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Wahre Gefühle

von

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Bitte fass mich nicht an!

Langsam öffnete Kagome ihre Augen. Es dauerte einige Zeit bis sie sich an das Licht gewöhnt hatte. Als sie endlich was erkennen konnte sah sie vor sich zwei besorgte, goldene Augen. Inuyasha hatte sich zu ihr runter gebeugt und nahm sie in die Arme.

Als Inuyasha Kagome berührte durchfuhr sie ein tiefer Schmerz in ihrem Herzen. Plötzlich sah sie Bilder von Inuyasha und Kikyo wie sie sich umarmten und küssten. Der Schmerz war so heftig das sie Inuyasha von sich wegstieß.

Inuyasha war so glücklich als er bemerkte, dass Kagome endlich wieder zu Bewusstsein gekommen ist. Er wollte sie liebevolle in seine Arme nehmen um sich zu versichern, dass alles mit seiner Freundin in Ordnung war. Doch als er sie berührte schrie Kagome plötzlich auf und schubste ihn weg. Völlig überrumpelt lies er von ihr ab und schaute sie schockiert an.

Nachdem Inuyasha Kagome losgelassen hatte verging der Schmerz und Kagome konnte endlich wieder durchatmen. Jetzt wo sie wieder klar denken konnte, wurde ihr bewusst wie sie sich gerade verhalten hatte. Vorsichtig schaute sie zu ihrem Hanyou: „Inu.. es tut mir leid.. aber ich konnte nicht anders“.

Inuyasha war froh zu sehen das es seiner Freundin wieder besser ging und nickte bloß als er ihre Entschuldigung hörte. Er stand auf und wollte Kagome erneut in die Arme nehmen als er von dem schwarzhaarigen Mädchen gestoppt wurde: „Nein! Bitte fass mich nicht an!“.

Der Hanyou war geschockt. Was war den bloß passiert? Gab Kagome ihm vielleicht die Schuld an ihrer Verletzung? Inuyasha hielt innen und senkte den Kopf: „Kagome bitte verzeih mir. Wenn ich vorhin besser aufgepasst hätte, dann wäre es Karan nie möglich gewesen dich zu verletzen!“.

Kagome wurde traurig als sie die Wort von Inuyasha hörte. Sie gab ihm nicht die Schuld daran. Warum musste er sich nur immer selbst so sehr quälen? Auf einmal nahm Kagome im Augenwinkel eine Bewegung war und dreht sich abrupt um. Sie hätte mit allem gerechnet aber nicht ihren Großvater zusehen: „Opa du bist hier?“.

Der alte Mann ging vorsichtig zu seiner Enkelin, er wusste nicht ob sie seine Nähe zulassen würde. Doch anders als bei Inuyasha ließ Kagome es zu und der Großvater konnte seine liebe Kagome in die Arme schließen.

In Inuyasha keimte die Eifersucht. Wieso durfte der Alte Kagome umarmen und er nicht? Nach kurzer Zeit lösten die beiden sich voneinander und Kagome schaute wieder zu Inuyasha: „ Inu ich gebe dir nicht die Schuld an Karans Angriff, du hast nur versucht mich zu beschützen!“. Während sie das sagte, legte das schwarzhaarige Mädchen all ihre Liebe in ihre Aussage.

Kagomes Worte waren Balsam für Inuyashas Seele. Doch auch wenn Kagome ihm nicht die Schuld gab, so würde er sich das nicht so schnell verzeihen. Er hatte wieder sein Versprechen gesprochen und die Frau die er über alles liebte nicht beschützt.

Kagomes Blick war immer noch auf Inuyasha gerichtet. Sie kannte ihn gut genug um zu wissen, dass er sich trotz allem die Schuld an der Sache gab. Zu gerne wäre sie zu ihm gegangen und hätte ihn in die Arme genommen. Aber sie hatte zu große Angst vor dem Schmerz und den Bilder die sie gesehen hatte.

Plötzlich fiel Kagome die Unterhaltung mit Akuma wieder ein und sie erzählte Inuyasha und ihrem Großvater was sie erlebt hatte als sie Ohnmächtig war. Der alte Mann und Inuyasha hörte Kagome sehr aufmerksam zu und waren geschockt als sie die Wahrheit hinter Karans Angriff erkannten.

Der Hanyou war am Boden zerstört als er hörte was seine Freundin seinetwegen durchmachen musste. Hatte er sie so sehr verletzt das sie bei einer Berührung von ihm solche Schmerzen erdulden musste?!

Ja er wusste, dass sie Zeit damals mit Kikyo für Kagome nicht einfach war und das sie oft traurig war wenn er zu Kikyo ging aber er hätte nicht gedacht, dass sie dadurch so gelitten hatte. Der Hanyou hätte sich für sein Verhalten umbringen können.

Kagome blieb Inuyashas innerer Kampf natürlich nicht verborgen. Ohne weiter darüber nachzudenken ging sie auf ihn zu und nahm seine Hand. Als sie ihn berührte zog sich ihr Herz zusammen und sie konnte abermals Bilder von Kikyo und Inuyasha sehen, der Schmerz darüber raubte ihr fast den Atmen.

Zuerst freute sich Inuyasha über Kagomes Berührung doch als er ihren Schmerz sah zog er seine Hand sofort zurück. Er konnte es einfach nicht ertragen wenn Kagome litt. Er ging einen Schritt zurück und schaute seine Freundin ermutigten an.

Als das schwarzhaarige Mädchen spürte das sich Inuyasha von ihr entfernte atmete sie erleichtert auf. Niemals hätte sie geglaubt das sie die Distanz zwischen ihnen genießen würde. Sie hasste sich selbst für diesen Gedanken, entspannte sich allerdings etwas als sie Inuyashas Blick sah.

Dem Großvater der alles mit angesehen hatte wurde schwer ums Herz, er wusste wie sehr sich die beiden liebten. Daher entschied er sich Kagome zu erzählen, was er und Inuyasha über den Rest der Legende rausgefunden hatte.

Kagome war schockiert als sie hörte was in der Legende geschrieben stand. Doch jetzt wo sie es wusste, konnte sie sich erklären warum Akuma und Karan sich diesen fiesen Plan ausgedacht hatte. Durch die Schmerzen war es Kagome und Inuyasha im Moment nicht möglich zusammen zu sein und wenn sie keine Lösung finden würden, dann könnte sie das entzweien.

Aber das würde sie niemals zulassen. Kagome und Inuyasha haben schon soviel zusammen durchgestanden und die beiden werden auch dieses Problem lösen. Da war sich Kagome sicher, denn viel zulange hatte sie für Inuyasha und ihre gemeinsame Liebe gekämpft.

Auch Inuyasha war sich sicher dass er und Kagome diese Situation meistern würden. Er liebte das Mädchen aus der Neuzeit über alles und er wird sie nie wieder verlieren. Die beiden schauten sich entschlossen in die Augen. Sie wussten ganz genau was der andere dachte.

Die drei redeten noch einige Zeit über die Legende und überlegten wie sie nun weiter vorgehen sollten. Eigentlich wollte Kagome hier blieben und ihrem Großvater mit dem zerstörtem Haus helfen aber der entgegnete: „Mein Kind es ist wichtiger, dass du und Inuyasha zurück nach Haus geht und diesen Dämon zur Strecke bringt. Die Reparatur des Hause ist sinnlos wenn die Welten dem Untergang geweiht sind“. Kagome nickte ihr Großvater hatte ja recht.

Karan wird dafür büßen, dass sie das Haus zerstört und sie verletzt hatte. Wenn Kagome bei dem Kampf gegen Naraku eins gelernt hat, dann das sie nicht schwach war und sie immer um das kämpfen sollte was ihr wichtig ist.

Nachdem sich Inuyasha und Kagome vom Großvater verabschiedet hatte, machten sie sich auf dem Weg zum Brunnen: „Mein Engel mach dir keine Sorgen, wir werden einen Weg finden dich von diesem Fluch zu befreien und dann werden wir gemeinsam Karan und das verdammte Juwel für immer vernichten“. Bei Inuyashas entschlossenen Worten wuchs Kagomes Hoffnung weiter an.

Gemeinsam sprangen die beiden zurück ins Mittelalter. Diesmal immer darauf bedacht sich nicht zu berühren.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2018-12-17T23:22:53+00:00 18.12.2018 00:22
Einmal panter am Spieß bitte . Grrrrrrrrr na warte die kann was erleben wenn Inu sie in die Krallen bekommt.

Hoffendlich kriegen Inu und Kagome das wieder schnell gerade gebogen.
Von:  LadyKagome
2017-11-03T11:13:04+00:00 03.11.2017 12:13
Was für ein Ekel ist Akuma. Aber Kagome und Inuyasha wären nicht sie selbst, wenn sie nicht eine Lösung fänden für das Problem.

Karan wird sich noch wünschen nie aus der Zwischen Welt zurück gekommen zu sein.
Antwort von:  XxVanyxX
03.11.2017 13:15
Ja die beiden sind das letzte 😡. Mal schauen wie Inuyasha und Kagome das schaffen werden ☝🏻.
Von:  Buffy12
2017-11-03T09:09:36+00:00 03.11.2017 10:09
Doeser scheis akuma
Antwort von:  XxVanyxX
03.11.2017 13:15
Stimmt ☝🏻


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