My hellishly boarding live von xFoxyxX ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Wir berichten hier live aus dem Konoha Krankenhaus, wo vor einer halben Stunde ein zweijähriger Junge nach einem Autounfall hingebracht wurde. Zurzeit ist er noch bei einer Untersuchung, aber die Ärzte gehen davon aus das er außer einem großen Schockzustand und ein paar Schürfwunden und Verbrennungen heil davon gekommen ist. Das Auto ist wohl auf der Straße ins Schleudern gekommen und hat sich mehrfach überschlagen. Bis es dann zum stehen gekommen ist. Laut der Polizei wurde der Tank dabei beschädigt und ist ausgelaufen was zur folge hatte das das ganze Auto in die Luft gegangen ist. Zurzeit im Auto waren zwei Erwachsene und zwei Kinder. Als die Polizei vor Ort eingetroffen ist saß eines der Kinder neben dem explodierten Auto. Die anderen drei Menschen haben es vor der Explosion nicht mehr geschafft aus dem Auto raus zu kommen. Wie der Junge es geschafft hat, und warum das Auto ins schleudern gekommen ist, ist zur Zeit noch unklar. Bis die Untersuchungen abgeschlossen sind, wird eine Strecke der Autobahn A5 Richtung Sunagakure gesperrt sein. Weitere Informationen wie es dem Jungen geht und was jetzt mit ihm passieren wird werden bald folgen. Vermutet wird allerdings das er keine Verwandten mehr hat. Und nun weiter zu dem Wetterbericht." Alle Nachrichtensender waren voll mit dem Autounfall. Die Zeitungen konnten nichts anderes mehr berichten. Im Krankenhaus hatte man festgestellt, das der Junge abgesehen von seinem Namen Naruto Uzumaki nichts mehr wusste. Weder wer seine Eltern waren noch was passiert war. Dies war laut den Ärzten durch den Schock passiert und dem Alter des Jungen. Das er sich nicht mehr an die Wochen vor dem Unfall erinnern konnte lag zum einem an seinem Alter und zum anderen vermuteten die Ärzte das sein Körper eine Schutzreaktion eingeleitet hatte, und er sich dadurch an nichts mehr erinnern konnte. Wenn man den Ärzten glaube schenken konnte, würden seine Erinnerungen mit der Zeit wieder kommen. Als der Junge nach einer Woche aus dem Krankenhaus gelassen wurde hatte man immer noch keine Verwandten gefunden weshalb der Junge in ein Waisenhaus gebracht wurde. Der Zustand des Jungen interessierte die Presse zunehmend weniger, was dazu führte das der Junge immer mehr in Bedrängnis geriet und für fast ein Jahr verstummte. Angefangen wieder zu sprechen hatte er nach fast einem Jahr erst wieder als er einen anderen Jungen im Waisenhaus kennengelernt hatte. Die beiden kamen sich immer näher und verhielten sich nach nur einem Monat schon wie Brüder. Was allerdings niemand wusste war, das der Fremde Junge aus dem Waisenhaus an einer tödlichen Krankheit erkrankt war und nach knapp fünf Monaten starb, da diese zu spät bemerkt wurde. Für den Jungen ging die Welt unter und er zog sich wieder immer mehr zurück und ließ niemanden mehr an sich ran. Keine Familie wollte so ein Problemkind haben, weswegen er drei Jahre im Waisenhaus verbracht hatte, bis er mit fünf von einer Frau und ihrem Mann adoptiert wurde. Kapitel 1: Neue Schule- Nervige Leute ------------------------------------- Langsam schritt ich den Gang entlang, ignorierte die Blicke die mir folgten, und das Getuschel was aus allen Gruppen, die hier zusammen standen zu hören waren. Ich fühlte mich unwohl. Sehr sogar. Alle anwesenden schienen mich an zu starren, und ich hasste es, wenn die ganze Aufmerksamkeit auf mir lag. Aber das war meistens der Fall. Vermutlich war es einfach schwer einen Jungen mit Blonden strubbeligen Haaren, die sich nicht bendigen ließen, und mit verschiedener Augenfarbe zu ignorieren. Die Tatsache das ich nicht wie alle hier in Schuluniform herumlief sondern mit einer verwaschenen Jeans mit Löchern,einem schwarzen Nieten-Leder-Gürtel, einem weißen T-Shirt und einer Schwarzen Lederjacke herumlief, machte die Sache nicht gerade besser. Ich stöhnte innerlich genervt auf und verfluchte Tsunade Senju und Jiraiya Senju, meine Pflegeeltern gerade dafür, dass sie mich hier hin geschickt hatte. Hier, dass war ein privates Internat wo, laut Tsunade jedenfalls, nur Kinder aus wohlhabenden Familien hingeschickt wurden und es unfassbar schwer gewesen war einen Platz für mich zu bekommen und ich diesen auch nur bekommen hatte weil der Leiter dieses Internates Hiruzen Sarutobi ein alter Freund der beiden war. Hier würde ich jetzt wohl wohnen, bis ich die zehnte Klasse abgeschlossen hatte (ich war im Moment in der Neunten) abgesehen von den Ferien natürlich wo ich nach Hause durfte. Nicht mal am Wochenende durfte man hier nach Hause, Elektrogeräte waren auch strengstens untersagt und Schuluniformen waren außer am Wochenende Pflicht. Freitags nach dem Unterricht, Samstags und Sonntags durfte man seine eigenen Sachen anziehen. Das, wohlgemerkt riesige, Schulgelände durfte man gar nicht verlassen, außer es gab einen wirklich wichtigen Grund und man hatte die Erlaubnis des Direktors. Endlich hatte ich die Tür erreicht, die mich von den Unterrichtsräumen, dem Direktorat, der Bibliothek und alles was sonst noch so mit Schule zu tun hatte wegführte und in eine große Eingangshalle, die mich Raus in einen kleinen Park führte. In diesen trat ich um dann einen Kiesweg zu folgen der mich nach zehn Minuten an ein sehr großes Haus brachte. Dies war das Haus in denen die Schüler von dieser Schule lebten. Als ich vorhin mit meinem Koffer an dieser Schule ankam, und ins Direktorat trat, hatte mich sofort ein alter Mann, wie ich jetzt wusste Hiruzen Sarutobi, der Direktor begrüßt und mich mit Sachen ausgefragt. Irgendwann hatte er dann einfach nur noch in alten Zeiten über Tsunade und Jiraiya geschwelgt. Nach fünf Minuten hatte ich dann einfach auf durchzug gestellt. Tsunade wollte immer das ich mich höflich benahm, und hatte mich auch höflich erzogen, aber ich kam mit anderen Menschen einfach nicht klar. Ich wusste nicht genau warum das so war, wobei eigentlich konnte ich es mir denken. Meine Eltern, von denen ich nur die Namen kannte, waren gestorben als ich zwei war. Bei einem Autounfall. Mann hatte nur noch die verbrannten Leichen von ihnen irgendwo auf einer Autobahn gefunden, da das Auto wegen mehrfachem überschlagen und auslaufen des Benzins in die Luft gegangen war. Laut den Erzählungen der Pfleger aus dem Waisenhaus in dem ich drei Jahre, also bis ich fünf war gelebt hatte, hatte man mich weinend neben dem Auto gefunden. Wie ich dort allerdings raus gekommen war und meine Eltern nicht war ihnen unklar. Ich erinnerte mich nicht mehr an meine Eltern, was vermutlich meinem Alter (zwei Jahre) zuzuschreiben war, und dem Schock den ich davon getragen hatte. Die drei Jahre im Waisenhaus bis ich zu Tsunade und ihrem damaligem Mann Orochimaru kam waren grauenvoll. Den Pflegern vom Waisenhaus ging es nur darum, das wir nicht tot umfielen. Es gab dort viel zu viele Kinder und viel zu wenig Personal, das sich um die Kinder kümmern konnte. Es gab drei mal am Tag Essen, und wehe man kam auch nur eine Minute zu spät, denn dann wurde die Tür geschlossen und man bekam nichts mehr. Wir mussten uns selbst beschäftigen, hatten keine Spielsachen und wenn einer Krank geworden war wurde er in ein extra Zimmer gesteckt damit er niemanden weiter ansteckte. Das war es dann aber auch schon. Wenn es wirklich was schweres war, dann bekam er auch mal Medizin, aber das Waisenhaus hatte kaum Geld, und der Staat bezahlte einfach zu wenig, als das man sich richtig um die Kinder hätte kümmern können. Ich schüttelte den Kopf. Ich wollte mich jetzt nicht in der Vergangenheit verirren, vor allem da das schlimmste ja noch kam. Die Zeit nach dem Tod meines besten Freundes. Als Hiruzen Sarutoboi dann mit seinen Erzählungen fertig war, hatte er mir dann noch eine Karte für das Schulgelände gegeben mit der ich mich jetzt zurechtfinden musste. Das war aber kein Problem. Kartenlesen war nicht als zu schwer, fand ich jedenfalls. Ich trat durch die Flügeltür in die Eingangshalle, schenkte den Verzierungen und der Dekoration an den Wänden keine Beachtung und steuerte direkt auf die große Treppe zu die in der Halle stand. Als ich über die Treppe in den ersten Stock trat bog ich nach rechts ab. Rechts war der Jungstratkt und links der Mädchentrakt. Mein Zimmer hatte die Nummer 013 und lag somit ziemlich nah an der Treppe und vor allem an den Bädern. Es war wirklich erstaunlich das genau dieses Zimmer, so nah wie es am Bad lag, dies waren nämlich Zimmer 001 und 003, noch frei gewesen war, aber ich hatte den verdacht das niemand das Zimmer haben wollte. Die Jungs-Zimmer hatten die ungeraden Zahlen, die Mädchen die geraden. Als ich vor meinem Zimmer ankam atmete ich noch einmal tief durch, dann zog ich meinen Zimmerschlüssel aus der Hosentasche, schloss die Tür auf und trat ein. Das erste was mir auffiel war das große Fenster was, zumindest am Tag, viel Licht in das in Blau gehaltene Zimmer warf. In der rechten Ecke stand ein recht großes Bett, mit blauer Bettwäsche in der Linken Ecke stand ein großer weißer Schrank neben dem ein Menschen großer Spiegel stand, an der einzigen Blauen Wand. Die anderen Wände waren weiß doch an der rechten Wand gab es in der Mitte noch einen dicken blauen Streifen. Zwischen Bett und Schrank, direkt vor dem Fenster stand ein großer Schreibtisch. Dann gab es an der rechten Wand noch zwei weiße Regale mit jeweils sechs Fächern, von dem in einem Regal ein Fach mit Büchern, so wie es aussah Schulbücher, gefüllt war. Neben dem Bett, das auch in weiß war, stand noch ein weißer Nachttisch, auf dem ein Wecker, eine kleine Lampe und ein Brief lag. Ich ging auf den kleinen Tisch zu, kickte im Laufen meine Schuhe weg, schnappte mir den Brief und ließ mich aufs Bett sinken. Nachdem ich ihn geöffnet hatte und einen kurzen Blick darauf geworfen hatte legte ich ihn wieder auf den Schreibtisch. Regeln, mein neuer Stundenplan und auch ein Plan von den einzelnen Räumen, damit ich alles fand. Ich lag noch um die fünf Minuten einfach so auf dem Bett, dann stand ich auf und fing an meinen Koffer aus zu räumen. Die Klamotten in den Schrank, und die Bücher die ich mit gebracht hatte legte ich in die Regale. Als ich beim Spiegel vorbei kam, blieb ich stehen und warf mir einem Blick zu. Blonde verwuschelte Haare mit zwei längeren Strähnen vorne links uns rechts, die mir bis zu den Schultern vielen. Jeweils drei dünne Narben auf beiden Seiten der Backe, nicht riesig aber trotzdem nicht zu klein um übersehen zu werden. Und dann blieb mein Blick bei meinen Augen hängen. Das linke war noch ganz normal. Gut, nicht jeder hatte ozeanblaue Augen, aber im Gegensatz zu meinem echten Auge sah es wirklich normal aus. Mein rechtes Auge hingegen war rot. Nicht komplett rot, meine Pupille war ganz normal schwarz, und ich konnte auch ohne Probleme mit diesem Auge sehen. Warum es rot war wusste ich nicht. Ich seufzte kurz, dann ging mein Blick noch weiter höher. Meine Haare standen in alle Richtungen ab, und es war unmöglich sie irgendwie zu glätten. Ich wandte mich vom Spiegel ab, trat ans Fenster und schaute raus. Von meinem Fenster aus hatte man direkten Blick in den Wald und die Wies die davor lag und bei solchem Wetter wie im Moment, Sonnenschein, sehr warm, vermutlich gerne als Wiese zum rumliegen genutzt wurde. Im Moment war sie allerdings leer, was vermutlich daran lag, dass wir Freitag 12:30 Uhr hatten und der Unterricht erst um 13:00 Uhr geendet wurde. Als ich vor inzwischen einer Stunde den Gang durch die Schule gelaufen war, war wohl gerade Pausenende gewesen. Ich hatte wohl doch länger als fünf Minuten im Bett gelegen und dann vermutlich auch noch etwas länger ausgepackt. War ja klar das mich alle hatten sehen müssen. Wäre ich nur fünf Minuten später dort lang gelaufen wären die Gänge vermutlich leer gewesen. Glücklicherweise war es Freitag und somit musste ich nicht die Schuluniform anziehen die wie ich inzwischen wusste aus einer Schwarzen Hose (es gab lange, welche die bis zum Knie reichte und dann noch Sporthosen), einem weißen Shirt (mit langen und kurzen Ärmel- und für den Sport auch Achselshirts) und einer schwarzen Weste, oder aber wie man wollte Jacke bestanden. Glücklicher weise musste man hier keine Krawatte anziehen und man durfte seine eigenen Schuhe behalten. Auf jedem Oberteil und auf jeder Jacke und Weste war das SPS (Sarutobi Privat Shool) Zeichen in goldener Schrift abgebildet. Soweit ich wusste war das Frühstück von 6-7 Uhr das Mittagessen von 1:30-2:30 Uhr und das Abendessen von 7-8 Uhr geöffnet. Um wie viel Uhr man dort auftauchte war einem selbst überlassen, solange man sich an die Uhrzeit hielt und nicht länger als die Essensääle offen waren dort blieb. Inzwischen war es ein Uhr und somit war der Unterricht beendet, was das laute Stimmengewirr auf dem Gang und die trampelnden Schritte nur allzu deutlich Zeigten. Ich hatte jetzt schon keine Lust mehr auf diese Schule. Tsunade und Jiraiya hatten mich doch nur hier hin geschickt, damit ich auch mal Freunde fand. Das ich vielleicht mit niemandem befreundet sein wollte ignorierten sie dabei. Ich kam mit Menschen nun mal nicht sehr gut zurecht, und außerdem hielten sich die meisten Leute ganz automatisch wegen meines Aussehens von mir fährn. Ich überlegte was ich in der halben Stunde bis zum Essen noch machen sollte, schnappte mir dann den Brief und laß mir die Regeln durch. Bei diesem hatte man sich wohl nicht an die Regel 'keine Elektronische Gegenstände' gehalten, denn die Schrift war eindeutig mit einem Computer geschrieben worden. Regeln der SPS 1.Das verlassen des Schulgeländes ist ohne Erlaubnis untersagt 2.Keine Elektrischen Geräte auf dem Schulgelände 3.Keine Gewallt anwenden 4.Rauchen auf dem Schulgelände ist strengstens untersagt 5.Die einzelnen Geschlechter dürfen sich nur in den für sie gesehenen Schlaftrakt aufhalten Und so weiter. Auf jeder Schule waren die Regeln gleich. Ich las mir meinen Stundenplan für Montag durch und seufzte laut. Da ich noch zehn Minuten hatte bis der Essenssaal aufgemacht wurde, ich aber höchstens drei Minuten bis runter ins Erdgeschoss brauchen würde zog ich mir meine Schuhe wieder an. Die Jacke konnte ich eigentlich liegen lassen, schließlich befanden wir uns hier in einem Gebäude. Dann ging ich aus meinem Zimmer raus, schloss die Tür ab und schlenderte den Gang bis zur Treppe runter zu den Essenssäälen. Lieber etwas früher da sein und noch ein paar Minuten warten, und somit auch früher wieder von den anderen Menschen weg, als länger als nötig mit den anderen Rumsitzen und Essen. Die neugierigen, abschätzenden eingeschüchterten oder aber interessierten Blicke der am Anfang nur Jungs, ab der Treppe aber auch Mädchen ignorierte ich gekonnt. Schon möglich das ich gut aussah, wenn man die Narben weg dachte und das rote Auge von ein paar im Gesicht rumfliegenden Haaren verdeckt wurde. Mittelgroß (ich muss ehrlich zugeben das es größere Männer gab als mich, ich aber nicht klein war), schlank, braungebrannt und muskulös, aber nicht so das es wirkte als würde ich jeden Tag ins Fitness Studio gehen. Aber kaum sah mir jemand in die Augen, war diese Person auch schon vergrault. Ich richtete meinen Blick stur geradeaus, und die Gruppe Jungs die gerade auf mich zu gekommen war - auch schon in Alltagskleidung und nicht mehr in Schuluniform wie fast alle - stockten kurz und fingen an leise mit einander zu reden. Ich konnte nur etwas von dem Gesagtem verstehen wie: „Rotes Auge“, und „ist das echt?“, oder „Schaut euch die Narben an“. Ich ging einfach weiter, ohne sie noch eines Blickes zu würdigen. Wenn sie über mich reden wollten bitte, aber ich würde ganz bestimmt nicht zuhören. Als ich vor der - geschlossenen - Tür zum Speisesaal stehen blieb hörte ich eine Gruppe Mädchen neben mir tuscheln. „Der ist irgendwie gruselig“, „ja, und der guckt so böse.“ „Also ich finde ihn sexy!“.. „Weiß jemand seinen Namen?“... „Habt ihr sein Auge gesehen?“ Ich konnte innerlich nur schnauben. Menschen waren alle gleich, egal ob sie arm oder reich waren und von wo sie kamen. Endlich wurde die Tür geöffnet und die Schüler traten alles mit Gedränge ein. Da ich einer der ersten gewesen war, und die meisten mit etwas Abstand zu mir gestanden hatten, und diesen auch immer noch pflegten war es für mich nicht schwer einen Tisch ganz weit hinten in einer abgelegenen Ecke zu bekommen. Da das hier so eine wunderbare Privatschule war, bekam man das ganze Essen auf den Tisch gestellt, der schon gedeckt war, und musste auch nicht abräumen. Gerade als die Küchenfrauen das Essen bringen wollten stellte sich die Gruppe von Mädchen vor meinen Tisch. Die mit den rosa Haaren begann zuerst zu sprechen : „Hi, ich bin Sakura Haruno, die blonde neben mir ist Ino Yamanaka und die rothaarige links von mir ist Karin Furukawa, die mit den braunen Haaren heißt Tenten Kusa und das da mit den schwarzen Haaren ist Hinata Hyuuga.“ Sakura,Ino und Karin hatten sich vorhin über mich unterhalten, die anderen beiden hatten nur dabei gestanden. Jetzt deutete Karin mit ihrer rechten Hand auf die Stühle die noch nicht besetzt waren und fragte mit einer etwas zu lauten Stimme: „Ist hier noch Platz?“, ohne auf meine Antwort zu warten setzte sie sich einfach auf den Stuhl mir gegenüber. Ino und Sakura nahmen jeweils rechts und links von ihr platz. (die Tische waren rund) Tenten und Hinata standen ein bisschen betröppelt da und warfen mir unsichere oder ihren Freundinnen genervte Blicke zu. Sie waren sich wohl nicht so ganz sicher was sie von mir halten sollten. Nachdem sie noch einen kurzen Augenblick dumm rumgestanden hatten setzten die beiden sich schließlich auch. Bis dahin hatte ich die fünf Mädchen noch ignoriert, aber als Sakura mich dann : „Wie heißt du?“, fragte warf ich ihr einen meiner genervtesten Blicke zu. Augenblicklich wurde sie ein Stück kleiner auf ihrem Stuhl, wandte den Blick ab und rutschte ein Stück zurück. Aber nicht nur bei ihr hatte mein Blick gewirkt, sondern auch bei den anderen Mädchen. Jetzt aßen alle etwas, ohne auch nur einen Ton zu sagen. Na das war ja schon mal ein Anfang. Leider saßen sie immer noch hier an diesem Tisch bei mir und hatten sich nicht wie gehofft verzogen. Die Tische von mir rechts und links füllten sich allmählich. Links von mir hatte sich eine Gruppe mit älteren Schülern, vermutlich Zehntklässlern, hingesetzt mit neun Jungs und einem Mädchen. Rechts von mir saß ausschließlich eine Jungsgruppe, mit sieben Jungs. An sich wäre das kein Problem da sie mich nicht ansprachen, aber andauernd schauten beide Tische in meine Richtung. Nach weiteren fünf Minuten war ich fertig mit Essen, und genau dann winkte mir von dem Tisch mit den älteren einer der Jungen zu. Er wollte wohl das ich zu ihm kam. Der Junge hatte blau gefärbte Haare, war ziemlich muskulös und ich hatte überhaupt keine Lust jetzt zu ihm zu gehen. Was auch immer er wollte. Also stand ich auf ging in die Richtung seines Tisches, umrundete dabei meinen, und ging dann an seinem Tisch vorbei auf den Ausgang des Speisesaals zu. Die Blicke der anderen wieder ignorierend. In meinem Zimmer angekommen Atmete ich erst einmal tief durch und überlegte was ich jetzt machen sollte. Natürlich konnte ich den ganzen Tag bis zum Abendessen hier hocken und hoffen das niemand wusste, dass dies mein Zimmer und entschloss mir einen Besuch abzustatten aber das Wetter war schön, die Wiese war voll mit Leuten und ich brauchte irgendeine Beschäftigung die nicht lesen war. Ich liebte lesen wirklich, und ich freute mich schon die große Bücherei zu besuchen aber das wollte ich mir auf einen regnerischen Tag aufheben. Nach weiteren fünf Minuten überlegen schnappte ich mir eine lange schwarze Sporthose und ein weißes Achselshirt aus dem Schrank, zog mir die Sachen schnell über genau so wie das Paar schwarze Turnschuhe die ich mit hier her gebracht hatte und ging die Treppe wieder runter in die Halle und nach draußen um eine Runde zu Joggen. Joggen und generell Sport machte ich auch gerne. Ich hatte es mir schon recht früh angewöhnt, um meine Wut nicht an anderen aus zu lassen und als Tsunade und Jiraiya dann zusammen gekommen waren, hatten die beiden mir einen Boxsack geschenkt, damit ich meine Wut an ihm abarbeiten konnte, was auch super geklappt hatte. Seit dem hatte ich mit Boxen angefangen. Das war dann wohl außerhalb der Schule die meiste Zeit die ich mit Menschen verbracht hatte. Als ich aus der Eingangshalle raus getreten war, blieb ich kurz stehen und schaute mich um. Überall lagen, saßen oder standen Schüler und genießen die Sonne. Ich ging Richtung Wald und fand schnell einen Weg der mich direkt in den Wald führte. Dem folgte ich und joggte im schnellen Tempo weiter. Nach einiger Zeit hatte ich mein Laufrythmus gefunden und entspannte mich. Ich achtete nicht mehr so genau auf meine Umgebung, sondern mehr auf die Geräusche die die Blätter im Wind verursachten und die Vögel wenn sie zwitscherten. Der Weg machte eine Kurve nach rechts der ich auch folgen wollte aber dummer weise traf ich auf Widerstand da genau in dem Moment jemand den Weg lang lief auf dem ich gerade gelaufen war - und jetzt saß -. Nach einem kurzen Schockmoment schaute ich hoch um zu sehen wer mich da gerade umgerannt hatte. Ein Junge mit lange glatten schwarzen Haaren die zu einem Zopf gebunden waren und genau so schwarzen Augen schauten mich an. Er kam mit irgendwie bekannt vor aber erst nach ein paar Sekunden viel mir ein wieso. Das war einer der Jungen die an an dem Tisch neben mir gesessen hatten, einer von den älteren. Ich wollte gerade wieder aufstehen aber eine Geste von ihm ließ mich inne halten. Der schwarzhaarige reichte mir die Hand. Ich starrte ihn einen Moment perplex an. Ich wusste gar nicht das diese reichen Schnösel an dieser Schule auch Manieren hatten. Dann griff ich allerdings nach seiner Hand und ließ mich hochziehen. Der schwarzhaarige hatte eine ganz schöne Kraft drauf denn ich wäre fast gegen ihn geprallt. „Entschuldige, ich habe nicht aufgepasst. Alles in Ordnung?“, fragte er mich plötzlich. Ich nickte nur und versuchte etwas auf Abstand zu kommen, da ich doch ziemlich nah an ihm stand, aber da er immer noch meine Hand hielt ging das schlecht. „Wie heißt du?“, ertönte wieder seine tiefe Stimme. Ich schnaubte. „Stellt man sich nicht erst selbst vor bevor man etwas fragt?“, fragte ich etwas bissig. Diese Antwort hatte er wohl nicht erwartet denn ich sah kurz Überraschung in seinen Augen aufblitzen, während ich versuchte mich von seiner Hand zu befreien. Entweder bekam er das nicht mit, oder es interessierte ihn einfach nicht. Ich tippte auf letzteres. „Du hast recht, Verzeihung. Mein Name ist Itachi, Itachi Uchiha. Und wie heißt du?“ Ich seufzte kurz. Er würde mich wohl nicht loslassen bis ich ihm geantwortet hatte. Je schneller ich ihm also Antwortete, des so schneller würde er mich los lassen und ich konnte auf Abstand gehen. Meine Stimme klang mehr nach einem Knurren als ich antwortete. „Naruto Uzumaki, lass mich los!“ Mit einem leichten Schmunzeln auf den Lippen trat Uchiha Itachi einen Schritt näher, natürlich ohne mein Handgelenk los zu lassen und sagte mit etwas Belustigung und Spott mit der Stimme: „Nicht zu freundlich.“ Jetzt knurrte ich wirklich kurz auf. „Ich wiederhole mich nicht gerne aber für dich mache ich mal eine Ausnahme. Lass mich los!“ Er trat einen Schritt zurück, ließ mich endlich los und mit einem belustigtem Funkeln sagte er: „Wie rücksichtsvoll von dir. Hattest du Spaß mit den ganzen Mädchen um dich herum?“ Der letzte Satz triefte nur so vor Spott. „Eifersüchtig?“, war meine einzige Antwort darauf. Er rümpfte die Nase. „Wohl kaum.“ Irgendwie glaubte ich es ihm nicht. Das amüsierte Funkeln hatte seine Augen verlassen und er sah auch nicht mehr so entspannt aus wie eben. Er war eindeutig eifersüchtig. Ich fragte mich an welchem Mädchen er Interesse gefunden hatte. Was andere von mir dachten war mir egal aber Stress mit dem Uchiha wollte ich jetzt auch nicht unbedingt deswegen wollte ich das hier so schnell wie möglich klären. „Ich habe mich einfach an einen freien Tisch gesetzt und sie haben wohl gedacht ich brauche Gesellschaft. Ich hätte aber auch gerne darauf verzichten können.“, sagte ich deswegen, mit den Erinnerungen beim Essen, etwas genervt. Er lachte leise auf. Du hättest dich ja zu uns setzen können. Kisame hat dir doch zu gewunken, oder nicht. Ich zuckte mit den Schultern. „Da war ich schon fertig.“ Er schnaubte nur. Der Rest des Tages ging ziemlich schnell rum. Selbst das Abendessen war erträglich. Heute wurde ich in Ruhe gelassen. Sakura, Karin usw. waren noch nicht im Essenssaal als ich dort war,Itachi und seine Gruppe kamen gerade rein als ich raus ging und in meinem Zimmer wurde ich auch in Ruhe gelassen. Ich ging ziemlich früh ins Bad und auch ins Bett. Der 'Umzug' und das Joggen hatte mich dann doch geschafft. Kapitel 2: Noch ein Uchiha!? ---------------------------- Kapitel.2 Noch ein Uchiha?!     „Naruto!“ Stille. Alles war dunkel, doch nach einiger Zeit lichtete sich die Dunkelheit. Ich stand in einem kleinen Garten, hinter mir ein Haus. Ich wusste nicht wo ich war, nur das mich jemand gerufen hatte. Aber hier war doch niemand. Wo war ich überhaupt? Langsam drehte ich mich um, wandte mich Richtung Haus. „Naruto!“, und wieder, wieder rief jemand meinen Namen. Und es kam ganz eindeutig aus dem Garten also drehte ich mich in die Richtung aus der die Stimme kam. Wie war ich hier her gekommen? Vor mir stand ein Junge mit braungebrannter Haut, leuchtenden blauen Augen und schwarzen Haaren. Er kam mir bekannt vor, und ein komisches Gefühl breitete sich in meinem Körper aus. So als hätte ich jemanden gefunden den ich schon ewig suchte, aber gleichzeitig auch verloren. Wer war der kleine Junge? Wo kam er so plötzlich her? Was machte er hier? „Wer bist du?“, wollte ich ihn fragen, aber es kam kein Ton aus mir raus. Als hätte jemand einen Knopf gedrückt und meine Stimme damit abgestellt. Ich wollte einen Schritt auf ihn zu gehen aber irgendwie klappte das auch nicht. Meine Beine fühlten sich plötzlich an wie Wackelpudding und ich kam keinen cm vorwärts. Vom Haus breitete sich plötzlich eine schwärze aus, die immer schneller auf uns zuschoss. Ich wollte mir den Jungen schnappen und weg rennen, weg von der Dunkelheit und dieser alles verschlingenden Kälte. Aber als ich mich wieder zu dem Jungen umdrehen wollte war er weg. Wohin war er so plötzlich verschwunden? Ich wollte hier weg. Machte einen Schritt vor. Die Schatten schossen immer schneller auf mich zu holten mich ein, umzingelten mich. Sie kamen mir immer näher und verschlangen mich in ihren Schatten. Verzweiflung und Angst kroch in meinem Inneren hoch aber auch eine ungeheure...Einsamkeit. Ich wollte zurück in den Garten, mit dem kleinen Jungen. Und auf einmal hatte ich das Bedürfnis zu Weinen. Die ganzen negativen Emotionen durchfluteten meinen Körper und zwangen mich in die Knie. Die Dunkelheit hüllte mich langsam ein. Mir war furchtbar kalt. Ich wollte all die Emotionen raus schreien aber kein Ton kam über meine Lippen.   Keuchend saß ich in meinem Bett, hatte die Finger feste in die Bettdecke gekrallt und versuchte hechelnd Luft zu bekommen, was mir nur schwer gelang. Die ganzen Emotionen die ich in meinem Traum gehabt hatte, ebbten nur langsam ab aber nach einer Ewigkeit fühlte ich nur noch einen Hauch von dem was ich in meinem Traum verspürt hatte, aber das Gefühl zu ersticken blieb trotzdem. Schnell sprang ich von meinem Bett auf, zu schnell, wie sich herausstellte und rannte zu meinem Schreibtisch, kletterte auf ihn und riss das Fenster auf. Ich musste mich beruhigen und frische Luft hatte mir dabei schon immer geholfen. Dieses mal stellte sich allerdings auch dies als Fehler heraus denn als ich das Fenster offen hatte und nach draußen sah, sah ich direkt in zwei Nachtschwarze Augen, die mich erschrocken fixierten.   Ein - zugegebenermaßen nicht ganz so männlicher – Schrei entwich meiner Kehle und ich wich Augenblicklich etwas zurück wobei ich vergaß das ich immer noch auf meinem Schreibtisch hockte und fast herunter gefallen wäre. Aber auch mein Gegenüber kämpfte gerade stark um sein Gleichgewicht und das in einer nicht gerade vorteilhaften Position schließlich hockte er vor meinem Fenster und zwar außerhalb. Ich warf also alle bedenken wer er war und vor allem was er vor meinem Fenster zu suchen hatte beiseite rutschte wieder zu meinem Fenster und zog ihn in einem passendem Moment ins Zimmer.   Ob er sich dabei weh getan hatte war mir gerade ziemlich egal, er musste ja nicht Nachts um...wie viel Uhr war es eigentlich? Ach egal! Er musste ja nicht mitten in der Nacht vor meinem Fenster rum klettern und dabei auch noch runter fallen. Gut, vielleicht war ich, zumindest was das runter fallen betrifft nicht ganz unschuldig, aber ich konnte ja nicht wissen das er da sitzt. Und das brachte mich wieder zu der Frage warum er da gesessen hatte. Und diese stellte ich auch gleich. „Was zum Teufel machst du hier? Und wer bist du überhaupt? Warum kletterst du mitten in der Nacht auf dem Dach rum?“, fragte ich, nicht gerade sehr freundlich. „Entspann dich mal, wir haben gerade erst kurz nach zehn.“ , sagte er ohne auf meine Fragen einzugehen. Na gut, das mitten in der Nacht musste ich dann wohl zurück nehmen aber das erklärte immer noch nicht was er vor meinem Fenster zu suchen hatte und wer er überhaupt war.   Ich verschränkte die Arme vor der Brust und schaute ihn abwartend an. Das er ein perverser alter Sack war der Schüler Nachts bespannte konnte ich mir schon mal nicht vorstellen. Erstens war er nicht alt, vielleicht ein paar Monate älter als ich. Zweitens hatte ich ihn beim Mittagessen gesehen.   Er war einer von der Jungsgruppe die neben dem Tisch von mir gesessen hatten. Also musste ich mir keine Sorgen machen das er Nachts vor den Zimmern anderer Leute rumtanzte und diese dabei stalkte. Wobei, so sicher konnte man sich da heutzutage auch nicht mehr sein. Ein Seufzen von ihm ließ mich aus meinen Gedanken aufschrecken und ich schaute ihm wieder direkt ins Gesicht. „Ich war auf dem Weg zu ein paar Freunden von mir.“, sagte er schließlich. „Und da kannst du nicht den normalen weg gehen sondern musst über die Fenster klettern?“, fragte ich, wenig überzeugt. Er schüttelte den Kopf. „Nein wir treffen uns normalerweise immer draußen und um diese Uhrzeit darf man nicht mehr draußen sein. Und weil bei Zimmer Nummer 5 ein Baum steht auf den man vom Fenster aus ganz leicht springen kann und an dem man runter klettern kann nehme ich immer den Weg.“, sagte er. „Bis jetzt ist es noch nie jemandem aufgefallen.“, setzte er noch dazu. Okay, dass klang plausibel und würde erklären was er vor meinem Fenster gemacht hatte. Jetzt brauchte ich nur noch seinen Namen. „Und du bist...?“, fragte ich deshalb.   Hatte ich nicht vorhin noch diesen Uchiha gesagt das man sich erst vorstellte bevor man nach dem Namen fragte? Na ja egal. Das war was anderes. Schließlich hatte ich nicht vor seinem Zimmerfenster rumgetanzt und ihm damit beinahe einen halben Herzinfakt beschert.   Ich schüttelte leicht den Kopf. Ich wolle meine Zeit jetzt nicht mit Gedanken an den Uchiha verschwänden und widmete mich deshalb jetzt wieder ganz meinem 'nächtlichem Besucher'. „Mein Name ist Sasuke und wie heißt du?“, sagte bzw. fragte er. „Und hast du auch einen Nachnamen?“, fragte ich, nicht weil es mich wirklich interessierte sondern weil er seine Frage dann vielleicht vergessen würde. „Man kann eine Frage nicht mit einer Gegenfrage beantworten.“ ,sagte er mit einem leicht amüsierten lächeln.   Mist, er hatte mich durchschaut, aber ich wollte wirklich nicht jedem Wildfremden meinen Namen verraten. Schon gar nicht wenn ich ihren nicht wusste. „Ich schon.“, war deshalb meine Antwort was ihm dann doch das amüsierte Lächeln vom Gesicht trieb. „Uchiha, mein Name ist Sasuke Uchiha, könntst du mir jetzt deinen Verraten?“, sagte er.   Ich starrte ihn fassungslos an. UCHIHA? War der Kerl etwa mit diesem Itachi Uchiha verwandt? Das konnte doch nicht sein. Wieso traf ich hier nur Uchiha oder nervige Mädchen? Gab es etwa noch mehr von denen? Sasuke schien meinen Fassungslosen Blick und mein Schweigen aber anders zu deuten. „Ja richtig, der SASUKE UCHIHA.“ , sagte er arrogant. Ich konnte nur ein „Häh?“ herausbringen. Ich weiß, sehr einfallsreich. Sollte mir der Name jetzt etwas sagen? Ich hatte ihn auf jedenfall noch nie gehört. Glaube ich zumindest. „Soll mir der Name jetzt etwas sagen?“, fragte ich deswegen, hatte aber wieder meinen typischen desinteressierten Blick drauf. Jetzt war Sasuke es der dumm aus der Wäsche guckte. „Du verarschst mich doch! Sagt der Name UCHIHA dir nichts?“, sagte er etwas verwirrt. „Ehm... nein. Sollte er?“, fragte ich leicht verdattert. Was hatte er den jetzt? Ihm würde der Nachname Uzumaki bestimmt auch nichts sagen. „Wirklich nicht?“, hackte er weiter. Ich schüttelte den Kopf. „Nicht mal ein kleines bisschen? Noch nie davon gehört?“, fragte er jetzt total ungläubig und... beleidigt? Was hatte der denn? Und dann machte es klick.   Ich war hier auf einem Internat mit REICHEN Leuten. Und die gingen wohl davon aus, dass man ihren Namen kannte. Ich schaute mich leicht im Zimmer um, da Sasuke beleidigt aus der Wäsche schaute, und es mir gerade immer unangenehmer wurde mit ihm in einem Zimmer zu stehen. Nachher jagte er mir noch einen Kopfgeldjäger an den Hals, weil mir sein Name bzw. sein Nachname nichts sagte. Und ich hänge an meinem Leben.   Nach weiteren Minuten räusperte ich mich, um seine Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen. Auf diese konnte ich natürlich auch gut und gerne verzichten aber er stand immer noch in meinem Zimmer, und ich merkte wie ich langsam wieder immer müder wurde.   „Wolltest du dich nicht mit deinen Freunden treffen?“, fragte ich deshalb, und hoffte das er aufhörte beleidigt aus der Wäsche zu gucken und endlich einen Abflug machte. Von mir aus auch durchs Zimmerfenster. Ich hätte ihn wirklich nicht rein hohlen sollen, auch wenn er dann mit gebrochenen Knochen unterhalb meines Fensters gelegen hätte. Wäre ja nicht mein Problem.   Sasuke drehte sich verwirrt zu mir um dann zeigte sich aber Erkenntnis auf seinem Gesicht bis es nach wenigen Sekunden emotionslos wurde. Okay, was war denn jetzt falsch? „Du hast recht.“, sagte er kühl. Dann grinste er mir aber kurz zu und fragte: „Willst du mit?“   Überrascht schaute ich ihn an. Hatte er irgendwie Stimmungsschwankungen oder so? Na ja, war ja auch egal. Ich schüttelte meinen Kopf und deute auf mein Bett. „Nein ich will ins Bett.“, sagte ich, auch wenn es durch meine Geste vermutlich schon klar war. Sasuke runzelte missbilligend die Stirn, sagte dazu aber nichts. Dann drehte er sich um und kletterte, wir befanden uns ja immer noch auf dem Schreibtisch, durchs Fenster nach draußen. „Wir sehen uns bestimmt bald wieder.“, sagte er, als er endlich draußen saß. Ich hob nur zum Abschied die Hand und krabbelte zum Fenster um es zu schließen aber da viel ihm noch was ein. „Du hasst mir immer noch nicht deinen Namen gesagt.“, stellte er anklagend fest. Er wollte wohl gerade wieder rein klettern, aber ich war schneller. Schnell schlug ich das Fenster zu, und verriegelte es richtig. Er starrte mich durch die Glasscheibe leicht angesäuert und ungläubig an.   Hoffentlich würde er da bald weg gehen, denn so wie er jetzt da saß sah er aus wie ein zu Stein gewordenes Äffchen. Ein wirklich gut aussehendes zu Stein gewordenes Äffchen, musste ich mir eingestehen. Und jetzt wo ich so darüber nachdachte viel mir auch auf wie groß die Ähnlichkeit zu Itachi und Sasuke war. Beide hatten diese dunklen Augen, die wenn man hineinschaute mit einem dunklen Sternenhimmel ohne Sterne vergleichen konnte. Dann noch diese Schwarzen Haare, auch wenn Sasukes einen leichten blau-Schimmer hatten. Und diese helle Haute. Außerdem waren beide groß gewachsen. Zumindest größer als ich.   Was mir mit einer einzigen Begegnung alles so auffiel. Das ich die beiden attraktiv fand, war mir ziemlich egal. Ich hatte schnell gemerkt das ich manche Männer aber auch Frauen attraktiv fand und meiner Meinung war so etwas nur praktisch. Vorausgesetzt man wollte eine Beziehung, was ich nicht tat.   Tsunade und Jiraiya hatte das, als ich damals mit ihnen darüber geredet hatte, auch nicht gestört. Jiraiya fand dies sogar gut, denn so konnte ich ihm, sagte er jedenfalls immer, bei seinen Büchern helfen auch wenn diese sich nur auf Frauen bezogen. Aber dies konnte sich ja noch ändern, laut ihm. Ich würde niemals im Leben auf die Idee kommen ihm bei seinen Perversen Büchern zu helfen. Und laut Tsunade waren alle Menschen bi, doch die meisten verdrängen dies einfach. Außerdem hatte es was mit der Erziehung zu tun da man als kleines Kind schon dazu erzogen wurden, dass ein Paar immer aus Mann und Frau bestand und es deshalb sehr viel Mut kostete, sich dies einzugestehen, und so weiter. Tsunade war Ärztin hatte aber auch eine Ausbildung als Psychologin, weshalb sie vermutlich diese Meinung hatte.   Ich drehte mich um, rutschte von meinem Schreibtisch runter uns krabbelte wieder ins Bett. Selbst wenn der Uchiha noch vor meinem Fenster hocken sollte, war es mir egal. Ich wollte jetzt einfach schlafen und am besten erst wieder aufwachen wenn der ganze Schulhorror vorbei war. Auch wenn ich zugeben musste, das der Tag heute gar nicht so schlimm und vor allem nervenaufreibend war. Jedenfalls wenn man den Redeschwall von Hiruzen, die Mädchen im Speisesaal und die zwei Uchiha's wegstrich. Auf das Getuschel auf den Gängen konnte ich auch gut und gerne verzichten.   Ich wusste nicht was meine nächsten Gedanken waren, vermutlich hatte ich gar keine mehr. An den Traum erinnerte ich mich nicht mehr.       Ich wälzte mich seit einer halben Stunde im Bett rum, aber konnte einfach nicht mehr einschlafen. Als ich aufgewacht war hatte wir halb sechs. Ich hasste es so früh wach zu werden vor allem da wir heute Samstag hatten, aber ich hatte gestern Nacht leider vergessen den Vorhang zuzuziehen weshalb mir die Sonne, die um diese Jahreszeit schon um vier Uhr morgens aufging, ihre warmen Strahlen ins Zimmer geschienen hatte. Und genau davon war ich wach geworden. Und wenn ich erst mal wach war, dann blieb ich auch wach. Außer es war vor vier Uhr morgens.   Ich warf einen weiteren Blick auf den Wecker. Inzwischen war es sechs Uhr morgens und ich gab es seufzend auf noch mal einzuschlafen. Ich stand auf schnappte mir ein Handtuch und frische Klamotten und ging in eins der Badezimmer. Dort war es noch vollkommen leer.   Die Duschen waren glücklicher Weise Einzelkabinen und davor war eine Tür mit Haken wo man seine Sachen aufhängen und abschließen konnte. Nachdem ich mich ausgezogen hatte ging ich unter die Dusche und genoss das warme Wasser das meinen Körper entlang floss. Ich schloss genießerisch die Augen und spürte wie sich mein Körper immer mehr entspannte.   Nach zwanzig Minuten, ja ich hatte mir Zeit gelassen, stieg ich aus der Dusche, trocknete mich ab und zog mir ein schwarzes T-shirt und eine dunkelblaue Jeans mit Löchern an. Dann trat ich wieder ins 'öffentlich Bad' kämmte meine Haare, was nichts brachte, und putzte mir die Zähne. Als ich aufschaute, direkt in den Spiegel, sah ich in zwei tiefschwarze Augen. Aus Schreck ließ ich mein Handtuch fallen, was ich allerdings kurz bevor es auf den Boden viel noch auffing. Dann drehte ich mich zu der Person hinter mir um. Es war... na ja, eigentlich wusste ich nicht wer es war, nur das der Typ große Ähnlichkeit mit Itachi und Sauke hatte. Schawarze Haare und Augen, groß gebaut und blasse Haut. Der einzige Unterschied zu den beiden war, dass der Junge vor mir nicht größer war wie ich, und generell etwas kindlicher wirkte.   „Ich bin Tobi und du?“, fragte er mich mit einer erstaunlich kindlichen Stimme. Ich starrte ihn nur etwas perplex an. Tobi lächelte mich so naiv und herzlich an, wie es zuvor noch niemand gemacht hatte. Ihm schien mein Aussehen nichts auszumachen. Und ich konnte einfach nicht anders als sein lächeln mindestens mit einem nicht so mies gelaunten Blick entgegen zu kommen und ihm meinen Vornamen zu sagen. „Mein Name ist Naruto.“ Jetzt wurde Tobis Lächeln größer und er klatschte erfreut in die Hände, was irgendwie ein bisschen Mädchenhaft wirkte. Dann deutete er zur Tür und sagte, immer noch strahlend: „Dass sind meine großen Brüder Izuna und Madara Uchiha.“ UCHIHA? Hatte der Kerl gerade allen ernstes UCHIHA gesagt? Ganz langsam drehte ich mich zur Tür um und, tatsächlich...zwei großgewachsene Jungen mit heller Haut schwarzen Haaren – und Augen standen dort. Der eine hatte lange zerzauste Haare die ziemlich Wild, aber gleichzeitig geordnet aussahen und der andere Hatte die gleiche Frisur wie Sasuke nur etwas länger und vorne im Gesicht schiefer. Außerdem war der mit den kurzen Harren etwas kleiner als der mit den langen. Trotzdem waren beide noch immer größer als ich.   Ach du scheiße. Wie viele Uchihas gingen den bitteschön an eine Schule? Und wieso zum Teufel musste ich immer über genau diese Stolpern. Bei Itachi konnte man dies sogar wortwörtlich nehmen.   Anscheinend hatten die Spaß daran neue Schüler zu schocken. Erst wurde ich von einem Überrand dann wäre ich wegen dem zweiten fast an einem Herzinfakt verreckt und jetzt wurde ich erst früh am morgen völlig überrumpelt als plötzlich jemand hinter mir stand. Wie leise waren die drei eigentlich. Tobi zumindest hatte sich ja ganz ohne das ich es gemerkt hatte hinter mich geschlichen. Das war nicht gut für meine nerven. Schon gar nicht früh am Morgen.   Ich kannte die Uchihas jetzt erst einen Tag, oder aber ein paar Minuten, aber ich wusste jetzt schon das wenn dieses erschrecken so weiter gehen würde, ich nach der Schulzeit mit grauen Haaren die Schule verlassen würde. Oder mit keinen, ich hatte nämlich die dumme Angewohnheit, das wenn ich über etwas nachdachte das mich störte, nervte oder sonst was, ich mir die Haare raufte.   Der mit den kurzen Haaren lächelte mir zu ging auf mich zu und streckte mir die Hand hin. „Ich bin Izuna.“ Ich war so verdattert das ich tatsächlich nach der Hand griff sie schüttelte und sogar noch ein: „Naruto.“ herausbrachte. Eigentlich konnte ich es mir jetzt auch sparen nicht jedem Fremden meinen Namen zu sagen. Inzwischen wussten ihn ja genug.   Ich ließ die Hand meines Gegenübers los und ging an ihm und, dann vermutlich Madara, vorbei mit den Worten: „Ich muss dann mal weiter.“   In meinem Zimmer angekommen auf das ich gegangen war, atmete ich erst mal tief durch. Okay, dass waren ganz schön viele Uchihas hier. Gleich fünf innerhalb weniger Stunden. Liefen hier vielleicht noch mehr rum? Ich schüttelte den Kopf um ihn frei zu bekommen. Wie auch immer, es war noch ziemlich früh, gerade mal kurz vor halb sieben. Aber da das Frühstück schon um sechs Uhr aufmachte ging ich runter in den Speisesaal. Je früher ich dort war des so weniger Menschen waren dort und ich hatte mehr Ruhe. Hoffte ich jedenfalls.   Doch auch diese Hoffnung sollte sich in Luft auflösen als ich den Speisesaal betrat den kaum machte ich die Tür auf und ein paar Schritte gegangen war erregte etwas oder besser gesagt jemand meine Aufmerksamkeit.   Bei einem der Tischen die etwas abseits standen saß Itachi Uchiha, der geradewegs zu mir schaute und mir dabei kurz zu winkte während er mit seiner anderen Hand auf einen freien Stuhl neben ihm deutete. Seine Tischgenossen neben ihn folgten seinem Blick und somit lagen jetzt neun neugierige Blicke auf mir. Naja eigentlich nur sieben einer schaute gelangweilt zu mir und denn anderen Blick konnte ich ehrlich gesagt nicht deuten. Wie denn auch wenn der Typ sein ganzes Gesicht außer den Augen vermummt hatte.   Ich konnte jetzt natürlich weiter gehen und so tun als ob ich Itachi nicht gesehen hatte aber irgendwie hatte ich die Befürchtung, dass er meinen Namen dann einmal quer durch den ganzen Speisesaal rief, oder aber zu ihm und seinen Tischpartnern, vermutlich Freunden, gehen und mir früh am Morgen schon das nervige Gequatsche anhören was bei Itachis Winken verstummt war. Ich seufzte, wieder einmal, gequält auf. Das wurde ja schon langsam zur Gewohnheit. Aber bevor ich mich entscheiden konnte wurde ich plötzlich am Handgelenk gepackt und zum Tisch geschleift.   Das war wieder einer dieser Herzinfak-Momente denn ich hatte Tobi, wie sich jetzt herausstellte während ich versuchte nicht zu stolpern und dann eine schmerzhafte Bekanntschaft mit dem Boden zu machen, nicht bemerkt. Wie machte er das? So leise konnte man doch unmöglich laufen. Wobei, er anscheinend schon. Dass war echt gruselig. Während meinen Grübeleien hatte wir den Tisch von Itachi erreicht und mir blieb jetzt wohl nichts anderes mehr übrig als mich zu setzen. Die zwei Uchihas zu ignorieren ging ja jetzt schlecht und außerdem befand ich mich immer noch in dem Klammergriff von Tobi. Schleifte der eigentlich jeden mit den er gerade erst kennengelernt hatte? Jetzt lag erst recht die komplette Aufmerksamkeit des Tisches auf mir und als ich meinen Kopf kurz nach hinten drehte um nach einem Grund zum Flüchten zu suchen bemerkte ich auch dass Madara und Izuna direkt hinter mir standen. Na toll, den Fluchtweg konnte ich mir also sparen. Dass Izuna mir einen Mitleidigen Blick zuwarf tröstete mich nur wenig. Na schön, jetzt hieß es wohl Augen zu und durch.       Kapitel 4: Toller erster Schultag --------------------------------- Toller erster Schultag       Na ihr, ich weiß es ist schon wieder fast ein halbes Jahrhundert her und ich lasse mir immer viel Zeit mit dem Schreiben und veröffentlichen der FF. Ich würde ja gerne jetzt so einen total plausiblen und verständlichen Grund dafür nennen das es so lange gedauert hat aber Fakt ist: Ich habe keinen. Ich war einfach nur zu faul etwas zu schreiben, denn die wirklich guten Einfälle hatte ich immer nur wenn ich NICHT zuhause war und biss ich dann wieder at home war, hatte ich schon wieder die Hälfte vergessen. Ich hoffe ihr seid mir nicht als zu böse und ich wünsche euch natürlich auch weiterhin viel Spaß beim Lesen. LG: Foxy _________________________________________________________________________________________________________     Toller erster Schultag   Neugierige vor mich hin starrend saß ich auf einer weiß gestrichenen Holzbank mitten im Wald. Itachi hatte es doch tatsächlich geschafft mich bis zum Waldanfang zu schleifen. Ab da hatten dann auch noch Kisame auf uns gewartet und spätestens dann wurde mir klar, dass abhauen zwecklos war. Kisame war schließlich sehr gut gebaut und ich hatte das Gefühl das er mich wenn es sein musste auch tragen würde. Inzwischen war es schon fast vier Uhr. Itachis Freunde hatten Essen und Trinken mitgenommen und somit mussten wir nicht zum Mittagessen in den Speisesaal gehen. Wenn ich ehrlich war, war es doch ganz unterhaltsam aber das würde ich natürlich nie laut zugeben. Alle die beim Frühstück da gewesen waren, waren auch jetzt da. Madara saß rechts neben mir und beobachtete das Geschehen genauso wie ich tonlos. Er hatte wohl genau so wenig Lust sich in die Unterhaltungen oder Rangeleien der anderen einzumischen. Vielleicht war er doch gar nicht so schlimm wie ich am Anfang gedacht hatte. Es hatte aber auch was gutes hier zu sitzen und die anderen einfach nur zu beobachten. Dadurch hatte ich zum Beispiel gelernt niemals in Zetsus nähe eine Pflanze zu beleidigen, wie zum Beispiel Kisame es getan hatte, als er kurz vor dem Pavillon über eine Wurzel gestolpert ist und den dazugehörigen Baum 'dummes Gestrüpp' genannt hatte. Außerdem hatte ich erfahren das Deidara und Sasori zwei Kunst besessene Rivalen waren und es liebten sich gegenseitig zu ärgern. Als Itachi, Kisame und ich nämlich angekommen waren, hatten Sasori, Madara, Izuna, Zetsu, Tobi und Hidan schon auf uns gewartet während der Rest noch dabei war zu kommen. Ich hatte gerade ein Glas Wasser in der Hand als sich Deidara von hinten an Sasori ran schlich, der rechts von Madara saß, so das sowohl Sasori, Itachi der links von mir saß, als auch ich, ihn nicht sehen konnten. Als Deidara dann ganz dicht hinter Sasori stand hatte er sich vorgebeugt und einmal laut: "BANG!", geschrien. Ich war vermutlich nicht der einzigen der sich dabei erschreckt hatte und auch nicht der einzige, der jetzt einen Hörschaden davon trug. Ich war nur froh das ich mein Glas nicht hatte fallen lassen. Nach einer weiteren halben Stunde ließ ich mich einfach entspannt zurück sinken, schloss die Augen und lauschte den Stimme der anderen während ich immer müder wurde und immer weiter abdriftete. Ganz hinten irgendwo in meinem Gehirn merkte ich nur noch wie mein Kopf langsam immer weiter nach links rutschte und irgendwann auf etwas warmen, knochigem aber dennoch weichem zum liegen kam. Dann war ich weg. "Die ist eine Schlampe. Er Spielt. Der ist süß, hätte sich vergangenes Jahr aber fast eine Überdosis verpasst, also Finger weg!", Karin, die mich heute morgen zufälliger weiße auf den Gängen des Schulflures abgefangen und beschlossen hatte mich zu meinem Klassenraum zu bringen redete jetzt schon seid gefühlten Stunden auf mich ein. Ich seufzte leise. Das waren mindestens 20 Namen und auch ebenso viele Fakten zu den Personen in zwei Minuten. Ich sollte unbedingt aufhören, meinen Hals so zu verrenken, sonst würde ich mir eine Querschnittslähmung hohlen. "Der ist Schwul, will es aber nicht zugeben.", fuhr sie fort, die anderen zu beschreiben. "Also am besten darüber hinweg sehen und nicht darauf ansprechen. Die Freundin von dem da drüben hat es in sich, er dagegen ist ziemlich beschränkt. Ach und sie ist so rotzig, dass man ein Kleenex braucht, wenn man mit ihr redet. Tu so als hätte sie die Pest, das ist besser für dich. Die da ist nicht direkt schlecht. Der ist...ätzend!" Sie blieb ruckartig stehen, sodass ich ebenfalls anhalten musste. "Lach jetzt als hätte ich irgendwas total witziges von mir gegeben. ", forderte sie mich auf. Lachen echt jetzt? Ich hatte schon lange nicht mehr wirklich richtig gelacht. Im Moment war mir eher nicht nach lachen zumute. Sie boxte mir in die Seite. "Lach jetzt", flüsterte sie drängend. Okay, ich zwang mich also zu lachen. Es ist mir peinlich zuzugeben aber es hörte sich an als wäre ein Frosch in meinen Hals gehüpft um mit meinen Stimmbändern Bongo zu spielen. Selbst Karin sah mich erschrocken an, erholte sich aber schnell wieder warf ihr Haar zurück und ließ ihr, zugegebenermaßen, magisches Lachen erschallen. Es hörte sich an als würde ein Engel auf einem Regenbogen Harfe spielen. So was unfaires! "Warum machen wir das jetzt?", fragte ich leise. Es war mir immer noch peinlich wie rau mein Lachen klang und eine gewisse Neugierde befiel mich schon. Natürlich wollte ich jetzt auch wissen warum ich mich hier vor der ganzen Schule zum Affen machte. "Sie nicht hin aber da drüben ist mein Ex." Sicher war ich nicht der Einzige, bei dem ein "Sieh nicht hin" so klang wie "Jetzt ist der beste Moment, hin zu schauen" . Ich sah mich um. "Böser Naruto!", Wieder boxte sie mir in die Seite und ich musste zugeben für ein Mädchen dieser Größe hatte sie einen ganz schön festen schlag drauf. "Böser ,Böser,Böser Naruto. Hast du keine Selbstbeherrschung?" "Tut mir leid.", ich rieb mir die Seite, hörte aber nicht auf mich weiter umzusehen. Rechts von uns befand sich eine Gruppe mit acht Jungen. Zwei von ihnen hatten ziemlich helle Haare, auch wenn einer die spitzen mehr blau gefärbt hatte. Ein anderer hatte braune Haare und raufte sich gerade mit einem orange haarigem während daneben ein ein schwarz- und ein rothaariger Typ standen und dem treiben zuschauten. "Und welcher ist jetzt deiner?", fragte ich nach. Ich wusste nicht warum mich gerade das interessierte aber es war vermutlich die Tatsache das ich mir ein Mädchen wir Karin nicht mit solchen Jungs vorstellen konnte. "Der mit den hellen Haaren und er war meiner. War. Er ist es nicht mehr und er wird es auch nie mehr sein. "Yo, Karin.", rief jemand. Ich richtete meinen Blick auf einen der hellharigen. "Komm mal rüber und sag mir guten Tag. Ich weiß, dass du das willst." "Was ich will, ist dich in der Hölle schmoren zu sehen!", rief Karin ihm zu. "Ach komm schon, sei nicht so Baby." Es war der mit den blauen spitzen. Das konnte kein anderer als ihr Ex sein. "Du liebst mich, du kannst doch gar nicht anders." "Ich hoffe Hotaru hat dir einen Tripper verpasst." Die Jungen um ihn herum lachten. Die Tatsache das er weiterhin grinste und Karin nicht mit Blicken ermordete überraschte mich. "Das ist gemein, Baby. Ich habe dich nur aufgezogen als ich dich so genannt habe." "Beide male?" Soso, der Ex. Also hatte er Karin wohl mit einer anderen betrogen. "Ich bin nicht sauer.", sagte Karin. "Du hast mich belogen und ich habe dich belogen. Wir sind quitt." Plötzlich war sein Grinsen verschwunden. "Wobei hast du gelogen?" Karin schenkte ihm ein süßes Lächeln, als hätte sich seine Amüsiertheit auf sie übertragen. "Immer wenn wir rummgemacht haben, habe ich mich nicht wirklich amüsiert, wenn du weißt was ich meine." "Heiß", sagte der schwarzhaarige. Der hellharige ging einen Schritt auf uns zu. "Lass den Quatsch!", es klang nicht, als würde er Spaß machen. In seinen Augen war ein verzweifeltes Glimmern. "Du hast mir nicht zu sagen, was ich machen darf. Es ist auch kein Quatsch sondern ernst.", Karin zeigte ihm den Mittelfinger, und seine Freunde brachen in schallendes Gelächter aus. Jedenfalls die meisten. Ich fühlte mich gerade leicht fehl am Platz. Seine Selbstsichere Fassade bröckelte, aber sagte: "Ich werde dich schon umstimmen, dass ist nur eine Frage der Zeit." "Es ist eine Frage der Zeit wann ich deine Eier an meinen Hund verfüttere." An mich gewandt sagte sie: "Erinnere mich daran, dass ich mir einen Hund anschaffe." Sie wollte gerade noch etwas sagen, da klingelt schon die Schulglocke. Und wir standen immer noch hier mitten auf dem Gang. Schnell schnappte Karin meine Hand und zog mich hinter sich her. Nach einer Minute waren wir dann auch vor meinem Klassenraum angekommen. Sie wandte sich ab, ging auf einen Raum ein paar Türen weiter zu und winkte mir zum Abschied noch einmal schnell zu. Klasse, mein erster richtiger Schultag und schon kam ich zu spät. Genervt klopfte ich an die Tür und trat danach ein. "Ahh. Herr Uzumaki, nett das sie uns auch noch beehren.", ertönte eine mies gelaunte Stimme von vorne und ich spürte wie sich alle Blicke auf mich richteten. An dem Lehrerpult saß ein schwarzhaariger Mann, der mich mit einem undefinierbarem Blick musterte. Unter seinem Blick fühle ich mich wie ein Insekt das unter einem Mikroskop genaustens untersucht wurde. "Der Biologie Unterricht hat vor zwei Minuten begonnen. Ich weiß, dass du neu bist, aber ich gehe davon aus, dass du unsere Regeln fürs zu spät kommen kennst. Ich nickte stumm. "Ja? Gut dann komm bitte noch der Stunde zu mir." Mit gesenktem Blick ging ich zu einem freien Platz und setzte mich hin. Bei mir ging auch alles schief. Am Ende der Stunde wartete ich bis alle meiner Klassenkameraden gegangen waren und nur noch mein Lehrer - Orochimaru wie ich inzwischen wusste - und ich anwesend waren und ging dann zum Lehrerpult. Schon witzig, dass hier so strenge Regeln herrschten, man seinen Lehrer aber trotzdem mit dem Vornamen ansprechen durfte. An meiner alten Schule war das nicht so gewesen. Orochimaru hob, nachdem er etwas aufgeschrieben hatte den Kopf und sah mich an. " Ich bedaure sehr, dass ich dich schon an deinem ersten Schultag auf Pünktlichkeit hinweisen muss. Das ist kein besonders gutes Vorzeichen für deine Zukunft auf diesem Internat. Herr Sarutobi hällt dich offenbar für sehr begabt. Ich habe von dieser Begabung leider noch nichts feststellen dürfen." Naruto biss sich auf die Unterlippe um kein bissigen Kommentar abzugeben. Orochimaru hielt ihm ein Platt entgegen. "Das hier ist ein schriftlicher Verweis. Du kannst ihm am Samstag dem Aufsicht habenden Lehrer abgeben. Die Gruppe trifft sich am Samstag um halb Sieben vor der Kapelle." Dann wandte er sich wieder seinen Unterlagen und ich ging schnell aus dem Klassenraum zum nächsten Unterrichtsfach nicht das ich dort auch noch zu spät kommen würde. Die nächste Stunde hatte ich mit Kurenai, die auch gleich mit dem Unterricht anfing. Erleichtert das ich weg von Orochimaru war, wand ich mich dem Buch zu, was ich jetzt brauchen würde. Diese Erleichterung hielt genau fünf Minuten bis die Tür aufging und Sasuke herein spazierte. Kurenai hielt in ihrer Erläuterung inne. "Sasuke, ich bin bereit, deine üblichen kleinen Verspätungen zu tolerieren, aber das ist jetzt der Gipfel. Hast du eine Entschuldigung für deine Verspätung?", fragte sie. "Bin ein bisschen spät dran, kommt vor Kurenai.", sagte Sasuke Achselzuckend. Kurenai seufzte und machte sich eine Notiz auf einen Zettel. "Du kennst die Regeln, Sasuke. Komm bitte nach der Stunde zu mir." Na super, wenn ich Pech hatte konnte ich jetzt zusammen mit Sasuke am Samstag...ja was eigentlich? Soweit es in den Schulordnungen gestanden hatte, war das kein normales Nachsitzen sondern man musste den Garten pflegen. Laub zusammen kehren und alles was noch so mit der Natur und Knochenarbeit zusammen hatte. Ich sollte auf jeden Fall niemals im Winter einen Verweis bekommen, am Ende musste ich noch Schnee schippen und das wollte ich wirklich nicht. Ich versuchte mich wieder auf den Unterricht zu konzentrieren. Und ich will dir weisen ein Ding, das weder Dein Schatten am Morgen ist, der dir nachfolgt, Noch dein Schatten am Abend, der dir begegnet; Ich zeige dir die Angst in einer Hand voll Staub. Ich sah nicht rüber zu Sasuke, der sich nur ein paar Tische weiter weg von mir hinsetzte, abeer trotzdem war ich mir sicher das er mich gerade ansah. "Was will der Autor damit sagen? Was heißt das: Die Angst in einer Handvoll Staub?", Kureinai ließ ihren Blick durch die ganze Klasse schweifen. Ohne darüber nachzudenken, begann ich zu sprechen und bereute es sofort wieder. "Es klingt wie...", ich stockte kurz doch als Kurenai mir zunickte setzte ich nochmal von neuem an. "Also für mich klingt das wie eine Warnung. Er sagt 'Du sollst mich fürchten. Mit mir wird es dir schlecht ergehen' ." Kurenai nickte nochmal. "Ich denke das kann man so sehen. Es ist auf jeden Fall eine Warnung oder Drohung. Fällt sonst noch jemandem etwas dazu ein? "Sie handelt vom Tod.", Sasuke wartete nicht bis er aufgerufen wurde sondern sprach einfach so. "Er beschreibt etwas, was sich nicht vermeiden, aufhalten lässt. Und wovor haben Menschen am meisten Angst? Vor dem Tod." "Orochimaru ist echt ein Arsch. Du warst doch gerade mal zwei Minuten zu spät. " , Karin war ziemlich wütend. Wie sich herausgestellt hatte war ihr Lehrer noch gar nicht in der Klasse gewesen als sie dort angekommen war. Wie ich jetzt eigentlich schon wieder bei Karin, Sakura, Ino, Hinata und Tenten gelandet war wusste ich auch nicht so genau. Nachdem ich den restlichen Unterricht hinter mich gebracht hatte, war ich in mein Zimmer und danach in den Speisesaal gegangen. Und dort hatten sich die fünf Mädchen dann kurz danach zu mir gesetzt. Und...ich musste ehrlich zugeben, dass sie gar nicht so schlimm waren. Hinata war ziemlich ruhig, was sehr angenehm war. Ino, Sakura und Karin machten das ganze etwas lebendiger und redeten mehr als Tenten. Diese wiederum war dafür etwas...männlicher? Sie redete nicht so viel über Jungs, und ihre Hobbys waren unter anderem auch Kampfsport, was sie mir dann auch gleich noch einen Tick sympathischer machte. "Mach dir keine Sorgen, ich habe schon so oft Arrest bekommen, dass ich aufgehört habe mit zu zählen. Das ist hier so ein Riesending weil die Regeln bei so etwas so streng sind, und wehe man bricht sie auch nur ein kleines bisschen...", Ino formte mit ihren Händen eine Pistole, die sie dann in die Luft feuern ließ. "Es sind immer mindestens Zehn Schüler aber die Arbeit ist verdammt hart, also zieh dich schön war an. " "Also kein Nachsitzen?", harkte ich noch mal nach, auch wenn ich es eigentlich ja schon besser wusste. "Oh nein. Hier ist das harte Arbeit. Die lassen dich irgendwas anstreichen oder Unkraut jäten, was anpflanzen, ausholzen - was weiß ich. Jedenfalls wirst du ziemlich ins Schwitzen kommen. Es dauert nicht lange, nur ein paar Stunden aber die können ziemlich zäh werden, wenn sie dir irgendeinen Deppenjob geben. Aber wenigstens lernst du so die Unruhestifter kennen. Das restliche Essen verlief - von meine Seite jedenfalls - schweigend. Die Mädchen unterhielten sich alle über Gott und die Welt, und als ich fertig war stand ich auf, hob zum abschied meine Hand und ging dann hoch auf mein Zimmer. Ich musste schließlich auch noch Hausaufgaben machen und das nicht gerade wenig. Von Karin und den anderen hatte ich erfahren das es hier immer ziemlich viele Hausaufgaben, Aufsätze und Referate gab. Vor allem über die Ferien in denen die Schüler entweder nach Hause gingen oder aber hier blieben. Nachdem ich das geschafft hatte grübelte ich noch eine weile nach, was ich jetzt machen sollte. Ins Bett gehen konnte ich ja jetzt schon schlecht. Also schnappte ich mir meine Sportsachen, ging raus und fing wieder an eine Runde zu joggen. Ich wusste nicht genau warum aber ich liebte es einfach. _________________________________________________________________________________________________________ Und habt ihr die Jungs erkannt? Ich denke bei mindestens zwei ist es klar. Ihr könnt ja mal raten und mir reinschreiben. Trotzdem schreibe ich es unten durchgestrichen nochmal hin für alle die es jetzt wissen wollen und keine Lust haben zu raten - aber nicht schummeln. Und wisst ihr noch wer Hotaru ist? Sorry aber ich konnte es mir einfach nicht verkneifen die Stelle mit Karin und Suigetsu mit einzubauen. Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen und ihr findet Karin so wie sie ist ganz in Ordnung. Im Anime mag ich sie und Sakura nicht so, ich hoffe das merkt man in der FF nicht so, wobei ich sagen muss das ich sie in diesem Kapi voll okay fand. ich hoffe ihr seid mir nicht böse, dass ich das Treffen am Anfang nicht so beschreiben habe. Wenn ihr wollt mache ich mal ein special oder so darüber....Ich würde mich auf jeden Fall total über Reviwes von euch freuen und hoffe die FF gefällt euch auch weiterhin. LG:Foxy                                 Juugo, Suigetsu, Kimimaru Kankuro, Zabuua und Gaara. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)