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Wer bin ich wirklich?

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallöcheeeeeen,
ich freue mich so sehr, dass ihr nicht all zu enttäuscht darüber seid, weil Sesshoumaru und Kagome im letzten Kapitel miteinander geschlafen haben.
Im Gegenteil, es schien euch sogar gefallen zu haben, hihi.

Warum, wieso und welche Gründe es gibt, das es so schnell passiert ist, erfahrt ihr bald. (:

Vielen Dank für eure Kommentare, es war mir wie immer eine große Freude sie zu lesen. *_*

Nun wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen…. Komplett anzeigen

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Verlorene Kräfte?

Kapitel 23: Verlorene Kräfte?
 

Kagomes Sicht:
 

Als ich wach wurde, fror ich komischerweise nicht. Ich schlug meine Augen auf und fand mich auf dem Hochsitz vor. Etwas verwirrt schaute ich mich um, bemerkte schnell das ich auf dem Fell vom Daiyoukai geschlafen hatte. Ich setzte mich auf, und die Decke fiel herunter. Warum gab mir Sesshoumaru sein Fell, fragte ich mich dabei in Gedanken. Ich schaute an mir hinab und entdeckte meine entblößte Oberweite.
 

Was? Warum war ich nackt? Es war viel zu riskant und kalt, nackt zu schlafen.
 

Plötzlich sprang ich auf, wie von einer Tarantel gestochen und schnappte mir die Decke, die auch gleichzeitig meine Kleidung war. Die Erinnerungen an letzte Nacht prallten in meinen Kopf, brannten sich in mein Gedächtnis ein. Meine zittrigen Finger schnappten sich das Stück Stoff und schnell zog ich mir den Kimono an.
 

Was hatten wir getan? Was hatte ich mir nur dabei gedacht, es zu zulassen?
 

Es wollten sich gerade Tränen in meinen Augen sammeln, ich konnte den Damm jedoch halten, der die salzige Flüssigkeit aufhielt, nach außen zu treten. Immer wieder quälte ich mich selbst mit derselben Frage: wie konnte ich nur so blöd sein und mit Sesshoumaru schlafen?
 

In meiner Zeit war es relativ normal, ohne eine feste Bindung, solch eine Nähe zu zulassen. Doch hier, im Mittelalter, war es eine Schande, ohne eine Heirat, einen Mann zu beschlafen. Noch dazu als Miko. Ich wusste, dass meine Gefühle gestern total verrückt spielten. Erst der erste Kontakt mit meinem Vater, dann habe ich erfahren, dass meine leibliche Mutter wirklich nicht mehr am Leben war und das Fudo für dieses Chaos, hier im Palast und für den Tod meiner Mutter verantwortlich war.
 

Damit musste ich erst einmal klar kommen, dann kam Sesshoumaru, der total anders war als sonst und umarmte mich. Wollte er mich zuerst trösten und hatte eigentlich gar keine weiteren Gedanken? War vielleicht wieder einmal sein Biest daran Schuld, dass er so eigenartig war? Vor allem, Sesshoumaru fasste sonst auch niemals einen Menschen an…
 

Ja das musste es sein! Sein Biest war daran Schuld! Ich zweifelte nicht an dieser Theorie, eine andere gab es einfach nicht. Obwohl, es gab schon Möglichkeiten, die waren aber zu absurd. Aber was passierte denn nun mit mir?
 

Panisch tastete ich meinen Hals ab, suchte nach etwas, was mit einem Ehering aus meiner Zeit gleich zu setzten war. Als ich keine Bisswunde ertasten konnte, atmete ich erleichtert den Sauerstoff aus. Er hatte mich also nicht markiert? Gut!
 

Ich erinnerte mich an ein Gespräch mit Kaede. Sie erklärte mir damals, dass Youkais beim Liebesakt seine Partnerinnen markierten, was dann einer Hochzeit glich. Diese Markierung hielt ein Leben lang, bis zum bitteren Tod. Ich war so erleichtert darüber, dass ich keine Markierung erhalten habe, ich hätte laut jubeln können vor Glück.
 

Doch der bittere Beigeschmack blieb. Ich hätte mich niemals so gehen lassen dürfen, nicht als Mensch und vor allem nicht als Miko! Wie sollte ich denn jetzt mit dem Lord des Westens umgehen? Denn, da er mich nicht komplett zu seiner Gefährtin gemacht hatte, war es eine weitere Begründung dafür, dass die letzte Nacht wirklich komplett ohne Gefühle ablief.
 

Oh Nein! Das hieß…
 

Ich erinnerte mich wieder an einen Satz von Kaede, wo sie mich davor warnte. Als Priesterin durfte ich mich niemals einfach so einem Mann hingeben, vor allem nicht ohne Gefühle. Es musste jemand sein, der mich aus ganzem Herzen liebte und ich die Einzige für ihn war.
 

Sonst könnte es mich meine Kräfte kosten!
 

Bitte nicht, dachte ich. Ich war mehr als verzweifelt im Moment. Verwirrt und völlig durcheinander hob ich die Fellboa vom Daiyoukai auf und kletterte vom Hochsitz herunter. Ich ging direkt zu den anderen, wo Tama mich aufgeregt begrüßte. Vor mir blieb mein Inu-Welpe stehen und beschnupperte mich neugierig. Ich strich über seinen Kopf, lief danach aber weiter.
 

Rin schien noch zu schlafen, nur der Drache, Jaken und Sesshoumaru war wach. Meine Beine trugen mich automatisch zum Lord des Westens. Ich spürte seinen Blick auf mich ruhen, schaute aber stur auf den Boden. Ohne ein weiteres Wort reichte ich ihm sein Fell, traute mich nicht, ihm in die Augen zu schauen.
 

Er nahm mir Mokomoko-sama ab und ich drehte mich schnell um, nahm meinen Rucksack und lief direkt in den Wald. Ich ließ meine Sinne durch die Gegend streifen, was aber nicht richtig klsppte. Warum, wusste ich nicht und verdrängte die Frage erst einmal.
 

Nach ungefähr zehn Minuten fand ich einen Fluss vor und zog mich schnell aus. Mir war unheimlich kalt, aber ich ignorierte es. Der Schnee war verdammt eisig, das Wasser unheimlich frisch. Ich hielt die Luft an, tauchte unter und schloss meine Augen. Danach reinigte ich mich schnell um aus dem Wasser zu steigen. Wie ich eine warme Badewanne Mach mal vermisste.
 

Ich war gerade draußen, bückte mich nach dem Handtuch, als mich eine tiefere Stimme total erschreckte: „Wir reisen weiter.“ Ich schreckte hoch, hielt mir sofort das Handtuch vor dem Körper und schaute ihn böse an. „Ich bin gleich fertig“, antwortete ich. Nun dachte ich, dass er verschwinden würde, aber ich hatte mich geirrt. Sesshoumaru stand immer noch vor mir und regte sich nicht.

Ich stand immer noch stocksteif da, nur das Handtuch vor meinem Körper bedeckte meine Blöße. Wie lange wollte er denn noch vor mir stehen und mich anstarren? Als seine Augen jedoch an meinem Körper hinab wanderten, wurden meine Wangen ganz schnell heiß. Natürlich schoss mir die Röte ins Gesicht, da die Erinnerungen an letzte Nacht sofort zurück kamen.
 

„I-ist noch was? W-wenn n-nicht dann drehe dich bitte um, ich würde mich gerne ankleiden. Oder gehe schon einmal vor, ich werde e-euch nicht länger warten lassen“, stotterte ich leise, mir war aber klar, dass er es gehört hatte. Sesshoumaru zog daraufhin nur eine Augenbraue nach oben und sah mich skeptisch an. „Warum soll ich mich umdrehen?“, fragte der Lord und Ich sah ihn ungläubig an. Hat er das gerade wirklich gefragt, dachte ich?
 

„Entschuldige bitte, aber ist das nicht offensichtlich? Ich möchte nicht von dir nackt gesehen werden!“, fauchte ich ihn an. Sesshoumaru jedoch blieb cool und zog seine Mundwinkel nach oben. „Da gibt es nichts, was ich nicht schon gesehen hätte“, antwortete er amüsiert. Fand er das etwa lustig? Ich lief noch mehr im Gesicht an und automatisch hielt ich die Luft an.
 

„Wie bitte? Findest du das etwa lustig?“, meckerte ich herum. Der Daiyoukai grinste immer noch belustigt über mein Verhalten und kam nun einen Schritt näher. Ich drückte meine Arme enger an meinen Oberkörper, machte mich auf alles gefasst. „Bleib ja stehen!“, schrie ich ihn an. Er ignorierte mich, kam immer näher. Automatisch lief ich einige Schritte zurück, bis an die Kante des Flusses. Was wollte der Daiyoukai nur von mir?
 

Sesshoumaru beugte sich zu mir herunter, ich zurück. Meine Muskeln im Rücken schmerzten schon, doch ich musste ihm dieses Mal ausweichen. Er würde mir niemals mehr so nahe kommen, das schwor ich mir.
 

„Ich habe nun Mal jeden Zentimeter von dir gesehen, Weib“, sagte er und sein Atem traf mein Gesicht. Kurz vor meinen Lippen machte er halt, starrte in meine Augen. „D-du hast meinen verwirrten Zustand nur ausgenutzt, du Hund!“, blaffte ich weiter. Sesshoumaru schnappte kurz, danach schaute er auf meinen Mund und daraufhin wieder in meine Augen. „Dir hat es aber gefallen“, flüsterte er. Sein Geruch und seine tiefe Stimme bescherten mir erneut einen Schauer.
 

Blöder Idiot, fluchte ich in Gedanken! Der Daiyoukai platzierte einen Kuss auf meiner Halsbeuge, die Stelle an der er mich hätte markieren können und zog sich danach zurück. Ich blieb noch kurz in dieser Position und wartete ab. Das fiese Grinsen schlich sich wieder auf seine Lippen und beim nächsten Satz von ihm, verlor ich mein Gleichgewicht: „Außerdem wollte ich dir noch eins sagen! Du warst gut letzte Nacht, kleine Miko.“
 

Diese Worte hauten mich um, ich fiel wieder direkt in das eisige Wasser. Als ich auf tauchte, drehte sich der Lord wieder um und lief davon. „Du Arsch!“, schrie ich ihm aufgebracht hinterher. Erneut stieg ich aus dem Fluss, dieses Mal jedoch konnte ich mich in Ruhe abtrocknen und anziehen.
 

Als ich wieder beim Lager ankam, war ein fremder Youkai anwesend. Ich schaute ihn verwirrt an und als er meinen Blick erwiderte, schaute er geschockt aus. Er verbeugte sich vor seinem Herren, rannte dann davon. „Wer war das?“, fragte ich und wendete mich an Rin. Die Kleine schaute mich voller Sorgen an. „Das war ein Bote von Sesshoumaru-sama“, erzählte sie, „Anscheinend ist etwas im Schloss passiert.“
 

„Rin setz sich auf den Rücken von Ah Uhn“, befahl der Lord des Westens. Rin widersprach nicht, schnappte sich Tama und kletterte auf Ah Uhn. Jaken nahm meinen Rucksack und band ihn an den Sattel vom Drachen fest. Ich krempelte die Ärmel nach oben, wartete auf das Fell von Sesshoumaru.

Rin und Jaken flogen mit Ah Uhn vor.
 

„Ähm Sesshoumaru…“, fing ich an zu sprechen. Ich wurde aber unterbrochen, da ich den Boden unter meinen Füßen verloren hatte. Ich lag nun in den armen vom Daiyoukai und schaute ihn verwundert an. Er jedoch starrte nur gerade aus und stieß sich kräftig vom Boden ab und schwebte kurz daraufhin in der Luft. „Warum fliegen wir jetzt?“, fragte ich. „…“, der Lord schwieg.

Da mir dieses Spiel zu doof wurde, lehnte ich mich in seinen Arm und wurde ebenfalls stumm.
 

Ich wusste, dass der Flug noch lange dauern würde, deshalb schloss ich irgendwann die Augen.
 

Als ich wach wurde, lag ich an einem Lagerfeuer. Rin begrüßte mich mit einer Schale frischer Suppe, die ich genüsslich verspeiste. Danach legte sie sich wieder an Ah Uhns Bauch und schlummerte schnell ein. Hatte ich wirklich den kompletten Tag geschlafen? Das konnte ich mir kaum vorstellen, das komische war aber, ich war immer noch müde. Irgendwann stand ich auf, verließ das Lager und achtete aber darauf nicht all zu weit weg zu gehen.
 

Auf einem kleinen Hügel blieb ich stehen, setzte mich in den Schnee, legte den Kopf in den Nacken und beobachtete die Sterne. Es war eine klare und kühle Winternacht, die Kälte machte mir aber nichts aus. Ich hatte eher das Gefühl, das es meinen Kopf abkühlte, ich somit meine Gedanken sortieren und langsam verstehen konnte.
 

Mein Vater war Susanoo, eine Gottheit. Meine Mutter anscheinend ein Mensch und ich dementsprechend auch … oder?
 

Sesshoumaru schlief mit mir, aus reiner sexueller Begierde … oder?

Meine Kräfte waren noch vorhanden … oder?
 

Bei der letzten Frage hatte ich Angst vor der Antwort. Natürlich hätte ich es schon längst ausprobieren können, doch das Risiko war mir im Moment zu groß. Vielleicht würde mich Sesshoumaru heraus werfen und ich wäre für mich allein verantwortlich. Ohne jeglichen Schutz und die Möglichkeit mich zu verteidigen. Was sollte ich denn ohne mein Reiki anrichten?
 

Und was war nun mit mir? Ich kannte jetzt zwar mein Vater, aber das Treffen mit ihm schenkte mir noch mehr Fragen anstatt Antworten. War ich wie meine Mutter, ein Mensch? Oder wie mein Vater, ein Gott? Gab es eine Möglichkeit, beides zu sein? Wie das Kind eines Menschen und eines Youkais, ein Hanyou?
 

So versank ich in meinen Gedanken und war wieder kurz davor einzuschlafen, bis ich bemerkte, dass mein Körper in die Luft gehoben wurde. Als ich aufschaute, sah ich direkt in die bernsteinfarbigen Augen, die mich stets faszinierten. Sesshoumaru schaute mich an, danach drehte er sich wieder weg. „Pass auf, wo du einschläfst. Du holst dir noch den Tod“, befahl er mir. Ich hatte keine große Lust zu streiten, somit kuschelte ich mich an seine Brust und schloss meine Augen.
 

Am nächsten Tag wurde ich wieder in seinen Armen wach, wir befanden uns aber in der Luft. „Wie lange noch?“, fragte ich. Mein Verstand wusste nicht mehr, welche Tageszeit gerade aktuell war, deshalb kümmerte es mich nicht. Sesshoumaru schnaubte nur, ehe er antwortete: „Wir sind gleich da.“ Was? Wir waren so lange zu Fuß unterwegs und Fliegen ging so schnell?
 

Nach wenigen Stunden sind wir angekommen und wurden nicht gerade freundlich begrüßt. Feuerbälle kamen uns entgegen, trafen fast Ah Uhn, Rin, Tama und Jaken. „Was? Jemand greift das Schloss an?“, stellte ich fest. Sesshoumaru verlagerte mein Gewicht auf nur einen Arm und zog mit dem anderen Bakusaiga, konterte damit einen weiteren Feuerbälle und schoss ihn zurück. „Wer?“, fragte ich aufgebracht und schlang meine Arme um den Hals vom Daiyoukai. „Fudo“, antwortete Sesshoumaru. „Halt dich fest!“, befahl der Lord und mein Griff wurde fester.
 

Ah Uhn flüchtete, was mir sehr Recht war. Sesshoumaru hatte große Mühe, mit mir im Schlepptau gegen so viele Feuerbälle zu kämpfen. Das Schloss wurde ununterbrochen bombardiert, manche Türme standen schon in Flammen. Der Zorn in mir stieg rasant an, schnell war die Wut schon am überkochen. Was bildete sich dieser Arsch eigentlich ein? Erst die Götter überfallen, meine Mutter töten, meinen Vater fast umbringen und nun das Schloss des Westens attackieren?
 

„Lass mich runter“, bat ich und bekam darauf nur ein Knurren zu hören. „Du weißt wen er will“, sagte er. Machte er sich gerade Sorgen um mich? „Ich Bitte dich! Es bringt uns beiden nichts, wenn wir nicht richtig kämpfen können“, sprach ich erneut. Sesshoumaru schien kurz zu überlegen, ehe er endlich landete.
 

Aber er landete bei Rin und Susanoo, nicht bei Fudo. Ich stellte mich hin und sah den Daiyoukai an. „Warum hier?“, fragte ich ihn, wurde aber eiskalt ignoriert. „Pass auf die beiden auf!“, befahl Sesshoumaru und stürzte auf Fudo zu. Der eben genannte war gar nicht erfreut, griff den Lord ununterbrochen an.
 

„Kommt Lady Kagome“, sagte Susanoo. Ich rannte aber los und wollte Sesshoumaru helfen, die Erinnerungen an den letzten Kampf waren noch zu frisch.
 

„Hallo meine Schöne“, begrüßte mich Fudo. Sesshoumaru sah mich böse an, kam an meine Seite und schnauzte mich an: „Was suchst du hier? Habe ich dir nicht …?“

„Komm zu mir, meine Kagome!“, kam Fudo dazwischen. Danach stand er blitzschnell vor mir, schubste Sesshoumaru beiseite und riss mich in seine Arme.
 

Ich konnte gar nicht blinzeln, so schnell ging das Ganze. Als Fudo seine Nase in mein Haar steckte, versteift er sich sofort. Auch ein Knurren abseits von uns beiden konnte ich hören. Plötzlich wurde ich nach hinten geschubst, landete unsanft auf dem Boden. Danach rannte Fudo zu Sesshoumaru und packte ihn am Kragen.
 

„Du widerwärtiger Köter hast dich an meinem Mädchen vergriffen! Dein Gestank klebt überall an ihr, vor allem in ihrer Mitte. Du hast sie beschlafen und ihre Jungfräulichkeit gestohlen! Das wirst du bereuen:“, schrie er und feuerte den Daiyoukai in meine Richtung. Da ich gerade aufgestanden war, knallte der Körper vom Lord direkt gegen mich und gemeinsam flogen wir gegen eine Wand. Seine spitze Rüstung bohrte sich in meinen Bauch und ich schrie vor Schmerzen auf.
 

Fudo stand nun wieder vor uns, hob den Lord in die Höhe und zog einen Dolch. Ich brauchte nicht lange überlegen um zu sehen, dass es in heiliger Energie getränkt war. So viel Reiki könnte ihn umbringen! Schnell zwang ich mich unter Schmerzen aufzustehen und zu ihm zu sprinten.
 

„Lass ihn los du Schwein!“, schrie ich panisch. Ich rempelte ihn mit voller Wucht an, damit er den Daiyoukai fallen ließ. Danach drehte er sich zu mir um, packte mich am Hals und hob mich hoch. „Wie konntest du das nur zulassen, du Hure!“, blaffte er herum. Mit seiner freien Hand, drehte er meinen Kopf gewaltsam beiseite und entblößte meinen Hals. Er öffnete seinen Mund und kam mir immer näher. „Gut, er hat dich nicht markiert. Dann werde ich das gerne nachholen“, drohte er.
 

Die Angst von ihm markiert zu werden wuchs in mir heran, ich versuchte verzweifelt eine Barriere zu errichten, aber es gelang mir nicht. Mein Reiki war verschwunden … somit hatte ich jetzt meine Antwort auf eine der vielen Fragen.
 

Dank der Nacht waren meine Kräfte verloren.
 

Die Stimme von Rin lenkte uns beide ab. Fudo hielt inne, ich schaute verwirrt umher. Sesshoumaru konnte erst jetzt aufstehen und den Dolch aus seinem Arm ziehen. Rin baute eine Barriere auf, zog mich mit hinein und stieß Fudo beiseite. Ich krachte hart auf den Boden, direkt vor Rin.
 

„Ich komme wieder!“, drohte Fudo und verschwand in einer großen Staubwolke.
 

Erschöpft und total niedergeschlagen stand ich auf und lief zu Sesshoumaru. Er knurrte mich an, würde er mich jetzt heraus werfen? „Du bist sauer“, stellte ich fest. Sesshoumaru knurrte erneut. „Ich hatte dir befohlen, bei Rin zu bleiben!“, sagte er. Ich senkte meinen Kopf und wartete auf mein Donnerwetter. „Kommt wir gehen“, befahl er. Ich schaute überrascht auf, sah ihn an. „Du schmeißt mich nicht heraus?“, fragte ich offen. Der Daiyoukai sah mich verwirrt an. „Ich dachte … weil ich … meine Kräfte …“, sprach ich. „… verloren hast? Das wusste ich schon vorher“, antwortete er. Nun war ich diejenige, die total verwirrt aussah. „Wie? Seit wann?“, hakte ich nach. „Für wen hältst du mich? Ich wusste es schon am nächsten Morgen“, sagte er und lief davon.
 

Kopfschüttelnd folgte ich ihm, mit Tama und Rin an meiner Seite.
 

Gemeinsam liefen wir nach Hause.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So, das wars erst einmal.
Ich hoffe, es hat euch gefallen.

Knuddel euch
Eure Francys Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (13)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-03-04T11:08:05+00:00 04.03.2019 12:08
Mico Kräfte weg na toll und was Jetzt?
Von:  Suki14
2018-11-25T16:57:04+00:00 25.11.2018 17:57
Tolles Kapitel es war voll spannend :)
Aber ich war voll traurig das ich das vorherige Kapitel nicht lesen konnte. 😣
Von:  Kibo-kamichan
2018-05-26T04:53:10+00:00 26.05.2018 06:53
Ein schönes Kapitel^^
Die arme Kagome, sie tut mir wirklich sehr leid!
Gerade in dem Moment seine Kräfte zu verlieren!
Sie hätte es echt vorher testen müssen >.<
Sessomaru hätte vielleicht auch mit ihr Reden können, dumme Situation >.<
und dann auch noch Fudo! Dieser Mistkerl!
Er spielt wohl gerne den Nero >.<
Hoffentlich findet Kagome neue Kräfte :)
Ich glaube sie braucht das Gefühl, Mr. Kühlschrank eine überbraten zu können^^

LG Deine Kibo-kamichan
Antwort von:  Francys
26.05.2018 19:46
Hahahaha. Sesshoumaru und reden .... der war gut :D
Vor allem jetzt stell dir mal dieses Gespräch vor ... oh wie lustig.

Kagome muss jetzt echt durch eine harte Zeit ... aber sie schafft es bestimmt!

<3
Von:  Sakura_Sira
2018-02-19T00:38:21+00:00 19.02.2018 01:38
Der Depp haette sie gleich markieren sollen. Wenn Rin nicht gewesen wäre... oje oje.
Aber suess wie eifersüchtig knurrt. Tolle Geschichte ich freue mich aufs nächste Kapitel :)
Antwort von:  Francys
24.02.2018 13:09
Richtig, ganz meiner Meinung, sag das nur mal Sesshoumaru. ^.^
Danke dir, freut mich, dass es gefällt. *-*

Lieben Gruß
Francys
Von:  marronja
2018-02-18T21:28:39+00:00 18.02.2018 22:28
Sessi macht sich sorgen
Antwort von:  Francys
24.02.2018 13:08
Hihi, stimmt. >.<
Von:  bella-swan1
2018-02-18T19:32:20+00:00 18.02.2018 20:32
Super Kapi.
Bin schon gespannt wie es weiter geht.
Lg.
Antwort von:  Francys
24.02.2018 13:08
Vielen dank, es freut mich das es gefallen hat.
Lieben Gruß
Francys
Von:  Buffy12
2018-02-18T19:12:48+00:00 18.02.2018 20:12
Oh oh und nun
Was macht kagome jetzt
Ich hoffe es bleibt so spannend
Antwort von:  Francys
24.02.2018 13:08
Vielen Dank für deinen Kommi <3
Natürlich bleibt es spannend. <3
Von:  Amy-Lee
2018-02-18T19:03:23+00:00 18.02.2018 20:03
Hi, es war toll.

Das ist hart, Kagome ist jetzt vorerst total wehrlos, wie konnte Lord Eisberg,
ihr das nur antun?
Ich hoffe das legt sich bald und Kagome erhält endlich ihre Göttlichen Kräfte,
die haben meiner Meinung genug geschlafen, es wird Zeit das Sie vollständig erwachen.
Na ja, bald muss es ja passieren und dann sollte sie auch Lord Eisberg, mal die leviten lesen,
das hat dieser Gefühlskrüppel mehr als nur verdient, nur weil Er ohne Gefühle leben kann,
muss das nicht auf alle zutreffen, dass scheint aber in der Familie zu liegen.

Bis demnächst.
Bye
Antwort von:  Amy-Lee
18.02.2018 20:14
Ich noch mal.

Ich finde das Kagome, wenn Sie Ihre Kräfte bald mal bekommt, Sie den Lord Eisberg verlassen sollte,
Er soll ruhig auch mal für etwas kämpfen, wenn Er etwas will, Er hat sich das selbst zuzuschreiben,
auch wenn mir Rin leid tut, aber Eisberg hat es meiner Meinung nach versaut.
Er hat mit Ihr ohne Gefühle geschlafen, wo Er doch hätte wissen müssen, das eine Miko,
deswegen ihre Kräfte verliert, will Er Sie etwa von sich abhängig machen?

Antwort von:  Francys
18.02.2018 20:25
Ich muss Sesshoumaru in Schutz nehmen - er konnte zum teil nichts dafür. Sein Biest verfolgt ein bestimmtes Ziel !
Das findest du noch heraus ... :)
Antwort von:  Amy-Lee
18.02.2018 20:37
Ja, sein Biest will Kagome für sich und auch das Sie ihre Kräfte bekommt, denn es weiß ja das seine Traumgefährtin mächtig ist.
Antwort von:  Francys
18.02.2018 20:47
Nicht nur das ... Da gibt es noch eine Überraschung :)
Antwort von:  Amy-Lee
18.02.2018 20:53
Sie ist Schwanger und dadurch das jetzt nicht mehr kämpfen kann, kann Sie nicht in Gefahr laufen das kleine zu verlieren, oder so.

Antwort von:  Francys
18.02.2018 21:29
Hehe :)
Antwort von:  Amy-Lee
18.02.2018 21:34
Na dann, hat Lord Eisberg aber ein voll Treffer gelandet, ich hoffe das kleine Krümmelchen schlägt mehr nach der Mutter, noch so eine Gefühlskrüppel muss es nicht geben.
Aber dann wird das kleine ja ein Hanyou, denn Kagome ist noch keine Göttin.
Antwort von:  Amy-Lee
18.02.2018 21:38
Aber na ja, bei der Erziehung von Eisberg, musste es ja so kommen, den zwei Eisberge ergeben nun mal einen weiteren
Antwort von:  Amy-Lee
19.02.2018 19:55
Ich muss dich jetzt mal was fragen.
Warum hat sich Fudo eigentlich so auf Susanoo versteift, denkt der Mistkerl etwa, dieser sei sein Vater und
wenn ja, wer hat ihm diesen Floh ins Ohr gesetzt?
Etwa dieser Feigling von einem Shinigami?
Wenn das stimmt, dann hoffe ich das dieser Kerl, wenn heraus kommt, das Er Fudo´s Schöpfer ist, für immer aus den Reihen der Götter und ohne seine Kräfte verbannt wird.
Antwort von:  Francys
20.02.2018 14:25
Er ist eifersüchtig ... durch den damaligen Hass von Susanoo auf youkais, hat sich Fudos Vater nicht getraut, ihn als Sohn an zu erkennen. Dadurch möchte fudo am liebsten alle götter töten.
Besonders Susanoo möchte er ins Verderben bringen. Ihn unglücklich machen.
Antwort von:  Amy-Lee
20.02.2018 21:59
Das heißt nur, weil Susanoo alle Youkais hasste, will Fudo, ihn unglücklich machen und das wo Er ihm alles beigebracht hat, SEHR UNDANKBAR dieses VERZOGENE BALG, denn so benimmt er sich.
Antwort von:  Francys
21.02.2018 17:10
Ja richtig ... er hat eine eigenartige Denkweise der Fudo :D
Antwort von:  Amy-Lee
21.02.2018 19:45
Aber so waa von EIGENARTIG, aber er wird am Ende ja sehen, wohin ihn diese Denkweise gebracht hat, denn dann wird Er weit mehr verlieren als eh schon und das zu recht.


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