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Akai Tsuki no mukou ~ Beyond the Red Moon

Eine Dir en grey-/Merry-/MUCC-/Kagerou-Story / Final chapter 24 uploaded!
von

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07. [Namida]

"Und du bist sicher, dass er kommt?".

"Gara wird schon dafür sorgen...".

Tiefgründige, glänzende Augen trafen auf seine.

Forschend.

Fragend.

Dann das erlösende Nicken.

Ein sanftes Lächeln umspielte Dies Lippen.

Und Kaoru atmete auf.

Es war immer gut, Verbündete zu haben, die zu einem standen.
 

* * *
 

Entschuldigender Blick.

"Tut mir leid, ne...".

"Ich sagte doch schon, es ist okay...".

Akiko stellte ihre Kaffeetasse ab, lächelte beruhigend.

"Weißt du, wenn ich's mir recht überlege, passt das eigentlich ganz gut...".

Der Bassist zog fragend die Augenbrauen hoch.

"Inwiefern?".

Im Inneren ahnte er schon, was nun kommen würde.

"Ich wollte Yumi schon lange mal wieder zum Essen einladen...".

"Mit Hintergedanken?".

"Wo denkst du hin...".

Gespielte Entrüstung.

Toshiya grinste breit, zeigte seine liebenswert schiefstehenden Zähne.

"Wenn Kaoru selbst nichts unternimmt, dann müssen wir halt das Ruder übernehmen".

"Seh ich genau so...".

"Und von Frau zu Frau...".

"...ist es nun mal einfacher".

Nun grinsten beide.

Akiko stand auf und trug ihre Tasse in die Küche, stellte sie in den Geschirrspüler.

Als sie zurückkam, lag ein Schatten auf Toshiyas Gesicht.

"Was ist, wenn die beiden sich nicht mehr zusammenraufen?".

Er zog seine Freundin an sich, liess sie auf seinen Beinen Platz nehmen, schlang von hinten verzweifelt die Arme um sie.

"Es wird so kommen, wie es muss, Toshiya, vergiss das nicht...".

An ihrem Rücken pochte sein Herz.

"Ich weiss...ich habe nur Angst, mir vorzustellen, was werden wird...".

"Was bringt es, es dir vorzustellen, wenn du noch nicht mal weißt, ob es auch wirklich so wird?".

Schweigen.

Die Umklammerung löste sich, noch nicht ganz, aber zumindest etwas.

"Da ist was dran...".

"Siehst du!".

Schelmisches Grinsen ihrerseits. Sie drehte sich halb zu ihm um und wendete den Kopf so, dass sie ihm seitwärts in die Augen sehen konnte.

"Lass mich einfach mal machen".

"Okay, irgendwie hab ich das Gefühl, du schaffst das...".

Sein warmer Atem liebkoste ihre rechte Wange.

"Ohne Kaorus Mithilfe wird es nicht gehen, und dafür wirst du besorgt sein müssen - aber ich kann schon mal die Grundsteine legen...".

Toshiya biss sich auf die Lippen, senkte leicht den Kopf, was ihm einen aufmunternden Nasenstüber von Akiko einbrachte.

"Hey, komm schon, cheer up! Geniess das Bowling heute Abend, hab Spass mit den Jungs - morgen werde ich dir mehr sagen können, und dann schauen wir, wie's weitergeht. Einverstanden?".

Kurzes Überlegen. Eifriges Nicken.

"Ja".

Wie ein kleiner Junge.

Das Fotomodell drehte sich in Toshiyas Schoss nun endgültig um 180°, verschränkte ihre Hände in seinem Nacken, sah ihm direkt in die Augen, fühlte sich hineingezogen in dieses Meer aus warmem Braun.

Trockene Lippen trafen auf ihre glossigen, teilten sie, die warme, feuchte Zunge begehrte durstig Einlass.

Ein langer Kuss besiegelte ihre Abmachung.
 

* * *
 

"Also doch ohne die Mädels?".

"Ja, Die hat vorhin grad angerufen...".

"Naja, Akemi wär's wohl sowieso lieber, euch alle mal im ruhigeren Rahmen richtig kennenzulernen...".

Schweigen.

Knacken in der Leitung.

"Toshiya? Bist du noch dran?".

"Ja...sorry...".

"Alles okay?".

"Ja...ich hab nur grad nachgerechnet, wie lange du schon mit Akemi zusammen bist - und darüber, dass wir sie die ganze Zeit über noch nie wirklich gesehen haben...".

Resigniertes Seufzen.

"Toshiya...".

"Ich weiss, ich weiss, du musst mir nichts erklären. Es ist nur...ach, vergiss es...".

"Toshiya...?!".

"Bis heute Abend, ne...".

Und schon hatte der Bassist aufgelegt.

Shinya lehnte sich im Sofa zurück und blickte aus dem grossen Wohnzimmerfenster. Der Wind spielte in den Wipfeln der Zedern. Graue Wolken hingen tief.

Verdammt, er war nun mal so, wie er war. Die ganze Zeit über war dies nicht mehr zur Sprache gekommen, aber so, wie er Toshiya kannte, trug dieser den Gedanken wohl ständig mit sich rum. Konnte er denn nicht einsehen, dass nicht alle so waren wie er und Die und demnach ihre Liebsten auf dem Serviertablett präsentierten?

"Wer war das?"

Akemi - er hatte sie nicht kommen gehört.

"Toshiya. Das Bowling heut Abend ist nun doch offiziell ohne Anhang. Vermutlich, um Kaoru und Kyo nicht unnötig zu belasten".

Stirnrunzeln.

"Willst du mir erzählen, zwei erwachsene Männer können nicht damit umgehen, solo zu sein?".

Müdes Lächeln.

"Damit umgehen müssen sie jeden Tag - für ein paar Stunden möchten wir sie ihre Situation vergessen lassen...".

"Seltsame Ideen habt ihr...".

Ihre trockenen Worte überraschten ihn.

"Du wärst gern mitgekommen?". Erstaunte Frage.

Die zierliche junge Frau stellte sich an die Fensterfront, blickte vorbeiziehenden Krähen nach.

"Was denkst du denn?".

Zerknirschter Blick.

"Ich dachte, du würdest die anderen vielleicht doch lieber mal bei nem Essen kennenlernen...".

Die Krähen waren weg, nun starrte sie auf einen fernen Punkt über den Bäumen.

"Manchmal komm ich mir so isoliert vor, weißt du. Ich kann ja verstehen, dass du Beruf und Privatleben strikte trennen willst, das tun viele...aber ihr seid euch alle so nah, du kennst Yumi, Akiko, Yoshie...nur ich höre immer nur Namen...Himmel, noch nicht einmal die vier Jungs habe ich richtig zu Gesicht bekommen! Und wie lange kennen wir uns? 10 Monate?".

Stille.

Der Schlagzeuger blieb unschlüssig sitzen. Ein Kloss bildete sich in seinem Hals.

Verdammt, er konnte nun mal nicht aus seiner Haut...

"Es tut mir leid...".

Die Stimme beinahe unhörbar, doch Akemi hatte gute Ohren.

Sie wandte sich langsam um und musterte ihren Freund mit traurigen Augen.

"Ist es denn so schwer für dich? Was würde denn um Himmels Willen geschehen, wenn ich sie alle treffe?".

Leeres Schlucken.

"...".

Er wusste keine Antwort. Keine plausible zumindest. Angestrengt betrachtete er die Musterung des Teppiches.

"Ich will dich zu nichts zwingen - ich komme mir nur so...ausgeschlossen vor".

Nun klang ihre Stimme leise, beinahe verloren.

Sie zerriss ihm das Herz.

Verzweifelt hob er die Hände und massierte sich mit seinen langen, grazilen Fingern die Stirn.

"Du hättest mich nicht mitgenommen, auch wenn alle anderen Mädels auch dabei gewesen wären, stimmt's?".

"...".

"Shinya?!? Hab ich recht?".

"Akemi...".

Mit drei grossen Schritten war sie beim Sofa, setzte sich neben ihn - ihr Arm auf seiner Schulter fühlte sich unglaublich gut an...".

"...du begreifst meine Situation innerhalb der Band noch nicht ganz. Ich bin einfach der Schlagzeuger, verstehst du? Das ist mein Job - genau so gut könnte ich Salary Man sein und mich jeden Morgen auf den Weg in die Ginza machen, whatever. Und nur, weil ich die anderen vier und unsere Crew dauernd um mich rumhabe, heisst das noch lange nicht, dass wir uns nahe sind. Doch, irgendwie schon, aber...".

Eine weiche Fingerkuppe legte sich auf seinen Mund.

Akemi stand auf.

"Komm, gehen wir spazieren - Miyu muss sowieso noch raus, bevor du gehst...".
 

* * *
 

Es klingelte, gerade als er sich eingekuschelt hatte.

Der Blondschopf grunzte, zog sich das Kissen über den Kopf.

Hatte man denn niemals seinen Frieden?

Als er sich schon wieder entspannen wollte, in der Hoffnung, der unerwartete Besucher sei wieder abgezogen, schellte die Klingel wieder, diesmal sogar zweimal nacheinander.

Da war wohl jemand ganz hartnäckig.

Kyo kickte mit beiden Beinen die Decke zurück, rappelte sich auf und schlurfte dann langsam zur Tür.

Das penetrante Klingeln ertönte ein drittes Mal, als er im Begriff war, den Schlüssel umzudrehen.

"Ja, ja, ja, ist ja gut...".

Er riss die Tür auf.

"Oh...".

"Hi Schnarchnase."

Der Sänger ihm gegenüber grinste breit.

"Hi...".

"Ich hab dich doch nicht etwa geweckt?!".

Oh Mann, da hatte wohl jemand verdammt gute Laune.

Der Dir en grey-Sänger trat zur Seite.

"Komm rein und schrei nicht das ganze Haus zusammen".

Gara grinste und schlüpfte an ihm vorbei in die Wohnung.

Zigarettenrauch. Heruntergelassene Jalousien. Das übliche Chaos.

Sein Besuch kam wohl gerade rechtzeitig. Und in Anbetracht der Umstände erübrigte sich auch die Frage nach Kyos Befinden.

"Na, verschanzt du dich mal wieder hier drin und verfluchst den Rest der Welt?".

Wäre die Person vor ihm nicht sein Kouhai gewesen, hätte Kyo ihn wahrscheinlich nicht gerade freundlich wieder vor die Tür gesetzt. In diesem Fall jedoch liess er Gnade und Nachsicht walten.

"Und wenn?".

Desinteressiert ging Kyo voran ins Wohnzimmer, liess sich aufs durchgesessene Sofa fallen. Sofort wanderte eine Zigarette an seine Lippen.

Gara folgte ihm unaufgefordert, setzte sich jedoch nicht, sondern blieb ganz cool im Raum stehn und betrachtete Kyo nachdenklich.

"Komm, heb deinen Hintern, wir gehen raus".

Stirnrunzeln. Erhobene Augenbrauen.

"Wer sagt das?".

"Ich!".

Unwilliges Stöhnen.

"Es regnet".

"Na und?".

"Und es ist kalt".

"Wir haben erst September".

"Trotzdem...".

"Weichei!".

Kyo erdrückte den runtergerauchten Stummel im bereits überquellenden Aschenbecher.

"Gara...".

"Bitte - es wird dir gut tun. Die Luft hier drin ist scheisse". Dass Kaoru ihm erzählt hatte, dass Kyo seit Tagen nicht mehr wirklich draussen war, konnte er nicht als Argument verwenden.

"Es ist meine Luft - geh doch, wenn's dir nicht passt".

Da lag wohl ein hartes Stück Arbeit vor ihm.

Gara seufzte innerlich, beschloss aber, hartnäckig zu bleiben.

"Du könntest schon etwas netter zu mir sein - schliesslich haben wir uns ne Weile nicht mehr gesehn". Sprach's und lehnte sich, cool eine Zigarette anzündend, an die Wand.

Das sass.

Kyo musterte ihn aus dunklen Augen und spielte nervös mit seinem Fingerring. Schuldgefühle machten sich in ihm breit. Fuck, Gara hatte seine schlechte Laune nun wirklich nicht verdient.

"Und wohin soll's gehen?".

Diese kleine Satz kostete ihn einiges an Überwindung - und Gara wusste das.

Er zuckte die Schultern.

"Park, danach was essen, Kino...".

Kyo liess sich das Angebot durch den Kopf gehen.

"Ich muss aber erst noch duschen...".

Sollte das eine Ausrede sein? Der Sänger von Merry verzog keine Miene, beugte sich über den niedrigen Wohnzimmertisch und drückte seine Zigarette aus.

"Ich kann warten...".

Und damit kniete er sich vor den Fernseher auf den Boden und werkelte an der Playstation herum.

Kyo blieb noch ein paar Sekunden sitzen, liess sich alles noch einmal durch den Kopf gehen, stand dann aber auf und verzog sich ins Bad, als Garas fragend-vorwurfsvoller Blick ihn traf.
 

Nachdem er Kyos Spiele-Angebot durchgesehen hatte, war Gara auf einmal die Lust am Spielen vergangen. Vermutlich hatte sein Freund mal wieder all seine guten Spiele Kaoru oder Toshiya ausgelehnt.

Entschlossen schaltete er die Playstation wieder aus und horchte dem Prasseln des Wassers aus der Dusche.

Es war viel einfacher gewesen, als er erwartet hatte.

Er wurde den Verdacht nicht los, dass Kyo auf ihn gewartet hatte.

Um sich die Zeit zu vertreiben, wühlte er durch die Zeitschriften, die sich unter dem Tischchen stapelten.

Dabei kam ihm etwas in die Finger...

Dunkle Augen scannten den Text auf der kleinen Karte.

Was zum Teufel...?
 

Warum kamen ihm immer in der Dusche die seltsamsten Gedanken...?

Kyo hob den rechten Arm über die Schulter und seifte den Rücken ein, so gut es ging.

Gestern Abend war das bei weitem angenehmer gewesen...

Gestern Abend...
 

~ ~ ~
 

"Gefällt dir das, ja..."

Ihr Stimme drang durch das Wasser an sein Ohr.

"Mmmhmmmm...".

Lange Fingernägel bohrten sich in seine sensible Haut am Rücken, fuhren nach unten, kamen kurz oberhalb des Steissbeines zu einem Halt.

Er biss die Zähne zusammen.

Das Wasser war heiss, doch in ihm brodelte ein Vulkan.

Mit einem Keuchen sah er, wie sie in der engen Duschkabine auf die Knie ging, ihre Hände umfassten seine Pobacken.
 

~ ~ ~
 

Mit einem Kopfschütteln stellte er das Wasser ab und trat auf den kalten Kachelboden.
 

Als er wenige Minuten später in frischen Kleidern wieder ins Wohnzimmer kam, sass Gara auf dem Sofa, führte eine Zigarette an seine Lippen.

"Wollen wir?".

Sein Kouhai blickte auf.

Ein Grinsen umspielte seine Lippen.

"Wer ist Namida?".

Kyo zuckte zusammen.

"Woher...?".

"Du solltest sowas nicht einfach so rumliegen lassen!".

Der Schalk tanzte in Garas Augen, als er seinem Freund die Visitenkarte entgegen streckte.

Der Blonde schluckte leer und kratzte sich im feuchten Haar.

Er war doch nicht etwa verlegen?

"Anou...".

"War sie wenigstens gut?".

Wurde er rot?

"Sie hat ihren Zweck erfüllt...".

"Sie war den Preis also wert?".

"Nani?".

"Hey, ich hab von dem Club gehört, ich weiss, wieviel diese Mädchen kosten".

Kyo zuckte die Schultern.

"Keine Ahnung - ich hab nicht so viele Vergleichsmöglichkeiten...".

Wie sehr er doch wünschte, dass es tatsächlich so war.

"Naja, zumindest haben die nen guten Ruf...".

"Das nehm ich doch an - ich glaub kaum, dass Inoue in der Beziehung was riskieren würde...".

Lachen.

"Er hat dir ihre Karte gegeben?".

Kyo runzelte die Stirn.

"Ja! Und?".

"Nichts - ich frag mich nur, wie lange es dauert, bis wir sowas zugesteckt kriegen...".

Gekicher.

"Baka!".

Während Gara in seine schwarze, abgewetzte, taillierte Secondhand-Lederjacke schlüpfte, ging Kyo ins Schlafzimmer, um seine SHOCKER-Tasche zu holen.

Sie war den Preis also wert?

Missmutig verzog er das Gesicht.

Verdammt, was wusste Gara schon.

So guten Sex hatte er schon lange nicht mehr gehabt - fünf Orgasmen nacheinander, nicht schlecht. Das Mädchen hatte Dinge mit ihm getan, wie noch keine Frau zuvor. Sie war definitiv sehr erfahren gewesen. Und hatte ihn in Sphären entführt, wo er noch nie gewesen war. Doch was brachte es ihm, wenn der Schmerz in seinem Herzen das unangenehme Brennen der Striemen auf seinem Rücken bei weitem überragte?

Seine Lust war befriedigt worden - doch diese Befriedigung füllte nicht die Leere in ihm aus.

Wenn er zurückdachte, an damals...

Damals...

Manchmal sah er sie noch immer vor sich.

Ihre Augen.

Ihre vollen Lippen.

Hörte ihr Lachen, ihre Stimme.

Sah sie beide auf dem Bett liegen und Pläne schmieden.

Pläne, die sie dann zunichte gemacht hatte...

Bevor der alte, immer wieder hochkommende Schmerz vollständig von ihm Besitz ergreifen konnte, streckte Gara den Kopf zur Tür rein.

"Hey, bist du da drin eingepennt?! Ikimashô!".

Kyo schreckte auf, fasste sich sogleich wieder, steckte eine volle Schachtel Zigaretten in seine Tasche, schlüpfte in seinen Parka und setzte seinen Hut auf.

Auf einmal war er unendlich froh, dass Gara bei ihm war...
 

+ + +
 

Anmerkung:

Für alle, die sich wundern: Ja, ich hab die Veröffentlichung von VULGAR nach hinten verschoben. *g* Statt am 10.9.2003 wird in der Geschichte hier die CD erst Anfang Oktober rauskommen... ^^
 

Und die Idee mit Kyo und dem Callgirl kam mir beim Lesen von Haruki Murakamis Meisterwerk "Tanz mit dem Schafsmann"... ^.~



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2004-03-18T13:05:53+00:00 18.03.2004 14:05
Mou...Kyo leidet so schrecklich...in den ersten Kapiteln war es ja schon krass aber es wird immer heftiger.
Nicht das ich Kyo gerne leiden sehe aber mach weiter so!
Ich liebe diese Geschichte und will mehr lesen.
Die Geschichte wird von Kapitel zu Kapitel besser und interessanter.
Und der Schreibstil ist und bleibt einfach nur super.
Ich leide mit Kyo!!!
Von: abgemeldet
2004-03-17T13:16:43+00:00 17.03.2004 14:16
Wiedermal genial ^^
Langsam aber sicher gehen mir die wörter zum beschreiben aus... ich kann nur immer wieder wiederholen: ICH LIEBE DIESE FANFIC ÜBER ALLES!!!! und ich liebe deinen schreibstil! und diru und merry *g*
melL
Von: abgemeldet
2004-03-16T17:50:56+00:00 16.03.2004 18:50
*leise schrei* Ich wusste es!! Passt *wunderbar*, die Schafsmann-"Adaption"... Die Stimmung in Murakamis Buch hat auch mich oft an die in "Apocalypse" bzw. deiner Geschichte erinnert. Respekt... (Auch für das vorige Kapitel übrigens...)
Es erfüllt mich wieder und wieder mit Staunen und tatsächlich Ehrfurcht, wie du aus den Worten und Bildern des "Meisterwerks" Apocalypse etwas sich immer mehr davon Abspaltendes erschaffst, und wie die Charaktere mit jedem Kapitel mehr an Tiefe gewinnen. Vielleicht ist es noch zu früh, das zu sagen, aber ich glaube mittlerweile wirklich, dass du in diesem Aspekt clees' Geschichte fast noch übertriffst. (Natürlich müsste man die beiden dazu völlig unabhängig von einander betrachten, was wohl kaum möglich ist, aber es ist auf jeden Fall eine Steigerung.)
Ich muss aufhören, fürchte ich... Meine Kommentare werden in manchen Fällen sehr enthusiastisch, aber ich glaube, wenn es irgendwo gerechtfertigt ist, dann hier.


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