Grippe an Bort
As deep as the ocean
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Also, ich hab schon mal gesagt, dass das jetzt die Fortsetzung zu "Jealous?! Never ever!", aber jetzt steht mehr die Beziehung von Vivi und Zorro im Vordergrund. Das spielt ungefähr einen Monat später, da wo Vivi und Chopper in der Truppe dabei sind. Äußerst toll is die Geschichte ja nicht, bin erst Anfängerin...-_-" Trotzdem viel Spaß beim Lesen! ^-^v
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Kapitel 1: Grippe an Bort
Ruffys Bande hatte seit einiger Zeit zwei neue Mitglieder: Prinzessin Vivi von Alabasta und der kleine blaunäsige Elch Chopper, ein Arzt...Und Karuh, die Rennente der Prinzessin. Die beiden hatten sich schon ein wenig in dieser chaotischen Gesellschaft eingelebt. Der kleine Elch freundete sich ganz schnell mit dem Kapitän und Lysop an. Die drei hatten Riesenspaß zusammen und benahmen sich wie kleine Kinder. Für die Prinzessin schien das eine entspannende Umgebung zu sein, weil sie in letzter Zeit immer auf der Hut sein musste. Natürlich fand sie in Nami ganz schnell eine Vertraute und wurde zu ihrer besten Freundin. Obwohl der Koch schon fest an die Navigatorin gebunden war (nein, nicht verheiratet), benahm er sich immer noch wie ein Gentleman, was seine Freundin nicht störte. Sie wusste genau, dass er nur sie liebte und keine andere Frau auf der Welt anmachen würde. Dann war da noch dieser zurückhaltender, aber äußerst starker Schwertkämpfer, der meistens schlief oder auch trainierte. Die Prinzessin sah ihm gerne bei den Übungen zu.
<Was für ein starker Mann...Irgendwie habe ich noch gar kein Wort mit ihm gesprochen.>, dachte sie sich, als sie ihn wiedermal beoachtete.
Er hatte statt seiner echten drei Schwerter, drei einfache Holzstäbe genommen, um keinen aus Versehen zu verletzen. Bei dem Training schien er ziemlich geistesabwesend zu sein. Einmal hatte Vivi sogar gehört, wie er zu sich selbst sagte: "Ich werde es für dich schaffen! Ich werde mein Versprechen halten."
Sie dachte sich eigentlich nichts dabei und sah ihm einfach weiter zu. Zum Teil bewunderte sie seine Ausdauer und die Kraft, der andere Grund, war allerdings auch, dass sie seinen Körperbau nicht gerade unschön fand.
Die Prinzessin teilte sich mit der Navigatorin das Mädchenzimmer und die beiden unterhielten sich immer über allen möglichen Frauenkram. Sie konnten einander Geheimnisse anvertrauen, die sie sonst niemandem erzählen würden. Zum Beispiel hatte Nami Vivi erzählt, wie Zorro sie und Sanji zusammengebracht hatte.
"Wow! Ich hätte gar nicht gedacht, dass er...äh...na ja, also dass er sich für dich einsetzt. Ich meine, er schweigt meistens und ist so...zurückhaltend.", wunderte sich Vivi.
"Ach, er ist in Wirklichkeit doch nur schüchtern."
"Das ist irgendwie süß!"
Nun hatte die Prinzessin etwas mehr über den unzugänglichen Zorro erfahren. Es war mehr ein unbewusstes Gefühl, aber sie hatte einen gewissen Drang doch noch Weiteres über ihn zu hören. Die zwei Mädchen beschlossen jedoch zu schlafen. Nami dachte noch an den armen Sanji, der ja nicht mit ihr in einem Zimmer schlafen konnte, aber dadurch wurde nur ihre Sehnsucht größer, ihn am nächsten Morgen wieder zu sehen. Vivi dagegen überlegte, ob sie Zorro vielleicht ansprechen sollte, um näheres über ihn zu erfahren. So neugierig hatte sie sich noch nie gezeigt. In Gedanken schlief sie ein...
Am nächsten morgen wachte die Blauhaarige auf und merkte, dass Nami bereits nicht mehr da war. Sie zog sich in aller Ruhe an und nach einem Besuch im Bad ging sie die Treppe rauf, wo man schon das fröhliche Treiben in der Küche hören konnte. Sie gesellte sich mit eine "Guten Morgen" zu den anderen. Die wünschten ihr auch alle guten Morgen und sie setzte sich zu ihrem Frühstück an den Tisch. Bald entbrannte eine Disskussion, wer wohin in der nächsten Stadt gehen würde, denn es war bereits Land in Sicht:
"Ich guck mir die Stadt an...!", rief Ruffy als erstes.
"...und ich kauf jede Menge explodierender Kugeln und so...!", schaltete sich Lysop ein.
Da meldete sich auch Chopper: "Ja und ich schau nach Arzneimitteln!"
Sanji, der gerade noch eben leidenschaftlich mit Nami rumgeknutscht hatte, meinte lässig:
"Um Lebensmittel braucht ihr euch nicht zu sorgen, denn die werden Nami-Maus und ich kaufen!"
Nur Zorro saß schweigend da, dann sagte auch er:
"Ich bleib auf dem Schiff, meine Schwerter brauch ich noch nicht schleifen zu lassen."
Seine Stimme klag so tief und entschlossen, fand die Prinzessin und wurde aber gleich wieder aus ihren Gedanken gerissen:
"Was wirst du denn machen, Vivi?" Es war die Stimme ihrer Freundin.
"Ähm...ich weiß nicht, aber ich glaube, ich sollte lieber auch auf dem Schiff bleiben. Es ist besser, wenn mich nicht so viele Leute erkennen. Ich meine, falls Baroqueagenten in der Stadt sind..."
"Ja, da hast du Recht...Wir bringen dir was schönes mit."
"Danke..." Die Prinzessin lächelte verlegen und merkte nicht, dass der Blick einer Person in diesem Raum auf ihr ruhte. Es war kein anderer, als der Schwertkämpfer, der sie so eingehend ansah. In diesem Augenblick gerade war ihr unschuldiger Anblick mit dem eines Engels vergleichbar. <Ein wunderschönes Lächeln...wie das von Kuina>, dachte er sich beim Betrachten.
"Sanji, hast du auch für Karuh was zu essen gemacht?", fragte Vivi besorgt.
Auf dessen Nicken hin rief sie Karuh, den sie dann fütterte.
Später verließen alle außer der Prinzessin und dem Schwertkämpfer das Schiff. Das Mädchen wollte sich in die Sonne legen und ging an Deck zu den Liegen. Dort fand sie auch Zorro, der zu schlafen schien. Also legte sie sich hin und bereitete sich auf einen Tag in Schweigen vor, denn sie traute sich immer noch nicht mit Zorro zu sprechen. Was sie nicht wusste, war, dass dieser gar nicht schlief, sondern nur seine Augen geschlossen hatte. So saßen sie eine Weile still in der Sonne, dann erklang plötzlich Zorros Stimme:
"Wie ist denn Alabasta so?"
Diese plötzliche Frage aus seinem Mund zerfetzte die bisherige Stille. Die Prinzessin antwortete ganz überrascht:
"Ach, es ist sehr schön dort! Ich liebe meine Heimat. Es ist zwar sehr heiß dort, aber ich bin es ja gewohnt. Wir haben viele Tempel und Statuen und...du wirst es schon sehen, wenn wir ankommen."
Nun war der Grünhaarige, der erstaunt war, denn Vivi redete in ihrem aufgeregten Zustand, wie ein Wasserfall.
"Hmmm...ja, ich freue mich schon."
Vivi wollte nicht, dass dieses erste Gespräch so schnell endete und fragte hastig:
"Wie...wie hast du Ruffy kennengelernt?"
Er sah sie verwundert an, weil er dachte, das Gespräch sei zu Ende und fing an zu erzählen. Vivi lauschte gespannt jedem Wort, das aus seinem Mund kam. Nach dieser Erzählung wollte sie noch wissen, wie es weiterging, wie sie die anderen getroffen hatten und er erzählte weiter. So vergingen Stunden und sie merkten gar nicht, wie es dunkel wurde. Der Rest der Truppe war noch nicht da, aber sie beschlossen trotzdem schlafen zu gehen. Beide wünschten sich gute Nacht und Vivi ging ins Mädchenzimmer. Sie freute sich, dass sie nun noch mehr von ihm wusste. Zorro blieb, um an Deck zu schlafen. Auch er fühlte sich irgendwie wohl, nachdem er endlich mit ihr richtig geredet hatte.
An diesem Morgen wachte Vivi vom seltsamen Stöhnen auf, das aus dem Jungenzimmer kam. Hastig zog sie sich an, um zu sehen, was der Ursprung dieser Laute war. Als sie die Türklinke zum Jungenzimmer drehte, wurde sie von hinten aufgehalten. Zorro hielt sie am Handgelenk fest:
"Nein, geh da nicht rein."
"Was? Wieso?"
Da öffnete sich die Tür und der wütende Chopper stürmte raus. Dabei schrie er Nami an:
"...du hättest halt nicht so oft mit Sanji knutschen sollen! Dann hättest du ihn nicht angesteckt!"
Dann konnte man Namis, zwar etwas abgeschwächte, aber dennoch durchdringende Stimme hören:
"Ach so ein Quatsch! Wir küssen uns so oft wir wollen! Das kannst du mir nicht verbieten!" Sie schmiss mit einem Schuh nach Chopper.
"...Ge-*hust* Genau!" Das war Sanji. Im Hintergrund waren seltsame Stöhner von Ruffy und Lysop zu hören. Chopper schloß die Tür.
"Oh mein Gott! Was ist denn da drinnen los?", fragte Vivi und schlug sich die Hand vor den Mund.
"*grummel* Ach, gestern waren die doch alle in der Stadt und dort geht die Grippe um. Ich bin immun dagegen und ihr wart auf dem Schiff. Ruffy, Lysop und Nami hats erwischt und dann hat Nami Sanji angesteckt, weil sie sich ja nicht zurückhalten konnte. Sie musste ihn ja unbedingt....*grummel*" So machte er sich auf den Weg zur Küche, dann blieb er auf halbem Wege stehen und sagte:
"Vivi, du und Zorro müsst vorübergehend zusammen in einem Zimmer schlafen, damit ihr nicht auch krank werdet. Das geht doch oder?"
Beiden schoß die Röte ins Gesicht. Zorro stammelte:
"Das ist nicht nötig...ich kann auf dem Deck schlafen..."
Vivi entschloss sich etwas dagegen einzuwenden:
"Es macht mir nichts aus. Ehrlich! Was ist, wenn es regnet? Du würdest dann ganz durchnässt sein!"
"Na dann ist ja gut! Aber geht auf keinen Fall zu den Kranken rein!" Chopper schien beruhigt und ließ sie alleine.
"Tja...dann gehe ich mal in unser Zimmer..." Versuchte Vivi ruhig zu sagen, aber ihre Stimme klang dennoch zitternd und verließ ihn auch.
<...unser Zimmer...>, wiederholte er in Gedanken.
-Fortsetzung folgt...
So das war das erste Kapitel! Okay, nicht sehr einfallsreich, ich gebs ja zu! Nun, schreibt mir bitte Kommis, damit ich weiß obs euch gefällt.
*euch alle knuddel* Ciao!
