Akte Zee von CuratorGenesis (Der Tot kommt schlurfend) ================================================================================ Kapitel 4: Teil IV + Zwischen durch mal ne Frage ------------------------------------------------ Da ich bisher kaum Resonanz bekommen hab würde mich mal interessieren wer überhaupt alles die Story hier ließt xD Ich meine ich lad ja nicht gerade regelmäßig hoch oder so ^^ Und vielleicht wie ihr es findet. Es gibt ja immer mal was zu verändern, aber so ganz ohne Feedback bringt mir das herzlich wenig xD Es war zwar eigentlich nicht laut, aber in dem recht ruhigen und sehr angespannten Moment klang es fünf mal so laut, als es eigentlich war. Kenny und Woran zuckten beiden heftig zusammen. "Sorry.…", Woran verrenkte sich leicht als er nach hinten zu seiner Gesäßtasche griff, "das war mein Funkgerät… das hab ich völlig vergessen." Woran zog ein klobiges, fast schon alt wirkendes Funkgerät aus seiner Hosentasche, hielt es vor seinen Mund, wobei er einen kleinen Knopf drückte und hinein sprach, "Woran Leham. Ja bitte?" ".…", am anderen Ende der Leitung dauerte es etwas bis etwas zurück kam und das war ein lautes, herzhaftes Lachen, "Hahahaha! Hallo Schinken! Na wo habt ihr zwei Hübschen euch denn versteckt?" Kenny´s und Woran´s Augen weiteten sich bis sie beide gleichzeitig, ungeachtet dessen das auch andere sie hören konnten, in das Funkgerät brüllten, "DARREN ?!!" "Aua meine Armen Ohren", kam es lachend zurück, "Das gab ne miese Rückkopplung. Brüllt beim nächsten Mal bitte etwas leiser." Es war Darren´s Stimme, die nur durch leises Knacken immer wieder mal kurz unterbrochen wurde. Aber das konnte doch gar nicht sein, er wurde doch von den Zombies überrannt. "Wie bist du---" Woran wurde von Darren unterbrochen, "Später! Sagt mir erstmal wo ihr euch befindet bevor die Batterien leer sind." "Wir ähm.. Moment", Woran zog sich aus dem engen Spalt heraus aufs Dach und sah sich kurz um bevor er wieder zurück kam, "Auf dem Dach von der Feuerwache. Funk mich an wenn du vor der Tür stehst, dann mache ich sie auf." "Geht klar! Passt auf euch auf. Over!" "Du auch. Over and Out", damit steckte Woran das Funkgerät wieder weg und kniete sich vor Kenny hin. "Darren ist auf den Weg. Kannst auch wieder raus kommen, die Dinger sind wieder abgezogen…", er sah kurz über seine Schulter, "wir müssen ganz schön lange hier gesessen haben, die Sonne geht so langsam unter und das dauert im Sommer ja schon etwas länger…" Kenny nickte leicht, dann fummelte er eine der Wasserflaschen aus der Plastikummantelung des Sechserträgers, "willst du auch was?" Kenny hielt ihm die Flasche hin, die Woran auch gleich entgegen nahm, "Ja danke… war so angespannt das ich das völlig vergessen hab." Er nahm einen Schluck, bevor er die Flasche wieder zurück gab und Kenny etwas trinken ließ. "Oh man… das kann ja heiter werden, auch wenn Darren wieder hier ist hab ich keinen Ahnung wo wir hin sollen… ich meine das hier ist schon ne gute Position, aber so viele Untote…. Das kann auf Dauer einfach nicht gut gehen", Woran seufzte leise und lehnte sich gegen einen der Luftschächte. Er sah erschöpft aus und war scheinbar auch nicht gerade sehr positiv gestimmt, was Kenny auch wieder mit runter zog. Vorhin hatte er schon die Hoffnung aufgegeben und Woran hatte ihn wieder hoch gezogen, im wahrsten Sinne des Wortes. Jetzt saß sein Retter vor ihm, erschöpft und völlig ausgelaugt. "Ich weiß nicht mal… wie lange man bei sowas überhaupt überleben kann…" "Hey. Jetzt hör mal auf!", Kenny stieß ihn mit dem Fuß an, "wir kommen hier schon irgendwie raus und dann verschanzen wir uns an einem sichereren Ort als diesen hier. Einer weiter draußen wo wenig Menschen leben und man vielleicht auch selbst Nahrung beschaffen kann." Woran sah Kenny an, der scheinbar neuen Mut gefunden hatte, dann lächelte er wie gewohnt, "na schön wenn du das schon sagst, dann bekommen wir das auch hin." Woran ließ sich von Kennys Enthusiasmus anstecken. Nach ein paar Minuten piepte das Funkgerät wieder und Darren´s Stimme erklang, "bin da und ganz alleine, ihr könnt die Tür aufmachen." "Das ging schnell", murmelte Kenny und stand auf um mit Woran zusammen vor zur Tür zu gehen um sie auf zu machen. Kaum war sie offen stolperte Darren herein und Woran schloss die schwere Metalltür wieder ordentlich zu. "Darren!", Woran drehte sich um und warf sich dem großen, glatzköpfigen Mann um den Hals, "Scheiße! Ich dachte du wärst tot du riesen Baby!" Darren hatte mühe sich bei der überschwänglichen Umarmung auf den Beinen zu halten, "woha Vorsicht, Vorsicht ich bin trotzdem verletzt. Und wenn hier einer ein Baby ist, dann bist ja wohl du das oder nicht?" Kenny blieb etwas abseits stehen und beäugte Darren erstmal ausgiebig. Der Große blutete am Bein und hatte zahlreiche Schürf und Schnittwunden, aber so konnte er keine weiteren Bissspuren, bis auf die eine am Arm vom ersten Angriff, sehen. "Keine sorge Kleiner, mich hat nicht noch mal so n Ding gebissen… war schon irgendwie komisch." Woran ließ Darren wieder los, " komm wir verarzten dich erstmal, dann kannst du uns ja alles weitere erzählen." Die Drei setzten sich vor die Lüftungsschächte. Darren stellte den großen Rucksack, den er immer noch mit sich herum schleppte, neben sich ab. "Hab n bisschen Verbandszeug und so mit genommen bevor wir geflohen sind, ist irgendwo zwischen dem Essen", Darren schob Kenny den Rucksack zu, damit er ihn durchsuchen konnte, und zog sich selbst erst mal das Oberteil aus. Darren´s Körper war durchtrainiert, für seine Arbeit als Wärter gut gestählt. Etwas Blut war über die Haut geschmiert, das aus unzähligen kleinen Schnittwunden trat. "Sie haben mich komplett überrollt und teilweise auch getreten, aber sie sind nicht über mich her gefallen und haben mich noch mal gebissen oder auch nur versucht mich zu essen. War irgendwie komisch", Kenny reichte Woran Pflaster und Verbände, die er auch gleich benutzte, "als sie alle über mich hin weggelaufen waren hab ich erstmal versucht herauszufinden wo ich überhaupt bin, hatte die Orientierung verloren." "Bei deinem Orientierungssinn auch kein Wunder", grinste Ren, er kannte das ja schon von ihm. "Ha Ha seht lustig", kam es sarkastisch als Antwort zurück, "Ich hab dann ein wenig herum probiert, ob es nur Zufall war. Ich bin auf einige von den Toten zu gegangen, erst langsam und Vorsichtig und wurde dann nach und nach immer schneller bis ich schreiend auf sie zu gerannt bin. Sie haben so getan als wäre ich gar nicht anwesend. Als wäre ich… einer von denen. Ihresgleichen greifen sie ja auch nicht an, obwohl die teilweise einen heiden Lärm veranstalten. Dann hab ich es mit berühren versucht. Der Erste den ich angefasst hab, ein älterer Mann mit nur einem Arm und abgerissener Nase, ist heftig zusammen gezuckt als ich ihn nur leicht berührt habe. Als hätte er Angst vor mir. Danach bin ich die Straße noch etwas weiter runter gegangen und bin einem Mädchen über den Weg gelaufen. Ich hab sie nur ganz leicht am Kopf berührt, mit einmal fing sie an zu schreien und wich vor mir zurück bis an die andere Straßenseite." "Hm.…", Kenny schrieb nebenbei mit was Darren von sich gab, notierte alles in einem kleinen Büchlein, "vielleicht reagiert ja jeder Zombie anders, so wie auch jeder Mensch anders reagiert wenn er jemanden über den Weg läuft vor dem er angst hat." "Möglich.…ähm… warum schreibst du denn mit?", Darren beugte sich leicht zu Kenny rüber um in das Notizbuch sehen zu können, "und wo hast du das überhaupt her?" "Hm?", Kenny hob leicht den Kopf an ,"Das ist eins der wenigen Dinge, die ich noch mit ins Gefängnis nehmen durfte. Und ich schreib alles mit was wichtig sein könnte. Vielleicht ist das eine Lösung um die Dinger zu töten… oder irgendwie anders hilfreich." "Gute Idee", Ren lächelte Kenny an und verarztete dann Darren weiter. Seid vorhin hatte sich seine Stimmung schon wieder gebessert, scheinbar war wieder etwas mehr Hoffnung in ihm aufgekommen. Kenny schrieb noch etwas auf, dann steckte er das Buch und der Stift weg und legte seinen Kopf in den Nacken, "hmm… wird langsam dunkel… meint ihr denn wir können heute Abend hier oben bleiben? Also… ob wir hier sicher sind?" "gute Frage. Vielleicht sollte immer einer Wache schieben", Woran war inzwischen bei Darren´s Arm angekommen den einer größere Schnittwunde zierte, "was meinst du D?" "Sollte eigentlich gehen, wir sollten uns vielleicht hinter dem Treppenaufgang verstecken. Ist auf jeden Fall besser als drinnen, wo man kaum Fluchtmöglichkeiten hat." "Gut dann sollten wir Stäbchen ziehen wer als erste-" "Ich schieb die erste Wache", Kenny unterbrach Woran bevor er aussprechen konnte, "ich bin noch nicht all zu müde, Darren ist verletzt und ich glaub du brauchst auch mal ne Pause Woran. Ich hab dich vorhin genug strapaziert." Darren und Woran sahen sich kurz an. "na wenn du meinst. Dann machen wir es so. Mit der Waffe wirst du ja wahrscheinlich klar kommen, ich meine du hast ja schon…. Naja.. Den ein oder anderen nieder geschossen…", meinte Woran etwas verlegen. Kenny war zwar froh das er die erste Wache übernehmen konnte, aber irgendwie hatte er mit mehr Gegenwehr gerechnet. Ein Häftling -oder sollte er eher Exhäftling sagen?- der auf seine Wärter aufpasste. Kenny musste grinsen, das war schon einen komische Vorstellung. Jetzt saß er auf dem gemauerten Treppenaufgang und beobachtete die Umgebung. In den Straßen, die er von dort oben sehen konnte, liefen einige der Toten auf und ab. Kenny hatte das Gefühl das sie sich anders bewegten, sie waren schneller und nicht mehr so humpelnd unterwegs. //hmm.…merkwürdig…. Liegt das mit der Tageszeit zusammen? Vielleicht ist es ihnen ja Tagsüber zu heiß und sie können deswegen nicht schneller… Oder… sie benehmen sich tatsächlich noch wie die Person, die sie vorher war oder zumindest ähnlich…// Nebenbei notierte er sich seine Beobachtungen in dem kleinen Büchlein, das er bei sich trug. Die Nacht was schon recht still, abgesehen von den neuen stöhn und schlurf Geräuschen der Zombies. Kenny tastete an den Gürtel an seiner Hüfte um sicher zu gehen das die Pistole immer noch da war. Er hatte es völlig ausgeblendet das er sie bei sich hatte als sie vor der Horde an Zombies weggelaufen waren und er war sich auch nicht sicher ob sie ihm überhaupt auch nur ein bisschen das Gefühl von Sicherheit gab. Kenny drehte sich um zur anderen Seite und sah sich dort um. Dort brannten immer noch einige der Gebäude. Sie waren zwar auf dem Dach der Feuerwache, aber da würde bestimmt niemand mehr heraus kommen um ein Feuer zu löschen. "Schöner Ausblick." Kenny fuhr vor Schreck zusammen, spannte seinen Körper an, griff nach der Pistole und drehte sich damit um. Vor dem Lauf stand mit hochgerissenen Armen Darren. Schweiß glänzte auf seiner Stirn im fahlen Mondlicht. "Scheiße Mann nimm die Waffe runter!" "Scheiße Mann erschreck mich nicht so! Ich hätte fast geschossen!" Noch zwei Sekunden standen sie so auf der Erhöhung des Dachs. Kenny mit der Waffe auf Darren gerichtet, der die Arme in der Luft hatte. Laut atmete Kenny aus und ließ die Waffe senken, ehe er sich zurück in den Holster steckte, "Fuck du hast mich zu tote erschreckt… Das wäre fast ins Auge gegangen…." "Im wahrsten Sinne des Wortes", lachte Darren, "du hast mich aber nicht minder erschreckt…." "Sorry…. Aber schleich dich nie wieder an", Kenny entspannte sich wieder und setzte sich dann auf die Kante mit dem Gesicht in die Richtung wo die Feuer zu sehen waren. Darren setzte sich ebenfalls allerdings mit dem Gesicht in die andere Richtung, so dass sie Rücken an Rücke saßen. "Ren schläft tief und fest", Darren fummelte sich eine Schachtel Zigaretten aus seiner Uniform. Ken sah kurz über seine Schulter, "na kein Wunder nach dem Tag… bist du dir sicher das du dir eine anstecken willst? Ich glaub die riechen ganz gut… bei den Feuern da hinten treiben sich mehr rum." "Häh?", Darren drehte sich ebenfalls um, "die Schachtel ist leer. Ich rauche seid der Armeezeit nicht mehr. Das ist bloß ne alte Angewohnheit." "Ach so", Kenny sah auf die leere Schachtel, lächelte kurz und drehte sich dann wieder um, "alte Angewohnheiten so so…. In welcher Division warst du?" "5te. Zusammen mit Ren." "5te? Oha. Von der hab ich einiges gehört." "So? Was denn?" "Ihr sollt n ganz schön zusammen gewürfelter Haufen gewesen sein, aus Soldaten, Söldnern und anderen." "Ja kann man so sagen. Ich gehöre zur Militärpolizei. Woran war eigentlich Söldner, der vorher eine militärische Ausbildung genossen hat. Und ist das denn alles was man sich erzählt hat?" "Nein", Kenny fing an zu grinsen als er darüber nach dachte was er für Geschichten über die 5te gehört hatte. Das Militär existierte schon seid Jahren nicht mehr so wie man es kannte. Es waren meist nur Truppen, die irgendwie zusammen gezogen wurden damit sie überhaupt Kampfkräfte hatten. Allerdings war das seid einigen Stunden Vergangenheit, da das zivile Leben, so wie man es kannte komplett zusammen gebrochen war. Wie Welt versank im Chaos und niemand scherte sich mehr wirklich um das was gestern noch in den Nachrichten über Politik, Wirtschaft, Medien und anderen Dingen geredet wurde. Inzwischen ging es nur noch darum zu überleben und zu hoffen nicht von den Dingern, die da unten in den Straßen vor sich hin schlurften gefressen zu werden. Kenny legte den Kopf leicht schief, "Ihr sollt ein richtig komischer Haufen gewesen sein und… ähm wie sagt man…. Popopiraten?" Darren schwieg, überlegte was er darauf antworten sollte, dann lehnte er sich mit seinem ganzen Gewicht nach hinten gegen Kenny, "was du wohl glaubst mein Hübscher. Ich kannte da einen in meiner Division, der hatte auch solche Augen wie du." Jetzt wusste Kenny nicht was er sagen sollte, er wurde einfach nur Rot. "Das war n Witz Kleiner", Darren fing an zu Lachen, "in solchen Zeiten sollte man wenigstens das Lachen nicht verlernen. Ich hatte ne Freundin zu der Zeit, auch wenn die Beziehung nicht lange gedauert hatte und Woran zum Beispiel war Verlobt." "Sogar verlobt. Alle Achtung", Kenny musste auch etwas lachen, das Darren solche Witzchen machen würde, damit hatte er einfach nicht gerechnet. "Ich hab auch noch was anderes gehört, soll aber weniger witzig gewesen sein… einer eurer Kameraden soll ein echter Kriegsheld gewesen sein, ist dann aber auf dem Rückweg verstorben." "Ah du meinst Akito. Er hat 5 unserer Männer aus einem von Scharfschützen umstellten Gebiet raus geholt ohne das auch nur einer einen Kratzer abbekommen hat. Leider…", Darren verlagerte sein Gewicht wieder nach vorne, "… leider ist er beim beladen des Flugzeugs mit einer schweren Metallkiste ausgerutscht und mit dem Kopf darauf geknallt. Er hatte keine Chance das zu überleben. Es hatte sich sofort Blut in seinem Gehirn angesammelt. Der Doc konnte ihm nicht mehr helfen. War schon echt ne blöde Sache das seiner Familie zu erklären, dass ihr Sohn… Mann, Vater… ein Kriegsheld ist, der zu blöd war eine schwere Kiste zu zweit zu tragen und dabei dann auch noch drauf zu gehen." Kenny sah über Straße, wobei er mit seinen Augen einen vor sich hin wankenden Zombie beobachtete dessen Kopf schief auf seinen Schultern hing, "aber wenigstens musste er den Scheiß hier nicht mehr mit erleben." "Da ist was wahres dran", Darren drehte sich kurz zu ihm um, "wenn ich gewusst hätte was auf uns zu kommt, dann hätte ich gerne mit ihm getauscht… und andere Seits auch nicht." "Nicht?", Kenny sah ebenfalls nach hinten wobei sich ihre Blicke trafen. "Na sonst hätte ich dich und Woran ja nicht retten können oder?" Kenny blinzelte leicht, dann grinste er verschmitzt, "und du hättest es verpasst von einer Horde Zombies überrollt zu werden." "Man du kannst einen aber auch überall den Wind aus den Segeln nehmen was?", lächelnd drehte Darren seinen Kopf wieder um. Kenny lehnte sich leicht mit seinen Rücken gegen Darren´s Rücken. So blieben Beide eine Weile lang schweigend sitzen, jeder blickte in seine Richtung und beobachtete die lebenden Toten, die von A nach B wankten auf der Suche nach etwas zu essen. Kenny merkte gar nicht wie ihm irgendwann die Augen zu vielen und er, immer noch gegen Darren gelehnt, einschlief. Am nächsten Tag besprachen sich die Drei wie sie weiter vorgehen sollten, schließlich mussten sie irgendwie in Bewegung bleiben und dazu fehlte ihnen ein fahrbarer Untersatz. "Hm ich glaube mal nicht das noch einer der Feuerwehrwagen unten in der Halle stehen wird, schließlich werden die ja gerufen wurden sein als es los ging. Vielleicht haben wir ja Glück und finden irgendwo einen funktionierenden Geländewagen", Woran trank einen Schluck und biss von einem Müsliriegel ab, den Darren aus dem Supermarkt hatte mitgehen lassen. "Ist hier nicht irgendwo ein Stützpunkt gewesen?", Kenny beobachtete nebenbei die Toten, er wollte sie noch etwas studieren, solange sie dazu noch Zeit hatten. "Kann sein, aber ich glaube nicht das wir da auf anhieb fündig werden. Denke mal das die auch ausgerückt sind. Wir sollten irgendwo auf den Straßen suchen, da werden wir wohl eher fündig. Aber es stellte sich halt immer noch die Frage wo wir hin verschwinden sollen…. Also ich hab keinen Plan und ihr?" Beide schüttelten betrübt den Kopf. Kenny hatte keine Familie mehr bis auf seine Schwester und die war Dauerbewohnerin des Südfriedhofs in seiner Heimatstadt. Darren selbst war Single und kannte sonst auch kaum jemanden bei dem es sicher gewesen oder der überhaupt noch da gewesen wäre. Einige Minuten trat Schweigen ein bis Darren mit einmal eine finstere Miene zog, "verdammt…. Mir ist da jemand eingefallen… Scheiße verdammte…. Und genau da will ich auf keinen Fall hin….!" Darren brauchte einen Moment bis er wusste von wem sein Kumpel da gerade sprach, "Fuck ja! Warum hab ich nicht gleich dran gedacht? Wir fahren zu ihm!" "Shit.…ich hätte mir das echt verkneifen sollen…." "Was denn? Er hat n Gebäude das so gut abgeschirmt ist das nicht mal eine Fliege durch den Radar kommt ohne sofort gesehen und abgeschossen zu werden." "Also schön.…", Darren seufzte genervt, "Dann packt die Sachen zusammen… wir machen uns am Besten so schnell wie möglich auf den Weg." Kenny sah die Beiden völlig verwirrt an, "ähm über wen zum Teufel redet ihr da?" "Den.…Den kann man nicht erklären", Darren kratzte sich am Hinterkopf, "DEN muss man selbst erlebt haben…." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)