Wicked Game von Diavolo7 (~Mein Weg zu dir~) ================================================================================ Kapitel 7: *~Your love is my turning page~* ------------------------------------------- 7 *~Your love is my turning page ~* Mit weit aufgerissenen Augen starrte ich Tamina an, welche langsam auf uns zu kam. Sie hatte erneut einen auffälligen Kopfschmuck über ihre Haare gelegt, doch trug sie diesmal ein typisches Arabisches Gewand, eine weite weiße Hose und ein Bauchfreies Oberteil mit verschnörkelten Stickereien. Ihre Augen fixierten mich als würde sie versuchen herauszufinden was ich dachte. Opa?! Nein dass durfte nicht wahr sein!!! Immer noch liefen stumme Tränen über meine Wangen. Mein Blick fiel erneut zu Souta und Mama, welche mit aller Kraft versuchten wach zu bleiben. Dass war alles meine Schuld... Ich, ich hätte nicht wieder in meine Zeit zurück kehren dürfen... Ich, ich habe sie alle in Gefahr gebracht... Mama, Souta, meine Freunde und Opa... Er durfte einfach nicht... Unaufhaltsam fielen meine Tränen zu Boden. Meine Hand verkrampfte sich, meine Fingernägel bohrten sich in meine Oberschenkel. Flüchtig traf mein Blick InuYashas. Ich spürte eine tiefe Machtlosigkeit zwischen uns... "Ich helfe euch... aber nur unter einer Bedingung..." hauchte ich brüchig. Alle Blicke ruhten auf mir, Tamina sah mich gefühlskalt an. "Ich werde euch helfen, aber Lass sie vergessen. Alles..." "Dass wird nicht nötig sein... Kagome" hörte ich plötzlich eine kühle Stimme. "Sesshoumaru...??!" kam es irritiert über InuYashas Lippen Ich erstarrte als ich mich umdrehte und in das Gesicht von meinen Opa blickte, der vorsichtig hinter Sesshoumaru vorbei schielte. Was???? Was geht hier vor??! Sesshoumaru hielt Honjo fest im Griff, Tensaiga funkelte an seinen Gürtel hinter ihm tauchte nun auch Jaken mit seinem Kopfstab auf. Sofort ging Inu no Akito in Angriffsposition. Seine lockere Art schien verschwunden. InuYasha ließ sich vor Souta und meine Mama fallen und entfesselte sie geschickt. "Hmm...du hast also heraus gefunden wie der Dolch der Zeit funktioniert... Damit hatte ich nicht gerechnet" gestand Tamina verärgert. "Er nicht" wisperte eine kalte Stimme. Meine Augen weiteten sich als Inu no Kami hinter Tamina auftauchte und ihr ein Messer unters Kinn legte. "Die Frau des Verräters!" zischte Tamina negativ überrascht. Opa fiel meiner Mama und Souta glücklich in die Arme und half ihnen beim aufstehen. "Ex Frau" verbessere Inu no Kami und ein kaltes Lächeln legte sich auf ihre Lippen. "Immerhin war es eure Schwester die meinen Gemahl in ihr Bett gelockt hatte..." Taminas Augen verengten sich "Ihr wagt es...!" "Was?" lächelte Inu no Kami bitter "die Wahrheit gefällt euch wohl nicht?! Aber so war es...und kurze Zeit später kam dieser Hanyou zur Welt" fügte sie eisig hinzu und deutete mit einem nicken auf InuYasha. "Seht ihr nicht die Ähnlichkeit zu eurer Schwester?" zwitscherte Inu no Kami. Tamina wich in solch einer Geschwindigkeit zurück dass selbst Inu no Kami nicht fähig gewesen war sie aufzuhalten. "Schweigt Verräterin! Euer Gemahl war es der meine ganze Familie auslöschte, niemals hätte sich mein e Schwester Izayoi auf solch ein Monster eingelassen" Inu no Kami lachte auf "Das Stimmt..." sie hielt inne "denn das Monster...steht hinter euch!" Geschockt fuhr sie herum und erhoffe ein anderes Gesicht zu erkennen. Doch hinter ihr stand Akito. "Niemals" sagte sie wütend. "Glaubt was ihr wollt, aber Inu no Taishou wäre zu so etwas nicht in der Lage gewesen..." "Vater und ich haben die Leichen eurer Familie gefunden" hauchte plötzlich Sesshoumaru. "Er wollte an jenem Abend mit eurem Vater sprechen...zuvor hatte er Izayois schon in unsere Zeit geholt" Tamina sah Sesshoumaru nun direkt an. "Unmöglich" konterte sie verzweifelt. Vergeblich versuchte sie an ihrer Theorie fest zu halten. "Glaub Ihnen kein Wort! War ich es nicht der dich schwer verwundet gefunden hat und zur Heilkammer brachte?!" verteidigte sich nun Akito. Ich zitterte, InuYasha zog mich wärmend in seine Arme. Ihn lies diese Unterhaltung kalt. Doch die Erleichterung stand ihn wortwörtlich ins Gesicht geschrieben. In dieser Gestalt wäre es für ihn unmöglich gewesen uns alle zu retten... Erneut fiel mein Blick zu Mama und Souta welche immer noch sehr mitgenommen aussahen. Inu no Kami lachte "Akito, Akito, es ist lange her" sagte sie kalt. Akitos Augen verengten sich "Ich habe euch nicht sonderlich vermisst, Kami sama" lächelte er. "Schon seit Anbeginn verzehrte es dich nach dem Thron des Westlichen Reiches...schon seit jeher warst Du hinter Inu no Taishou...und als er dann noch die Frau bekam die du liebtest..." Was? Inu no Kami hatte nun die gesamte Aufmerksamkeit. Akito liebte Izayoi????! Akito lachte kalt auf "Alles an den Haaren herbeigezogen...!" konterte er verachtend. Und wich schnell den ersten Schlag von Inu no Kamis Katana aus. "Tamina! Wir sollten hier verschwinden..." fügte er hinzu. Sie nickte leicht abwesend, und schien nun nach Fassung ringend. Immer wieder huschte ihr Blick zu InuYasha als würde sie krampfhaft versuchen die Ähnlichkeit zu leugnen. "Gib es doch endlich zu Akito, Du warst es der sie alle ermordet hat. Als du erfahren hast dass Izayoi schwanger von deinem Bruder war, ist dass Fass übergelaufen... Du wolltest sie, du begehrtest sie. Doch niemals hättest du ihre Jungfräulichkeit in den Schmutz gezogen...denn du brauchtest sie..." schlussfolgerte Inu no Kami. Was??? Akitos selbstgefälliges Lächeln erstarb, diabolisch blickte er Inu no Kami an. Als hätte sie all seine Pläne durchschaut. "Ihr brauchtet sie, wie ihr jetzt Tamina missbraucht... Um an die Zeitenuhr heran zu kommen! Nur eine jungfrauliche Wächterin darf den Aufenthaltsort der Uhr betreten...doch...dafür ist auch das Amulett der Unsterblichkeit notwendig..." fügte sie das Puzzle weiter zusammen. Ich erstarrte, das Amulett der Unsterblichkeit? Der Ankh Anhänger? Hat Tamina mich nur wegen des Anhängers gefunden? Die Kraft des Anhängers bleibt nur bestehen wenn er reinen Herzens verschenkt wird... InuYasha zog mich noch fester an seine Brust. Als wollte er mich vor der Wahrheit beschützen, die er auch nicht kannte... "Was auch immer ihr euch da zusammen gesponnen habt, ist ja richtig Filmreif" meinte Akito zynisch. Sesshoumaru umgriff Honjo wieder fester, Seine goldenen Sugen verengte sich "Ich kenne dich schon sehr lange Akito, mehr als ein Jahrhundert gehörtest du zu meiner Familie und du hast mir des Öfteren bedauert wie gerne du der Herrscher des Westens geworden wärst...und dass du unsterblich in eine Menschenfrau verliebt warst, die du aber nie haben durftest..." säuselte Inu no Kami kindlich. "Lügen" knurrte Akito und zog blitzschnell sein Schwert um Kami zum schweigen zu bringen. Doch Sesshoumaru war schneller und prallte seinen Angriff mit Honjo ab. Tamina schien aus ihrer Trance erwacht und erschien plötzlich vor InuYasha und mir. "Die Zeit muss zurück gedreht werden, all die Fehler müssen vernichtet werden!" sagte sie kalt und versuchte nach meiner Hand zu greifen. InuYasha biss die Zähne zusammen, zu gerne würde er sich nun auf sie stürzen. "Verschwinde Hanyou...und bringe deine Freundin in Sicherheit!" ertönte plötzlich Kamis Stimme, die sich beschützend vor uns aufgebaut hatte. InuYasha sah sie perplex an "mach schon, oder funktioniert dein menschliches Gehör nicht?" spottete sie. InuYasha nickte und zog mich hinter sich her, auch Jaken und meine Familie wartete schon am Hintereingang des Locos. "Sesshoumaru bat mich euch in Sicherheit zu bringen" gestand Jaken mürrisch, lieber wäre es ihm wohl gewesen seinen Meister im Kampf zu unterstützen. InuYasha half meiner Mutter und Opa auf Auun. Souta starrte Auun begeistert an. "Wahnsinn ein echter Drache!" hauchte er ehrfürchtig. "Wir müssen hier weg, InuYasha sama" kam es von Jaken. "Fliegt voraus" sagte er Laser auch Souta auf Auuns Rücken half. "Ich komme mit Kagome nach!" fügte er hinzu. Hilfesuchend blickte er in den tiefschwarzen Nachthimmel, der Sonnenaufgang war leider noch weit weit entfernt... "Kagome!" kam es besorgt von meiner Mutter "alles in Ordnung, ich bin in den besten Händen" lächelte ich als InuYasha mich hochhob. Jaken und Mama nickten und brausten mit Auun in die Nacht hinaus. InuYasha versuchte so schnell wie nur möglich Abstand zwischen uns und den Ort des Geschehens zu bringen. Vorsichtig blickte ich auf und sah in sein besorgtes Gesicht. "Wusstes du es?" hauchte ich leise und drückte mich an seine Brust. "Nein" gestand er nachdenklich wusste aber sofort dass ich auf den Anhänger anspielte. "Gibt es in deiner Zeit auch einen Schmuck der nicht verflucht ist?" lächelte ich Kopfschüttelnd. Er blieb stehen und sah mich geknickt an. "Ich hätte es dir nie geschenkt wenn ich gewusst hätte welche Bürde darauf lag" sagte er ernst. "Ich weiß" hauchte ich und verlor mich erneut in seinen Augen. Nicht die passende Zeit und nicht der passende Ort, ermahnte mich meine innere Göttin. Ich seufzte als er seine Schritte erneut beschleunigte und leichtfüßig mit mir durch den Park lief. Schon bald hatten wir Tokio hinter uns gelassen und erreichten die Hügel um mein Anwesen. Wir befanden uns auf einem Waldweg, der untertags gerne von Besuchern des Tempels benutz wird, abends jedoch stets menschenleer war. Ich hob meinen Blick und sah ihn erneut an, Braun traf Braun. "Inu..." hauchte ich, wie ein Magnet zog er mich an, immer wieder aufs neue. Die Spannung der letzten Minuten fiel von meinen Schultern. Wir hatten uns den Ausgang dieses Abends sicherlich komplett anders vorgestellt. Und wir waren heute richtig gut darin, Normal zu sein...ich lächelte als ich an das Billardspiel zurück dachte. "Kago...me" wisperte er heiser als ich ihn meine Arme um seinen Nacken legte und ihn zu mir herunter zog. Wie elektronische Impulse trafen seine Lippen auf meine. Meine Hand strich fordernd durch sein kurzes Haar. Ich wollte vergessen was gerade geschehen war, wollte vergessen dass mein Opa nur dank Sesshoumarus Tensaiga noch am leben war, wollte vergessen dass Tamina und Akito unseren Abend zerstört hatten, wollten einfach vergessen...und den Abend mit InuYasha genießen und ausklingen lassen... Wie ein normales Mädchen... Wie ein ganz normales Mädchen dass mit ihrer ersten Großen Liebe auf einem Date war. InuYasha seufzte auf als ich ihn gegen einen Baum in der Nähe des Brunnens drückte. Ich war vollkommen benebelt von meiner Lust nach ihn. Schon den ganzen Abend verzehrte es mich regelrecht nach ihm. Seit wann war ich nur so besessen von ihm?! Meine Hände wanderten unter seinen Hoodie, strichen sinnlich über seine Brust. Auch er sah mich nun durchdringend an, als wäre auch er in seiner Lust gefangen. Mir gefiel es richtig die Oberhand zu haben. Ich lächelte als ich langsam den Gürtel seiner Hose öffnete. Er keuchte unter meinen Berührungen auf. Ich wollte ihn spüren, jetzt, hier, wollte alles vergessen... Seine schwarze Hose glitt langsam zu Boden. Unsere Lippen trafen erneut aufeinander, dann fuhr er mit Ihnen meinen Hals hinab. Ich stöhnte leise auf drückte mich gegen ihn. Es fühlte sich so verdammt gut an... verboten Gut. Er erzitterte als ich mich umdrehte. InuYasha schüttelte kurz den Kopf und zog mich an den Haaren Sanft zu seinen Kopf. "Willst du mich um den Verstand bringen...Kagome?" raunte er. "Nimm mich...bitte" hauchte ich und erstarrte als ich seine Hand unter meinem Rock spürte. Oh Gott, diese Wärme. Und bäumte mich in der nächsten Sekunde auf als er anfing mich zu berühren meine Beine waren plötzlich wie Pudding und ich ließ mich langsam auf die Knie fallen, war nicht mehr fähig stehen zu bleiben. Ich drückte mich ihm entgegen, als er sich langsam in mir verlor. Behutsamer, Ganz anders als seine dämonische Seite... "Aishiteriu" kam es keuchend über seine Lippen. Auch seine Hände trieben mich in den Wahnsinn. Keine Hemmungen mehr... Keine Distanz, keine Blöße... Plötzlich überwältigte mich ein loderndes Feuer in meinem inneren welches auch InuYasha mit sich riss... Uns blieb leider keine Zeit für Zärtlichkeiten, die anderen machten sich sicher schon Sorgen um uns. Ich seufzte was war nur in letzter Zeit mit mir los? Dass ich so verrückt nach ihn war? Und ihn sogar anbettelte...hier im Wald?! Unter solchen Umständen???!Schnell richtete ich meine Kleidung und stand noch leicht benebelt auf. Ich wusste nicht ob von dem langen spannenden Abend, unserer Liebe oder waren es noch Nachwirkungen vom Alkohol? Ich schob es auf letzteres und plötzlich war es mir irrsinnig peinlich. Hier im Wald? Es hätte jederzeit jemand vorbei kommen können... "Wir sollten uns beeilen, sonst kommen uns Jaken und Souta noch suchen" meinte InuYasha lächelnd und griff nach meiner Hand. Ich keuchte leise auf als seine Wärme erneut auf mich über ging. Was?! Warum ließ mich jede kleinste Berührung von ihm, derart aus dem Gleichgewicht bringen? "InuYasha" hauchte ich irritiert und sah auf unsere Hände. Er sah mich durchdringend an, schüttelte süffisant den Kopf und zog mich weiter Richtung Haus. Ich sah bedrückt auf unsere Hände. Was war es dass mich derart die Beherrschung verlieren ließ? "Kagome" hörte ich plötzlich die besorgte Stimme meiner Mutter und sie fiel mir erleichtert in die Arme. Mama?! Ich hatte gar nicht bemerkt dass wir bereits dass Anwesen erreicht hatten. "Ist alles okay? Kagome? Bist du in Ordnung?" Ich nickte verlegen. "Opa wurde gerettet" sagte sie heiser, wieder nickte ich. "InuYasha" durchschnitt Sesshoumarus Stimme leise die Nacht. Langsam kam er näher und bleib vor uns stehen, meine Mama betrachtete ihn ehrfürchtig. "Sie sind erneut entkommen..." hauchte er kühl und schien sichtlich verärgert darüber. "Wir werden nun in unsere Zeit zurück kehren, sei achtsam!" fügte er hinzu. InuYasha sah seinen Bruder ernst an "Danke...Sesshoumaru" sagte er plötzlich aufrichtig. Ich wusste nicht wann InuYasha sich das letzte mal bei seinen Bruder bedankt hatte?! Hatte er es überhaupt schon einmal getan? Und seit wann war Sesshoumaru bereit InuYasha zu helfen? Oder gar zu beschützen? Was ist vorgefallen als ich fort war? Wann ist das Band zwischen ihnen derart gewachsen? Sesshoumaru schwieg nickte uns kurz zu und ging zu seiner Mutter die abseits beim heiligen Baum wartete. "Vielen Dank...Sesshoumaru-Sama" sagte meine Mutter glücklich. Er hob kurz eine Hand bevor er einen Dolch hoch hob welcher einen Rubinroten Stein am Griff besaß. Irritiert blickte ich auf als er mit seiner Mutter in einem Sandsturm verschwand. Der Dolch der Zeit? So war es ihn also möglich in meine Zeit zu kommen?! An diesem Abend saßen wir noch lange zusammen im Wohnzimmer. Waren wir doch alle viel zu aufgewühlt von den Geschehnissen der letzten Stunden. Und doch waren wir alle froh diesen Abend unbeschwert überlebt zu haben. Souta und Mama hatten einige Blessuren abbekommen, welche aber mit Pflaster und Wundsalben in den Griff bekommen wurden. InuYasha schlief bereits, sein Kopf ruhte auf meinem Schoß, verliebt strich ich ihn durch sein kurzes Haar. Souta kam gerade vom Zähneputzen und wünschte uns eine gute Nacht, auch Opa war bereits im Fernsehsessel eingeschlafen. Mama deckte ihn liebevoll zu und nahm wieder gegenüber von mir Platz. Ich strich zärtlich über InuYashas Wange, konnte meinen Blick einfach nicht von seinem friedlichen Gesicht nehmen. "Kagome..." hörte ich meine Mutter plötzlich sagen. Ich blickte verlegen auf "Das Band zwischen euch ist viel stärker als zuvor..." ertappt biss ich mir auf die Lippe. "Ich glaube InuYasha hat in den drei Jahren genauso gelitten wie du..." fuhr sie unbeschwert fort. "Habt ihr schon einmal über eure Zukunft geredet?" fragte sie und sah mich nun direkt an. Die Zukunft? "Nein" sagte ich ehrlich und legte meine zweite Hand auf seine Brust. Meine Mutter nickte "InuYasha hat sein Leben an meines gebunden" hauchte ich leise, wusste nicht warum ich ihr dass plötzlich erzählte?! "Wenn ich irgendwann sterben sollte, wird er es auch..." Meine Mutter sah mich gütig an "ein sehr großer Liebesbeweis" Meine Augen weiteten sich "irgendwie hatte ich mit so etwas schon gerechnet..." Ich blickte auf "ihr bewegt euch anders, fast synchron, viel intensiver als je zuvor... Wie zwei Magneten die ständig von einander angezogen werden" Ich nickte leicht, ja denn genauso fühlt es sich auch an! Ich seufzte leise "Vielleicht hätte ich unsere Gefühle ignorieren sollen..." hauchte ich schwer. Meine Mutter sah mich irritiert an "vielleicht hätte ich nicht so egoistisch sein dürfen...heute habe ich euch alle in Gefahr gebracht" fügte ich hinzu und spürte wie sich Tränen den Weg über meine Wangen suchten. Bedacht InuYasha nicht zu wecke wischte ich sie sofort weg. "Aber Kagome" meinte meine Mutter Kopfschüttelnd "Du wärst dein ganzes Leben unglücklich gewesen...und InuYasha auch. Ihr gehört einfach zusammen. Eine Liebe die selbst die Zeit überwindet... kann und darf man nicht trennen!" Eine Liebe die, die Zeit überwindet? Wieder wischte ich die Tränen weg. "Über so etwas darfst du nie wieder nachdenken! Ihr beide gehört zusammen!" Ich nickte traurig "und jetzt ab ins Bett!" lachte sie und strich mir über die Haare. Ich nickte folgsam war ich doch selber auch hundemüde. "Es ist bereits halb 5" sagte meine Mama kopfschüttelnd. Ich lächelte müde und schüttelte InuYasha sanft an der Schulter. "Komm" sagte ich sanft "lass uns nach oben gehen" Gähnend öffnete er seine Braunen Augen. Er drehte sich auf meiner Schoß so dass er zu mir herauf blicken konnte. Dann legte er seinen Hand vorsichtig auf meine Wange. "Alles okay?" fragte er plötzlich und schien hellwach. Ich nickte Unsicher und hätte mich am liebsten in seine Arme geworfen. "Hast du geweint?" fragte er irritiert und setzte sich auf. Seine Müdigkeit schien verflogen. Meine Mama lächelte als sie den Fernseher abdrehte. "Nein...Ja, alles okay" riegelte ich schnell ab und stand nun auf, erst jetzt bemerkte ich dass meine Füße unter seinem Gewicht eingeschlafen waren und knickte leicht zur Seite. Er hielt mich geschickt am Arm fest und stützte mich. "Inu" wisperte ich verlegen, er schüttelte nur den Kopf und nahm mich auf seine Arme. Mama lachte auf als InuYasha ihr mit mir auf den Armen eine gute Nacht wünschte und leichtfüßig nach oben verschwand. "Ich kann gehen" protestierte ich peinlich berührt. Doch er grinste mich nur an und erreichte schon bald mein Zimmer. Vorsichtig beugte er sich mit mir hinab und legte mich auf mein Bett. Ich seufzte und zog ihn auf mich um ihn erneut in einen leidenschaftlichen Kuss zu verwickeln. InuYasha keuchte erschrocken auf und versuchte sich aus meiner Umarmung zu lösen. Erst jetzt bemerkte ich dass Zittern seiner Muskeln. Habe ich etwas falsch gemacht? Wirkt der Tee vielleicht nicht mehr? "Inu..." setzte ich irritiert an. Er versuchte vergeblich die Distanz zu wahren. "Ich...ich" fing er plötzlich an, ich setzte mich irritiert auf. "Ich hatte mich heute im Wald schon nicht im Griff" meinte er verzweifelt. Ich sah ihn verwirrt an. Doch er schüttelte schwer den Kopf als ich näher kam. "Wovon redest du?" sagte ich irritiert. Er rang mit sich selbst, seine Hand zitterte. "Ich habe diesen Körper nicht unter Kontrolle" zischte er. "Hab keine Angst" sagte ich aufmunternd wusste nicht auf was er hinaus wollte. Meine Hände legten sich vorsichtig auf seine Brust. Was? Aber er hatte sich heute doch den ganzen Tag unter Kontrolle! Ich dachte dass von letzten Mal kann ihn dank des Tees nicht mehr passieren! "InuYasha?" sein Blick traf den meinen. Ich erkannte die Flammen die erneut darin tanzten. Er hat diesen Körper nicht unter Kontrolle? Aber er war doch so zärtlich wie nie zuvor?! Ich ignorierte seine Furcht, ich wusste dass er mir nie wehtun würde. Who are you to say, that I didn't love you? 'Cause I didn't love the way you wanted And who am I to blame? When I didn't trust you, enough to let you in the way I wanted Stop, okay Ich stöhnte auf als er mich aufs Bett warf, mit einer Hand hielt er meine Hände fest über meinen Kopf. Auch er keuchte auf als er mein Shirt leichtfertig unter seinen Händen zerriss. Seine Lippen wanderten meinen Körper hinab. Oh mein Gott... Was? Ich verkrampfte mich als ich seine andere Hand ebenfalls auf meinen Körper spürte. Meine Hände hielt er fest über meinen Kopf zusammen. Er suchte meinen Blick und verschloss erneut unsere Lippen miteinander. Vodka on my lips Took too many drinks Makes me reminisce all the way down To my happy place You're my happy place I can't handle us now If I'm lucky I'll meet ya, flipside of the graveyard 'Cause things didn't work out in this life, but someday If I'm lucky, I'll meet ya, heaven or high water 'Cause things didn't work out in this life, but maybe Er lächelte erhaben als er sich von mir löste. "Du bringst mich vollkommen um den Verstand" raunte er. "Du wirst mir nicht wehtun" sagte ich sanft, er vergrub sein Gesicht in meinen Haaren und küsste mich erneut Hals abwärts. Ich wusste nicht wann, aber plötzlich lag ich nackt vor ihm. Er fixierte mich mit seinem Blick und leckte sich kurz über die Lippen. Mein ganzer Körper erbebte unter seinen Berührungen. Und bei Gott, seine Hände waren überall... If I'm lucky, eh If I'm lucky, eh I'll get your lovin' (yeah) 'Cause things didn't work out in this life, but someday Who am I to say, that it wasn't good, babe? Just thinkin' 'bout our loving gives me chills up and down my spine I dare you not to miss me 'Cause what we had was more than just a (thrill) Stop, okay "Kagome" wisperte er meinen Namen als seine Lippen meinen Bauch hinunter wandern ließ. Ich wollte ihn so gerne berühren aber er hielt meine Hände immer noch fest. "Inu..." hauchte ich benommen, doch er drehte mich ruckartig um und verschmolz mit mir. Erneut... und trotzdem kam es mir vor als wäre das letzte mal Tage, nein Wochen her! Ich stütze mich auf meine Hände um ihn noch näher zu kommen. Seine Hand zog mich an meinen Harren zu ihn. Alles in mir schrie nach ihn als er mich zu sich zog. Dieses impulsive Gefühl... "Komm..." hauchte seine Stimme fordernd, meine Augen weiteten sich. Vodka on my lips Took too many drinks Makes me reminisce all the way down To my happy place You're my happy place I can't handle us now Dieser eine Satz lies alles in meinen Körper aufhorchen. Er ließ mich erzittern, mir war kalt und heiß gleichzeitig. Es schien dass seine Hemmungen bei jeden mal weniger wurden. Sein loderndes Feuer löschte alle meine Gedanken und ließ nur noch dass Verlangen nach ihn weiter brennen... Doch bevor die erwartete Erlösung über mich hinweg fegte drückte er mich aufs Bett, drehte mich um, sodass ich ihn sein Gesicht sehen konnte. Sein Atem ging stoßweise auch ihn fiel die Zurückhaltung schwer. Meine Hände waren frei und sofort legte ich meine Arme um seinen Nacken um ihn zu mir herunter zu ziehen. Er keuchte auf als er erneut in mir versank, doch ich ließ ihm keine Zeit für Überlegungen und verwickelte ihn in einen leidenschaftlichen Kuss, umklammerte ihn mit meinen Füßen. Zog ihn so noch näher zu mir. "Kagome" versuchte er um Fassung ringend. Doch ich zog ihn mit mir in die Brandung, ließ die tosenden Wellen über unsere Körper hinwegbrausen. If I'm lucky I'll meet ya, flipside of the graveyard 'Cause things didn't work out in this life, but someday If I'm lucky, I'll meet ya, heaven or high water 'Cause things didn't work out in this life, but maybe If I'm lucky (eh) If I'm lucky (if I'm lucky, eh) I'll get your lovin', miss when you say (yeah) I really miss it, babe 'Cause things didn't work out in this life, but someday I'm selfish for you (ooh) I'm selfish for you (ooh) Die Sonne kitzelte meine Augen und ich erwachte aus meinem ruhigen Schlaf. Ich spürte InuYashas Arm auf meiner Brust und seinen entspannten Herzschlag. Seine langen weißen Haare lagen wie eine Decke auf meinen Oberkörper. Er war wieder mein Hanyou geworden... Ich lächelte sanft als ich durch seine langen Strähnen fuhr. Wie spät es wohl war? Schlagartig fuhr ich aus meinen Gedanken als es an der Türe klopfte und meine Mama herein lugte. "Kagome...meine Liebe, dass Mittagessen ist fertig" sagte sie sanft, ich lächele sie warm an und vergaß dabei vollkommen dass unsere Körper nur notdürftig von der Decke bedeckt waren. Sie kicherte leise als sie die Türe wieder hinter sich schloss. Ich schüttelte den Kopf als mir bewusst wurde wie ungewohnt dieses Bild noch für meine Mama sein musste. InuYasha hob seinen Kopf und seine goldenen Augen sahen mich verspielt an. Ich spürte sein Gewicht auf mir und errötete leicht. Immerhin waren wir immer noch nackt.... "Sie sind furchtbar Mrs Higurashi" flüsterte er und legte seinen Kopf auf meine Brust. "Männerbesuch und dass noch vor ihrer Mutter!" Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen. Er war so sorglos seit dem wir wieder zusammen waren, und doch immer noch so fremd... Er kitzelte mich und ich begann herzhaft zu lachen. Er blickte nach draußen und erstarrte plötzlich. "Kuso" zischte er und sprang wie von der Tarantel gestochen auf. Ich sah ihn verwirrt an als er sein Gewand zusammen suchte. "Ich habe Miroku versprochen...ihn zu einem Dorf im Norden zu begleiten" erklärte er und zog seine rote Suikan Hose über. Ich beobachtete ihn schweigsam. "Denkst du nicht er ist schon lange los gezogen? Immerhin ist es schon nach Mittag?!" lächelte ich in der Hoffnung ihn so noch länger bei mir zu halten. Langsam stand ich auf, die Decke rutschte wie Seide von meinen Körper. Er hielt kurz inne, sein Blick wanderte meinen Körper hinab. Dann schüttelte er den Kopf und lachte, wich mir geschickt aus. Und zog sich schnell sein Oberteil an. "Nein, nein, nein" grinste er und hielt meine Hand auf die sich einen Weg zu seinem Gesicht gesucht hatte. "Dass endet nur wieder im Bett" meinte er süffisant. Ich hob gespielt enttäuscht eine Augenbraue und zog eine Schnute. Er zog mich plötzlich an sich und verwickelte mich leichtfertig in einen stürmischen Kuss. "Bis morgen Abend bin ich wieder zurück..." sagte er sanft und gab mir noch einen Abschiedskuss auf die Stirn, bevor er durchs offene Fenster verschwand. Morgen Abend? Halt? So lange?!!! "InuYasha???!" Songtext Jason Derulo - oder i'm Lucky Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)