Bop to the top von -AkatsukiHime ================================================================================ Kapitel 6: Earned it. --------------------- Hallo... ihrs. Ich möchte nur mal anmerken, dass das hier mein ALLER ERSTER LEMON EVER ist, weil ich bin ein Baby. Und idk, es ist nicht sooooo gut, aber ich habe mir Mühe gegeben und ich hoffe das merkt man und wenn nicht, .... dann ja, dann kann ich auch nichts dafür, weil ich hab alles gegeben. Tja. Es ist halt kein Meister vom Himmel gefallen, wir haben alle mal klein angefangen und überhaupt, wird dieses ganze Sex-Ding doch überbewertet.... SPAß. Sex ist geil. Lel. Tschüss und viel Spaß. _________________________________________________________________ Eine ganze Weile schweigen wir jetzt schon, nicht, dass es mich stört, oder gar ungewöhnlich ist, denn mit Sasori kann man sich die meiste Zeit ähnlich gut unterhalten, wie mit ner' Wand. Nämlich gar nicht. Sogar Charlie ist, auf seine eigene Art und Weise, irgendwo gesprächiger. Immerhin leckt der einen zur Begrüßung. Also nicht so... ihr wisst schon, über die Finger... so machen das Kaninchen halt. Was jetzt auch nicht heißen soll, dass Sasori mich fortan zur Begrüßung ablecken sollte,... obwohl, ich dem nicht gänzlich abgeneigt wäre. Ehrlich gesagt. Aber nein, nichts da! Ich bin nicht pervers und stehe auch nicht auf meinen Hasen, oder sonstige Tiere. Gibt es bestimmt auch, oder? Menschen, die irgendwie Tiere geil finden. Ihr wisst schon, … so ein geil, geil, nicht das „Tierliebhaber“-Geil, ach Bohne. Aber mal ganz im Ernst, es gibt Leute die stehen auf Gegenstände, dann locker auch welche, die auf Tiere abfahren. Widerlich... Aber möglich. Stellt euch vor, ihr kommt nach Hause, nach nem' langen Arbeitstag und dann vögelt ihr erst Mal nh' Runde mit der Mikrowelle, oder dem Kühlschrank, oder so... Hell no! „Deidara!“ Ich zucke zusammen, als Sasori mich mit einem Mal harsch anfährt, verschlucke mich beinah an meinem Cappuccino und schaue mich verwirrt um, so, als gäbe es noch einen männlichen Barbie-Verschnitt im Raum, den mein Freund möglicherweise an meiner Stelle gemeint haben könnte. Aber nichts da. „Ja?“, presse ich angestrengt hervor, nachdem sich meine Bronchien etwas beruhigt haben und meine Lunge beschlossen hat, mich großzügigerweise, doch am Leben zu erhalten. Danke, Körper, u doing gr8. „Hörst du mir zu?“, möchte Sasori wissen und schlägt genervt mit den Augen auf. „Hattest du denn was gesagt?“, entgegne ich und erst einige Sekunden später, fällt mir auf, wie dämlich diese Antwort geklungen haben muss. Beschämt beginne ich an der Innenseite meiner Lippe herum zu knabbern. Sasori seufzt genervt, lässt sich dann mit dem Rücken gegen die Lehne des Stuhls sinken, ehe er mir einen flehenden Blick zu wirft. „Du musst einen wirklich ausgeprägten Selbsterhaltungstrieb besitzen, dass du ohne meine Hilfe derartig lange überlebt hast.“, murrt er und nippt an seiner Tasse. Schwarzer Kaffee. Ohne Milch und Zucker, nicht einmal Süßstoff. Mein Freund ist halt ein echter Mann, behauptet im übrigen, den tränke er erst seit wir uns kennen so, aber das glaube ich nicht. So etwas kommt nicht von ein auf den anderen Tag, das ist jahrelanges Training. Und allein bei dem Gedanken ziehen sich meine Mundschleimhäute zusammen. „Haha.“, brumme ich trocken, mehr nicht, denn ich bin mir nicht 100% sicher, wie er das gemeint hat und möchte nicht ins Fettnäpfchen treten. Ich bin nicht dumm, ich bin halt nur nicht immer so … schnell, wie gewünscht. Aber wer ist das heut' zu Tage schon noch? In Zeiten wie diesen... Sasori seufzt leise, wirft mir dann einen undefinierbaren Blick zu, welchem ich tapfer stand halte, ehe er mit gedämpfter Stimme zu reden beginnt. „Schau.“, flüstert er schließlich, schaut sich kurz um, als hätte er mit einem Mal Angst, man könne uns belauschen und schiebt mir dann einen der Zettel rüber: „Alle Opfer gingen in die Abschlussklasse. Das heißt unser Täter wird irgendwie mit dieser in Zusammenhang stehen.“ Ich nicke verstehend, schließe beide Hände um das warme Keramik meiner Tasse und beuge mich etwas nach vorne, um besser sehen zu können. „Wir haben insgesamt fünf Opfer, alle 18-19 Jahre alt, bis auf Eines....“ Er bleibt mit dem Finger über einem der Steckbriefe stehen und ich erkenne, dass es sich bei diesem um den des kleinen, schwarzhaarigen Mädchens handelt, welches wir ebenfalls in der Pathologie unten gesehen haben. „Anne Brewster“ - Warum auch immer, ihr Name ist mir im Gedächtnis geblieben, eben so ihr Alter... „Sie war 16...“, nuschle ich gedankenverloren und stelle meinen Kaffee schließlich zur Seite. Ich kann jetzt nichts trinken, schon gar nicht essen. „Sie ging nicht in die Abschlussklasse?“, fragend blicke ich auf, direkt in Sasoris gold-braunen Irden. Sie sind wunderschön. Er ist wunderschön, aber auch das lenkt mich gerade nicht ab. Bei dem Gedanken an die Leichen läuft es mir direkt kalt den Rücken runter. Was für ein Unmensch tut so etwas denn? „Doch.“, weiß Sasori und deutet auf eine bestimmte Zeile, „Sie hat zwei Klassen übersprungen und war wohl so etwas wie ein kleines Genie. Hatte sich auch bereits ein Elite-College raus gesucht, doch dazu kam es nie.“ Ich schlucke. Ja, leider. Ungeduldig beginnt Sasori schließlich mit den Fingerkuppen auf die hölzerne Tischplatte zu klopfen, ehe er mir einen auffordernden Blick zu wirft. Verwirrt lege ich den Kopf leicht schief. „Was ist, was willst du von mir?“, brumme ich und verenge die Augen zu Schlitzen. Er und ich würden so viel Zeit sparen, wenn er einfach mal zum Punkt kommen und Sachen direkt ansprechen würde, anstatt immer zu warten, bis es „mir auffällt“, damit ich „es auch mal lerne“. Excuse me, meine Mama hat gut gemacht, dafür brauche ich nicht einen dahergelaufenen Pumuckl, der versucht mir Erziehung ein zu hauchen. „Was sagt uns das?“, knurrt Sasori schließlich und wirft mir einen finsteren Blick zu. Kurz schaue ich wieder auf das Meer von Papieren, welches wir zwischen unseren Tellern, Tassen und Besteck, auf dem Tisch ausgebreitet haben, dann wieder auf zu ihm. „Ähm... weiß nicht...“, beginne ich unsicher, denn Sasoris düstere Miene spricht nicht gerade Mut zu. „Es sind alles Mädchen, weil...“, ich breche ab. Und überlege kurz, werfe meinem Freund einen flüchtigen Blick zu, dessen Gesichtsausdruck nun noch genervter, als ohnehin schon, ist. Ist kein Meister vom Himmel gefallen, Schatz! Leise seufzend lasse ich mich zurück in den Stuhl sinken, verschränke die Arme vor der Brust und schließe dann die Augen, doch eine Lösung, fällt mir auch dadurch nicht ein. Genervt fasst dich Sasori mit Zeige und Mittelfinger an die Schläfe und stützt dann gelangweilt das Kinn auf der Hand ab, ehe er mich missmutig mustert und dann gedehnt ausatmet. „Es spielt keine Rolle, ob es Mädchen sind, oder nicht, zumindest im Moment.“ Ich murre leise, sage aber nichts, denn vermutlich hat er Recht. Wie immer. „Was uns das hier aber sagt, ist, dass der Täter kein bestimmtes Beuteschema verfolgt. Sie haben unterschiedliche Haarfarben, unterschiedliche Staturen, unterschiedliche Augenfarben, stammen aus unterschiedlichen Gegenden...“ „Aber, keine von ihnen ist hier geboren, oder?“, erinnere ich mich, an die Unterhaltung Sasoris und die unseres Chefs, unten bei den Kühlungen. Sasori nickt. „Exakt.“, er fährt kurz mit dem Finger über eines der Papiere, ehe er mir, einen beinah schelmischen, Blick zuwirft, „Sie sind alles Quereinsteiger, die aus privaten, oder beruflichen Gründen der Eltern, hierher gezogen sind und dann mitten im Schuljahr in die Abschlussklasse gekommen sind.“ Ich nicke verstehend. Aber das heißt ja dann... „Also, so wie wir, wenn wir uns dort einschleusen?“, platzt es entsetzt aus mir heraus und unter leichter Panik blättere ich durch den Schnellhefter, der unser eigenes Personenprofil darstellt. Meine Augen weiten sich schockiert, als ich an etwas ganz bestimmten hängen bleibe. „Geboren in Düsseldorf, Deutschland?“, ich blicke auf. Sasori nickt nur leicht. „Du bist während eines Auslandsjahres hier und gehst somit auch hier zur Schule.“, erklärt er mir weiter die Geschichte, die ich zu spielen habe. „Aber wieso nehmen sie dafür meinen tatsächlichen Geburtsort, ist das nicht auffällig?“, hake ich weiter nach, ehe meine Augen flink über die restlichen Paragraphen huschen. „Ich denke, sie wollen dir nicht zu viele Informationen auf einmal auf bürgen.“, kommt es knapp von dem Rothaarigen und ich seufze gedehnt. „Die denken ich bin dumm, gib' es zu.“, beleidigt lasse ich den Hefter sinken und werfe meinem Freund einen anklagenden Blick zu, so als trüge er alleine Schuld an dem Schlamassel. Doch Sasori zuckt nur mit den Schultern. „Ich denke, es hat eher was mit deinem Akzent zu tun. Man hört, dass du aus Deutschland kommst.“, murrt er dann, nimmt einen weiteren Schluck aus der Tasse, ehe er die Augen wieder auf seine eigenen Unterlagen richtet. Leise grummelnd lasse ich mich gegen die Lehne des Stuhls sinken. Na, super. Ich höre schon die Nazi-Witze von den Kiddis, in meinen Ohren hallen. Und meinen Akzent, über den hat sich noch niemand beschwert, die Meisten finden ihn lustig und so krass hört man es dann auch wieder nicht. Außer ich bin besoffen. Aber dann krieg ich eh keinen geraden Satz mehr raus, meistens, von daher sollte das dann das geringste Problem sein. Apropos Alkohol. Ich könnt jetzt was vertragen. Genau jetzt. Missmutig schiele ich zu Sasori, welcher die Nase bereits wieder in die Papiere gesteckt hat. „Und, wen … musst, naja, musst du spielen?“, möchte ich dann wissen, woraufhin er mir einen flüchtigen Blick zu wirft. „Auch ich bleib nahe meinen Wurzeln.“, bemerkt er und wirkt tatsächlich ein bisschen überrascht, „Tijuana.“ Kopfschüttelnd räumt er den Salat aus Unterlagen schließlich zusammen, faltet den dünnen Stapel einmal in der Mitte und schiebt ihn dann in seine Tasche, die auf dem leeren Stuhl, am Tisch steht. „Tijuana?“ wiederhole ich ungläubig. Irgendwo klingelt es, obwohl ich weiß, dass das nicht Sasoris Geburtsort sein kann, denn er kommt aus der Wüste Mexikos und Tijuana liegt erstens direkt an der Grenze und zweitens an der Küste, … allerdings. „Als ich damals bei der Polizei als Profiler angefangen hatte, war ich vorübergehend in Tijuana stationiert, bevor ich zurück nach Mexiko-Stadt bin um zeitweise bei der DEA aus zu helfen.“ Für einen kurzen Moment wird sein Blick trüb, als würde er sich an etwas erinnern, ehe in die gold-braunen Irden das verheißungsvolle Funkeln zurückkehrt. Er seufzt kurz:“ Und danach bin ich in die USA.“, murrt er und steht auf. „Ich konnt' den Sand nicht mehr sehen.“ Ich werfe ihm einen fragenden Blick zu und zucke innerlich kurz zusammen, als ich registriere, wie gereizt er auf einmal ist. „Lass uns gehen.“, knurrt er dunkel, hebt die Hand und die Kellnerin, welche am anderen Ende des Ladens, hinter der Theke der Weilen die Maschinen sauber macht, blickt auf, ehe sie unsicher nickt. Auch ihr scheint Sasori nicht geheuer. Kluges Mädchen. Leicht nickend und etwas Sicherheitsabstand zum Rothaarigen haltend, erhebe ich mich ebenfalls. Ich weiß zwar, dass Sasori nicht gerne über seine mexikanische Vergangenheit spricht, aber interessieren tut es mich trotzdem. Allerdings traue ich mich nicht nach zu fragen, naja, weil. Ihr wisst ja, beziehungsweise, könnt euch denken, wie er so ist. Irgendwann hatte ich mal die glorreiche Idee gehabt, ihn, als wir nh' Kneipentur mit den Jungs vom Revier gemacht hatten, abzufüllen, aber das ist ziemlich in die Hose gegangen. Der Typ sieht vielleicht nicht danach aus, aber er verträgt end-viel. Und das ist ja eigentlich und Europäern vorbehalten, doch Sasori hat mich buchstäblich unter den Tisch getrunken. Ich habe keine Erinnerungen mehr an den Abend. Aber ich glaube wir hatten Sex. Also, zumindest hatte ich Sex und ich hoffe einfach mal, dass es mit ihm war, ansonsten sollte ich mich bei Gelegenheit vielleicht doch mal untersuchen lassen. Nach wie vor etwas unschlüssig folge ich meinem Partner schließlich durch die, beinah leere, Starbucks-Filiale (Anm.: Open-Office kennt das Wort „Starbucks-Filiale“, wurde da jemand gesponsert?) , nicke der Bedienung flüchtig zu, woraufhin diese schüchtern lächelt und sich ein leichter Rotschimmer auf ihren Wangen bildet. Aus den Augenwinkeln kann ich sehen, wie Sasori mit den Augen rollt. „Kannst du es lassen?“, knurrt er genervt, als sich die mechanische Tür hinter uns schließt. „Was denn?“, irritiert schaue ich auf und muss beinah kichern, bei seiner entnervten Miene. Er kann schon süß sein. Man muss, … sich nur drauf einlassen, versteht ihr, … Ansprüche senken. Dann rollt das. Kurz schielt er zurück zum Café, ehe er mich finster mustert. „Du weißt schon.“, presst er ungeduldig hervor und läuft dann los, ohne mich eines weiteren Blickes zu würdigen. Belustigt blicke ich ihm hinterher und muss mich zusammen reißen, nicht dem Verlangen zu grinsen all zu sehr zu unterliegen. Eifersüchtig, Herr Akasuna? Na, da kenne ich eine gute Medizin. Ich möchte nicht von mir behaupten nymphoman zu sein, aber eine Nonne bin ich auch nicht. Wie man sich sein ganzes Leben lang, so enthalten kann, ich weiß es nicht, denn ich muss Sasori nur sehen und in meinem Unterleib wirbelt ein Schwarm Schmetterlinge auf. Manchmal sind es auch Honigbienen und ganz selten sogar Wespen, je nachdem, wie lange, nun ja, wir eben nicht mehr hatten. Die Tür fällt ins Schloss und bevor ich auch nur das Gesicht in seine Richtung wenden kann, werde ich auch schon gegen die Wand gedrückt, feste und bestimmt, aber niemals so, dass es wehtun würde. Sasori würde mir nie wehtun. Ich glaube, das könnte er gar nicht. Zumindest nicht, ohne dass ich ihm nicht einen triftigen Grund dazu liefere. Kurz halten wir beide inne und für einen Moment scheint es mir, als hätte man die Welt um uns herum ausgeschaltet. Als wären wir ganz alleine auf diesem Planeten, nur er und ich, wie wir uns im Eingangsbereich seiner Loftwohnung befinden und als wäre diese, diese Welt. Allein für uns, unser persönliches Reich. Wir schauen uns an und beinah automatisch wandern meine Finger rauf zu seiner Schulter, über sein Schlüsselbein, ich fühle den Knochen deutlich durch den dünnen Stoff seines Sweatshirts, ich spüre die Wärme seines Körpers, wie sie sich auf meine Hände überträgt, ehe ich hauchzart die Kuppen über seinen Hals und die Unterseite seines Kinnes entlang wandern lasse. Im ersten Moment zuckt er kurz unter der Berührung weg, sammelt sich danach aber sofort, lässt keine Blöße zu. Unauffällig zuckt es um den äußeren Rand meiner Mundwinkel, denn ich weiß, dass er an diesen Stellen kitzelig ist, doch ich will ihn nicht weiter ärgern. Behutsam lege ich die eine Hand in seinen Nacken, die andere braucht noch etwas Zeit zu folgen, fährt sanft über seinen Arm, erfühlt die strammen Muskeln unter dem Shirt, mal angespannt und dann wieder nicht und ich merke, wie mein Herz beginnt schneller zu schlagen. Schief lächelnd umfasse ich schließlich mit beiden Händen seinen Hals, meine Finger verschlingen sich ineinander und ich übe leichten Druck aus, so, dass er gezwungen ist, den Kopf zu senken und mich an zu schauen. Wie kitzelnde Stromstöße, legen sich seine Hände um meine Hüfte, fahren immer wieder meine Taille entlang. Plötzlich macht er einen Schritt nach vorne, ich schrecke auf, mein Herz macht einen Hüpfer, hätte ich doch fast das Gleichgewicht verloren und wäre vermutlich nach hinten weggekippt, hätte Sasori mich nicht im selben Moment gepackt und hoch gehoben. Ein leises Murren stiehlt sich über meine Lippen, als sich mit einem Mal mein ganzer Körper anspannt, wie Sasori mit den Händen unter meine Oberschenkel greift, mich packt und gegen die Wand hebt, sein Gewicht so verlagert, dass ich nicht wegrutschen kann. Verheißungsvoll lächelnd wirft er mir einen flüchtigen Blick zu und mein Grinsen wird automatisch etwas breiter, sowie sich unsere Blicke treffen. Leise schnaubend schlinge ich meine Beine um seinen Rücken, ziehe ihn noch ein kleines Stückchen näher in meine Richtung, drücke meinen Schritt gegen seinen Bauch, was ihn zufrieden auf keuchen lässt. Ein flüchtiges Lächeln huscht über die schmalen Lippen, ehe er den Kopf leicht schief hält und sich dann mit dem Oberkörper gegen mich drückt, den Kopf in den Nacken legt, um mich weiterhin anschauen zu können dabei. Zufrieden brummend beuge ich mich zu ihm hinunter, spüre die Hitze, die von ihm ausgeht, spüre sein leichtes Zittern, ob vor Erregung, oder aus Anstrengung, dass er mich so hoch hält, ist fraglich. „Und jetzt?“, flüstere ich, drücke dabei meine Stirn leicht gegen die Seine und fahre unruhig mit den Händen seinen Nacken hoch und runter, streife dabei immer wieder durch die feuerroten, kurzen Haare. Der Duft seines Shampoos steigt mir in die Nase. Ich kann nicht genau definieren, wonach es riecht, doch es erinnert mich an Sasori, eine Mischung aus Mann und Rasierschaum, süß, doch zeitgleich etwas stechend in den Schleimhäuten, doch noch lange nicht so, dass es unangenehm wäre. Ich erschaudere, als er die eine Hand plötzlich unter meinen Oberschenkeln wegzieht, sie mein Bein entlangwandern lässt, mit den Fingern leichten Druck ausübt und ich spüre seinen Berührungen deutlich durch den Stoff meiner Nike-Jogginghose. „Jetzt...“, überlegt er schmunzelnd, unterbricht dabei keine einzige Sekunde den Blickkontakt zu mir, ich meine, er würde nicht einmal blinzeln, während seine Hand sich spielerisch ihren Weg weiter nach oben sucht, immer wieder drückt er mit den Fingerkuppen sanft in meine Haut und ich muss mich beherrschen nicht einfach auf zu stöhnen. Ich merke deutlich, wie sich mein Unterleib zusammen zieht, nicht unangenehm, eher ziemlich gut sogar und hoffe, dass sich mein bestes Stück noch ein wenig zurück hält, denn eigentlich will ich nicht so einfach herumzukriegen sein. Aber Sasori lässt mich einfach alle guten Vorsätze über Bord werfen. All meine Prioritäten vergessen. „Jetzt.“, wiederholt er mit einem Mal etwas fester und lässt mich kurz zusammen zucken und somit aus meiner Ekstase erwachen. Hatte ich die Augen geschlossen? Verdamm' ich! - Nicht mal bemerkt. Seine Hand stoppt, genau in meiner Leistengegend, leise knufft er in meine Haut, ich spüre die hauchzarten Berührungen seiner Fingerkuppen und ziehe scharf die Luft ein, als er die Hand weiter wandern lässt und mich, beinah beiläufig, dabei streift. „Ich weiß nicht...“, murmelt er, wendet den Blick schließlich ab und überlegt gekünstelt lang, während er seiner eigenen Hand, bei ihrerWanderung, meine Taille und dann an meiner Seite entlang, zuschaut. „Was möchte mein Deidara denn von mir hören?“, fragt er mich schließlich und ich muss mir auf die Zunge beißen, nicht genervt auf zu stöhnen, denn dieses Spiel spielt er gerne mit mir. Ich schweige, presse beherrscht die Lippen zusammen, mein Kopf und mein Körper leisten sich kurz eine harte Rangelei, denn während alles in mir danach schreit, mich diesem Mann einfach hinzugeben, mich von ihm verwöhnen und lieben zu lassen, möchte mein Kopf seinen Stolz und seine Eitelkeit nicht einfach so beiseite schieben. Sasori wartet, denn das kann er in solchen Situationen erstaunlicherweise ziemlich gut, vertreibt sich die Zeit damit, mit der einen Hand, die sich nach wie vor unter mir befindet um mich zu halten, sanft die Innenseite meines Oberschenkels zu streicheln und zu massieren, was sich unglaublich gut anfühlt. Die Finger der anderen Hand streichen derweilen spielerisch durch meine langen, blonden Haare, immer wieder greift er mit Zeigefinger und Daumen nach einzelnen, etwas dickeren Strähnen, dreht sie verträumt ein, bevor er sie zurückfallen lässt und sie sich wirr ihren Platz auf meiner Brust, über seine Schulter und Arm, hängend, suchen. „Was möchtest du?“, haucht er verführerisch, lehnt sich nun mit seinem kompletten Gewicht gegen mich und legt das Kinn auf meiner Brust ab. Immer noch starre ich ihm stur, mit zusammengezogenen Brauen, entgegen, doch anstatt sich zu schämen, fängt der Kerl auch noch an zu grinsen. Leise lachen, streicht er mir über die warme Wange, die wahrscheinlich roter glänzt, als eine Tomate, mit den Fingerspitzen sanft über meine Schläfe, wandert meinen Haaransatz entlang und kurz lasse ich mich verleiten und schließe unter seinen Berührungen die Augen. Seine Haute, an meiner, es ist wie leichtes prickeln, wie Brausepulver, irgendwas knistert da lautlos vor sich hin, ich kann es nicht in Worte fassen, einfach nur erspüren. Es fühlt sich unglaublich gut an, diese Sanftheit, diese Vorsicht, mit welcher er mich anfasst, als begutachte er sich gerade etwas sehr Wertvolles und Zerbrechliches und irgendwo und irgendwie, und ich weiß gar nicht warum, löst das in mir den Gedanken aus, dass ich für ihn, möglicherweise, wirklich so etwas bin. Sein warmer Atem kitzelt leicht an der empfindlichen Haut meines Halses und noch während er mit der Hand weiter durch meine Haare fährt, beinah neckisch ab und an, an einzelnen Strähnen zupft, mir mit einer bestimmenden Bewegung den Pony aus dem Gesicht streift, reckt er sich mit einem Mal nach oben und drückt das Gesicht leicht gegen meinen Hals. Augenblicklich fahre ich in mich zusammen, auch ich bin empfindlich an diesen Stellen und ein ungewolltes Stöhnen steigt meine Kehle empor, doch immer noch habe ich stur die Lippen geschürzt, so, dass es sich nur als leises Grummeln deutlich macht. Es kitzelt, als Sasori beginnt mit seinen Lippen sanft meinen Hals entlang zu wandern, immer wieder haucht er mir Küsse auf die dünne Haut und ich spüre, wie mir das Blut in den Kopf steigt, wie es in meinen Ohren rauscht und in mir wächst das Verlangen, sich unter seiner Hand einfach hin zugeben. Eigentlich bin ich nicht so. Ich bin viel zu stolz, zu eitel, ich würde glatt behaupten zu selbstverliebt, als das ich es jemals wem erlauben würde, solch eine Gewalt über mich zu haben, doch bei Sasori... Es fühlt sich so gut an, es fühlt sich so gut an, von ihm berührt zu werden, gestreichelt und liebkost zu werden. Der Gedanke, dass er das alles macht, um mich glücklich zu machen, dass er das alles für mich macht, lässt mich ganz zappelig und aufgeregt werden und ein bisschen fühlt es sich an, als wäre es meine erste Beziehung. Jedes Mal, fühlt sich an, als wäre es wieder das erste Mal, da ist diese Spannung, dieses Ungewisse und dieses Bedürfnis mich ihm hinzugeben und ihn einfach den Stärkeren spielen zu lassen. Was davor ist und was danach ist und generell, was sonst ist, das alles fühlt sich in dieser Position gerade so nichtig an, so unbedeutend. Denn in diesen paar Minuten gibt es nur ihn und mich, wir beide, geflüchtet auf unseren eigenen, kleinen Planeten, in unsere eigene, kleine Welt. Ich öffne den Mund leicht, um besser atmen zu können, denn ohne, dass ich es gewollt habe, hat sich meine Atmung mit einem Mal beschleunigt, mein Herz schneller zu schlagen begonnen und ich merke, wie mir die Kontrolle über meinen Körper entgleitet. Ich spüre, wie Sasoris Lippen leicht zucken, wie er unter den Küssen, welche er mir auf die Haut haucht zu lächeln scheint und auch meine Mundwinkel ziehen sich ein Stück nach oben. Genießend lege ich den Kopf in den Nacken, stoße mit dem Hinterkopf leicht gegen die Wand, doch das ist mir egal. Verlangend recke ich mich seinen Lippen entgegen, möchte auf einmal so viel mehr von ihm spüren, seine Wärme, seinen Duft, seine Bewegungen, alles an diesem Mann, lässt mich komplett den Verstand verlieren. Erneut keuche ich auf, als er mit seinen Lippen die Unterseite meines Kinnes erreicht hat, ich spüre seine warme, feuchte Zungenspitze, die ganz sanft meine Konturen entlangfährt, mich ab und an zusammen zucken lässt, weil es so kitzelt, und meine Beine schlingen sich noch fester um seine Taille, als er mit beiden Händen auf einmal mein Gesicht umfasst, meinen Kopf behutsam zu sich runter zieht, so, dass wir uns direkt in die Augen schauen. Seine Stirn an meiner, spüre ich sein leichtes Zittern, ich spüre mein eigenes Körperbeben, dieses Verlangen, was in der Luft hängt, beinah greifbar, nicht erklärbar, einfach nur da und präsent. Egal, wie sehr ich mich bemühe, hier den Unerreichbaren zu spielen, es wird mir nicht gelingen, denn das tut es nie und je länger ich in diese goldbraunen Irden schaue, desto mehr ziehen sich meine Mundwinkel nach oben. Mein Atem geht schneller und flacher, als zuvor, ich spüre, wie sich in meiner unteren Gegend langsam etwas bemerkbar macht und unweigerlich drücke ich mich von der Wand ab, falle somit komplett in seine Arme, er stolpert kurz nach hinten, fängt sich und somit mich, dann jedoch und ich reibe mich leicht an ihn, damit er versteht, was er als nächstes zu tun hat. Immer noch hänge ich über ihm, meine langen Haare liegen wirr über meinen, sowie seinen Schultern, einzelne, dünne Strähnen, sogar mit in seinen Haaren und ich lächle ihm einfach nur entgegen, unfähig, diese enormen Glücksgefühle, die sich derweilen in mir entfachen, länger für mich zu behalten. Die Haare in meinem Nacken stellen sich auf und tatsächlich treibt es mir beinah die Tränen in die Augen, als Sasori kurz den Kopf schüttelt, um meine wirre Mähne ab zu schütteln, dann zu mir aufschaut und mir selten, sanft entgegen lächelt. Für einen kurzen Moment, für ein paar Sekunden, ist da so viel Liebe in seinem Blick, so viel Glück und Zufriedenheit, das ich mir zeitweilig vorkomme, wie ein verliebtes Schulmädchen und hoffe einfach, nicht unbewusst auf zu quieken. Dann macht er mit einem Mal schnell, hievt mich hoch, trägt mich zum riesigen Sofa, welches direkt an der Fensterwand steht, allerdings in solch einem Winkel, das geneigte Schaulustige nicht die Möglichkeit haben, uns bei unseren Spielchen bei zu wohnen, lässt mich plötzlich los und von seinem Arm rutschen, sorgt allerdings gleichzeitig dafür, dass ich sanft und wohlbehalten, auf dem Rücken lande, ohne mir weh zu tun. Meine Hände streichen kurz über das weiche Wildleder, unter mir, welches herrlich kühl ist und der aufkommenden Hitze in meinem Körper einen guten Ausgleich bietet. Blinzelnd öffne ich die Augen und schaue meinem Freund, wahrscheinlich mehr als schief lächelnd, entgegen, zumindest seinem leichten Schmunzeln nach zu urteilen. Das machst du mit mir, Sasori. Es ist nicht meine Schuld. Auf der Pirsch, wie ein Panther, oder eine andere Raubkatze, die soeben ihre Beute unter sich begraben hat, schiebt sich Sasori schließlich über mich, die Knie jeweils neben meinen Seiten, die Hände, neben meinem Kopf aufgestützt, hängt er mit seinem Gesicht direkt über dem meinen, so nah, ich kann jede, noch so kleine Bewegung von ihm spüren. Seinen Atem, die Luft, welche er mir beim ausatmen entgegen pustet, ich spüre das leichte Zittern seiner Gliedmaßen und atme tief ein, den Duft seines Shampoos, den Duft des Aftershaves, scharf und beinah ein bisschen beißend, doch es riecht nach ihm, alles und es lässt mich beinah verrückt werden. Versucht beherrscht schiebe ich meine Hände hinter seinen Nacken, meine Finger verhaken sich ineinander und Sasori atmet schwer aus, ehe er sich zu mir hinunterbeugt, mit seiner Nasenspitze kurz über die Meine streicht, sich dann den Weg zu meinen Lippen sucht und unweigerlich keuche ich in unseren Kuss hinein. Seine Lippen sind warm, beinah heiß, an manchen Stellen etwas rau und rissig, denn ich weiß, egal was er tut und wie viel Labello er benutzt, die wollen einfach nicht so, wie er. Doch das stört mich nicht. Eher im Gegenteil, es lässt mich erkennen, dass es seine Lippen sind, dass es er ist, der da über mir hängt, mich küsst, was der ganzen Sache keinen Abbruch tut. Ich spüre sein Lächeln, während wir uns küssen, fahre verlangend mit meiner Zunge immer wieder über die Innenseite seiner Lippen, knabbere, zeitweilig und sofern sich die Gelegenheit bietet, immer wieder ein wenig an ihnen herum, während er das Spiel ein wenig besser zu beherrschen scheint, gelegentlich kurz saugt und dann beißt, ehe sich unsere Münder wieder zu vereinen scheinen, unsere Zungen einen seltsamen, selbst inzinierten Tanz zu vollziehen scheinen und ich spüre, dass meine Wangen glühen, als hätte ich Fieber. Ich spüre, wie es in meiner Leistengegend kribbelt, wie ein Schwarm aufgescheuchter Insekten, zucke keuchend zusammen, als sich seine kalten Fingerspitzen, mit einem Mal an meinem Hoodie zu schaffen machen, doch recke ich mich gleichzeitig seiner Berührung entgegen, denn ich will, dass er mich anfasst. Ich will seine Haut auf meiner Haut spüren, seine kühlen, blassen Hände, über meinen Oberkörper wandern fühlen, wie sie sich um meinen Nacken legen, ich möchte ihn auf mir liegen sehen, ich will, dass er sich genau so vergisst, wie ich mich unter ihm zu vergessen scheine. Er ist alles. Ein angenehmer Druck hat sich in Richtung meines Unterleibes aufgebaut, es tut beinah etwas weh, allerdings auf eine schöne Art und Weise, denn ich weiß ja, dass sich mein Freund gleich darum kümmern wird. Und so lehne ich mich entspannt zurück, genieße das leichte Kitzeln auf meiner Haut, ehe Sasori schließlich mit der kompletten Hand unter mein Oberteil fährt, fahrig über meine Rippen streicht, dabei immer wieder zufällig meine Brustwarze berührt, die unter den spielerischen Fingern langsam steif wird. Und sie ist nicht das Einzige. Sanft keuchend, lässt er sich schließlich etwas tiefer zu mir sinken, fährt mit der Zunge einmal kurz meinen Hals entlang, saugt an meinem Ohrläppchen, ehe er mir zufrieden brummend ins Ohr haucht. „Du hast mir ja noch gar nicht geantwortet.“, fällt ihm mit einem Mal wieder auf und ich stöhne genervt, lache allerdings gleichzeitig, denn ich weiß, er will mich nur ärgern und es ist okay. Denn ich nehme es jetzt einfach mal so hin. Immer noch leise kichernd, schlinge ich meine Beine erneut um seine Taille, ziehe meinen Unterkörper somit ein Stück hoch und drücke meinen Schritt, gegen den seinen, grinse ihm dann schelmisch entgegen, immerhin freut es mich, dass ihn dieses Vorspiel genau so heiß zu werden scheinen lässt, wie mich. Wieder zieht sich in meiner unteren Gegend etwas verlangend zusammen, was sich so gut anfühlt, dass ich beinah leise aufstöhnen muss, doch ich reiße mich zusammen. Obwohl ich weiß, dass ich diese Runde auch dieses Mal verloren habe. Schade. Mit einem Ruck lässt er sich plötzlich auf mich fallen, und kurz reiße ich die Augen auf, entspanne mich allerdings sofort wieder, sowie ich bemerke, dass er sich rechtzeitig, auf den Unterarmen ab zu fangen scheint, was für ihn sicher alles andere als angenehm ist, doch er würde es nicht riskieren, mir Schaden zu zufügen. Verträumt fährt er mir mit den Fingerspitzen immer wieder die Schläfen entlang, streicht einzelne, goldblonde Strähnen hinter meine Ohren und stiehlt sich dann einen weiteren Kuss von mir. „Du weißt, was ich will.“, flüsterte ich kratzig, als er sich von mir löst, versuche das Zittern in meiner Stimme zu unterdrücken, doch das gelingt mir nur geringfügig. Er hebt überrascht die Braue und ich muss leise lachen. „Ach ja?“, murmelt er, gespielt unwissend, während seine eine Hand zurück in Richtung meines Schrittes wandert, die Umgebung drum rum leicht zu massieren beginnt, mit leichtem Druck über meinen Hintern fährt, über meine Leiste, zwischen meine Oberschenkel. Ich atme gedehnt aus und die Luft vibriert stärker, als ich es hätte für möglich gehalten. Ach, soweit sind wir also schon, Herr Akasuna? „Was willst du denn, Dara?“, möchte er nun wissen, kneift nun sanft in die Haut an meinem Oberschenkel, drückt sich mit seinem Unterleib etwas fester an mich und ich spüre seine Verhärtung nun deutlich und kurz jagt es mir einen Schauer über den Rücken und ich stöhne leise, hinter geschlossenen Lippen. „Das, was du mir bereit bist zu geben.“, lache ich leise, schließe hingebungsvoll die Augen, drehe mein Gesicht tief seufzend zur Seite, während er sich dran macht, erneut mit den Lippen meinen Hals zu bearbeiten, wobei sich die eine Hand, beinah willkürlich, unter dem Gummizug meiner Jogginghose und Boxershorts hindurch schlängelt und mich endlich erreicht. „Was ich dir bereit bin zu geben?“, wiederholt er fragend, während er sanft mit den Fingern mein steifes Glied umschließt, den Daumen sacht über den Schaft streichen lässt, seine Hand ist lindernd kühl, doch das macht die erneut aufsteigende Hitze schnell zu Nichte. Ich nicke gequält, schließe dann die Augen und meine Muskeln spannen sich leicht an, verkrampfen sich teilweise sogar ein wenig, bei jeder seiner Bewegungen, da unten. „Dara...“, flüstert er und leise keuchend drehe ich mein Gesicht in seine Richtung. Er hängt direkt über mir, was anstrengend sein muss, denn er hat nur eine Hand, um sich in dieser halb, aufrechten Position zu halten, die andere massiert und verwöhnt, nach wie vor, mein bestes Stück. Was mir immer wieder und in immer geringeren Abständen warme, elektrisierende Schauer über den Rücken, ach, was sage ich da, über den ganzen Körper jagt. Kurz und beinah instinktiv, presse ich meine Oberschenkel zusammen, seufze wohlig auf, als er sanft über die empfindliche Haut an der Innenseite streicht, in sanften kreisenden Bewegungen, nicht zu feste, nicht zu leicht, er weiß genau, was er zu tun hat, jeder Handgriff sitzt, wir kennen uns zu gut, inzwischen. Viel zu lange. Und viel zu gut. „Deidara, ich bin bereit dir Alles zu geben.“, murmelt er dann leise und ein Lächeln huscht über meine Lippen, ehe ich das eine Auge leicht öffne und ihm, wahrscheinlich, einen ziemlich verhangenen Blick zuwerfe. Meine Lippen formen ein „Okay“ - und schließlich richtet Sasori sich auf, zieht die Hand aus meiner Hose, umfasst dafür allerdings im nächsten Moment den Bund, eben jener, mit beiden Händen und zieht mir meine Jogginghose, sowie meine Boxershorts, von den Hüften. Ich strampele leicht mit den Beinen, um das unerwünschte Kleidungsstück schließlich ganz abzustreifen, während er sich selbst seiner Jeans entledigt, und mit einem Mal, im Adamskostüm, über mir hängt. „Alles?“, flüstert er und ich nicke, gebe mich damit zufrieden, wieder unten zu liegen, doch es ist okay, denn auch ich will es so. Ich lasse ihn machen. Fahrig streift er mit seinen Fingerspitzen meine Oberschenkel entlang, über die Seiten meines Hinterns, umschließt dann meine Taille mit seinen Händen und ich höre ihn leise seufzen, als er sie schließlich wieder zurück wandern lässt, dabei mit den Kuppen immer wieder mein Glied berührend und ich zucke leicht, bäume mich ihm unweigerlich entgegen, fahre mir ungeduldig mit der Zunge über die Innenseite meiner Lippen und beginne nun selber, leicht daran zu nagen. „Ist ja gut.“, höre ich ihn leise lachen und kurz ziehe ich beleidigt meine Augenbrauen zusammen, möchte gerade die Lider aufschlagen, da höre ich ein leises, schmatzendes Geräusch, so, als hätte er sich gerade einen Lolli in den Mund gesteckt. Ich blicke auf, sehe, wie er sich seinen Zeige – und Mittelfinger aus der Mundhöhle zieht, ehe er mir einen beinah warnenden Blick zuwirft, sanft meine Beine auseinanderrückt und schiebt sie dann …. ach, na, ihr wisst schon. Wir Männer haben halt nur einen Eingang. Der gleichzeitig der Ausgang ist, aber jetzt gerade, geht’s da ausnahmsweise einmal rein. Tag der offenen Tür, wenn ihr so wollt. Ich stöhne auf, meine Finger krampfen sich automatisch in den weichen Sofabezug unter mir, ich kann meine Atmung kaum mehr unter Kontrolle bringen, stoßweise und es ist mir beinah etwas peinlich, doch Sasori scheint meine Reaktion zu gefallen, denn während er seine Finger sanft in mir vor und zurück bewegt und mich dadurch noch etwas mehr zum Zittern bringt, beginnt er sich erneut vorne über zu beugen, meine Oberschenkel entlang zu küssen. Ich spüre die warme, feuchte Zunge, über meine nackte Haut fahren, spüre, wie sein Kinn, meine Beine streift und beiße mir unbewusst und etwas feste auf meine Unterlippe, um nicht zu laut zu werden. Gott, tut das gut. Woher kann dieser Mann das so gut? Hat der einen Work-Shop mitgemacht, … ich meine... ich meine... Erneut entflieht ein gedehntes Keuchen meiner Kehle, als sich mit einem Mal seine Lippen um die Spitze meines Gliedes schließen, die Finger nach wie vor ihrem eigenen Rhythmus verfallen, dem mein gesamter Körper langsam zu folgen scheint und so gehe ich instinktiv mit seinen Bewegungen mit. Immer wieder zieht sich mein Leistengegend kurz zusammen, wie angenehme, leicht kribbelnde Krämpfe, die wie durch eine angenehme, warme Welle, in alle Richtungen hin verschwappen. Ich spüre das warme Saugen um meinen Schaft, spüre, wie die feuchte Zunge über die Spitze gleitet und meinen Atem noch etwas hektischer werden lässt. Seine freie Hand wandert der Weilen wieder zurück, zu meinem Gesicht, umschließt leicht meinen Hals, der Daumen bohrt sich sanft in die weiche Haut, es tut nicht weh, kein bisschen. Ich merke, wie auch er zu zittern beginnt, immer wieder öfter absetzten muss, während des Blasens um tief ein zu atmen, ehe er weiter machen kann. Erneut schließe ich die Augen, lasse mich einfach unter ihm fallen, gebe mich ihm und seinen Bewegungen, seinen Berührungen hin, lecke mit der Zungenspitze leicht über die Innenseite seiner Finger, als er mit den Kuppen über meine äußeren Lippen streicht. Sie schmecken salzig. Wieder stöhne ich auf und höre ihn leise lachend, was genau so zittrig klingt, wie mein Gesprochenes, zu Beginn. Fordernd keuchte ich gegen seine Hand, welche sich nun in meinen Haaren verankert hat, ehe er seine Finger wieder aus mir heraus zieht, was mich ungewollt und genervt aufstöhnen lässt, doch er wirft mir nur einen flüchtigen Blick zu, zieht ein letztes Mal mit dem Mund an meinem Schaft, was mich unweigerlich ein Stück nach oben mit gehen lässt, mit meiner Hüfte, ehe er sich kurz aufsetzt und mir einen verführerischen Blick, durch die langen, dunklen Wimpern hindurch, zuwirft. Dann krabbelt er erneut über mich, fährt dabei mir der Zunge meinen Bauch, bis hin zu meiner Brust entlang, mit und ich spüre deutlich, wie er letztendlich in mich eindringt. Es kostet mich viel Beherrschung, nicht auf zu quieken, denn es ist eine seltsame Mischung aus leichtem Schmerz, eben so aber einem angenehmen Druckgefühl, welches sich dort unten langsam ausbreitet. Ich rolle den Kopf zur Seite und fixierte, mit wahrscheinlich leicht apathischen Blick, einen nicht erkennbaren Punkt in der Ferne, wippe einfach nur mit seinen Bewegungen mit, spüre sein stoßweises Atmen an der dünnen Haut meines Hals, bis die Hitze in meinen Kopf wieder zurück steigt und mich noch benebelter werden lässt. Beinah wird mir etwas schwindelig, so enorm schnell bauen sich die Gefühle und Empfindungen plötzlich in mir auf und ich merke, wie ich leicht ins Schwitzen gerate. Fühle mich ein bisschen wie in Trance, ehe er das Tempo mit einem Mal enorm steigert, ich tatsächlich leise quieke und ich könnte schwören, ein leises „Aw.“, an meinem linken Ohr gehört zu haben. Gerade, als ich ihm beleidigt entgegen schauen will, um ihm zu suggerieren, dass diese, für einen Mann doch recht unpassenden Laute, nicht mein Verschulden sind, spüre ich eine enorme Wärme meine Lenden empor steigen. Keuchend lege ich den Kopf in den Nacken, spüre, wie sich Sasoris Finger in meinen langen Haaren leicht verkrampfen, es ziept sogar ein bisschen, doch in diesem Moment ist mir das egal. Unkontrolliert, bäumt sich mein Körper ihm ein letztes Mal entgegen, wie tausende, winzige Stromstöße, ergießt sich diese Welle von Kribbeln und Befriedigung durch jeden einzelnen, meiner Muskeln. Eine unglaubliche Woge der Zufriedenheit über schwappt mich, ehe ich komme, sich meine eigene warme, schleimige Flüssigkeit auf meinem Bauch verteilt und ich spüre, wie sich auch Sasori, in mich ergießt. Ich seufze zufrieden auf, drehe das Gesicht wieder nach oben, schaue verhangenen Blickes zu ihm empor, als er sich schwer atmend, aus mir heraus zieht, dabei eine schmale Spur seines Körpersaftes auf dem guten Leder hinterlässt, ehe er sich zitternd neben mich sinken lässt und die Augen schließt. Für ein paar Sekunden liegen wir beide einfach nur da und versuchen unsere beider Lungen wieder mit ausreichend Sauerstoff zu füllen, ehe Pumuckle mir blinzelnd entgegen schaut und sich ein verhaltenes Lächeln auf seine Lippen legt. Mit erschöpfter Miene, hebt er den linken Arm leicht an, fährt mir mit den Fingerspitzen gedankenverloren durch die Haare, streicht mir die einzelnen Strähnen aus dem Gesicht und aus der Stirn, bis er sich schließlich wieder aufrappelt und sich über mich beugt. Einen Moment schauen wir uns einfach nur an und es ist beinah etwas kitschig, doch es ist okay, denn wir sind alleine und keiner muss bemerken, dass wir hoffnungslos verliebt sind und sich gerade eine Szene zwischen uns abspielt, die man so eigentlich nur aus Twilight, oder ähnlichen Filmen kennt. Vertraut blinzel ich meinem Freund entgegen, mein Atem geht immer noch pfeifend rauf und runter und ich merke, wie ich bereits wieder müde werde. Wieso, ist er nie müde? Zugegeben, er hat die meiste Arbeit... „Duschen?“, möchte er wissen und ich nicke sachte. „Duschen.“, bestätige ich und lasse mich von ihm auf die Beine ziehen. „Und dann essen?“, fragt er weiter, während er sich sein Oberteil über den Kopf zieht. „Kochen wir?“, hake ich nach und tue es ihm gleich. Kurz mustern wir den jeweils, komplett nackten Körper des Anderen, doch ich glaube, würden wir jetzt Runde Zwei einläuten, läge danach jeder von uns, unterm Sauerstoffzelt. Eher uncool. „Ich koche.“, brummt Sasori, dreht sich um und bewegt sich langsam Richtung Bad. Mit schief gelegtem Kopf folge ich ihm. „Und dir bringe ich es irgendwann bei, aber so viel Geduld habe ich im Moment noch nicht.“, gibt er spitz zu verstehen, was mich verächtlich schnauben lässt. Entschuldige mal! Ich mache den besten Kartoffelpüree... in der Gegend. Andernfalls wäre ich wohl eine ziemliche Schande für mein Land. Mit rollenden Augen folge ich ihm schließlich in das große, dunkel gehaltene Bad, mit der Regendusche. Nicht schlecht, wa'? Sogar mit integriertem Radio, also wenn ich einmal in meinem Leben etwas richtig gemacht habe, dann war es das. Gedankenverloren lasse ich mir das warme Wasser über den Kopf laufen, schließe die Augen und fahre beinah instinktiv zusammen, als sich mit einem Mal Arme von hinten um mich schließen und ich spüre, wie Sasori sanft die Lippen an meiner nackten Schulter auflegt. Schmunzelnd lege ich meine Hände von hinten um seinen Nacken und eine Weile stehen wir einfach nur da, unter dem fließenden Wasser, den jeweils Anderen quasi inhalierend. Eigentlich, muss ich gestehen und so, wie es im Moment ist, ist mein Leben mehr als perfekt. Nur eine winzige Kleinigkeit stört mich. Und zwar die Tatsache, dass ich ab morgen im Mini durch die Gegend zu tänzeln habe. Und ich irgendwie immer noch keinen Plan habe, wie ich dem entkommen soll. Vermutlich gar nicht. Na pracksel. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)