Schulfieber von Karokitty (Teil 1) ================================================================================ Kapitel 37: Part 1 Omura, Yuudai und Kashima - Abschnitt 11 ----------------------------------------------------------- O Eigentlich, war Kashima gar kein so großes Arschloch gewesen. Er zeigte mir wie die Lebensmittel fürs Abendessen angerichtet werden müssen, damit es nicht nur schmeckte sondern auch hübsch aussah. „Das Auge, isst schließlich mit!“, lächelte er und ich sah verlegen auf das Essen zurück. „Wer von euch, ist eigentlich die Frau? Bestimmt doch du oder?“, wollte ich wissen und Kashima erstarrte plötzlich zu Stein. „Nun, dass geht dich eigentlich nichts an!“, knurrte er dann und schwieg das Thema aus. Ich wusste, dass ich ihm wieder auf den Schlips getreten war, aber es interessierte mich seit dem Moment ,als ich hier hinein kam. „Wenn du es so genau wissen willst, ICH!“, knurrte Jemand hinter mir und Kashima schnaufte. Erschrocken drehte ich mich herum, sah wie Yuudai sich seine Krawatte öffnete und diese auszog. „Ernsthaft?“, quiekte ich, da ich eher das Gefühl hatte dieser Angst einflößende Mann, würde Kashima den Arsch versohlen. „Ja! Und wenn schon? Ist es denn von Wichtigkeit, wer wen irgendwie beglückt? Für dich sowieso nicht. Eigentlich, geht es auch nur Souta und mich etwas an!“, setzte er noch nach, ging zu Kashima und küsste diesen vor meinen Augen. Ich lief hoch rot an und drehte mich weg. Mussten die das genau vor meinen Augen machen? Ich ergriff die Flucht und deckte den Tisch. Alles würde ich machen, nur um nicht daneben stehen bleiben zu müssen!!! Hinter mir hörte ich die beiden kichern. Wahrscheinlich wollten sie mich auch nur ärgern. Als hätte ich nicht schon genug Sorgen! Wirklich freiwillig war ich ja jetzt nicht hier. Nur wo sollte ich sonst hin? Wir aßen zusammen und Yuudai erzählte ein bisschen von seiner Kindheit. Aufgewachsen in einem Kinderheim, irgendwo am Stadtrand. Dort musste er sich früh beweisen und lernte auch recht spät das Lesen. Er war erst 15, als er ein Kinderbuch ganz bis zum Ende lesen konnte. Dann aber, als er es beherrschte, gab es kein halten mehr. Es war absolut interessant und ich hing förmlich an seinen Lippen. Die so schön geformt waren und sicherlich sehr weich sein würden. Kopfschüttelnd, wurde mir bewusst, was ich da gerade gedacht habe! Gott, war schwul sein ansteckend? Kashima deckte den Tisch ab und ich beobachtete die liebevollen kleinen Gesten, die Yuudai ihm immer wieder entgegen brachte. Eine Umarmung von hinten, ein Streicheln über die Schulter, ein Blick, ein leichtes anlehnen seines Kopfes, an dessen Hals. Ich war , irgendwie eifersüchtig. Mich störte es, dass die beiden so viel Leidenschaft miteinander austauschten, wobei ich noch nie eine wirkliche Umarmung bekommen habe. Klar, war ich mit dem ein oder anderen Mädel zu Gange gewesen. Das war aber nie was langanhaltendes. Die beiden hingegen, schienen sich einander gefunden zu haben. „Bier?“, raunte mich Kashima an und riss mich aus meinen Gedanken. „Ja, wenn ich darf?“, murmelte ich und bekam eins vor die Nase gestellt. Yuudai schien dies auch zu tolerieren. Er saß nämlich auf dem Sofa und hatte ein Glas Wein in der Hand. Er sah erschöpft und müde aus. Allerdings, arbeitete sein Kopf auch ohne Ende . Er hatte einen Notizblock in der Hand und ging einige Punkte wohl immer wieder durch. „Taro!“, ermahnte ihn Kashima und Yuudai nickte. „Ich weiß. Keine Arbeit mit nach Hause nehmen!“, lachte er und legte seine Notizen beiseite. Immer noch angewurzelt, saß ich am Esstisch und beobachtete diese Szenerie. Kashima, hatte sich in Yuudais Arme gedrückt und ich konnte mir absolut nicht vorstellen, dass Yuudai das Mädchen sein sollte. So wie Kashima sich an ihn drückte und liebkoste, konnte das doch nicht sein. Ich murmelte vor mich hin. Die beiden wollten mich doch nur verarschen. „Gute Nacht!“, gähnte Kashima und gab Yuudai noch einmal einen letzten Kuss, bevor er die Hand in meine Richtung hob und ins Schlafzimmer vorging. Yuudai betrachtete mich und richtete sich auf. „Ich kann mich auch an den Tisch setzen, falls du schlafen möchtest Omura!“, lächelte er mich an und ich schüttelte den Kopf. „Nein danke. Ich muss erst mal das Bild von zwei schmusenden Kerlen aus den Kopf bekommen!“, knurrte ich und Yuudai zog eine grimmige Miene. „Musst du so negativ sein, obwohl wir dich in unsere vier Wände lassen?“, zischte er abfällig und setzte sich an ein Klavier. Er hob die Tastenklappe an und begann sanft seine Finger darüber gleiten zu lassen. „Komm her! Wir probieren etwas aus!“, schmunzelte er und ich setzte mich nicht ganz freiwillig zu ihm. „Schau dir an, was meine Finger spielen und versuch es doch zu wiederholen!“, forderte er und begann mit ganz einfachen Bewegungen. Beginnend mit zwei bis drei Tasten und immer mehr. Ich spielte ihm es tatsächlich nach, wie er es vor machte, auf der rechten Hälfte der Tasten. Und im Ganzen, ergab es ein wunderschönes Musikstück. „Man kann nicht immer alles alleine versuchen. Manchmal ist das, was vier Hände schaffen, besser als zwei. Der Mensch, ist nicht dafür ausgelegt, das er ein Einzelgänger ist. Im Gegenteil, wir sehen uns nach Zuneigung, Leidenschaft, einer Bindung in der wir uns anvertrauen können und uns geborgen fühlen!“, sagte er und ich lauschte der Musik weiter. Kashima war an den Türrahmen gekommen und musterte uns beide mit einem Lächeln. „Sechs Hände, manchmal mehr als vier!“, grinste er Yuudai an und auch er lächelte zurück. „Das ergibt keinen Sinn. Was ist denn, wenn einer etwas macht, was dem anderen nicht zusagt?“, knurrte ich und machte deutlich, dass ich mir von Niemanden vorschreiben lassen wollte ,was ich zu tun habe!“. Yuudai zuckte mit den Schultern : „Kommt Zeit, kommt Rat“, meinte er nur und spielte weiter. In meinem Bauch begann es zu kribbeln, denn unsere Hände spielten so nah bei einander. „Wie ist es schwul zu sein?“, fragte ich einfach gerade heraus ,als Kashima lachte. „Wie ist es denn hetero zu sein?“, entgegnete er und ich zuckte mit den Schultern. „Ich meine eher, wie fühlt es sich an schwul zu sein? Woher weiß man das?“, knurrte ich da ich hier nicht wie ein Kind behandelt werden wollte. Und schon einmal gar nicht mit blöden Gegenfragen. „Man weiß es, wenn man Interesse für einen Mann hat. Wenn man ihn dann das erste Mal küsst und es sich richtig anfühlt, ist es vielleicht auch das Richtige!“, erklärte Yuudai und sah mit einem belustigten Blick zu Kashima. Dieser begann zu nicken und murmelte : „Ich geh schon mal vor !“. Hatte Yuudai sich für irgendwas gerade die Erlaubnis abgeholt? Wieso nickte er? Als ich hoch sah, griff Yuudai nach mir und ich spürte plötzlich seine Lippen auf meinen. Mein Kopf schrie, dass er damit aufhören sollte, aber mein Körper war stocksteif und setzte sich nicht zu wehr. Ganz im Gegenteil, denn auf einmal kam mir mein Traum in den Sinn, wo er mich leidenschaftlich küsste und Kashima hinzu kam. In meiner Hose wuchs es und ich merkte, wie ich vor Erregung bereits zitterte. „Entschuldige ich wollte dir keine Angst machen. Aber du hast deine Antwort!“, grinste er und zeigte auf meinen Schritt. Dann stand er auf und ging zu Kashima ins Schlafzimmer. Jetzt saß ich da, mit einer mega Latte zwischen den Beinen und wusste, dass die beiden es mit einander treiben würden. K Als Taro das Zimmer betrat, lugte ich über das Display meines Telefons, auf dem ich gerade noch einen Artikel las oder viel mehr flüchtig überflog, da mir einfach die Konzentration dazu fehlte, zu ihm rüber. „Du grinst so breit, dass du einem Nilpferd Konkurrenz machen könntest.“, bemerkte ich und der Blonde kam leicht summend zum Bett rüber, wand sich aus seinen Sachen und krabbelte auf dieses. „Und? Ich hatte mit einem ziemlichen Geschrei gerechnet.“, sagte ich ruhig und angespannt zu gleich, da ein heiden Theater ausgeblieben war und legte das Smartphone weg. Er zog mich an der Hüfte ein wenig nach unten, sodass ich mit dem Oberkörper und Kopf vom Kissen rutschte. „Ich glaub ich hab ihn ein bisschen durcheinander gebracht.“, gab er freudig von sich und schien sich über die Tatsache prächtig zu amüsieren. Seine großen Hände strichen mir über das T-Shirt, wanderten nach unten und recht schnell darunter. Der Stoff schob sich sachte hoch. Ich musste ein wenig lachen. „Interessant, wie meinst du das? Und hat der Rotschopf dich wuschig gemacht, das du jetzt so auf Angriff gehst?“, fragte ich und seine Hand stockte. Yuudai der ein wenig über mich gebeugt war, sah mich grüblerisch an. „Du kannst ruhig weiter machen. Von mir aus kannst du aber heute eh nur, ein wenig Petting erwarten.“, seufzte ich und fühlte mich wegen der letzten Tage ziemlich ausgelaugt, auch wenn mit Sicherheit eine schnelle Nummer drin wäre. Das würde ich jedoch abhängig machen davon ,was ich von Taro zu hören bekam. Seine Hand strich mir wieder langsam über die Brust. „Sagen wir es mal so, da du ja gegen ihn nicht abgeneigt bist und Kano scheinbar gerade auf die Recht unfreiwillige Art erfahren musste ,dass ihm die körperliche Intimität mit Männern nicht abgeneigt ist, müssen wir nun ausknobeln wer zu erst darf.“. Ich brauchte ein bisschen bis ich verstand was er meinte. „Du meinst...?“, wollte ich fragen und er nickte breit grinsend. Yuudai hatte den Punk wohl eingeheizt... „Ich weiß nicht ob es die beste Option ist einen Schüler, ob nun Ex oder nicht, flach zu legen aus reiner Lust und Neugierde heraus.“, schnaubte ich ernst. Yuudai sah mich zerknirscht an. Ich wusste das es ihn unter den Fingern juckte. Er musste aber zugeben das ich Recht hatte. „Dabei dachte ich jetzt du wärst dafür. Du hattest mal gesagt das er dir ähnelt.“, sagte er langsam und ich nickte bedächtig. „Weist du noch wie du warst? Du warst ziemlich unberechenbar, launisch und unerträglich. Aber das war alles nur nach Außen hin, denn eigentlich fehlte dir was, dem du dir selber nicht bewusst warst. Mit ein bisschen Fingerspitzen Gefühl...“, raunte er. Beim Sprechen war er mir näher gekommen. Seine Lippen berührten sehr zart, sehr kurz meine. „ Durch Zuneigung und Geduld, wurde aus einem tollwütigen Hund mein Partner. Ich würde keinem anderen mehr vertrauen als dir.“, flüsterte er leise und ich bekam eine Gänsehaut, als er über eine Brustwarze strich. „Vielleicht haben wir es bei ihm bisher falsch angepackt. Statt Zuckerbrot und Peitsche, Zuneigung und emotionale Aufmerksamkeit.“, säuselte er und ich legte die Stirn in Falten „Muss ich sagen, dass es auf deine Verantwortung läuft?“, fragte ich und fuhr ihm zärtlich durch die Haare. „Nur dann ,wenn ich als erstes ran darf.“, grinste er und es hatte etwas schelmisches darin. „Man könnte es echt auf einen Versuch ankommen lassen. Ich frag mich ob du das überhaupt noch kannst.“, stichelte ich und sah ihn herausfordernd an. Bisher hatte sich Yuudai in seine Rolle gefügt, was mir sehr entgegen kam. Aber für mich war es ein Stück weit, nicht vorstellbar das er auch die andere annehmen konnte. „Soll ich es dir beweisen?“, raunte er und strich die Seite entlang hinab zum Oberschenkel. Schob meine Beine auseinander und positionierte sich dazwischen. Er machte dabei ein Gesicht als würde er gleich etwas schlimmes ausfressen. „Sei bloß vorsichtig mit dem ,was du tust.“, brummte ich ein bisschen und beobachte ihn dabei ,wie er einige Küsse um meinen Bauchnabel verteilte, die Boxershorts ein Stück runter schob und sich sachte abwärts arbeitete. Auch wenn es von mir eher ungewollt war, aber mir wurde recht schnell warm. Was nicht besser wurde ,als Taro die langsam anschwellende Ausbeulung mein Unterwäsche betastete und massierte. Ich stöhnte leise auf. Sah ,auf den Armen gestützt, dabei zu Taro, wie er den Schwellkörper aus dem Stoff befreite und gerade die Lippen darauf legen wollte. „Stopp!“, raunte ich und er sah erwartungsvoll auf. „Dreh dich um!“, forderte ich und Taro kam dem nach. Sein Gesäß zeigte in meine Richtung, während er mit dem Kopf über meinen Schritt gebeugt war. Taros Knüppel drückte sich bereits aus seiner Hose und ich fast ohne zu zögern danach. Rieb daran auf und ab und legte zwei Finger der anderen Hand auf dem Stoff, zwischen seine Backen um dort zu kreisen. Der Blonde gab wohlige Laute von sich und bemühte sich mit seinem Mund, mir gleichermaßen Gutes zu tun. Schnell wurde es sehr warm und feucht zwischen uns und mir fiel es Zusehens viel schwerer mich auf das zu konzentrieren, was ich tat. Mein Hand an seinem Gesäß ,hatte sich inzwischen unter den Stoff verirrt und stimulierte die bereits zuckende Öffnung, in dem die Finger sein Inneres betasteten. Als aber eine von Taros großen Händen, zwischen mein Hinterbacken schob, hielt ich kurz inne. Presste ein unterhaltenes Geräusch zwischen den Lippen hervor. Der Blonde lies sich davon aber nicht beirren und drückte seine Finger kreisend gegen die Öffnung und ich zuckte zusammen. Klar fühlte sich das gut an, aber dennoch war es mir unangenehm. Yuudai hatte das mal mit meinem stark ausgeprägten Ansicht, der Rollenverteilung begründet, was ich immer abwinkte. Allerdings war es in dieser Position eher ein Gleichgewicht ,als eine Frage von wer liegt oben und schiebt rein. „Ich hoffe du kannst später das Echo vertragen.“, knurrte ich leise und ächzte ein wenig ,als einer seiner Finger sich hinein schob. Ich verstärkte ,als Gegenleistung den Griff um seine Lanze und ein gedämpftes Stöhnen war zu vernehmen. Taro versuchte es mir so angenehm wie möglich zu machen, was sich recht schnell auszahlte. Das Unangenehme verblasste, die Lust war unerträglich groß und es würde nicht mehr viel fehlen bis zum Finale. Wofür ich ihn genauso belohnte, was ihn schließlich zum beben brachte und für eine feuchte Wärme auf meiner Brust sorgte. Ich fühlte wie sein Muskel um meine Finger pulsierte und zuckte und er stellte kurz seine Bemühungen an mir ein. Kostete den Moment aus. Ich knurrte ihm ungeduldig zu und Taro schob ein wenig grob seine Finger sehr tief in mich hinein, strich mit der Zunge kreisend und Feste über den Kopf meiner Schlange. Ich stöhnte wollüstig auf. Das ganze war extrem gut und ich ließ meine Hand lobend über seinen Hintern streichen. Wobei dies mehr als fahrig war, den ich war kurz davor. Alles an mir stand gefühlt im Flammen. Dann überkam mich die Extase und ich zuckte unwirklich zusammen. „Willst du auch was zutrinken?“, fragte ich Yuudai der sich auf dem Bett breit ausgestreckt hatte und er schüttelte den Kopf. Ich hatte ein paar Minuten Zeit zum verschnaufen gebraucht und jetzt war mein Mund trocken, wie die Wüste der Sahara. In Shorts verließ ich das Zimmer. Ging durch das Wohnzimmer zur Küche, wo Omura auf dem Sofa lag, ich fragte mich ob er schon schlief oder aber so tat. Denn er bewegte sich keinen Millimeter. Mit einer Flasche Wasser passierte ich das Sofa ein weiteres Mal. Oder viel mehr hatte ich das vor ,als ich kurz davor stehen blieb und ihn mir ansah. Kurz geisterte das Bild durch den Kopf ,als er volltrunken versucht hatte mich zu überfallen. Der Anblick hatte mich nervös gemacht. Schließlich stellte sich nicht alle Tage ein 19 Jähriger vor einem hin, nackt wohl bemerkt und verlangte zu poppen. Wenn das was Yuudai sagte stimmte... Ich kam dem Sofa leise näher, beugte mich über ihn. Omura atmete gleichmäßig und ruhig. So nahe war er mir zuletzt an dem einem Tag gewesen. Seine Haare waren leicht zerwühlt, aber alles in allem ,hatte das Gesamtbild etwas sehr Schönes für sich und mir viel zum ersten mal das kleine Grübchen im Kinn auf. Ich strich ihm die Haare aus dem Gesicht. Keine Ahnung was mir in den Sinn kam, aber ich wollte diese schmalen Lippen anfassen und lies kurz einen Finger darüber gleiten. Omura zog die Stirn in Falten und ich entfernte mich schnell und lautlos in Richtung Schlafzimmer. Das Rascheln von einer Bettdecke war zu hören und leises brummen, als ich die Tür hinter mir schloss. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)