Liebe auf den ersten Blick von _sasuu (Levi x Eren / Eren x Levi) ================================================================================ Kapitel 5: Erwischt ------------------- Als ich in das geschockte Gesicht von Erwin blicke, muss ich schlucken. Schnell entferne ich mich ertappt von Levi und fahre durch meine Haare. „Hör zu, es ist nicht das, wonach es aussieht.“ sage ich erst vollkommen ruhig, doch als Erwin, der große, starke Erwin auf den kleinen Levi zu geht, gehe ich wie Automatisch dazwischen, so das ich vor Levi stehe. „Keinen Schritt weiter!“ spreche ich ernst aus, aber Erwin sieht mich kalt an. Unbeeindruckt, als wäre ich nur eine leichte Vase, schiebt er mich weg, holt aus und gibt Levi eine klatschende Ohrfeige. Sie ist so laut, sie muss so hart gewesen sein, denn Levis Wange ist knallrot. „Ich mache alles für dich. Sorge für dich, bin bei dir, wenn es mir schlecht geht... und so dankst du mir?“ fragt er kalt und Levi setzt an zum Sprechen, doch zischt Erwin so laut, das selbst ich zusammen zucke. „Nein! Du sagst kein Wort! Was ist das zwischen euch? Wie lange geht das? Hast du deswegen mit ihm angefangen zu Arbeiten?“ fragt Erwin Fragen, worauf Levi nicht antwortet. „ANTWORTE MIR!“ meint er aufgebracht und Levi zischt unbeeindruckt. „Du sagtest kein Wort.“ kommt nur kalt von ihm und nun landet die nächste Ohrfeige auf der anderen Wange. „Erwin...“ sage ich leise und schlucke. „Es ist meine Schuld. Levi hat nichts getan.“ sage ich und sehe Levi an, bevor Erwin grinst. „Ach ja? Und was war das eben? Er will seine Gefühle nicht mehr verstecken? Gut, wie Levi möchte. Dann trenne dich von mir, Levi.“ sagt Erwin ruhig und mein Herz schlägt schneller. Wenn Levi das macht, dann können wir zusammen sein! Dann.. können wir beide Glü- „Nein.“ sagt Levi plötzlich, was mich blinzeln lässt. „Was? Willst du etwa nicht mit mir Schluss machen?“ fragt Erwin, woraufhin Levi den Kopf schüttelt. „Eren. Es... Tut mir-“ „Schon klar. Es tut dir leid.“ zische ich verletzt und verlasse den Raum. „Ich kündige!“ rufe ich noch und verlasse eilig das Café. Das tut verdammt weh. „Eren!“ ruft plötzlich eine weibliche Stimme und ich drehe mich um. Den Laden habe ich bereits verlassen und sie scheint mir gefolgt zu sein. „Yashiki.“ meine ich ruhig und das junge Mädchen sieht mich an. „I... ich hab mit bekommen, das du gekündigt hast. Naja wahrscheinlich hat das jeder mit bekommen.“ sagt sie ruhig und ich schlucke. „Ja. Ich hab keine Zeit mehr zum Kellnern.“ sage ich ruhig und sie sieht mich plötzlich verlegen an. „Du hast mich nicht angerufen.“ sagt sie doch etwas bedrückt. Ach ja... Sie hat mir ja ihre Nummer gegeben. „Ich hatte Zutun.“ meine ich und sie wirkt etwas bedrückt. „Schade. A... Aber wie wäre es mit jetzt?“ fragt sie mich sofort aufgeregt und ich sehe sie blinzelnd an. Hatte ich nicht eben gesagt, das ich keine Zeit habe? Leise seufze ich und nicke einfach. „Okay. Aber nur auf ein Kaffee. In einem anderen Café.“ sage ich sofort und sie nickt freudig, geht daraufhin auch los. Super. Worauf hab ich mich da nur eingelassen? Langsam gehen wir los und sie redet mit mir über alles mögliche. Ihre Freundinnen, die Ausbildung, die Familie... Alles, was mich nicht interessiert. Ich habe gerade mehr oder weniger eine Trennung hinter mir, was erwartet sie dann von mir? Gut, sie weiß es nicht und eigentlich sind wir auch kein Paar gewesen. Ich vermisse ihn jetzt schon... Auch beim gemeinsamen Kaffee redet sie mich voll, ich erzähle etwas von mir und was ich mache, zeige gespieltes Interesse an ihrem Leben. Jedoch, eher ich mich versehe, ist es schon 18 Uhr. Ich bin also wirklich den ganzen Tag mit ihr zusammen gewesen. „Möchtest du noch mit zu mir?“ fragt sie mich und ich sehe sie an. Ich weiß worauf das hinaus läuft. Sex. Aber will ich Sex mit ihr? Mit einer Frau? Mit... eben nicht mit Levi? „Okay.“ höre ich mich dann auch schon sagen und bezahle unsere Sachen. Ich lenke mich tatsächlich mit Yashiki, einem fremden Mädchen, ab. Sie scheint mich zu mögen und ich nutze sie nur aus um Levi zu vergessen. Eigentlich bin ich nicht besser als Erwin. Ich bin ein Arschloch, aber ich will vergessen. Ich will Levi vergessen. Also küsse ich sie, als wir bei ihr sind und natürlich erwidert sie den Kuss. Schnell liegen unsere Klamotten auf dem Boden und sie zieht mich in ihr Schlafzimmer, denn ich weiß, sie hat eine Mitbewohnerin. In ihrem Zimmer, schließe ich die Tür ab, während sie sich auf das Bett setzt und mich ansieht. Ich erwidere ihren Blick und muss lächeln. Hübsch ist sie ja. Ich beuge mich über sie und küsse sie wieder, schließe meine Augen. Sie liegt auf dem Rücken, hat die Arme um mich geschlungen und küsst mich ebenfalls. Es geht alles schnell. Sie ist geil, ich bin geil, aber nur, weil ich an Levi denke. Ich will ihn küssen, ihn anfassen... Seine Brust spüren. Nicht ihre. Nicht Yashikis. Langsam löse ich mich und sehe sie an. „Hast du..?“ „In der Schublade.“ sagt sie mit roten Wangen und deutet darauf. Ich strecke mich nach dem Schrank, der neben dem Bett steht und hole das Kondom raus. Langsam stülpe ich es mir über und Yashiki schlingt die Beine um mich, da ich nun langsam in sie eindringe. Sie stöhnt auf und kneift die Augen zusammen, genau wie ich. Sie ist eng, unglaublich eng, was wohl daran liegt, das sie Jungfrau ist. Ja ich weiß. Ich bin eben ein Arschloch. „Eren.“ stöhnt sie sinnlich an mein Ohr und ich stelle mir wieder Levi vor. Ich will ihn ficken. Hart und wild, wie er es verdient hat. In meinen Gedanken fange ich auch schon an in sie zu stoßen und das ziemlich hart. Sie stöhnt leise gequält auf und krallt sich an meinen Rücken, doch sie sagt nicht, das ich aufhören soll. Ich weiß das es weh tut. Ich weiß es und werde trotzdem noch härter, beiße in ihre Schulter und stöhnte erregt. Ich ficke Sie. Das hat nichts mit Liebe oder Freundschaft zu tun. Es ist pure Ablenkung. Ablenkung und Lust, die man stillen möchte. Die Lust nach jemanden, den man nicht haben kann. „Eren~“ stöhnt sie wieder und ich merke, wie ihr Körper anfängt zu zittern. Sie kommt gleich, genau wie ich. Ich werde so hart mit dem Gedanken kommen, das es Levi ist. Ich werde schneller, unkontrollierter, bevor sie laut aufstöhnt und kommt. Ich komme ebenfalls ins Kondom und stöhne dabei seinen Namen. Ich atme schneller und liege halb auf ihr. Sie hat die Arme noch um mich und blinzelt. „Wer ist Levi?“ fragt sie mich leise und ich blinzle. „W.. Wie bitte?“ frage ich und sie sieht mich mit Tränen in den Augen an. „Du hast Levi gestöhnt...“ sagt sie verletzt und drückt mich weg, zieht ihren Bademantel an und ich schlucke. „Hab ich gar nicht...“ hauche ich und sie zischt. „Zieh dich an und verpiss dich“ meint sie verletzt und ich schlucke. „Yashi-“ „GEH!“ schreit sie mich an. Schnell ziehe ich meine Klamotten an und schlucke. „Tut mir leid...“ sage ich wieder leise und verlasse die WG. Dabei habe ich nicht gemerkt, wie das Kondom beim Sex geplatzt ist und wie Yashiki weinend deswegen auf dem Bett sitzt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)