Traum und Erinnerungen
Die Grundidee für dieses Kapitel war ja net so übel...bis ich sie in die Tat umgesetzt hab...'@' Irgendwie besteht es auch aus (fast) nur Dialogen. Tja,...wenn man überhaupt net improvisieren kann, ist man im Eimer...-_-"
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Kapitel 3: Traum und Erinnerungen
Der Schwertkämpfer durchquerte eine wunderschöne Blumenwiese, durch die sich ein schmaler Bach schlängelte. <Das kommt mir vertraut vor...> Eine unendliche Wiese mit Schmetterlingen und...einer Person, die am Bach kniete. Es war ein Mädchen mit kurzen blauen Haaren. Sie saß mit dem Rücken zu Zorro und hielt ihr Gesicht übers Wasser gebeugt. Mit einer Hand spielte sie im glasklaren Wasser und schien nichtsvon seiner Anwesenheit zu bemerken. Plötzlich erkannte er sie wieder:
"Kuina!...Kuina, du bist es doch oder?!"
Die Angesprochene hob ihren Kopf leicht, drehte sich aber nicht um:
"Kommt darauf an, ob du willst, dass ich es bin."
"Was redest du da?" Er machte noch einen Schritt in ihre Richtung. "Ich erkenne deine Stimme wieder...Du bist es!"
"Was fühlst du?"
"Ich...ich habe das Gefühl eine Vertraute...eine Freundin wiedergefunden zu haben!"
"Wieso wiedergefunden...? War ich denn je weg?...Du hast mich nicht vergessen...und das wirst du auch nicht, das weiß ich. Auch wenn ich nicht mehr bin, gibt es Menschen, die dich an mich erinnern, oder etwa nicht?"
Zorro hielt inne...und dachte tatsächlich an jemanden:
"Woher...weißt du...? Kuina, sieh mich doch bitte an."
"Zorro...ich habe bereits gesagt, ich bin es, wenn du es willst...Nun siehe, was dein Wille ist..."
Sie wandte sich in seine Richtung und er fuhr zusammen:
<Nein,...das ist doch...>
Das Gesicht, das er ansah war...Vivis Gesicht...
Schweißgebadet wachte Zorro auf und stellte fest, dass das alles nur ein Traum war. Auf einmal bemerkte er die Prinzessin an seinem Bett sitzen:
"Zorro, geht es dir gut? Du hast im Schlaf ganz wirre Sachen geredet und da bin ich wach geworden."
"Oh...tut mir leid, dass ich geweckt habe. Hab nur einen seltsamen Traum gehabt..."
"Ich...äh...du kannst es mir ruhig erzählen, falls dich was bedrückt..."
Zorro erinnerte sich an das, was ihm im Traum widerfahren war und zögerte:
"...Es ist so...Ich erzähle niemandem gerne etwas darüber...aber...ich hatte einst eine gute Freundin, die schon von uns gegangen ist, als ich noch klein war...Wir hatten beide denselben Traum, den sie sich leider nicht mehr erfüllen kann... Ich habe geschworen, es für sie zu schaffen - deshalb will ich der beste Schwertkämpfer der Welt werden! An erster Stelle für sie!...Vivi, warum weinst du?"
Tatsächlich schluchzte sie bei den letzten Worten, die er gesprochen hatte:
"Ach...es ist nichts...Zorro, du bist ein wunderbarer Mensch. Du hast von deiner Freundin geträumt?"
Er nickte kurz und wischte ihr die Tränen weg.
"Jetzt habe ich dich zum Weinen gebracht. Tut mir leid, ich hätte es dir doch nicht erzählen sollen."
Vivi schüttelte heftig mit dem Kopf:
"Nein, nein! Ich bin froh zu wissen, dass du kämpfst, um dein Versprechen zu halten. So einen Freund zu haben, ist viel mehr wert, als Reichtum und Macht...Und ich habe sogar sechs solcher Freunde! Zorro, ich bin ganz sicher, du schaffst es der beste zu werden und sie wird ganz sicher stolz auf dich sein!"
Der Schwertkämpfer kam ein bisschen näher:
"Und du?...Wirst du es auch sein?"
Sie schaffte es gerade noch ruhig zu bleiben und lächelte:
"Natürlich... Zorro, kann ich dich was fragen?"
"Frag nur."
"Was...fühlst du?" Der Grünhaarige sah für einen Augenblick Kuinas Bild vor sich. <Warum fragt sie mich das gleiche?> Er antwortete genauso, wie in seinem Traum:
"Ich habe das Gefühl eine Vertraute, eine Freundin wiedergefunden zu haben!"
So endete das nächtliche Gespräch und beide waren glücklich, sich wieder ein Stückchen näher kennengelernt zu haben. Zorro wusste nun, es gab jemanden, der ihn versteht und Vivi kam hinter seine Verschlossenheit.
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Diesmal kein Kommetar von mir...
