Das verschollene Dorf von 4711 (Ein One Piece Naruto Crossover) ================================================================================ Kapitel 10: Flashback VII ------------------------- In dieser Dimension fand sie eine friedliche Welt und um diese weiterhin zu schützen fand sie einige kluge Köpfe, denen sie Wissen vermachte. In der Dimension, aus der unser Volk ursprünglich stammt, wandelte sie einige Zeit bevor sie fand was sie suchte. Einen Ort an dem Liebe und Frieden herrschen, dieser Ort war das Land Wa no Kuni. Die Göttin blieb, vor allem weil sie einem menschlichen Gefühl verfiel, der Liebe. Der Mann dem sie verfiel war Hanabusa Uzumaki. 10 Jahre waren sie zusammen, sie schenkte ihm sogar ein Kind. Dieses Kind war Mahina, Kind der Mondgöttin und eines Menschen. Nur Kurze Zeit später verlies sie ihre Familie, da sie ihren Platz am Himmel zu lange verlassen hatte. Zum Abschied schenkte sie ihrem Mann und seinem Clan eine besondere Fähigkeit, die Fähigkeit Energie aus der Natur sammeln und nutzen zu können- das war das Senn Chakra. Diese Fähigkeit verselbständigte sich aber und schuf damit ein Volk mit den tollsten Fähigkeiten. Und einer gewaltigen Langlebigkeit. Soweit ich das weiß hat Mahina fast 400 Jahre gelebt bevor sie verstarb und das Enkelkind, das nach ihrem Tod geboren wurde, erbte ihre Fähigkeiten. Dieses Kind war ein Mädchen mit dem Namen Gwendolin. Sie wurde etwa 150 Jahre nach Mahinas Tod geboren, als erstes Mädchen, alles andere waren Jungen. Damals merkte man dann auf einmal das Mädchen keine Belastung sind, weil sie ja verheiratet werden müssen mit Mitgift und allem drum und dran. Mädchen geben viele Eigenschaften weiter, die sich nur bei Mädchen bzw Frauen zeigen. So auch hier. Gwendolins Mutter Levana hatte in den 100 Jahren, die sie noch alleine war, die Brüder Hagoromo und Homura Ootsuzuki kennen gelernt. Sie waren die Kinder der sogenannten Hasengöttin, der Frau die die Frucht des Götterbaumes gegessen hatte.“ „Wer war denn die Hasengöttin?“ fragte Max interessiert, er fand diese Geschichte sehr spannend, seine Schwester war durch seine Frage aus ihrer Traumwelt aufgeschreckt. „Wie sah sie denn aus? Unter Hasengöttin kann ich mir nicht viel vorstellen. Etwa ein Häschen mit Heiligenschein?“ fragte darauf Monika irritiert. Sie hatte mit geschlossenen Augen zugehört und ihr Kopfkino gestartet. „Nein,“ lachte Bobby, „die Hasengöttin war eine Frau, die von See Mondgöttin aufgezogen worden war. Ihr Name war Kaguya, als Säugling wurde sie der Mondgöttin überreicht, damit der Pakt zwischen dem Clan der Uzumaki und der Göttin besiegelt war. Schließlich hatte sie ihre eigene Tochter bei den Menschen gelassen. Kaguya wuchs auf dem Mond auf, sie lernte alles von der Göttin um später einmal ihre Vertreterin auf Erden zu sein. Kaguya allerdings hatte andere Pläne, nachdem sie fast alles gelernt hatte verriet sie die Göttin, stahl den Setzling des heiligen Baumes und floh zur Erde. Die Reise dauerte lange, doch als der Setzling auf der Erde aufschlug wuchs er rasend schnell. Seine Wurzeln gruben sich tief in die fruchtbare Erde und begann zu wachsen, höher als ein Berg. Irgendwann siedelten Menschen zu Füßen des Baumes, dort war noch fruchtbare Erde, und errichteten ein kleines Reich. Eines Tages kam Kaguya auf der Erde an, sie nannte sich Hüterin des Baumes. Der Herrscher des kleinen Reiches nahm Kaguya bei sich auf, sie verliebte sich in ihn und er machte sie zu seiner Konkubine. Gegen Kaguya schwelte aber der Hass, man versuchte sie zu töten und als das nicht gelang, brachte man den Herrscher gegen sie auf. In ihrer Not floh sie zum Baum wo gerade das Geheimnis wuchs, eine Frucht mit unvorstellbarer Macht. Sie pflückte und aß sie, dann veränderte sie sich und ließ die Menschen mit der Macht des Baumes einschlafen. Kurz darauf gebar sie Zwillinge. Hagoromo und Homura Ootzuzuki. Sie wuchsen in einer friedlichen Welt auf, umgeben von vermeintlichen Frieden und Harmonie. Irgendwann erfuhren die Brüder was ihre Mutter getan hatte und befreiten die Welt von ihr.“ „Aber warum hat die Mondgöttin nicht eingegriffen?“ warf Max ein. „Zu ihrer Verteidigung muss ich sagen, sie wurde von ihrer eigenen Schülerin gebannt. Und der Plan vom ewigen Frieden befiel auch Levana und ihr Volk. Nur sie und ihre Geschwister konnten sich frei bewegen. Nur mussten sie sehr vorsichtig sein um nicht erwischt zu werden. Kaguya hätte sie sonst ohne mit der Wimper zu zucken umgebracht. Sie schlossen sich den Ootzuzuki Brüdern an und bekämpften die selbsternannte Göttin. In dem Moment, in dem Kaguya merkte das sich ihre Söhne gegen sie stellen, veränderte sie sich. Ihr wuchsen merkwürdige Gebilde am Kopf, die aussahen wie Hasenohnen. Der ewige Schlaf endete abrupt und der Götterbaum wurde zu einem Monster. Einem zehnschwänzigen Ungeheuer das sich seine Frucht wieder holen wollte. Levana und ihre Geschwister kämpften zusammen mit den Brüdern und schafften es schließlich Kaguya zu versiegeln. Kurze Zeit später wurde auch das zehnschwänzige Monster besiegt. Hagoromo versiegelte es in sich selbst. Mit der Versiegelung von Kaguya und dem Monster erwachte die Mondgöttin wieder, sie war überaus betrübt das sie sich von ihrer Schülerin hat überrumpeln lassen. Sie fand einen hervorragenden Ort um Kaguya zu verstecken, damit niemand die Versiegelung lösen konnte, auf dem Mond. Homura brachte seine versiegelte Mutter hoch, ihm folgten einige aus dem Mondvolk unter anderem auch zwei Geschwister von Levana. Levana zog danach einige Zeit mit Hagoromo umher. Eines Tages verlies sie ihn, ihre Pflicht rief sie zurück zu ihrem Volk, doch sie nahm noch etwas von ihrem Begleiter mit, etwas das er erst Jahre später erfahren sollte. Sie erwartete ihr erstes Kind. Bei ihrem Volk angekommen erwartete sie bereits ihr Verlobter, ein Mann ohne Clan, der über viele Jahre um die Tsukinokage geworben hatte. Als sie schwanger zurück kam, war der Mann sauer, doch er konnte ihr daraus keinen Strick drehen. Schließlich war er nur ein Clanloser Mann und sie die Herrin über ein ganzes Volk. Das Kind, das sie gebar war ein Mädchen, sie wurde Gwendolin genannt. Erst als das Mädchen fünf Jahre alt war heiratete die Tsukinokage ihren Verlobten. Sie gebar ihm noch sechs Kinder. Doch keines der Kinder wurde die erwartete Wiedergeburt von Mahina. Diese Kräfte schlummerten in Gwendolin, etwas das der Ehemann der Kage gar nicht abkonnte. Er versuchte das Kind zu denunzieren, es zu verletzen und gar zu töten, doch die Kage machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Sie ließ ihn einsperren und heimlich hinrichten. Die Kinder erzog sie selber und es wurden gute und sehr starke Kinder. Etwa fünfzig Jahre später machte sich Gwendolin auf den Weg die zu erkunden. Von ihrer Mutter hatte sie schon früh von den Namen und Taten ihres Vaters gehört. Ihr jüngster Bruder, Rion, begleitete sie. So konnte er von seiner weisen Schwester lernen uns sie war nicht allein. Weise war sie, da bei ihr im neunzehnten Lebensjahr der Mondphönix erwachte und von ihm lernte sie noch heute. Denn der Mondphönix gab die Erinnerungen seiner vorherigen Reinkarnationen weiter. So lernte sie von Mutter Mond und Großmutter Mahina persönlich, zumindest gedanklich. Durch dieses Wissen konnte sie ihre Mutter entlasten, ihre Geschwister unterrichten und gleichzeitig von der Mutter lernen Weise ihr Volk zu führen. Nun aber schien es ihr an der Zeit, ihren Vater zu besuchen. Auf dem Weg trafen sie auf eine gut gelaunte Gruppe Menschen, die von einem jungen, dunkelhaarigen Mann angeführt wurde. Dieser Mann war der jüngere Sohn von Hagoromo Ootzuzuki und hieß Ashura. Er kam gerade aus einem Dorf in dem er mithilfe der Bewohner einen Brunnen gebaut hatte. Gwendolin und Rion schlossen sich ihnen an. So lernten sie den Halbbruder von Gwendolin kennen. Rion war von ihm beeindruckt, er lernte die Fingerzeichen nicht nur als Entspannungsübungen kennen, sondern das man damit auch Chakra leiten kann. Etwas was in ihrem Volk eigentlich nur durch ihren Willen und ihre Vorstellungskraft geschah. Doch wenn sich das Chakra des Götterbaumes weiterhin durch die Familie Ootzuzuki so verbreitete, dann war es nicht schlecht diese Zeichen zu kennen. Sie liefen noch etwa zwei Monate, dann gelangten sie zum Hause Ootzuzuki. Ashuras älterer Bruder Indra war bereits dort und wartete auf sie. Ashura begrüßte seine Familie, dann stellte er seine Begleiter vor, bevor er von dem Brunnenbau berichtete. Dabei fiel ihm ein, das Gwendolin und Rion noch da waren und fragte was sie nun vorhatten. Gwendolin lächelte sanft und ging ein paar Schritte auf ihren Vater zu. „Mein Name ist Gwendolin Lunaris. Mein Bruder Rion Uzumaki und ich sind sehr erfreut euch kennen zu lernen, Meister Hagoromo.“ sprach sie mit glockenklarer Stimme. Der angesprochene lächelte und sagte: „Herzlich Willkommen in meinem Haus, meine Kinder.“ Dann überlegte er kurz, stutzte und fragte dann: „Dein Name ist Lunaris, nicht wahr? Und der deines Bruders Uzumaki? Diese Namen kommen mir sehr bekannt vor.“ Die Geschwister grinsten, sahen sich an und dann ergriff Rion das Wort: „Nun Meister, auch wenn ich diese Zeit nur aus den Erzählungen meiner Mutter und meiner Onkel und Tanten kenne, so weiß ich doch was ihr und euer Bruder Homura geleistet habt. Es müsste jetzt ungefähr sechzig Jahre her sein, da habt ihr gemeinsam mit unserer Familie den Kampf gegen eure Mutter Kaguya bestritten. Sagt, geht es den Wesen, die aus dem zehnschwänzigen Monster erschaffen wurden gut?“ Erstaunt wurden die Geschwister angesehen, dann flackerte Erkenntnis in den Augen des alten Mannes. „Du, du bist Levanas Tochter.“ Bestätigend nickte Gwendolin und fügte hinzu: „Und auch die eure.“ Die Bombe war eingeschlagen, der Meister war geschockt, Indra drehte fast durch und Ashura verstand die Welt nicht mehr. So, hier sollten wir eine Pause machen, es ist schön später Nachmittag. Gleich gibt es Abendessen. Vielleicht, wenn ihr mögt, dann erzähl ich nach dem Essen weiter.“ Hier schloss Bobby seine Erzählung. Er war geschafft, hatte Hunger und Durst. Und vor allem brauchte er zuerst ein Klo. Er wartete gar nicht auf die Reaktion seiner Zuhörer, sondern raste aus dem Raum. Immer noch baff saß Familie Fisher in der Bibliothek, sie hatten gar nicht mitbekommen wie schnell die Zeit verging. Doch als sie sich erhoben, da erfüllte auch sie ein dringendes Bedürfnis und sie machten sich schnell auf den Weg ein stilles Örtchen aufzusuchen. Danach konnten sie sich immer noch Gedanken um das gehörte machen. Nachdem sie alle das stille Örtchen aufgesucht hatten gingen sie in den Speisesaal. Hier war wieder High Life. Alle Plätze waren besetzt, die Anwesenden feierten , warum- das konnten sie nicht erkennen. Whitebeard konnten sie nirgends entdecken, genauso wenig wie den Jungen mit dem Namen Namur, auch diesen Thatch nicht. Das Abendessen war in vollem Gange, teilweise fraßen die Leute richtig, als ob sie nie wieder etwas zu essen bekommen sollten. Angeekelt drehte sich Veronika weg, ihr war der Appetit gründlich vergangen. Alleine was sich auf den Tischen stapelte strotzte jeder Beschreibung. Da waren Berge von Fleisch, haufenweise abgenagte Knochen, kaum Gemüse oder Kartoffeln. So ungesund wie diese Männer aßen war es ein Wunder das sie so gut aussahen. Aus der Küche kam mit einem Mal jemand geflogen. Es war ein junger Mann, der geschockt zur Tür sah. Eine große rothaarige Frau stand mit den Händen in die Hüften gestemmt in der Tür. „Ich habe dir schon einmal gesagt, in der Küche wird nicht genascht. Du kannst dir von den Tischen holen. Es ist noch genug da.“ „Aber ich habe Nachtisch Hunger, Lotte.“ jammerte der Junge. „Ach Joram, du weißt doch, erst wenn die Tische leer sind gibt es den Nachtisch. Na, geh zu deinem Vater, wenn du alles aufgegessen hast, gibt es Nachtisch. Ich mach dir was besonderes.“ lächelte die rothaarige Frau den Jungen an. Dieser sprang auf, umarmte die Frau und lief grinsend zurück zu einem der Tische, an denen ein Bär von einem Mann saß. Dieser wuschelte ihm durch die blauen Haare und grinste breit. „Sagt mal, habt ihr keinen Hunger oder warum steht ihr da wie bestellt und nicht abgeholt?“ holte die Stimme der Rothaarigen sie aus ihrer Beobachtung. Veronikas Blick flog herum, sie sah die rothaarige Frau neben sich stehen. Sie verzog das Gesicht zu einer angeekelten Fratze: „Bei diesem 'Mahl' vergeht einem der Appetit. Alles nur Fleisch, kein Gemüse, kein Fisch, nur fetthaltige Dinge die nichts mit gesunder Ernährung zu tun haben.“ „Soso, das meinst du, Mädchen?“ sagte Lotte darauf, sie war ein wenig in ihrer Ehre als Köchin gekränkt, das ließ sie nicht auf sich sitzen. „Nun, wenn du es besser kannst, dann komm mit in meine Küche und Versuch dein Glück. “ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)