Sag mir wer du bist... von abgemeldet (-Ich sag dir, was du bist!) ================================================================================ Ai shiteru, itsu made mo...- "Ich liebe dich, bis in alle Ewigkeit" ------------------------------------------------------------------- Disclaimer: Bis auf den Inhalt der Story, alles Besitz von dem grandiosen Yoshimasa "Gosho" Aoyama Widmung: Allen die das lesen und am Meisten Leilako und meinem Keksü FallenWings, die auch auf den Kid Geschmack gekommen ist xD ~ Viel Spaß beim letzten Teil von: Sag mir wer du bist - Ich sage dir, was du bist Viel Spaß! ~°~°~°~°~ "... Es stimmt ..." Und in jenem Moment sah sie zu ihm hoch ... Sah sie, wie seine Lippen jene Worte bildeten, sah sie die Trauer und den Schmerz in seinen Augen. Sie hatte seine Worte nicht gehört, doch trotz allem hatte Sie sie verstanden, verstanden mit ihrem Herzen... das nach seiner Liebe schrie ... Sich nach ihr verzehrte ... Sie herbeisehnte mit jeder Faser, mit jedem Winkel ... Und sie wünschte sich nichts sehnlicher in jenem Moment, als dass sie auf ihr Herz hören könnte ... Als dass sie darauf hören könnte ihn zu lieben, so wie sie es sich wünschte ... Dass sie darauf hören könnte ihn zu verzeihen ... Dass sie darauf vertrauen könnte, ... ihn Vertrauen könnte, dass sich alles regelt und er mit dem Stehlen aufhört .. dass Kaito Kid nie wieder einen Raubzug startet. Doch sie wusste, dass so sehr sie es sich auch wünschte ... es falsch sein würde auf dieses Gefühl, welches ihr Herz in Besitz genommen hatte, zuhören. Auch, aus welchen Gründen er auch immer ... das tat, das Leben eines Diebes aufgenommen hatte ... und sie damit belog ... und hinterging... Es war falsch ... Und nie wieder würde es so sein, wie es einst gewesen war ... Und als sie jene Tatsache begriff, schoss ihr nur noch ein Wunsch durch den Kopf, so hell und einsichtig wie der Donner der durch die Luft dröhnte, gleich nach dem Blitz, der die Stadt erhellte. Sie wünschte ihn nie getroffen zu haben... .. Denn dann hätte sie niemals diese Trauer spüren müssen und die Entscheidung treffen müssen, ... die nun vor ihr stand ... und die sein weiteres Leben entschied... ~°~ Ich weiß nicht wie. Ich weiß nicht wann und ich weiß auch nicht wo. Doch irgendwann und das weiß ich genau, werde ich dich vergessen... Ich werde nie den Tag vergessen, an dem ich ihn das erste Mal sah. Ich stand an unserem Glockenturm - der seinen Platz am Bahnhof hat-, im zarten Alter von 6 Jahren und wartete auf meinen Vater, der mir versprochen hatte sich mit mir hier zu treffen um mit mir dann ein Eis essen zu gehen. Geschlagene 20 Minuten stand ich schon dort, an jenem Fleck, direkt vor dem majestätischen- sich in die Höhe streckenden- Glockenturm, als die Uhr 12 Uhr Mittag schlug und mein Blick immer trauriger wurde. Ich hatte schon den Glauben verloren, dass er kommen würde und mich mit der Tatsache abgefunden, dass er seine einzige Tochter vergessen hatte, da ihm irgendein Fall wieder in die Quere gekommen war. So war es schon immer gewesen. So wird es immer sein. Traurig blickte ich zu Boden, als ich plötzlich die Anwesenheit einer weiteren Person spürte. Sie stand direkt neben mir und starrte mich an. Zuerst wollte ich mich umdrehen und ihn anblaffen, was er denn wolle, doch entschied ich mich freundlich zu bleiben, da es meinen Vater nicht gepasst hätte, wäre ich unhöflich geworden. Die Person die neben mir stand, streckt ihre Hand aus- konnte ich aus dem Augenwinkel erkennen- ein leises ~Puff~ erklang, und eine rote Blume befand sich in ihr. Überrascht drehte ich meinen Kopf in die Richtung der Blume und augenblicklich legte sich ein Lächeln auf meinen Lippen. Der Junge mit der Blume in der Hand, war ungefähr in meinem Alter - Er trug blaue, kurze Shorts, ein gelbes Shirt und ein blaues Käppi auf dem Kopf, aus der man doch an manchen Stellen verwuscheltes Haar herausragen sehen konnte. Ein Lächeln lag auf den Lippen des Jungen, als er mich fragend ansah und meinte: "Wartest du auf jemanden?" Ich nickte zaghaft und erwiderte mit traurigem Ton, dass ich mit meinem Vater ausgehen wollte, aber dieser zu viel zu tun hätte. Der Junge der mir gegenüber stand setzte ein Lächeln auf, welches ich in meinem ganzen Leben nicht vergessen werde. Es reichte hinauf bis in seine- für mich heute noch- unergründlichen blauen Augen... Er streckte seine Hand aus. Immer noch hatte er jenes unvergessliche Lächeln auf seinen Lippen, als er mir die Blume entgegenhielt und sagte: "Hallo, ich bin Kaito Kuroba. Hier für dich!" Das war der Moment gewesen, als ich ihn das erste Mal sah. Seit jenem Moment hatte er nicht nur einen Platz in meinem Leben, nein, seit jenem Moment hatte er sich einen Platz in meinem Herzen erobert. Egal was kam... Egal ob ich traurig, wütend oder einfach nur glücklich war... Er war immer bei mir gewesen. Stand mir mit Rat und Tat bei..., wenn auch manchmal mit seiner eher nervenden Art. Gute sowie schlechte Zeiten überstanden wir. Gemeinsam waren wir stark... Egal was mir auf dem Herzen lag, egal wie sehr ich glaubte Jetzt ist es aus. Jetzt geht's nicht weiter , er bewies mir immer das genaue Gegenteil. Zusammen schafften wir einfach alles... Dreamteam... Ich weiß nicht wie. Ich weiß nicht wann und ich weiß auch nicht wo. Doch irgendwann und das weiß ich genau, werde ich dich vergessen... ~°~°~°~ Nie wieder würde es so sein, wie es einst gewesen war... Und als sie jene Tatsache begriff, schoss ihr nur noch ein Wunsch durch den Kopf, so hell und einsichtig wie der Donner, der durch die Luft dröhnte gleich nach dem Blitz, der die Stadt erhellte. Sie wünschte, ihn nie getroffen zu haben... Denn dann hätte sie niemals diese Trauer spüren und die Entscheidung treffen müssen,... die nun vor ihr stand... und die sein weiteres Leben entschied... ~°~°~°~ "Aoko..." leise flüsterte Kaito ihren Namen, als die Blicke der beiden sich trafen und ineinander versanken. Das Gewitter tobte unentwegt draußen in der Luft, wütete über die Dächer der Stadt, verkündete nur Unheil. Tief atmete der Junge durch. Die Traurigkeit, die Angst die in ihm tobten, konnte man in seinen Augen wiederfinden, als ein weiterer Blitz das kleine Zimmer mit seinem Licht erhellte. Er wollte dieser Szene entfliehen. Nichts mehr wünschte er sich in jenem Moment als diesem Szenario einfach nur zu entkommen. "Wieso tust du mir das an...?" Wisperte das Mädchen, ohne ihren Blick von ihm zu nehmen. Sie wusste, dass, auch wenn das Gewitter, welches draußen tobte, ihre Stimme verschluckte, er sie verstehen würde, er ihren Blick verstehen würde, der jeden Schmerz und jedes Leid widerspiegelte... sie hoffte es. Waren nicht die Augen das Tor zur Seele? Genügte nicht ein einziger Blick, der schon alles verriet? Einst war es zwischen den beiden so gewesen. Sie mussten sich nur in die Augen sehen und wussten, was der jeweils andere dachte. Entweder lachten sie miteinander oder sie trösteten einander. Er hatte schon längst den Schlüssel für jenes Tor gefunden, das Tor welches Eintritt zu ihrer Seele bot, doch nun fragte sie sich, ob er jene Gabe noch besaß oder ob der Schlüssel sich nicht mehr in seinem Besitz befand... Doch er konnte es noch immer. Mit seinem Blick fing er den ihren auf und mit seinem Herzen verstand er. Er überlegte nicht lange, konnte nicht anders, als sich von seinen Gefühlen, die die Oberhand nahmen, leiten zulassen. 3 Schritte genügten und er stand vor ihr. Nur seinen Arm musste er strecken und er hatte sie gepackt. Ein leichtes Ziehen und schon befand sie sich in seinen Armen. Er wusste nicht wie ihm geschah. Nein, er verstand es nicht und doch ließ er sich einfach treiben, auf dem Meer der Gefühle, aus dem es ja doch kein Entkommen mehr gab. Fest umschloss er sie in seine Arme, als sie sich wehrte, bot ihr keine Möglichkeit mehr des Entweichens. "Es tut mir leid..." Leise entwichen jene Worte seine Lippen, als nun auch ihm eine einzige Träne dem Auge entkam. "Wirklich... Es tut mir leid...!" Wisperte nun auch er, in die unruhige Nacht hinein. Das junge Mädchen, welches sich in seinen Armen befand, konnte nicht anders, als sich nun selbst fallen, sich von den Wellen mitreißen zulassen, auf dem Meer der Gefühle, auf dem er -Kaito- bereits ums Überleben kämpfte. Von ihrem Schmerz getrieben vergrub sie ihr tränennasses Gesicht in sein Hemd, drängte sich an ihn, während sie nun selbst ihre Arme um ihn schlang und sich an ihn drückte. "Bitte Aoko..." flüsterte Kaito, während er ihr über den Rücken strich. Er konnte es nicht ertragen, die Verzweiflung, die Trauer und den Schmerz, die in ihr tobten. Es tat ihn so unendlich leid, alles was er getan, gesagt, vollbracht hatte. Jede Träne die ihren Augen entwisch, jeder Schluchzer, der ihren Körper erbeben ließ, zerriss ihm das Herz. "Warum? .. Warum?" Immer und immer wieder löste sich jenes Wort ihrer Kehle. Immer und immer wieder und mit jedem Male klang es hoffnungsloser als zuvor. Fest drückte Kaito seine Sandkastenfreundin an sich, vergrub sein Gesicht in die Beuge ihres Halses, wünschte sich nichts sehnlicher, als ihr ihren Schmerz, nehmen zukönnen. "Bitte..." flüsterte er leise in ihr Ohr, während er seine Augen zusammenkniff und hoffte aus diesem Augenblick zu entkommen. "Glaube mir... Es tut mir leid. Es tut mir so leid. Aber ich konnte es dir nicht sagen.." Hauchte er. "Du musst mich verstehen, du hättest es nicht verstanden, du..." Doch Aoko ließ ihn nicht zu Ende sprechen. Schnell hatte sie sich aus seiner Umarmung gerissen, war einige Schritte zurückgewichen und blickte ihn nun aus Tränenerfüllten Augen entgegen. "Ich hätte es nicht verstanden?" Fragte sie ihn, während sie ihre Hand anhob und sich die Tränen trocknete. "Sage mir Kaito, woher willst du das wissen...? Vielleicht hätte wirklich nur eine Erklärung genügt! Woher willst du das wissen? Woher willst du wissen, dass es nicht so gewesen wäre?!" Schrie sie ihm entgegen. Die Trauer die sie erfüllte, vermischte sich mit der Wut über ihn, mit der Wut die sie seit jeher für diesen Dieb empfand. Ein Schlag ins Gesicht. So fühlten sich für ihn die Worte an, die ihren Lippen entwischen. Langsam, für den Bruchteil einer Sekunde, senkte er sein Haupt, senkte er seinen Blick vor ihr, während er seine Hände zu Fäusten ballte. Nein. Es war keine Tat der Wut, des Zorns, es war ein Zeichen der Aussichtslosigkeit. "Du fragst warum? Du willst wissen woher?!" Kaito schnellte mit seinem Blick wieder nach oben. Sein Blick suchte und fand den ihren und auch, wenn aus seiner Stimme vielleicht der Zorn schrie, in seinem Blick sah man die Wahrheit, fand man nur das Elend, welches die Macht über ihn nahm, die Verzweiflung, die Besitz seiner Seele ergriffen hatte. Ruhelos setzte er einen Schritt zu ihr nach vorn, das Stückchen, welches ihre Körper, voneinander getrennt hatte. Er packte sie an ihren Schultern. So wie das Gewitter bereits draußen tobte, nahm es nun Besitz von seiner Seele, wühlte jegliche Emotionen, die ihn ihm ruhten und tobten, auf und es gab, letzten Endes, - auch hätten beide es noch so sehr gewollt- kein Entrinnen mehr aus diesem Moment. Fest suchte er mit seinem Blick den ihren, fand und verschlang sich sofort mit ihm. "Tust du es denn jetzt?" Schrie er in seiner Verzweiflung ihr entgegen, während er sie feste, wenn auch bedacht, gegen die geschlossene Tür drückte und mit seinem Blick den ihren in Gefangenschaft wusste. "Sag mir, verstehst du es denn jetzt?" Schrie er ihr in seiner Hilflosigkeit entgegen. Aoko kniff ihre Augen zusammen unter der Wucht, wie er sie gegen die Tür presste und dem hoffnungslosen Geschrei seiner selbst. "Öffne deine Augen! Sieh mich an!" Befahl er ihr, doch etwas Flehendes, schwang in seiner Stimme mit. Sie gehorchte. Öffnete langsam ihre Augen wieder und blickte ihm entgegen. Ihr Blick verfing sich erneut mit seinem, und so standen sie da. Ruhig, kein Wort, entwisch irgendeinem. Es brauchte auch kein Wort für das Verständnis. Verstehen taten sie sich auch so. Kein Wort dieser Welt hätte den Gefühlen, den Emotionen, die zwischen den beiden herrschten, Ausdruck verleihen können. Also standen sie einfach nur da, sahen sich an und die Trauer, der Atem und die Seelen der Beiden wanderten zwischen ihnen hin und her und schrieen alles Leid in die unruhige Nacht hinaus, aus der es eh kein Entkommen mehr gab. "Welche Möglichkeiten bleiben uns?" Durchbrach Aoko die Stille, während sie ihre Stirn an seine Brust lehnte. Das Gewitter hatte aufgehört zutoben. Nur noch vereinzelte Regentropfen fanden ihren Weg zur Erde. Aus der Ferne hörte man eine Eule schreien. Die Wolken glitten zur Seite und ließen zu, dass der Mond die Nacht wieder erhellte. "Drei Möglichkeiten... Drei Möglichkeiten haben wir, habe ich..." antwortete Kaito. Leicht neigte er seinen Kopf nach vorn und stützte sacht sein Kinn auf ihren Kopf, während er seine Augen schloss und seine Arme um sie schlang. Einen Hund hörte man in der Nähe bellen. "Und die wären?" "Die erste scheint die Aussichtsloste..." sein Atem beruhigte sich wieder. Und auch das Gewitter, welches in ihm getobt hatte, hatte sich gelegt. "Eine Möglichkeit wäre..." fuhr er fort. " ... alles bleibt wie gehabt... Mein Geheimnis, wird zu deinem und keiner wird jemals davon erfahren..." Wieder hob er seinen Kopf an und drückte seine Freundin sanft von sich, um ihr wieder ins Gesicht blicken zukönnen. Dort fand er die Antwort auf die erste Möglichkeit. Er sah es ihr an. Sie würde es tun. Für ihn würde sie über ihren Schatten springen. Für die Liebe zu ihn, würde sie jenes Geheimnis bis hin zu ihrem Tode tragen, doch so sehr sie es auch wollte, konnte sie es nicht... Und so glitt ein federartiges Lächeln über seine Lippen, als er fortfuhr. "Die zweite Möglichkeit wäre, dass ich mich stelle, bevor du bei deinem Vater warst. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich nicht ins Gefängnis müsste, ist jedoch sehr gering, auch wenn ich die Gegenstände immer wieder zurück gebracht habe, ein paar Jahre würde ich mit Sicherheit drin sitzen." Eine Blässe legte sich über ihre Gesichtszüge, als Aoko ihre Hand anhob und mit ihren Fingerspitzen, wie eine Feder, über Kaitos Lippen glitt. "Und die Dritte?" Flüsterte sie, während sie ihre Hand wieder zu sich zog und an die Stelle presste, an der sich ihr Herz befand. Kaitos Herz schien derweil stehen geblieben zu sein. Kurz schloss er seine Augen, bevor er die für ihn zwar beste, bequemste, jedoch auch schmerzhafteste Lösung preisgab. "Ich gehe!...Die dritte Möglichkeit ist die, dass ich gehe... Untertauche und nie wieder komme!" Er schüttelte seinen Kopf. " ... Ich kann nicht von dir verlangen, dass du deinen Vater hintergehst. Ich kann nicht von dir verlangen, dass du deinen Vater belügst, die ganze Welt betrügst, zusiehst, wie ich weiter auf Raubzüge gehe. Mit ansiehst, wie alle Welt Phantomkid suchen und das Geheimnis seiner Identität für dich behältst!" Sprudelte es geradezu über seine Lippen. "Ich kann nicht und ich werde es auch nicht von dir verlangen!" Und als er seinen Blick wieder anhob, sah er die Tränen auf ihren Wangen wie Juwelen glitzern, vom Schein des Mondes in ein sanftes Licht getränkt. "Sag mir, warum tust du es?" "Warum tue ich was?" "Warum stiehlst du... Erklär es mir, ich bitte dich..." "Es ist kompliziert..." er senkte seinen Kopf. "Versuche es!" "Ich suche jemanden..." "Und wen?" "Den Mörder meines Vaters..." antwortete Kaito leise. Nun senkte auch sie ihren Kopf, während sich ihr Blick in die Ferne verlor. "Dein Vater war einst Kid gewesen, nicht wahr?" Er nickte und erneut vernahm man Hundegebell, doch aus der Ferne. "Er wurde umgebracht?" Ein erneutes Nicken. "Wieso wurde die Polizei nicht eingeschaltet? Wieso willst du den Tod deines Vaters rächen und wieso musst du dafür stehlen?" Eine Frage nach der anderen, entwich ihren Lippen. Kaito wusste, dass er ihr nicht auf allen eine Antwort geben durfte, da er sie in Gefahr bringen könnte, doch in jenem Moment dachte er nicht wirklich darüber nach. In jenem Augenblick stand nur eine Tatsache für ihn fest und zwar, dass er ihr vertrauen konnte. Das jedes Geheimnis bei ihr sicher war, dass sie das, was er ihr nun anvertrauen würde, nicht weitergeben würde an ihrem Vater oder an sonst jemanden, auch, wenn sie ihnen verriet, dass er Kid sei, würde das, was er nun sagte, bei ihr sicher sein. "Die Männer die meinen Vater getötet haben suchen etwas. Sie treiben schon lange ihr Unwesen, doch hinterlassen sie keine Spuren, die Polizei ist machtlos gegen sie!" "Und dann willst gerade du sie finden?" Erneut nickte er. "Ich weiß was sie wollen, ich weiß auf was sie aussind und ich muss es nur finden, bevor es ihnen in den Händen fällt und schon habe ich sie!" "Und das wäre?" Fragte sie leise. "Das ewige Leben!" Skeptisch hob sie ihren Blick an, während eine Augenbraue von ihr in die Höhe schoss. "Das ewige Leben?!" "Ja!" Antwortete er, so fest, dass es ihr eine Gänsehaut verschaffte. "Die Organisation, die meinen Vater getötet hat, ist auf das ewige Leben aus. Sie mischt Substanzen um diesen Effekt zu erlangen, doch fehlt ihr etwas entscheidendes, der Stein des ewigen Lebens, der Pandora! Dieses Juwel schenkt angeblich das, was sie will. Deshalb stehle ich Aoko. Nur deshalb! Ich will diesen Stein finden, bevor er ihr in den Händen fällt und genau deshalb gebe ich auch alles wieder zurück, was ich gestohlen habe, da bis jetzt der Stein noch nicht darunter war!" Sekunden vergingen. Aus den Sekunden wurden Minuten des Schweigens. Aoko hatte ihren Kopf gesenkt. Vereinzelte Haarsträhnen hingen ihr vor dem Gesicht und ließen nicht zu, dass man ihr Gesicht sah, ihre Augen und somit ihre Emotionen. Jede weitere Sekunde die verstrich zog Kaito noch tiefer in das schwarze Loch, welches sich seines Empfindens nach, unter ihm aufgetan hatte und ihn hinunter riss. Er erhoffte sich so sehr ein einz'ges Wort, ein einziger Blick, doch nichts dergleichen kam. "Aoko..." sagte er dann leise, als er die Ruhe, die sich im Raum gelegt hatte, nicht mehr aushalten konnte. Das Mädchen hob ihren Kopf an und ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen. "Geh..." flüsterte sie dann leise, als ihr Tränen in die Augen traten. "Es ist deine Entscheidung was du tust. Doch du sollst wissen, dass du Recht hast... Bleibst du hier... und stellst du dich nicht selbst, werde ich es tun. Ich liebe dich , doch kann ich nicht die ganze Welt belügen und betrügen, auch wenn du kein gewöhnlicher Dieb bist... Es liegt nun bei dir was du tust..." mit diesen Worten auf den Lippen wandte sie sich von ihm ab und legte ihre Hand auf den Knauf der Tür. Doch bevor sie die Tür öffnete sagte sie noch: "Du hast Zeit dich zu entscheiden, bis zum morgigen Abend..." und mit jenen letzten Worten verließ sie sein Zimmer, schritt die Treppen hinab und verließ- mit einem letzten leichten Lächeln gewandt an Chii- das Haus. Kaito blieb zurück. Wie angewurzelt stand er da, blickte aus seinem Zimmer hinaus, doch befand sich sein Blick im Leeren. Wie von einem Blitz getroffen, setzte er einen Fuß vor dem anderen, während er die Treppen hinunterstürmte und an der Tür einen Schirm, von einem Lächelndem Chii, entgegennahm, bevor er nun Selbst das Haus verließ und dem jungen Mädchen- welches Besitz von seinem Herzen ergriffen hatte- hinterher rannte. Vereinzelte Regentropfen fanden ihren Weg auf die Erde, weshalb Kaito sofort den Schirm aufspannte. Nach wenigen Sekunden hatte er bereits das Mädchen, der er hinterher gerannt war, erreicht und hielt ihr den Schirm über den Kopf. Überrascht und auch erschrocken blickte sie zu ihm hoch, doch als sie sah, wer es war, umspielte ein erleichtertes Lächeln ihre Lippen. "Du...?" "Ich kann dich nicht einfach so gehen lassen!" Antwortete er darauf, während er seinen Blick auf die Straße richtete. "Wieso?" "Na ja, es ist mitten in der Nacht und du bist ein junges, hübsches Mädchen. Da springt mein Beschützerinstinkt ein!" Ein Grinsen bildete sich auf ihren Lippen bei seinen Worten, da sie sich sicher war, er habe kein Beschützerinstinkt. "Ich muss dich enttäuschen Kaito, es ist schon früher Morgen!" Berichtigte sie ihn, während ihr Blick hinauf zum Himmel flog. "...Würde es nicht regnen... würde man die Sonnenstrahlen sehen..." Auch sein Blick glitt nun hinauf, zu dem mit wolkenbehangenen, Himmel. "Sie wissen von unserem Gemüt... Die Engel, sie spüren die Trauer und den Schmerz, der diese Nacht begleitet, Besitz von uns ergriffen hat und vergießen aus diesem Grunde ihre Tränen für uns..." flüsterte er. Es dauerte nicht lange und sie waren bei dem Hause der Nakamoris angelangt. Aoko befürchtete bereits das Schlimmste, doch war ihr Vater nicht daheim gewesen über Nacht und somit verflog die Angst ins Haus zu gehen, sogleich als sie es in der Ferne sah. Mit jedem Schritt näherten sie sich ihrem Heim, bis sie letztendlich unter dem Vordach standen. Kaito schloss im Nu den Schirm und lehnte ihn gegen das Holzgeländer des Hauses, bevor er sich wieder ihr zuwandte. Seine Hände glitten in seine Hosentaschen, während er ihr liebevoll in die Augen sah. "Sollten sie denn nicht gerade dann ihre Tränen unterdrücken und uns die Sonne schenken?" Fragte sie leise. "Trost spenden, statt Kummer und Leid?" "Sie würden es, wenn sie es nur könnten. Doch sie wissen bereits was geschieht, was vor uns liegt, was das Schicksal für uns bereithält und können ihre Qual daher nicht unterdrücken... So sehr sie es vielleicht auch wollen... Doch glaube mir..." flüsterte er leise, während er einen Schritt auf sie zuging und seinen Kopf zu ihrem neigte, bevor er leise fortfuhr. "... auch ihnen wird der Kummer und der Schmerz vergehen und sie werden die Kraft wieder finden für uns zu lächeln, wenn wir nicht weiter wissen..." Langsam glitt Aokos Hand hinauf zu ihren Wangen, um die Tränen wegzuwischen, die bei seinen Worten entstanden waren. Auch Kaito konnte nicht anders. Auch ihm standen Tränen in den Augen, die er mit aller Macht, mit aller Kraft, die ihm noch zur Verfügung stand, versuchte zu unterdrücken. "Kaito..." wisperte Aoko und ließ sie zu. Ließ alle Tränen zu, die hinaus wollten, die ihren Schmerz mit sich trugen. "...Wer bist du?" Fragte sie leise und ihr Blick lag fest in seinem. "Sag mir wer du bist..." "Kaito Kuroba." Flüsterte er zurück und auch er ließ sie nun zu. "Sage mir Kaito... Sage mir, was du bist..." "Ein Dieb..." und bei jenen Worten schloss er seine Augen. Trotz allem spürte er ihren Blick auf seinen Gesichtszügen liegen, spürte er, wie ihr Gesicht sich dem seinen näherte, spürte er ihren Atem auf seinen Lippen und ihre Hand, die sich auf seine Wange legte. "Ja... das bist du..." hauchte sie zaghaft gegen seine Lippen, was ihm das Herz zerriss. "Ein Dieb.." Flüsterte sie. "Der Dieb meines Herzens..." und als jene Worte ihre Lippen entwischen öffnete er seine Augen und blickte direkt in die ihre. Und auch, hätte er jegliche Selbstbeherrschung der ganzen Menschheit in sich getragen, hätte er nicht anders gekonnt, als seine Lippen auf ihre zulegen. Der Kuss der beiden, verschmolz zu einem einzigen und für diesen Moment waren alle Sorgen dieser Welt, der Kummer und der Schmerz, in Vergessenheit geraten. Doch auch jener Moment musste einst zu Ende gehen und so lösten die beiden Liebenden sich wieder voneinander und jedem der Beiden huschte ein zögerndes Lächeln über die Lippen. Genau zu diesem Zeitpunkt wurde es beiden bewusst. Beide wussten, was nun geschehen würde, für welche der Möglichkeiten er sich entschieden hatte, welche der Möglichkeiten, die Beste war. "Du musst gehen..." bedacht brachte Aoko jene Worte über ihre Lippen, während sie einen Schritt von ihm zurückwich und ihren Blick nach unten neigte. Kaito nickte nur, war nicht im Stande dazu, auch nur ein einziges Wort zusagen. Langsam wandte er sich von ihr ab und ergriff den Schirm, den er zuvor abgestellt hatte. "Wir sehen uns..." kaum brachte er die Worte über die Lippen. Ohne auch nur ein letztes Mal seinen Blick ihr zuzuwenden, verließt er die Veranda ihres Hauses. Mit jedem Schritt, mit dem er sich ihr entfernte, beschleunigte er seinen Gang. Bedächtig hob sie ihren Kopf an und blickte ihrem Freund, seit Kindertagen, hinterher. "Lebewohl..." flüsterte sie leise, als sie nur noch seine Silhouette in der Ferne erkennen konnte. Sie war sich sicher... Die dritte Möglichkeit war die, die er gewählt hatte. Die dritte Möglichkeit, war die, die sie gewählt hatte... Als ihr Blick zum Himmel glitt, ihr Herz sich anfühlte wie Blei, schoben die Wolken sich auseinander und ließen es zu, dass vereinzelte Sonnenstrahlen die Erde erreichten. ~Auch ihnen wird der Kummer und der Schmerz vergehen und sie werden die Kraft wieder finden für uns zu lächeln, wenn wir nicht weiter wissen! Und sie lächelte... Ich weiß nicht wie. Ich weiß nicht wann und ich weiß auch nicht wo. Doch irgendwann und das weiß ich genau, werde ich dich vergessen! Ende ...Kennt ihr dieses Gefühl, wenn man an einer FF sitzt und einfach nicht weiter weiß? Ich glaube dieses Gefühl habe ich bei diesem Teil mindestens ein duzend Mal durchlebt Und trotzdem werde ich sie vermissen... Ich bin mir irgendwie sicher, dass einige Beschwerden wegen dem Ende kommen werden ^_- Na ja...ich nehme sie alle an <.<" Sollte euch irgendetwas unlogisches aufgefallen sein, so teilt es mir bitte mit ^_- Ich bitte auf Rücksicht, wenn es um Grammatik- und Rechtschreibefehler geht... Mein Wordprogramm ist Schrott, daher werden mit Gewissheit mehr Fehler als sonst da sein *dropzel* Was solls u.u" Ich bin fertig ,____, Ich habe es endlich geschafft! *Freudentänze vollführ* Ja okay...kein Happy End...ein paar Sachen sind glaube ich auch noch nicht wirklich aufgeklärt und das Ende ist bescheuert ôo Aber was soll's? Ich bin fertig ^____^ Und wer mich kennt, müsste wissen, dass es bei mir selten vorkommt, dass ein Happy End zu Stande kommt ^_- Also bitte...nicht beschweren. Kommis sind natürlich auch bei diesem letzten Teil in Form von Kritik, Lob und Verbesserungsvorschläge gerne gesehen ^^ Das ist doch klar xD So, nun noch mal eine kleine Danksagung an all die, die meine FF immer so schön verfolgt haben und genauso ein Kaito Kid Freak sind, wie ich! Kiria: Danke, für deine lieben Kommentare ^^ Find ich echt klasse ,__, Rührt mich immer wieder. Es freut mich einfach zuwissen, dass jemand meine ff's liest ^^ Auch, wenn ich persönlich, sie blöd finde ^_- RenaKudo: Tut mir leid!!! >.<" Du musstest wieder so lange warten *drop* Ich kann meine Versprechen aber auch nie halten ...*sich in ne Ecke verkriech* Hat wieder 4 Monate gedauert ,__," (Na ja, besser als 6, wie beim letzten Mal, oder? ^^") Leilako: Aaaaaaloa ^^ Über deine Kommis freue ich mich immer am Meisten xD Deshalb ist auch der letzte Teil an dich gewidmet ^^ Rikku-chan : Danke ^_- Sowas hört man immer wieder gerne. Freut mich, dass dir die FF gefallen hat, und ich hoffe, dieser teil hat es auch u.u"" Milaan: Wehe wenn nicht? ôÔ Hier ist der nächste Teil ja schon ^___^ Danke für dein Kommi *knuffl* Auf baldiges Widersehen ^_- Taichi3: Wenn jemand sagt bzw. schreibt, dass er meine Geschichte liebt... *wuahaha* da bin ich hin und weg xD danke ^^ -Yvi-: Ja... der letzte Teil war spannend ôo" Dieser doch auch xD oder? Ôo"" lene33: Na ja, aber wenigstens konntest du ihn dann lesen *freu* Bist auch eine, die mir immer einen Kommi hinterlassen hat. Dafür ein gaaaaaanz großes Dankeschön! *kiss* AkikoYuki: Jaaaaaaa, sie, die jenige die einen Dojinshi zu meiner FF zeichnet!! Leute ich kann nur eins sagen, sehnt ihn euch an ôo Sie kann einfach genial zeichnen!! Ich bin begeistert ^o^ -Sherry-: Daaaaaaanke *knuffl* ...Bitte nicht süchtig werden ^_- ...das war der letzte Teil <.<" Keksü: Mein Keksü hat meine FF gelesen ,___, *ß-gerührt ist* Freut mich, dass dir Kaito Kid gefällt xD *wuahahaha* *fahneschwenk* Hab düch über alles auf der Welt lüp mein Keks ,__, *knuffl* *wusel* *plattwelz* Au revoir ~ belezza Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)