Wenn aus Rache Liebe wird von Yugoku ================================================================================ Kapitel 1: Gefangen ------------------- Als ich meine Augen öffnete, konnte ich meine Umgebung erst nur schemenhaft wahrnehmen. Meine Augen versuchten sich an das Licht, welches von diesem Ort ausging, zu gewöhnen. Nach ein paar Minuten gelang es ihnen schließlich und endlich wusste ich, wo ich war. „Ein Kerker?“, waren meine ersten Worte, als ich die Gitterstäbe vor mir sah. Ich bewegte mich darauf nur für einen kurzen Moment. Jedoch reichte das aus, dass ich zusammenzuckte, weil mich plötzlich Schmerzen, die anscheinend fast meinen ganzen Körper erfassten, leise aufschreien ließen. Ich schaute über meinen Oberkörper und Bauch Richtung Boden und erblickte dabei schon mehrere Blessuren. Doch, da ich auch an anderen Körperstellen Schmerzen verspürte, wusste ich, dass auch diese Stellen mit Wunden übersät sein mussten. Als ich mich ein weiteres Mal kurz bewegte, hielt ich sofort inne. Es tat einfach zu sehr weh. Erst jetzt bemerkte ich, dass meine Arme an der Wand fest gekettet waren und ich in einer knieenden Position auf meinen Beinen saß. „Verdammt… Was ist nur passiert? Wie bin ich hierher gekommen?“, überlegte ich fieberhaft. Allerdings konnte ich mich einfach nicht erinnern. Ich zerrte an den Ketten. Das hatte aber nur den Effekt, dass ich wieder Schmerzen spürte und es gleich wieder sein ließ. „Aua, tut das weh.“, flennte ich und versuchte mich nicht mehr so viel zu bewegen. Nur so konnte ich verhindern, dass mich weitere Schmerzen plagten. Deswegen schaute ich mich ab jetzt nur mit meinen Augen um, was meine Sicht allerdings teilweise einschränkte. Doch wie ich bereits schon erkannte, befand ich mich in einem Kerker. Doch in welchen genau, wusste ich leider nicht. Auch das Umschauen brachte keine Erkenntnis darüber, in welchem Kerker man mich festhielt. „Wie lange bin ich eigentlich schon hier?“, kam es mir darauf in den Sinn. Wie es aussah, war ich schon eine Zeit lang bewusstlos gewesen. Ich versuchte erneut meine grauen Zellen zu bemühen und hoffte, dass mich doch noch eine Erinnerung heimsuchen würde und erklärte, warum ich mich in dieser Lage befand. Nach einigen Minuten gab ich dieses Vorhaben doch wieder auf. Egal wie, ich konnte mich einfach nicht an die betreffenden Ereignisse erinnern. Dann plötzlich hörte ich Schritte und mein Bewusstsein war schlagartig wieder im Hier und Jetzt. Ich wurde ganz ruhig und lauschte, wie die Schritte immer lauter wurden und jemand näher kam. Einige Augenblicke später hörte ich an den Schritten, dass es sich wohl um mehrere Personen handeln musste. Nun wurde ich innerlich doch etwas unruhig. Diese Unruhe übertrug sich anscheinend auch auf meinen Schweif. Denn dieser fing an unruhig hin und her zu schwingen. Leider musste ich feststellen, dass selbst mein Schweif nicht von Verletzungen verschont geblieben war. Jede seiner Bewegungen bereitete mir Schmerzen. Zum Glück waren diese Schmerzen aber nicht ganz so schlimm und ich konnte sie ertragen. Dadurch, dass ich innerlich so angespannt war, hatte ich auch keine Möglichkeit meinen Schweif ruhig zu halten. Wie gesagt, er bewegt sich in solchen Situationen von selbst. Nach langen Minuten des ungeduldigen Wartens, die mir wie Stunden vorkamen, sah ich endlich die Personen, die sich meiner Kerkerzelle unaufhaltsam näherten. Zuerst erkannte ich nur ein paar Wachen. Aber als ich dann die Person, welche sich noch hinter den Wachen befand, entdeckte und diese vor die Wachen trat, stockte mir regelrecht der Atem. „Der… der Prinz.“, bekam ich nur stotternd heraus und starrte ihn geschockt an. „Ja, ganz genau. Der Prinz…“, bestätigte der Prinz belustigt bei meiner Erkenntnis, wen ich nun vor mir hatte. Ich war zu keinem Wort fähig, da ich diese Situation erst einmal begreifen musste. „Wenn der Prinz hier ist… Bedeutet das etwa, dass ich mich im Kerker des königlichen Palastes befinde?“, schoss es mir schlagartig durch den Kopf. Es musste so sein. Anders konnte ich mit einfach nicht erklären, warum der Prinz hier sein sollte. Doch den Grund warum ich hier bin, erklärte sich mir deswegen immer noch nicht. „Öffnet die Tür zu seiner Zelle und dann lasst uns alleine.“, befahl der Prinz den Wachen mit ernster Stimme. „Wie Ihr wünscht, Hoheit.“, die Wache tat sofort wie ihr befohlen und öffnete die entsprechende Tür. Danach verließen alle Wachen auf der Stelle den Kerkerbereich und ich war nun tatsächlich alleine mit dem Prinzen an diesem Ort. Kaum waren die Wachen nicht mehr zu sehen, trat der Prinz durch die Tür meiner Kerkerzelle und positionierte sich genau vor mir. Da ich mich in einer sitzender Haltung befand, musste ich nach oben gucken, um das Gesicht des Prinzen überhaupt sehen zu können. Selbst diese kleine Bewegung meines Kopfes bereitete mir Schmerzen. Doch ich riss mich zusammen und ließ mir vor dem Prinzen nichts anmerken. Er tat es mir gleich und senkte seinen Kopf, um mich ebenfalls anzusehen. „Wie komme ich denn zu der Ehre, dass mich der Prinz höchstpersönlich in meiner bescheidenen Kerkerzelle besuchen kommt?“, scherzte ich. Ich wusste auch nicht wieso. Aber ich konnte es in diesem Moment nicht lassen ihn zu necken. Obwohl das später bestimmt noch Konsequenzen nach sich ziehen wird. Da bin ich mir sicher. Ich habe schon von dem aufbrausenden Temperament des Prinzen gehört. Was er auch gerne in die Tat umsetzte. Doch in diesem Augenblick war mir das völlig egal. „Du hast ein ganz schönes, vorlautes Mundwerk, Unterklasse-Krieger. Wenn ich in deiner Lage wäre, würde ich lieber nicht solche großen Töne spucken.“, entgegnete der Prinz mit ernster Miene. „Ihr seid aber nicht in meiner Lage und ich bin nicht Ihr.“, konterte ich grinsend. Das war wohl doch einen Tick zu viel. Denn ich erntete als Antwort eine Schelle, die nicht ohne war. Als ich mein Gesicht wieder zu ihm drehte, schmeckte ich Blut. Meine Lippe war aufgerissen und aus meinem Mundwinkel lief ein Rinnsal Blut mein Kinn runter. Mein Körper zitterte etwas. Denn die Schelle war so stark, dass mein verletzter Körper ebenfalls ein bisschen in die Richtung bewegt wurde, in der mein Kopf durch sie gedreht wurde und das schmerzte doch ganz schön. „Du sollst lieber aufpassen, was du sagst. Ansonsten bin ich nicht mehr so nett zu dir.“, meinte der Prinz darauf zu mir. „Wenn das noch nett war. Dann möchte ich lieber nicht wissen, was dann passiert, wenn er nicht mehr nett ist.“, dachte ich und schaute ihn dabei an. Diesen Gedanken behielt ich lieber für mich. Denn ich wollte nicht noch einmal eine kassieren. Mein schmerzender Körper war bestimmt der gleichen Meinung. Als erwiderte ich nichts weiter. „Oha, was ist denn jetzt los? Plötzlich nicht mehr so gesprächig?“, neckte mich nun der Prinz. Ich gab ihm darauf aber keine Antwort und schwieg weiter. Selbst meinen Blick wandte ich ab und schaute zur Seite. Das passte dem Prinzen aber wohl auch nicht wirklich. Er knirschte mit den Zähnen und packte dann mit seiner rechten Hand mein Kinn und drehte meinen Kopf wieder so, dass ich gezwungen war ihn anzuschauen. Mit seinem Griff um mein Kinn zog er meinen Körper so weit zu sich, dass die Ketten, die an meinen Handgelenken und der Wand befestigt waren, komplett gestrafft wurden und mich das einen leisen Schmerzenslaut vor mir geben ließ. Durch den plötzlichen Schmerz kniff ich kurz meine Augen zusammen. Als ich sie wieder öffnete, sah ich das fies grinsende Gesicht des Prinzen vor mir. Was mich als Gegenleistung kurz aufknurren ließ, meine Hände zu Fäusten ballte und ich ihn nun mit einem ernsten Blick anschaute. „Wie es aussieht, willst du wohl doch noch versuchen, dich gegen mich aufzulehnen. Aber ich bezweifle, dass dir das gelingen wird. Selbst wenn du nicht angekettet wärst, hättest du keine Chance gegen mich. Du bist nur ein Unterklasse-Krieger.“, fing der Prinz darauf an zu reden. -„Deine Kampfkraft ist nicht annähernd stark genug um mir überhaupt gefährlich zu werden und obwohl du als Unterklasse-Krieger meinen Befehlen bedingungslos gehorchen solltest, hast du dich gegen mich aufgelehnt und mich so vor allen Anwesenden lächerlich gemacht.“ „Habe ich das?“, fragte ich einfach so drauf los. Meine Erinnerungen waren immer noch nicht zurück gekehrt und somit konnte ich mich auch nicht an diese Situation mit dem Prinzen erinnern. Doch zum Glück schien er von meiner Amnesie nichts bemerkt zu haben. „Ja, hast du. Was soll diese dämliche Frage? Du hast es nicht nur gewagt, dich meinen Befehlen zu widersetzen. Nein, du hast mich sogar zu einem Kampf heraus gefordert. Was noch demütigender für mich war.“, erklärte der Prinz weiter. „Ich habe ihn zu einem Kampf heraus gefordert?“, wiederholte ich seine Worten in Gedanken und darauf machte es Klick. Ich konnte mich an die voran gegangenen Geschehnisse wieder erinnern und der Kampf gegen den Prinzen lief noch einmal vor meinem inneren Auge ab. Am Anfang konnte ich mich noch gut gegen ihn behaupten. Doch, schneller als ich gucken konnte, übernahm er die Oberhand und verprügelte mich regelrecht, ohne, dass ich noch einmal die Chance hatte zu kontern. Erst jetzt begriff ich, welches große Glück ich hatte, diesen Kampf überlebt zu haben. Der Prinz hätte mich auch, ohne mit der Wimper zu zucken, töten können. Doch aus irgendeinem mir unempfindlichen Grund hat er es nicht getan. „Verstehe. Dann wart Ihr es also, der mich so zugerichtet hatte… Mein Prinz.“, sagte ich zu ihm. Ein leichtes Grinsen konnte ich mir dabei aber nicht verkneifen. „So ist es. Du redest so, als wenn du dich nicht mehr so an unsere kleine Auseinandersetzung erinnern würdest.“, bestätigte der Prinz meine Vermutung. Er ahnte ja nicht, dass ich die Antwort schon wusste. „Wer weiß…?“, entgegnete ich nur. Das ließ eine Augenbraue des Prinzen in die Höhe schnellen. „Na ja, eigentlich sollte es mir egal sein, ob du dich erinnern kannst oder nicht. Aber wenn du doch unter einer Amnesie leiden solltest, erklärt das zum Teil dein Verhalten mir gegenüber, seit ich hier bei dir bin. Anscheinend war mein Versuch, dir Manieren einzubläuen, wohl etwas zu heftig.“, der Prinz schaute mich wieder mit diesem fiesen Grinsen an. „Sieht wohl ganz danach aus.“, meinte ich nur dazu. Ich schloss kurz die Augen, öffnete sich aber gleich wieder. „Glaubt mir, Eure Hoheit. Ich würde Euch auch noch ein weiteres Mal herausfordern. Der Anblick der entsetzten Gesichter Eurer Soldaten und Euer Eigenes waren einfach Gold wert.“, erwiderte ich schließlich. Das hätte ich lieber nicht sagen sollen. Denn der Prinz verpasste mir wieder eine Ohrfeige. Sie war noch heftiger als die Erste und raubte mir für einen Augenblick die Sinne. Wenn ich nicht an der Wand festgekettet gewesen wäre, wäre ich im hohen Bogen durch die nächste Wand geflogen. Ich schrie vor Schmerzen auf. Durch die heftige Bewegung, die die Ohrfeige verursachte, spürte ich wieder die Wunden an meinem ganzen Körper. Genauso wie zuvor, schmeckte ich erneut den Geschmack von Blut in meinem Mund. Meine Lippen bluteten noch stärker und es rann wieder etwas davon mein Kinn hinab. „Du scheinst dich ja doch an alles zu erinnern. Hast wohl in der Zwischenzeit dein Gedächtnis wieder bekommen.“, sagte der Prinz und sah auf meinen zitternden, vor Schmerzen krümmenden Körper hinab. Ich sagte nichts darauf. Konnte ich auch nicht. Die Schmerzen erforderten gerade meine gesamte Konzentration. Doch der Prinz wartete nicht darauf, bis ich mich wieder gefangen hatte. Erneut ergriff er mein Kinn und erzwang so, dass ich ihn ansehen musste. „Glaub mir. Das war erst der Anfang für die Demütigung, die ich durch dich erleiden musste. Meine richtige Rache wird noch kommen.“, rief der Prinz und sein Blick verriet mir, dass er mehr als die Wahrheit gesagt hatte. Ich zuckte vor Schreck kurz zusammen. „Warum habe ich Euch, Prinz Vegeta, eigentlich gedemütigt? Ihr habt den Kampf doch haushoch gewonnen.“, das war das erste Mal in diesem Gespräch, dass ich den Prinzen mit seinem Namen angesprochen habe. Keine Ahnung, warum erst jetzt. „Warum? Du wagst es wirklich das auch noch zu fragen?“, verärgert schaute mich der Prinz an. -„Mag sein, dass ich den Kampf gewonnen habe. Doch das ist Nebensache. Das Dreisteste an der ganzen Angelegenheit ist aber dein Verhalten mir gegenüber. Wie ich bereits erwähnte, widersetzt du dich erst meinen Befehlen und als Höhepunkt dieser Schmach, forderst du mich auch noch zu einem Kampf heraus, wo du eigentlich von Anfang an wissen musstest, dass du ihn unter keinen Umständen gewinnen konntest. Er war einfach nur unnütz und hat mir nur Nerven und Zeit geraubt.“ Für ihn mag dieser Kampf vielleicht unnütz gewesen sein. Aber nicht für mich. Auch wenn er mich in diese Lage gebracht hatte. Ich bereue nichts. Genauso wenig bereue ich, seinen Befehlen nicht gehorcht zu haben. Unser ach so toller Prinz hat gesehen, dass nicht jeder nach seiner Pfeife tanzt und alles tut, was er will. Aber ich glaube, die größte Demütigung von allen war eher, jemand aus der Unterklasse hat den Prinzen heraus gefordert. Jemand, der eigentlich am untersten Ende der Rangliste bei den Saiyajins steht. Am liebsten hätte ich das dem Prinzen noch auf die Nase gebunden. Doch ich verkniff es mir. Das hätte seine Wut auf mich bestimmt zum überkochen gebracht und da ich nicht sterben wollte, behielt ich es für mich. „Ähm, Eure Hoheit…?“, wurden wir plötzlich in unserem Gespräch von einer Wache unterbrochen. „Was ist?“, rief der Prinz angepisst. An seinem Tonfall erkannte ich, dass seine Geduld mir gegenüber wirklich bald am Ende war. „Ent… entschuldigt die Störung. Aber es ist Zeit für Euer tägliches Meeting. Da dürft Ihr nicht zu spät kommen, Eure Hoheit.“, erklärte die Wache den Grund für die Störung. „Ach, ist es schon so spät? Manchmal vergisst man einfach die Zeit.“, sagte der Prinz darauf und atmete einmal tief ein und aus. -„Ich werde mich gleich auf den Weg machen. Du kannst gehen.“ „Wie Ihr wünscht.“, die Wache verbeugte sich und ließ uns wieder alleine. „Irgendwie schade, dass ich jetzt gehen muss. Aber ich habe nun mal wichtige Verpflichtungen. Aber du läufst mir ja nicht weg.“, lachte der Prinz laut und löste den Griff um mein Kinn. Ich knurrte als Antwort nur auf und senkte dabei meinen Kopf etwas. Dann machte der Prinz auf dem Absatz kehrt und verließ langsamen Schrittes meine Kerkerzelle. In der Gittertür blieb er aber noch einmal stehen, drehte sich aber nicht um. Ich hob neugierig meinen Kopf wieder etwas an. „Bei meinem nächsten Besuch…“, fing er an zu reden. -„...werde ich nicht mehr so gnädig sein. Schließlich will ich meine Rache richtig auskosten und glaub mir… Dafür werde ich mir alle Zeit der Welt nehmen.“ Wieder lief es mir eiskalt den Rücken runter. Ich konnte sein Gesicht zwar nicht sehen. Doch ich wusste, er hat wieder so ein fieses Grinsen aufgelegt wie vorhin. Ich musste laut schlucken. Nun bekam ich doch etwas Schiss. Ich wollte gar nicht wissen, was der Prinz sich unter seiner Rache vorstellt. Ich ahnte aber, dass das wohl sehr schmerzhaft werden wird, wenn ich an die beiden Ohrfeigen von eben denke. „Genieß die Ruhe, Unterklasse. Ich freue mich schon auf unser nächstes Treffen.“, mit einem noch lauteren Gelächter verließ der Prinz schließlich den Kerkerbereich und ließ mich leicht geschockt zurück. „Mist.“, erst jetzt dämmerte es mir richtig, was ich mir da eigentlich eingebrockt hatte. „Das werde ich nicht überleben.“, war das Einzigste, was ich noch denken konnte und senkte erneut den Kopf. Meine ganze Kraft, die ich eben noch gegen den Prinzen aufbrachte, war wie weg geblasen. Wenn mich die Ketten an meinen Handgelenken nicht gehalten hätten, wäre ich jetzt zu Boden gesackt. Meinen schmerzenden Körper ignorierte ich momentan komplett. Ich befand mich in einer aussichtslosen Lage. Ohne Möglichkeit auf Hilfe. Fortsetzung folgt... Kapitel 2: Erinnerung --------------------- Ja, Hilfe werde ich bestimmt nicht erwarten können. Dafür hatten alle zu viel Angst vor dem Prinzen und den Konsequenzen, die sie sonst erwarten, wenn sie sich ebenfalls auflehnen würden. Außerdem gehörte ich ja, wie es der Prinz immer so schön betont hatte, zur Unterklasse und wer dazu gehörte, ist unter den Saiyajins nicht so viel wert und leicht ersetzbar. Aber auch Hilfe von meiner Familie werde ich wohl nicht bekommen. Auch sie würde es nicht wagen, sich gegen Jemanden aus der königlichen Familie aufzulehnen. Nach dieser Erkenntnis wurde meine Laune immer schlechter. Mir blieb also nur die Möglichkeit, mir selbst was einfallen zu lassen, um die „Rache“ des Prinzen einigermaßen zu überstehen, bzw. sie überhaupt zu überleben. Doch, egal wie lange ich jetzt darüber nachdachte, mir wollte nichts einfallen. Was mir eine aufkeimende Panik bescherte. Schließlich wusste ich nicht, wann der Prinz wiederkommen würde. Also war eine schnelle Lösung auf jeden Fall angebracht. Aber auch mein verwunderter Körper war neben der Zeit ein weiteres Hindernis, mir etwas einfallen zu lassen. Denn jetzt spürte ich wieder die Schmerzen und diese hinderten mich daran klar zu denken. Ich konnte nicht einordnen, wie lange ich nun schon überlegte, da ich jedes Zeitgefühl verloren hatte. Doch nach und nach machte sich in mir das Gefühl breit, dass ich nicht sterben wollte. In einem Kampf auf Leben und Tod ja. Aber nicht so. Nicht, wenn der Prinz denkt, sich an mir rächen zu wollen. Nur weil ich es gewagt habe, ihn zu einem Kampf heraus zu fordern und ihn in seinen Augen damit lächerlich gemacht hatte. Ach ja, und ich es auch noch gewagt hatte, seinen Befehlen nicht zu gehorchen. Dieses aufkeimende Gefühl weckte in mir neue Kraft. Ich fing darauf an leicht an meinen Handfesseln zu zerren. Ich spürte dadurch zwar wieder die Schmerzen. Doch ich biss mir auf die Unterlippe und ignorierte sie. Ich zerrte etwas mehr. Eigentlich müsste es mir, trotz verletztem Körper, möglich sein diese Fesseln zu zerstören. Ich mag zwar nur ein Unterklasse-Krieger sein. Doch das müsste ich trotzdem hinkriegen. Also zerrte ich unter Schmerzen weiter. Doch es tat sich nichts. Ich versuchte meine Kraft zu erhöhen, konzentrierte mich auf mein Ki. Aber… ich konnte mein Ki nicht erhöhen. Es ging einfach nicht. „Verdammt… Wieso klappt es nicht mein Ki zu erhöhen?“, fragte ich verwirrt. Ich schaute mich um, um die Quelle für dieses Problem zu finden. Nach einigen Minuten des Umschauens fiel mein Blick schließlich auf eines meiner festgeketteten Handgelenke. Ich konnte es erst nicht genau erkennen. Doch nachdem ich mein Handgelenk für einen kurzen Augenblick bewegte, sah ich etwas unter der Handfessel aufblitzen und da wurde es mir klar: „Mist… Ki-Blocker…“ Darum fühlte ich mich also die ganze Zeit so schwach. „Wieso ist mir das nicht vorher aufgefallen?“, überlegte ich. „Bestimmt liegt es an meinem verletzten Körper. Die Schmerzen haben das Gefühl, die Ki-Blocker zu tragen, überschattet.“, gab ich mir schließlich die Antwort. Allerdings wurde mir auf einen Schlag klar, solange ich diese Ki-Blocker trage, werde ich mich alleine nicht befreien können. Doch an meinen Willen zu überleben, änderte diese Erkenntnis nichts. Dank der Ki-Blocker fiel nun die Option weg mich selber zu befreien, um hier wieder raus zu kommen. Also blieb mir als Alternative wohl wirklich nur der Prinz. Auch wenn es mir überhaupt nicht gefiel. Aber nur er war in der Lage mich zu befreien. Ich war somit auf seine Gnade angewiesen. Ich knurrte bei diesem Gedanken auf. „Gnade…? Pah… Er weiß bestimmt nicht einmal wie man dieses Wort buchstabiert.“, sagte ich verärgert. Er wird mich erst gehen lassen, wenn er seine sogenannte „Rache“ bekommen hat. Das stand fest. Er hatte es mir ja mehr als deutlich gemacht, wie sehr er auf Diese beharrt. Also muss ich sie um jeden Preis überleben. Egal wie. Sonst werde ich das Licht unserer 2 Sonnen wohl nie wieder zu Gesicht bekommen. Nach diesem Entschluss konnte ich jetzt nur noch warten. Warten, bis der Prinz wieder zurück kommt und mir in der Zwischenzeit überlegen, wie ich den Prinzen dazu bringe, mich wenigstens am Leben zu lassen. Bei diesen Gedanken driftete ich etwas ab. Mir schoss schlagartig die Erinnerung des Ereignisses in den Kopf, dem ich diesen Schlamassel zu verdanken habe. Es war eigentlich ein Tag wie jeder Andere. Vor kurzem bin ich in die Einheit versetzt worden, die Eroberungsmissionen übernimmt. Da ich zu dem Zeitpunkt allerdings keiner Mission zugeteilt wurde, verbrachte ich meine Zeit mit trainieren. Eigentlich wollte ich nicht in diese Einheit. Doch mein Vater drängte mich dazu. Er meinte, dass würde mich abhärten. Außerdem hatte ich als Unterklasse-Krieger sowieso nur die Eroberungseinheit oder das Essenausgabe-Center, in dem auch meine Mutter arbeitete, zur Auswahl und dank meinem Vater ist es, wie gesagt, eben die Eroberungseinheit geworden. Während meines Trainings, welches ich gerne alleine absolvierte, belauschte ich durch Zufall das Gespräch zweier anderer Saiyajins. Sie hatten wohl gerade ihr Training beendet und sind ins Gespräch gekommen. „Ich wünschte wirklich, ich wäre stärker. Dann könnte ich zu der Einheit wechseln, die direkt der königlichen Familie untersteht.“, sagte der Größere der beiden Saiyajins. „Das kannst du vergessen. Um da aufgenommen zu werden muss man schon zur Elite gehören oder über ein überragendes Talent verfügen.“, meinte der Kleinere von ihnen. „Ja, das stimmt. Leider. Aber man darf ja wohl noch träumen.“, entgegnete sein Gegenüber. „Wie du meinst.“, damit verabschiedete sich der Kleinere und machte sich auf den Weg. Auch der andere Saiyajin setzte sich in Bewegung und Beide waren kurz darauf aus meinen Blickfeld verschwunden. „Tse, wer will denn schon freiwillig in die königliche Einheit? Ich habe jedenfalls keine Lust drauf mir von der königlichen Familie sagen zu lassen, was ich zu tun habe und was nicht.“, murmelte ich vor mich hin. Ja, ich mochte es nicht wenn jemand mir etwas vorschreibte. Reichte schon, dass mein Vater das tat. Bei ihm war ich es von klein auf gewöhnt. Aber bei Jemanden, den ich überhaupt nicht kannte, war das was ganz anderes. Vor allem die königliche Familie kannte ich nicht. Wann bekommt man als Unterklasse-Krieger auch mal Jemanden von ihnen persönlich zu Gesicht? Wohl in 100 Jahren nicht. Wenn ich ehrlich bin, will ich auch keinen von ihnen persönlich kennenlernen. Nachdem was ich bis jetzt über die königliche Familie gehört hatte, regierte sie mit absoluter Stränge. Vor allem einer von ihnen nutzte seine hochrangige Position effizient aus. Nämlich Prinz Vegeta, der Sohn des Königs. Er ist schon berühmt berüchtigt für sein Auftreten und Verhalten. Auf eine persönliche Begegnung mit ihm kann ich wirklich voll und ganz verzichten. Nachdem ich nun etwas Dampf abgelassen hatte, machte ich mit meinem Training weiter. Ich war auch echt froh, dass diese beiden anderen Saiyajins nicht mehr da waren. Wenn sie gehört hätten, wie ich über die königliche Familie gelästert hatte, wäre das bestimmt nicht gut für mich ausgegangen. Darum wollte ich es lieber für mich behalten. Ich trainierte ungefähr 1 Stunde. In dieser Zeit war ich komplett alleine im Trainingsraum. Als ich dann mein Training gerade beenden wollte, bemerkte ich, wie andere Saiyajins den Raum betraten. Ich würdigte ihnen nur einen kurzen Blick. Doch das reichte aus, mein Interesse zu wecken. An ihrer Kleidung erkannte ich, dass sie einen höheren Rang besaßen als ich. „Na toll. Auch das noch. Was machen denn Saiyajins aus der Elite hier?“, fragte ich mich in Gedanken und meine Laune sank schlagartig. Normalerweise benutzte die Elite andere Trainingsräume. Aber eigentlich sollte es mir auch egal sein. Also beachtete ich sie nicht weiter. Ich machte noch 2 kleine Trainingsübungen und streckte mich zum Abschluss. Dann schnappte ich mir eines meiner mitgebrachten Handtücher und wischte mir damit den Schweiß aus dem Gesicht. Ich schaute noch einmal zu den Elite-Saiyajins rüber. Da sie anscheinend in ihrem eigenen Training vertieft waren, beachteten sie meine Blicke nicht. Für ein paar Minuten schaute ich ihnen zu. Doch da mein Magen langsam anfing zu knurren, entschloss ich mich endlich zu gehen. Ich suchte meine Sachen zusammen und ging schließlich los. Als ich fast bei der Tür angekommen war, um den Trainingsraum zu verlassen, drehte ich mich noch einmal zu den Elite-Saiyajins um. Währenddessen ging ich weiter. Das Umdrehen hätte ich aber lieber nicht machen sollen. Denn einen Augenblick später landete ich mit schmerzverzerrtem Gesicht auf meinen Allerwertesten. Ich bin wohl gerade, ohne es zu merken, mit Jemanden zusammen gestoßen. „Verdammt. Welcher Idiot passt nicht auf wo er hinläuft?“, beschwerte ich mich lautstark und wollte gerade wieder aufstehen. „Das Kompliment kann ich wohl nur zurückgeben.“, hörte ich darauf Jemanden vor mir sagen. Ich blickte nach oben und sah in das grinsende, aber trotzdem ernste Gesicht des Saiyajins vor mir. Ich stand schließlich auf und überragte meinen Gegenüber dabei um fast eine Kopflänge. Doch es schien ihn nicht zu stören, dass ich größer war als er selber. Mit verschränkten Armen schaute er mir immer noch grinsend genau in die Augen. Ich konnte es mit in diesem Moment nicht wirklich erklären. Aber etwas in seinen Augen sagte mir, dass ich mich lieber nicht mit ihm anlegen sollte. Ich musterte ihn trotzdem und erkannte an seiner Kleidung, dass er wohl ebenfalls zur Elite gehörte. „Na prima. Noch einer aus der Elite. Die scheint es hier ja heute wie Sand am Meer zu geben. Ich hab mir wohl den falschen Tag für mein Training ausgesucht.“, dachte ich und schaute meinen Gegenüber ebenfalls ernst an. Erst jetzt bekamen die anderen anwesenden Elite-Saiyajins unsere kleine Auseinandersetzung mit und ihnen stockte gleich der Atem, als sie erkannten, wer mir da eigentlich gegenüber stand. „Das… das… das ist…“, stotterten welche von ihnen vor sich hin. Ich schaute zu ihnen rüber und fragte mich, was ihr komisches Verhalten auf einmal sollte. „Das ist… das ist der Prinz…“, sprach es einer der Elite-Saiyajins endlich aus. „Was???“, meine Augen weiteten sich auf der Stelle als ich das hörte und ich drehte mich sofort wieder zu dem besagten Saiyajin um. Jetzt erst bemerkte ich etwas an seiner Kleidung, was mir eben noch gar nicht aufgefallen war. Auf seinem Brustpanzer trug er das Emblem der königlichen Familie. Nachdem ich das erblickt hatte, weiteten sich meine Augen noch weiter. Ich konnte es nicht glauben. Ich stand gerade anscheinend wahrhaftig Prinz Vegeta gegenüber. Dem Prinzen unseres Volkes. „So wie es aussieht, hast du begriffen, wen du hier vor dir hast, Unterklasse.“, kam es darauf gehässig vom Prinzen, nachdem er meinen geschockten Gesichtsausdruck so gedeutet hatte, dass ich ihn erkannt hatte. Er hat wohl auch an meiner Kleidung erkannt, welchen Rang ich inne habe. Sonst hätte er mich nicht mit meinem Rang angesprochen. Ich selbst war in diesem Moment sprachlos. Ich brauchte etwas, bis ich diese Information verarbeitet hatte. Was wohl auch dem Prinzen nicht entging. Sein Grinsen wurde noch einmal breiter. Ihm schien es zu gefallen, wie ich da geschockt vor ihm stand. „Ich warte…“, sprach mich Prinz Vegeta darauf an. „Wie?“, ich verstand nicht worauf er hinaus wollte. Aber meine Aufmerksamkeit hatte er mit diesen Worten trotzdem gewonnen. „Was… was meint ihr, Eure Hoheit?“, ich hatte zum Glück dran gedacht ihn höflich anzusprechen. „Hhm… Auf einmal klingst du viel höflicher. Eben hatte sich das noch anders angehört.“, meinte der Prinz. Darauf machte es bei mir Klick. „Jetzt versteh ich. Darauf wollte er also hinaus. Weil ich ihn mit Idiot angesprochen habe.“, sagte ich in Gedanken. „Ich warte noch auf etwas.“, der Prinz tippelte mit den Fingern seiner rechten Hand auf seinem Oberarm rum. Die Arme hatte er dabei immer noch verschränkt. Dieses Verhalten sollte wohl aussagen, dass er langsam die Geduld verlor. „Er wartet auf etwas? Etwa auf eine Entschuldigung, weil ich ihn angerempelt hatte und ihn danach als Idioten bezeichnet hatte?“, was anderes konnte ich mir sonst nicht vorstellen. „Wie wäre es mit einer Entschuldigung für dein Verhalten von eben, Unterklasse?“, wollte er mir schließlich auf die Sprünge helfen, da ich noch nicht auf seine vorherigen Worte reagiert hatte. „Also doch. Ich hatte also recht mit meiner Vermutung.“, dachte ich. -„Dann muss sich der Prinz aber auch bei mir entschuldigen. Immerhin ist er der Grund dafür gewesen, dass ich eben schmerzhaft auf meinem Allerwertesten gelandet war. Obwohl es ja eigentlich meine Schuld war, dass wir zusammen gestoßen sind, weil ich für einen kurzen Moment nicht darauf geachtet hatte, was vor mir war. Trotzdem wäre eine kleine Entschuldigung nicht zu viel verlangt.“ „Na los, Unterklasse. Entschuldige dich endlich bei Prinz Vegeta.“, mischte sich einer der Elite-Saiyajins in das Gespräch zwischen mir und dem Prinzen ein. „Ganz genau. Wird´s bald?“, stimmte ein Weiterer mit ein. „Haltet euch daraus. Das ist eine Sache zwischen mir und ihm. Klar?“, schnauzte Prinz Vegeta die Elite-Saiyajins an und ernteten einen ernsten Blick des Prinzen. Diese zuckten sofort vor Schreck zusammen und entfernten sich ein paar Schritte von uns. Ich schreckte innerlich auch etwas zusammen, als der Prinz auf einmal die Stimmte erhob. Jedoch ließ ich es mir nach außen hin nicht ansehen. Nach dieser kleinen Standpauke widmete sich Prinz Vegeta sich wieder voll und ganz mir zu. „Nun. Wie sieht es aus? Wo bleibt deine Entschuldigung?“, fragte Prinz Vegeta nach. Ich antwortete allerdings nicht sofort. Was dem Prinzen aber nicht gefiel und sein Blick sich deswegen langsam verfinsterte. Er wollte gerade etwas zu meinem Verhalten sagen, als ich dann doch zuerst das Wort ergriff: „Ihr bekommt von mir keine Entschuldigung, Eure Hoheit.“ „Was?“, der Prinz und auch die anderen Elite-Saiyajins trauten ihren Ohren nicht. „Ach ja und warum nicht?“, wollte der Prinz nun von mir wissen. „Ihr bekommt nur eine Entschuldigung von mir, wenn Ihr Euch im Gegenzug ebenfalls bei mir entschuldigt. Immerhin bin ich dank Euch auf dem Boden gelandet als wir zusammen gestoßen sind. Ich gebe zwar zu, dass es vor allem meine Schuld war, dass das überhaupt passiert ist, weil ich kurz nicht aufgepasst habe. Trotzdem möchte ich von Euch eine Entschuldigung als Gegenleistung bekommen.“, erklärte ich schließlich ausführlich mein Verhalten. Der Prinz hörte sich meine Erklärung geduldig an und zeigte dabei keine Regung. „Pah. Du glaubst doch nicht, dass sich Prinz Vegeta auf dein Niveau herablässt, Unterklasse. Du hast doch gerade selbst gesagt, dass es deine eigene Schuld ist. Also, was soll das Ganze?“, beschwerte sich einer der Elite-Saiyajins. Prinz Vegeta schaute diesen Saiyajin abermals mit einen ernsten Blick an und der Elite-Saiyajin verstand sofort: „Ich bin ja schon still.“ „Du willst dich also nur für dein Verhalten mir gegenüber entschuldigen, wenn ich mich ebenfalls entschuldige?“, fragte der Prinz mit ruhiger Stimme nach. „So ist es.“, bestätigte ich nickend. Mir ging es um´s Prinzip. Warum soll nur ich mich entschuldigen? Auch wenn er der Prinz ist und somit um einige Ränge über mir steht. Eine Entschuldigung kann ich ja wohl auch von ihm erwarten. Da ist es egal, ob man zur Elite oder zur Unterklasse gehört. Den Elite-Saiyajins gefiel es sichtlich nicht, wie ich hier gerade mit dem Prinzen umging. Einige von ihnen knurrten leise auf oder ballten ihre Hände zu Fäusten. „Du bleibst also dabei?“, fragte Prinz Vegeta ein weiteres Mal nach. „Ja.“, war das Einzigste was ich als Antwort sagte, verschränkte dabei nun auch meine Arme vor der Brust und schaute den Prinzen mit einem ernsten Gesichtsausdruck an. Die Elite-Saiyajins hätten jetzt bestimmt am liebsten eingegriffen und mir gezeigt, wo ich eigentlich stehe. Doch sie taten es nicht. Sie schauten nur weiter gebannt auf mich und Prinz Vegeta und warteten ab, was nun passieren würde. Erst tat sich nicht viel. Der Prinz und ich schauten uns nur gegenseitig an. Dann änderte sich das von einen Moment auf den Anderen. „Haha.“, brach der Prinz plötzlich im lauten Gelächter aus. Ich kapierte grade gar nichts mehr und hob verwirrt eine Augenbraue in die Höhe. Auch die anderen Anwesenden verstanden nur Bahnhof. „Du gefällst mir, Unterklasse.“, sagte der Prinz schließlich, nachdem sich sein Gelächter gelegt hatte. „Du scheinst genau zu wissen was du willst und um das zu erreichen, legst du dich sogar mit mir, deinem Prinzen, an.“, Prinz Vegeta legte, während er das sagte, wieder dieses Grinsen vom Anfang auf. Ich mochte dieses Grinsen irgendwie nicht. Es war mir unheimlich. „Gut, ich nehme dich in meine Spezialeinheit auf. Dort kannst du beweisen, ob wirklich so viel Mumm in dir steckt, wie du mir hier gerade demonstrierst.“, meinte Prinz Vegeta darauf, was allen anderen Beteiligten einen verdutzten Gesichtsausdruck bescherte. „Eure Hoheit. Das ist doch nicht Euer Ernst, oder? Bis jetzt durfte noch niemand aus der Unterklasse dieser Einheit beitreten. Ohne Ausnahmen.“, beschwerte sich einer der Elite-Saiyajins prompt. „Das weiß ich. Aber, da diese Einheit direkt mir untersteht, kann ich auch entscheiden, wer darin aufgenommen wird und wer nicht.“, erklärte Prinz Vegeta und die Elite-Saiyajins sagten nichts weiter dazu. „Nein danke. Ich verzichte…“, waren meine Worte zu dieser Angelegenheit. „He…?“, nun schauten sie mich alle ungläubig an. „Habe ich mich da gerade verhört? Du willst nicht meiner Spezialeinheit beitreten, obwohl ich dich höchstpersönlich dazu auserwählt habe, trotz deines Ranges als Unterklasse?“, Prinz Vegeta konnte es nicht so richtig fassen. Wie kann man so ein Angebot nur ausschlagen? „Nein, Ihr habt Euch nicht verhört, Eure Hoheit. Ich verzichte dankend auf diesen Posten.“, bestätigte ich meine Entscheidung und ich wusste, ich würde mich auch nicht umentscheiden. Darauf fing der Prinz wieder an zu lachen. Dieses Lachen klang aber viel dunkler als das von vorhin. Was mir überhaupt nicht behagte. Aber ich blieb standhaft. „Oh man, ich fass es nicht.“, der Prinz hielt sich kichernd eine Hand ins Gesicht. -„Dein Verhalten ist echt nicht mit Worten zu beschreiben.“ „Von mir aus könnt Ihr das so sehen, Eure Hoheit.“, mehr wollte ich auch nicht dazu sagen. Meine Aussage hatte allerdings nicht den Effekt, den ich erhoffte. Der Prinz lachte nur lauter und mir kam es so vor, als wenn es ihm egal gewesen war, was ich gesagt hatte. „Tja, in diesem Fall mache ich es dir aber nicht so einfach.“, sagte Prinz Vegeta, nachdem er sich wieder von seinem Lachflash erholt hatte. „Hhm?“, ich hob verwirrt eine Augenbraue in die Höhe. „Was will er denn damit sagen?“, fragte ich mich in Gedanken. „Eben habe ich dir diesen Posten noch aus freien Stücken angeboten. Doch nun habe ich es mir anders überlegt. Du wirst auf jeden Fall in meine Spezialeinheit eintreten. Das ist ein Befehl deines Prinzen und was ich sage wird auch genauso in die Tat umgesetzt. Klar? Weitere Widerworte werden nicht geduldet.“, eröffnete mir Prinz Vegeta frei raus. Ich zuckte nicht mal mit der Wimper, als Prinz Vegeta mir das direkt ins Gesicht sagte. „Ich hab es doch gewusst. Wenn er will, lässt er alle nach seiner Pfeife tanzen und da er der ach so tolle Prinz unseres Volkes ist, muss man sich seinem Willen beugen. Aus diesem Grund mag ich die Elite nicht.“, bestätigte ich mir selber meine vorherigen Vermutungen wie die Saiyajins aus der Elite ticken. Ich schielte kurz zu den anderen Elite-Saiyajins rüber. Ihre Gesichtsausdrücke verrieten mir, dass sie mir gleich so etwas sagen würden wie „Der Prinz hat gesprochen. Du musst seinem Befehl Folge leisten“. Also wandte ich mich wieder dem Prinzen zu. Sein fies grinsendes Gesicht sagte mir dasselbe. Ich soll seinen Befehl befolgen. Egal was ich einwenden würde. Es wäre im scheißegal. Doch ich dachte im Traum nicht dran zu tun was er wollte. Er konnte sich seinen Titel und Rang sonst wo hinschmieren. Doch wie konnte ich am besten verhindern, dass ich seinen Befehl gehorchen musste? Ich überlegte so schnell ich konnte. Viel Zeit würde ich sowieso nicht haben. Der Prinz wird nicht mehr viel Geduld haben auf meine Antwort zu warten. Obwohl er sich das ja theoretisch sparen könnte. Er hat seinen Befehl ja schon ausgesprochen. Ich überlegte trotzdem nach einer Lösung. Doch so einfach wie ich dachte, war das gar nicht. „Hey. Was ist mit dir los, Unterklasse? Hast du mich nicht verstanden? Ich sagte, du trittst jetzt meiner Spezialeinheit bei. Das ist ein Befehl…“, schrie mich Prinz Vegeta regelrecht an und holte mich somit wieder aus meinen Gedanken. Ich zuckte sogar vor Schreck kurz zusammen. „Na? Wieder im Hier und Jetzt? Was grübelst du überhaupt so lange nach? Du hast meinem Befehl Folge zu leisten und damit ist das Thema beendet.“, Prinz Vegeta drehte sich um und war imstande den Trainingsraum zu verlassen. „I… Ich…“, stotterte ich. „Hhm?“, der Prinz drehte sich neugierig wieder zu mir um. -„Ich… ich fordere Euch zu einem Kampf heraus…“ Ein lautes Geräusch holte mich schlagartig wieder aus meiner Gedankenwelt zurück. Ich hob instinktiv den Kopf. Ich erblickte eine Wache, die wohl nur gekommen war, um nach mir zu sehen. Als sie mich direkt ansah, wich ich ihrem Blick aus, indem ich meinen Kopf zur Seite drehte und Richtung Boden schaute. Nach einem kurzen, prüfenden Blick verschwand die Wache schließlich wieder so schnell wie sie gekommen war. Ich atmete darauf einmal tief ein und aus. Im Moment gebe ich bestimmt einen ziemlich erbärmlichen Anblick ab. Aber ist ja auch kein Wunder. So wie mich der Prinz zugerichtet hatte und dank diesen verdammten Ki-Blockern hatte ich nicht einmal die Kraft mich von diesen Handfesseln zu befreien. Bei dem erneuten Gedanken an den Prinzen holten mich meine Erinnerungen wieder ein. Ich habe den Prinzen zu einem Kampf herausgefordert. Einen Kampf, der vermutlich unser beider Leben für immer verändern wird. Fortsetzung folgt... Kapitel 3: Kampf ---------------- Die Erinnerungen an den Kampf gegen den Prinzen und wie ich vor ihm stand und ihn aus heiterem Himmel herausforderte, spiegelten sich vor meinem inneren Auge wieder. “Ich... ich fordere Euch zu einem Kampf heraus.“, rief ich ihm direkt ins Gesicht und mein Blick verriet Prinz Vegeta, dass ich es ernst meinte. Oh ja, das war mir mehr als ernst. Der Prinz schaute mich verdutzt an und ihm wäre fast die Kinnlade runter gefallen. „Ich höre wohl nicht recht. Du wagst es wirklich mich zu einem Kampf herauszufordern?“, Prinz Vegeta klang verärgert, aber gleichzeitig auch ein bisschen amüsiert. „Ja, das tue ich, Eure Hoheit. Wenn ich gewinnen sollte, vergesse wir die ganze Angelegenheit als wenn nichts gewesen wäre.“, erläuterte ich Prinz Vegeta. „Und was ist, wenn ich diesen Kampf gewinnen sollte?“, fragte der Prinz nach, obwohl er sich die Antwort schon irgendwie dachte. „Dann werde ich Eurem Befehl gehorchen und Eurer Spezialeinheit ohne Wiederworte beitreten.“, war die Antwort auf seine Frage. „Hhm, verstehe.“, Prinz Vegeta setzte einen grübelnden Gesichtsausdruck auf. -„Okay, ich bin einverstanden. Aber nur, wenn ich Ort und Zeit bestimmen darf.“ „Ich habe nichts dagegen, Eure Hoheit.“, stimmte ich schnell zu. „Gut, du wirst von mir hören.“, mit diesen Worten drehte sich der Prinz abermals um und verließ langsamen Schrittes den Trainingsraum. „Eins noch, Eure Hoheit.“, stoppte ich Prinz Vegeta ein letztes Mal. „Was denn noch?“, er drehte sich dieses Mal nicht zu mir um. -„Wenn ich gewinne, entschuldigt Ihr Euch bei mir und umgekehrt.“ „Natürlich. Wir wollen ja nicht unhöflich sein.“, kicherte der Prinz. „Dann denk dir schon einmal eine schöne Entschuldigung aus. Denn ich werde diesen Kampf gewinnen und freue mich schon drauf, dir Manieren beizubringen, wenn du erst meiner Spezialeinheit beigetreten bist, Unterklasse. Haha...“, damit verabschiedete sich Prinz Vegeta und verließ, immer noch lachend, den Trainingsraum. „Das werden wir noch sehen.“, murmelte ich in meinen imaginären Bart und ballte meine Hände dabei zu Fäusten. „Tja, das hast du jetzt davon, Unterklasse. Du hast nicht den Hauch einer Chance gegen Prinz Vegeta. Er wird mit dir den Boden aufwischen.“, konfrontierte mich einer der Elite-Saiyajins mit der unvermeidlichen Tatsache, dass ich diesen Kampf unter keinen Umständen gewinnen könnte. „Du hast ja keine Ahnung, wie stark Prinz Vegeta eigentlich ist. Er kann es alleine selbst mit der Armee eines ganzen Planeten aufnehmen und bekommt dabei nicht mal einen Kratzer.“, wollte mir ein anderer der Elite-Saiyajins die Kraft des Prinzen demonstrieren. Mich beeindruckte das jedoch überhaupt nicht. „Der blufft doch. Der will mir nur Angst einjagen.“, redete ich mir ein. Aber wenn ich ehrlich bin, hatte ich ja wirklich keinen blassen Schimmer darüber, wie stark Prinz Vegeta eigentlich ist. „Ich hoffe, der Prinz wird dich windelweich prügeln und dann kapierst du endlich, wo dein Platz ist, Unterklasse.“, nun verließen auch die Elite-Saiyajins den Trainingsraum. Ich blieb einige Minuten regungslos an Ort und Stelle stehen. Erst nach und nach realisierte ich, was ich mir da wohl eigentlich eingebrockt hatte: „Verdammt... Wieso habe ich den Prinzen nur herausgefordert? Der wird mich doch in der Luft zerreißen. Wieso ist mir nichts anderes eingefallen? Das habe ich jetzt von meiner vorlauten Klappe.“ Panik kroch mir den Rücken hoch. Doch die würde mir nichts bringen. Ich seufzte auf und versuchte mich wieder zu beruhigen. „Ich könnte den Kampf ja absagen.“, kam es mir in den Sinn. Die Idee schlug ich jedoch sofort wieder aus: „Nein, wenn ich jetzt einen Rückzieher mache, hat der Prinz genau erreicht was er wollte. Ich würde mir damit mehr schaden, als wenn es helfen würde. Ich muss diesen Kampf durchziehen. Egal was kommt.“ Nachdem mir das bewusst wurde, musste ich mich unbedingt auf diesen Kampf vorbereiten und zwar so schnell wie möglich. Wer weiß, wann der Prinz diesen Kampf ausfechten möchte. Das könnte in 1 Stunde, morgen oder erst in ein paar Tagen sein. „Mist. Warum habe ich auch zugestimmt, dass er Ort und Zeit aussuchen darf?“, dem zugestimmt zu haben, bereute ich gerade zutiefst. Aber es ließ sich nicht mehr ändern. Also musste ich damit klarkommen. Ich machte mich sofort auf den Weg, um herauszufinden, wie stark der Prinz sein könnte und am besten würde das wohl im Archiv der Eroberungseinheit gehen. Da sind bestimmt auch die Missionen vermerkt, an denen der Prinz teilgenommen hatte. Obwohl das wahrscheinlich nur in seltenen Fällen zutreffen wird. Aber einen Versuch ist es wert. Außerdem kann ich auch immer noch einen Scouter benutzen, um seine Kampfkraft festzustellen. Doch ich glaube, über die Art wie er kämpft, erfahre ich nur in den Missionsberichten. Nach einem kurzen Flug hatte ich mein Ziel, das Archiv der Eroberungseinheit, erreicht. Am Eingang wurde ich jedoch erst aufgehalten. „Stop. Hier darf man nur mit einem gültigen Ausweis rein.“, sagte der Saiyajin vor mir. „Kein Problem. Hier...“, ich zeigte ihm meinen Ausweis. „Hhm. Name... Kakarott. Rang... Unterklasse. Einheit... Eroberungseinheit.“, checkte mein Gegenüber die Daten meines Ausweises. -„Alles klar, du kannst rein.“ Das ließ ich mir nicht zweimal sagen und ging an dem Saiyajin vorbei, der mir gleichzeitig meinen Ausweis wiedergab. In diesem Moment war ich gerade echt froh, der Eroberungseinheit zugeteilt worden zu sein. Denn sonst hätte ich diesen Ausweis nicht bekommen und könnte nicht hier rein. Im Archiv selbst angekommen, überlegte ich erst einmal, wo wohl die Missionsdaten des Prinzen gespeichert sein könnten. Die befinden sich garantiert nicht bei den üblichen Missionsdaten. Ich schaute mich um und sah mehrere Terminals, wo man die Daten abrufen konnte. Außer mir waren glücklicherweise kaum andere Saiyajins hier. So konnte ich mich in Ruhe auf die Suche machen. Also lief ich zielstrebig auf eines der freien Terminals zu, blieb schließlich davor stehen und drückte ein paar Knöpfe. Ich wollte mir erst einmal einen Überblick verschaffen. Nach ein paar Minuten hatte ich das erledigt und ich schien wohl recht gehabt zu haben mit meiner Vermutung. Die Missionen, an denen Prinz Vegeta teilgenommen hatte, waren nicht bei den üblichen Missionsdaten zu finden. „Mist. Das habe ich geahnt. Wo sind seine Daten nur?“, ich wuselte mich durch eine Vielzahl von Missionsdaten und wollte die Hoffnung schon aufgeben überhaupt noch fündig zu werden. Dann fiel mein Blick auf einen Missionsdatenordner, den ich vorher anscheinend übersehen hatte. Ich klickte ihn an. Jedoch kam ich nicht viel weiter: „Shit. Ein Passwort und was jetzt?“ Ich überlegte krampfhaft, was dieses Passwort sein könnte. Meine Wahl musste gut überlegt sein. Bestimmt habe ich nicht viele Versuche ein Passwort einzugeben und dann würde der Ordner gesperrt werden und ich komme nie an die Daten heran. Nach ein paart Minuten des Grübelns versuchte ich dann mein Glück und tippte ein Wort ein. Das darauffolgende Piepsen verriet mir jedoch, dass mein eingegebenes Wort falsch war. Ein weiterer Versuch folgte. Wieder dieses Piepsen. „Mist. Das ist nicht gut. Verdammt... Was ist nur das richtige Passwort?“, ich wurde langsam nervös. Zurecht. Denn nach der weiteren Eingabe des falschen Passwortes zeigte mir die Anzeige auf dem Terminal, dass ich nur noch einen Versuch hatte. „Okay, ganz ruhig.“, versuchte ich mich selber zu beruhigen und atmete tief ein und aus. Ich dachte nach und gab schließlich einen Moment später mein 3. Wort ein. Ich hielt vor Aufregung die Luft an und schloss meine Augen. Dann ertönte ein Geräusch. Es klang anders als das von eben. Ich öffnete langsam die Augen und riss sie förmlich auf, als ich die Terminalanzeige betrachtete. „Ihr Passwort ist korrekt. Möchten Sie nun fortfahren?“, las ich auf dem Bildschirm. „Aber klar will ich fortfahren und zwar so schnell wie möglich...“, ich tippte auf OK und vor mir öffnete sich der Missionsdatenordner von Prinz Vegeta. „Saiyajin no Ouji...“, murmelte ich darauf. -„Auf ein so simples Passwort wäre ich wohl nie gekommen. Ich hätte mir für so wichtige Missionsdaten was Schwereres überlegt. Aber vermutlich ist das der Trick. Wer rechnet auch mit so einem Passwort, was das Wesentliche auf den Punkt trifft.“, scherzte ich. Ich schüttelte den Kopf. „Ich hab Wichtigeres zu tun als über Passwörter und ihre Aufgabe nachzudenken.“, redete ich mir ein und machte mich schließlich endlich an die Arbeit, etwas über den Prinzen und seinen Kampfstil in den Missionsdaten zu erfahren. Ich wusste nicht, wie lange ich mich jetzt schon durch die unzähligen Missionsdaten gekämpft hatte. Aber nach und nach wurde mir bewusst, dass die Elite-Saiyajins wohl doch nicht geblufft hatten was die Stärke des Prinzen anging. Der Prinz hatte all seine Missionen erfolgreich abgeschlossen und kam bei fast jeder völlig unverletzt wieder zurück. Er hatte eine Vielzahl von Gegnern ganz alleine besiegt. Bei einigen Missionen steht sogar, dass er diese in kürzester Zeit und ohne Blessuren erledigt hatte. Über seine genaue Kampfkraft steht leider nichts in den jeweiligen Missionsdaten. Aber ich kann mir inzwischen mehr als nur vorstellen, diese ist um einiges höher als meine Eigene. Ich schluckte. Dieser Kampf wird definitiv der Schwerste, den ich je in meinem Leben ausgetragen habe. Doch, ich konnte es gar nicht richtig erklären, irgendwas in mir freute sich auf diesen Kampf, obwohl meine Chance auf einen Sieg gleich Null war. Das lag wohl an meinem Saiyajinblut. Wir Saiyajins gelten ja immer als die geborenen Kampfmaschinen und gehen daher keiner Herausforderung aus dem Weg. Jetzt war ich doch froh den Kampf nicht abgesagt zu haben. „Ich werde dem Prinzen schon zeigen, wozu ein Unterklasse-Krieger imstande ist. Ich brauche nur eine geeignete Strategie.“, machte ich mir weiter Mut. -„Dann heißt es jetzt wohl trainieren und mir dabei eine Strategie ausdenken, mit der der Prinz bestimmt nicht rechnen wird.“ Darauf schloss ich den Missionsdatenordner und verließ auf schnellsten Wege das Archiv der Eroberungseinheit. An einem abgelegenen Ort, von dem kein anderer wusste, begann ich schließlich mit meinem Training und bereitete mich auf den Kampf gegen den Prinzen vor. Dann war der Tag der Entscheidung schließlich gekommen. Der Prinz hatte mir 1 Woche Zeit gegeben um mich vorzubereiten. Das hatte mich doch etwas gewundert. Doch ich hinterfragte es auch nicht. Mir kam es nur gelegen. Die Zeit reichte gerade aus für mein Training. In dieser Zeit war ich auch nicht Zuhause gewesen. Meine Mutter machte sich bestimmt große Sorgen. Ich ignorierte es aber. Dafür hätte ich jetzt keinen Nerv gehabt. Gut war auch, dass mein Vater zur Zeit auf Mission war. Wenn er von meiner Herausforderung mit dem Prinzen erfahren hätte, hätte es Zuhause garantiert ein großes Donnerwetter gegeben und ich hätte mir dann noch eine stundenlange Standpauke anhören müssen. Nach kurzem Flug war ich dann beim Austragungsort unseres Kampfes angekommen. Dabei handelte es sich um ein ziemlich großes Gebäude. Beim Überfliegen erkannte ich sofort, dass es eine Kampfarena war. Allerdings eine, die ich vorher selber noch nie betreten hatte. Nachdem ich das Gebäude eine Weile betrachtete, fiel mir auf, dass sich um mich herum immer mehr Saiyajins versammelten. Vor allem Elite-Saiyajins erblickte ich. Ich ahnte nichts Gutes: „Sind die etwa alle hier um sich den Kampf zwischen mir und dem Prinzen anzuschauen?“ „So ist es, Unterklasse.“, rief plötzlich Jemand von hinten. Ich schreckte auf und drehte mich um. Es war einer von den Elite-Saiyajins, der bereits im Trainigsraum von der ganzen Sache erfahren hatte. „Wir sind alle gekommen um zu sehen, wie Prinz Vegeta mit dir den Boden aufwischen wird. Haha...“, lachte der Elite-Saiyajin und ging, weiter lachend, an mir vorbei. „Na toll. Der Prinz ist ja eine richtige Tratschtante. Bindet das Ganze auch noch an die große Glocke. Der will mich wohl vor allem, was Rang und Namen hat, demütigen.“, das gefiel mir überhaupt nicht. Ich hatte eher damit gerechnet, dass wir unseren Kampf nur mit einer kleinen Zuschauergruppe ausfechten würden. Da hatte ich mich wohl geirrt. Aber irgendwie ist das auch wieder typisch für den Prinzen. Er steht nun mal gerne im Rampenlicht. Auch wenn es sich dabei nur um einen, eigentlich unbedeutenden, Kampf gegen Jemanden aus der Unterklasse handelte. Tja, ändern ließ sich das jetzt sowieso nicht mehr. Also versuchte ich daraus das Beste zu machen. Ich seufzte noch einmal laut, ballte die Fäuste und konzentrierte mich nur noch auf meinen bevorstehenden Kampf gegen Prinz Vegeta. Mit diesem Gefühl ging ich schließlich in die Kampfarena. In der Arena wurde ich kurz darauf von weiteren Elite-Saiyajins empfangen, deren Bekanntschaft ich bereits im Trainingsraum machen durfte. „Da bist du ja endlich, Unterklasse. Es warten doch alle darauf, wie der Prinz dir eine Abreibung verpassen wird.“, spottete einer von ihnen. „Typisch Elite.“, dachte ich nur bei diesen Worten. -„Die sind ja fast noch schlimmer als der Prinz.“ „Na los. Beeil dich endlich. Der Prinz wartet schon ungeduldig.“, drängte mich ein Anderer der Elite-Saiyajins. „Ach, der Prinz ist schon da? Aber sobald ich erst in der Kampfarena stehe, lässt er mich bestimmt warten. Darauf wette ich.“, scherzte ich in Gedanken und folgte darauf den Elite-Saiyajins, die voraus gegangen waren. Keine Minute später fand ich mich dann am Rand des Kampfrings wieder. Ich legte meinen Sachen, die ich mitgebracht hatte, auf eine bereit gestellte Bank. Dann ertönte auch schon aus den Lautsprechern der Kampfarena eine Stimme: „Verehrte Zuschauer. Wir sind hier versammelt, um den Kampf zwischen dem Unterklasse-Krieger Kakarott und Prinz Vegeta beizuwohnen. Kakarott hat aus freien Willen unseren Prinzen herausgefordert und darf nun als Herausforderer zuerst den Kampfring betreten.“ Das machte ich natürlich auch augenblicklich. Aber kaum hatte ich den Kampfring betreten, ging auch schon das Getuschel unter den Zuschauern los: „Das ist er also... Er hat es gewagt den Prinzen herauszufordern... Der hat doch keine Chance gegen Prinz Vegeta... Diese Unterklasse wird gleich die Prügel seines Lebens bekommen... Das er sich wirklich getraut hat hier aufzutauchen...“ Ich bekam nur Teile dieser Gespräche mit. Ich hörte aber auch nicht wirklich hin. Es war mir egal, was die anderen Saiyajins von meinem Verhalten dachten. Meine volle Konzentration richtete ich jetzt nur noch auf den bevorstehenden Kampf. Alles andere blendete ich aus. „Ich bitte nun Prinz Vegeta in den Kampfring.“, kündigte der Ansager das erwartete Erscheinen des Prinzen. Ein paar Minuten vergingen, ohne das sich der Prinz blicken ließ. „Ha... Ich hab es doch gewusst. Er lässt mich warten. Er will seinen Auftritt wohl besonders dramatisch hervorheben.“, scherzte ich leise, damit es niemand sonst mitbekam. Kaum hatte ich diese Worte ausgesprochen, erschien Prinz Vegeta schließlich uns schreitete stolz mit erhobenen Haupt Richtung Kampfring. Mit etwas Abstand blieb er dann, wir befanden uns in der Mitte des Kampfrings, vor mir stehen. „Wie ich sehe, hast du deinen Weg in die Kampfarena gefunden, Unterklasse. Hatte schon ein bisschen die Befürchtung, du würdest den Schwanz einziehen.“, sagte mir der Prinz mit einem breiten Grinsen direkt ins Gesicht. „Natürlich kneife ich nicht, Eure Hoheit. Ich bin es schließlich gewesen, der Euch herausgefordert hat. Also ist es auch selbstverständlich für mich, dass ich hier und heute erscheine.“, grinste ich zurück. „Schön. Dann lass uns keine weitere Zeit verschwenden und endlich mit dem Kampf anfangen.“, Prinz Vegeta ging augenblicklich in Kampfstellung. „Meine Rede...“, ich tat es ihm gleich und ging ebenfalls in Kampfstellung. „Prinz Vegeta und sein Herausforderer scheinen bereit zu sein. Dann Ring frei für diesen wohl sehr ungleichen Kampf...“, rief der Ansager in sein Mikrofon und das ließen sich Prinz Vegeta und ich auch nicht zweimal sagen. Mit voller Wucht vom Boden abstoßend, preschten wir aufeinander zu. Prinz Vegeta machte den Anfang und versuchte mich mit seiner Faust zu treffen. Ich schaffte es jedoch rechtzeitig zu verteidigen und sein Angriff ging somit ins Leere. Im Gegenzug konterte ich auf der Stelle und griff ihn ebenfalls mit einem Faustschlag an. Doch ihm gelang es auch die Attacke abzuwehren. Was anderes hatte ich auch nicht erwartet. Nach einem weiteren Schlagabtausch gingen wird wieder in unsere ursprüngliche Kampfposition zurück und schauten uns gegenseitig dabei an. „Hhm... Ich muss sagen, ich bin erstaunt. Du hältst dich besser als erwartet, Unterklasse.“, gab mir der Prinz als Kompliment. „Danke für die Blumen, Eure Hoheit. Das Kompliment kann ich nur zurück geben.“, sagte ich darauf. Beide hatten wir wieder ein Grinsen im Gesicht. Nicht nur der Prinz war über mein Können erstaunt. In der Kampfarena herrschte nach unserem ersten Schlagabtausch absolute Stille. „Du hast wohl die Zeit genutzt, die ich dir als Vorbereitung gegeben habe, um zu trainieren, was?“, schmunzelte Prinz Vegeta. „Könnte gut sein, Eure Hoheit.“, näher wollte ich nicht darauf eingehen. Es ging ihn schließlich nichts an, ob oder wie ich mich auf diesen Kampf vorbereitet hatte. Doch, obwohl ich mich ausführlich über den Kampfstil des Prinzen informiert hatte, konnte ich diesen noch nicht wirklich einschätzen. Der erste Schlagabtausch hatte dafür eindeutig noch nicht ausgereicht. Aber über eines war ich mir sehr sicher. Er hält sich zurück. Bestimmt mit Absicht. Er will wohl erst einmal testen, was ich so drauf habe. Von mir aus. Ich hatte nichts dagegen. Sonst wäre der Kampf ja auch viel zu schnell zu Ende. Mein Herz pochte immer schneller. So langsam kam ich wohl in einen Art Kampfrausch und dem Prinzen wird es wahrscheinlich nicht anders ergehen. Sein Gesichtsausdruck schien mir das jedenfalls zu verraten. „Diese Unterklasse scheint wohl Gefallen an unserem Kampf gefunden zu haben.“, dachte Prinz Vegeta. -„Umso besser. Dann wird es mir ein noch größeres Vergnügen bereiten ihn am Ende auf die Bretter zu schicken.“ Prinz Vegeta griff mich darauf erneut an. Diesmal aber nicht nur mit Faustschlägen, sondern auch mit Tritten. Beides prasselte einen Augenblick später erbarmungslos auf mich ein. Noch konnte ich alles gut abwehren oder ausweichen. Nach und nach erhöhte der Prinz jedoch das Tempo seiner Angriffe und mir fiel es dadurch immer schwerer selbst einen Schlag oder Tritt zu landen, weil ich nur noch mit verteidigen beschäftigt war. „Hey, was ist los? Wirst du schon müde? Wir haben doch gerade erst angefangen.“, scherzte Prinz Vegeta und dreschte ohne Pause auf mich ein. „Shit. Ich muss mir schnell was einfallen lassen. Sonst...“, überlegte ich, während ich mich weiterhin so gut es ging verteidigte. Doch ich hatte keine Zeit mehr mir etwas einfallen zu lassen. Denn in diesem Moment durchbrach der Prinz meine Verteidigung und ich flog im hohen Bogen gegen die nächste Wand. Der Aufprall schmerzte fürchterlich und ich schrie auf. Kurz darauf landete ich wieder auf dem Boden und krümmte mich vor Schmerzen. „Das kommt davon, wenn man seine Verteidigung nicht genug trainiert.“, heuchelte der Prinz, während er mit verschränkten Armen vor mir stand und auf mich herab sah. Ich öffnete meine Augen ein wenig, die ich vorher wegen den Schmerzen reflexartig geschlossen hatte und blickte zu ihm hoch. „Von wegen nicht gut trainiert... Wie soll man es bei dieser Geschwindigkeit auch schaffen seine Verteidigung aufrecht zu erhalten.“, dachte ich nur bei dieser Bemerkung. „Na los. Nun steh schon auf. So schlimm war es doch nun auch wieder nicht oder soll der Kampf jetzt schon zu Ende sein?“, provozierte mich Prinz Vegeta. Ich knurrte leicht auf bei diesen Worten. Ich wollte bestimmt nicht jetzt schon aufgeben. Dafür stand für mich zu viel auf dem Spiel. Doch seine Attacken haben mich eben etwas aus der Fassung gebracht oder besser das Tempo, welches er auf einmal an den Tag gelegt hatte. „Tja, wenn du nicht mehr willst, kann ich ja wieder gehen.“, der Prinz war imstande sich umzudrehen und den Kampfring zu verlassen. „Wartet...“, stoppte ich ihn jedoch sofort. „Hhm...?“, er drehte sich wieder zu mir um. Er sah, wie ich versuchte aufzustehen. Nach ein paar Minuten hatte ich es auch geschafft und wischte mir auf wackeligen Beinen das Blut, welches mir von meinen Lippen das Kinn runter lief, weg. „Dann geht es wohl weiter.“, sagte Prinz Vegeta mit einem schelmischen Grinsen im Gesicht. „Ja, es geht weiter.“, bestätigte ich ihm und ging wieder in Kampfstellung. Meine Schmerzen ignorierte ich so gut ich konnte. Dieses Mal griff ich ihn zuerst an und drängte ihn so langsam wieder in die Mitte des Kampfringes. Der Prinz hatte keine Mühen damit all meine Angriffe zu blocken. Egal was ich tat. Ich kam einfach nicht durch seine Verteidigung durch. Als mir das bewusst wurde, stoppte ich abrupt meine Angriffe und brachte etwas Abstand zwischen uns, indem ich einen Satz nach hinten machte und ein paar Meter vom Prinzen entfernt wieder auf dem Boden landete. Ich schaute Prinz Vegeta mit leicht schmerzerfülltem Gesicht an. Meine Verletzungen von seinem vorherigen Angriff machten mir doch mehr zu schaffen als ich dachte. Er erwiderte jedoch nichts. Er hatte nur wieder dieses schelmische Grinsen aufgelegt, welches ich überhaupt nicht abkonnte. Irgendwie widerte es mich regelrecht an. „Ist das alles was du kannst? Das ist selbst für jemanden aus der Unterklasse ein schlechtes Niveau.“, der Prinz fing darauf laut an zu lachen. „Mist. Ich hatte recht. Mit normalen Attacken komme ich nicht gegen ihn an. Mir bleibt wohl nichts anderes übrig. Ich muss meinen Trumpf ausspielen, den ich während meines 1-wöchigen Trainings entwickelt habe. Mal schauen, ob es hilft. Eine andere Möglichkeit habe ich nicht.“, überlegte ich, meinen Blick dabei die ganze Zeit auf den Prinzen gerichtet. -„Okay, los geht’s...“ Ich stellte mich mit leicht gespreizten Beinen hin, ballte die Hände zu Fäusten, schloss meine Augen und fing an mein Ki zu konzentrieren. Der Prinz beäugte skeptisch was ich tat. Er hob verwirrt eine Augenbraue in die Höhe. Sogar sein Lachen verstummte. „Was soll das werden wenn es fertig ist?“, fragte er sich und beobachtete weiter mein Handeln. Ein paar Minuten herrschte absolute Stille, bis man mich schließlich laut seufzen hörte. „Okay, das reicht erst mal. Ein bisschen sollte ich mir noch aufheben. Für den Notfall.“, sagte ich in Gedanken. „Dann los... Angriff...“, ich öffnete schlagartig meine Augen, stieß mich vom Boden ab und preschte auf den Prinzen zu. „Was...“, er schaute verdutzt in meine Richtung, schaffte es aber gerade noch so meinen Faustschlag abzublocken. „Ist er etwa schneller geworden?“, der Prinz verstand gerade nichts mehr. Ich griff ihn inzwischen immer weiter an. Ich schaffte es sogar ihn etwas zurück zu drängen. „Er scheint nicht nur schneller geworden zu sein, sondern auch stärker.“, bemerkte der Prinz. Meine Faustschläge und Tritte hagelten weiter auf ihn ein. „Verdammt. Wie kann das sein? Wie hat er das gemacht?“, Prinz Vegeta konnte sich das einfach nicht erklären. Durch seine Gedanken darüber, wie ich das anstellte, wurde er unaufmerksam und ich landete einen Volltreffer in sein Gesicht. Dieser schleuderte ihn, so wie mich vorhin, durch die halbe Kampfarena in die nächstgelegene Wand. Doch er erholte sich schneller als ich. Mit einem lauten Schrei befreite er sich aus den Trümmern und diese flogen in alle Richtungen davon. Sofort darauf fixierte mich der Prinz mit einem sehr wütenden Gesichtsausdruck. Er wischte sich das Kinn mit einer Hand ab und betrachte darauf seinen blutverschmierten Handschuh. Was ihn noch wütender machte. „Du Made... Du wagst es mich zu verletzen...?“, knurrte er. „Oh oh. Jetzt scheint er sauer zu sein.“, dachte ich und passte genau auf, was Prinz Vegeta machte. -„Aber das geschieht ihm recht. Er hätte mich nicht unterschätzen sollen. „Genug mit den Nettigkeiten... Jetzt mache ich dich fertig...“, schrie der Prinz und setzte auf einen Schlag fast seine gesamte Kraft frei. Seine Kraft war so gewaltig, dass sogar der Boden anfing zu beben. „Da ist aber einer leicht reizbar...“, murmelte ich und wusste, jetzt wurde es ernst. Prinz Vegeta verlor auch keine Zeit und nun war es wieder ich, der Mühe hatte seine Angriffe abzuwehren. Selbst sein Tempo erhöhte er um ein Vielfaches. Immer mehr seiner Angriffe trafen mich und ich tat instinktiv das, was ich eben noch mit voller Absicht gemacht hatte. Ich erhöhte meine eigene Kraft und Geschwindigkeit. Doch ich merkte schnell, viel würde mir das bei der jetzigen Kampfkraft des Prinzen nicht mehr nützen. „Du bist ein Nichts... Unfähig für den Kampf... Unterklasse-Abschaum...“, verspottete mich Prinz Vegeta, während er weiter auf mich eindrosch. Ich merkte, lange würde ich diesen Angriffshagel nicht mehr durchhalten. „Ich weiß nicht, wie du es gemacht hast, deine Kraft und Geschwindigkeit in kurzer Zeit so zu erhöhen... Aber gegen mich wird dir das nichts nützen. Ich bin und bleibe stärker als du...“, mit diesen Worten verpasste er mir einen heftigen Fußtritt. Dieser beförderte mich einige Meter durch die Luft und ich landete unsanft auf dem Boden. Ich versuchte wieder aufzustehen, röchelte und spuckte sogar etwas Blut. Mein ganzer Körper schmerzte. Prinz Vegeta schritt auf mich zu und sah mich herabwürdigend an. Ich versuchte ihn ebenfalls anzuschauen. Mein Blick war leicht getrübt von Blut, welches mir die Stirn herunterlief und in meine Augen kam. Mein Versuch aufzustehen missglückte allerdings. Mich verließen allmählich meine Kräfte. „Du hast verloren. Der Kampf ist vorbei.“, sprach der Prinz, obwohl er immer noch wütend war, mit ruhiger Stimme zu mir. „Ich erwarte dich morgen früh pünktlich bei deinem Dienst in meiner Spezialeinheit.“, mit diesen Worten drehte sich Prinz Vegeta um und wollte den Kampfring verlassen. Ich knurrte dabei auf. „Nein.“, schrie ich dem Prinzen entgegen. „Was?“, er drehte sich verdutzt um. -„Ich weigere mich Eurer Spezialeinheit beizutreten.“ „Ich glaube, ich habe mich gerade verhört.“, Prinz Vegeta hatte sich wieder gänzlich zu mir umgedreht und ich sah die Verwunderung über meine Aussage in seinen Augen. „Nein, Ihr habt Euch nicht verhört. Aber ich sage es gerne nochmal... Ich weigere mich hiermit Eurer Spezialeinheit beizutreten.“, machte ich dem Prinzen klar. Jetzt knurrte der Prinz auf. „Das ist ein Befehl, Unterklasse und den hast du gefälligst zu befolgen, verstanden? Ich bin der Prinz und was ich sage, wird auch gemacht...“, schrie mich Prinz Vegeta an. „Egal, ob Prinz oder nicht. Ich werde von keinem Befehle entgegen nehmen, der Andere wie Dreck behandelt und gleich austickt, wenn man ihm auch nur eine kleine Schramme zufügt. Ich verzichte auch auf Eure Entschuldigung, obwohl die wohl jetzt mehr als angebracht wäre.“, spie ich Prinz Vegeta entgegen. Mir war es gerade völlig egal, dass nicht nur Prinz Vegeta das hörte, sondern auch alle anderen, die sich den Kampf ansahen. „Du... du wagst... es...“, der Prinz kochte vor Wut. Seine Hände ballte er augenblicklich zu Fäusten. „Diese Demütigung werde ich mir von dir nicht gefallen lassen...“, er griff mich auf der Stelle an und ich war seiner Wut nun schutzlos ausgeliefert. Kraft zur Verteidung hatte ich nicht mehr. Diese Wut kannte nun auch keine Grenzen mehr und Prinz Vegeta verprügelte mich regelrecht. Das Einzigste, was ich jetzt noch machen konnte, war meinen Kopf zu schützen. Also legte ich meine Arme um diesen und ließ die Prügel über mich ergehen. Als der Prinz mit mir fertig war und er einen großen Teil seiner angestauten Wut an mir ausgelassen hatte, lag ich schwerverletzt am Boden und war kaum noch bei Bewusstsein. Ich blinzelte, doch konnte ich nur noch Umrisse wahrnehmen. „Werft ihn in den Kerker. Ich werde mich später noch um ihn kümmern. Ich bin noch nicht fertig mit ihm. Er wird seine Aufmüpfigkeit noch bereuen.“, rief Prinz Vegeta und verließ nun endgültig den Kampfring. Seine letzten Worte bekam ich nur noch bruchstückhaft mit. Bevor mich die Bewusstlosigkeit komplett einholte, sah ich noch 2 Gestalten vor mir, bei denen es sich wohl um königliche Wachen handeln musste und diese mich hoch hoben. Was sie sagten, bekam ich allerdings nicht mehr mit. Ich wachte erst wieder, angekettet, in dieser Kerkerzelle auf. Ich musste schlucken. Die Erinnerungen an alles, was geschehen war, waren doch heftiger als ich angenommen hatte. Aber ich war trotz allem der Meinung, dass ich die richtige Entscheidung getroffen hatte. Ich hätte es keine Sekunde unter der Führung des Prinzen in seiner Spezialeinheit ausgehalten. Auch wenn mich meine Befehlsmissachtung in diese Lage gebracht hatte. Ich bewegte mich darauf ein kleines bisschen. Allerdings brachte mir das nur wieder Schmerzen ein. „Ja, der Prinz hatte wirklich ganze Arbeit geleistet. So zugerichtet kam ich nicht einmal von einer Eroberungsmission zurück und das war wohl erst der Anfang. Ich wollte gar nicht wissen, was der Prinz während seiner „Rache“ alles mit mir anstellen wird. Doch aufgeben kam nicht infrage. Das redete ich mir immer wieder ein. Aber eine Idee, wie ich Prinz Vegeta dazu bringe mich wenigstens am Leben zu lassen und mich vielleicht sogar gehen zu lassen, hatte ich noch nicht. Es wird garantiert nicht einfach werden seine Gnade zu bekommen. Immerhin ist er nicht gerade gut auf mich zu sprechen. Ihm geht es doch am Arsch vorbei was aus mir wird. Ich grübelte weiter über eine Lösung nach. Wie lange ich das machte, konnte ich jedoch nicht sagen. Mir kam es jedenfalls wie eine Ewigkeit vor. Ich driftete fast schon wieder in meine Gedankenwelt ab, als ich plötzlich Schritte wahrnahm. Ich zuckte vor Schreck zusammen und meine volle Aufmerksamkeit richtete sich auf die Person, die anscheinend zu meiner Kerkerzelle unterwegs war. Dann, endlose Minuten später, stand die Person vor der Tür meiner Kerkerzelle. Es war... der Prinz. „Lange nicht gesehen, Unterklasse.“, begrüßte er mich spöttisch. Er öffnete die Tür und trat zu mir in die Kerkerzelle. Prinz Vegeta stellte sich genau vor mich und schaute mich dabei an. Ich tat das gleiche und starrte ihn mit einem böse dreinblickenden Blick an. Sein darauf folgendes Grinsen gefiel mir gar nicht. „Bereit für meine RACHE?“, flüsterte er mir in mein Ohr, nachdem er sich zu mir runter gebeugt hatte. Fortsetzung folgt... Kapitel 4: Rache ---------------- „Bereit für meine RACHE?“, als mir Prinz Vegeta diese Worte ins Ohr flüsterte und dies in einem Tonfall tat, der mir das Blut in den Adern gefrieren ließ, lief es mir eiskalt den Rücken runter. Erschrocken weiteten sich meine Augen. Ich verspürte leichte Angst. Dieser Mann war wirklich gefährlich. Das wusste ich zwar ja eigentlich schon vorher. Aber wenn er es schaffte, mir schon Angst einzujagen und das nur durch den Tonfall seiner Stimme, musste ich mehr als auf der Hut vor ihm sein. Prinz Vegeta stellte sich darauf wieder aufrecht hin und grinste mich erneut an. Dann ergriff er mit der rechten Hand mein Kinn und hob meinen Kopf ein Stück an, sodass ich gezwungen war ihn anzuschauen. Das hatte er bereits bei seinem ersten Besuch gemacht, als ich mich noch nicht an die Ereignisse, die vorher geschehen waren, erinnern konnte. Einige Minuten ließ mich der Prinz in dieser Position verharren. In dieser Zeit verstärkte er immer mehr den Griff um mein Kinn, was mich leicht wimmern ließ. Denn mein Körper schmerzte durch diese unbequeme Haltung. Ich sah, wie sein Grinsen dadurch immer breiter wurde. Selbst das schien ihn schon zu amüsieren. „Ich habe mir ein paar schöne Sachen für dich überlegt, Unterklasse...“, fing Prinz Vegeta an. -„Ich werde bestimmt meinen Spaß mit dir haben... Haha...“ Sein darauf folgendes Lachen hallte in der gesamten Kerkerzelle wieder. Ich erwiderte allerdings nichts. Ich knurrte nur leise auf. „Was ist los? Keine Wiederworte? Sonst bist du doch immer so gesprächig oder habe ich das falsch in Erinnerung?“, neckte mich der Prinz. „Der kann mich doch mal kreuzweise.“, dachte ich nur. Ich hatte keinen Bock auf seine Provokation einzugehen. Deswegen blieb ich still. Den Prinzen wunderte das zwar etwas. Aber ihm war es eigentlich auch egal. „Na ja, wie du willst.“, er zuckte mit den Schultern. -„Ich werde dich schon noch oft genug hören...“ Sein letzter Satz behagte mir allerdings gar nicht. Was meinte er damit? Ich hatte eine böse Vorahnung. „Und damit wollen wir auch gleich anfangen...“, Prinz Vegeta löste den Griff um mein Kinn und im nächsten Moment spürte ich auch schon die Faust seiner anderen Hand in meinem Gesicht. Sein Schlag kam so schnell, dass er mich für einen Augenblick die Sinne raubte. Ich schrie auf. Der Schlag war heftig und meine Wange, auf welcher Seite er mich geschlagen hatte, brannte fürchterlich. Ich glaube, ich wäre durch die Wand hinter mir geflogen, wenn ich nicht an dieser Wand fest gekettet gewesen wäre. Ich spuckte Blut. Diese landete genau vor den Füßen des Prinzen. Meinen Blick hatte ich auf den Boden gerichtet und hustete dabei. „Und weiter geht’s...“, damit verpasste mir Prinz Vegeta den nächsten Schlag ins Gesicht. Ich hatte mich noch nicht einmal von dem Ersten erholt. Wieder musste ich aufschreien. Ich hatte das Gefühl, dadurch, dass ich die Ki-Blocker trug, spürte ich alles noch intensiver. Aber ich hatte sie ja auch schon getragen, als er mich bei seinem ersten Besuch geschlagen hatte. Trotzdem ließ mich das Gefühl nicht los, dass es jetzt noch mehr schmerzte. Die Ki-Blocker unterdrückten meine Kraft. Aber konnten sie auch dafür sorgen, dass ich größere Schmerzen empfand? Diese Frage ließ mich nicht los. Ich hustete und spuckte erneut Blut. „Du fragst dich jetzt bestimmt, warum du größere Schmerzen hast, als bei meinem ersten Besuch, oder?“, fragte der Prinz mich. „Was? Woher... wusste er das?“, schoss es mir durch den Kopf. Er konnte meinen verwunderten Gesichtsausdruck nicht sehen, weil mein Gesicht wieder Richtung Boden gerichtet war. Doch trotzdem konnte er sich vorstellen, was ich gerade dachte. „Das kann ich dir ganz leicht erklären, Unterklasse. Du trägst nämlich besondere Ki-Blocker...“, sagte der Prinz. Damit hatte er meine volle Aufmerksamkeit. Ich hob unter Schmerzen meinen Kopf und schaute ihn schmerzerfüllt an. „Ach ja?“, brachte ich leise hervor. „Ja. Diese Ki-Blocker unterdrücken nicht nur deine Kraft...“, er machte eine kurze Pause. -„Sie enthalten auch eine Funktion, die das Schmerzempfinden seines Trägers beeinflussen kann.“ Ich glaubte gerade mich zu verhören und schaute den Prinzen darauf mit geweiteten Augen und einem ungläubigen Blick an. „Deinem Gesichtsausdruck nach zu urteilen, scheinst du mir nicht zu glauben. Ich kann dir aber gerne demonstrieren, dass ich die Wahrheit gesagt habe. Das wird mir eine besondere Freude sein.“, kaum hatte der Prinz das gesagt, griff er nach einer Tasche, die er wohl mit gebracht hatte und dir mir vorher gar nicht aufgefallen war, kramte darin herum und holte schließlich einen kleinen Apparat heraus. Es sah wie eine Art Fernbedienung oder so etwas aus. Prinz Vegeta hielt mit diesen Apparat direkt vor´s Gesicht. „Mit diesem kleinen Ding kann ich deine Ki-Blocker nach Belieben einstellen.“, erklärte er mir mit einem Grinsen. Darauf drückte er ein paar Knöpfe und steckte den Apparat wieder in seine Tasche zurück. Dann holte er mit seiner rechten Faust aus und verpasste mir mit der gleichen Intensität wie vorher, einen Faustschlag ins Gesicht. Ich schrie auf vor Schmerzen und begriff sofort, dass Prinz Vegeta mich nicht angelogen hatte. Dieser Schlag tat eindeutig mehr weh als die Vorherigen und er hatte nicht doller zugeschlagen wie zuvor. „Na? Glaubst du mir jetzt?“, fragte mich der Prinz. Ich war gerade zu benommen um ihm zu antworten. Doch das schien dem Prinzen schon als Antwort zu reichen. „Dann hätten wir das ja geklärt.“, meinte er zu meiner stummen Antwort. Allmählich wurde ich wieder klar im Kopf. Mein Körper fing leicht an zu zittern. Mit so einer Schmerzintensität hätte ich nicht gerechnet. Krampfhaft versuchte ich ein weiteres Mal meinen Kopf zu heben. Doch es gelang mir nicht. Prinz Vegeta schaute belustigt auf mich herab und ein erneutes Grinsen schlich sich auf sein Gesicht: „Hhm... Ich glaube... ich lasse die Einstellungen der Ki-Blocker so, wie sie jetzt sind. So habe ich noch viel mehr Spaß mit dir, Unterklasse.“ „W... was? Er will... die... die Einstellungen so belassen...?“, geschockt riss ich die Augen auf und war fassungslos. -„Das ist doch nicht sein ernst, oder?“ Doch ich wurde eines besseren belehrt. Ohne auf eine Reaktion von mir zu warten, schlug mich Prinz Vegeta weiter. Diesmal aber nicht nur ins Gesicht. Nein, er ließ diese Prozedur auch an anderen Stellen meines Körpers folgen. Bei jedem Schlag schrie ich gequält auf. Ich empfand gerade nur noch Schmerzen. Schmerzen, die mich dank der Einstellungen an den Ki-Blockern, fast an den Rand einer Bewusstlosigkeit brachten. Dann plötzlich hörte der Prinz auf mich zu schlagen. Doch mir kam es so vor, als wenn er immer noch weiter machen würde. Meine Schmerzen ebbten nicht ab. Ich hing zitternd in den Ketten, die mich an Ort und Stelle hielten. Wenn sie nicht wären, wäre ich schon längst zu Boden gesackt. Mein Kopf hing kraftlos herunter und immer wieder tropfte Blut auf den Boden vor mir. „Hey, es wird nicht geschlafen. Ich bin noch nicht fertig mit dir.“, rief Prinz Vegeta leicht verärgert und riss meinen Kopf, an den Haaren ziehend, nach oben, damit ich ihn anschauen sollte. Doch die Kraft dazu hatte ich gerade nicht. Es passte ihm gar nicht, dass ich ihm keine Aufmerksamkeit schenkte. Dabei war der Prinz doch selber schuld daran. Doch das interessierte ihn herzlich wenig. Mit einem gezielten Handkantenschlag seiner freien Hand brach er meinen rechten Arm, was mich noch lauter aufschreien ließ. Noch schlaffer als vorher, hing mein rechter Arm nun in den Ketten und ich spürte in diesem Moment einen pochenden Schmerz. „Habe ich nun wieder deine Aufmerksamkeit?“, fragte der Prinz und zog meinen Kopf, immer noch an den Haaren haltend, weiter zu sich, wodurch mein ganzer Körper in seine Richtung gezogen wurde und ich wimmernd versuchte meine Augen zu öffnen, die ich vorher reflexartig schloss. Als durch die Bewegung nach vorne auch noch meine Arme komplett gestreckt wurden, schoss ein gewaltiger Schmerz durch meinen gebrochenen Arm, der mir erneut einen Schmerzensschrei entlockte. „Diese verdammten Ki-Blocker...“, fluchte ich in Gedanken und war überrascht über was anderes nachzudenken als Schmerzen. Denn diese erfüllten die ganze Zeit mein Bewusstsein. Ich blinzelte und sah in das belustigte Gesicht von Prinz Vegeta. „Na? Wieder im Hier und Jetzt?“, neckte er mich und erfreute sich an meinem schmerzerfüllten Blick, mit dem ich ihn in diesem Moment anschaute. Ich biss darauf die Zähne zusammen und knurrte auf. „Ihr... Ihr seid wirklich das Letzte...“, warf ich dem Prinzen mit leiser Stimme an den Kopf. Laut sprechen konnte ich nicht mehr. Außer wenn ich schreien musste. Ich erwartete eigentlich für diese Beleidigung ein weiteren Schlag. Doch es passierte nichts. Sein Kopf ging nur wieder zu meinem Ohr, damit er mir wohl etwas zuflüstern konnte. „Da sagst du mir nichts Neues...“, war das Einzigste, was er dazu sagte und kicherte. Irgendwie konnte ich mir das schon vorstellen. Wenn ich an sein Temperament dachte, wurde er bestimmt schon öfters damit konfrontiert. „Eigentlich ist es ja nicht nett Jemanden so zu beleidigen. Aber das zeigt mir nur, dass du noch bei Bewusstsein bist und wenn ich ehrlich bin, vermisse ich deine große Klappe ein bisschen. Sie hat mich irgendwie angespornt und außerdem würde es mir ja auch keinen so großen Spaß mehr machen meine Rache an dir auszulassen, wenn du bewusstlos wärst.“, hauchte er weiter in mein Ohr. Oh ja, seinen sogenannten „Spaß“ daran spürte ich nur allzu gut. Mir wäre es lieber, ich hätte mein Bewusstsein schon längst verloren. Dann würde ich wenigstens diese fürchterlichen Schmerzen nicht mehr spüren. „Dreckskerl...“, sagte ich gedanklich zu ihm. Plötzlich erhob er seinen Kopf wieder und kramte ein weiteres Mal in seiner Tasche rum. „So, es wird Zeit nun andere Seiten aufzuziehen.“, meinte Prinz Vegeta und hatte einen Moment später eine Peitsche aus seiner Tasche geholt. Ich traute meinen Augen nicht. Ich sah zwar nur noch verschwommen. Trotzdem erkannte ich, was der Prinz da in den Händen hielt. „Wollte er das wirklich machen?“, ging mir nur durch den Kopf. Ich hatte doch schon so viele Verletzungen und Schrammen an meinem Körper, dass es fast keine freie Stelle mehr gab, die nicht schmerzte. Und wie er wollte. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht ließ er auch schon die Peitsche auf meinen Körper herab sausen und erntete einen weiteren lauten Schmerzensschrei von mir. Die Stelle, die von der Peitsche getroffen wurde, brannte fürchertlich. Ich kniff die Augen vor Schmerzen zusammen. Kaum hatte ich diese Attacke verdaut, folgte auch schon der nächste Peitschenhieb und es ging immer so weiter. Nach und nach zierten immer mehr blutige Riemen meinen schon verletzten Körper und wieder fiel es mir schwer bei Bewusstsein zu bleiben. Die Schmerzen durch die Peitschenschläge waren einfach zu groß. Ich wollte nur noch, dass sie aufhörten. Doch diesen Gefallen tat mir Prinz Vegeta nicht. Als er merkte, dass ich wieder imstande war in eine Bewusstlosigkeit zu schlittern, stoppte er sein Tun, kam mir näher und machte es wie vorhin. Ein weiterer gezielter Schlag und der nächste Knochen war gebrochen. Dieses Mal hatte es einen meiner Oberschenkel erwischt. Dieser Schrei war wohl der Lauteste, den ich seit Anfang meines Martyriums von mir gegeben hatte. Der Schmerz schoss durch meinen gesamten Körper und ich atmete schwer als der Schmerz dieser Attacke langsam nachließ. Prinz Vegeta zeigte wirklich keine Gnade. Hauptsache er hatte Spaß daran mich immer weiter zu quälen und tat quasi alles, um mich wach zu halten, damit ich ja auch alles live miterlebe, was er mir antat. Es grenzte wirklich an ein Wunder, dass ich überhaupt noch am Leben war. Meine Konstitution leidete sehr unter dem Einsatz der Ki-Blocker und ihrer Einstellung, was das Schmerzempfinden anging. Die noch intensiveren Schmerzen kosteten mich sehr viel Kraft und Ausdauer. Wieder packte der Prinz meinen Kopf an den Haaren und verhinderte so, dass dieser kraftlos herunter hing. In der anderen Hand hatte er immer noch die Peitsche. „Ihr... Ihr seid widerwärtig.“, kam es leise, kaum hörbar über meine Lippen. Doch der Prinz hatte meine Worte trotzdem verstanden und grinste nur als Antwort. „Ich bin wirklich erstaunt, dass du immer noch die Kraft hast mich zu beleidigen.“, kicherte Prinz Vegeta. Wenn ich ehrlich bin, wunderte mich das selbst auch. Wenn ich es schon nicht mehr körperlich konnte, wollte ich mich wenigstens noch verbal wehren. Obwohl meine Hoffnung nach jeder Attacke des Prinzen, ich würde hier lebend rauskommen, immer mehr schwand. „Widerwärtig...“, erneut murmelte ich dieses Wort. Das machte ich noch ein paar weitere Male, bis es Prinz Vegeta dann doch zu viel wurde und mit mit einem sehr harten Peitschenhieb einige Rippen brach, die vorher anscheinend wohl schon angeknackst waren und dem Peitschenhieb nicht standhalten konnten. Mein darauf folgender Schrei hallte in der ganzen Kerkerzelle wieder. Blut floss an der Stelle, wo mich die Peitsche getroffen hatte, an meinen Oberkörper herunter. Meine Atmung ging immer schwerer. Der Prinz entfernte sich nun ein paar Schritte von mir und besah sich sein Werk. Dabei huschte ein weiteres fieses Grinsen über sein Gesicht. Ich war nur noch ein Häufchen Elend, was nur dank der Ketten an meinen Handgelenken, aufrecht gehalten wurde. Als ich mich wieder etwas von diesem Peitschenhieb erholt hatte, wollte ich ihm erneut Schimpfwörter an den Kopf werfen. Ich öffnete zwar den Mund, aber es kam nichts heraus. Meine Stimme versagte nun gänzlich. Der Prinz dachte sich schon, was ich vor hatte zu tun und ich schien ihn immer noch zu überraschen: „Ziemlich hartnäckig, diese Unterklasse.“ Er schaute weiter auf mich herab und sagte dabei kein Wort. „Auch wenn mir seine Aufmüpfigkeit zuwider ist. Irgendwas an dieser Unterklasse fasziniert mich.“, kam es Prinz Vegeta in den Sinn. Er konnte es sich nicht wirklich erklären, woher auf einmal diese Faszination kam. Vermutlich lag es daran, weil ich mich getraut hatte mich gegen ihn, seinen Prinzen, aufzulehnen, was sich sonst bis jetzt kein anderer Saiyajin getraut hatte. Außerdem setzte ich im Kampf gegen ihn etwas ein, was er selbst nicht beherrschte und fragte sich immer noch, wie ich das eigentlich angestellte hatte. Diese Frage konnte ich ihm allerdings nur beantworten, wenn er mich am Leben ließ. Eigentlich hatte Prinz Vegeta vorgehabt, mich hier und jetzt langsam zu Tode zu quälen. Doch er überlegte es sich anders. Es würde ihm viel mehr Freude bereiten, wenn ich alles tun müsste was er wollte, ohne Ausnahmen und das ging nur, wenn er... mich zu seinem persönlichen Eigentum machte. „Ja, wenn er erst einmal mein persönliches Eigentum ist, werde ich ihm auch genüsslich seine Aufmüpfigkeit und seine große Klappe austreiben. Das wird ein Spaß...“, der Prinz fing bei diesen Gedanken an zu kichern. Ich bekam von seinen Plänen allerdings nichts mit. Ich kämpfte gerade dagegen an bewusstlos zu werden, obwohl ich diese Bewusstlosigkeit ja eigentlich begrüßen sollte. Doch das wollte ich aus irgendeinem Grund nicht mehr. Mit meinen letzten Kräften, die ich noch aufbringen konnte, wollte ich dem Prinzen Paroli bieten. Meine Lebensgeister kehrten für einige Zeit zurück. Ich konzentrierte mich darauf ihn wieder anzuschauen. Erst sah ich ihn nur verschwommen. Aber nach und nach klärte sich mein Blick. Jedoch war ich nicht begeistert davon was ich sah. Sein Grinsen, mit welchem er mich anstarrte, gefiel mir gar nicht. Prinz Vegeta hatte etwas vor. Das spürte ich. Doch was, wusste ich leider nicht. Ich ahnte nur, dass es mir nicht gefallen wird. Plötzlich kam er wieder auf mich zu, schmiss die Peitsche in irgendeine Ecke, seine andere Hand wanderte dabei in seine Tasche und holte etwas heraus. Ich konnte aber nicht erkennen, worum es sich dabei handelte. Der Prinz kniete sich genau vor mich hin und schaute mich direkt an. Dann ging sein Gesicht wieder zu meinem Ohr. Er wollte mir wohl wieder etwas zuflüstern. Damit ließ er sich aber absichtlich Zeit, was es mir immer schwerer machte, mich weiter auf ihn zu konzentrieren, weil meine Schmerzen nach und nach versuchten wieder die Oberhand zu gewinnen. „Ich habe Gefallen an dir gefunden, Unterklasse...“, hauchte er mir ins Ohr. -„Ich möchte, dass du nur noch mir zu Diensten bist. In allen Lebenslagen. Außerdem muss ich dir ja auch noch deine Aufmüpfigkeit austreiben... Deswegen mache ich dich hiermit jetzt zu meinem Eigentum...“ Ich hatte seine Worte noch nicht einmal richtig realisiert, da spürte ich auch schon einen stechenden Schmerz auf meiner linken Brustseite. Ich schrie wie am Spieß, als mir Prinz Vegeta genüsslich das königliche Wappen mit Hilfe des Gegenstandes, welches er eben aus seiner Tasche holte, auf der Brust einbrannte. Dieser Schmerz war zu viel. Mein Kopf sank endgültig Richtung Boden und ich wurde bewusstlos. „Tse, er hat nicht einmal gewartet, bis ich mit dem Wappen fertig war.“, sagte Prinz Vegeta etwas enttäuscht und beendete schließlich sein Tun, nachdem das königliche Wappen in voller Pracht auf meiner Brust prangerte. „Na ja, was soll´s. Er hat später noch Zeit es genauer zu betrachten. Haha...“ erhob sich Prinz Vegeta darauf lachend und war mehr als zufrieden. Von nun an gehörte ich ihm und nur ihm. Fortsetzung folgt... Kapitel 5: Schmerz ------------------ „Eine bessere Idee hätte ich gar nicht haben können.“, freute sich Prinz Vegeta über seine Entscheidung, mich zu seinem persönlichen Eigentum gemacht zu haben. „Und ich werde ihm noch früh genug zeigen, was es heißt, mein Eigentum zu sein.“, er schaute wieder auf mich herab und betrachtete dabei die ganzen Verletzungen, die er mir zugefügt hatte. „Hhm... Ich habe wohl etwas übertrieben.“, sah er nun doch ein. -„Aber wer nicht hören will, muss fühlen.“ Doch wenn Prinz Vegeta nicht wollte, dass ich vor seinen Augen krepierte und er somit sein neues „Spielzeug“ verlieren würde, musste er handeln. „Wachen, kommt her.“, rief er laut und kurz darauf erschienen auch bereits 2 königliche Wachen bei meiner Kerkerzelle. „Was wünscht Ihr, Eure Hoheit?“, fragte eine der beiden Wachen. „Bringt diese Unterklasse in die Krankenstation des Palastes. Die Ärzte sollen ihn in einen Meditank stecken und wieder aufpäppeln.“, befahl der Prinz mit ernster Stimme und zeigte dabei auf mich. „Wie Ihr wünscht.“, ohne weitere Worte traten die beiden Wachen zu mir und Prinz Vegeta in die Kerkerzelle und nahmen mir dir Handfesseln ab. Einer von ihnen hob meinen bewusstlosen Körper über seine Schulter und sie wollten losgehen. „Ach ja...“, stoppte der Prinz die beiden Wachen. „Stellt die Einstellungen seiner Ki-Blocker wieder auf Standard zurück. Für´s nächste Mal reicht das locker aus.“, damit warf er der anderen Wache die Fernbedienung für meine Ki-Blocker zu, ging an Beiden vorbei und verließ, ohne noch einmal einen Blick auf mich zu werfen, den Kerker. Die beiden Wachen schauten sich, etwas verwirrt drein blickend, gegenseitig an. Als sie jedoch die Einstellungen auf der Fernbedienung betrachteten, verstanden sie sofort, was Prinz Vegeta meinte. „Der Prinz hat wirklich alle Register gezogen. Ein Wunder, dass der hier noch am Leben ist.“, sagte die Wache, die mich über seine Schulter gelegt hatte. „Aber vermutlich nicht mehr lange, wenn wir noch weiter so rumtrödeln. Wir sollten uns beeilen. Ich habe keine Lust den Zorn des Prinzen abzubekommen, wenn wir es nicht rechtzeitig schaffen ihn in die Krankenstation zu bringen.“, wandte die andere Wache ein. „Du hast recht. Also los.“, nun machten sie sich endlich auf den Weg. Wenn sie ehrlich sind, wollten sie gar nicht so genau wissen, was Prinz Vegeta alles mit mir angestellt hatte. Meine Verletzungen, zumindest die, die man auf den ersten Blick sah, sagten schon alles aus und auch das, was sie hören konnten. Denn meine Schreie waren alles andere als leise gewesen. 3 Tage waren seit meinem Martyrium vergangen. Die beiden Wachen hatten ihren Auftrag ausgeführt und mich in die Krankenstation gebracht. Natürlich wunderten sich die dortigen Ärzte, warum ausgerechnet einer aus der Unterklasse hier in der Krankenstation des Palastes behandelt werden sollte. Die Wachen erklärten nur, dass es sich hierbei um einen direkten Befehl von Prinz Vegeta handelte. Mehr brauchten sie nicht zu wissen und steckten mich darauf in einen Meditank, in dem ich dann die letzten 3 Tage verbracht hatte. Natürlich führten die Wachen auch den Befehl vom Prinzen aus, was meine Ki-Blocker anging. Das taten sie, kurz bevor man mich in den Meditank setzte. Als ich schließlich wieder genesen war, verlegte man mich in ein normales Krankenzimmer. Dort schlief ich fast einen weiteren ganzen Tag. Am nächsten Morgen wachte ich endlich auf. Ich öffnete langsam die Augen. Mir brummte der Kopf. Um mich zu orientieren, wo ich mich eigentlich befand, schaute ich mich um. Dann, urplötzlich, prasselten die Erinnerungen über meine Herausforderung und dem darauf folgenden Kampf gegen den Prinzen und seine anschließende „Rache“ auf mich ein. Besonders ein Ereignis hatte sich in mein Gedächtnis gebrannt. Nämlich das, wo mir der Prinz in aller Ruhe, irgendwas auf meine Brust einbrannte. Ich schlug meine Bettdecke zur Seite, sprang regelrecht aus dem Bett und hechtete in den nächsten Raum, mit der Hoffnung, dass sich dort ein Badezimmer befand. Meine Vermutung war richtig. Es war ein Badezimmer. Ich stellte mich darauf direkt vor den großen Spiegel und betrachtete meinen Körper. Meine Wunden waren verschwunden. „Ich war wohl im Meditank.“, war meine Schlussfolgerung auf diese Aussage. Anschließend blieb mein Blick auf meine linke Brustseite heften und ich traute meinen Augen kaum, als ich dort eine Narbe sah, die genau wie das königliche Wappen aussah. All meine Verletzungen waren verheilt. Nur diese nicht. „Warum...?“, fragte ich mich, konnte mir diese Frage aber nicht beantworten. Darauf schmerzte mein Kopf noch mehr und in ihm hallten die Worte von Prinz Vegeta wieder: „Ich möchte, dass du nur noch mir zu Diensten bist. In allen Lebenslagen. Außerdem muss ich dir ja auch noch deine Aufmüpfigkeit austreiben... Deswegen mache ich dich hiermit jetzt zu meinem Eigentum...“ Mein Blick fiel noch einmal auf die Narbe im Form des königlichen Wappens und schlagartig wurde mir die Bedeutung dieser Worte klar. Ich sackte geschockt zu Boden. „Dann ist es also wahr? Ich bin jetzt...“ „... Du bist jetzt mein Eigentum. Du hast es erfasst, Unterklasse.“, beendete Jemand hinter mir meinen Satz. Ich erkannte die Stimmte sofort und drehte mich langsam um. Anschließend blickte ich in das fies grinsende Gesicht von Prinz Vegeta. „Es ist also wirklich kein Traum gewesen.“, dachte ich nur. Der Prinz schien zu ahnen was ich gerade gedacht hatte und kniete sich zu mir runter. Sein Blick fixierte meinen immer noch geschockten aussehenden Blick. „Du kannst dir vorstellen, dass du nur geträumt hast. Aber es ist Tatsache, dass ich dich zu meinem Eigentum gemacht habe. Das da auf deiner Brust sollte dir Beweis genug sein.“, sagte er mir und zeigte dabei auf die Narbe auf meiner Brust. Ich schaute zu der Narbe runter. Ja, eigentlich war das ein unmissverständliches Zeichen für den Wahrheitsgehalt seiner Aussage. Doch irgendwas in mir konnte und wollte das nicht akzeptieren. „Nein...“, schrie ich darauf laut los und erhob mich wieder. „Das lasse ich nicht mit mir machen.“, ich funkelte Prinz Vegeta böse an. Doch ihn beeindruckte das überhaupt nicht. „Immer noch so widerspenstig, hhm?“, kicherte der Prinz. Das machte mich nur noch wütender. „Und wie widerspenstig ich bin...“, ich wollte mir das nicht gefallen lassen und holte zu einem Schlag aus. Dieser wurde allerdings ohne Mühe vom Prinzen geblockt. „Was...? Wieso...?“, ich verstand nicht, warum mein Schlag keine Wirkung zeigte. Dann fiel mein Blick auf mein Handgelenk, mit welchem Arm ich den Schlag ausgeführt hatte. Meine Augen weiteten sich beträchtlich. „Shit, ich trage immer noch die Ki-Blocker...“, sagte ich leise. Bei dem Gedanken an diese Dinger wurde mir etwas mulmig. „So ist es, Unterklasse. Reine Vorsichtsmaßnahme. Dabei wissen wir beide ja nur gut genug, dass ich dir auch ohne Ki-Blocker überlegen bin.“, neckte mich Prinz Vegeta, immer noch die Faust haltend, mit der ich ihn eigentlich schlagen wollte. Ich knurrte auf. Ich war echt geladen. „Aber...“, fing der Prinz an. -„Eine Lektion scheint dir ja nicht zu reichen um zu kapieren, wo dein Platz ist, Unterklasse." Nun war er es, der mich schlug. Sein Schlag verfehlte jedoch nicht sein Ziel und schleuderte mich gegen die Wand hinter mir. Ich sackte mit einem Schmerzensschrei zu Boden. Dann kam Prinz Vegeta auf mich zu und zog mich an meinen Haaren haltend nach oben. Ich schaute ihn mit einem wütenden und gleichzeitig schmerzerfülltem Gesichtsausdruck an. „Nochmal zum mitschreiben... Du gehörst jetzt mir. Bist mein Eigentum und damit hast du mir zu gehorchen. Ob es dir nun passt oder nicht ist mir egal. Doch ich bin gerne dazu bereit, es dir noch verständlicher einzubläuen wenn es nötig ist.“, damit ließ mich Prinz Vegeta wieder los und sank zurück zu Boden. Ich konnte darauf nichts erwidern. Ich war sprachlos. Musste das erst einmal verarbeiten. Viel deutlicher hätte er es mir im Moment auch nicht machen können. Der Prinz wartete auch gar nicht auf Wiederworte oder ähnliches von mir, sondern verließ wortlos das Badezimmer, in dem wir uns die ganze Zeit aufgehalten hatten und verließ, laut die Tür knallend, mein Krankenzimmer. Nachdem der Prinz weg war, fing ich an zu zittern, kauerte mich an der Stelle zusammen, wo er mich hatte sitzen lassen und versuchte zu begreifen, dass ich nun anscheinend wirklich sein Eigentum war und sich daran auch nichts mehr ändern würde. Diese Entscheidung wird er garantiert nicht mehr zurücknehmen. Egal was kommt. Auch ein paar Tage später hatte ich die Tatsache, dass ich nun dem Prinzen gehören sollte, nicht verdaut. Diese Erkenntnis wollte einfach nicht in meinen Schädel. Zum Glück ließ mich der Prinz die letzten Tage in Ruhe. Er hatte wohl zu viel zu tun und damit keine Zeit sich um sein „Eigentum“ zu kümmern. Was mir nur recht war. In der Zwischenzeit wurde ich aus der Krankenstation entlassen und bezog ein Zimmer im Palast. Ja, dank meines neuen Status durfte ich ein Zimmer im Palast beziehen. Obwohl ich eigentlich lieber nach Hause wollte. Aber was ich wollte tat ja nichts zur Sache. Wenigstens hat man meine Familie drüber informiert, dass ich ab jetzt im Palast wohnen werde, auch wenn man ihnen den genauen Grund nicht genannt hatte. Nur, dass diese Anweisung von Prinz Vegeta kam. Das sollte ihnen als Erklärung ausreichen. Ich saß nun auf dem Bett meines neuen Domizils und dachte nach. Ging noch einmal alles Geschehene durch. So gesehen bin ich ja selbst schuld an meiner derzeitigen Lage. „Wieso habe ich damals den Prinzen nur herausgefordert?“, fragte ich mich und hätte mich dafür ohrfeigen können. Ich hätte meine große Klappe nicht so aufreißen sollen. Mein Blick fiel wieder auf die Ki-Blocker und knurrte auf. Jedes Mal wenn ich sie anschaute kam es mir so vor, als wenn ich wieder die Schmerzen spüren würde, die dank der Ki-Blocker während meiner Folter noch intensiver waren. „Hoffentlich muss ich das nicht noch einmal durchmachen.“, murmelte ich vor mich hin. Wenn ich vor dem Prinzen kuschen würde und wirklich alles tue, was er von mir verlangt, dann wird er wohl so gnädig sein und es auch nicht machen. Trotzdem gefiel mir dieser Gedanke nicht. Ich wollte das einfach nicht. Doch hatte ich eine andere Wahl? Zur Zeit jedenfalls nicht. „Er möchte also, dass ich nur noch ihm zu Diensten bin. In allen Lebenslagen...“, wiederholte ich seine Worte in Gedanken. Was genau das für mich bedeuten würde, ahnte ich noch nicht. Doch es würde nicht mehr lange dauern, da würde er es mir höchstpersönlich klar machen. 2 weitere Wochen vergingen, in denen ich Prinz Vegeta kaum zu Gesicht bekommen hatte. Ab und zu kam er mal kurz bei mir vorbei und gab mir kleinere Befehle, die ich auch ohne murren ausführte. Das wunderte ihn natürlich. Doch momentan hinterfragte er meine Einhaltung seiner Befehle nicht. Dafür hatte er grade keine Zeit. Das wunderte aber nicht nur den Prinzen. Auch Andere, die sich im Palast aufhielten und mich noch von unserem Kampf her kannten, beäugten skeptisch wie ich auf einmal so zahm sein konnte. Tja, das lag daran, weil ich mich erst einmal entschieden hatte zu tun, was Prinz Vegeta wollte. Ich hoffte, so eine Lösung zu finden, wie ich mich aus seinen Klauen wieder befreien konnte. Außerdem war ich doch mehr als froh überhaupt noch am Leben zu sein. Prinz Vegeta hatte ja, wie ich noch gut in Erinnerung hatte, diesbezüglich andere Pläne gehabt. Ich hatte mich noch nicht einmal dafür bei ihm bedankt. Auch wenn ich ihn nicht ausstehen konnte. Ich wollte mich trotzdem irgendwann dafür bei ihm bedanken. Das nahm ich mir fest vor. Während der paar Male, wo er mich besucht hatte, musterte er mich auch immer mal wieder. Manchmal bekam ich es mit, manchmal auch nicht. Ich fragte mich schon, wieso er da machte. Doch ich ignorierte es. Vielleicht wollte er einfach genau beobachten, dass ich auch wirklich tat, was er von mir verlangte. Was der wahre Grund für sein Verhalten war, sagte er mir natürlich nicht. Im Hinterkopf behielt ich jedoch, mich weiter vor ihm in acht zu nehmen. Er schmiedete, ohne mein Wissen, irgendwelche Pläne. Das war sicher. Wenn ich nur ansatzweise geahnt hätte, welche Pläne Prinz Vegeta heimlich verfolgte, wäre ich schon längst getürmt. Da ich das aber nicht tat, verfolgte ich weiter ahnungslos seine kleinen Befehle. Am Abend lief ich nach einer erfüllten Aufgabe den großen Gang im Palast entlang. Ich wollte auf mein Zimmer. Dann hörte ich von weitem schon eine mir vertraute Stimme. „Ich fass es nicht. Wie konnte das nur passieren? Wer immer dafür verantwortlich ist, hat mit Konsequenzen zu rechnen.“, schrie Prinz Vegeta fast durch den ganzen Gang. Als ich um die nächste Ecke bog, sah ich neben dem Prinzen 4 weitere Saiyajins. „Wir sind wirklich untröstlich, Eure Hoheit. Wir können uns auch nicht erklären, wie es dazu gekommen ist.“, versuchte sich einer der anwesenden Saiyajin zu entschuldigen. „Dann findet es gefälligst raus.“, damit ließ er die 4 Saiyajins einfach stehen und bewegte sich in meine Richtung. „Oha, klingt so, als wenn irgendeine Mission oder so schief gelaufen ist und jetzt hat der Prinz schlechte Laune.“, dachte ich mir bei seinem verärgerten Gesichtsausdruck. -„Ich sollte ihm wohl jetzt lieber nicht über den Weg laufen.“ Ich machte sofort auf dem Absatz kehrt, um mich schnell aus dem Staub zu machen. Doch Prinz Vegeta schien mich trotzdem bemerkt zu haben und sah, wie ich mich umdrehte und weg ging. Wegen der Sache von eben war er immer noch angepisst und beschloss, dass er sich irgendwie abreagieren musst. „Du kommst mir genau richtig...“, murmelte der Prinz und grinste diabolisch. „Hey... Unterklasse... stehen geblieben...“, rief er in meine Richtung. Ich zuckte vor Schreck zusammen und blieb abrupt stehen. „Shit. Er hat mich doch bemerkt.“, sagte ich zu mir selbst. „In einer Stunde im Trainingsraum und wehe, du verspätest dich.“, rief er mir entgegen und entfernte sich wieder von mir. „Na toll. Was soll das denn werden?“, fragte ich mich, obwohl ich es mir ja schon denken konnte. „Ich sollte lieber pünktlich sein. Seine Laune scheint schon schlecht genug zu sein.“, beschloss ich sofort und machte mich 1 Stunde später zum Trainingsraum auf. Zum Glück hatte mir man vorher schon einmal gezeigt, wo sich dieser befindet. Sonst hätte ich mich bestimmt verlaufen und nie rechtzeitig hin gefunden. Als ich angekommen war, wartete Prinz Vegeta bereits vor der Tür zum Trainingsraum. „Du bist ja wirklich pünktlich, Respekt.“, lobte mich der Prinz mit einem Unterton in der Stimme. -„Los, folge mir.“ Darauf öffnete er auch schon die Tür zum Trainingsraum und ging voran. „Seine Laune scheint sich in der Zwischenzeit nicht wirklich gebessert zu haben.“, fiel mir sofort auf, folgte ihm jedoch wortlos. Im Trainingsraum angekommen schaute ich nicht schlecht. Der war um einiges größer als der Trainingsraum, in dem ich immer trainiert hatte. „Dies ist mein persönlicher Trainingsraum und kein anderer hat hierzu Zutritt. Außer ich will es... so wie jetzt.“, erklärte mir Prinz Vegeta in aller Schnelle. Er hatte keine Lust mehr zu warten und begab sich in die Mitte des Trainingsraums. Dort nahm er sofort eine Kampfposition ein. „Ihr wollt wohl Eure schlechte Laune an mir auslassen, oder?“, fragte ich ihn direkt. „Da ist aber einer gut informiert.“, antwortete der Prinz und preschte im nächsten Moment auch schon auf mich zu. „Schön, wie Ihr wollt.“, ich machte mich ebenfalls kampfbereit. Dem ersten Angriff konnte ich noch ausweichen. Doch wieder wurde mir seine Schnelligkeit zum Verhängnis. Außerdem war meine Kraft ja auch noch durch die Ki-Blocker eingeschränkt und schon lag ich, durch seine nächste Attacke getroffen, am Boden. Ich hustete und versuchte dabei aufzustehen. Dabei bemerkte ich nicht, dass schon ein weiterer Schlag auf mich wartete und schon landete ich im hohen Bogen in der nächsten Wand. Mit einem Aufschrei sackte ich wieder zu Boden. Ich rappelte mich langsam wieder auf, erkannte zum Glück einen erneuten Angriff und sprang rechtzeitig zur Seite. Als sich der Staub legte, schaute ich in das Gesicht von Prinz Vegeta. Doch ich konnte seinen Gesichtsausdruck nicht deuten. Aber allmählich wurde ich sauer. „Sagt mal, geht’s noch? Ich helfe Euch ja gerne Euren Frust abzubauen. Aber nicht so...“, schmiss ich ihm an den Kopf. „Es ist mir völlig egal, wie ich es mache. Auch wenn du danach vermutlich wieder in der Krankenstation landen solltest.“, meinte er nur dazu. -„Du bist mein Eigentum. Also tobe ich mich an dir aus wie ich es will um Dampf abzulassen.“ „Ach ja?“, knurrte ich zurück. Das war zu viel. Bis jetzt habe ich, nach meiner Entscheidung, alles gemacht was er wollte. Habe keine Wiederworte mehr gegeben. Doch mich immer wieder von ihm verprügeln lassen, wenn seine Laune im Keller ist? Nein... Da hörte es bei mir auf. Das lasse ich mir bestimmt nicht bieten. „Vergesst es, Eure Hoheit. Da mache ich nicht mit. Ich lasse mich nicht einfach so von Euch verprügeln, nur weil Euch gerade danach ist. Das geht einfach zu weit.“, schrie ich ihm entgegen. Ich war gerade echt geladen. „Sucht Euch dafür einen anderen Dummen. Ich passe.“, mit diesen Worten wendete ich mich von ihm ab und wollte den Trainingsraum verlassen. Doch auch dem Prinzen platzte der Kragen. „Wie kannst du es nur wagen, Unterklasse...“, er knirschte wütend mit den Zähnen. -„Du verweigerst dich schon wieder einen meiner Befehle. Das hast du nicht umsonst getan.“ Schneller als ich gucken konnte war Prinz Vegeta wieder bei mir und drückte mich, meine beiden Handgelenke über meinem Kopf festhaltend, an die Wand hinter mir. Dann fixierte er sie mit Ki-Fesseln. Ich sah ihn mit geweiteten Augen an. Einen Moment später riss er mein ärmelloses Oberteil, welches ich trug, vom Körper und grinste mich fies an. „Was... was soll das werden...?“, ich war gerade nicht imstande klar zu denken. Schließlich wanderte seine rechte Hand zu der Brustseite, wo er das königliche Wappen einbrannte und strich langsam mit dieser über die Narbe. Das löste in mir komischerweise ein Kribbeln aus, welches ich nicht deuten konnte. Einen Augenblick später war sein Gesicht auch schon wieder an meinem Ohr. „Du willst also nicht von mir verprügelt werden? Schön, wie du willst. Ich weiß auch noch eine andere Methode, um meinen Frust an dir abzulassen...“, flüsterte er mir lustvoll ins Ohr. -„Das wird dir bestimmt auch gefallen...“ Fortsetzung folgt... Kapitel 6: Verlangen -------------------- „Ich weiß auch noch eine andere Methode, um meinen Frust an dir abzulassen... Das wird dir bestimmt auch gefallen...“, Prinz Vegetas Worte verwirrten mich. „Verdammt. Was hat er vor? Was will er damit bezwecken?“, ich verstand nicht, was der Prinz vor hatte. Jedenfalls bereiteten mir seine Worte eine Gänsehaut. Ich versuchte meine Handgelenke frei zu bekommen. Doch die Ki-Fesseln waren zu stark. Egal wie doll ich daran zerrte. Es half nichts. Dann fielen mir wieder die Ki-Blocker ein. „Scheiße, meine Kraft ist ja reduziert. Verdammter Mist.“, dachte ich und zuckte kurz zusammen, als seine Hand ein weiteres Mal über die Narbe im Form des königlichen Wappens auf meiner linken Brustseite strich. Allerdings blieb es nicht dabei. Sein Kopf wanderte von meinem Ohr zu meinem Hals und verweilte dort. Mein Blick folgte seiner Bewegung und fragte mich, was er jetzt machen wollte. Prinz Vegeta huschte wieder ein Grinsen über das Gesicht und plötzlich spürte ich, wie er mit seiner Zunge über meine Halsbeuge leckte. Ich zuckte vor Schreck bei dieser ungewöhnlichen Berührung mit seiner Zunge zusammen und keuchte ungewollt auf. Seine rechte Hand behielt er weiterhin auf meiner Brust. Als er mit meinem Hals fertig war, leckte er sich weiter runter, bis er kurz vor der Brustseite angekommen ist, die nicht von seiner Hand bedeckt war. Ich keuchte während seines Weges dorthin immer mal wieder auf. Ich wusste nicht, warum ich das tat. Es passierte einfach so. Es schien eine Art Reflex oder so zu sein. Schließlich wandte er sich meiner Brustwarze zu und verpasste ihr die gleiche Behandlung. Ich keuchte erneut auf. Diesmal noch lauter als vorher. Dem Prinzen schien das zu gefallen. Denn ich hörte ein leises Kichern, während er immer noch mit meiner Brustwarze beschäftigt war. Mir schwanden allmählich die Sinne. Die Stellen, die der Prinz berührt hatte, kribbelten alle. Wenn das so weitergeht, werde ich nicht mehr lange klar denken können. „Eure... gnn... Hoheit... Was... ah... Wieso... macht Ihr das...? Hah...“, versuchte ich herauszufinden. Er stoppte in seinem Tun und hob den Kopf um mich anzusehen. „So... so wollt Ihr Euren Frust abbauen...?“, ich verstand seine Methode einfach nicht. „Siehst du doch... Oder besser spürst du...“, antwortete Prinz Vegeta grinsend. „Und außerdem... Hatte ich dir nicht gesagt, dass du als mein Eigentum mir in allen Lebenslagen zu Diensten sein sollst...? Und damit meine ich in ALLEN Lebenslagen...“, mit diesen Worten griff er mit seiner anderen Hand in meine Hose und umfasste mein Glied. Auf diese Aktion war ich nicht vorbereitet und riss erschrocken meine Augen ganz weit auf, gefolgt von einem überraschten Keuchen. Der Prinz rieb seine Hand an meinem Glied immer wieder auf und ab. Auf jede dieser Berührungen reagierte ich mit einem Keuchen. Ich versuchte weiterhin zu verstehen, was er damit bezwecken wollte. Eigentlich hätten seine Worte bei mir schon die Erleuchtung bringen müssen. Doch, dank dem was Prinz Vegeta gerade tat, war meine Konzentration gleich null. Er unterbrach sein Tun auch nicht, als er sich mit einem Bein zwischen meine Beine drängte. Als ich dann sein bereits etwas erigiertes Glied an meinem Bein spürte, machte es bei mir endlich Klick und ich verstand, was Prinz Vegeta von mir wollte. „Nein... Das... das will er doch nicht... nicht wirklich machen...?“, ich war geschockt von dieser Erkenntnis, die da gerade volle Kanne auf mich einprasselte. „Eure... Hoheit...“, immer noch keuchend versuchte ich seine Aufmerksamkeit zu bekommen. -„Ihr... wollt das wirklich machen...?“, Als Antwort erntete ich erst nur ein fieses Grinsen von Prinz Vegeta. „Ich glaube, was ich tue, sollte dir Antwort genug sein.“, meinte er nur zu meiner Frage und als zusätzliche Bestätigung, damit ich auch wirklich begriff was er gedenkte zu tun, rieb er sein erigiertes Glied an meinem Bein. Das bescherte mir eine erneute Gänsehaut. „Er will also wirklich...“, ich musste das erst einmal verarbeiten. Doch eines wurde mir schnell klar... Ich wollte das nicht. Nein, auf keinen Fall wollte ich mit dem Prinzen schlafen. „Bitte... Eure... Hoheit... Ich... Ah...“, ich musste immer wieder aufkeuchen. -„Ich möchte das nicht... Ich... Bitte... hört auf... gnn...“ Ich flehte ihn, schon fast den Tränen nahe, immer weiter an, er solle damit aufhören. Jedoch brachte das nichts. Er machte einfach weiter. Er steigerte sich sogar noch und rieb mit seiner Hand immer mehr an meinem Glied. Das brachte mich fast um den Verstand und schließlich hielt ich es nicht mehr aus. Mit einem Schrei kündigte ich meinen Höhepunkt an und ergoss mich in der Hand des Prinzen. Erschöpft senkte ich meinen Kopf und musste erst einmal nach Luft schnappen. Darauf ließ er mein Glied los und betrachtete meinen erschöpften Körper. Wieder grinste er. „So wie es aussieht, wolltest du wohl doch...“, kicherte Prinz Vegeta. -„Dein Körper lügt nicht.“ Das wurde mir nun auch klar. Mein Körper hatte reagiert. Was mich leicht rot anlaufen ließ. Verdammt. Mein Körper schien in dem Moment ein Eigenleben geführt zu haben. „Mist... Ich konnte nichts machen...“, verfluchte ich mich gerade selbst. Mir war die ganze Situation gerade etwas peinlich. Prinz Vegeta amüsierte sich dafür königlich. Was er mir durch ein noch breiteres Grinsen mehr als deutlich zeigte. Dann trat er wieder an mich heran und schaute mir direkt in die Augen als ich meinen Kopf wieder hob, nachdem er genau vor mir stand. Ich wollte gerade etwas sagen, da ergriff er auch schon das Wort: „So, da du nun bereits etwas Spaß hattest... bin ich nun an der Reihe...“ Seine Worte gefielen mir nicht. Am liebsten würde ich reißaus nehmen. Doch dank der Ki-Fesseln und den Ki-Blockern war ich ihm schutzlos ausgeliefert. „Allerdings...“, ich spitzte aufmerksam die Ohren was nun kommen würde. -„Nicht hier...“ Mit einer schnellen gezielten Bewegung knipste er mir auch schon die Lichter aus und hing nun ohnmächtig in den Ki-Fesseln. Diese löste er auch gleich und trug mich schließlich in einen anderen Raum. Auf dem Weg dorthin überlegte er sich schon, wie sein Spaß mit mir aussehen sollte. Ich hatte keine Ahnung wie lange ich bewusstlos war. Jedenfalls öffnete ich, noch etwas benommen, langsam wieder meine Augen. Ich bemerkte sofort, dass ich mich nicht mehr im Trainingsraum befand. Doch wo genau, konnte ich so schnell nicht einordnen. Ich schaute mich um. Ein ziemlich prunkvolles Zimmer, in dem ich mich anscheinend befand. Erst jetzt fiel es mir auf. Ich lag wohl in einem Bett. Ich versuchte mich zu bewegen und aufzustehen. Allerdings konnte ich mich keinen Zentimeter von der Stelle rühren. „Wieso...?“, ich versuchte es weiter. Doch vergebens. Dann fand ich den Grund heraus. Als ich zu meinen Armen schaute stellte ich schockiert fest, dass diese mit Ki-Fesseln am Bettgeländer oberhalb meines Kopfes fixiert wurden. Jetzt erinnerte ich mich auch wieder, was im Trainingsraum vorgefallen war. Ich erinnerte mich an jedes Details, was Prinz Vegeta dort getan hatte. Ein kleiner Rotschimmer schlich sich unbeabsichtigt auf mein Gesicht. Dann fielen mir aber auch wieder die letzten Worte von Prinz Vegeta ein, bevor er mich K.O. geschlagen hatte. „Nachdem ich, in seinen Augen, etwas Spaß hatte... wollte er nun auch etwas Spaß haben...“, bei diesen Gedanken wurde mir ganz mulmig zumute und ich erinnerte mich an das erigierte Glied von Prinz Vegeta, welches ich an meinem Bein spüren konnte. Allmählich wurde ich panisch und zerrte an den Ki-Fesseln. Ich wusste genau, wo ich war. „Das muss das Schlafzimmer des Prinzen sein. Ganz sicher. Verdammt, nein...“, ich zerrte weiter an den Fesseln. Aber zwecklos. Da rührte sich gar nichts. Ich versuchte es ein weiteres Mal. Plötzlich hörte ich, wie sich eine Tür öffnete und abrupt stoppte ich damit an den Ki-Fesseln zu zerren. Ich blickte reflexartig zur Tür und schluckte, als ich sah, wer da gerade das Zimmer betrat. „So, so... Dornröschen ist also endlich aufgewacht... Wurde aber auch Zeit...“, sagte Prinz Vegeta neckisch und schloss die Tür hinter sich. Er schloss sie nicht nur. Nein, er schloss die Tür sogar richtig ab. Das merkte ich, als ich ein Klicken aus seiner Richtung vernahm. Langsamen Schrittes kam der Prinz auf mich zu und grinste dabei. Meine Panik wurde dadurch nur immer größer und beobachtete mit geweiteten Augen jeden seiner Schritte. Schließlich stand er vor dem Bett und betrachtete amüsiert, wie ich mit den Ki-Fesseln fixiert, vor ihm auf dem Bett lag. Nicht imstande mich von der Stelle zu rühren. Einen Augenblick später gesellte er sich zu mir auf´s Bett. Er kniete sich neben mich, beugte sich über mich und stützte sich gleichzeitig mit seinen Händen neben seinen Knien ab. Darauf kam sein Gesicht meinem Eigenen immer näher, legte seine Lippen auf meine und küsste mich. Ich riss verwirrt die Augen noch weiter auf. Dann forderte er mit seiner Zunge Einlass in meinen Mund. Erst verweigerte ich mich dem. Doch als sein Kuss immer fordernder wurde, gewährte ich seiner Zunge schließlich Einlass. Was Prinz Vegeta auch sofort ausnutzte und mit meiner Zunge zu spielen begann. Nach einer gefühlten Ewigkeit beendete er den Kuss und wieder blickte ich in dieses fiese Grinsen vom Prinzen, welches mir noch nie behagte. Bevor ich überhaupt etwas sagen konnte, wanderte sein Gesicht in die Richtung meines Oberkörpers und er begann erneut darüber zu lecken. Wieder durchfuhr meinem Körper dieses Kribbeln, was mich wie auf Kommando aufkeuchen ließ. Das genügte dem Prinzen wohl erst einmal. Denn er ließ schon wieder von mir ab. Ich wunderte mich schon darüber und blinzelte ihn an, weil ich eben durch sein Tun meine Augen automatisch schloss. „Keine Sorge, Unterklasse. Es geht gleich weiter.“, meinte er nur zu seinem Handeln. Eigentlich wollte ich ja nicht, dass er weitermachte. Etwas erwidern schaffte ich allerdings nicht, weil er sich auf einmal zwischen meine Beine drängte und sich dazwischen positionierte. „Verdammt, ist der schnell.“, kam es mir nur in den Sinn. Weiterdenken konnte ich auch nicht, weil er die Prozedur mit seiner Zunge augenblicklich wiederholte und mich damit wieder zum keuchen brachte. Er leckte sich immer weiter herab und lenkte mich damit so sehr ab, dass ich nicht mitbekam, wie er mir die Hose und gleichzeitig die Unterhose auszog und beides achtlos zu Boden fallen ließ. Nun hatte ich jeden Schutz vor dem Prinzen verloren. Meine Schuhe hatte er mir bereits ausgezogen als ich noch bewusstlos war. Ich lag nun völlig nackt auf dem Bett. Erst jetzt ließ Prinz Vegeta von mir ab und musterte noch einmal meinen ganzen Körper. Ich schnappte zur gleichen Zeit nach Luft. „Ich muss sagen, du hast wirklich einen schönen Körper, Unterklasse...“, ich wusste nicht, ob er das ernst meinte oder nur als Scherz gesagt hatte. Jedenfalls legte er seine rechte Hand darauf auf meinen Bauch ab, bereit abermals Regionen meines Körpers unterhalb meines Bauchnabels zu erkunden. Das wurde mir schlagartig klar, als seine Hand anfing sich nach unten zu bewegen. Ich bekam sofort wieder eine Panikattacke. „Eure... Hoheit... Bitte... Ich... ich möchte das nicht... Bitte... hört auf...“, flehte ich ihn wimmernd an. Ich musste es einfach versuchen. „Hey, was ist los, Unterklasse? Warum so panisch? Hattest du etwa noch nie Sex?“, fragte mich Prinz Vegeta frei raus und ergriff dabei mein Glied. Ich zuckte kurz zusammen bei dieser Berührung. Ich musste mich wieder sammeln um ihm zu antworten: „D... Doch schon... Aber nur... mit Frauen...“, Das erstaunte den Prinzen. Es war bei uns Saiyajins nicht unüblich, dass es auch Sex zwischen gleichgeschlechtlichen Beteiligten gab und das gar nicht mal so selten. „Verstehe... So ist das also... Du bist hier unten tatsächlich noch Jungfrau...“, seine freie Hand wanderte zu meinem Eingang und umspielte ihn mit kreisenden Bewegungen. Er kam dort nur so leicht hin, weil ich meine Beine bereits spreizen musste als er sich dazwischen positioniert hatte. Die Berührungen mit seinem Finger an dieser sensiblen Stelle jagten mir einen Schauer durch den Körper und ließen mich erneut zusammenzucken. Auch ein Wimmern und überraschtes Keuchen konnte ich nicht vermeiden und warf aus Reflex meinen Kopf in den Nacken. Selbst mein Schweif reagierte und bewegte sich unruhig hin und her. Erneut musste Prinz Vegeta grinsen. Wie ich bereits nur auf solche Berührungen reagierte, amüsierte ihn schon und er leckte sich, leicht erregt, über die Lippen. Dann bewegte er, wie zuvor auch schon, seine Hand, die mein Glied erfasst hatte. Erst nur langsam. Doch er steigerte sich diesmal schneller und rieb seine Hand immer wieder auf und ab. Auch das brachte mich zum keuchen. Er gönnte mir keine Pause. Meine Augen hatte ich die ganze Zeit geschlossen. Irgendwie hatte ich keine Kraft sie offen zu halten. Neben dem Keuchen hörte der Prinz immer wieder ein Wimmern von mir. Doch er ignorierte es gekonnt. Mit dem was seine Hand um mein Glied tat, lenkte er mich soweit ab, dass ich nicht bemerkte, wie er seine andere Hand von meinem Eingang wieder entfernte. Doch nicht für lange. Er nahm 2 seiner Finger dieser Hand, steckte sie in den Mund und befeuchtete sie. Nachdem er damit fertig war, führte er sie abermals zu meinem Eingang und drang schließlich mit dem ersten Finger in mich ein. Als ich diesen Fremdkörper dort unten wahrnahm, öffnete ich auf der Stelle wieder meine Augen und ein leiser Schrei verließ meine Kehle. Prinz Vegeta wartete auch nicht darauf, dass ich mich an seinen Finger gewöhnte, sondern fing bereits an ihn zu bewegen. Mein Wimmern wurde darauf immer flehender, er solle aufhören und schnappte nach Luft. Doch als Antwort bekam ich nur seinen zweiten, bereits befeuchteten, Finger zu spüren. Dieser bewegte sich kurz darauf auch bereits im Rhythmus des anderen. Ich japste auf. Ich versuchte konzentriert zu bleiben. Allerdings war das momentan so gut wie unmöglich. Erst seine Hand um mein Glied und jetzt auch noch seine Finger dort unten. Mein Verstand verabschiedete sich ein weiteres Mal. Als der Prinz auch noch mit seinen Fingern einen bestimmten Punkt in mir traf, konnte ich es nicht mehr aushalten und der daraus resultierende Orgasmus hatte mich voll im Griff. Ich ergoss mich somit erneut in der Hand des Prinzen. Total erschöpft rührte ich mich erst nicht mehr. Das Kichern des Prinzen, als er seine Hand von meinem Glied entfernte und die Finger seiner anderen Hand aus mir zurückzog, bekam ich nicht einmal mit. „Ich bin wirklich gnädig mit dir, Unterklasse. Du hattest bereits zum zweiten Mal Spaß. Doch nun bin ich an der Reihe und ich werde es mehr als genießen.“, mit diesen Worten entfernte sich Prinz Vegeta von mir. Aber nur, um sich schnell seiner Kleidung zu entledigen und dann sofort wieder zur mir auf´s Bett zu kommen. Ich versuchte mich in dieser Zwischenzeit von meinem Orgasmus zu erholen, der eindeutig heftiger war als der Erste. Ich war aber immer noch so benommen, dass der Prinz leichtes Spiel hatte und meine Beine erneut auseinander spreizte, sich dazwischen setzte und sein erigiertes Glied an meinem Eingang positionierte. Mit einem Stoß versenkte er sein Glied auch bereits ins mir. Ein Schrei meinerseits folgte zugleich und zum ersten Mal spürte ich den Schmerz, den ich vorher noch nie gespürt hatte. Er fing nach einer kurzen Pause schließlich an sich in mir zu bewegen, was mich weitere Wellen des Schmerzes fühlen ließ. Auch der Rhythmus, den er kurz darauf einschlug, machte es nicht besser. Genauso wenig, dass er mich mit seinen Fingern vorbereitet hatte. Ich musste bei jedem Stoß aufschreien. Wimmernd kamen mir die Tränen. Ich konnte nicht mehr. Diese Schmerzen waren fast unerträglich. Nach und nach wurden sie zwar etwas weniger. Doch sobald Prinz Vegeta wieder loslegte, waren sie auf der Stelle wieder da. Ich war das einfach nicht gewöhnt. Vermutlich lag es daran. Wenn ich ehrlich bin, hätte ich auch nie damit gerechnet, meine Unschuld auf diese Art und Weise zu verlieren. Aber wem würde es wohl nicht so gehen. Mit Ki-Fesseln ans Bett gefesselt und zusätzlich noch mit Ki-Blockern außer Gefecht gesetzt zu sein und dann das durchzumachen. „Nein, keiner sollte so seine Unschuld verlieren.“, wiederholte ich in Gedanken. Aber was sollte ich machen? Ich konnte mich nicht dagegen wehren und wie Prinz Vegeta auch immer so schön betonte, hatte ich als sein Eigentum keine andere Wahl als das zu machen, was er wollte. Der Prinz jedenfalls genoss in vollen Zügen. Immer wieder stieß er zu, was ich mit wimmern oder leisen und auch mal lauteren Schreien beantwortete. Ich konnte mich irren. Aber manchmal hatte ich das Gefühl, als versuchte er es auch mir angenehm zu machen, indem er seine Position etwas veränderte oder er seinen Rhythmus anpasste. Doch die Schmerzen blieben weiterhin. Da konnte er machen was er wollte. Ich konnte nicht einschätzen, wie lange der Prinz nun zugange war. Aber ich konnte spüren, wie er seinem Höhepunkt allmählich immer näher kam und sich dann nach ein paar weiteren Stößen in mir ergoss. Kurz verharrte er noch in mir, bis er sich schließlich doch gänzlich aus mir zurückzog. „Das war nicht schlecht, Unterklasse. Ich habe mich prächtig amüsiert. Ich hoffe, dir erging es nicht anders.“, selbst jetzt musste er noch Scherze mit mir machen. Was ich überhaupt nicht lustig fand. Ich hatte dabei garantiert keinen Spaß. Nein, nicht bei diesen Schmerzen, die er mir zugefügt hatte. Deshalb erwiderte ich auch nichts. Ich war viel zu beschäftigt damit wieder einen klaren Kopf zu bekommen und zu verarbeiten, was der Prinz gerade mit mir gemacht hatte. Das werde ich nicht so schnell aus meinen Kopf bekommen. Dagegen war seine Folter im Kerker noch Kinderkram gewesen. Ich empfand es jedenfalls so. Außerdem schwor ich mir, dass er dafür noch bezahlen wird. Inzwischen hatte sich Prinz Vegeta wieder vom Bett erhoben und zog sich einen Bademantel über, welcher er wohl schon bereit gelegt hatte. Anschließend kam er noch einmal zu mir, grinste und kam meinem Gesicht wieder sehr nahe. Ich kniff automatisch die Augen zu. Sein Kopf wanderte aber gleich direkt weiter zu meinem Ohr. „Das werden wir bestimmt wiederholen. Freu dich schon einmal drauf...“, flüsterte er mir ins Ohr, was mir nur einen Schauer über den Rücken jagen ließ. „Nein, ganz bestimmt nicht.“, war mein erster Gedanke. Doch ich hatte keine Kraft ihm das direkt an den Kopf zu werfen. „Bis zum nächsten Mal... Meinen Frust bin ich, dank dir, losgeworden...“, mit diesen Worten löste er die Ki-Fesseln um meine Handgelenke, ließ mich so wie ich gerade war einfach auf dem Bett liegen und verließ laut lachend das Schlafzimmer. Ich schaute ihm nur verdutzt hinterher. Nicht imstande etwas zu sagen. Fortsetzung folgt... Kapitel 7: Verweigerung ----------------------- Sein Gelächter dröhnte noch weiter in meinen Ohren, obwohl der Prinz schon längst das Zimmer verlassen hatte. Ich verharrte weiterhin in der Position, in der mich Prinz Vegeta zurück ließ. Ich realisierte noch nicht einmal, dass er die Ki-Fesseln gelöst hatte. Erst als ich meine Arme anfing zu bewegen fiel es mir auf. Ich legte einen davon neben meiner Taille ab und den anderen über meine Augen. Selbst diese Bewegungen bereiteten mir schon Schmerzen. Doch als ich versuchte meine Position leicht zu verändern und dabei meinen Hintern heben wollte, zuckte ich erst recht vor Schmerzen zusammen. Ich konnte mich keinen Millimeter von der Stelle rühren. Also blieb ich einfach so liegen wie vorher und hoffte, nicht noch mehr Schmerzen zu spüren. „Verdammt sollst du sein, Prinz der Saiyajins.“, fluchte ich. „Ich mag ja sein Eigentum sein. Aber das gab ihm noch lange nicht das Recht, mir so etwas anzutun.“, ich wusste, jetzt war dieser Gedanke etwas zu spät, weil der Prinz es ja schon getan hatte. Aber trotzdem musste ich es loswerden. Auch wenn es niemand außer mir gerade hörte. Dann kamen mir wieder seine Worte in den Sinn, dass es wohl nicht das letzte Mal sein würde, dass er DAS mit mir tun würde. In diesem Augenblick hätte ich kotzen können. „Dann nehm ich lieber nochmal seine Folter im Kerker in Kauf oder lasse mich auch von ihm windelweich prügeln wenn es sein muss, als das noch einmal durchmachen zu müssen.“, gestand ich mir schnell ein. Denn diese Schmerzen, die er mir damit zugefügt hatte, waren mit nichts anderem zu vergleichen und wollte sie unter keinen Umständen erneut erleben. Doch wie ich Prinz Vegeta davon abhalten wollte es ein weiteres Mal zu tun, wusste ich noch nicht. Ich war auch zu erschöpft um weiter darüber nachzudenken. Mich überkam eine totale Müdigkeit. Aber ist ja auch kein Wunder, nachdem was ich eben erlebt hatte. Deswegen holte ich mir die Bettdecke, die direkt neben mir lag, heran und deckte mich zu. Als ich eine Position gefunden hatte, die nicht so sehr schmerzte, schloss ich meine Augen und war binnen wenigen Minuten eingeschlafen. Das ich hier eigentlich immer noch im Bett des Prinzen lag, ignorierte ich einfach. Als ich am nächsten Morgen wieder aufwachte, merkte ich sofort, dass ich nicht mehr im Bett des Prinzen lag, sondern in meinem eigenen Bett. „Wie bin ich denn hierher gekommen?“, fragte ich mich verwirrt. Ich wollte aufstehen. Allerdings spürte ich sofort wieder Schmerzen und ließ mich auf Anhieb auf die Matratze zurückfallen. Mir war klar, heute werde ich nicht aufstehen können. Mir tat einfach alles weh. Vor allem in der unteren Region schmerzte es. Das brachte auf der Stelle alle Erinnerungen zurück, was der Prinz mit mir gemacht hatte. „Dann kann es ja nur der Prinz gewesen sein, der mich in mein Zimmer gebracht hatte.“, kam es mir in den Sinn. Anders konnte ich mir das nicht vorstellen. Aber eigentlich war es mir auch egal. Ich war gerade nur froh, nicht mehr im Schlafzimmer von Prinz Vegeta zu sein. Ich brauchte jetzt Ruhe, um mich wieder zu erholen und die hätte ich dort garantiert nicht gehabt. Ich versuchte nun also noch eine Runde Schlaf zu bekommen. Das war das Beste um meine Genesung zu fördern. Ich drehte mich erneut in eine Position, in der ich halbwegs Schlaf finden konnte und tatsächlich schlief ich sehr schnell wieder ein. 3 Tage vergingen. Erst jetzt konnte ich wieder aufstehen. Auch wenn ich nur langsam gehen konnte, ich konnte es wenigstens wieder. In der Zeit, in der ich im Bett lag, kam mich der Prinz auch besuchen. Aber er blieb nie lange. Nur ein prüfender Blick wie es mir ging und schon war er wieder weg. Ich wunderte mich ein bisschen über sein Verhalten. Doch ich war auch froh, dass er mich soweit in Ruhe ließ. Das tat meiner Genesung mehr als gut. Allerdings war diese Ruhe nur von kurzer Dauer. Nachdem Prinz Vegeta sich vergewissert hatte, dass es mir so gut ging, dass ich wieder einigermaßen laufen konnte, schien er mir nicht mehr von der Pelle zu rücken. Ich empfand es jedenfalls so. Denn wenn er nicht mit irgendwas beschäftigt war, hing er in meiner Nähe rum. Ich versuchte ihn so gut es ging zu ignorieren. Das war aber oft schwieriger als erwartet. Vor allem als er sich direkt zu mir gesellte. Ich könnte mich irren. Doch mich ließ das Gefühl nicht los, dass der Prinz das mit Absicht machte und sogar versuchte sich an mich ran zu machen. Na ja, ich war ja sein Eigentum. Also ist es ja nicht unüblich, dass er in meiner Nähe sein wollte. Aber diese Anmach-Versuche behagten mir überhaupt nicht. „Er will mich bloß ärgern... Das ist alles...“, redete ich mir immer wieder ein. Das änderte sich auch die nächsten Tage nicht. Es ging mir zum Glück auch jeden Tag besser. Trotzdem ging er mir damit auf den Keks. Egal, ob wir alleine waren, beim Training oder er machte es sogar vor anderen. Das war mir am peinlichsten. Er hörte einfach nicht damit auf. Jedoch konnte ich nichts machen. Auch mischte sich keiner ein. Alle im Palast wussten inzwischen und auch viele über den Palast hinaus, dass ich seit kurzem das persönliche Eigentum von Prinz Vegeta bin und deswegen dachten sie, es ginge sie nichts an, was der Prinz mit mir machte. Er alleine hatte die Entscheidungsgewalt und wenn er mich vor anderen anmachen wollte, machte er es einfach. Ihm war es völlig egal, was andere darüber dachten oder was ich selber davon hielt. Also ließ ich es über mich ergehen. Auch wenn ich oft vor Scham im Boden versunken wäre. Meist bestand diese Anmache nur aus Worten. Doch nach und nach wurde der Prinz immer fordernder und fing sogar an mich regelrecht zu betatschen. Ich hielt das immer noch für Spaß, den der Prinz sich erlaubte. Aber da schien ich mich total geirrt zu haben. Er wollte mir dieser Sache etwas bezwecken. Nur was? Das zeigte er noch am selben Abend. Ich hatte mit Prinz Vegeta eine Trainingseinheit absolviert und machte mich auf den Weg in mein Zimmer. Während des Trainings fiel mir schon auf, dass sich der Prinz irgendwie komisch verhielt. Ich tat es allerdings als Stress ab, den er durch seine Pflichten als Prinz hatte. Auf dem Gang kamen mir ein paar Saiyajins entgegen, beachtete sie aber nicht weiter. Dann stoppte ich abrupt, als ich Prinz Vegetas Stimme vernahm: „Stehen bleiben.“ ich wusste sofort, dass ich damit gemeint war. Ich drehte mich aber nicht um. Schnellen Schrittes kam der Prinz näher und stand schließlich kurze Zeit später hinter mir. „Dreh dich um...“, befahl er mir mit einem rauen Ton. Dieser gefiel mir nicht. Deswegen traute ich mich erst nicht mich zu ihm umzudrehen. Doch augenblicklich später änderte ich meine Meinung wieder. Ich ahnte, wenn ich ihm jetzt nicht gehorchte, würde ich wohl eine gescheite Ohrfeige oder ähnliches von ihm bekommen. Ich drehte mich also langsam in seine Richtung. Das war ihm aber wohl nicht schnell genug. Er packte meinen rechten Arm, drehte mich somit zu ihm um. Gleichzeitig hielt er mein Kinn mit der anderen Hand fest im Griff und küsste mich ohne Vorwarnung vor allen anderen anwesenden Saiyajin. Erschrocken weitete ich meine Augen. „Das... das hatte er ja bis jetzt noch nie vor anderen gemacht.“, schoss es mir sofort durch den Kopf. Doch das war noch nicht alles. Während des Kusses drängte er eines seiner Beine zwischen meine Beine und ich konnte unmissverständlich seine Erektion an meinem Oberschenkel spüren. Jetzt war mir mehr als klar, was der Prinz von mir wollte oder besser gesagt verlangte. Geschockt weiteten sich meine Augen noch weiter und ein leises Keuchen verließ meine Kehle. „Jetzt weißt du, was ich von dir möchte, oder?“, flüsterte er mir zu, nachdem er den Kuss gelöst hatte und grinste mich an. „Nein, das...“, ich war gerade nicht fähig zu reagieren. Das merkte der Prinz natürlich sofort und wollte mir noch einmal genau klar machen, was auf mich zukommen würde, indem er seine Hand, die vorher meinen Arm festhielt, zu einer bestimme Zone meines Körpers dirigierte. Diese Bewegung nahm ich augenblicklich wahr und aus Reflex stieß ich den Prinzen von mir. Mit weit aufgerissenen Augen schaute ich den Prinzen an. Meine Panik war nicht zu übersehen. „Nein, das... das lasse ich nicht noch einmal mit mir machen. Auf keine Fall...“, schrie ich, während meine Arme immer noch ausgestreckt in Richtung des Prinzen zeigten. Ich atmete hastig und zitterte am ganzen Körper. Ich hatte den Prinzen so doll gestoßen, dass dieser fast rücklings auf seinem Allerwertesten gelandet wäre. Doch er hatte sich noch gefangen. Den Blick, den er mir daraufhin zuwarf, werde ich wohl in meinem Leben nicht vergessen. Jetzt war er angepisst. Das war nicht zu übersehen. „So, du willst also nicht? Du willst dich also erneut mir widersetzen?“, Prinz Vegeta schritt wieder auf mich zu. Ich wich automatisch ein paar Schritte zurück. -„Was glaubst du, wie scheissegal mir das ist.“ So schnell konnte ich gar nicht reagieren, da hatte er schon ein weiteres Mal meinen Arm gepackt: „Wenn ich was von dir verlange, selbst das, hast du zu gehorchen. Da gibt es keine Ausnahmen. Das habe ich dir bereits schon mehrmals eingetrichtert. Als mein Eigentum bestimme ich über dich. Schon vergessen?“ „Nein, dass habe ich bestimmt nicht vergessen.“, dachte ich, als ich halbwegs wieder klar denken konnte. -„Trotzdem. Ich wollte das nicht. Nein, diese Erfahrung wollte ich nicht noch einmal durchmachen. Ich wollte diese Schmerzen unbedingt vermeiden.“ Den Druck, den er auf meinen Arm ausübte, wurde darauf stärker. So, als wenn er ahnen würde, was ich gerade dachte. „Ja, ich mag zwar Euer Eigentum sein. Doch trotzdem lasse ich mir nicht alles gefallen und das erst recht nicht. Ich werde nicht noch einmal mit Euch schlafen.“, rief ich laut dem Prinzen entgegen. Das alle anderen anwesenden Saiyajin das mitbekamen, blendete ich aus. Mir war es gerade nur wichtig, Prinz Vegeta meinen Standpunkt zu dieser Sache klar zu machen und wenn es sein muss, werde ich ihm das auch noch deutlicher verklickern. Dieser war natürlich nicht erfreut das zu hören. Er war sauer und zwar sehr sauer. Er knirschte mit den Zähnen und augenblicklich später verpasste er mir eine und ich landete in der nächsten Wand. Der Schlag war heftig. Ich rieb mir mein Kinn und schaute darauf auch schon in das finster drein blickende Gesicht von Prinz Vegeta. „Ich sagte doch bereits, was du willst ist mir scheissegal und das meine ich wortwörtlich...“, mit einer Bewegung zog er mich an meinem Oberteil, welches ich trug, wieder auf die Beine und schaute mir direkt in die Augen. -„Gehorche, Unterklasse. Mein Eigentum hat mir gefälligst bedingungslos zu gehorchen.“ „Eigentum... Eigentum... Ich bin für Euch nur ein Ding, eine Sache, die man wegwirft, wenn man sie nicht mehr gebrauchen kann. Doch ich bin mehr als das. Ich habe Gefühle, eine Persönlichkeit. Ich mag zwar nur zur Unterklasse gehören. Trotzdem bin ich ein vollwertiger Saiyajin. Genauso wie Ihr. Also will ich auch, dass Ihr mich so behandelt.“, warf ich Prinz Vegeta an den Kopf. Jetzt war ich ebenfalls sauer. Doch meine Ansprache erzielte nicht den gewünschten Effekt, den ich erreichen wollte. Ich sah seinem Gesichtsausdruck an, dass er sich weiterhin null um meine Bedürfnisse scherte. „Tja, tut mir leid dich enttäuschen zu müssen. Solange du MEIN Eigentum bist, pfeife ich auf deine Bedürfnisse und was du willst und nicht willst.“, konterte der Prinz zurück. Ich biss die Zähne zusammen. Ab jetzt konnte ich mich nicht mehr zurück halten. Seine arrogante Art war nicht mehr zum aushalten. „Schön... Wenn Ihr das so seht... Dann... dann will ich nicht länger Euer Eigentum sein...“, ich ergriff seine Hand und löste seinen Griff um meine Oberteil. „Ach ja? Und wie willst du das bitte anstellen?“, kicherte der Prinz, während er sich ein paar Schritte von mir entfernte. Ich erwiderte nichts darauf, was den Prinzen verdutzt eine Augenbraue heben ließ. Er dachte wohl gerade, dass ich nur bluffen würde. Mir allerdings war das sehr ernst und das wollte ich ihm nun mehr als anschaulich demonstrieren. Ich kniete mich also vor seinen Augen hin, nahm ein Stück von der zerstörten Wand, in die er mich vor kurzem befördert hatte und erhob mich wieder. „Was soll das denn werden?“, fragte er mich verwirrt, gab ihm aber keine Antwort. Dann zerriss ich mit einer Bewegung mein Oberteil, sodass das königliche Wappen, welches er mir höchstpersönlich auf meiner linken Brustseite als Zeichen, dass ich sein Eigentum war, einbrannte, mehr als gut für alle sichtbar war. Schließlich hielt ich das Stück der zerstörten Wand direkt an diese Stelle. Es war ein spitzes Stück und würde mich definitiv verletzen, wenn ich es benutzen würde. Doch genau darauf zielte ich ab. Ich wusste genau, dass ich gerade imstande war, mich selbst zu verletzen. Doch das war mir egal. Ich wollte dieses verdammte Wappen von meinem Körper entfernen. Es auslöschen und somit nicht mehr Eigentum von Prinz Vegeta sein. Ich setzte es dann wie eine Klinge an und bohrte es ein kleines Stück in meinen Körper. Die Schmerzen dadurch beachtete ich nicht. Jetzt wurde es auch dem Prinzen klar, was ich vorhatte zu tun und seine Augen weiteten sich. „Das wagst du nicht...“, seine Stimme klang bedrohlich. Ich reagierte aber nicht darauf und machte langsam weiter. Ich ritzte meine Haut mit diesem Teil förmlich auf und ein kleines Rinnsal Blut floss mir schon den Oberkörper runter. Der Gesichtsausdruck von Prinz Vegeta wurde darauf immer finsterer. Was mich aber nicht davon abhielt weiter zu machen. Einen weiteren Zentimeter Haut, den ich mir aufritzte, brachte dann aber das Fass zum überlaufen. Prinz Vegeta war schneller erneut bei mir wie ich gucken konnte, schlug mir das klingenartige Stück aus der Hand und scheuerte mir eine, sodass mein Kopf zur Seite flog. Das Stück landete ein paar Meter weiter auf dem Boden und es war unverkennbar, dass ich mich damit gerade selber verletzt hatte, da noch Blut an ihm klebte. Ich drehte schließlich meinen Kopf wieder in Richtung des Prinzen und hielt mir die Wange, auf der er mir gerade eine Ohrfeige verpasst hatte. „Wage es ja nicht noch einmal so etwas zu tun. Sonst vergesse ich mich.“, drohte mir der Prinz. So richtig war seine Drohung aber nicht bei mir angekommen. Seine Ohrfeige hatte mich total aus der Bahn geworfen. Ich konnte nicht mehr. War in diesem Moment mit meinen Nerven am Ende. Unbewusst liefen mir sogar Tränen das Gesicht herunter. Ich wollte weg. Nur noch weg. Also drehte ich mich, immer noch die Wange haltend, um und lief schließlich los, ohne nochmal auf den Prinzen oder irgendjemand anderen zu achten. „Hey... Bleib gefälligst stehen, Unterklasse. Ich bin noch nicht fertig mit dir.“, rief mir der Prinz erbost nach. Ich dachte jedoch nicht dran stehen zu bleiben. Im Gegenteil. Ich beschleunigte sogar noch. „Das ist doch...“, Prinz Vegeta fand dafür keine Worte. Aber nun war auch seine Geduld am Ende. Er lief mir schließlich hinterher und hatte mich binnen weniger Meter eingeholt. Mit einem gezielten Handkantenschlag in meinen Nacken, schlug er mich auch schon K.O. und ich landete, mit einem lauten Aufschlag, ohnmächtig auf dem Fußboden. Die anderen anwesenden Saiyajin schauten sich das ganze Spektakel, ohne ein Wort zu sagen, einfach nur an. Prinz Vegeta hob mich anschließend auf seine Arme und trug mich weg. „Tja, Unterklasse. Wer nicht hören will... muss fühlen... und fühlen wirst du noch mehr als genug. Dafür werde ich höchstpersönlich sorgen...“, sagte der Prinz grinsend und schlenderte, mit mir auf dem Arm, den Gang entlang. Fortsetzung folgt... Kapitel 8: Begierde ------------------- Ein paar Stunden vergingen seit Prinz Vegeta mich K.O. geschlagen hatte. Doch endlich kam ich wieder zu mir. Ich öffnete langsam meine Augen und schaute mich um. „Hhm? Wo bin ich jetzt schon wieder?“, fragte ich mich verwirrt. Ich kannte diesen Raum nicht. Ich war definitiv noch nie hier. Aber irgendwie erinnerte mich die Einrichtung des Raumes an das Schlafzimmer des Prinzen. Doch ich bin mir 100%ig sicher, dass es der Raum nicht ist. „Aber wenn es nicht sein Schlafzimmer war. Wo hat mich Prinz Vegeta denn stattdessen hingebracht?“, überlegte ich verbissen. Doch eine Antwort konnte ich nicht finden. Als ich mich anschließend bewegte, stellte ich erschrocken fest, dass ich wohl an der Wand fest gekettet war. Ich hob meinen Kopf und hatte recht. Meine Handgelenke waren mit Ketten an der Wand festgemacht. „Verdammt, nein...“, ich zerrte an den Ketten, um mich zu befreien. Doch zwecklos. Da rührte sich nichts. „Das erinnerte mich an meine Zeit im Kerker.“, kam es mir sofort in den Sinn. Dieser Raum sah aber weniger nach einem Kerker aus. Trotzdem fühlte es sich für mich gerade so an, als wäre ich in einem. Einen Augenblick später ging auf einmal die Tür, die sich auf der gegenüberliegenden Seite von mir befand, auf und der Prinz trat ein. Ich war überhaupt nicht erfreut ihn zu sehen und warf ihm deswegen einen bitterbösen Blick zu. „Da ist aber einer sehr erfreut mich zu sehen.“, scherzte Prinz Vegeta grinsend. „Dann sind wir ja wenigstens einmal einer Meinung.“, konterte ich zurück. „Dein freches Mundwerk hast du jedenfalls noch nicht verloren, Unterklasse.“, entgegnete Prinz Vegeta, schloss die Tür hinter sich und schritt nun auf mich zu. Darauf erwiderte ich nichts, sondern drehte eher meinen Kopf zur Seite. Nach ein paar Minuten hatte er die Distanz zwischen uns überwunden und stand schließlich direkt vor mir. Meinen Kopf hatte ich die ganze Zeit weiter zur Seite gedreht gehabt. Ich wollte ihn nicht anschauen. Ihn brachte mein Verhalten zum kichern. Dann nahm er mein Kinn in seine linke Hand und drehte meinen Kopf so, dass ich jetzt gezwungen war in anzuschauen. „Wo habt Ihr mich hingebracht?“, fragte ich Prinz Vegeta frei raus. „An einen Ort, wo wir ungestört sind.“, antwortete er und sein Tonfall jagte mir einen Schauer über den Rücken. Ich ahnte, dass würde nichts Gutes bedeuten. Zumindest für mich nicht. Er ließ mein Kinn wieder los und ging ein paar Schritte in den Raum hinein. „Dieser Ort hier ist mein persönlicher Rückzugsort.“, erklärte er mir daraufhin. „Ich dachte, dafür sei Euer Schlafzimmer zuständig.“, meinte ich dazu. Normalerweise verband ich ein Schlafzimmer mit einem persönlichen Rückzugsort. „So ganz unrecht hast du nicht. Doch dieser Ort ist noch privater. Hier darf mich niemand, unter keinen Umständen, stören. Hier habe ich meine Ruhe. Wir beide sind also ganz alleine...“, den Blick, den Prinz Vegeta mir darauf zuwarf, behagte mir gar nicht. „Hier stört ihn also keiner...“, grübelte ich. Dann machte es bei mir Klick. „Moment... sagte er gerade... wir sind hier ganz alleine...? Oh nein..., bitte nicht...“, vor Angst weiteten sich meine Augen. Der Prinz erkannte, dass mir gerade bewusst wurde, was es heißt, dass wir beide ganz alleine hier waren. Er trat wieder an mich heran und flüsterte mir folgendes ins Ohr: „So wie ich es dir ansehe, weißt du nun, warum wir beide ganz alleine sind. Hier kann ich so oft und so lange Spaß mit dir haben wie ich will und dich zum schreien bringen, ohne das es Jemanden stört oder wir unterbrochen werden könnten.“ So etwas hatte ich geahnt. „Mist, nein... Ich will hier weg...“, in mir kroch erneut Panik hoch und zerrte automatisch an den Ketten. „Vergiss es. Du bleibst schön wo du bist.“, er packte wieder mein Kinn und küsste mich schließlich. Dieser Kuss kam so unvorbereitet, dass ich augenblicklich still hielt. Ich musste sogar aufkeuchen, was der Prinz sofort ausnutzte und seine Zunge in meinen Mund schob. Seine Zunge suchte meine und spielte schließlich mit ihr, als sie sie gefunden hatte. Ich ließ es über mich ergehen. Auch wenn ich gerade mehr als angewidert von diesem Zungenspiel war. Nach einer gefühlten Ewigkeit ließ Prinz Vegeta endlich wieder von mir ab und erfreute sich an dem Gesichtsausdruck, den ich gerade machte. Auch ein Kichern konnte er sich nicht verkneifen. Ohne mich auch nur von diesem Kuss erholen zu lassen, begann er darauf auch schon sich von meinem Hals aus hinunter zu küssen oder leckte mit seiner Zunge über meine Haut. Ich konnte nicht verhindern, dass mich das zum keuchen brachte. Schlagartig kamen die Erinnerungen zurück, als er das das erste Mal bei mir machte. Doch ich verdrängte sie auch so schnell wieder, wie sie gekommen waren. Als der Prinz an der Stelle auf meiner Brust ankam, wo er das königliche Wappen einbrannte, stoppte er in seinem Tun. Verwirrt schaute ich nach unten als ich es mitbekam. Darum blieb mir auch nicht verborgen, wie er das Gesicht verzog, als er das Wappen betrachtete. Die Verletzungen, die ich mir an dieser Stelle vor kurzem selber zugefügt hatte, waren noch immer zu sehen. Das Blut, welches mir dort runter lief, war längst getrocknet und es hatte sich Schorf über den Wunden gebildet. Ich hörte darauf ein leises Knurren vom Prinzen. Vor Schreck darüber schloss ich reflexartig meine Augen. Ich dachte, er würde mich jetzt schlagen oder etwas in der Art. Doch... Es passierte nichts. Was mich verwunderte. Also öffnete ich wieder ein bisschen meine Augen. Jedoch musste ich sie auf der Stelle wieder schließen, als der Prinz sich der anderen Brustseite zuwandte und sich ab dort weiter herunter küsste und leckte. „Verdammt...“, ich keuchte wieder auf. Wieso er die Stelle mit dem königlichen Wappen jetzt ausließ, verstand ich nicht so wirklich. Aber er lenkte mich mit seinem weiteren Tun so weit ab, dass ich nicht mehr darüber nachdenken konnte. Als er an dem Bund meiner Hose angekommen war, unterbrach er erneut. Ein erneutes Grinsen huschte auf das Gesicht des Prinzen und keine Minute später hatte der Prinz mir Hose samt Unterhose und Schuhe in einem Zug ausgezogen. Jetzt stand ich völlig nackt vor ihm. Um mein Oberteil brauchte er sich ja nicht mehr kümmern. Das hatte ich ja vorher schon selbst erledigt, indem ich es vor seinen Augen zerrissen hatte. „So, Unterklasse... Und jetzt geht der Spaß erst richtig los...“, kündigte Prinz Vegeta fies grinsend an. Ich wollte in dem Moment gar nicht wissen, was er unter „Spaß“ verstand. Das erste Mal hatte mir schon mehr als gereicht. Als er schließlich zu der Kommode ging, die fast neben mir stand und die ich vorher nicht wirklich beachtet hatte, wurde ich immer panischer. Der Prinz öffnete eine der Schubladen, holte etwas heraus und stellte es neben mich auf die Kommode. Ich drehte meinen Kopf, um zu schauen, was er da gerade hingestellt hatte. Dabei handelte es sich um ein kleines Gefäß mit irgendetwas drin. Ich verstand aber nicht, was er damit vorhatte. Augenblicke später war meine ganze Aufmerksamkeit jedoch wieder auf Prinz Vegeta gerichtet, als er sich einen weiteres Mal genau vor mich stellte. Er löste seinen Schweif von der Taille und schwang ihn anschließend neben sich hin und her. „Was soll das werden? Was habt Ihr vor...?“, der Prinz musste meine Panik heraushören. „Dich vorbereiten...“, sagte er nur als Antwort. „Mich vorbereiten...?“, wiederholte ich seine Worte in Gedanken. Ich betrachtete seinen schwingenden Schweif und dann das Gefäß auf der Kommode. Mein Blick wanderte zwischen beidem immer wieder hin und her. „Augenblick... Will er etwa seinen Schweif benutzen... um mich vorzubereiten...?“, schoss es mir wie aus der Pistole geschossen durch den Kopf. Prinz Vegeta bestätigte meine Erkenntnis, indem er das kleine Gefäß nahm, es öffnete und einen Teil des Inhalts auf seiner Schweifspitze verteilte. „Er... er will... wirklich...“, verängstigt starrte ich seine Schweifspitze an. Dann hob er auch schon meine Beine an, spreizte sie gleichzeitig und positionierte sich dazwischen. Mit seinen Händen fixierte der Prinz sie auf der Höhe seiner Taille. Sein Schweif wanderte daraufhin zu meinem Eingang und verharrte dort. „Bitte... Eure Hoheit... ich will das...“, rief ich panisch, wurde aber von ihm unterbrochen. „Ich weiß, dass du das nicht willst. Doch wie bereits so oft gesagt, interessiert es mich nicht.“, mit diesen Worten drang seine Schweifspitze auch schon in mich ein und ich konnte ein Keuchen und einen darauffolgenden Schrei nicht unterdrücken. Ich spürte sofort Schmerzen, als der Schweif des Prinzen eingedrungen war. Es war eindeutig was anderes, wenn mich sein Schweif auf das vorbereitete, was noch kommen soll, als seine Finger. Ich schrie immer wieder auf, sobald sein Schweif tiefer eindrang. Die Schmerzen ließen zum Glück wieder etwas nach. Vermutlich lag das an dem Zeug, welches er auf seine Schweifspitze schmierte. Aber komplett verhindern konnte es die Schmerzen leider nicht. Das merkte ich, als der Schweif von Prinz Vegeta sich wieder in mir bewegte. Ich hielt fast die ganze Zeit meine Augen geschlossen. Ich musste weiterhin immer mal wieder aufkeuchen. Sein Schweif penetrierte mich weiter und traf schließlich einen bestimmten Punkt und ich konnte es nicht mehr zurückhalten. Durch meinen Orgasmus ergoss ich mich auf den Bauch des Prinzen. Diesen störte das nicht im geringsten. Er fand es eher anregend. Ich senkte erschöpft meinen Kopf und musste erst einmal Luft holen. Darauf zog er seinen Schweif wieder aus mir zurück, ließ meine Beine los und nutzte die Zeit, die ich brauchte, um mich von meinem Orgasmus zu erholen und zog sich aus. Als Prinz Vegeta merkte, dass meine Atmung wieder normaler wurde, hob er meine Beine erneut an und positionierte sich wie zuvor. Ich selbst war noch zu benommen um das zu realisieren. Wie er darauf allerdings mit seinem Glied ich mich eindrang, bekam ich auf jeden Fall mit und schrie auf. Dieses Mal versenkte er es aber nicht komplett sofort in mir, sondern ging langsamer voran. Trotz seiner Vorbereitung verspürte ich leichte Schmerzen. Als der Prinz dann fast komplett in mir drin war, verharrte er erneut für einen Moment. Doch diese Ruhepause war wirklich nur von sehr kurzer Dauer. Schließlich legte er richtig los, indem er noch einmal fast aus mich raus glitt, im selben Augenblick allerdings sofort wieder mit aller Kraft zustieß und seine Stöße darauf immer schneller und härter wurden. Ich schrie bei jedem Stoß. Mich wunderte es, dass meine Stimme noch nicht versagte. Aber bei diesem Rhythmus, den Prinz Vegeta gerade anschlug, konnte ich nicht anders als zu schreien. Dann, keine Ahnung wie lange es genau dauerte, kam auch Prinz Vegeta zu seinem Höhepunkt und ich spürte, wie er seinen Samen tief in mir ergoss. Einen Moment lang blieb er noch in mir, bis er sich dann doch wieder aus mir zurückzog. Ich spürte, wie ein Teil seines Samens meine Oberschenkel runter lief. Doch auch Blut mischte sich darunter. Was dem Prinzen nicht verborgen blieb. Jedoch ignorierte er es. Er wusste, dass er gerade etwas rabiat mit mir umgegangen war. Aber er wusste auch, dass das erst der Anfang war. Nein, er war noch nicht mit mir fertig. Auch wenn ich schon aussah, als wenn er es wäre. Ich hatte keine Kraft mehr. Ich senkte erneut meinen Kopf und atmete schwer. „Er... er hat es wieder getan...“, ging mir nur durch den Kopf, als ich wieder klar denken konnte. Ich fühlte mich in diesem Augenblick wirklich wie ein Ding, mit dem man alles machen konnte wozu man Lust hatte. Meine Wut, nein, eher schon mein Hass auf den Prinzen, wurde immer größer. Aber ich war zu kaputt, um es ihm auch direkt zu zeigen. „Hach, Unterklasse... Das habe ich jetzt wirklich gebraucht...“, schwärmte Prinz Vegeta. -„Du hast mir wieder einmal viel Freude bereitet.“ „Schön für dich. Aber wie ich mich dabei fühle ist dir ja scheissegal...“, dachte ich nur auf seine Aussage. Darauf hob der Prinz seine Kleidung auf und zog davon nur seine Unterhose und Hose wieder an. Er trat noch einmal an mich ran. Ich versuchte meinen Kopf zu heben um ihn anzuschauen. Schaffte es aber nicht. Plötzlich spürte ich seine Hand an der Stelle, wo sich das königliche Wappen befand. Ich zuckte bei der Berührung zusammen. „Eins sage ich dir, Unterklasse... Ich werde mich noch bei dir revanchieren, dass du mein schönes, königliches Wappen mit deiner hirnrissigen Aktion so verschandelt hast.“, sagte der Prinz, während er über das Wappen streichelte. Mir gefiel der Ton seiner Stimme nicht, als er das sagte. Doch ich konnte mir nur zu gut vorstellen, dass er mich dafür noch bestrafen wird. Aber wie, konnte ich noch nicht ahnen. Prinz Vegeta jedenfalls ließ nun doch von mir ab und verließ mich darauf mit folgenden Worten: Bald geht es weiter... Freu dich schon einmal drauf. Ich bin bald wieder da...“ Er ließ mich doch glatt in dem Zustand angekettet an der Wand zurück. Mein Körper fing bei dem Gedanken an zu zittern, was Prinz Vegeta noch machen wollte. Ich war doch jetzt schon am Ende meiner Kräfte. „Will er mich etwas nochmal...“, daran wollte ich gar nicht denken. „Der hat sie doch nicht mehr alle.“, dachte ich. Aber beim Prinzen konnte man ja nie wissen. Der ist für jede Überraschung gut. Was ich nur zu gut schon öfters am eigenen Leib erleben durfte. Ich würde jetzt wirklich am liebsten die Biege machen, bevor er zurück kommt. Jedoch hat er ja dafür gesorgt, dass ich gerade das nicht kann. Selbst wenn ich nicht hier angekettet an der Wand stehen würde, könnte ich nicht weg, weil ich mich vor Schmerzen kaum rühren kann. Prinz Vegeta hat wirklich keine Zeit verloren um mich erneut flachzulegen. Ich hatte mich gerade so halbwegs vom ersten Mal erholt und jetzt das. Seine Anmach-Versuche zielten wirklich nur darauf hinaus. Aber er hätte mich ja auch ohne diese einfach nehmen können. Immerhin war ich sein Eigentum. Das er mir damit etwas Zeit für Erholung schaffen und sich selbst ablenken wollte, konnte ich ja nicht wissen. Wenn es nach seiner Lust gegangen wäre, wäre er wohl schon am nächsten Tag wieder über mich hergefallen. Einige Zeit später ging die Tür wieder auf und Prinz Vegeta beehrte mich ein zweites Mal mit seiner Anwesenheit. Wie viel Zeit vergangen war konnte ich nicht sagen. Mein Zeitgefühl war erneut durcheinander. „Da bin ich wieder. Hast du mich vermisst, Unterklasse?“, neckte mich Prinz Vegeta, während er die Tür schloss. „Ganz bestimmt nicht...“, sagte ich in Gedanken. „Was ist los? Keine Wiederworte? Habe ich dich so fertig gemacht, dass du deine Stimme verloren hast?“, lachte der Prinz und setzte sich in Bewegung um zu mir zu kommen. Ich fand das aber alles andere als lustig. Doch mir fehlte die Kraft um zu kontern. Also blieb ich still. Es amüsierte ihn, dass ich jetzt nichts erwidern konnte und kam kichernd immer näher. Als er bei mir war, ergriff er sofort wieder mein Kinn und zwang mich so ihn anzusehen. „Bereit für Runde 2...?“, fragte er scherzhaft. „Also doch... Er will noch einmal.“, als wenn ich es nicht schon vorher gewusst hätte. Aber, ob ich bereit war oder nicht, scherte ihn doch einen Dreck. Das erkannte ich bereits an seinem Gesichtsausdruck. Seine Erregung spiegelte sich förmlich in seinen Augen wieder. Prinz Vegeta entledigte sich erneut seiner Kleidung und stand mir nun nackt gegenüber. Dieses Mal hatte er aber wohl keine Lust auf ein Vorspiel. Denn ohne langes Geplänkel hob er wieder meine Beine an, fixierte sie wie vorher mit seinen Händen und drang ohne Vorwarnung in mich ein. „Ah...“, schrie ich auf, total erschrocken wie schnell er auf einmal in mir war. Auch sein Rhythmus war schneller als zuvor und diesmal dauerte es nicht lange, bis der Prinz nach wenigen Stößen bereits kam. Dieser schnelle Takt ging nicht spurlos an mir vorbei. Ich hatte ebenfalls einen Höhepunkt. Was mich dann doch erschreckte. „Da konnte es wohl noch Jemand nicht abwarten...“, grinste der Prinz mich schelmisch an. Ich wurde darauf rot im Gesicht und drehte es reflexartig zur Seite. „Denkt doch was Ihr wollt.“, entgegnete ich nur. „So langsam scheinst du ja Gefallen zu finden.“, meinte er darauf zu mir. „Wovon träumst du nachts?“, dachte ich verärgert, sprach es aber nicht laut aus. „Hhm, keine Antwort ist auch eine Antwort. Dann weiter im Text...“, sagte der Prinz wieder mit einem Grinsen. „Was denn jetzt noch...?“, ich war verwirrt, schaute ihn aber immer noch nicht an. Erst jetzt fiel mir auf, dass er mit seinem Glied ja immer noch in mir steckte. „Was hat er vor?“, das war wirklich eine gute Frage und meine Antwort bekam ich auch schon im selben Atemzug. Mit einem Schnipsen löste er meine Handfesseln und trat ein paar Schritte von der Wand weg. Wenn ich jetzt nicht rücklings mit meinem Kopf an die Wand knallen wollte, musste ich mich am Prinzen festhalten und genau das tat ich auch augenblicklich. Ich schlang meine Arme um seinen Hals und schaute mit geweiteten Augen die gegenüberliegende Wand an. Diese Aktion kam völlig unerwartet. Deswegen hatte ich nur diese eine Option. Ich konnte es nicht sehen, doch ich spürte förmlich das breiter gewordene Grinsen von Prinz Vegeta. Was mich im Gegenzug noch roter anlaufen ließ. In dieser Position und wie gesagt immer noch mit seinem Glied in mir, dirigierte er mich auf seinen Armen zum Bett. Ich war echt erstaunt, dass ich überhaupt noch die Kraft besaß mich an ihm festzuhalten. Aber ich war gerade echt froh sie zu haben. Eine schmerzhafte Begegnung mit dem Fußboden wollte ich nämlich ehrlich gesagt nicht machen. Am Bett angekommen legte er mich auch gleich darauf ab und kniete sich zwischen meine Beine, die ich automatisch schon spreizen musste, weil er ja noch in mir steckte. Kurz darauf fing der Prinz auch schon an sich wieder zu bewegen. Ich warf keuchend den Kopf in den Nacken. Er hatte schnell wieder seinen Rhythmus gefunden und stieß unter Stöhnen immer wieder zu. Der Prinz schien noch einmal zu Höchstform aufzulaufen. Das wurde mir dann doch zu viel, weil er mir damit auch wieder richtig wehtat. „Bitte... Hört auf... Ich kann nicht mehr...“, schrie ich ihm entgegen, mobilisierte meinen letzten Kraftreserven und versuchte ihn von mir zu drücken. „Nichts da. Es ist zu Ende, wenn ich es sage...“, damit machte er einfach weiter wie zuvor. Jedoch gingen ihm meine Abwehrversuche schnelle auf den Keks. Er stoppte darauf abrupt, griff auf den Nachttisch neben dem Bett und zeigte mir, was er gerade in der Hand hielt. „Kennst du das noch?“, Prinz Vegeta hielt doch glatt die Fernbedienung der Ki-Blocker in der Hand, mit der er mich schon einmal bis zur Bewusstlosigkeit gequält hatte. „Nein... Bitte nicht...“, wimmerte ich. „Oh doch und wie...“, grinste der Prinz. -„Ich wollte mich ja noch für deine Verschandelung des königlichen Wappens, welches du auf deiner Brust trägst, revanchieren. Eigentlich wollte ich das erst später machen. Doch du bringst mich gerade dazu meine Meinung zu ändern. Deshalb hoffe ich jetzt, dass du mir nicht krepierst, nachdem ich mit dir fertig bin...“ Mit wenigen Einstellungen erhöhte Prinz Vegeta wieder die Schmerzempfindlichkeit, die durch die Ki-Blocker ausgelöst wird, warf die Fernbedienung neben sich auf´s Bett und machte da weiter wo er aufgehört hatte. Er hatte nicht zu wenig versprochen. Die Schmerzen, die er mir ab jetzt zufügte, stellte alle Vorherigen in den Schatten. Ich war definitiv nicht mehr weit von einer Ohnmacht entfernt. Ich bekam durch die Schmerzen nicht mehr alles mit. Doch wie der Prinz endlich nach unzähligen Wellen des Schmerzes am Ende kam und seinen Samen in mir ergoss, kriegte ich noch mit mit, bis mich die Dunkelheit dann schließlich einholte und ich sie mehr als willkommen hieß. Augenblicklich zog sich Prinz Vegeta aus mir zurück, als er bemerkte, dass ich ohnmächtig geworden war. Er erhob sich vom Bett, zog sich schnell an, wickelte mich darauf in die Bettdecke ein und hob mich auf seine Arme. Sein Blick fiel auf mein Gesicht. „Ich hoffe, das war jetzt die letzte Lektion, die ich dir erteilen musste, damit du endlich begreifst, dass du mein Eigentum bist und ich über dich bestimme...“, sagte der Prinz und trug mich schließlich in die Krankenstation des Palastes, wo ich unverzüglich in einem Meditank gesetzt wurde, um wieder zu genesen. Fortsetzung folgt... Kapitel 9: Zwiespalt -------------------- Prinz Vegeta hatte wirklich ganze Arbeit geleistet. Indem er mich mehrmals hintereinander genommen und dann zum Schluss auch noch die Schmerzempfindlichkeit der Ki-Blocker erhöht hatte, hatte er mich für mehrere Tage erneut außer Gefecht gesetzt. Ich saß fast 2 Wochen im Meditank, bevor ich wieder soweit genesen war, um diesen verlassen zu können. Danach war ich aber trotzdem noch nicht komplett wieder fit. Eine weitere Woche Aufenthalt in der Krankenstation des Palastes blieb mir somit nicht erspart. In dieser Zeit wollte ich niemanden sehen. Vor allem nicht den Prinzen. Zum Glück hatten die Ärzte meine Bitte erhört und keinen zu mir gelassen. Natürlich war Prinz Vegeta nicht begeistert davon, dass man nicht mal ihn zu mir ließ. Immerhin war ich ja sein Eigentum und er wollte mich unbedingt sehen. Doch die Ärzte erklärten ihm, dass ich absolute Ruhe brauchte um wieder vollständig zu genesen und damit waren auch Krankenbesuche tabu. Nach einer kleinen Diskussion mit den Ärzten willigte der Prinz schließlich ein und ließ mich tatsächlich die 1 Woche in Ruhe. Er wollte aber sofort informiert werden, sobald ich entlassen werde. Die Ärzte willigten ein und Prinz Vegeta verließ sich auf ihr Wort. In der Woche auf der Krankenstation hatte ich, dank der Ärzte, Zeit mir noch einmal alles Geschehene durch den Kopf gehen zu lassen. Die Erinnerungen an das, was Prinz Vegeta mit mir getan hatte, schmerzten. Aber nicht nur die Erinnerungen schmerzten. Sobald ich daran dachte, hatte ich das Gefühl, als wenn ich die Schmerzen von damals wieder spüren würde. Ich kauerte mich bei diesem Gefühl auf meinem Krankenbett zusammen. Zog meine Beine eng an meinen Körper und legte meinen Kopf auf die Knie. Ich zitterte leicht. „Verdammt. Wieso hat er es wieder getan? Wieso nur...?“, ging mir durch den Kopf. Selbst meinen Schweif wickelte ich nun um meine Beine. Ich kam mir wie ein Häufchen Elend vor. Na ja, im Grunde war ich das ja auch irgendwie. Ich war nur noch ein Ding, was den Launen des Prinzen ausgesetzt war. Ich hatte quasi keine Rechte mehr oder einen eigenen Willen. Es ist also kein Wunder, dass mein Hass auf den Prinzen immer weiter anwuchs. Erst die Folter im Kerker. Dann machte er mich zu seinem persönlichen Eigentum und ich muss nach seiner Pfeife tanzen. Doch am meisten hasste ich ihn dafür, dass ich ihm sogar sexuell zu Diensten sein muss. „Wie hatte er es nochmal betont...? Ich soll ihm in allen Lebenslagen zu Diensten sein? Ja, und damit meint er wirklich in ALLEN Lebenslagen...“, murmelte ich vor mich hin. Aber leider war ich ja auch selbst schuld an meiner derzeitigen Lage. Wenn ich den Prinzen nicht herausgefordert hätte, wäre mir das alles erspart geblieben. Wieder sah ich ein, dass ich damals einen großen Fehler gemacht hatte. Tja und jetzt musste ich mit den Konsequenzen daraus leben. Das minderte aber trotzdem nicht meinen Hass auf den Prinzen. Eher beflügelte es ihn sogar. Ich werde mich definitiv noch an Prinz Vegeta rächen. Allerdings musste ich dafür den richtigen Zeitpunkt abwarten und ich wusste genau, dass dieser noch nicht gekommen war. Nachdem ich meine Gedanken nun etwas geordnet hatte, wollte ich noch etwas schlafen und legte mich deswegen richtig hin. Ich schloss die Augen und versuchte an nichts mehr zu denken. Nach ein paar Minuten war ich dann auch wirklich eingeschlafen. Mein ganzes Nachdenken ermüdete doch mehr als ich angenommen hatte. Schließlich kam der Tag, an dem ich aus der Krankenstation entlassen wurde. Wie versprochen, informierten die Ärzte Prinz Vegeta darüber und dieser machte sich unverzüglich auf den Weg um mich abzuholen. Als ich die Krankenstation verlassen hatte, erblickte ich wenige Meter vor mir auch bereits den Prinzen und war natürlich wenig begeistert davon ihn hier zu sehen. Doch überrascht war ich nicht, dass er jetzt hier auftauchen würde. Immerhin musste er ja zwangsweise ein paar Tage auf mich verzichten und ich sah ihm an, dass ihn das immer noch anpisste. Mich amüsierte dieser Anblick. „Geschieht ihm recht.“, kicherte ich leise. Jetzt war ich mal Derjenige, der lachen konnte. Als ich dann bei Prinz Vegeta angekommen war, stellte er sich auch gleich direkt vor mir und musterte mich von oben bis unten. „Dir scheint es ja endlich wieder gut zu sehen.“, sagte der Prinz als er mit seiner Musterung durch war. „Und wem habe ich es zu verdanken, dass ich in der Krankenstation gelandet bin?“, dachte ich nur bei seiner Aussage. Ich traute mich aus irgendeinen Grund nicht meinen Gedanken laut auszusprechen. Lag wohl an der schlechten Laune des Prinzen. Ich wollte unbedingt verhindern, dass sie noch schlechter wurde. Das würde für mich nur wieder mit einer negativen Erfahrung enden. „Komm, ich bring dich auf dein Zimmer.“, das klang schon eher wie ein Befehl als wie eine hilfsbereite Geste. Deswegen ignorierte ich seine Worte auch und ging an Prinz Vegeta vorbei, ohne ihn anzuschauen. „Nicht nötig, Eure Hoheit. Ich finde den Weg alleine.“, entgegnete ich und ließ ihn einfach stehen. Er schaute mir verdutzt nach. Ich hätte jetzt echt erwartet, dass er mich anschreien würde oder dergleichen, weil ich ihm ja eigentlich nicht gehorcht hatte. Aber es passierte nicht. Eher folgte er mir mit einem gewissen Abstand, ohne ein weiteres Wort zu sagen. „Hoffentlich bereue ich diese Entscheidung nicht noch.“, überlegte ich, drehte mich aber nicht zum Prinzen um oder blieb stehen. Ich ging einfach weiter, immer noch dicht gefolgt von Prinz Vegeta. Nach ein paar Minuten Fußmarsch hatte ich mein Zimmer endlich erreicht. Der Prinz ist mir die ganze Zeit wirklich nicht von der Seite gewichen. Ich öffnete die Tür und trat ein. Der Prinz tat es mir gleich und stand nun ebenfalls in meinem Zimmer. Schließlich drehte ich mich doch zu ihm um. „Ich möchte mich jetzt gerne noch etwas ausruhen, Eure Hoheit. Wenn es genehm wäre, möchte ich Euch bitten nun zu gehen.“, ich sagte das so höflich wie es ging. Denn so langsam war mir seine Anwesenheit unangenehm und außerdem hatte er mich jetzt auch zu meinem Zimmer gebracht. Zwar etwas anders, als er wohl dachte. Aber er hatte getan was er wollte. Also konnte er jetzt auch wieder gehen. Jedoch rührte er sich nicht von der Stelle, was mir gar nicht passte. Ich ging einen Schritt auf ihn zu und wollte es noch einmal versuchen. „Eure Hoheit...“, weiter kam ich allerdings nicht. Schneller als ich gucken konnte, drückte mich der Prinz an eine Wand meines Zimmers und fixierte meine Hände mit seiner linken Hand über meinen Kopf. Völlig perplex weiteten sich schlagartig meine Augen. „Was... was soll das werden?“, schoss es mir durch den Kopf. -„Will er etwa schon wieder...?“ Mit seiner rechten Hand schob er mein Oberteil so weit nach oben, dass fast mein komplett Oberkörper frei war. Erschrocken von dem, was Prinz Vegeta gerade getan hatte, kniff ich meine Augen fest zusammen. „Ich bin doch gerade erst wieder fit. Will er das etwa gleich ausnutzen? Nein, bitte nicht. Ich will nicht wieder im Meditank landen,“, durch meine Gedanken fing ich sogar an, am ganzen Körper zu zittern. Dem Prinzen schien meine aufkeimende Angst zu amüsieren und kicherte leise. Auch wenn es leise war, konnte ich es dennoch hören. Als ich dann seine Hand an der Stelle spürte, wo das königliche Wappen prangerte, riss ich meine Augen sofort wieder auf. Allerdings starrte ich nur, als wenn ich unter Schock stehen würde, die gegenüberliegende Wand an. Prinz Vegeta strich langsam über das Wappen, was mir dann doch ein ungewolltes Keuchen entlockte. „Wie ich sehe, bist du immer noch mein Eigentum und glaube mir, dass wirst du auch weiterhin bleiben... Haha...“, hörte ich ihn darauf lachen. „Wie...? Was...?“, ich verstand gerade gar nichts. Augenblicklich später ließ er mich auch schon wieder los und verließ, immer noch laut lachend, mein Zimmer. Verwirrt schaute ich ihm nach. „Was meint er?“, es musste etwas mit dem Wappen zu tun haben. Sonst würde er sich nicht so verhalten als er es berührte. Also riskierte ich nun ebenfalls einen Blick auf das Wappen, indem ich meinen Kopf senkte. Als ich es schließlich erblickte, weiteten sich geschockt erneut meine Augen. Die Verletzungen, die ich mir an der Stelle wo das Wappen saß, zugefügt hatte, waren komplett wieder verheilt. So, als hätte ich nie versucht es gewaltsam zu entfernen. Das königliche Wappen sah aus, als wenn es mir Prinz Vegeta gerade erst verpasst hätte. „Nein, verdammt...“, jetzt verstand ich, was er damit meinte, ich sei immer noch sein Eigentum. Fast erschlagen von dieser Erkenntnis, rutschte ich verzweifelt die Wand runter, an der immer noch stand. Ich schlug mir die Hände ins Gesicht. Mein Versuch, das Wappen zu entfernen war kläglich gescheitert. Mein Aufenthalt im Meditank hatte alle Spuren meiner Selbstverletzung vernichtet. Langsam fragte ich mich, wie es der Prinz geschafft hatte, bzw. womit er das königliche Wappen auf meiner Brust eingebrannt hatte, dass es selbst nach einem oder mehreren Aufenthalten im Meditank immer noch zu sehen war. Normalerweise wird jede Verletzung geheilt. Nur ausgerechnet diese nicht. Ich betrachtete darauf das Wappen noch einmal. Ich könnte ja wieder versuchen es zu entfernen. Nur diesmal, wenn Prinz Vegeta nicht in meiner Nähe war. Doch diesen Gedanken verwarf ich gleich wieder. Wenn er herausfindet, dass ich es nochmal versuche, bestraft er mich garantiert dafür und ich will gar nicht wissen, wie die Strafe dann aussehen wird, wenn ich an die letzte Strafe für meinen Entfernungsversuch dachte. Aber das bedeutete auch, dass ich weiterhin sein Eigentum bleibe. Was mich total wurmte. Ich saß grad irgendwie in der Zwickmühle. Einerseits wollte ich das königliche Wappen loswerden, damit ich nicht länger des Prinzen Eigentum war. Andererseits fürchtete ich mich zu sehr vor der Strafe, die mich erwarten würde, wenn ich erneut versuche es zu entfernen. „Mist... Das ist doch echt zum Haare raufen...“, beschwerte ich mich gerade bei mir selber. Mir blieb wohl wirklich nur die eine Möglichkeit auf den richtigen Moment zu warten. Nicht nur um meine Rache am Prinzen zu bekommen, sondern auch dann einen Weg zu finden nicht länger sein Eigentum zu sein. Leider hieß das auch, ich musste weiter tun, was er wollte. „Tja, da muss ich jetzt durch. Zähne zusammenbeißen und durchhalten...“, ermutigte ich mich selber. Doch sobald ich wieder an die Schmerzen dachte, die mir Prinz Vegeta bis jetzt zugefügt hatte, vor allem die, als er mich genommen hatte, wurde ich wieder unsicherer, ob ich das wirklich durchhalten würde. Ich schüttelte meinen Kopf um wieder einen klaren Gedanken zu bekommen. Wenn ich nichts tue, was den Prinzen verärgert, würde ich auch keine Strafe und daraus resultierende Schmerzen bekommen. Wie das aber beim Sex mit dem Prinzen ohne Schmerzen gehen sollte, war ich mir noch nicht sicher. Es tat ja weh, obwohl er mich vorbereitete. Am liebsten würde ich ja nicht mehr mit ihm schlafen. Doch wie er ja schon mehrmals demonstrierte, zählte meine Meinung diesbezüglich nicht. Also musste ich es wohl oder übel über mich ergehen lassen. Ich hoffte also, dass er beim nächsten Mal und dieses Mal wird garantiert kommen, nicht so rabiat mit mir umspringt. Ich hoffte es sehr. Ich wollte jetzt nur noch in mein Bett und schlafen. Also legte ich mich, so wie ich war, in mein Bett und schloss die Augen. Nur meine Schuhe hatte ich vorher ausgezogen. Zu meiner Freude schlief ich dann auch recht schnell ein. Ich hatte so fest geschlafen, dass ich nicht einmal mitbekam, wie Prinz Vegeta erneut in mein Zimmer kam und schließlich meine schlafende Gestalt vorfand. Er trat leise ans Bett heran und beobachtete mich. Mit seiner rechten Hand wollte er darauf meine Wange berühren. Doch er stoppte sein Tun, bevor er meine Wange berühren konnte, weil ich mich im selben Moment im Schlaf bewegte und nun auf dem Rücken lag. Dem Prinzen wäre fast das Herz in die Hose gerutscht. Er dachte schon, ich wäre aufgewacht. Doch nach einem prüfenden Blick stellte er schnell fest, dass ich immer noch tief und fest schlief. Dann setzte er sein tun fort und berührte schließlich mit seiner Hand meine Wange und strich leicht über diese drüber. „Unterklasse... Ich bin wirklich froh, dass dein Vorhaben das königliche Wappen zu entfernen, gescheitert ist. Immerhin habe ich viel Freude mit dir als mein Eigentum. Auch wenn du mich oft immer noch zur Weißglut treibst mit deinen hirnrissigen Aktionen oder deiner Aufmüpfigkeit. Und wenn es dir doch gelungen wäre das Wappen zu entfernen... Ich hätte es dir erneut eingebrannt. Ob du willst oder nicht... Du bleibst mein Eigentum. Ich habe einfach zu viel Spaß mit dir...“, sagte der Prinz so leise, dass man es fast nicht mehr hören konnte und grinste dabei. Danach ließ er wieder von mir ab und verließ leisen Schrittes, da er mich weiterhin nicht wecken wollte, mein Zimmer. Auf den Weg in sein eigenes Zimmer hatte er die ganze Zeit dieses Grinsen im Gesicht. Er malte sich schon den nächsten Spaß aus, den er mit mir haben würde. Fortsetzung folgt... Kapitel 10: Lust ---------------- Einige Tage vergingen seit des nächtlichen Besuchs des Prinzen und seiner vorherigen Anmache in meinem Zimmer. Anscheinend wollte er mich damals nur ärgern. Sonst hätte er bestimmt schon wieder versucht mich ins Bett zu kriegen. So ganz salopp gesagt. Es könnte natürlich auch sein, dass er schlichtweg keine Zeit hatte. Eigentlich war es mir auch egal, was der Grund dafür war. Nach seinem letzten Anmach-Versuch in meinem Zimmer hatte ich mehr als die Schnauze voll von dem Prinzen. Vor allem da ich ja weiterhin sein Eigentum war und er es ja quasi jederzeit machen konnte. Da war mir seine Abwesenheit mehr als willkommen. Ich machte mich gerade auf den Weg in die Küche, um mir was zu essen zu machen. Mein Magen meldete sich lautstark, dass er Nahrung benötigte. Zum Glück war die Küche nicht zu weit von meinem Zimmer entfernt. Auf jeder Etage des Gebäudeteils, in dem ich im Palast einquartiert wurde, gab es eine Küche. Das war echt praktisch. Da musste man nicht wer weiß wie weit laufen, wenn einem der Magen in den Kniekehlen hing. Auf dem Gang Richtung Küche erblickte ich eine Gruppe Saiyajins, die anscheinend in einem Gespräch vertieft waren, vor mir. Ich ging langsam an ihnen vorbei und bekam dadurch Fetzen ihres Gesprächs mit: „Schon gehört? Eine weitere Mission ist gescheitert. Anscheinend gab es keine Überlebenden.“ „Hhm, hat das was mit der anderen Mission zu tun, weswegen Prinz Vegeta so geladen war?“, überlegte ich während des Gehens. Doch nachdem ich die Küche erreicht hatte, verdrängte ich diese Frage auch gleich wieder, weil mein Hunger größer war als mein Interesse auf eine Antwort. In der Küche machte ich mir dann schnell etwas zu essen und schlang es in typischer Saiyajin-Manier herunter. Als ich fertig war, stellte ich das benutzte Geschirr auf die Spüle und verließ die Küche wieder. Ich machte mich erneut auf den Weg in mein Zimmer. Die Saiyajin von vorhin waren jedenfalls nicht mehr da. Erst jetzt fiel mir wieder ein, worüber sie anscheinend geredet hatten: „Jetzt frag ich mich doch, um was für eine Mission es genau ging. Die schien ja mehr als schief gelaufen zu sein.“ Bis ich bei meinem Zimmer angekommen war, dachte ich darüber nach. Doch als ich dann die Tür öffnete, galt meine ganze Aufmerksamkeit der Person, die seelenruhig auf meinem Bett saß und wohl auf mich wartete. „Prinz Vegeta...“, mehr bekam ich nicht raus. Der Prinz blickte mich sofort an, als ich seinen Namen rief. „Wo hast du dich denn rum getrieben...? Ich warte hier schon eine Ewigkeit auf dich.“, begrüßte er mich auch schon. „Ähm... ich war nur eine Kleinigkeit essen.“, antwortete ich dem Prinzen. „Und das dauert so lange? Hast du etwa die halben Küchenvorräte verdrückt oder was?“, irgendwie wusste ich, dass er das nicht ernst meinte. Er wollte nur davon ablenken, wie lange er wirklich auf mich wartete. Also ging ich nicht näher darauf ein. Ich betrat darauf mein Zimmer und lehnte mich an die gegenüberliegende Wand, damit ich den Prinzen genau im Blick hatte. „Und was verschafft mir nun die Ehre?“, wechselte ich schließlich das Thema und schaute ihn mit verschränkten Armen und ernsten Gesichtsausdruck an. „Nun ja...“, fing er an und erhob sich gleichzeitig von meinem Bett. -„Ganz gelinde gesagt... Ich hatte Sehnsucht nach dir...“ Er kam weiter auf mich zu. „Tze, na toll.“, dachte ich nur und knirschte mit den Zähnen. Eigentlich war es ihm ja nicht zu verübeln. Es war ja wirklich einige Tage her, wo er mich das letzte Mal gesehen hatte. Allerdings, als ich an unsere letzte Begegnung dachte, konnte er mir auch weiterhin gestohlen bleiben. Wenn ich davon erfahren hätte, dass er mich sogar noch besuchte als ich tief und fest schlief, hätte ich ihn wohl wahrscheinlich achtkantig rausgeschmissen. Ob Prinz oder nicht oder ob ich sein Eigentum war oder nicht. Doch zu seinem Glück wusste ich ja nichts davon. Dann stand Prinz Vegeta kurz darauf direkt vor mir. Ich zeigte jedoch keine Regung. Schaute ihn weiterhin wie zuvor ernst an. „Warum denn so ernst, Unterklasse? Meine Anwesenheit scheint wohl nicht so willkommen zu sein.“, meinte der Prinz mit einem Grinsen. „Wie recht du doch hast.“, gab ich in Gedanken wieder. Mein Gesichtsausdruck hatte sich immer noch nicht verändert. Doch Prinz Vegeta sah das als Bestätigung für seine Vermutung. „Wenn das so ist... muss ich daran wohl schnell was ändern, nicht wahr?“, sagte er neckisch und rückte noch näher an mich heran. Das der Prinz nun so nah war, dass ich seinen Atem spüren konnte, löste in mir ein Unwohlsein aus. Ich versuchte jedoch mir nichts anmerken zu lassen und standhaft zu bleiben. Darauf nahm er auf einmal mein Gesicht in seine Hände und küsste mich schließlich. Schneller als mir lieb war, intensivierte Prinz Vegeta den Kuss und forderte einen Moment später mit seiner Zunge Einlass in meinen Mund. Nach kurzem Zögern kam ich seiner Bitte nach und seine Zunge drang in meinen Mund ein um darauf mit seinem Gegenstück, welches sie schnell fand, ein Duell auszutragen. Durch dieses Zungenspiel löste ich meine verschränkten Arme, ließ sie herunter hängen und ballte meine Hände zu Fäusten als sich der Körper des Prinzen an meinen schmiegte. Als wir beide dann wieder Luft schnappen mussten, löste der Prinz den Kuss. Mein Gesicht hielt er aber noch in den Händen. „Wie sehr habe ich diesen Geschmack vermisst...“, raunte er mir lustvoll zu. Mir jagte dieser Satz irgendwie einen Schauer über den Rücken. Das bedeutete eindeutig, dass Prinz Vegeta mehr wollte. Man konnte fast denken, er wäre auf Entzug oder sowas. Ich hatte jedenfalls dieses Gefühl. Dass das anscheinend nicht nur wirklich ein Gedanke war, bewies er mir auch gleich. Er löste eine Hand von meinem Gesicht und dirigierte sie auf den direkten Weg zu meinem Schritt, nachdem er vorher wieder etwas Abstand zwischen uns gebracht hatte. Als ich dann seine Hand an dieser Stelle auf meiner Hose wahrnahm, weiteten sich wie auf Kommando meine Augen. Nachdem er auch noch anfing mit seiner Hand über den Stoff zu streichen, konnte ich ein Keuchen nicht verhindern. Ich musste sogar meine Augen wegen des aufkeimenden Gefühls in mir abrupt schließen. „Augen zu und durch...“, kam mir darauf in den Sinn. Auch wenn bereits neben einer leichten Erektion auch wieder meine Panik versuchte die Oberhand zu gewinnen. Ich hatte mir ja eigentlich geschworen das durchzustehen. Aber als Prinz Vegeta plötzlich seine Hand von meinem Schritt entfernte, nur um sie darauf unter den Stoff meiner Hose gleiten zu lassen und mein Glied direkt in diese zu nehmen, keimten in mir schon die Zweifel an meinen Schwur. „Das hat ja lange gehalten.“, dachte ich, während ich durch das Tun des Prinzen erneut aufkeuchen musste. Als dann auch seine Hand anfing sich zu bewegen und das in einem, für mich gerade zu schnellen Rhythmus, siegte doch wieder meine Panik. „Eure... Hoheit... gnn... Bitte... nicht...“, wimmerte ich mit immer noch geschlossenen Augen. „Warum denn schon wieder so abweisend? Ich spüre doch, dass du es auch willst. Dein Körper zeigt es jedenfalls ganz deutlich.“, neckte mich Prinz Vegeta und erhöhte das Tempo seiner Hand um meine Glied noch einmal. „Shit...“, brachte ich nach einem weiteren Keuchen nur heraus. Er hatte recht. Mein Körper reagierte wieder, als wenn er ferngesteuert werden würde. Mein eigener Körper gehorchte mir nicht mehr und verriet mich quasi. Eigentlich wollte ich den Prinzen wieder von mir drücken. Jedoch verhinderte das meine immer größer werdende Erektion. Die Hand des Prinzen, dir vorher noch mein Gesicht gehalten hatte, hatte er in der Zwischenzeit an die Wand neben meiner Schulter positioniert und stemmte sich mit dieser leicht gegen die Wand, während seine andere Hand weiter genüsslich mein Glied mastubierte. Nun schrie mein Körper schon sehnsüchtig nach Erlösung. Meine Erektion hatte die komplette Kontrolle übernommen. Die Erlösung folgte nur wenige Augenblicke später. Ich schrie meinen Orgasmus regelrecht heraus und ergoss mich dabei in der Hand von Prinz Vegeta. Darauf ließ er auch schon von mir ab und sank erschöpft an der Wand zu Boden. Eine leichte Schamesröte legte sich auf mein Gesicht. Ich wollte nicht wahrhaben, dass mein Körper schon wieder so auf das ansprach, was Prinz Vegeta da gemacht hatte. Mir war das mehr als peinlich. „Wieso reagiert mein Körper nur so darauf?“, fragte ich mich. Konnte mir die Frage aber nicht beantworten. Der Prinz kniete sich darauf zu mir runter und ich erblickte ein Grinsen in seinem Gesicht. „Du solltest so langsam mal auf die Reaktionen deines Körpers hören, Unterklasse.“, meinte Prinz Vegeta. „Eindeutiger als das kann es ja kaum noch sein.“, damit zeigte er mir die Hand, die immer noch voll mit meinem Samen war. Ich errötete bei diesem Anblick noch mehr und drehte meinen Kopf beschämend zur Seite. Ja, eigentlich war das ein eindeutiges Zeichen, dass von meinem Körper ausging. Trotzdem, mein Kopf konnte sich mit diesem Gedanken einfach nicht anfreunden. Egal wie oft er das noch machen musste. Mein Kopf und mein Körper waren diesbezüglich einfach nicht einer Meinung. Meine panische Angst wegen der Schmerzen, die er mir jedes Mal zufügte wenn er mich nahm und seine rabiate Vorgehensweise hemmten mich daran, Freude oder Lust dabei zu empfinden. Für mich war es einfach nur eine Qual, die so schnell wie möglich zu Ende sein sollte. Da machte es auch keinen Unterschied, dass er mich vorher zu einem Orgasmus brachte oder mich auf das Kommende vorbereitete. „Tja, so wie es aussieht, scheinst du aber nicht mit deinem Körper überein zu stimmen oder willst du es einfach nicht?“, fragte mich Prinz Vegeta direkt. Ich wusste ja woran es lag. Doch ich traute mich nicht ihm diesen Grund zu verraten. Immerhin hatte er auch etwas mit ihm selber zu tun. Ich glaube kaum, dass er begeistert davon wäre, wenn ich ihm frei raus sagen würde, dass seine rabiate Vorgehensweise beim Sex ein Grund ist, warum ich nicht auf das hörte, was mein Körper schon längst wusste. Ich schwieg also. Ich wollte ihn jetzt nicht wütend machen. Prinz Vegeta wunderte sich etwas, dass ich auf seine Frage hin keine Antwort gab. Jedoch war er sich sicher, einen Weg zu finden diese doch noch zu bekommen. „Nun, da du mir anscheinend nicht antworten willst, bleibt mir wohl keine andere Wahl, als dich persönlich davon zu überzeugen, dass ich die Wahrheit sage...“, raunte mir der Prinz darauf ins Ohr. Ich registrierte sofort, wie er das genau meinte und blickte ihn geschockt an. Dann spürte ich auch schon seine Hände auf meiner Brust. Prinz Vegeta saß noch immer kniend vor mir. Mit einen Ruck riss er auch schon mein Oberteil entzwei und ich saß ihm nun oberkörperfrei gegenüber. Diese Aktion ließ meine Augen noch einmal eine Spur weiter werden. Die 2 Hälften meines Oberteils fielen achtlos neben ihm auf beiden Seiten zu Boden. Wenn ich nicht schon an der Wand sitzen würde, ich wäre sonst noch weiter nach hinten gerutscht. Doch so war mir eine Flucht unmöglich. Schließlich legte er seine Hände wieder auf meine Brust ab und streichelte mit ihnen leicht darüber. Ich spürte in diesem Moment wieder meine Panik, musste aber trotzdem bei dieser Bewegung aufkeuchen. „Mist...“, knurrte ich leise, aber für den Prinzen doch hörbar. Was ihn wieder grinsen ließ. Eine seiner Hände wanderte einen Augenblick später über meine Bauchmuskeln wieder herunter zu meinen Schritt. „Nein... Bitte...“, wimmerte ich auf der Stelle als ich seine Hand dort unten wahrnahm. Prinz Vegeta ignorierte gekonnt mein Flehen und hatte auch schon erneut mein Glied gepackt und bearbeitete es mit seiner Hand. Den Samen, den er von vorher noch an dieser Hand hatte, wischte er sich zum größten Teil weg, als er mein Oberteil zerriss und den Rest verteilte er auf meinem Oberkörper während seines Weges hinunter zu meinem Schritt. So wirklich bekam ich das aber nicht mit. Dafür war ich zu sehr abgelenkt. „Er will mich noch einmal zu einem Orgasmus bringen...?“, dachte ich nur, während seine Hand immer weiter an meinem Glied auf und ab rieb. Sein Tun verfehlte seine Wirkung auch nicht. Ich war schon wieder erregt und war schon fast soweit nach Erlösung zu betteln. Als ich mich sogar seiner Hand entgegen bockte, wusste auch der Prinz wonach es mir gerade verlangte. Doch diesmal hatte er andere Pläne. Er wollte es mir nicht so leicht machen wie zuvor. Ich stand kurz vor dem Höhepunkt. Jedoch stoppte Prinz Vegeta plötzlich sein Tun. Ich öffnete langsam meine Augen, die ich die ganze Zeit über während seine Hand mich stimulierte, geschlossen hatte. Ich knurrte auf. „Was... was soll das denn jetzt?“, kam mir sofort in den Sinn. „So einfach wird es dieses Mal nicht, Unterklasse...“, meinte der Prinz nur auf mein Knurren und seine Hand entfernte sich sogar komplett von meinem Glied. „Das ist doch jetzt nicht sein ernst, oder?“, ich glaubte, mich verhört zu haben. Hörte er doch glatt kurz bevor ich meinen Höhepunkt hatte, einfach auf. Ein weiteres Knurren verließ darauf meine Kehle. Das bestätigte Prinz Vegeta ein weiteres Mal, dass mein Körper es wollte. Sein Blick fiel auf mein total erigiertes Glied, was sich unter meiner Hose abzeichnete. Wieder musste er grinsen und blickte mir dabei in die Augen. Ich konnte seinem Blick jedoch nicht standhalten und drehte meinen Kopf zur Seite. Erneut lief ich rot an. „Wie lange will er mich den jetzt so lassen? Ich halte es nicht mehr lange aus.“, dachte ich und schielte in Richtung meines Schritts. Allerdings wollte ich ihn nicht direkt darum bitten es zu beenden. Das kam für mich nicht infrage. Darauf werde ich mich nicht herablassen. Auch wenn es unangenehm war. „Und? Siehst du jetzt ein, was dein Körper dir sagen will?“, fragte mich Prinz Vegeta schelmisch grinsend. Als Antwort erhielt er von mir nur ein weiteres Knurren. -„Schön, wie du willst. Dann hast du wohl nichts dagegen, noch ein bisschen auf Erlösung zu warten...“ „Wie? Was?“, jetzt glaubte ich erst recht, er wolle mir einen Bären aufbinden. Aber an seinem Gesichtsausdruck erkannte ich, dass er das wohl mehr als ernst meinte. Der Prinz griff einen Moment später auf den Boden neben sich und hielt eines der Teile meines zerrissenen Oberteils in der Hand. Ich schaute ihn darauf nur verwirrt an. Bevor ich überhaupt etwas erwidern konnte, verband er mir damit auch schon die Augen und hob mich schließlich auf seine Arme. „Wa...?, jetzt verstand ich gar nichts mehr. „Wird Zeit den Ort zu wechseln.“, flüsterte er mir zu und setzte sich auch gleich in Bewegung. Ich verstummte augenblicklich und hielt mich nur am Prinzen fest. Ich wusste nicht, wo er mich jetzt hinbringen wollte. Ich hoffe nur, dass es nicht zu lange dauern würde. Denn lange halte ich diesen erigierten Zustand definitiv nicht mehr aus. Eine gefühlte Ewigkeit später schien Prinz Vegeta sein Ziel endlich erreicht zu haben. Ich hörte wie er eine Tür öffnete und gleich hinter sich wieder schloss, nachdem er in den Raum hinein ging. Er machte einige Schritte weiter in den Raum hinein. Als er stehen blieb, ließ er mich urplötzlich los und ich landete auf etwas Weichem. „Nimm die Augenbinde ab.“, befahl er mir darauf. Ich tat auch gleich was er sagte und nahm sie ab. Als ich wieder sehen konnte, kam mir zuerst der Prinz in mein Sichtfeld, der mir direkt gegenüber stand. Ich beachtete ihn erst nicht weiter. Ich wollte endlich wissen, wo er mich hingebracht hatte und schaute mich deswegen um. Nach einem kurzen prüfenden Blick hatte ich es auch schon begriffen und weitete geschockt meine Augen. „Ich... ich bin wieder...“, stotterte ich. „Ganz genau. Du bist wieder bei meinem persönlichen Rückzugsort.“, bestätigte Prinz Vegeta meine Vermutung. „Verdammt. Musste er mich ausgerechnet hierhin bringen?“, ich war überhaupt nicht begeistert davon, als ich das in Gedanken sagte. Was mir der Prinz wohl auch ansah. Jedoch interessierte es ihn nicht. „Und wozu die Augenbinde?“, wollte ich gerne noch wissen. „Damit du nicht erfährst, wo genau mein persönlicher Rückzugsort ist.“, antwortete der Prinz prüde. -„Das geht dich nämlich nichts an.“ „Ich glaube eher, er hat das gemacht, weil er mir keine Möglichkeit zur Flucht verschaffen wollte.“, kam es mir in den Sinn. „Aber nun genug geredet. Machen wir lieber da weiter, wo wir aufgehört haben. Immerhin muss ja noch ein Problem aus der Welt geschafft werden.“, wechselte Prinz Vegeta schlagartig das Thema und zeigte dabei auf meinen Schritt. Ich folgte seinem Finger mit den Augen und erkannte nun auch, was er mit „Problem“ meinte. Mein erigiertes Glied zeichnete sich immer noch unter meiner Hose ab. Durch diesen plötzlichen Ortswechsel und weil ich erst registrieren musste, wo wir uns nun befanden, hatte ich das glatt kurze Zeit vergessen. Obwohl das eigentlich schwer möglich war. Aber ich hatte es dennoch geschafft. „Dann wollen wir dich nicht länger warten lassen und dich endlich erlösen, nicht wahr?“, grinste der Prinz und schritt auf mich zu. Eigentlich wollte ich ja nichts anderes. Aber reflexartig rutschte ich immer weiter auf das Bett, auf dem er mich vorhin abgesetzt hatte. Nur um ihn nicht weiter an mich heran zu lassen. Dieses Verhalten verwunderte Prinz Vegeta doch etwas. „Ich kann auch warten, bis du mich anbettelst dich zu erlösen. Ganz wie du willst.“, neckte er mich darauf. „Mistkerl...“, beleidigte ich ihn gedanklich. Aber er hat ja recht. So langsam musste wirklich was getan werden. Das wurde mir bewusst als ich einen schmerzenden Druck in meinem Glied spürte. Ich schaute leicht beschämt zur Seite. „Tut es...“, mehr sagte ich nicht dazu. Aber es war trotzdem eine Bestätigung, dass Prinz Vegeta endlich weitermachen konnte und ich ihn quasi darum gebeten hatte. Auch wenn es sich nicht so anhörte. Prinz Vegeta fackelte darauf auch nicht lange und kam weiter auf mich zu. Dieses Mal blieb ich wo ich war und rührte mich nicht. Er kam zu mir auf´s Bett, zog mir ohne Einwände meinerseits Hose, Unterhose und Schuhe aus. Danach machte er sich unverzüglich daran mir endlich Erlösung zu schenken. Es dauerte auch nicht lange, wo ich endlich meinen heißersehnten Höhepunkt hatte und meinen Orgasmus mit einem Schrei einläutete. Völlig erschöpft ließ ich mich komplett auf der weichen Matratze des Bettes nieder. „Das war echt gemein von Euch...“, warf ich dem Prinzen schließlich mit leiser Stimme an den Kopf. „Mag sein. Aber anders begreifst du es ja nicht.“, konterte Prinz Vegeta, der sich neben mir sitzend niedergelassen hatte. Ich erwiderte nichts. Was dem Prinzen schon Antwort genug war. „Aber nun bin ich dran. Ich halte es ebenfalls nicht mehr lange aus...“, damit hatte Prinz Vegeta wieder meine volle Aufmerksamkeit. Hätte mich auch gewundert, wenn er nicht ebenfalls erregt gewesen wäre. Er stand noch einmal vom Bett auf und entledigte sich schließlich seiner Kleidung. Danach war der Prinz auch wieder schnell bei mir. „Wenn du dann so gütig wärst und die Beine breit machst? Es bettelt nämlich noch Jemand nach Erlösung.“, sagte der Prinz scherzhaft, meinte es aber gleichzeitig auch bitterernst. Ja, es war nicht zu übersehen, dass auch der Prinz Erlösung brauchte, als ich sein aufgestelltes Glied sah. Am liebsten würde ich ihn jetzt auch warten lassen, wie er mich zuvor. Doch das würde er garantiert nicht zulassen und mich dann wahrscheinlich gewaltsam nehmen. Also tat ich lieber was er wollte. Wehtun wird es so oder so und ich war mehr als froh, dass er mich dieses Mal nicht fesselte. Warum auch immer er das nicht machte. Ich legte mich also richtig auf´s Bett, spreizte meine Beine wie er wollte und Prinz Vegeta setzte sich auch augenblicklich dazwischen. Wie zuvor schon einmal benetzte er seine Finger mit seinem Speichel und führte sie nun zu meinem Eingang. Als ich den ersten Finger in mir spürte, zuckte ich aus Reflex zusammen. Ich keuchte auf als er ihn nach kurzer Pause in mir bewegte. Ich musste wieder meine Augen schließen. Kurz darauf folgte auch schon der zweite Finger und bewegte sich im Rhythmus zum Ersten. Ich bog meinen Rücken durch und legte dabei meinen Kopf keuchend in den Nacken. „Wieso bereitete er mich eigentlich vor? Ich dachte, er kann es auch nicht mehr aushalten?“, fragte ich mich in Gedanken. Weiter drüber nachdenken konnte ich aber nicht mehr, als er seine Finger nicht nur tiefer in mich steckte, sondern mich gleichzeitig auch dehnte. Als er schließlich damit fertig war, entfernte er seine Finger, positionierte nun sein Glied vor meinem Eingang und drang darauf in mich ein. Ich schrie auf als ich sein Glied spürte. „Verdammt, ich wusste es doch. Es tut weh...“, dachte ich und kniff meine Augen noch weiter zusammen, als er begann loszulegen. Sein Rhythmus hatte er schnell gefunden und stieß somit immer wieder zu. Prinz Vegeta sah mir an, dass ich wohl Schmerzen hatte. Doch diesmal ignorierte er es anscheinend nicht. „Du musst dich entspannen. Du bist viel zu verkrampft. Dann ist es auch kein Wunder das es schmerzt.“, sagte er mir als gut gemeinten Rat. „Wie soll ich mich denn bei dem Rhythmus, den er an den Tag legt, entspannen.“, sagte ich nur in Gedanken, bevor ich wieder aufschreien musste beim nächsten Stoß des Prinzen. Dann merkte Prinz Vegeta, dass er selbst wohl auch nicht unschuldig daran war, dass ich mich hier gerade mehr vor Schmerzen krümmte als vor Lust. Er beschloss also seinen Rhythmus zu ändern und langsamer voran zu gehen. Auch wenn er damit seinen eigenen Höhepunkt noch weiter hinaus zögerte. Doch sein Vorhaben funktionierte. Ich nahm sofort wahr, dass der Prinz seinen Rhythmus änderte und dankte ihm innerlich dafür. Ich versuchte seinen Rat nun in die Tat umzusetzen und mich zu entspannen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten schaffte ich es ruhiger zu werden und entspannte mich nach und nach auch. Dem Prinzen blieb das natürlich nicht verborgen. „Na also, geht doch.“, das war das Zeichen für ihn weiter zu machen. Mit dem Rhythmus, den er jetzt benutzte, konnte ich leben. Es schmerzte zwar ab und zu immer noch. Doch allmählich gewöhnte ich mich an seine Stöße. Ich musste nicht mehr vor Schmerzen schreien, sondern konnte endlich mal versuchen zu genießen. Ich lehnte mich sogar zurück und versuchte nur noch zu fühlen. Ich hätte nicht erwartet, dass das so gut klappen würde. Wenn ich das eher gewusst hätte, hätte ich es damals auch schon so gemacht. Aber da hätte wohl der Prinz nicht mitgespielt. Meinen Hass auf ihn konnte ich eine Zeit lang vergessen und sein neuer Rhythmus zeigte sogar Wirkung. Ich spürte, wie sich in meinem Glied etwas tat. Auch Prinz Vegeta fiel das auf und musste grinsen. Schließlich bekam auch er endlich seine Erlösung und ergoss sich in mir. Ich folgte ihm kurz darauf ebenfalls mit einem Höhepunkt. Völlig fertig blieb ich einfach liegen, nachdem Prinz Vegetas Glied wieder aus mir heraus glitt. „Siehst du, Unterklasse? Jetzt hat nicht nur dein Körper Gefallen daran gefunden.“, grinste er mich darauf an. Als auch mir das bewusst wurde, lief ich bis über beide Ohren rot an. „Wenn du das nächste Mal wieder so brav bist, kann ich das gerne wiederholen. Jetzt, wo du auch Lust dabei empfinden kannst.“, versprach er mir, nachdem er das Bett verlassen hatte und darauf im Nebenraum verschwand. Ich legte einen meiner Arme über meine Augen. „Meint er das wirklich ernst? Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass er beim nächsten Mal wieder so nett sein wird. Das heute war bestimmt nur eine Ausnahme. Er wollte nur testen, wie weit er damit bei mir kommt.“, redete ich mir ein. Ich konnte nicht glauben, dass er sich diesbezüglich von einen Moment auf den anderen geändert hatte. Das war einfach nicht typisch für ihn. Aber ich werde wohl erst eine Antwort auf diese Frage bekommen wenn es soweit war. Deswegen blieb meine Skepsis auch weiterhin bestehen. Okay, ich hatte dieses Mal wirklich auch was anderes dabei empfunden als nur Schmerzen. Aber war das schon Lust? Ich wusste es nicht. Ich war noch zu fertig um mir darüber Gedanken zu machen. Also ließ ich es bleiben und wartete einfach auf die Rückkehr des Prinzen. Fortsetzung folgt... Kapitel 11: Mission ------------------- Prinz Vegeta schien sich nach unserem Stelldichein viel Zeit zu lassen. Er war noch immer im Nebenraum. Eigentlich hätte ich ja die Zeit nutzen können um mich zu verdrücken. Vor allem auch, weil mir diesmal nicht alles wehtat und ich hätte laufen können. Doch ich tat es nicht. Keine Ahnung warum. Aber ich wartete weiter auf die Rückkehr des Prinzen. Dann endlich öffnete sich die Tür, die zum Nebenraum führt und er kam komplett angekleidet wieder heraus. Das ließ nahe liegen, dass es sich bei dem Nebenraum um ein Badezimmer mit benachbarten Ankleidezimmer handelte. „Na los. Jetzt kannst du gehen. Aber beeil dich.“, sagte der Prinz zu mir und zeigte in die Richtung aus der er gerade gekommen war, als er bei mir ankam. Ich schaute ihn etwas verdutzt an. „Ich durfte sein Badezimmer benutzen?“, diese Frage war mir regelrecht ins Gesicht geschrieben. Ich erntete nur ein Knurren seinerseits als Antwort, dass wohl soviel wie „Ja, du darfst es benutzen“ heißen sollte. Ich stand also unverzüglich auf, suchte meine Kleidung zusammen und wollte gerade losgehen. Doch Prinz Vegeta stoppte mich: „Lass deine alten Klamotten liegen. Ich habe dir Neue bereit gelegt.“ „Wie?“, drehte ich mich noch einmal zu ihm um. Wieder sah ich ihn fragend an. „Jetzt komm endlich in die Pötte, Unterklasse. Sonst überlege ich es mir noch anders.“, rief er darauf mit leicht drohender Stimme. Um ihn nicht noch mehr zu verärgern, tat ich auch sofort was er wollte und verschwand nun auch im Badezimmer. Drinnen angekommen schloss ich die Tür hinter mir und betrachtete kurz das prachtvolle Bad vor mir. Neben der großen Dusche entdeckte ich gleich die Kleidung, von dem der Prinz eben sprach. „Der Prinz ist ja gerade sehr nett zu mir. Schon fast zu nett. Hoffentlich hegt er keine Hintergedanken damit.“, dachte ich, da mir seine Freundlichkeit absolut suspekt vorkam. Doch weitere Zeit sollte ich jetzt lieber nicht vertrödeln. Also duschte ich in Rekordzeit, zog mir dann schnell die bereit gelegte Kleidung an und verließ das Badezimmer wieder. Prinz Vegeta wartete auch schon an der Tür auf mich. „Zieh die wieder über damit wir endlich los können.“, er hielt mit das Stück meines zerrissenen alten Oberteils entgegen, was er vorher schon als Augenbinde benutzt hatte. Ohne etwas dazu zu sagen, trat ich an den Prinzen heran und er band mir das Stück Stoff über die Augen. Man merkte, dass er immer noch nicht wollte, dass ich erfahre, wo sein persönlicher Rückzugsort war. Dann nahm er meine rechte Hand und führte mich aus den Raum heraus. Auch während des restlichen Weges ließ er meine Hand nicht los. Irgendwie war mir das etwas peinlich wie er meine Hand hielt. Deswegen wurde ich auch leicht rot. Aber das war nicht so peinlich wie das, als er mich auf seinen Armen hierher getragen hatte und ich nichts sehen konnte. Nach einem längerem Fußmarsch stoppte Prinz Vegeta endlich. Er ließ meine Hand wieder los und nahm mir einen Augenblick später auch die Augenbinde ab. „Wo sind wir?“, fragte ich ihn darauf neugierig. Ich war eigentlich davon ausgegangen, dass mich Prinz Vegeta wieder zu meinem Zimmer zurückbringen würde. Aber da hatte ich mich wohl gewaltig geirrt. „Hinter dieser Tür befindet sich ein Konferenzraum. Ich habe nämlich jetzt noch eine wichtige Besprechung.“, erklärte er mir. „Ah ja, schön für ihn und wieso sollte ich dann hierher mitkommen? Was habe ich damit am Hut?“, fragte ich mich in Gedanken. Obwohl ich meine Frage noch nicht einmal laut aussprach, bekam ich auch schon prompt die Antwort von Prinz Vegeta: „Du wartest hier bis ich fertig bin. Mit dir habe ich danach nämlich auch noch was zu besprechen.“ Ohne auf meine Reaktion zu warten, öffnete er auch schon die Tür und schloss sie augenblicklich hinter sich wieder. Total verwirrt starrte ich die Tür vor mir an. „Was will er denn bitte mit mir besprechen?“, ich verstand nur Bahnhof. „Ich habe doch gar nichts angestellt oder doch...?“, grübelte ich. Doch mir fiel nichts ein was eine Besprechung mit dem Prinzen rechtfertigen sollte. Ich musste mich erst einmal setzen. Zum Glück gab es vor diesem Konferenzraum genügend Sitzmöglichkeiten. Ich ließ mich auf der nieder, von wo ich die beste Sicht auf die Tür hatte. Ich wollte nämlich nicht verpassen wenn er wieder heraus kommt. Noch einmal bemühte ich meinen Kopf um den Grund zu finden, was er mit mir besprechen wollte. Aber weiterhin Fehlanzeige. Das machte mich dann doch nervös. Sogar so nervös, dass ich nach einiger Zeit nicht mehr ruhig sitzen bleiben konnte und im Gang vor dem Konferenzraum immer wieder auf und ab lief. Dann, fast 2 Stunden später, öffnete sich die Tür zum Konferenzraum endlich wieder. Ich sprang förmlich von meinem Sitzplatz auf. Ich hatte mich in der Zwischenzeit doch wieder hingesetzt, weil das ständige Herumlaufen meine Gehirnzellen auch nicht ankurbelte, um herauszufinden, was Prinz Vegeta so Wichtiges mit mir besprechen wollte. Doch es war nicht der Prinz, der den Konferenzraum verließ, sondern eine Gruppe Saiyajins. An ihrer Kleidung erkannte ich sofort, dass es sich hierbei wieder um Saiyajins aus der Elite handelte. Allerdings um andere, wie ich sie bereits vorher schon gesehen hatte, da sich ihre Kleidung doch voneinander unterschied. Als sie an mir vorbei gingen, bekam ich von jeden Einzelnen von ihnen nur einen abwertenden Blick zugeworfen. „Hhm? Habe ich denen was getan oder warum schauen die mich so komisch an?“, dachte ich mit hochgezogener Augenbraue. „Unterklasse... Zu mir... Aber dalli...“, holte mich plötzlich darauf die Stimme des Prinzen aus meinen Gedanken. Erschrocken zuckte ich kurz zusammen. Dann setzte ich mich auch gleich in Bewegung und betrat den Konferenzraum. „Schließ die Tür.“, befahl er mir, was ich darauf auch machte. Nachdem ich sie schloss, drehte ich mich wieder zum Prinzen um. Er saß an einem großen Tisch, hatte ich die Hände gefaltet auf den Ellenbogen abgestützt auf der Tischplatte liegen und schaute mich mit einem ernsten Blick an. Ich trat näher an Prinz Vegeta heran und musste erst einmal schlucken, bevor ich ihm meine Frage stellen konnte: „Was wollt Ihr mit mir bereden, dass Ihr mich extra hierhin geführt habt?“ „Was glaubst du, warum dich die anderen Saiyajins eben so abwertend angesehen haben?“, antwortete der Prinz mit einer Gegenfrage. Dem Prinzen war das natürlich nicht entgangen. „Was hat das mit meiner Frage zu tun?“, fragte ich nun zurück. „Beantworte meine Frage, Unterklasse...“, seine Stimme klang ernst. „Ähm, keine Ahnung. Was weiß ich. Vielleicht passt ihnen meine Frisur nicht oder so...“, antwortete ich schulterzuckend. Woher sollte ich das auch wissen. Ich hatte sie heute ja das erste Mal gesehen. „Sehr witzig...“, schnaubte Prnz Vegeta. „Wenn Euch nicht nach Scherzen ist... Dann sagt es mir, Eure Hoheit. Denn ich weiß es wirklich nicht.“, meinte ich nun ebenfalls ernst. „Du hast doch bestimmt schon von den gescheiterten Missionen gehört oder?“, konterte er nun wieder mit einer Frage. So langsam fragte ich mich echt, was dieses ganze Frage- und Antwortspiel sollte. „Ja, natürlich habe ich davon gehört.“, nickte ich zustimmend. „Dank der Ersten dieser gescheiterten Missionen hat er ja seinen Frust darüber an mir auslassen müssen. Deswegen werde ich das wohl bestimmt nicht so schnell vergessen. Von der zweiten gescheiterten Mission habe ich eher durch Zufall erfahren.“, dachte ich. „Und was hat das Eine jetzt mit dem Anderen zu tun?“, er sollte endlich aufhören in Rätseln zu sprechen. Das machte mich sonst noch verrückt. „Nun ja...“, fing er an. -„Die Saiyajins von eben gehören meiner Spezialeinheit an und ich werde mit ihnen zusammen aufbrechen um die Gründe herauszufinden, warum diese Missionen gescheitert sind...“ „Aha... Und weiter...?“, das erklärte immer noch nicht, was ich mit dieser ganzen Sache zu tun hatte. „Tja, sie waren nicht so begeistert davon, das du, Unterklasse...“, er stoppte seinen Satz mit einem Grinsen. „Hhm?“, neugierig hob ich eine Augenbraue. -„Das du uns begleiten wirst...“ „Bitte, WAS...?“, mir klappte die Kinnlade runter als ich das hörte. „Das ist doch nicht Euer Ernst?“, ich traute meinen Ohren nicht. „Und ob das mein Ernst ist. Hattest du mir nach unserem Kampf nicht versprochen, meiner Spezialeinheit beizutreten? Okay, ein offizieller Beitritt ist deine Anwesenheit bei dieser Mission nicht. Aber man kann es als ersten Schritt dafür sehen. Außerdem, als mein Eigentum bleibt dir sowieso nichts anderes übrig als uns zu begleiten. Denn ich bestimme über dich. Schon vergessen?“, verdeutlichte mir Prinz Vegeta meine Lage. „Mist, stimmt ja. Da war noch was...“, fiel es mir abrupt wieder ein. Und ja, als sein Eigentum musste ich ja machen was er wollte. Da half auch keine Diskussion. „Schön, dann haben wir das ja auch geklärt. Ich und die Anderen erwarten dich dann morgen früh um 10 Uhr auf dem Kapsellandeplatz. Du kannst jetzt gehen.“, damit schmiss er mich quasi aus dem Konferenzraum raus. Ich wollte erst etwas erwidern, ließ es aber dann doch lieber bleiben und verließ schließlich den Konferenzraum. Das Grinsen, welches mir Prinz Vegeta noch hinterher warf, bevor ich die Tür hinter mir wieder schloss, bekam ich gar nicht mehr mit. Ich hatte genug damit zu tun, auf dem Weg in mein Zimmer, diese unschöne Neuigkeit zu verarbeiten .Dort angekommen schmiss ich mich sofort auf mein Bett und vergrub mein Gesicht im Kissen. „Verdammt... Was bezweckt der Prinz damit? Wieso soll ich mit auf diese Mission? Macht er das nur, um mich nicht alleine zurücklassen zu müssen?“, ging mir durch den Kopf. -„Aber eigentlich ist der Grund auch unwichtig. Zumindest in seinen Augen. Er hat es so beschlossen, also muss ich mich dem auch fügen. So ein Mist aber auch...“ Doch mich weiter darüber ärgern würde auch nichts an der Situation ändern. Also beschloss ich lieber die restliche Zeit bis zur Abreise für die Vorbereitungen zu nutzen und früh schlafen zu gehen, damit ich morgen auch fit bin. Am nächsten Morgen wachte ich pünktlich auf, obwohl ich gefühlt nur 4 Stunden oder so geschlafen hatte. Ich machte mich fertig, frühstückte und machte mich dann mit einer kleinen Tasche auf zum Kapsellandeplatz. Von weitem sah ich schon die Saiyajins aus der Spezieleinheit des Prinzen, wie sie in einer Gruppe zusammenstanden. Einer von ihnen hatte mich sofort entdeckt als ich der Gruppe immer näher kam. „Sieh einer an. Die Unterklasse hat sich wirklich hierher getraut. Hat wohl zu viel Angst davor eine Abreibung vom Prinzen zu erhalten wenn sie nicht spurt. Haha...“, wurde ich auch schon von ihm begrüßt. „Einfach ignorieren...“, kam mir nur bei dieser Aussage in den Sinn. „Ne, sie hat wohl eher Schiss davor nicht mehr das Bett mit dem Prinzen teilen zu dürfen wenn sie hier nicht erschienen wäre.“, heuchelte ein anderer der Saiyajins. „Woher...?“, mein Körper zuckte kurz zusammen als ich das hörte. Ich ließ es mir aber nicht anmerken und ging einfach weiter zu ihnen rüber. Anscheinend sind wohl so einige Gerüchte im Umlauf seit ich Eigentum des Prinzen geworden bin und die scheinen sich sogar bis zur Spezialeinheit herum gesprochen zu haben. Aber war ja auch kein Wunder. Ich hatte es in einem Wutausbruch ja selbst bestätigt, dass ich mit dem Prinzen geschlafen hatte und zu diesem Zeitpunkt waren wir leider nicht alleine. Also bin ich an den Gerüchten ja mit selbst schuld. Da war meine große Klappe echt fehl am Platz. „Aber mal ehrlich. Was denkt sich Prinz Vegeta nur dabei diese Unterklasse mit auf diese wichtige Mission zu nehmen? Der ist doch viel zu schwach. Auch wenn er Eigentum des Prinzen ist. Er wäre uns doch nur ein Klotz am Bein.“, meinte darauf einer der anderen Saiyajins aus der Spezialeinheit, als ich mich nun zu ihnen gesellt hatte, trotzdem noch genug Abstand zwischen uns lassend. „Wenn du dich da mal nicht täuschst.“, rief plötzlich Jemand von hinten. Alle, auch ich, drehten sich zu der Stimme um. „Eure Hoheit...“, die Saiyajins neben mir verbeugten sich ehrfürchtig vor dem Prinzen. Da ich jetzt nicht als Außenseiter dastehen wollte, entschloss ich mich, mich ebenfalls zu verbeugen. Was den Prinzen zwar etwas verwunderte, aber nicht weiter hinterfragte. „Wie genau meint Ihr das, Eure Hoheit?“, traute sich nun einer von ihnen zu fragen. „Ich will damit sagen, obwohl er hier nur zur Unterklasse gehört und um einiges schwächer ist als andere Anwesende, hat er doch einige interessante Tricks drauf wenn es um´s kämpfen geht.“, beantwortete Prinz Vegeta die Frage. „Und woher wisst Ihr das?“, wollte die Saiyajins aus der Spezialeinheit noch wissen. „Ganz einfach. Weil ich es mit eigenen Augen gesehen habe.“, damit war für Prinz Vegeta das Thema erledigt. Ich wusste in dem Moment genau worauf er ansprach. Nämlich auf den Kampf gegen mich. Ich scheine ihn dort wohl doch mehr beeindruckt zu haben als ich dachte. „Dann hoffen wir, dass er uns wirklich nicht enttäuschen wird.“, so richtig überzeugt waren sie nicht. „Nein, wird er schon nicht. Ich bin sicher, diese Entscheidung nicht zu bereuen.“, meinte der Prinz, drehte seinen Kopf in meine Richtung und grinste mich an. „Ich glaub´s nicht. Der Prinz hat mich wirklich vor seinen Leuten verteidigt.“, ich konnte es immer noch nicht so richtig fassen. Aber ich war froh, dass er nicht mitbekommen hatte, wie sie kurz vorher noch über mich gelästert haben bzw. was sie da gesagt hatten. Das wäre mehr als peinlich geworden. Ihm wäre es wohl egal. Aber mir nicht. Deswegen seufzte ich innerlich erleichtert auf. „Gut, da wir nun vollzählig sind, können wir uns ja endlich auf den Weg machen.“, sagte Prinz Vegeta und wandte sich wieder der ganzen Gruppe zu. „Wie Ihr wünscht, Eure Hoheit.“, stimmten die Saiyajins aus der Spezialeinheit sofort zu. Unverzüglich begaben sie sich zu ihren Raumkapseln und stiegen auch schon ein. Ich wollte mich nun auch zu meiner Raumkapsel begeben. Doch Prinz Vegeta hielt mich auf, indem er meinen Arm festhielt. Abrupt blieb ich stehen und schaute ihn an. „Hier, nimm diesen Chip und stecke ihn in deinen Scouter. Dort drauf sind alle relevanten Daten für die Mission gespeichert. Du sollst ja nicht ganz unvorbereitet diese Mission antreten, Unterklasse.“, hielt mir der Prinz den Chip in seiner Handfläche entgegen. „Ähm, vielen Dank, Eure Hoheit.“, bedankte ich mich und nahm den Chip entgegen. Erst jetzt fiel mir auf, dass ich ja eigentlich nichts über diese Mission wusste. „Und schon wieder war der Prinz nett zu mir. Also, so langsam wird das echt unheimlich. Wenn er damit nichts Bestimmtes bezweckte, fress ich nen Besen.“, kam ich ins Grübeln. Prinz Vegeta bemekte das natürlich und holte mich schnell wieder aus meinen Gedanken zurück: „Jetzt ist nicht die Zeit Löcher in die Luft zu starren. Wir haben was zu erledigen.“, „Tut... tut mir leid...“, entschuldigte ich mich auf der Stelle, ging endlich zu meiner Raumkapsel und stieg ein. Darauf ließ der Prinz einen lauten Seufzer heraus. „Hoffentlich bereue ich diese Entscheidung wirklich nicht.“, murmelte er vor sich hin und stieg nun selber in die vorbereitete Raumkapsel. Als sich die letzte Luke schloss, starteten alle Raumkapsel und machten sich auf den Weg zu ihrem einprogrammierten Ziel. Fortsetzung folgt... Kapitel 12: Hinterhalt ---------------------- Die Reise zu unserem Ziel dauerte einige Zeit. Also hatte ich Zeit genug mir die Daten auf den Chip, den mir Prinz Vegeta kurz vor unserer Abreise gegeben hatte, anzusehen. Ich nahm meinen Scouter, steckte den Chip in die entsprechende Öffnung und schaltete ihn ein, nachdem ich ihn mir ans Ohr steckte. Sofort wurden mir auf dem Display einige Daten angezeigt und eine Stimme ertönte dazu: „Mission Nr. 1-777-89. Name der Mission: Aufklärung gescheiterter Missionen. Priorität: Sehr hoch. Informationen: Aufgrund mehrerer, kürzlich gescheiterter Missionen mit Todesopfern steht eine genauere Überprüfung der Ereignisse während der Missionen an. Des weiteren soll der Grund für das Scheitern der Missionen ermittelt werden. Es ist nicht auszuschließen, dass Feinde noch vor Ort sind. Jeder Beteiligter an dieser Mission hat auf seine eigene Sicherheit zu achten. Ausnahme: Die Sicherheit von Prinz Vegeta ist unter allen Umständen zu gewährleisten.“ „War ja klar, dass die Sicherheit des Prinzen an erster Stelle steht. Hätte mich auch gewundert wenn nicht.“, meinte ich zu mir selber, nachdem ich alles Wichtige zu unserer Mission gehört hatte. -„Da bin ich ja mal gespannt, ob wir wirklich etwas Wichtiges herausfinden.“ Ich stellte den Scouter darauf wieder aus. Ich wollte mich jetzt ausruhen für das, was auf uns zukommen könnte. Ich schloss meine Augen und kurze Zeit später wurde ich auch schon in einen künstlichen Schlaf versetzt, als ich die dafür nötigen Knöpfe in der Raumkapsel drückte. Ich war nicht der Einzige, der diese Funktion der Raumkapsel nutzte. Auch alle anderen Beteiligten an dieser Mission ließen sich in einen künstlichen Schlaf versetzen, damit sie ausgeruht und fit die Mission antreten konnten wenn wir unser Ziel erreichten. Schließlich, 2 Wochen später, kamen wir auf unserem Zielplaneten an. Eine Raumkapsel nach der anderen landete mit einen Aufprall und einen Krater hinterlassend auf dem Boden. Der künstliche Schlaf wurde kurz nach der Landung automatisch beendet. Alle kamen wieder zu sich und stiegen aus ihrer jeweiligen Raumkapsel aus. Ich war mit einer der Letzten, der sich zur Gruppe gesellte. „Gut, da wir nun alle vollzählig versammelt sind, können wir die Mission in Angriff nehmen.“, meinte Prinz Vegeta und schaute in die Runde. -„Als Erstes sollte erst einmal die Lage gecheckt werden. Wer weiß, was uns auf diesem Planeten erwartet. Deswegen werden wir uns in Zweiergruppen aufteilen und die Gegend erkunden.“ „Wie Ihr wünscht, Eure Hoheit.“, stimmten die Saiyajins aus der Spezialeinheit auf der Stelle dem Prinzen zu. Ich hielt mich bewusst zurück. Ich ahnte schon mit wem ich eine Zweiergruppe bilden würde. „Unterklasse, du kommst mit mir und der Rest teilt sich nach Belieben auf.“, das klang schon fast nach einem Befehl, aber war ja auch nicht anders vom Prinzen zu erwarten. „Ha. Ich wusste es doch. Ich soll den Prinzen begleiten. Ich hätte Wetten darauf abschließen sollen. Der Prinz kann anscheinend echt nicht mehr ohne mich.“, scherzte ich in Gedanken. „Ähm, Eure Hoheit...?“, sprach kurz darauf einer der Saiyajins aus der Spezialeinheit. „Was denn?“, fragte der Prinz. „Wäre es nicht besser, wenn einer von uns Euch begleiten würde? Immerhin muss Eure Sicherheit bei dieser Mission garantiert sein.“, antwortete der Saiyajin auf die Frage des Prinzen. „Willst du etwa meine Entscheidung anzweifeln?“, Prinz Vegeta war leicht verärgert. „Nein, nein. So war das nicht gemeint. Ich meine nur... Ist diese Unterklasse denn in der Lage Euch zu beschützen, wenn es zu einer bedrohlichen Situation während unserer Abwesenheit kommen sollte?“, versuchte der Saiyajin seinem Prinzen zu erklären. „Och, ich schätze, wenn es hart auf hart kommt, weiß diese Unterklasse schon was zu tun ist.“, damit blickte er direkt in meine Augen. Was mit dann doch irgendwie unangenehm war und ich seinem Blick ausweichen musste, indem ich meinen Kopf leicht drehte. -„Außerdem kann ich gut auf mich selber aufpassen und jetzt los. Wir haben eine wichtige Mission zu erledigen.“ „Wie Ihr befiehlt, Eure Hoheit.“, keine Sekunde später erhoben sich auch schon die Saiyajins aus der Spezialeinheit und flogen in den vorher gebildeten Zweierteams in alle Richtungen davon. Nur ich und der Prinzen waren noch übrig. „Ich bin wirklich überrascht, dass Ihr so viel Vertrauen in mich habt, Eure Hoheit. Seid Ihr wirklich sicher, dass ich Euch beschützen werde wenn es notwendig ist?“, neckte ich ihn grinsend. Darauf drehte er sich zu mir um, nachdem er den Anderen zugesehen hatte wie sie wegflogen. Er kam dann zu mir rüber und hatte ebenfalls ein Grinsen im Gesicht. Er blieb genau vor mir stehen, packte mein Kinn mit seiner rechten Hand und zwang mich so ihn direkt wieder in die Augen zu schauen. „Ich bin mir sicher, dass du das machen wirst, Unterklasse. Das Eigentum kann ja schließlich nicht ohne seinen Meister auskommen.“, neckte nun der Prinz mich. „Pah... Wenn du hier krepieren würdest, wäre das das Beste was mir passieren könnte. Dann wäre ich nicht länger dein Eigentum und wäre wieder frei...“, dachte ich nur bei seinen Worten. Ich war echt froh, dass Prinz Vegeta nicht meine Gedanken lesen konnte. Für das, was ich gerade dachte, hätte er mich sonst bestimmt getötet. „Okay, bevor wir auch aufbrechen können, muss ich noch was erledigen, damit du mich auch wirklich beschützen kannst wenn es drauf ankommt.“, mit diesen Worten ließ der Prinz mein Kinn wieder los. „He? Was denn?“, ich verstand gerade nicht worauf er hinaus wollte. „Oh man. Du scheinst ja ein Gedächtnis wie ein Sieb zu haben.“, Prinz Vegeta schüttelte etwas fassungslos den Kopf und kicherte dabei. Ich schaute ihn nur verdutzt mit einer hochgezogenen Augenbraue an. Schließlich holte er etwas aus einer kleinen Tasche, die er bei sich trug und zeigte es mir. Als ich es sah, war ich aber nicht so erfreut es zu sehen. Dies verdeutlichte ich durch meinen geschockten Gesichtsausdruck. „Die Fernbedienung für...“, weiter kam ich nicht. „Ganz genau. Die Fernbedienung für deine Ki-Blocker. Ich werde die Ki-Blocker für die Dauer dieser Mission deaktivieren. Sonst krepierst du noch bei der erstbesten Gelegenheit und das würde weder mir, noch dir gefallen, oder? Außerdem, was wäre ein Beschützer ohne Kraft.“, er drückte ein paar Knöpfe auf der Fernbedienung und ich spürte darauf regelrecht wie meine ursprüngliche Kraft zurückkehrte. „Das...“, ich war sprachlos. Fassungslos betrachte ich meine Handflächen. Doch das war eindeutig meine normale Kampfkraft die meinen Körper durchfloss. Wenn ich ehrlich bin, hatte ich schon gar nicht mehr damit gerechnet sie noch einmal zu spüren. Zumindest nicht so lange, wie ich Eigentum von Prinz Vegeta war. „Was ist los, Unterklasse? Warum so sprachlos?“, der Prinz verstand mein Verhalten nicht so wirklich. „Ich habe nur länger nicht meine ursprüngliche Kraft gespürt. Ich hatte dieses Gefühl schon fast vergessen.“, versuchte ich dem Prinzen mein Verhalten zu verdeutlichen. „Na ja, ist ja auch kein Wunder. Du trägst die Ki-Blocker ja auch schon eine längere Zeit. Aber werde deswegen jetzt nicht sentimental. Wie ich bereits sagte, sobald diese Mission beendet ist, werde ich die Ki-Blocker wieder aktivieren. Also gewöhne dich nicht zu lange daran.“, machte mir Prinz Vegeta noch einmal klar. Ich nickte nur als Zustimmung, immer noch fasziniert davon meine normale Kampfkraft wieder zu haben. Das ich diese „Freiheit“ nur für eine Weile genießen sollte, blendete ich in diesem Moment aus. „Ach ja, eins noch.“, wandte sich der Prinz noch einmal an mich. -„Jetzt wo du deine ursprüngliche Kampfkraft wieder hast... Komm ja nicht auf dumme Gedanken. Versuch nicht mich anzugreifen oder vielleicht sogar zu fliehen oder ähnliches. Ich bin immer noch stärker und schneller als du. Vergiss das nicht. Verstanden?“, verdeutlichte mir Prinz Vegeta mit einem ernsten Gesichtsausdruck. „Natürlich nicht, Eure Hoheit. Ich werde nichts dergleichen tun.“, versicherte ich ihm mit gehobener Hand. „Das will ich auch hoffen. Ansonsten werde ich kurzen Prozess mit dir machen.“, sagte er noch, bevor er sich von mir abwandte und vom Boden abhob. „Eigentlich wäre das schon eine geeignete Gelegenheit um dem Prinzen zu entkommen. Allerdings hat er recht. Ich bin ihm immer noch nicht gewachsen und wenn ich mich gegen ihn stelle, wird er mich entweder töten oder vielleicht auf diesem Planeten zurücklassen und dann könnte ich wohl nicht mehr nach Vegeta-sei zurück. Weil, dann hätte ich erst recht seine Ehre verletzt und ich würde es ihm mehr als zutrauen mich zu verbannen. Ich wäre den Prinzen dann zwar los. Aber nicht mehr nach Hause zu können würde mir noch weniger gefallen. Das heißt, meine Rache muss auch noch warten. Die will ich genauso wenig auf´s Spiel setzen.“, überlegte ich. „Jetzt komm endlich in die Puschen, Unterklasse. Sonst lasse ich dich hier.“, drängte darauf der Prinz und holte mich schlagartig aus meinen Gedanken. „Ich komme ja schon...“, ich hob nun auch endlich vom Boden ab und folgte Prinz Vegeta, der schon ziemlich weit oben in der Luft war. Als ich bei ihm ankam, flog er einfach ohne ein weiteres Wort zu sagen in irgendeine Richtung und ich folgte ihm. Eine Weile flogen der Prinz und ich herum um die Gegend zu erkunden. Doch wir entdeckten nichts ungewöhnliches. Der Prinz entschloss, dass wir eine Pause einlegen sollten und landete schließlich kurz darauf auf einem Felsvorsprung. Ich folgte ihm sofort und landete neben ihm. Doch zu unserer geplanten Pause kamen wir nicht. Denn keine Minute nachdem ich ebenfalls gelandet war, wurden wir von einem der Saiyajins aus der Spezialeinheit über den Scouter kontaktiert. „An alle... Mein Team wird von unbekannten Feinden angegriffen... Wir benötigen dringend Unterstütz...“, die Verbindung brach abrupt ab und man hörte durch den Scouter nur noch ein Rauschen. „Verdammt... Was ist da passiert?“, Prinz Vegeta bediente seinen Scouter und versuchte damit den Ort zu finden, von woher der Notruf kam. Lange brauchte er auch nicht suchen, als ihm 2 immer schneller sinkende Kampfkräfte angezeigt wurden und man sah ebenfalls auf dem Scouter, dass die 2 angegriffenen Saiyajins nicht alleine waren. „Mist...“, der Prinz erhob sich auf der Stelle und flog in die angezeigte Richtung. Ich folgte ihm sofort und checkte mit meinem Scouter nun ebenfalls die Lage und auch mein Scouter zeigte die gleichen Werte an wie der Scouter des Prinzen. „Oh man. Das sieht nicht gut aus.“, kam es mir in den Sinn. „An alle Teams... Sofort Erkundung abbrechen und zum Zielort des Notrufs eilen.“, schrie Prinz Vegeta in den Scouter. Er wollte auf Nummer sicher gehen, dass sich alle Zweierteams auch wirklich auf den Weg machten, da keiner wusste mit wem oder mit wie vielen Feinden sie es zu tun bekommen würden. Während der Prinz und ich noch unterwegs waren, erreichten 2 andere Zweierteams kurz nacheinander den Ort des Notrufs. Jedoch wurden sie ebenfalls angegriffen. Das war gut auf dem Scouter abzulesen, da weitere Kampfkräfte stetig sanken. „Das gibt’s doch nicht. Was treiben die denn da nur?“, verärgert knirschte Prinz Vegeta mit den Zähnen und erhöhte automatisch sein Flugtempo. Ich versuchte mit seinem Tempo mitzuhalten. Was aber gar nicht so leicht war. Ein paar Flugminuten später erreichten Prinz Vegeta und ich endlich unser Ziel. Wir blieben in der Luft stehen und betrachteten die zerstörte Umgebung unter uns. Es war nicht zu übersehen, dass hier vor kurzem ein Kampf stattgefunden hatte. Wir landeten schließlich und mussten entsetzt feststellen, dass die Saiyajins aus dem Team, dass den Notruf abgesetzt hatte, aber auch die, die ihnen bereits zur Hilfe geeilt waren, nicht mehr am Leben waren. Ihre regungslosen Körper lagen fast alle an derselben Stelle. „Verdammt...“, mehr brachte Prinz Vegeta beim Anblick der vielen toten Saiyajins nicht heraus. „Wir sind zu spät...“, sagte ich nur dazu. „Ach ne. Das ist ja wohl schlecht zu übersehen, oder?“, grabte mich der Prinz an. Der Prinz war sauer. Das war nicht zu überhören. Aber ist ja auch verständlich. Schließlich liegen hier einige seiner besten Männer tot auf dem Boden und keiner von uns wusste, wie es dazu gekommen war. „Eure Hoheit.“, hörten wir darauf von oben rufen. Die restlichen 2 Zweierteams gesellten sich endlich zu uns und waren genauso geschockt von dem Anblick ihrer toten Kameraden wie der Prinz und ich. „Was ist hier passiert?“, fragte einer der gerade angekommenen Saiyajins. „Keine Ahnung. Das wüsste ich selber gerne.“, antwortete Prinz Vegeta immer noch verärgert. -„Aber wie es aussieht, ist das hier wohl auch der Ort, wo die Saiyajins umgekommen sind, deren gescheiterte Mission wir hier untersuchen.“ Erst verstand keiner, was genau der Prinz damit meinte. Als sie sich jedoch etwas genauer umsahen, erkannten sie, dass hier eindeutig schon einmal ein heftiger Kampf getobt hatte. „Wurden die Anderen aus unserer Gruppe deswegen angegriffen, weil sie diesen Ort gefunden hatten?“, wollte ein anderer Saiyajin aus der Spezialeinheit wissen. „Nun, denkbar wäre es. Es könnte gut sein, dass sich hier noch Spuren der damaligen Angreifer befinden, die auf ihre Identität hindeuten könnte und damit diese Identität nicht ans Licht kommt, wurden alle Anwesenden umgebracht oder besser gesagt, sie wurden regelrecht abgeschlachtet.“, erklärte Prinz Vegeta ohne auch nur einmal mit der Wimper zu zucken. Alle anderen, auch ich, mussten erst einmal schlucken, nachdem sie das hörten. „Wie kann er das nur so emotionslos vor sich hin sagen? Der Prinz macht seinen Ruf mal wieder alle Ehre.“, dachte ich, während der Prinz immer noch mit demselben Gesichtsausdruck vor uns stand. „Aber... aber wenn das stimmt, was Ihr sagt, Eure Hoheit... Würde das nicht bedeuten, dass wir...“, fing ein anderer unserer Gruppe an zu sprechen. Jedoch kam er nicht dazu seinen Satz zu beenden. Denn mittendrin flogen aus heiterem Himmel Ki-Geschosse auf uns zu und nicht gerade wenige. „Da hast du deine Antwort.“, meinte der Prinz und wich den Ki-Geschossen spielend aus. „Das ist ein Hinterhalt...“, schrie der Saiyajin von eben und alle versuchten nun den immer mehr werdenden Ki-Geschossen auszuweichen. Auch ich wich so gut es ging aus. Die Attacken schienen aus allen Richtungen zu kommen. Die Umgebung, in der wir uns gerade befanden, war wirklich perfekt für einen Hinterhalt. Überall um uns herum waren hohe Felswände oder Felsvorsprünge, von denen aus man super solche Fernangriffe durchführen konnte. Unsere, immer noch unbekannten, Angreifer schienen dieses Gelände wirklich gut zu kennen. Während des Angriffs kam es sogar so weit, dass unsere Gruppe getrennt wurde. Prinz Vegeta und 2 der Saiyajins aus der Spezialeinheit, sowie ich und 2 weitere Saiyajins bildeten nun 2 kleine Gruppen, die sich durch die nicht aufhörenden Ki-Angriffe immer weiter voneinander entfernten. „Mist, wir werden voneinander getrennt. Das ist nicht gut. Damit verliert unsere gesamte Gruppe an Stärke.“, rief einer der Saiyajins aus meiner Gruppe, immer noch wie alle anderen auch damit beschäftigt, die Ki-Geschosse so gut es ging abzuwehren. Ich schielte zu der Gruppe mit Prinz Vegeta rüber. Bei ihnen sah es auch nicht besser aus. Obwohl es dem Prinzen von uns allen immer noch am Besten gelang den Angriffen standzuhalten. Hätte mich ehrlich gesagt auch sehr gewundert, wenn er nicht dazu in der Lage gewesen wäre. Doch dann geschah es. Zuerst wurde einer der Saiyajins aus meiner Gruppe tödlich getroffen und kurz darauf ebenfalls einer aus der Gruppe des Prinzen. Es sah wirklich nicht gut für uns aus. Ich bemerkte schnell, dass die Intensität der Angriffe auf meine Gruppe merklich abließ, nachdem einer bei uns gefallen war und sich die Anzahl der Angriffe auf des Prinzens Gruppe erhöhte. So wie es aussah, hatten die Angreifer es auf ein Ziel in dieser Gruppe abgesehen. Ich konnte mir auch schon mehr als gut vorstellen, auf wen genau sie es abgesehen hatten. Nämlich... auf Prinz Vegeta. Das wurde kurz darauf auch dem Saiyajin, der sich noch bei mir befand klar, nachdem ihm endlich auch das aufgefallen war, was ich schon wusste. „Shit, sie haben es auf den Prinzen abgesehen. Ich muss ihn beschützen. Sorry, Unterklasse. Aber du musst alleine klarkommen...“, damit bahnte er sich auch schon einen Weg zum Prinzen und ließ mich wirklich eiskalt alleine zurück. „War ja klar. Der Schutz des Prinzen hat ja oberste Priorität.“, scherzte ich in Gedanken und versuchte mich weiter gegen die Angriffe zu behaupten. Ich schien wirklich recht gehabt zu haben mit meiner Vermutung. Denn die Angriffe auf meine Gruppe, die inzwischen ja nur noch aus mir selber bestand, wurden wieder deutlich weniger. Aber das kam mir auch zugute. Nun war ich endlich in der Lage zurück zu schlagen.Ich flog auf meine Angreifer zu, wich nebenbei ihren Ki-Geschossen aus und schaltete einen Angreifer nach dem Anderen schnell und gezielt aus. „Die sind gar nicht so stark. Die Menge machts.“, dachte ich, als ich vor dem leblosen Körper desjenigen stand, den ich als Letzten ausschaltete. „Oder hab ich nur die Schwachen von denen abbekommen?“, ich wusste es in diesem Moment nicht. War mir auch egal. Hauptsache sie sind außer Gefecht gesetzt. -„Jedenfalls... Das ist also einer derjenigen, die bereits vorher schon die Mitglieder der vorangegangen Mission besiegt hatten.“ Als ich mir darauf den Körper des vor mir Liegenden noch einmal genauer betrachtete, erkannte ich ein Wappen auf seiner Rüstung. Irgendwie hatte ich das Gefühl, es irgendwo schon einmal gesehen zu haben. Doch ich konnte mich nicht erinnern. Plötzlich hörte ich einen Schrei. Ich schaute von meiner nun erhöhten Position, da ich mich auf einem der Felsvorsprünge befand, auf die Gruppe rund um Prinz Vegeta. Der Saiyajin, der mich eben noch eiskalt meinem Schicksal überlassen hatte, sackte, nachdem eine Ki-Attacke direkt seine Brust durchbohrte, tot zu Boden. Nun gab es nur noch einen überlebenden Saiyajin aus der Spezialeinheit. Dieser versuchte fieberhaft sich alleine zu behaupten und gleichzeitig den Prinzen zu beschützen. Doch lange hielt er nicht durch. Kurz darauf wurde auch er tödlich getroffen. Jetzt musste sich Prinz Vegeta alleine wer weiß wie vielen Gegnern stellen. Ich hätte jetzt eigentlich die Chance nutzen könne um zu fliehen, da ich wohl mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch draufgehen würde, wenn ich den Prinzen jetzt unterstütze. Außerdem griff mich auch keiner unserer Feinde mehr an, weil sie zu sehr mit Prinz Vegeta beschäftigt waren. Eine bessere Gelegenheit würde ich wohl nicht mehr bekommen. Doch ich entschied mich nicht für Flucht. Irgendwas hielt mich davon ab den Prinzen in dieser Situation jetzt alleine zu lassen. Ich wollte mich aber nicht direkt ins Getümmel stürzen. Ich überlegte, die Angreifer einzeln nacheinander auszuschalten. Das war eindeutig die bessere Wahl, als alle auf einmal anzugreifen. Also nahm ich kurz darauf auch schon den ersten der Angreifer ins Visier, schlich mich an ihn heran und schaltete ihn schließlich aus. Dies wiederholte ich einige Male. Immer darauf bedacht nicht entdeckt zu werden, was wohl sonst meine sofortiges Todesurteil bedeutet hätte. Unsere Feinde bekamen es aufgrund ihrer Anzahl aber nicht wirklich mit, dass ich ihre Anzahl nach und nach dezimierte. Aber vor allem lag es auch daran, weil sie zu sehr darauf fixiert waren Prinz Vegeta zu töten, der sich immer noch gut gegen die zahlreichen Angriffe behauptete. Nachdem ich mich dem nächsten Feind gewidmet hatte und ihn besiegte, fiel mir ein weiterer Feind auf einem mir höher gelegenen Felsvorsprung auf. Er sah anders aus als die, mit denen wir es bis jetzt zu tun hatten. Ich hatte auf einmal ein mulmiges Gefühl in der Magengegend. Dieses Gefühl sollte sich auch wenige Augenblicke später bewahrheiten. Die Ki-Attacke, die er in seiner Hand bildete, war eindeutig gefährlicher als die Bisherigen und er richtete sie genau auf den Prinzen. Wenn er die abfeuern würde, würde sie definitiv auch Prinz Vegeta ernsthaft verletzen. Ich musste mich also schnell entscheiden was ich machen sollte. Soll ich ihn angreifen, dabei riskieren entdeckt zu werden und die Attacke selber abzubekommen um den Prinzen zu retten oder lieber hier stehen bleiben und darauf hoffen, dass Prinz Vegeta die Attacke heil übersteht oder es sogar schafft auszuweichen? Zur gleichen Zeit wehrte der Prinz die Attacken auf ihn immer noch ab. Doch allmählich merkte er, dass auch er langsam an seine Grenze kam. „Verdammt. Wo steckt diese Unterklasse wenn man sie braucht? Ich bin mir sehr sicher, dass er noch nicht krepiert ist. Bestimmt steckt er hinter der langsam reduzierten Gegneranzahl. Das sagt mir mein Gefühl. Aber immerhin macht er sich nützlich. Obwohl es mir lieber wäre, wenn er jetzt Seite an Seite mit mir kämpfen würde. Aber wenn ich recht überlege, wäre er dann wohl auch schon längst tot, wie die Anderen auch. Also hat er sich richtig entschieden so zurück zu schlagen.“, dachte der Prinz, während er sich weiter verteidigte. Mir blieb im selben Moment keine Zeit mehr nachzudenken, was ich tun sollte, da die Ki-Attacke darauf auch schon abgefeuert wurde und direkt auf den Prinzen zuraste. Ich flog auf den schnellsten Weg zum Prinzen. „Eure Hoheit... Passt auf...“, schrie ich dem Prinzen entgegen. Prinz Vegeta bemerkte meinen Ruf und schaute in meine Richtung. Dabei sah er auch die Ki-Attacke, die sich eindeutig von den anderen unterschied, auf sich zukommen. „Shit...“, mehr konnte er nicht sagen. Er ging in eine Verteidigungsstellung, weil er wusste keine Zeit zu haben auszuweichen. Er kniff die Augen zusammen. Allerdings kam die Attacke nicht bei ihm an. Er wunderte sich darüber, öffnete langsam wieder seine Augen und riss sie förmlich auf, als er den Grund sah, weswegen ihn die Ki-Attacke nicht traf. Ich hatte mich noch rechtzeitig schützend vor ihm gestellt und die Ki-Attacke volle Breitseite abbekommen. Mir gelang es gerade noch so ebenfalls eine abwehrende Haltung einzunehmen. Das dämpfte wenigstens etwas den Aufprall der Ki-Attacke. Selbst nachdem der aufgewirbelte Staub verflogen war, stand ich noch immer in meiner abwehrenden Haltung und der Prinz sah mich mit einem geschockten Gesichtsausdruck an. Ich stand mit dem Rücken zu ihm. Deswegen konnte ich diesen Gesichtsausdruck von ihm nicht sehen. „Ich... Ich hoffe... Ihr seid in Ordnung..., Eure Hoheit.“, sagte ich mit leiser Stimme zu ihm und brach schließlich vor seinen Augen zusammen. „KAKAROTT...“, schrie der Prinz und musste mit ansehen, wie mein Körper auf dem Boden aufkam. „Hey... Kakarott. Mach jetzt nicht schlapp.“, rief er, nachdem er sich zu mir runter gekniet hatte. Eigentlich hätte mich diese Ki-Attacke töten müssen. Doch ich lebte anscheinend noch. Keine Ahnung wie ich das hinbekommen hatte. „Kakarott, halt durch.“, hörte ich Prinz Vegeta sagen, während er mir genau ins Gesicht schaute. Ich lag bäuchlings auf dem Boden, das Gesicht auf die rechte Seite gedreht. So konnte er mich anschauen. „Das... das ist das erste Mal..., dass Ihr mich mit meinem Namen ansprecht...“, lächelte ich ihn an, bevor ich schließlich das Bewusstsein verlor. Fortsetzung folgt... Kapitel 13: Veränderung ----------------------- „Kakarott...“, wieder rief Prinz Vegeta meinen Namen. Er drehte mich um und mein Kopf lag nun auf seinem Schoß. „Bitte, Kakarott. Halte durch.“, wiederholte der Prinz noch einmal seine Worte. Er klang verzweifelt. Aber gleichzeitig war er auch total wütend. Nicht auf mich, weil ich mich in große Gefahr begeben hatte, sondern auf die, die uns angriffen und vor allem aber auf den, der mich so schwer verletzte. „Das ist unsere Chance, Männer. Der Prinz der Saiyajins ist alleine. Tötet ihn...“, schrie derjenige, der die große Ki-Attacke abfeuerte. Wie auf Kommando stürzte sich ein großer Teil der noch verbliebenen Gegner auf den Prinzen. Allerdings schafften sie es gar nicht bis zu ihm. Denn im selben Moment ließ der Prinz einen lauten Wutschrei los und fegte mit der freigesetzten Energie die Angreifer einfach hinfort und setzte sie somit außer Gefecht. Danach metzelte er, immer noch in seinem Wutrausch gefangen, die übrig gebliebenen Gegner nieder. Für den letzten Gegner, der mich mit seiner Ki-Attacke traf anstatt ihn selbst, mobilisierte der Prinz seine letzten Kraftreserven und schaffte es schließlich auch diesen in die ewigen Jagdgründe zu schicken. Prinz Vegeta sank erschöpft zu Boden und sein Blick fiel kurz darauf auf mich. Dann wanderte er weiter zu seinen anderen Kameraden, die alle tot in der Gegend lagen. „Verdammt...“, schrie Prinz Vegeta und rammte seine Faust in den Boden. Er hatte sich zwar wieder etwas mehr unter Kontrolle. Doch seine Wut war noch nicht gänzlich verflogen. -„Wie konnte es passieren, dass diese Mission so schief gelaufen ist?“ Doch darüber konnte sich Prinz Vegeta auch noch später Gedanken machen. Jetzt zählte für ihn nur, dass ich, neben ihm der einzige Überlebende, auch lebend von diesem Planeten weg kam. Er wollte unbedingt verhindern, dass ich auch noch hier sterben würde. Also rappelte sich Prinz Vegeta schließlich wieder auf, kam zu mir rüber, nahm mich dann auf seine Arme und machte sich so auf den Weg zum Landeplatz der Raumkapseln. Bei den Raumkapseln angekommen, öffnete er sofort die Luke seiner eigenen Raumkapsel und setzte sich mit mir auf seinem Schoß in die Kapsel. Er setzte mir darauf eine Atemmaske auf, die mein Überleben sichern sollte, drückte noch ein paar Knöpfe, die Luke der Raumkapsel schloss sich und hob nun ab, um auf den schnellsten Weg nach Vegeta-sei zurück zu kehren. 2 Wochen später kam unser Heimatplanet endlich in Sicht und Prinz Vegeta konnte es gar nicht erwarten zu landen. Die ganze Rückreise über hatte er die ganze Zeit meine Vitalwerte im Auge behalten. Doch trotz allem war ich mehr tot als lebendig. Der Prinz kündigte seine bevorstehende Landung an. Jedoch wunderte man sich, dass nur eine einzige Raumkapsel wieder zurück gekehrt war. Nachdem sich die Luke der Kapsel nach der Landung öffnete, stieg der Prinz mit mir auf den Armen aus der Kapsel aus. „Schnell... Bringt in sofort auf die Krankenstation... Sonst stirbt er...“, schrie Prinz Vegeta. Die Saiyajins, die sich nach der Landung zu der Raumkapsel begeben hatten, schnallten sofort und brachten mich sofort in die Krankenstation des Palastes. Dort steckte man mich in einen Meditank und nun konnte nur abgewartet werden, ob ich wirklich wieder genesen würde. „Ihr müsst aber auch verarztet werden, Eure Hoheit. Ihr seid ebenfalls verletzt.“, merkte einer der Saiyajins an, die beim Prinzen geblieben waren. „Ach, quatsch. Das sind doch nur ein paar Kratzer.“, meinte der Prinz zu seinen Verletzungen. Diese waren jedoch gravierender, als er selbst zugeben würde. Das merkte er erst, nachdem ihn seine letzten Kräfte verließen und er sich nicht mehr auf den Beinen halten konnte. „Los, bringt seine Hoheit ebenfalls auf die Krankenstation und zwar flott.“, rief einer der anwesenden Saiyajin und nun verbrachte auch Prinz Vegeta einige Tage im Meditank. Natürlich war er schneller wieder fit als ich, weil seine Verletzungen nicht so schlimm waren wie meine. Als der Prinz wieder aus dem Meditank heraus war, informierte er sich auf der Stelle über meinen Gesundheitszustand und erfuhr, dass ich wieder genesen würde, auch wenn es etwas Zeit in Anspruch nehmen würde. Aber das war dem Prinzen egal. Hauptsache ich werde wieder gesund. Deswegen wich er mir in meiner restlichen Zeit im Meditank nicht von der Seite. Natürlich wunderten sich viele Saiyajins, warum sich der Prinz der Saiyajins so um Jemanden aus der Unterklasse sorgte. Sie wussten zwar, dass ich ja das Eigentum des Prinzen war. Doch das konnte nicht der einzige Grund dafür sein. Der Prinz jedoch schwieg diesbezüglich beharrlich. Er sagte nur, er würde alles aufklären, wenn ich wieder genesen war. 1 Woche später war ich endlich soweit genesen, dass ich den Meditank verlassen konnte. Für den Prinzen kam diese 1 Woche endlos vor. Jedenfalls wurde ich in ein normales Krankenzimmer verlegt und schlief dort noch 2 weitere Tage durch. Immer noch wich der Prinz nicht von meiner Seite. Er quartierte sich regelrecht in meinem Krankenzimmer ein. Er wollte auf keinen Fall den Moment verpassen, wo ich wieder erwachen würde. Am nächsten Morgen machte ich endlich wieder die Augen auf. Nur langsam kam ich wieder zu mir. Musste mich erst einmal orientieren. Als ich an die Decke meines Krankenzimmers sah, wusste ich sofort, ich war wieder auf Vegeta-sei. „Aber wie bin ich hierher gekommen?“, fragte ich mich in Gedanken. Ich setzte mich leicht auf und stieß dabei mit meiner Hand gegen etwas. Als ich sah, was bzw. wer da an meinem Bett saß, bekam ich große Augen. „Prinz Vegeta...“, bekam ich nur heraus. Er saß auf einem Stuhl neben meinem Bett und lag gleichzeitig mit seinem Oberkörper auf meinem Bett. Er hatte es sich mit seinen Armen als Kissenersatz quasi gemütlich gemacht und schlief. Er hatte noch gar nicht mitbekommen, dass ich wieder wach geworden war. Aus irgendeinem Grund, den ich mir nicht so ganz erklären konnte, fand ich es süß, wie Prinz Vegeta in dieser Position seelenruhig da lag und schlief. Doch im selben Moment kamen mir wieder die Erinnerungen hoch, was der Prinz mir schon alles angetan hatte und ich änderte schlagartig meine Meinung wieder. „Wie kann ich ihn, nachdem was alles geschehen war, nur süß finden.“, dachte ich und schüttelte meinen Kopf. Dann jedoch erinnerte ich mich an die Ereignisse, die während unserer Mission passiert waren und vor allem daran, dass er mich wirklich mal bei meinen Namen genannt hatte. Irgendwie freute es mich, dass er mich mal nicht mit „Unterklasse“ angeredet hatte, sondern mit „Kakarott“. Ich war mir aber sehr sicher, dass er das nur unbewusst getan hatte und wohl nie wieder vorkommen würde. Jedenfalls war mir nun auch klar, dass es bestimmt der Prinz gewesen sein musste, der mich wieder nach Vegeta-sei brachte. Alle anderen Saiyajins unserer Mission waren ja tot. „Hat er es also geschafft, die restlichen Gegner alle zu besiegen? Muss wohl. Sonst wären wir nicht hier.“, meinte ich und mir wurde darauf bewusst, dass Prinz Vegeta mir das Leben gerettet hatte. Ohne ihn wäre ich bestimmt auf diesem Planeten krepiert. -„Na toll... Das heißt ja, dass ich jetzt in seiner Schuld stehe. Das wird ja immer besser.“ Jetzt war ich nicht nur sein Eigentum. Sondern verdankte ihm auch noch mein Leben. Das wird der Prinz hundertprozentig eiskalt ausnutzen. Da war ich mir mehr als sicher. Dafür kannte ich ihn inzwischen zu gut. Das er ja eigentlich auch in meiner Schuld stand, da ich mich schützend vor ihm stellte und diese Ki-Attacke abbekam, kam mir in diesem Augenblick gar nicht in den Sinn. Nachdem ich mich noch einmal bewegte, berührte ich den Prinzen ausversehen ein zweites Mal. Dieses Mal jedoch weckte ich ihn auf. Prinz Vegeta öffnete langsam die Augen und erblickte darauf mein Gesicht. Als er sich ruckartig wieder aufsetzte, erschrak ich leicht und rutschte ein Stück von ihm weg. „Na endlich. Ich dachte schon, du wachst gar nicht mehr auf, Unterklasse.“, sagte der Prinz zu mir. Irgendwie kam es mir so vor, als wenn er sauer darauf war, dass ich so lange schlief. Aber vermutlich kam es mir auch nur so vor. Jedenfalls habe ich so eine Reaktion von ihm erwartet. Ich konnte ja nicht ahnen, dass er eher auf sich selber sauer war, weil er sich ja fest vorgenommen hatte auf den Moment zu warten, wo ich wach wurde und er nun diesen Moment quasi verpennt hatte. Wir starrten uns für einen Augenblick an. Jedoch konnte ich seinem Blick nicht standhalten und musste schließlich meinen Kopf wegdrehen um ihn nicht länger direkt in die Augen schauen zu müssen. Dem Prinzen wunderte das ein wenig, ging aber nicht näher drauf ein. Darauf herrschte auf einmal eine bedrückende Stille. Keiner von uns beiden sagte etwas. Da mir diese Stille doch schnell unangenehm wurde, beendete ich sie, indem ich ein Gespräch mit dem Prinzen anfing: „Ihr habt es wohl geschafft die restlichen Gegner, die uns angriffen, zu besiegen. Es muss so sein. Sonst wären wir nicht hier. Ich hoffe, ich konnte mich etwas nützlich machen während des Kampfes.“ „Du hast getan, was du tun musstest...“, meinte Prinz Vegeta nur dazu. Erst verstand ich nicht, wie genau er das meinte. Dann fiel mir wieder ein, dass die höchste Priorität dieser Mission ja darin lag, den Prinzen unter allen Umständen zu beschützen. Selbst wenn es einem das Leben kosten sollte und die Bedingung, ich nenne es jetzt mal so, hatte ich erfüllt. Ich wäre ja wirklich fast ebenfalls draufgegangen. Viel hätte nicht mehr gefehlt. „Tse, war ja klar, dass der ach so tolle Prinz wieder nur an sich denkt und sich nur darüber freut, dass ich den Befehl ihn zu beschützen, zu seiner vollsten Zufriedenheit ausgeführt hatte.“, ich knurrte leise während ich das dachte. Prinz Vegeta bekam das zum Glück nicht mit. Dass ich eigentlich nur lebend von diesem Planeten wegkam, weil der Prinz mich in seiner Raumkapsel mitnahm und er somit anscheinend nicht nur an sich selbst dachte, diesen Gedanken blendete ich in diesem Moment aus. -„Außerdem kommt es ihm wohl nicht einmal in den Sinn sich bei mir für meine Unterstützung zu beda...“ „Danke...“, sagte Prinz Vegeta darauf und unterbrach so meine Gedanken. „Ja, ja... Ist klar, dass Ihr so reagieren... Moment... Was...?“, ich glaubte gerade mich zu verhören. Hatte sich der Prinz jetzt wirklich gerade bei mir bedankt? Ich schaute in wieder an und mein überraschter Gesichtsausdruck war nicht zu übersehen. „Ich danke dir für deine Hilfe, Unterklasse.“, wiederholte der Prinz. Ich konnte es immer noch nicht glauben, dass Prinz Vegeta sich in diesem Augenblick tatsächlich bei mir für meine Unterstützung bedankte. Deswegen schaute ich ihn auch die ganze Zeit mit dem gleichen Gesichtsausdruck an. Das jedoch störte den Prinzen anscheinend, was ihn ein Stück näher an mich rücken ließ, indem er sich mit den Knien voraus auf´s Bett setzte und mir wieder direkt in die Augen schaute. „Du scheinst über meine Danke ja sehr überrascht zu sein.“, meinte der Prinz darauf und ich stimmte mit einem Kopfnicken zu. „Haha...“, das brachte Prinz Vegeta zum schmunzeln. -„Du bist manchmal echt lustig, Unterklasse.“ Ich fand das aber nicht so lustig. Das zeigte ich ihm auch, indem ich nun ein leichtes Schmollgesicht aufsetzte. Was den Prinzen aber noch mehr zum lachen brachte. Als er sich wieder beruhigt hatte, konnte er endlich weiter reden: „Glaub mir, dieses Danke ist wirklich ernst gemeint. Außerdem... Ich gebe es nur ungern zu... Aber... Wenn du nicht gewesen wärst und diese Ki-Attacke abgewehrt hättest, wäre dieser Planet wohl auch mein Grab geworden. Nur dank dir habe ich überlebt.“ Okay, das hatte mich jetzt mehr als überrascht, dass er so ehrlich war. Doch mir ging es ja eigentlich nicht anders. Ohne ihn wäre ich auch nicht mehr am Leben. „Dito sage ich nur dazu.“, sagte ich darauf. Prinz Vegeta schien sofort verstanden zu haben, was ich meinte. Er winkte ab. Damit war das Thema für ihn gegessen. Er wollte anscheinend kein Dankeschön meinerseits. Von mir aus sollte er es so sehen. Mir war es egal. „Schön. Dann hätten wir das ja geklärt.“, damit stand er wieder von meinem Bett auf und streckte sich erst einmal. -„Und jetzt solltest du dich noch weiter ausruhen. Immerhin sollst du ja für die bevorstehende Zeremonie fit sein.“ „Was für eine Zeremonie? Hab ich was verpasst?“, fragte ich Prinz Vegeta verwirrt. Mir fiel in diesem Augenblick jedenfalls kein Ereignis ein, was eine Zeremonie wert wäre. „Nun ja...“, fing der Prinz an. „Es ist eine Zeremonie deinetwegen...“ „Wie?“, jetzt glaubte ich, der Prinz wollte mich verarschen. -„Wieso denn das?“ „Oh man...“, seufzte der Prinz. -„Kannst du dir das nicht denken, wofür diese Zeremonie ist, Unterklasse?“ „Nein.“, ich schüttelte mit meinem Kopf. Ich wusste es wirklich nicht. Erneut musste der Prinz seufzen. „Sie ist dafür, um dir einen Orden zu verleihen. Immerhin bin ich nur dank dir noch am Leben. Wie ich dir ja auch eben schon gesagt hatte.“, erklärte Prinz Vegeta und war ein bisschen fassungslos über meine angebliche Ahnungslosigkeit. „Echt jetzt? Dafür?“, ich wollte es noch nicht so richtig wahrhaben. „Ja.“, bestätigte Prinz Vegeta mit etwas ernster Stimme. Nach der erneuten Bestätigung durch den Prinzen, musste ich das erst einmal sacken lassen. Ich, jemand Unbedeutendes aus der Unterklasse, soll einen Orden dafür bekomme, weil ich den Prinzen beschützte und vor dem sicheren Tod bewahrte. Nach einem kurzen Gedankengang schüttelte ich wieder meinen Kopf. „Nein...“, sagte ich schließlich darauf. „Wie, nein...?“, der Prinz verstand nicht. „Ich möchte keine Zeremonie und keinen Orden dafür, was ich getan habe. Ich möchte nicht, dass das an die große Glocke gehängt wird. Es reicht doch, wenn Ihr, Eure Hoheit und ich wissen, was genau passiert ist.“, machte ich Prinz Vegeta deutlich. Meine Aussage brachte den Prinzen erneut zum lachen: „Haha. Ist ja süß, dass du so bescheiden bist. Aber...“ Ich horchte auf. -„Ich persönlich habe diese Zeremonie veranlasst. Sozusagen als kleines Dankeschön. Also solltest du dich geehrt fühlen, dass ich das überhaupt mache. Außerdem hast du sowieso keine andere Wahl als mitzumachen. Falls du es vergessen haben solltest. Du bist immer noch mein Eigentum, Unterklasse und damit bestimme ich über dich. Und wenn ich so eine Zeremonie extra für dich veranstalte, hast du auch ohne Wiederworte daran teilzunehmen, verstanden?“, während er das sagte, kam er wieder näher zu mir herüber und hielt schließlich mein Kinn in seiner rechten Hand und zwang mich so, ihn direkt anzusehen. Sein Blick verriet mir, dass ich wirklich keine andere Wahl hatte, als diese Zeremonie über mich ergehen zu lassen. „Na schön. Mir bleibt ja nichts anderes übrig. Dann will ich das schnell hinter mich bringen.“, stimmte ich schließlich zu. Was sollte ich auch anderes machen. Ein Nein war ja inakzeptabel. „So ist´s brav. Es geht doch.“, grinste mich Prinz Vegeta nun an und tätschelte mit der Hand, die eben noch unter meinem Kinn war, auf meinem Kopf herum. „So, und jetzt ruhst du dich weiter aus. Wenn es soweit ist, werde ich dich abholen.“, er ließ von mir ab und ging zur Tür meines Krankenzimmers. Er öffnete sie, blieb aber noch einmal stehen, als er genau in der Tür stand. „Ach ja. Wenn du etwas haben möchtest, brauchst du nur Bescheid zu sagen. Ich habe angeordnet, dass man dir alles bringt, was du haben möchtest.“, mit diesem Worten verließ Prinz Vegeta nun endgültig mein Krankenzimmer und schloss die Tür hinter sich. Ich musste mich darauf erst einmal wieder hinlegen. „Toll, ich bekomme alles, was ich will... außer... meiner Freiheit. Die werde ich wohl bestimmt nicht bekommen.“, scherzte ich, während ich noch einmal unserer ganzes Gespräch Revue passieren ließ. „Es ist ja nett gemeint, dass der Prinz so viel Aufwand betreibt, nur um sich bei mir zu bedanken. Aber ehrlich gesagt, ist mir das zu viel Aufwand. Aber als sein Eigentum muss ich ihm ja gehorchen und diese Prozedur über mich ergehen lassen.“, dachte ich und schaute dabei an die Decke meines Krankenzimmers. „Ehrlich... Diese Nettigkeit vom Prinzen ist mir doch etwas suspekt. Was will er damit nur bezwecken? Wieso behandelt er mich auf einmal so anders?“, das wollte einfach nicht in meinen Kopf. Ich vertraute dem Prinzen in dieser Hinsicht nicht. Dafür hatte er mir schon zu viel angetan. Er hatte bestimmt noch irgendwelche Hintergedanken. Ich konnte ja noch nicht ahnen, was ich in dem Prinzen auslöste, als ich mich schützend vor ihm stellte und er mit ansehen musste, wie ich schwerverletzt vor ihm zusammenbrach. Fortsetzung folgt... Kapitel 14: Zeremonie --------------------- Der Prinz hatte nicht zu wenig versprochen. Ich konnte mit wirklich alles wünschen, was ich wollte. Also habe ich mir erst einmal nach typischer Saiyajin-Manier den Bauch vollgeschlagen. Nach der langen Auszeit war es auch kein Wunder, dass ich richtigen Kohldampf hatte und Essen bringt jeden Saiyajin wieder auf die Beine. Was mich aber am meisten freute, sogar meine Familie durfte mich besuchen. Ich hatte meinen Vater, meine Mutter und meinen älteren Bruder nicht mehr gesehen seid ich des Prinzens Eigentum wurde und in den Palast gezogen war. Es tat mir richtig gut mal wieder mit meiner Familie zu reden. Sie machten sich alle natürlich große Sorgen um mich. Doch ich vergewisserte ihnen, dass alles in Ordnung wäre. Natürlich hatten auch sie die Gerüchte über mich und den Prinzen gehört. Aber ich wollte nicht näher darauf eingehen und meine Familie akzeptierte das zum Glück. Nachdem meine Familie ihren Krankenbesuch beendete, musste ich prompt wieder an den Prinzen und seine ungewöhnliche Freundlichkeit denken. „Wieso erlaubt mir Prinz Vegeta auf einmal so viel? Ich versteh es einfach nicht.“, grübelte ich, nachdem ich mich wieder hingelegt hatte. Darauf fiel mein Blick auf die Ki-Blocker, die ich immer noch trug. „Alles erlaubt er mir wohl doch nicht. Wie er während unserer Mission sagte. Wenn die Mission vorbei ist, wird er sie wieder aktivieren und tada... Er hat sie tatsächlich aktiviert.“, meine freudige Stimmung von eben, als meine Familie da war, war sofort verflogen. „Mit seiner plötzlich aufkeimenden Freundlichkeit will Prinz Vegeta mich bestimmt nur verwirren. Ich sollte ihm gegenüber lieber weiter skeptisch bleiben. Man kann ja nie wissen, was er noch so alles vor hat.“, redete ich mir ein und versuchte nun noch etwas zu schlafen, da mich die ganze Situation doch sehr ermüdete. Während ich mich weiterhin ausruhte, um für die bevorstehende Zeremonie fit zu sein, nahm Prinz Vegeta an einem Sitzungsgespräch teil, welches unsere Mission und dessen schweren Verluste zum Hauptthema hatte. „Die Verluste bei dieser Mission sind wirklich gravierend. Alle Männer der Spezialeinheit, die Prinz Vegeta untersteht und an dieser Mission teilnahmen, wurden getötet. Nur 2 Teilnehmer, nämlich Prinz Vegeta selbst und der Unterklasse-Krieger Kakarott, der die Mission auf direktem Befehl von Prinz Vegeta begleitete, überlebten. Wir haben somit einen weiteren Großteil unserer besten Elite-Kämpfer verloren.“, erklärte ein Teilnehmer der Sitzung. „So sieht es aus. Leider...“, stimmte ein anderer teilnehmender Saiyajin zu. „Wie konnte es nur dazu kommen?“, fragte ein Anderer. Die Frage schien direkt an den Prinzen gerichtet zu sein. Denn alle Aufmerksamkeit galt nun ihm. Prinz Vegeta seufzte einmal kurz und versuchte nun darzustellen, wie er die Ereignisse rund um die Mission sah: „Ich bin fest davon überzeugt, dass man uns auf diesem Planeten erwartete. Das war also ein geplanter Hinterhalt gewesen. Unsere Gegner ahnten wohl bereits, dass eine Gruppe Saiyajins kommen würde, um die bereits vorher gescheiterte Mission zu untersuchen. Da sie aber nicht riskieren wollten, dass bei der Untersuchung ihre Identität ans Licht kommt, wollten sie alle Mitwisser aus dem Weg schaffen. Außerdem...“ „Ja, das klingt einleuchtend.“, unterbrach einer der anwesenden Saiyajin. „Ich bin noch nicht fertig.“, knurrte Prinz Vegeta leicht. „Tut mir leid. Kommt nicht wieder vor, Eure Hoheit.“, entschuldigte sich der Saiyajin und machte sich aus Angst kleiner. „Wo war ich? Ach ja... Außerdem glaube ich, dass sie es vor allem auf mich abgesehen hatten.“, erzählte der Prinz weiter. Jetzt schauten ihn alle Anwesenden verdutzt an. „Wie kommt Ihr darauf, Eure Hoheit? Es war doch eigentlich vom Gegner nicht abzusehen, dass ausgerechnet eine Gruppe mit Euch als Mitglied zu dieser Mission aufbrechen würde.“, meinte ein Saiyajin und der Rest stimmte sofort zu. „Das ist wahr. Jedoch verstärkte sich der Angriff der Gegner gegen mich erheblich, nachdem ein Saiyajin nach dem anderen neben mir gefallen war und ich dann quasi alleine weiterkämpfen musste. Auch die stärkere Ki-Attacke, die am Ende den Unterklasse-Krieger Kakarott traf und definitiv mir gelten sollte, bestätigte meine Vermutung. Dieser heimtückische Hinterhalt diente also nur dem Zweck mich zu töten. Egal wie viele von unseren Gegnern selbst dabei drauf gegangen wären. Das weitere Saiyajins dabei starben kam ihnen nur zugute. Sie hätten sie wohl auch getötet, wenn sie mich wirklich vorher schon getötet hätten. Wie bereits gesagt, wollten sie auch ihre Identität um jeden Preis bewahren. Damit wir nicht herausfinden, wer eigentlich hinter diesem Hinterhalt und den anderen gescheiterten Missionen steckt. Denn ich bin fest davon überzeugt. Derjenige, der diesen Hinterhalt anordnete, steckt auch hinter den anderen getöteten Saiyajins.“, Prinz Vegetas Erklärung überzeugte alle anwesenden Saiyajin sofort. „Dann stellen sich also jetzt folgende Fragen... Wer genau steckt hinter alledem und woher wusste diese Person von Eurer Teilnahme an der letzten Mission?“, brachte es einer der Saiyajins auf den Punkt. „So ist es. Jedoch habe ich für beide Fragen keine Antwort.“, gestand Prinz Vegeta auf der Stelle ein. -„Nach dem Kampf hatte ich keine Zeit mir Informationen über unsere Genger zu verschaffen und woher sie Kenntnis über meine Teilnahme an der Mission hatten weiß ich noch viel weniger.“ „Dann sollten wir in nächster Zeit unbedingt versuchen Antworten auf diese Fragen zu finden. Das hat für die Planung zukünftiger Missionen oberste Priorität. Immerhin scheint man es auf Euer Leben abgesehen zu haben, Eure Hoheit.“, sagte ein Anwesender und bekam sofort wieder Zustimmung der anderen. „Wie ihr meint.“, meinte Prinz Vegeta und stand auf. „Ich habe jetzt noch eine Zeremonie vorzubereiten. Damit ist diese Sitzung beendet.“, er verließ darauf den Raum ohne, ohne weiter auf die anderen Saiyajins zu achten. „Diese Zeremonie scheint dem Prinzen echt wichtig zu sein. Dabei wird sie doch nur für jemanden aus der Unterklasse ausgerichtet.“, wunderte sich einer der Saiyajins aus der Sitzung, nachdem Prinz Vegeta gegangen war. „Mag sein. Aber wenn es stimmt, dann hat diese Unterklasse den Prinzen vor dem sicheren Tod bewahrt und will sich nun anscheinend so bei ihm erkenntlich zeigen.“, versuchte ein weiterer Saiyajin zu erklären. „Ist diese Unterklasse, von der wir hier reden, nicht auch das Eigentum vom Prinzen? Ob das vielleicht auch eine Rolle spielt?“, wandte ein Anderer ein. -„Ja, ist sie. Aber, ob das auch eine Rolle für den ganzen Aufwand, den der Prinz mit dieser Zeremonie aufbringt, spielt? Keine Ahnung. Jedenfalls hat sich der Prinz verändert seid diese Unterklasse sein Eigentum ist oder kommt mir das nur so vor?“ „Nein, ich habe ebenfalls das Gefühl, dass sich Prinz Vegeta verändert hat. Aber vorher war mir das noch nicht so aufgefallen. Eher erst, seid er von dieser Mission zurück gekehrt ist. Ich weiß nicht, ob der Prinz es schon gemerkt hatte, aber diese Unterklasse beeinflusst ihn. Ist nur die Frage... im positiven oder negativen Sinne... Jedenfalls sollte man darauf ein Auge haben. Nicht, dass der Prinz wegen dieser Unterklasse noch eine falsche Entscheidung trifft.“, mit dieser Meinung war der Saiyajin nicht alleine. Kopf nickend stimmten die restlichen Anwesenden zu. Somit beschlossen sie uns im Auge zu behalten und vor allem mich, dass ich dem Prinzen nicht irgendwelche Flausen oder ähnliches in den Kopf setzte. Allerdings behielten sie das erst einmal für sich um keine Aufruhr zu erzeugen. Einige Tage später hatte ich mich vollständig erholt und auch die Vorbereitungen für die Zeremonie waren abgeschlossen. Wie es Prinz Vegeta vorher gesagte hatte, holte er mich ab. Ich hätte mich ehrlich gesagt auch sehr gewundert, wenn er es nicht getan hätte. Die Zeremonie sollte in einer großen Halle des Palastes stattfinden, wo auch schon öfters große Festlichkeiten oder ähnliches stattfanden. Ich war doch sehr überrascht, wie groß diese Halle war, als ich sie zusammen mit dem Prinzen betrat. Ich kam aus dem Staunen fast nicht mehr heraus. Er hatte anscheinend wirklich keine Mühen gescheut für diese Zeremonie. Prinz Vegeta beobachtete mein Reaktion auf diesen Raum und musste darauf grinsen. Allerdings bekam ich das nicht mit, weil ich immer noch damit beschäftigt war, diese festlich hergerichtete Halle zu bestaunen. „Prinz Vegeta. Es ist alles vorbereitet. Wir können sofort anfangen wenn Ihr möchtet.“, sagte ein Diener zum Prinzen und hatte darauf nicht nur die Aufmerksamkeit des Prinzen, sondern auch meine. „Sehr schön. Dann lasst uns keine weitere Zeit verschwenden und anfangen.“, freute sich Prinz Vegeta. Ich sagte nichts dazu. „Wie Ihr wünscht.“, so schnell wie der Diener gekommen war, verschwand er auch gleich wieder. Einen Augenblick später nahm der Prinz meine Hand und führte mich so durch die ganze Halle zu der Bühne auf der anderen Seite der Halle. Mir war das gerade sehr peinlich, dass mich Prinz Vegeta, quasi Händchen haltend, durch die bereits anwesenden Saiyajin schleuste. Jedoch vermied ich es rot zu werden. Auch wenn das schwerer war als ich dachte. Ich schaffte es aber und musste erst einmal tief durchatmen, als wir endlich unser Ziel erreichten. Die Blicke, die man uns während des Weges zuwarf, ignorierte ich komplett. Nach 10 Minuten des Wartens begann die Zeremonie endlich. Der Prinz ging auf die Bühne und fing sogleich mit seiner Rede an: „Liebe Anwesende. Ich habe diese Zeremonie ins Leben gerufen um dem Saiyajin zu danken, der mich bei meiner letzten Mission beschützte und dabei sein eigenes Leben riskierte und mich vor dem Tod bewahrte. Ohne sein Eingreifen wäre diese Mission wohl auch meine Letzte gewesen. Des weiteren möchte ich gleichzeitig den Saiyajins gedenken, die bei dieser und auch den voran gegangenen Mission ihr Leben verloren.“ Prinz Vegeta machte eine kurze Pause. Dann sprach er schließlich weiter: „Ich möchte nun den besagten Saiyajin, der mir das Leben rettete, auf die Bühne bitten. Unterklasse-Krieger Kakarott. Komm zu mir.“ Ich war etwas aufgeregt. Doch tat ich gleich wie mir befohlen und begab mich zum Prinzen auf die Bühne. Ich stellte mich vor Prinz Vegeta und stand somit nun mit dem Rücken zum Publikum. Irgendwie war ich gerade sehr froh, nicht direkt in die ganzen Gesichter der anwesenden Saiyajins zu schauen. Dadurch wäre ich wohl nur noch aufgeregter gewesen. Darauf hielt man dem Prinzen ein kleines Kästchen mit geöffnetem Deckel entgegen. „Unterklasse-Krieger Kakarott. Hiermit verleihe ich dir als Anerkennung für deinen unerschrockenen Einsatz mein Leben zu beschützen diesen Orden.“, während er das sagte, holte der Prinz den Orden aus dem Kästchen und steckte ihn an meine Saiyajin-Rüstung, die der Prinz anscheinend extra für diese Zeremonie anfertigen ließ. Jedenfalls glaubte ich das, weil die Rüstung ganz neu aussah. „Vielen Dank, Eure Hoheit. Ich werde diesen Orden in Ehren halten.“, bedankte ich mich beim Prinzen, während ich mich vor ihm verbeugte. Ich hoffte, dass das jetzt höflich genug gegenüber dem Prinzen war. Immerhin war ich ja noch nie in so einer Situation und mich jetzt vor allen lächerlich machen wollte ich garantiert nicht. „Du darfst dich wieder erheben, Unterklasse-Krieger Kakarott.“, damit bestätigte mir Prinz Vegeta, dass ich alles richtig machte und erhob mich auch sofort wieder. Ich fand es etwas komisch, wenn der Prinz mich mit meinem Namen ansprach. Ich war es ja nur gewöhnt, dass er mich mit „Unterklasse“ anredete. Außer halt bei dem einen Mal während der Mission, als ich vor ihm zusammen gebrochen war. Natürlich sprach er mich jetzt mit meinem Namen an, weil es sich bei so einer Veranstaltung gehörte. Trotzdem fand ich das einfach nur befremdlich. Alle anwesenden Saiyajin klatschten währenddessen und weil ich mir immer noch keine Blöße geben wollte, drehte ich mich schließlich zum Publikum um und lächelte. Mir war diese Aufmerksamkeit meiner Person gegenüber allerdings weiterhin unangenehm. Prinz Vegeta schien das wohl bemerkt zu haben. „Zum Abschluss dieser Zeremonie gibt es nun ein Bankett. Ich wünsche allen Anwesenden viel Vergnügen.“, kündigte der Prinz an und zeigte mir mit einer leichten Handbewegung, die nur ich sah, dass ich die Bühne wieder verlassen konnte. Das ließ ich mir nicht zweimal sagen und verließ auch gleich die Bühne. Prinz Vegeta folgte mir auch sogleich. Während sich alle vergnügten und sich am reichlich bestückten Bankettbuffet bedienten, suchte ich mir eine Ecke, wo ich etwas Ruhe von diesem ganzen Trubel hoffte zu finden. Zum Glück hatte ich auch Erfolg und konnte wieder etwas durchatmen. Ich war echt froh wieder ein paar Minuten für mich alleine zu haben. Der Prinz bemerkte nach kurzer Zeit bereits meine Abwesenheit. Er schaute sich um und entdeckte mich schließlich. Ein leichtes Grinsen stahl sich auf sein Gesicht. Dann machte er sich auch gleich, nachdem er sich bei den Saiyajin, bei denen er gerade stand, dafür entschuldigte, dass er nun weg müsste, auf den Weg zu mir. Ich war so in Gedanken versunken, dass ich seine Anwesenheit erst gar nicht mitbekam. „Was machst du denn hier so alleine, Unterklasse? Immerhin ist das doch alles für dich.“, fragte mich Prinz Vegeta. „Eure Hoheit...“, ich zuckte vor Schreck zusammen und sah ihn an. Ein bisschen verwirrt, hob der Prinz eine Augenbraue. „Tut mir leid, Eure Hoheit. Aber ich brauchte von dem ganzen Trubel etwas Ruhe. Nur deswegen habe ich mich davon gestählt.“, antwortete ich ganz ehrlich. „Verstehe.“, meinte der Prinz und sah dabei aus dem Fenster neben dem ich stand. -„Ich hatte mir schon so etwas gedacht.“ „Bitte nehmt mir das nicht übel. Ich...“, ich hoffte wirklich sehr, dass Prinz Vegeta deswegen jetzt nicht sauer wurde. „Schon okay. Dafür, dass du diese ganze Zeremonie mit all dem Drumherum erst gar nicht wolltest, hast du gut durchgehalten.“, lobte mich der Prinz und schaute mich wieder an. „D... danke, Eure Hoheit, für Euer Verständnis.“, bedankte ich mich. -„Nicht der Rede wert.“ In diesem Moment hatte ich das Gefühl, dass sich Prinz Vegeta mir gegenüber anders verhielt als sonst. Aber vermutlich bildete ich mir da auch einfach nur ein. „Als ich letztens in einer Sitzung saß, die unsere gescheiterte Mission zum Thema hatte, wollte ich oft auch einfach Reißaus nehmen, um dem ganzen Trara zu entkommen.“, beichtete mir Prinz Vegeta. Ich konnte es mir mehr als vorstellen, dass auch der Prinz mal Auszeit von seinen Pflichten brauchte. Auch wenn er sich das nicht auf den ersten Blick sofort anmerken ließ. Plötzlich fiel mir wieder ein, was ich dem Prinzen noch sagen wollte: „Apropos unsere Mission... Es gibt da etwas, was ich Euch diesbezüglich noch unbedingt erzähl...“, weiter kam ich jedoch nicht. Denn Prinz Vegeta küsste mich in diesem Augenblick aus heiterem Himmel. Völlig perplex vergaß ich glatt, was ich eigentlich sagen wollte. Ich schloss während des Kusses meine Augen und blendete alles um mich herum aus. Als der Prinz den Kuss beendete, öffnete ich wieder meine Augen. „Komm...“, sagte er mit leiser Stimme zu mir, nahm erneut meine Hand in seine und wollte mich wohl aus der Halle führen. „Ähm..., Eure Hoheit. Wo wollt Ihr hin? Können wir denn jetzt einfach so gehen?“, fragte ich Prinz Vegeta etwas unsicher, nachdem ich merkte, dass er die Halle wirklich verlassen wollte. Er gab mir jedoch keine Antwort auf meine Frage, sondern dirigierte mich einfach weiter Richtung Tür. „Er wird schon wissen was er tut.“, dachte ich mir nur und ließ Prinz Vegeta ohne weitere Fragen oder Wiederworte gewähren und ließ mich einfach von ihm führen. Fortsetzung folgt... Kapitel 15: Genuss ------------------ Ich war sehr erleichtert darüber, dass anscheinend keiner der Anwesenden bemerkte, wie der Prinz und ich uns klammheimlich von dem Bankett davon stahlen. Die ganze Zeit meine Hand haltend, führte mich Prinz Vegeta durch den halben Palast und blieb schließlich nach einer gefühlten Ewigkeit vor einer Tür stehen. Ich fragte mich, was wir hier sollten. Doch meine Frage beantwortete sich von selbst, nachdem der Prinz die Tür öffnete und mich in den Raum zog. Denn ich erkannte sofort in welchem Raum wir uns nun befanden. „Das... das Schlafzimmer des Prinzen...“, bekam ich nur heraus. „Sieh an. Du hast den Raum also gleich wiedererkannt.“, neckte mich Prinz Vegeta. Und wie ich den Raum wiedererkannte. Leider kamen auch gleich die schlechten Erinnerungen, die ich mit diesem Ort verband, hoch. Das ließ mich automatisch ein paar Schritte rückwärts gehen. Doch Prinz Vegeta hielt weiterhin meine Hand fest, sodass ich schließlich, gezwungener Maßen, stehen bleiben musste. „Was ist los, Unterklasse? Warum auf einmal so ängstlich?“, obwohl Prinz Vegeta es sich eigentlich denken konnte, warum ich so reagierte, fragte er mich trotzdem. „Ich... Ich...“, stotterte ich. -„Hhm...?“ „Ohne Euch kränken zu wollen, Eure Hoheit. Aber... aber ich verbinde mit diesem Ort keine guten Erinnerungen.“, antwortete ich ihm mit zitternder Stimme. Ich hoffte, dass ich jetzt nichts Falsches sagte. Ich bereitete mich innerlich sogar schon auf eine Strafe vor. Jedoch sagte Prinz Vegeta erst nichts dazu. Was mich allerdings nur noch nervöser machte. Ich ahnte innerlich auch schon, was er eigentlich jetzt von mir wollte, auch wenn er es noch nicht ausgesprochen hatte. Ich wurde sogar so unruhig, dass sich das auf meinen Schweif übertrug und er langsam anfing hin und her zu schwingen. Das blieb dem Prinzen natürlich nicht verborgen. Darauf hörte ich ihn kichern, verstand jedoch nicht warum. „Tja, Unterklasse...“, fing Prinz Vegeta an und drehte sich so zu mir um, dass er mir direkt in die Augen schauen konnte. „Wenn das so ist... Dann wird es wohl Zeit aus den schlechten Erinnerungen gute Erinnerungen zu machen.“, während er das sagte, lotste er mich langsam Richtung Bett. Als ich das bemerkte, verkrampfte ich mich jedoch und konnte keinen Schritt mehr weiterlaufen. „Ich wusste es doch. Er will wieder mit mir schlafen.“, dachte ich mir mit immer noch zitterndem Körper. „Hey, Unterklasse. Warum auf einmal wieder so abweisend? Beim letzten Mal hatte es dir doch auch gefallen.“, meinte der Prinz und grinste mich an. „Mag sein. Aber... Ich...“, ich wusste auch nicht, was mich jetzt genau hemmte. Waren das alleine die schlechten Erinnerungen, die die ganze Zeit in meinem Kopf herum spukten? Oder war da mehr? Ich konnte es im Moment nicht sagen. Prinz Vegeta schien aber genau zu wissen, was genau mich hemmte: „Ich glaube, dass sind nicht nur deine schlechten Erinnerungen alleine, die dich gerade so im Griff haben. Sie sind gepaart mit der Angst vor vermeintlichen Schmerzen. Nicht wahr?“ Der Prinz schien mich echt gut durchschaut zu haben. Ich nickte darauf nur als Antwort. „Keine Sorge. Ich verspreche dir, dass ich dir dieses Mal keine Schmerzen bereiten werde.“, versprach er. Ich konnte das allerdings nicht wirklich glauben und zeigte ihm das durch meinen Gesichtsausdruck. „Er kann viel versprechen wenn der Tag lang ist.“, kam mir nur in Gedanken dazu. „Du scheinst mir wohl nicht zu glauben.“, meinte der Prinz. Ich nickte erneut als Bestätigung. „Schön, dann beweise ich dir hiermit, dass ich es ernst meine.“, er entfernte sich von mir, ging zum Nachttisch, der neben dem Bett stand, holte etwas aus der Schublade und kam schließlich wieder zu mir zurück. Dann zeigte er mir sofort, was genau er da geholt hatte. Der Anblick dieses Gegenstandes überzeugte mich jedoch nicht wirklich. Eher im Gegenteil. „Das... das ist die Fernbedienung der Ki-Blocker.“, stellte ich erschrocken fest. „Ganz genau.“, kaum hatte ich sie betrachtet, drückte er auch schon ein paar Knöpfe und einen Moment später war ein Klicken zu hören. Darauf öffneten sich die Ki-Blocker und kamen mit einem metallischen Geräusch auf dem Boden auf. Meine Augen weiteten sich, als ich die Ki-Blocker vor meinen Füßen liegen sah. „Ist das jetzt echt sein Ernst?“, ich konnte es nicht fassen. Prinz Vegeta hatte mir wirklich vor meinen Augen die Ki-Blocker entfernt. „Und? Glaubst du mir jetzt, Unterklasse?“, wollte der Prinz von mir wissen. Ich blickte von den Ki-Blockern zu ihm rüber und wieder zurück. Für mich kam das gerade wie ein Traum vor. Obwohl Prinz Vegeta gerade die Ki-Blocker entfernt hatte, verspürte ich immer noch eine gewisse Skepsis seinen Worten gegenüber. Der Prinz konnte das wohl an meinem Gesichtsausdruck ablesen. Er seufzte darauf und näherte sich mir wieder. Ich wollte erst erneut zurückweichen. Tat es dann aber doch nicht. Prinz Vegeta nahm, nachdem er genau vor mir stand, mein Gesicht in seine Hände und küsste mich schließlich. So einen sanften und zärtlichen Kuss hatte er mir noch nie gegeben. Das merkte ich sofort und genoss ihn in vollen Zügen. Er wollte mir mit diesem Kuss beweisen, dass ich ihm wirklichen vertrauen konnte und, wer hätte es gedacht, es funktionierte. Ich beschloss, dem Prinzen eine Chance zu geben. „Ich hoffe, dass dir das jetzt Beweis genug ist und du mir wirklich vertrauen kannst. Ich werde dir keine Schmerzen bereiten, versprochen. Lass dich einfach fallen und genieße...“, sagte Prinz Vegeta als er den Kuss beendet hatte. „O... Okay...“, damit gab ich Prinz Vegeta die Bestätigung, dass ich ihm nun wirklich versuchte zu vertrauen. Das ließ ein Lächeln auf seinem Gesicht erscheinen. Ich glaube, das war das erste Mal, dass mich der Prinz anlächelte. Irgendwie freute es mich. Dann entfernte er die Hände von meinem Gesicht, nahm erneut meine Hand in seine und führte mich schließlich zum Bett. Ein bisschen Bammel hatte ich trotzdem noch. Allerdings wollte ich mich nicht von meiner Angst beherrschen lassen. Dieses Mal nicht und auch in Zukunft nicht. Ich war mir sicher, Prinz Vegeta würde es schaffen meine Angst zu besiegen. Obwohl es mir immer noch schleierhaft war, weswegen er auf einmal so behutsam mit mir umging. Diese Frage konnte ich mir auch ein anderes Mal beantworten. Jetzt zählte für mich nur das Versprechen, welches mir Prinz Vegeta eben gab. Am Bett angekommen gab mir der Prinz einen erneuten Kuss. Während des Kusses schloss ich meine Augen und Prinz Vegeta schob gleichzeitig mein Shirt langsam nach oben. Die Stellen, die der Prinz auf meiner Haut berührte, kribbelten leicht. Nach Endes des Kusses hatte er mir auch schon mein Oberteil komplett ausgezogen und ließ es auf den Boden vor dem Bett fallen. Auf meinem nun freien Oberkörper legte er seine Hände auf der Höhe der Brust ab. Mit leichten Druck verdeutlichte er mir, dass ich mich auf´s Bett setzen sollte. Was ich auch sogleich tat und mit meinem Hintern auf die Matratze plumpste. Darauf kniete sich Prinz Vegeta zu mir herunter und fing schließlich an, von meiner Halsbeuge aus beginnend, sich einen Weg über meinen Oberkörper nach unten zu lecken. Ich keuchte dabei immer wieder auf. Manchmal so stark, dass ich meinen Kopf automatisch in den Nacken werfen musste. An meinem Hosenbund angekommen, stoppte er. Ich konnte mir auch schon denken warum. Ich legte mich ganz auf´s Bett, damit es dem Prinzen möglich war, mir Hose und Unterhose auszuziehen, indem ich meinen Hintern ein kleines Stück anhob. Gleichzeitig mit Hose und Unterhose landeten auch meine Schuhe neben dem Bett. Mit einem Fingerzeig sagte mir Prinz Vegeta, dass ich mich wieder aufsetzen sollte. Keine Sekunde später saß ich auch wieder. Erneut widmete er sich meinem Oberkörper und wiederholte die Prozedur von eben. Das bewirkte, dass sich in meinem Glied langsam etwas tat. Auf seinem Weg nach unten hörte der Prinz weiteres Keuchen von mir. Was ihn grinsen ließ. Jetzt hörte Prinz Vegeta aber nicht auf, sondern leckte auch noch über meinen einen Oberschenkel. Was ein weiteres kribbelndes Gefühl in mir auslöste. Das war jedoch noch nicht alles. Nachdem er mit meinem Oberschenkel fertig war, widmete er sich der Region, die er bis jetzt noch nie mit seiner Zunge, geschweige denn seinem Mund bearbeitete. Er nahm mein Glied in die Hand und leckte sich vom Schaft aus zur Eichel vor. Bei dieser Berührung konnte ich nicht anders. Ich keuchte nicht nur. Nein, ich musste sogar richtig stöhnen. So intensiv empfand ich es was der Prinz gerade tat. Natürlich blieb ihm meine Reaktion nicht verborgen. Vor allem nicht, als ich aus Reflex meine Hände in seinen Haaren verkrallte, während er weiter mein Glied mit seiner Zunge masturbierte. Ich spürte, wie die Erregung in mir wuchs und mein Glied immer härter wurde. Als er dann auch noch mein Glied ganz in den Mund nahm und daran sog, war es komplett um mich geschehen. Mein Verstand, der vorher schon nur noch halbwegs vorhanden war, verabschiedete sich und ich konzentrierte mich nur noch auf das Gefühl, welches sich einen Weg an die Oberfläche suchte. Der daraus resultierende Orgasmus ließ schließlich nicht mehr lange auf sich warten und ich schrie ihn heraus, als ich zur gleichen Zeit meinen Samen im Mund des Prinzen ergoss. Kurz darauf löste er sich von meinem Glied und schluckte meinen Samen doch tatsächlich herunter. Ich bekam das gar nicht wirklich mit, weil ich mich noch von meinem heftigen Orgasmus erholen musste. „Da hatte jemand aber großen Druck angestaut. Das war ganz schön viel.“, grinste mich Prinz Vegeta an. Ich hatte immer noch meine Hände in seinen Haaren verkrallt. Ich schaute ihn ebenfalls an. Eine leichte Schamesröte konnte ich mir bei seinen Worten allerdings nicht verkneifen. „Wenn Ihr so etwas Intensives mit Eurem Mund tut, ist das ja wohl eigentlich kein Wunder, oder? Vor allem wenn es das erste Mal ist.“, versuchte ich dem Prinzen meine Reaktion zu erklären. Dieser fing an zu kichern. „Das ist nicht lustig.“, beschwerte ich mich, nahm meine Hände aus seinen Haaren und verschränkte sie, ein bisschen beleidigt, vor meinem Oberkörper. „Tut mir leid. Ich wollte mich nicht über dich lustig machen, Unterklasse. Ich fand nur deine Reaktion irgendwie süß.“, entschuldigte sich Prinz Vegeta, erhob sich und küsste mich. „Wenn Ihr meint.“, mehr sagte ich nicht dazu, als er den Kuss beendete. „Ja, und nun lass uns weitermachen, wo wir aufhörten.“, wechselte der Prinz rasch das Thema und streichelte dabei meine Wange. „Na gut.“, stimmte ich zu und bekam ein weiteres Lächeln vom Prinzen. „Sehr schön. Dann leg dich mal richtig hin.“, verlange Prinz Vegeta von mir. Was ich auch gleich in die Tat umsetzte, während er sich in der Zwischenzeit seiner Kleidung entledigte. Dann folgte er mir auf´s Bett. Ich lag auf dem Rücken und spreizte leicht zitternd meine Beine. Prinz Vegeta positionierte sich auch sogleich dazwischen. Natürlich blieb ihm mein Zittern nicht verborgen. Er beugte sich zu mir herunter und gab mir noch einmal einen zarten Kuss. „Keine Angst. Wie ich dir versprochen habe, werde ich dir nicht wehtun.“, wollte mir der Prinz klar machen, nachdem er sich von meinen Lippen löste. Ich nicke nur und versuchte meinen Körper zu beruhigen, indem ich ruhig ein- und ausatmete. Glücklicherweise funktionierte es und das Zittern wurde weniger. Nun konnte Prinz Vegeta endlich weitermachen. Dieses Mal benutzte er zum befeuchten seiner Finger aber nicht seinen Speichel, sondern Gleitgel, welches er aus der Schublade des Nachttisches holte und großzügig auf den Fingern seiner rechten Hand verteilte. Außerdem verteilte er es an meinem Eingang. Einen Moment später drang er auch schon mit dem ersten Finger ein. Ich keuchte sofort auf. Als er anfing den Finger in mir zu bewegen, versuchte ich mich an ihn zu gewöhnen. Erstaunlicherweise klappte es dieses Mal richtig gut. Bestimmt lag das an dem Gleitgel, welches er benutzte. Somit gewöhnte ich mich schnell an seinen Finger und der Prinz drang kurze Zeit später bereits mit dem Zweiten ein. Wieder hörte man ein Aufkeuchen von mir. Er bewegte den zweiten Finger im Rhythmus zum Ersten. Mein Körper wollte anscheinend noch mehr und bog aus Reflex meinen Rücken durch. Ich kam seinen Fingern sogar entgegen. Das ließ auf dem Gesicht des Prinzen erneut ein Grinsen erscheinen und er wollte den Wunsch meines Körpers erfüllen und ließ noch einen Finger folgen. Als ich den dritten Finger in mir spürte, japste ich auf und riss meine Augen ganz weit auf. Ich hatte sie vorher geschlossen, um mich besser darauf zu konzentrieren, was Prinz Vegeta machte. Während er seine Finger in mir bewegte, dehnte er mich gleichzeitig. Als er damit schließlich fertig war, entfernte er seine Finger und ich vernahm ein Gefühl der Leere an dieser Stelle. Ich öffnete langsam wieder meine Augen und blickte in das Gesicht des Prinzen. „Dreh dich um.“, sagte er darauf zu mir. Ich fragte mich, warum ich das machen sollte. Machte es aber trotzdem und lag nun auf dem Bauch. Prinz Vegeta hob meinen Hintern an. Ich versuchte meinen Kopf so zu drehen um ihn anschauen zu könne. Doch bevor ich es schaffte, drang er auch schon mit seinem Glied ein und ich stoppte abrupt mein Tun. „Aah...“, ich schrie auf. Trotz Gleitgel verspürte ich einen leichten Schmerz. Prinz Vegeta bewegte sich nicht. Er wollte wohl abwarten, bis ich mich an ihn gewöhnte. Nach kurzer Zeit verebbte der Schmerz auch bereits wieder. Wofür ich äußerst dankbar war. „Alles in Ordnung, Unterklasse? Kann ich weitermachen? Ich werde auch vorsichtig sein.“, versprach Prinz Vegeta und klang etwas besorgt. „Er will also wirklich aufpassen.“, dachte ich und gab ihm durch ein Nicken mein Einverständnis weitermachen zu können. Also fing er an sich leicht mit seinem Glied in mir zu bewegen. Wieder keuchte ich auf und wurde nach und nach zu einem Stöhnen. Nach einer Weile erhöhte der Prinz das Tempo seiner Stöße. Aber immer darauf achtend mir keine unnötigen Schmerzen zu bereiten. Seine Taktik ging auf. Dank seiner vorsichtigen Herangehensweise bei seinen Stößen und dem Benutzen des Gleitgels hatte ich keine Schmerzen und fing sogar an mich zu entspannen. Jetzt war es mir endlich möglich unseren Sex zu genießen und ließ mich komplett fallen. Da machte es mir sogar nichts aus, dass der Prinz in meiner jetzigen Position noch tiefer in mir stoßen konnte als bisher. Die Lust hatte mich voll eingenommen und ich nahm um mich herum nichts mehr wahr. Ein paar weitere Stöße später vernahm ich schließlich, wie er tief in mir kam. Ich hatte ebenfalls einen Höhenpunkt und wir schrien gleichzeitig unseren Orgasmus heraus. Völlig fertig ließ ich mich auf die Matratze fallen. Prinz Vegeta hatte sich kurz zuvor aus mir zurückgezogen und legte sich neben mich. „Ich hoffe, dir war es dieses Mal vergönnt zu genießen, Unterklasse.“, sagte der Prinz zu mir. Obwohl ich wirklich fertig war, drehte ich mich zu ihm um, da ich immer noch bäuchlings lag und schaute ihn an. Darauf zierte ein Lächeln mein Gesicht. „Ihr habt Euer Versprechen gehalten, Eure Hoheit. Auch wenn es anfangs noch ein klein wenig wehtat, hatte ich wirklich dieses Mal Lust verspüren können und konnte mich einfach fallen lassen.“, erzählte ich Prinz Vegeta. Was auch ein Lächeln auf seinem Gesicht erscheinen ließ. „Das freut mich doch. Das es am Anfang etwas wehtun kann, ist leider nicht immer zu vermeiden.“, erklärte mir der Prinz. „Scheint so. Aber der Schmerz verschwand recht schnell. Deswegen war es mir und auch wegen dem benutzten Gleitgel, schätz ich mal, möglich zu genießen.“, meinte ich dazu. -„Aber, Eure Hoheit... Es hat mich wirklich gefreut, dass ihr auf meine Ängste und Bedürfnisse eingegangen seid. Aber... Ich verstehe nicht... Warum auf einmal? Warum interessiert es Euch auf einmal, wie es mir während unseres Aktes geh...“, plötzlich hielt mir der Prinz einen Finger auf den Mund und hinderte mich so am weitersprechen. Als er den Finger wieder entfernte, küsste er mich sanft. „Ist das so wichtig? Ich habe jetzt eher Lust auf Runde 2.“, flüsterte mir Prinz Vegeta nach Ende des Kusses zu. „Was...? Runde 2...?“, etwas verwirrt lief ich leicht rot an. Um mir deutlicher zu zeigen, dass er das wirklich ernst meinte, wanderte seine Hand zu meinem Glied und streichelte darüber. Wie Prinz Vegeta nicht anders erwartete, zeigte sein Tun Wirkung. Seine Streicheleinheiten an meinem Glied erregten mich und mein Gesicht wurde nur noch röter. Da mein Glied bereits durch diese leichten Berührungen härter wurde und ich es jetzt nicht mit einem Ständer beenden wollte, blieb mir nichts anderes übrig als zuzustimmen. „N... Na schön... Wenn es nicht anders geht...“, stotterte ich meine Einwilligung, obwohl mein Körper dem Prinzen ja schon seine Einwilligung gegeben hatte. „Siehst du...? Geht doch.“, grinste mich Prinz Vegeta an, erhob sich vom Bett und zog mich einfach mit sich. Nach dem Aufstehen zuckte ich kurz zusammen. Mein Körper hatte sich anscheinend noch nicht ganz erholt. „Alles okay?“, fragte der Prinz besorgt. „J... Ja... Alles gut. Bin nur etwas zu schnell aufgestanden.“, wollte ich den Prinzen beruhigen. Er guckte mich aber trotzdem noch etwas skeptisch an. Darauf war ich es, der ihn küsste. „Ich sagte doch, dass alles in Ordnung ist.“, versicherte ich Prinz Vegeta und drückte die Hand, mit der er Meine hielt. Er nickte mich darauf an und setzte seinen Weg schließlich fort. „Er kann mir auch später noch erklären, warum er auf einmal so einfühlsam ist.“, dachte ich, während mich der Prinz zu einem gepolsterten Holzschemel führte. Als Prinz Vegeta ankam, ließ er meine Hand los und setzte sich auf diesen Holzschemel. Durch das Polster schien dieser Holzschemel recht bequem zu sein und er war auch groß genug, damit sich 2 Leute darauf setzen konnten. „Wollte der Prinz jetzt, dass ich mich neben ihn setzte?“, fragte ich mich in Gedanken. „Aber... dann hätte er sich doch nicht genau in die Mitte gesetzt.“, dachte ich weiter, als mir die genau Position des Prinzen gewahr wurde. An meinem Gesichtsausdruck konnte Prinz Vegeta ablesen, dass ich momentan etwas verwirrt über sein Handeln war. Jedoch zeigte er mir im selben Moment, dass es kein Irrtum war wie er sich auf den Holzschemel hingesetzt hatte. „Setz dich auf meinen Schoß.“, sagte er und deutete auf diesen, indem er auf seinen Oberschenkel klopfte. „Ist das Euer Ernst?“, wollte ich sicherheitshalber wissen. Doch als ich das bereits erigierte Glied des Prinzen sah, konnte ich mir die Frage schon selbst beantworten. Bevor er was dazu sagen konnte, setzte ich mich auch schon in Bewegung und wollte tun, was er von mir verlangte. Beim Prinzen angekommen, half er mir hoch und ich positionierte mich über seinen Schoß und gleichzeitig ebenfalls über seinem Glied. Nach kurzer Überlegung, ob ich das wirklich machen sollte, entschied ich mich für´s Weitermachen und ließ meinen Hintern langsam sinken. Sofort spürte ich kurzen Augenblick später sein Glied an meinem Eingang. Ich stützte mich noch mit meinen Knien auf dem gepolsterten Holzschemel ab, sodass ich selbst entscheiden konnte, wann und wie tief Prinz Vegeta eindringen durfte. Er schien nichts dagegen zu haben und verdeutlichte mir das durch ein Kopfnicken. Nach anfänglichem Zögern senkte ich meinen Hintern schließlich weiter runter und spürte das Eindringen von Prinz Vegetas Glied. Das ließ mich erneut aufkeuchen. Nach und nach gewöhnte ich mich an sein Glied und war nun bereit selbst den Takt anzugeben. Der Prinz muss wirklich großes Vertrauen in mich haben, dass ich das jetzt machen darf. Sonst war es bis jetzt immer er, der den Rhythmus vorgab. Doch ich sah ihm an und hörte es auch an seinem Keuchen, dass es ihm gefiel und alles richtig machte. Auch bei mir tat sich wieder etwas. Mein Glied reagierte ebenfalls und fing an sich aufzurichten. Da mir allerdings noch unser vorheriger Sex, der ja nur kurze Zeit vorher stattgefunden hatte, in den Knochen saß, hatte ich nicht mehr so viel Ausdauer wie ich eigentlich gerne hätte und sackte einen Moment später komplett auf den Schoß des Prinzen. Natürlich spürte ich als Resultat meiner zusammen gesackten Beine das Glied des Prinzen in mir und musste stöhnen, gefolgt von einem leisen Schrei. „Tut mir leid, Eure Hoheit. Ich... Ich habe keine Kraft mehr...“, entschuldigte ich mich auf der Stelle und lief rot an, da mir das sehr peinlich war. Darauf küsste er mich. „Nicht schlimm. Ich mache weiter.“, sagte er nach dem Kuss und übernahm schließlich wieder die Zügel. Nun war er es, der jetzt zustieß und mich sofort wieder zum keuchen brachte. Um besseren Halt zu haben, stellte ich meine Füße nun neben dem Prinzen auf jeder Seite ab und stützte mich zusätzlich mit dem rechten Arm auf seinem Bein ab. Prinz Vegeta hielt mich mit seiner linken Hand fest. Ich merkte schnell, dass der Prinz mehr Kondition besaß als ich. Er hatte kurz darauf bereits einen Rhythmus für seine Stöße gefunden und raubte mir damit erneut für einige Zeit die Sinne. Als er dann seinen Höhepunkt hatte, folgte ich ihm einen Augenblick später und wir beide hatten ein weiteres Mal unserer Lust freien Lauf gelassen. Jetzt war ich völlig am Ende und wenn Prinz Vegeta mich nicht festgehalten hätte, wäre ich glatt von dem Holzschemel runter gefallen. Er hob mich an, um sein Glied wieder aus mir zu entfernen, stand dabei auf und nahm mich schließlich auf seine Arme. Da ich total erschöpft war, bekam ich das nur am Rande mit. Er ging zum Bett rüber, legte mich darin ab und deckte mich zu. Keine Sekunde später war ich auch schon eingeschlafen. Erneut schenkte mir Prinz Vegeta ein Lächeln. Leider bekam ich das ja nicht mehr mit. „Diese beiden Mal waren bis jetzt die Besten. Du mauserst dich, Unterklasse. Das ich dir dabei helfen konnte deine Ängste endlich zu überwinden, war ein weiteres Dankeschön meinerseits dafür, dass du mir das Leben gerettet hast. Außerdem... Wenn du dabei weiterhin keine Lust empfunden hättest, wäre mir auch irgendwann der Spaß vergangen. Immerhin sollen dabei ja beide Beteiligten auf ihre Kosten kommen. Nicht wahr?“, sagte Prinz Vegeta zu mir, auch wenn ich es eigentlich nicht hörte. Danach legte er sich zu mir uns Bett und schlief ebenfalls nach kurzer Zeit ein. Das unser neu gebildetes Vertrauen bald auf eine harte Probe gestellt wird, ahnte weder der Prinz, noch ich. Fortsetzung folgt... Kapitel 16: Entführung ---------------------- Ich wachte erst am nächsten Morgen wieder auf. Im Bett drehte ich mich auf die andere Seite und erkannte, dass Prinz Vegeta wohl neben mir geschlafen hatte. Jedoch war seine Seite des Bettes leer. „Dann hatte ich es mir doch nicht eingebildet, dass der Prinz neben mir gelegen hatte.“, sagte ich, als ich an die Nacht zurück dachte und eindeutig einen warmen Körper neben mir wahrnehmen konnte. Ich wusste gar nicht, um wie viel Uhr rum wir uns von dem Bankett davon stahlen. Aber es muss garantiert schon Abend gewesen sein. Das Ganze dauerte ja einige Zeit. Auch wenn es mir vielleicht nicht so vorkam. Plötzlich erinnerte ich mich an weitere Details unserer gemeinsamen Nacht und wurde, wie auf Kommando, knallrot wie eine Tomate. Ich schlug mir vor Scham die Hände ins Gesicht: „Muss ich mich auch unbedingt an jedes kleine Detail erinnern?“ Diese Nacht hatte aber auch einen Vorteil. Denn der Prinz hatte mir geholfen meine Angst vor den Schmerzen, die mich sonst immer gehemmt hatte, endlich zu überwinden. Mir war es dieses Mal vergönnt ebenfalls unseren Sex zu genießen. Worüber ich wirklich mehr als erleichtert war. Als ich meine Hände von meinem Gesicht entfernte, fiel mir noch etwas ein, was der Prinz getan hatte. „Stimmt ja. Er hatte die Ki-Blocker entfernt. Als Beweis dafür, dass ich ihm vertrauen konnte.“, dachte ich und betrachtete dabei meine Handgelenke. Zu meinem Erstaunen hatte Prinz Vegeta die Ki-Blocker nicht wieder angelegt. „Ist das Absicht oder hat er es vergessen sie wieder anzulegen?“, fragte ich mich. Aber eigentlich war ich mehr als froh diese Dinger endlich nach langer Zeit los zu sein und hoffte sehr, sie nie wieder tragen zu müssen. Darauf kam mir auch dieser Kuss vom Prinzen in den Sinn, der mich endgültig dann überzeugen sollte ihm zu vertrauen. Was schlussendlich ja auch geklappt hatte. Erneut lief ich rot an. „Verdammt. Warum werde ich jetzt die ganze Zeit rot? Das war doch nicht das erste Mal, dass ich mit dem Prinzen geschlafen hatte.“, beschwerte ich mich bei mir selber. „Vermutlich liegt es daran, weil es dieses Mal anders war als die Male zuvor. So nett war Prinz Vegeta noch nie bei unserem Akt mit mir umgegangen. Auch allgemein ist er freundlicher mir gegenüber. Liegt das wirklich nur daran, weil ich ihm bei unserer Mission das Leben gerettet hatte? Oder hat er sich den Kopf gestoßen, was seine Wesensveränderung auslöste? Ich habe keine Ahnung.“, überlegte ich, nachdem ich mich auf die Kante des Bettes setzte. -„Ich freue mich ja, dass er mich jetzt netter behandelt, obwohl ich immer noch sein Eigentum bin. Aber trotz allem ist mir das auf eine gewisse Art und Weise weiterhin unheimlich.“ Mein Blick fiel noch einmal auf die Seite des Bettes, wo der Prinz lag. „Ich werde schon noch rauskriegen, was genau das alles zu bedeuten hat. Aber jetzt brauche ich erst einmal eine Dusche.“, ich stand schließlich auf und streckte mich. Dabei fiel mir auf, dass der Prinz wirklich sein Wort gehalten hatte. Ich verspürte keine Schmerzen und merkte, dass ihm wohl wirklich viel daran gelegen hatte mein Vertrauen nicht zu missbrauchen. Sonst würde ich wohl jetzt nicht problemlos aufstehen können. Wieder legte sich ein leichter Rotschimmer auf mein Gesicht. Ich schüttelte den Kopf um ihn wieder loszuwerden und suchte schließlich meine Sachen zusammen, um endlich unter die Dusche springen zu können. Nebenbei fragte ich mich, warum der Prinz nicht mehr im Bett lag. „Er muss garantiert wieder irgendwelche königlichen Pflichten oder so erledigen.“, gab ich mir die Antwort. Ich schritt auf eine Tür im Zimmer des Prinzen zu, mit der Vermutung, ein Badezimmer dahinter zu finden. Ich hatte Recht. Der Nebenraum war ein Badezimmer. Obwohl ich ja schon einmal im Schlafzimmer des Prinzen war, kannte ich noch nicht alle Einzelheiten. Doch, dass es garantiert ein angrenzendes Badezimmer haben würde, hatte ich mir schon damals gedacht. „Prinz Vegeta wird bestimmt nichts dagegen haben wenn ich mal kurze die Dusche benutze.“, kaum ausgesprochen, huschte ich auch schon unter die Dusche und duschte in Rekordzeit. Als ich damit fertig war, zog ich meine Kleidung an und verließ das Badezimmer wieder. „Und was soll ich jetzt machen?“, überlegte ich, während ich die Tür hinter mir schloss. -„Ich trage zwar keine Ki-Blocker mehr. Trotzdem ändert das nichts an meinem Status. Ich könnte mich quasi jetzt verdünnisieren. Aber ich will nicht das Vertrauen, welches mir der Prinz nun gab, zerstören. Nein. Das wäre der absolut falsche Weg.“ Ich verließ schließlich das Schlafzimmer des Prinzen und ging den Flur entlang. „Am besten geh ich ihn mal suchen. Damit er auch wirklich sieht, dass ich sein Vertrauen nicht missbrauche.“, entschied ich mich und machte mich auf den Weg. Ich fragte mich durch den halben Palast, bis man mir endlich sagen konnte, wo sich Prinz Vegeta aufhielt. Er war in einer Besprechung. Was ich mir schon dachte und begab mich zu dem Raum, in dem diese Besprechung stattfand. Ich wollte vor der Tür solange warten, bis die Besprechung beendet war und der Prinz den Raum verlassen würde. Kurz bevor ich mein Ziel erreichte, wurde ich jedoch aufgehalten. „Halt, warte mal.“, rief eine Stimme hinter mir. Ich stoppte und drehte mich neugierig um. Ein Saiyajin, vielleicht 1 oder 2 Jahre älter als ich, kam angerannt und blieb nach Luft schnappend vor mir stehen. „Was gibt es denn?“, fragte ich. Ich kannte diesen Saiyajin nicht. Doch an seiner Kleidung sah ich, dass er hier im Palast arbeitete. Ich hatte ihn vorher aber noch nie gesehen. Aber, obwohl ich nun schon eine Weile im Palast lebe, muss ich ja nicht jeden, der hier arbeitet, kennen. Dafür hat der Palast einfach zu viele Bedienstete. „Du bist doch der Unterklasse-Krieger, der den Prinzen gerettet hat, oder?“, gab er mir eine Gegenfrage. „Ähm ja. Der bin ich. Und weiter?“, antwortete ich. „Super, ich freue mich, dich endlich mal persönlich zu treffen. Bis jetzt hatte ich nie die Gelegenheit dazu. Du hast mich mit deiner Tat echt beeindruckt. Das war wirklich sehr mutig von dir, dich in so einer gefährlichen Situation einfach so vor den Prinzen zu werfen.“, redete der Saiyajin auf mich ein. Ich dachte schon, er würde gar nicht mehr aufhören zu reden. „Also, das freut mich, dass ich dich mit meiner Tat so beeindruckt habe. Aber... eigentlich habe ich nur meine Pflicht erfüllt. Dazu gehörte es auch den Prinzen zu beschützen.“, meinte ich nur dazu. „Trotzdem fand ich das einfach nur beeindruckend. Ich weiß, ich wiederhole mich. Aber ich empfinde es nun mal so.“, bestätigte der Saiyajin seine Bewunderung. „Wie du meinst. Und was willst du nun von mir? Ich hatte eigentlich noch was vor.“, versuchte ich ihn abzuwimmeln, weil mir sein aufdringliche Art doch etwas überforderte. „Nun ja... Also...“, fing er an. Ich hob neugierig eine Augenbraue. -„Ich wollte dich gerne zu einem kleinen Trainingskampf herausfordern. Mich interessiert deine Stärke. Du scheinst stärker zu sein als übliche Unterklasse-Krieger.“ „Ach ja? Na gut. Von mir aus.“, stimmte ich gleich zu. „Perfekt... Dann los...“, kaum hatte er das gesagt, machte der Saiyajin auch schon auf dem Absatz kehrt und wollte losgehen. „Warte... Etwa jetzt sofort?“, ich fühlte mich gerade etwas überrumpelt. „Natürlich. Was hast du denn gedacht?“, antwortete der Saiyajin und drehte sich wieder zu mir um. „Na ja, also. Irgendwann später. Außerdem... Hatte ich eben nicht gesagt, dass ich noch was vor habe?“, erklärte ich ihm. Darauf kam er wieder zu mir und stellte sich genau vor mich hin. „Das kann doch warten. Och, bitte. Tu mir den Gefallen. Ich kann es einfach nicht länger abwarten zu sehen, was du so drauf hast.“, flehte er mich an. Ich überlegte kurz: „Soll ich ihm den Gefallen tun? Ihm scheint es ja sehr ernst zu sein einen Trainingskampf gegen mich auszufechten. Außerdem... Irgendwie will ich ihn jetzt auch nicht enttäuschen. Der Prinz kann ruhig noch etwas warten und wer weiß, wann seine Besprechung eigentlich zu Ende ist. Da kann ich mir die Wartezeit auch mit einem kleinen Trainingskampf vertreiben, anstatt hier sinnlos herum zu stehen und zu warten.“ Ich nickte ihm schließlich als Einverständnis zu. „Klasse... Danke...“, freute er sich und ich folgte ihm einfach, nachdem er sich erneut in Bewegung setzte. In diesem Moment ahnte ich nicht, dass diese Entscheidung wohl die Schlimmste werden würde, die ich je getroffen hatte. Der Saiyajin, dessen Namen ich immer noch nicht kannte, wusste jedenfalls genau wo er hin wollte. Er führte mich in eine einsame Gegend und meinte auf den Weg dahin, dass er den perfekten Platz für unseren Trainingskampf kannte. Am Ziel angekommen landeten wir auf einer großen Lichtung, umrahmt von Bäumen und Felsen. Ein kleines bisschen erinnerte mich das an den Ort, wo wir in den Hinterhalt während unserer Mission gerieten. Aber ich dachte mir nichts weiter dabei. Jedenfalls schien es dieser Saiyajin echt eilig zu haben mit unserem Trainingskampf zu beginnen. Kaum gelandet, ging er auch schon in Angriffsposition. Ich zuckte kurz mit den Schultern und tat es ihm schließlich gleich. Kurz darauf griff er auch schon an. Ich merkte sofort, dass er sehr flink war, konnte seiner Attacke aber gerade noch rechtzeitig ausweichen. Doch Zeit für einen Gegenangriff ließ er mir nicht. Seine darauf folgenden Attacken prasselten auf mich ein. Ich wehrte mich so gut es ging. „Der ist echt gut. Für Jemanden, der anscheinend nur ein Bediensteter im Palast war, konnte er sehr gut kämpfen.“, dachte ich. -„Aber wie er bereits sagte, für eine Unterklasse wäre ich stärker als normal, kommt das schon hin. Außerdem will er ja diese Stärke unbedingt sehen... Und die werde ich ihm jetzt auch zeigen.“ Ich konzentrierte mich und fand schließlich eine Lücke in seiner Verteidigung und nutzte sie gnadenlos aus. Einen Moment später lag der Saiyajin auf dem Boden. Damit hatte ich den Kampf gewonnen. „Wow, ich hatte recht. Du bist wirklich stark.“, meinte er. „Das Kompliment kann ich nur zurückgeben.“, grinste ich ihn an und half ihm wieder auf die Beine. Von einen Moment auf den Anderen hatte ich plötzlich das Gefühl, dass wir nicht alleine waren. Ich drehte mich hastig um und schaute mich um. „Was ist los?“, fragte mich mein Gegenüber. „Wir sind nicht allein...“, antwortete ich ihm nur und mein Blick musterte weiter die Gegend. Ich wusste nicht, wer uns beobachtete. Doch mein Gefühl sagte mir, dass es keine Saiyajins waren. „Du meinst also, wir sind nicht allein hier?“, wiederholte er meine Worte. „Ja. Hast du mir nicht zugehört...?“, gab ich ihm etwas patzig meine Antwort. Meine volle Konzentration brauchte ich jetzt für die, die uns anscheinend umzingelt hatten. Darauf hörte ich von ihm nichts mehr. Was mir im Moment auch völlig egal war. „Haben die es etwa auf uns abgesehen?“, murmelte ich vor mich hin und versuchte weiterhin die fremden Besucher ausfindig zu machen. Da ich immer noch mit dem Rücken zu ihm stand, konnte ich sein darauf fies grinsendes Gesicht nicht sehen. „Nicht ganz. Sie haben es nicht auf uns abgesehen..., sondern auf dich.“, sagte der Saiyajin. „Was...?“, ehe ich mich umdrehen und realisieren konnte, spürte ich auch schon einen harten Schlag im Nacken und fiel zu Boden. „Verdammt... Was soll das...?“, bevor ich komplett ohnmächtig wurde, sah ich noch, wie sich mehrere Gestalten zu dem Saiyajin gesellten. Doch wer sie waren konnte ich nicht mehr erkennen. „Nehmt ihn mit. Der Meister wartet nicht gerne.“, befahl der Saiyajin seinen neuen Begleitern. Einer von ihnen nahm mich schließlich hoch, warf mich über seine Schulter und flog zusammen mit seinen Kumpanen und dem Saiyajin zu einem gut verstecken Raumschiff in der Nähe. Mit dem Raumschiff brachten sie mich zu einem fremden Planeten. Als ich endlich wieder zu mir kam, befand ich mich an einen mir unbekannten Ort. Zu meinem übel stellte ich auch noch fest, dass man mich an einer Wand fest gekettet hatte. Meine Arme befanden sich über meinem Kopf und waren mit schweren Ketten fixiert. Ich versuchte mich zu befreien. Jedoch ohne Chance. Schlagartig erinnerte mich das an meine Zeit im Kerker des königlichen Palastes. „Nein, nicht schon wieder...“, langsam kroch Panik in mir hoch. Wo war ich nur? Jedenfalls nicht mehr auf Vegeta-sei. Das sagte mir mein Gefühl. Dann hörte ich wie sich eine Tür öffnete. Automatisch blickte ich in die Richtung der Tür und konnte nicht fassen, wer durch diese kam. „Du...“, rief ich verärgert und der Saiyajin, der mich zu dem vorherigen Trainingskampf überredete, betrat den Raum. Er grinste mich fies an und schritt langsam auf mich zu. „Du... Was soll das Ganze? Warum hast du mich niedergeschlagen und hierher bringen lassen? Und wer waren die Kerle bei dir?“, löcherte ich ihn quasi mit Fragen. „Es gibt mehrere Gründe, warum ich das getan habe.“, antwortete er mir. Doch meine Fragen beantwortete das kein Stück. „Ach ja? Und welche wären das bitteschön? Habe ich dir irgendwas getan oder so?“, ich wollte endlich Antworten von ihm. „Wenn du es so ausdrückst... Ja... Du hast mir was getan.“, meinte der Saiyajin und stand nun genau vor mir. „Und was? Drück dich endlich klarer aus.“, rief ich genervt und zog an den Ketten. „Seid du Eigentum des Prinzen geworden bist, scheint er sich nur noch für dich zu interessieren. Du verbringst mehr Zeit mit ihm als sonst jemand.“, fing er mit seiner Erklärung schließlich an. „Ja, das kann schon sein. Aber ich habe mir das nicht freiwillig ausgesucht. Der Prinz hat mich ja quasi dazu gezwungen und ich bin mir sicher, das weißt du. Aber da steckt doch bestimmt noch mehr dahinter.“, war meine Meinung. „Wie recht du doch hast.“, damit ergriff der Saiyajin mein Kinn und zog meinen Kopf ein Stück näher zu sich. Diese ruckartige Bewegung ließ mich kurz vor Schmerz aufkeuchen. „Du hast nicht nur das Privileg, Zeit mit Prinz Vegeta zu verbringen. Nein, du hast auch noch die Ehre mit ihm zu schlafen... Und das..., obwohl du ihn nicht einmal liebst...“, warf er mir an den Kopf und verstärkte den Griff um mein Kinn. Als ich das hörte, ging mir regelrecht ein Licht auf: „So... So ist das also. Du bist in Prinz Vegeta verliebt und ich bin dir natürlich ein Dorn im Auge.“ „Hey, der Kandidat hat 100 Punkte. Hätte nicht gedacht, dass du so schnell von Begriff bist.“, lobte mich der Saiyajin mit einem sarkastischen Unterton in der Stimme. Ich knurrte ihn darauf nur an. Was ihn allerdings überhaupt nicht beeindruckte. „Schön, du bist in den Prinzen verliebt und willst mich quasi aus dem Weg räumen. Aber was haben diese Kerle, die bei dir waren, damit zu tun?“, das hat er mir bis jetzt noch nicht verraten. „Nun...“, bevor der Saiyajin mir das erzählen konnte, öffnete sich erneut die Tür und einige Typen betraten den Raum. „Aber... Das sind doch...“, meine Augen weiteten sich. Ich habe sie zwar nur schemenhaft gesehen. Aber das waren eindeutig die Kerle, die bei dem Saiyajin waren und mich hierher brachten. Plötzlich wurden meine Augen noch einmal eine Spur größer, als ich auf der Rüstung dieser Kerle etwas ganz Bestimmtes wieder erkannte. „D... Dieses Symbol. Das... das habe ich doch schon mal gesehen.“, stotterte ich. -„Und zwar bei denen... Die... die uns auf der Mission in einen Hinterhalt gelockt hatten.“ Ich glaubte gerade meinen Augen nicht zu trauen. Was macht dieser Saiyajin bei den Kerlen, die so viele Saiyajins auf dem Gewissen hatten und beinahe auch noch den Prinzen getötet hätten? Darauf ließ er mein Kinn wieder los und gesellte sich zu ihnen. Dann grinste er mich wieder an. „Soll das etwa heißen, du steckst mit ihnen unter einer Decke? Aber warum? Warum verbündest du dich mit denen, die so viele Saiyajins getötet haben? Auch der Prinz, der dir ja anscheinend sehr viel bedeutet, wäre beinahe ihr Opfer geworden. Ich versteh es nicht. Erklär es mir...“, schrie ich den Saiyajin fast schon an. Ich war geschockt darüber, dass er sein eigenes Volk, so wie es aussah, verraten hatte. „Wie ich dir ja eben schon gestanden habe, bedeutet mir der Prinz wirklich etwas. Mehr als du wohl überhaupt in deinem ganzen Leben für ihn empfinden würdest. Jedoch...“, er machte eine Pause. Jetzt war ich aber wirklich auf seine Erklärung gespannt. -„Ist das inzwischen zweitrangig geworden.“ „He?“, jetzt verstand ich überhaupt nichts mehr. „Ja, ich gebe es zu. Ich habe mein eigenes Volk verraten. Im Austausch für meine Kooperation hat mir unser Meister große Macht und einen hohen Posten in seiner Armee versprochen.“, verriet mir der Saiyajin endlich. Ich dachte schon, ich hätte mich verhört. Sein Gesichtsausdruck sagte mir jedoch, dass er das mehr als ernst meinte. „Ich fass es nicht. Aus solchen banalen Gründen führst du alle Saiyajins hinter´s Licht? Nur aus Machtgier?“, wenn ich nicht angekettet gewesen wäre, hätte ich ihm jetzt eine Ohrfeige verpasst, die sich gewaschen hätte. „War klar, dass du das nicht verstehen würdest. Für dich wären das nur banale Dinge. Doch nicht für mich. Als einfacher Bediensteter im Palast wäre ich niemals aufgestiegen. Ich hätte den Rest meines Lebens mit einfach Aufgaben im Auftrag der königlichen Familie verbracht. Du müsstest mich doch eigentlich verstehen. Du stehst quasi als Jemand aus der Unterklasse noch einen Rang unter mir.“, meinte der Saiyajin zu mir. „Mag ja sein, dass ich als Unterklasse-Krieger nur die Drecksarbeit machen muss. So gesehen hast du es noch besser als ich. Du musst nicht auf irgendwelche Missionen gehen und dein Leben riskieren. Du verrichtest brav deine Arbeit im sicheren Palast. Kann gut sein, dass du nicht Anerkennung für deine Arbeit bekommst, die du dir erhoffst. Trotzdem gibt dir das nicht das Recht so zu handeln.“, wollte ich ihm klarmachen. Jedoch erzielten meine Worte keinerlei Wirkung. Ihm war es total gleichgültig was ich von seiner Aktion hielt. Für ihn zählte wirklich nur, dass er das bekommt was ihm, seiner Meinung nach, zusteht und wenn er dafür diesen Weg einschlägt, dann wäre das nun mal so. Ich konnte und wollte das allerdings nicht verstehen. Aber ihn dazu zu überreden, seine Entscheidung zurück zu nehmen, würde nichts bringen. Das merkte ich sofort. Er würde sie nicht einmal ändern, wenn sein Leben davon abhängen würde. So kam es mir im Moment vor. Schließlich öffnete sich die Tür ein weiteres Mal und Jemand betrat betrat den Raum. „Seid ihr endlich fertig mit eurer kleinen Unterhaltung? Ich warte nicht gerne.“, sprach die gerade herein gekommene Person. Als ich sie erblickte, überkam mich das Gefühl, sie irgendwo schon einmal gesehen zu haben. „Es tut mir leid. Ich wollte Euch nicht unnötig warten lassen, Meister.“, entschuldigte sich der Saiyajin in einer verbeugenden Haltung. „Wie? Meister? Das ist also der Meister, von dem der Saiyajin gesprochen hatte?“, ging mir durch den Kopf. Unauffällig ließ ich meine Blicke zwischen den Beiden hin und her schweifen. „Und dieser Saiyajin soll uns wirklich dabei helfen, den Prinz der Saiyajins zu Fall zu bringen, nachdem der Plan mit dem Hinterhalt fehlgeschlagen ist?“, der Meister des Saiyajins war skeptisch. „Wie bitte? Sie wollen den Prinzen mit meiner Hilfe zu Fall bringen? Was haben sie vor?“, fragte ich mich geschockt in Gedanken als ich das vernahm. „So ist es. Dieser Saiyajin ist genau der Richtige dafür... Meister Freezer.“, wollte der Saiyajin seinen Meister überzeugen. „Meister Freezer? Moment mal. Diesen Namen kenne ich. Hat der nicht mal Handelsbeziehungen mit unserem Planeten geführt, oder so?“, jetzt wusste ich genau wer der Kerl war, den der Saiyajin als Meister bezeichnete. Allerdings hätte ich absolut nicht erwartet, dass ausgerechnet er hinter all den hinterhältigen Angriffen mit den vielen Todesopfern stecken könnte. „Hat dieser Kerl irgendeinen Groll gegen uns Saiyajins oder warum tut er das?“, das würde ich am liebsten auf der Stelle erfahren und wenn es wirklich so sein sollte. Dann versteh ich immer weniger, warum dieser Saiyajin für ihn arbeitete und uns alle verrät. Und... welche Rolle spielt der Prinz jetzt in dieser ganzen Angelegenheit? Warum haben sie es anscheinend speziell auf ihn abgesehen? Was ist nur ihr Plan? Bevor ich weiter darüber nachdenken konnte, ergriff auch Freezer wieder das Wort: „Nun gut. Dann hoff ich mal, dass du wirklich Recht behältst und es dieses Mal alles zu meiner Zufriedenheit klappen wird. Es wäre auch besser für dich. Du verstehst, was ich meine?“ „Natürlich, Meister Freezer.“, stimmte der Saiyajin mit einer erneuten Verbeugung zu. -„Sehr schön. Dann dürft ihr jetzt wegtreten. Lasst mich mit diesem Saiyajin alleine.“ „Sehr wohl.“, der Saiyajin und seine Kumpane verließen darauf augenblicklich den Raum. Als sich die Tür hinter ihnen schloss, überkam mich sofort ein beklommenes Gefühl in der Magengegend. Vor diesem Freezer musste ich mich in Acht nehmen. Mit dem war eindeutig nicht gut Kirschen essen. Dieses Gefühl verstärkte sich noch, als er mich einen Moment später mit einem Grinsen, was einem das Blut in den Adern gefrieren ließ, anschaute. Einige Stunden später auf Vegeta-sei, war Prinz Vegetas Besprechung zu Ende und er verließ als Letzter den Raum. Auf dem Flur streckte er sich und atmete tief durch: „Puh. Endlich ist diese Besprechung zu Ende. Ich dachte schon, die würde den ganzen Tag dauern.“ Als er gerade losgehen wollte, kam ihm etwas in den Sinn: „Hhm... Was die Unterklasse wohl gerade treibt? Ich glaube kaum, dass er um diese Uhrzeit noch schläft. Selbst nach der letzten Nacht nicht.“ Ein Grinsen stahl sich auf das Gesicht des Prinzen. „Endlich ist es mir gelungen, dass er seine Angst überwinden konnte und sein Vertrauen habe ich auch gleich mit gewonnen. 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen.“, freute sich Prinz Vegeta und setzte sich in Bewegung um sich auf die Suche nach mir zu machen. Weit brauchte er gar nicht gehen, als ihm ein Bediensteter über den Weg lief. „Hey, du.“, sprach er den Saiyajin vor sich an. „Ja, Eure Hoheit?“, verbeugte sich der Bedienstete vor dem Prinzen. „Hast du die Unterklasse gesehen? Ich suche nach ihm.“, fragte der Prinz frei raus. Der Bedienstete wusste sofort, dass er mich damit meinte. „Seid Ihr ihm nicht begegnet? Das ist merkwürdig. Er war eigentlich auf dem Weg zu Euch. Er hat sich dafür sogar durch den halben Palast nach Euch erkundigt.“, wunderte sich der Bedienstete. „Ist das wahr?“, wollte Prinz Vegeta genau wissen. Der Bedienstete nickte als Antwort. „Dann ist das wirklich mehr als merkwürdig. Dann hätte er doch garantiert vor dem Raum, in dem eben die Besprechung stattfand, auf mich gewartet.“, der Prinz war verwirrt. Aber nicht nur er. Auch der Bedienstete fand keine Antwort auf diese Frage. „Eure Hoheit...“, wandte sich plötzlich ein anderer Bediensteter an den Prinzen und gesellte sich, nachdem er wohl den ganzen Weg zum Prinzen gerannt war, zu ihnen. „Was ist denn? Ich bin beschäftigt.“, der Prinz war überhaupt nicht begeistert von dieser Unterbrechung. „Entschuldigt, Eure Hoheit. Aber...“, sagte der Bedienstete als er verschnauft hatte. -„Diese Sache ist wirklich von aller höchster Dringlichkeit.“ „Ach ja?“, jetzt war Prinz Vegeta doch etwas neugierig geworden. „Ja... Man hat euch eine Videobotschaft mit unmissverständlicher Nachricht geschickt.“, machte der Bedienstete deutlich. Prinz Vegeta hob verwirrt drein schauend eine Augenbraue. „Zeig mir diese Botschaft...“, mehr sagte er nicht dazu. Er ahnte sofort, dass das wohl nichts Gutes bedeutete. „Natürlich, Eure Hoheit. Folgt mir.“, der Bedienstete ging voraus und der Prinz folgte ihm auf der Stelle. Den Bediensteten, mit dem er vorher geredet hatte, ließ er einfach stehen. Nachdem Prinz Vegeta einen kurzen Fußmarsch später in einem Raum geführt wurde, weiteten sich geschockt seine Augen als er auf dem großen Monitor vor sich mich sah. Angekettet an der Wand an einem ihm unbekannten Ort und mit Wunden übersät. „Kakarott...“, sagte der Prinz so leise meinen Namen, dass es niemand Anderes hören konnte. Anscheinend war ich bewusstlos. Das verriet ihm meine Körperhaltung. „Was hat das zu bedeuten?“, wollte Prinz Vegeta auf der Stelle wissen. „Ich spiele die Videobotschaft ab.“, sagte darauf der Bedienstete von eben und drückte eine Taste auf der Tastatur vor sich. Der Prinz widmete seine volle Aufmerksamkeit nun ausschließlich dem Geschehen auf dem Monitor und spitzte die Ohren, als er eine verzerrte Stimme vernahm: „Vegeta, Prinz der Saiyajins... Mir ist zu Ohren gekommen, dass dir an diesem Mitglied deiner Rasse sehr viel liegt. Deswegen war ich so frei und habe ihn vorübergehender weise in meine Obhut genommen. Wenn du ihn also lebend wiedersehen möchtest, dann begebe dich, nachdem du diese Botschaft erhalten hast, zu den Koordinaten, die am Ende des Videos eingeblendet werden. Dann werde ich eure Zusammenkunft in die Wege leiten...“ Als die Stimme zu Ende gesprochen hatte, wurde der Monitor schwarz und Augenblicke später erschienen, wie bereits angekündigt, die Koordinaten auf dem Monitor. Darauf hörte man wie der Prinz knurrte. „Das ist doch...“, wütend ballte er seine Hände zu Fäusten. „Was gedenkt Ihr jetzt zu tun, Eure Hoheit?“, fragte der Bedienstete. „Na, was wohl... Ich werde mich sofort auf den Weg machen und ihn zurückholen...“, schrie Prinz Vegeta, was die vor Ort befindenden Saiyajins vor Schreck zusammenzucken ließ. „Das werde ich nicht zulassen, mein Sohn...“, hörte man plötzlich eine Stimme aus Richtung der Tür sagen. „Vater...“, der Prinz drehte sich schlagartig um und erblickte seinen Vater in der Tür stehend. König Vegeta schaute seinen Sohn mit einem ernsten Gesichtsausdruck an. „Und warum soll ich ihn nicht zurückholen? Er ist immerhin mein Eigentum.“, meinte Prinz Vegeta und konterte den ernsten Blick des Königs. „Du weißt, dass du da in eine Falle rennst?“, versuchte der König zu erklären. „Das ist mir durchaus bewusst, Vater.“, sagte Prinz Vegeta mit fester Stimme. -„Ich werde trotzdem gehen.“ „Schön, dass es dir bewusst ist, mein Sohn. Ich werde es aber immer noch nicht erlauben.“, machte König Vegeta seinem Sohn klar. „Und warum nicht...? Erklär es mir...“, Prinz Vegeta wurde allmählich sauer. „Es mag zwar sein, dass diese Unterklasse dein Eigentum ist und du ihn deswegen zurückholen willst... Aber... wie sein Rang schon verrät, gehört er nur zur Unterklasse. Er ist es nicht wert, dass du dich für ihn in so eine Gefahr begibst, mein Sohn. Vor allem nicht du als Prinz der Saiyajins und mein Thronerbe. Du musst auch an dein Volk und seiner Sicherheit denken. Was ist dir wichtiger? Dein gesamtes Volk oder eine einzelne wertlose Unterklasse? Er ist leicht ersetzbar...“, erklärte der König und hoffte, sein Sohn würde es endlich verstehen. Für einen Moment herrschte absolute Stille im Raum. Bis der Prinz sie schließlich durchbrach: „Früher..., da habe ich genauso gedacht wie du, Vater... Doch, dass hat sich geändert... Er gehört zwar zur Unterklasse... Doch deswegen ist er nicht wertlos... Und ersetzbar ist er schon gar nicht. Wenn er nicht gewesen wäre, wäre ich schon längst tot. Er hat mir gezeigt, wozu eine Unterklasse fähig ist und hat in der Hitze des Gefechts mehr Mumm bewiesen als Saiyajins aus der Elite, die eigentlich um einiges stärker sind als er... Und außerdem...“ „Das ist ja schön und gut, mein Sohn. Doch er hat während eurer Mission nur seinen Befehl befolgt dich zu beschützen. Glaubst du etwa, er hätte es trotzdem getan, sich vor dich zu werfen und die Attacke abzufangen, wenn es nicht sein Befehl gewesen wäre?“, König Vegeta konnte sich das anders einfach nicht vorstellen. „Doch... Das glaube ich...“, sagte Prinz Vegeta ohne darüber nachdenken zu müssen. Auch sein Blick verriet dem König, sein Sohn war davon mehr als überzeugt. Ihn selber überzeugte das aber trotzdem immer noch nicht. „Dann ist das halt deine Meinung dazu, mein Sohn. Meine Erlaubnis werde ich aber weiterhin nicht geben. Ich kann und werde es einfach nicht zulassen, dass du dich für diese wertlose Unterklasse opferst. Das ist mein letztes Wort.“, damit war für König Vegeta das Thema beendet. „Aber... Vater...“, Prinz Vegeta war überhaupt nicht mit der Entscheidung seines Vaters einverstanden. „Es reicht, mein Sohn. Akzeptiere endlich meine Entscheidung.“, mit diesen Worten wandte sich der König von seinem Sohn ab und wollte den Raum verlassen. Während sich der König in Bewegung setzte, ballte der Prinz seine Hände erneut zu Fäusten und knirschte gleichzeitig mit den Zähnen. „Nein, das werde ich nicht, Vater...“, schrie der Prinz seinen Vater an. Doch der König ließ sich nicht davon beeindrucken und lief einfach weiter. „Ich... Ich werde ihn zurückholen. Egal, ob du zustimmst oder nicht.“, rief der Prinz mit immer noch lauter Stimme. „Ich tue das nicht nur, weil diese Unterklasse mein Eigentum ist, sondern...“, nun machte er eine kurze Pause. -„... sondern auch, weil... weil ich ihn LIEBE...“ Alle erschraken, als sie das vom Prinzen hörten. Selbst der König blieb stehen. Doch Prinz Vegeta war es völlig egal, was die Anderen davon hielten. Nun war er es, der sich in Bewegung setzte. Ohne Jemanden des Blickes zu würdigen, nicht einmal seinen Vater, marschierte Prinz Vegeta an allen anwesenden Saiyajin vorbei und ließ einen Haufen verdutzter Gesichter zurück. Fortsetzung folgt... Kapitel 17: Qual ---------------- König Vegeta wollten seinen Sohn aufhalten. Er streckte eine Hand nach ihm aus, als dieser gerade an ihm vorbei gelaufen war und wollte sie auf seiner Schulter ablegen, um den Prinzen so am weitergehen zu hindern. Jedoch stoppte der König sein Vorhaben als ihm in diesem Moment plötzlich ein unangenehmes Gefühl überkam, was eindeutig von seinem Sohn ausging. König Vegeta spürte, sein Sohn würde sich jetzt von keinem mehr aufhalten lassen. Selbst von seinem eigenen Vater, den König, nicht. Aber vermutlich war es auch das nicht erwartete Liebesgeständnis seine Sohnes an mich, welches den König verwirrte und ihn so hemmte, seinen Sohn zu stoppen. König Vegeta verstand seinen eigenen Sohn nicht mehr. „Was ist nur aus dir geworden, mein Sohn? Ich erkenne dich nicht wieder.“, murmelte König Vegeta vor sich hin und sah seinem Sohn dabei zu, wie er dabei war den Raum zu verlassen. „Glaub mir. Das wirst du noch bitter bereuen so zu handeln, mein Sohn.“, rief der König Prinz Vegeta hinterher. „Wie du meinst, Vater.“, winkte der Prinz nur ab und setzte seinen Weg unbeirrt fort. Darauf machte sich Prinz Vegeta sofort zu den Raumkapseln auf. Die Koordinaten aus dem Video hatte er sich gut eingeprägt. Er wollte auf keinen Fall weitere Zeit verschwenden. Meine Rettung hatte für ihn höchste Priorität und deswegen zählte jede Minute. Wer weiß, in welcher Verfassung ich mich zur Zeit wirklich befinde. Das, was der Prinz auf dem Videobildschirm sah, konnte auch schon einige Stunden oder mehr zurückliegen und mein Zustand könnte sich in der Zwischenzeit schon verschlechtert haben. Das machte Prinz Vegeta die größten Sorgen. Bei diesen Gedanken beschleunigte er automatisch seinen Gang und erreichte schließlich kurz darauf den Kapsellandeplatz. Er ignorierte die dortigen, arbeitenden Saiyajins, setzte sich in eine Kapsel, gab die Koordinaten ein und startete die Raumkapsel augenblicklich. „Halte durch, Unterklasse. Ich komme und werde dich retten. Mir nimmt man nicht ungestraft mein Eigentum weg.“, sagte Prinz Vegeta eher zu sich selber und machte sich für die Reise bereit. Wer auch immer hinter dieser dreisten Entführung stecken mag, er wird es mit seinem Leben bezahlen. Da war sich der Prinz mehr als 100%ig sicher. Einige Zeit später, nachdem Prinz Vegeta zu meiner Rettung aufgebrochen war, öffnete ich langsam meine Augen. Ich kam wieder zu mir. Während ich meinen Blick schweifen ließ, musste ich erst einmal überlegen, was überhaupt passiert war und wo ich mich befand. Als ich darauf meinen schmerzenden Körper wahrnahm, fiel mir alles auf der Stelle wieder ein. Dieser miese, kleine Verräter von einem Saiyajin hatte mich K.O. geschlagen, auf diesen Planeten entführt und mich dann seinem sogenannten Meister überlassen... Freezer. Ich schaute an meinem Körper herab. „Dieser Freezer hat wirklich ganze Arbeit geleistet. Mir tut alles weh. Allerdings ist das nichts im Vergleich zu dem, was ich im Kerker des königlichen Palastes durchstehen musste. Haha...“, lache ich scherzhaft, um mich davon abzulenken, dass ich hier eigentlich ganz schön in der Scheiße saß. Wieder einmal. -„Anscheinend scheine ich solche Situationen ja magisch anzuziehen.“ Doch auch wenn ich mich drüber lustig machte. Die ganze Sache war mehr als ernst. „Sie wollen mich also als Köder für Prinz Vegeta benutzen?“, kamen mir wieder die Worte von diesen Mistkerlen in den Sinn. -„Na toll. Jetzt bringe ich nicht nur mich in Bredouille, sondern auch den Prinzen in große Gefahr. Wirklich toll gemacht, Kakarott. Nur weil ich Vollpfosten nicht richtig aufgepasst und mich K.O. habe schlagen lassen.“ Total wütend auf mich selber, zog ich schließlich an den Ketten. Ich musste mich befreien. Ich durfte auf keinen Fall zulassen, dass diese Kerle ihr Ziel erreichten. Nicht wegen meiner Dummheit. Das würde ich mir nie verzeihen können. Während ich weiterhin an den Ketten zog, versuchte ich mein Ki zu erhöhen. Jedoch musste ich geschockt feststellen, dass dieses Vorhaben nicht gelang. Mein Ki erhöhte sich kein bisschen. „Verdammt, was...“, ich konnte mir das in diesem Augenblick nicht erklären. Doch dann fiel es mir wie Schuppen vom Kopf. „Scheiße, nein... Nicht schon wieder... Ki-Blocker...“, gab ich mir die Antwort und stoppte sofort mein Tun. „Die haben auch wirklich an alles gedacht.“, knurrte ich und meine Hoffnung, mich zu befreien, sank ins Bodenlose. Noch in meinen Gedanken versunken, hörte ich plötzlich, wie sich eine Tür öffnete und automatisch wieder im Hier und Jetzt war. Kein geringerer als Freezer persönlich, leistete mir nun Gesellschaft. „Wie ich sehe, bist du endlich wieder wach geworden, Saiyajin. Wurde aber auch Zeit. Ich habe dich wohl etwas zu hart ran genommen, was?“, grinste mich Freezer schelmisch an. „Pah, dar war doch gar nichts. Ich habe schon Schlimmeres durchgemacht.“, konterte ich, während Freezer direkten Weges auf mich zukam. „Ach ja?“, grinste mich dieser Kerl weiterhin an. „Ja.“, mehr sagte ich nicht dazu und drehte meinen Kopf, soweit es mein schmerzender Körper zuließ, zur Seite. Mehr brauchte ich ihm dazu nicht sagen. Es ging ihn schließlich nichts an. Kurz darauf hatte er die Distanz zwischen uns überwunden und stand nun genau vor mir. Er griff mit seiner linken Hand nach meinem Kinn und drehte meinen Kopf schließlich wieder so, dass ich jetzt wieder gezwungen war ihn anzuschauen. Einen Moment später spürte ich einen heftigen Schmerz und musste laut aufschreien. Ohne Vorwarnung hatte Freezer mir seine rechte Faust in den Magen gerammt. Der Schlag war so heftig, dass ich sogar Blut spuckte und da er immer noch mein Kinn festhielt, kam dieses Blut auch auf seine Hand. Aber es schien ihn nicht zu stören. Eher im Gegenteil. Es schien ihn sogar noch anzustacheln. Also verpasste er mir einen weiteren Faustschlag in den Magen und dieses Mal mit höherer Intensität. Erneut spuckte ich Blut, welches ich großzügig auf seiner Hand verteilte und sogar bis auf seinen Arm spritzte. Mir schwanden nach diesem Schlag ein bisschen die Sinne. Dieser Kerl hatte wirklich keine Skrupel und ich dachte schon, dass nichts das toppen konnte, was Prinz Vegeta mir damals im Kerker angetan hatte. Da hatte ich mich wohl gewaltig verschätzt. Das verdeutlichte Freezer mir auch noch, als er mir etwas ins Ohr flüsterte: „Ich weiß nicht, was genau du bis jetzt alles erlebt hast, Saiyajin. Aber glaube mir, gegen das, was dir hier noch bevorsteht, war das gar nichts.“ Bei diesen Worten weiteten sich geschockt meinen Augen und ich glaubte ihm das nach diesen 2 Faustschlägen sofort. Gegen die war das, was er vor meiner Bewusstlosigkeit getan hatte, Kinkerlitzchen. Ich ahnte, der kann noch viel mehr wenn es nach ihm ging. Das war erst der Anfang. Wie recht ich damit hatte, bewies Freezer mir darauf auch gleich. Er ließ mein Kinn los und verpasste mir im selben Atemzug einen Schlag ins Gesicht, der sich gewaschen hatte. Ich schrie auf vor Schmerz. Ich hatte mich noch gar nicht erholt, da folgte auch bereits der nächste Schlag. Wieder ins Gesicht. Ein weiterer Aufschrei meinerseits war das Ergebnis. Freezer machte einfach weiter ohne mir eine Pause zu gönnen und malträtierte nun meinen gesamten Körper mit seinen Schlägen. Er genoss es sichtlich, wie ich bei jedem Schlag laut vor Schmerzen aufschrie. In diesem Moment hatte ich wirklich Angst, Freezer würde mich töten, bevor Prinz Vegeta kommen würde, um mich zu retten. Mein Gefühl sagte mir, dass er auf den Weg hierher war. Immerhin war ich sein Eigentum und das würde er auf keinen Fall im Stich lassen. Egal was passiert. Auf einmal verspürte ich keine weiteren Schmerzen. War Freezer endlich fertig damit mich zu schlagen? Ich versuchte meine Augen zu öffnen um zu sehen, wieso er auf einmal aufhörte. Ich blinzelte und erkannte Freezer, der immer noch vor mir stand. Er starrte mich an. Doch warum, verstand ich nicht. „Hhm, was hast du denn da Schönes, Saiyajin?“, fragte Freezer, riss mir das Oberteil vom Leib und entblößte so schließlich das Wappen der königlichen Familie von Vegeta-sei, welches auf meiner linken Brustseite prangerte. Unter den vielen Schlägen, die Freezer mir verpasste, leideten meine Klamotten und das Wappen kam nach einiger Zeit ein bisschen zum Vorschein und Freezer wurde neugierig, was ich da hatte. Also schaute er kurzerhand nach. „Sieh einer an. Wenn mich nicht alles täuscht, ist das das Wappen der königlichen Familie deines Heimatplaneten. Wie kommt es denn, dass du das auf deiner Brust hast?“, fragte mich Freezer mit einem grinsenden Gesichtsausdruck. „Das geht dich gar nichts an.“, gab ich ihm nur als Antwort. Ich hatte ja auch recht damit. Das brauchte ihn am wenigsten interessieren. „Tja, wenn du es mir nicht erzählen willst... Auch egal. Jedenfalls ist das ein weiterer Beweis dafür, dass du dem Prinzen eures Planeten anscheinend wirklich etwas bedeutest und genau der Richtige bist, um meinen Plan in die Tat umzusetzen.“, meinte Freezer darauf und lachte. Ich knurrte nur leise auf. Schließlich hat Freezer voll ins Schwarze getroffen. Inzwischen bedeute ich dem Prinzen ja wirklich etwas. Auch wenn das Wappen eigentlich eine andere Bedeutung hat, bzw. es unter anderen Umständen dazu gekommen war, warum ich es trage. Ich glaube, wenn ich in diesem Augenblick nur ansatzweise geahnt hätte, wie viel ich dem Prinzen bedeute und er sogar ein Liebesgeständnis vor anderen meinetwegen machte, wäre ich jetzt knallrot angelaufen. „Ich bin mir sicher... DEIN Prinz... ist in der Zwischenzeit auf dem Weg hierher...“, die Betonung legte Freezer mit Absicht auf »DEIN« Prinz. Er wollte mich damit wohl provozieren und wer hätte es nicht anders erwartet... Es funktionierte. Wieder knurrte ich auf. Dieses Mal aber lauter. „Hihi... Da habe ich wohl einen wunden Punkt erwischt.“, kicherte Freezer. Dann kam er noch ein Stück näher an mich heran. Sein Gesicht wanderte zu meinem Ohr. „Das ihr 2 sogar so nah miteinander seid, hätte ich allerdings nicht erwartet. Dabei ist er der Prinz eures Planeten und du, meines Wissens nach, nur eine unbedeutende Made aus dem Fußvolk.“, flüsterte mir Freezer belustigt zu. „Wie...? Woher...?“, ich konnte nicht fassen, dass er das herausgefunden hatte. Wusste er das etwa von diesem Verräter? „Deinem Gesichtsausdruck nach fragst du dich jetzt bestimmt, woher ich das weiß, oder? Ganz einfach. Ich habe halt meine Quellen. Außerdem spricht dein Verhalten und deine Reaktion von eben Bände. Du bist so leicht durchschaubar, Saiyajin.“, erklärte mir Freezer direkt ins Gesicht. Ich hätte nicht erwartet, so leicht durchschaubar zu sein. Aber jetzt war es sowieso zu spät. Freezer wusste Bescheid. Was mich total wurmte. „Bevor dein kleiner Prinz nun hier aufschlägt und unsere Zweisamkeit stört, will ich mich noch ein bisschen mit dir vergnügen. Wer weiß, ob ich sonst noch einmal die Gelegenheit dazu bekommen werde...“, grinste mich Freezer darauf mit einem Gesichtsausdruck an, den ich nicht deuten konnte. „Was meint er damit? Will er mich wieder schlagen?“, ging mir durch den Kopf. Daraufhin bemerkte ich, wie Freezers Hand zu dem Wappen glitt und schließlich darüber strich. Das löste in mir ein unangenehmes Gefühl aus und mit wurde unwohl. „Was hat dieser Kerl nur vor?“, fragte ich mich weiterhin in Gedanken. Immer noch strich Freezer über das Wappen und innerlich fühlte ich mich immer unwohler. Ich konnte einfach nicht verstehen, warum er das machte. Schließlich kam er nun auch mit seinem Gesicht dem Wappen immer näher. Dann war er so nah, dass ich seinen Atem auf meiner Brust spüren konnte. „Ich muss schon sagen, Saiyajin. Du hast wirklich einen schönen Körper. Trotz der Verletzungen, die ich dir bereits zugefügt habe.“, hauchte Freezer an meine Brust. Das bescherte mir eine Gänsehaut. „Diese Worte... Sie erinnern mich an das, was Prinz Vegeta mir einmal gesagt hatte.“, kam mir in den Sinn. „Aber... Moment... Heißt das etwa...“, weiter kam ich nicht, als Freezer mir urplötzlich über das Wappen leckte und ich so überrascht davon war, dass ich sogar leicht aufkeuchen musste. „Oh ja... Wir werden uns prächtig amüsieren... Hihi.“, kicherte Freezer und leckte sich weiter hinab. „Nein... aufhören...“, rief ich ihm entgegen. Jetzt war ich mir wirklich mehr als sicher was er vor hatte. Allerdings wusste ich sofort, dass ich das nicht wollte. Das versuchte ich ihm auch dadurch klar zu machen, indem ich mich bewegte um von ihm wegzukommen. Jedoch hatte ich durch die Fesseln dabei nicht wirklich großen Erfolg. „Bitte... gnn... nicht... ahh...“, ich konnte einfach nicht vermeiden bei Freezers Tun aufzukeuchen. Doch er ignorierte mein Flehen komplett. Er intensivierte sein Handeln eher noch. Allmählich fiel es mir schwer bei klarem Verstand zu bleiben. „Bitte... aufhören... gnn...“, ich wollte einfach nicht aufgeben und flehte Freezer ein weiteres Mal an endlich damit aufzuhören. „Was ist denn los, Saiyajin? Gefällt es dir etwa nicht was ich hier mache?“, fragte mich Freezer darauf mit einem schelmischen Grinsen. -„Bei deinem kleinen Prinzen warst du doch auch nicht so abweisend.“ Diese Aussage ließ mich leicht rot anlaufen. „Das kann man ja wohl nicht miteinander vergleichen.“, warf ich Freezer an den Kopf. „Ach nein? Na ja, wie du meinst.“, Freezer zuckte unbeeindruckt mit den Schultern. „Mistkerl...“, sagte ich in Gedanken. Dann hörte er auf einmal auf und blickte mich an. „Was ist denn jetzt...?“, ich wunderte mich über sein plötzliches Aufhören. Allerdings jagte mir sein darauffolgendes fieses Grinsen einen Schauer über den Rücken. „Jetzt ist Schluss mit Geplänkel. Kommen wir endlich richtig zur Sache...“, meinte Freezer, ergriff meine Hose und schneller als ich gucken konnte, stand ich Freezer nun völlig nackt gegenüber. Was mir wirklich sehr unangenehm war. Immerhin war das der Kerl, der uns Saiyajins schon so viel Leid zugefügt hatte. Doch durch die Fesseln und den zusätzlichen Ki-Blockern war ich ihm hilflos ausgeliefert. Genau wie damals bei Prinz Vegeta. Die Situation gerade erinnerte mich stark daran, was ich bereits unter dem Prinzen durchmachen musste. Allerdings hatte ich das Gefühl, dass Freezer nicht so NETT mit mir umspringen wird wie Prinz Vegeta. Mein Gefühl hatte mich in diesem Sinne noch nie getäuscht. Nachdem Freezer meinen kompletten Körper gemustert hatte, kam er, immer noch grinsend, wieder auf mich zu. „Verdammt... Bleib weg von mir... sonst...“, drohte ich Freezer und versuchte in durch Treten von mit fernzuhalten. „Und was dann, Saiyajin...?“, konterte Freezer belustigt und hielt meine Beine schließlich fest, als ich ein weiteres Mal zutrat. „Mist...“, dachte ich und meine Augen weiteten sich schlagartig. So langsam kroch dieses Gefühl von Panik in mir wieder hoch, welches ich schon damals empfand. Dadurch, dass Freezer meine Beine nun fest in seinem Griff hatte, war es ein leichtes für ihn diese zu spreizen. „Ah...“, schrie ich leicht auf. Er hatte meine Beine soweit gespreizt, dass ich ein schmerzendes Ziehen verspürte. „So, dann wollen wir mal. Ich bin gespannt, wie viel du aushältst, Saiyajin.“, sagte Freezer, erhob seinen langen, echsenartigen Schwanz und drang ohne mit der Wimper zu zucken mit dessen Spitze in meinen Eingang ein. „Aah...“, jetzt musste ich laut aufschreien. Das Eindringen tat verdammt weh und es wurde auch nicht besser, als er sich stückchenweise vorarbeitete. Als er dann fast wieder aus mir heraus glitt und dann noch heftiger zustieß, spürte ich nur noch Schmerzen. Das wiederholte Freezer ein paar Mal. „Scheiße, tut das weh...“, ich konnte wieder nur an Schmerzen denken. „Wenn das jetzt schon so weh tut... Wie ist das dann erst, wenn er das mit seinem Glied macht?“, daran wollte ich, ehrlich gesagt,, gar nicht denken. „Dagegen war Prinz Vegeta ja noch harmlos.“, scherzte ich gedanklich, obwohl mir gerade überhaupt nicht nach Lachen zumute war. Nach ein paar weiteren Stößen glitt Freezers Schwanz wieder aus mir heraus. Ich spürte darauf einen kleinen Rinnsal Blut mein Bein runterlaufen, auch wenn Freezer meine Beine weiterhin festhielt. Er hat mich dort bereits verletzt und das nur durchs penetrieren mit seinem Schwanz. Während ich versuchte mich irgendwie davon zu erholen, entblößte sich Freezer mit Hilfe seines Schwanzes und drang ohne Vorwarnung nun mit seinem, bereits aufgerichtetem, Glied in mich ein. Ein erneuter Schrei meinerseits folgte und schien gar nicht mehr aufzuhören, da Freezer sogleich einen schnellen und für mich fast nicht ertragbaren, Rhythmus anschlug. Freezer genoss in vollen Zügen wie ich durch seine Stöße immer weitere schmerzerfüllte Schreie von mir gab. Jetzt spürte ich erst recht wie das Blut aus meinem Hintern floss und nach und nach eine eine kleine Blutlache auf dem Boden unter mir bildete. Doch das hinderte Freezer nicht daran mich weiter brutal und eiskalt zu vergewaltigen. Die Schmerzen nahmen allmählich überhand und ich wollte nur noch, dass sie aufhörten. Das er aufhörte. In mir brach etwas in diesem Moment. Seelisch. Doch was es genau war, konnte ich nicht sagen. War es das Versprechen von Prinz Vegeta, dass Sex auch mit Lust verbunden werden konnte als nur mit Schmerzen? Es schien ganz den Anschein zu haben. Denn ich verfiel wieder in das Muster zurück, welches ich damals besaß, als der Prinz mich das erste Mal genommen hatte. Zu dieser Zeit hatte ich nämlich genau so empfunden und nun kam das alles wieder hoch. Die Panik. Die Angst. Einfach alles. Freezer hatte es geschafft, unser mühsam aufgebautes Vertrauen mit dieser einzigen Tat wieder zu zerstören. Ein paar harte Stöße später erlöste mich Freezer endlich von dieser Qual und kam tief in mir. Jedoch ebbten die Schmerzen noch nicht komplett ab. Erst nach und nach wurden sie weniger und ich hatte mich in meinem Leben wohl noch nie so erleichtert gefühlt. Meine Umgebung und das Freezers Glied immer noch in mir war, nahm ich nur am Rande wahr. Meine ganze Konzentration lag darauf, die Vergewaltigung und alles was damit zu tun hatte, zu verarbeiten. Freezer grinste mich wieder fies an und war mehr als zufrieden damit wie er mich gerade genommen hatte. Seinen Spaß hatte er allemal gehabt. Wie es mir danach ging interessierte ihn kein Stück. Plötzlich herrschte auf dem Flur vor dem Raum, in dem ich mich befand, ein lauter Tumult. „Hhm...? Was ist denn da los...?“, fragte Freezer neugierig. Seine Antwort sollte er auch darauf gleich bekommen. Denn durch eine heftige Explosion flog die Tür des Raumes aus den Angeln und landete fast vor seinen Füßen. Im Rauch, der durch die Explosion verursacht wurde, stand eine Gestalt. Sie machte sich langsamen Schrittes auf den Weg zu Freezer und mir hin. Als der Rauch anfing sich zu verziehen, erkannte man auch endlich, wer sich auf so spektakuläre Weise Zutritt verschaffte. „P... Prinz Vegeta...“, sagte ich mit leiser Stimme. Auch wenn ich nur verschwommen sah, wusste ich genau, dass er es war und brachte ein leichtes Lächeln hervor. Fortsetzung folgt... Kapitel 18: Rettung ------------------- „Finger weg...“, sagte Prinz Vegeta mit ernster und zugleich drohender Stimme. -„Niemand... Und ich wiederhole... wirklich Niemand vergreift sich an meinem Eigentum...“ Er kam immer weiter auf Freezer und mich zu. „So, so... Eigentum. So nennt ihr das also. Hihi...“, kicherte Freezer. „Dann gehe ich mal davon aus, dass ich es jetzt persönlich mit dem Prinzen des Kriegervolkes der Saiyajin zu tun habe, oder?“, meinte Freezer, drehte sich aber noch nicht zu Prinz Vegeta um. „So sieht es aus und ich es wohl mit dem Mistkerl, der es gewagt hatte, mein Eigentum entführen zu lassen.“, konterte Prinz Vegeta. „Korrekt. Hihi... Allerdings, kommt Seine Hoheit leider etwas zu spät...“, Freezers hämisches Grinsen wurde immer breiter. „Wie...?“, der Prinz hob verwirrt eine Augenbraue. „So ganz unversehrt ist sein Eigentum nämlich nicht mehr...“, sprach Freezer weiter und mit so viel Hohn mir gegenüber, dass ich hätte kotzen können. „Was...?“, Prinz Vegeta blieb abrupt stehen und verstand in diesem Moment nicht, worauf Freezer hinaus wollte. Dieser drehte sich jetzt soweit um, dass Prinz Vegeta bei dem Anblick, der ihm nun geboten wurde, total geschockt die Augen weitete und zu keinem Wort mehr fähig war. Mein kompletter Körper war mit unzähligen Wunden übersät. Freezer hielt immer noch meine Beine fest und steckte mit seinem Glied in mir. Was das bedeutete, konnte sich der Prinz nur mehr als gut denken. Allerdings wahrhaben wollte er es nicht. Er verfiel sogar kurz in eine Schockstarre. Als er jedoch das Blut, welches auf dem Boden unter mir inzwischen eine wirklich beträchtliche Blutlache gebildet hatte, entdeckte, holte ihn das wieder zurück. „Du miese Ratte. Wie kannst du es nur wagen so mit meinem Eigentum umzugehen...“, Prinz Vegeta war stinksauer und ballte die Hände zu Fäusten. „Tja, wie Seine Hoheit sieht, kann ich.“, Freezer entfernte endlich sein Glied aus mir, was ich nur als begrüßte und schien ein Dauergrinsen aufzulegen. Meine Beine ließ er ebenfalls los und verdeckte auch seine Blöße wieder. Jetzt konnte sich Freezer komplett dem Prinzen der Saiyajins widmen und stellte sich nun ihm gegenüber. „Ich muss schon sagen, Seine Hoheit hat wirklich einen guten Geschmack.“, meinte Freezer schelmisch. Prinz Vegeta wurde innerlich immer wütender. Er ertrug es kaum noch, wie Freezer mich die ganze Zeit über verspottete. Doch dann brachte Freezer das Fass zum überlaufen: „Und sein Eigentum war auch noch gut eingeritten. Hihi...“ Das war zu viel. Wutentbrannt preschte Prinz Vegeta auf Freezer zu und verpasste ihm eine, dass er durch die nächste Wand flog. Heftig atmend betrachtete der Prinz die Wand, in der Freezer gelandet war. Die Hand noch immer zur Faust geballt. „Prinz Vegeta...“, kam es leise, kaum hörbar, von mir. Jetzt hatte ich seine volle Aufmerksamkeit. Er kam zu mir und war angewidert von dem, was Freezer mit mir gemacht hatte. Weil der Prinz es nicht länger ertragen konnte, dass ich so entblößt da stand und quasi von jedem angestarrt werde konnte, zog er mir meine Hose wieder an. Das machte er so behutsam wie er konnte, weil er mir keine weiteren Schmerzen bereiten wollte. Das ich welche hatte, war bei den Wunden und der Blutlache auf dem Boden, nicht zu übersehen. „Ich werde dich jetzt losmachen.“, sagte er zu mir und wandte sich meinen Fesseln zu. Ich nickte nur als Antwort. Aber bevor er überhaupt in deren Nähe kam, war er es, der nun in der Wand landete. Wie Freezer zuvor, hatte auch Prinz Vegeta die Attacke nicht kommen sehen und machte nun als Ergebnis Bekanntschaft mit eben dieser. „Prinz Vegeta...“, schrie ich so laut wie ich noch konnte. „Das war gar nicht so übel, Prinz der Saiyajins. Du kannst was. Aber um mich zu besiegen, reicht das nicht.“, Freezer stand da, als wenn nichts gewesen wäre. Aber auch der Prinz rappelte sich schnell wieder auf und klopfte sich den Staub von der Kleidung. Er hatte ein paar kleine Schrammen und eine Platzwunde an der Stirn davon getragen. Aber nichts ernstes. Auf Freezers Kommentar hin erwiderte er allerdings nichts. Er funkelte Freezer nur finster an. Wenn Blicke töten könnte, wäre Freezer jetzt garantiert tot. „Da kriege ich aber Angst.“, grinste Freezer hämisch auf diesen Blick des Prinzen. Nein, einschüchtern konnte Prinz Vegeta Freezer so nicht. Der Prinz versuchte ruhig zu bleiben. Freezers Worte brachten ihn weiterhin immer wieder fast auf die Palme. Aber selbst wenn. Wie man eben gesehen hatte, brachte selbst das anscheinend nichts gegen Freezer. Dabei hatte Prinz Vegeta eben fast seine komplette Kraft in diesen Schlag gelegt. Auch wenn das wohl eher unbewusst war. Jedoch wusste er nun, Freezer wird nicht so ein leichter Gegner werden wie seine Lakaien. Da wird ihm nichts anderes übrig bleiben als an seine Grenzen zu gehen oder besser noch, darüber hinaus. Für sein Eigentum würde er es riskieren diesen Schritt zu gehen. Vor allem will er es jetzt nicht nur aus dem Grund tun, weil ich sein Eigentum bin, sondern auch, weil er mich liebt und er mich nicht verlieren möchte. „Okay, wird Zeit dich für alles zu bestrafen. Ich wusste ja schon immer, dass es ein Fehler war mit dir Handelsgeschäfte zu machen. Aber mein Vater wollte ja nicht auf mich hören. Dass du aber auch noch so dreist bist das auszunutzen und unzählige Saiyajins abschlachten lässt...“, fing Prinz Vegeta an. Dann ballte er seine Hände erneut zu Fäusten und knirschte mit den Zähnen. „Doch das, was du heute getan hast, dass ging zu weit und dafür werde ich dich am meisten leiden lassen, FREEZER...“, rief der Prinz und griff Freezer ein weiteres Mal an. „Dann bin ich ja mal gespannt, ob das Seiner verehrten Hoheit auch gelingen wird.“, heuchelte Freezer grinsend und machte keine Anstalten sich auch nur einen Millimeter von der Stelle zu rühren. Mit Leichtigkeit blockte er den Angriff des Prinzen. Doch dieser gab nicht nach und griff immer wieder von Neuem an. Inzwischen hagelten dutzende Faustschläge, gepaart mit einzelnen Fußtritten, auf Freezer ein. Dieser schaffte es jedoch, obwohl Prinz Vegeta sogar seine Schnelligkeit erhöhte, alle Angriffe abzuwehren. „Verdammt, dass gibt’s doch nicht...“, dachte der Prinz und stellte seine Angriffe schließlich ein, nachdem er bemerkte, dass sie keine Wirkung zeigten. Mit einem beherzten Sprung entfernte er sich von Freezer und holte erst einmal Luft. „Mist. Wieso bringen meine Angriffe nichts? Ich wusste ja, dass Freezer stark ist. Aber so stark? Da hatte er bei den Malen, wo ich ihn damals bei den Handelsgesprächen mit meinem Vater aus der Ferne beobachtet hatte, aber nicht so den Eindruck gemacht.“, überlegte Prinz Vegeta zähneknirschend. „Was ist los, Eure Hoheit? Schon am schwächeln?“, provozierte Freezer mit Absicht. -„Da habe ich den Prinzen der Saiyajins wohl überschätzt. Ich dachte, Ihr hättet mehr drauf.“ „Das habe ich auch...“, schrie der Prinz und attackierte Freezer noch einmal mit Fäusten und Tritten. Ich versuchte, soweit es mein Zustand zuließ, dem Kampf zu folgen. Am liebsten würde ich ja mitkämpfen. Jedoch verhinderten das die Fesseln und Ki-Blocker leider. Auch meine Verletzungen trugen ihren Teil dazu bei. So war ich nur zum zuschauen verdammt. Ich machte mir Sorgen um den Prinzen. Ob er es schaffen wird Freezer zu besiegen? Er gab sich jedenfalls alle Mühe. Das merkte ich sofort. Meine Sorge wuchs jedoch nach einiger Zeit an, als Freezer nach und nach die Oberhand in dem Kampf bekam. Prinz Vegeta wurde langsam zurückgedrängt, als Freezer mit Gegenangriffen konterte. Als er merkte, dass der diesen nicht mehr Paroli bieten konnte, versuchte er mit einem Sprung den Attacken zu entkommen. Freezer bemerkte das natürlich und griff nach dem Bein des Prinz, als dieser sich entfernen wollte. Freezer drehte sich mehrmals im Kreis und nutzte die daraus resultierende Fliehkraft und schmetterte den Prinzen in eine weitere Wand. Nachdem er an dieser zu Boden rutschte, blieb er erst benommen liegen. „Prinz Vegeta.“, rief ich erneut. Meine Sorge um ihn wurde noch einmal eine Spur größer. Doch zu meiner Erleichterung kam der Prinz wieder auf die Beine. Mit etwas zitternden Beinen stellte er sich Freezer wieder. „Seine Hoheit ist ja doch zäher als erwartet. Jedoch...“, unterbrach Freezer seinen Satz. -„Wird es auch noch so sein... wenn ich meine volle Kraft benutze...?“ „Was... Er hatte noch nicht mit voller Kraft gekämpft?“, dachten Prinz Vegeta und ich zur gleichen Zeit. Uns stockte regelrecht der Atem als sich Freezer plötzlich vor unseren Augen aufpowerte. „Jetzt bist du reif, Prinz der Saiyajins. Zeit dich ins Jenseits zu befördern...“, nachdem Freezer das sagte, preschte er auf den Prinzen zu und dieser hatte nicht einmal mehr Zeit sich zu verteidigen. Freezer verprügelte ihn nach allen Formen der Kunst. „Verdammt... Hör auf... Freezer...“, schrie ich mit Leibeskräften und zog sogar, trotz meiner Verletzungen, an den Fesseln. Ich musste nach einer Weile sogar die Augen schließen, weil ich den Anblick wie Freezer den Prinzen zurichtete, nicht mehr ertragen konnte. Die Bilder waren dann zwar weg. Aber die Schreie von Prinz Vegeta hörte ich immer noch. Diese waren genauso wenig auszuhalten. In mir stieg eine Wut an, die ich bis dato noch nie empfunden hatte. Nicht einmal, als der Prinz eigentlich das Gleiche mit mir gemacht hatte wie Freezer vorhin. Stimmt, eigentlich war Prinz Vegeta in diesem Sinne damals keinen Deut besser gewesen als Freezer. Beide hatten mich gegen meinen Willen genommen und scherten sich nicht darum, wie es mir dabei ging. Doch auch wenn ich den Prinzen deswegen eine Zeit lang wirklich hasste, hatte er mir auch das Gegenteil bewiesen und ich konnte ihm ein Stück weg verzeihen. Jedoch spiegelte dieser Hass nicht die Wut wieder, die nun versuchte sich einen Weg an die Oberfläche zu bahnen. Die Wut auf Freezer war um ein hundertfaches höher und dank ihm traue ich mich bestimmt nicht den Prinzen wieder an mich heran zu lassen. Falls es noch mal dazu kommen sollte. Nach einer weiteren Attacke landete Prinz Vegeta auf den Rücken liegend und mit dem Kopf voraus, genau vor meinen Füßen. „Verdammter Mist...“, fluchte er und versuchte sich auf seinen Ellenbogen abzustützen, um Freezer besser ansehen zu können. Dieser kam langsam auf den Prinzen zu. Darauf formte er eine Ki-Kugel in der rechten Hand. „Das war´s dann, Prinz der Saiyajins...“, grinste Freezer und war imstande, die Ki-Kugel auf Prinz Vegeta zu schleudern. „Prinz Vegeta...“, schrie ich total verzweifelt seinen Namen und zog wieder an den Ketten. „Tut mir leid, dass ich dich nicht retten konnte, Unterklasse. Dabei bist du doch mein Eigentum.“, richtete Prinz Vegeta seine Worte an mich. -„Aber ich wollte dich nicht nur retten, weil du mein Eigentum bist...“ „Wie?“, ich verstand gerade überhaupt nicht, was mir der Prinz damit sagen wollte. „Sondern auch..., weil... weil ich dich LIEBE...“, sagte er mit leiser Stimme zu mir und schloss die Augen als Zeichen dafür, dass er zwar enttäuscht war mich nicht gerettet zu haben. Aber gleichzeitig auch froh war mir seine Liebe noch gestanden zu haben. „W... Was...?“, ich war verwirrt und verwundert zugleich von seinem Liebesgeständnis und musste das erst einmal verarbeiten. „Leb wohl, Prinz der Saiyajins...“, unterbrach Freezer meine Gedanken und schoss seine Ki-Kugel auf Prinz Vegeta ab. „Ich liebe dich...“, wiederholte er noch einmal diese Worte. Als wenn sie einen Schalter in meinem Inneren umlegten, bewirkten diese 3 Worte, dass es in mir quasi Klick machte und ich binnen Sekunden mit einem lauten Schrei meine Fesseln plus die Ki-Blocker sprengte, mich blitzschnell vor Prinz Vegeta stellte und Freezers Ki-Kugel mit einer Handbewegung zerstörte. „Was...?“, völlig perplex starrte Freezer in meine Richtung. Dann weiteten sich geschockt seine Augen, als er mich, nachdem der Rauch der zerstörten Ki-Kugel verschwand, erblickte. Meine Haare waren nicht mehr schwarz, sondern standen mit einer goldblonden Farbe zu Berge und mich umgab eine sichtbare Aura, ebenfalls goldfarben. Meine Augenbrauen und mein Schweif wiesen auch diese Farbe auf. Meine Augenfarbe wechselte von Schwarz zu Grün. „Was... was ist das...? Wieso...?“, stammelte Freezer. Nicht imstande sich vom Fleck zu rühren. „Unterklasse... Was...?“, auch Prinz Vegeta war sprachlos wegen meiner neuen Erscheinung. „Jetzt bist du fällig, Freezer. Ich werde dich in Stücke reißen...“, schrie ich wutentbrannt und stürzte mich auf ihn. „Das werde ich nicht zulassen...“, Freezer hatte sich wieder gefangen und bombadierte mich mit Ki-Salven. Jedoch ohne Erfolg. Mühelos wehrte ich sie alle ab und kam ihm gleichzeitig immer näher. Vor Angst, weil seine Angriffe mir auf einmal nichts mehr ausmachten, ging Freezer sogar ein paar Schritte rückwärts. Er griff mich aber weiterhin mit Ki-Salven an. „Wie ist das nur möglich...? Wieso auf einmal können meine Angriffe ihm nichts mehr anhaben...?“, fragte sich Freezer verzweifelt. Doch auch wenn er gerade mit dem Rücken zur Wand stand, wollte er nicht einfach so klein beigeben. „Nein, ich werde mich auf keinen Fall von einem kleinen, mickrigen Saiyajin besiegen lassen...“, schrie Freezer und erhöhte die Intensität seiner Ki-Geschosse. Völlig unbeeindruckt davon setzte ich meinen Weg fort und wehrte sie immer noch ab. Schließlich hatte ich die Distanz zwischen uns überwunden und hinderte Freezer am Weiterabschießen seiner Ki-Attacken, indem ich seine Handgelenke ergriff und eisern festhielt. „Gnn... Mist... Lass mich gefälligst los, du verdammter Saiyajin...“, wehrte sich Freezer und versuchte seine Handgelenke aus meinem Griff zu befreien. Was ihm aber nicht gelang. „Nun ist Schluss...“, sagte ich zu ihm und bevor Freezer wirklich reagieren konnte, rammte ich mein Knie in seinen Magen und ließ eine Salve von Faustschlägen und Tritten folgen. Mit meiner Kraft und Schnelligkeit, die ich nun besaß, hatte Freezer keine Möglichkeit mehr auf Gegenwehr und war meinen Attacken hilflos ausgeliefert. Prinz Vegeta kam aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Auch er fragte sich die ganze Zeit, was eigentlich mit mir geschehen war. Dann fiel ihm plötzlich eine alte Legende ein, die schon seit langer Zeit auf Vegeta-sei erzählt wird: „Alle 1000 Jahre erscheint ein Krieger, der über enorme Kräfte verfügt und nicht aufzuhalten sein soll. Kann es etwa wirklich sein, dass du dieser Krieger bist..., Unterklasse...?“ Einige Minuten später war ich fertig damit Freezer zu verprügeln. Jetzt hatte er genau das bekommen, was er vorher mit mir und vorhin auch mit dem Prinzen tat. Ich hielt ihm mit ausgestrecktem Arm an seiner Rüstung in der Luft. Er atmete schwer, versuchte mich aber trotzdem anzusehen. Dann erhob ich meine andere Hand und legte sie mit gespreizten Fingern auf der Höhe seiner Brust auf seiner Rüstung ab. „Fahr zur Hölle...“, rief ich. „Nein, tu das ni...“, darauf durchbohrte mein Ki-Strahl seine Brust und Freezer war auf der Stelle tot. Auf einmal erschienen Einige von Freezers Lakaien, die zur Unterstützung herbeigerufen wurden. Auch der Verräter unseres Volkes war dabei. Fassungslos und gleichzeitig geschockt sahen sie, wie ich Freezers leblosen Körper in der Luft hielt. Schließlich ließ ich ihn los und der Körper ihres Meisters kam auf dem Boden auf und blieb dort regungslos liegen. Sie ahnten sofort, dass ihr Meister tot war. Als ich mich etwas in ihre Richtung drehte zuckten sie vor Schreck zusammen und bemerkten jetzt erst mein verändertes Erscheinungsbild. „Dieser Kerl hat Meister Freezer auf dem Gewissen. Los, tötet ihn.“, schrie einer von den Lakaien und sofort stürzten sie sich alle auf mich. Auch der Verräter mischte mit, obwohl er am Meisten eingeschüchtert wirkte. Allerdings hatte keiner von ihnen auch nur den Hauch einer Chance gegen mich und ich schaltete sie in kürzester Zeit aus. Nur den Verräter verschonte ich erst einmal. Völlig verängstigt stand er mir mit zitterndem Körper gegenüber. „Es ist wirklich nett von dir, dass du dich ebenfalls hierher begeben hast. So muss ich dich nicht extra suchen. Immerhin...“, sah ich ihn fies grinsend an. „Bitte... tu mir nichts. Ich...“, vor Angst erstarrt, plumpste er auf seinen Hintern und schaute mich mit einen flehenden Blick an. „Immerhin will ich mich auch an dir rächen. Wenn du mich nicht K.O. geschlagen und hierher entführt hättest, hätte ich dieses Martyrium nie durchmachen müssen. Du bist an allem schuld. Verrecke...“, damit war für mich alles gesagt und bevor dieser Verräter noch etwas dazu sagen konnte, hatte ich ihn auch schon mit einer Ki-Attacke pulverisiert. Jetzt, da meine Wut endlich gestillt war und ich nicht nur Freezer, sondern auch noch diesen Verräter in die ewigen Jagdgründe geschickt hatte, wurden meine Haare wieder schwarz und die goldene Aura um mich herum verschwand. Total erschöpft sank ich auf die Knie und dachte in dem Moment an nichts. Ich realisierte noch nicht einmal, was ich eigentlich gerade getan hatte. Völlig unbewusst hatte ich mein Volk und unseren Planeten Vegeta-sei vor einem drohenden Untergang bewahrt. Ich hatte nicht einmal mitbekommen, dass ich mich verwandelt hatte, nachdem der Prinz mir diese 3 Worte sagte. Der Zeitraum zwischen diesen Worten und meiner Rückverwandlung war wie weggefegt. Ich erinnerte mich nur bruchstückhaft. Ich war so sehr von meiner Wut geblendet, dass ich außer ihr nichts anderes mehr um mich herum wahrnahm. Erst jetzt, wo ich langsam wieder zur Ruhe kam, klärte sich mein Kopf und die Erinnerungen prasselten auf mich ein. Auch meinen schmerzenden Körper spürte ich wieder. Aus einem mir unempfindlichen Grund wurde mir schlecht. Vermutlich war das alles zu viel auf einmal für meine Psyche und meinen Körper. Aber eigentlich auch kein Wunder, nachdem was alles passiert war. Entkräftet stützte ich mich auf meinen Armen ab. Ich brauchte Erholung und zwar dringend und außerdem wollte ich hier nur noch weg. Ich bemerkte nicht einmal wie Prinz Vegeta zu mir kam und eine Hand auf meine Schulter ablegte. „Lass uns von hier verschwinden, Unterklasse...“, meinte der Prinz zu mir und holte mich aus meinen Gedanken zurück. Ich nickte nur stumm als Antwort. Doch das reichte ihm schon. Er half mir hoch, stützte mich beim Gehen und wir machten uns auf den Weg zu seiner Raumkapsel. Freezers Lakaien, die noch am Leben waren und denen wir unterwegs begegneten, ließen uns ohne Widerstand ziehen. Sie hatten zu viel Schiss sich noch mit uns anzulegen, nachdem ihr Meister im Kampf fiel. Bei der Raumkapsel angekommen setzten wir uns rein und sie brachte uns schließlich nach der Eingabe des richtigen Kurses, auf den schnellsten Weg zu unserem Heimatplaneten zurück. Fortsetzung folgt... Kapitel 19: Nachwirkungen ------------------------- Als ich ein Piepen vernahm, öffnete ich langsam meine Augen. „Wir sind wieder Zuhause...“, murmelte ich leise und schloss meine Augen wieder. Der Piepton signalisierte mir und Prinz Vegeta, dass unser Heimatplanet nicht mehr fern war und ich konnte es innerlich kaum erwarten endlich zu landen. Während unserer gemeinsamen Rückreise in der Raumkapsel des Prinzen, hatten wir die meiste Zeit dafür genutzt, um uns durch Schlaf etwas von unseren Verletzungen und dem Erlebten zu erholen. Vor allem ich nutzte diesen, da mein Körper, aber auch meine Psyche, wirklich an der Grenze der Belastbarkeit waren. Nachdem, was ich alles unter Freezers Gefangenschaft und dem darauffolgenden Kampf gegen diesen durchgemacht hatte, wunderte mich das kein bisschen. Nicht nur die Vergewaltigung hatte mir zugesetzt. Auch meine Verwandlung, an die ich mich immer noch nicht komplett erinnern konnte, zerrte an meinen Kräften. Lag wohl daran, weil ich vorher schon angeschlagen und sie für meinen Körper und meine Psyche völlig ungewohnt war. Ich musste gähnen. Der Schlaf auf unserer Reise war eindeutig noch nicht genug Erholung. Unbewusst schmiegte ich mich darauf an den Körper des Prinzen und machte es mir quasi gemütlich. Ich konnte das nur machen, weil ich auf seinem Schoß saß. Prinz Vegeta wurde ebenfalls durch das Piepen geweckt, hatte sich seitdem aber noch nicht gerührt. Dadurch bekam er natürlich mit, wie ich immer näher an seine Brust rutschte. Ihn wunderte diese Handlung von mir, sagte jedoch dazu nichts und ließ mich gewähren. „Er macht das bestimmt nur, weil er so erschöpft ist.“, versuchte sich Prinz Vegeta das in Gedanken zu erklären. Trotzdem bewirkte mein Tun, dass nun ein Lächeln sein Gesicht zierte. Doch auch der Prinz war froh endlich wieder auf Vegeta-sei zu landen. Einen ausgiebigen Aufenthalt im Meditank wollte er nach alledem garantiert nicht ausschlagen. Denn nicht nur ich brauchte den Aufenthalt im Meditank, sondern auch der Prinz. Jetzt, wo er wieder wach war, merkte er das besonders. Sein schmerzender Körper meldete sich sofort. Auch ihn hatte Freezer nicht verschont und wenn ich nicht gewesen wäre und eingegriffen hätte, wäre Prinz Vegeta dieses Mal auf jeden Fall gestorben. 10 Minuten später landete die Raumkapsel auf dem Kapsellandeplatz. Prinz Vegeta half mir aus der Raumkapsel heraus. Wenn er mich nicht in dem Moment, wo ich den Boden des Landesplatzes berührte, gestützt hätte, wäre ich glatt zusammen gesackt, da sich meine Beine wie Gummi anfühlten und ich ohne seine Hilfe nie hätte alleine stehen können. Da Prinz Vegeta unsere Landung kurz vorher ankündigte, befanden sich nun einige Saiyajins auf dem Kapsellandeplatz. Als sie unsere Verletzungen sahen, handelten sie sofort und brachten uns auf die Krankenstation des Palastes. Dort angekommen setzte man uns sofort in 2 Meditanks ohne irgendwelche Fragen oder ähnliches zu stellen. Antworten würden sie schon noch bekommen. Da waren sich alle Anwesenden sicher und das konnte auch noch so lange warten, bis wir wieder genesen waren. Im Augenblick waren sie nur erleichtert, dass wir lebend zurückkehrten. Vor allem natürlich, dass der Prinz es lebend zurück schaffte, da alle ja wussten, er rannte blindlings in eine Falle. Denn für nichts anderes diente meine Entführung. Das ich ebenfalls am Leben war, wunderte einige von ihnen dann doch etwas, da sie alle noch das Video von mir, auf dem ich mit unzähligen Verletzungen zu sehen war, in Erinnerung hatten und diese Verletzungen waren nicht ohne. Da sie aber nun erst einmal abwarten mussten, bis wir wieder gesund waren, gingen die Saiyajins ihrem Alltag nach und warteten ungeduldig auf diesen Tag. Selbst König Vegeta stattete seinem Sohn und mir in unserer Genesungszeit im Meditank einen Besuch ab. Jedoch merkte man ihm, obwohl er nichts sagte, allein an seinem Gesichtsausdruck an, dass er nach wie vor nicht begeistert von der Entscheidung seines Sohnes war, mich zu retten und somit sein Leben in Gefahr zu bringen. Was er ja wirklich beinahe verloren hätte. Doch zum Glück wusste König Vegeta noch nichts davon. Sonst wäre er momentan wohl nicht so ruhig. Nach einigen Tagen konnten der Prinz und ich den Meditank wieder verlassen und bezogen sogar ein gemeinsames Zimmer auf der Krankenstation des Palastes. Kaum aus dem Meditank raus, schien Prinz Vegeta auch gleich wieder seinen königlichen Pflichten nachzukommen. Denn er bestellte 2 Saiyajins zu sich und gab ihnen irgendwelche Befehle. Ich bekam davon allerdings nichts mit, da ich zu dieser Zeit schlief. Doch das diese Befehle auch etwas mit mir zu tun hatten, würde ich noch früh genug erfahren. Momentan hielt sich der Prinz noch bedeckt und wollte auf den richtigen Zeitpunkt warten um mich einzuweihen. Die nächsten 2 Tage nutzte ich, um weiteren Schlaf nachzuholen, den mein Körper und meine Psyche, trotz des Aufenthaltes im Meditank, zur Genesung benötigte. Danach fühlte ich mich fast wie neugeboren. Auch mein Appetit kehrte zurück und ich schlang das Essen, welches ich auf der Krankenstation bekam, regelrecht herunter. Den Prinzen amüsierte mein Verhalten, da er es als mein Zimmergenosse ja live mitbekam. Aber er war eigentlich mehr als froh, dass ich mich so verhielt. Denn es zeigte ihm, ich würde über das Erlebte hinweg kommen. Zumindest hoffte er das. Am nächsten Morgen wurde Prinz Vegeta entlassen. Eigentlich fühlte ich mich auch fit genug um die Krankenstation endlich verlassen zu können. Doch der Prinz bestand darauf, dass man mich noch eine Nacht zur Beobachtung da behielt. Um ihn nicht zu verärgern, willigte ich sofort ein und sagte nichts mehr dazu. Der wahre Grund, warum er wollte, dass ich noch einen Tag länger blieb, hing mit seinen vorherigen Befehlen an die 2 Saiyajins zusammen. So war es möglich, nicht ausversehen etwas davon mitzubekommen und das wollte Prinz Vegeta unbedingt vermeiden und dies war in seinen Augen die beste Lösung. Nach seiner Entlassung traf er sich auch sofort mit ihnen und freute sich sehr als sie ihm berichteten, dass alles zu seiner vollsten Zufriedenheit erledigt werden konnte. Am Tag meiner eigenen Entlassung war Prinz Vegeta natürlich anwesend. Er begleitete mich in den Palast zurück und kaum dort angekommen, brachte er mich in sein Arbeitszimmer. „Was wollen wir denn hier?“, fragte ich ihn verwirrt, da ich mir nicht erklären konnte, wofür wir hier waren. „Weil ich etwas mit dir zu besprechen habe. Deswegen...“, antwortete er mir, ohne mich anzuschauen. „Ach ja?“, jetzt verstand ich noch weniger. Schließlich setzte der Prinz sich auf seinen Schreibtischstuhl, stützte sich mit gefalteten Händen auf seinen Ellenbogen auf dem Schreibtisch ab und schaute mich direkt an. Ich stand ihm auf der anderen Seite des Schreibtisches genau gegenüber. Seinem Blick konnte ich allerdings nicht lange standhalten und schaute zur Seite. Keine Ahnung warum es nicht ging. Eigentlich war es ja keine unangenehme Situation. Aber ich fühlte mich in dem Moment ein bisschen unwohl. „Schau mich an, Unterklasse...“, sagte er zu mir. Es klang schon fast nach einem Befehl. Auch wenn es wohl nicht seine Absicht war, dass es so klang. Wie auf Knopfdruck tat ich auch gleich was er von mir verlangte und schaute ihn wieder an. Sofort trafen sich unsere Blicke und mir fiel es wirklich schwer, nicht noch einmal den Blick abzuwenden. Doch mir gelang es seinem, im Moment undefinierbaren Blick, standzuhalten. Einige Minuten lang verharrten wir in unserer jeweiligen Position. Prinz Vegeta sagte in dieser Zeit kein einziges Wort, was mich innerlich nur noch nervöser machte. Natürlich blieb das dem Prinzen nicht verborgen, da er es an meiner angespannten Körperhaltung ablesen konnte wie ich mich anscheinend gerade fühlte. „Warum so nervös, Unterklasse? Dafür gibt es doch keinen Grund oder denkst du das etwa...?“, grinste mich Prinz Vegeta schelmisch an und fing an zu kichern. „Ähm... ja... Ich meine... nein... Ich... ich weiß es nicht, Eure Hoheit...“, stammelte ich, da ich keine Antwort auf seine Frage geben konnte. Den Prinzen amüsierte meine Unwissenheit und sein Grinsen wurde breiter. Doch nachdem er bemerkte, wie die ganze Situation mir immer weiter zuzusetzen schien, wollte er mich nicht länger im Unklaren lassen: „Okay, wird Zeit dich nicht länger auf die Folter zu spannen.“ „Endlich...“, ich seufzte innerlich auf und die Anspannung meines Körpers ließ ein wenig nach. Einen Augenblick herrschte wieder absolute Stille. „Du wirst in die Elite aufsteigen.“, durchbrach Prinz Vegeta schließlich die Stille, die mir schon wieder unangenehm wurde. Ich realisierte seine Worte nicht wirklich und schaute ihn weiterhin so an, als ob der Prinz noch gar nichts gesagt hätte. „Bist du taub? Ich habe gesagt, du wirst in die Elite aufsteigen...“, wiederholte Prinz Vegeta seine Worte, gleichzeitig ein bisschen genervt davon, dass ich noch keine Reaktion auf eben diese zeigte. Erst jetzt begriff ich, was er sagte. „Bitte... was? Ich soll in die Elite aufsteigen?“, mir klappte vor Erstaunen die Kinnlade runter. „So ist es.“, bestätigte Prinz Vegeta mit einem Kopfnicken. -„Endlich scheinst du mir zugehört zu haben.“ „Aber... wieso...?“, ich konnte das einfach nicht verstehen und das spiegelte auch gut mein verwirrt aussehender Gesichtsausdruck wieder. „Mensch, Unterklasse. Kannst du dir das nicht denken? Jetzt bin ich wirklich davon überzeugt, dass du ein Gedächtnis wie ein Sieb hast.“, meinte der Prinz nur zu meiner, in seinen Augen, überflüssigen Frage. „Ähm... na ja... also...“, ich versuchte meinen Denkapparat zum Arbeiten anzuregen, legte eine Hand unter´s Kinn und dachte fieberhaft nach. Nach einigen Minuten des Nachdenkens hatte ich schließlich einen Geistesblitz. „Soll ich etwa zur Elite aufsteigen, weil ich Euch ein weiteres Mal gerettet habe?“, sprach ich meine Gedanken aus. „Fast richtig.“, sagte der Prinz und legte ein leichtes Grinsen auf. „Warum lag ich denn nur fast richtig? Bitte klärt mich endlich auf.“, ich mochte es nicht, wenn der Prinz immer um den heißen Brei herum redete. Ich konnte das noch nie ab. „Wenn du zur Elite aufsteigst, gilt dieser neue Status nicht nur für dich, sondern auch für deine komplette Familie.“, fügte Prinz Vegeta noch hinzu. „Das ist schön, Eure Hoheit. Aber darf ich jetzt endlich den genauen Grund dafür erfahren...?“, so langsam riss bei mir echt der Geduldsfaden, weil er immer noch nicht mit der Sprache rausrückte. Somit nahm ich seine gerade ausgesprochene Bemerkung meine Familie betreffend, nur am Rande wahr. „Ich habe Nachforschungen anstellen lassen.“, fing er anscheinend endlich seine lang erwartete Erklärung an. Ich spitzte aufmerksam die Ohren. -„So wie es aussah war nicht nur mein Leben in Gefahr, sondern auch das Leben jedes einzelnen Saiyajins und die Existenz unseres gesamten Planeten.“ „Was...?“, ich glaubte mich gerade zu verhören. „Du hast richtig gehört. Das Leben unseres ganzen Volkes stand auf dem Spiel. Mein Tod wäre nur der Anfang gewesen und sollte vorrangig dazu dienen unsere Konstitution zu schwächen. Du weißt, was ich damit meine, oder?“, Prinz Vegeta sah mich mit einem ernsten Blick an. „Ja... Damit meint Ihr, wenn Ihr nicht mehr da seid, nicht nur der Nachfolger für den Thron fehlen würde, sondern auch, dass unser Volk ohne die zweitwichtigste Führungspersönlichkeit auskommen müsste und damit wäre unsere Kampfkraft immens geschwächt worden. Außerdem hätte Euer Tod sehr wahrscheinlich zu einem gebrochenen Kampfgeist geführt, was unsere Kampfkraft wohl am Meisten schaden würde.“, erklärte ich seine vorherige Aussage noch einmal im Detail. „Ganz genau. Du hast die Situation genau richtig erfasst, Unterklasse.“, bestätigte Prinz Vegeta. Das die Lage so ernst war, hatte ich nach unserer gescheiterten Mission schon vermutet. Aber, dass es wirklich so war, war schon beängstigend. „Und weil du uns vor diesem Schicksal bewahrt hast, sollst du als Dank in den Rang der Elite aufsteigen.“, erklärte der Prinz zu Ende. „So ist das also.“, murmelte ich vor mich hin. Ich hatte vorher noch nicht so wirklich realisiert, was ich eigentlich für unser Volk getan hatte. Doch jetzt ergab alles Sinn. „Und Derjenige, der für all die gescheiterten Missionen, die vielen getöteten Saiyajins, den Plan meiner Ermordung und auch für deine hinterlistige Entführung verantwortlich ist, ist kein geringerer als... FREEZER...“, fügte Prinz Vegeta noch hinzu. „Freezer...“, bei diesem Namen kam mir regelrecht die Galle hoch. Ich verband mit diesem Namen nur schlechte Erinnerungen und negative Gefühle. Wut, Hass, Trauer und Schmerz. Er hatte uns Saiyajins so viel Leid zugefügt. Dafür würde ich ihn am Liebsten noch einmal umbringen, wenn ich die Gelegenheit dazu hätte. Leider kamen durch die Erwähnung seines Namens vor allem die Erinnerungen an meine Vergewaltigung wieder hoch, was mir dann doch ein bisschen zusetzte. Ich versuchte es aber vor dem Prinzen nicht offen zu zeigen. Ich hatte noch immer mit der Vergewaltigung und ihren Folgen zu kämpfen. So lange ich nicht darüber nachdachte oder daran erinnert wurde war alles in Ordnung. Doch sobald etwas davon geschah, ging es mir überhaupt nicht gut und wollte mich einfach nur in meinem Zimmer einschließen und darauf warten bis ich nicht mehr daran denken musste. Was leider noch zu oft sehr lange dauern konnte. Ich hielt diese Angst allerdings vor dem Prinzen geheim. Ich wollte ihn nicht damit belasten. Bis jetzt ist er mir zum Glück noch nicht auf die Schliche gekommen. Ich wusste aber, dass das nur eine Frage der Zeit war. Neben den schlechten Erinnerungen kam mir aber auch noch etwas anderes in den Sinn. „Ich liebe dich...“, wiederholte ich gedanklich die damaligen Worte des Prinzen, die in mir anscheinend eine Kraft weckte, die schon länger in mir schlummerte und bis dahin, selbst vor mir, verborgen blieb. Dank ihr konnte ich Freezer besiegen und, wie ich jetzt erfahren hatte, hatte ich damit nicht nur unseren Prinzen gerettet, sondern unser ganzes Volk. Ich war mir bis jetzt aber immer noch nicht sicher, ob diese Worte auch wirklich ernst gemeint waren. Liebte mich Prinz Vegeta wirklich oder hatte er das nur gesagt um mich zu motivieren gegen Freezer zu kämpfen? Schließlich konnte er ja nicht ahnen, was diese Worte in mir auslösten. Nein, das konnte er einfach nicht wissen. Auch das ging mir immer wieder durch den Kopf. Doch bis jetzt hatte ich keine Antwort auf diese Frage. Deswegen beschloss ich jetzt spontan und weil ich diese Unwissenheit nicht länger ertrug, den Prinzen direkt darauf anzusprechen. „Ähm, Eure Hoheit...?“, versuchte ich es langsam anzugehen. „Hhm? Was ist denn, Unterklasse? Gibt es etwas was du nicht verstanden hast bei unserer Unterhaltung und ich dir nochmal erklären muss?“, fragte der Prinz mit einem leicht genervten Unterton in der Stimme. Ich zuckte kurz zusammen bei dem Ton seiner Stimme. „Nein, nein. Das ist es nicht. Ich habe alles verstanden. Es ist nur...“, stoppte ich meinen Satz abrupt, weil ich mir jetzt genau überlegen musste, wie ich meine Frage am Besten formuliere. Nicht das es der Prinz falsch versteht oder ähnliches. „Nun rück schon raus mit der Sprache, Unterklasse. Ich hab nicht den ganzen Tag Zeit.“, drängelte Prinz Vegeta. Er konnte es wohl genauso wenig leiden wenn ich nicht gleich auf den Punkt kam. Das merkte ich sofort und das war bestimmt auch nicht das erste Mal. Bevor Prinz Vegeta aber noch lauter werden musste, erzählte ich ihm was mir, seid er diese Worte damals aussprach, auf dem Herzen lag. „Ich liebe dich... Erinnert Ihr Euch an diese Worte...?“, wollte ich wissen. Da musste der Prinz gar nicht lange überlegen. Auf der Stelle spielte sich die Szene, wo er mir diese Worte sagte, vor seinem inneren Auge ab. Er brauchte mir gar nicht antworten. Ich sah an seinem Gesichtsausdruck wie er sich daran erinnerte. „Ich... ich würde nun gerne von Euch wissen... Sind diese Worte wirklich ernst gemeint? Liebt Ihr mich wirklich oder habt Ihr das nur gesagt, weil Euch die Situation, in der wir uns befanden, dazu drängte?“, stellte ich schließlich endlich die alles entscheidende Frage. Ein wenig konnte ich es nicht so recht glauben, dass ich das wirklich getan hatte. Aber es war Tatsache und nun hoffte ich auf eine Antwort vom Prinzen. Prinz Vegeta war doch überrascht über diese Frage. Damit hatte er nicht gerechnet. Er stand von seinem Schreibtisch auf und kam zu mir herüber. Als er mir genau gegenüber stand, blieb er schließlich stehen. Er schaute mir genau in die Augen. Das wurde mir nach kurzer Zeit allerdings unangenehm und ich musste seinem Blick ausweichen. „Sind dir diese Worte etwa nicht Beweis genug dafür, dass ich dich liebe? Dabei haben sie eigentlich eine unumstößliche Aussagekraft und ihre Wirkung auf dich war damals auch nicht zu übersehen.“, meinte Prinz Vegeta als Antwort. Als ich das hörte, wurde ich leicht rot im Gesicht. Ihn anschauen konnte ich aber immer noch nicht. „Also... ähm...“, stotterte ich. Was sollte ich jetzt dazu sagen? Er hat ja eigentlich Recht. Aber irgendwie wollte das nicht so ganz in meinen Schädel rein. Warum, konnte ich mir auch nicht erklären. „Du scheinst wohl noch nicht ganz überzeugt wie mir scheint.“, der Prinz hörte das aus meinem Stottern sofort heraus. Mein Gesicht färbte sich noch eine Spur röter und ich nickte, fast nicht sichtbar, zur Bestätigung. Darauf erwiderte er erst einmal nichts. Diese neu aufgekeimte Stille war echt kaum zu ertragen. Doch ich traute mich nicht sie zu beenden. Doch nach unendlich vorkommenden Minuten ergriff Prinz Vegeta das Wort. „Wenn das so ist...“, fing er an und setzte dabei ein Grinsen auf. -„Dann wird es wohl Zeit dich vom Gegenteil zu überzeugen und dir zu beweisen, dass meine damaligen Worte wirklich ernst gemeint sind.“ Als ich das hörte, drehte ich mein Gesicht wieder in seine Richtung, schaute ihn an und war nun knallrot wie eine Tomate. Darauf nahm er meine Gesicht in seine Hände und ließ mir keine Zeit etwas dazu zu erwidern. Denn, bevor ich etwas sagen konnte, küsste mich Prinz Vegeta. Er küsste mich mit so viel Feingefühl und Leidenschaft, dass mich das allein eigentlich schon davon überzeugen müsste wie sehr er mich liebte. Ich erwiderte den Kuss und ließ seine Zunge in meinen Mund als sie Einlass verlangte. Während dieses Kusses hatte ich wirklich das Gefühl, dass der Prinz die Wahrheit sagte und ich langsam ein schlechtes Gewissen bekam überhaupt an seinen Worten gezweifelt zu haben. Prinz Vegeta merkte wie seine Aktion seine Wirkung nicht verfehlte, weil sich mein Körper, der sich vorher unbewusst anspannte, wieder lockerer wurde. Der Prinz überlegte, während er mich immer noch küsste, dass ein weiterer Beweis seiner Liebe nicht schaden könnte. Um diesen Plan nun in die Tat umzusetzen, entfernte er seine rechte Hand von meinem Gesicht und führte sie langsam zu einer bestimmten Stelle meines Körpers. Da Prinz Vegetas Kuss mich gerade so in seinem Bann hatte, bemerkte ich erst nicht wie seine Hand in Richtung meines Schritts wanderte. Das änderte sich jedoch sofort als ich spürte, wie seine Hand über meinen Schritt strich. Plötzlich fühlte ich mich unwohl und kniff aus Reflex meine Augen zusammen, die ich wegen des Kusses vorher schon schloss. Desto länger er mit seiner Hand über meinen Schritt streichelte, desto schlechter fühlte ich mich und mein Körper fing automatisch an sich wieder zu verkrampfen. Schlagartig versuchten die Erinnerungen an Freezer und seine Vergewaltigung wieder mein Bewusstsein einzunehmen. Ich hatte sie wieder verdrängt, nachdem ich den Prinz nach dem Wahrheitsgehalt seiner damaligen Worte fragte. Prinz Vegeta blieb meine veränderte Körpersprache nicht verborgen. Doch dieses Mal ignorierte er sie und machte einfach weiter. Als er dann seine Hand unter den Stoff meiner Hose schieben wollte, hatte ich schlagartig Freezer vor mir wie er meine Beine festhielt, mich dabei fies angrinste und mich schließlich vergewaltigte. Ich riss meine Augen auf. „NEIN... NICHT...“, schrie ich, als ich den Kuss löste. Ich stieß zur gleichen Zeit aus Reflex den Prinzen von mir und dieser landete unsanft auf seinem Allerwertesten. „Unterklasse... was...?“, verwirrt schaute er zu mir hoch. Er verstand meine Reaktion nicht. Als er dann jedoch meinen total verängstigten Blick und meinen zitternden Körper sah, begriff er anscheinend, was auf einmal mit mir los war. „Unterklasse...“, sagte er leise. Prinz Vegeta ahnte, dass ich gerade komplett in meinen Erinnerungen an Freezer und seiner grausamen Tat gefangen war. Er wusste vorher ja noch nicht, dass mir das so sehr zu schaffen machte. Woher auch. Ich hatte es ja extra vor ihm geheim gehalten. Doch jetzt wurde ihm das mehr als klar. Gerade nicht imstande mir zu helfen, weil er nicht wusste wie, konnte er nur dabei zuschauen, wie ich in eine Art Schockstarre verfiel und um mich herum nichts mehr wahrnahm. Das Zittern meines Körpers nahm weiter zu. Es tat Prinz Vegeta gerade in der Seele weh mir nicht helfen zu können. Deswegen überlegte er fieberhaft wie er meinen Zustand, den er unbewusst auslöste, wieder beenden konnte. Dann fiel ihm eine Möglichkeit ein und er hoffte sehr, dass sie auch funktionierte. „Unterklasse... Ich liebe dich... Hast du mich gehört? Ich liebe dich...“, rief Prinz Vegeta laut, ohne sich von der Stelle zu rühren. Seine Worte mussten mich einfach erreichen. Vielleicht bewirkten sie meine Schockstarre zu lösen. Als zuerst keine Reaktion meinerseits erfolgte, versuchte er es noch einmal. „Ich liebe dich...“, schrie der Prinz noch lauter. Dieses Mal schien er Erfolg zu haben. Seine Worte erreichten mich wirklich und Freezer verschwand aus meinem Gedankensichtfeld und wurde von Prinz Vegeta ersetzt, der mir diese 3 Worte sagte. Endlich kam ich wieder zu mir. Mein verängstigter Blick verschwand und mein Körper zitterte nicht mehr so stark. Für einen kurzen Augenblick war ich erst orientierungslos. Bis ich darauf den Prinzen auf dem Boden sitzend erblickte. Schlagartig fiel mir wieder ein, wie ich ihn aus Reflex von mir stieß, weil er mit seiner Hand mein Glied erfassen wollte. Leicht schockiert von dem was ich tat, schlug ich eine Hand vor dem Mund und meine Augen weiteten sich. „E... Eure Hoheit... Es... es tut mir leid... Ich wollte nicht... Das war ein Reflex... Ich...“, gab ich mit zitternder Stimme von mir. Jetzt wurde mir erst recht klar, dass Freezers Tat etwas in mir ausgelöst hatte. Ich befand mich wieder in dem Zustand, als Prinz Vegeta keinen Deut besser war als Freezer. Meine Panik von damals hatte mich und meinen Körper wieder voll im Griff. Ich bekam Angst wieder Schmerzen erleiden zu müssen wenn ich genommen werde. Prinz Vegeta schien ebenfalls begriffen zu haben was mein Verhalten bedeutete. Irgendwie hatte er ja schon befürchtet, dass die Vergewaltigung irgendwelche Nachwirkungen nach sich ziehen würde. Jedoch mit solchen Gravierenden hätte er nicht gerechnet. Da er mir seid meiner Entlassung aus der Krankenstation bis jetzt noch nicht so nahe gekommen war, fiel das auch vorher noch nicht auf und natürlich auch, weil ich geschwiegen hatte. Aber wahrscheinlich, so vermutete der Prinz jedenfalls, waren selbst mir noch nicht alle Nachwirkungen bewusst gewesen. Was man heute wunderbar sehen konnte. Meine Aktion mit dem Davonstoßen sagte mehr als deutlich aus, dass ich keinen mehr an mich ran lassen wollte. Egal wen. Prinz Vegeta wollte mich aber nicht in diesem Zustand belassen. Nein, diese negativen Gefühle und Erinnerungen sollten nicht noch einmal meine Seele und meinen Körper beherrschen. Es hatte ihn damals so viel Mühe gekostet sie aus meinem Bewusstsein zu entfernen, nachdem er sich geändert hatte. Das sollte nicht umsonst gewesen sein. Ich sollte das unter keinen Umständen ein weiteres Mal durchmachen. Das würde ihm sonst das Herz brechen. Prinz Vegeta bereute gerade zutiefst nicht rechtzeitig vor Ort gewesen zu sein, um mich vor Freezers schrecklichen Tat zu bewahren. „Tse... Dabei war ich früher nicht besser als Freezer. Also sollte ich jetzt nicht einen auf guten Samariter machen.“, beschimpfte sich der Prinz gerade in Gedanken selber. Aber er hatte ja mehr als Recht damit. Auch er nahm mich, obwohl ich das nicht wollte. Damals scherte er sich genauso wenig um mein Wohlbefinden wie Freezer. Wenn ich nicht gewesen wäre und ihm zum Umdenken gebracht hätte, wäre er wohl immer noch so wie früher. Inzwischen schämte sich Prinz Vegeta für sein damaliges Verhalten. Nie hätte er damit gerechnet, dass es ausgerechnet Jemand aus der Unterklasse schaffen würde, sein eiskaltes Herz zu erwärmen. Dafür war er mir unendlich dankbar und nun war es an ihm mir zu helfen. Der Prinz stand nun, nachdem er sich wieder gefangen hatte, langsam auf und ging auf mich zu. Als ich das wahrnahm, ging ich allerdings ein paar Schritte rückwärts. Ich verspürte Angst. Angst davor, der Prinz würde mich bestrafen, weil ich ihn von mir stieß. Doch woher kam diese Angst so urplötzlich? In meinem Bewusstsein kam eine Erinnerung zum Vorschein, wo es bereits eine ähnliche Situation gab, wo ich den Prinzen von mir stieß und er mich deswegen bestrafte. Jetzt hatte ich die Befürchtung, es könnte wieder geschehen. Genauso wie damals. Das löste in mir einen Reflex aus mich automatisch von Prinz Vegeta zu entfernen. Und erneut beeinflussten meine schlechten Erinnerungen, die ich soweit in die hinterste Ecke meiner Seele verdrängte, mein Handeln. Prinz Vegeta blieb natürlich nicht verborgen, dass ich mich von ihm weg bewegte, während er immer näher kam. „Oh nein. Ich werde nicht weiter zulassen, dass deine negativen Erinnerungen wieder die Oberhand gewinnen. Damit ist ein für allem mal Schluss.“, dachte sich der Prinz und zeigte seine Entschlossenheit durch seinen ernsten Gesichtsausdruck. Bevor ich noch weiter zurückweichen oder anders reagieren konnte, hatte Prinz Vegeta die Distanz zwischen uns überwunden und umarmte mich schließlich. Erschrocken von dem was er da gerade tat und weil er mir wieder so nahe war, weiteten sich geschockt meine Augen und ich erstarrte förmlich. Beinahe hätte ich sogar aufgehört zu atmen. „Unterklasse... Nein... Kakarott... Es tut mir leid, dass ich dich nicht rechtzeitig vor Freezers schrecklichen Tat bewahren konnte. Du musstest höllische Qualen durchstehen und das nur, weil ich nicht schnell genug dort war. Ich hoffe, du kannst mir das verzeihen. Ich werde alles in meiner Macht stehende tun, um dir zu helfen das zu verarbeiten.“, entschuldigte sich Prinz Vegeta ganz offen bei mir und intensivierte seine Umarmung, um mir noch verständlicher zu zeigen, wie leid ihm das alles tat. Ich brauchte erst einen Moment um seine aufrichtige Entschuldigung zu realisieren. Nachdem ich das tat, konnte ich nicht anders und umarmte den Prinzen ebenfalls. Unbewusst rannen mir Tränen die Wangen runter. Ich konnte einfach nicht verhindern jetzt zu weinen. Es geschah einfach. Doch den Prinzen störte das nicht im Geringsten. „Schon gut, Kakarott. Weine ruhig. Lass alles raus.“, sagte er mit ruhiger Stimme zu mir und streichelte mir über den Hinterkopf. Als ich das hörte, fiel alles von mir ab. Die Angst vor Bestrafung. Die negativen Gefühle durch die schrecklichen Erinnerungen. Sogar meine wieder aufkeimende Panik vor den Schmerzen verblasste. Ich fühlte mich einfach nur erleichtert und das zeigte ich auch ganz deutlich, indem ich meine Tränen nun überhaupt nicht mehr zurückhalten konnte. Ich bekam regelrecht einen Heulkrampf. Während diesem intensivierte ich ebenfalls die Umarmung. Prinz Vegeta indessen streichelte weiterhin meinen Hinterkopf um mir Halt zu geben. Ich hatte noch nicht einmal richtig mitbekommen, dass mich der Prinz wieder mit meinem Namen ansprach. Doch das war mir momentan auch nicht so wichtig. Ich war einfach nur froh, dass er mich unterstützen und aus diesem Zustand befreien möchte. Obwohl er es ja jetzt eigentlich war, der ihn wieder auslöste. Doch ich wusste, dass es nicht seine Absicht war und auch Prinz Vegeta wusste das. Wie er bereits schon ahnte, war es nur eine Frage der Zeit, bis es soweit kommen würde. Also konnte weder ich ihm, noch er mir die Schuld geben. Nein, Derjenige, der die wahre Schuld für all das trägt, ist und bleibt Freezer. Er und seine niederträchtige Tat. Fortsetzung folgt... Kapitel 20: Vertrauen --------------------- Ich wusste nicht wie lange ich nun schon in dieser Umarmung lag. Meine Tränen jedenfalls wollten einfach nicht versiegen. Ich ließ, wie es mir Prinz Vegeta vorher anbot, wirklich alles raus was mich bedrückte und das war eine ganze Menge. Weiterhin streichelte der Prinz über meinen Hinterkopf um mich zu beruhigen. Nach einigen Minuten in denen wir beide uns nicht rührten, wurde mein Zittern weniger und ich fing wirklich an mich zu beruhigen. Auch wenn meine Tränen trotzdem nicht wirklich weniger wurden. „Hey, Kakarott. Nun hör auf zu weinen. Es wird alles wieder gut und außerdem... Ein Super-Saiyajin weint doch nicht...“, sagte Prinz Vegeta um mich abzulenken. „Super... Saiyajin...? Was ist denn das...?“, fragte ich ihn darauf verwirrt, hob meinen Kopf und schaute ihn mit verweintem Gesicht an. Seine Ablenkung schien zu funktionieren. „Hast du etwa deine Verwandlung während des Kampfes vergessen...?“, nun schaute der Prinz verwirrt drein. „Äh... also... Nein... Aber... Ich kann mich nur bruchstückhaft daran erinnern. Was hat das mit dem... Wie hieß das... Super... Saiyajin zu tun...?“, antwortete ich stotternd. „Ganz einfach. Die Verwandlung, die du vollzogen hast, ist die Verwandlung zu einem Super-Saiyajin. Ich habe Nachforschungen anstellen lassen und das Ergebnis zeigte deutlich, dass du der Saiyajin aus der Legende bist. Der Krieger, der nur alle 1000 Jahre erscheint und über außergewöhnliche Kräfte verfügt.“, erklärte mir Prinz Vegeta. Ich war regelrecht sprachlos als ich das hörte. Ich sollte wirklich der Saiyajin aus dieser Legende, die schon wer weiß wie lange auf unserem Planeten herum erzählt wurde, sein? Das klang einfach nur unglaubwürdig. „Ihr scherzt, oder, Eure Hoheit? Das kann nicht sein. Ich bin doch nur ein Saiyajin aus der Unterklasse.“, meinte ich dazu. „Ja, das stimmt. Du bist nur ein Saiyajin aus der Unterklasse. Aber wie du siehst, kann selbst einer wie du über seine Grenzen hinaus gehen. Aber das hast du mir auch schon vorher mehrmals als deutlich demonstriert.“, sagte der Prinz und grinste. -„Diese Kraft hat wohl schon von Geburt an in dir geschlummert. Es brauchte nur den richtigen Auslöser um sie zu erwecken.“ Oh ja, wie recht er da hatte. Prompt hatte ich gedanklich wieder den Prinzen vor mir, wie er diese 3 alles entscheidenden Worte sagte. Abrupt lief ich rot an. Prinz Vegeta brachte mein rot angelaufenes Gesicht zum kichern. Was ich allerdings nicht so lustig fand und zeigte ihm das durch meinen nun beleidigten Gesichtsausdruck. Die Röte in meinem Gesicht war trotzdem aber noch zu sehen. „Ach, Kakarott. Das muss dir doch nicht peinlich sein.“, sagte der Prinz mit einem weiteren Kichern zu mir. „Ist es aber...“, konterte ich und wurde prompt noch eine Spur roter. Darauf schüttelte Prinz Vegeta seinen Kopf und ein Seufzer verließ seinen Mund. Dann hielt er mit seiner rechten Hand leicht mein Kinn fest und, bevor ich darauf reagieren konnte, küsste er mich sanft. „Und ich sage, dass es dir nicht peinlich sein muss.“, konterte er zurück, als er den Kuss wieder beendete und mich dabei anlächelte. „Wenn... wenn Ihr meint...“, gab ich meinen Widerstand nun auf. Ich wollte mich wegen so etwas jetzt nicht mit dem Prinzen streiten und er wohl genauso wenig. „Na also, geht doch...“, grinste Prinz Vegeta und tätschelte auf meinem Kopf rum. Der Kuss kam so schnell und unvorbereitet, dass ich keine Zeit hatte darauf abweisend zu reagieren. Der Prinz hatte mich total überrumpelt. Hätte ich den Kuss kommen sehen, wäre es wohl anders ausgegangen. Die Umarmung, mit der er mich trösten wollte, tat gut. Trotzdem wollte sich ein Teil in mir sich während dieser Umarmung von ihm lösen. Wenn er mir zu lange so nahe war, war es mir immer noch unangenehm. Dabei wusste ich ja, dass mir Prinz Vegeta nichts mehr tun würde. Das war wirklich ein Zwiespalt, der gerade einen Kampf in meinem Inneren ausfechtete. Einerseits wollte und brauchte ich seine Nähe. Doch andererseits sträubte sich mein Körper gegen diese Nähe. Vor allem wenn der Prinz mehr von mir wollte. Da baute sich in meinem Körper und meinem Bewusstsein eine absolute Barrikade auf und die sagte ganz deutlich: „Bis hier hin und nicht weiter.“ Auch wenn mir total klar war, dass er das eben nur machte, um mir seine Liebe zu beweisen. Ich konnte einfach nicht weitergehen. Es ging einfach nicht. Ich konnte nicht mit ihm schlafen. Ich war mir ganz sicher, dass er mir das mit der Hand an meinem Schritt sagen wollte. Immerhin musste er durch meine Entführung und allem Drumherum eine ganze Weile quasi auf mich verzichten. Doch dank Freezer traute ich mich nicht den Prinzen wieder an mich heran zu lassen. Auch wenn ich wusste, das er mir nicht mehr absichtlich weh tun würde bei unserem Akt, die Angst vor Schmerzen war trotzdem wieder da. „Verdammt, jetzt haben meine negativen Gefühle doch wieder die Oberhand.“, beschwerte ich mich bei mir selber. Dabei war es nur Minuten her, wo ich sie verdrängte. Dank des Prinzen. „Na toll. Das hatte ja lange gehalten.“, meckerte ich gedanklich. Das war einfach nur ein nerviges Hin und Her. Leider waren die negativen Gefühle und Erinnerungen sehr hartnäckig. Was mir dann doch ganz schön an die Substanz ging. Ich fühlte mich erschöpft und müde. Was auch Prinz Vegeta auffiel: „Kakarott... Ist alles in Ordnung mit dir?“ „Ich bin einfach nur erschöpft, Eure Hoheit. Können wir unser Gespräch ein anderes Mal fortsetzen? Das war zu viel auf einmal. Ich brauche Ruhe.“, sagte ich ganz direkt. Das er mich erneut mit meinem Namen ansprach, nahm ich immer noch nicht wirklich wahr. Vielleicht lag es auch daran, weil ich mich so kaputt fühlte. „Natürlich.“, meinte er nur und ich war froh, dass er so schnell einsichtig war. Ich entfernte mich darauf wortlos vom Prinzen und machte mich langsamen Schrittes und etwas wackelig auf den Beinen auf den Weg in mein Zimmer. Als Prinz Vegeta meinen wackeligen Gang sah, kam er besorgt wieder zu mir. „Soll ich dir helfen?“, fragte er und wollte mich stützen. „Nein, nicht nötig. Ich schaff das schon alleine.“, wehrte ich ihn ab, bevor er mir erneut noch einmal so nahe kam. Der Prinz blieb auch gleich stehen als er das von mir hörte und ließ mich ohne Einwände tatsächlich gewähren. Er schient doch zu merken, dass seine Nähe mir nicht behagte. Auch wenn ich sie teilweise trotzdem zugelassen hatte. Doch er wollte verhindern, dass ich mich wegen ihm jetzt noch unwohler fühlte. „Kakarott... Was muss ich nur tun, um dich aus diesem Albtraum zu befreien?“, flüsterte er mir zu. Jedoch hörte ich es nicht. Er redete zu leise. Als ich aus der Tür seines Arbeitszimmers heraus war, schloss ich die Tür hinter mir und ging mit einem Wirrwarr aus diversen Gefühlen und Erinnerungen auf mein Zimmer. Nachdem ich nun fort war, musste sich Prinz Vegeta erst einmal setzen. Nun verfiel auch er in Gedanken, die sich um mich, ihn und auch Freezer drehten. Er wusste, es wird nicht einfach werden mich aus diesem Sumpf von negativen Gefühlen und Erinnerungen heraus zu holen. Doch wie er es mir versprach, wollte er alles in seiner Macht Stehende tun um mir zu helfen und dieses Versprechen wollte Prinz Vegeta auch um jeden Preis nicht brechen. Deswegen überlegte er nun fieberhaft um eine Lösung zu finden. Es musste doch irgendeine Möglichkeit geben die mir half, all das Erlebte zu verarbeiten um wieder der Saiyajin zu werden, in den sich der Prinz verliebte. Nach einer Weile merkte Prinz Vegeta jedoch, dass auch er erschöpft war. „Ich sollte wohl auch lieber auf mein Zimmer gehen und mich ausruhen. Jetzt hier noch weiter rum zu grübeln hilft weder mir noch ihm momentan weiter. Vor allem wenn ich mich nicht mehr richtig konzentrieren kann.“, sah Prinz Vegeta ein und zog sich ebenfalls in seine Gemächer zurück. In meinem Zimmer angekommen schmiss ich mich in voller Montur auf´s Bett. Ich war zu müde um mir meine Klamotten noch auszuziehen. „Ich habe den Prinzen mit meinem Verhalten bestimmt verletzt.“, kam es mir darauf in den Sinn. -„Aber... Aber ich konnte einfach nicht anders als ihn im entscheidenden Moment abzuweisen. Mein Körper reagierte quasi von alleine. Prinz Vegeta ist garantiert sauer auf ich mich. Auch wenn er es nach außen hin nicht zeigte.“ Ich kniff darauf die Augen zusammen. „Verdammt... Freezer... Du und deine niederträchtige Tat haben unser mühsam aufgebautes Verhältnis total zerstört. Das werde ich dir nie verzeihen. Ich hoffe, du schmorst jetzt in der Hölle.“, beschimpfte ich imaginär Freezer und hämmerte meine rechte Faust neben meinen Kopf ins Bett. Ich hörte darauf ein leises Knacken. Ich hatte wohl das Bettgestell leicht angeknackst mit meiner Faust. Aber das war mir Moment auch völlig egal. Ich drehte mich schließlich auf den Rücken. „Hoffentlich wird wieder alles gut zwischen uns. Ich hoffe es sehr. Denn ich glaube... ich... ich habe mich ebenfalls in ihn verliebt...“, das wurde mir erst jetzt in diesem Augenblick bewusst. Ich liebte den Prinzen. Keine Ahnung wie lange schon. Aber es war nunmal Tatsache. „Mist. Warum habe ich damals nur nicht besser aufgepasst. Dann wäre es wohl nie zu dieser Entführung gekommen und uns wäre einiges erspart geblieben...“, nun beschimpfte ich mich selber. Ja, ich war auch selber schuld an der ganzen Situation. „Hatte ich mir das nicht schon einmal eingeredet?“, ich wusste es nicht mehr. Aber vermutlich wäre es trotzdem zu dieser Entführung gekommen. Nur zu einem anderen Zeitpunkt. Denn Freezer brauchte mich für die Umsetzung seines Planes zur Ermordung des Prinzen. Also kann ich mir eigentlich nicht die Schuld geben. Die Schuld liegt und bleibt bei Freezer. Mit dieser Erkenntnis versuchte ich mich nun abzufinden und schlief ein paar Minuten später vor Erschöpfung ein. Die nächsten Tage verliefen soweit eigentlich recht ruhig. Prinz Vegeta versuchte in dieser Zeit immer wieder mich von meiner Angst zu befreien,indem er weitere Annäherungsversuche machte und mir zeigen wollte, dass ich mich trotz allem wieder auf ihn einlassen konnte. Jedoch blockte ich ihn jedes Mal ab. Mein Körper zeigte mir bei jedem Versuch, dass ich noch nicht so weit war. Das frustrierte nicht nur mich, sondern auch den Prinzen. Nachdem ich ihm bei seinem letzten Annäherungsversuch besonders deutlich machte, dass ich einfach nicht weitergehen konnte, versuchte er es auch erst einmal kein weiteres Mal. Er merkte, so wird er mir definitiv nicht helfen können. Ihm musste unbedingt etwas anderes einfallen. Nach einem Meeting zog er sich in sein Schlafzimmer zurück, setzte sich auf sein Bett und dachte intensiv nach. Dabei drifteten seine Gedanken an die Zeit zurück, wo er mich noch mit Gewalt genommen hatte. Aber Prinz Vegeta erinnerte sich auch an das Mal, wo er es geschafft hatte mein Vertrauen zu gewinnen und es ihm gelungen war, dass ich unseren Sex endlich genießen konnte. „Vertrauen...“, murmelte der Prinz vor sich hin. Dann hatte er plötzlich einen Geistesblitz. „Das ist es...“, er sprang förmlich von seinem Bett auf. „So werde ich es schaffen sein Vertrauen zurück zu gewinnen. Bestimmt. Es muss einfach klappen.“, er war voller Hoffnung. Seine Idee war wohl der letzte Ausweg um mir endlich helfen zu können. Prinz Vegeta hatte das jedenfalls so im Gefühl. „Und ich weiß auch schon den perfekten Zeitpunkt um sie umzusetzen.“, mit diesem positiven Gefühl machte er sich auf, um die Vorbereitungen für meine Zeremonie zum Aufstieg in die Elite zu beaufsichtigen. Trotz meiner vielen Abweisungen und dem daraus resultierenden Frust, hatte der Prinz die Vorbereitungen zu dieser Zeremonie im Hintergrund immer im Auge behalten. Immerhin war sie ein wichtiges Ereignis, welches gründliche Vorbereitung benötigte. Natürlich hatte er mir auch schon inzwischen gesagt, wann genau die Zeremonie stattfinden sollte. Also konzentrierte er sich jetzt auf die bevorstehende Zeremonie und natürlich vor allem auf seine Idee, die mich endlich aus meinem Trauma befreien sollte. Ich war wirklich erleichtert, dass Prinz Vegeta schließlich mit seinen Annäherungsversuchen aufhörte. Auch wenn ich wusste, dass er mir damit nur versuchte zu helfen. Irgendwann wurde es mir einfach zu viel und hatte ihm das auch ganz deutlich gezeigt. Trotzdem hatte ich ihm gegenüber nun ein schlechtes Gewissen. Auch wenn ich immer wieder versuchte gegen meine negativen Gefühle und Erinnerungen anzukämpfen, siegten sie leider jedes Mal und das zeigte mein Körper ganz deutlich als er den Prinzen immer wieder abwies. Ich befürchtete, diesen Zustand für den Rest meines Lebens ausgesetzt zu sein. Doch trotz der vielen Zurückweisungen versprach mir Prinz Vegeta eine Lösung zu finden. Er wollte einfach nicht aufgeben und ich sollte das auch nicht. Sonst wären alle bisherigen Versuche umsonst gewesen. Schließlich sagte er mir, ich sollte mich erst einmal nur auf meine bevorstehende Zeremonie konzentrieren. Das würde mich ablenken. Ich versuchte auch diesen Rat in die Tat umzusetzen. Dank den unzähligen Vorbereitungen zu dieser Zeremonie, die selbst mir nicht verborgen blieben, klappte das zum Glück auch ganz gut. Einige Tage später fand die besagte Zeremonie zu meinem Aufstieg in die Elite endlich statt. Als ich die prunkvoll geschmückte Halle erblickte wusste ich, diese Zeremonie würde noch pompöser werden als die Letzte, die Prinz Vegeta extra für mich auf die Beine gestellt hatte. Mir war es wieder peinlich, dass sich der Prinz allein für mich so eine große Mühe machte. Okay, ich wusste ja, ich hatte es verdient, weil ich unser Volk vor dem Untergang bewahrte. Trotzdem mochte ich dieses Trara um meine Person nicht so besonders. Das war beim letzten Mal auch nicht anders. Aber ich riss mich erneut zusammen und wollte diese Zeremonie hinter mich bringen. Selbst meine Familie war vor Ort. Das freute mich sehr. Waren sie auch bereits bei der letzten Zeremonie dabei gewesen? Ich wusste es nicht mehr und wenn doch, dann hatten sich meine Eltern und mein älterer Bruder echt gut vor mir versteckt. Aber dieses Mal wunderte es mich eigentlich nicht, dass sie ebenfalls anwesend waren. Denn immerhin werde nicht nur ich in die Elite aufsteigen, sondern auch meine ganze Familie. Das hatte Prinz Vegeta vor einiger Zeit zu mir gesagt. Kaum zu glauben, dass ich das noch wusste. Wenn ich bedenke, wie überrascht ich damals über diese Ernennung war. Da hatte ich doch glatt nur die Hälfte mitbekommen, was der Prinz mir erzählte. Die eigentliche Zeremonie lief eigentlich fast so wie beim letzten Mal ab. Allerdings war es jetzt der König höchstpersönlich, der mich in den Rang der Elite aufstiegen ließ. So etwas war halt mehr die Pflicht des Königs als die des Prinzen. Was mich dann doch etwas nervöser machte als ich so direkt vor dem König stand. Vor allem, da ich wusste, dass ich nicht so gut auf ihn zu sprechen war, weil sich sein Sohn wegen mir, einer Unterklasse, in große Gefahr begab um mich zu retten. Auch wenn ich schlussendlich alle rettete, wird mir der König das wohl für den Rest meines Lebens übel nehmen. Natürlich zeigte er das während der Zeremonie nach außen hin nicht. Er musste schließlich seine Würde bewahren. Nach meiner Ernennung zur Elite wurde nun auch meine Familie auf die Bühne gebeten und König Vegeta verkündete, dass sie nun ebenfalls der Elite angehörten. Als krönenden Abschluss sollte ich nun allen Anwesenden zeigen, wie ich es schaffte Freezer zu besiegen. Im Klartext hieß das also, ich sollte mich vor den Augen aller Anwesenden in einen Super-Saiyajin verwandeln. Da es der ausdrückliche Wunsch des Königs war, konnte ich ja schlecht Nein sagen. Ich drehte mich darauf also Richtung Publikum, schloss die Augen und konzentrierte mein Ki. Mit einem Schrei verwandelte ich mich einen Moment später in einen Super-Saiyajin. Meine nun entfesselte Energie ließ alle vor Ort befindlichen Scouter explodieren, weil mein Energielevel für diese zu hoch war. Alle Saiyajins vor Ort staunten nicht schlecht als in nun mit blonden, hochstehenden Haaren, grünen Augen und goldfarbener Aura vor ihnen stand. Das beeindruckte wirklich alle. Selbst den König. Meine Eltern und mein Bruder waren in dem Augenblick einfach nur total stolz auf mich. Meine Mutter bekam sogar Tränen in den Augen. Nun hatte König Vegeta wohl doch etwas Respekt vor mir als ich so vor ihm stand und er förmlich mein Ki spüren konnte, da ich mich ja direkt neben ihm befand. Prinz Vegeta blieb die Reaktion seines Vaters natürlich nicht verborgen und beobachtete die ganze Szene aus der zweiten Reihe heraus. „Jetzt hast du es meinem Vater echt gegeben, Unterklasse...“, grinste der Prinz schelmisch. -„Das hat er mehr als verdient.“ Nach einigen Minuten verwandelte ich mich schließlich wieder zurück. Ich war echt froh, dass die Verwandlung ohne Probleme funktionierte. Ich hatte schon die Befürchtung, es könnte Schwierigkeiten geben. Ich hatte sie ja seit dem ersten Mal kaum angewandt. Nur aus Spaß hatte ich mehrere Male versucht mich wieder in einen Super-Saiyajin zu verwandeln. Es klappte dabei nicht immer auf Anhieb. Als ich aber herausfand, wie ich es damals beim ersten Mal schaffte, nämlich durch die Wut auf Freezer, weil er den Prinzen vor meinen Augen bedrohte und töten wollte, hatte ich keine Probleme mehr mit der Verwandlung. Ich erinnerte mich einfach vor jeder Verwandlung an diese Situation und dann ging es wie von alleine. Das festliche Bankett, welches auf die eigentliche Zeremonie folgte, verbrachte ich die meiste Zeit in der Gesellschaft meiner Familie und einigen Saiyajins aus der Elite, die mir zu meiner Ernennung gratulierten und sich nach einiger Zeit zu mir, meinen Eltern und meinem Bruder dazu gesellten. 2 Stunden später brauchte ich erneut wieder etwas Zeit für mich und löste mich von der Gruppe. Ich suchte mir eine ruhige Ecke um endlich einmal durchatmen zu können. Prinz Vegeta hatte mich die ganze Zeit über nicht aus den Augen gelassen und ahnte schon, ich würde mich irgendwann von dem Trubel davonstehlen. Das war für ihn der passende Moment um seine Idee in die Tat umzusetzen. Also ging er auf den schnellsten Weg zu mir. Auf meinem Weg in diese Ecke schnappte ich mir im Vorbeigehen ein Glas mit Wasser. Als ich gerade dabei war mir einen großen Schluck zu genehmigen, sprach mich urplötzlich Prinz Vegeta an: „Na, die Situation kommt mir doch reichlich bekannt vor. Drückst du dich schon wieder vor dem ganzen Trubel, Unterklasse...?“ Vor Schreck, weil ich nicht merkte, wie Prinz Vegeta auf einmal neben mir stand, spuckte ich den Inhalt des Wassers, welches sich gerade in meinem Mund befand, aus. „Prinz Vegeta...“, drehte ich mich schließlich mit weit aufgerissenen Augen zu ihm um. Mein Anblick erheiterte den Prinzen und ich hörte ein leises Kichern aus seiner Richtung. „Ich muss sagen, dein Auftritt vorhin mit der Verwandlung zum Super-Saiyajin hat mich echt beeindruckt.“, meinte der Prinz darauf. „Ähm, danke, Eure Hoheit.“, bedankte ich mich beim Prinzen und wurde eine Spur leicht rot im Gesicht. „Ich durfte ja schon bereits in den Genuss deiner Verwandlung zum Super-Saiyajin kommen. Jedoch ist es auch nach dem zweiten Mal wieder ein unbeschreiblicher Anblick. Jedenfalls hast du alle zum Staunen gebracht. Vor allem aber meinem Vater hast du gezeigt, wozu du eigentlich im Stande bist. Diese Lektion hat er mehr als verdient. Gerade, weil er dich vor allen anderen schlecht machte und dich quasi dir selbst überlassen wollte. Tja und jetzt ist genau dieser Saiyajin der Retter unseres Volkes. Das nennt man wohl Ironie.“, sagte Prinz Vegeta grinsend. „Da habt Ihr wohl recht. Ich hätte auch nie damit gerechnet, dass sich alles so entwickeln würde.“, meinte ich nur zu seiner Aussage. „Meine Rede...“, immer noch grinste mich der Prinz an. Darauf kam er mir einen Schritt näher. Erst jetzt wurde mir klar, wie nah er mir gerade wirklich wieder war. Was in mir ein leichtes Unbehagen auslöste. Allerdings hatte dieses nicht viel Zeit sich in mir breit zu machen, da mich Prinz Vegeta einen Moment später bereits küsste und ich zu nichts mehr in der Lage war. Nach ein paar Minuten hielt ich es jedoch nicht mehr aus und versuchte den Prinzen von mir zu drücken. Das hatte aber nur zur Folge, dass Prinz Vegeta den Kuss intensivierte. Als ich meinen Widerstand kurz darauf erhöhte, ließ er dann doch wieder von mir ab. „Es... es tut mir leid, Eure Hoheit... Ich... ich kann...“, Prinz Vegeta stoppte darauf meine Entschuldigung, indem er einen Finger auf meinen Mund legte. „Du brauchst dich dafür nicht entschuldigen. Ich weiß doch, wie unangenehm dir solche Situationen immer noch sind. Trotzdem konnte ich nicht anders und musste dich küssen.“, es klang gerade so, als wenn sich nun Prinz Vegeta bei mir entschuldigen wollte. Jetzt kam in mir erneut ein schlechtes Gewissen hoch, was sich in meinem Gesichtsausdruck wunderbar wiederspiegelte. Das brachte den Prinzen aber ein weiteres Mal zum schmunzeln. Ich verstand allerdings nicht, was daran so lustig zu sein schien. „Ja, jetzt ist wirklich der richtige Zeitpunkt...“, dachte Prinz Vegeta. Plötzlich ergriff er meine rechte Hand und zehrte mich langsam aus der Ecke heraus. „Komm... Ich werde dich nun endgültig von deiner Angst, deinen negativen Gefühlen und Erinnerungen befreien. Ich habe das perfekte Mittel dafür gefunden...“, sagte er mit ruhiger, aber auch gleichzeitig ernster Stimme zu mir. Ich war momentan noch zu perplex davon, dass er auf einmal meine Hand nahm und mich mit sich führte, sodass ich seine Worte gar nicht wirklich wahrnahm. Das er mir aber helfen wollte hatte ich schon verstanden. Auch wenn sich etwas in mir gegen diese plötzliche Führung durch den Prinzen sträubte, versuchte ich es so gut es ging zu ignorieren und folgte Prinz Vegeta einfach. Er brachte mich schnurstracks zu einem bestimmten Raum. Ohne auch nur vor der Tür wirklich zu stoppen, als wir da waren, öffnete er diese und führte mich herein. Ich erkannte auf den ersten Blick wo wir uns nun befanden. „Euer... Schlafzimmer...“, stotterte ich leicht. „So sieht es aus.“, meinte der Prinz nur dazu. Ich fragte mich gerade wirklich, wie es mir helfen sollte, dass wir hier waren. Darauf kamen in mir die Erinnerungen hoch, was in diesem Raum schon alles zwischen uns passierte. Positives wie Negatives. Jedoch überwiegten leider in diesem Augenblick die negativen Erinnerungen, welche mich dazu brachten wieder am ganzen Körper zu zittern. Am liebsten würde ich jetzt auf dem Absatz kehrt machen und so schnell es ging verschwinden. Allerdings hielt mich Prinz Vegeta davon ab, indem er meine Hand eisern festhielt und ich mich somit nicht vom Fleck bewegen konnte. Er drückte mit seiner Hand kurz darauf etwas zu, was mich zusammenzucken ließ. Er wollte mir mit dieser Geste eigentlich nur sagen, dass ich keine Angst haben brauchte. Jedoch verstand ich es nicht so. Mich machte es eher nervöser. Dann drehte sich der Prinz plötzlich zu mir um und nahm meine andere Hand ebenfalls in Seine. „Keine Angst, Kakarott. Ich werde dir helfen und dich endlich aus diesem Trauma befreien...“, wiederholte er noch einmal seine Worte von eben. Ich schaute ihn jedoch nur ungläubig an. „Aber...“, ich war schon fast den Tränen nahe. -„Wie...?“ Ich blickte gerade überhaupt nicht durch und mein Zittern wurde immer mehr. „Ich werde es dir zeigen... Komm...“, führte mich Prinz Vegeta langsam Richtung Bett. „Du kannst mir vertrauen...“, versicherte er mir mit so viel Einfühlungsvermögen, dass ich nach kurzem Zögern schließlich mit ihm zum Bett ging. Ich hatte erwartet mich nun auf´s Bett setzen zu müssen. Stattdessen war es der Prinz, der sich darauf setzte. Ich stand nun genau vor ihm und schaute zu ihm herunter. Meine Hände hielt er weiterhin fest. So richtig schlau wurde ich aus dieser Aktion allerdings nicht. „Kakarott...“, sprach er mich darauf wieder mit meinem Namen an. „Ich weiß, dass es dir immer noch sehr unangenehm ist, wenn ich dir zu nahe bin und mehr von dir verlange als Umarmungen und Küsse...“, widmete er sich direkt dem unausweichlichem Thema. -„Deswegen habe ich lange darüber nachgedacht was und wie ich dir am Besten helfen kann das Trauma, dass durch Freezers Vergewaltigung ausgelöst wurde, zu verarbeiten.“ Ich hörte dem Prinzen so gut es ging zu. Jedoch schlichen sich gleichzeitig immer mehr negative Erinnerungen in mein Bewusstsein, was das Zuhören erschwerte. „Ich weiß, dass du am liebsten Niemanden mehr an dich heranlassen würdest. Das hast du mir in den letzten Tagen auch immer wieder mehr als deutlich gezeigt. Jedoch kann das nicht die Lösung sein, Kakarott.“, wollte mir Prinz Vegeta klar machen. „Aus diesem Grund werde ich dir nun die Führung überlassen...“, mit diesem Worten stand Prinz Vegeta auf, entledigte sich seiner kompletten Kleidung und setzte sich völlig nackt erneut vor mir auf´s Bett. Ich musste in diesem Moment erst einmal begreifen, was der Prinz da gerade von mir verlangte. „Bitte... Was?“, fragte ich ihn total verdutzt. „Ich meinte es so, wie ich sagte... Heute darfst du den aktiven Part übernehmen... Kakarott...“, bestätigte Prinz Vegeta sein Handeln. Für ein paar Minuten herrschte absolute Stille. „Eure... Hoheit...“, stotterte ich schließlich seinen Titel. „Hhm...?“, er schaute mich mit einer hochgezogenen Augenbraue an. „Ihr... Ihr habt mich bei meinem Namen genannt...“, gab ich darauf von mir. Bei der Aussage wäre der Prinz beinahe vom Bett gerutscht. „Ist das etwa das Einzigste, was du dazu zu sagen hast? Hast du mir gerade nicht zugehört? Außerdem... Ich habe dich in letzter Zeit schon mehrmals beim Namen genannt. Fällt dir das etwa jetzt erst auf...?“, fragte Prinz Vegeta etwas fassungslos. Statt ihm eine Antwort zu geben, färbte sich mein Gesicht knallrot. „Tut... tut mir leid, Eure Hoheit. Ich... Ich bin einfach noch zu überwältigt von Eurem Angebot... Das ist... ist...“, murmelte ich. „Ja, ich weiß. Das ist ein großer Vertrauensbeweis dir gegenüber und genau das möchte ich dir damit zeigen. Ich vertraue dir voll und ganz und weiß, dass du diese Situation niemals ausnutzen würdest. Du bist nicht wie Freezer...“, meinte der Prinz und lächelte mich an. -„...Oder wie ich...“ „Eure Hoheit...“, ich wusste, Prinz Vegeta sprach sich mit Absicht ebenfalls mit an. Immerhin war er ja vor einiger Zeit nicht wirklich anders wie Freezer. Er nahm sich damals auch einfach das was er wollte. Ohne Rücksicht auf Verluste oder auf die Gefühle seiner „Opfer“ einzugehen. Doch ich wusste auch, der Prinz hatte sich geändert. Freezer hingegen würde sich niemals ändern. Deswegen ertrug ich auch nicht das traurige Gesicht, welches Prinz Vegeta nun an den Tag legte. Er hatte sichtlich immer noch mit Gewissensbissen zu kämpfen was sein damaliges Verhalten anging und bereute es zutiefst. Ich hatte ihm jedoch schon längst verziehen und das wollte ich ihm nun auch beweisen. Das half mir und weil ich, wie gesagt, seinen traurigen Gesichtsausdruck nicht länger ertrug, wollte ich endlich über meinen eigenen Schatten springen und kämpfen. Ich wollte gegen dieses Trauma ankämpfen und mit der Hilfe von Prinz Vegeta werde ich es auch schaffen. Da war ich mir sicher. Jetzt musste ich nur noch meinen Körper dazu bringen da mitzumachen. Einen Augenblick später war es nun ich, der seine Hände nahm und diese leicht drückte. „Eure Hoheit... Euer Vertrauen ehrt mich wirklich sehr. Ich verspreche Euch, dass ich es nicht ausnutzen werde. Ihr könnt mir ebenfalls voll und ganz vertrauen...“, rief ich schließlich zu ihm mit einem ernsten und entschlossenen Gesichtsausdruck. „Kakarott...“, Prinz Vegeta rührten meine Worte und freute sich, dass ich wirklich auf sein Angebot einging. Nun hoffte er sehr, seine Idee würde jetzt auch Früchte tragen und mich endlich von allen Lastern befreien. Da ich mich nun dazu entschlossen hatte, wollte ich Prinz Vegeta auch nicht länger warten lassen. Trotz meinen protestierenden Körpers, der das durch erneutes Zittern, leichten Schweißausbrüchen und schnellerem Herzschlag mehr als deutlich zeigte, kniete ich mich vor dem Prinzen hin. Als ich des Prinzens Glied erblickte, versuchte ich meinen Körper durch mehrmaliges Aus- und Einatmen zu beruhigen. Bevor ich mir selber gedanklich Mut zusprechen konnte, erledigte Prinz Vegeta das darauf schon für mich. „Kakarott. Du schaffst das. Ich vertraue dir...“, sagte er zu mir und verdeutlichte sein volles Vertrauen noch einmal durch einen sanften Kuss, den er mir darauf gab. Dieser Kuss ließ in mir wirklich die letzten Hemmungen verschwinden. Ich erwiderte den Kuss und lächelte den Prinzen nach seinem Ende an. „Vielen Dank, Eure Hoheit...“, bedankte ich mich bei ihm. Er lächelte als Antwort nur zurück. Das reichte mir schon. Durch den neu gefassten Mut in mir, nahm ich schließlich das Glied des Prinzen in meine Hand. Meine Aufregung von eben war wie weggeblasen. Ich senkte meinen Kopf und stoppte kurz vor seinem Glied. Einen Augenblick verharrte ich in dieser Position. Ich schluckte den letzten Rest meiner Angst herunter und leckte schließlich mit meiner Zunge über die Eichel. Darauf hörte ich ein leises Keuchen von Prinz Vegeta. Ein weiteres Mal leckte ich drüber, was der Prinz mit einem lauteren Keuchen beantwortete. „Ihm scheint es wohl zu gefallen. Dann mache ich ja anscheinend alles richtig.“, dachte ich und machte weiter. „Ja... Kakarott.“, hauchte er mir entgegen. Es war nicht zu überhören, dass ihn mein Tun erregte. „Mehr...“, forderte er einen Moment später. Prinz Vegeta turnte bereits nur das Ablecken seiner Eichel an. Er war gerade Wachs in meinen Händen. Doch wie ich ihm versprochen hatte, werde ich meine neue Position nicht ausnutzen. Ich wollte ihm geben wonach er verlangte. Also nahm ich sein Glied darauf ganz in den Mund und fing an zu saugen. Ein lautes Stöhnen verließ darauf die Kehle von Prinz Vegeta und warf gleichzeitig den Kopf in den Nacken. Das seine Erregung immer weiter wuchs bemerkte ich an seinem immer härter werdenden Glied in meinem Mund. Es dauerte auch nicht lange bis sein Orgasmus schließlich die Oberhand hatte und er in meinem Mund abspritzte. Wie er bereits schon einmal mein Sperma schmeckte, schmeckte ich nun Seins. „Tut... tut mir leid, Kakarott. Ich konnte es nicht mehr zurückhalten. Ich wollte nicht in deinem Mund...“, wollte der Prinz sich bei mir entschuldigen. Ich löste mich von seinem Glied. Der Prinz hätte jetzt erwartet, dass ich sein Sperma ausspucken würde. Doch ich riss mich zusammen, auch wenn es etwas bitter schmeckte und schluckte alles herunter. „Kakarott...“, er war echt erstaunt darüber. Ich war über mich selber ebenfalls erstaunt das gerade durchgezogen zu haben. Trotzdem musste ich kurz husten nach dem Runterschlucken. „Alles okay?“, sorgte er sich. „J... ja... Alles gut.“, beruhigte ich ihn. „Ich hätte nur nicht erwartet, dass Ihr bereits nach dem Ablecken Eurer Eichel so einen heftigen Orgasmus haben würdet.“, sagte ich ihm ehrlich. „Für dein erstes Mal war das auch echt gut. Du scheinst ein Naturtalent zu sein.“, lobte mich Prinz Vegeta. „Danke.“, ich freute mich über sein Lob. Darauf musste ich noch einmal husten. Den bitteren Geschmack war ich einfach nicht gewohnt. „Sollen wir aufhören? Du scheinst Proble...“, meinte er zu mir, als er mich wieder husten sah. Doch ich winkte ab: „Nein, nein... Geht gleich wieder. Ich will jetzt nicht mittendrin abbrechen. Wer weiß, ob ich beim nächsten Mal nicht doch wieder kneife. Das will ich nicht riskieren. Ich ziehe das jetzt durch.“ „Na schön. Wie du willst. Aber wenn es doch zu viel wird, sag Bescheid, verstanden?“, verlangte er. Ich nickte als Antwort. „Dann legt Euch jetzt bitte hin.“, forderte ich von ihm. Er kam meiner Bitte auch sofort nach und ließ sich auf die Matratze fallen. Seine Beine baumelten noch über der Bettkante. Da es mir doch etwas unangenehm war, dass nur Prinz Vegeta nackt war, folgte ich seinem Beispiel und zog meine Klamotten ebenfalls komplett aus. Trotzdem konnte ich einen leichten Rotschimmer in meinem Gesicht nicht verhindern. Was den Prinzen aber überhaupt nicht störte. Einen Moment später kniete ich mich schließlich über ihn und begann, von seinem Hals an, mich immer weiter herunter zu lecken. An seinen Brustknospen ließ ich mir etwas mehr Zeit. An seinem Keuchen und Stöhnen hörte ich weiterhin, wie Prinz Vegeta genoss wie ich ihn gerade verwöhnte. Gut, dass ich mir bei ihm ein paar Tricks abgeschaut hatte. Das kam mir jetzt zugute. Aber ich hätte nie erwartet mich auf diese Art beim Prinzen für seine ganze Unterstützung zu bedanken. Ich merkte während meines Tuns aber auch, wie es mir doch tatsächlich half. Ich wurde von Minute zu Minute lockerer und entspannter und fing sogar an zu genießen mal die Führung zu übernehmen. Während ich mich zu seinem Glied vorarbeitete, rutschte ich immer weiter vom Bett herunter und saß schlussendlich wieder in meiner knienden Position von eben vor dem Prinzen. Erneut nahm ich sein, bereits erigiertes, Glied in die Hand und fuhr mit ihr den Schaft auf und ab. Prinz Vegeta richtete sich zur gleichen Zeit wieder auf. Angetan von meiner Hand an seinem Glied griff er mir in die Haare, hielt sich so quasi an mir fest und stöhnte immer lauter. Neben seinem Glied wurde auch meine Glied immer härter. Was Prinz Vegeta natürlich bemerkte. Er wollte aber nicht, dass ich so komme. Doch zu seinem Glück, oder eher meinem, zumindest aus der Sicht des Prinzen, konnte er seinen Höhenpunkt nicht länger zurückhalten und ergoss sich in meiner Hand. Leicht erschöpft senkte er den Kopf. „Das war gut.“, keuchte Prinz Vegeta und schnappte nebenbei nach Luft. „Das freut mich zu hören.“, ich schaute ihn an und lächelte. „Jetzt hast du mich aber genug verwöhnt. Wird Zeit, dass du auch auf deine Kosten kommst.“, meinte er darauf zur mir und wies mich auf mein eigenes erigiertes Glied hin. „Stimmt. So bleiben kann das wohl eher nicht.“, grinste ich und legte meine freie Hand an meinem Hinterkopf. „Dann lass uns weitermachen. Schaffst du das?“, Prinz Vegeta wollte auf Nummer sicher gehen und fragte deswegen nach. „Ja.“, antwortete ich. -„Jetzt werde ich erst recht nicht den Schwanz einziehen. Dank Euch bin ich schon so weit gekommen. Also geht es weiter...“ „Gut.“, mehr sagte der Prinz nicht. Er wusste genau was jetzt zu tun war. Er rutschte weiter auf´s Bett und legte sich richtig auf den Rücken mittig auf die Matratze. Ich folgte ihm auf´s Bett. Bei ihm angekommen, spreizte er bereits die Beine damit ich ich gleich die richtige Position einnehmen konnte. Mein erigiertes Glied pochte leicht schmerzhaft und signalisierte mir so, dass ich mich ebenfalls nach Erlösung sehnte. Damit ich den Prinzen auch ausreichend auf das Kommende vorbereiten konnte, reichte er mir augenblicklich später Gleitgel, welches er aus der Schublade des Nachtschränkchens holte. Er war wirklich gut vorbereitet. So, als wenn er das alles hier plante. Ich konnte ja nicht ahnen, dass es genau so war. Jedenfalls nahm ich nun das Gleitgel, verteilte es großzügig auf meinem harten Glied und an seinem Eingang. „Kann... kann ich anfangen?“, fragte ich ihn und hoffte, dass ich nichts falsch machen würde. Immerhin war das doch noch etwas anderes als nur sein Glied zu penetrieren. Wenn ich nicht aufpasste, würde ich ihm Schmerzen zufügen und das wollte ich auf gar keinen Fall. „Fang an...“, antwortete er mit fester Stimme, spreizte seine Beine noch ein Stück und war bereit. „Dann los...“, dachte ich, bereitete ihn noch mit meinen Fingern vor, hob seinen Hintern an und brachte dabei mein Glied in die richtige Position und drang einen Moment später langsam in ihn ein. Sofort hörte ich als Antwort darauf ein Aufkeuchen des Prinzen. Ich verharrte erst einmal. Wollte ihm Zeit geben sich an mein Glied zu gewöhnen. Aber auch, weil ich mich selber daran gewöhnen musste. Obwohl ich nun schon so weit gegangen war, ein kleiner Funken Zweifel herrschte immer noch in mir. Doch da ich den Prinzen nicht enttäuschen wollte, schüttelte ich ihn ab. „Nein, damit ist jetzt ein für alle Mal Schluss. Ich lass mich nicht mehr von Angst beherrschen.“, sprach ich mir innerlich noch einmal Mut zu. „Mach... mach weiter...“, holte mich der Prinz aus meinen Gedanken zurück. Ich schaute ihn darauf fest in die Augen. Wir würden das jetzt bis zum Ende durchstehen. Gemeinsam. Nachdem er mir nun signalisierte bereit zu sein, drang ich weiter in ihn ein. „Ah...“, vor Erregung bäumte sich Prinz Vegeta automatisch auf. Als ich dann meinen Stoßrhythmus fand, stöhnten wir beide im Gleichtakt. Es war wirklich ein unbeschreibliches Gefühl den Prinzen so zu spüren. Dieses Gefühl war mir neu. Doch ich wusste, ich würde es niemals vergessen. So ganz meiner Ekstase ausgesetzt, nahm ich um mich herum nichts mehr wahr. Ich wollte nur die Lust, die sich immer weiter in mir ausbreitete, spüren. Mit all meinen Sinnen. Aber auch Prinz Vegeta war in Ekstase und nach ein paar weiteren Stößen kamen wir schließlich gleichzeitig und schrien unseren Orgasmus lusttrunken heraus. Völlig erschöpft zog ich mich aus ihm zurück und legte mich, ebenfalls auf dem Rücken, neben ihm auf´s Bett. Ich musste erst einmal meine Gedanken wieder ordnen. Doch auch der Prinz war völlig fertig. Das hielt ihn aber nicht davon ab sich auf die Seite zu drehen, sodass er mich anschauen konnte. „Das war...“, fing er darauf an. „...unglaublich...“, beendete ich seinen Satz und drehte mich ebenfalls auf die Seite um ihm in die Augen schauen zu können. „Meine Rede.“, Prinz Vegeta streichelte meine Wange und küsste mich Augenblicke später. Bevor ich etwas nach dem Kuss sagen konnte, tat er es bereits: „Ich weiß schon, was du sagen willst... Ja, du hast alles richtig gemacht. Ich habe keine Schmerzen verspürt. Nur Lust.“, Darüber war ich mehr als erleichtert und seufzte wohlwollend auf. „Und wie sieht es bei dir aus? Konnte ich dir helfen deine Ängste und dein Trauma zu überwinden?“, wollte Prinz Vegeta nun von mir wissen. Darauf gab ich ihm einen Kuss. „Ja. Ihr habt mir wirklich sehr damit geholfen. Euer Vertrauensbeweis war wirklich eine gute Idee. Nun bin ich bereit Euch wieder an mich heran zu lassen.“, sagte ich und zeigte ihm das dadurch, dass ich mich wieder auf den Rücken drehte und ihn dabei mitzog. Nun war er über mir. „Etwa jetzt gleich? Bist du dir sicher...?“, Prinz Vegeta schaute mich verwirrt an. „Aber ja. Ich möchte Euch endlich wieder in mir spüren, Eure Hoheit. Trotz meines Traumas und der daraus resultierenden Ängste, sehnte ich mich nach Euch... Denn... Ich... Ich liebe Euch ebenfalls...“, gestand ich dem Prinzen. „WAS...?“, nun war es Prinz Vegeta der knallrot anlief. „Ist das dein Ernst, Kakarott?“, er konnte es immer noch nicht fassen. Ich lächelte und bewies ihm meine Liebe durch einen weiteren Kuss, indem ich ihn zu mir runter zog. Das überzeugte ihn. „Okay, wie du willst. Aber beschwer dich nachher nicht, wenn du dich vor Erschöpfung nicht mehr von der Stelle rühren kannst.“, stimmte er meiner Bitte schließlich zu. „Ich danke Euch und nein, werde ich schon nicht. Ich bin einfach nur froh dieses Trauma besiegt zu haben.“, meinte ich dazu. „Sag mir das lieber wenn wir fertig sind. Erst dann weiß ich genau, ob es auch wirklich so ist.“, sagte der Prinz und wollte mich an die Male erinnern, wo ich ihn zurück gewiesen hatte. Ich verstand wie er das meinte und irgendwie hatte er auch recht. Es könnte immer noch passieren, dass ich ihn wieder abwies. Auch wenn es dann wohl eher unbewusst passieren würde. Doch wie sagt man, Versuch macht klug. Ich war mir also mehr als sicher, dass es funktionieren würde. „Fangt endlich an. Sonst überlege ich es mir doch noch anders.“, scherzte ich und grinste ihn an. „Das lasse ich mir nicht zweimal sagen.“, nahm er die Herausforderung an. Wie ich es ihm versprochen hatte, wich ich nicht zurück und ließ nun ihn gewähren. Zum Erstaunen von uns Beide machte mein Körper keine Anstalten sich zu wehren. Prinz Vegeta konnte alles mit mir machen und ich genoss es in vollen Zügen ihn kurz darauf endlich wieder in mir zu spüren. Obwohl wir eigentlich schon von den vorherigen Sex total erschöpft waren, brachten wir uns noch einmal zu Höchstleistungen und genossen unseren jeweiligen Höhepunkt als wenn es unser Erster wäre. Während unseres Aktes hatten wir uns von der liegenden zu einer sitzenden Position gewandt und schauten uns nun gegenseitig an. Ich saß dabei auf dem Schoß des Prinzen. „Ich bin wirklich froh, dass ich dir helfen konnte, Kakarott. Ich liebe dich.“, damit küsste er mich ein weiteres Mal. „Ich auch. Das habe ich allein Euch zu verdanken. Ich liebe Euch... Saiyajin no Ouji.“, ich küsste ihn ebenfalls. Endlich hatte ich mein altes Ich wieder was der Prinz so liebte. Wir Beide waren mehr als erleichtert darüber. Freezers grausame Vergewaltigung konnte ich endlich hinter mir lassen. Ich konnte unseren Sex endlich wieder genießen. Das zeigte ich dem Prinzen auch bei jedem Mal immer wieder. Auch als weiteren Dank für seine Hilfe. Außerdem war es nicht bei dem einen Mal geblieben, wo er mir den aktiven Part überließ. Nein, er ließ mich genauso oft ran wie ich ihn. Er hatte wohl wirklich den Gefallen daran gefunden auch mal der Passive zu sein. Auch stärkten wir dadurch unsere damalige Bindung zueinander, die wir mit so viel Mühe aufgebaut hatten und durch Freezers Tat fast komplett zerstört wurde. Wir vertrauten uns blind und konnten uns immer auf den jeweils Anderen verlassen. Egal was passierte. Das wir nun zusammen waren machten wir schließlich auch öffentlich. Dieses Mal gab es niemanden, der etwas gegen unsere Beziehung hatte. Selbst der König akzeptierte sie. Wie konnte er auch dem Retter seines Volkes das abschlagen. Ich selbst machte mir aber nichts aus diesem Titel und meinen neuen Rang als Elite. Ich blieb einfach so wie ich war und Prinz Vegeta freute sich darüber. Denn schließlich liebte er mich nun mal so mit all meinen Ecken und Kanten. So sagt man doch, oder? Endlich konnten wir in Frieden leben und unsere Beziehung wuchs jeden Tag ein bisschen mehr. So ist doch aus anfänglicher Rache am Ende Liebe geworden. ENDE Epilog: -------- Es war noch früh am Morgen. Doch trotzdem war ich schon hellwach. Ich drehte mich auf die Seite und konnte so in das schlafende Gesicht von Prinz Vegeta schauen. Seit der Zeremonie zu meinem Aufstieg in die Elite sind einige Wochen vergangen. In dieser Zeit schliefen wir mehrere Male miteinander. Genauso wie letzte Nacht. Ich hatte keinen Rückfall erlitten. Bei keinem der Male, wo der Prinz den aktiven Part übernahm, wies ich ihn ab. Das zeigte, ich hatte das Trauma, was durch Freezers Vergewaltigung ausgelöst wurde, wirklich überwunden und ich war sehr erleichtert darüber. Bei jedem Mal genoss ich unseren Sex, egal ob nun als passiver oder aktiver Part. Das hatte mir richtig gefehlt. Das wurde mir in den letzten Tagen immer klarer. Doch ich wusste, Prinz Vegeta erging es nicht anders. Auch er genoss unseren gemeinsamen Sex. „Bist du schon wach, Unterklasse?“, holte mich der Prinz aus meinen Gedanken zurück. Obwohl er mich jetzt schon öfter mit meinem Namen ansprach, kam es immer wieder vor, dass er mich auch weiter bei meinem, von ihm gegebenen, Spitznamen „Unterklasse“, nannte. Doch mich störte das nicht. Ich hatte mich schon längst daran gewöhnt von ihm so genannt zu werden. Inzwischen könnte man es auch wirklich als einen Spitznamen bezeichnen. Denn ich gehöre ja seit der Zeremonie nicht mehr dem Rang Unterklasse an, sondern der Elite. Wenn man also vom Rang ausgehen würde, würde das nicht mehr passen. Aber wie gesagt, ich hatte nichts dagegen, dass er mich weiterhin so nannte. Prinz Vegeta rückte etwas näher an mich heran. Er schlang seinen Arm um meinen Nacken, legte den Kopf auf meinem Brustkorb ab und die andere Hand neben seinen Kopf auf meine Brust. „Bist du nicht müde? Es ist noch früh.“, fragte mich der Prinz darauf. „Doch, ein bisschen. Trotzdem kann ich nicht mehr schlafen.“, antwortete ich und streichelte dabei über seinen Kopf. „Verstehe.“, murmelte Prinz Vegeta. -„Mir geht es genauso.“ Und das sagte er, obwohl er gerade erst aufgewacht war. Ich sah ihm an, dass er gerne noch etwas weiterschlafen würde. Das sagte ich ihm darauf auch: „Eure Hoheit. Wenn Ihr noch müde seid, könnt Ihr ruhig noch weiterschlafen. Ich habe nichts dagegen.“ Erst erhielt ich keine Antwort von ihm. „Nein, nicht nötig. Ich möchte jetzt viel lieber so an deiner Seite einfach im Bett liegen bleiben.“, meinte Prinz Vegeta und kuschelte sich noch mehr an mich. „Wie Ihr meint.“, mehr sagte ich nicht dazu. Ich konnte nicht verhindern, dass nun ein leichter Rotschimmer mein Gesicht zierte. Wie der Prinz es wollte, blieben wir erst einmal in dieser Position liegen. Nach einer gefühlten Ewigkeit, wo keiner von uns beide etwas sagte, durchbrach Prinz Vegeta schließlich die Stille: „Weißt du, es gibt da etwas, was mich schon seit einiger Zeit beschäftigt...“ „Ach ja und was?“, jetzt machte er mich neugierig. „Bei deinem Herausforderungskampf gegen mich damals hast du eine Technik benutzt, die deine Kampfkraft und Geschwindigkeit in kürzester Zeit schlagartig erhöhte, womit du mich total überrascht hattest. Auch wenn du mich damit trotzdem nicht besiegen konntest... Wie hast du das gemacht? Das wolltest du mir doch noch verraten.“, erklärte mir Prinz Vegeta. „Ach, stimmt ja. Da war noch was...“, fiel es mir darauf wieder ein. Der Prinz hob seinen Kopf um mich ansehen zu können. „Und? Wie funktioniert das?“, ich merkte, wie sehr ihn das interessierte. Ich setzte mich nun auf. Der Prinz folgte meinem Beispiel. „Nun, das ist eigentlich ein simpler Trick wenn man ihn kennt.“, fing ich meine Erklärung an. „Dann verrate ihn mir.“, Prinz Vegeta wurde immer neugieriger. „Der Trick ist, seine wahre Kampfkraft nicht von Anfang an zu zeigen, sondern sie verborgen zu halten und sie dann erst nach und nach freizusetzen. Man könnte es „Kontrolle über die eigene Kampfkraft“ nennen. Wenn man die Kampfkraft so verbirgt, kann auch der Scouter die wahre Kraft nicht anzeigen und man hat so einen Vorteil gegenüber seinem Gegner, da dieser durch den falsch angezeigten Kampfkraftwert in die Irre geführt wird.“, erklärte ich dem Prinzen diese Technik. Das darauf erstaunte Gesicht Prinz Vegetas war nicht zu übersehen. Mit so einem, eigentlich einfachen Trick, hätte er nicht gerechnet. „Ich muss sagen, dass ist wirklich eine sehr nützliche Technik.“, sagte der Prinz zu meiner Erklärung. „Ja.“, nickte ich zustimmend. -„Wenn ich ehrlich bin, hätte ich nicht erwartet, Euch damit so in Erstaunen zu versetzen. Damals nicht und heute auch nicht.“, meinte ich und legte, leicht verlegen, meine rechte Hand hinter meinen Hinterkopf. „Wie du siehst, hast du es aber.“, grinste mich der Prinz darauf an. Er kam Augenblicke später meinem Gesicht immer näher. „Das musst du mir beibringen. Ich bestehe darauf.“, hauchte er mir entgegen. „Wie Ihr wünscht...“, sagte ich schelmisch zurück und küssten uns schließlich. „Sehr schön. Aber das hat noch Zeit. Im Moment gibt es Anderes zu tun...“, flüsterte er mir zu, nachdem er den Kuss beendete. Bevor ich etwas dazu sagen konnte, leckte er mir bereits über die Brust, was mir gleich ein Keuchen entlockte. Er leckte sich immer weiter hinab. Ich keuchte dabei immer wieder auf. Kurz vor meinem Glied stoppte er allerdings. Ich öffnete ein Stück eines meiner Augen. Durch das Ablecken durch den Prinzen schloss ich automatisch meine Augen. „Kakarott... Bitte dreh dich um und stütz dich auf deine Hände und Knie ab.“, forderte er mich auf. „Okay...“, nickte ich zustimmend und tat gleich wie er es wollte. Einen Moment später positionierte er sich auch bereits hinter mir. Ich wusste nicht, was Prinz Vegeta jetzt vor hatte. Also ließ ich mich einfach überraschen. Aber ich spürte bereits jetzt ein leichtes Kribbeln in meiner Lendengegend. Der Prinz wusste genau, wie er mich erregen konnte und es machte mich total an. Als er dann meinen Hintern packte und mich so quasi an Ort und Stelle hielt, zuckte ich kurz zusammen. Meine Aufregung wuchs immer mehr. Ich konnte es kaum erwarten, dass Prinz Vegeta sein Glied endlich in meinem Hintern versenkte. Schon allein der Gedanke daran ließ mein eigenes Glied härter werden. Doch so schnell würde er mich jetzt bestimmt nicht erlösen. Immerhin wollte Prinz Vegeta auch etwas davon haben. Er konnte es wohl genauso wenig abwarten wie ich. Aber ohne Vorspiel und damit Vorbereitung aus das Kommende, wollte er unseren eigentlichen Akt nicht einläuten. Das war mir sofort bewusst. Deswegen ließ ich ihn einfach machen. Prinz Vegetas Schweif schwang hinter ihm hin und her. Dann ließ er ihn vor seinem Mund baumeln und leckte mehrmals über die Schweifspitze um diese zu befeuchten. Als er damit fertig war, positionierte der Prinz seine Schweifspitze vor meinem Eingang und drang schließlich einen Moment später langsam ein. „Ah...“, sofort musste ich aufstöhnen als ich den Schweif des Prinzen in mir spürte. Nach kurzer Weile hatte ich mich an seinen Schweif gewöhnt. „Weiter...“, signalisierte ich dem Prinzen stöhnend und er stieß auch gleich zu. Ein paar Minuten später hatte ich auch schon meinen Höhepunkt und schrie meinen Orgasmus heraus. Prinz Vegeta ließ mich einen Moment verschnaufen, bis er darauf dann auch mit seinem Glied in mich eindrang. Sein Stoßrhythmus erregte mich bereits wieder und ich fing an hart zu werden. In diesem Moment hatte ich einen Einfall, der auch ihn um den Verstand bringen würde. „Was er kann, kann ich auch...“, dachte ich. Während der Prinz weiterhin in mich stieß, führte ich meinen Schweif an meinen Mund und befeuchtete ihn. Nun drang ich damit in seinen Eingang ein. Ein lautes Stöhnen war die Antwort auf mein Handeln. Seine Reaktion kam auch prompt. Sein Schweif umschlang mein erigiertes Glied und fuhr den Schaft im gleichen Takt wie seine Stöße auf und ab. Nun musste ich auch immer wieder laut stöhnen. Durch den Einsatz unserer Schweife verspürten wir beide immer größer werdende Lust in uns und schrien unseren darauffolgenden Orgasmus hemmungslos heraus. Völlig erschöpft ließ ich mich bäuchlings einfach auf die Matratze fallen. Vorher zog sich Prinz Vegeta zurück. Genauso wie unsere Schweife. Dann ließ er sich neben mir ebenfalls nieder. „Ihr wisst wirklich, wie Ihr mich um den Verstand bringen könnt.“, grinste ich ihn an. „Das Kompliment kann ich nur zurückgeben.“, grinse er ebenfalls. Gegenseitig in den Armen liegend schliefen wir dann kurz darauf vor Erschöpfung ein. Beim nächsten Mal würde ich dann wieder den Takt angeben dürfen. Darauf freute ich mich schon. Ein paar Tage später hielt ich mein Versprechen und zeigte dem Prinzen, wie man die Kontrolle über seine Kampfkraft anwenden konnte. Damit waren wir quasi quitt und neben unseren gegenseitigen Anstacheln beim Sex, taten wir das auch immer wieder bei Trainingskämpfen. So ergänzten wir uns absolut perfekt. Den Super-Saiyajin nutzte ich nur, wenn uns eine Bedrohung bevorstand. Ich hielt mein Versprechen. Da ich ja nun der Stärkere von uns Beiden war, hätte ich den Prinzen dominieren können. Aber ich tat es nicht. Ich ahnte, er trainierte heimlich um ebenfalls ein Super-Saiyajin zu werden. Wer weiß, vielleicht schafft er es eines Tages auch. Ich lasse mich diesbezüglich einfach überraschen. Gönnen würde ich es ihm auf jeden Fall. Doch die Tatsache, dass sich unser Kräftemaß quasi vertauschte, änderte nichts an unserer innigen Beziehung und das würde auch so bleiben. Wir genossen einfach nur unsere gemeinsame Zeit. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)