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Wahre Gefühle

von

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Schutzzauber, Vertrauen und eine wichitge Frage

Kagome und Inuyasha waren sprachlos. Ein Kind war ja bereits schon eine große Herausforderung für Kagome aber Zwillinge? Selbst in einem normalen Tempo war so eine Schwangerschaft anstrengend. Der Hanyou fragte sich, wie seine Freundin diese Belastung nur überleben sollte.

Auch in Kagome gingen diese Gedanken vor. Es stimmt zwar das sie nicht bloß eine gewöhnliche Frau war aber würde sie als Miko die Strapazen dieser Schwangerschaft standhalten können? Kaede beobachtete die beiden eine Weile und ging dann auf Kagome zu und nahm ihre Hand: „Mein Kind, ich weiß das du dir Sorgen machst aber vergiss bitte nicht, dass auch ich über Mikokräfte verfüge. Mit unserer gemeinsamen Kraft können wir sowohl dich als auch deine Kinder retten!“.

Die junge Miko nickte, denn Kaede hatte recht. Egal wie aussichtslos eine Situation war, wenn es drauf ankam, hatten sie immer eine Lösung gefunden. Langsam entspannte sich Kagome etwas und ließ ihre Hände zu ihrem Bauch wandern. Als sie ihn berührte begannen die Zwillinge zu treten. Zuerst war Kagome etwas erschrocken, sie musste sich an dieses Gefühl erst noch gewöhnen. Aber nach einer kurzen Zeit genoss sie es richtig und begann zu lachen.

Inuyasha der diese Szene still beobachtet hatte, ging nun auf Kagome zu: „Darf ich auch mal?“. Kagome lächelte ihren geliebten Hanyou an um ihn zu verdeutlichen, dass er sie natürlich jederzeit berühren darf. Ganz vorsichtig legte Inuyaha eine Hand auf Kagomes Bauch. Urplötzlich begannen die Zwillinge sich heftig zu bewegen. Inuyasha der das natürlich spürte zog seine Hand blitzschnell zurück und schaute verwirrt zu Kagome.

Kagome fing an zu lächeln: „Mach dir keine Sorgen ich glaube, die kleinen spüren einfach deine Anwesenheit und wollen dich begrüßen“. In Inuyasha bereite sich eine Wärme aus, die er noch nie zuvor gespürt hatte. Das Gefühl zu wissen, dass seine Kinder seine Anwesenheit spüren konnten, machte ihn unendlich glücklich.

Der Hanyou legte seine Hand wieder auf Kagomes Bauch und beugte sich nach unten. Liebevoll begann er mit den Kleinen zu reden: „Ich freue mich auch euch kennenzulernen aber bevor ihr daraus kommt, müsst ihr mir eins versprechen: Passt gut auf eure Mama auf und tut ihr nicht weh“.

Bei dem Anblick wie Inuyasha mit ihrem Bauch redete und den Worten, die er sagte kamen Kagome die Tränen. Obwohl ihnen allen noch große Gefahr drohte und keiner wusste, ob Sie die Schwangerschaft überlebte, war Kagome in diesem Moment einfach nur glücklich. Sie wusste, egal was passieren würde, Inuyasha würde ein liebevoller Vater werden und immer für die Kinder sorgen.

Die beiden genossen noch einige Zeit diesen innigen Familienmoment. Danach machten sie sich gemeinsam mit Kaede auf dem Weg zur Hütte der alten Miko. Dort angekommen überlegen sie wie es nun weiter gehen soll. Kagome wollte auf jeden Fall noch mal in die Neuzeit, um ihrer Familie zu erzählen, dass sie nun Zwillinge erwartet. Aber Inuyasha und Kaede waren dagegen. Die nächsten Tage würden sowieso schon angsterregend genug für Kagome werden und sie wollten es einfach nicht riskieren, dass Kagome bei der Reise etwas passiert.

Natürlich war das junge Mädchen traurig aber auch sie verstand, dass im Moment ihr Wohl und vor allem die Gesundheit ihrer Kinder an erster Stelle stehen mussten. Als Inuyasha sah wie traurig Kagome war beschloss er, dass er alleine in die Neuzeit gehen würde, um ihrer Familie die Nachricht zu überbringen. Bei dieser Gelegenheit könnte er auch gleich etwas Wichtiges mit Frau Higurashi besprechen.

Auf der einen Seite war Kagome begeistert von der Idee aber auf anderen wollte sie nicht ohne Inuyasha sein. Keiner wusste, wie lange die Schwangerschaft noch dauern würde und bei der Geburt wollte sie ihn unbedingt in ihrer Nähe haben. Inuyasha der natürlich wusste, was Kagome dachte, ging zu ihr und nahm sie in die Arme: „Engel ich verspreche dir, dass ich so schnell wie möglich zurückkomme. Wenn unsere Kinder auf die Welt kommen, werde ich ganz sicher an deiner Seite sein!“.

Das Versprechen beruhigte das junge Mädchen und sie gab ihrem Freund einen zärtlichen Kuss. Als sich die Lippen der beiden berührten, tobten die Kinder wieder wie Wild in Kagomes Bauch und sie begann zu lächeln. Nachdem sich die beiden voneinander gelöst hatten, verabschiedete sich Inuyasha von Kagome und bat Kaede gut auf seine Freundin aufzupassen. Danach verließ er die Hütte und machte sich so schnell es ging auf den Weg zum Brunnen.

Jetzt wo Inuyasha verschwunden war, wurde Kagome traurig und sie hätte auch das Gefühl, dass die Zwillinge spürten, das Inuyasha nicht mehr in der Nähe war. Um sich davon abzulenken, wollte Kagome von Kaede wissen, wie es nun weitergeht: „ Kaede was sollten wir deiner Meinung nach jetzt als erstes tun?!“.

Kaede überlegte kurz und sagte dann: „Zuerst einmal müssen wir dafür sorgen, dass du dich schonst. Es ist nicht gut, wenn du oder deine Kinder zu viel Stress ausgesetzt sind. Daher denke ich, es ist das Beste, dass du erstmal bei mir bleibst, bis Inuyasha wieder zurück ist!“. Kagome war einverstanden.

Während sich Kagome auf Kaedes Futon legte um sich etwas auszuruhen, bereitete die alte Miko alles für ein Ritual vor. Aufmerksam verfolgte Kagome was Kaede da tat: „Kaede sag mir, was bereitest du davor?“.

Kaede die ganz in ihrer Arbeit vertieft war bekam zuerst gar nicht mit, dass Kagome etwas gefragt hatte. Als Kagome ihre Frage wiederholte, reagierte sie dann aber: „Ich bereite einen sehr alten Schutzzauber vor. Dieser wurde früher bei Frauen praktiziert, die ungewollt von einem Yokai geschwängert wurden. Ein normaler Menschenköper hat mit einer solchen Schwangerschaft sehr zu kämpfen, einfach weil das Baby um einiges stärker als die Mutter ist. Daher wurden diese Frauen durch einen Zauber gestärkt und geschützt. So konnte man sichergehen, dass die Mutter die starken Strapazen einer Schwangerschaft und der anschließenden Geburt überlebt“.

Das schwarzhaarige Mädchen dachte kurz über Kaedes Worte nach und fragte dann: „Funktioniert das auch bei Zwillingen?“. Auf Kaedes Gesicht zeigte sich ein undefinierbarer Ausdruck: „Ich hoffe es. Bisher hat noch keine Frau Zwillinge von einem Yokai geboren. Aber da Inuyasha nur ein Halbdämon ist, bin ich guter Dinge, dass dich dieser Zauber beschützen kann“.

Kagome beruhigte sich etwas, denn Kaede hatte recht. Inuyasha war nur ein Halbdämon und wenn der Zauber bei Frauen funktioniert, die ein Kind von einem Yokai bekommen, dann sollte es auf möglich sein, wenn sie Zwillinge von einem Hanyou bekam.

Erleichtert und erschöpft ließ sich Kagome nun auf den Futon fallen und schlief auch kurz darauf ein. Kaede beobachtet das junge Mädchen und war wieder einmal begeistert von ihrer Stärke. Nach machte sie sich wieder an die Vorbereitungen des Zaubers. Um ihn durchzuführen musste sie allerdings auf Inuyasha warten. Denn um Kagome noch besser zu beschützen zu können benötigte sie etwas von seinem Blut.

Inuyasha bekam von alledem nichts mit, er war bereits in der Neuzeit angekommen und redete in der Küche mit Frau Higurashi und dem Großvater. Die beiden war überrascht Inuyasha schon so bald wiederzusehen und machten sich große Sorgen als sie merkten, dass Kagome nicht bei ihm war. Als Inuyasha die beiden etwas beruhigt hatte, setzten sie sich zusammen an den Tisch und Inuyasha begann zu erzählen, was sich in der anderen Epoche abgespielt hatte und wie es um Kagome stand.

Nachdem er fertig erzählt hatte, wurde es still in der Küche. Der Großvater und auch Frau Higurashi hingegen ihren eigenen Gedanken nach. Nach einiger Zeit durchbrach der Großvater die Ruhe: „Wenn Kagome tatsächlich Zwillinge bekommt, dann ergibt die Legende auch einen Sinn. Zuerst dachte ich, dass sich Gut und Böse vereinen weil sie eine Miko und du ein Halbdämon bist. Aber sowohl Kagome als auch du haben eine gute und eine böse Seite. Auch fand ich es komisch, dass sich in nur einem Kind vier Seelen vereinen. Doch wenn es Zwillinge sind, dann ist die Sache klar, jedes der Kinder vereint zwei Seelen in sich“.

Der Hanyou hörte dem alten Mann sehr aufmerksam zu. Als er die Erklärung hörte, war er allerdings außer sich: „Willst du damit behaupten, dass eins meiner Kinder das reine böse ist?!“. Der alte Mann erschrak vor Inuyashas Reaktion: „Nein selbstverständlich nicht. Immerhin sind das auch meine Urenkel. Ich meinte damit lediglich, dass eure Kräfte geteilt werden. Das bedeutet, eins euer Kinder wird die Kräfte einer Miko besitzen und das andere die Kräfte von dir“;

Inuyasha beruhigte sich wieder und dachte über die Worte des Großvaters nach. Was er da sagte, ergab einen Sinn und könnte die Legende erklären. Frau Higurashi die das Gespräch bis jetzt zurückhalten verflogt hatte, wendete sich an Inuyasha: „Wie geht es Kagome damit? Kann sie eine solche körperliche Belastung überhaupt überleben? Ich wünschte mir so sehr, ich könnte jetzt an ihrer Seite sein!“.

Frau Higurashi senkte den Kopf und begann zu weinen. Die Sorgen um ihre geliebte Tochter, drohten ihr Herz in Stücke zu reißen. Inuyasha der es überhaupt nicht mit ansehen konnte, wenn Frauen weinten, stand auf und nahm die Mutter seiner Freundin in die Arme: „Ich verspreche dir, ich werde alles tun, um Kagome zu beschützen. Kaede ist eine sehr erfahrene und mächtige Miko, Kagome und den Kindern wird nichts passieren. Sobald alles überstanden ist werden wir euch alles zusammen Beuchen kommen und du kannst deine Tochter und deine Enkel in die Arme schließen!“.

Zuerst war Mama Higurashi überrascht als Inuyasha sie in die Arme nahm. Aber schon sehr bald entspannte sie sich und lauschte seinen Worten. Er hatte recht und wie auch schon die vielen Male davor beschloss sie ihm zu vertrauen. Langsam löste sie sich von dem Hanyou und sagte: „Ich vertraue dir Inuyasha. Ich weiß, dass du alles tun wirst um deine Familie zu beschützen. Kagome hätte keinen Besseren als dich finden können!“.

Jetzt wurde Inuyasha rot und drehte sich etwas weg. Er war es nicht gewohnt gelobt zu werden und konnte mit Komplimenten nicht so gut umgehen. Aber natürlich freute er sich, diese Worte von Kagomes Mutter zuhören. Denn bevor er gehen wollte, musste er noch eine wichtige Frage an sie richten.

Der Hanyou atmete ein paar Mal tief durch und schaute dann wieder zu Frau Higurashi: „Ich bin froh das von dir zuhören. Bevor ich mich aber wieder auf den Weg zu Kagome mache, möchte ich dir noch eine Frage stellen!“. Frau Higurashi war gespannt, was Inuyasha von ihr wissen wollte und nickte zum Zeichen der Erlaubnis. Nun gab es kein Zurück mehr, Inuyasha war aufgeregter als vor jedem Kampf in seinem Leben und er wüsste nicht was er tun sollte, wenn die Antwort Nein lauten würde. Ein letztes Mal atmete er tief durch: „Ich möchte dich um die Erlaubnis bitten, deine Tochter zu heiraten!“.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Buffy12
2018-01-25T18:45:28+00:00 25.01.2018 19:45
Oh wie süß inu doch ist
Klar heiratet er kagome

Antwort von:  XxVanyxX
25.01.2018 21:39
Ja er hat seine tollen Seiten 😜
Von:  LadyKagome
2018-01-25T16:59:27+00:00 25.01.2018 17:59
ist inu süß :D

Hoffe das Kaede und kogmes großvater recht haben alles mit kagomes und den kindern gut geht

deine geschichte wir mit jedem kapitel besser
Antwort von:  XxVanyxX
25.01.2018 21:40
Freut mich das dir die Geschichte immer noch gefällt 🤗. Auf den letzen Kapiteln wird es nochmal spannend 😜


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