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[Volatile] - Inception

‚What if I fall?‘ ‚Oh, Darling! What if you fly?‘
von

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Kryptonite


 

*Eames*
 

Es ging durchaus darum, seinen Arsch zu retten, aber Arthurs Anspruch war mal wieder unnötig hoch. Dementsprechend gelassen belächelte er eben jene Bemerkung und wartete ab, wie er auf besagte Daten reagieren würde.
 

Er wollte sein Macbook holen, na fein. Sollte er, aber wieso plötzlich so über die Maße angespannt? Pulsierte dort eine Ader auf seiner Stirn…? Er kam es vor, als hätte er einen wunden Punkt erwischt.
 

Eames nahm noch einen Schluck seines Heißgetränks; wartete, horchte, da Arthur in seinen heiligen Hallen, dem Schlafzimmer, verschwunden war.

„Schnell holen“, war irgendwie was anderes, dachte er und widerstand schließlich nicht mehr dem Drang nachzusehen, was er da trieb. Arthur hatte ihm immerhin keinerlei Verbot ausgesprochen (zumindest nicht verbal).
 

»Was zur Hölle treibst du da?«, sagte er amüsiert.

Eames stand im Schlafzimmer seines Point Man und linste in das vermeintliche Arbeitszimmer dahinter; die Tasse noch immer gelassen in der Rechten, während die Linke in seiner Hosentasche verschwunden war.

Er war ganz schön überrascht, dass von seinem Schlafzimmer ein weiteres Zimmer abging; es war so geräumig hier! Er hörte nur, wie Arthur sich einen abmühte, war jedoch für den Augenblick zu fasziniert von der Ordnung und der langweiligen Symmetrie der Einrichtung, um gleich zu ihm zu stoßen. Ein bisschen Gucken ist ja nicht verboten, oder?

Außerdem musste er sich unweigerlich die Frage stellen, wie wohl Arthurs Sexleben aussah, als er sein Bett betrachtete. Bei dieser feinen, dunkelblauen Bettwäsche (Ikea?) durfte ja nichts danebengehen!
 

*Arthur*
 

Es gab ja wirklich ziemlich dumme Zufälle. Einer davon war, dass er vorgestern beim Putzen ausgerechnet die Steckdose verwendet hatte, an der er normalerweise die Steckerleiste hängen hatte, die für seine ganzen Geräte auf dem Schreibtisch zuständig war. Dementsprechend klappte Arthur ein totes MacBook auf. Er sollte endlich einen neuen Akku kaufen - oder ein ganz neues Gerät. Aber irgendwie hing er an diesem, das ihm so hervorragende Dienste leistete. Leise fluchend krabbelte er unter den Tisch, um die Steckerleiste wieder einzustecken. Sogleich meldeten sich Drucker, Scanner und Telefon, die ebenfalls damit verkabelt waren. Nun hieß es warten, bis sich der Akku soweit wieder aufgeladen hatte, dass der Datentransfer funktionieren konnte. Sollte er das Ladekabel einfach mit rausnehmen?

Arthur zuckte erschrocken zusammen, als er die Stimme des anderen in seinem Schlafzimmer hörte. „Autsch!“, fluchte er, als er sich dabei den Kopf anschlug. Was um alles in der Welt machte Eames in seinem Schlafzimmer! Konnte der Kerl nicht mal zwei Minuten warten? Arthur zog sich mühsam unter seinem Schreibtisch hervor. Das Training gestern hatte seine Spuren im Schulterbereich hinterlassen, wie er eben merken durfte. „Ich muss den Akku laden…“, schindete er Zeit. Kurz überlegte er, ob er Eames direkt des Schlafzimmers verweisen sollte. Aber wenn jener damit zufrieden war, zu begutachten, wo er wie schlief, konnte ihm das letztlich ja egal sein. Er würde sich schon nicht auf sein Bett schmeißen und die Schubladen nach Dingen absuchen, die man halt so in seinem Schlafzimmer hatte.

Solange Eames nur im Schlafzimmer war, bewahrte ihn das vielleicht davor, dass der Forger hier hereinkam. Wenn er jetzt ein Verbot aussprechen würde, wenn er jetzt sagen würde „Komm ja nicht hier herein!“ – dann wäre das ziemlich auffällig. Die Tür zuschlagen - er war kein idiotischer Teenager mehr!

Also lieber einfach so tun, als ob alles völlig normal war. Vielleicht würde Eames es ja auch gar nicht bemerken. Schließlich hatte er ja nicht einmal ein Auge dafür, sich die Zimmernummer seines nächsten Opfers zu merken. So auffällig sind diese Dinge ja gar nicht... Sie sollten sich auf den Fall konzentrieren und auf sonst nichts.

Der weiße Apfel erschien nun endlich auf dem Bildschirm und verkündete, dass sein MacBook langsam wieder zum Leben erwachte. Wieso hielt dieser blöde Akku nicht länger als zwei Tage?! „Bin gleich so weit…“, verkündete er in der Hoffnung, dass Eames damit zufrieden war. „Du kannst den Stick ja schon mal holen. Bin gleich da.“ Vielleicht hatte er ihn ja im Wohnzimmer im Koffer oder in seiner Jackentasche oder irgendwo… nur bitte nicht in der Hosentasche!
 

*Eames*
 

Die Schubladen des Nachttisches neben Arthurs Bett sahen wirklich verführerisch aus. Nahezu einladend, für einen Mann, der unter anderem mit Geheimnissen sein Geld verdiente. Es war ihm in Fleisch und Blut übergegangen: immer den sichersten Ort zu finden und das Innerste nach Außen zu kehren, um zu bekommen, was er brauchte. Das war der Job. Extractor oder Forger - ganz egal.
 

Er war ganz nah, das fühlte er. Arthurs Nervosität sprach Bände.
 

Er ließ von den Schubladen und dem Bett ab. Dieses Bett, das nicht nach Unschuld aussah, sondern nach abgeklärten Geschäften. Sollte er jemals selbst das Privileg haben, würde er sich fühlen, als verunreinigte er einen Tempel... genau das, was er am liebsten machte!
 

Lächelnd schlenderte er durch den Raum und lehnte sich, von Arthur unbemerkt, in den Türrahmen zum Arbeitszimmer.
 

„Bin gleich so weit…“
 

Eames antwortete nicht, war er doch zu fasziniert von dem Anblick, der sich ihm bot. Und zwar nicht nur Arthurs durchtrainiertem Hintern, der unter dem Schreibtisch hervorblickte. Das, was als erstes seine Aufmerksamkeit auf sich zog, waren die Uhren. Mombasa.
 

„Du kannst den Stick ja schon mal holen. Bin gleich da.“
 

Er spürte, wie sein Kiefer spannte und eine kühle Hand nach seinem Herz griff. Er durfte sich nichts darauf einbilden. Tat er aber. War aber nicht die beste Empfindung in Anbetracht dessen, wie es um ihre Beziehung stand.
 

Er ahnte schon, wieso Arthur ihn nicht hier haben wollte. Wäre dies eine klassische Extraktion hätte er den Save-Place somit gefunden. Gratulation! Darauf trinken wir...
 

Er wandte sich ab, so schnell und leise er konnte auf blanken Füßen. Schlenderte ins Wohnzimmer, stellte dort seine Tasse extra laut auf dem Tisch ab, um Arthur deutlich zu machen, dass er weit, weit weg von all den Geheimnissen war, die er so dringend hüten wollte. Er hatte einen kleinen Blick darauf werfen dürfen und ahnte nun, was unter der Oberfläche schmorte. Unausgesprochene Kleinigkeiten, die ausgewachsene Katastrophen nach sich ziehen konnten, auch wenn der winzige Hoffnungsschimmer bestand, dass es alles so viel besser zwischen ihnen machen würden. Oder eher nicht, wenn er daran dachte, was für eine wandelnde Katastrophe er selbst war. Er neigte dazu, alles schlimmer zu machen und nichts besser und zwar für alle Beteiligten, einschließlich sich selbst.
 

»Hab ihn!«, rief er und wartete bis Arthur zu ihm ins Wohnzimmer kam. Er hatte die Schlafsachen halbwegs ordentlich zusammengerauft, damit sie beide Platz hatten. Dann hatte er sich auf seine Seite gesetzt und angefangen seine Rippen mit Arthurs Heilcreme einzuschmieren, bloß damit es aussah, als wäre er perfekt beschäftigt. Didn't see a thing – at all.
 

»Ich mach schon. Sonst ziehst du dir noch heimlich meinen Peanut-butter-porn runter.«
 

*Arthur*
 

‚Nun komm schon! Lade noch ein wenig..', sprach er in Gedanken auf das MacBook ein. Er spürte, wie angespannt er war, wie nervös. Er lauschte, konnte aber nichts hören. Nicht, ob Eames noch im Schlafzimmer war, oder irgendwo anders. Ruckartig drehte er sich um, als er dachte, hinter sich etwas gehört zu haben. Aber da war nichts. Als er kurz darauf Geräusche aus dem Wohnzimmer hörte, ließ Arthur die Stirn auf die Tischplatte sinken. Zitternd atmete er aus. Dieser Mann! Wieso ausgerechnet er?! Thomas Eames – sein persönliches Kryptonite. (https://youtu.be/xPU8OAjjS4k)

Je weiter weg er war, desto besser ging es ihm in seiner geordneten Welt. Aber wehe er kam ihm zu nahe – und dann auch noch unangekündigt und auch noch mit einem Auftrag...

Er würde es schon überleben.

Wenn Eames wieder weg war, wenn er wieder weit, sehr weit weg war, würde sich wieder alles normalisieren. Und bis dahin musste er einfach gelassen bleiben.

Das Aufbrausen der Lüftung verriet ihm, dass das MacBook hochgefahren war. Gleichzeitig verkündete Eames, dass er seinen Stick gefunden habe. Das Passwort wurde eingetippt, die externe Festplatte getrennt, das LAN-Kabel abgezogen. Arthur ließ sich erneut hinunter auf den Boden, zog den Stecker aus der Leiste und stand auf. Tief atmete er noch einmal durch, zog sein Hemd gerade, strich sich durch die Haare.

Kryptonit
 

Als er ins Wohnzimmer zurückkehrte, saß Eames da und schmierte sich brav seine gebrochenen Rippen ein – fast zu brav. Arthur konnte das nur recht sein. Sollte er das Schlafzimmer noch einmal zum Thema machen? Allerdings würden sie spätestens heute Nachmittag da ohnehin durchmüssen. War also sinnlos ihm zu erklären, dass er da nicht reindurfte. Heute Nachmittag würde er aber vorbereiteter sein, würde sich darauf vorbereitet haben, dass Eames in sein Arbeitszimmer kommen würde. Er war gestern wirklich zu kurzsichtig gewesen, als er zugestimmt hatte. Dumm und naiv.

„Peanutbutter-Porn?“, fragte er zweifelnd. Wofür Eames alles Zeit hatte!?! „Sag nicht, du twitterst auch so einen Mist?“ Er stellte das MacBook vor Eames auf. Zugegeben war das durchaus manchmal sehr erheiternd da durchzuklicken. Aber… Egal.

Der Desktophintergrund zeigte das Logo seiner und Ariadnes Firma, ein von ihm gezeichnetes Penrose Dreieck in einem Kreis. Das Dreieck entsprach einfach gut ihrer beider ‚A‘. Er stellte den Laptop ab und steckte den Stecker in die Steckdose. Dann setzte er sich neben Eames hin und öffnete den Finder. „Na dann mach mal!“, sagte er. Später würde er im Central Park ein wenig rennen gehen. Irgendwie musste er die Anspannung loswerden.
 

*Eames*
 

Als kleiner Junge schon hatte Eames Schauspielunterricht genossen und wusste recht genau, wie man die Unschuld vom Lande spielte, wenn man gerade etwas ausgefressen hatte. Trotzdem brachte er es nicht übers Herz Arthur anzusehen, als er sich zu ihm auf das Sofa setzte. Was er gesehen hatte, musste erst einmal in ihm arbeiten. Es musste zerkaut, verdaut und gut verstaut werden und das könnte dauern. Ein paar Wochen und ein paar Flaschen Whiskey, mindestens. Smile now, cry later - so stand es auf seiner Brust und so wurde es gemacht.
 

»Twitter? Bitte, Arthur...« Er schnalzte abschätzig mit der Zunge.

»Mittlerweile sind doch alle auf Instagram oder Snapchat.«

Er hatte erst vor kurzem auf besagten Plattformen nach Arthur gesucht. Rein aus Interesse, aber leider erfolglos. Hin und wieder überkam ihm so eine Art Sehnsucht.
 

Natürlich antwortete er nicht direkt auf Arthurs Frage. Er fand es viel amüsanter zu beobachten, was Arthur für Schlüsse über ihn zog.
 

Er drehte die Kappe der Creme wieder zu und legte sie ab. Sein Hemd knotete er oberhalb der verletzten Stelle zusammen, so dass er aufwandslos bauchfrei dasitzen konnte, bis die Heilsalbe eingezogen war. Zum Glück war es bei Arthur angenehm warm.
 

Aus der Hosentasche seiner Jogginghose kramte er einen recht gammelig aussehenden, schwarzen Stick ohne Schutzkappe hervor. Er pustete in die Öffnung des USB-Anschlusses und steckte ihn anschließend in das MacBook.

Kein Wunder, dass Arthur und er so oft Diskrepanzen hatten. Arthur war nun mal ein klassischer Mac-User und Eames... eben nicht.
 

Es gab tatsächlich einen Ordner, der sich Peanut-butter nannte, dieser war geschützt. Ein weiterer nannte sich London 2001 und einer hieß „Barrakuda“. Der Code-Name war Jesses Idee gewesen.
 

Nachdem er die Datei kopiert hatte, zog er den Stick wieder heraus.

»Na dann, viel Spaß damit.«
 

Er stand auf.

»Wenn du sonst keine Fragen hast, bin ich mal im Bad.«
 

*Arthur*
 

Social Media war für ihn eine Quelle für Informationen, eine wahre Fundgrube für Details, die die Menschen über sich ausplauderten, ohne auch nur im geringsten zu begreifen, wie unfassbar durschaubar und berechenbar sie dadurch werden. Es gab mittlerweile Anwaltskanzleien, die ihre Geschworenen allein danach aussuchten, wie sie sich in gewissen Netzwerken darstellten, was sie posteten und mit einem Like versahen. Dadurch konnte man fantastisch Rückschlüsse ziehen, wie sie gewisse Situationen beurteilten. Was das dann teilweise noch mit Rechtsprechung und nicht mit Manipulation zu tun hatte, war kaum noch zu rechtfertigen! Wie auch immer. Arthur nutzte diese ganzen Medien, gerne und ausgiebig, um für Kunden und Jobs sich zu informieren. Er selbst hatte letztlich nur tote Accounts, die man nicht wirklich mit ihm in Verbindung bringen konnte. Snapchat und Telegramm waren die einzigen Apps, die er wirklich für sich nutzte. Seit Facebook WhatsApp gekauft hatte, war er auch da ausgestiegen.

Nicht wirklich „up to date“ zu sein, war ihm letztlich also völlig egal. Er beobachtete, wie Eames die Creme zuschraubte und wieder einmal so sitzen blieb, dass sein Oberkörper automatisch zum Blickfang wurde. Till we die s(ome)w(here) - Arthur war froh, dass Eames nun endlich den Stick herausrückte. Irritiert sah er das Etwas an, das jener doch aus seiner Hosentasche zog, etwas in ihm schrie auf; Nein: zwei Stimmen schrien in ihm auf. Eine, die ihm erklärte, dass es seltsam war, dass jener so getan hatte, als habe er ihn gar nicht am Körper getragen; eine, die ihm erklärte, dass dieser dreckige und ungeschützte USB-Stick gleich sein MacBook infiltrieren würde. Arthurs Blick wurde eisig. Was war so schwer daran, einen Stick mit einem Deckel zu versehen und diesen auch zu behalten? Und pusten? Er schluckte, während er zusah, wie der Kerl sein Heiligtum misshandelte.

Missmutig beobachtete er, wie Eames seine Daten öffnete. Über den Missmut geriet die erste Stimme in den Hintergrund, dafür meldete sich nun eine neue: London 2001 Was war das wohl für ein Ordner? Er hatte Eames erst danach kennengelernt. Er wusste, dass er aus London kam. War er seitdem überhaupt jemals dort gewesen? Er konnte sich nicht erinnern, auch wenn sie nach ihrem Desaster in Tokyo kaum Kontakt hatten. Arthur überflog den Rest. Es gab tatsächlich einen Ordner mit dem Namen Peanutbutter – Arthur glaubte nicht, dass da wirklich drin war, was draußen draufstand. Zumindest nicht das, was er persönlich mit Peanut-Butter-Porn verband. Ob dafür andere pornografische Dinge drauf waren? Lieber nicht darüber nachdenken…

Barrakuda war dann also wirklich der Name ihres Auftrags. Eames zog den Stick ab, nachdem er die Sachen auf den Desktop kopiert hatte, dann stand jener auf. Arthur drehte derweil schon das MacBook in seine Richtung, begann den Ordner zu öffnen. „Ja, ja“, murmelte er nur als Antwort. „Mach du nur…“ Er rutschte auf dem Sofa zurück, zog die Beine an und verschwand in den Daten, die er begann feinsäuberlich auseinander zu nehmen. Alles was von Interesse sein konnte, wurde aufgearbeitet und ausgewertet und seine Pinnwand füllte sich mehr und mehr.

Als Eames später sich verabschiedete, bekam er das gar nicht richtig mit. „Ist gut“, sagte er nur halblaut, vollkommen in GEdanken versunken. „Der Schlüssel liegt auf der Kommode im Flur.“ Erst später begriff er, was er da gesagt hatte. Aber da war Eames schon lange aus dem Haus.
 

*Eames*
 

Das war doch mal ein Triumph, dachte Eames und angelte sich den Schlüssel von der Kommode, völlig selbstverständlich, nachdem Arthur ihm das OK dazu gegeben hatte. Dabei hatte er sich am Frühstückstisch noch vehement dagegen gewehrt... tja so leicht konnte es gehen.
 

Als allererstes machte er ein paar Besorgungen; er brauchte dringend Schmerzmittel und Somnacin, also besuchte er seinen Dealer des Vertrauens und seinen alten Kumpel: Yusuf Hadad



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