Wahre Gefühle von XxVanyxX ================================================================================ Kapitel 35: Familientreffen --------------------------- Seit dem Kampf Finalkampf gegen Akuma und der anstrengenden Geburt von Yasha und Izayoi waren schon wieder sechs Monate vergangen. Inzwischen hatten auch Sango und Miroku einen kleinen Sohn Namens Chiyo bekommen. Im Dorf herrschte Frieden und die Freunde waren voll und ganz mit ihren Kindern beschäftigt. Jetzt wo ein gewisser Rhythmus herrschte, hatten Inuyasha und Kagome vor endlich Kagomes Familie in der Neuzeit zu besuchen. Nach der Geburt war Inuyasha zwar kurz dort um Bescheid zugeben, dass alles gut verlaufen ist aber zu einem Besuch der Familie ist es bisher leider noch nicht gekommen. Yasha und Izayoi entwickelten sich auf Grund ihres Halbdämonenblutes sehr schnell und konnten bereits die ersten Worte sprechen und laufen. Außerdem unterschieden sich die Zwillinge nicht nur äußerlich, sondern hatten auch unterschiedliche Fähigkeiten. Izayoi hatte nicht nur Inuyashas Ohren, Haar- und Augenfarbe, sondern auch seine halbdämonischen Kräfte geerbt. Yasha hingegen hatte Kagomes Menschliches aussehen und ihre Mikokräfte übernommen. Kagome und Sango saßen gerade am Fluss und unterhielten sich, während Shippo mit Yasha und Izayoi spielte. Chiyo wurde von Sango im Arm gehalten und Miroku und Inuyasha waren auf einen Streifzug durch den Wald. Voller Stolz und liebe schaute Kagome zu ihren Kinder, als sie von Sango aus ihren Gedanken geholt wurde: „Kagome ich frage mich echt, wie du das alles schaffst?!“. Etwas verwirrt schaute die junge Miko zu ihrer Freundin: „Was meinst du Sango?“. Die ehemalige Dämonenjägerin lächelte bei der Frage: „Ich meine wie du es schaffst, zwei Kinder gleichzeitig zu betreuen. Manchmal ist Chiyo schon zu viel und du hast auch noch die beide Halbdämonen die, wie kleine Wirbelwinde sind“. Kagome dachte eine Zeitlang über Sangos Aussage nach und meinte dann: „Ich glaube das liegt an Inuyasha. Er ist ein wirklich liebevoller Vater und kümmert sich gut um die kleinen. Wenn ich erledigt bin, dann nimmt er sie mit in den Wald und zeigt ihnen wie sie ihre Fähigkeiten trainieren können“. Verträumt dachte Kagome über die vergangenen sechs Monate nach. Nach der Geburt waren sie und Inuyasha noch ca. zwei Wochen mit den Kindern bei Kaede geblieben. Die alte Miko brachte Kagome und Inuyasha die wichtigsten Sachen bei und half, wo sie nur konnte. Danach ist die keine Familie in ihre Hütte am Waldrand gezogen. Die Nächte waren sehr anstregend für Kagome, da sie etwas alle zwei Stunden die kleinen Stillen musste und daher sehr wenig Schlaf bekam. Aber Inuyasha half ihr so gut er konnte und übernahm die Kinderbetreuung, damit Kagome noch etwas schlafen konnte. Nach kurzer Zeit waren die beiden ein gut ein gespieltes Team und das die Kinder sich so schnell entwickelten machte die Sache auch leichter. Kagome war immer wieder fasziniert von Inuyasha und platzte fast vor Liebe wenn sie sah, wie liebevoll er mit seinen Kinder umging. Nun war ihr Leben fast perfekt. Allerdings vermisste Kagome ihre Familie in der Neuzeit. Sie wollte endlich, dass ihre Mutter, ihr Großvater und Sota die kleinen kennenlernten. Umso mehr freute sie sich, dass es morgen endlich soweit war. Sango und Kagome unterhielten sich noch etwas und schauten den Kindern und Shippo beim Spielen zu. In der Zwischenzeit schlenderten Miroku und Inuyasha im nahegelegenen Wald umher. Der Hanyou hatte etwas auf dem Herzen und wollte das mit seinem besten Freund besprechen: „Du Miroku, kann ich dich mal etwas fragen?“. Neugierig schaute der Mönch zu Inuyasha und nickte zum Zeichen der Zustimmung. Inuyasha holte noch mal Luft und fragte dann: „Wie hast du damals Sango gefragt, ob sie deine Frau werden möchte?“. Miroku blieb stehen und lächelte seinen Freund verschwitz an: „Oh hast du vor aus Kagome endlich eine ehrbare Frau zu machen?“. Sofort fing der Mönch sich einen freundschaftlichen Faustschlag auf den Oberarm ein. Schnell entschuldigte sich Miroku und erinnerte Inuyasha daran, dass er Sango noch vor dem Kampf gegen Naraku gefragt hatte. Dem Hanyou fiel das Gespräch, das er und Kagome belauscht hatten wieder ein und atmete schwer aus. Leider würde ihm das bei seinem Vorhaben nicht helfen. Der Halbdämon und Inuyasha redeten noch einige Zeit darüber wie er am besten die Frage stellen konnte, als sie am Fluss ankamen wo auch Kagome, Sango und die Kinder waren. Izayoi entdeckte die beiden zuerst und rannte mit ihrer dämonischen Geschwindigkeit auf Inuyasha zu und sprang ihm in die Arme: „Papa da bist du ja wieder, ich habe gerade etwas mit Shippo trainiert und habe ihn auch fast besiegt!“. Shippo protestierte im Hintergrund und Inuyasha strich seiner Kleinen voller Stolz über den Kopf: „Das hast du sehr gut gemacht Iza aber denk dran, Shippo ist unser Freund und du darfst ihn nicht verletzen“. Die kleine nickte und machte sich dann wieder auf den weg um weiter mit Shippo zu spielen. In der Zwischenzeit war Inuyasha bei seinem Sohn angekommen und nahm ihn liebevoll auf die Arme: „ Und wie geht es dir mein Kleiner?“. Etwas schüchtern schaute Yasha seinen Vater an: „Ganz gut aber ich möchte nicht so mit Shippo spielen, wie es Iza macht“. Inuyasha merkte von Tag zu Tag mehr, dass sein Sohn auch die Sanftmut von Kagome geerbt hatte. Aufmuntern umarmte Inuyasha seinen Sohn und sagte: „Das ist ok Yasha, deine Mama und ich Spielen auch nicht auf dieselbe Weise aber das bedeute nicht, dass sie nicht so stark ist wie ich ok?“. Yasha fing an zu lächeln und drückte seinen Vater ganz fest. Kagome die alles aus der Ferne beobachtet und gehört hatte, war den Tränen nahe. Sie stand auf und ging zu ihrem geliebten Hanyou. Als sie ankam, machte sich Yasha gerade auf dem Weg, um mit seiner Schwester und Shippo zu spielen. Die junge Mutter ging auf ihren Freund zu und küsste ihn liebevoll. Als sie sich wieder vom ihm löste sagte sie: „Du bist ein wunderbarer Vater“. Bei dem Kompliment wurde Inuyasha rot und drehte sich leicht weg: „Nun ja ich hatte ja selbst nie einen Vater aber ich versuche die beiden so zu behandeln, wie ich es mir gewünscht hätte“. Kagome verstand sehr genau was Inuyasha damit meinte und drückte zärtlich seine Hand. Der Tag wurde noch sehr schön. Die Freunde unterhielten sich und die Kinder spielten sehr ausgelassen mit Shippo. Als es Abend wurde, verabschiedeten sich Kagome und Inuyasha. Sie wollte ja morgen in die Neuzeit reisen und dafür wollten sie fit sein. Als sie die Kinder ins Bett gebracht hatten, setzten sich die zwei gemeinsam ans Feuer und genossen noch etwas ihre Zweisamkeit, bevor sie sich ebenfalls schlafen legten. Am nächsten Morgen machten sie die vier gemeinsam auf den Weg zum Brunnen. Dort angekommen hatte Kagome erst Zweifel, ob die Kinder überhaupt hindurch kommen könnten. Aber immerhin waren die beiden die lebende Version des Juwels der vier Seelen und daher sollte es eigentlich kein Problem sein. Uns so war es dann auch, alle vier kamen sicher auf die andere Seite. Yasha und Izayoi waren fasziniert von der Reise und von dem was sie alles in der Neuzeit sahen. Gemeinsam machte sich die Familie auf den Weg zum Haus. Dort angekommen gingen sie hinein, in trafen in der Küche auf Kagomes Mutter und Großvater, Sota war noch in der Schule. Kagomes Mutter war überrascht aber als sie die Kleine sah war sie außer sich vor Freude und ging auf die kleinen zu. Izayoi war wie immer sehr selbst bewusst und begrüßte ihre Großmutter sehr herzlich in dem sie ihr direkt in die Arme sprang. Frau Higurashi war etwas überrumpelt, da sie nicht damit gerechnet hatte, dass die kleinen schon so zwei entwickelt waren. Erwiderte aber dann nur zu gerne die Umarmung der Kleinen. Yasha war noch etwas schüchtern und klammerte sich an Kagomes Hand fest. Doch als Kagome und Inuyasha ihm versichert hatten, dass es ok sei ging auch er zu Kagomes Mama und ließ sich von ihr in die Arme nehmen. Nachdem die Kleinen mit Frau Higurashi fertig waren gingen sie zum Großvater und ließen sich auch von ihm knuddeln. Kagomes Mutter hatte in der Zwischenzeit Inuyasha und Kagome begrüßt. Als alle mit der Begrüßung fertig waren, setzten sich alle an den Tisch, Frau Higurashi kochte schnell eine Kleinigkeit und anschließend frühstückten alle zusammen. Kagome half ihrer Mutter nachdem Essen beim Aufräumen, während Inuyasha zusammen mit den Kindern und dem Großvater nach draußen gingen. Sie wollten Yasha und Izayoi das Gelände und den Heiligen Baum zeigen. Während die Kinder spielten, setzen sich der Großvater und Inuyasha in die Nähe um die beiden im Auge zu behalten. Nach einiger Zeit fragte der alte Mann: „Und mein Junge, hast du schon die Frage an meine Enkelin gestellt?“. Inuyasha schüttelte den Kopf: „ Noch nicht. Der Kampf und die anschließende Geburt waren sehr anstrengend für Kagome und jetzt wo die Kinder da sind, haben wir kaum Zeit für uns. Ich möchte etwas besonders für sie machen. Sie hat mir das wertvollste auf der Welt geschenkt aber ich habe keine Idee, wie es anstellen soll!“. Niedergeschlagen ließ der Hanyou den Kopf hängen. Aufmuntern legte der Großvater eine Hand auf Inuyashas Schulter: „Mach dir darüber nicht allzu viele Gedanken. Kagome liebt dich und egal, auf welche Art und Weiße du es machen wirst, sie wird überglücklich sein!“. Inuyasha fand, dass der Großvater Recht hatte. Es bringt nichts sich immer wieder den Kopf zu zermartern. Er liebte Kagome und Kagome liebte ihn. Trotz aller Schwierigkeiten hatten sie es geschafft zusammen zubleiben und zudem wurden sie mit zwei wunderbaren Kindern gesegnet. Und plötzlich kam Inuyasha eine Idee, er wusste jetzt ganz genau wann und wo er seine Kagome fragen wollte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)