[Volatile] - Inception von -Amber- (‚What if I fall?‘ ‚Oh, Darling! What if you fly?‘) ================================================================================ Kapitel 2: Guilty ----------------- Arthur [[BILD=^8335420.jpg]] Since that moment of bliss, that thrilling kiss... Arthurs Blick glitt zu seinem Handgelenk. Die Omega zeigte, dass um diese Uhrzeit in den Clubs schon genug los war, um hingehen zu können. Vielleicht sollte er gleich zur Christopher Street fahren. Heute wollte er nichts Kompliziertes, keine Frauen. Heute wollte er nur Sex. Als er wieder aufsah blieb sein Blick bei dem Riss im Spiegel hängen. Jener war nur klein, kaum zu sehen, geschickt hinter Gläsern versteckt. Daher war er auch nicht ausgebessert worden, weil niemand ihn wirklich registrierte. Aber er war da - seit sechs Jahren. Damals war Arthur auch hier gesessen, neben ihm Mal, gerade schwanger und wunderschön, Dom, der damals wohl glücklichste Mann der Welt, und... "Bushmills bitte und was auch immer der Mister hier trinkt." Arthur hatte gerade sein Glas angesetzt, den letzten Schluck getrunken und hätte sich fast verschluckt, als er kurz innehielt, um das nun leere Glas langsam wieder abzusetzen. Sein Herz war einen Satz nach vorne gesprungen und schlug nun spürbar gegen seine Brust. "Zwei Bushmills, kommen sofort", quittierte der Barkeeper die Bestellung. Warum kam der Teufel eigentlich wirklich immer, wenn man von ihm sprach? Wobei... Wenn dieser Mann irgendwann in der Hölle käme (und lange würde das sicher nicht mehr dauern), würde der Teufel seinen Thron für seinen Meister räumen. Er unterdrückte den Impuls, nach seinem Würfel zu fühlen. "Long time no see, Arthur." "Could have been longer...", war sein erster Gedanke, den er direkt aussprach. Letztlich war er einfach ehrlich. Als er den Kopf drehte und in die sturmgrauen Augen des Mannes neben sich blickte, war ihm eines klar: dass Eames da war, bedeutete nichts als Ärger. Es könnte kein Zufall sein, dass er hier war! Es war wie mit diesen Halbstarken in der Schule, die den schmächtigen Träumer in der Klasse, dem irischen Hurensohn, immer wieder auflauerten - zumindest bis er ihnen mit einem Schmunzeln auf den Lippen beweisen konnte, dass sie keine Chance hatten gegen jemanden, der sich lange auf den richtigen Moment vorbereitet hatte. And the difference ist you.... Applaus setzte ein, als die Sängerin den letzten Ton des Liedes viel zu schnell verklingen hatte lassen. Eines Liedes, das zu dieser Situation so gar nicht zu passen schien. Er würde dieses Lied nie wieder unbeschwert hören können! In Zukunft würde er vermutlich allein bei der Melodie Eames Gesicht immer sehen, das ihn aus einer Mischung aus Amüsement und... Freude? anblickte. Eigentlich konnte er genau dieses Gesicht in seinem Leben gut zur Seite schieben. Das war nicht immer so gewesen. Vor sechs Jahren war es nicht so einfach gewesen. Damals hatte es ihn beschäftigt. Hier im Terra Blues, auch danach noch... Doch seit dem Vorfall in Tokyo hatte er es aus seinem Leben verbannt - sofern er nicht von Dom gezwungen wurde, mit Eames zu arbeiten - oder der Kerl aus welchen Gründen auch immer meinte, ihn anrufen zu müssen. Der Lärm um sie verschaffte ihm Zeit, sein Gegenüber etwas genauer zu mustern. Braungebrannt wie immer - bei ihrem letzten Telefonat hatte er ihn in Italien lokalisiert (er hatte mittags angerufen, betrunken, und ihm gesagt, dass die Sonne in Italien so schön unterginge) - , darüber ein farblich 'gewagter', gemusterter Anzug. Der Mann hatte einen seltsamen Geschmack - oder auch keinen, wie böse Zungen sicher behaupten würden. Die Falten unter den Armen zeugten davon, dass er den Anzug schon länger anhatte. Die Straßenköter-blonden Haare waren sicher auch schon länger nicht mehr an einem Kamm vorbeigekommen. Ein Hauch von Zigarre (keine billige) und Whiskey waren mit ihm an den Tresen gekommen. War er schon länger hier? Hatte er ihn beobachtet? Hatte er auf ihn gewartet? Ihm war nichts aufgefallen. Das Gefühl, dass das Auftauchen nichts Gutes verhieß, festigte sich. Hätte er vorhin seine Handys doch anstellen sollen? Sein Blick glitt wieder zum Gesicht, während die Sängerin ankündigte, dass sie eine kurze Pause machen würde. Zum Glück! Nicht dass noch mehr Lieder mit negativen Erinnerungen behaftet wurden. Das Lächeln des anderen entblößte die leicht schiefen Schneidezähne, die fast als pars pro toto für den ganzen Mann zu sehen waren. Doch etwas war anders als noch vor 6 Monaten. Kurz huschte ein Moment der Irritation über Arthurs Gesicht, nur einen Wimpernschlag. Letztlich sollte ihn bei Eames nichts wundern. Ein Zahn schien hinter den vollen Lippen zu fehlen. Ob er ganz raus war oder nur ein Stück fehlte, war nicht zu erkennen. Arthurs Blick hob sich schneller zu den immer etwas aufgewühlt scheinenden Augen. Nein, das Erscheinen des Forgers konnte nichts Gutes bedeuten. Arthur hob die Zigarette und zog an ihr, endlich aus der Starre erwachend. Der Barkeeper hatte ihm einen neuen Whiskey hingestellt. Eigentlich hatte er losgewollt... "Dass sie dich reingelassen haben, ist verwunderlich", sagte er nun und blies den Rauch wieder hinaus. "Aber vermutlich ist es schon zu lang her, seitdem du wegen einer Lappalie den Laden auf den Kopf gestellt hast." Er übertrieb etwas - so wie Eames damals übertrieben hatte, als ihm jemand blöd gekommen war. Eames hatte zu viel getrunken und war frustriert, weil Arthur auf seine plumpen Anmach-Versuche nicht eingegangen war. Arthur drückte die Zigarette aus und drehte sich etwas mehr zu ihm. "Ich wollte gerade gehen. Sag mir also lieber gleich, was du von mir willst." Eames‘ Anliegen konnte nur etwas Persönliches sein. Dom hätte ihn nie zu ihm geschickt, wenn er einen Job hatte. Abwartend blickte er den Briten an; den Whiskey, der neben seinem auf dem Tresen aufgelegten Arm stand, ignorierte er. Eames [[BILD=^8335427.jpg]] Der sondierende Blick drang tief, während das Publikum klatschte. Vereinzelte pfiffen, ein paar jubelten – womöglich aus Höflichkeit. Er war deutlich bessere Blues-Einlagen gewöhnt. Und er meinte sich an den Act zu erinnern, der vor sechs Jahren hier gespielt hatte. War das Brother Dege gewesen, vor seinem Durchbruch? Old Angel Midnight? (https://youtu.be/Yq3x0Ytv1a0) Zumindest dachte er an diesen einen Abend, wenn er den Song hörte. "Dass sie dich reingelassen haben, ist verwunderlich" Er hatte geahnt, dass es schwer werden würde, mit Arthur zu verhandeln, aber der Point Man schien von Grund auf negativ auf ihn zu sprechen zu sein. Sollte er jetzt wirklich grübeln, was er ihm wieder getan hatte? Bei Arthur reichte es ja manchmal schon, wenn man seine Krawatte nicht richtig gebunden hatte, um einen Streit zu provozieren (er wusste selbst, dass das nicht der Wahrheit entsprach, aber es auch nicht sonderlich weit entfernt davon war - was ihn abermals zum Lächeln brachte). "...Sag mir also lieber gleich, was du von mir willst." Er schnalzte gespielt beleidigt mit der Zunge. »Arthur ~«, langgezogen, melodisch, väterlich. Bevor er weiter sprach nahm er sich die Zeit, um einen Schluck aus seinem Glas zunehmen. Lange keinen irischen Whiskey mehr getrunken und doch nicht vermisst. Nicht das edelste Gesöff seiner Meinung nach, aber was tat man nicht alles um sich einzuschleimen. »Wie kommst du darauf, dass ich was von dir will? Cobb hat mir erzählt, dass du Urlaub hast und ich war gerade zufällig in der Stadt. Ich dachte an Mal, ich dachte an dich... Terra Blues. Soweit ich weiß, waren wir nur einmal zusammen in New York unterwegs.« Und dieses eine Mal hatte Arthur vermutlich auch gereicht. Für Eames war es rückblickend nicht weniger unangenehm. Bilder flackerten vor seinem inneren Auge auf, wie Arthur ihn gestützt hatte, damit er sich nicht im Straßengraben lang machte. Wie er versucht hatte ihn mit blutender Nase zu küssen. Wie auch immer man glauben konnte, dass das eine gute Idee war... Arthur [[BILD=^8335420.jpg]] Das Lächeln des anderen wurde breiter, als Arthur ihn an jenen Abend hier vor sechs Jahren erinnerte. Eigentlich war dieser wirklich ein schöner Abend gewesen – bis zu einem gewissen Punkt. Und eigentlich hätte dieser Abend anders enden können. Aber letztlich war er an dem viel zu großen Ego des anderen gescheitert. Und es war daran gescheitert, dass Arthur nie das Gefühl gehabt hatte, dass Eames jemals wirklich ernst meinen könnte, was er alles sagte. Er hatte sich für ihn wirklich ins Zeug gelegt, hatte Komplimente gemacht, geflirtet, seinen viel zu großen aber durchaus reizvollen Charme spielen lassen... Die Hürde, die Eames hatte überwinden müssen, war groß – keine Frage. Arthur hatte seine Prinzipien was potenzielle Kollegen betraf. Die Arbeit war ihm immer wichtiger. Dennoch wäre er eingeknickt, hätte sich vielleicht eine Nacht gegönnt. Aber nicht, wenn der andere zu schnell aufgab, sich die Kante gab und ihm dann im Vollsuff versuchte klar zu machen, dass er ihn ‚anziehend‘ fand, dass er ihn wollte, dass er ihn anmache. Na herzlichen Dank! Gut, einen Abend konnte das passieren. Aber so war es ja schon oft gewesen, immer wieder. Entweder war Tom unverschämt geworden oder hatte sich jemand anderen angelacht. Nun, Arthur sah, wie Eames wirklich tickte: alles war ein Spiel, nichts war ernst gemeint und das wichtigste in dessen Leben war, dass er für sich das Maximale herausholte, unabhängig, ob er dafür über Leichen, Gefühle oder Freunde trampeln musste. Aber das hatte er erst in Tokyo begriffen. Und anstatt jemals auch nur ein Wort, ein ehrliches Wort darüber zu hören, weshalb er ihn so hintergangen hatte, warum er ihn von Anfang an nur verarscht hatte, flirtete er nach so langer Zeit mit ihm wieder und drückte ihm unterschwellig rein, dass er der herzlose, arrogante Arsch war, der ihn verkannte. Ja, Arthur war nicht sonderlich gut auf den Forger zu sprechen. Sicher, der Brite hatte ihn vor einem halben Jahr überrascht, hatte wirklich gute Arbeit geleistet, hatte gezeigt, dass man unter Umständen doch auch auf ihn zählen konnte, hatte ihnen Yusuf verschafft. Aber deswegen war Tokyo nicht vergessen. Nein, er konnte nicht vergessen, dass Eames kein Mensch war, dem man vertrauen konnte. Und gerade tat er es schon wieder: so tun, als sei er der paranoide Idiot, der seine guten Absichten verkannte. Mit jedem Wort, das Eames von sich gab, rutschte Arthurs Augenbraue weiter nach oben. Cobb habe ihm einfach so erzählt, dass er Urlaub hatte? Er war zufällig in der Stadt? Er hatte an den Abend vor so langer Zeit gedacht? Arthur rutschte auf seinem Stuhl weiter, überlegte, ob er einfach gehen sollte, als sein Blick an einem leeren Tisch hängen blieb, an dem ein Rollkoffer herrenlos angestellt war. Einen Moment schloss er die Augen. Es war so grotesk, dass er leise lachen musste, den Kopf leicht schüttelnd. „Du hattest noch nie ehrliches Interesse an mir“, sagte er unerwartet scharf, als er unvermittelt den anderen wieder ansah. Ob es wirklich so war, war zweitrangig. Aber so fühlte es sich an. „Tu nicht so, als seien wir jemals Freunde gewesen, die sich an ihren freien Tagen besuchen kommen, um sich über alte Zeiten auszutauschen. Du tust nie etwas, was nichts mit dir allein zu tun hat.“ Er streckte sich leicht, atmete tief durch. Er sollte sich nicht aufregen. So war Eames nun mal. Das wusste er doch. Dennoch hatte er das Gefühl, dass der Abend, der eigentlich entspannt hätte sein sollen, gerade sich ins Gegenteil verkehrte. „Ich bin eigentlich ganz gut, in dem was ich tue, Eames. Und mir fallen gewisse Details an deiner Erscheinung und an den Umständen hier auf, die mich wissen lassen, dass du nicht zufällig dein warmes Südeuropa verlassen hast, um in New York dich in Nostalgie zu verlieren. Also hör bitte auf mir meinen durchaus freien Abend zu verderben und mir meine Zeit zu stehlen.“ Wenn er das nächste Mal Dom sprechen würde, würde er ihm erklären, dass er Eames nie wieder Informationen über ihn weitergeben darf. Eames [[BILD=^8335427.jpg]] „Du hattest noch nie ehrliches Interesse an mir“ Nun wanderten Eames Augenbrauen in die Höhe und seine Stirn legte sich in etliche, horizontale Falten. Diese Unterstellung schmerzte so sehr, wie der Fakt, dass Arthur darauf bestand, dass sie keine Freunde waren. Eames war in beiden Fällen anderer Meinung, aber Arthur ließ ihn nicht zu Wort kommen. Mal ganz davon abgesehen, dass das Terra Blues, mit all seinen schönen-schlimmen-zwiespältigen Erinnerungen, nicht der richtige Ort war um sich zu rechtfertigen. Erst recht nicht vor der Rationalität in Person – dem Point Man par excellence. Truth Is a Beautiful Thing... (https://youtu.be/UPcPtd3k-Qg) Das Leben war sicherlich sehr einfach, wenn man die Wahrheit für sich gepachtet hatte. Er seufzte resignierend und nahm einen weiteren Schluck aus seinem Glas. Als sie sich vor knapp einem halben Jahr verabschiedet hatten, war Arthur noch nicht so schlecht auf ihn zusprechen gewesen, oder? Vielleicht hatte die Zeit mal wieder gegen ihn gearbeitet... »Hm, durchschaut.«, gab er nüchtern zu. Er war dem Blick zu seinem Gepäck gefolgt. Er hatte es ihm wohl nicht sonderlich schwer gemacht seine Lüge aufzudecken. Eames kippe den restlichen Inhalt des Glases herunter und verzog danach schmatzend das Gesicht. »Hf, das Zeug ist wirklich scheußlich. Noch eins bitte!«, wandte er beiläufig an den Barkeeper, der seiner Bitte mangels Kundschaft schnell nachkam. Da er zumindest flüchtig Arthur Aufmerksamkeit geweckt zu haben schien, ließ er sich mit einer Pobacke auf dem Hocker neben ihm nieder. Blieb ihm zugewandt, den Ellbogen noch immer äußerst entspannt auf dem Tresen abgestützt, obwohl ihm die gebrochenen Rippen unangenehm in den Brustkorb zustechen begannen. »Pass auf. Es geht um einen Job, aber bevor du wegrennst...!« Er hob die Hände zu einer beschwichtigenden Geste. So wie ein Löwenbändiger vermutlich eins seiner wilden Tiere zu beruhigen versuchen würde. »... es ist garantiert der fetteste Fisch, den du je an Land gezogen hast.« Arthur [[BILD=^8335420.jpg]] Sah er da etwas wie Erstaunen in dem Blick des anderen? Seine Worte bekamen mit einem Mal einen herben Beigeschmack. Aber er hatte sich so lange seinen verdammten Kopf wegen diesem Menschen hier zerbrochen, hatte ihn in seinem irrationalen Verhalten versucht zu durchschauen – aber er war gescheitert. Also konnte er sich nur an den Fakten orientieren. Und die sagten ihm ganz klar, dass Eames kein Mensch war, dem man einfach so vertrauen konnte. Auch wenn er zuletzt an seinem Image gefeilt hatte. Arthur blickte zur Sängerin, die gerade wieder auf die Bühne stieg und sich bereitmachte, fortzufahren. Eigentlich hatte er da schon weg sein wollen. Aus diesem Gedanken gerissen wurde er, als Eames zugab, dass er ihn durchschaut hatte und dann den Whiskey hinunterschüttete. Kritisch musterte er den anderen. Etwas störte ihn gerade an dessen Auftreten, etwas ließ ihn stutzen. Dass er trank, gerne auch mal viel und sicher auch über den Durst, wusste er. Aber offenbar hatte er sich extra den irischen Whiskey bestellt, den er auch trank, wenn er hier war. Er trank schnell, zu schnell. Sicher war er nicht nüchtern an den Tresen gekommen. Etwas stimmte nicht. Er wirkte ein wenig… Sein Gedankengang wurde unterbrochen, als der Ältere endlich mit der Sprache herausrückte. Ein Job? In Arthur sträubte sich etwas, gleichzeitig ertappte er sich aber auch bei dem Gedanken, dass das die Lösung für diese elendigen zwei Wochen sein könnte… Aber nein! Er sollte seiner Skepsis die Vorhand lassen. Eames kam zu ihm wegen eines Jobs, nicht irgendeinem Job, wie er jetzt versicherte: der fetteste Fisch! Arthur wäre nicht Arthur, wenn er nicht wüsste, dass diese Anfrage mit vielen Risiken verbunden war. Nicht Risiken, die den Job direkt betrafen. Er machte keine Jobs, die nicht möglich waren – außer für Dom wie vor einem halben Jahr. Risiken, die mit Eames Persönlichkeit und seinem Lebensstil zusammenhingen. Die beschwichtigenden Hände hatten zumindest den Erfolg, dass er innehielt. Und da war der Gedanke kurz wieder. Eames wirkte irgendwie… Is it a sin? Is it a crime?... Arthur schloss die Augen. Nicht Guilty! Bitte nicht! Er drehte sich zu Eames. „Lass uns woanders weiterreden. Ich muss hier raus.“ Er nickte in Richtung Gepäck. „Hol deinen Koffer und lass uns woanders weiterreden!“ Er drehte sich zu seinem Glas und trank es mit einem langen Zug aus. Dann zückte er seinen Geldbeutel aus der Innentasche seines Jacketts und legte dem Barkeeper mehr hin, als ihre vier Getränke gekostet haben konnten. Wenige Augenblicke war er bei der Tür und ging durch sie hindurch, bevor ein Guilty of loving you (https://youtu.be/SjpZRVHn0aw) den Raum erfüllen konnte. Kalte Nachtluft schlug ihm entgegen und tat gerade unheimlich gut. Er streckte sich, entspannte die Schultern, als Eames ebenfalls heraustrat. „Ich muss was essen. Worauf hast du Lust?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)