Schnullerbacke von Anemia (Vater werden ist nicht schwer...) ================================================================================ Kapitel 1: Vaterfreuden ----------------------- Hitsugi legte das Handy zurück auf den Tisch, ehe er seine Zigarette an die Lippen führte. Endlich war dieser bisher so langweilige Tag, den er schändlicherweise mit trögem Nichtstun verbracht hatte, durch eine interessante Nachricht belebt worden. "Es scheint nun ziemlich sicher zu sein", verkündete er, den Rauch noch im Mund, der ihm beim Sprechen über die Lippen quoll, als wäre er eines von diesen Räuchermännchen, die sie in Deutschland verkauften. "Ni~ya wird wohl Vater." "Ehrlich?" Seinem Gegenüber war das Erstaunen darüber nur zu deutlich anzusehen. Sein Gesicht entgleiste förmlich, was fast den Anschein erweckte, als hätte Hitsugi ihm gesteckt, dass er selbst schwanger war. Von Meto. Was natürlich nicht im Geringsten funktionierte. Nicht etwa, weil sie nicht miteinander ins Bett gingen, sondern weil Meto ein Mann war, mit der entsprechenden Bestückung. Ganz egal, in welch mädchenhaften Looks er hin und wieder auftrat. "Ja, ehrlich", bekräftigte Hitsugi nicht annährend so enthusiastisch. Metos Reaktionen kamen ihm meist reichlich übertrieben vor, davon ganz zu schweigen nervten sie ihn, aber das änderte nichts an der Tatsache, dass er immer noch mit ihm herumhing, beinahe Tag für Tag. Und dass sie dafür im Bett unheimlich gut miteinander harmonierten, wenn man dies schon nicht unbedingt über die kommunikative Ebene behaupten konnte. "Er hat ja auch lange genug geübt, wenn du mich fragst." "Und, freut er sich?" Meto hatte den Ellenbogen auf den Tisch gestützt. Zwischen seinen Fingern qualmte ebenfalls eine Zigarette, was müßig zu erwähnen war. "Ich meine, vielleicht war das Ganze nur ein Ausrutscher und er würde am liebsten die Zeit zurückdrehen. Tsuzuku jedenfalls hat mir erzählt, dass-" "Ja, er freut sich natürlich", unterbrach Hitsugi ihn, allerdings mit einer Stimme, die nur halb so laut und euphorisch anmutete wie die seines Gegenübers. Es erstaunte Hitsugi immer wieder, dass Meto es wahrlich schaffte, in Angelegenheiten, die die Band betrafen, zu schweigen wie ein Grab, wo er doch die bei weitem kommunikativste Person war, die der Ältere kannte. Ein Fall von Nervensäge, wie gesagt. "Wieso sollte er dies auch nicht tun, wo er-" "Also, ich würde ja einen Herzkasper bekommen", bemerkte Meto, nachdem er Hitsugi natürlich ebenfalls unterbrochen hatte. Hin und wieder gelang es ihnen nicht einmal, ein vernünftiges Gespräch zu führen, weil keiner den anderen ausreden ließ. Meto gackerte jedoch nicht etwa dazwischen, weil er Hitsugi irgendeine dominante Ader demonstrieren wollte, sondern viel mehr, weil er fürchtete, den Gedanken, der ihm zugeflogen war, wieder zu verlieren. Sein Kurzzeitgedächtnis ließ ihn schlichtweg viel zu oft hängen, was das Auskommen mit ihm noch zusätzlich erschwerte. Würde Hitsugi nicht darauf achten, dass er seine Pflichten zur rechten Zeit erledigte, wäre er wahrscheinlich schon längst im Chaos versunken. Meto hätte seinen Hintern vergessen, wäre dieser nicht angewachsen gewesen. "So ein schreiendes, kleines Baby kann einem doch das ganze Leben ruinieren, oder nicht?" Er wartete nicht darauf, dass Hitsugi Stellung zu dieser Behauptung nahm, sondern plapperte weiter, die Zigarette ungeraucht zwischen den Fingern verbratend. "Ich finde immer, wenn man erstmal ein Kind hat, ist man erwachsen. Wohl oder übel. Dann muss man sich am Riemen reißen und kann sich nicht mehr entfalten. Party machen, saufen, in der Gegend herumvögeln - das alles fällt weg. Und das ist doch echt scheiße. Glaubst du nicht?" Er fragte Hitsugi immer nach seiner Meinung, obwohl er sie manchmal gar nicht wirklich hören wollte. Der Ältere knaupelte mit ernstem Blick auf seinem Lippenpiercing herum, bis er, die Ruhe selbst, zu einer Erwiderung ansetzte. "Also, ich für meinen Teil will auch mal Kinder", behauptete er, während er beobachtete, wie Metos Augen immer größer und größer wurden. Nicht mehr lange, und er würde ihm wieder ins Wort fallen wie die Hyäne, die er in Hitsugis Augen war. "Ist doch schön. Außerdem gehören zu nem Kind immer zwei, man muss sich ja nicht um alles alleine kümmern." Er nahm dem ihn noch immer verdutzt anblinzelnden Meto die Zigarette aus der Hand, da er es als schade erachtete, dass der Glimmstängel ungenutzt sein Nikotin in die Luft pfiff. Der kleine Freak mit den bunten Haaren und dem ebenso bunten Arm ließ es sich anstandslos gefallen, da er es vielleicht gar nicht merkte, dass Hitsugi ihn beklaute. "Du willst Kinder?", hakte er schließlich derart entgeistert nach, dass sich sein hübsches Gesicht auf äußerst putzige Weise verzog. Hitsugi mochte seinen großen Mund, wegen dem er ihn auch manchmal Entchen nannte. Seine Oberlippe zog sich hoch, und es sah schon fast angewidert aus. "Meto...", setzte Hitsugi an, ihn für seine Abscheu zu maßregeln, doch selbstverständlich hörte der quirlige Kerl wie immer nicht auf ihn. "Aber mit wem denn?", platzte Meto im nächsten Moment fassungslos heraus. "Ich meine, du hast mich, und ich lasse mir meine nicht vorhandenen Eizellen ganz bestimmt nicht von deiner Spermienarmee fluten, das kannst du vergessen." "Du bist so ein Vollpfosten." Wenn Hitsugi anfing, jemanden mit abwertenden Bezeichnungen zu versehen und sein Sachlichkeit einbüßte, stellte dies ein Zeichen dafür dar, dass jemand heftig an seinem Nervenkostüm sägte. Und um ehrlich zu sein war Hitsugis Nervenkostüm nicht sonderlich dick. Seine Augen verschmälerten sich, während er Meto griesgrämig beäugte. "Denkst du, ich will noch mit dir zusammen sein, wenn ich mir schon nicht mehr selbstständig den Arsch abwischen kann? Ich glaube nicht, dass ich dich so lange ertragen kann." Meto rollte daraufhin mit den Augen. "Ja, ich weiß ja, dass du nur mit mir zusammen bist, weil ichs im Bett bringe und ein Prinz-Albert-Piercing hab, aber trotzdem..." Ein breites Grinsen erleuchtete auf seinem Gesicht, und Metos Grinsen waren wirklich riesig. "Ich nehme nicht an, dass du irgendwann auf diese Dinge freiwillig verzichten würdest." Selbstzufrieden rührte er mit dem Zeigefinger auf dem Tisch herum, dabei immer wieder abwechselnd die Tischplatte und Hitsugi fixierend. Sein Blick war so flirtend und selbstbewusst, wenn er ihn hob, dass Hitsugi sich wahrlich fragte, ob er in vierzig Jahren, wenn er ein seniler Rentner war, ohne so einen wilden, hübschen und sexuell talentierten kleinen Punk auskommen würde. Im Grunde hatte er sich schon so an ihre regelmäßigen Abenteuer gewöhnt, dass er ihnen kaum mehr abschwören wollte. Und das wusste der Typ natürlich ganz genau. Er hielt sich für Unverzichtbar, was Hitsugi allerdings erst recht noch dazu animierte, ihn auf die Schippe zu nehmen.  "Ach, auf Nervensägen verzichte ich sogar sehr gerne", brummte Hitsugi. "Lieber nehme ich mir ne Frau, die ich aushalten muss, auch finanziell, als ständig das Gebrüll von so einem Irren wie dir anzuhören, welcher seine Stimmbänder jobbedingt nicht auslasten kann." "Papperlapapp." Meto wischte seine Worte einfach so beiseite, mit einer einzigen Handbewegung. "Du bluffst nur, um mich zu ärgern, weil du denkst, dass mich das geil macht, oder nicht?" Er grinste und sah dabei aus wie das kleine Monster, das er war. "Hitsugi spielt hard to get. Rawr." Hitsugis Gesicht verfinsterte sich mehr und mehr. "Halt die Klappe oder ich schneide Ruana die Ohren ab." "Hahaha, das würdest du dir nicht wagen!" Meto klatschte sich ausgelassen auf die Schenkel. "Zumal Ruana dir dann die Hand abbeißt..." "Ja, dass du kein Vater werden solltest, kann ich nachvollziehen", warf Hitsugi ein, schon reichlich erhitzt aufgrund des Eifers des Gefechtes, in welches er mit Meto oft genug unvermittelt geriet. Im Grunde endeten fast alle ihre Gespräche so - in einem mehr oder minder liebevollen Streit, inmitten dessen sie sich für gewöhnlich irgendwann in die Kiste schleppten, um sich aneinander abzureagieren. Doch dieser Part würde vorerst flachfallen, befanden sie sich schließlich in einer Kneipe. "Du bist ja selber noch ein kleines Baby mit deiner Ruana." "Sag das nicht", wisperte Meto mit funkelnden Augen und lehnte sich zu ihm vor. "Wenn ich ein Baby bin, dann bist du nämlich pädophil, weil du mich fickst." Ein Glucksen entwich Hitsugis Kehle, gleichermaßen amüsiert wie gereizt. "Du bist ein über-18-Jähriges Riesenbaby", stellte er klar. "Und anhand dessen, dass ich mich um dich kümmern kann, sieht man, dass ich erst recht dazu in der Lage wäre, um für ein richtiges Baby zu sorgen." "Oooh", johlte Meto. "Du nimmst den Mund aber ganz schön voll." "Gar nicht." "Natürlich." Meto ließ von seiner Meinung nicht ab. "Du warst fünfzehn Jahre lang ein verdammter Rockstar, mit allem, was dazu gehört. Mich würdest du vielleicht ohne mit der Wimper zu zucken ausrangieren, aber den Lifestyle würdest du nicht aufgeben, jede Wette." "Tze." Meto hatte natürlich recht, aber wieso sollte er sich in die Karten schauen lassen? Außerdem konnte man doch auch Rockstar UND Vater sein. Ni~ya dachte schließlich auch nicht daran, seinen Posten in der Band an den Nagel zu hängen. "Ich würde einen guten Vater abgeben und damit basta." Nun war es an Meto, amüsiert zu glucksen, auf eine Weise, die Hitsugi eindrücklich zeigte, wie wenig er ihm glaubte. Und wie wenig er ihn vor allen Dingen ernstnahm. "Ach, du...", setzte er an und schmunzelte dem Älteren entgegen, ohne auch nur ein Fünkchen Respekt. "Du hast ja gaaar keine Ahnung." "Und ob." Es passte Hitsugi nicht, derart verhöhnt zu werden, aber Meto wirklich aus tiefstem Herzen böse zu sein war ein Ding des Unmöglichen. Zumindest für ihn. Deshalb konnte er nichts weiter tun, als zu versuchen, ihm die Stirn zu bieten. Entschlossen verschränkte er die Arme vor der Brust. "Diese herumjammernden Mütter stellen sich doch alle nur an. Das bisschen Windelnwechseln und Füttern..." "Na gut, wenn das so ist", meinte Meto cool und hob die Schultern, "dann ist es vielleicht an der Zeit, dass du es mit einem ganz besonders aufmerksamkeitsbedürftigen und nervtötenden kleinen Fratz zu tun bekommst, für den du sorgen musst." Hitsugi hörte ihm schon gar nicht mehr richtig zu, denn sein Geschwätz interessierte ihn nicht. Es wurde Zeit, dass sie nach Hause kamen und im Bett ihre Unstimmigkeiten begleichen konnten. Es gab vieles, was er Meto antun wollte, ja sogar musste, für all die Frechheiten, die er ihm heute wieder unterbreitet hatte. Nur leider ließ der Jüngere sich nicht von ihm dominieren - das Gegenteil war viel mehr der Fall. Und obwohl Hitsugi dies ab und zu bedauerte, so amüsierte er sich dennoch köstlich mit Meto. Er besaß eben nicht nur Makel, sondern auch gewisse Qualitäten, die die negativen Seiten wieder wettmachten.     *     Das von den Ahnungslosen vielgepriesene Rockstarleben stellte nicht immer ein Zuckerschlecken dar. In Wirklichkeit bedeutete es die meiste Zeit über harte Arbeit, insbesondere dann, wenn es galt, im Studio neue Songs aufzunehmen oder die alten zu proben, bis man sie aus dem Effeff beherrschte. Man musste eine gewisse Disziplin mitbringen und natürlich die richtige Portion Leidenschaft. Beides hatte Hitsugi jedoch an diesem Tag fast vollständig verbraten. Nichts hatte so recht geklappt - seine Gitarre war verstimmt gewesen, und das Mikro hatte einfach so seinen Geist aufgegeben, inmitten des Aufnahmeprozesses. Kein Wunder also, dass Hitsugi an diesem Abend frustriert und erschöpft nach Hause kam. Jeder Job, egal, ob er im Büro oder in der freien Natur ausgeübt wurde, zerrte an den Nerven, aber Berufe, in denen man seine Kreativität einbringen musste, um diese publikumstauglich zu präsentieren, waren in Hitsugis Augen besonders schlimm. Manchmal fragte er sich wahrlich, wieso er das Ganze immer noch mitmachte, nach so vielen Jahren. Anscheinend besaß er eine ganz besondere Affinität zu Dingen oder Personen, die ihn nervten. Von diesen konnte er schlichtweg nicht seine Finger lassen, weil sie ihn herausforderten. Deswegen hatte er sich auch den verrückten, kleinen Punk geschnappt und ihn sogar in seiner Wohnung einquartiert, masochistisch, wie er war. Dass er keinen ruhigen, gemütlichen Abend verleben würde, egal, wie müde und abgespannt er heute auch war, konnte er bereits erahnen, aber nichtsdestotrotz hätte er niemals in Erwägung gezogen, dass es so schlimm werden würde.   Die Schnauze voll habend von seinen Bandkollegen und seiner Gitarre schmiss er die Schlüssel auf die Flurgarderobe und stiefelte durch den Korridor. Er wollte einfach nur ins Bett, eine rauchen und eine Flasche Bier köpfen, um sich währenddessen einen von Meto blasen zu lassen. Der Junge wusste, wie man gestresste Männer zufriedenstimmte, und das Gute war, dass er während eines Blowjobs nicht sprechen konnte. Oralsex war ihre Art und Weise, sich über den Tag auszutauschen. Ein beschissener Tag ließ sich schließlich nicht einfach wegreden, aber man konnte sich dennoch über ihn hinwegtrösten lassen von einem einfühlsamen Mund. Jener einfühlsame Mund plapperte heute überraschenderweise gar nicht prompt los, so wie Hitsugi die Wohnung betrat. Für gewöhnlich sprang das kleine Energiebündel namens Meto ihm prompt entgegen und überraschte ihn manchmal sogar mit Ruana, die er mit dem Punk quasi mitadoptiert hatte. Der hässliche, abgenutzte Teddy wischte ihm angeleitet von Meto nach Gigs oft das ganze Make Up aus dem Gesicht, was ihn den ein oder anderen Mordplan hatte schmieden lassen, doch Fakt war, dass er nie im Leben etwas kaputtmachen hätte können, das Meto gehörte. Er mochte den kleinen Kerl auf seine ganz eigene, verschrobene Weise, und es brach ihm sprichwörtlich das Herz, wenn er in seine traurigen Hündchenaugen blicken musste, auch wenn er diese nicht selbst zu verantworten hatte. Fröhlichkeit stand Meto viel besser zu Gesicht, und wenn er Hitsugi mit dieser auch ab und zu förmlich belästigte, so war dies eben dessen selbstgewähltes Schicksal.   "Meto-chan?" So ganz gefiel es ihm allerdings auch nicht, wenn der Junge sich überhaupt nicht bemerkbar machte. Vielleicht war er eingeschlafen? Nein, das konnte Hitsugi sich nicht vorstellen. Meto brauchte nicht viel Schlaf und war oft bis weit nach Mitternacht äußerst aktiv. Oft hockte er noch um eins im Schneidersitz vor dem Fernseher und mampfte Ramen. Hitsugi warf einen Blick in das Badezimmer, doch in diesem befand sich kein Meto. Er selbst nutzte die Gelegenheit, um sich die Hände zu waschen, denn Meto mochte es überhaupt nicht, wenn Hitsugi seinen Schwanz mit schmutzigen Fingern anfassen wollte. Zu Recht, wie Hitsugi einsehen musste. Und die Chancen, dass er heute noch Metos Schwanz anfassen wollte, standen gut. Falls der Kerl denn überhaupt zuhause war. Auf der Suche nach seinem Freund durchquerte er abermals den Flur, dieses Mal jedoch um in das Schlafzimmer zu gelangen. Die Tür war lediglich angelehnt, und als er ihr einen achtlosen Schubs verpasste, schwang sie mit einem leichten Quietschen auf - und enthüllte seinen Augen etwas, das ihn davon überzeugte, dass Meto nicht nur verrückt, sondern des Wahnsinns fette Beute sein musste. Der Junge lag auf dem Bett, allerdings nicht etwa in einer sexy, verführerischen Pose und einem netten Dessous, so wie er Hitsugi bereits das ein oder andere Mal überrascht hatte, weil er wusste, dass er auf dessen damenhafte Seite genauso stand wie auf den frechen Punkrocker in ihm. Nein, heute war sein Outfit noch wesentlich spektakulärer ausgefallen. Auf ihrem verdammten Ehebett lag ein Riesenbaby. Es trug einen Strampelanzug und rosa Söckchen an den Füßen, die kaum mehr stillhalten wollten, so wie es von Hitsugis Anwesenheit Notiz nahm. Sein Kopf drehte sich herum, und Hitsugi starrte schockgefrostet in das ihm wohlbekannte Gesicht. Ein kleines Schleifchen prangte in den blauen Haaren des irgendwie unheimlichen aber auf groteske Weise doch niedlichen Babys, welches eifrig an einem bunten Schnuller nuckelte, während es erwartungsvoll in Hitsugis Richtung starrte. "Bin ich auf LSD oder hat dir jetzt ein großer Arsch endgültig ins Hirn geschissen?", wollte der Ältere wissen, der sich nicht sonderlich beeindruckt zeigte aufgrund der Situation, die ihn begrüßte. "Was soll der Scheiß?" Er schüttelte den Kopf. "Hör sofort auf damit, das ist komplett lächerlich." Ein paar Sekunden lang hielt die Wand des Schweigens, die sich zwischen den beiden Parteien aufgebaut hatte. Meto starrte ihn wortlos an, ehe sich plötzlich sein Gesicht verzog, als würde er einen heftigen Weinkrampf erleiden. Anscheinend wusste er ganz genau, dass Hitsugi es nicht ertrug, ihn derart traurig zu erleben und griff deshalb nun auf diese perfide Waffe zurück. Vielleicht aber gehörte dies auch nur zu der Rolle, die er eingenommen hatte und die er Hitsugis Ansicht nach sehr überzeugend spielte. So überzeugend, dass er wahrlich so etwas wie Mitleid mit dem hilflosen Riesenbaby entwickelte, ganz egal, wie suspekt es ihm auch sein mochte. Immerhin handelte es sich bei diesem Freak nach wie vor um seinen Freund. Vorsichtig näherte er sich dem Bett nun und streckte zaghaft die Hand nach dem Kerlchen aus, das gar nicht mehr aufhören wollte, zu heulen und zu wimmern. Er fühlte sich wie jemand, der eine Katze streichelte, von der er nicht wusste, ob sie an Tollwut litt oder nicht. "Ist ja gut", seufzte er und tätschelte derweil tröstend den Kopf seines Riesenbabys. "Es war nicht so gemeint, okay? Trotzdem wäre es vielleicht besser, wenn-" Meto spuckte seinen Schnuller in hohem Bogen aus. "Du musst dich um mich kümmern!", brüllte er seinen trotzigen Befehl heraus. "Du musst auf meine Bedürfnisse eingehen! Ich kann nicht einfach aufhören, ein Baby zu sein, nur weil du gerade keine Lust darauf hast." Hitsugi blinzelte Meto an, als gehörte dieser einer Tierart an, die als längst ausgestorben galt, sich aber auf wundersame Weise in seinem Bett eingefunden hatte. Dank der Worte des Riesenbabys dämmerte ihm allmählich, auf was Meto hinauswollte. Neulich erst hatten sie doch ein ziemlich hitziges Gespräch über Hitsugis vermeintliche Vaterqualitäten geführt, welches damit bewendet gelassen war, dass Meto ihm am liebsten ein Exempel statuiert hätte. Und offenbar hatte er dies nun tatsächlich getan, auf diese aberwitzige Weise. Dieser Irre schreckte auch vor gar nichts zurück. Hitsugi ahnte, dass ihm nichts anderes übrig bleiben würde, als mitzuspielen. Wenn Meto sich etwas in den Kopf gesetzt hatte, dann konnte er ihn unmöglich davon abbringen. Zumindest nicht, ohne ihn traurig zu stimmen. "Na schön, Baby", gab Hitsugi sich geschlagen, obwohl es viel verlockender anmutete, sich nun einfach in das Kissen hinter sich sinken zu lassen und ein Schläfchen zu halten. "Was soll ich machen?" "Würdest du das ein echtes Baby auch fragen?" Meto sah ihn unverwandt an. "Nein, natürlich nicht." "Und wieso fragst du mich das dann?" Er wandte den Kopf ab und quengelte und heulte vor sich hin, während er bockig mit den Beinen strampelte. Bockig und darauf wartend, dass Hitsugi erkannte, was er brauchte. "Na super." Er ließ sich nun doch seufzend in das Kissen sinken und rieb sich über die Stirn. "Kann ich hellsehen oder was?" Doch Meto antwortete ihm nicht mehr. Viel zu beschäftigt war er damit, das unzufriedene Baby zu mimen, um aus seiner Rolle zu schlüpfen, nur um Hitsugi das Leben zu erleichtern. Nein, so lief das Ganze nicht. Ein guter Vater musste instinktiv wissen, was seinem Baby fehlte. Nur blöd, wenn man wie Hitsugi keinerlei väterliche Instinkte sein eigen nannte, insbesondere nicht Meto gegenüber. Wie zum Teufel sollte er herausfinden, auf was Meto mit seinem Geschrei, das ihm die Ohren betäubte, anspielte? Er dachte darüber nach, was Babys für Bedürfnisse hegen konnten. Zuallererst fielen ihm natürlich der Hunger und der Durst ein, weshalb er sich erhob, um auf gut Glück zu versuchen, Meto mit etwas zu trinken zum Schweigen zu bringen. Doch zuerst stopfte er ihm den Schnuller zurück in den Mund, auch wenn er sich dabei fühlte wie ein Vollidiot. Leider spuckte das Riesenbaby das Ding sofort wieder aus und plärrte weiter vor sich hin. Es wohl oder übel schreien lassend begab Hitsugi sich in die Küche und schaute sich im Kühlschrank nach etwas um, das er seinem Baby verabreichen konnte. Verwunderlicherweise entdeckte er inmitten der Vorräte eine bunt bedruckte Nuckelflasche, die bereits mit einer gelblichen Flüssigkeit gefüllt war, die oben verdächtigen Schaum herausgebildet hatte. Er nahm sie heraus, schraubte den Sauger ab und hielt sie sich vor die Nase, um an ihr zu schnuppern. Tatsächlich befand sich wie vermutet Bier in dem Trinkgefäß, was Hitsugi schnaubend den Kopf schütteln ließ. So kannte er seinen Freund, um ehrlich zu sein. Auf solche Ideen würde nur ein Meto kommen, so viel stand fest.   In der Hoffnung, die richtige Waffe im Kampf gegen das Schreien gewählt zu haben, gesellte er sich wieder zu Meto. Zuerst wollte er ihm die Flasche einfach in die Hand drücken, doch er erinnerte sich daran, dass ein waschechtes Bierbaby, wie Meto eines war, nie und nimmer selbstständig getrunken hätte. Deshalb zog er gequält die Augenbrauen hoch und packte das Riesenbaby unter den Armen, um es leicht unsanft zu sich ziehen und rücklings auf seinen Schoß zu verfrachten. Sofort hielt es seine Klappe und schaute erwartungsvoll zu Hitsugi auf, auf eine Weise, als stellte der andere seine ganze Welt und sein Universum dar. Vielleicht aber bildete er sich dies auch nur ein, weil er ganz gern ein wenig Liebe für seine Mühen zurückbekommen hätte. Konnte man mit einem Baby denn nicht auch kuscheln? Aber wollte er überhaupt mit einem Meto-Baby kuscheln? Er beantwortete sich diese Fragen nicht, sondern nahm die Nuckelflasche vom Nachtschränkchen und hielt Meto den Sauger vor den Mund. Im Bruchteil einer Sekunde öffnete das Riesenbaby seinen Mund und begann, eifrig das Bier zu sich zu nehmen. "Du ext jetzt aber nicht die ganze Flasche", mutmaßte Hitsugi, aber natürlich lag er damit falsch. Meto trank in gierigen Zügen alles bis auf den letzten Tropfen aus und grabschte derweil neugierig mit seinen tätowierten Patschehändchen nach Hitsugis Gesicht. Zunächst zog der Ältere eine abwehrende Miene, doch dann schnappte er einfach mit den Zähnen nach den kurzen Fingern, was Meto wenig babyhaft lachen ließ. Lachen, aber auch rülpsen, und dies nicht zu knapp. Vollkommen ungeniert gab er sich seinen Körpergeräuschen hin und besabberte sich dabei sogar großzügig, was Hitsugi zu einigem unwirschen Brummeln hinreißen ließ. "Selbst Schuld", urteilte Meto jedoch nur ungerührt. "Du hast vergessen, mir das Lätzchen vorzubinden. Babys besitzen keine Tischmanieren." "Als würdest du überhaupt jemals Tischmanieren besitzen", schnaubte Hitsugi und verfrachte sein Baby von seinem Schoß, bis es auf seiner Betthälfte lag. "Ich hoffe, der Schreihals ist nun zufrieden und lässt mich schlafen, ich bin nämlich hundemüde." Da Meto darauf nichts entgegnete, nahm Hitsugi an, dass das alberne Babyspielchen vorerst beendet sein würde, zumindest so lange, bis die Nacht vorbei war. Eventuell würde es ihn bis in seine Träume verfolgen, aber das war noch längst nicht so schlimm wie sich die ganze Nacht mit den vermeintlichen Bedürfnissen eines Säuglings herumzuschlagen.   Doch natürlich sollte es anders kommen, als er es sich erhofft hatte. Nachdem Hitsugi sich provisorisch für die Nacht fertig gemacht und seinen Platz im Bett eingenommen hatte, herrschte freilich erst einmal selige Ruhe. Vielleicht schlief Meto ja tatsächlich schon, überlegte er mit seinem letzten Rest Kraft, der ihm noch geblieben war, ehe seine Gedanken immer träger und träger wurden und er schließlich langsam in den Schlaf glitt. Er hätte in solch friedlicher Ruhe neue Energie tanken können, wäre da nicht Metos Organ gewesen, welches ihn kaum, dass er eingeschlummert war, gewaltsam aus dem Land der Träume riss. Zunächst glaubte er, das Gebrüll befände sich nur in seinem Kopf, doch so, wie er allmählich zu sich kam, musste er realisieren, dass Meto es war, der wieder einmal Terror veranstaltete. Und diesen nahm Hitsugi ihm wirklich übel. Er brauchte seinen Schlaf schließlich und konnte es sich nicht erlauben, sich wegen diesem idiotischen Spiel die Nacht um die Ohren zu schlagen. Da er noch nicht lange abgedriftet gewesen war, war er von der seinen auf die andere Sekunde wieder hellwach und setzte sich fuchsteufelswild auf. "Kannst du nicht-", setzte er wütend an, doch mit dem Anschwellen seiner Stimme nahm auch Metos Brüllen an Lautstärke zu. Nein, so durfte er sein Baby nicht behandeln. Sein Baby konnte für all das nichts. Es machte lediglich auf diese Weise auf sich aufmerksam. Es teilte ihm mit, dass etwas nicht mit ihm stimmte. Und es war seine Aufgabe, für es zu sorgen. Auch, wenn es mitten in der Nacht war. So stand er auf und tappte um das Bett herum, um sich anschließend reichlich ratlos über Meto zu beugen und ihm über die Wange zu streicheln. "Was hast du denn jetzt wieder, mh?" Er hoffte, dass es mit ein wenig Aufmerksamkeit und Zuneigung getan sein würde, aber selbstverständlich genügte dies dem hartnäckigen Fall, der Meto war, nicht im Geringsten. Er wollte keine Verhätschlungen, zumindest nicht momentan. Etwas ganz anderes war mit ihm im Argen, und da Hitsugi sich so schrecklich dumm anstellte, ließ er sich dazu herab, ihm abermals auf die Sprünge zu helfen. "Meine Windel ist voll", erklärte er ihm diabolisch raunend. Diese Offenbarung reichte, um Hitsugi aus allen Wolken fallen zu lassen. Er hatte vorhin gar nicht darauf geachtet, ob Metos Arsch fetter war als sonst, weil er Inkontinenzmaterial trug wie ein alter Opa, aber so, wie er nun Licht machte und Metos Bettdecke zurückschlug, konnte er sich selbst davon überzeugen, dass Meto eine verdammte Windel trug. "Wenn ich das irgendjemandem erzähle...", brummte er erschüttert vor sich hin. "Mein Freund hat einen Windelfetisch. Dann habe ich ja meinen Ruf weg." "Jetzt stell dich nicht so an", blaffte ihn das Baby an. "Im Nachtschränkchen sind frische Windeln. Mach schon." Hitsugi konnte es kaum fassen. Er war drauf und dran, seinen Freund zu wickeln wie ein Baby, denn er begab sich tatsächlich zum Nachtschränkchen und fischte dort ein Paar Riesenpampers heraus. "Ich habe keine Ahnung, ob ich jemals wieder mit dir schlafen werde können unter diesen Umständen", gab er zu bedenken, während er Metos Strampelanzug öffnete und sich nicht mehr nur wie ein Idiot vorkam, sondern auch noch wie ein Perverser. "Etwas, mit dem du mich hättest noch heftiger abtörnen können, ist dir wohl nicht eingefallen?" "Jetzt laber nicht, sonst steck ich dir meinen Schnuller in den Mund, Papi." Hitsugi hob drohend den Blick. "Nenn mich noch einmal so und ich fasse dich tatsächlich nie wieder mit der Kneifzange an." Meto wusste allerdings genauso gut wie er selbst, dass er ihm nicht auf ewig widerstehen können würde, egal, was er auch abzog. Er hätte jedoch nie im Traum damit gerechnet, dass ihn der Anblick von Metos Penis irgendwann einmal überhaupt nichts geben würde. Doch genau das war in dieser Nacht der Fall. So, wie er endlich herausgefunden hatte, wo die doofe Windel zu öffnen ging und er das Baby auspackte, hatte er seinen nackten Unterleib vor sich, was bedeutete, dass er auch das dicke Prinz-Albert-Piercing begutachten konnte - aber nicht wollte. Meto war kein Sexualpartner mehr für ihn. In seinen Augen war Meto einfach nur ein Irrer. Er konnte von Glück reden, dass der Kerl nicht wahrhaftig in die Windel gemacht hatte. Insgeheim hatte er befürchtet, nun auch noch mit seinen Fäkalien konfrontiert zu werden, aber wahrscheinlich wusste Meto ganz genau, dass er ihm damit den Kotzreiz heraufbeschworen hätte. Und außerdem hätte Meto selbst es sicher auch nicht als sonderlich angenehm empfunden, einzumachen, obwohl er seine Körperfunktionen noch bestens kontrollieren konnte. Er zog ihm die 'benutzte' Windel unter dem Hintern vor und packte anschließend seine Beine, um sie anzuheben und die frische unter ihm auszubreiten. Allerdings stellte es kein sonderlich einfaches Unterfangen dar, zu wissen, wie man das Ding schloss. "Verkehrtrum", bemerkte Meto irgendwann nach einigen gescheiterten Versuchen Hitsugis, ihm das Ding anzulegen. So zog er das Teil verzweifelt wieder unter seinem Arsch vor und drehte es herum, schaffte es aber dennoch nicht, seine Mission erfolgreich abzuschließen. Die Klebestreifen hielten nicht, und irgendwie war alles schief, sodass Metos Schwanzpiercing hervorlugte und sein halber Arsch noch immer nackt war. In Anbetracht all dieser missglückten Versuche riss Hitsugi schließlich der Geduldsfaden. Er war völlig übermüdet und runter mit den Nerven, sodass er von einer Sekunde auf die andere plötzlich die Hände vors Gesicht schlug und hinter ihnen lautlos zu schluchzen begann. Nur das Zucken, das seinen Körper schüttelte, verriet Meto, wie heftig ihn seine Gefühle gerade übermannten. "Sugi-chan?" Der Jüngere blinzelte erschrocken zu ihm empor, doch als er feststellen musste, dass Hitsugi schlichtweg nicht mehr aufhören konnte zu weinen, schwang er sich vom Bett und streifte die Rolle des Babys ab. Ein echter Säugling wäre nicht dazu in der Lage gewesen, seine Eltern zu trösten, aber er konnte es, und es war quasi seine Pflicht, für seinen Freund da zu sein, ganz egal, wie die Spielregeln eigentlich lauteten. So schlang er schließlich einfach seine Arme um den Mann, der nicht viel größer war als er selbst und drückte ihn an sich, streichelte dabei tröstend über sein Haar. "Vater zu sein ist ein Albtraum!", gestand Hitsugi ihm noch immer zittrig schniefend, nachdem er die Umarmung dankbar erwiderte und Metos Nähe suchte. "Ich hab das wirklich unterschätzt. Oh Mann..." Anstatt etwas zu erwidern geleitete Meto den anderen nun zum Bett, um sich alsbald mit ihm gemeinsam in die Federn zu kuscheln. Als Freund und nicht als Baby, auch wenn er noch immer seine schiefen Windeln trug. Doch weder er noch Hitsugi störte sich im Geringsten daran. Der Ältere war lediglich froh, dass Meto auch solch eine anschmiegsame Seite besaß und gar nicht schlecht darin war, andere zu trösten. Denn auch er sah es nicht gern, wenn andere weinten. Insbesondere wenn sein ab und zu etwas sensibler Freund seine harte Schale abstreifte und einen Gefühlsausbruch erlitt, nahm ihn dies mit. Hitsugi wirkte so gefestigt und cool, aber er war im Grunde alles andere als das. Meto war einer der wenigen, der dies wusste.   "Weißt du was?" Hitsugi schniefte nun nicht mehr, auch wenn seine geröteten Augen Meto unbeschönigend verrieten, dass er eben noch geheult hatte wie ein Schlosshund. "Ich glaube, ich will doch keine Kinder." "Was?" Meto starrte ihn an, während er ihm noch immer beruhigend über die Schulter streichelte. "Wieso das denn? Mit ein bisschen Übung würde sicherlich selbst aus dir ein guter Vater werden." "Ach, ich weiß nicht", entgegnete er und legte seine Hand auf Metos Arm, um sanft über die kleinen Härchen zu streicheln, die darauf sprossen. "Wahrscheinlich komme ich doch besser, wenn ich mich bis an mein Lebensende von dir nerven lasse. So übel bist du nun auch wieder nicht, und du gibst mir ja auch viel zur Entschädigung für dein Benehmen." Diese Worte gingen Meto selbstverständlich runter wie Öl. Genau zu dieser Erkenntnis hatte er Hitsugi bewegen wollen, und er hatte es geschafft. Sein Spiel hatte einen vollen Erfolg dargestellt. "Ein Baby kann einem aber auch viel geben", argumentierte Meto, nur um zu hören, was Hitsugi darauf zu erwidern hatte. Dass dieser zunächst abfällig schnaubte, gefiel dem Jungen bereits äußerst gut. "Ja, ja, vielleicht", lenkte er ein, ehe in seinem Blick etwas Forsches aufglomm. "Aber Blowjobs fallen sicherlich nicht darunter." Meto boxte ihm für diesen Kommentar gegen die Brust, was ihn überrascht ächzen ließ, bevor er seine Arme wieder ganz fest um ihn schlang und sich besitzergreifend an ihn klammerte. "Ich liebe meinen blowjobsüchtigen Sugi-chan", nuschelte Meto in das dunkle Haar seines Freundes, woraufhin sich eine Hand Hitsugis in seinen Nacken schob und ihn fast schon leidenschaftlich in diesem packte. Ihre Gesichter trennten nur noch wenige Millimeter voneinander, doch bevor Hitsugi sich daran machte, diese zu überbrücken, schenkte er Meto ein durchtriebenes Schmunzeln. "Und ich liebe meinen kleinen, durchgeknallten Idioten", gestand er Meto, bevor sie schließlich nichts mehr davon abhalten konnte, sich verlangend und gleichzeitig so gefühlvoll, wie sie es vielleicht noch nie zuvor getan hatten, zu küssen. Metos Qualitäten überwogen die eine Babys bei weitem, das hatte Hitsugi auf die harte Tour lernen müssen, und insgeheim war er dem verrückten Kerl tatsächlich dankbar dafür, dass er ihm als Lehrer fungiert hatte, bevor er irgendeinen fatalen Fehler begehen konnte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)