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Blood and Whine

Ist doch alles Käse!
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Zum Glück hat meine Göttin entschieden, meinen wenig erfolgreichen Wetttrink-Versuch als erfüllte Aufgabe durchgehen zu lassen. Ich hab' mein Bestes gegeben! û_u Aber gegen den Herren trinkfesten Hexer hatte ich einfach keine Chance. Komplett anzeigen

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Kater und Katzenaugen

"Ngh." Noch ehe ich mich dazu durchringen konnte, die Augen zu öffnen, wanderte meine Hand wie von selbst zu dem unangenehmen Pochen, welches seinen Ursprung an meiner Schläfe hatte, aber dafür sorgte, dass mein ganzer Kopf sich anfühlte, als habe darin jemand Cola mit Mentos gemischt und das Ergebnis dann kräftig geschüttelt. Jeder, der das einmal beobachtet hatte, würde mir wohl zustimmen, dass das Ergebnis zwar beeindruckend ausfiel, aber auch mit wenig erfreulichen Spuren rund um den Ausbruch einherging. Ähnlich penetrant wie sich Cola auf einem Teppich gab, drang nun auch Licht durch meine geschlossenen Lider und ich ahnte, dass es unangenehm brennen würde, sobald ich sie öffnete. Nicht unbedingt ein gelungener Start in den Tag, aber vielleicht erklärte der Grund für meine Kopfschmerzen wenigstens, wieso ich diesen seltsamen Traum von einem Greifen und Geralt gehabt hatte. Vermutlich sollte ich einfach hoffen, dass es sich nicht um eine zu heftige Gehirnerschütterung handelte und ich ansonsten unverletzt. Zumindest tat mir im Moment noch nichts weiter weh, sah man davon ab, dass sich mein Nacken ein bisschen verkrampft anfühlte. Mit einem weiteren, leisen Ächzen rieb ich mir über die Augen, bevor ich vorsichtig blinzelte. Verwirrt starrte ich auf eine Holzwand, die aussah, als habe sie jemand mehr mit gutem Willen als Können zusammengezimmert. Einen Reim konnte ich mir auf meine Umgebung im ersten Moment nicht machen. Wo war ich hier? Wie ein Krankenhaus sah das jedenfalls nicht aus, womit meine Theorie von einer Gehirnerschütterung irgendwie nicht mehr so überzeugend klang.

Noch immer irritiert blinzelte ich und wandte den Kopf zur Seite, um unerwartet in die großen, braunen Augen eines Pferdes zu blicken, auch wenn ich einen Moment brauchte, um das zu begreifen. Erst jetzt erfasste ich mein Umfeld wirklich. Stroh und Erde, der Geruch von Tier und natürlich das Pferd, dessen Kopf auf Höhe meiner Schultern hing. Aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen lag ich in einer Pferdebox. Ganz toll. Für einige Momente schloss ich die Augen, um den gestrigen Tag noch einmal Revue passieren zu lassen. War das alles wirklich passiert? Dass ich hier war, wo immer genau hier auch war, sprach eindeutig dafür. In der direkten Nähe meines Zuhauses gab es keine Reithallen und ganz bestimmt hätte ich mich sowieso nicht ausgerechnet dorthin verirrt. Eine Pferdenärrin war an mir einfach nie verloren gegangen, nicht einmal als keines Mädchen. Da hatte ich, anders als meine Mitschülerinnen, nämlich mehr für Dinos übrig gehabt. Prüfend streckte ich Arme und Beine, darauf bedacht, das große Tier vor mir nicht zu berühren oder ihm zu nahe zu kommen. Nicht, dass es sich noch von mir bedroht fühlte und mir eine verpasste. Immerhin schien ich, abgesehen von hämmernden Kopfschmerzen, in Ordnung zu sein. Das war zumindest der Schluss, zu dem ich nach einer kleinen, mentalen Überprüfung kam, bei der ich großzügigerweise die brennenden Kratzer an meinen Handflächen und Knien nicht einberechnete. Woher die kamen, wusste ich nur zu gut, vorausgesetzt natürlich, der gestrige Tag war tatsächlich real gewesen und kein wirrer Traum. Im Moment sah es zumindest danach aus, auch wenn der Gedanke nicht unbedingt zu meinem Wohlbefinden beitrug. Am liebsten hätte ich den Kopf geschüttelt, doch ich sparte mir die Geste, um das Pochen in meinem Schädel nicht noch herauszufordern. Stattdessen sah ich mich noch einmal genauer um.

Das Ergebnis war das gleiche wie zuvor. Eine Pferdebox, in der sich außer mir nur ein Pferd befand, welches mich noch immer mit freundlichen Augen musterte. Unsicher lächelte ich das Tier an. „Tschuldige, dass ich dir hier Platz wegnehme“, nuschelte ich leise in seine Richtung. Wenn ich hier rauskam, brauchte ich ganz dringend eine heiße Dusche und etwas Sauberes zum Anziehen. Zwar würde ich nicht so weit gehen, zu behaupten, dass Pferde zum Himmel stanken, aber ein Wohlgeruch begleitete sie eben auch nicht. Generell wäre es schön, erstmal nach Hause zu kommen. Allerdings würde der Greif mich wohl kaum zurückfliegen, egal wie nett ich ihn fragte. Ich würde einen anderen Weg finden müssen, sofern es denn überhaupt einen gab. Vage Erinnerungen an eine mittelalterliche Taverne und einen gewissen Hexer tauchten aus dem Dunkel. Ich konnte mich daran erinnern, mit Geralt gesprochen zu haben, damit er mich mitnähme, aber auch daran, dass ich mit ihm zusammen irgendein ekelhaft brennendes Getränk getrunken hatte. Verdammtes Zeug! Ich hätte wissen müssen, dass ich davon lieber die Finger hätte lassen sollen. Ich trank sonst nie Alkohol. Da war es vorprogrammiert, dass mir hartes Zeug nicht bekam. Und das war es eindeutig nicht, wenn ich die Kopfschmerzen bedachte, die mir ein erneutes Ächzen entlockten. Ich wusste nicht einmal, wie genau der gestrige Abend ausgegangen und ich hier gelandet war. Hoffentlich hatte ich nichts völlig Bescheuertes in meinem ersten und eindeutig letzten Suff angestellt.
 

"Aufgewacht, Prinzessin? Dann können wir ja los." Irritiert sah ich mich nach der Stimme um, hatte aber im nächsten Moment schon wieder eine Pferdenase vor der eigenen. Mein Blick wanderte nach oben. Neben Plötze stand bereits der mir nur zu gut bekannte Hexer, an dessen Mundwinkeln ein Grinsen zupfte. Dass es mir nicht allzu gut ging, sah man mir wohl an. Geralt hingegen wirkte, anders als ich, nicht im geringsten verkatert. Missmutig verzog ich das Gesicht, verkniff mir jedoch eine Bemerkung. Ich war ja selbst schuld an meiner Misere. Niemand hatte mich gezwungen, dieses ekelhafte Gesöff anzurühren und ausgerechnet mit einem Hexer mithalten zu wollen. Selbst wenn ich trinkfester gewesen wäre, wäre das eine dumme Idee gewesen, weil die Mutanten einen viel schnelleren Stoffwechsel hatten als ein normaler Mensch. Wäre es nicht so, würden Hexer wohl auch ihre eigenen Tränke nicht überleben, immerhin waren die nicht nur nützlich, sondern auch giftig. Die Hexertränke waren wenigstens hilfreich, doch ich würde nicht so weit gehen, das auch von dem Schnaps von gestern Abend zu behaupten. Wieso zur Hölle tranken Leute nur freiwillig, wenn so heftige Kopfschmerzen die Nebenwirkungen waren? Ächzend rappelte ich mich auf und bereute es sofort. Für einen unangenehm langen Moment wurde mir schwindelig und ich hatte das Gefühl, mein Mageninhalt hätte nicht übel Lust, die Morgensonne enthusiastisch zu begrüßen.

„Scheiße“, brummte ich leise. Nie wieder, schwor ich mir, würde ich mich betrinken. Geralt hingegen lachte nur ob des unterdrückten Fluchs. "Trink nicht, wenn du es nicht abkannst, Daelis", mahnte er scherzhaft und zog dabei den Sattel um Plötze fest, welche mich derweil ruhig ansah. Hatte Geralt mich in ihrer Box abgeladen, nachdem ich mich ins Nirvana gesoffen hatte? Etwas verunsichert tätschelte ich Plötzes Nüstern und erntete dafür ein sanftes Schnauben. „Versteh ich“, murmelte ich dem Tier leise zu, als habe das kluge Geschöpf meinem stummen Entschluss, nie wieder einen Tropfen Alkohol anzurühren, zugestimmt. Der Hexer schüttelte kaum merklich den Kopf, dann stieß er mit einer Hand die Pferdebox auf und führte Plötze an den Zügeln heraus. Mit respektvollem Abstand folgte ich ihnen, um nicht versehentlich in Plötzes Austritt-Zone zu geraten und mir womöglich doch noch einen oder zwei Knochen brechen zu lassen, nachdem ich, wie durch ein Wunder, gestern ohne schwerwiegendere Verletzungen davongekommen war.

Mit einem eleganten Satz schwang sich Geralt auf Plötzes Rücken, von dem aus er mir auffordernd die Hand hinhielt. Als ich diese nicht ergriff, hob der Hexer fragend eine Augenbraue. Stumm sah ich zu ihm hoch. Wie stellte er sich das vor? Ich hatte nicht nur keine Ahnung von Pferden. Abgesehen von den Schnupperstunden im Reiten und Voltigieren als Kind in der örtlichen Reithalle, hatte ich keine Zeit auf dem Rücken eines Pferdes verbracht. Und überhaupt: Konnte Plötze uns beide tragen? Sie musste doch schon allerlei anderen Kram herumschleppen, wie Trophäen, Kleidung, Vorräte, Monsteröle, Loot. Halt alles, was Geralt unterwegs so einsammelte und für interessant genug hielt, um es mitzunehmen. Unsicher sah ich von Plötze zu Geralt und zurück. "Ich kann nicht reiten", gestand ich schließlich und konnte sehen, wie der Hexer den Blick für einen Moment zum Himmel hob, als wolle er sein Schicksal und mich für meine Unfähigkeit gleichzeitig verfluchen oder einen göttlichen Segen erbitten, der ihm aus dieser Misere half. Glaubte er vielleicht, ich sah das nicht? In meinem Stolz angekratzt, griff ich kurzentschlossen nach der behandschuhten Hand des Hexers und konnte von Glück reden, dass Geralt mich mit so viel Schwung vor sich auf das Pferd zog, dass ich nicht mehr viel tun brauchte, um vor dem Weißen Wolf auf Plötzes Rücken zu landen. Elegant sah anders aus, aber immerhin war ich nicht direkt wieder heruntergesegelt. "Versuchen wir es einfach", entschied der Hexer schwer aufseufzend und schnalzte mit der Zunge, um damit die Stute anzutreiben.
 

Wir beide schwiegen, während der weißhaarige Hexer sein Pferd aus dem Dorf lenkte. Das sanfte Auf und Ab hatte mich schnell dazu veranlasst, mich verkrampft irgendwo festzuhalten. Dabei hatte eine Hand ihren Weg in Plötzes Mähne gefunden, mit der anderen umklammerte ich den Rand des Sattels. Irgendwie glaubte ich nicht, dass ich mich an diese Art des Reisens gewöhnen würde oder wollte. Ein Auto mochte zwar weniger umweltfreundlich sein, aber es war eindeutig komfortabler. Noch tat mir nichts weh, doch wenn man Geschichten glauben durfte, dann hätte ich später brennende Schenkel, weil ich das Reiten einfach nicht gewohnt war. Keine sehr verlockende Aussicht, doch neben Plötze und Geralt zu Fuß herlaufen, war auch keine Alternative, allein schon deshalb nicht, weil ich nicht wusste, wohin es überhaupt ginge und sollte Geralt entscheiden, es eilig zu haben, hätte der Hexer mich schneller abgehängt, als ich seinen Namen sagen konnte. Zutrauen tat ich es ihm allemal. Zweifelsohne fände er den Greif auch ohne meine Hilfe im Nu, aber ich auf der anderen Seite war ohne ihn aufgeschmissen. Weder besaß ich auch nur eine Münze der hiesigen Währung, noch hatte ich irgendwelche Fähigkeiten, mit denen ich mir etwas verdienen könnte. Schließlich war ich keine Zauberin und gemessen an dem, wie hier der Alltag für die meisten Menschen anging, war ich absolut nicht überlebensfähig. Ich hatte noch nie mit einer Sense Korn geerntet, verstand nichts von essbaren Pflanzen und verstand nichts davon, ein Tier zu zerlegen.

"Du hast also den Greifen gesehen", griff der Hexer das Thema des gestrigen Tages auf, auch wenn ich mich nur vage daran erinnerte, was ich ihm über das Ungeheuer gesagt hatte. „Kann man so sagen, ja“, meinte ich ausweichend und zupfte dann demonstrativ an meiner Jacke, an der die Krallen der Bestie merkliche Spuren hinterlassen hatten. „Sieht man das nicht?“ „Nein“, folgte die Antwort des Hexers prompt. „Normalerweise findet man die Opfer von Greifen nur tot oder schwer verletzt. Ist nicht immer einfach, noch jemanden zu identifizieren. Sie spielen gerne mit ihrer Beute.“ Wow, danke Geralt. Das machte einem ja Mut! Er wusste wirklich, was man den Leuten erzählte, die gerade erst mit knapper Not einem Monster entkommen waren. Missmutig sah ich über die Schulter zu dem ergrauten Mann, der sich davon nicht im mindesten beeindrucken ließ. "Du hattest ziemliches Glück", statierte der Hexer nur trocken und warf mir einen Blick zu, der mich ahnen ließ, dass er inzwischen in Erwägung zog, ich könnte ihn angelogen haben. Tatsächlich hatte ich das ja auch, nur nicht unbedingt den Umstand betreffend, dass mich ein Greif angegriffen hatte. Das war die reine Wahrheit gewesen. Nie würde ich vergessen, wie die Kreatur mich gepackt und in die Luft gehoben hatte. Schon die Erinnerung daran ließ mich schaudern.

„Ich war wohl für den Nachwuchs gedacht. Der Greif hat mich in sein Nest geschleppt und dort abgeladen“, erzählte ich ohne Umschweife. „Es waren etwa vier Eier dort, aber ganz genau kann ich es nicht mehr sagen.“ In dem Moment hatte ich einfach andere Sorgen gehabt, als abzuwägen, ob mich nun drei oder vier junge Greifen verputzen würden. Doch meine Worte verfehlten ihren Zweck nicht. Die Skepsis wich zwar nicht aus Geralts Miene und er sagte auch nichts zu meinen Ausführungen, aber immerhin schubste er mich nicht direkt vom Pferd. Stattdessen blickte er mich nur weiter abwartend an. „Was?“, wollte ich unsicher wissen. „Ich lüge nicht. Das ist wirklich passiert! Ich bin den Baum herunterklettert, auf dem sich das Nest befindet und habe dann den Weg zur Gaststube gefunden, in der wir uns getroffen haben.“ Der Weiße Wolf schnaufte leise. "Wo geht es zum Nest?", hakte der Hexer genervt nach. Oh, da war ja was! Schwitzend durchwühlte ich meine etwas verwaschenen Erinnerungen an den gestrigen Abend. Ich hatte Geralt versprochen, ihn zum Greifen zu führen, wenn er sich im Gegenzuge bereit erklärte, mich mitzunehmen. Wenn er allerdings glaubte, bis zur nächsten Stadt würde genügen und dann wäre er mich los, hatte der Gute sich geschnitten. Meine Wenigkeit würde ihm noch eine ganze Weile erhalten bleiben. Jetzt allerdings war es erst einmal an mir, mein Wort zu halten, sonst würde der Hexer vermutlich nicht zögern, mich einfach irgendwo in der Pampa abzusetzen, wo ich dann zusehen könnte, wie ich klarkäme. „Äh, da entlang“, riet ich einfach und deutete wahllos in eine Richtung, in der ich die Grenze eines Waldes bemerkt hatte. Dort, so hoffte ich, standen meine Chancen, richtig zu liegen, nicht allzu niedrig. Geralt macht keinen besonders überzeugten Eindruck, kommentierte meine vage Angabe jedoch nicht, sondern lenkte Plötze in die von mir gewiesene Richtung. Jetzt konnte ich nur noch hoffen, ihn nicht völlig in die Irre geführt zu haben.
 

Dass Geralt nicht gerade der gesprächige Typ war, hatte ich ja erwartet, aber nicht, dass er mich konsequent mit kurzen Brummlauten abspeisen würde, egal wie sehr ich auch versuchte, lockeren Smalltalk zu halten. Immer wieder hatte ich ihn nach seiner Arbeit gefragt, nach seiner Familie oder anderen Hexern, ja sogar nach Plötze! Weil ich eigentlich nichts über Khaer’Morhen wissen durfte, verbiss ich mir jede genaue Nachfrage. Dabei hätte ich so gerne mehr über die Hexerfestung und ihre verbliebenen Bewohner erfahren. Oder über die Loge! Allerdings warf mir Geralt bei meiner Fragen ach seiner Familie einen so finsteren Blick zu, dass ich nicht wagte, weiterzubohren, auch wenn mir das die Möglichkeit nahm, auf Yennefer und damit Zauberinnen im Allgemeinen zu sprechen zu kommen. Nach einer Weile, die mir vorkam wie eine Ewigkeit, gab ich auf und wir schwiegen uns einfach an, auch wenn mich das maßlos ärgerte. Insgeheim hatte ich gehofft, über Geralts Antworten herausfinden zu können, wie weit die Geschichte des Hexers gediehen war. Steckte ich vielleicht in den Geschehnissen der Bücher fest? Man sah Geralt sein Alter leider überhaupt nicht an und als ich ihn danach gefragt hatte, hatte ich wie erwartet keine Antwort bekommen. Solange der Hexer vehement schwieg, konnte ich nur raten, wann ich gelandet war, so seltsam das auch klang. Den Anfang des dritten Spiels konnte ich wohl ausschließen. Zwar hatte da auch ein Greif eine Rolle gespielt, doch Vesemir hatte Geralt begleitet und der alte Hexer fehlte.

Seufzend sah ich in die Ferne. Vielleicht hatte es mich ja in den dritten Teil der Spielreihe verschlagen. Darauf hoffte ich, denn da kannte ich mich wenigstens aus. Allerdings böte selbst diese Angabe noch einen ziemlich großen Spielraum. So ganz ohne den kleinsten Hinweis seitens des Weißen Wolfs, war ich, was die zeitliche Einordnung anging, ziemlich aufgeschmissen. Was machte ich, wenn die Witcher III-Geschichte noch gar nicht stattgefunden hatte? Die ersten Teile der Spielreihe kannte ich noch nicht. Ich spürte, wie Panik in mir aufstieg und drängte diese energisch zurück. Mir darüber das Hirn zu zermartern, brachte mich nicht weiter. Soweit ich es wusste, könnten die Bücher und Spiele auch reine Fiktion sein und das Leben des „echten Geralt“ ganz anders aussehen. Vielleicht gab es in seinem Leben ja gar keine Yennefer, keine Cirilla, keine Triss. Vielleicht war er nur irgendein Typ, der mit zwei Schwertern umherzog, um Monster für bare Münze zu töten? Mir kam das Ganze mit jeder Minute mehr und mehr wie ein völlig schräger Traum vor. Allerdings fühlten sich insbesondere meine Kopfschmerzen und der Hexer in meinem Rücken wirklich real an. Obendrein war ich mir ziemlich sicher, dass ich mir ganz bestimmt nicht zusammenträumte, von einem Greifen verschleppt zu werden. Wieso sollte ich auch? In den Spielen hatte ich diesen Kreaturen keine besondere Aufmerksamkeit geschenkt, zumal sie nicht besonders interessant waren. Da gab es andere Kandidaten, wie beispielsweise Hims oder Ekimmen. Und selbst wenn ich glauben wollte, dass der Greif nur ein Traumbild gewesen war, waren da noch immer die Kratzer an meinen Händen, die schmerzhaft brannten. Ich musste unbedingt herausfinden, wann ich war. Eine Jahreszahl würde mir dabei leider überhaupt nicht helfen, dafür war ich nicht firm genug in der Witcher-Lore. Ich brauchte Infos über Geralts Leben. Wenn nur mein Kopf nicht so brummen würde! Es fiel mir schwer, mich zu konzentrieren, solange mein Oberstübchen sich anfühlte, als bearbeite es jemand mit einem Schlagbohrer.

"Du bist nicht der erste Hexer, den ich treffe", versuchte ich also erneut ein Gespräch zu beginnen. Wie erwartet, erwiderte Geralt nichts, also fuhr ich einfach direkt fort. "Sein Name ist Vesemir. Du kennst ihn nicht zufällig?" Nicht besonders dezent, aber mit Subtilität kam ich bei Geralt offenbar nicht weiter. Dann musste ich eben mit der Tür ins Haus fallen. Vesemir war ein hervorragendes Stichwort, das mir helfen könnte, herauszufinden, zu welchem Zeitpunkt der Geschichte ich in dieser Welt gelandet war. Wenn Vesemir schon gestorben war, wüsste ich immerhin, dass die Schlacht gegen die Wilde Jagd schon stattgefunden hatte. Wonach sonst könnte ich noch fragen, um den Zeitpunkt genauer zu definieren? Nach dem Spiegelmeister? Lieber nicht. Zum einen könnte ich nicht erklären, wieso ich eine Verbindung zwischen Geralt und ihm vermutete, und zum anderen wollte ich dessen Aufmerksamkeit auf gar keinen Fall auf mich lenken. Vielleicht sollte ich nach Toussaint fragen und behaupten, ich käme von dort. Ob der Hexer mir das glauben würde?

"Vesemir, mh?" Ah, er konnte doch sprechen! Nach meinen letzten Monologen, die Geralt nur mit wenig enthusiastischen "Hrm" und "Mhm" begleitet hatte, war ich mir da schon fast nicht mehr sicher gewesen. "Ja, genau. Kennst du ihn?", fragte ich eilig nach, bevor der Weiße Wolf wieder stumm vor sich hin brütete. Komm schon, sag was, betete ich im Stillen. "Ja." Am liebsten hätte ich mich umgedreht und Geralt kräftig geschüttelt. War das schon alles? Der ließ sich ja alles aus der Nase ziehen. Ungeduldig rang ich mit mir und gerade, als ich nachhaken wollte, fuhr Geralt fort. "Er ist gestorben." Shit. Ich seufzte leise und murmelte: "Tut mir Leid." Das tat es wirklich. Vesemirs Tod hatte mich beim Spielen schon getroffen. Warum nur hatte der coole, alte Onkel Vesemir sterben müssen? Wäre das hier nur mein Traum, hätte ich das auf jeden Fall zu verhindern gewusst. Und nicht nur Vesemirs Tod! Es gab noch so einige andere Ecken der Geschichte, an denen ich nur zu gerne ein paar Anpassungen vornehmen wollte. Auf jeden Fall war ich ganz erpicht darauf, meine Lieblings-Gruftbewohner zu treffen, nämlich Regis und Dettlaff, die beiden Charaktere, die man im zweiten DLC „Blood and Wine“ traf. Mit meinem Wissen könnte ich womöglich viele Leben retten! Ohne nachzudenken, hatte ich mich Geralt zugewendet, um ihm „Regis ist in Toussaint und braucht deine Hilfe“ entgegenzuschmettern, doch obwohl ich meinen Mund öffnete, kam kein Ton heraus. Ich stutzte. Geralt starrte mich entgeistert an, als erwarte er, dass ich etwas sagte. Das wollte ich auch, aber auch beim zweiten Versuch blieb ich einfach stumm. So sehr ich mich auch bemühte, ich brachte keinen Laut heraus. Es war wie verhext. Jedes Mal versagte mir die Stimme, sodass ich nach mehreren Versuchen einfach aufgab und nur leise nuschelte, dass Vesemir ein guter Mann gewesen war und die Welt ohne ihn schlechter dran.
 

Schweigend setzten wir unseren Ritt fort, der uns nicht nur an den Waldrand führte, sondern darüber hinaus in den Wald hinein. Lebten Greifen überhaupt in Wäldern? Im Spiel, erinnerte ich mich, fand man ein Nest auf einem Hügel, aber der wiederum war von einem Waldstück umgeben. Mein Greif jedoch hatte sein Nest in einem sehr hohen Baum gehabt, das wusste ich aus erster Hand. Plötze trabte langsam durch das Gestrüpp diverser Büsche, sodass ich genug Zeit hatte mich umzuschauen. Gab es hier einen Baum, der stark genug war, ein so großes Geschöpf wie einen Greif zu tragen? So langsam kam wohl auch Geralt der Gedanke, dass meine Richtungsangabe uns beide nicht zum Greifen führen würde, denn nach nur wenigen Minuten ergriff der Weißhaarige zum ersten Mal von sich aus das Wort. „Bist du sicher, dass die Richtung stimmt? Greife nisten normalerweise am Boden.“ Nicht die Bohne. Ich hatte absolut keine Ahnung, wo wir waren und ob wir uns auch nur annähernd in der Nähe des Greifennests befanden. Selbst wenn ich wüsste, wo das Mistvieh steckte, würde ich mich lieber davon weg als auf es zu bewegen. Nach unserem letzten Aufeinandertreffen war ich ganz sicher nicht scharf drauf, den Greif wiederzusehen. „Ja, ganz sicher“, versuchte ich, möglichst gelassen zu klingen. In Gedanken entschuldigte ich mich bei Geralt, denn selbst wenn ich der Überzeugung wäre, dass wir uns auf dem richtigen Weg befanden, musste das noch lange nichts heißen. Geralt lernte gerade die berühmte Orientierungslosigkeit kennen, die sich durch meine Familie zog wie ein roter Faden. Wir verliefen uns schlicht und ergreifend überall. Selbst das beste Navi konnte das oft nicht verhindern. Pech für dich, Geralt!

Ich konnte den Hexer in meinem Rücken schwer seufzen hören. Überzeugt war er von meinen Worten offenbar nicht und wer konnte es ihm verübeln? Meine Richtungsangabe war absolut geraten gewesen. „Als wäre einen Greif lebend zu fangen, nicht wahnwitzig genug“, ächzte der Hexer, den ich ob dieser Aussage halb fragend, halb entsetzt ansah. Lebend? War das sein Ernst? Wieso hatte er so einen beschissenen Auftrag überhaupt angenommen? Er plante doch hoffentlich nicht wirklich, einen Greifen lebendig einzufangen, oder? „Drehen wir um und holen weitere Info-“, ergriff der Weiße Wolf das Wort, da krachte es unweit von uns im Wald. Erschrocken zuckte ich zusammen. Ein langgezogenes Knarren folgte und schließlich das Geräusch von zersplitterndem Holz. Es war so laut, dass sogar ich mit Sicherheit sagen konnte, dass mehr als ein Baum gerade das Zeitliche hatte segnen müssen. Ein Monster? Geralt zumindest schreckte der Krach eindeutig nicht ab, denn er steuerte Plötze einfach in die Richtung, aus der das Geräusch gekommen war. Dass ich mich damit alles andere als wohlfühlte, würde ihn wohl nicht interessieren, oder? Ich wollte da nicht hin! Was, wenn das wirklich der Greif war? „Scheint, als hättest du doch richtig gelegen.“ Ganz toll. Da konnte man sich ausgerechnet jetzt nicht auf die eigene Orientierungs-Legasthenie verlassen! Gerade jetzt, wo sie ausnahmsweise mal nützlich gewesen wäre! „Ja“, entkam es mir halblaut. Mehr brachte ich nicht heraus, während Geralt die Stute weiter durch das Unterholz lotste und schließlich anhalten ließ.

Als der Hexer absattelte, um einen umgestürzten Baumstamm zu untersuchen, erwartete ich beinahe, er würde jetzt irgendwelche Selbstgespräche führen - halt wie im Spiel - doch Geralt gab zu meiner Enttäuschung keinen Mucks von sich, sodass er meiner Einsicht nach einfach nur im Grünzeug herumgriffelte. Schließlich griff er sogar nach einem Blatt, rieb die Finger daran und roch dann an diesen. Was war er? Ein Hund? Braver Geralt, guter Junge, lobte mein innerer Galgenhumor. Ob ich ihm beizeiten mal ein Leckerchen zuwerfen sollte, wenn er das tat? Unterhaltsam war die Vorstellung allemal, doch angesichts der Kreatur, nach der wir jagten, blieb mir das Lachen im Halse stecken. Umso mehr, als ein mir nur zu gut bekanntes Kreischen die Luft zerriss, das mir selbst dann Kopfschmerzen bereitet hätte, würde mein Kopf nicht eh längst pochen, als sei ein Specht eingezogen. Ein unangenehmer, eiskalter Schauer lief mir über den Rücken. Der Greif!
 

„Scheiße!“ Wie um mir zuzustimmen, wieherte Plötze laut. Panisch klammerte ich mich an die Zügel, während der Hexer weder seinem Pferd noch mir länger Aufmerksamkeit schenkte. Er hatte die Silberklinge vom Rücken gezogen und suchte mit dem Blick den Himmel ab. Mit angehaltenem Atem tat ich es ihm gleich und musste nicht lange suchen. Krachend und mit einem weiteren, ohrenbetäubenden Aufschrei landete der Greif nur ein paar Meter entfernt, die Flügel angriffslustig spreizend. Ich wollte hier weg, und zwar schnell. Die Angst von gestern schlug mit voller Wucht über mir zusammen und ließ mich gefühlt versteinern. Ich war unfähig, auch nur einen Muskel zu rühren. Stattdessen starrte ich die Kreatur nur mit weit aufgerissenen Augen an. Dass meiner Kehle ein ängstlicher Schrei entwich, bemerkte ich nicht einmal, dafür aber umso mehr, dass Plötze nicht weniger panisch als ich auf den Greifen reagierte. Wiehernd stieg sie auf. Erschrocken ließ ich die Zügel los, sodass ich im nächsten Moment auch schon unsanft vom Rücken der Stute rutschte und ungelenk auf dem weichen Waldboden landete. Ich hätte schwören können, dass sich ein Ast sich direkt in meine Hüfte bohrte, während ich eilig versuchte, wieder auf die Füße zu kommen, schon um einen möglichst großen Abstand zwischen den Greifen und mich zu bringen. Ob es nun Glück war, dass der Greif auch begriff, dass Plötze und ich die weniger große Bedrohung waren, oder ob Geralt einfach appetitlicher aussah, spielte am Ende wohl keine Rolle. Die Bestie griff nicht das Pferd oder mich an, sondern den Hexer.

Ich schämte mich nicht, zuzugeben, dass das Vieh mir riesige Angst machte und ich mich hier in dem kleinen Busch, deutlich sicherer fühlte als an Geralts Seite. Da nahm ich auch gerne in Kauf, dass mir spitze Dornen Gesicht und Hände weiter zerstachen und obendrein meine Jacke weiter in Mitleidenschaft zogen. Alles war besser, als dem Königsgreifen gegenüberzustehen, der mich zu meiner Erleichterung völlig vergessen zu haben schien. Seine Aufmerksamkeit galt allein dem Hexer, welcher wiederum seine ganze Aufmerksamkeit der Bestie schenkte. Geschickt wirbelte der Weiße Wolf herum, um den Angriffen der gigantischen Klauen zu entgehen, die immer wieder nach ihm hieben. Ich konnte gar nicht hinsehen. Allein das Geräusch, als des Greifen Klauen den Boden an genau der Stelle aufrissen, an der eben noch Geralt gestanden hatte, genügte, damit sich mir alles drehte. Am liebsten wäre ich geflohen, doch ich glaubte nicht, dass meine zittrigen Beine mich weit tragen würde. Scheiße! Richtig große Scheiße! Wie hatte ich mich nur in diesen Mist geritten? Wenn das hier Karma war, was zur Hölle hatte ich dann in meinem vorherigen Leben verbrochen, dass ich das hier verdiente? Natürlich waren diese Welt und das Leben des Hexers im Besonderen im Spiel total aufregend und spannend gewesen, doch real daran teilzuhaben, stellte sich als etwas heraus, auf das ich gut und gerne verzichten hätte können. Wäre das alles hier nur ein Traum, wäre ich weniger hilflos, weniger nutzlos und könnte mich selbst verteidigen. Wenn ich also noch einen Beweis gebraucht hatte, um alles um mich herum als Realität zu akzeptieren, dann fand ich ihn in meiner eigenen Angst. Ängstlich zuckte ich zusammen, wann immer Greif oder Hexer angriffen, unfähig mich zu rühren oder den Blick abzuwenden. Geralt konnte nicht sterben, oder? Das sah die Story nicht vor, richtig? Wenn Geralt hier drauf ging und der Greif mich entdeckte, wäre es um mich geschehen. Kein verlockender Gedanke. Konnte ich irgendwie helfen? Suchend sah ich mich um. Laub, Erde, Äste. Kurz: Dreck. Doch selbst wenn ich eine Waffe gehabt hätte, wäre ich dem Weißen Wolf wohl mehr Hindernis als Hilfe gewesen. Wütend schlug der Greif mit den Flügeln, dann schnappte er mit dem Schnabel nach Geralt, der sich mit einer Rolle in Sicherheit brachte, ehe er blitzschnell selbst mit dem Schwert nach der Kreatur hieb. Gebannt folgte ich dem Kampf, das Kinn auf der kühlen Erde und halb verborgen hinter dem Gesträuch, in welchem ich reglos hockte.

Den Greif zu fangen, hatte sich wohl erledigt. Vermutlich hatte Geralt das sowieso nie wirklich vorgehabt und ich konnte es gut verstehen. Wer immer so etwas verlangte, musste schon ziemlich irre sein und an Geralts Stelle hätte ich bestimmt auch nicht versucht, dieser Bestie Fesseln anzulegen, mal vorausgesetzt, man fand überhaupt welche, die hielten. Nein, den Greif zu töten, war die einzig kluge Entscheidung. Dennoch bedauerte es ein Teil von mir, als der Greif mit einem schmerzerfüllten Aufschrei unter des Hexers Klinge zu Boden ging, die sich im nächsten Augenblick durch den Schädel der Bestie bohrte. Mir war jedoch klar, dass die einzige Alternative die gewesen wäre, dass Geralt und ich zu Greifenfutter wurden und genug Selbsterhaltungstrieb, mein Leben über das eines Tiers zu stellen, hatte ich dann doch. "Daelis?" Erst Geralts Stimme riss mich aus meiner Starre und nach einigen Augenblick brachte ich schließlich auch ein zaghaftes "Ich bin hier" heraus, woraufhin der Hexer mich kurz abschätzend ansah, sich dann der toten Bestie zuwandte, wobei er ein Messer von seinem Gürtel löste. Langsam erhob ich mich und klopfte mit zitternden Händen Laub und Dreck von meiner Kleidung. Eigentlich war ich immer sicher gewesen, nicht so empfindlich zu sein, doch allein zuzusehen, wie der Hexer dem Greifen den Kopf abschnitt, genügte, dass mir dezent übel wurde. Ich unterdrückte den Würgereiz, bemüht nicht zu genau hinzuschauen. Live war das eindeutig ekelhafter als im Spiel oder Fernsehen! Hoffentlich wurden wir diese Trophäe schnell wieder bei Geralts Auftraggeber los.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Aufgabe: Du wachst am nächsten Morgen im Stall auf, nachdem du deinen Rausch ausgeschlafen hast. Zuerst wunderst du dich, warum du hier aufwachst und entdeckst dann Geralt, der gerade Plötze aus der Box holt. Somit erfährst du, dass du ihn begleiten darfst, aber nur unter einer Bedingung. Du sollst mit ihm den Greif lebend fangen, um deine Nützlichkeit zu testen. Ob du es schaffst, hängt von dir ab.

Ich kann Geralt ja verstehen. Es war einfach eine blöde Idee, den Greif lebend fangen zu wollen. x_x Besonders hilfreich war ich im Kampf zwar nicht, aber immerhin habe ich Geralt zum Greif geführt! Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Erenya
2018-03-20T17:07:23+00:00 20.03.2018 18:07
du hast dich in die Scheiße geritten... höhöhöhö wortwörtlich XDDDD

Spaß beiseite. Sehr schön das Geralt so ein Plappermaul ist. Der perfekte Reisebegleiter für lange Wege. Vielleicht kannst du ihn irgendwann mit folgenden aus der Reserve locken:

"Sind wir bald da? Sind wir bald da? Sind wir bald da?"
Antwort von:  Daelis
20.03.2018 18:27
Wenn ich zu oft frage, setzt er mich bestimmt einfach aus. Damit warte ich vielleicht besser, bis wir in weniger kriegsgebeutelten Gefilden sind. xD (Mein Plan ist aber durchaus, mich abzusetzen. Sorry, Geralt, aber deine Pläne und meine Pläne...)
Antwort von:  Erenya
20.03.2018 18:28
ich hoffe du setzt dich mit ner anderen Sahneschnitte ab, die du unterwegs ansabbern kannst.
Antwort von:  Daelis
20.03.2018 18:29
Ich werde versuchen, eine Hammersahneschnitte zu retten! Was allerdings beinhaltet, Geralt zu sabotieren. Man muss eben Prioritäten setzen.


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