Schulfieber von Karokitty (Teil 1) ================================================================================ Kapitel 22: Part 1 Nowak und Nezumi - Abschnitt 8 ------------------------------------------------- H Wir waren nicht all zu lange im Sometimes gewesen. Es war rappel voll, die Gäste sehr nervig und unhöflich und kein Kellner, hatte mehr Kapazitäten uns zu bedienen. „Da lob ich mir Yuichiro. Der ist flott unterwegs mit seinen Turnschuhen. Hoffentlich, ist seine Wundheilung besser, als sein Mundwerk!“, murmelte ich und Haru lachte. „Ich weiß gar nicht was du hast. Ich finde ihn so gut ,wie er ist. Ich mag die Art wie er lächelt und wenn du ihm mal zuhören würdest, außerhalb der Schule, wüsstest du was für ein schlauer Kopf er ist!“, nahm ihn Haru in Schutz. „Ach komm. Das sagst du doch eh nur, weil du diese rosa rote Brille trägst. Du bist echt verliebt mh?“, fragte ich nach und er nickte. „Ja, dass bin ich. Das ist mir auch klar. Aber die Sache mit der Beziehung, der Schulbehörde und meinem Job, macht mir wirklich zu schaffen. Ich weiß nicht wie ich ihm das sagen soll. Er hat mich heute Nachmittag nach dem Unterricht versucht anzusprechen. Als er meinen Vornamen sagte, gingen meine Nackenhaare hoch. So aufgeregt war ich!“, erzählte er und ich wurde neugierig. „Was hast du dann gemacht? Hast du mit ihm gesprochen? Wie hat er reagiert?“. Allerdings schüttelte Haru den Kopf . „Gar nichts. Ich habe ihn weg geschickt und gebeten mich Herr Endo zu nennen!“. Autsch! Das musste ein Schlag ins Gesicht gewesen sein. „Hach. So sehr ich Yui auch ätzend finde. Das hatte er nicht verdient. Der Bengel scheint über beide Ohren in dich verknallt zu sein. Das Gesetz ist schon irgendwie gemein. Wenn man davon absieht, dass er noch Minderjährig ist!“, faselte ich vor mich hin, als Haru in der Ferne schon einen Schatten sah. „..uuuumi......Ne.....ummmiii!“, hörte ich und konnte mir keinen Reim draußen machen. „Bestimmt wieder so ein halb starker der die Katze seiner Freundin sucht!“, winkte ich ab und Haru sah erneut hin. „Wenn ich mich nicht täusche ist es Yui?“, vermutete er und ich begann zu lachen. „Quatsch. Ist doch schon Ausgangssperre! Der müsste in seinem Zimmer..warte du hast Recht. Das könnte er sein!“, knurrte ich bei dem Gedanken, als ob Yuichiro vernünftig vor einem Buch in seinen Zimmer sitzen würde. In schnellen Schritten eilten wir dazu und dem Jungen stockte der Atem, als er uns sah. „Ihr habt mir gerade noch gefehlt!“ , jammerte er und begann erneut zu brüllen : „Nezuuuuumiiii!“. Unsicher sahen wir ihn an, doch dieser setzte sich wieder in Bewegung und brüllte weiter Nezumis Namen. Haru ergriff ihn bei den Schultern, allerdings riss Suwa sich los. „Hey, wieso suchst du ihn?“, wollte dieser wissen. Die Antwort war eher schnippisch : „Das geht Sie nichts an Herr Endo!“. Mir riss der Geduldsfaden und ich griff nach ihm. „Machs Maul auf! Was ist mit ihm??“, schrie ich ihn an, sodass der Junge starr vor mir stehen blieb. „Wir waren was Essen. Er wollte draußen warten. Die Jungs haben noch was besorgt, ich bezahlt und als ich heraus kam war er weg. Niemand hatte gesehen wo er hin ist. Er ist wirklich komisch drauf. Ich ...was ist wenn er sich etwas angetan hat?“, murmelte er und die Augen füllten sich mit Flüssigkeit. „Gut. Du suchst mit Haru alle dunkeln Ecken ab. Und damit wir uns verstehen, dass machst du nicht alleine! Ich suche da hinten alles ab! Verstanden?“, fragte ich nach und die beiden vor mir nickten und eilten dann los. Ich merkte wie mein Puls hoch schnellte und mein Herz bis zum Hals schlug. Hoffentlich, hatte der Wurm sich nichts angetan. Nicht jetzt, wo ich das Gefühl hatte etwas vom Ganzen Herzen zu wollen. Man nahm einem Kind ja schließlich auch nicht den Lolli weg. So schnell, meine Beine mich trugen, lief ich durch die Straßen. An einigen Läden vorbei, in die hintersten Gassen und auch an den Rand des Waldes. Im Wald selbst, hätte er nur die Möglichkeit gehabt sich zu erhängen. Bei aller Liebe, ich traute ihm fiel zu, aber sich an einem Baum aufzuknüpfen, sich das Genick zu brechen und sich dann einzupinkeln...Nee! Irgendwann, vibrierte mein Handy in der Hose und Haru war dran. Im Hintergrund hörte ich wie Suwa auf Jemanden einredete . „Wir haben ihn! Er ist hier in der Nähe vom Kanal an der kleinen Brücke! Er steht auf dem Geländer und will springen. Ohne Witz, ich glaube er wird sich eher alle Knochen brechen, anstatt zu ertrinken!“, seufzte Haru und ich konnte die Anspannung in seiner Stimme hören. Ich legte auf und setzte mich in Bewegung. War ich die letzte Hoffnung zum nicht springen oder der gute Grund es doch zu tun? Vom Weiten sah ich Haru, wie er hinter Suwa stand, der zwei Schritte auf Nezumi zuging. Nezumi stand auf dem Geländer der Brücke und hielt sich an einem Stahlträger fest. „Geh weg Yui! Sonst springe ich, ohne Auf wiedersehen zu sagen!“ „Warte , Warte! Du willst das doch nicht wirklich! Komm schon. Lass mich nicht so hängen. Wir sind doch Zimmergenossen!“, bettelte Yuichiro förmlich. Haru konnte nur zu sehen, denn er hatte zu Nezumi keinerlei Bindung und würde auch nicht zu ihm durchdringen. „Keiner kann mich ausstehen. Ihr alle wollt mich sterben sehen. Ihr alle wollt das ich mich in Luft auflöse! Den Gefallen tu ich euch nun! Dann hat alles ein Ende!“, weinte der Junge und rieb sich mit einem Arm über die Augen. Langsam kam ich auf dieses Szenario näher. Wie sollte ich reagieren? „Nezumi, was wird das hier?“, fragte ich und drückte Suwa hinter mich in Harus Arme. „Lass mich das regeln!“, flüsterte ich ihm zu. Ich wollte nicht, dass er sich Vorwürfe machte, wenn sein Verhalten ihn nicht dazu brachte herunter zu kommen. „Geh weg! Verschwinde! Du widerlicher Perverser !“, schrie er mich an und ich musste schmunzeln. „Schön! Du fängst endlich an, den Leuten zu sagen was du von ihnen hältst. Nur schade, dass du das machst, kurz bevor alles vorbei ist! Willst du nicht herunter kommen und den Moment der Ehrlichkeit ausschöpfen und mir noch mehr Dinge an den Kopf schmeißen?“, fragte ich und ging vorsichtig näher an ihn heran. „Nein. Sie wollen doch auch meinen Tod! Ich soll mich durchsetzen, dass waren Ihre Worte! Und das werde ich jetzt auch. Mein Wille ist es zu springen!“, schrie er und seine Stimme wurde kratzend. Ich hob die Arme und nickte : „Na gut, dann spring!“, ermutigte ich ihn und Suwa begann hinter mir zu brüllen. „DU dämliches Arschloch! Du sollst ihn nicht dazu bringen! Komm runter Nezumi!“, bettelte er. Mittlerweile war ich so nah an dem Jungen dran, dass wir uns ohne zu schreien sprechen konnten. „Spring. Zeig Yui wie toll es aussieht, Jemanden ins Wasser fallen zu sehen. Wie sein Körper unten zerbricht, aufgrund der härte die das Wasser mit sich bringt. Vielleicht hast du Glück und bist sofort tot. Aber wenn du Pech hast, fischt dich irgendwer mit hunderten von Knochenbrüchen heraus und du musst dieses beschissene Leben weiterleben. Nur diesmal als Krüppel. Macht das Ganze viel einfacher oder?“, versuchte ich in der Hoffnung das die Murmel in seinem Schädel zur Vernunft kam. „Warum?“ , fragte er und sah zu mir ,ohne los zu lassen. „Warum was?“, erwiderte ich seine Frage und ging noch einen Schritt auf ihn zu. „Warum hast du dich über mich lustig gemacht und mich geküsst?“. Scheiße, war ich wirklich der Grund gewesen? „Ayumi, ich habe mich nicht über dich lustig gemacht. Ich habe eher über meine Dummheit gelacht, mich einfach nicht kontrollieren zu können. Ich habe dich gerne geküsst, dich geschmeckt und gefühlt. Das hatte nichts mit dir zu tun! Glaub mir. Komm herunter und lass uns darüber reden“, bat ich ihn, doch er machte einen Schritt nach vorne. Seine Zehen waren nun über dem Rand, des Geländers. „Nein. Bleib stehen. Ich..ich finde dich süß. Ich weiß ich darf oder sollte es nicht. Jetzt wäre es egal, weil ich nicht mehr dein Lehrer bin! Aber, bitte mach das nicht. Du bedeutest mir sehr viel und du bedeutest auch Yuichiro was. Komm herunter.Uns zu liebe!“. Nezumi schien eine Weile zu überlegen, aber dennoch felsenfest überzeugt von seinem Handeln zu sein. „Ich kann nicht mehr! Es tut alles nur noch weh. Dieser Schmerz in der Brust. Der Schmerz im Kopf. Meine Seele ist tot. Ich will ihr folgen!“, murmelte er und machte einen Schritt nach vorne. Er fiel. Yuichiro schrie. Haru, zog diesen zurück damit er nicht hinsah und ich griff über das Geländer und erwischte den Bengel mit aller Kraft an seiner Kleidung. Ich merkte wie die Muskeln in meinen Oberarmen zerrten. Das würde eine böse Verletzung werden. Loslassen war keine Option. Unter Schmerzen, hielt ich ihn an dem Hemd fest und hoffte das es nicht reißen würde. „Lass mich los!“, brüllte er hoch und ich schüttelte den Kopf : „Nein. Nie wieder!“. Der Junge begann zu weinen und realisierte anscheinend erst jetzt seine Situation. „Ich will nicht sterben!“, schrie er und nun schien auch Haru darauf aufmerksam zu werden und kam auf uns zugerannt. Er zog mit mir Nezumi hoch , der unter Schock wimmernd zu Boden ging. Ich atmete mühselig ein und aus. Alles tat mir weh und ich hatte so eine unfassbare Wut in mir. Suwa, schmiss sich auf die Knie und zog den sitzenden Nezumi an sich heran. „Du hast mir solche Angst gemacht!“, wimmerte er und ließ nicht von ihm ab. Als ich endlich wieder Luft schnappen konnte, hatte auch Suwa von ihm abgelassen. „Lasst ihm ein wenig Raum zum atmen. Ich kümmer mich um ihn!“, versprach ich und kam langsam selbst wieder zur Ruhe. „Ich kann ihn doch nicht...“, begann Suwa zu diskutieren, doch Haru griff nach seiner Hand. Dann zog er den Jungen an sich heran und küsste ihn. „Lass gut sein Yui!“, sagte er ruhig und dem Jungen entwich jeglicher Widerstand. Haru nickte mir zu. Ich wusste, dass er Suwa nun beruhigen würde und die beiden vielleicht auch ihr dringendes Gespräch führen würden. Mein Blick wanderte zu Nezumi, der auf dem Boden saß und die Knie angezogen hatte. Er schaukelte leicht vor und zurück. War das sein ernst? In einen Stereotyp wechseln? Nichts da. Ich zerrte den Jungen auf die Beine. „Mitkommen!“, knurrte ich und suchte mir den nächsten Taxi Stand. Ich glaube, in dieser Verfassung hätte ich mit Nezumi alles machen können. Er war geistig nicht anwesend. Ich nahm das nächste Taxi und ließ uns zu mir fahren. Skeptische Blicke, warf der Fahrer immer Mal wieder in den Innenspiegel. Meine Hoffnung war es, dass er nicht die Polizei rufen würde. Vor meiner Haustür, gab ich dem Fahrer ein ordentliches Trinkgeld damit er nicht auf dumme Gedanken käme. Oder würde ihn gerade das auf welche bringen? Wie auch immer. Nezumi, ließ sich nur noch hinter mir herschleifen. Bis zu meiner Wohnungstür, hatte er kein Wort gesprochen. Erst drinnen begann er : „Was machen wir hier?“. Meine Kontrolle war dahin. Ich holte aus und schlug ihm so feste ins Gesicht, dass er das Gleichgewicht verlor und zu Boden ging. Das Weinen ging erneut los. „Du hättest mich springen lassen sollen!“, schrie er unter Tränen und hielt sich die Wange. Ich sank vor ihm zu Boden, zog ihn obwohl er zurück wich an mich heran und merkte wie mir selbst die Tränen kamen. „Und dich gehen zu lassen? Ich hab doch gesagt, ich werde dich nicht mehr los lassen!“. Er sah in mein Gesicht und ich konnte nur erahnen wie jämmerlich ich aussah. „Ich hab dich wirklich gern. Wenn du gesprungen wärst, während ich dabei war, wäre ich zu Grunde gegangen. In deinem Kopf steckt ein so poetischer und liebevoller Geist. Du zweifelst nur zu sehr an dich selbst. Das was ich an Selbstvertrauen zu viel habe, würde ich gerne dir überlassen!“, schmunzelte ich ein wenig und rieb mir die Tränen weg. Als ich den Arm von meinen Augen zog und die Tränen weg gewischt hatte, sah ich Nezumi das erste mal Lächeln. Es war bezaubernd. Ich beugte mich vor und küsste ihn. Diesmal, ohne mir eine Ohrfeige einzufangen, noch irgendeinen Widerstand zu bekommen. Seine Arme schoben sich an meinen Seiten vorbei und umschlungen mich. „Halt mich!“, bat er und das würde ich tun. N Der Ältere legte die Arme um mich, ich fühlte sie auf meinem Rücken, dabei war ich ihm jetzt so nahe, dass ich den fremden Herzschlag spüren konnte. Lauschte dem Atmen der nicht von mir war und nahm die Körperwärme wahr die von ihm ausging. Es beruhigte mich und ich musste kurz zufrieden aufseufzen. Ich wollte ewig so bleiben. Und selbst der Schmerz in der Wange ,war nun nur noch ein leises ziepen, fast wie ein Mückenstich. Vielleicht waren es 5 oder 15 Minuten, als Nowak wieder das Wort ergriff. „Meinst du nicht das ist auf Dauer unbequem?“, fragte er sehr leise und strich mir ein wenig über den Kopf. Die Geste allein, sorgte dafür das ich vergaß was er gesagt hatte, so das er nach kurzem warten mit einem: „Hm?“, nach setzte. „Ähm.. nein...“, gab ich sachte von mir. Ich wollte nicht das der Moment kaputt ging. „Okay. Ich formuliere es anderes. Es ist für mich unbequem und mein Hintern tut mir weh vom harten Boden. Zumal ich mir einen schöneren Ort zum Schmusen vorstellen könnte ,als vor der Wohnungstür.“, seufzte er, schob mir die Haare aus dem Gesicht und legte seine Lippen auf meine Stirn. Schmusen? Noch bevor ich weitere Gedanken an das Wort verschwenden konnte löste sich der Mann von mir, stand auf und hielt mir die Hand entgegen. Mit leichtem Zögern faste ich danach und Nowak zog mich hoch. Lies nicht los. Schlüpfte aus seinen Schuhen und wartete kurz bis ich aus meinen war. Das er meine Hand fest hielt fühlte sich befremdlich ,aber nicht unangenehm an.Wenn ich ehrlich war, konnte ich mich nicht mehr daran erinnern wann ich dass zuletzt gemacht hatte und vor allem nicht mit wem. Ich fühlte mich ein bisschen wie ein kleines Hündchen ,was jemand an einer Leine führte, nur das es keine Leine gab sondern, zwei Hände die sich hielten. So konzentriert darauf, führte mich der Braun-gelockte durch seine Wohnung ohne das ich wirklich hin sah. * Lichter gingen an und wieder aus bis er irgendwann stehen blieb. Erst dann realisierte ich das wir im Schlafzimmer waren. Oder zumindest schloss ich das anhand des großen Bettes, dass es das sein musste. „Tut mir leid wenn es ein wenig unordentlich bei mir ist, ich hatte schon ewig niemanden mehr hier.“, schmunzelte Nowak verlegen und tatsächlich lagen hier und da Kleidungsstück auf dem Boden verteilt. Hätte er es nicht angesprochen wäre es mir nicht aufgefallen, jetzt musste ich aber darauf glotzen, bis er meine Aufmerksamkeit wieder auf sich lenkte. Mir mit dem Handrücken über die Wange strich, was mich kurz zusammen zucken lies. Ein bisschen erschrocken sah ich ihn an. „Ich wollte dir nicht wehtun.“, seufzte er ruhig und etwas liebevolles schwang mit. „Andersherum will ich auch nicht das du je wieder so was dummes anstellst.“. Er liebkoste die Stelle , die er getroffen hatte und es brannte leicht bei jeder Berührung. Ein ertragbarer angenehmer Schmerz. Ich seufzte leise und es lies nach ,als Hideki sich auf meine Lippen konzentrierte. Warmes Kribbeln machte sich in mir breit, was mich unruhig machte. Ich umschloss seine Hand noch ein wenig Fester. Ich war mir nicht sicher ob er es als Zuspruch wertete, aber ich merkte wie er den Mund ein wenig weiter auf machte. Wollte er wieder mit Zunge... Ich war überfordert. Bevor ich einen Gedanken daran verschwenden konnte merkte ich bereits wie ich einen Fremdkörper in meinem Mund hatte, der sachte gegen mein Zunge stieß. Sie streifte und umschlang. Ich wusste nicht was ich machen sollte... Alles an mir versteifte sich und ich merkte wie er mich näher zu sich zog. Ich musste fast auf Zehenspitzen stehen und mir wurde mal wieder leidig bewusst das es mir an Körpergröße fehlte. Das aber störte Hideki reichlich wenig, das wurde mir bewusst als ich versuchte mich wieder auf die Fersen zustellen und er mich einfach stützend festhielt. Kurz lies er von mir ab und wisperte mir in das Ohr: „Weist du was ich gerne jetzt alles machen würde?“. Mir schoss das Bild von Nowaks nackten Körper in den Kopf. Siedend heiß lief mir das Blut in das Gesicht. „Seltsam Perverse Sachen...“, entwich es mir ein bisschen zu hell. „Ob es seltsam ist oder pervers, liegt immer im Auge des Betrachters. Aber in erster Linie würde ich dir gerne Gutes tun und wenn ich mir dabei selber etwas Gutes tue, ist es doch um so besser.“. Mich schauderte es leicht. Die frage war nur ob das daher rührte, dass er seine Hand welche mich bis eben noch nach oben gezogen festhielt, unter mein Shirt wanderte oder an den Worten und der Art wie er es sagte. Ich fühlte wie seine Hand über meinen Bauch strich. Vom Umstand verwirrt wusste ich mir nicht zu helfen ,grub die Frei Hand in den Saum seines Polohemdes und drückte verlegen die Stirn gegen seine Brust. Ich wusste nicht mehr was ich fühlen, sagen oder denken sollte. Ich konnte ihn schmunzeln hören. Er zog die Hand unter dem Shirt weg und ging einen Schritt zurück. Setzte sich auf die Bettkante und hielt dabei zu meinem erstaunen immer noch meine Hand. Ich fragte mich wann wir das Stück von der Tür zum Bett hinter uns gelegt hatten. Ein leichtes ziehen von ihm ,sagte mir das ich näher kommen sollte. Sollte ich mich daneben setzten? Oder auf den Schoß... das war absurd! Und wenn ja wie sollte ich...? Ich konnte fühlen wie mein Herz stetig mehr hämmerte. Ich starrte auf Hidekis Schoß. Wäre es dunkel, war ich mir sicher würde mein Kopf wie eine Fackel rot leuchten. Noch einmal zog der Gelockte auffordernd. Mein Atem setzte aus, als ich einen Schritt nach vorne machte. Mit dem einen Knie mich auf dem Bett abstützt und das andere Bein über seine setzte. Kurz konnte ich noch sein erstaunen im Gesicht ablesen, bevor ich meines in seiner Schulter vergrub. Es war so Peinlich... „Ich dachte eigentlich du setzt dich neben mir...“, kicherte er mir ins Ohr. Ich hörte nur wie ich ein: „Oh.“, von mir gab. Meine Gedanken überschlugen sich. Was dachte er jetzt? Er hält mich jetzt bestimmt für ziemlich dumm! „Das ist aber bei weitem besser.“, setzte er nach und strich mir über den Rücken. Ich presste mich mehr mit dem Gesicht an ihn, lies von mir aus seine Hand los und versenkte sie statt dessen im Stoff des Hemdes. Es roch nach Alkohol aber gleichzeitig nach einem Männer Parfum, was irgendwie angenehm war. Wieder schob Nowak eine Hand unter mein Shirt, eine Gänsehaut machte sich breit als er meinen Bauch berührte und sachte hoch wanderte. Während die andere Hand in kleinen Kreisen in die entgegengesetzte Richtung steuerte. Ich war mir nicht sicher worauf ich mich konzentrieren sollte. Zwischendurch entwich mir ein entspanntes seufzen. Als die Hand vorne wieder runter ging und von der Haut verschwand, wurde ich ein wenig unruhig. Blinzelte nach unten und bemerkte das leichte Zupfen an meine Jeans. Hideki war dabei meine Hose auf zu machen. „Nicht gucken!“, raunte er, hob meinen Kopf an und legte seine Lippen auf meine. Küsste mich, das mir fast schon schwindelig wurde und ich vergaß was die Hände taten. Wärme machte sich in mir breit und ich seufzte gelegentlich, zuckte zusammen als ein Finger über meinen Schritt strich und zeitgleich eine Hand mein Gesäß betastete. Was auch immer da gerade passierte ,aber mein Körper war wie Pudding in seinen Händen und ich konnte das empfinden, die Lust die sich aufbaute und meine eignen Geräusche die ich immer mehr von mir gab, nicht fassen. Hidekis Mund trennte sich von meinem und er flüsterte mir zu das ich das Becken anheben sollte, was ich unter leichtem zögern auch tat. Zu meiner Verwirrung leckte er sich die Finger an, dann rutschte die Hand unter die Hose, wanderte zwischen die Pobacken entlang und untersuchte das was dazwischen lag. Ich schnappte ein wenig erschrockenen nach Luft. Fühlte wie die Finger dort kreisten wo sie für mich definitiv nichts zu suchen hatten und versteifte mich. „Entspannen...“, wisperte es mir ins Ohr in einem ruhigen, sanften und zugleich liebevollen Ton. Allerdings dämmte das nicht das ungute Gefühl oder die Scharm darüber was er tat. Er murmelte mir beruhigend zu, stimulierte mein vor Lust pochendes Becken und drückte immer wieder arbeitend einen Finger gegen den Muskel zwischen den Backen. Als der Finger die Enge überwand, schnappte ich nach Luft. Bevor ich etwas sagen konnte zog er ihn jedoch wieder raus. „Das... ist Peinlich...“, gab ich gequält von mir und musste aufstöhnen, da Hideki meine Rute in die Hand nahm. „Überhaupt nicht. Du magst es und es ist schön. Zumal es noch besser wird.“, sagte er sehr leidenschaftlich und ich musste schaudern, da er meinen Hals mit Küssen versah. Wieder drückte der Finger sich in mein Inneres, dieses mal ein ganzes Stück weiter als zuvor und entzog sich wieder. Beim vierten mal berührte etwas in meinem Inneren was mich erschaudern lies, dabei war der ungewohnte an meinem Muskel fast wie weg geblasen. Mein Körper wand sich leicht und ich presste meinen Kopf so gut es ging gegen seine Schulter. Immer mehr baute sich das Gefühl auf von innen heraus zu verbrennen. „N...nowak...“, keuchte ich. „Hide... sag Hide...“, bot er an. Ich schüttelte den Kopf, zuckte zusammen als Hideki wieder gegen mein Inneres drückte. „Du bist so verdammt süß... es fällt mir echt schwer...“, schnaufte er und ich hatte eine Vermutung wonach es ihm war. Sofern mein vernebeltes Hirn dazu überhaupt noch in der Lage war, logisch zu denken. Er zog an der Hose, wisperte mir zu das ich sie ausziehen sollte und entzog mir seine Finger. Ein enttäuschter Laut entwich mir und er drückte gegen mein Becken, damit ich von ihm runter stieg. Schwankend setzte ich die Beine auf den Boden. Sie fühlten sich seltsam weich und ungelenk an. Hide lehnte sich zurück und sah mich erwartungsvoll an. Ich rieb mir kurz durch das Gesicht, konnte die Hitze daran fühlen und sah ein wenig benommen zum Boden. Konnte dabei nicht die deutliche Erregung an mir übersehen. Fast schon in Zeitlupe pellte ich mich aus der Jeans. „Die andere auch... sonst geht’s nicht weiter.“, forderte Hideki. Mit den Händen vor meinem Intimbereich stand ich vor ihm schaute seitlich weg. Ich fühlte mich so nicht wohl. Er konnte mich sehen. Teile von mir die ich sonst keinem zeigte. Zu allem Überfluss sah er auch die Narben... mit Sicherheit ekelte er sich. Ich hasste mich so unsagbar selbst dafür. „Willst du jetzt wie angewurzelt stehen bleiben?“, fragte er mit einem Schmunzeln und wieder hielt er mir die Hand hin als ich hin sah. Der Braun-gelockte war aus seiner Jeans gerutscht und saß immer noch auf dem Bett. Mit dem einzigen unterschied das er seine Shorts noch an hatte. Allerdings fehlte das Polohemd und ich konnte auf seine nackte Brust sehen. „Findest du das nicht ekelig?“, fragte ich angespannt. „Was? Das zwei nackte männliche Personen intim sind?“, fragte er zurück, beugte sich vor und faste nach meinem Arm. Zog sachte daran und brachte mich dazu wieder zu ihm zu kommen. Wieder hockte ich auf seinem Schoß, alles an mir verkrampfte sich. Er konnte alles sehen. Das machte mir angst. Ich schüttelte den Kopf. Strich mit der Hand über den Oberschenkel und zog ein paar der verblasste Linien nach. „Manchmal weis ich selber nicht was ich tue...“, wisperte ich und fühlte die Beklemmung die sich in mir breit machte. Meine Augen brannten leicht und mir war zum weinen zu mute. „...“. Hide konnte drauf scheinbar nichts erwidern. Faste nach meinem Gesicht und Küsste es sanft. Legte die Arme um mich und hielt mich fest. Die Angst der Ablehnung hielt mich jedoch gefangen. „Versuch es zu vergessen... nur für jetzt...“, flüsterte Hide und schob die eine Hand mit der ich kläglich meinen Intimbereich verdeckte weg. Nahm sie stattdessen und küsste die Innenfläche. Zog mich am Becker mit der anderen näher an sich und lies wieder die Finger zu meinem After wandern. Die Finger drückten sich in mich und ein beben erfasste mich. „Leg den Arm um meinen Hals.“, wies er an und ich tat es. Die Hand die er eben noch von mir küsste, schob seinen Bauch runter. Mein Finger berührten sein Stab, welcher zuckte. Der Stoff war dort wo die Spitze sich befand leicht feucht. Ich schnappte nach Luft. Es war was anderes das Ding von jemand anderen in der Hand zu fühlen, als das eigene. Vor allem in den Zustand. „Würde mein Schwengel so was machen wenn ich mich ekeln würde? Jeder mm davon sehnt sich danach dich zu fühlen, sich in dich zu bohren und zum stöhnen zu bringen. Aber nicht ohne dein Einverständnis.“, sagte er so ehrlich das es mir die Sprache verschlug. Jedoch sorgten Hides geschickten Finger dafür das mir ein gekeuchter Laut entwicht. „Nhm... Es.. tut weh oder?“, gab ich angespannt von mir. „Ich müsste lügen wenn ich nein sage. Ja aber wenn man vorsichtig genug ist zu Anfang nur ein wenig.“. Versuchte er zu beschwichtigen. Wenigstes war er ehrlich. Ich nickte, den ich wollte es nicht aussprechen. Egal wie ich es formulierte, alles hörte sich in meinem Kopf peinlich an, zumal ich nicht das Gefühl hatte das es ein zurück gab. Eine Hand strich mir über das Haupt, wanderte anschließend zu meiner Festigkeit und strich auf und ab. Ich versuchte es ihm gleich zu tun allerdings, fand ich keinen Rhythmus da Hides Arbeit an mir, mich aus dem Konzept brachte. Das nahm ein Ende als er sich mir entzog und mein Gesäß nach oben zog. Ich fühlte wie etwas mich von unten berührte. Mein Gesäß gespreizt wurde. Mein Arm schlang sich fester um ihn. Mein eigenes Gewicht nutzend spürte ich wie sich etwas in mich schob was größer war als die angenehmen Finger. Ich bekam das Gefühl mein Muskel würde reißen und japste auf. „Nicht verkrampfen.“, wisperte mir Hide zu und redete leicht beruhigend auf mich ein. Ich schnappte ungleichmäßig nach Luft, fühlte wie er immer weiter in mein Inneres vordrang. Die Tränen traten mir in die Augen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)