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Wahre Gefühle

von

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Ein Kuss der alles ändert!

Seit dem Versuch Karans Fluch zu brechen, waren einige Tage vergangen. Es gab zwar keine neuen Angriffen von Karan aber auch immer noch keine Spur von ihr. Inuyasha und die anderen saßen wie auf heißen Kohlen. Diese Ruhe war nicht entspannend sondern beängstigten.

Kagome war froh, dass es im Moment kein Anzeichen von Karan gab. So konnte sie mit Inuyasha weiter daran arbeiten den Fluch zu brechen. Seit ihrem ersten Versuch haben die beiden große Fortschritte gemacht. Kagome konnte es mittlerweile gut ertragen wenn Inuyasha sie berührte. Auch musste er ihr nicht jedes Mal mit einer neuen Erinnerung helfen sich von den Schmerzen abzulenken. Mittlerweile hatte ihr Inuyasha so viele schöne Dinge erzählt, dass sie sich problemlos daran festhalten konnte.

Diese neuen Erkenntnisse und die wiedererweckten Erinnerungen, brachten Kagome und Inuyasha noch näher zusammen. Die beiden genossen die gemeinsame wenn auch schmerzhafte Zeit miteinander. Der Fluch der sie eigentlich entzweien sollte hatte sie durch Kagomes mutige Entscheidung noch enger zusammengebracht.

Inuyasha und Kagome saßen gerade in ihrer Hütten und aßen zu Abend. Heute hatten sie einen großen Fortschritt gemacht. Kagome konnte die Schmerzen und Erinnerungen solange zurück drängen das sie und Inuyasha gemeinsam auf dem heiligen Baum sitzen und kuscheln konnten.

Der Hanyou genoss die Zärtlichkeit seiner Freundin sehr, viel zulange hatte er darauf verzichten müssen. Kagome die gerade mit ihrem Reis beschäftigt war, dachte auch an den tollen Tag mit Inuyasha zurück. So in seinen Armen zu liegen, hatte ihr wirklich gut getan. Zwar konnte sie immer noch nicht die Schmerzen ganz verschwinden lassen aber mittlerweile waren sie auszuhalten.

Das schwarzhaarige Mädchen betrachtete ihren Freund vom Schein des Feuers und musste wieder mal erkennen, wie unglaublich gut er aussah. Seine wunderschönen, goldenen Augen schimmerten und sein Körper wurde vom Licht perfekt in Szene gesetzt. Kagome erwischte sich bei dem Gedanken, Inuyasha endlich wieder näher zukommen.

Inuyasha blieben die Blicke seiner Freundin natürlich nicht verborgen. Aus dem Augenwinkel heraus betrachtete er sie, ihre zierliche aber dennoch starke Figur raubte ihm immer wieder den Atmen. Und ihr seidiges, schwarzes Haar umspielte fast schon märchenhaft ihr schönes Gesicht. Er sehnte sich danach sie auf eine ganz bestimmte Art zu berühren.

In der Hütte beginn es zu knistern, Inuyasha und Kagome fühlte eine wahnsinnige Anziehung. Sie tauschten intensive und tiefe Blicke miteinander aus, langsam begann Inuyasha verführerisch zu grinsen. Viel zu lange hatte er das Tier in sich schon unterdrückt. Doch konnte er es riskieren, Kagome so nahe zu sein? Er beschloss auf ihre Reaktion zu warten.

Kagome war Inuyashas Lächeln natürlich nicht entgangen. Als sie es sah, bereitete sich ihn ihr ein kribbeln aus. Unbewusst leckte sie sich mit der Zunge über die Lippen, Kagome liebte Inuyasha und war ganz verrückt nach seinem Körper. Aber konnte sie es wagen, ihm so nahe zukommen? Ja heute hatten sie einen Erfolg erzielt aber könnte sie in so einer Situation die Konzentration aufbringen und die Schmerzen verdrängen?

Als sich Kagome über die Lippen leckte, weiteten sich Inuyashas Augen und ihm entfuhr ein leises Knurren. Diese kleine, unscheinbare Geste reizte das Tier in ihm nur noch mehr an. Letztendlich hielt er es nicht mehr aus. Er stand auf und ging zu seiner geliebten Freundin. Vielleicht konnte er sich wenigstens einen Kuss von ihr erschleichen.

Bei Inuyashas Knurren, spannte sich Kagomes Körper an. Sie kannte diese Art von Geräusch sehr genau und wusste was in Inuyasha vorging, ihr ging es nicht anders. Als sie sah wie er sich ihr näherte wurde sie nervös. Sie sehnte sich nach seinen Berührungen hatte aber dennoch Angst davor.

Inuyasha stand nun direkt vor Kagome und streckte eine Hand nach ihr aus: „Würdest du mir deine Hand reichen mein Engel?!“. Kagome zögerte einen Moment, reichte aber Inuyasha dann ihre Hand. Als sich ihre Hände berührten, spürte Kagome wieder den gewohnten Schmerz. Aber mittlerweile konnte sie mit diesem sehr gut umgehen und verdrängte ihn in die hinterste Ecke ihres Bewusstseins. Jetzt zählte nur die Nähe von Inuyasha und was als nächstes passieren würde.

Der Hanyou wartete kurz, bis sich Kagome entspannte und zog sie dann zu sich hinauf. Ganz langsam zog er sie in seine Arme und schaute ihr in die Augen: „Kagome ich liebe dich so sehr und ich wünsche mir im Augenblick nichts mehr als dich zu küssen!“.

Diese Worte waren Balsam für Kagomes Seele. Sie musste in letzter Zeit soviel Leid ertragen, dass sie Inuyashas Liebeserklärung förmlich in sich aufsog. Seine Worte ließen den Schmerz und alle negativen Erinnerungen verschwinden: „Inu dann küss mich!“.

Das waren genau das was Inuyasha hören musste. Er beugte sich zu Kagome und berührte sanft ihre Lippen. Augenblick verkrampfte sie sich in seinen Armen. Inuyasha wollte sich zurückziehen aber Kagome hielt ihn fest. Als Inuyashas Lippen Kagome berührten wurde die Schmerzen schlimmer und drohten Kagome zu überwältigen. Doch als das schwarzhaarige Mädchen merkte, dass Inuyasha sich zurückziehen wollte hielt sie ihn fest. Auch wenn sie leiden musste, so war doch der Abstand von Inuyasha um einiges schlimmer für Kagome.

Inuyasha war verunsichert, er wollte den Kuss nicht beenden aber er wollte auch nicht das Kagome leiden musste. Plötzlich spürte er wie Kagome mit ihrer Zunge über seine Unterlippe fuhr und somit um Einlass in seinen Mund bat. Der Hanyou der sich solange nach den Zärtlichkeiten seiner Freundin gesehnt hatte, gab seinen Widerstand auf und ließ Kagome gewähren. Ihre Zunge suchte seine und die beiden begannen ein vertrautes und schüchternes Spiel.

Als Kagome merkt das Inuyasha ihren Kuss erwiderte, fühlte sie ein Glück wie schon lange nicht mehr. All die Schmerzen verschwanden und sie spürte nur noch ein vertrautes und geborgenes Gefühl. Nach einiger Zeit löste sich Kagome von Inuyasha und schaute ihm liebevoll in die Augen: „Inu ich glaube wir sind kurz davor den Fluch zu brechen!“.

Die Ohren von Inuyasha zuckten bei Kagomes Worten: „Was meinst du damit?!“. Kagome musste lächeln und erzählte Inuyasha von ihren Empfindungen. Der Hanyou hörte seiner Freundin sehr aufmerksam zu und nickte als Zeichen, dass er verstanden hatte wo von sie sprach.

Nachdem Kagome fertig war beugte sie sich erneut zu Inuyasha und gab ihm einen Kuss. Genau wie zuvor waren die Schmerzen am Anfang besonders schlimm, ließ aber dann sofort wieder nach. Kagome war sich sicher, dass die intime Nähe zu Inuyasha, der Schlüssel war um den Fluch zu brechen.

Der Kuss wurde mit der Zeit immer wilder und leidenschaftlicher, Inuyasha und Kagome genossen es, sich endlich wieder nahe zu sein. Langsam zog Inuyasha seine Kagome zum Futon und ließ sich dann sanft mit ihr fallen.

Schon bald waren alle Gedanken an den Fluch und das Leid der letzten Zeit vergessen. In diesem Moment gab es nur noch Inuyasha und Kagome und ihre Zärtlichkeiten für einander.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2018-12-17T23:58:33+00:00 18.12.2018 00:58
Naja wenn EIN Kuss das schon bewirkt DANN gibt's nur noch eine Lösung um das zu steigern.
Von:  Buffy12
2017-11-19T05:31:44+00:00 19.11.2017 06:31
Ach wie schön
Endlich können sie wieder beisammen sein
Antwort von:  XxVanyxX
20.11.2017 18:26
Zwar noch nicht ganz aber sie sind auf einem gutem Weg :-)


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