Wer bin ich wirklich? von Francys ================================================================================ Kapitel 64: Wer nicht hören will... ----------------------------------- Kapitel 64: Wer nicht hören will … Susanoos Sicht (Hauptmann): Ohne zu zögern trat ich ins Badehaus und schmiss das Weib ohne Vorwarnung in das heiße Wasser. Dadurch spritzte die saubere Flüssigkeit in alle Richtungen und machte auch meinen Kimono nass. Die Frau tauchte wieder auf und schnappte schnell nach Luft. „Musste das sein?“, meckerte sie. Ich ignorierte ihre nervige Stimme und setzte mich an den Rand der Quelle. „Säubere dich!“, befahl ich streng. Die Gefangene stand einfach nur im Wasser, was gerade knapp bis zu ihrem Bauchnabel ging. „Ich tue was ich will“, blaffte sie herum. Ich verdrehte die Augen, starrte jedoch kurz danach wieder auf ihre Brust. Im Wald hatte ich für einen Moment vergessen, dass ich nach einem Zeichen suchen sollte. Fokussiert sah ich in ihren Ausschnitt und zwischen ihren Brüsten war wirklich ein kleines Symbol, doch ich konnte nicht erkennen, was es war. Oder war es möglicherweise nur Dreck? Sie hatte ihre Arme an die Seiten gepresst und die Hände zu Fäusten geballt. Ich seufzte genervt. „Hör zu, umso schneller du dich reinigst, desto schneller sind wir hier fertig“, erklärte ich ruhig. Keine Antwort kam. Was für eine hartnäckige und sture Frau. Ich zischte mit der Zunge. „Mach jetzt, es sei denn…“, fing ich an zu sagen. Das Weib sah mich hasserfüllt an. „Was dann? Werde ich gefoltert? Geschlagen und missbraucht?“, fauchte sie. Ich seufzte wieder. „Nein, aber ansonsten werde ich ins Wasser kommen und dich waschen müssen. Bitte erspare uns diese Situation und mach“, drohte ich. Die Frau tauchte ab, setzte sich anscheinend auf den Boden. Ich drehte meinen Kopf weg, reichte ihr aber die flüssige Seife, die die Dienerinnen immer aus frischen Kräutern und Blumen herstellten. Mir wurde es aus der Hand geschlagen und die Seife verteilte sich auf dem Boden. Kurz danach rutschte sie von mir so weit weg, wie es nur möglich war. Ich knurrte nun. Mir reichte es langsam. Sie beeindruckte es nicht, immer noch stur und wie eine Statue saß sie im Wasser und schmollte. SO eine Frau war mir wirklich noch nie begegnet – wirklich ätzend. Da wäre mir eine Schlacht mit Dämonen tausend Mal lieber, dachte ich und wurde dabei langsam sauer. Schnell stand ich auf und schnallte meinen Brustpanzer ab. Sorgfältig legte ich meine Rüstung auf den Boden und danach öffnete ich den Knoten meines Kimono Oberteils. Das Weib beobachtete mich mit Adleraugen, aber nicht weil sie erregt war, sondern wieder Furcht empfand. Dachte sie wirklich ich würde sie schlagen oder foltern? Was hatte die nur für kranke Gedanken… Schnell löste ich mich von dem Rest meiner Kleidung und mit einigen festen Schritten stieg ich ebenfalls in das heiße Wasser. Ich gab zu, ich liebte es zu baden und meine Muskeln nach einem harten Tag zu entspannen, aber nicht so und schon gar nicht mit diesem Weibstück. Langsam, wie ein Jäger, lief ich zu meiner Beute und blieb direkt vor ihr stehen. Sie starrte mir nur in die Augen und ich schnupperte kurz. Sie empfand immer noch nichts außer Wut, Hass und Angst. Irgendwie kratzte das an meinem männlichen Stolz. Ich stand hier, vor ihr, und sie konnte nun auch meinen gut gebauten Körper sehen, aber es regte sich nichts. Da war es wahrscheinlicher, dass ich… NEIN! Hör sofort auf damit, drohte ich mir selbst in Gedanken. Ich blieb dabei, ich brauchte dringend ein Weib! Ich ging in die Knie und streckte der Frau meinen Arm entgegen. Sie sah mich wütend an und knurrte. „Los! Schlag mich ruhig blutig. Ich werde dir nichts verraten!“, schrie sie. Ich schlug mir innerlich die Hand auf meine Stirn. Was hatte dieses Weib nur erlebt, dass sie immer mit purer Gewalt rechnete? „Ich werde dich nicht schlagen. Ich habe dir doch gesagt, dass ich nun deine Reinigung übernehme“, erklärte ich. Ohne auf eine Antwort oder Reaktion zu warten, umgriff ich mit meinen Krallen ihren Oberarm und zog sie zu mir hoch. „Du bist voller Dreck“, stellte ich brummend fest. Sie rutschte mit ihren Füßen aus und knallte gegen meine nackte Brust. Ihre Haut auf meiner erregte mich schon, aber ich beherrschte mich. Nicht mit ihr. Niemals. Schnell griff ich nach der Seife, zumindest nach dem Rest, der übrig geblieben war und legte es auf dem Rand, in meiner Nähe. Das Weib versuchte sich zu wehren, ich hielt sie aber an Ort und Stelle. „Hör auf damit!“, knurrte sie. Ich drückte sie mit dem Rücken gegen den Bassinrand und sah sie finster an: „Du hattest die Wahl und hättest dich selbst waschen, aber jetzt ist es zu spät“, knurrte ich zurück. Sie verzog wieder das Gesicht, was ich gekonnt ignorierte. Mit einem Griff schnappte ich mir die Seife und verteilte es in meiner Hand, nun wollte ich es auf ihrer dreckigen Haut verteilen, aber es kam, wie es kommen musste. Sie griff mich an, schmiss sich auf meinen Rücken und zerkratzte mein Gesicht. „Ich werde euch alle töten!“, drohte sie. Fast schon hätte ich sie ausgelacht, aber wütend wurde ich jetzt schon, nachdem sie meine Haut so demolierte. Ich zog sie über meinem Kopf hinweg, direkt wieder ins Wasser. Dieses Mal wartete ich nicht ab, bis sie auftauchte, sondern zog sie schnell wieder an die Oberfläche und drückte sie erneut gegen die Wand. „Das kannst du gern versuchen, aber dann werde auch ich Gewalt anwenden“, drohte ich ihr knurrend. Das Weib sah etwas geschockt und verängstigt aus, aber das interessierte mich nicht im Geringsten. „Halt jetzt still und ich werde dich in Ruhe lassen“, schlug ich der Frau vor und sie schien sich kurz danach endlich zu entspannen. Plötzlich keuchte sie und ein Ratschen der Tür ließ mich aufschauen. In der Tür lehnte Sesshoumaru lässig an einer Wand und grinste. Ich sah ihn geschockt an. „Na, habt ihr euren Spaß?“, fragte der Lord. Ich knurrte als Antwort. Sesshoumaru zog danach eine Augenbraue in die Höhe und bevor er wieder ging, sagte er nur: „Vergiss die Zeichen nicht, danach kannst du machen was du willst.“ Ich war wie vor dem Kopf gestoßen. Was meinte er mit Spaß haben? Hätte er nicht sehen müssen, dass ich mich nur wehrte? Ich sah noch einen Moment lang zur Tür und bewegte leicht meine Finger. Nun keuchte das Weib wieder auf. Ich sah geschockt zu ihr und sie hatte ein Auge geschlossen. Was hatte die denn auf einmal? Verwirrt sah ich weiter hinab, bis mir der Grund für Sesshoumarus Worte und ihr Keuchen auffiel. Meine Hand hatte sich verirrt und meine Finger umschlangen ihre linke Brust. Als ich sie gerade bewegte, strich ich über die empfindliche Knospe, was ihr einige Gefühle entlockte. Schnell riss ich meine Krallen fort und schnupperte. Erregung kam nun wirklich dazu. Sie sah mich mit einem undefinierbaren Blick an, ehe sie schrie: „Was hast du mit mir gemacht?“ Was? Kannte die Frau ihren eigenen Körper etwa nicht? Nun setzte ich meine Nase erneut ein und musste feststellen, dass sie noch Jungfrau war. Das verwunderte mich nun wirklich, so offen wie sie herumlief, musste sie doch … EGAL. Kopfschüttelnd warf ich die Gedanken wieder weg und widmete mich der Seife. Ich musste hier raus und zwar schnell! So hastig wie es nur ging, wusch ich ihre Haare und seifte ihren Körper ein. Nur die intimen Bereiche ließ ich natürlich aus. Würde sie es selbst übernehmen? Oh bitte, flehte ich in Gedanken. „Übernimmst du den Rest?“, fragte ich desinteressiert. Das Weib drehte eingeschnappt ihren Kopf zur Seite und immer noch verdeckte sie keinen Millimeter ihres Körpers. Diese Frau machte mich verrückt, im wahrsten Sinne des Wortes! Jetzt hatte ich wirklich für einige Sekunden daran gedacht, ihre empfindlichsten Stellen zu reinigen, um auch meinen Spaß zu haben. Aber UNMÖGLICH. Nein, das würde ich nicht machen. „Ich habe dir eine Frage gestellt“, sagte ich gereizt. Nicht nur vor Wut, sondern auch weil ich langsam an meiner Grenze ankam. Ich wollte hier nicht länger sein, also schnappte ich mir mehr Seife und verteilte es langsam an ihrer Brust. Ich drückte sie sanft auseinander und betrachtete nun das Symbol. Tatsächlich. Ein kleiner Sichelmond mit einem Haken am unteren Ende. Das Zeichen des Clans. Um nicht weiter aufzufallen, strich ich über ihre Kirschen, die sich nach meiner Berührung aufstellten. Sie hatte also doch weibliche Reaktionen. Das Tier in mir schrie nach mehr, wollte das ich meinen Trieben nachgebe, aber ich musste stark bleiben! Ich wollte sie nicht ausnutzen, obwohl es eigentlich auch ihre Schuld war, da sie die Wahl hatte. „Dann erledige ich es, aber bereue es nicht“, sagte ich erregt. Meine Krallen fuhren über ihre weiche Haut, verteilten die Seife bestimmend auf ihren Knospen und sie jaulte auf. Gut so, dachte ich sauer. Das war für alle Probleme, die sie mir bereitet hatte. Ich nahm meine Hand langsam weg und verteilte neue Seife auf die Handinnenfläche. Nun fuhr ich an ihren Beinen hinab und direkt dazwischen. Sie riss ihre Augen auf und starrte mich entsetzt an. Da sie Jungfrau war, könnte es möglich sein, dass sie noch niemand so berührt hatte und deshalb so stur war, weil sie damit nicht gerechnet hatte. Aber sie würde sich noch wundern, dachte ich schadenfroh. Ich strich über ihre Innenschenkel, hinauf bis zu ihrem Venushügel. Dort angekommen fuhr ich über ihr zartes Fleisch und danach über ihre Klitoris. Sie keuchte, hechelte nach Luft. Damit hatte sie anscheinend wirklich nicht gerechnet… Ich grinste innerlich. Nun ging ich mit einem Finger nach hinten und versank ihn in ihr. Sie schrie stöhnend auf und legte ihren Kopf in den Nacken. „Was… ist das?“, fragte sie sich selbst. Ich leckte über meine Lippen. Wie gern würde ich jetzt… Aber ich blieb stark. Ich hatte mir fest vorgenommen, sie etwas zu ärgern, ihr eine Lektion zu erteilen, dass sie so mit Männern nie umgehen durfte, denn nicht jeder würde sie nach solch einer Aktion frei lassen. Es gab viele Kreaturen, die sie gegen ihren Willen nehmen würden und das hatte keine Frau verdient. Ihre Knie sackten ein und ich ließ mich mit ihr auf den Boden nieder. Sie saß, mit dem Rücken zur Wand und ich kniete zwischen ihre Beine. Es war ein Leichtes für mich, sie auseinander zu drücken, nachdem sie so überfordert war. Ich zog den Finger immer wieder raus und versenkte ihn wieder. Sie griff nach meinem Arm und wollte ihn weg ziehen, aber sie war zu schwach. Es schien ihr trotz allem zu gefallen, denn ihr Stöhnen war der beste Beweis. Nun wurde es aber langsam auch Zeit, sie zu erlösen. Ich wollte gerade meinen Finger hinaus gleiten lassen, als sie mich wieder anschrie: „Was machst du nur mit mir?“ Ich schüttelte den Kopf. Danach lehnte ich mich nach vorn und hauchte in ihr Ohr: „Das kann dir blühen, wenn du einen Mann provozierst. Deine Weiblichkeit solltest nur DU waschen. Ich habe dich gewarnt.“ Sie reizte mich, machte mich mehr als verrückt und am allerliebsten würde ich das hier gern fortsetzen, aber ich kämpfte gegen meine Triebe an und zum Glück gewann ich. Nur noch einige Male strich ich mit dem Daumen über ihren empfindlichsten Punkt, genoss das Keuchen von ihr, ehe ich mich zurück zog. „Warum hast du das getan?“, fauchte sie noch leicht außer Atem. Ich seufzte. Um ihr zu zeigen, was sie noch alles angerichtet hatte, schnappte ich mir ihre Hand und führte sie zu meiner Männlichkeit. „Das hier passiert mit jedem, wenn du ihn so provozierst. Aber du hast Glück, dass ich eine gute Selbstbeherrschung besitze“, erklärte ich. Danach zog ich mich komplett zurück und stieg aus dem Wasser. Schnell trocknete ich mich ab und zog mich wieder an. „Steig aus dem Wasser“, befahl ich. Die Beule in meiner Hose ignorierte ich weiterhin. So durfte das hier definitiv nicht enden. Dieses Mal gehorchte sie und ich konnte dadurch auf ihre Fußsohle schauen. Genau dasselbe Zeichen. Ich nickte zufrieden und reichte ihr ein Handtuch. Sie trocknete sich ab und zog danach den frischen, braunen Kimono an. So sah sie schon viel besser aus, gab ich zu. Um einen weiteren Fluchtversuch zu vermeiden, hielt ich ihre Arme fest und trat aus dem Badehaus hinaus. Vor dem Eingang stand Sesshoumaru, der auf uns gewartet hatte. „Und?“, fragte er. Ich nicke ihm zu: „Ein Sichelmond mit einem Haken.“ Sesshoumaru weitete kurz seine Augen und danach grinste er mich schief an. „Erregendes Bad?“, fragte er. Sehr amüsant. Ich verdrehte die Augen, ignorierte seinen schadenfrohen Kommentar. Der Lord war nun wieder beim Thema und umgriff das Kinn der Frau, drückte damit ihren Kopf in die Höhe. „Wer bist du?“, fragte er kalt. Sie antwortete ihm nicht. War ja klar. Sesshoumaru jedoch war nicht so geduldig wie ich und knurrte warnend. „Antworte!“, befahl er. Wieder kam keine Reaktion. „Bist du Moriko, die Prinzessin der Wildhunde des Westens?“ Nun erschrak sie und zuckte zusammen. Volltreffer. Sie war es also wirklich. Sesshoumaru befahl mir, sie zurück in die Kerker zu stecken, bis wir wussten, was sie hier wollte. Danach schmiss ich ihr ihre Kette zu, die sie sofort an ihre Brust drückte. Sie murmelte ein „Danke“ und ich verließ den Keller. Ich brauchte Ruhe vor der Frau, Ruhe von diesem Tag. Denn der Name Moriko sagte mir etwas und das waren keine schönen Erinnerungen… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)