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Der Android, der wie ein Sohn ist

von

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Langsam menschlich

Es sind nun bereits einige Wochen vergangen, seit Memoto mich aktiviert hat und mir eine alltägliche Dinge beigebracht hat. Ich verstehe nun die meisten Gegenstände, Bedeutungen der Wörter und anderes. Jedoch muss ich manchmal nachfragen da ich noch immer nicht alles verstehe oder mir noch unsicher bin.

Ich stehe nachdenklich am Herd und probiere Suppe zu kochen, um Memoto ein Abendessen bereitet zu haben sobald er heim kommt. Als ich zur Uhr schaue, bemerke ich das Er ziemlich spät ist und seufze murmelnd: "wo bleibt er...?". Eine unwohles Gefühl macht sich in mir breit welches ich bereits gestern hatte als er spät kam. Vielleicht frage ich ihn später was das ist. Ein öffnendes Geräusch erklingt von der Haustür, worauf ich mich umdrehe und nachsehen gehe. Da steht Memoto. Aber noch jemand neben ihm, eine Frau? Wieso ist sie hier? Ich verbeuge mich leicht wie immer: "W-willkommen...zurück". Er lächelt mich an doch man bemerkt das Er müde ist. Dann macht er eine Handbewegung zur Frau und sagt: "das ist Nina, eine Arbeitskollegin von mir. Ich habe sie zum Essen eingeladen.". Ich mustere sie. Lange braune Haare, braune Augen, einen schlanken Körper mit großem Busen und sie trägt Bürokleidung mit hohen Schuhen und kurzen Rock. Ich verbeuge mich erneut: "willkommen...". Sie lächelt: "nett dich kennen zu lernen, Shin. Memoto erzählt viel von dir.". Das zu hören breitet seltsamer Weise ein schönes, warmes Gefühl in mir aus. Ich sehe zu Memoto lächelnd doch er sieht zu Nina. Ich warte einige Minuten darauf das er zu mir sieht und mir von seinem Tag erzählt, jedoch passiert nichts und ich gehe seufzend in die Küche. Schon wieder kriege ich dieses unwohle Gefühl, diesmal jedoch stärker und intensiver.
 

Ich bringe ihnen die Suppe, welche ich eigentlich für mich und Memoto gemacht habe und setze mich neben ihm. Sie reden von der Arbeit und fangen an zu essen. Jedoch nicht für lange, Da die Frau zu husten anfängt und Memoto auch leicht das Gesicht verzieht. "D-das...schmeckt interressant", Er lächelt doch ich kann sehen, dass er es ekelhaft findet. Ich seufze, nehme die Teller und gehe schnell in die Küche. Dort angekommen Stelle ich die Teller auf die Theke und gehe in die hocke. Es macht mich traurig das ich gescheitert bin, eine simple suppe zuzubereiten und das ich Memoto wahrscheinlich enttäuscht habe. Die Tür hinter mir öffnet sich auf einmal.



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