Wahre Gefühle von XxVanyxX ================================================================================ Kapitel 26: Ein großer Schock und viele böse Worte -------------------------------------------------- In einem Tempel in der Neuzeit leuchtete ein blau-rosa Licht auf und zwei Personen sprangen aus dem Brunnen. Inuyasha hatte seine Kagome in den Arm genommen um ihr den Weg zu erleichtern. Zärtlich setzt der Hanyou seine Freundin ab und lächelte sie an. Kagome wollte diese Geste erwidern doch auf einmal wurde ich furchtbar schlecht. Sie schaffte es gerade noch sich von Inuyasha abzuwenden bevor sich sie übergab. Augenblick war der Halbdämon an ihrer Seite und streichelte ihr liebevoll über den Rücken. Kagome war es mehr als peinlich, dass Inuyasha das gesehen hatte: „Inu bitte geh weg. Ich möchte nicht, dass du sowas siehst“. Aber Inuyasha dachte nicht daran seine geliebte Freundin allein zulassen: „Auf garkeinen Fall lasse ich dich allein! Es ist meine Schuld das du das durchmachen musst und ich werde an deiner Seite stehen!“. Kagome war total begeistert von Inuyashas fürsorglicher Seite. Als es ihr wieder besser ging richtete sie sich auf und schaute zu ihm: „Du bist nicht schuld dran. Naja zumindest nicht allein. Ich bin froh das du bei mir bist aber ich mache mir wirklich sorgen über das Tempo der Schwangerschaft!“. Der Hanyou wusste was seine Freundin meinte. Auch er machte sich Sorgen über die so schnell voranschreitende Schwangerschaft. Aber jetzt war nicht der richtige Moment um sich darüber Gedanken zumachen. Jetzt galt es erstmal Kagomes Familie von den Ereignissen zu berichten und diesen ominösen Facharzt aufzusuchen. Gemeinsam und Hand in Hand gingen die Beiden zum Haus von Kagomes Familie. Dort angekommen gingen sie direkt in die Küche, diese hatte der Großvater seid Karans Angriff wiederaufgebaut. Allgemein war das Haus wieder in einem guten Zustand. Bei dem Anblick fühlte sich Kagome schlecht, so hatte sie ihre Familie mit den Arbeiten am Haus allein gelassen, obwohl dass alles nur ihre Schuld war. Inuyasha wusste natürlich was Kagome dachte und streichelte sanft ihre Hand. Als Kagome die Berührung spürte entspannte sie sich etwas und lächelte Inuyasha leicht an. Doch die beiden wurden von Kagomes Mama aus ihrem Intimen Moment geholt: „Hallo ihr zwei, ich hab euch garnicht reinkommen hören!“. Frau Higurashi ging auf die beiden zu und umarmte zu erst ihre Tochter und anschließend auch Inuyasha. Der Halbdämon war etwas überfordert mit dieser Geste und erwiderte daher nur zögerlich die Umarmung. Nachdem sich Frau Higurashi von Inuyasha gelöst hatte, lächelte sie die beiden an: „Es ist schön das ihr wieder da seid. Nachdem es beim letzten Mal so stürmisch zu ging, habe ich mir große Sorgen um euch gemacht!“. Sofort bekam Kagome ein schlechtes Gewissen. Nicht nur das sie ihre Familie mit dem Wiederaufbau allein gelassen hatten, sie war auch noch Schuld daran, dass sich ihre Mutter Sorgen um sie gemacht hatte: „Mama es tut mir….“. Doch weiter kam Kagome nicht. Zärtlich legte ihre Mutter den Arm um sie und sagte: „Kagome mach dir keine Sorgen. Ich weiß doch, dass es in der anderen Epoche nicht so friedlich zugeht und das es für dich keine andere Möglichkeit gab als zu gehen“. Diese Worte beruhigten Kagome etwas, sie war froh das ihre Mutter Verständnis hatte und hoffte das sie es auch für die jetzige Situation hatte: „Es gibt einen Grund warum Inuyasha und ich hier sind!“. Neugierig hob Frau Higurashi den Kopf: „Das dachte ich mir schon meine Kleine. Aber können wir das vielleicht beim Abendessen mit der ganzen Familie besprechen?“. Bei dem Gedanken wurde es Kagome ganz schwarz vor Augen und sie hatte wieder das Gefühl sich übergeben zu müssen: „Nein Mama bitte, es ist wichtig das ich es dir jetzt und vor allem ohne Opa und Sota erzähle!“. Jetzt war Kagomes Mutter verwirrt. Noch nie hatte ihre Tochter so energisch reagiert. Sie bot den beiden an sich zu setzen und wartete darauf was sie zu erzählen hatten. Nachdem sich Kagome und Inuyasha gesetzt hatten herrschte Stille. Inuyasha wollte Kagome nicht drängen und ließ ihr daher Zeit mit dem erzählen. Dem schwarzhaarigen Mädchen war zum Davonlaufen. Sie wusste einfach nicht wie ihre Mutter auf die Schwangerschaft reagieren würde. Aber sie wusste auch das sie keine andere Wahl hatte. Sie brauchte Informationen vom Frauenarzt und sie konnte sich nur untersuchen lassen wenn sie die Einverständnis von ihrer Mutter bekam. Kagome seufzte und nahm all ihren Mut zusammen: „Mama ich und Inuyasha sind hier weil ich zum Arzt möchte, zum Frauenarzt umgenauer zu sein“. Die Augen von Kagomes Mutter weiteten sich für einen kurzen Moment. Warum wollte ihre Tochter so plötzlich zum Frauenarzt? Und dann machte es klick. Frau Higurashi wurde es aufeinmal schlecht: „Kagome! Willst du mir etwa sagen das du schwanger bist? Du bist doch gerade einmal 17 Jahre alt!“ Inuyasha und Kagome zuckten zusammen als sie die erboste Stimme von Kagomes Mutter hörten. Sie wusste ja, dass sie sich nicht direkt freuen würde aber mit so einer Reaktion hätte Kagome dann doch nicht gerechnet. Inuyasha der zwar auch überrascht von dem Ton seiner eventuellen Schwiegermutter war, wollte versuchen die Situation zu retten: „Frau Higurashi ich weiß, dass es ein großer Schock ist aber in unserer Zeit ist es nicht unüblich dass Frauen in dem Alter ein Kind bekommen. Und geplant war die Schwangerschaft auch nicht direkt!“. Das war zu viel für Kagomes Mutter: „Was bildest du dir überhaupt ein? Du hast Kagomes Leben komplett zerstört! Nur deinetwegen hat sich Kagome immer wieder für die andere Epoche entschieden, bis sie schließ ihr ganzes Leben hier aufgegeben hat. Und du hast nichts besseres zu tun als meine Tochter zu entehre und sie zu schwängern! Das aller schlimmste daran ist allerdings das du mir erzählen willst, wie normal das doch alles ist und es ja immerhin nicht geplant war!“. Nun zuckte Inuyasha zurück. Nie hätte er gedacht, dass Kagomes Mutter so von ihm dachte. Traurig ließ er die Ohren hängen und setzte sich wieder hin. Kagome die bis jetzt alles still beobachtet hatte, erwachte aus ihrer Trance: „Ich weiß das du geschockt bist aber das gibt dir nicht das Recht so über Inuyasha zu reden. Es ist mein Leben und ich habe mich entschieden es mit ihm in seiner, nein in unserer Zeit zu verbringen! Ich liebe ihn und ich habe mich entschieden das Kind zu behalten, egal ob geplant oder nicht!“. In der Küche wurde es totenstill. Die Worte ihrer Tochter hatten sie getroffen und Frau Higurashi begann nachzudenken: „Kagome es tut mir leid. Ich hätte so nicht reagieren dürfen. Aber wenn dir deine 17 Jährige Tochter sagt, dass sie Schwanger ist, dann kann dich das schon ganz schön aus der Bahn werfen“. Kagome war noch zu sauer um etwas zu sagen und nickte daher bloß. Die Worte über Inuyasha hatten das junge Mädchen sehr verletzt. Damit sich alle etwas beruhigen können, entschieden sich Inuyasha und Kagome erst einmal in ihr altes Zimmer zu gehen, Frau Higurashi wollte in der Zeit das Abendessen vorbereiten. Als Kagome und ihr Freund im Zimmer angekommen waren platze es aus dem schwarzhaarigen Mädchen heraus: „Wie kann sie es wagen so über dich zu reden! Sie hat keine Ahnung was wir in all der Zeit durchgemacht haben! Welche Gefahren wir überlebt und welche Probleme wir gelöst haben!“. Nachdem Kagome fertig mit ihrer Schimpftriade war begann sie zu weinen. Der Halbdämon setzte sich zur seiner Freundin aufs Bett und nahm sie in den Arm. Stumm begann er sie zu trösten und ihr über den Arm zu streicheln. Nach ein paar Minuten hatte sich Kagome wieder beruhigt und schaute zu Inuyasha: „Inu es tut mir leid, dass meine Mutter…“. Zu mehr kam das junge Mädchen nicht, der Hanyou legte seiner Freundin einen Finger auf ihre Lippen: „Engel es ist ok. Deine Mutter war geschockt und deshalb hat sie all diese Sachen gesagt“. Kagome konnte über das Verständnis ihres Freundes nur staunen. Und sie wusste das er recht hatte. Ihre Mutter liebt sie und hat die Beziehung zu Inuyasha immer unterstützt. Außerdem konnte sie sich vorstellen wie geschockt sie sein musste, ihr ging es ja auch nicht anders. Die beiden Entschieden währenden des Essens nochmal in Ruhe mit Kagomes Mutter über die Sache zu reden. Immerhin brauchten sie ja auch noch die Einverständnis für den Arzt. Wenig später wurden sie auch schon zum Essen gerufen. Doch bevor Kagome das Zimmer verlassen konnte wurde sie nochmal von Inuyasha gestoppt: „Engel egal was auch passieren wird, ich liebe dich und werde immer an deiner Seite sein!“. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)