Die "Belivers" von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 8: Es wird Tag ---------------------- Lokis Gesicht wurde noch blasser, als es ohnehin schon war und er wich einen Schritt zurück. "Was...?", flüsterte er leise und Natasha trat von ihm zurück. Sie schwang leicht ihr Schwert und pfiff einmal. Sofort kamen Pyke und Cathy dazu und hielten ihre Waffen bereit. "Entscheide dich Vater: entweder kämpfst du gegen mich oder du springst über deinen eigenen Schatten und bist einmal der Gute", sagte Natasha mit nachdruck und beobachtete ihren Vater genauestens. "LOKIII!!!", halte plötzlich eine tiefe und bedrohliche Stimme über den Platz und Loki hatte mit einem mal einen Dolch in seiner Hand. "Verschwindet von hier....!", knurrte der Gott, aber das Trio blieb stehen. "Nicht ohne Andrew", zischte Cathy und stellte sich neben ihre Freundin. Auch Pyke trat vor und sah an Loki vorbei als Dracula mit Andrew ankam. "Wie schade, ihr wollt die sache mit einem Kampf entscheiden", sagte Dracula theatralisch dramatisch, doch sah dann das Trio gelangweilt an "na dann, lasst es uns hinter uns bringen, ich habe nicht die ganze Nacht Zeit" er stieß Andrew unsanft beiseite. Mit schwung warf er seinen Langen Mantel beiseite und entblöste seine langen Eckzähne. "Hast du's bald?", fragte Natasha sichtlich genervt und Andrew lehnte sich grinsend zurück und beobachtete das Schauspiel das sich ihm bot. Pyke zischte etwas leise zu Tasha und Dracula grinste nur. Ein Großgewachsener Mann tauchte mit einer Blauen Flamme neben Dracula auf "Hades, Herr der Unterwelt, wie geht's wie steht's?", leierte er herunter als hätte sein Leben nichts anderes gemacht, und unterstrich seine Worte mit einer gelangweilten Handbewegung. Pyke zog mit einem mal einen seiner Wurfdolche und warf ihn auf Dracula, doch dieser fing den Dolch auf und warf ihn zurück. Pyke wich erschrocken aus und Hades ließ einen kreis aus Feuer um das Trio entstehen. Ein zufriedenes grinsen schlich sich auf Draculas Lippen und er sah neben sich zu Loki der mit einem mal unruhig wurde. Dracula wollte ihn darauf ansprechen, doch ein wölfisches Knurren lenkte ihn ab und er sah zu dem Feuerkreis. Ein grünes paar Augen starrten ihn Blutdurstig an, während sich der gewaltige Körper des Wolfes auf die drei zubewegte. Das Feuer schien dem Tier nichts anzuhaben, das unablässig auf Dracula zuging und scheinbar in seine Seele starrte. Er spürte für einen Moment eine leichte Panik, doch diese verschwand schnell wieder. Das vor ihm war nur ein Wolf... Ein Wolf er größer war, als er selbst und auf einen Kampf aus war. Hades veränderte seine Größe um den Wolf einzuschüchtern, doch es half nicht und der Wolf stürzte sich auf ihn. Erschrocken wollte Hades zurückweichen, doch der Wolf war schneller und riss den Gott unsanft von seinen Beinen und vergrub seine Fänge in seinem Bein. Das Feuer das Pyke und Cathy einsperrte, erlosch und beide stürzten sich sofort auf Dracula. Dracula war für einen Moment wirklich erschrocken über den Angriff, doch er fing sich schnell wieder und schleuderte Cathy weg. Er spürte plötzlich einen stechenden Schmerz in seinem Arm und der gestank von Wolf drang in seine Nase. Er sah neben sich und wurde in dem Moment von dem Wolf in die Luft geworfen. Mit einem ächzen landete der Vampir auf seinem Rücken auf dem Boden und verzog kurz das Gesicht. Er rappelte sich auf und klopfte seine Kleidung ab bevor er zu dem Wolf sah, der mit seiner Schnauze Cathy sanft anstubste die nach Luft ringend auf dem Boden lag. Wütend ging er auf den Wolf zu, doch stockte, als er spürte wie ein Dolch seine Schulter durchbohrte. Er drehte sich um und stand Loki gegenüber. "Finger weg von meiner Tochter", knurrte der nordische Gott und wollte erneut zustechen, doch Dracula hielt sein Handgelenk fest "werden wir jetzt weinerlich Loki?", spottete er und stieß ihn von sich. Er drehte sich um und hob Natashas Schwert vom Boden auf "Wird Zeit das der Köter eingeschläfert wird", knurrte er angepisst und ging auf das Tier zu, das noch immer über dem Mädchen gebeugt stand und versuchte zu helfen. Mit einem wütenden aufschrei, wirbelte er zur Seite und ergriff Pykes Kehle, als dieser sich von der Seite anschleichen wollte. "Menschen", sagte Dracula verachtend "so vorraussehber und...schwach" sein Griff wurde immer fester und Pykes gezappel wurde immer schwächer. "Hey! Wichser! Finger weg von meinen Freunden!!", rief Natasha und Dracula warf Pyke von sich weg. "Wohl wieder ein Mensch?" "Weisst ja wie es ist: mit dem Hund muss man eben rausgehen" "ich hatte nie einen Hund" "nicht meine schuld", sagte Tasha und zuckte mit den Schultern. Sie zog ein Messer und Dracula balanzierte kurz das Schwert "ergib dich und nur vielleicht lasse ich deine Freunde am Leben" Die beiden begannen sich zu umkreisen "Ich bin nicht der Typ der gerne aufgibt", sagte Natasha und griff ihn an als er mit dem Rücken zu Cathy stand. Die schwarze Klinge ihres Schwertes war scharf, sogar sehr scharf und könnte ohne Probleme Holz schneiden, doch dachte Natasha niemals, dass es durch ihre Haut und durch ihr Fleisch drang. Ihr Atem stockte und sie sah in das Triumphierende Gesicht von Dracula, welcher das Schwert immer tiefer in sie drückte. Natasha hörte einen wütenden und verzweifelten schrei und sah verschwommen wie Draculas Kopf zu Boden fiel und sein Körper zu Seite kippte. Natasha sank langsam auf die Knie und umklammerte den griff der aus ihrem Bauch ragte. Cathy sürzte vor ihr zu Boden "Tasha...", wimmerte sie leise und Tränen benetzten ihre Wangen "bitte...geh nicht....halte durch...wir finden hilfe..." Pyke stürzte neben Natasha zu Boden und legte seine Hand auf ihre "wir sind bei dir...aber bitte verlass uns nicht...tue uns das nicht an..." "Ich...sterbe...", sagte Tasha leise und Tränen rollten über ihre Wangen "ich...will nicht...sterben..." sie kippte zur Seite und Cathy fing sie auf. Sie zog Tasha auf ihren Schoß und strich ihr durchs Haar. Tasha starrte hoch in den Himmel und lächelte Traurig als sie sah wie die Sonne langsam aufging "Seht...es wird...Tag...", sagte sie leise "Es ist...wunderschön...so friedlich..." "Geh nicht...!", wiederholte Cathy und drückte ihre Freundin an sich "Bleib!" doch es war bereits zu spät. Der Körper in ihren Armen erschlaffte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)