Lost von Tales_ ================================================================================ Kapitel 40: Landeanflug ----------------------- Mit einem kleinen Lächeln sah Son Goku aus der Fensterfront zu dem blauen Planeten. Endlich! Gleich würden sie wieder auf der Erde landen und er konnte seine Freude darüber nicht verbergen. Er fühlte sich, als würde er nach unendlich langer Zeit wieder nach Hause zurückkehren. Dabei war er gerade mal elf Tage fortgewesen. „Wird Zeit, dass wir aus dieser Blechdose rauskönnen“, meinte Vegeta mit einem kleinen Lächeln. „Ja, ich freu mich so auf zu Hause“, sagte Goku fröhlich und entlockte dem Prinzen ein kleines Schmunzeln. Es war schön, den Jüngeren so zu sehen. Seufzend kam Bardock auf die Brücke und stellte sich neben seinen Sohn. Mit gemischten Gefühlen schaute er auf den Planeten und strich sich mit einer Hand durch die Haare. Mit jeder Minute rückte der Abschied näher und dieses Mal würde er ihm verdammt schwerfallen. Auch Gokus Lächeln verschwand und sanft legte er seinem Vater eine Hand auf die Schulter. „Wie geht es Tales?“, fragte er leise. „Immer noch schwach, aber besser“, antwortete Bardock ruhig. „Er isst und redet auch wieder, aber…“. Seufzend unterbrach sich der Krieger, denn er wollte seinen Sohn damit nicht schon wieder belasten. „Aber?“, fragte Son Goku nach und legte den Kopf schief. Kurz sahen sie sich in die Augen, ehe Bardock den Kopf schüttelte. „Vater, bitte sag es mir“ „Es wird ein langer Weg werden bis es ihm besser geht. Falls es ihm überhaupt besser gehen wird. Versteh mich nicht falsch, ich bin dir unendlich dankbar, für das was du getan hast. Du hast ihn gerettet, zum zweiten Mal! Aber ich habe einfach keine Ahnung, ob er wieder so werden kann wie früher…“, erklärte der Ältere ruhig. „Tales braucht jemanden, der für ihn da ist und er hat dich. Glaub mir, er kann das schaffen. Ich habe es dank euch auch geschafft“, meinte Son Goku ehrlich. Auch wenn er noch einen langen Weg vor sich hatte, so konnte er jetzt optimistischer in die Zukunft schauen. Er hatte das Gefühl, sein Leben zurückbekommen zu haben und das war das einzige was für ihn im Moment zählte. Bardock lächelte leicht und schloss seinen Jüngsten einfach in die Arme. Liebevoll strich er ihm durch die Haare und hielt ihn bei sich. „Ich bin so froh, dass es dir besser geht, mein Sohn“, sagte der Krieger ernst. Goku genoss die Umarmung und löste sich nach einer Weile von seinem Vater. Wieder wanderten seine Augen zur Erde und seine Hand suchte nach der seines Vaters. Eine Zeitlang beobachteten sie, wie der Planet immer näherkam. „Sollen wir Tales hierlassen, während wir die Vorräte aufstocken?“, fragte Vegeta schließlich. Ihm gefiel der Plan immer noch nicht und gerne würde er den Dunkelhäutigen einfach für immer hier einsperren. Sollte er ruhig verhungern! „Nein, ich glaube du solltest ihn mit rausnehmen, Vater. Euch beiden würde ein wenig frische Luft auch nicht schaden“, antwortete Son Goku nach kurzem zögern. Bardock nickte leicht, er brauchte wirklich etwas Abwechslung zu dem Raumschiff. Eigentlich hatte er keine Lust darauf, weitere fünf Tage in diesem Ding durchs Weltall zu fliegen. Doch das würden sie auch schaffen. Vegeta nickte nur, auf Kakarotts Vorschlag. Auch wenn es ihm nicht gefiel, gab er den Wünschen des Jüngeren nach. „Dann geh ich mal zu ihm“, meinte Bardock schließlich und löste sich von Kakarott. Dieser nickte zustimmend und sah ihm kurz hinterher, ehe er sich neben Vegeta auf den freien Stuhl fallen ließ. Kurz sah er zu dem Prinzen und lächelte wieder. „Was hältst du davon, wenn wir für ein paar Tage in die Berge verschwinden, um zu trainieren?“, fragte Son Goku. Darüber hatte er in letzter Zeit häufig nachgedacht. Vegeta bevorzugte zwar meist den Gravitations-Raum, aber ihm fehlte gerade nach dieser Reise die Schönheit der Erde. Ein Training im Freien, so wie er es früher andauernd gemacht hatte. Was gab es schöneres? Seitdem Vorfall hatte er sich nicht mehr für solche Dinge interessiert und war beinahe blind durchs Leben gelaufen. Zwar konnten sie sicher nicht gleich aufbrechen, da Bulma, Trunks und Son Goten sicher nach den Einzelheiten ihrer Reise fragen würden. Er war wirklich gespannt, wie sie reagieren, wenn er mit Tales auf der Erde auftauchte… Aber er würde ihnen alles erklären und dann gerne mit Vegeta aufbrechen. Son Goten war bei Bulma gut aufgehoben und sein Vater würde mit seinem Bruder zurück nach Clemat fliegen… Der Gedanke versetzte ihm einen Stich, er würde ihn sehr vermissen. Auch wenn er ihn noch nicht so lange kannte, war sein Vater ein wichtiger Bestandteil seines Lebens geworden. Er war einfach Familie! Aber trotzdem zweifelte er nicht an der Richtigkeit seiner Entscheidungen. Er würde Bulma fragen, ob sie ihm nicht irgendein Gerät basteln konnte, mit dem er sich von überall mit Bardock in Verbindung setzten konnte. Ansonsten würde er einfach eine Kapsel mit einem Raumschiff mitnehmen! „…Kakarott?“. Blinzelnd sah Son Goku zu dem Prinzen, der ihn ernst musterte. „Entschuldige“, wisperte er verlegen und legte eine Hand an seinem Hinterkopf. Ein kleines Lächeln umspielte seine Lippen. Vegeta betrachtete ihn einen Augenblick emotionslos, doch innerlich freute er sich über den doch sehr vertrauten Anblick. Wie lange hatte er ihn nicht mehr gesehen?! Zu lange für seinen Geschmack! Wie seltsam, was man alles vermisste, auch wenn man es früher immer als nervig empfunden hatte… „Schnall dich bitte an, wir beginnen mit dem Landeanflug“, sagte Vegeta ruhig und sah wieder auf die Konsole. Nickend tat Son Goku worum er gebeten wurde und nahm den Gurt in die Hand. „Und von mir aus, können wir in den Bergen trainieren“, fügte der Prinz an. Ihm war es zwar ziemlich egal wo er trainierte, aber er wusste wie sehr Kakarott das Training im Freien genoss. Also warum sollte er ihm diesen Wunsch nicht erfüllen? Auch wenn es dem Größeren nun besser ging, würde er ihn nicht aus den Augen lassen. Zwar versuchte Kakarott mit den kleinen Rückschlägen fertig zu werden, aber er ließ ihn garantiert nicht alleine damit. Lächelnd sah Son Goku zu ihm und nickte. „Danke Vegeta“, sagte er ehrlich. „Bedankst du dich jetzt ständig?“, fragte Vegeta gelassen und verzog seine Lippen zu einem kleinen Lächeln. Er meinte das absolut nicht böse. Er war es aber nicht gewohnt, dass man sich andauernd bei ihm bedankte. „Vielleicht“, schmunzelte Son Goku. Er tat es einfach gerne, da er dem Älteren einfach so unglaublich dankbar war für seine Hilfe. Ohne ihn, wäre er jetzt wahrscheinlich nicht mehr am Leben. Oder vielleicht würde er immer noch in dieser Nervenanstalt liegen, in die Chichi ihn einweisen wollte… Manchmal fragte sich Son Goku wieso der Prinz ihm so viel half. Aber er traute sich einfach nicht zu fragen. Sie kannten sich nun schon so viele Jahre und er vertraute Vegeta schon immer. Wäre er entführt worden, hätte er alles daran gesetzt, um ihn zu retten! Auch hätte er ihn nie aufgegeben, selbst wenn er nicht wusste ob er wirklich eine Hilfe gewesen wäre. Vegeta war gut, daran gab es für ihn keinen Zweifel. Deswegen hatte er ihn schon damals, nach ihrem ersten Kampf am Leben gelassen. Er spürte deutlich das Gute in dem Prinzen, auch wenn dieser das nicht gerne hörte. Und bewies er es ihm nicht gerade jeden Tag wieder, indem er ihm half? Nachdenklich warf Goku einen weiteren Blick zu dem Älteren und seufzte. Irgendwann würde er ihn fragen, doch nicht jetzt. Noch war der Zeitpunkt nicht gekommen. Tief atmete Bardock durch, ehe er die Tür zu seinem Bruder öffnete. Tales saß auf dem Bett und hob den Blick, als er eintrat. Zufrieden bemerkte der Ältere den leeren Teller. „Wie fühlst du dich?“, fragte er ruhig und setzte sich vor dem Jüngeren auf das Bett. „Besser, nicht mehr ganz so schwach und der Schwindel ist erträglicher“, antwortete Tales und vermied es seinen Bruder direkt anzusehen. „Wir werden gleich landen und dann werden wir beide das Raumschiff verlassen, bis es wieder startbereit ist“, erklärte Bardock ernst und hob Tales' Stiefel auf. „Du ziehst das wirklich durch, oder?“, fragte der Dunkelhäutige leise. „Was sollen wir denn sonst tun?“, stellte Bardock die Gegenfrage. „Hm… ihr hättet es leichter haben können, aber Kakarott möchte ja unbedingt das ich weiterlebe“, antwortete Tales ruhig und sah dem Älteren zögernd in die Augen. Tief atmete Bardock durch und wusste nicht was er darauf sagen sollte. „Hast du dich umentschieden?“, wollte er wissen. Ein Teil von ihm sorgte sich immer noch, dass Tales doch noch aufgab. Was wenn er sich etwas antat? „Ich weiß nicht, was Kakarott sich davon erhofft. Aber nein, ich werde mich daran halten“, gab der Dunkelhäutige offen zu. „Wenn ihr euch in einem Jahr oder weniger dazu entscheidet mich doch umzubringen oder zu foltern, dann…“, kurz stockte Tales und atmete tief ein. „… dann ist das wohl so. Ich weiß was ich getan habe und werde die Strafe hinnehmen“. Wieder wanderten seine Augen zu seinen Händen hinab. „Denkst du wirklich wir wollten dich foltern?“, fragte Bardock ernst und legte eine Hand unter das Kinn seines Bruders. Sanft zwang er ihn, ihm in die Augen zu sehen. „Denkst du wirklich, ich könnte dir so weh tun?“, fragte er leise. Tales schwieg eine Zeitlang, ehe er mit den Schultern zuckte. „Ich weiß was ich getan habe, Bardock“, sagte er ernst. „Sei ehrlich und gib einfach zu, dass du mir nicht verzeihen kannst, was ich mit Kakarott getan habe!“ „Ich…“, kurz stockte der Ältere und suchte nach den richtigen Worten. „Tales, ich weiß nicht was du von mir hören willst… ich war so lange tot und nun ist Vegeta-Sei weg. Gine und Radditz sind gegangen. Ich habe nur noch Kakarott und dich! Du hast meinen Sohn gequält und… gefoltert. Ein Teil von mir hasst dich dafür, aber… du bist mein Bruder und ich liebe dich!“ Ein Ruck ging durchs Raumschiff und ließ die beiden Brüder zusammenschrecken. „Landeanflug“, wisperte Bardock. Mit einem Nicken nahm Tales seine Stiefel und zog sie sich langsam an. „Es tut mir leid“, sagte er leise, ohne den Blick zu heben. „Dass du deine Heimat und den Großteil deiner Familie verloren hast“. Daran hatte er bisher noch gar nicht gedacht… Was für ihn Jahrzehnte zurücklag, war gerade alles neu für Bardock. Früher war er ständig neidisch auf seinen Bruder gewesen, da er eine wundervolle Gefährtin und ein tolles Kind hatte. Aber er hatte es ihm auch von ganzem Herzen gegönnt, auch wenn er selbst nie dieses Glück erleben durfte. Aber er kannte den Schmerz über den Verlust seiner Heimat und auch von Familie. Er war froh die Wahrheit, die er sowieso schon kannte aus Bardocks Munde zu hören. Es tat weh, aber wenigstens wusste er woran er war. Sein Leben war seit der Verbannung sehr dunkel und düster gewesen. Er hatte niemanden, dem er vertrauen konnte. Nicht einmal Guso und Germa. Ob es wirklich eine Zukunft für ihn gab, daran zweifelte er stark. Auch wenn er seinen Bruder nun wieder hatte, standen seine Verbrechen zwischen ihnen. Am Ende würde ihn Bardock deswegen auch irgendwann aufgeben, da war er sich sicher. Dann war er wieder alleine… „Danke“, sagte Bardock leise, da er nicht wusste was er sonst noch sagen sollte. Die Situation war schwierig und er fühlte sich seinem Bruder weiter entfernt, als er jemals in seinem Leben gewesen war. Ein weiterer Ruck ging durch das Raumschiff und dann wurde es ruhig. Sie waren auf der Erde angekommen. Probehalber stand Tales auf und schwankte sofort bedrohlich. Sofort packte Bardock ihn an der Schulter und legte seinen rechten Arm um seine Schulter. Gemeinsam verließen die beiden Brüder das Zimmer. Vegeta und Son Goku gingen beide zur Rampe und warteten geduldig bis diese sich öffnete. Goku konnte es kaum erwarten, endlich wieder auf der Erde zu sein und trat ungeduldig von einem Bein auf das andere. Als Bardock und Tales zu ihnen stießen, warf er seinem Vater einen fröhlichen Blick zu. Doch als seine Augen auf dem Dunkelhäutigen ruhten, wurde er wieder ernst. Tales hielt den Blick währenddessen gesenkt und ließ sich weiter von seinem Bruder stützen. Vegeta sah finster zu Tales und schritt etwas näher an Kakarott. Doch als sich mit einem lauten Geräusch das Raumschiff endlich öffnete, blickte er wieder nach vorne. Ein genervtes Schnauben entkam ihm, als er mehrere Energien wahrnahm. Eigentlich hatte er keine Lust auf diesen Haufen. Aber Kakarott würde sich sicher freuen, also würde er deren Nähe ausnahmsweise mal ertragen. Son Goku schloss für einen Moment die Augen, als ihnen grelles Sonnenlicht entgegen schien. Doch dann öffnete er sie wieder und schritt gemeinsam mit Vegeta ins Freie. Überrascht weitete er die Augen, als er viele seiner Freunde und auch seine Söhne vorfand. „Hallo zusammen, was für eine Überraschung!“, rief Goku in die Runde und lächelte breit. Überrascht wurde er von allen Seiten angesehen und nur nach und nach kam eine Begrüßung zurück. „Vater, geht es dir besser?“, fragte Son Goten fröhlich und trat auf seinen Vater zu. Direkt vor ihm blieb er stehen und umarmte ihn nicht, so wie er es gerne getan hätte. Son Goku bemerkte dies und zog seinen Jüngsten in eine sanfte Umarmung. Liebevoll wuschelte er ihm durch die Haare. „Mir geht es besser, mein Sohn“, sagte er ernst und sah zu Son Gohan, der sich zu ihnen gesellte. „Hallo Vater“, begrüßte ihn dieser und schloss ihn ebenfalls kurz in die Arme. „Son Goku!“, rief Bulma fröhlich und kam direkt auf ihn zu. „Hallo Bulma, ich denke dir verdanke ich den herzlichen Empfang“, lachte Goku und ließ den Blick durch seine Freunde schweifen. Dieses Mal freute er sich aufrichtig, sie alle zu sehen. „Naja, ich hatte gehofft ich mache euch eine Freude, wenn ich ein kleines Essen organisiere“, meinte die Wissenschaftlerin verlegen. Ein wenig hatte sie sich gesorgt, doch zu viel gemacht zu haben. Immerhin wollte sie ihren Jugendfreund nicht überfordern. „Hm, Essen ist gut! Wir können alle eine ordentliche Mahlzeit vertragen“, meinte Son Goku gelassen. Er fühlte sich ein wenig merkwürdig, da alle Blicke seiner Freunde auf ihm lagen. Die meisten sahen ihn eher ungläubig an, was ihn eigentlich nicht verwunderte. Sie erinnerten sich sicher an seine letzte Ankunft auf der Erde und da war er ein gänzlich Anderer gewesen. „Was haltet ihr davon, wenn ich euch beim Essen erzähle, was passiert ist?“, schlug Son Goku vor und hörte sofort ein zustimmendes Gemurmel. „Bulma?“, fragend sah der Saiyajin seine Jugendfreundin an, die jedoch einen Punkt hinter ihm fixierte. „Was macht er denn hier?“, fragte Son Goten geschockt und deutete auf Tales, der gerade mit Bardock das Raumschiff verließ. Sofort änderte sich die Stimmung schlagartig und alle begaben sich in Kampfposition. „Ganz ruhig, Leute!“, rief Son Goku ernst. Schnell stellte er sich vor seinen Vater und seinen Onkel, da er bemerkte, wie mehrere seiner Freunde überlegten, sie anzugreifen. „Vater?“, fragte Son Gohan verwirrt. „Tales ist mit uns zurückgekehrt und es ist alles in Ordnung“, rief Son Goku in die Runde. Vegeta stellte sich neben ihn und sah finster in die Runde. So ein Verhalten hatte er schon erwartet und er konnte es ihnen nicht verübeln. Er würde liebend gern dasselbe tun wie sie. „Als dich dieser Kerl vor knapp einem Jahr entführt hat, bist du völlig verändert wiedergekommen. Ich habe keine Ahnung, was dieses Monster mit dir getan hat, aber du willst uns doch nicht ehrlich sagen, dass er jetzt einer von den Guten ist?“, fragte Muten Roshi ernst. Tales hielt bei den anklagenden Worten den Blick gesenkt und sagte nichts dazu. Was sollte er auch dazu sagen? Dieser alte Mann hatte recht! Bardock wickelte seinen Schweif um Tales' Hüfte und zog ihn etwas näher zu sich. Er spürte die angespannte Stimmung und wollte seinen Bruder von Kämpfen fernhalten. Denn dazu war er wirklich nicht in der Lage und er wollte nicht, dass es ihm wieder schlechter ging oder er am Ende dabei starb. „Das ist kompliziert“, antwortete Goku ehrlich und fasste sich an die Stirn. „Er ist nicht mehr derselbe, der damals auf die Erde gekommen ist. Ihr müsst mir da vertrauen“ „Außerdem werden Tales und Bardock noch heute die Erde wieder verlassen. Sobald die Vorräte des Raumschiffes wieder aufgefüllt sind“, mischte sich nun auch Vegeta ein. „Beruhigt euch bitte, ich erkläre euch das alles“, bat Son Goku. Ihn überforderte die Situation ein wenig, aber er war froh, dass Vegeta an seiner Seite war. „Na gut, lasst uns Essen gehen. Ich bin mir sicher Son Goku kommt nach, sobald das erledigt ist“, mischte sich Muten Roshi erneut ein. Seine Augen ruhten die ganze Zeit auf seinem ehemaligen Schüler und er merkte, dass es ihm allmählich zu viel wurde. In der Vergangenheit hatten sie Son Goku immer wieder vertraut, also sollten sie es auch heute tun. „Ist das Euer ernst, Meister?“, fragte Krillin überrascht. „Ja, na los Krillin“, antwortete dieser und wandt sich zum Gehen um. Unschlüssig blieb der Glatzköpfige zurück und folgte schließlich dem Alten. Auch die anderen folgten nach und nach seinem Beispiel. „Gib mir Zwanzig Minuten“, sagte Bulma ernst an Son Goku gewandt. Finster sah sie zu Tales, ehe sie sich umdrehte und zurück ins Haus ging. Sie würde höchstpersönlich dafür sorgen, dass das Raumschiff so schnell wie möglich wieder abheben konnte! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)