Tales of Xillia - Im Mittelpunkt der Welt von OdessaLP ================================================================================ Kapitel 1: 1 ------------ Glaubt man der alten Geschichten, so wird demjenigen die Macht der vier Gezeiten gebühren, der den Stab der Gezeiten in seinen Händen hält. Doch sei gewarnt, wer kein reines Herz besitzt und dennoch den Starb begehrt, so wird Unheil über die Welt bringen und wird schließlich im Chaos versinken. Einmal in Hundertjahren wird der Stab der Gezeiten an einen neuen Besitzer weitergereicht. Die vier mächtigen Naturia Geister verleihen dem Besitzer des Stabes solange ewiges Leben, bis der Stab an den neuen Besitzer weitergereicht wurde. So wird der neue Besitzer ein ewiges Leben erhalten. Diese übergaben wird bei dem Erntefest, welches jedes Jahr stattfindet abgehalten. Man erzählt sich das der Mittelpunkt der Natur auf der kleinen Insel, Larona, welches zwischen Eylmpios und Rieze-Maxia liegt ist und unabhängig von beiden Ländern ist, denn kaum bis garkeiner kennt den Ort. Sie ist auf keiner Karte verzeichnet heftiger Wellengang schützen die Insel vor Fremden. Zudem fallen die Navigationsgeräte am Bord der Schiffe in der Nähe aus und sind so gezwungen umzukehren. Dem weiteren erzählt man sich das hier ein Zugang zum Mittelpunkt der Welt existiert, welches das Reich des großen Naturia Geist Shizen ist, welche die Form eines gigantischen Schlangendrachen annehmen kann. Also sollte der Stab irgendwann in die Hände einer unreinen Person fallen und dann versucht die Insel verlassen, wird die Welt in das Chaos gestürzt. Im Mittelpunkt der Welt, im Reich von Shizen. In einen kleinen Schrein standen um einen kleinen Brunnen vier Personen. „Schon wieder sind Einhundertjahre in das Land gezogen, heute ist Übergabe.“, seufzte Minox, dem Naturia Geist des Winters, sein Elemente sind Eis und Wasser. Er hatte schneeweiße Haare, besaß ein Blattloses Geweih auf seinen Kopf und trug Hellblauen aus Seide bestehenden Mantel und dazu Eiskalte Pupillen. Neben ihm stand Lennox, dem Naturia des Sommers, er hatte eine Flammenrote Haarmähne auf roten Weinblätter, leicht gebräunte Haut, Rubinrote Augen und ein Rotes Gewandt an und sein Element ist das Feuer. „Die Menschen auf der Insel verehren uns nun mal, für sie sind wir ihre Gottheiten.“, meinte Lennox. Minox gegenüber stand Sanux, Naturia des Frühlings, sie war bunt geschmückt. In ihren braunen Haaren tummelte sich ein buntes Blütenmeer, auch was sie trug war farbenfroh. Anderes als ihre beiden Brüder trug sie neben der kurzen aus Leder bestanden Hose etwas Bauchfreies und ihre Element ist die Erde. Sie sah nur zwischen ihre beiden Brüder hin und wieder, für gewöhnlich streiten die beiden sich, während sie und Turix bloß daneben standen. Turix war der Naturia des Herbstes und sein Element ist der Wind. Er trug prachtvolle Kleidung in Herbstkleidung und besaß ebenfalls ein Geweih auf dem Kopf, nur mit dem einen oder anderen Blatt daran, dazu hielt er einen Stab in die Händen, mit Federn geziert und lauschte den beiden nur, manchmal konnten die beiden echt anstrengend sein. Sein Blick wandert schließlich nach oben, durch das Loch in der Decke des Schreins, hoch oben am Himmel kreiste Shizen und zog seine Runden am Himmelszelt, schon seit Jahren hatte sie nicht mehr mit seiner Anwesenheit geehrt, was eigentlich sehr schade ist. Augenblicklich sah er wieder in die Mitte und sah in den Brunnen, von hier aus konnten sie die Menschen auf der Insel beobachten. Mit dem Erntefest würde dann auch der Herbst einkehren und dies wäre Turix’s Aufgabe, den Herbsteinbruch zu bescheren. Auf der kleinen Insel Larona, an deren Küste ein junge Frau mit langen mattroten Haaren die steilen Klippten entlanglief und auf die See hinaus blickte. Es waren nun gute fünf Jahre her seit sie Bewusstlos am Strand der Insel gefunden wurde. Sie war eine Schiffbrüchige. Obwohl sie nun schon seit fünf Jahren hier lebte wurde sie von den Dorfbewohner immer noch Misstrauisch beäugt.Es gab hier im Dorf ein Bewohner, der sie mit offenen Armen aufgenommen hatte, Silver, ein junger Mann mit langen grauen Haaren und mit einem aufrichtigen Herz am richtigen Fleck. Sie blickte die steilen Klippen hinunter und sah dem Meer zu wie die Wellen an den Klippten gebrochen wurden. Etwas Wind kam auf und brauchte ihre Haare zum Tanzen, auf und ab, hin und her, mal schnell, dann mal langsamer. Immer so weiter. Sie sah von den Klippen hinauf zu Sonne die gerade erst aufgegangen war und sich ihren Weg über den Himmel suchte um am Ende auf der anderen Seite wieder unterzugehen. Sie ließ den Blick schweifen und konnte aus der Ferne den kleinen Schrein von Naturia Geist Minox sehen. Die Küste war der ideale Ort für sein Schrein, immerhin war sein Element das Wasser. „Ach, hier bist du, Lili.“, ertönte die Stimme, Lili sah sich nach der Stimme um und musste den Blick zum Boden richten, denn ein kleines Wesen stand auf einen Stein und sah zu ihr hinauf „Kuro.“ sprach sie das Wesen mit seinem Namen an. Kuro war ein Naturia, ein Waldbewohner, sie lebten hier eng mit den Dorfbewohner zusammen. Kuro hatte grüne haare, seine Bekleidung bestand aus Blättern und Moos und passend dazu besaß er kleine Feenflügel. Er war kaum größer als eine 0,5 Liter Flasche. Die Naturias waren stak mit der Natur verbunden und wenn was nicht stimmte, spürten sie es gleich. „Hast du Silver gesehen?“, wurde Lili von Kuro gefragt. „Nein, hab ihn seit dem Frühstück nicht mehr gesehen, wollen wir ihn suchen gehen?“, erwidert sie. Kuro stimmte zu und erhob sich die Luft und flog neben sie her. Sie machten sich zusammen auf dem Weg zurück ins Dorf. Trotz der Tatsache das sie Misstrauisch beäugt wurde, lies sich Lili nichts anmerken, so machte es den Anschein. Doch der Schein konnte trügen. So kam es Kuro vor, sie schritt durch das Dorf und betrat den Wald, der die halbe Inseln einnahm und nur so vor Leben sprießte. Lili lief auf einen alten Wanderweg und nahm Kurs auf die alten Ruinen, Silver hatte eine Schwäche für Ruinen, das hatte sie in den fünf Jahren festgestellt. Sie stand nun in mitten der Ruinen und suchte jeden Winkel ab, in der Hoffnung ihn unter einen Stein zu finden, doch vergebens. Wo könnte er nur sein? Kuro flog durch die Luft und hatte wirklich keine Ahnung wo sich Silver aufhielt. Schließlich fand Lili einen kaum sichtbaren Pfad, schob die Ranken beiseite und ließ Kuro hineinfliegen bevor sie hineinlief, sie folgte dem Weg eine Weile bis sie an einer großen Steintafel heraus kamen und zu Füßen der Tafel saß Silver und untersuchte sie gründlich. Als Er bemerkte dass er Gesellschaft bekommen hat, wandte er sich von seiner Arbeit ab und sah in die Gesichter von Lili und Kuro. „Hier bist du also.“, meinte sie und sah sich die Tafel an, „Was ist das?“. „Keine Ahnung, hab dies vor einigen Minuten gefunden und fange gerade erst an, dies zu entschlüsseln.“, berichtet Silver ihnen. „Du und deine Ruinen!“, beschwerte sich Lili lachend. „Lass mich!“. Silver wand sich wieder der Steintafel zu und strich mit dem Finger über die Inschrift und schien dadurch etwas aus, eine der zahlreichen Bodenplatten vor der Steintafel bewegte sich und hab sein Geheimnis preis. Es war eine kleine Kiste, die Silver heraus hob und sich den Inhalt genauer Ansicht, es war eine Taschenuhr. Sie erweckte den Eindruck alt zu sein, bis er sie schließlich Lili zeigte. Sie jedoch sah Überrascht aus und riss ihm die Uhr aus der Hand, „Ey!“, kommentierte es Silver. „Du verstehst es nicht, diese Uhr gehörte einem anderen Kresnik!“. Sie öffnete die Uhr, wie schade, sie war stehen geblieben. „Wie meinst du das?“. „Ich hab dir doch erzählt, dass ich zu den Kresniks gehöre und eine Solche Uhr verleiht Besitzer die Kraft sich in die Chromatus-Form zu verwandeln. Mein Cousin konnte es.“, erklärte Lili ihm. Silver sah sie an, „Nun gut, du kannst sie behalten.“ „Bist du Sicher?“. „Aber ja, du bist ein Kresnik und wie du eben selbst erzählt hast, sind diese Uhren wichtig für euch!“. Lili nahm die Uhr dankbar an und konnte Initialenim Deckel der Uhr vorfinden, ‚M.K‘. Damit konnte sie im Moment nicht anfangen und verstaute due Uhr in ihre Hosentasche. Beide machen sich schließlich auf dem Heimweg, immerhin beginnt bald das Erntefest und wurde das Übergaberitual abgehalten. Immerhin waren Hundertjahre seitdem vergangen und war an der Zeit einen neuen Wächter zu bestimmen. Sie kamen schließlich wieder im Dorf an, wo sie sogleich auf den zukünftigen Wächter stießen, „Oh hey, Izzy.“, begrüßte Silver ihn. „Na ihr zwei.“, gab der Blondschopf wieder. „Schon aufgeregt?“, erfragte Lili. „Etwas, sowas passiert ja nun wirklich nicht alle Tage!“, lachte Izzy. „Stimmt.“ gab Silver wieder und klopfte Izzy auf die Schulter um ihm viel Glück heute Abend zu Wünschen. So zogen beide weiter und erreichen ein kleines Haus, in dem Silver lebte, seit fünf Jahren lebte Lili hier ebenfalls, weil damals niemand der anderen bereit war ihr ein Haus bereits zu stellen, geschweige denn ein Zimmer. So war sie bei Silver eingezogen. In dem Haus angekommen verschwand Lili in ihre Zimmer, warf sich auf das Bett und packte die Taschenuhr aus, öffnete sie wieder und begutachtet die beiden Buchstaben und hatte absolut keine Idee wie der Name sein konnte. Nebenan, in der Küche stand Silver und bereitet das Abendessen vor, etwas verfrüht, aber später würden sie sowieso nicht mehr dazu kommen, etwas zu essen. Weil sie dann die ganze Nachtdurchfeiern werden. Als Silver dann schließlich fertig mit dem Essen zubereiten ist, ging er Lili holen und saßen kurz danach zusammen am Tisch. Kuro war der einzige hier der nichts zu essen brauchte, Naturia ernährten sich nur von Wasser. „Du, Lili. Wie ist eigentlich die Außenwelt denn so?“. Lili hob den Kopf und sah ihn an. „Stimmt, ja. Euch wurde es untersagt jemals die Insel zu verlassen. Ich sag mal so, ist groß und Gefährlich.“, „Gefährlich?“. „Ja, nicht nur durch Monster sondern auch von Mitmenschen kann Gefahr ausgehen.“ „Geht es denn nicht so friedlich zu wie hier?“. „In den kleinen Dörfern ja, aber in den Großstädten, nein. Zudem gibt es immer noch Diskriminierungen zwischen den Bewohner von Eylmpios und Rieze-Maxia.“ „Warum, wenn ich fragen darf?“, das konnte Silver nicht ganz so verstehen. „Weil, die Menschen aus Rieze-Maxia Magie anwenden können und die Menschen aus Eylmpions eben nicht. Sie sind abhängig von der Spyrix-Technologie. Was leider dazu führte das ihre Umwelt langsam aber sicher den Bach hinunterging. Das Spyrix tötet die Geister und somit schädlich für die Umwelt.“, erzählte Lili ihm das ausführlich. Silver konnte es nicht glauben was er da vernahm, es war schrecklich! Nach dem beide ihre Essen fertig aufgegessen hatten, war es bereits Dunkel geworden, also war es Zeit auf das Fest zugehen und sich die Übergabe anzusehen. Was Lili über die Außenwelt erzählt hatte hallte Silver noch immer in den Ohren wieder und wollte es nicht glauben. Vielleicht war es ganz gut das die Dorfbewohner die Insel nicht verlassen durften, um sie davon abzuhalten mit der Spyrix-Technologie in Berührung zu kommen um eine mögliche Verwendungen hier auf Larona zu verhindern, um zu verhindern das die Umwelt davon Schaden nimmt. Aber auf der anderen Seite konnte Silver die Bewohner von Eylmpios verstehen, irgendwie müssen ja überleben, aber gibt es keine andere Möglichkeit? Silver und Lili kamen auf dem Festplatz an, alles war in prachtvollen Farben getaucht. Ein großes Lagerfeuer wurde bereits entzündet und ihn der Mitte des Platzes befand sich ein Altar und in seiner Mitte befand sich der Stab der Gezeiten, so wurde er von den Bewohner hier genannt. Der derzeitige Wächter sowie der Zukünftige Wächter haben sich in Schale geworfen, sowie einige anderen Dorfbewohner. Um die Mitte des Platzes wurden Sitzbänke aufgestellt, für die Bewohner. Dann ertönte Musik, alte Volkslieder und die Übergabe begann damit, Izzy stand neben dem Wächter und sah ihn an. Dieser nahm den Stab in die Hand und hob ihn in die Luft und steckte ihn einmal zum Vollmond hinauf, dann tauchte er den Stab in gesegnetes Wasser, welches in eine Schale befand, „Möge der Schein des Mondes und das Heilige Wasser alles böse von dem Stab der Gezeiten waschen.“, rief er. Nun streckte Izzy seinen Arm in die Höhe, Richtung Vollmond und tauschte dann seine Hand in das Wasser, „Möge der Schein des Mondes und das Wasser mein Unreines Herz reinwaschen und alles Böse besiegen“. So wurde der Stab nun an Izzy übergeben. Der Stab besaß eine Mittelgroße Perle auf der Spitze, am Ende des Stabes befand sich eine Goldene nach unten zeigendes Dreieck und in der Mitte, zwischen den Dreieck und der Perle wurde der Stab mit Mustern geziert, der schein des Mondes traf auf die Perle und das Licht wurde gebrochen in all erdenklichen Farben. Nun trat eine etwas ältere Frau an beide heran, Lili wurde erzählt dass sie die Schamanin des Dorfes ist. Sie hielt eine kleine Schale in Händen. Dann tauchte sie einen Finger hinein und schmierte Izzy etwas ins Gesicht. Das war die Traditionelle Bemalung. Nach der Bemalung wurde ihm noch ein Kranz aus Blättern und Blühten auf den Kopf gesetzt. Somit war die Übergabe beendet. Ales es plötzlich einen Knall gab, alle sahen hinauf in den Himmel, ein heller Schimmer erhellte für Bruchteil der Sekunde den Nachhimmel bevor es verschwand und dann wurde der Vollmond von einen unbekanntes Flugobjekt verdeckt. Das Flugobjekt welches über dem Dorf befand öffnete sich und Seile wurde hinab geworfen und schon seilten sich Leute daran ab und dringen so ins Dorf. Die Bewohner geritten in Panik und suchte Schutz in ihren Häusern, einige wurde von den Fremden getötet und manch andere wurde gefangen genommen und zu dem Unbekannte Objekt hoch oben am Himmel gebracht. In der Panik suchte Silver nach Lili und Izzy. Beide waren aber wie vom Erdboden verschwunden, obwohl beide bis eben noch neben ihm gestanden haben als die Panik ausbrach. Also rannte er durch das brennende Dorf und suchte nach beiden. Konnte den Fremden erfolgreich ausreichen, oder besiegen und suchte weiter. Bis er am Strand fündig wurde. Lili bedrohte Izzy mit einer seltsamen Waffe und hielt den Stab der Gezeiten in Händen. Auf dem Boden lag Izzy, mit einer Blutigen Nase und weit aufgerissenen Augen. Silver wollte nicht glauben was er da sah und rannte wutentbrannt auf Lili zu, er war stinksauer auf sie. Er überraschte Lili in dem er ihr ein Stock über den Kopf zog, sich von Izzy abwandte, „Silver!“, sah sie ihn entsetzt an. „Wie konntest du nur!“ schrie Kuro sie an. „Es ist nicht das, wonach es aussieht! Glaub mir bitte!“, Lili wollte das er ihr glaubt. „Silver, schnell, sie will die Insel mit dem Stab verlassen, halt sie auf!“, rief Izzy dazwischen. Das Problem daran war nun jetzt, das Silver Izzy schon seit Klein auf kannte und Lili erst seit fünf Jahren. So entschied sich Silver dafür Lili den Stab zu entreißen und damit auf Izzy zuzugehen. Lili konnte es nicht glauben was hier gerade geschieht, „Nein! Silver, gibt Izzy nicht den Stab! Ich flehe dich an“, schrie sie aus Verzweiflung. Sie konnte unmöglich ihre Waffe auf einen Freund richten und stand wie Gelähmt nun vor den beiden. „Die anderen aus dem Dorf hatten die ganze Zeit, jemand der aus der Außenwelt kommt kann man nicht trauen!“, Silver sah Lili weinend an und überprüfte ob der Stab beschädigt wurde, es sah nicht danach aus. Silver Ignorierte das was Lili von sich gab und reichte den Stab an Izzy weiter. „Hab vielen Dank, Silver, du bist ein wahrer Freund.“, meinte Izzy und bedanke sich dafür, das er ihm half den Stab wiederzubeschaffen. Kurz ließ Silver Izzy aus den Augen und sah erneut wutentbrannt Lili an, wie konnte sie sein vertrauen missbrauchen, in seinen Augen waren sie keine Freunde mehr. Izzy legte Silver eine Hand auf seiner Schulter, „Du hast einfach ein viel zu weiches Herz! Du hättest auf Lili hören sollen!“, sprach Izzy und im nächsten Moment wurde Silver von etwas getroffen, womit er bewusstlos zu Boden glitt. „Silver!“, schrie Kuro und schwebte über den Bewusstlosen jungen Mann mit den silbergrauen Haaren und sah Izzy an, „Wie kannst du nur, er war dein Freund!“. „So einen kann ich als Freund nicht gebrauchen!“. Das Flugobjekt welches bis eben noch über den Dorf befand, schwebte nun über dem Strand und warf ein Seil hinunter, an dem sich Izzy festhielt und in der Dunkelheit verschwand. Lili und der bewusstlose Silver wurden am Strand zurückgelassen. Kapitel 2: 2 ------------ Als Silver wieder zu sich kommt, findet er sich in einem Bett wieder, auf einen Stuhl neben dem Bett saß Lili, niedergeschlagen. „Silver! Endlich bist du wach!“, rief Kuro, der voller Sorge war und erleichtert ist das er nun endlich wieder zu sich gekommen war. Lili hielt ein seltsames Gerätschafft in der Hand und tippte mit dem Daumen darauf herum. „Was ist passiert?“, fragte Silver da sich im Augenblick nicht daran erinnern konnte. Lili gab ihm eine knappe zusammen Fassung davon was gestern Abend passiert ist. Schlagartig fiel es ihm nach der Zusammenfassung wieder ein, „Wer bist du wirklich!“, verlangte Silver nun antworten von ihr. Es dauerte einen Moment bevor sie ihn ansah. „Bezüglich meines Namens und Herkunft hab ich dich nicht belogen, sonst auch nicht, ich hab nur verschwiegen für wenn ich Arbeite und was meine Mission gewesen war, die dank dir Fehlschlug! Ich bin eine Agentin der Spiritus AG, ihr Sitz befindet sich in der größten Stadt von Eylmpions, Trigleph, der Spyrix Metropole. Meine Mission war es den Stab der Gezeiten vor den Mitgliedern von Exodus beschützen, sicherstellen und nach Trigleph bringen, zu Aufbewahrung.“. Lili erhob sich und verließ das Haus, welches den Angriff überstanden hatte. Sie sah sich im Dorf um, es wurde so gut wie Nieder gebrannt, die Schäden kann man nun ganz deutlich sehen. Nur gut, das niemand weiß was am Strand gesehen ist, Exodus wird dafür auf jeden Fall bluten! Das schwor sich Lili. Als Sie so durch das Dorf lief und sich die Schäden so ansah, konnte sie es nicht glauben, so oder so wäre dies hier gesehen. Sie hatte es nicht geschafft die Insel zu beschützen. Zu Beginn der Mission vor fünf Jahren sollte sie nur den Stab sicherstellen und von der Insel schaffen, damit dieser nicht in die Händen von Exodos fiel, doch sie hat sich von den ihren Gefühlen zu den Dorfbewohner hinreißen lassen und gewartet. Sie lief weiter und hatte fast ihre Runde durch das Dorf beendet als Silver plötzlich vor ihr stand, „Was hast du nun vor?!“. „Ich werde blad von meinen Leuten hier abgeholt und werde die Verfolgung aufnehmen.“, war ihre klare Antwort. „Ich werde mitkommen!“. „Aber Silver, was ist mit deinem Dorf?“. „Ich hab meine Entscheidung bereits im Haus als du hinausgegangen bist gefällt, ich werde so oder so gehen. Ich wollte schon immer die Außenwelt besuchen, vielleicht ist das meine einzige Chance von der Insel zu kommen. Ich möchte von der Außenwelt später Mal berichten können, ich möchte was erlebt haben!“. Eins musste sie ihm lassen, Mut hatte, diesen Schritt zu gehen. „Silver…“, Lili fehlten die Worte zu seiner kleinen rede und musste nachgeben, „Nun gut, du kannst mich begleiten, fand aber dann nicht damit an das du Heimweh hast, okay?“ „Das werde ich nicht!“. Also gut, es war beschlossen und natürlich würde Kuro ebenfalls mitkommen, der kleine Kerl darf nicht fehlen! Lili sah am Himmel ein Flugobjekt auf sie zu kommen, welches die Dorfbewohner wieder in Panik versetzte und Schutz suchten. „Hab keine Angst, Silver, das sind meine Leute.“, konnte Lili ihm versichern. Als auch schon das etwas kleinere Flugobjekt zu Landung ansetzte und sich eine Tür öffnete. Lili lief darauf zu, gefolgt von einem etwas unsicheren Silver. Lili stieg ein und half Silver beim Einstieg und anschnallen. Kaum waren beide sicher angeschnallt hob sie wieder ab und verließen die Insel und nahmen Kurs auf Trigleph, schließlich musste Lili dem Präsident alles berichten was auf der Insel vorgefallen ist. Für Silver und Kuro alles sehr aufregend und vor allem Neu, er dachte immer Fliegen sei den Geistern und Vögel vorbehalten, aber scheinbar konnte der Mensch mithilfe von Technologie auch in die Luft erheben. Vielleicht das schon die sogenannte Spyrix-Technologie. Vor der Lili sie gewarnt hatte, gutmöglich! Eine Weile flogen sie das offene Meer bevor sie eine Stadt aus der Ferne sehen konnte, Lili beobachtet Silver und Kuro, beide waren von dem Fenster nicht mehr weg zu bekommen, so sehr waren beide von den ersten Eindrücken der Außenwelt begeistert. Ist mal was anderes als nur immer dasselbe zu sehen. Schließlich landet das Fluggerät auf ein Dach und alle am Bord stiegen aus. „Kommt und nichts anfassen. Ich zeig euch später alles“, Lili fordert Silver ihr zu folgen und stieg in einen Aufzug. Silver fühlte sich etwas unwohl in der Aufzugskabine und wusste nun nicht was nun passiert. Lili betätigte einen Schalter und schon waren sie im sechzigsten Stockwerk. „Aber eben waren wir doch noch auf dem Dach?!“. „Das nennt man Aufzug, es bringt einen in den gewünschten Stockwerk, oder willst du die ganze Zeit Treppen laufen?“, stellte sie ihm die Frage. Doch darauf hatte er keine passenden Antwort, also folgte er ihr Stumm weiter und sah sich einfach nur um, sowie Kuro. Bis Lili vor einer Tür stoppte, klopfte an und wartet auf ein Zeichen das sie eintreten durfte. Sie und Silver traten ein. Am Bürotisch saß ein Herr mit kurzen schweißen Haaren und einer schwarzen Haarsträhne. Zunächst hatte er sich seinen Papierkram zugewandt. Lili nahm auf dem Sofa, welches hier stand Platz und wies Silver an sich auch zu setzten. Es dauert gewiss noch einen Moment bevor Herr Kresnik Zeit für sie hat. Gute Fünf Minuten verstrichen bis er dann endlich aufsah und Lili berichten konnte. „Verstehe, wir müssen den Stab unbedingt wiederbeschaffen.“, mehr sagte er erst mal nicht. Lili erhob sich dann schließlich und schritt auf den Tisch zu und zeigte ihm die Uhr, die sie Gestern Morgen gefunden hatten. Er nahm sich diese an und öffnete sie und entdecke die Initialen vor und weitet seine Augen. „Was ist Chef?“. „Hast du eine Ahnung für was M.K steht?“, doch Lili musste die Frage verneinen. „Sie stehen für Milla Kresnik, sie war der erste Mensch, der es schaffte Maxwell heraufzubeschwören.“, erläuterte er ihr die Buchstaben. Lili bekam ganz große Augen und nahm die Uhr wieder an sich, „Ich werde sie in die Uhrenwerkstatt bringen lassen.“, meinte sie und nahm Silver mit sich und konnte Silver so noch die Stadt nebenbei zeigen. Sie liefen durch die Straßen und Lili zeigte ihm alles Mögliche. An einen Obststand machten sie schließlich halt, hier gab es nach Lili’s aufsage das Beste Obst in der gesamten Stadt, zudem war sie mit dem Besitzer per Du. „Aha Lili, ewig nicht gesehen, wie geht es denn so?“ wurde sie von dem Besitzer angesprochen, er hatte braunes strubbliges Haar, einen Bart und trug recht vornehme Kleidung. „He, Alvin. Mir geht’s Gut und dir? Wie läuft das Geschäft?“. „Ganz gut, besser kann es momentan nicht laufen.“, Alvins blick fiel auf Silver, der neben Lili stand und sich weiter umsah und immer wieder was neues entdeckte. „Wer ist den dein Freund?“. Kuro besaß wie alle Naturia die Gabe sich unsichtbar zu machen, er konnte Fremde Menschen nicht ausstehen, so konnte er nicht entdeckt werden. „Das hier ist Silver, er ist neu in der Stadt.“, gab Lili wieder und überflog das Obst und sah interessiert aus. „Oh, he bist du das erste Mal in Eylmpios unterwegs?“. „Ja“ eine andere Antwort fiel Silver gerade nicht ein, zudem wollte er nicht unbedingt ihm auf die Nase binden woher er genau stammt. „Dann wünsche ich dir einen Angenehmen Aufenthalt hier und schönen Tag euch beiden noch“ Alvin machte eine seiner typischen Handbewegungen und ging seinen Geschäft wieder nach. So zogen Lili und Silver weiter durch die Straßen. „Woher kennst du ihn?“. „Durch meinen Cousin, er und Alvin sind gute Freunde. Die meisten meiner Freunde hab ich durch meinen Cousin kennengelernt und die sind alle schwer in Ordnung“. Silver sah Lili an „Dieser Avlin macht auf mich aber keinen sehr vertrauenswürdigen Eindruck“. „Genau!“ stimmte Kuro zu, der auf der Schulter von Silver saß und noch immer Unsichtbar war. „Zugegeben, Alvin war früher nicht gerade ein Vorbild und hat das eine oder anderen auf dem Kerbholz, aber heute ist er ein guter und aufrichtiger Mensch“ versuchte Lili ihm das zu vermitteln. Schließlich machten sie halt vor einem Geschäft „Wir sind da, das ist die Uhrenwerkstatt, von einem guten Freund von mir.“, sie schritt hinein. Silver blieb einen Moment davor stehen und sah sich die Hausfassade an, besonders einladen sah aber jetzt nicht aus. Aber dann entschließt sich Silver doch dazu einzutreten und fand sich in einen Uhrenparadies wieder, mehr als ein „Wow“, verließ seine Lippen nicht. Hinter der Theke stand ein junger Mann mit schwarzen Haaren und dessen Haarspitzen waren grünlich, eine interessante Haarfarbemischung. „Wenn das nicht Lili ist, wie lange ist es her, das ich dich gesehen habe?“, sprach der junge Mann. „Etwa Fünf Jahre, hatte beruflich zu tun.“. „Verstehe schon, streng geheim!“. „Du hast es erfasst, Matt.“ Sie packte die Uhr aus und zeigte sie ihm, „Kannst du sie reparieren?“. Matt nahm die Uhr und wandte diese einige Male in seinen schmalen Fingern. „Sollte machbar sein, sie scheint mir sehr alt zu sein, woher hast du sie?“. „Das ist ebenfalls geheim.“. Matt seufzte hörbar auf, „Verstehe schon, bin gleich wieder da!“. Mit diesen Satz verschwand er hinter einen Vorhang und es wird gewiss etwas dauern bis er wiederkommen würde. In der Zeit sah sich Silver etwas weiter um und begutachtet die seltsamsten Uhrwerke die hier standen und hingen. Sowas hatte er wirklich noch nicht gesehen und kann es kaum abwarten davon daheim zu berichten. Dann wandte er sich Lili zu, „Hast du ihn auch über Alvin kennengelernt?“. „Jaein, wir waren Nachbarskinder und dessen Vater ist ein guter Freund von Alvin.“, daraufhin nickte er nur und sah sich weiter um. Matt kam wieder und beobachtet Silver kurz bevor er seine Aufmerksamkeit Lili galt. „So, ich hab eine neue Batterie eingelegt und eingestellt, sie war gut erhalten und musste daher kaum was machen.“, Lili nahm die Uhr entgegen und steckte sie wieder ein. „Hab vielen Dank, Matt. „Immer wieder gerne.“, Lili packte das seltsame Gerät von Neulich aus und hielt es über etwas. Dann verließen beide das Geschäft wieder. „Was hast du da eben gemacht und was ist das für ein Ding.“, wollte es Silver genau wissen. „Ach, das.“, Lili packte es wieder aus, „Das ist mein GHS, damit kann ich mit anderen kommunizieren und Bezahlen.“. Das Faszinierte Silver dermaßen das er es gerne mal in die Hand nehmen will. Was Lili auch zuließ, „Nicht fallen lassen. Ich brauch es noch!“ Nachdem das auch geklärt ist machen sie sich wieder auf dem Weg zu der Spirius AG, vielleicht haben diese schon Neuigkeiten und kamen wenige Später an, Sie durchschreiten die Eingangshalle und begaben sich in das Sechzigste Stockwerk, wo sich das Büro von Herr Kresnik befand. Kurz darauf saßen beide wieder auf dem Sofa, wie schon zuvor. „Wir haben noch keinen Konkreten Anhaltspunkt wo sich Exodus aufhält.“ teile dieser den beiden mit. Kuro platze sprichwörtlich der Kragen und wurde wieder Sichtbar und flog auf den feinen Herr zu, „Kann du mir endlich mal sagen warum die ausgerechnet den Stab der Gezeiten entwendet und damit vorhaben?! Außerdem wer sind die Typen überhaupt?!“. Herr Kresnik sah den Naturia etwas verdutz an, nicht nur das es ihn gerade anblaffte, sondern weil er so ein Wesen noch nie in seinem ganzen Leben gesehen hatte. „Bitte verzeihen sie Kuro, er kann manchmal sehr aufbrausend sein.“ versuchte Silver sich für Kuro zu entschuldigen. „Ist schon gut, er kann ruhig Fragen. Nun bei der Gruppe Exodos handelt sich bei um Terroristen, die den Frieden zwischen Eylmpios und Rieze-Maxia stören wollen, sie treiben seit guten Zwanzig Jahren ihren Unwesen, aber bis jetzt waren sie erfolglos. Wir hatten gedacht dass wir sie zerschlagen hätten, aber sie hielten sich nur bedeckt. Vor etwa Fünf Jahren erfuhren wir aus einer sicheren Quelle das die eine Waffe aus vergessenen Zeit geborgen haben und diese auch einsetzten werden, doch ihnen fehlte entscheidendes. Der Stab der Gezeiten. Es hat uns eine Weile aufgehalten um zu ermitteln wo sich der Stab genau befand und so haben wir dann Lili los geschickt um ihn sicherzustellen.“, Kuro und Sliver sahen entsetzt aus, das der Stab, denn sie alle die Jahrhunderte beschütz haben, eigentlich ein Schlüssel zu einer Waffe ist. Herr Kresnik wartet einen Moment ab um dann weiter zu erzählen, „Dem weiteren wissen wir, das der Stab so nicht Einsatz bereits ist. Es fehlen die sogenannten Tropfen und davon gibt es vier stück, Wasser-, Feuer-, Erd-, und Windtropfen.“, ergänzte er noch. Silver sah auf, „Dann ist noch nichts verloren?!“. „Genau, allerdings wissen wir nicht wo sich die Tropfen befinden, es gibt auch sonst keine Hinweise.“, sprach Herr Kresnik. „Mal eine andere Frage, warum haben die Typen bis zum Übergaberitual gewartet?“, fragte Kuro. Herr Kresnik rieb sich kurz das Kinn und sah beide an, „Weil, die Insel durch ein Schutzschild Geschütz wurde, welches von dem Wächter des Stabes erzeugt wird. Am Tag der Übergabe wird Schutzschild geschwächt, weil die Kraft auf einen Neuen Wächter übergeht.“. Silver sah Lili an, „Hast du gewusst das Izzy zu denen Gehört?“. „Nicht sofort und hab das auch nicht vermutet. Ich wusste zwar dass sich einer von ihnen dort aufhielt und sollte ihn auch ausschalten, sollte ich ihn finden. In der verursachten Panik hab ich den Stab die ganze Zeit nicht aus den Augengelassen und bin dann Izzy gefolgt und hab ihn am Strand gestellt und bist du dazwischen gingst.“, erklärte Lili. Sie sah aus dem Fenster, draußen war es bereits stockfinster. So entschied sich Lili dazu, für heute Feierabend zu machen und nahm Silver und Kuro mit sich und verließen schließlich die Spirius AG und standen nun auf der offenen Straße. „Ihr könne bei mir Übernachten.“, bot sie ihnen an und führte sie ins Wohngebiet, sie brauchten einen Moment bis da ankamen und vor dem Gebäude stehen blieben. Silver sah einmal hinauf und sah dann Lili an, „Wie viele Menschen wohnen da drin?!“, er hatte in seinen Leben noch nie ein Wohnhaus gesehen. „Einige, wie viele, das hab ich ehrgesagt noch nie durchgezählt.“, sie steuerte auf einen der beiden Türen zu und öffnete diese, Silver folgte ihr rasch hinein in den Hausflur. Zunächst sah sie nach ob sie Post hatte, dem war aber nicht so und sah etwas enttäuscht aus. Dann zeigte sie ihnen den Weg zum Aufzug und fuhren in den zweiten Stockwerg und gleich die erste Tür Links war dann ihre Apartmentwohnung, es war ausreichen Platz für Silver und Kuro, hier ebenfalls für eine Weile zu Wohnen. Sie saßen nun am Tisch und aßen zu Abend, „Dieser Herr Kresnik, seid ihr verwand?“, wollte es Silver wissen. „Ja, er ist mein Cousin, von dem ich erzählte. Heute ist er Präsident, verheiratet und hat eine Tochter, Elle. Bin vor vielen Jahren zu ihm gezogen, weil die Umstände bei meinen Eltern unerträglich geworden sind. Elle ist also nicht nur meine Nichte, sondern auch eine Art kleine Schwester für mich geworden.“. Es klopfte und schon wurde die Tür geöffnet, Lili drehte sich zu Tür um und entdeckte Elle. Sie sprang auf und umarmte sie stürmisch. „Man, wo warst du die letzten Fünf Jahre, Lili?!“. „Elle, das ist geheim. Ich kann es dir also nicht sagen.“. Elle rollte die Augen und entdeckte Silver am Tisch sitzen. Kuro hatte sich als die Tür öffnete wieder unsichtbar gemacht und zudem saß er ganz oben auf einen Bücherregal. „Lili, wer ist das?!“. „Das ist Silver.“, stellte sie ihn knapp vor. „Silver, das ist Elle.“, Er nickte kurz und beobachtet weiterhin das ganze geschehen. „Hast du dich schon bei Vater, im Büro zurückgemeldet?“. „Ja, ja, schon längst!“, lachte Lili und winkte ab. Muss hart für Lili gewesen Fünf Jahre von ihre Familie getrennt zu leben und keinen Kontakt zu ihr haben, das kam Silver gerade so mal eben in den Sinn, wenn er so darüber Nachdachte. Wenn Silver so nachdachte kannte er Lili eigentlich nicht richtig, sie durfte nichts über sich preisgeben, aufgrund des Mitglieds von Exodus auf Larona. Er fühlte sich schlecht, weil er ihr nicht vertraute hatte und Mitverantwortlich ist das der Stab nun in den Händen von den Typen ist. Warum Izzy? Wenn er ihn noch mal antreffen sollte, will er ihn zu Rede stellen, ganz gleich was dann passiert! Silver ist so sehr in seiner Gedankenwelt versunken das er nicht mitbekam das noch ein Gast vorbei sah, es war Matt aus der Uhrenwerkstatt. Ebenso bekam er nicht mit wie sich die drei an den Tisch setzten. Matt sah sich auffällig im Raum um, was Lili und Elle auffiel. „Ist etwas?“, wurde er von Elle gefragt. „Nein, dachte nur ich etwas gehört und im Augenwinkel gesehen.“, er unterließ es sich weiter umzusehen und nahm wieder teil an der Unterhalten, was Silver nicht tat. Kapitel 3: 3 ------------ Am nächsten Morgen wurde Silver von den Sonnenstrahlen der aufgehenden Sonne geweckt und sah sich Müde im Raum um, Lili saß schon am Tisch und las die Morgenzeitung. Langsam bewegte er sich aus dem Bett und zog sich etwas an bevor er sich an den Tisch setzte. Kuro hatte sich auf seiner Schulter niedergelassen und sah in die Runde, die nun nicht wirklich aus vielen Leute bestand. „Was machen wir heute?“, erfragte Silver und sah Lili an. „Heute ist mein Feiertag. Nur keine Panik sollte etwas Neues geben, werde ich benachrichtig.“, konnte sie ihn beruhigen. Sie Stand dann auf und brachte ihm das Frühstück, was aus Rührei und Speck bestand, dazu ein Glas Saft. „Entschuldigung, wenn ich nicht das anbieten kann was du gewohnt bist“ „Schon gut!“ Silver nahm Gabel und Messer in die Hand und schnitt das Ei klein und aß schließlich am Ende alles auf. „Das war mal was anderes.“, meinte er nach dem er auch das Glas Saft geleert hatte. „Schön, dass es dir gescheckt hat.“, das freute Lili und hatte ihre Waffen auf dem Tisch liegen. „Was sind das für Dinger?“. „Das, das sind Pistolen, Schusswaffen. Moderne Pfeil und Bogen in einem Kombiniert.“, erklärte sie schlichtweg. Zuerst nahm sie die Auseinander und fing an sie zu reinigen, das muss auch mal sein, das sie die gute fünf Jahre nicht gebraucht hatte. Am Ende der Reinigung setzte sie wieder zusammen und waren beide gesichert. Kuro saß am Fenster und sah hinaus, „Ich will mir etwas die Stadt ansehen, okay?“, fragte er nach der Erlaubnis von Silver. Er sah zu seinem kleinen Freund, „Sei aber vorsichtig, okay?“. „Bin ich, Silver!“, durch das geklappte Fenster entschwand der Naturia und erkundet die Stadt, Unsichtbar natürlich! Kuro flog gelassen durch die Luft und sah sich verschiedene Dinge an. Wie die Menschen hier so lebten und wie sie miteinander umgingen. Manche waren freundlich zu den Mitmenschen und anderen eben nicht. Die meinte jedoch interessierten es kaum was die anderen so machten, was das normal wenn man in der Stadt lebt? Das konnte Kuro nicht beurteilen, da er außer dem Dorf auf Larona nichts anderes kannte. Er ließ sich kurz auf einen Stein nieder und beobachtet weiterhin die Menschen, als ein Mensch vor dem Stein stehen blieb, auf dem er gerade saß. Es war Matt und das schlimme daran, er konnte Kuro sehen! Wie auch immer das ging! Mit einem Ruck wurde er in einen Behälter eingefangen und mitgenommen, am Ende befand er sich in der Uhrenwerkstatt, in einem kleinen Hinterzimmer. Scheinbar hatte der Laden gerade geschlossen. „Was willst du von mir und warum kannst du mich überhaupt sehen?!“, forderte Kuro antworten von Matt. Dieser hatte den Behälter in dem sich Kuro befand auf einen Tisch gestellt und er selber saß einen Stuhl ihm gegenüber. „Warum ich dich sehen kann, trotz der Tatsache das du dich unsichtbar machen kannst, tja, das bleibt vorerst mein Geheimnis. Was ich von dir will, nichts. Ich hab in einem Buch gelesen das vor Zweitausendjahren Naturias versteckt auf der gesamten Welt gelebt haben, nach und nach verschwand sie jedoch vom Erdboden und dachte, dass sie ausgestorben seien. Aber scheinbar gibt ein verstecktes Paradies, aus dem du kommst. Ich wollte dich nur aus der Nähe betrachten, nichts weiter. Stimmt es, das ihr mit Tieren und Monster sprechen könnt?“. Kuro hatte Matt aufmerksam zugehört und etwas überrascht darüber, dass er ihm nichts tun will, einfach nur etwas betrachten. „Lass mich raus und ich beantworte deine Frage. Nur keine Sorge, ich werde schon nicht abhauen.“, versprach er ihm. Matt öffnete den Behälter und Kuro flog hinaus und blieb tatsächlich. „Ja, wir können mit Tieren und Monster sprechen. Einzelne Pflanzen zum Wachstum anregen, die Erde fruchtbar machen, verschmutztes Wasser reinigen.“, zählte er auf, was sie so alles konnten. „Und, wenn wir genug sind, können wir ganze Wälder, die angenommen durch einen Brant niedergebrannt wurde erneuen.“, Matt sah verblüfft aus, als er aufgezählt bekam was sie soll alles konnten. „Dann könnt ihr auch die Natur von Eylmpios wiedererstellen?“. „Dafür bräuchte ich die Hilfe von ganzen Volk, aber ehrgesagt würde keiner von ihnen helfen wollen, da ihr eure Natur selbst zunichte gemacht habt.“, da sagte Kuro etwas Wahres. Warum sollte man ihnen helfen, da sie ihre Natur gegen die Wand gefahren haben, auch wenn dies nicht beabsichtig war. „Gibt es eine Möglichkeit, dein Volk zu überzeugen?“, erhoffte sich Matt eine positive Antwort von dem kleinen Mann, wenn Kuro überhaupt ein Geschlecht verfügte. Kuro dachte nach, und dachte nach. Hatte dabei seine Augen geschlossen und den Kopf etwas schief gelegt. „Vielleicht, aber nur vielleicht. Der Wald ist nicht direkt unsere Heimat, wir bewohnen in eine ganz bestimmt Sorte von Baum, zudem ist das der letzte seiner Art in dem mein Volk Wohnt. Wenn wir es schaffen können einen Baum hier anzusiedeln, könnte es sich unsere König dazu entschließen ein Teil des Volkes hier einzunisten.“, erklärte Kuro. Matt sah ihn an, „Wie komme ich an die Saat des Baumes? Sicherlich dürfen Fremde wie wir euern Wald nicht betreten, geschweige denn etwas Mitnehmen.“, konnte Matt schlussfolgern. „Das stimmt und der König wäre sicherlich nicht erfreut darüber.“ Matt stand auf und schritt auf einen Bücherregal zu und zog ein Buch heraus und setzte sich wieder, schlug das Buch auf und überflog das Inhaltsverzeichnis, dann schlug er die Seite auf, „Ist das der Baum, denn ihr braucht, zum Leben?“, er tippe auf das Bild. „Ja, das ist der!“, das hatte sich Matt fast gedacht, es war eine hier zu Lande bereits ausgestorbene Art. „Wann gibt es keine Hoffnung für dein Land.“, sprach der Naturia, als er die Wörter las, dass der Baum heute als ausgestorben galt. „Bitte verrate niemandem das wir uns unterhalten haben, gar das ich dich sehen kann wenn du Unsichtbar bist.“. Kuro sah Matt an, „Versprochen!“, so flog der kleine durch ein offenes Fenster hinaus und machte sich wieder auf dem Weg zu Silver. Kuro kam bei Lili und Silver an, in der Zwischenzeit in dem er weg gewesen war, gab es keine neuen Nachrichten. An einen unbekannt Ort hielt sich Izzy auf, sowie der Rest von Exodus. Er wurde gerade von dem Boss in die Mangel genommen. „Wo sind die Tropfen?!“. Der Boss von Exodos war ein Stattlicher Mann mit kurzen braunen Haaren und schmalen Augen. Mit einem kräftigen Hieb seiner Waffe befördert er Izzy gegen die nächste Felswand. „Was für Tropfen?!“, Izzy wusste absolut nicht von was der Boss da sprach und konnte seine Wut nicht nachvollziehen. „Du hast uns versichert den Stab der Gezeiten auszuliefern, also bin ich davon ausgegangen das sich die Tropfen ebenfalls in deinen Besitz befinden!“. „Ich weiß nichts von Tropfen!“, Izzy richtet sich langsam auf und blieb auf Abstand. „Boss, vielleicht weiß er wirklich nichts davon. Vergisst bitte nicht, das die Bewohner der Insel seit Zweitausendjahren Isoliert leben.“, mischte sich jemand ein. Der Boss wandte sich von Izzy ab, „Vielleicht hast du Recht.“, so ging der Boss wieder und Izzy konnte aufatmen. Er beschloss seinen Raum aufzusuchen und setzte sich auf das Bett, sah für den Moment die Wand an, dann legte er sich auf die Matratze und starrte nun die Decke an. Doch lange konnte er nicht auf dem Bett liegen bleiben, als es auch schon klopfte. Izzy erlaubte es der Person einzutreten. Ein junger Mann mit rostroten Haaren und grünlichen Augen betrat das kleine Zimmer. „Jace, du bist es.“, meinte Izzy. Jace setzte sich zu Izzy auf das Bett. „Warum hast du dein Dorf verraten?“, konnte es Jace nicht ganz nachvollziehen. „Es war nicht meine Heimat, mag sein, dass ich dort aufgewachsen bin, aber ich wurde in Trigleph geboren. Meine Eltern erlitten Schiffbruch, damals war ich einige Tage alt gewesen. Meine Familie wurde freundlich vom Dorf aufgenommen“ erzählte Izzy ihm. Jace schwieg und sah ihn weiterhin an. „Meine Eltern waren Mitglieder von Exodus, ihre Mission war es die Insel zu unterwandern. Bei einem Feuer kamen beide leider ums Leben, so setzte ich die Mission für meine Eltern fort“. „Hast du gewusst, dass die Rothaarige eine Agentin von Spirius AG war?“. „Nein.“ verneinte Izzy dies und wechselte das Thema rasch „Was ist eigentlich dieses Waffe?“. Jace sah ihn an „Nun gut, kommt mit, ich zeige sie dir.“ Jace und Izzy verließen das Zimmer und durchquerten das HQ von Exodos bis sie schließlich einen Raum betraten in dem sich ein großes stählernes Tor befand „Hinter diesen Tor befindet sich die Waffe, es ein Dämon. Wir können hineingehen, der Dämon befindet sich in einen Tiefschlaf.“ Jace ließ das Tor öffnen und dahinter befand sich ein großer Dunkler Raum und dessen Mitte schwebte ein schlafender Dämon. „Aber ohne die Tropfen werden wir nicht in der Lage sein Ihn zu wecken, geschweige denn zu kontrollieren“. Izzy sah Jace an „Was genau hat Exodos mit dem Dämon dann vor?“. „Wir werden Riezen-Maxia unter unsere Kontrolle bringen“. Silver und Lili saßen am Tisch und aßen zu Abend, es war ein erholsamer Tag gewesen, nach dem Stress denn sie gehabt haben. Plötzlich waren laute Stimmen auf dem Flur vor der Wohnung zu hören, Lili stand auf und sah hinaus, aus der Wohnung und konnte gerade noch sehen wie der Vater von Matt, Jyde in seine Wohnung verschwand und die Tür zuknallte. Matt hatte bemerkt, das Lili aus der Wohnung sah und verschwand rasch in seiner Wohnung, die sich am Ende des Flures befand. Lili kehrte wieder an den Tisch zurück. „Was war denn?“, erfragte Silver. „Ach, Matt und sein Vater haben sich mal wieder Gestritten.“. „Weist du auch, worum es dabei ging?“. „Keine Ahnung, das geht mich auch nichts an, um ehrlich zu sein. Die beiden haben sich in den letzten Jahren sehr oft gestritten. Es wurde so schlimm das Matt entschied auszuziehen und sich eine eigene Wohnung nahm.“, erläuterte Lili. Stimmt, in sowas mischt man sich nicht ein, außer Matt sucht bei ihr Rat und Hilfe. Es war schon spät geworden, so beschlossen beide ins Bett zu gehen. Silver lag im Bett, sah noch für den Moment die Zimmerdecke an, bevor er seine Augen schloss. Diese Nacht schlief Silver sehr unruhig. In seinen Traum befand er sich an einen seltsamen Ort. Vor ihm befand sich ein kleiner Schrein, es schien niemand anwesend zu sein. Als sich Silver dann weiter umsah und hinauf in den Himmel blickte, konnte er einen großen Drachen erblicken. Der seine Kreise am Himmelszelt zog und von ihm keine Notiz nahm. Silver sah wieder zu den kleinen Schrein nährte sich kleinen Schrein und konnte einen Brunnen entdecken. Etwas erregte seine Aufmerksamkeit, so dass er in den Brunnen sah und konnte Bilder erkennen. Es sah eine junge Frau mit hellblaues langes welliges Haar. Viel war von der Umgebung leider nicht einzusehen, dafür jedoch ein stattlicher Mann mit schwarzen Haaren und daneben ein sehr in die Jahre gekommener Mann mit schneeweißen, langen Haaren und Bart. Als sich schon vier schatten dem Brunnen nährten, Silver wirbelte umher und versuchte schnell die Flucht zu ergreifen und versteckte sich hinter einen Felsen, nahe dem Brunnen. „Der Stab wurde entwendet!“, flucht Minox und schlug mit der geballten Hand auf den Rand des Brunnens. „Beruhig dich.“, sprach Lennox. „Tz…, die Menschen haben dies doch zu verantworten! Die Bewohner der Insel waren einfach nicht imstande auf den Stab aufzupassen!“, blaffte er den Naturia des Sommers an. „Früher oder später wäre das sowieso so passiert. Früher oder Später hätten sie den Zweck des Stabes herausgefunden.“, meinte Turix, Minox sah kurz in seine Richtung bevor er sich wieder dem Brunnen zuwandte und hasste es im Augenblick nichts tun zu können und sprach schließlich wieder, „Auf die Hilfe vom großen Naturia Geist Shizen können wir nicht zählen!“. „Damit hast du leider Recht, seit mehr als Zwanzig Jahren verhält er sich so, als ob ihm ein Teil seines Bewusstseins fehlen würde.“, Sanux sah durch das Loch im Schrien hinauf zum großen Drachen am Himmel, dann wieder zu ihren drei Brüdern. „Was können wir schon tun, ich meinte, wir sind seit Zweitausendjahre hier, im Reich von Shizen gefangen.“, sprach es Lennox an. „Nichts, uns sind die Hände gebunden!“, beschwerte sich Minox weiter. Sie konnten nur zusehen und nichts unternehmen, das war frustrierend! „Aber solange wie der Dämon noch schläft ist die Welt noch nicht verloren.“, meinte Turix, „Aber für wie lange noch?!“, antwortet Minox und sprach weiter. „Sollten die dummen Menschen in den Besitz der Vier Tropfen kommen, dann ist alles aus.“. „Da muss ich dir zustimmen, Minox“, musste Lennox ihm zustimmen, auch wenn es ihm schwer viel. „Warum bitten wir nicht Maxwell um Hilfe?“, warf Sanux in den Raum. Ihre drei Brüder sahen sie an. „Vielleicht weißt du es noch nicht, aber seit guten Vierzig Jahren als das große Schweigen begann brach der Kontakt zu Maxwell ab.“, klärte Turix ihre Schwester auf. Sie war die jüngste unter ihnen und war noch nicht über alles aufgeklärt worden, da es keine Notwenigkeit bestand. Schlagartig wurde Silver aus dem Traum gerissen als ihm etwas Weckte. Lili wollte ihn wecken, was ihr auch gelungen ist. Etwas griesgrämig sah er Lili an und beobachtet sie kurz. Darauf folgte Silver ihr und setzte sich ebenfalls, an den Tisch. Ihm brannte eine Frage unter den Fingernägeln und sah Lili an, „Was ist das große Schweigen?“. Lili sah ihn an, „Warum willst du das wissen?“, etwas irritiert sah den jungen Mann an, selbst Kuro der sich auf dem Tisch eingefunden hatte sah sie an, er selber war ganz neugierig auf die Antwort. „Ich hab das neulich, als wir in der Stadt unterwegs waren aufgeschnappt.“, log er prompt, von dem Traum erzählt er vorerst noch nichts. „Also gut, das Große Schweigen war der Zeitpunkt als die Menschen nicht mehr im Stande waren die Großen Vier zu beschwören. Maxwell hatte sie zu sich gerufen. Mehr weiß ich leider auch nicht.“. „Wer waren die Großen Vier?“. Lili sah ihn kurz an, „Sylphe, Gnom, Ifrit und Undine.“. Silver nickte und zeigte ihr das er es verstanden hatte, „Wo befindet sich Maxwell jetzt?“. „In der Geisterwelt.“. Silver verstummte und sah auf die Tischplatte vor sich. „Warum wisst du das wissen?“. „Na ja, ich weiß kaum etwas über die Außenwelt.“, „Ach, so ist das.“, meinte Lili nur. Sie saßen noch eine ganze Weile am Tisch und aßen zum Frühstück. Als auch schon das GHS von Lili zu klingeln begann, sie ging ran und sah nach einigen Minuten Silver an „Wir müssen los“. Mit diesen Worten verließen sie die Wohnung und machten sich auf dem Weg zu der Spirius AG, kurz darauf standen sie dann auch schon im Büro von Herr Kresnik. „Uns erreicht so eben die Meldung das Exodos Kanbalar angegriffen. Bitte untersucht diesen Vorfall gründlich, ich will wissen was die da wollten.“, waren seine deutlichen Worte. Lili nickte und nahm Silver mit sich und verließen das Büro wieder. Silver sah Lili fragend an, „Wo liegt Kanbalar denn?“. „In den Bergen von Rieze-Maxia. Zieh dich warm an, es wird ziemlich kalt, da oben.“. Das waren ja schöne Aussichten. Aber endlich wird er mal was von Rieze-Maxia sehen, auch wenn es nicht viel sein wird. Ihr Weg führte sie aus dem Gebäude und in Richtung Bahnhof, als sie dann im Bahnhof, auf dem Bahnsteig ankommen sah sich Silver gut um. „Was sind das für Dinger?“. „Das nennt man einen Zug und ein Zug besteht aus vielen Angeschlossene Zugwagen. Er wird uns erstmal nach Marksburg bringen.“, erklärte sie und zeigte ihm wo man einstieg und setzte sich an das Fenster. Nun mussten sie nur noch darauf warten, dass der Zug losfuhr. Silver sah sich im Zug gut um, recht viele Menschen konnten hier einen Platz finden, jeder Sitzplatz befand sich an einem Fenster. Vorhänge, ein Klapptisch und Lampen konnte man bei jeder Sitzgruppe vorfinden. Schließlich sah Silver Lili wieder an, „Warum fliegen wir nicht wieder?“. „Weil, Kanbalar in den Bergen liegt und man dort nur schlecht eine Landeplatz finden würde. Zumal war das eher eine Ausnahme, normal reisen die Agenten mit Zügen, Schiffen oder zu Fuß zu den Einsatzorten.“, Silver seufzte und blickte aus dem Fenster, Kuro hatte wieder seinen Platz auf dessen Schulter eingenommen, Unsichtbar, wie immer. Keine fünf Minuten verstrichen als der Zug schon abfuhr und dies mit lauten Zischen ankündigte, langsam nahm der Zug Fahrt auf und rauschte dann auch schon los. Immer schneller wurde der Zug, bis er seine Höch Geschwindigkeit erreicht hatte. Begeistert sah Silver aus dem Fenster und starrte in die Ferne. Die Gegend von Eylmpios war echt eine trostlose Gegend, kaum etwas Grünes, wie dann wohl Rieze-Maxia aussehen? Hat dies etwa alles diese Spyrix-Technologie angerichtet? Er hatte keine Ahnung, dass es so schlimm sein wird. Als Lili ihm davon erzählte hatte er sich nicht ausmalen können, dass es so schlimm ist. Kapitel 4: 4 ------------ Schließlich kam der Zug in Marksburg an, mit einen lauten Zischen kam der Zug im Bahnhof zum Stehen. Kurz darauf verließen die Zugreisenden den Zug und suchten sich ihren Weg über den Bahnsteig. Lili und Silver stiegen aus und verließen das Gebäude. Beide traten in den schein der Sonne, Silver überblickte den Platz, er war nicht besonders groß, ein paar kleine Stände gab es hier. Er ließ den Blick schweifen und bleibt bei dem Tunneleingang hängen, doch bevor er fragen konnte sprach Lili bereits, „Das vor uns ist die Brücke der Einheit, die beide Länder miteinander verbindet. Genau bevor sich vor Zwanzig Jahren das Schisma, was vor Zweitausendjahren von Maxwell geschaffen wurde, um Riezen-Maxia und Eylmpios zu trennen“. „Warum hat er das getan?!“, wollte es Silver genau wissen. „Die Menschen von Eylmpios besitzen keinen oder nur schwach ausgeprägt einen Manalappen und sind aus diesen Grund von der Spyrix-Technologie anhängig. Doch ist das tödlich für die Geister und Umwelt, darum sieht es hier so aus. So entschloss sich Maxwell dazu, alle Menschen mit einen Manalappen mit sich zu nehmen und erschuf die Arche Rieze-Maxia und errichtet das Schisma, damit sie ungestört leben können. Maxwell hatte die Bewohner von Eylmpios eindringlich vor einer solchen Technologie gewarnt, doch sie wollten nicht hören.“, erklärte sie ausführlich, damit es Silver auch verstehen konnte. Sie setzten sich in Bewegung und steuern auf die Brücke zu. Es war ein langer Tunnel, in ihre Tummelten sich nur so die Menschen, hier befanden sich lauter Verkaufsstände und andere zeug, was sich Silver gut ansah. Lili schien jemand in der Menschenmenge ausgemacht zu haben und steuerte auf eine kleine dreigruppe zu. Silver folgte ihr natürlich, da er sonst den Überblick hier verlieren und sich gnadenlos verlaufen würde. „Hey!“, rief die vertraute Stimme von Alvin. Bei ihm standen zwei junge Damen. „Hallo Lili“, begrüßte einer der beiden Frauen, die eine Mütze trug und blondes Haar hatte, die andere Frau neben ihr hatte ebenfalls blondes Haar, aber zu zwei Zöpfe zusammengebunden. Kurz wandte sich Lili an Silver, „Das sind Leia.“, Lili deutet auf die Frau mit der Mütze. „-und Elize.“, dann deutet Lili auf die andere Frau mit den zwei Zöpfen. „Leia, Elize das ist Silver.“, stellte Lili den beiden Silver vor. „Na zeigst du ihm die Gegend?“, fragte Alvin. „Nicht ganz, ich soll nach Kanbalar gehen und dort den Angriff von Exodos zu untersuchen.“, erklärte Lili. Alvin hörte nicht richtig und sah sie entsetzt an. Er ballte einer seiner beiden Hände zu einer Faust und biss die Zähne zusammen. Elize und Leia sahen sehr erschrocken aus, „Hoffentlich geht es Gaius und Rowen gut!“, war dies der erste Gedanke von Leia. „Bestimmt, die lassen sich nicht unterkriegen.“, versuchte Lili sie zu ermutigen. Alvin hatte sein GHS gezückt und mal eben Telefoniert, dann packte er es wieder weg und sah Lili und Silver an, „Kleine Planänderung, ich werde euch begleiten!“. Lili nickt nur darauf. „Wenn Alvin geht, gehe ich auch!“, Leia stemmte die Fäuste in die Seiten und sah sehr entschlossen aus. „Gut, dann komm ich auch mit.“, gab Elize schließlich von sich. Leia und Alvin sahen sie an, „Ohne Teepo?“, warf Alvin zurück. Elize lächelte nur kurz, dann nahm sie ihre Tasche, welche um ihre Schulter baumelt ab und öffnete den verschloss und ein Rosefarbiges Plüschtier entschwebte der Handtasche. „Endlich lässt du mich heraus, Elize!“, beschwerte es das Spielzeug sich starklaut, darüber das er achtlos in die Handtasche gestoppt wurde. Silver schreckte zurück als er Teepo erblickte, was zu Hölle ist das?! Was soll das sein?! Schossen ihm die Fragen nur so in den Kopf, doch er sprach die Fragen nicht aus. Kuro erhob sich leise von der Schulter und flog auf Teepo zu um es sich immer noch Unsichtbar genauer aus der Nähe an. Daraufhin bemerkte Teepo Kuro und drehte sich zu ihm um und wackelte mit seinen kleinen Plüschohren, wie er es immer tat wenn er sich über etwas freute. Doch niemand außer Teepo konnte Kuro gerade sehen, daher wussten die anderen nicht über was sich Teepo freute. Kuro konnte es nicht glauben und machte sich Sichtbar, das dies scheinbar bei dem Ungewöhnlichen Ding keine Wirkung zeigte, „Unfassbar, du kannst mich sehen, trotz dass ich unsichtbar bin?!“. „Jop!“. Der Rest staunte nicht schlecht als sich Kuro zeigte. „Und wer bist du?“, fragte Elize. „Ich bin der Naturia Kuro, ich war die ganze Zeit schon hier, nur Unsichtbar. Dein Merkwürdiger Freund konnte mich scheinbar sehen“. „Ich bin nicht Merkwürdig! Ich bin eben Teepo!“. Kuro drehte sich wieder dem Plüschtier zu, „Und was bist du?“. „Ein Spielzeug, eben Teepo!“. „Vielleicht wirkt deine Tarnung bei Teepo nicht, er ist ja kein Mensch.“, könnte es sich Silver gut vorstellen. „Gut möglich“, Kuro ließ sich zurück auf die Schulter von Silver sinken. Gemeinsam machten sie sich auf dem Weg nach Kanbalar. Ihr erster Halt war der Hafen von Marksburg, von hier würden sie eine Fähre nach Lakutam-Seehafen zu nehmen. Von dort werden sie dann zu Fuß weiterreisen. Es dauerte auch nicht besonders lange bis sie an Bord gehen konnten. Sehr bald darauf stach das Schiff in See und nahm Fahrt auf. Silver war noch nie am Bord eines Schiffes und stand an der Reling und sah auf das offene Meer hinaus, welches er nur immer vom Strand aus beobachten konnte. Es war ein unbeschreibliches Gefühl selbst auf dem Meer unterwegs zu sein. Das Salzige Bries wehte durch seine langen Haare, wie gut sich das Anfühlte! Lili und die anderen haben sich etwas von Silver distanziert und beobachten den jungen Mann genau. „Wo hast du ihn aufgegriffen?“, fragte Leia und sah dabei Lili an. Lili erwidert den Blick „Das ist Geheim“. Mit der Aufsage hatten die anderen schon gerechnet. Weiter zu bohren würde nichts bringen, also beließen sie es vorerst dabei. Hastig rannte Silver von der einen Bordseite auf die andere und schien da draußen was Spannendes zu sehen. Die anderen folgen ihm mit ihren Augen und amüsierten sich dabei. Ihnen war so ein junger Mann noch nicht untergekommen und wird es bestimmt auch nicht mehr. Die Überfahrt verließ ruhig, am späten Nachmittag lief das Schiff im Lakutam-Seehafen ein. Unsere Freunde gingen an Land beschlossen die Nacht hier im Gasthaus zu verbringen. Morgen würde ein anstrengender Tag werden. Silver lag im Bett und starte die Zimmerdecke an. Auf der Fensterbank schlief Kuro seelenruhig. Ob die anderen auch schon schliefen? Bestimmt. Also schloss er seine Augen und kurz darauf schlief er auch schon ein, aber mit wieder mit einem seltsamen Traum. Nur diesmal war er nur Zuschauer. Zwei Personen konnte Silver wahrnehmen. Die eine Person, ein junger Mann dessen Gesicht nicht richtig erkennen konnte und die andere Person war eine junge Frau mit langen blonden welligen Haaren. Hinter ihnen befand sich ein mächtiger Tempelanlange. Beide hatten sich auf der sattgrünen Weide niedergelassen und lauschten der Natur. Sie hielten sich in den Armen, es scheint so, als ob die beiden ein Paar wären. Plötzlich wurde es unruhig um die beiden herum. Wolken verdeckten die Sonne am Himmel und der Wind nahm zu und aus dem Wald um sie herum kamen Männer auf die Weide gerannt. Sie alle waren bewaffnet und bedrohten die beiden. Er stellte sich schützend vor die junge Frau und sah die Feinde grimmig an. Einer von ihnen trat schließlich vor „Ich werde die Prüfung von Origin beenden, Milla! Ich lehne dich, als Anführerin der Spirius AG und als Oberhaupt vom Kresnik-Clan ab!“. „Henry! Bitte lass uns darüber reden!“ rief die junge Frau seinen Namen. „Ich hab das reden satt! Erst beschwörst du Maxwell, als ersten Menschen überhaupt. Jahre später wendet sich Maxwell von uns ab und erschuf diese Arche Riezen-Maxia. Knapp Seche Monate danach erscheint uns der Spirit Chronos und schenkt uns die Chromatus und erläutert uns das wir eine Prüfung ablegen soll, um zu zeigen das wir es wert sind zu Leben! Am Ende sitz du hier mit einem weiteren Spirit und machst einen auf heile Welt!“ Henry war außer sich vor Wut, er konnte seine Wut kaum noch unterdrücken. „Maxwell hatte sich von uns doch nur abgewandt, weil wir die Spyrixe-Technologie entwickelt haben. Du weißt ganz genau, dass diese Technologie schädlich für die Umwelt ist. Darum wurde uns diese Prüfung auferlegt“. „An euren Schicksal seit ihr selbst schuld!“ mischte sich der junge Mann sein. „Halts Maul! Du verdammter Spirit!“ schrie Henry und verwandelte sich. Er war ein starker Chromatus-Träger. Der junge Mann sah Millia an „Ist schon gut“ mit diesen Worten wechselte Milla ebenfalls in ihre Chromatus-Form, sah noch mal kurz den jungen Mann an. Beide erhoben ihre Lanzen und rasten aufeinander zu. Milla dürfte Henry nicht gewinnen lassen, Sie wurde dafür auserwählt die Prüfung von Origin zu beenden und nicht ihr Bruder, Henry. Er hatte ganz andere Vorstellungen davon was er sich von Origin wünschte, wenn er es schaffte alle Fünf Wegweiser aus dem Splitterdimensionen zu holen um nach Canaan zu gelangte um schließlich dann vor Origin zu treten. Die Frage war dann noch, wenn würde er Opfer um eine Seelenbrücke zu erschaffen? Sie? Oder jemand anderes aus dem Clan? Diese musste sich auch Milla stellen, wenn es so weit ist. Wen wird sie dafür Opfern? Ein Sturm zog auf, der starke Wind nahm noch mehr an Stärke zu und regen ergoss sich über die kleine Insel. Der Regen weichte die Weide auf und verwandelte es in kurzer Zeit in ein Schlachtfeld um. Milla und Henry kämpfen immer noch verbittern gegeneinander, niemand wollte den anderen gewinnen lassen. Mit einer Kraftvollen Attacke beförderte Milla Henry in einer der unzähligen Säulen der Tempelanlage. Schutt und Rauch wurden durch die Luft geschleudert und vernebelten die Sicht. Milla hielt kurz inne, was ein Fehler war. Im nächsten Moment wurde ihr die Lanze von Henry durch den Oberkörper gerammt. Die Chromatus von Milla löste sich von selbst auf und sie glitt regungslos zu Boden. Damit war der Kampf entschieden, Henry hatte gewonnen. Der junge Mann rannte auf Milla zu, er kniete sich in den Schlamm und hob sie etwas an „Bitte verlass mich nicht, Milla“ er strich mit seiner Hand ihre Wange entlang. Henry und die anderen zogen sich zurück und ließen die sterbende Milla zurück. „Die Zeit war schön mit dir gewesen“ ertönte ihre immer schwächere klingende Stimme. Tränen liefen dem jungen Mann das Gesicht entlang. Milla hob ein letztes Mal ihren Arm und berührte den Mann im Gesicht bevor sie in seinen Armen Starb. Der Arm fiel schließlich in den Schlamm und der junge Mann schrie auf. „Meister“. Hinter dem jungen Mann erschienen vier Personen. Silver erkannte die vier Personen, es waren die vier Naturias von neulich aus dem letzten Traum. „Menschen sind eben vergängliche Wesen, wie die Blätter eines Baumes“ sprach Minox. Immer noch weinend hob der junge Mann die leblose Milla in seine Arme und trug sie zu einer Steinplatte, im inneren der Tempelanlage und legte sie darauf ab. Ab hier wurde Silver wieder in die Wirklichkeit zurückgeholt und erwachte in seinem Bett, jemand klopfte als gegen die Zimmertür, es war Lili. Das war ein seltsamer Traum, noch seltsamer als der Traum davor. Silver erhob sich schließlich aus dem Bett und schritt hinüber zu Tür und öffnete diese. „Endlich!“ maulte Lili und sprach weiter „Die anderen warten schon unten auf dich“. Silver nickte etwas und machte sich rasch frisch im Badezimmer und zog sich an. Es dauerte nicht lange bis er unten bei den anderen ankommt. „Da haben wir wohl einen Langschläfer in der Gruppe“ merkte Alvin an. SIlver sagte dazu nichts, soll er doch. Kuro hatte es sich wieder bequem auf der Schulter von Silver gemacht. „Wo geht es jetzt hin?“ erfragte Silver die Gruppe nach dem sich das Gasthaus verlassen hatten und auf der Straße standen. Lili sah ihn an „Wir werden den Lakutam-Höhenstraße nach Xian Du nehmen, von dort aus geht es dann weiter nach Kanbalar“. Das klang nach einen ziemlich langen Fußmarsch. „Das erinnert mich an früher, als wir zusammen mit den anderen umhergereist sind“ sprach Leia. „Ja“ gab Eliza und konnte es vor ihrem geistlichen Auge sehen, wie sie damals umhergereist waren. Plötzlich zog Alvin Lili und Silver hinter einen Felsen, Silver sah ihn zunächst finster an. Er frage sich warum er das eben getan hatte. Leia und Elize scheinen zu wissen was los ist. Alle drei sahen vorsichtig hinter dem Felsen auf die weite Tundra hinaus. Lili kam das ganze seltsam vor und sah ebenfalls nach. „Exodos!“ fluchte sie leise. Silver sah panisch zwischen den anderen Mitgliedern der Gruppe hin und her „Was machen wir nun?!“. Alvin zückte daraufhin seine Handfeuerwaffe und sein Schwert „Angreifen, was denn sonst!“ mit einem Hechtsprung sprang er aus der Deckung und griff sogleich an und lenkte erst mal die ganze Aufmerksamkeit auf sich. Die anderen machten sich bereit für den Überraschungsangriff. Nur Silver blieb zurück, er fühlte sich sowas von Nutzlos! Jeder von ihnen hatte ihre Aufgaben in diesen Kampf nur er nicht, warum nicht?! Er sackte in sich zusammen und kniete im Schnee, was könnte er tun um mitzuhelfen?! „Silver, was hast du?!“ fragte Kuro besorgt. Er sah das kleine Wesen an „Ich weiß einfach nicht was ich tun soll, ich komm mir so Nutzlos vor!“, vor Wut schlug er auf den Schnee unter sich ein. „Warum kauerst du dich auf dem Schnee zusammen?“ fragte die Stimme von Lili und sah auf Silver herab. Tonlos stand er auf und klopfte sich den Schnee von seinen Sachen. Nun konnte die Reise weitergehen. Lili lief neben ihn her „Was ist los, was bedrückt dich?“. Silver suchte nicht so recht wo er anfangen sollte und schwieg einen Moment. „Ich fühle mich so Nutzlos wenn ihr in die Schlacht zieht“. Dies schnappte Leia auf und ließ sich zurückfallen und lief nun neben den beiden her „Wenn du willst kannst ich dich unterrichten“. Silver sah sie an „In was und mit welcher Waffe?“. „Einfachere Verteidigungstechniken ohne Waffen“. „Hast du nie gelernt mit einer Waffe umzugehen?“ fragte Alvin. „Nein, daheim war das nicht nötig. Hin und wieder das eine oder andere Tier im Wald gejagt, mehr nicht“ antwortet er so darauf, alles was er besaß ist ein kleines Jagdmesser, was das half ihm hier nicht besonders weiter. „Was ist mit Monstern, die schon mal jagt und erlegt?“ fragte Alvin weiter. „Bei uns gibt es keine Monster, nur Tiere“. „Wo zu Hölle liegt dein Zuhause bitteschön, wenn es bei euch keine Monster gibt!“ das begriff Alvin nicht und kratze sich am Hinterkopf. Silver durfte auf diese Frage nicht antworten und sah zu Boden und beobachtet seine Beine beim Laufen. „Tja, das bleibt leider geheim, vorerst“ gab Lili wieder. Ihr Weg führte sie weiterhin durch die Tundra, langsam kam ein Schneesturm auf, Alvin sah sich um und konnte eine Höhle ausmachen, dort konnten sie den Sturm abwarten. Bei einem Sturm könnten sie nicht weiterreisen, das wäre Selbstmord. Also steuerten sie auf die Höhle zu mit der Hoffnung, dass da kein Bär drin wohnt. Dort angekommen sahen sie sich kurz um und konnten keinen Bär vorfinden. Alvin entdeckte in der Höhle verstreut herumliegende Zweige, vielleicht kann man damit Feuer machen. Also schritt er darauf zu und nahm eins davon in die Hand. Seine Enttäuschung war groß. Das Holz war nass! Also gibt es kein Lagerfeuer, wo sie sich daran aufwärmen konnten. Achtlos warf es Alvin über seiner Schulter und ging wieder zu den anderen. „Das Holz ist nass“ gab er wieder und setzte sich auf den kalten Boden und lehnte sich an der Wand an. In den Gesichtern der anderen konnte Alvin ablesen das sie wenig darüber erfreut waren das es kein Lagerfeuer geben wird. Leia setzte sich neben Alvin hin und kuschelte sich an ihn. Alvin zog sich mit wenigen Angriffen seinen schweren Ledermantel aus und legte ihn so über die Schultern das beide was davon hatten. Auf Silver machte dies einen sehr vertrauten Eindruck, dass er seine Frage nicht unterdrücken konnte „Seit ihr verheiratet?“. Daraufhin musste Alvin herzlich lachen „Nein“. „Aber wenn man sich doch liebt, warum heiratet ihr dann nicht?“ verstand es Silver nicht. „Man muss heutzutage nicht mehr unbedingt heiraten, es reicht vollkommen aus in einer Eheähnlichen Beziehung zu leben. Ich hab persönliche Gründe warum ich nicht heiraten werde“ erklärte Alvin. „Wollt ihr denn keine Kinder haben?“ sprach Silver weiter. „Kleiner, was hat das seine mit dem anderen zu tun? Ich gehöre nicht zum Adel. Außerdem haben Leia und ich bewusst gegen Kinder entschieden“. „Aber...“. „Silver in der Außenwelt läuft das etwas anders ab, als bei dir daheim. Wo es noch üblich ist das man Heiratet und eine Familie Gründet. Hier, bei uns ist das nicht mehr nötig so zu leben“ gab Lili ab und sah Sliver lächelnd an. „Verstehe, dein Weltbild ist einfach nur erschüttert darüber wie wir hier leben“ musste Alvin wieder lachen. Elize wohnte der Unterhaltung bei und sah Silver an „Natürlich gibt es immer noch Paare die heiraten und eine Familie gründen“ sagte sie. Silver saß zusammen gesunken auf den kalten Boden und starrte den Boden an, welche Welt war nun rückständig? Seine Welt die bis vor kurzen noch sehr klein gewesen war oder die Außenwelt. Das konnte Silver im Moment nicht beantworten. „Das ist kein Grund um den Kopf gleich in den Sand zu stecken. Du solltest lieber die Chance nutzen und diese Außenwelt wie du die nennst zu erkunden, denn so wie das klingt lebt die Bewohner deines Dorfes sehr zurückgezogen oder Isoliert von uns“ meinte Alvin und bemerkte das Leia eingeschlafen war. Er kuschelte sich an sie heran und hielt sie warm. Schlafen war eine gute Idee. Lili schnappte sich Silver und Elize versuchten sich gegenseitig warm zu halten. Alvin hatte recht Silver wird diese für ihn neue Welt erkunden, das nimmt er sich fest vor so viel wie möglich zu lernen und zu entdecken. Kapitel 5: 5 ------------ Am nächsten Morgen wurde Silver von Lili vorsichtig geweckt. Sie hatten alle die kalte Nacht überstanden. Der einzige der noch immer schlief war Alvin und wurden auch keine Anstalten gemacht ihn zu wecken. „Lass ihn schlafen“ meinte Lili als sie den Blick von Silver gefolgt war „Er hat immerhin die Nacht wache gehalten“. Leia befreite sich aus der Umarmung von ihm und deckte ihn mit seinen Ledermantel gut zu. Silver schritt hinaus vor die Höhle und sah sich gut um. Der Sturm hatte sich gelegt gehabt und die Sonne schien hoch oben am Himmel auf sie herab. Lili, Leia und Elize sahen sich die Vorräte an, die sich bei sich hatten und teilten diese in fünf gleich große Haufen auf, was nicht sehr viel war. Aber damit mussten sie bis Xian Du auskommen. Leia warf einen prüfenden Blick zu Alvin hinüber, augenscheinlich schlief er noch, aber etwas an seiner Haltung verriet ihr dass sie nicht alleine hier waren. Der Ledermantel war etwas heruntergerutscht so konnte sie sehen, dass er mit seiner linken Hand seine Schusswaffe festhielt. Leise wie sie Lili und Elize an leise zu sein und machten sich Kampfbereit. Leia schritt auf Alvin zu und deckte ihn wieder richtig zu. Kaum hatte sie das getan kamen auch schon feindliche Truppen in die Höhle und als Geisel hatten sie Silver bei sich. „Exodus!“ zischte Lili, die gegenwärtigen nichts unternehmen konnte, sie waren unter unterzahl und zudem hatten die Silver als Geisel. „Ich fand es schon recht merkwürdig, dass es hier in dieser Gegend Schnee gibt“ merkte Leia an. Doch die Feinde blieben Stumm zu diesen Thema, einer von ihnen nährte sich dem schlafenden Alvin. Nichts ahnend rüttelte dieser an seiner Schulter „He, aufwachen!“. Als auch schon ein Schuss fiel. Alvin schlug die Augen auf und richtet seine Waffe nun richtig auf die Feinde. Der Schuss hatte dazu geführt das Silver los gelassen wurde. „Ihr könnt nicht gewinnen!“ prallte einer von ihnen. „Das stimmt und wir müssen auch gar nicht!“ rief Alvin und richtet seine Waffe nun auf den Höhleneingang, mit einem gezielten Schuss konnte Alvin den Eingang der Höhle zum Einsturz bringen. Das sollte die Feinde langgenug aufhalten. So schnappten sie sich ihre Sachen und rannten tiefer in die Höhle. Sie waren inzwischen so tief in der Höhle das es den Feinden schwer fallen wird sie weiterhin zu verfolgen. „Gut gemacht, Leia“ lobte Alvin sie. „Was meinst du?“ fragte Lili und sah beide an. „Ich weiß wann sich Alvin schlafen gestellt und hab gesehen, dass er nach seiner Waffe gegriffen hatte. Ich hab nur den Mantel etwas zurecht gemacht, damit der Überraschungsmoment auf unsere Seite ist“ erklärte sie. „Ich frage mich wie sie das mit dem Schnee gemacht hatten“ Leia verschränkte die Arme und fing an zu Grübeln. „Denke mal, die haben den Stab der Gezeiten benutz, aber warum haben die es schneien lassen?“ gab Lili wieder. „Vielleicht wollten die uns in einen Hinterhalt locken“ ergänzte Alvin. „Gut möglich“ erwiderte Elize. Nur Silver konnte nicht wirklich mitreden, bei dem Thema. Dafür kannte er den Feind noch nicht solange wie die anderen, scheinbar. „Wie ist Exodus eigentlich entstanden?“ fragte Kuro und saß auf der Schulter von Silver, es war einfach eine Bequeme Art zu reisen. „Das erzähl ich dir ein anders mal, okay?“ antwortet Alvin auf die Frage. „Okay“ nickte Kuro. Silver horchte auf, blieb stehen und schloss die Augen. Die anderen blieben ebenfalls stehen und sahen ihn an. „Was ist los?“ fragte Lili. „Ich kann Wasser rauschen hören“ gab er wieder. Ohne weiter darüber nachzudenken machen sie sich und folgen dem Geräusch bis sie schlussendlich eine Wasserquelle vorfinden. Sauberes Quellwasser, was Besseres konnte es einfach nicht geben. Alvin packte die Feldfalsche aus und hielt sie ins Wasser und hüllte sie auf. Die anderen taten es ihm gleich. Als Alvin fertig war mit dem Auffüllen wollte er sich erheben, doch da verspürte ein Stechen in der Brust und hielt kurz inne, was den anderen gar nicht auffiel. Er dachte sich nichts dabei und stand auf. Verstaute die Feldflasche im Rucksack und sah sich nach den anderen um. Silver sah sich gut um und untersuchte dabei aller möglichen Steine in der Nähe der Quelle, dabei wurde er von Lili und Leia beobachtet. „Was macht er da?“. „Womöglich sucht er nach Heilkräuter, seine Heimat ist sehr Naturverbunden“ antwortet Lili und sah ihm weiterhin dabei zu. Elize und Alvin hatten sich auf einen großen Felsen niedergelassen und Essen erst mal etwas, immerhin hatten sie noch nichts im Magen und leeren Magen lässt es sich nun mal schlecht Kämpfen oder Reisen. Leia und Lili kamen hinzu und packten die Vorräte aus und aßen auch erstmal was. Weitere Minuten verrichten bis sich Silver auch zu ihnen gesellte. „Und? Was gefunden?“ erkundigte sich Lili. „Ja, jede Menge Heilkräuter“ Silver grinste bis über beide Ohren. Schließlich packte er etwas zu essen aus und biss rein. Es war nicht das Beste aber besser als nichts zu haben. „Ich frage mich, wo wir genau sind?“ meinte Lili. „Das wüsste ich auch gerne, ich kann mich um besten Willen nicht an diese Höhle erinnern“ gab Alvin wieder. „Ich frage mich ob die Höhle überhaupt einen Ausgang hat“ zweifelte Elize etwas daran. „Wenn nicht, machen wir uns einen Ausgang“ Leia war in der Hinsicht voller Tatendrang. „Silver! Du musst dir was ansehen!“ rief Kuro quer durch die Höhle. Silver sah sich um und konnte seinen Freund auf einen kleinen Felsvorsprung über ihnen ausmachen. Er packte sein Essen weg und kraxelte die Felswand hinauf. Als er oben angekommen ist sah er es nun auch. Dort in der Wasserquelle konnte er deutlich ein Symbol erkennen und erkannte auch seine Bedeutung. „Was ist los!“ rief Lili hinauf. „Ihr müsst euch was ansehen!“. „Du willst doch etwa nicht das ich da hoch klettern soll, oder?“ moserte Alvin herum. „Doch, genau das sollst du tun“ gab Lili wieder. „Nein“. „Beschwer dich hinter aber nicht, okay“ fuhr Lili ihn scharf an. Alvin seufzte etwas und machte sich daran, den Felsvorsprung hinauf zu klettern. Auf halberstrecke stockte ihm der Atem, da war es schon wieder, ein Stechen in der Brust. Kurz atmete er durch und setzte seinen Weg fort. Oben angekommen stellte er sich neben die anderen hin und sah hinunter zu der Wasserquelle. „Was soll das nun darstellen?“. „Das mein lieber Alvin ist das Symbol von Minox, Naturia Geist des Winters. Aber was hat das hier zu suchen?“ fragte sich Lili und verstummte. „Naturia Geist?“ Alvin sah Lili und Silver fragend an. „Ja, in meiner Heimat verehren wir die vier Naturia Geister. Minox der Winter. Lennox der Sommer. Sanux der Frühling und Turix der Herbst. Wie die Namen schon vermuten herrschen sie über die vier Jahreszeiten“ erklärte Silver. „Noch mehr Geister“ lachte Alvin etwas. „Gehen wir weiter“ meinte Lili schließlich, der Reste stimmte ihr zu und setzten ihren Weg fort, durch die Höhle. Nach Stunden erreichen sie endlich Xian Du, Sie hatten es geschafft durch die Höhle zu kommen und standen nun hier. „Hier werden Erinnerung wach!“ meinte Alvin, damit meinte er nicht nur gute sondern auch schlechte und traurige Erinnerungen. „Wir sollten erst mal in das Inn gehen, uns etwas ausruhen und dann den Bauch vollschlagen“ schlug Alvin vor. „Das ist eine gute Idee“ meinte Elize, sie war völlig erschöpft von der Höhle gewesen. So sehr das Teepo sich schon nicht mehr regten konnte. So nehmen sie den Weg auf und waren gerade dabei die Brücke zu überqueren. Alvin stoppte kurz und sah in den Fluss, das Stechen in seiner Brust raubte ihm Kraft weiter zu laufen. Alles um ihm herum wurde schwarz, er verlor das Gleichgewicht zum Stehen und merkte nur noch wie er auf dem Boden aufkam. Alvin spürte dass er sich in einem Bett befand und öffnete die Augen nur spärlich. Das Zimmer war verdunkelt und die Personen die sich im Raum befanden sprachen leise miteinander, vielleicht um ihn nicht zu wecken. Was war überhaupt passiert? Darauf wusste Alvin keine Antwort. Er öffnete die Augen nun ganz und sah sich nach rechts um, dort auf einen Stuhl saß Leia und weinte bitterlich. „He, hör auf zu weinen, ich kann es nicht leiden wenn Frauen weinen“ seine Stimme klang schwach und leise. Leia sah auf und war erleichtert. „Bin ich froh, dass du aufgewacht bist“. Obwohl Leia erleichtert war konnte sie nicht aufhören zu weinen. Die restlichen Personen verstummten und versammelten sich um das Bett. „Onkel Alvin, geht es dir gut?“ fragte ein besorgter Matt. „Was ist passiert?“ wollte Alvin als erstes wissen und sah in die Runde und richtet sich etwas auf um besser die Personen, die um sein Bett standen anzusehen. „Wir waren gerade dabei die Brücke zu überqueren um in das Gasthaus zu kommen als du zusammen gebrochen bist. Du hattest eine Herzattacke“ als Leia ihm das erzählte stockte ihm der Atem. „Ist es also schon so weit, gehöre ich schon wirklich zum alten Eisen“. Er ließ sich zurück in das Kissen sinken. „Du bist ja auch nicht mehr der Jüngste, mit deinen 50 Jahren“ ertönte die Stimme von Lili. Alvin ließ den Blick zu Matt wandern „Was machst du hier?“. „Als mich Tante Leia anrief und mir mitteilte das du zusammen gebrochen bist bin ich so schnell wie es ging her gekommen“. „Wo bin ich hier?“ fragte Alvin und versuchte heraus zu finden wo er sich befand. Die Tür ging auf und jemand weiteres betrat das Zimmer „Bei mir zuhause, Alvin“. Die Stimme erkannt er „Yurgen!“. „Er hat dich hierher getragen. Wir sind ihm sehr dankbar für seine Hilfe“ sprach Lili aus. „Nicht der Rede wert, das hab ich doch gerne getan“. „Danke, ich schulde dir was“ meinte Alvin. „Du schuldest mir Garnichts! Werde erst mal wieder gesund!“ verzichtet Yurgen darauf das Alvin ihm etwas Schuldet. Yurgen stellte Alvin eine Tasse mit Tee auf den Nachtisch. „Wir können froh darüber sein das Leia eine Ausbildung zu Krankenschwester gemacht hat, wer weiß Gott, wie das sonst ausgegangen wäre“ sprach Lili aus. „Na ja, ich bin nur eine Krankenschwester, kein richtiger Ärztin, daher kann ich nur erste Hilfe leisten. Es muss noch ein richtiger Arzt kommen und sich das ansehen“ antwortet sie darauf. „Rufen wir besser Jyde an und bitten ihn her zu kommen“ Elize hatte schon das GHS gezückt und wollte schon die Nummer eingeben. „Warte, ich fände es besser wenn ich nach Leronde verlegt werde“ dabei grinste Alvin verdächtig. Leia verschränkte die Arme vor ihre Brust und sah ihn an „Warum?“. Alvin zog Leia etwas näher an sich heran „Was denkst du was wird passieren wenn Jyde hier aufläuft“, er deutet mit seinen Blick auf Matt der sich mit Lili unterhält. „Verstehe, du willst das Ganze nicht eskalieren lassen“ konnte sie seinen Gedankengang verstehen. Sie setzte sich wieder aufrecht hin „Das ist eine gute Idee, Avlin. In Leronde kannst du dich vollkommen darauf konzernieren wieder gesund zu werden“ stimmte sie ihm nun doch zu. „Aber wie bringen wir dich am schnellsten nach Leronde?“ fragte sich nun Lili. „Das ist gar kein Problem, ich übernehme das“ mischte sich Yurgen ein und ließ Lili nicht allzu lange Zeit zum Nachdenken. „Das ist eine sehr gute Idee!“ sprach Leia und klatschte in die Hände. Silver verstand nur Bahnhof und sah sich Fragend um, Matt war es der seine verwirrtes Gesicht bemerkte und auf ihn zuging. „Yurgen gehört einen Clan in Xian Du an und ihnen hören einige sehr gute Wyvern. Damit wird er dann Alvin nach Leronde bringen“. „Und was befindet sich in Leronde?“ fragte Silver weiter. „Meine Großeltern wohnen dort und betreiben eine Klinik zusammen“ erklärte er ihm. Silver brannte noch eine weitere Frage auf der Zunge „Bist du mit den beiden verwandt?“. Matt sah ihn daraufhin an „Nein, aber aus Gründen die ich nicht weiter erläutern möchte nenne ich die beiden Tante und Onkel. Finde dich damit ab und frage das nie wieder, verstanden“. Matt wandte sich schließlich ab zu ihm und schritt wieder auf Alvin zu. Silver schluckte etwas und wandte sich leise an Lili „Hab ich einen wunden Punkt getroffen?“. „Er spricht nun mal nicht gerne darüber. Keiner weiß wieso eigentlich, in der Hinsicht ist er sehr verschlossen“. „Ich werde alles vorbereiten“ mit diesen Worten verließ Yurgen das Zimmer. „Ich rufe besser vorher an, nicht das niemand daheim ist“ Leia zog ihre GHS aus der Tasche und rief dort an. Nach einem kurzen Wortwechsel legte sie wieder auf „Sie wissen Bescheid. Da nutze ich Chance und komme mit“. Alvin sah sie an „Du willst wirklich mitkommen?“. „Ja, mein Schatz. Wer soll dich sonst gesundpflegen?“. „Das kann ja was werden“ Alvin setzte ein gezwungenes Lächeln auf. „Ist doch eine gute Idee von Tante Leia“ stimmte Matt ihr zu. Alvin warf ihm einen fiesen Blick zu und wehrte sich nicht dagegen, immerhin ist er hier der Kranke, vielleicht wird das aber auch eine ganz angenehme Zeit, für die beiden. „Ich werde an deiner Stelle weiter mit der Gruppe reisen, dein Weg endet hier erstmal“ sagte Matt und sah Alvin an. „Mach das, versau es aber nicht“. „Werde ich schon nicht, Onkel Alvin. Verlass dich auf mich!“. „Was, du kommst echt mit Matt, das find ich super“ freute sich Lili und sah Silver und Elize an, die damit einverstanden waren das nun Matt anstatt Leia und Alvin mitkommen. „Es wird Zeit weiter zu reisen, wir haben noch einen langen Marsch vor uns“ meinte Lili. „Du hast ja recht“ gab Silver wieder. So brechen unsere vier Freunde auf, verabschieden sich von Leia und Alvin und wünschten ihm gute Besserung. Als erstes wollte sie ihre Vorräte auffüllen, dazu waren sie nicht mehr gekommen. Während Alvin bewusstlos gewesen war konnten sie sich ausruhen und etwas essen. So mussten sie nur noch ihre Vorräte auffüllen und brachten das schnell hinter sich bevor sie Xian Du wieder verließen. Sie mussten sich noch immer vor Exodus in Acht nehmen, sie konnten ihnen zwar entkommen aber man weiß ja nie, wo die wieder auftauchen. Sie hatten Xian Du schnell hinter sich gelassen und liefen durch die weite Tundra, es war nicht mehr besonders weit bis nach Kanbalar. „Man ist das kalt!“ klapperte Silver mit den Zähnen. „Reiß dich zusammen!“ bellte Matt los. „Du hast leicht reden, ich komme aus einer warmen Region!“ mit dem eine male musste Silver kräftig niesen. Was an den Klippen zu beiden Seiten wiederschallte. Matt hielt inne und beobachtet die Schneehänge zu beiden Seiten ganz genau. Dann wandte er sich an Silver „Spinnst du! Willst du ne Lawine auslösen mit deinem Niesen!“. Lili schritten zwischen die beiden „Man, Matt Silver war noch nie in so einer Region“. Matt sah Lili an „Und? Das interessiert mich nicht ob er schon mal in den Bergen gewesen ist, oder nicht!“. „Bitte, hört auf zu streiten“ mischte sich Elize ein, neben ihr schwebte Teepo, dieser verfolgte den Streit nur. „Elize hat recht, Exodus könnte in der Nähe sein!“ erhob Kuro nun auch die Stimme. Matt sah den kleinen Naturia an und verpasste Silver noch einen kräftigen schubs, so dass er in den Schnee fiel und dann weiter schritt. Lili half Silver auf und schritten ebenfalls weiter. „Matt scheint heute verdammt schlecht gelaunt zu sein“ flüsterte Silver Lili zu“. „Den Eindruck hab ich auch. Bestimmt hat er sich wieder mit seinem Vater gestritten, an Tagen wie diese ist Matt nicht zum aushalten“ erwiderte Lili leise. Da sollte Silver ihm lieber aus dem Weg gehen, dachte er sich. Gegen Abend erreichen sie endlich Kanbalar. Sie passierten das Stadttor und mussten feststellen, dass es gar keinen Angriff gegeben hatte. „Was soll der Mist?!“ fluchte Matt und schlug mit der Faust gegen eine Steinsäule, der Schlag war kräftig genug damit der Schnee hinunter fiel. „Nun, da wir hier schon mal sind, suchen wir König Gaius auf“ schlug Lili vor und schritt voran, die anderen ihr nach. Silver sah sich gut um, das war also Kanbalar. Die Stadt, sie war einfach unglaublich. Vor allem das die Menschen hier hochhoben in den Bergen leben konnten. Für ihn wäre das leben hier überhaupt nichts! Er mochte seine kleine warme Insel. Immer weiter hinauf ging es, bis sie schließlich das Schloss erreichten und sie hineingelassen wurden. Selbst das Schloss von innen war einfach nur Wow. Mehr fiel Silver beim Umschauen einfach nicht ein, wie lange das wohl gedauert haben muss um das ganze hier anzulegen? Die Gruppe erreichte einen großen Saal und vor ihnen stand ein Thron auf dem saß ein groß gewachsener Mann mit langen schwarzen Haar, daneben stand eine junge Frau mit langen hellblauen welligen Haar. Genau wie in dem Traum vor Tagen! „Elize, Lili, Matt. Schön euch wieder zusehen!“ wurden sie von der jungen Frau störmisch begrüßt. „Hey Cara!“ warf Elize die Begrüßung zurück. „Was führt euch zu uns?“ erfragte Cara den Besuch der Gruppe. Lili fing an zu erzählen. König Gaius sah nachdenklich aus „Wir wurden nicht von Exodus angegriffen und wenn es so gewesen wäre so hätte die sich nur die Zähne an mir ausgebissen!“. „Kommt, wir suchen uns einen anderen Ort zum Reden auf“ Cara führte die Gruppe in einen Raum, wo sie ungestört sind. Zusammen mit König Gaius. Eins störte Silver, wo war der alte Mann aus seinen Traum geblieben? Denn konnte er nirgendwo vorfinden, doch ließ sich nichts anmerken. „Freut mich deine Bekanntschaft zu machen, Silver. Ich bin Cara Outway, Prinzessin von Rieze-Maxia“. „Eine echte Prinzessin?“ seine Frage klang etwas unglaubwürdig. „Aber ja doch“ lachte sie ihn an. Elize wandte sich an Gaius „Wie geht es eigentlich Rowen?“. „Er genießt seinen Ruhestand“. „Das freut mich“ lachte Elize etwas. „Aber das Exodus ist sehr rätselhaft, warum sollten die Falsche Nachrichten verbreiten?“ das regte Gaius zum Nachdenken an. Lili nahm kurzer Hand ihre GHS aus der Tasche und tippte darauf herum. „Wenn rufst du an?“ fragte Silver. „Ich berichte Herr Kresnik davon“. Das Telefonat schien nicht lange zu dauern bis Lili das GHS wieder einsteckte „Wir sollen vorerst hier bleiben und weiter die Lage beobachten“. „Ihr müsst bestimmt Müde von der langen Reise sein. Kommt, seit unsere Gäste“ Cara führte die Gruppe zu den Gästeräume und verabschiedet sich für das erste von ihnen. Jeder von ihnen hatte eigenes Zimmer bekommen für die nächsten Tage. Silver fühlte sich als ob er im Himmel wäre. Wann bekamt man die Chance in einen Schloss zu übernachten, ihm scheint es als ob sie gute Freunde des Königs wären. Vielleicht war dem so. Am nächsten Morgen klopfte es an der Tür, es war Lili die Silver abholte um sich in der Stadt etwas zum zu sehen. Silver hatte super gut geschlafen. Sowas erwartet man auch wenn man in einen Schloss übernachten durfte. Schon bald liefen sie durch die Straßen Kanbalar. „Elize wirklich sehr vertraut mit dem König“ schnitt Silver das Thema an. „Ja, die älteren aus der Gruppe sind gute Freunde von König Gaius“ antwortet Lili ihm. „Wer ist eigentlich dieser Rowen?“. „Rowen ist das älteste Mitglied der Gruppe. Vielleicht wird du ihn eines Tages kennen lernen“. Kapitel 6: 6 ------------ In der zwischen Zeit waren Alvin und Leia in Leronde angekommen, waren gemeinsam die Klinik von Derrick hineingegangen. Alvin kam um einen kleinen Eingriff nicht herum und wenig später konnte er die Klink wieder verlassen, aber auch nur weil alle betten für Langzeit Patient belegt waren. So würden sie im Gasthaus von Leias Eltern solange wohnen, bis sich Alvin vollkommen erholt hat. Der Tag war anstrengend gewesen, so fiel Alvin todmüde ins Bett. Am nächsten Morgen wurde er von Leia sachte geweckt. Er öffnete spaltbreit seine Augen und sah sie an „Morgen“ nuschelte er vor sich hin. „Morgen“ gab sie wieder und gab ihm einen Guten-Morgen-Kuss auf die Wange. Nur langsam und mühevoll richtet sich Alvin im Bett auf und streckte sich ausgiebig. Derrick hatte ihm einen strengen Plan aufgestellt wie er in die nächste Zeit zu leben hatte. Stress vermeiden, ausgewogen Essen und lange Spaziergänge unternehmen. Denn neben dem Job und damit verbundenen Stress den Alvin hatte war auch die falsche Ernährung ebenfalls daran schuld. Er stand auf und zog sich etwas an, da er immer halb nackt im Bett legt. Leia war schon angezogen, sie muss wenige Moment vor ihm wach geworden sein. „Komm, meine Eltern haben schon das Frühstück vorbereitet“ rief Leia und ging schon mal voraus. Alvin Gähnte und folgte ihr dann die Treppe hinunter und in die Privaträume der Familie. „Guten Morgen, Herr Svent“ wurde er so von Leia Mutter, Sonia genannt. Alvin rollte kurz mit den Augen „Sonia, du kannst mich ruhig Alvin nennen“. „Na gut, Alvin“ lachte sie. Sie und ihr Mann, Warrick saßen schon am Tisch. Leia und Alvin setzten sich zu ihnen. „Ich hab mir die Freiheit genommen und hab dir deine Medikamente abgeholt, die Gestern bestellt wurden“ meinte Leia und legte diese auf den Tisch neben Alvin ab. Dieser sah die Medikamente argwöhnisch an „Das sind also meine Drogen, ja?“. Leia fing an zu lächeln „Ja, die du regelmäßig einnehmen wird und ich sorge dafür“. „Das kann ja was werden“ seufzet Alvin vor sich hin. „Na hör mal! Willst du jetzt schon ins Gras beißen?“ Leia stemmte ihre Fäuste in die Seite und sah ihn streng an. „Nein, natürlich nicht!“. „Dr. Mathis meinte vorhin das dein Job der Haupt Auslöser gewesen ist, du sollst dann einfach etwas kürzer treten wenn du wieder gesund bist und na ja, das kann mir gerade sehr zugute…“ Leia unterbrach sich selbst im Satz und sah ihn peinlich gerührt an. Alvin hob eine braue und nährte sich Leia „Willst du etwa damit sagen das du es gut findest das ich um ein Haar drauf gegangen wäre?!“. „Nein, das nicht. Das meine ich nicht“ fing sie an zu stammeln. „Leia, mein Schatz. Was hast du?“ fragte Warrick besorgt und sah seine Tochter an. Ebenso wurde sie von ihre Mutter und von Alvin besorgt angesehen. „Ich bin Schwanger!“ platze es aus ihr heraus. In diesen Moment als Leia das sagte konnte man bei Alvin zusehen wie ihm sämtliche Gesichtszüge entgleisten und er sie einfach nur sprachlos und mit offenem Mund anstarrte. Damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet. Wie denn auch, damit rechnet eigentlich in diesen Moment keiner. „Wie schön!“ freute sich Sonia darüber und setzte ein Lächeln auf, Alvin wandte in Zeitlupe seinen Kopf in ihre Richtung und starrte sie fassungslos an. „Wie weit denn schon?“ erfragte Warrick, der ersichtlich ganz aufgeregt ist. „Im dritten Monat“ verkündete Leia freudig und sah zu Alvin hinüber, der gar nicht erfreut aussah. Tonlos stand Alvin auf und verließ das Gasthaus. Der Rest sah ihm nach. „Er scheint sich nicht zu freuen“ merkte Sonia an. „Wir hatten uns bewusst gegen Kinder und Heiraten entschieden…“ ihre Stimme verlor sich und geistesgegenwertig stand sie auf und schritt hinaus, auf einer Bank vor dem Gasthaus saß Alvin und starrte Löcher in die Luft. Leise setzte sie sich dazu und schwieg erst mal. Auch wenn Alvin abwesend wirkte so hatte er schon mitbekommen das sie sich dazugesetzt hatte. „Alvin, es tut mir schrecklich Leid dass ich nichts gesagt hatte. Ich wollte es dir sagen… aber du warst so sehr mit der Arbeit beschäftigt“ Leia hatte Schwierigkeiten damit die passenden Worte zu finden. Stillschweigend legte Alvin den Arm um sie und drückte sie etwas an sich heran. Leia war irritiert von seinem Handeln, vorsichtig drehte sie den Kopf etwas in seine Richtung und sah, dass er weinte. Dieser Anblick war Selten, das Alvin seine Maske fallen ließ. Schließlich lehnte sie den Kopf an seiner Brust an und konnte sein Herz schlagen hören. Aber in diesen Moment konnte sie ihn am schlechtesten einschätzen, freute er sich doch darüber? Der Wind frischte auf und Wolken verdeckten den Himmel. Leia sah hinauf in die Wolkendecke „Es wird bald anfangen zu regnen“. Stumm nickte Alvin dem zu und löste die Umarmung und erhob sich. Leia stand ebenfalls auf und griff nach dem Mantelärmel von Alvin, beide verharrten minutenlang in dieser Pose. Beide sahen stumm zum Boden. Schließlich setzte sich Alvin in Bewegung Leia folgte ihm stumm. Er betrat das Haus wieder und schritt die Treppe hinauf. Warrick und Sonia sahen den beiden Stumm nach und sahen sich gegenseitig stumm an. Endlich im Gästezimmer der beiden angekommen löste Leia den Griff und beobachtet was Alvin nun tun wird. Er streifte sich den Mantel ab und legte sich mit seiner Kleidung auf das Bett und drehte ihr den Rücken zu. „Hast du gewusst, dass die Svents eine bedeutsame Familie in Elympios sind?“. „Das hast du mir nie erzählt“. „Ich bin der letzte aus der Familie Svent und mit mir verschwindet die Familie von der Bildfläche. So war das auch gedacht gewesen, aber nun werde ich Vater… ich finde das schön“. Seine Worte stimmten sie fröhlicher „Aber ist mit Balan?“. „Er ist zwar mein Cousin aber kein Mitglied der Svent-Familie“ kommentierte Alvin dies. Leia setzte sich auf die Bettkante, Alvin drehte sich auf den Rücken und sah Leia an. „Ich hatte schon Angst, dass du mich hassen würdest“. „Dich und Hassen? Nein, wie könnte ich“ lachte Alvin und streichelte sie an der Wange. Alvin richtet sich wieder auf „Ich könnte Jyde erwürgen!“. „Wieso?“ Leia sah etwas geschockt aus. „Na weil, er Matt immer noch nicht Wahrheit über seine Mutter erzählt hatte. Er weiß nichts davon das wir es wissen und genau das macht ich Wütend“. „Ach das. Ja das ärgert mich auch manchmal. Regt dich nicht auf. Stress ist nicht gut für dich, im Augenblick“. „Ich weiß ich weiß“ Alvin ließ wieder auf das Kopfkissen nieder. Bei der Erwähnung von Jydes Namen fiel Leia wieder etwas ein „Jyde wollte heute Abend vorbei kommen und nach dir sehen“. Alvin setzte sein typisches Grinsen auf als er das vernahm und zog Leia dann auf sich, nun saß sie auf ihm drauf. „Alvin! Du alter Lustmolch!“ beschwerte sie sich als sie sein bestes Stück am Hintern spürte. „Abgeneigt?“. „Ja!“ mit dieser Antwort stieg sie von ihm unter und verließ das Zimmer. Alvin sah ihr mit einem Grinsen nach und stand dann selbst auf. Rückte sich seine Kleidung zurecht und verließ ebenfalls das Zimmer. Er schritt die Treppe hinunter, Sonia und Warrick waren diesmal nicht anwesend, er nahm an das sie die Gäste im Nachbarraum bedienten. Leia saß alleine am Tisch. Er beschloss sich zu ihr zu setzten und sagte erst mal nichts, manchmal ist schweigen das Beste was es geben konnte. Solange es keine unangenehme Schweigen war. Leia sah zu Alvin hinüber, der einfach da saß und nichts machte. Da kam ihr eine wunderbare Idee. So stand sie auf und schritt auf ihn zu „Ich kenne da einen Ort der perfekt für uns beide ist“ in ihre Stimme befand sich etwas verführerisches, da konnte Alvin einfach nicht widerstehen Nein zu sagen „Und was ist das für ein Ort?“ Er zog sie etwas näher an sich heran und küsste sie leidenschaftlich. „Das wirst du schon noch sehen, kaum einer kennt den Ort hier… na ja, Jyde und ich wissen als einzige von seiner Existenz“. „Jyde?“ er sah sie mit hochgezogener Augenbraue an. „Herrgott, Alvin! Wir waren Kinder als wir den Ort gefunden haben!“. Alvin musste Lachen und stand auf. Er war schon sehr gespannt darauf was das für ein Ort sei, den Leia meinte. Sie rannte nur eben die Treppen hinauf und kam kurze Zeit mit einer Tasche wieder. Alvin beäugte die Tasche doch sagte nichts dazu, er will sich überraschen lassen. Sie machen sich auf. Zuerst verließen sie die Stadt, dann ging es durch den Wald in Richtung Berge. Die beiden liefen schon eine ganze Weile durch die Landschaft, Alvin fragte sich wann sie endlich an diesen Besagten Ort angekommen werden. Als Leia auch schon stehen blieb. Sie waren vor einer Felswand zum Stehen gekommen. Das ist alles?! Dafür sind die beiden so lange durch die Gegend gelaufen? Um sich dann eine blöde Felswand an zu schauen! Er fühlte sich gerade etwas verarscht von ihr. Sie schritt auf eine bestimmte Stelle zu und entfernte die Ranken und ein Pfad kam zum Vorschein. Vorsichtig folgten beide dem Weg und kamen an Heiße Quellen heraus. Alvin staunte nicht schlecht und nahm alles zurück was er bis eben gedachte hatte. Unglaublich das sowas hier überhaupt gab, hastig sah er sich um. „Was hast du?“. „Nichts“ gab er wieder. Als er das letzte Mal bei den heißen Quellen gewesen ist wurde er zusammen mit anderen Männer der Gruppe in Teepo gesteckt und wurden langsam verdaut. „Wir sind hier ganz alleine!“ versicherte Leia ihm. „Oh“ ertönte eine unbekannte Stimme. Leia sah sich hastig nach dem Besitzer der Stimme um und konnte dort im heißen Quellwasser jemand ausmachen, er fiel den beiden erst jetzt auf. Ein junger Mann mit rostrotbraunen haaren saß im Wasser und entspannte sich „Dachte, dass ich hier ungestört sein könnte“ sprach die Person weiter. „Wer bist du?!“ fragte Alvin nach seinen Namen. „Zero“. Zero gähnte gemütlich und erhob sich dann schließlich aus dem Wasser, nackt. Leia schrie bei dem Anblick einen Fremden Mann nackt zu sehen auf und lief rot an und suchte Schutz bei Alvin, dieser wiederum war stocksauer „Zieh dir was an! Du Penner!“. „Ups, Verzeihung“ mehr kam von Zero nicht und verschwand hinter einen Busch und kam angezogen wieder, ihm schien es gar nichts ausgemacht zu haben das Leia ihn nackt gesehen hatte. „Ich wollte die Dame hier nicht erschrecken“ lachte dieser. „Mach das du Land gewinnst!“ bellte Alvin los. „Noch eine kleine Frage, kennt ihr einen jungen Mann, namens Matthew Mathis?“. Alvin verneinte diese Frage, warum sollte er einem wild fremden Auskunft geben? Er wüsste nicht wieso er das tun sollte. „Verstehe, also bis demnächst“ so ging Zero davon und ließ die beiden alleine. Alvin sah ihm noch kurz nach dann wandte er sich Leia zu „Er ist weg“. Sie löste sich von ihm „Was er wohl von Matt will?“. Doch er zuckte mit den Schultern, ihm was es herzlich egal was er Typ will. Hauptsache er ist endlich weg, er nahm ihre Hand. Liefen vorsichtig am Rand entlang und suchten sich eine passende Stelle aus. Wenig später stiegen beide im heißen Quellwasser und entspannten sich. Das heiße Wasser tat ihnen so richtig gut, vor allem Alvin. Er konnte richtig spüren wie verspannt er doch ist uns streckte sich ausgiebig. Dann legte er einen Arm um Leia und zog sie etwas näher an sich heran und drückte ihr einen Kuss auf. Aber etwas ist faul an dem Frieden hier, er hatte das Gefühl beobachtet zu werden. „Es ist schön hier“ meinte er Leia „Ja“ erwidert sie. Leicht neigte er den Kopf zu ihr „Ich hab das Gefühl beobachtet zu werden“ flüsterte er ihr zu. „Ach was, das bildest du dir ein, Schatz“ lachte sie ihn aus. „Vielen Dank! Ich mach mir Sorgen und du lachst mich einfach nur aus!“. Alles was er wollte war romantische Zweisamkeit! Aber das war ja zu viel verlang! Unterwasser bekam er einen Findling zu fassen und warf ihn plötzlich auf einen nahegelegenen Baumkorne. „Alvin! Was machst du da!“ rief sie erschrocken und sah ihn an. Er wiederrum fixierte den beworfenen Baum und als es dann anfing zu rascheln war er sehr darauf gespannt wer sie beobachtete. Als dann auch schon Zero Kopfüber von einem Ast hing. Leia traute ihren Augen nicht, der war ja schon wieder da und bei seinen Anblick musste sie wieder schreien und versank bis zum Kinn im Quellwasser, Alvin stellte sich schützend vor ihr „Ey! Was willst du?!“. „Ich wollte euch nur nach dem Weg fragen wie kommt von hier aus zum Dorf, weil das hab ich irgendwie vergessen“ dabei fing Zero an frech zu Grinsen. Auf der Stirn von Alvin pulsierte eine mächtige Schlagarte und die drohte zu platzenZero kam lässig vom Baum herunter und setzte sich an das Ufer der Quelle. „Du hast ja eine Vollmeise! Verschwinde endlich!“ brüllte Alvin, das war zu definitiv zu viel Aufregung für ihn und musste sich unbedingt wieder beruhigen. Etwas ließ Zero aufhorchen das freche Grinsen verschwand aus seinem Gesicht, vorsichtig stand er aus seiner Haltung auf und sah sich in alle erdenklichen Richtung um. „Was ist los?“ fragte Alvin, er hatte auch ein ungutes Gefühl in der Magengegend. Zero beantwortet die Frage nicht sondern Lauschte angestrengt. Bis etwas neben Zero einschlug und Staub aufwirbelte. Alvin half Leia schnell aus dem Wasser und suchten Schutz hinter einen großen Busch und verfolgten das Geschehen aus sichere Entfernung. Er hatte nicht besonders große Lust in die Schlusslinie zu geraten, zumal war er unbewaffnet. Feinde nährten sich der Quelle als der Staub sich legte und die Sicht besser wurde biss Alvin die Zähne zusammen als er den Feind erkannte, es war Exodus! Einer von ihnen trat vor, der Mann hatte wirkliche lange glatte schwarze Haare, dazu giftgrüne stechende Augen. „Endlich haben wir dich gefunden, Zero!“ sprach dieser. „Ach halt doch den Mund, Bruder!“ warf Zero zurück. „Wie nett du wieder zu mir bist“ lachte dieser Boshaft. „Sieht dich doch nur an, du bist inzwischen bis ins Mark verdorben. Wie konnte das nur so weit kommen?“ fragte sich Zero und sah bedrückt zu Boden.Dann sah er wieder auf und setzte einen entschlossenen Blick auf. „Ich werde nicht zulassen du meinen schönen Plan zu Nichte machst!“ sagte der Mann. „Du wirst schon sehen, ich werde dich Stoppen!“. „Mich und Stoppen? Das werden wir ja noch sehen“. Der Mann zog sein Schwert aus der Schwertscheide. Die anderen Feinde bilden einen Kreis um die beiden, Zero warf rasch kurze Blicke zu beiden Seiten bevor er den Mann fixierte. Alvin und Leia saßen noch immer im Versteck und beobachten das ganze weiter. Zero machte einen Schritt auf den Feind zu bevor er verschwand und hinter dem Feind wieder erschien und mit seinem Kurzschwert ausholte. Der Feind wusste sich gut zu helfen und parierte den schlag sauber „Du bist schnell geworden“ gab der Mann von sich. „Danke“ erwiderte Zero und vergrößerte den Abstand zwischen ihnen wieder. „Nicht du hast dich verbessert, ich ebenfalls!“ der Mann holte mit dem Schwert aus. Er schlug mit dem Schwert auf den Boden ein und erzeugte eine Unmengen an Energie die Zero geschickt ausweichen konnte. Die Kraft die hinter dem Schwerthieb steckte schlug eine tiefe Spalte in den Felsen hinter Zero. „Wow, bist du Stark geworden“ pfiff Zero als er sich den Spalt ansah. „Ich hab keine Lust mehr mit dir zu spielen, warum beenden wir das Ganze nicht einfach“ schlug der Mann vor. Zero wandte sich ihm wieder zu „Jetzt schon? Das ist ja langweilig“ grinste er frech den Mann an. „Du hast dich kein stück verändert, Zero“. „Warum sollte ich!“ Zero setzte zum nächsten Angriff an und griff mit einer Reihe schnellen Schwerthieben an. Doch das interessierte den Mann herzlich wenig und mit einer kräftigen Gegenattacke konnte er Zero dazu bringen den Abstand wieder zu vergrößern. Zero streckte das Kurzschwert vor sich aus und setzte Magie ein. Das überraschte den Mann etwas „Nett, du kannst also Geister-Arts einsetzten, ich beneide dich!“. „Ach was“ gab Zero wieder und griff mit Feuerballs an. Die Attacke war für den Mann keine Herausforderung und konnte das ganze leicht abwehren. „Soll das schon alles gewesen sein, Bruder?“ erfragte der Mann Zero. „Nein, das war nur zum Aufwärmen!“ er setzte zum nächsten Spruch an und setzte hochrangige Magie frei. Eine Attacke nach der anderen haute Zero heraus. Aber seine Versuche den Mann auf zu halten waren vergebens. Eine Aura umgab den Mann und hatte ihn vor Schaden bewahrt. Langsam schritt der Mann auf Zero zu „Ich hab doch gesagt es wird Zeit das zu beenden und Stoppen kannst du mich nicht“ er zog eine Taschenuhr aus der Tasche und setzte seine Chromatus-Form frei. Alvin und Leia wollten ihren Augen nicht so recht trauen und verhielten sich weiterhin ruhig, damit sie nicht entdeckt werden. Zero rümpfte die Nase „Meinst etwa ich bin davon beeindruckt, Henry?“ nannte Zero den Mann nun bei seinen Vornamen und zog ebenfalls eine Taschenuhr aus seiner Hosentasche und verwandelte sich auch und wartet auf den nächsten Schritt seines Gegenübers. Ohne weitere Worte zu verlieren prallten beide Lanzen aufeinander und stoßen sich gegenseitig ab „Was ich dich noch Fragen wolle, was war das für eine Aktion einfach mal zu behaupten ihr hättet Kanbalar angegriffen?“ wollte Zero noch seinem Bruder wissen. „Ich nenne das ein Ablenkungsmanöver, damit die lästige Spirius AG Agentin uns nicht dazwischen funkten!“ erklärte Henry. Erneut griff Zero an und verfehlte ihn um Haaresbreite, mit seiner Lanze. „Zu langsam!“ Henry hatte sich blitzschnell fortbewegt und Zero seine Lanze durch den Bauch gestoßen. Zero hatte seine Augen für den Moment geweitet als er zusammenbrach und die Chromatus-Form sich löste. „Komm wieder, wenn du stärker geworden bist, Zero… mein Bruder“ waren die Abschiedsworte von Henry, er und die Exodus-Mitlieder verschwanden. Zero blieb ohnmächtig auf der Wiese liegen. Kapitel 7: 7 ------------ In Kanbalar war es ruhig geblieben den ganzen Tag über, keine Spur von Exodus. Lili und Silver waren den ganzen Tag in der Stadt unterwegs gewesen. Nun saßen sie am großen Esstisch und speisten mit den anderen zu Abend. Silver hing vielleicht der Magen in den Kniekehlen und schlug ordentlich zu beim Essen. Matt sah sich Silver genauer an und verengte etwas die Augen bis er wieder sein Essen zuwandte und weiter aß. Lili sah Silver beim Essen zu „Iss langsam, es nimmt dir schon keiner das Essen weg“ bei seinen Anblick musste sie einfach los lachen. „Lass ihn“ gab Matt sein Senf hinzu. „Was machen wir nun?“ fragte Elize. „Ich werde Herr Kresnik morgen früh anrufen und bitten die Mission hier abbrechen zu lassen“ Antwort Lili ihr. „Ist das beste was wir im Moment tun können“ meinte Matt und biss in die Frucht, die er in seiner Hand hielt. Nach dem er die Frucht verspeist hatte sah er Lili an „Wäre es möglich Ludger zu bitten uns mit eine Flugmaschine abzuholen?“. „Ich werde es versuchen, Matt. Hast wohl keine besonders große Lust zu wandern, hm?“. Matt verneint die Frage deutlich. Es war schon recht spät geworden so entschlossen die Helden schlafen zu gehen, damit sie morgen ausgeruht sind. Silver legte wie gehabt in das Himmelsbett starrte noch kurz die Decke an bevor er einschlief. Doch friedlich schlief er diesmal nicht wie die anderen Nächte zuvor, er wälzte sich von der einen Seite zu anderen. Er befand sich am Bord der Flugmaschine, bei ihm die anderen. Sie mussten sich festhalten um nicht umher geworfen zu werden. Der Flug verließ vor wenigen Minuten noch ruhig und gelassen ab bis etwas sie angriff. Silver schaffte es zu einen Fenster und sah hinaus. Viel sah er nicht was sich hinter ihnen befand, ein schneller Blick zu der Schneedecke unter ihnen konnte ihm eine Ahnung verschaffen was es war. Er konnte den Schatten einer zweiten Flugmaschine kennen, nur diese war um einiges Größer. Um die Chance getroffen zu minimieren flog der Pilot unvorhergesehene Kurven und Zickzack. Aber wie lange wird das noch gut gehen? Das wusste hier niemand. Mit dem Knall wachte Silver schweiß gebadet auf und sah sich verwirrt im dunklen Zimmer um, es war ein Traum, aber was für einer, so einen hatte er noch nicht gehabt. Zumal das ganze hatte sich verdammt echt angefühlt! Er muss endlich den Mund aufmachen! So stand er auf und weckte vorsichtig Kuro. „Was ist denn los“ der kleine Naturia rieb sich eins seiner beiden Augen. Ohne weitere Worte zu verlieren nahm er ihn die Hand und verließ das Zimmer und suchte das von Lili auf. In der Dunkelheit tastest er sich an der Wand entlang, bis er schließlich eine Zimmertür erreichte, hoffentlich was es die von Lili. Er klopfte an und wartet auf eine Reaktion. Doch Matt riss wütend die Tür auf „Du hast sie ja nicht mehr alle!“ brüllte er los. „Entschuldigung! Ich suche das Zimmer von Lili!“. Matt sah ihn voller Misstrauen an „Ich hoffe für dich, dass es wichtig ist!“ Matt brachte ihn zum Zimmer von Lili und klopfte an. Es dauerte einen Moment bis sie die Tür öffnete. „Nanu? Was macht ihr hier?“. „Der da konnte scheinbar nicht schlafen“ meinte Matt. Hastig sah Silver zu Matt dann zu Lili „Nein, es geht um den Morgigen Tag!“. Matt hob eine Braue „Was meinst du?“. Lili sah den Flur hinauf und dann hinab „Kommt erst mal rein, wir wollen schließlich nicht König Gaius und Cara wecken“. Silver und Matt traten ein und setzte sich auf den Boden, Lili hingegen auf das Himmelsbett „Also was ist mit Morgen?“ fragte Lili. Silver schwieg für den Moment bis er von dem Traum erzählte. „Pah, das ist doch albern!“ motze Matt und sprach weiter „Dafür hast du mich aus dem Bett geworfen, gerade als der Traum schön wurde! Ich fase es nicht. Lili bring ihn auf der Stelle dahin zurück wo du ihn herhast!“. Lili schüttelte den Kopf „Hast du sehen können wer uns da angriff?“. „Nicht wirklich, ich konnte einen Schatten einer zweiten Flugmaschine erkenne, die war um einiges Größer als unsere. Der Traum endet damit das wir abstützen“. „Toll! Das soll uns nun das Leben retten?!“ beschwerte sich Matt darüber das Silver irgendeinen Mist geträumt hatte und das nun für Wahr hält. Es dauerte weitere Minuten bis Silver auch von erste Traum erzählte. Matt sah ihn fassungslos an „Warte mal, du hast von Cara und König Gaius geträumt?“. „Ja, nur von den beiden, der Rest war sehr verschwommen und kaum wahrzunehmen“. „Vielleicht sollten wir seinen letzten Traum für ernst nehmen, nur als Vorsichtsmaßnahme“ erklärte Lili und sah Matt an „Von mir aus“. Es klopfte an der Tür und eine aus dem Schlaf gerissene Elize stand im Türrahmen, neben ihr schwebte Teepo „Was ist denn hier los?“. Ohne ein Wort zu verlieren scheuert Matt Silver kräftig eine. „Au!“. „Matt!“ wurde Lili etwas lauter und sprach weiter „Lasst uns erst mal schlafen gehen, Morgen sehen wir weiter“. Damit waren die restlichen einverstanden und verschwanden wieder in ihre Zimmer. Silver wurde durch die Morgensonne geweckt und blinzelte etwas um nicht von ihr geblendet zu werden. Kuro schlief noch tief und fest. Silver stand langsam und Müde auf. Schritt hinüber zu der Schüssel mit dem Wasser und machte sich etwas frisch. Nachdem er das geschafft hatte ging er Kuro wecken und begaben sich gemeinsam hinunter in den Speisesaal um zu Frühstücken, der Rest saß schon am Tisch. Matt sah kurz zu ihm hinüber und verkniff es sich etwas zu sagen, was ganz angenehm ist. Er setzte sich auf einen freien Platz und bediente sich bei dem zahlreichen Essen. Silver hatte sein Essen nur so herunter geschlungen und lehnte sich satt in den Stuhl zurück. Schließlich zog er ein kleines Notizbuch aus seiner Tasche und schlug es auf. Lili, die neben ihm saß warf aus den Augenwinkel einen Blick hinein „Was ist das?“. „Das sind die Inschriften aus den Ruinen“ gab er wieder. Sie nickte nur und aß weiter. „Darf ich mal?“ fragte Matt und sah Silver an. Dieser warf den Blick zurück „Warum?“. „Na weil, Ruinen und Inschriften mich interessieren. In Elympios gibt es einige Ruinen“. Nun gut, dachte sich Silver und reichte ihm sein kleines Buch. Matt nahm es entgegen und sah sich das Ganze an „Stehen diese Ruinen bei dir daheim?“. „Ja, das war vor zweitausend Jahren eine Tempelanlange zu ehren von dem großen Naturia Geist Shizen“. Matt sah ihn überrascht an „Von dem hab ich noch nie was gehört“. „Wirklich nicht?“. „Nein, hier bei uns gibt es die vier großen Geister und Maxwell. Neben Chronos und Origin“ erklärte Matt ihm. „Chronos und Origin?“ Silver sah fragend die Gruppe an. „Chronos ist der große Geist der Zeit und Origin der große Geist der Leere“ meinte Lili. Cara die neben Matt saß warf ebenfalls einen Blick in das kleine Buch und entdeckte etwas interessante und so entriss sie ihm das Büchlein. Matt protestierte und wollte das Buch wieder haben. „Das ist doch Long Dau“, mehr sagte sie nicht. „Was?“ blinzelte Silver etwas. Cara kicherte ihn an „So heißt die Sprache“. Sie reichte das Buch an ihren Vater weiter, der sich die ganze Sache ansah und einen Moment schwieg „Das tatsächlich Long Dau, aber sehr alt Form davon, manche dieser Schriftzeichen hab selbst ich noch nicht gesehen“ gab König Gaius offen zu. „Dann kannst du uns das nicht übersetzten?“ fragte Elize nach. „Nein, aber ich kann es für euch übersetzten lassen“ bot er ihnen an. Silver und der Rest antworten auf die Frage mit einem Ja. So gab Gaius die Übersetzung in Auftrag, was sicher den ganzen Tag dauern wird. Inzwischen war es Mittag als Lili einen Anruf von der Spirius AG bekam, Ludger rief sie an, normalerweise wenn sie angerufen wird, hat sie Vera in der Leitung. Kurz darauf sammelte sie Matt, Elize und Silver ein „Was gibt es denn?“ fragte Matt. „Ich wurde eben von Herr Kresnik angerufen, wird werden abgeholt. Er ruft uns zurück“ erfreut klang sie nicht, da sie an den Traum von Silver denken muss. Vielleicht hatte er genau von diesen Szenario geträumt. Es hilft nicht, ablehnen können sie das nicht. Also suchte Lili König Gaius auf bat ihn darum die fertige Übersetzung an die Firma zu schicken. Kurz darauf standen sie schon auf dem Marktplatz von Kanbalar und warten auf die Flugmaschine, die sie gleich holen wird. „Mir gefällt das nicht“ schnaubte Matt. „Mir auch nicht“ meinte Lili. Elize sah zwischen den ihnen hin und her „Was ist los?“ fragte Teepo. Stimmte ja, Elize und Teepo wussten nichts von den Traum von Silver. Schnell hatte Matt die beiden eingeweiht. Beide sehen geschockt drein, was war auch anderes zu erwarten? Endlich konnte man die Flugmaschine am Himmel sehen und setzte Augenblicke Später zu Landung an. Allen vieren war es Mulmig zu Mute als sie an Bord gingen, Nervös sah Silver aus dem Fenster konnte aber nichts Auffälliges finden. Schließlich wurden die Motoren der Maschine gestartet hoben ab um in Richtung Heimat zu fliegen. Sie gewannen schnell Anhöhe und entfernten sich rasch von Kanbalar. Als Silver aus dem Fenster sah erstreckte sich eine Schneeweiße Landschafft unter ihnen. Der Schnee schimmerte in der Mittagssonne in Regenborgenfarben. Kurz wurde er davon geblendet als er dann auch schon einen etwas größeren Schatten unten im Schnee vernehmen konnte, welcher ihnen folgte. Er hastet zu Lili und den anderen um ihnen Bescheid zusagen. „Okay, es geht los!“ Lili stand auf und machte sich auf dem Weg zu Brücke, die anderen ihr nach. Der Pilot und Co-Pilot sehen sie etwas verdutz an „Frau Kresnik, bitte nehmen sie und ihre Freunde wieder Platz“. „Nein, wir werden von einer Unbekannten Flugmaschine verfolgt!“. Zunächst wurden ihre Worte verspottet bis etwas neben ihnen im Berg einschlug. Schnell gewannen ihre Worte an Glaubwürdigkeit und nun wurde versucht den Angriffen auszuweichen. Lili rannte von der Brücke an das Ende der Flugmaschine und öffnete die Laderampe. Matt war ihr gefolgt „Lili!“ rief er ihr zu. Kaum hatte sich die Rampe geöffnet sah sie dem Feind schon ins Auge, ein Kampfschiff von Exodus. Das griff sie also an! „Was machst du da?!“ rief Matt. „Etwas gegen Exodus unternehmen!“ sie zog ihre beiden Schusswaffen und fing an sie auf das Kampfschiff zu Feuern. Matt biss sich kurz auf die Unterlippe und zog ebenfalls seine Schusswaffe, die Lili neugierig ansieht „Onkel Alvin!“. Nun standen beide da und beschossen das Cockpit der Feinde, in der Hoffnung es zum Absturz zu bringen. Plötzlichen wurden sie von eins der beiden Geschützturme anvisiert und genau in diesen Augenblick flog die Maschine eine Kurve. Alles im Lagerraum wurde durcheinander gewirbelt. Als die beiden damit geschäftig waren nicht erschlagen zu werden fing der Geschützturm auch noch an zu feuern und dabei wurde Lili verletzt und ging zu Boden. Matt rannte zu ihr hinüber und beugte sich über sie. Lili hatte, das Bewusstseins verloren war aber zum Glück nur leicht verletzt. In Matt brodelte ein mächtiger Zorn gegen Exodus. Er stand auf und schritt wieder zu Rampe. Ohne es zu merken stand sein Körper in Flammen, ohne ihm zu schaden. Er zog erneut seine Schusswaffe und schoss auf das Feindliche Flugschiff. Seine Schüsse richten großen Schaden an, so sehr das es in Flammen stand. Er selber bekam das Ganze nicht wirklich mit, was er da eigentlich tat. Schließlich explodierte das Flugschiff und bei der dieser massiven Explosion fing das Heck ihrer Flugmaschine Feuer. Matt konnte gerade noch die Rampe schließen und Lili aus dem Lager schaffen, bevor das dann noch Explodierte und sie nun Abstürzten. Die Flugmaschine krachte mit voller Wucht in eine Bergkette und wurde unter einer Lawine begraben. Mit einem schrei wachte Silver wieder auf und musste sich erstmal umsehen, wo waren sie nun? Er erkannte eine Höhle und neben ihn loderte ein Lagerfeuer, die Höhle war mit einem Vorhang verhängt. Beim weiterumsehen entdeckte er die anderen, sie alle waren noch bewusstlos. Aber wie kamen sie hier her. Bis eben fanden sie sich am Bord der Flugmaschine die in den Bergkette gekracht war. Silver versuchte seine Gedanken zu ordnen. „Na, endlich aufgewacht?“ fragte die fremde Stimme, die von draußen kam und die Höhle betrat. Silver konnte einen Blick nach draußen erhaschen bevor der Vorhang wieder zufiel, es war bereits dunkel draußen. Silver sah sich nach Kuro um und fand ihn neben sich und war erleichtert. „Was ist passiert?“ fragte Silver schließlich. „Ich hab beobachtet wie eure Flugmaschine den Berg einschlug. Hab euch alle aus dem Schnee geholt, bevor ihr darin erfroren wärt“. „Danke“. „Nichts zu danken, ich war gerade in der Gegend“ lachte der Fremde. „Wer bist du?“ fragte Silver nun. „Ich bin Kain“. „Freut mich dich kennenzulernen, ich bin Silver“. Kain saß am Feuer und baute etwas auf, es war ein Gestell aus Metall, welches über dem Feuer hing. Schließlich hängte Kain an den Hacken einen Kessel auf. Dann packte dieser Messer und Holzbrett aus und fing an Zutaten klein zu machen. Silver fackelte nicht lange und beschloss ihm zu helfen, die anderen waren immer noch bewusstlos. Es wird bestimmt etwas dauern bis die anderen ebenfalls aufwachen, in der Zeit kann man ja etwas zu Essen zubereiten. Als nächstes kam Matt langsam wieder zu sich und war völlig Orientierungslos. Silver schritt zu ihm hinüber „Alles Okay?“. „Wo sind wir?“. „In einer Höhle, mitten in den Bergen“. Schlagartig fiel Matt wieder ein das sie am Berg zerschellt waren und sah sich panisch um, die anderen waren wohl auf, nur ohne Bewusstsein. Da war Matt beruhigt und sah sich in der Höhle um. „Wie lange waren wir bewusstlos?“ Matt sah Kain an. „Mehrere Stunden“. In den folgenden Minuten kam auch der Rest der Gruppe wieder zu Bewusstsein. Lili sah Kain an und konnte es nicht glauben. „Kain, du lebst!“ tränen liefen ihr die Wange hinunter. Der Rest der Gruppe sah sie etwas überrascht an, Matt rutschte etwas näher an sie heran und legte ihr seine Hand auf die Schulter „Alles okay, bei dir?“. „Ja, es geht schon“ schniefte sie. „Woher kennst du ihn?“ fragte Elize. Lili wischte sich die Tränen weg, was keinen Sin hatte da sie immer weiter liefen und sah die Gruppe an. „Kain ist wie ich ein Agent der Spirius AG. Vor etwa 6 Jahren wurden wir beide auf eine Mission in die Berge von Elympios geschickt. Dort befand sich ein Unterschlupf von Exodos. Durch monatelanger Beobachtungen konnten wir das Versteck endlich ausheben. Jedoch wurden wir überrascht und mussten die Flucht ergreifen. Sie konnten uns schließlich bis zu einem Vorsprung verfolgen“ erzählte Lili von der Mission und setzte kurz ab bevor sie weiter erzählte „Dann gab es einen Erdrutsch, alle Mitglieder von Exodus wurden in den Todgerissen. Ich konnte mir gerade noch festhalten und mit letzter Kraft wieder hinauf ziehen. Ich hab dich in die Tiefe stürzen sehen, Kain. Wie hast du das überlebt?!“ hatte sie sich mit dem letzten Satz an ihn gewandt. Kain sah sie an „Ich hatte Glück im Unglück das ich in einem Fluss gelandet bin und dabei die Felsen verfehlt habe“. Lili war einfach nur glücklich das er überlebt hatte und nun hier ist „Aber wo warst du all die Jahre?“. „Bei dem Stutz hatte ich meine Erinnerungen verloren und lebte in ein abgeschiedenes Dorf, mitten in den Bergen, weg weit von der Stadt. Es hat Jahre gedauert und nun bin ich hier. Mir fehlen zwar immer noch die eine oder andere Erinnerung aber an das meiste kann ich mich inzwischen wieder erinnern“. Er packte ein paar Essschüsseln aus und reichte jeden eine davon. „Warum hast du so viele Schüsseln dabei?“ fragte Matt. „Ich hab immer etwas mehr dabei, man weiß nie was einem passiert“ grinste er und verteile das Essen. Das Essen schmeckte gut und machte satt und wärmte einen von innen auf. Silver stellte die Schüssel beiseite und nahm ein paar schlüge aus der Feldflasche. Kuro neben ihn hatte sich bereits wieder zum Schlafen hingelegt. „Was hast du all die Jahre gemacht?“ erkundigte sich Kain bei Lili. Lili warf einen raschen Blick auf die Gruppe bevor sie flüsterte „Ich war Untercover auf einer Insel unterwegs. Exodus hatte sich dort eingeschlichen und ich ging der Sache nach. Da darf ich auf Silver, das ist jetzt etwa 5 Jahre her“. „Verstehe“ mehr gab Kain nicht von sich und machte sich sein Schlafplatz bereit. Es war an der Zeit schlafen zu gehen, so sahen es auch die anderen, Morgen wird ein anstrengender Tag werden, immerhin mussten sie zurück nach Trigleph um zu Berichten. Lili würde gerne wissen woher Exodus gewusst hatte dass sie mit einem Flugmaschine unterwegs waren? Nach und nach fand jeder den Weg ins Traumreich und friedlich schliefen. Bis am nächsten Morgen Silver als erstes erwachte und sich die müden Augen rieben und vom Sand befreite. Gähnte und die Höhle verließ um frische Luft zu schnappen. Es war ein wunderschöner, auch wenn kalter Morgen. Die Sonne war ihre Strahlen auf den Schnee und das Licht brach sich in unzähligen Farben. Schließlich ging er wieder in die Höhle und sah zu wie die anderen nach und nach aus ihren Schlaf erwachten. Kaum ist Elize aufgewacht erhob sich auch Teepo und schwebte durch die Luft. Er fragte sich wie das mit Teepo und Elize nun Funktionierte? Ob Teepo auch Wach sein konnte wenn Elize schlief? Denn er hatte beobachten, dass beide immer nur zusammen Wach oder zusammen schliefen, nie getrennt voneinander. Teepo war schon etwas Komisches. Kapitel 8: 8 ------------ Als Zero wieder zu sich kommt lag er in einen Bett, in einen Zimmer. Er konnte Stimmen von draußen vernehmen, als sein Blick in Richtung Fenster warf sah er das Dorf. Er verließ das Bett und durchquerte das Zimmer und dabei bemerkte er einen Verband um seinen Bauch. Stimmt ja, Henry hatte ihm schwer verwundet. Aber wer hatte ihm das Leben gerettet? Das würde er zu gerne wissen und wird es bestimmt bald erfahren. Er zog sich etwas über und verließ das Zimmer, als er die Treppe in Angriff neben wollte bemerkte er das sich viele Leute hier aufhielten, vielleicht befand er sich in eine Gaststätte, gut möglich. Er schritt die Treppe hinunter und stand mitten im Gastraum, die Menschen hier unterhielten sich, nahmen etwas zu sich und lachten. Neben ihn befand sich die Rezeption die von Sonia gerade geführt wurde und entdeckte Zero. Schnell rief sie nach Leia. Die aus einen Privatbereich kam und Zero mit sich nahm, in den Privatbereich. Er setzte sich auf einen Stuhl, am Tisch saßen noch Alvin und für Zero einen unbekannt Mann, aber klärte sich schnell, der fremde Mann wurde mit Jyde angesprochen. „Wo bin ich her?“ fragte Zero. „In unseren Gaststätte, in Leronde“ gab Leia wieder. „Wie lange ich bewusstlos?“. „Gut einen Tag“, antwortet Alvin. „Verdammt, ich hab einen ganz Tag verloren!“ fluchte Zero etwas. „Wäre Jyde nicht aufgetaucht, wärst du vermutlich schon Tod“ erklärte Alvin noch und trank seinen Tee aus. Von Kaffee sollte er sich inzwischen fern halten. Alvin packte etwas aus seiner Manteltasche aus und warf es vor die Nase von Zero „Erklär mir das!“. Zero erkannte seine Taschenuhr wieder, die muss er sich an sich genommen haben als Zero bewusstlos gewesen war. „Es zu leugnen wäre sinnlos, ich bin ein Kresnik und ja ich bin ein Chromatus-Träger“. „Viel interessanter ist jedoch, warum kannst du Geister – Arts wirken lassen?“ fragte Alvin. Doch Zero blieb stumm zu dem Thema. Leia hatte nach dem Zero zusammen gebrochen war ganz in der Nähe eine Tasche gefunden und der Inhalt war mehr als verdächtig. Sie stellte die Tasche auf dem Tisch. „Oh hey, ihr hab meine Tasche gefunden“ freute sich Zero erst mal bevor Leia das auspackte das sich darin verbirgt. Zum Vorschein kam 1 Geisterfossil und sie sah nicht gerade erfreut aus „Hast du damit vor?!“. „Bleib locker, den brauch ich für Mina Maxwell“ erklärte er ganz einfach und der Rest im Raum verstummte. Jyde sah bedrückt drein und sammelte sich kurz darauf wieder „Schon eine Ahnung welcher Geist sich darin befinden?“. „Ja, das ist Aska“. „Das ist doch der große Geist des Lichts, oder?“ mischte sich Alvin ein. „Ja“ gab Zero wieder. Plötzlich wuchs auf der Wange von Zero ein Blatt, im schnell Vorgang. Alle haben das gesehen und sehen ihn verwirrt an. Alvin stellte langsam sein Glas ab und zog an dem Blatt. „Au!“ rief Zero. „Ach du scheiße, das ist ja fest!“. „Ja, was hast du gedacht?!“ brüllte Zero zurück und zupfte sich selbst das Blatt „Verdammt ich hab nicht mehr besonders viel Zeit“ fluchte er leise. Erhob sich und sah die Gruppe an. „Ich muss los“ und verließ die Gaststätte. „Aber deine Wunde!“ rannte Jyde ihm nach. „Seltsamer Typ“ meinte Alvin. „Ja“ stimmte Leia ihm Gedankenverloren zu. Jyde setzte sich wieder an den Tisch und sah nun Leia und Alvin „Es freu mich das ihr Eltern werdet“ Jyde setzte ein schwaches lachen auf und musste daran Denken das er selbst Vater ist, der versagt hatte. Man sah es ihm an das er geknickt ist. Alvin legte ihm einen Arm um die Schulter „Komm, sag dem armen Jungen endlich die Wahrheit. Ich kann das Ganze nicht mehr mit ansehen, wie du daran zerbrichst und die Laune Matt bessert sich dadurch auch nicht. Ich hab zwar zugestimmt, für den Jungen da zu sein aber es reicht, der Junge braucht seinen Vater endlich!“. Jyde löste sich aus dem griff und stand auf. Schritt zum Fenster und sah hinaus „Er braucht mich nicht, er braucht seine Mutter“ er sah in den Himmel hinauf. In diesen Augenblick konnte Jyde einem verdammt leidtun. Zero konnte mit Hilfe seiner Chromatus ganz einfach die Ortschaften wechseln, in dem er ein Loch im Raum schuf und so hindurch schlüpfte. So gelangte er schnell nach Nia – Khera. Das Dorf in dem er aufwuchs und all die Jahre lebte. Er schritt durch das Dorf und wurde von Jemand stürmisch begrüßt und in eine Umarmung gezogen „Vorsicht, Mina!“ sprach er sie mit ihren Namen an. Mina hatte langes schwarzes Haar und eine schneeweiße Strähne im Haar und zudem rötliche Augen. Hinter ihr erschien noch jemand, eine Mann mit langen weißen Haaren und leicht brauner Haut und auffälligen Kleidung „Wo warst du?“ wurde Zero von der Person gefragt. Zero sah die Person an doch er schwieg erst mal. Mina ließ ihn los und gemeinsam schritten auf ein Haus zu und schritten hinein. Zero ließ sich an der Kochstelle nieder. Mina und die andere Person setzte sich zu ihm „Also, wo warst du?“ wiederholte die Person seine Frage. Zero sah ihn wieder an „Ivar, ich hab mich auf die Suche nach dem Geisterfossil von Aska gemacht und ihn schließlich auf Leronde gefunden“ Zero packte den Geisterfossil aus. Sein Leuchten wurde schwächer und schwächer „Schnell, beeil dich Mina!“ drängte Zero. Sie schluckte etwas und nahm das Fossil in die Hand und schloss die Augen. Lili und ihre Gruppe hatten die Höhle in den Bergen längst hinter sich gelassen und waren wieder in Trigleph. Die Gruppe nahm Kurs auf das Gebäude der Spirius AG. Kurze Zeit später standen sie im Büro von Ludger und Berichten. „Verstehe. Exodos verbreitet also falsche Nachtrichten um uns in den Hinterhalt zu locken“. Ludger fasste sich mit Daumen und Zeigefinger an sein Kinn und fing an nachzudenken. Während seiner Geistlichen Abwesend betrat noch jemand das Büro. Matt wandte sich zu Tür um „Onkel Alvin? Solltest du dich nicht ausruhen?“. Es brauchte einen Moment bis Ludger den Weg aus seinen Gedanken zurück in die Wirklichkeit fand und Alvin überrascht ansah und sich auch gleich erkundigte. „Mir geht es soweit wieder gut. Wollte nur mal nach dem Geschäft sehen und euch berichten was ich auf Leronde beobachten konnte.“ Alvin berichtet von Zero. „Interessant“ grübelte Ludger weiter nach. „Mina Maxwell? Sie ist vielleicht mit Milla Maxwell verwandt sein?“ fragte sich Matt dies. „Gut möglich“ antwortet Alvin einfach nur trocken. „Wie auch immer, ich mach mich vom Acker. Sonst krieg ich noch Stress mit Derrick und das muss echt nicht sein“ mit einer lässigen Handbewegung verabschiedet sich Alvin wieder von ihnen. Nach dem sich die Tür schloss sah Ludger in die Runde „Das ganze scheint doch Größer zu sein als zunächst angenommen“. Schließlich wandte sich Ludger an Kain „Es Freut mich dich wiederzusehen“. „Mich ebenfalls, Herr Kresnik. Ich bin Breit meinen Dienst wieder aufzunehmen, ab sofort“. „Er hat uns allen schließlich das Leben gerettet“ fügte Matt hinzu. „Nun gut, Willkommen zurück Agent Kain Lüren“. Kain verbeugte sich kurz. Es war spät geworden, so zogen sich Lili und die anderen aus der Gruppe zurück und würden sich morgen wiedersehen. Matt, Lili und Silver machen sich auf dem Weg zu ihrer Wohnung. Kain und Elize kamen für die Nacht in einer Gaststätte unter. Wieder stand Lili vor dem Briefkasten und öffnet diesen mit einem trostlosen Gesichtsausdruck. Sekunden später machte sie den Briefkasten wieder zu und machte sich auf dem Weg hinauf in die Wohnung. Kaum waren sie in die Wohnung eingetreten riss Lili die Fenster auf zum Lüften. „Ehm… Lili. Warum schaust du immer so trostlos in den Briefkasten?“ fragte Silver. Er hatte sich endlich den Mut aufgebracht um das zu Fragten. Lili sah ihn an und warf den Blick zu Boden „Ich hab dir ja erzählt dass es unerträglich für mich wurde bei meinen Eltern zu leben. Mein Vater hat ein Alkoholproblem und wenn er betrunken ist wird er gewalttätig und schlug meine Mutter. Bevor er mich schlagen konnte schickte meine Mutter mich zu Ludger. Sie wollte sich von ihm scheiden lassen und mir Bescheid geben wenn es überstanden ist. Nun warte ich schon geschlagene 15 Jahre. Seit ich 10 Jahre alt war lebe ich bei Ludger, er hat sich gut um mich gekümmert“ erzählte Lili. Silver bereute es gefragte zu haben und war nun derjenige der sein Blick zu Boden geworfen hatte. „Das muss dir nicht leid tun, früher oder später hättest du es erfahren“ muntert Lili ihn wieder auf, sie bewies damit so viel stärke. „Lass uns schlafen gehen“ meinte sie nur noch und verschwand in ihre Zimmer. Silver bewegte sich Richtung Bett. Kuro machte es sich auf ein Stück Stoff bequem und war recht schnell eingeschlafen. Wird er die Nacht wieder etwas seltsames Träumen oder etwas Schöne? Inzwischen fragte er sich das jede Nacht, er merkte das etwas mit ihm nicht Stimmte. Seit er hier in der Außenwelt unterwegs ist spürt er tief in sein Inneren eine Veränderung und es schreitet weiter voran. Er hat Angst dass er nicht mehr er selbst ist wenn das alles überstanden ist. Er ist hin und her gerissen es Lili und Kuro mitzuteilen. Langsam fielen Silver auch die Augen zu und schlief schnell sein. Einige Wohnung weiter saß Matt noch am Schreibtisch und arbeitet noch an einer Uhr, die er einem Kunden noch wiedergeben wollte. Es klopfte an der Wohnungstür. Er stand auf und schritt hinüber und öffnete sie, doch als er sah wer da stand machte er die Tür in der Gleichen Bewegung wieder zu. „Matt, ich muss mit dir Reden, es ist wichtig“ kam es von Jyde. „Ach, jetzt auf einmal willst du mit mir reden. Da du mir all die Jahre ausgewichen bist!“ motze Matt durch die geschlossene Tür zurück. „Bitte, ich flehe dich an. Es ist wirklich wichtig… Es geht um deine Mutter!“. Als Matt diesen Satz vernahm öffnete er die Tür und lies seinen verhassten Vater in die Wohnung. Nun standen beide im Wohnzimmer und starren sich an, Jyde fand nicht so Recht den Anfang von dem Ganzen und spielte mit der Kugelschreibe in seiner Kitteltasche herum. „Spuck es aus!“ meinte Matt. Jyde hatte keine Ahnung wie er es austrügen sollte. „Wenn du doch nichts zusagen hast, verlass meine Wohnung, auf der Stelle!“. Ohne es zu merken fingen die Haarspitzen von Matt an zu Brenne, es was dasselbe Feuer wie neulich in der Flugmaschine. Jyde sah es „Es hat alles angefangen…“. Mit der Aufsage konnte Matt rein Garnichts anfangen und sah ihn verwirrt an. Jyde deutet nur auf den Spiegel das sich Matt darin selbst ansehen solle. Kaum hatte Matt hinein gesehen sah er, dass seine Haarspitzen brannten. Zunächst bekam er einen Mordsschreck und versuchte das Feuer zu löschen, ohne jeden Erfolg. Schnell stellte er fest das, das Feuer für ihn Harmlos ist. „Los, pack schnell ein paar Sachen zusammen!“ fordert Jyde seinen Sohn auf, der ihn erst mal sprachlos ansieht. So eine Tonlage war er von ihm nicht gewöhnt. Aber ohne sich dagegen zu wehren packte er einige Sachen zusammen und sobald das geschafft war schnappte sich Jyde Matt am Arm und zerrte ihn aus der Wohnung und den Flur entlang und blieben vor einer anderen Wohnung stehen. Jyde klopfte und Elle machte auf. „Oh, Jyde, Matt. Was gibt es denn?“. „Ist dein Vater zuhause?“ fragte Jyde nach Ludger. „Ja, einen Moment bitte“. Elle rief nach ihren Vater und begab sich dann wieder in Wohnzimmer. Ludger stand nun an der Tür und sah die beiden an. „Es hat Angefangen“. Mit diesen Satz wusste Ludger was gemeint war und verließ die Wohnung und machte sich zusammen mit den beiden zu Spirius AG. Auf halben Weg konnte sich Matt von Griff seines Vaters losreißen und sah beide an „Was ist hier los?“ die Frage betraf nicht nur diese Situation sondern auch was mit ihm los ist. „Du wirst deine Antworten noch bekommen, aber nicht von uns Beiden, das soll dir jemand anderes erklären“ meinte Jyde und konnte seinen Sohn dazu bewegen weiter ihnen zu Folgen. Mit einer Flugmaschine die wenige Augenblicke startet ging es in Richtung Nia-Khera. Der Flug dauerte gute zwei Stunden und als sie dann im Dorf angekommen war die Nacht über sie hereingebrochen. Matt und Jyde stiegen aus. Für Jyde weckte der Ort Wertvolle Erinnerungen, hatte aber keine Zeit diese lange nachzuhängen. „Wo sind wir?“ wollte Matt wissen und sah seinen Vater an. „In einen kleinen Dorf namens Nia-Khera. Hier wirst du all deine Antworten auf deine Fragen finden, versprochen“ Jyde schritt auf Matt zu und umarmte ihn. Normal würde Matt das jetzt abblocken aber er ließ es zu. Wenige Sekunden Später ließ er seinen Sohn wieder los und begab sich an Bord der Flugmaschine und diese hob ohne Matt wieder ab. So stand er nun alleine gelassen im Dorf. Jemand kam auf Matt zu. „Du musst Matthew Mathis sein, willkommen in Nia-Khera. Ich bin Ivar“. Ivar führte Matt zu einem Haus und betraten es. In dem Haus befanden sich Mine und Zero. Als Matt Mina das erste Mal sah dachte sich selbst in einen Spiegel zusehen, es war ein Merkwürdiges Gefühl. Er setzte sich zu ihnen an die Kochstelle „Jyde meinte, ich würde hier Antworten auf meine Fragen bekommen“. „Das stimmt auch“ gab Ivar wieder. Als nächstes stelle Ivar Matt Zero und Mina vor. Matt sah Mina an „Du bist Mina Maxwell?“. „Ja, das ist richtig und du bist Matthew Mathis“ gab sie wieder. Ivar bot ihm etwas zu trinken an was Matt entgegen nahm, einen Schluck und sah in die Runde „Was passiert mit mir?“. „Deine Kräfte sind endlich erwacht“ gab Zero wieder. „Meine Kräfte? Was für Kräfte?“. „Die Kraft der Vier großen Geister“ antwortet Ivar ihm. Matt sah beide Fassungslos an, wie das Möglich das er die Kraft der vier großen Geister besaß. „Du fragst dich sicher bestimmt, wie kann es sein das du im Besitz dieser Kräfte bist“ las Zero sprichwörtlich seine Gedanken und sprach weiter „Um es kurz auszudrücken, du bist der Sohn von Milla Maxwell und Mina ist deine Zwillingsschwester“. Matt sah Zero sprachlos an, er wusste nicht was seine nächsten Worte sein sollten oder was er denken sollte. Es dauerte eine Weile bis Matt wieder etwas sagte, er war ganz aufgelöst bei seinen nächsten Worten „Ist Jyde etwa…?“. „Nur keine Sorge, Jyde ist dein leiblicher Vater“ konnte Ivar Matt etwas beruhigen. Er sah zu Mina hinüber „Ist Mutter hier?“. „Nein, ich wurde von Ivar großgezogen.“ „Milla befindet sich nach wie vor in der Geisterwelt. Sie kann nicht einfach zwischen den Welten hin und her reisen“ erklärte Ivar ihm. „Aber wenn Mutter nicht einfach so zwischen den Welten hin und her reisen kann wie können wir dann eigentlich Existieren?“ stellte sich Matt diese Frage, sein Blick war leer und gedankenverloren. „Sie hielt sich eine Zeitlang hier auf und lebte mit euren Vater zusammen, wir alle waren sehr davon überrascht gewesen das Milla überhaupt schwanger werden konnte“ erzählte Ivar weiter. „Es war kein Zufall, dass ihr beide geboren wurdet. Eure Kräfte sind im Stande die Welt zu verändern“ erklärte Zero ihnen beiden. „Aber wenn ich Kraft der großen Vier habe, was ist dann mit Mina?“. „Auch sie verfügt über die Kraft der großen Vier, nur nicht die im Moment Existieren. Sie erhält die Kräfte der Vergangene großen Vier: Shadow, Aska, Volt und Celsius. Du hingegen gebietest über: Ifrit, Undine, Gnome und Sylph, wie deine Mutter“ erklärte Zero weiter. All die Informationen die Matt gerade bekam waren eindeutig Zuviel für diesen Abend, so stand Matt auf und verließ das Haus. „Lassen wir ihn das erstmal verdauen“ meinte Zero. „Ist gut“ gab Ivar wieder. Mina stand ebenfalls auf und verließ auch das Haus. Sie sah sich gut um, Matt lief durch das Dorf und sah sich alles gut an hier. Sie lief auf ihn zu „Alles okay?“. „Nichts ist okay! Jyde wusste von dem allem und behielt es für sich, warum?!“. Matt war Zornig und dies spürte man auch. „Vater wollte dich nur beschützen, er hatte Angst das Exodus dich entführen könnte“. Bei der dieser Antwort von Mina schnaubte Matt nur und bewegte sich Richtung Dorfausgang. „Nein warte. Du solltest besser das Dorf nicht verlassen“ rief Mina ihm zu. Matt blieb stehen und sah Mina an „Ich brauche eure Hilfe nicht!“. Kaum hatte Matt sich dem Pfad der aus dem Dorf führte wieder zugewandt stand da Zero plötzlich. Wo kam der auf einmal her? Matt hatte ihn nicht an sich vorbei laufen sehen. „Wenn du aus dem Dorf willst du musst du an mir vorbei“ mit diesen Satz setzte Zero seine Chromatus frei. Matt sah ihn Nasenrümpfend an und griff ihn an. Was dann folgte konnte Matt nur schwer in Worte fassen, denn plötzlich lag er am Boden und sah zu Zero hinauf, der seine Lanze auf ihn richtet „Du bist noch nicht stark genug!“ mit diesen Worten nahm Zero seine Normale Gestalt wieder an und half Matt auf die Beine. Ohne ein Wort darüber zu verlieren folgte Matt ihnen zurück in das Haus. „Matt, das Dorf ist weitgehend vor Exodus Geschütz. Ich hab das Dorf Phasenverschoben. Nur eine Person von Exodus kann das Dorf aufspüren und wieder zurück schieben, mein Bruder Henry“ erklärte Zero. „Was wird nun mit mir passieren?“ erkundigte sich Matt. Zero und die anderen sehen ihn an. Schließlich erhob Zero die Stimme „Du wirst solange hier bleiben bis sich deine Kräfte soweit stabilisierter haben. Es war erwarten das die Kraft des Feuers zuerst erwacht.“ „Wie ist das gemeint?“ wollte es Matt wissen. „Du kannst deine Kraft noch nicht kontrollieren und warum das Feuer zuerst erwacht ist, liegt daran das du voller Zorn auf deinen Vater bist. Du musst diesen Zorn beherrschen lernen und in Feuer umwandeln.“ Wurde noch von Zero erklärt. „Es ist schon spät. Wir sollten uns hinlegen. Morgen können wir uns weiter mit dem Thema befassen“ merkte Ivar an. Es war wirklich schon spät geworden und so legten sich unsere Freunde schlafen. Matt starrte die Hüttendecke an und dachte darüber nach wie er Jyde, seinen Vater als die Jahre behandelt hatte. Er wollte ihn nur beschützen. Kapitel 9: 9 ------------ Lili und Silver betraten zusammen mit Kain das Büro von Ludger. Er begrüßte die Gruppe bevor er zu Sache kommt. „Ein Teil der Übersetzung aus dem Buch von Silver ist fertig: Vom Gipfel geht weiter euer Wegen, wie beschrieben immer weiter nach, dort kommt ihr an einen Hang, wo es ziemlich weit runter geht und dann müsst ihr Rufen, nach der Nixe. Diese wird euch einen Weg zeigen, aber wie ihr dort hinkommt wird kein leichter. Eure Luft anhalten müsst ihr unter, der Oberfläche eine kleine weile und dies in den Tiefen unter einer Grotte könnt ihr wieder eure Lungen mit dieser befüllen. Nach 10 Metern weitere Reise immer wieder auf dieselbe weiße kommt ihr ans Ziel, was bewacht wird von einem Drachen Getier. Gegen dies müsst ihr besteht und euch gut festhalten damit er euch nicht weg weht. Habt ihr ihn besiegt und somit seinen Respekt auch so verdient, dann bringt ihr euch eins zwei drei, dass Windelement bei.“ Las dieser vor. Niemand von ihnen konnte etwas damit anfangen. Da kam Lili eine Idee und schlug vor nach Sharilton aufzubrechen. Ludger konnte ihren Gedankengang nachvollziehen und willigte ein. So machten sie sich auf dem Weg nach Sharilton und kamen einige Zeit später dort an und schritten die Straßen entlang. Silver sah sich gut um und ist von den Häusern hier beeindruckt und dann blickte er wieder zu Lili und fragte sie danach was sie hier wollten. Doch sie verriet nichts und lächelte ihn einfach nur an bis sie schließlich eine Villa erreichen und vor der Eingangstür stehen bleiben. Lili trat etwas nährte an die Tür heran und klopfte. Es dauerte einen Moment bis eine Frau machte die Tür auf „Hallo Driselle, wie geht es ihnen und Rowen?“. „Ach, hallo Lili. Mir geht es sehr gut, was ich leider von Rowen nicht behaupten kann. In den letzten Tagen fehlte ihm einfach die Kraft zum Aufstehen. Ich glaubte es neigt sich langsam dem Ende zu.“ Lili sah bedrückt zu Boden „Mach dir keine Sorgen. Ich hoffe inständig das er wieder auf die Beine kommt, kommt doch rein.“ Bot Driselle an und ließ unsere Freunde hinein. Ohne großartig Zeit zu verlieren begaben sie sich in das Zimmer von Rowen. Rowen war in die Jahre gekommener alter Mann mit langen weißen Haaren, der sich im Bett aufhielt und ein Buch las. Als die Gruppe im Zimmer stand dauerte es noch einen Moment bis Rowen den Blick von dem Buch abwand und unsere Freunde ansah und sie lächelnd begrüßte. „Was für eine Überraschung.“ Waren seine klaren Worte. Lili machte Silver und Kain mit Rowen rasch bekannt bevor sie zu dem kommt wofür sie hergekommen war. Sie las Rowen das Rätsel vor. Er fing an zu grübeln und erfragte noch mal woher genau das entnommen wurde. „Das ist streng geheim. Es wurde auf Long Dau verfasst und König Gaius hat es für uns übersetzten lassen.“ Erklärte Lili. Rowen betrachtet sich noch mal das Rätsel „Es geht eindeutig um das Element Wind. Hm… in der Bermia-Schlucht kann es schon recht windig sein. Soviel ich weiß gibt es dort ein unterirdisches Tunnelsystem.“ Dachte Rowen laut nach und sah die Gruppe wieder an, nachdem er Minutenlang seine Bettdecke angestarrt hatte. „Danke dir, da werden wir uns mal umsehen, vielleicht finden wir was.“ Bedankte sich Lili bei dem alten Mann. „Wie geht es eiglichen den anderen?“ fragte Rowen nach den anderen. Lili fing an zu erzählen. „Tja, man wird im Laufe der Zeit älter und das Trift leider auf uns alle zu.“ Meinte er zu der Erkrankung von Alvin. „Ihm geht es aber wieder besser. Muss sich nur etwas schonen und es langsam angehen.“ Meinte sie noch und verließ wieder das Zimmer. Sie verabschieden sich von Driselle und verließen die Villa wieder. Nun standen sie wieder auf der Straße und planen den nächsten Schritt. Kain holte sein GHS heraus „Werde mal eben bei Herr Kresnik anrufen und Bescheid sagen dass wir uns in die Bermia-Schlucht begeben.“ Lili nickte dies ab und lief in Richtung Stadtausgang, welche in richtig der Bermia-Schlucht führte. Es dauerte nicht lange bis sie die besagte Schlucht erreicht hatten und sich nun gut umsehen. Alles hier war voller Monster, die man meiden sollte, so gut wie es ging. So fingen die drei an nach einen Eingang zu suchen, der ins Tunnelsystem führte. Kuro half auch bei der Suche und konnte etwas fingen und rief die anderen zusammen. „Gut gemacht.“ Bekam der Naturia von Silver zu hören und freute sich riesig darüber. Das Loch war nicht besonders groß und war es schon eine Herausforderung sich hindurch zu quetschen. Einer nach dem anderen und mit etwas Gedudelt schafften sie es in das Tunnelsystem zu gekommen. Angekommen bemerkten sie den starken Wind der hier durch die Tunnel wehte und alles mit sich nahm was zu leicht war, so auch Kuro, der sich an den Haaren von Silver festhalten musste. Silver bot seinem Freund an erstmal im Rucksack Platz zunehmen. So huschte Kuro in den Rucksack und würde eine Weile schlafen. Das Tunnelsystem glich einem Irrgarten hinzu kommt was alle Gänge gleich aussehen, hier kann man ganz schnell die Orientierung verlieren. Nun hieß es die Augen offen halten und dicht zusammen bleiben. Eingestürzte Gänge und Schluchten erschwerten die Erforschung der Tunnel. Dank einiger leuchtpflanzen hatten sie etwas Licht um zusehen wo genau sie hintraten. Immer tiefer drangen sie vor. Silver zertrat einen alten Knochen und sah zu seinen Füßen, hier lagen noch mehr Knochen. „Hieß es nicht im Rätsel, es gäbe einen Drachen?“ erkundigte sicher dieser nach dem Inhalt. Lili sah sich das ganze genauer an, auch Kain. Es waren nicht nur Knochen von Monstern, sondern auch Menschen und einige waren ganz frisch. Es waren die Knochen von Kindern gewesen, vielleicht waren sie hier runter gekommen zum Spielen und waren dem Drachen begegnet. Nun hieß es gut aufpassen und leise sein. Sie schlichen weiter und erreichten eine große Höhle und dort auf dem Boden befand sich etwas. Silver sah sich gut um als er auf die Bodenplatte zubewegte. Er sah sich das an und machte sich leise auf dem Rückweg. „Und?“ fragte Lili leise. „Es ist das Symbol von Turix, dem Naturia des Herbstes.“ Sie fingen an leise und vorsichtig die Höhle zu untersuchen. Hier an diesen Punkt war es Windstill und so konnte Kuro wieder mithelfen beim Untersuchen. Unsere Freunde bemerkten nicht dass sich etwas in der Mitte der Höhle, genau auf der Bodenplatte tat. Luft sammelte sich an und formte darauf ein Wesen, dessen Form einen Drachen erinnerte nur eben aus Luftströmen. Als dann der Drache einen Schrei abgab wurden unsere Freunde darauf aufmerksam und suchten sich eine Deckung. Schließlich rannte Lili aus der Deckung und zog ihre Waffen und beschoss das Monster, was herzlich wenig brachte, da die Kugel durch das Monster gingen und in die Wand dahinter prallten. Sie begab sich wieder in Deckung und sah zu Kain rüber, auch er konnte nichts ausrichten, da er ebenfalls nur Schusswaffen besaß. Nun hatten sie ein Problem und wussten nicht wie das lösen sollten. Plötzlich füllte sich der Raum mit seltsam anfühlenden Licht. Es fühlte sich als ob man alle Sorgen los sei und unendlich glücklich ist. Eine Gestalt betrat die Höhle und dem Monster gegenüber. Die Gestalt war nur schemenhaft, den Umriss vom Körper konnte man nur schwer erkennen bis nur erahnen. Was man sehr gut erkennen konnte das die Gestalt ein Art Geweih auf dem Kopf trug und was man noch sagen konnte die Gestalt war ganz in das Licht gehüllt. Als Silver die Gestalt ansieht kommen ihm merkwürdige Bilder ins Gedächtnis die er nicht kannte und verlor darauf sein Bewusstsein und glitt zu Boden. Kain und Lili sahen nach ihm. Die Gestalt schafft es den Drachen zu besiegen, ohne sich großartig zu bewegen und verschwand dann schließlich. Als der Drache besiegt wurde, wurde etwas fallen gelassen. Lili kümmerte sich um Silver während Kain das fallengelassene aufsammeln geht. „Was war das?“ stellt sich Kain dann schließlich die Frage als er wieder bei Lili ankommt. „Das war ein Waldkönig. Aber das kann nicht sein. Unser Waldkönig würde sich niemals vom Volk entfernen um Menschen zu helfen.“ Meinte Kuro. Lili sah ihn an „Hatte keine Ahnung dass er so eine Gestalt annehmen kann, dachte immer er sehe aus wie ein Naturia.“ „Das stimmt auch, er kann sich noch in einer anderen Form zeigen. In frühere Zeiten bevor wir uns auf die Insel zurückziehen mussten zeigte sich der Waldkönig den reisenden die die Wälder durchstreiften in dieser Form um ihnen den Weg zu zeigen.“ „Kann es mehr als einen Waldkönig geben?“ erkundigte sich Lili. „Nein.“ Antwortet Kuro. Kain saß daneben und verstand nur die Hälfte „Was ist ein Waldkönig?“ Kuro wandte sich ihm zu „Der Waldkönig ist der König der Naturias und gleichzeitig der Wächter der Wälder in dem wir Leben.“ Nun konnte Kain ihm auch folgen. Nach einen beschwerlichen Rückweg erreichten sie schließlich Sharilton, Silver war noch immer bewusstlos und würde es noch eine Weile bleiben. Sie beschlossen bei Driselle unterzukommen bis es Silver besser geht. Wie der Zufall es wollte befand sich Jyde Vorort und untersuchte Rowen. So konnte er auch Silver untersuchen. Erst als Silver versorgt wurde sah sich das an was der Drache fallen gelassen hatte. Es war ein grünlicher Kristall in der Form eines Tropfens „Der Windtropfen!“ erkannte es Lili nun und konnte endlich einen Erfolg gegen Exodus verbuchen und ist Stotz darauf. Stunden vergingen und inzwischen waren auch die anderen eingetroffen, unter ihnen auch Gaius. Sie alle hatten sich im Zimmer von Rowen versammelt. „Warum wacht Silver nicht auf?“ fragte Lili Jyde. Dieser sah sie an „Er ist ins Koma gefallen. Ich habe keine Ahnung wie das passiert ist. Nur durch den bloßen Anblick der Gestalt kann das nicht passiert sein, da muss mehr sein als wir wissen.“ Alvin lehnte an der Wand und hatte die Arme vor der Brust verschränkt und sah in die Runde „Immerhin sind wir Exodus einen Schritt voraus, wenn nichts schief geht.“ Da konnten die anderen nur Nicken. Ludger wandte sich an Gaius „Wie sieht es mit den anderen Inschriften aus?“. „Es geht nur sehr langsam voran. Sobald wir weitere Informationen haben wirst du sie erhalten.“ Leia sah Jyde an das er in seinen Gedanken versunken ist „Worüber denkst du nach?“ Es dauerte einen Moment bis Jyde aufsah „Ich werde einige proben von Silver mit nach Helioborg-Festung nehmen um heraus zu finden warum er ins Koma gefallen ist.“ So machte sich Jyde gleich ans Werk und verschwand ins Nachbarzimmer. Minuten vergingen als Jyde wiederkam und sich wieder in die Runde setzte. „Lili, Kain. Ihr kehrt bitte zum Hauptquartier zurück und wartet dort auf mich, ich werde etwas später nachkommen.“ Erteilte Ludger die Anweisungen. Kurz darauf verließen Kain und Lili das Zimmer. Ludger wartet noch etwas bis beide wirklich außerhört weite waren. Alvin ergriff das Wort „Da Matt nicht hier ist, nehme ich dann es ist passiert.“ Als Alvin das sagte sah er besonders Jyde an „Ja, wie erwartet ist das Feuer erwacht. Ich hoffe er konnte aufgeklärt werden.“ „Zum Glück ist es passiert, viel länger hätte ich das Spiel nicht mehr mitgemacht.“ Gab Alvin wieder. Leia sah zu Gaius „Weis es Cara wer ihre Mutter ist?“. „Ja, sie ist auch schon im Besitz ihre Kräfte.“ „Hoffentlich geht es Matt gut.“ Meinte nur Elize, neben ihr schwebten wie immer Teepo. „Wir können nur hoffen dass er der besagte Held sein wird und der Welt endlich Frieden bringen kann.“ Sprach Rowen in die Runde. „Das ist schon Krass, wir alle wissen davon dass, Er anders ist, das seine Mutter Milla ist und eine Schwester hat, geschweige denn das Cara die Cousine ist und das alles haben wir ihm verschwiegen.“ Meinte Ludger nur und sah aus dem Fenster. „Wir haben es geschworen, erst zu sagen wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist.“ Erwiderte Jyde. „Jyde, wie steht es um mich?“ stellte Rowen die Frage. Jyde sah seinen alten Freund einen Momentlang an. Nun waren alle im Raum hellhörig geworden und lauschten Jydes nächsten Worten. „Leider schlecht. Dein Körper baut ab, aber wenn wir dich auf die richtigen Medikamente einstellen wird es besser.“„Verstehe. Hab ja den Wunsch geäußert keine lebensverlängerungsmaßnahmen gegen Ende.“ Plötzlich schwebte etwas durch den Raum und setzte sich eins der beiden Bettpfosten und sah in die Runde „Wie könnt ihr Matt sowas wichtiges verschweigen!?“. Alvin sah Kuro an „Aus Sicherheit heraus. Wenn Exodus von ihm wind bekommt würden sie ihn sicher gefangen nehmen und dann wüssten wir nicht was sie mit ihm tun würden. Aber sobald er in Besitz seiner vollen Kräfte ist kann er Exodus Gegenübertreten.“ Begründet er es so. Kuro sah ihn an und konnte es etwas verstehen. Gaius sah sich Kuro etwas näher an und zupfte etwas an den kleinen fast durchsichtigen Feenartigen flügeln. „Ey!“ kam von Kuro und entfernte sich von Gaius. Dieser gab ein tiefen Laut von sich „Genau wie im Buch, Naturias sind an den Flügel super empfindlich.“ „Welches Buch?“ erkundigte sich Jyde. Gaius packte es aus „Das Buch. Ich habe es in der Schlossbibliothek gefunden. Es ist schon ziemlich alt und einiges ist kaum noch Lesbar.“ „Darf ich es mal sehen?“ erfragte Kuro. Gaius legte das Buch offen auf den Bettrand und ließ ihn machen. Er blätterte drin herum und sah sich alles Mögliche an. „Das Buch enthält einiges an Wissen über mein Volk und über unseren Lebensraum.“ Kam er zu diesen Schluss. Kuro blättert weiter und stieß auf eine Zeichnung, die einen Drachen darstellte. Inzwischen haben sich die anderen auch über das Buch gebeugt. „Netter Drache.“ Meinte Alvin gelassen. Kuro sah ihn kurz an, bevor er wieder das Buch ansah und sprach „Das ist der große Naturia Geist Shizen, in seiner wahren Form. Aus Überlieferungen geht heraus das er auch die Gestalt eines Menschen annehmen kann.“ Kuro blättert weiter und eine weitere Zeichnung kam zum Vorschein „Und was ist das?“ fragte Alvin weiter. Es zeigte einen Mann der um eine Frau die am Boden lag trauert und in der Mitte des Bildes befand sich eine Blühte umgeben und heiligen Licht, so machte es den Anschein. „Das ist die Chromatus-Blühte. Der Sage nach soll sich Shizen vor Zweitausendjahren in einen Menschenfrau verliebt haben. Er nahm die menschliche Form an und lebte fortan mit ihr im nahegelegen Dorf. Doch leider währte die Liebe nicht lange zwischen ihnen. Denn die anderen Clan-Mitglieder fanden sie schließlich wurde von ihnen getötet. Shizen nahm daraufhin ihre Seele und erschuf daraus die Chromatus-Blühte und übereichte sie meinen Volk, seitdem hüten wir sie. Der Verlust war so groß das Shizen sich in sein Reich, den Mittelpunkt der Welt zurückzog und seitdem wurde er nie mehr gesehen, auch die Zahlreichen Opfergaben und Anbetungen wurden ignoriert.“ Erzählte Kuro die Sage. „Also wenn ich Clan und Chromatus so in einen Zusammenhang höre denk man automatisch an eine Person.“ Meinte Jyde. „An Wen?“ fragte Kuro nach. „An Milla Kresnik, der erste Mensch den es gelungen ist Maxwell zu beschwören. Aber hätte nicht gedacht das Millia auch in dieser Sage vorkommt.“ Das brachte Jyde ins Grübeln. „Wie kam Milla von Elympios dort hin?“ warf Rowen diese Frage in die Runde. Leia wandte sich Kuro zu „Wir können nicht zufällig die Blühte besuchen, oder?“. „Nein, das Volk und der Waldkönig würden das nicht zulassen. Warum fragst du?“„Es hieß doch das er die Seele von Milla nahm und daraus die Blühte machte, vielleicht existiert noch ihr Bewusstsein und vielleicht können mir ihr sprechen umso heraus zu finden warum sie da gewesen ist. Denn aus unsere Geschichte geht hervor das nach dem die Menschen die Spyrix-Technologie entwickelten haben Maxwell ihr anbot mit ihm zugehen sich abwand.“ Berichtet Leia. „Wir können es versuchen, aber wir werden keinen Erfolg haben.“ Meinte Kuro trocken. So war es beschlossen, die Gruppe macht sich nach langem wieder gemeinsam auf eine Reise, ohne Rowen und Leia. Obwohl Alvin sich schonen müsste schloss er sich dem ganzen an. Er konnte Gaius, Elize, Jyde und Ludger alleine gehen lassen. Er würde dann mächtigen Ärger von Derrick, aber das nimmt er gerne in Kauf und Jyde hat die Gewebe und Blutproben im Labor abgegeben. So machen sie sich auf dem Weg und mit Hilfe einer Flugmaschine erreichen sie die Insel einige Stunden später, es war nun spät am Abend als sie im mitten des kaum wiederaufgebauten Dorfes standen. Die Menschen hier versteckten sich vor unseren Freunden. „Seit Exodus gewütet hat, leben die Menschen in Angst vor Fremden.“ Erklärte Kuro ihnen. Unsere fünf Freunde durchquerten das Dorf und erreichten den Wald der Naturias. „Also das ist deine Heimat, Kuro?“ fragte Elize. „Ja, vor Zweitausendjahren war der Wald noch größer gewesen, im Laufe der Zeit hat er an fülle verloren. Das ist ein Anzeichen das es Shizen schlecht geht. Immerhin ist er der Inbegriff der Natur. Die Naturia Geister alleine können das Ökosystem nicht für immer ohne ihn aufrechterhalten.“ Erzählte Kuro. „Hat das auch Auswirkung auf den Rest der Welt?“ wollte Jyde wissen. „Ja, wenn hier die Natur erstmal verschwunden ist stirbt die Natur auf dem restlichen Platen ab.“ Sie durchwandern den Wald und erreichen einen ziemlich großen und alten Baum mit vielen kleinen Löchern und ein Bach floss zwischen den großen Baumwurzeln hindurch. Eine Gestalt mit einem großen Geweih und gehüllt in ein goldenen Licht zeigte sich den Menschen. Kuro schwebte darauf zu und machte in der Luft eine verbeugende Bewegung „Waldkönig, seit gegrüßt.“ Die anderen machten es Kuro nach um dem Waldkönig ihren Respekt zu zollen, dabei fiel Ludger seine Taschenuhr heraus. Der Waldkönig schritt auf ihn zu „Willkommen Chromatus-Träger.“ Ludger hob due Uhr wieder auf und verstaute sie sicher und so das sie nicht mehr heraus fallen konnte. „Kommt.“ Mit dieser Aufforderung hatten sie nun nicht gerechnet, auch nicht Kuro. Er ist davon ausgegangen das der Waldkönig sie wieder wegschicken würde. Aber gut. Sie durchschreiten weiter den Wald und erreichen eine kleine Höhle und schritten hinein. Kapitel 10: 10 -------------- In der Höhle befand sich ein kleiner Schrein und in einer flachen Schüssel gefüllt mit Wasser schwamm die Chromatus-Blühte. „Chromatus-Träger bitte zeig uns deine andere Form.“ Wurde Ludger aufgefordert. „Ich kann nicht.“ lehnte er ab. Der Waldkönig sah ihn an und verlangte eine Antwort. „Ich hab mein Limit erreicht und ließ meine Chromatus-Form versiegeln, damit ich nicht zum Streukatalysator werde und so eine Splitterdimension erzeuge.“ Das schien dem Waldkönig zureichen und hakte nicht mehr weiter. Eine geisterhafte Gestalt zeigte sich unseren Freunden. Eine junge Frau mit langem blonden Haaren und es stimmte. Ihre Milla wurde nach dieser Milla geschaffen, sie sahen sich zum Verwechseln ähnlich, bis auf die eine Strähne mit der grünlichen Haarspitze. Milla trug ein schneeweises Kleid und sah traurig aus. Sie saß auf einen Stein und sah unsere Freunde an. Jyde machte einen Schritt auf den Geist zu „Bist du Milla Kresnik?“ fragte Jyde nach. „Ja, wer will das wissen?“. „Mein Name ist Jyde und das sind meine Freunde. Wir würden gerne wissen warum es dich hierher verschlagen hatte. Nachdem du Maxwells Angebot abgewiesen hast.“Milla sah Jyde an „Nachdem ich mich von Maxwell abwand erschuf dieser seine Arche und nahm ein teil es Clans mit sich. Ich gründete zusammen mit meinen Bruder die Spirius AG um Origins Prüfung zu bestehen. Ich erfuhr zufällig von Shizen und die Naturia Geister und wollte sie aufsuchen und landete schließlich hier. Ich wollte den Gott der Natur um Hilfe bitten. Wir verliebten uns und lebten eine Weile zusammen. Schließlich wurde ich von meinen Bruder gefunden und im Kampf getötet. Shizen nahm mein Seele und Bewusstsein und erschuf diese Blühte. Meine Gebeine wurden in der Tempelanlage beigelegt. Shizen versteckte im Anschluss noch meine Uhr, wo keine Ahnung. Ich hab nur noch einen Wunsch, Shizen ein letztes Mal sehen, bevor ich diese Welt verlasse…“ „Milla, eine Agentin von mir hat deine Uhr gefunden.“ Meinte Ludger und sah den Geist an. Der Geist blickte zurück und sprach kein Wort. „Sie ist bei uns in guten Händen.“ Sie nickte nur und verschwand. So verließen sie nun wieder die Höhle und es war bereits mitten in der Nacht. Sie verabschieden sich von dem Waldkönig und kamen wieder im Dorf an und flogen mit der Flugmaschine zurück nach Eylmpios. In den frühen Morgenstunden kamen sie bei der Spirius AG an und übernachten dort alle. Sie waren hundemüde und fielen einfach so ins Bett und waren schnell eingeschlafen. Am nächsten machten sie sich dann auf dem Weg nach Sharilton um Leia und Rowen alles zu berichten. Lili und Kain waren diesmal wieder mit dabei und waren sehr gespannt. Alles wäre soweit okay gäbe es da nicht einen ungeduldigen und überraschenden Gast im Haus von Driselle. Kaum kamen unsere Freunde da an machte sich der Gast auch gleich bemerkbar „Hab ich dich endlich gefunden, Alfred!“ wurde Alvin von Derrick angeschnauzt. „Oh, hallo Derrick.“ Machte Alvin eine Unschuldsmiene. „Ich hab dir ausdrücklich verboten gefährliche Ausflüge zu unternehmen. Mag sein das diesmal nichts weiter passiert ist. Aber was ist wenn das nächste Mal Exodus euch auflauert. Du sollst dich schonen oder willst du wieder eine Herzattacke erleiden, vielleicht kann dir das nächste Mal niemand mehr helfen, was ist dann. Dann ist Leia mit dem Kind alleine. Du bewegst dein Hindern sofort zurück nach Leronde, da wo ich dich im Auge behalten kann!“ musste sich Alvin diese Stammpredig über sich ergehen lassen. Derrick hatte ja Recht, er sollte sich wirklich noch schonen und es langsam angehen. „Ich Langeweile mich aber in Leronde!“ „Nichts da!“ Alvin knickte ein und ging Leia holen und würden sich dann zusammen mit Derrick nach Leronde begeben. Nach dem dann das gegessen war konnten sie sich wieder dem umwidmen was sie erfahren haben, Alvin wird es mit Sicherheit Leia alles ausführlich erzählen. Sie saßen nun wieder alle im Zimmer von Rowen den kleinen Zwischenfall mit Derrick hatte er mitbekommen „Dr. Mathis hat recht was das angeht. Alvin soll sich schonen. Aber nun zurück zum anderen Thema.“ Er sah in die Runde, die sich um das Bett gebildet hatte. Die Gruppe fing an Rowen, Lili und Kain zu berichten was sich gesehen haben. „Interessant.“ Mehr sagte Rowen nicht und strich sich mit Daumen und Zeigefinger über den Bart, wie er es schon zu früheren Zeiten tat. Gaius wandte sich an Lili „Du bist eine Chromatus-Träger?“. „Nein.“ Kurz und knapp angebunden kam die Antwort. Rowen sah Gaius fragend an „Aus dem einfacheren Grund, dass der Feind über die Macht der Chromatus verfügt und wir nicht, oder nicht mehr ist besser ausgedrückt.“ „Was ist mit diesen Zero?“ erkundigte sich Elize. „Gute Frage, er verfügt über die Macht, aber steht er wirklich auf unsere Seite?“ gab Gaius wieder. „Lili gib mir bitte die Uhr von Milla.“ Fordert Ludger und hielt die offene Hand hin. Sie konnte es nicht ganz nachvollziehen. Dann legte er seine Uhr und die von Julius dazu „Diese drei Uhren dürfen dem Feind nicht in die Hände fallen.“ „Warum nicht?“ fragte Kain nach dem Grund. Ludger sah ihn an „Aus dem Grund, dass wenn der Feind eine weitere Uhr in die Finger bekommt dann verdoppelt sich seine Chromatus-Fähigkeiten und wir wären nicht mehr in der Lage ihn zu besiegen.“ „Stimmt, daran haben wir gar nicht gedacht.“ Kommentierte Jyde. „Darum werde ich die Uhren wegschließen bis alles überstanden ist.“ Meinte Ludger noch. Das GHS von Gaius fing an zu klingeln und er ging ran und nach einem kurzen Gespräch sah er in die Runde „Der nächste abschnitt ist fertig übersetzt. Ich lasse es dir zukommen, Ludger.“ Ludger machte eine dankbare Geste. Silver wird weiterhin in Sharilton verweilen bis er aus dem Koma erwacht. Da Kuro nichts für seinen Freund im Augenblick tun konnte ging er mit Lili und den anderen mit. So trennten sich die Freunde wieder und gingen ihre Tätlichkeiten nach. Ludger kam mit Lili und Kain Firma an und begaben sich in das Büro. Ludger schloss die Uhren weg und bekam mit wie das Fax von Gaius gerade herein gebracht wurde. Er setzte sich in sein Stuhl und sah sich den Text an. Kain und Lili setzten sich auf das Sofa und warten gespannt darauf was nun folgen würde. Wo würden sie den nächsten Tropfen finden. Ludger fing an vorzulesen „So habt ihr nun zwei von vier und das dritte findet ihr weit weg von hier. Über die Meere übers Land und auf zu neuen Ufern, weit entfernt von Drellin. Dort müsst ihr hoch an einen Ort wo ihr euch holen könnt, denn Brennenden Tod. Der Berg welcher gemeint Spuckt bei schlechter Laune nicht nur Gestein sondern schließt euch auch in Magma ein. Ihr müsst nach oben und genau hinschauen, denn der Stein des Feuers erkennt man nicht auf den ersten Blick genau. Er ist rot wie Feuer und braun wie die Erde, welche seit Jahren schwarz ist wie ein Rabe.“ Lili und Kain sahen sich an und kamen zu einen Entschluss „Im Vulkan!“ Kam es von den beiden, gleichzeitig. „Dann viel Erfolg, ich werde euch hinbringen lassen.“ Meinte Ludger nur noch. Kain und Lili verließen das Büro und machten sich auf dem Weg zu den Vulkan. Sie wurden mit einen Flugmaschine hingebracht und vorsichtig vor dem Vulkaneingang abgesetzt und bannten sich einen Weg in das Innere. Beide standen nun auf einer Plattform und unter ihnen ein glühend heißer Lavastrom. Heiße und giftige Dämpfe steigen empor. Sie liefen den Weg entlang der sich an der Felswand entlang streckte und kamen an einer weiteren Plattform an und konnten eine Hängebrücke erspähen. Dort angekommen schritten sie vorsichtig über die Hängebrücke. Auf der anderen Seite angekommen standen sie nun vor einen weiteren Höhleneingang und sahen sich kurz an, bevor beide weiter tiefer hinein gingen. Als sie dann im nächsten Untergeschoss ankommen sehen sich beide gut um. Hier gab es keine Lava sondern eher Heiße Quellen, in denen man nicht versuchen sollte ein Bad zunehmen, das könnte das letzte sein was man tun könnte. Sie schritten weiter und passten gut auf das sie dem heißen Wasser nicht zu nahe kommen. „Wie kann es sein, das es hier heiße Quellen gibt?“ fragte sich Lili. „Ich hab keine Ahnung, normal sollte man annehmen das man wenn man tiefer hineingeht, dass man mehr auf Lava stößt.“ Man war das eine Hitze hier, gut was will man auch erwarten, von einem Aktiven Vulkan, der zum Glück weitgenug von bewohnten Gebiet weg ist. Plötzlich fing die Erde an zu beben und steine fielen von der Decke. Ganze Steinplattformen brachen in sich zusammen und Heißes Wasser schoss in die Luft. In einen kleinen Augenblick passte Lili nicht auf und zog sich eine Verbrennung am Arm zu, was durch das Wasser hier verursacht wurde. Kain zog sie an einer sicheren Stelle und wartet das Beben ab, was schnell schwächer wurde bevor er sich der Verletzung annehmen konnte. Kain versorgte die Wunde so gut wie es ging und Lili wird den Arm in eine Schlaufe tragen. Kain konnte einen weiteren Eingang erkennen und schritt darauf zu und dann schließlich kamen beide in eine kleine Höhle an die voller Kohle war. „So ein Mist, was nun?“ fluchte Kain. „Hieß es im Rätsel nicht dass der Feuertropfen seit Jahren schwarz wie ein Rabe ist.“ Konnte sie sich an eine Stelle erinnern, die Ludger vorgelesen hatte. „Stimmt, aber woher wissen wir welcher der Richtige ist?“ kam er nun mit dieser Frage. „Das gilt es heraus zu finden.“ „Super, wir werden stunden beschäftigt sein, damit.“ Kain konnte auch nur jammern, in diesen Moment. Lili setzte sich auf dem Boden und nahm sich die ersten Kohle stücke und zerteilte diesen in der Mitte. Eine Niete, ganz offensichtlich. Der Nächste! Auch eine Niete! Immer so weiter, bis Kain auf etwas stieß, er hatte gerade ein Kohlestück genommen und versucht es in der Mitte zuteile, doch statt in zwei Teile zu schlagen kam der Feuertropfen zum Vorschein. „Gut gemacht!“ lobbte sie ihn dafür, dass er ihn gefunden hatte. Nun mussten sie sich wieder ein Weg hier heraus suchen, der alte dürfte durch das Beben verschüttet sein. So begaben sich die beiden zurück und kamen nicht besonders weit, denn der Eingang zu den Lavastrom war verschüttet. Mit dem verletzten Arm konnte Lili unmöglich klettern und er konnte sie nicht tragen während der am Klettern ist. Sie musste hier bleiben während er draußen Ludger anrufen würde. „Ist okay.“ Sagte sie zu der Idee von Kain hier zu bleiben und auf Hilfe zu warten. So setzte Kain seine Idee um und suchte sich einen Ausgang und schaffte es schließlich an die Oberfläche und rief sogleich wie er halt auf der Felsigen Oberfläche hatte in der Firma an. Lili hatte den Feuertropfen zu dem Windtropfen den sie bei sich hatte dazu gepackt und merkte nicht wie sich eine Geisterhafte Gestalt sich ihr entstand. Der Geist bewegte sich auf sie zu und sah sie für den Moment an bevor es wieder verschwand ohne bemerkt worden zu sein. Für sie kam es vor wie Stunden das Kain sich einen Weg hinaus gesucht hatte, kam auch schon die Rettung. Mit gemeinsamer kraft war es ihnen möglich Lili auch an die Oberfläche zu bringen und kamen sicher in der Firma an. Sie konnte sich den Arm ordentlich verarzten lassen und berichtet im Anschluss. „Gut gemacht.“ Kam es von Ludger und sprach weiter „Schone dein Arm, bis dahin nimmst du an keinen Missionen teil. Ohne die Übersetzungen können wir je nicht weiter suchen.“ Lili nickte und machte sich auf dem Weg in ihre Wohnung. Kuro wohnte bis es Silver wieder besser geht bei Lili daheim. Sie kam daheim an und wurde von Kuro begrüß und sah gleich den Arm in der Schlinge. „Nur keine Sorge, in ein paar Tagen sollte der Arm weitgehen wieder geheilt sein.“ konnte sie mit einem Lächeln sagen. Lili hatte Besuch von Jyde, Marta und Elle. Sie saßen am Tisch und aßen Kuchen und tranken Kaffee und Tee. Sich einen schönen Tag in dieser schweren Zeit zu machen musste auch mal sein. Sie waren gerade am Erzählen als die Tür mit einem Ruck aufgedrückt wurde und Alvin mit gezogener Waffe vor der Gruppe stand. „Alvin?“ erhob sich Jyde und bekam einen Warnschuss vor die Füße geschossen. Hinter Alvin schien eine Gruppe Exodus. Nun verstanden die anderen gar nichts mehr. Alvin schritt mit gezogener Waffe auf Lili zu „Her mit den Tropfen, aber etwas plötzlich!“ Lili zog die Tasche mit den Tropfen langsam aus einer Schublade und reichte sie ihm. Als Alvin dann die Tasche hat verließen sie das Zimmer wieder, so wie sie gekommen waren. „Alvin…“ daran hatte Jyde zu knappern und konnte es einfach nicht verstehen, er hatte sich von Exodus losgerissen. Hatte er damals nur so getan? Ohne große Worte zu verlieren beschloss Lili zur Ludger ins Büro zugehen und rief nebenbei die anderen an. Es dauerte einige Stunden bis schließlich alle zusammen gekommen waren, nur Leia nicht. Selbst Rowen ist gekommen, ihm ging es wieder etwas besser, so gut dass er das Bett verlassen konnte. „Dieser Schweine Hund!“ bellte Gaius. „Beruhigt euch wieder, König Gaius. Er war doch schon früher Mitglied von Exodus, wie war es denn damals?“ erkundigte sich Lili schließlich, nachdem sie ihre Worte an Gaius gerichtet hatte. „Er wurde gezwungen, Exodus hatte seine Mutter damals in der Gewalt. Nach ihren Tod verließ er die Gruppe und schloss sich uns an. Das ist nur eine Vermutung, aber ist wenn er wieder erpresst wird.“ Erklärte Rowen und äußert seinen Verdacht. „Da Leia nicht da ist, können wir davon ausgehen das sie festgehalten wird.“ Kam Jyde die Idee auf. „Ja, das wäre im Augenblick sein Verwundbarster Punkt.“ Ergänzte Rowen. So beschlossen Jyde, Elize, Kain und Gaius in Leronde nach dem rechten zu schauen und machten sich sogleich auf dem Weg. Innerhalb von zwei Stunden waren sie auf der Insel angekommen. Jyde steuert das Gasthaus von Sonia und Warrick an und traten ein. Es war Menschenleer. Dort auf der Treppe saß eine aufgelöste Leia, Jyde nährte sich ihr und tippte sie an der Schulter an. Sie sprang auf und war sich weinend um seine Hals. Gaius wandte sich an Sonia und Warrick „Was ist passiert?“ die beiden konnten dem König von Rieze-Maxia nicht folgen. Gaius berichtet von dem Zwischenfall mit Alvin, in der Wohnung von Lili. Alvin saß in der Küche und las Zeitung. Plötzlich gab es einen spitzen schrei von Sonia. Alivn hechtet los in den Nachbarraum. Leia lag am Boden und war augenscheinlich bewusstlos, er kniete sich zu ihre hinunter und tastet die Stirn ab. Sie hatte Fieber und teilte er Warrick und Sonia mit. Sonia schlug die Augenlider nieder und Warrick ob seine Tochter in den Arm. Sie wurde ins Bett gebracht, während Alvin Derrick holen ging und einige Augenblicke mit dem Arzt wieder kam. Er untersuchte Leia genau „Sie hat hohe Fieber.“ Er versuchte sie wach zu bekommen, sie kam langsam wieder zu sich und sah in die Runde. Alvin hielt ihre Hand und sah sie besorgt an. „Tut mir leid, ich wollte euch etwas Arbeit abnehmen und hab es übertrieben.“ Ein schwaches lächeln konnte sie aufbringen. „Was machst du denn für Sachen, ich hab mir Sorgen gemacht, das es etwas Ernstes ist.“ Antwortet Alvin ihr. „Sie hatte sich in letzter Zeit sehr um die Gäste gekümmert, ohne sich Pausen zu gönnen.“ Meinte Sonia. Das erklärte es, warum sie zusammen gebrochen war. Die Tür zu dem Gasthaus Flug auf und eine Gruppe betrat es, Schnell suchten die anderen Gäste das weite und verließen das Gasthaus fluchtartig. Die Gruppe die das Gasthaus betreten hatte waren Mitleidet von Exodus. Angeführt von Henry. Sie bannen sich einen Weg durch das Gasthaus in den Raum in dem sich Leia und die anderen befinden. „Verschwindet!“ bellte Warrick los. „Nicht ohne unseren Mitglied mitzunehmen.“ Die kleine Gruppe sah sich an, wenn meinen die nun. Bestimmt werden sie es gleich erfahren. „Alfred Vint Svent. Wir warten schon gespannt auf deine Rückkehr zur Exodus.“ Henry streckte die Hand nach ihm aus. Alvin erhob sich von seinem Platz „Der Witz war gut, ich hab Exodus vor gut 20 Jahren den Rücken gekehrt. Ich will mit euch nichts mehr zu tun haben.“ Erklärte er und wandte sich wieder Leia zu. Nie im Leben würde er auf die Idee kommen zurück zugehen, da er nun das Leben hat was er sich schwer erarbeitet hat. Henry seufzte etwas und zog etwas aus der Tasche, es war eine kleine Flasche und trank darauf, packte sie wieder weg und trat einen schritt nähere heran, an das Bett. Warrick stellte sich ihm gegenüber und wollte so verhindern das er Leia und den anderen zu nahe kommt. Er fing an Alvin zu fixieren und dann schloss er seine Augen und sprach etwas auf einer anderen Sprache. Zeitgleich griff sich Alvin an den Kopf und schrie. Bevor er stumm die Zimmerdecke ansah und sich dann Still erhob. „Alfred!“ rief Derrick und hielt ihm am Arm fest. Doch er riss sich los und ging mit dem anderen Mit. So wie die Gruppe erschienen war, war sie auch wieder verschwunden, zusammen mit Alvin. So berichtet Warrick, was genau passiert ist. Jyde sah die anderen an „Unsere Vermutung ist falsch. Sie haben ihn eine Gehirnwäsche unterzogen, das heißt das wir wenn es sein muss gegen ihn kämpfen müssen… erneut.“ Bei dem Satz heulte Leia auf und verkrallte sich weiter in Jydes Laborkittel. Er strich ihr über den Rücken „Nur keine Sorge, ihm wird nichts geschehen, versprochen. Er ist doch unsere Freund und wird es bleiben.“ Sprach er ihr leise zu um sie zu trösten. Leia ließ Jyde los und sah ihn an, doch sprach kein Wort. Sie ging die Treppe hinauf und schloss sich in ihre Zimmer ein. Sonia und Warrick sahen ihr nach und waren selbst den Tränen nahe. Jyde und die anderen machen sich wieder auf dem Rückweg um Ludger und den anderen zu berichten was geschehen war. Am Abend waren sie zurück in dem Büro und setzten auf das Sofa zu den anderen und warten einen Moment ab, bevor sie anfingen zu berichten. Kapitel 11: 11 -------------- „So war das also.“ Mehr sagte Rowen nicht. „Und ein weiteres Mal müssen wir gegen Alvin gewinnen.“ Meinte nur Jyde. „Ja…“ kam es von Elize. Teepo saß auf ihren Schoss und rührte sich nicht vom Fleck. Es gab Zeiten in denen sich Teepo nicht regte, das lag an Elize, in welcher Verfassung sie sich gerade befand. So reagierte dann auch Teepo. Die Tür zu dem Büro ging auf und Zero schritt hinein, die Gruppe sah auf und beobachtete ihn allesamt. Er blieb stehen und sah in die Runde, was wollte er hier? Das fragte sich die gesamte Gruppe in diesen Moment. „Ärgerlich das der Feind nun zwei von vier Tropfen besitz. Es ist noch nichts verloren.“ Gab Zero wieder und hatte die Arme vor der Brust verschränkt. „Der Feind hat einen Freund von uns eine Gehirnwäsche unterzogen.“ Sprach Jyde. „Typisch für Henry, er war schon immer gut daran andere für seine Zwecke zu missbrauchen. Euer Freund befindet sich in Lebensgefahr. Sobald Henry das hat was er will, wird er euern Freund entsorgen.“ Ein schweigen trat ein bevor Zero weitersprach „In euer jetzigen Verfassung kann ich euch nicht gebrauchen. Ihr hatten eure besten Jahre schon.“ „Was soll das bedeuten?!“ fragte Gaius und verengte die Augen etwas. „Ihr seid nicht mehr in Topform. Das müssen wir ändern.“ Gab Zero von sich. „Wie willst DU das ändern? Hast du etwa den Jungbrunnen entdeckt, oder wie?“ meinte es Ludger verspottend. „Wenn du es so nennen willst, dann ja. Dafür muss ich etwas tun, was ich nicht gerne tun.“ Was hat das nun wieder zu bedeuten. „Wenn du es nicht gerne tust, dann tu es nicht, ganz einfach.“ Erwidert Lili und sah ihn an. Zero sah sie an „Die Sache an sich tue ich gerne, aber was dazu nötig ist mach ich nicht gerne, ich lege nicht gerne meine Karten offen auf den Tisch.“ Erklärte er sich rasch. Er schloss nun die Augen und fing an zu leuchten bis er eine andere Gestalt annahm und die Gestalt die er dabei annahm kam Lili verdammt bekannt vor. Das Licht welche er im Raum verteile wurde heller und am Ende so hell das unsere Freunde die Augen zusammen kneifen mussten um nicht geblendet zu werden. Als das, dass Licht schwächer geworden war öffneten sie wieder ihre Augen und waren von dem Ergebnis von dem ganze doch recht überrascht. Lili staunte nicht schlecht „Du bist ein Waldkönig, aber es kann doch nur einen geben!“. Zero sah sie an „Ja, ich bin ein Waldkönig, aber nicht der Waldkönig, der Momentan über die Naturias Herrscht. Ich entstand aus einer Verbindung zwischen Mensch und Waldkönig.“ Erklärte er ihr. „Du hast deine Kraft benutz um uns zu verjüngen.“ Sprach Jyde und sah auf seine Hände und dann in die Gesichter der anderen „Wie weit hast du die Uhr für uns zurückgedreht?“ wollte Jyde noch wissen. „Ca. 20 Jahre und dazu sämtliche Wunden und andere Krankheiten geheilt.“ Kaum hatte er diesen Satz ausgesprochen brach er zusammen. Die Gruppe sprang auf und sahen nach ihm, zum Glück er war noch bei Bewusstsein „Mir geht es gut, ich brauchte eine kleine Pause. Das hat mich eine Menge Kraft gekostet.“ Sie halfen ihm auf das Sofa und setzte sich ebenfalls wieder. „Da wir nun wieder über Kraft verfügen, können wir Alvin retten.“ Sprach Ludger im Namen der Gruppe. „Warst du es, der uns geholfen hast?“ fragte Lili na, sie sprach die Sache in der Schlucht an, als sie Machtlos waren. „Ja und ich bin auch dafür verantwortlich das Silver im Koma liegt.“ „Dann holt ihn zurück!“ fordert Lili. „Das geht nicht, das war nötig damit er sich selbst finden kann. Das ist ein wichtiger Schritt für seine Reise.“ Erklärte Zero ihr. So ganz verstanden sie das nicht und beließen es für das erste bei der Aufsage von ihm. „Wer bist du nun genau?“ fragte Ludger ihn aus. Zero sah ihn an und dann wieder in die Runde „Ich schulde euch einiges an Erklärung. Ich bin halb Mensch, halb Naturia. Meine Mutter war ein Mensch und Vater war der damalige Waldkönig. Meine Geschichte fing vor 2000 Jahren an. Meine Mutter gehörte den Kresniks an und besuchte Larona, weil sie vom Waldkönig gerufen wurde. So entstand ich. Geboren wurde ich dann in Nia-Khera und wuchs auch dort auf, im Schutz der anderen Clan-Mitglieder. Mutter erzählte mir das ich noch zwei Halbgeschwister habe, Henry und Milla und das beide in Elympios Leben. Henry tötete Milla und übernahm die Führung der Firma, bis er sich vor über 40 Jahren Exodus anschloss. Hätte Maxwell nicht seine Arche geschaffen so hätte ich Henry schon damals getötet können. So hab ich kaum noch Zeit um das Ziel zu erreichen. Ich habe meine Lebensspanne so gut wie erreicht.“ Den anderen fiel erst mal nichts ein was sie hätte sagen können. „Da du nur zu helfe ein Mensch bist verstehe ich das du so lange Leben konntest, aber Henry wie hat er das gemacht?“ erkundigte sich Lili. „Er hat sich mit dem versiegelten Dämon zusammengetan und hat so Unsterblichkeit erreicht.“ Das klang Logisch. Rowen ergriff das Wort „Du sprachst davon das du deine Lebensspanne erreicht hast, dachte das Naturia sehr alt werden können.“ „Reine Naturia werden sehr alt, mein Schicksal war vorherbestimmt, es war klar dass ich ca. 2000 Jahre leben werde und danach werde ich mich in einen Baum verwandeln, wie andere Waldkönige vor mir.“ „Das wussten wir nicht dass sich Waldkönige bei ihren Ableben in Bäume verwandeln. Musst du dafür nach Larona?“ fragte Elize. „Nein, ich hab mir einen anderen Ort ausgesucht wo es geschehen soll.“ „Wo?“ fragte Kain. „Der Ausgetrocknete Epsilla-See. Sobald ein Waldkönig ablebt erneut er die Natur, bis der Baum stirbt und ein anderer Waldkönig seinen Platz als Baum einnimmt. Solange beschütz der neue König die Natur“ „Um das jetzt zu verstehen. Wenn ein Waldkönig stirbt wird dieser zum Baum und erneut die Natur, die von neuen Waldkönig beschütz wird. Sobald der Baum dann stirbt, nimmt der neue seinen Platz ein.“ Fasste Gaius in seinen Worten das normal mal zusammen. „Ja, dieser Kreislauf wiederholt sich immer wieder.“ Niemand wollte aussprechen was dann geschehen würde. „Durch mein Sterben werde ich die Natur auf ganz Elympios mit einem Schlag wiederbeleben. Ich werde dann als Zuhause für die Naturias dienen.“ Er sprach das aus was die anderen vor Augen hatte. „Wie willst du Henry tötet da er doch Unsterblich ist?“ stellte Jyde die Frage. „Zunächst muss der Dämon getötet werden und das schafft nur der große Naturia Geist Shizen. Im Anschluss verliert Henry seine Unsterblichkeit und kann getötet werden, sein Tot muss jedoch durch den Auserwählten erfolgen. Sonst besteht die Gefahr das seine Seele weiter leben könnte.“ Das war einfach zu hoch für den Rest. „Er ist ein Chromatus-Träger und hat im Laufe von 2000 Jahren seine Fähigkeiten enorm verbessert, somit gelernt wie seine Seele überleben kann. Der Auserwählte muss sich mit Chronos zusammen tun und Henry mit seiner Lanze töten. Nur Chronos ist in der Lage Henry die Macht in diesen Augenblick zunehmen.“ „Wer soll dieser Auserwählte sein?“ erkundigte sich Lili. „Matthew Mathis.“ Antwortet Zero mit einem Grinsen. Der Rest der Gruppe verschlug es die Sprache. Niemand hatte mit der Antwort gerechnet, es war klar dass er etwas Besonderes ist, aber dass seine Rolle am wichtigen ist, konnte niemand ahnen. „Bist du Sicher das er die Kraft hat?“ fragte Jyde nach, immerhin geht es hier um sein Sohn. „Ja, sobald er im Besitz seiner vollen Kraft ist kann er Exodus die Stirn bieten, sobald er sich dann mit Chronos vereint erhält er für den Kampf die Kraft der Chromatus und wird in der Lage sein Henry zu töten.“ Erklärte Zero. So langsam sollten alle Fragen geklärt worden sein, Zero erhob sich wieder da erhob Gaius wieder die Stimme „Kennst du die Pläne von Henry?“ „Er will mit der Hilfe des Dämons die Welt erobern. Jedes andere Wesen soll ihm als Sklave Dienen, bis auf die, die er erwählt an seiner Seite zu herrschen.“ „Da wir das nun geklärt haben, sollten wir uns weiter auf die Suche nach den Restlichen Tropfen konzentrieren.“ Meinte Ludger, die anderen Stimmen ihm zu. Zero verabschiedet sich wieder von ihnen und verschwand aus dem Büro. Das waren ganz neue Erkenntnisse und sahen das alles aus einen anderen Blickwinkel wie zuvor. Gaius legte den dritten Teil der Übersetzung auf dem Tisch. „Wir haben uns schon mit dem Inhalt befasst und kamen zum Ergebnis das sich der Erdtropfen in den Epsilla-Ruinen befinden muss.“ „Ganz sicher? Immerhin ist der Eingang verschüttet.“ Gab Ludger wieder. „Das ist mir durch aus bewusst. Wir müssen es einfach versuchen, wir haben nicht umsonst die zweite Chance erhalten uns zu beweisen!“ waren seine klaren Worte. „Gut. Lili und Kain, ihr kümmert euch darum. Wir anderen werden das Versteck von Exodus ausfindig machen.“ Gab Ludger klare Anweisungen und so wurde es auch gemacht. Lili und Kain kamen am Eingang der Ruinen an und bannen sich ihren durch das Geröll. Was gar nicht so einfach war. Aber am Ende gelang es ihnen und kamen im Inneren an. Was sie dort sahen war einfach nur überwältigend. Sie waren plötzlich in einer anderen Welt. Eine Fremdartige Technologie ersteckte sich vor ihnen. Die Gänge waren schwach erleuchtet und so schritten sie vorsichtig weiter. Man weiß nie, wer hier unten haust. Als sie so die Gänge entlang schritten kam Kain die Frage auf „Wer hat das hier wohl erbaut?“. „Laut der Geschichte lebten hier eins ein Hochentwickelte Volk. Warum es verschwand ist bislang noch nicht geklärt.“ Gab Lili wieder. Sie schritten weiter die Gänge entlang und kamen in einer Kammer an. An den Wänden befanden sich seltsame Aparte, Stromleitungen erstrecken sich durch die gesamte Kammer und versorgten die Aparte. Sie sehen sich vorsichtig weiter um und wurde zeugen wie sich etwas in der Mitte zusammen setzte und sich ihnen zeigte. Es war ein Wesen in einer Rüstung. „Willkommen auf der Arche, ich bin Odin, der Wächter. Warum seit ihr hier?“. Odin war verdammt groß und sah unsere Freunde an und machte keine Anstalt sie anzugreifen. Alleine hätten sie aber auch keine Chance gegen das Wesen. Lili trat vor „Ich bin Lili Kresnik und wir sind auf der Suche nach etwas, was hier versteckt sein soll. Es Handelt sich hierbei um einen Kristall, der die Form eines Tropfen hat und Erdtropfen genannt wird. Wenn du ihn hast, oder weißt wo er sich befindet kannst du es uns Sagen.“ Bittet sie ihn darum. Odin dachte nach und sah unsere Freunde genauer an, dabei ging er in die Knie und begutachtet beide. Dann erhob er sich wieder und schwieg noch einen Moment bevor er seine Stimme erhob „Was ihr begehrt wurde mir vor 2000 Jahren vom großen Naturia Geist Shizen anvertraut und sprach davon es niemand zu geben, egal wer danach verlang.“ „Wir brauchen ihn, sonst wird Exodus komme und den Ort denn du beschütz auseinander nehmen und wenn es sein Muss dich sogar töten, die sind dazu Imstande, glaub mir.“ Odin lauschte ihren Worten und sprach weiter „Shizen meinte, solle jemand herkommen und den Erdtropfen begehrt und sich als Kresnik vorstellen, so meinte er ich sollte nach dem Beweis verlangen das ihr aus jene Clan seid, die die Kraft besitz Splitterdimensionen erschaffen und wieder auch zerstören können. Beweist das ihr ein Kresnik seid, beweist mir das ihr ein Chromatus-Träger seid!“. Lili sah Odin erst an und dann zu Boden „Ich bin kein Chromatus-Träger und mein Cousin hat seine Grenze erreicht und hat seine Chromatus versiegeln lassen. Daher kann ich dir den Beweis nicht erbringen.“ „Lili, was ist mit diesen Zero, er soll doch einer sein.“ mischte sich Kain in die Unterhaltung ein, da hob sie den Kopf „Du hast recht, aber wie sollen wir ihn erreichen.“ Kam die Gegenfrage von ihr. Sie nahm ihr GHS in die Hand und rief Ludger an und Teile ihm was verlangt wurde. Kurz darauf sah sie Kain und Odin nacheinander an „Er wird um das Problem kümmern. Wir werden dir den Beweis erbringen.“ Es vergingen Stunden bis endlich Ludger zusammen mit Zero bei ihnen eintraf und Odin Gegenüber standen. Ludger sah Odin an „Unglaublich, dich gibt es wirklich hier, in der Hauptdimension!“. Die anderen sehen ihn an und fragen sich was er bloß meinte. „Wie ist das gemeint?“ erfragte Kain dann schließlich. Er wandte sich zu ihm hin „Wir hatten in einer Splitterdimension mit Odin zutun, dummerweise war er der Wegweiser denn wir unbedingt brauchten.“ „Verstehe. Dadurch das ihr ihn vernichten musstet hab ihr die Splitterdimension vernichtet und den Wegweiser hierhergebracht.“ Meinte Zero noch und nahm seine Chromatus-Form an. Das stimme Odin zufrieden und ließ den Erdtropfen erscheinen und überreichte diese Lili. Auch wenn Exodus durch Alvin den für Wind und Feuer haben mögen, so habe sie nicht den für Erde und Wasser. Das wird ein sehr knappes Rennen. Sie bedanken sich bei Odin dafür, dass er darauf aufgepasst hat und verabschieden sich von ihm. Sie verließen die Ruinen wieder und kamen wenig später an der Oberfläche wieder an. Sie machten sich gemeinsam auf dem Rückweg, Zero ging seinen eigene Wege. Es war schon wieder spät geworden, so beschlossen für heute Feierabend zu machen. Lili kam daheim an und wurde von Kuro begrüßt. Sie erzählte ihr heutiger Tag verlaufen war. Was sie heute von Zero alles erfahren hielt sie für sich, das musste Kuro nicht unbedingt wissen. Nach dem Essen legte sie sich zum Schlafen hin, Morgen wird wieder ein anstrengender Tag. Kuro machte es sich in der Zimmerpflanze bequem und schlief schnell ein. Er hatte kaum Zeit seine Gedanken an Silver nachzugehen. Am nächsten Tag im Büro von Ludger. Lili und Kain standen vor dem Schreibtisch. Die Übersetzung war noch nicht fertig. „Heute gibt es keine wirklich Aufgabe für euch beide. Daher wünsche ich euch einen angenehmen Tag in der Stadt, bleib aber auch Bereitschaft.“ Verkündete Ludger den beiden. Die beiden sehen sich kurz an, bevor sie das Büro wieder verließen und durch die Stadt schritten. Sie kamen am Geschlossenen Obststand von Alvin vorbei, ebenso wie an der Uhrenwerkstatt von Matt. Beide fehlten ihr ungemein. Wenn alles vorbei ist werden sie sicher wieder zurückkommen. Davon musste Lili einfach Glauben. Sie liefen an einer Seitengasse vorbei, in der sich ein helles Licht befand. Genau dieses Licht zog Lili magisch an. Sie änderte die Richtung und schritt in die Seitengasse. „He, Lili!“ rief Kain ihr nach, keine Reaktion! So folgte er ihr und als er bei ihr ankam stand sie einfach da und starrte das Licht nur an. Für Kain ergab das kein Sinn, kein wirklichen Sinn. Das Licht hatte nicht mal eine richtige Form, es war einfach nur eine Lichtkugel. Er packte sie am Arm und wollte sie wegziehen. Darauf reagierte sie und riss sich aus seinen Griff los und starret weiterhin das Licht an. Schließlich streckte sie die Hand danach aus und absorbierte das Licht. Als das geschehen war kam sie wieder zu sich und wusste nicht was sie hier zu suchen hatte und sah Kain verwirrt an. Er erzählte davon und sie sah ihn etwas ungläubig an. Sie schritten wieder aus der Gasse und nahmen ihren normalen Weg wieder auf. Am diesen Tag passierte nicht mehr fiel. So verabschiedet Kain Lili an ihre Wohnungstür und er selber machte sich auf in seine Wohnung. Lili setzte sich auf das Bett und musste in diesen Moment an Silver denken, er fehlte ihr genauso wie Alvin und Matt. Silver fehlte ihr aber man meiste, obwohl sie erst seit guten 5 Jahren kennen, war er ihr so sehr an Herz gewachsen, wie ihre anderen Freunde, die sie schon länger kannte. Sie musste schließlich seufzten wenn sie an ihn dachte und starrte in die Leere. Nach einigen Moment gähnte sie und legte sich ins Bett. Doch schließ nicht gleich ein, es dauerte eine Weile. Als sie sich das zehnte Mal umdrehte schlief sie endlich ein. Währenddessen in Sharilton passierte etwas ungewöhnliches, als eins der Dienstmädchen im Zimmer von Silver nach dem rechten sahen ließen einen erstickten Schrei von sich. Rowen, der sich ebenfalls im Anwesend aufhielt eilte zu dem Zimmer und sah hinein, Silver saß aufrecht in seinen Bett und starrte die Wand an. Er schritt hinein und sprach ihn zuerst an, dann berührte er ihn an der Schulter. Auf beides reagierte er nicht. Er war total Geistesabwesend. Sowas hatte selbst Rowen noch nie erlebt und schickte Jyde eine Nachricht. Sicher kam erst am Späten Nachmittag ins Anwesend. Driselle wurde über die verjüngen informiert. Er hielt sich nicht lange in der Eingangshalle auf, schritt sondern gleich in das Zimmer, in den ersten Stock. Jyde betrat das Zimmer und betrachtet sich Silver „Wie lange sitz er nun schon in dieser Haltung?“ „Seit wir ihn heute Morgen so vorgefunden haben. Seit hat er sich nicht bewegt und auch nichts gesagt. Auf Ansprechen und Berührungen reagiert er nicht.“ Antwortet Rowen. Jyde stellte seine Arzttasche auf dem Boden ab und schritt näher an das Bett heran. Zuerst sah er in die Augen von Silver und leuchtet hinein. „Hm… normale Pupillenreflex. Keine Hinweise auf Veränderungen im Gehirn.“ Merkte er an. Dann nahm er den Arm und tastet nach dem Puls, auch hier normale Sinus Rhythmus. Die Lungen arbeiten auch einbahnfrei. „Alles sehr seltsam. Körperlich stimmt alles, doch sein Geist ist nicht vorhanden.“ Kam Jyde zu seinem Ergebnis. „Haben die Laborergebnisse etwas gebracht.“ Erkundigte sich Rowen nach den Befunden. „Nein, nichts. Er ist ein normaler Mensch, nach außen hin. Er besitz sogar einen Manalappen!“ „Interessant.“ Mehr gab Rowen nicht von sich und fuhr sich durch seinen weißen Bart. Lili und Kain standen am späten Nachmittag im Büro, Jyde hatte Ludger über das seltsame verhalten von Silver informiert und nun besprach er das mit Lili und Kain. „Sehr seltsam. Körperlich fehlt ihm wirklich nicht?“ fragte Lili nach. „Nein, das konnte Jyde ausschließlich.“ Gab Ludger wieder. „Licht zwar an aber keiner zuhause.“ Drückte es Kain so aus, bei ihm klang es fast schon das Silver nicht mehr alle Latten am Zaun hätte. „Vielleicht hat Zero einen Rat, was wir nun tun können.“ Meinte Lili schließlich, immerhin meinte Zero er sei daran Schuld das Silver nun so ist. Kapitel 12: 12 -------------- Ludger sah seine Cousine an „Gute Idee. Es ist ein Versuch wert.“ Ludger setzte sich daran, Zero zu kontakten. Als er ihm schließlich eine Nachricht geschickt hatte sah er wieder Lili und Kain an „Wir machen uns auf nach Sharilton.“ War der klare Befehl. Innerhalb von einer Stunde waren sie vor Ort. Lili hatte Kuro in der Zwischenzeit aus ihre Wohnung mitgenommen. Der kleine flog zu Silver hinüber und sah ihn traurig an, auch er konnte nichts tun, so setzte er sich wieder auf die Schulter von Lili und war den Tränen nahe. Es tat weh seinen besten Freund so zusehen, er konnte den Anblick nicht ertragen und wandte sich schließlich mit dem Blick ab. Jyde hatte auch die anderen herbestellt, diesmal war auch Leia dabei und sah die Gruppe überrascht an, sie hatte von dem verjüngen noch nichts mitbekommen. „Sicher kann Zero das auch bei dir tun.“ Meinte Jyde und klang dabei sicher. „Zero hat das getan, wie?“ wollte sie wissen. Jyde holte etwas aus und erzählte ihr alles, was sie wissen musste. So erfuhr Kuro auch davon „Aber, so ein Wesen hat keine Zukunft.“. Die anderen sehen Kuro an und wussten einfach nicht was er damit meinte. „Diese Wesen haben bei uns keinen speziellen Namen, doch sicher ist das sie sich nicht Fortpflanzen können wie die Menschen. Denn Naturia pflanzen sich auf eine andere Weise fort wie es Menschen tun.“ Erklärte Kuro. „Es stimmt was der Naturia da sagt.“ Meinte Zero, der durch die Tür hinein kam und gleich ins Zimmer von Silver schritt. Er kam gleich wieder und hatte Silver huckepack genommen „er muss in die alte Tempelanlage auf Larona gebracht werden.“ „DU weiß aber gut Bescheid, über Silver.“ Das kam Lili seltsam vor und stellte sich ihm in den Weg. „Geh mir aus dem Weg, oder ich wende Gewalt an!“ drohte Zero ihr. „Zuerst sagt du uns was mit Silver ist.“ Fordert Lili. Zero sah kurz über seine Schulter zu Silver bevor er sie wieder ansieht „Fein!“ Er schritt auf die Couchgarnitur zu. Verfrachtete Silver auf den Sessel und bat die anderen Platz zunehmen. Er brauchte einen Moment bevor erzählte was er wusste. „Das war ihr da seht ist die menschliche Hülle von Shizen. Sie ist zurzeit leer.“ „Leere Hülle? Was mit dem Bewusstsein von Silver passiert?!“ fragte Lili hastig nach. „Die Person die ihr als Silver kanntet war eine geschaffene Persönlichkeit von Shizen um von sich abzulenken. Mit meinem Auftauchen hab ich so gesagt Silvers Persönlichkeit gelöscht. In der Tempelanlage wird er dann zu Shizen, denn sein Geist verweilt in den Ruinen. Er konnte nicht in diesen Körper fahren solange Silver noch anwesend war. Nur keine Sorge, Erinnerungen und Gefühle bleiben vorhanden, die dann Shizen übernimmt.“ Das mussten die Gruppe erstmal verdauen. „Was war mit den Seltsamen Träumen von Silver?“ hakte Elize nach. „Das war ein Zeichen das für das er bald zu Shizen wird.“ Er wandte sich an Lili „Dein Schicksal und das von Shizen ist stark miteinander verflochten.“ Zero erhob sich von seinem Platz hatte sich Silver wiederzugewandt. Er wollte nach dessen Arm greifen, als er von Jyde gestoppt wurde „Was ist denn noch?“. „Kannst du Leia verjüngen, wie du uns verjüngt hast.“ Zero machte einen kleinen Seufzte, bevor er sich an Leia wandte. Er hob die Hand und streckte den Zeigefinger aus. Er ließ den Finger schließlich leuchten und berührte damit Leia an der Stirn. Kaum ist das passiert fand auch schon die Verjüngung statt. Nach dem dann das getan war drehte er sich wieder Silver zu und nahm ihn wieder auf dem Rücken und schritt hinaus, die anderen Folgten ihm. Sie brachten Silver auf die Insel, durchschritten das Dorf und nährten sich schon der Tempelanlage. Dort angekommen legte Zero Silver auf einen Steintisch. „Was nun?“ fragte Leia. „Das wird dauern, bis Shizen erwacht. Ich werde hier auf ihn aufpassen, in dieser Phase ist er ungeschützt, sollte Exodus ihn hier vorfinden, könnten sie ihn ohne weiteres einfach so Töten und sollten wir ihn verlieren, so kam Shizen nicht erscheinen.“ Erklärte Zero noch. Kuro schloss sich dem an und würde auch hier bleiben. Die anderen verließen wieder die Tempelanlage. Gaius ergriff das Wort „Das letzte Stück der Übersetzung ist fertig. Am besten kommt ihr mit nach Kanbalar. Dort werde ich euch alles Weiteres erklären.“ Nun gut, so kamen sie wieder der Flugmaschine an und nahmen Kurs auf Kanbalar um zu erfahren was Gaius wusste. Dort angekommen schritten sie in den Palast, wo Cara schon wartet und sie willkommen hieß. Die Gruppe setzte sich an den Tisch und Gaius fing an zu erklären. „Wir haben wie schon erwähnt das letzte Stück übersetzten können und es stellt sich heraus dass wir bereits im Besitz des Wassertropfens sind. Er wurde vor knapp 100 Jahren von Forschern gefunden und im Museum ausgestellt. Ich habe ihn hierher in den Palast bringen lassen.“ Cara hatte eine kleine Schachtel bei sich und öffnete sie. Da war er, der Wassertropfen. „Super.“ Mehr sagte Lili nicht. „Nun müssen wir uns überlegen wie wir den Wind und Feuertropfen von Exodus wieder bekommen.“ Dachte Jyde scharf nach und versank in seine Gedankenwelt. Ludger zog sein GHS aus der Tasche, weil gerade eine Nachricht erhielt und packte es gleich als er kurz darauf sah wieder weg. Es schien nicht wichtig zu schein. „Wir haben uns Gedanken gemacht, wo Exodus ihr verstecken könnte und kamen zu kein Ergebnis. Keiner der Orte kam in Frage.“ Erklärte Rowen. Gaius entrollte eine Weltkarte und betrachtet die sich noch mal genauer, Kain sah mit drauf. Das GHS von Ludger ging plötzlich los und unterbrach die Konzentration von Gaius. Alle Blicke ruhten auf Ludger. Der sein GHS heraus zog und dran ging. „Ich verstanden, Vera. Danke.“ Mit diesen Worten verabschiedet sich Ludger und packte das GHS wieder weg und sah auf die Karte „Vera teile mir eben mit das sie womöglich das Versteck von Exodus gefunden haben.“ Er deutet mitten auf das Meer. „Dort?“ wiederholte Kain ungläubig. „Ja, Womöglich befindet sich die Basis Unterwasser.“ Äußert Ludger den Verdacht. Unsere Freunde machten sich auf um den Eingang der Unterwasserbasis zu finden. Sie kamen schließlich an den Besagten Koordination an, es war eine kleine Insel, mit kaum Begrünung. Nun gilt es den Eingang zu finden und suchten die Insel ab. Auch wiederholten absuchen der Insel konnten sie einfach nichts finden. Vielleicht war das eine falle. Dieser Verdacht kam in ihn alle auf und sahen sich gegenseitig an. Ein falscher Schritt von Jyde löste eine Falle aus. Alle bis auf Lili und Ludger saßen in einem Käfig fest und setzten alles daran sich zu befreien was ihnen so schnell nicht gelingen würde. Lili und Ludger suchten es auch, sie scheitern genauso wie der Rest. „Ihr könnt es aufgeben, daraus könnt ihr euch nicht befreien.“ Sprach die Stimme. Henry schritt ihnen entgegen und an seiner Seite Alvin, mit gezogener Waffe. Henry sah sich seine Gefangen gut an „So, so. halt also Zero seine Kraft dafür eingesetzt um euch wieder Jung zu machen.“ Jyde bemerkte das sich Alvin auch verändert hatte. Er war ebenfalls wieder Jung. Bestimmt hatte Henry seine Finger im Spiel, er alleine würde sowas vollbringen. Henry machte einen Schritt auf Lili und Ludger zu „Es zu verlockend euch beide mit einem Streich loszuwerden. Zwei Kresniks weniger um die ich mir sorgen machen müsste.“ Lili zog ihre Waffen „Du kannst es gerne mal versuchen!“ Henry grinste nur noch und griff die beiden an. Alvin hielt sich erstmal aus dem Geschehen raus. Die ersten Schlagabtausche sahen noch gut aus bis Henry in seine Chromatus-Form wechselt und die beiden dazu regelrecht auffordert es ihm gleich zu tun. Ludger sah verärgert zu Boden und Lili ballte die Fäuste. Henry fing an leicht zu lachen und griff sich dabei an die Stirn „Ihr könnt es nicht, nicht wahr?! Umso besser!“ ein wahnsinniges Lachen kam nun über seine Lippen und griff mit voller Kraft an. Er wollte seine Feinde zermalmen, Zerstören. In Stücke reißen. All diese Gedanken schossen ihm durch den Kopf und würde dies auch noch sehr genießen, wenn er beide mit seiner Lanze aufspießen wird. So viel Spaß hatte Henry lange nicht mehr gehabt, seit er damals Milla getötet hatte. Das war ein Spaß gewesen. Henry vergnügte sich erst mal mit Ludger, Lili würde danach folgen. Lili würde nicht untätig darumstehen und zusehen wie er ihr Cousin tötet. Sie griff wieder zu ihren Waffen und griff an. Doch da kam ihr Alvin und hielt sie davon ab Henry anzugreifen. Sie sah ihn wütend an und hielt ihm die Waffe gegen den Kopf. Doch ihr fehlte die Kraft gegen eine guten Freund zu Kämpfen. Wie haben es nur die anderen das fertig gebracht. Sie ließ die Waffen wieder sinken und sah doch Tatenlos zu wie Ludger zu Boden gestreckt wurde. Henry hatte keine zehn Minuten gebraucht um ihm Bewusstlos zu schlagen. Er schritt mit breiten Grinsen auf Lili zu. Sie wurde in den Käfig zu den anderen gesteckt. Ludger ebenfalls. Der Käfig versank im Boden und mit einem Lastenaufzug fing es dann tief unter die Erde und schließlich unter das Wasser bis sie in einer Gefängniszelle ankommen. Sie waren schneller reingekommen als sie gedacht hätten, bloß leider auf dem Falschen weg. Ludger kam langsam wieder zu sich und brauchte einen Moment um sich zu Orientieren. Er stand vorsichtig auf und schlug mit der Faust auf die Zellenwand ein. Mit seiner Chromatus hätte er mehr ausrichten können. Er hasste sich gerade selbst, dafür das er bereist das Limit erreicht hat. Henry besuchte unsere Freunde in der Zelle. „Hoffentlich gefällt euch die Zelle. Das ist die Schönste die wir anbieten können.“ Meinte er und grinste breit dabei, als er den Satz sagte. Er liebte es einfach andere zu Foltern. Das hatte er schon immer gerne getan. Alvin trat an seiner Seite zusammen mit Izzy. Lili erkannte ihn schnell wieder „DU!“ zischte sie, sie hätte ihn lieben gerne in der Luft zerrissen. „Hm… mir fällt auf das Silver und Kuro nicht unter euch sind.“ Meinte Izzy. „Henry, wie hast du es geschafft seine Seele unauslöschlich zu machen?“ erkundigte sich Jyde danach. „Oh, das Interessiert sich jemand davon.“ Er schloss die Zelle auf und holte Jyde aus der Zelle. „Ist das eine gute Idee?“ Izzy sah Henry fragend an. „Ich glaube, der kleine weiß das er gegen mich keine Chance hat.“ Er sah Jyde an. Dieser nickte etwas und sah Wütend zu Boden. Als er dann von Henry abgeführt wurde sah er Alvin kurz an bevor er an der nächsten Ecke verschwand. Sie liefen einen langen Gang entlang bis sie einen großen Raum betraten. Dort stand eine seltsame Apparatur. Jyde versuchte es in seinen Gedanken in Worte zu fassen. Ein Ring und in der Mitte eine Gravur. Als er es sich ausführlicher ansehen konnte erkannte dasim Ring Taschenuhren befanden. Kurz durchgezählt kam er auf Zehn stück, zwei Plätze waren noch leer. Es sind alles Uhren von Chromatus-Träger gewesen. Jyde sah Entsetzt drein und konnte es nicht Glauben was er da sah „Sind das…?“ er konnte den Satz nicht voll aussprechen. „Ja, das waren die Uhren von anderen Clanmitglieder, um den Plan zu vollenden benötige ich die Uhren von Zero und von Milla. Also sag mir, wo hält sich Zero auf und wo befindet sich die Uhr von Milla und wehe du drehst mir eine andere an. Ich erkenne die Uhren wieder!“ forderte er von Jyde. Doch Jyde weigerte sich darüber Auskunft zu geben und wich etwas zurück. „Wenn das ist was sie wollen, da kann ich ihnen aushelfen, Meister.“ Erschallte Alvins stimme durch den Raum. Jyde schlug die Augenlider nieder und konnte nicht glauben. Henry wandte sich von Jyde ab und sah hinüber zu Tür „Wo?“ „Die Uhr von Milla befindet sich eingeschlossen im Büro von Ludger, der Spirius AG und Zero in Nia-Khera.“ Henry ließ Jyde zurück in die Zelle bringen. Er kam verstört bei ihnen an und wartet ab bis die Wache verschwunden ist bevor er den Mund aufmachte. „Verdammt?!“ konnte es Lili kaum glauben. „Und Jyde?“ fragte Rowen nach. Jyde erzählte von der Apparatur. „Die Frage ist warum er die Uhren von Milla und Zero braucht.“ Dankte Rowen laut nach und strich sich mit Zeigefinger und Daumen durch den schneeweißen Bard. Doch die anderen hatten darauf keine wirkliche Lösung. Stunden vergingen als neue Gefangen gebracht wurde. Matt und Mina. Jyde sprang auf und sah nach seinen Kindern. Mina weinte bitterlich und hielt sich an Matt fest. Er strich seiner Schwester tröstend über den Rücken und konnte es selbst kaum glauben was passiert war. „Was ist passiert?“ fragte Jyde leise nach. Mina war einfach zu sehr aufgelöst um zum Sprechen. „Henry hatte das Dorf abgeschlachtet, Zero konnte gerade so entkommen. Ivar wurde auch getötet.“ Das versetzte die Gruppe in ein Schweigen um an die Toten zu gedenken, besonders Ivar, der sich damals bereit erklärt hatte Mina großzuziehen. Jyde umschloss seine beiden Kinder in eine Umarmung und wollte nun versuchen ein besserer Vater für beide zu sein. Vielzulange hatte er Matt vernachlässigt und Mina nicht mehr in die Arme geschlossen. Jyde löste die Umarmung auf und sah Matt und Mina an. Matt viel sofort die Veränderung der gesamten Gruppe auf und fragte sich wie das möglich sein konnte. Es war schon für Matt merkwürdig sein Vater und der Rest der Gruppe so Jung vorzufinden. Er sah sich um „Wo ist Onkel Alvin?“ „Er war es, der euch verraten hatte. Er steht unter Kontrolle von Henry.“ Klärte Gaius ihn auf. Das brachte das Blut von Matt zum Kochen und kleine flammen zeigen sich. Schnell erlosch diese wieder. Henry befand sich im Raum bei seiner Apparatur und sah sich zufrieden den Ring an. Nun endlich befanden sich die Uhren von Zero und Milla an ihren Platz. Alvin wohnte dem ganzen bei, er hatte sich gegen die Wand gelehnt. Er sagte nichts und sah nur zu. Die Gravur fing an zu leuchten Henry hatte sich davorgestellt und streckte die Hand aus und legte die Handfläche darauf. Die Uhren im Ring fingen einer nach dem anderen zu Glühen und setzten die Kraft der Chromatus frei und alles ging auf ihn über. Minuten vergingen als alles wieder vorbei ist. „Nun endlich bin ich Vollkommen.“ Sagte er zufrieden. „Ich kann mir schlecht vorstellen, wie das ganze nun funktioniert soll.“ Sprach Alvin los. Henry sah zu Alvin hinüber „Die Kraft der Chromatus ist die Kraft der Zeit selbst. Die Uhren sind mit der Vergangenheit und Zukunft verbunden. In diesen Uhr schlummert nun ein Stück meiner Seele. Sollte mir was zustoßen, was unwahrscheinlich so kann ich wiederauferstehen.“ Erklärte er ihm ausführlich. „Dann verstehe ich nicht warum du die Uhren von Zero und Milla brauchst.“ Konnte Alvin nicht nachvollziehen. „Für das Ritual brauch ich Uhren von einen oder mehr verwanden, da ist es egal ob es Geschwister, Tante, Onkel, Eltern, Großeltern sind.“ Meinte Henry nur und verließ wieder. Durch den Gang konnte man Schritte hören und wie sie näherkamen. Schließlich stand Alvin vor der Zelle stand. Da sah Matt rot und griff durch die Gitterstäbe und bekam Sein am Kragen zufassen und riss ihn an sich heran „Wie kannst du es wagen, hier aufzutauchen!“ brüllte Matt los. „Matt!“ mischte sich Ludger ein und versuchte Matt dazu zubringen Alvin los zu lassen. Matt sah kurz zu Seite und ließ ihn dann auch los. Alvin zog sich seinen Kragen zurecht und sah die Gruppe an und blieb stumm. „Du hast Ivar auf dem Gewissen!“ brüllte Matt weiter, was Alvin kalt ließ und wieder ging. Als dieser schon längst verschwunden war bemerkte Matt etwas in seiner Tasche, er tastet mit seiner Hand nach dem Objekt und als er mit seinen Fingern erkannte was es war ließ er sich nichts anmerken und schwieg erstmal. Es wurde Nacht, viel bekam man Unterwasser nicht mit. Die Lampen im Gang wurden gedämmt und kündigte die so die Nacht an. Ihnen wurde alles abgenommen und konnten sich nicht aus der Zelle befreien. Matt sah sich genau im Gang um, niemand da. So legte er seine Hand an die Stelle wo Zellentür und Gitterstäbe sich kreuzen und erhitze es. Die anderen sehen dem ganzen interessiert zu. „Hast du schon deine volle Kraft?“ fragte Gaius. „Ja. Jyde… nein, Vater. Es war die richtige Entscheidung mich nach Nia-Khera zu bringen. Endlich habe ich meine Antwort auf meine Fragen erhalten.“ Jyde brach in Tränen aus als er dies von seinem Sohn hörte. Leia legte ihm eine Hand auf die Schulter. Er sah so glücklich drüber das er wieder Vater genannt wurde, das letzte Mal das er von ihm so genannt wurde lag Jahre zurück. Das Schloss gab nach und sie kamen frei. Matt war wild entschlossen Alvin einen Denkzettel zu verpassen, der sich gewaschen hatte. Sie erkunden die Unterwasserbasis auf der Suche nach einem Ausgang. Dem Feind waren nun auch Wasser und Erdtropfen in die Hände gefallen. Nun hatte der Feind sie alle. Auf dem Weg zum Ausgang kamen ihnen einige Mitglieder von Exodus, die Matt niedermachte. Sie schafften e schließlich an die Oberfläche und kamen wieder an dem Strand an, wo sie gefangen genommen wurden waren. Dort am Strand stand Alvin mit gezogenen Waffen, er hatte auf unsere Freunde gewartet. Matt konnte seine Wut nicht mehr zügeln und rannte auf Alvin zu und griff ihn frontal an. Die anderen sehen dem ganzen zu, Matt war in der Lage alleine mit Ihm fertig werden. Die anderen begaben sich schon mal Bord der Flugmaschine und warten auf Matt. Dieser lieferte sich mit Alvin ein heftiges Duell. Zunächst griff Matt mit Fäusten und Schusswaffen an, er wollte ihm keinen so großen Schaden zufügen. Aber am Ende hatte er keine Wahl, er musste die Macht der großen Vier einsetzten um Alvin zu besiegen, das schmerzte Matt so sehr das er im Kampf begonnen hatte zu weinen und sich mit der Kraft von Sylph in die Luft erhob und Windmagie einsetzte. Die dazu führten das Alvin bewusstlos zusammenbrach und liegen gelassen wurde. Matt schaffte es an Bord so verließen sie die Insel. Matt sah durch ein Fenster stets auf die Insel und sah wie Alvin von Feinden mitgenommen wurde, sie entfernten sich immer weiter von dem Wort das Matt schon bald nichts mehr erkennen konnte und sein Blick schließlich abwandte. Leia gestellte sich zu ihm und nahm ihn in den Arm. Sie haben einen guten Freund an die Feinde verloren, Matt und Leia machte dieser Verlust am meisten zu schaffen. Alvin war inzwischen viel mehr als nur ein Freund, er war ein Familienmitgliedgeworden. Kapitel 13: 13 -------------- Auf dem Heimflug wurden sie aller Zeugen von der Macht vom Stab der Gezeiten. Das Wetter schlug schlagartig um. Die See unter ihnen wurde unruhig und heftige Windböe machten der Flugmaschine zu schaffen. Sie geritten in Turbulenzen und mussten auf Larona notlanden. Eins der Triebwerke wurde bei dem Unwetter beschädigt. Zum glück konnten sie es noch so einrichten das sie am Strand notlandeten und nicht mitten im Dorf. So beschlossen sie ins Dorf zugehen und kamen kurze Zeit später dort an. Die Bewohner des Dorfes zeigten sich ihnen gegenüber abweisend und Argwöhnisch. Es wurde ihnen verdeutlicht das sie nichts mit ihnen zu tun haben wollen. Zurecht, sie hatten schon genug mitgemacht. Um die Bewohner nicht weiter zu verärgern beschlossen sie ihre Lager in der Tempelanlage aufzuschlagen. Sie hatten das Nachtlager aufgeschlagen und ein Feuer knisterte in der Mitte. Sie alle hatten sich darum versammelt und aßen zu Abend. „Meinte Zero nicht, das er hier Wache schieben würde?“ sprach Elize und warf das in die Runde. „Stimmt.“ Meinte Jyde in Gedanken versunken. Matt zog das was er da die ganze Zeit in der Tasche hatte heraus, es war die Uhr von Milla und reichte sie an Lili weiter. „Woher hast du die?“. „Onkel Alvin muss sie mir zugesteckt haben.“ Gab Matt wieder. Also steckte in Alvin immer noch etwas Gutes. Lili öffnete die Uhr und fand einen kleinen zusammengefalteten Zettel vor. Sie nahm ihn in die Hand und fing an Laut vorzulesen „Macht euch keine Sorgen um mich, oder Zero, oder die Dorfbewohner von Nia-Khera. Alles wurde im Vorfeld mit Zero geklärt. Er konnte die Bewohner in Sicherheit bringen. Als ich erfuhr das Henry plante habe ich Zero davon berichtet, sowie Ludger.“ Lili sah Ludger an „Das verstehe ich nicht.“ „Alvin war es der mir den Standort der Unterwasserbasis verraten hatte, nicht Vera.“ „War das alles?“ erkundigte sich Kain bei Lili. „Ja.“ „Wie hat Alvin es geschafft sich der Kontrolle zu entziehen?“ das würde Leia gerne wissen und musste an ihn Denken. „Das werden wir wohl erst später erwahren.“ Sprach Rowen weise Worte. So beschloss die Gruppe sich hinzulegen. Dann mitten in der Nacht stand Kain auf und schritt auf die Überreste des Tempels zu, er steuerte den Steintisch an, auf dem immer noch Silver lag. Er umrundete einmal den Tisch und sah sich in der Halle um. Als er sicher gehen konnte das er unbehelligt war zog er aus seiner Tasche ein Messer hervor und damit auf Silver zuschritt. Erhob es und Sekunden verstrichen als er das Messer hinab sausen ließ. Das Messer wurde ihm aus der Hand geschossen bevor es sein Ziel durchbohren konnte. Hastig wandte er seinen Kopf und fand Lili vor, die ihm gefolgt war und mit erhobener Waffe vor ihm stand. Ihr Herz raste und konnte nur schwer ihr Atem unter Kontrolle bekommen. „Warum wolltest du Silver töten?!“ „Scheinbar hatte die Droge bei dir nicht gewirkt.“ War sein Satz. „Drogen?!“ rief sie. „Ja, im Trinkwasser befand sich ein starkes Schlafmittel. Es wird niemand kommen um dir zu helfen.“ Kain machte sich nicht die Mühe das Messer wieder aufzuheben, stattdessen zog er ebenfalls seine Schusswaffe und rannte hinter einen Felsen. Lili tat es ihm gleich und widerholte die Frage. „Weil Shizen uns im Weg steht.“ War die Antwort. „Wer sind ‚Wir‘?“ warf Lili eine Gegenfrage zurück. „Exodus!“ Sie konnte es nicht glauben, Kain war ein Spion von ihnen. Alvin war scheinbar aus freien Stücken zu ihnen übergelaufen um ihnen zu helfen. Aber Kain war von Anfang an einer von ihnen und das konnte Lili ihm nicht verzeihen und muss dafür bestraft werden. Ein Schusswechsel erfolgte und beide rannten hinaus aus den Ruinen und lieferten sich auf der freien Wiese ein Duell mit ihren Schusswaffen. Sie rannten hin und her um nicht getroffen zu werden und das ging eine Weile so bis Kain merkte das er keine Munition mehr hatte. Er warf die Waffe beiseite und zog etwas aus er Tasche was Lili nur zu gut kannte, es war eine Uhr. „Unmöglich!“ rief sie. „Doch, es ist Denkbar! Meine Familie ist eine Zweigfamilie der Kresniks!“ So nahm Kain seine Chromatus-Form an. Nun hatte sie keine Chance mehr gegen ihn zu gewinnen. Immer wieder griff er mit seiner Lanze an „Echt schade das du keine Chromatus-Trägerin bist, hätte bestimmt Spaß gemacht.“ Sprach Kain. Lili wisch den Angriff aus und gab hier und da Schüsse ab. Sie alleine konnte kaum Schaden anrichten und musste die Flucht ergreifen. Plötzlich wurde Kain von Feuerbällen getroffen. Matt mischte sich ein und beschoss Kain. Sie stellte sich neben Matt und schoss ebenfalls wieder auf Kain ein. Feuerbälle konnte er leicht der Lanze abwehren und die Schüsse machten ihm gar nichts aus. Matt Wechsel von Feuer zu Wind und erhob sich wieder in die Luft und griff Kain mit Windattacken an. Das wurde Kain zu lästig und griff Matt mit seiner stärksten Attacke an und holte ihn vom Himmel, er kam ins straucheln und rannte wieder auf Lili zu. Beim Versuch zu fliehen verfing sich ihr Fuß in einer alten Baumwurzel und blieb stecken. Sie kippte zu Seite und war nun hilflos der Lanze von ihm ausgeliefert. Kain holte aus und stieß diese hinab. Matt konnte gar nicht hinsehen wie Lili getötet wurde. Kaum hatte die Lanzenspitze Lili berührt fing etwas in ihre Tasche an zu leuchten und sie zog es heraus. In diesen Augenblick blieb die Zeit stehen. Sie sah sich die Uhr an und schloss die Augen und ließ es geschehen. Die Zeit kam wieder ins Rollen und sie konnte den Angriff mit einer Lanze abwehren. Seine Lanze prallte an einer anderen ab, die Lili in der Hand hielt. „Unmöglich!“ schrie er. Lili hatte die Chromatus-Form erlangt. Ihre langen Haaren waren nicht mehr Rot, sondern Blond. Sie griff an und schaffte es ihn immer weiter zurückzudrängen bis er beschloss die Flucht zu ergreifen und verschwand. Der Rest der Gruppe wurde durch den Lärm des Kampfes geweckt und als sie Lili und Matt erblicken war Kain schon weg. Sie stand noch immer in der Chromatus-Form auf der Wiese und schien auf jemand zu warten. Ludger schritt auf sie zu „Lili?“. Doch sie gab keine Antwort von sich. „Wer bist du?“ kam die nächste Frage von Ludger, nun endlich wurde er von ihr angesehen „Mein Name ist Milla Kresnik und ich warte auf meinen geliebten, Shizen.“ Aus der Tempelanlage kam jemand, lange silberne Haare, als die ersten Sonnenstrahlen auf die Insel trafen und diese erhellten erkannten sie alle Silver. Er schritt auf Milla zu und streckte eine Hand aus und fuhr ihr durch die lange blonde Haarmähne „Meine Milla.“ Waren seine Worte. Sie sprach kein Wort, sondern Küsste ihn sehnsüchtig, doch ihr Weidersehen sollte nur von kurzer Dauer sein. So musste Silver feststellen. Denn kaum hatte sie den Kuss gelöst wurde aus Milla wieder Lili und sah Silver ganz verwirrt an, bis sie ihn in die Arme schloss. „Ist schon gut, Lili, du kannst mich loslassen.“ Meinte dieser. Sie ließ ihn los und fragte sich wo Kain hin verschwunden ist. „Du kannst dich nicht erinnern was passiert ist?“ sagte Matt und sah sie mit hochgezogener Braue an. Sie musste den Kopf schütteln und sah Ahnungslos die Gruppe an. „Milla hatte kurz von deinem Körper Besitz ergriffen und setzte die Chromatus frei. Was dich noch lange nicht zu einer Chromatus-Trägerin macht.“ Erklärte Silver. Man konnte spüren das er nicht mehr der Junge von damals war. Lili sah ihn an „Wirklich, hatte ich durch sie die Kraft für den Moment?“ „Ja…“ man merkte an seiner Tonlage das er Milla vermisste und sie wahrscheinlich nie wiedersehen würde. „Bist du nun dieser Shizen?“ erkundigte sich Gaius. „Ja. Ich bin der große Naturia Geist Shizen. König der Natur. Man könnte mich als Mutternatur bezeichnen.“ Aus dem Wald ringsum kamen Tiere und Naturias zusammen, angeführt von dem Waldkönig. Dieser Schritt auf Shizen zu und verbeugte sich. Silver machte eine knappe Verbeugung als Geste der Begrüßung. „Endlich seid ihr zurückkehrt. Kommt, da möchte euch jemand unbedingt sehen. Sie wartet schon seit 2000 Jahre darauf.“ Die Worte des Waldkönigs ließen Silver Hoffnung geben. Die Gruppe packte das Lager zusammen und gingen mit zur der kleinen Höhle mit dem Schrein. Er trat vor und schon erschien die Seele von Milla „Du bist es wirklich.“ Ihm kamen die Tränen. „Nicht weinen, mein geliebter Shizen.“ Sprach sie leise zu ihm. Doch er schaffte es nicht die Tränen zu unterdrücken. „Es wird alles gut. Auch wenn ich nicht mehr bin, so wird meine Reinkarnation an deine Seite bleiben.“ Sprach sie. Blitzartig drehte sich Silver zu Lili um „Darum konntest du ihren Körper besetzten.“ „Ja, diese junge Frau ist die Reinkarnation meines Körpers, aber nicht meines Geistes. Auch wenn sie keine Chromatus-Träger ist, ist sie eine liebenswerte Person.“ Die Gruppe fehlen mal wieder die Worte und wollten die Unterhaltung nicht stören, so hörten sie aufmerksam zu. Silver fuhr Lili durch die Haare „Auch wenn der Körper Wiedergeboren wurde, so ist sie nicht du.“ So wandte er sich von ihr mit traurigen Blick ab und sah Milla an. „Shizen, ich muss dir etwas gestehen. Ich habe Angst davor es dir zu sagen. Ich wollte es dir schon damals sagen, bevor Henry erschien. Ich habe ihm sagt wo er mich finden konnte.“ „Warum?“ konnte Silver es erst nicht verstehen. „Ich hatte mein Limit erreicht, wäre ich am Leben geblieben, so hätte ich mich in einen Streukatalysator verwandelt.“ Sowohl Silver als auch die Gruppe wusste was das bedeutet hätte. „Ich wollte als Mensch sterben und ließ mich von Henry töten. Sie bitte nicht Traurig, du wirst jemand neues finden.“ Sie setzte ein Lächeln auf. Er wandte von ihr ab „Du warst alles für mich, wenn ich die Krise beseitigt habe kehre ich in mein Reich zurück.“ „Willst du dich erneut 2000 Jahre lang verkriechen bis sich wieder dein Körper vom Geist trennt.“ Sprach sie. „Ja. Ohne dich zu leben ist die Hölle auf Erden.“ Antwortet er, in seiner Stimme lang schmerz und Angst „Ich wünschte ich hätte dich nie getroffen.“ Nun bereute er die gemeinsame Zeit mit ihr. „Sag sowas nicht.“ Ließ sie ihre Stimme ertönen. Auf seinen Absatz wandte er sich wieder zu ihr um „Ich war Sterblich und nun da ich Liebe und Schmerze kenne wird ein Teil von mir immer Sterblich bleiben. Ich habe etwas Angst zurück in mein Reich zu kehren. Was werden die anderen Naturia Geister sagen. Ich kann schon Minox hören Sagen das Menschen Naive Geschöpfe sind.“ Rechtfertigte sich der große Naturia Geist vor ihr und der Gruppe indirekt. Er verließ die Höhle schließlich ohne sich von Milla zu verabschieden, sie sah ihm traurig nach und ließ sich auf einen Felsen nieder. Die gruppe wusste nun nicht so recht was sie nun tun sollten. Lili setzte sich neben Milla hin „Kannst du nicht einfach mein Körper einnehmen?“. Sie hob den Kopf sah sie an „Nein, für den Kampf war es mir Möglich aber auf Dauer leider nicht.“ Jyde schritt ebenfalls aus der Höhle und fand Silver sitzend auf der Wiese vor und gesellte sich zu ihm. „Was willst du, Mensch!“ sein Tonfall war abwertend ihm gegenüber. Jyde erzählte ihm von Milla Maxwell, Silver höre ihm aufmerksam zu „Sie wurde nur erschaffen um als Köder zudienen. Das Kling unglaubwürdig.“ „Es ist aber wahr. Wir lieben uns, auch wenn wir nicht zusammen sein können. Sie bereut nichts und herrscht weiterhin als Herrin der Geister. Klar, gibt es Tage an denen ich mich elend fühle, weil sie nicht bei mir sein kann.“ „Kaum zu glauben, dass aus so einer Verbindung zwei gesunde Kinder entstehen konnten.“ Er sah traurig in den Himmel. Dunkle Wolken kreisten hoch oben am Himmel und erzählten von dem Unruhigen Wetter auf der Welt. Ludger kam aus der Höhle geschritten „Milla bleibt nicht mehr viel Zeit bevor sich ihre Seele auflöst.“. Jyde und Silver erhoben sich und gingen zurück zum Schrein. Milla saß noch immer auf dem Felsen und weinte. Als sie Silver bemerkte stand sie auf und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. „Bitte nicht Weinen. Ich bin nur verzweifelt was ich dann ohne dich mache.“ „Lebe dein ewiges Leben weiter. Vielleicht nicht heute, oder Morgen, oder nächste Woche. Aber irgendwann wirst du jemand Treffen denn du noch mehr Lieben wirst als mich.“ Sie schwebte zurück zur Blüte. Sie fing an sich auf zu lösen, ein Zeichen dafür das es Zeit war Leben Wohl, für Immer zu sagen. Sie ruhten solange bei bis sie vollkommen verschwunden war. Die Blüte in der Schale verwelkte in einen Atemzug. Ohne groß Worte zu verlieren verließ Silver wieder die Höhle und wartet auf den Rest der Gruppe. Als sie bei ihm angekommen führte er die Gruppe zu der Steinwand an der die Rätsel standen. Er legte seine Hand auf die Inschrift und schob sich diese zur Seite und gab einen Durchgang frei. „Wohin gehen wir?“ fragte Elize. „Um die Weltweite Wetterkatastrophe zu stoppen muss ich das Siegel was sich auf mein Reich befindet lösen, damit werden die vier Naturia Geister frei gelassen und können alles unter Kontrolle bringen.“ Erklärte er und lief mit ihnen eine sehr lange Treppe hinunter bis sie an einer weiteren Wand ankommen. Darauf befanden sich die Vier Wappen der Naturia Geister. Auch hier legte er die Hand auf die Wand. Nachdem er die Hand wegnahm erschien ein Durchgang aus dem vier Lichter geschossen kamen und sich ihren Weg in die Freiheit suchten. Silver Schritt weiter und betrat mit der Gruppe sein Reich. Es war unbeschreiblich. Eine Welt in der Welt. Hier schien von hoch oben eine Sonne auf sie herab. Wind wehte und Wasser war zuhören. Sie befanden sich auf einer saftig grünen Weide und in der Ferne waren Berge und Bäume zu erkennen. Unsere Freunde konnten hoch oben am Himmel etwas beobachten was seine Kreise zog, was plötzlich seine Richtung änderte und auf sie zuraste. Silver trat einen schritt nachvorne und die Arme ausstreckte. Es war ein Drache der mit Silver verschmolz, Silver an sich verschwand und nur der Drache blieb übrig „Nun, da ich meine Macht wiederhabe können wir Henry besiegen.“ Aus dem Drachen wurde wieder Silver. „Ludger, ich möchte dir gerne etwas geben.“ Er brachte ihn und die anderen zu einem kleinen Schrein mit einem Brunnen. Das Wasser im Brunnen war Kristallklar. Er wies sie an bis auf Ludger vor dem Schrein zu warten. Er und Ludger standen nun vor dem Brunnen und Silver griff ins Wasser und schien nach etwas zu fischen. Als Er seine Hand wieder aus dem Wasser zog hatte er eine Taschenuhr in den Händen. Wie war das möglich. Silver legte sie ihm in die Hand. Ludger war verblüfft als er die neue Uhr in der Hand hielt, sie war überhaupt nicht Nass und als er sie öffnete funktionierte sie einbahnfrei. „Das ist eine besondere Chromatus-Uhr. Sie verfügt über die Grenzenlose Chromatus. Du braust dir nie wieder Sorgen zu machen das du deine Grenze erreichen könntest… sie war eigentlich für Milla gedacht gewesen…“ war der kleine Beisatz von ihm, den er etwas leise herüberbrachte. Ludger drückte die Hand fest in seine Hand und schloss kurz die Augen „Ich werde sie mit Würde behandeln. Aber wie ist dir so etwas gelungen?“ Silver musste nicht viel sagen er sah ihn Stumm an. Ludger verstand zunächst nicht bis er bemerkte das sich sehr viele kleine Lichter um den Brunnen versammelten. „Das sind die Seelen aller schon verstorbenen Mitglieder. Ihre Macht habe ich hier im Brunnen gesammelt und so gelang es mir diese besondere Uhr anzufertigen. Mir war klar das Milla irgendwann an ihre Grenzen stoßen würde, aber dass es so schnell ging, das hatte ich nicht erwartet…“ Silver hob den Arm und tippe Ludger auf die Brust „So, das Siegel ist aufgehoben.“ Ludger wandte sich zum Gehen um und schloss zur Gruppe auf als sich genauer einer kleinen Lichtkugel eine Peron formte. „Hallo, Ludger.“ Ertönte eine altbekannte Stimme. Die gesamte Gruppe drehte sich zur Stimme um. “Julius“ rief Ludger freudig, seinen Bruder wiedersehen zu dürfen, auch wenn es ein kurzes wiedersehen ist. „Kommt, wir müssen Henry unbedingt stoppen.“ Meinte Silver schließlich und schritt zum Ausgang. Ludger verabschiedet sich von Julius und ging zu den anderen. Durch den kleinen Durchgang kamen sie wieder in der Höhle mit der langen Treppe an. Das Loch hinter ihnen schloss sich wieder. Als sie dann wieder oben ankommen und ins Freie gelangten schloss sich auch dieser Eingang wieder. Das Wetter hatte sich weitgehend beruhigt. Kuro hatte schon auf sie gewartet und sah Silver eigenartig an, er musste akzeptieren das Silver so wie er ihn kennengelernt hatte nicht mehr gab. Aber wer hätte Ahnung können das aus Silver Shizen wird. Vier Lichter fanden sich in der Tempelanlange ein und zeigten sich Silver und der Gruppe. Es waren die vier Naturia Geister „Meister Shizen, es freut uns sehr, dass sie wieder unter uns weilen. Wir konnten den Stab der Gezeiten weitergehen die Macht rauben.“ Erklärte Lennox. Minox verengte die Augen als er sich Shizen genauer ansah „Meister, sie haben sich verändert, ein Teil von ihnen ist Sterblich geworden.“ Silver hatte es geahnt das Minox dahinterkommen würde. „Und?!“ brüllte Sanux los und fuhr Minox dabei scharf an. Minox verschränkte die Arme vor der Brust und schwieg. Lili sah sich die vier Naturia Geister an „Hatte ja keine Ahnung das ihr die Macht habt den Stab der Gezeiten zu entkräften.“ Turix sah sie an „Sicher, wir haben ihn zusammen mit Meister Shizen erschaffen. „Henry und die andern werden sich bestimmt schon grün und blau ärgern, dass ihr neues Spielzeug kaputt ist.“ Meinte Matt. Der Himmel über unsere Freunde verdunkelte sich stark. Sie alle sahen hinauf und sehen zu wie ein Blitz mitten auf der Wiese einschlug und da standen Henry zusammen mit Izzy, Alvin und einer Armee. „So, so. Euch ist es gelungen die vier Naturia Geister zu befreien, kein Wunder das der Stab seine Macht verlor. Schade, ich hätte wirklich gerne noch etwas länger Spaß daran gehabt, die Welt zu verwüsten.“ Beklagte sich Henry etwas darüber. Izzy sah zu Kuro und Silver „Oh Hallo, es ist schon eine Weile her das wir uns das letzte Mal gesehen haben.“ Silver sagte nichts und ignorierte ihn einfach. Aus dem Wald kommt jemand gestürmt und griff die Armee an und mähte ganze Reihen nieder. Nun griff unsere Freunde auch an und stützen sich in die Schlacht um die Welt. Matt und Mina erhoben sich in die Luft griffen die Feinde von oben an. Ludger nahm seine Chromatus an. Jyde bekam es gleich mit Alvin zutun und standen sich gegenüber und tauschten Blicke aus. Alvin hatte mit der linken Hand seine Waffe erhoben und bedrohte Jyde damit. Zur rechten Seite befanden sich Mitglieder von Exodus. Er zog aus dem nichts eine Waffe mit rechts und erschoss einen von ihnen und als er das tat ließ er die linke Hand sinken und sah Jyde weiterhin an. Kapitel 14: 14 -------------- Alvin hatte die Seiten wieder gewechselt und gehörte wieder zu unseren Freund und stütze sich zusammen mit Jyde in die Schlacht. Leia stand zwei feinden Gegenüber und wurde in die Ecke gedrängt. Alvin eilte ihr zu Hilfe und befreite sich aus dieser misslichen Lage. Matt hatte sich wieder auf die Kampffläche begeben und mischte mit seiner Kraft die Gegner auf. Mit Feuerangriffen riss er große Lücken und die Feindlichen reihen. Mina ließ die Feinde mithilfe von Shadows Kraft einfach so im nichts verschwinden, das tat sie aus der Luft aus. In der Mitte des Feldes standen sich Silver und Izzy gegenüber und sahen sich zunächst an. Silver hatte keine Worte zu recht gelegt die er ihm sagen könne, er hatte ihm auch nichts mehr zu sagen. Rein gar nichts. Izzy ließ einige Knochen knacksen und behielt ihn weiterhin im Auge und fing an zu grinsen. Silver verengte etwas die Augen und konnte das Grinsen nicht nachvollziehen. Um Izzy sammelte sich eine unheimliche Aura die immer mächtiger wurde. Die Feinde zogen sich unerwartet zurück. Unsere Freunde sammelten sich ebenfalls. „Das geht da vor sich?“ wollte Jyde wissen und sah zu dem geschehen. „Izzy ist der Dämon.“ Meinte Alvin nur, die anderen sehen ihn an. „Wie kann das sein?!“ warf Gaius ein. „Sowie Shizen als auch der Dämon hatten sie sich beide ungefähr zur selbe Zeit eine noch nicht geborene sterblichen Körper herausgesucht umso wiedergeboren zu werden. Während Shizen Silver schuf, übertrug der Dämon seine gesamte Seele. Als die mit dem Stab zum schlafenden Dämon gingen um ihn zu wecken, zerfiel er einfach zu Staub. Izzy klärte uns auf das er wiedergeboren wurde um seinem Gefängnis zu entkommen.“ klärte Alvin die Gruppe auf. Izzy verwandelte sich in seine alte Gestalt, ein riesenhafter Dämon mit roten Augen und gewaltigen Maul. Silver sah ihn einfach nur an bis er seine alte Gestalt annahm. Aus dem Körper schoss der Drache heraus, den sie zuvor in seinem Reich angetroffen hatten. Silver umschlang den Dämon mit seinem schlangenartigen Körper und flog hinauf in die Luft. Sowohl die Feinde, als auch unsere Freunde sahen hinauf. Hoch oben über den Wolken angekommen ließ er den Dämon los und sah ihm nach. Der massige Körper des Dämons krache mit voller Wucht in den Boden und erzeuge eine Staubwolke die allen die Sicht nahm. Es dauerte einige Minuten bis die Sicht wieder klarer wurde und was unsere Freunde da sahen gefiel ihnen ganz und gar nicht. Der Dämon stand bereits wieder und schien unversehrt zu sein. Silver schwebte in der Luft über dem Monster. Der Dämon krümmte sich und aus dem Rücken schossen zwei Megagroße Fledermaus flügeln und erhob sich langsam in die Luft. Ein erbitterter Kampf fand in der Luft statt und Silver unterlag dem Dämon. Der Dämon bekam den langen Schlangenhals von Silver zufassen und drücken ihn dann mit aller Gewalt in Richtung Boden. Mit einer Wucht schlugen beide auf. Aus der erneuten entstanden Staubwolke stieg der Dämon hinauf und Silver blieb bewusstlos am Boden liegen. Der Dämon brüllte durch die Luft. Die Gruppe konnte es nicht erfassen was sie da sahen. Silver lag besiegt am Boden und rührte sich nicht mehr. Nun rücken die Feinde wieder an und kreisten unsere Freunde ein. Ohne Silver waren sie Machtlos, Matt und Mina konnte es nicht mit allen Feinden gleichzeitig aufnehmen. Ihre Hoffnung sank immer weiter, ihre Heimat vor dem Bösen zu retten. Aus dem Dämon wurde Izzy und schritt auf unsere Freunde zu. Henry stieß zu ihnen und hatte Zero, der Bewusstlos war unter dem Arm bei sich. Er warf ihn unseren Freunden zu und wandte sich auf dem Absatz wieder zum Gehen um. Zero hatte es nicht geschafft Henry zu stoppen. Was wird wohl nun mit ihnen passieren? Sie konnten es nicht sagen, da sie es nicht wussten. Jyde sah hinauf in den Dunklen Himmel. Er spürte einige Regentropfen auf seinem Gesicht und sah dennoch weiter hoch. Für den Moment dachte er zwischen den Wolken ein kleines Licht gesehen zu haben und sah die Wolkendecke ab. Vergebens! So senkte er wieder den Blick und sah zu Boden, zu seinen Füßen. Ein kräftiger Windhauch erfasste einige der Feinde und riss diese von den Füßen. Unsere Freunde sehen auf, das war nicht normal. Ein Normaler Windhauch würde so etwas nicht vollbringen, es sei denn ein Sturm wurde angekündigt. Aber dem war nicht so. Jyde sah wieder in den Himmel und da war es wieder, das Licht. Nun waren es drei Lichtpunkte hoch oben am Himmel und flogen auf sie zu. Das Licht wurde immer größer bis Jyde Personen erkennen und wenn er da erkannte gab ihm neue Hoffnung. So fing Jyde an sich gegen die Feinde zu wehren und schlug um sich. Die anderen fingen an sich ebenfalls zu wehren und schafften sich frei zu kämpfen. Izzy bemerkte schließlich die drei Lichter, die sich als Personen zeigten „Du bist also Milla Maxwell, Herrin der Geister.“ Neben Milla befanden sich Cara und Muzét. Er sah sich die beiden an „Euch beide jedoch, seid mir gänzlich unbekannt.“ Matt sah aufgeregt zur Milla hinüber, doch schon im nächsten galt seine Aufmerksamkeit den Feinden. Gaius schritt zu Cara und Muzét hinüber und sah Izzy ernst an „Das ist meine Familie!“ Waren seine Worte und erhob das Schwert wieder. Izzy seufzte und rollte mit den Augen und nahm erneut seine Gestalt als Dämons an. Nun kam was, worauf unsere Freunde nicht gefasst waren. Der Dämon leibte sich die feindlichen Truppen ein um an mehr Stärke zu gewinnen. Das war ein deutliches Zeichen von Angst unseren Freunden gegenüber. Er könne gegen sie nicht gestehen und wollte es so das Blatt wenden. Mina blieb bei Zero und würde ihn vor den Angriffen des Dämons beschützen die sich in ihre Richtung verirrten, der Rest ging in den Angriff über und Griffen den Dämon frontal mit voller Kraft an.Jeder griff mit seiner besten Attacke an, die jeder zur Verfügung hatte. Fernab vom Schlachtfeld lag Silver noch immer regungslos im Boden eingestampft. Der Massige Körper hatte massiven Krater in die Weide vor dem Tempel gerissen. Ein Licht schwebte auf den Besiegten Drachen zu. Die Seele von Milla Kresnik zeigte sich und sah ihn traurig an. Sie schwebte auf den Kopf zu und strich mit der Hand über das weiße Schuppenkleid. Lange es ist es her dass sie ihn so gesehen hatte. Ihr erstes Treffen verließ so, sie traf ihn in dieser Gestalt und erweckte seine Neugier für die Menschen. Bis er irgendwann die Gestalt eines Menschen annahm und sich unter das Volk im Dorf mischte, um sich ein Bild zu machen wie die Menschen ihren Alltag meistern. In ihre Trauer über den seinen Verlust fing sie an ein Lied zu sinken und vergoss dabei Tränen. Ohne dabei zu merken was um sie geschah. Die Kämpfenden hielten inne und lauschten in die totenstille hinein. Bis vier Lichtsäulen in den Himmel aufstiegen und vertrieben die Regenwolken und machen den Himmel Wolkenlos. Die Punkte so erkannte Lili entsprachen den Schreien der Naturia Geister. Urplötzlich fing die Erde unter ihren Füßen zu Boden, Silver war wieder zu sich gekommen und erhob sichin diesen Moment in die Lüfte und als er oben ankam vereinte er sich mit den Lichtsäulen, die hoch oben sich Kreuzten. Das hielt einige Sekundenlang an bis er wieder zur Erde hinabschwebte und sich dem Dämon zuwandte. Der Dämon fauchte bedrohlich, doch das beeindruckte Silver überhaupt nicht und feuerte einen Lichtstrahl auf den Feind ab. Diese durchbohrte den Dämon, es darf keinen weitere angriff, denn der Dämon fing an sich aufzulösen und verschwand schließlich ganz. Unsere Helden waren von dem ganze so überrascht dass sie es nicht glauben konnten das der Dämon vernichtet wurde. Silver wurde wieder zu einem Menschen und schritt auf unsere Freunde zu „Durch die Hymne der Bezeugung war es mir am Ende möglich den Dämon zu besiegen.“ „Aber niemand von uns hat sie gesummt.“ Merkte Jyde an und sah sich in der Gruppe um, sie waren alle anwesend. Silver schwieg und sah zum Himmel hinauf und setzte ein mattes Lächeln an. Wütend über die Tatsache das der Dämon am Ende doch besiegt wurde stampfte Henry auf unsere Freunde zu. Während er das tat nahm er seine Chromatus-Form an und erhob die Lanze. Er war bereit jeden von ihnen zu töten. Matt stellte sich mutig entgegen, doch ohne die Hilfe von Chronos war Henry nicht zu bezwingen. Nur der große Geist der Zeit, Chronos war dazu in der Lage, aber dieser ließ sich nicht blicken und Zero konnte ihnen im Augenblick nicht weiterhelfen. Da er immer noch Bewusstlos am Boden lag. Auch wenn sie nun gegen ihn in die Schlacht ziehen würde dies ihr Ende bedeuten. „Wartet ihr etwa auf Chronos. Da muss ich euch leider mitteilen das er nicht kommen wird!“ sprach Henry es auch. „Was hast du mit ihm gemacht!“ rief Matt zurück. „Ihn in eine Splitterdimension eingeschlossen, aus der er sich nie mehr befreien kann!“ gab Henry wieder und griff an. Matt versuchte es zunächst mit Feuer und kam nicht besonders weit, so erhob er sich mit dem Wind in die Luft und versuchte dann so ihm Schaden zuzufügen. Auch wenn Henry nicht mehr unsterblich ist, so verheilen seine Wunden einfach zu schnell. Auch wenn sich die ganze Gruppe an dem Kampf beteiligte würde, so waren sie gegen ihn einfach nicht wirklich gewachsen. Zero kam langsam wieder zu sich, vorsichtig steht er auf und sah sich kurz um. Der Dämon war verschwunden, wie die feindlichen Truppen bis auf Henry, dieser Kämpfe gegen Matt und hatte deutlich die Oberhand. Er suchte schnell seine Umgebung ab und konnte keine Anzeichen dafür finden das Chronos da ist oder gerade im Anmarsch war. Mina erklärte kurz wieso er nicht da ist. „Verdammt!“ zischte Zero nur und fasste sich kurz an die Brust. Ihm blieb nun wirklich nicht mehr viel Zeit, sie mussten das schnell wie möglich beenden. Zero nahm wieder seine Chromatus-Form an und löste Matt ab, da dieser sich vollkommen ausgepowert hatte. Für Henry eine willkommene Abwechslung. Jyde sah nach seinem Sohn und heilte ihn von seinen Körperlichen Wunden. Der Rest der Gruppe stellte sich um Matt. Milla sah besonders nach ihren Sohn und kniete neben ihn. Ludger sah dem Kampf zu und war diesen Mächten einfach nicht gewachsen. Er war stark, keine Frage. Doch gegen über 2000 Jahre alten Mächten kam er nun wirklich nicht an. Er tastete nach seiner Hosentasche, hatte er doch richtig wahrgenommen, etwas erhitze sich gerade in dem Stoff. Er zog schließlich seine Taschenuhr heraus, die er von Silver bekommen hatte. Sie wurde immer heißer, so Heiß das er es nicht mehr halten konnte. Sie glitt zu Boden und öffnete sich. Plötzlich schoss ein Gebündelter Lichtstrahl in den Wolkenlosen Himmel. Der Lichtstrahl währte nicht lange. Die Uhr beruhigte sich rasch wieder und konnte wieder in die Hand genommen werden. Henry entging das, er war zu sehr mit seinem Bruder beschäftigt. Matt sah dem Kampf zu und kam sich so schwach vor, da hatte er schon die Macht der großen Vier Geister geerbt und konnte einfach nichts gegen diesen Feind ausrichten. Ihre Bewegungen wurden langsamer und blieben dann vollkommen zum Erstehen. Matt warf seine Stirn in Falten und sah nach der Gruppe, auch diese waren erstarrte. Er sah sich um und sah schließlich in den Himmel. Chronos war erschienen, doch warum hielt er für die anderen die Zeit an? Matt stand auf, sein Vater hatte gute Arbeit geleistet und schritt auf den großen Geist der Zeit zu. Dieser sagte nichts und sah ihn nur an. Matt streckte den Arm nach ihm aus. Die Zeit ließ schließlich weiter. Henry holte aus und prallte an die Lanze von Zero und drängte ihn immer weiter zurück. Eine Machvolle Attacke kam von der Seite und riss ihn von den Füßen und sah sich verwirrt um. Neben Zero stand wie aus dem Nichts Matt in der Chromatus-Form, diese jedoch unterschied sich von den anderen. Während Zero Schwarz mit grüne streifen und Henry schwarz mit lila streifen waren, so hatte Matt alles in Weiß mit schwarzen Streifen. Henry stand wieder „So, Chronos hat sich wirklich befreien können… Dann stirbt!“ er griff wieder an. Matt sah Kurz Zero an mit dem Blick das er alleine schaffen wird. Zero ließ sich zurück fallen und blieb bei der Gruppe. Nun hatte Matt die Kraft gegen diesen Feind zu bestehen. Für die Gruppe war es ein ungewohnter Anblick Matt in einer Chromatus-Form zu sehen. Es bestand wirklich eine Chance die Welt doch noch zu retten und viel mehr. Matt hatte es geschafft Henry immer weiter zurück zu drängen bis dieser schließlich mit dem Rücken an einer Felswand stand. Er war erschöpft und konnte seine Lanze nicht mehr aufrecht halten. Matt stand ihm mit erhobener Lanze gegenüber und holte für den letzten Schlag aus. Henry musste endlich einsehen das er besiegt wurde und warf seine Lanze weg und breitet seine Arme aus „Komm, beende das.“ Waren seine letzten Worte. Bevor Matt ausholte und die Lanze durch seine Brust bohrte. Er zog die Lanze wieder heraus und an deren Spitze befand sich eine durchbohrte Taschenuhr aus Gold. Matt sah nochmal zu Henry und sah zu wie dieser zu Staub zerfiel. Chronos löste die Verbindung zu Matt und er nahm wieder normale Form an. Matt sah den Geist der Zeit einen Momentlang an bevor dieser wieder in einer Splitterdimension. Die Gruppe schritt auf ihn zu und waren alle froh dass der Spuk nun ein Ende hatte. Matt reichte Zero die Taschenuhr. „Ach Henry, das ganze hätte nicht so enden müssen…“ er sah zum Himmel hinaufund dachte an Milla und Henry. Er würde ihnen schon bald folgen. Die Friedliche Stille wurde dadurch unterbrochen das Zero sich vor Schmerzen krümmte. Silver meinte das er schnell zu dem Ort gebracht wurden muss, den er sich ausgesucht hatte. So nahm Silver seine Drachenform an und brachte sie schnell zu jenen Ort. Die landeten im Ausgetrockneten Epsilla-See. Zero schleppte sich in die Mitte des Ganzen und sah unsere Freunde an. Er sprach kein Wort, er setzte einfach nur ein Lächeln auf bevor er anfing sich in einen Baum zu verwandeln. Zunächst war da nur ein Sprössling der rasch an Größe gewann und immer größer wurde Bis vor ihnen ein ausgewachsener Baum stand und mit einer Lichtwelle die alle erfasste wurde Elympios grün. Die Gruppe stand in einer saftig grünen Weide umgeben von den schönsten Wildblumen. Alvin fiel auf die Knie und musste weinen. Man kannte es nur aus alten Geschichten und nun saß er zum ersten Mal seine Heimat in diesen Glanz. Jemand nährte sich dem Baum und der Gruppe. Nur Ludger wandte sich um und fand Kain vor, er befand sich in seiner Chromatus-Form und sah ganz und gar nicht gut aus. Er muss wohl seine Grenze erreichet haben. Da gab es nur noch einen Weg. So verwandelte sich Ludger ebenfalls und rammte ihm seine Lanze durch den Körper. Kain lehnte sich Ludger’s Körper an und war ihm dafür sehr dankbar bevor er sich auflöste. Lili wandte sich um sah gerade noch wie Kain sich auflöste und vergoss dabei eine Träne. Ludger kam wieder bei ihnen an und sah wieder hinauf zu dem Baum. Silver machte einige Schritte auf den Baum zu und drehte sich dann der Gruppe zu, der Wind frische auf und ließen der Blätter von dem Baum im Wind tanzen. Silver verwandelte sich wieder in einen Drachen und entschwebte dem Ort bis er am Himmel hoch oben verschwand. In jene Moment als Silver Abschied von ihnen nahm zogen die Naturias ein, unter ihnen Kuro und hauchten dem Baum Leben ein. Das Opfer welches Zero brachte sollte nicht um sonst sein. Das schworen sich unsere Freunde und würden alles dafür tun damit die Natur diesmal nicht Opfer der Technologie sein wird. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)