Meistgesuchter Mörder, versteckt hinter der Fassade eines Kindes. von Grummelkeks (Plötzlich ein Kind.) ================================================================================ Kapitel 5: Der Gefälschte Lehrer. --------------------------------- Ai lag in ihrer ihren weichem Bett. Die Gedanken schweiften ab, als der düstere Schatten von Gin bedrohlich über ihr zu schweben began. Ai spürte, wie sich Panik in ihr ausbreitete. Es war als ob er ihre dunkelsten Geheimnisse lesen konnte. Plötzlich befand sie sich in einem verlassenen Labor, das von kühlem Neonlicht beleuchtet wurde. Der Geruch von Chemikalien hing schwer in der Luft. Sherry sah sich um und konnte spüren, wie ihre Angst von Minute zu Minute wuchs. Sie bemerkte, dass sie in ihrem jüngeren Selbst steckte, das Mädchen, welches die Identität von Ai Haibara annahm. Eine unheimliche Stille herrschte, als Gin auf sie zukam. Seine Augen funkelten kalt und sein Gesichtsausdruck war gezeichnet von einer tiefen Boshaftigkeit. Er lächelte, ein düsteres Grinsen, das Sherry bis ins Mark erschütterte. Gin: "Ah, Ai Haibara....oder doch eher, die kleine Sherry? Es war nur eine Frage der Zeit, bis ich deine wahre Identität entdecken würde", flüsterte Gin mit einer rauen bedrohlichen Stimme. Eine Zigarenwolke umhüllte ihre schlanke Silhouette. Ai versuchte wegzurennen, doch ihre Beine versagten ihr den Dienst. Sie war wie festgefroren, gefangen in einem Albtraum, aus dem es kein Entkommen gab. Ihre schrecklichsten Ängste schienen wahr zu werden. Gin kam immer näher und Ai spürte, wie er sie mit seinen eisigen Fingern berührte. Eine Kälte durchzog ihren Körper, als er seine Hand auf ihre Schulter legte. Gin: "Wie lange hast du dich versteckt, Ai? Wie lange hast du gehofft, dass deine dunkle Vergangenheit dich nie einholen würde?" Die Worte durchdrangen Ihr Geist und sie fühlte sich wie gelähmt. Die Gewissheit, dass ihr Geheimnis nun enttarnt war, schnürte ihr die Kehle zu. Was würde Gin mit diesem Wissen tun? Plötzlich verwandelte sich der Mann in eine abgründige Dunkelheit und umhüllte Sie völlig. Ai spürte, wie ihre Existenz verschwand, als ob sie nie existiert hätte. Panisch schrie sie, doch ihre Stimme drang nicht nach außen. Mit einem durchdringenden Schrei erwacht Sie schweißgebadet aus ihrem Albtraum. Ihr Herz rast, während sie sich in ihrem Bett zusammenkauert und versucht, die Realität von dem schrecklichen Traum zu trennen. Doch die Angst und Unsicherheit begleiten sie, denn der Albtraum war ein schmerzhafter Einblick in das Schicksal, das sie möglicherweise erwartet, sollte sie enttarnt werden. Eine Gänsehaut überzieht ihren Körper bei dem Gedanken daran, wie nah sie am Abgrund des Jenseits steht. Zeitsprung ,,Ai, ich gehe Einkaufen. Bist du sicher das du hier bleiben willst?" Fragte der Professor. ,,Ja, machen sie sich um mich keine sorgen..." sagte Ai und blätterte eine Seite im Buch weiter. ,,In Ordnung, ich werde schnell wieder zurück sein." Kamm es vom Professor. Er schloss die Tür zu und lief zu seiner Garage. Ein Knopfdruck reichte um das Garagentor zu öffnen. Er setzte sich in den Käfer und startete den Motor. Professor Agasa würde sich auf jedenfall beeilen. Ai hatte sich in letzter Zeit kein einziges mal draußen Blicken lassen und hilt permanent die Gardinen geschlossen. Er konnte es ja auch verstehen, sie hatte allen Grund dazu. Ihr Leben konnte von heute auf Morgen beendet werden. Den nun waren die Typen doch Tatsächlich in ihrer Nähe. Langsam fuhr der Käfer aus der Garage. ,,Hallo Professor." Sprach ihn eine allzu bekannte stimme an. ,,Oh Hallo." Endgegnete er Lächelnd. Sein Nachbar Subaru Okiya kamm ihm direkt entgegen. Er trug einen Eintopf in den Händen. ,,Ich habe mal wieder zu viel Curry gekocht und wollte fragen, ob ihr nicht was davon haben wollt." Lächelte er. ,, In übrigen habe ich das Mädchen schon länger nicht gesehen. Geht es ihr gut?" Fragte der Mann mit besorgter Mine. ,,Naja sie fühlt sich nicht in der Stimmung raus zu gehen. Warscheinlich nur eine Phase." Lachte der Professor auf. ,,Achso..?" Endgegnete der Mann verwundert. ,,Also dann, ich müsste jetzt auch mal, bis dann." Kamm es von dem Professor, der auf das Gaspedal drückte und davon fuhr. Subarus nachdenklicher Blick haftete an dem Haus des Professors. Einige Sekunden verharrte der Mann in dieser Position, eher er sich abwandte und wieder zurück auf sein Grundstück ging. Ai die auf dem Sofa saß und eine weitere Buch Seite umblätterte, fühlte sich wahrlich nicht wohl. Das Gefühl permanent in Gefahr zu sein ließ sie nicht los und auch die Albträume kehrten wieder zurück. Sie versuchte sich vor dem Professor nichts anmerken zu lassen, jedoch ging das nicht so leicht wie gedacht. Paar mal hatte sie den Gedanken alles mitzunehmen und einfach zu verschwinden, so das niemand in ihrer nähe mehr in Gefahr war. Aber wo sollte sie hin. Früher oder später würde sie anderen Leuten begegnen, sie würde eine Bindung zu ihnen aufbauen und erneut wären unschuldige in Gefahr. Das war ein Teufelskreis der niemals enden würde.. //Es würde nur aufhören, wenn ich..// Ein klingel schreckte sie aus ihren Gedanken. Es war das Haustelefon. Ai stand auf und nahm sich den Hörer. ,,Hallo..?" Fragte sie zögernd. Ayumi: ,,Hallo Ai, hier ist Ayumi, wie geht es dir?" Erklang die Kinderstimme ihrer Mitschülerin auf der anderen Leitung. Es war mal was anderes ihre Stimme zu hören. Es machte sie Glücklich, aber auch Traurig zu gleich. Vor kurzem hatte sie sie mindestens Fünf Tage am Tag gesehen und jetzt traute sie sich nicht mal mehr auf die Straße. Mit einem Traurigem Lächeln lehnte sie sich mit dem Rücken an die Komode und legte die linke Hand über ihren Bauch an die rechte Seite. Ai: ,,Hallo Ayumi, es geht schon, danke der Nachfrage." Ayumi: ,,Wir wollten dich heute besuchen, aber Conan sagte uns das du eine Grippe hast. Dürfen wir vorbei kommen, oder geht das nicht?" Fragte die Grundschülerin. So sehr Ai sich über den Besuch der Kinder freuen würde, so ginge das Leider nicht. Sie musste versuch den Kontakt zu den Kindern so gering wie möglich zu halten. Ai: ,,Nein das wäre keine gute Idee. Ihr würdet euch nur Anstecken.." sagte Ai. Ayumi: ,,Was, Oh nein, musst du dann nicht lieber zum Arzt?" Fragte Ayumi Besorgt. ,,Ach Nein, es ist nur für Kinder ansteckend. Die meisten Erwachsenen sind dagegen resistent. Aber sag mal, wie geht es euch?" Stellte Ai eine Gegenfrage. Ayumi: ,,Bei uns ist alles in Ordnung, wir hatten auch wieder einen Fall, leider warst du nicht dabei. Aber weißt du was, sobald es dir besser geht, unternehmen wir ganz ganz viel zusammen, um die verlorene Zeit nachzuholen." Sagte Ayumi. ,,Ayumi.." Es rührte sie, wie hoffnungsvoll das Mädchen doch war. Sie selber war nie so gewesen, auch wenn sie sich das Wünschte, war es ein Zug, den sie im Nachhinein nur bereuen würde. Ayumi: ,,In der Schule ist es aber bis lang ziemlich öde, wir gehen immernoch die Multiplikationstabellen durch und dabei sind sie nicht so schwer. Ach und am vormittag, hat Genta ausversehen die Farbe im Kunstunterricht verschüttet. Das war eine Sauerei haha." Lachte Ayumi Munter auf. Ai: ,,Das Freut mich, dass ihr Spaß hattet." Sagte Ai und Lächelte auf. Ayumi: ,,Ja und am Wochenende machen wir mit Herr Aikawa einen Camp Ausflug. Ich Freue mich ziemlich darauf, doch schöner wäre es, wenn du dabei sein würdest." Sagte Ayumi, deren stimme zum Schluss hin leiser wurde. Ai: ,,Ach, ihr werdet bestimmt auch ohne mich Spaß haben. Und ich bin ja nicht alleine, der Professor ist doch auch noch da." Versuchte Ai die sechsjährigen auf zu muntern. Ayumi: ,,Da hast du recht. Akaya freut sich jedoch garnicht darauf, aber ich glaube das das daran liegt, da er sich mit den anderen aus der Klasse nur schwer Anfreundet. Das Brauchst du aber nicht haben, wir sind ja bei dir.",,Lass mich in ruhe.." erklang eine genervte stimme im Telefon. Auch wenn die Stimme einen Kindlichen klang angenommen hatte, Ai erkannte sie dennoch. Wie erstarrt hielt sie den Griff des Telefons an sich gedrückt. Ayumi: ,,Ai,Ai kannst du mich hören." Brachte Ayumis stimme sie zurück. ,,Eh ja?" Sagte diese. ,,Geht, Geht es dir gut, du warst auf einmal so still." Fragte Ayumi. ,,Ja, mir geht es wirklich gut, aber Ayumi, kann ich dich um einen Gefallen bitten. Von Freundin zu Freundin?" Fragte Ai nach. ,,Natürlich." Kamm es von Ayumi. ,,Erzähle Akaya Bitte nichts von mir. Kann ich mich darauf verlassen?" Fragte Ai. Es war kurz still, eher Ayumi zur Antwort ansetzte. ,,In Ordnung, werde ich nicht.." sagte die Grundschülerin. ,,Ich Danke dir. Ich muss auflegen, der Professor ist glaube ich wieder zurück." Endgegnete Ai. ,,Ok, bis dann und Gute Besserung." Kamm es von Ayumi. ,,Bis dann.." sagte Ai und legte Auf. //Stimmt er wohnt ja jetzt bei Ayumi...Kudo, bitte Beschütze Sie...// XXX //Hm aufgelegt..// Ayumi stellte das Telefon wieder zurück auf die Ablagefläche und seufzte. Ihre Freundin Ai tat ihr ungemein Leid, sie selbst wusste wie es war Krank zu sein und nicht raus zu dürfen, zu mindest hatte sie noch das Glück Besucht zu werden, was man von Ai nicht sagen konnte. Doch sie fragte sich, warum sie Akaya nichts von Ai erzählen durfte. Erst Conan und jetzt Ai. Da war doch was faul und sie würde auch rausfinden was es war. //Genta und Mitsuhiko kann ich da nicht mit Einweihen, schließlich fragte mich Ai von Freundin zu Freundin. Egal, ich werde es auch alleine heraus finden. Es dreht sich alles um Akaya und der Wohnt bei mir.// Ein Grinsen breitete sich auf ihrem Gesicht aus. Er hatte sie vorhin abgewiesen und ist in seinem Zimmer verschwunden, dass hielt sie aber nicht davon auf ihm Hallo zu sagen. Schnurstracks ging sie zu dem Zimmer von Gin und Klopfte drei mal an. ,,Was willst du ?" Ertönte die kühle stimme des Jungen. Ayumi Lugte durch die Zimmertür. Akaya war gerade dabei etwas in ein Notizbuch zu schreiben. ,,Ich wollte gucken was du so machst." Sagte Ayumi Lächelnd und betrat das Zimmer. ,,Ich Denke nach.." sagte er, in der Hoffnung sie würden ihn nun in ruhe lassen. ,,Und worüber denkst du nach?" Fragte sie rasch. Doch der Junge mit den Silberhaaren antwortete nicht. //Ignoriert er mich schon wieder.// Schmollte Ayumi, im wissen, dass es Akaya gleichgültig war. Ayumi hatte den Grundschülern schon des öfterem Abwesend erlebt. Er schien über etwas die ganze Zeit zu grübeln, aber was könnte es sein. Ihn ließ es einfach nicht Los. Ab und zu hörte sie wie er ,,Das funktioniert nicht.." oder ,,Das ergiebt kein Sinn.." sagte. Einmal war auch das Wort Osteoporose gefallen,  doch sie konnte sich nicht vorstellen was das sein sollte, vielleicht etwas Mathematisches oder war es vielleicht doch nur was zum Essen? Sie wusste es nicht, doch es schien für Akaya sehr wichtig zu sein. ,, Du sag mal, ist deine Mama eine Ausländerin?" Fragte sie und versuchte ein Blick in das Notizbuch zu erhaschen, doch Akaya schlug es zu und drehte Leicht den Kopf in ihre Richtung. Gin:,,Warum Interessiert dich das? " Fragte er. ,,Nur so." Gin: ,,Ja ist sie und jetzt Nerv nicht. Ich bin Beschäftigt." Sprach der Junge im ernsten Ton. ,,Ach komm schon, du Tust immer so, als wärst du schon ein Erwachsener. Komm lass uns lieber was Spielen." Zerrte das Mädchen an Gins Pullover. Wissend das die Sechsjährige keine Ruhe mehr geben wird, stieg der Grundschüler vom Stuhl ab. ,,Und, woran hattest du Gedacht?" Man könnte aus der Stimme hören, das er keine Lust drauf hatte. Doch Ayumi ließ sich dadurch nicht aus der Fassung bringen. ,,Wie wäre es mit Versteck?" Fragte sie. ,,Dann Versteck dich, ich zähle." Sagte Akaya. ,,In Ordnung, aber du darfst nicht Mogeln!" Warnte ihn Ayumi vor und schob ihn in die Ecke des Zimmers. ,,Zähl bis zwanzig." Schrie sie beim verlassen des Zimmers. Mehr als Unmotiviert schlug der Junge das Notizbuch auf. Natürlich war er nicht so Blöd, richtige Wörter oder Sätze rein zu Schreiben. Er versuchte durch Codes und Eselsbrücken das Apoptoxin 4869 aus einander zu nehmen. Es war ihm auch bewusst, dass er die Droge nicht Komplett allein in ziffern konnte, schließlich war er kein Wissenschaftler. Aber einwenig kannte er sich dennoch aus. Zu mal Sherry in seiner Gegenwart einem anderem Kollegen von ihr versuchte zu erklären, wie die Droge funktioniert und aus was sie besteht. Es würde sicher seine Zeit dauern, aber je mehr er über die Droge wusste,  desto mehr fälschliche Faktoren konnte er ausschließen. ,, 3..2..1..0.." Zählte er zu ende und ging mit sammt des Notizbuches auf die Suche nach der kleinen. Er sah nach rechts und gerade aus, doch es war nichts zu sehen. Als er ihm Wohnzimmer ankam, wusste er sofort wo sich das Mädchen versteckte. Zielstrebig ging er um die Offene Küche herum und blieb vor den Sofern stehen. Gin: ,,Komm da raus, du bist schlecht darin dich zu Verstecken.." sagte er ruhig. ,,Oh man, dass macht so kein Spaß. Woher wusstest du das ich hier war?" Fragte sie. ,,Das ist ganz einfach, als du dir ein Versteck gesucht hast, warst du dir nicht sicher, wo du dich verstecken solltest. Kleiderschrank, sowie unter dem Bett sind die standard Verstecke. Somit musstest du dir was anderes einfallen lassen. Doch es blieb kaum Zeit, da es in der Wohnung keinen Optimalen Versteck giebt. In den letzten Sekunden Liefst du in das bestmöglichste Versteck was dir einfiel. Dabei hast du leider zwei Details übersehen, zum einen das die Blätter von der Zimmerpflanze runter fielen, als du daran vorbei ranntest und zum anderen, dass du dich so beeilt hast, das ich dich Atmen gehört habe. Auf so etwas solltest du in Zukunft besser achten." Wies Gin Ayumi auf ihre Fehler hin. ,,Toll, erneut verstecken lohnt sich auch nicht, da du mich bestimmt erneut finden wirst." Stellte Ayumi enttäuscht fest. Da erklang eine Melodie von draußen. Das Mädchen fing zu Strahlen an und rannte schnell zum Balkon. Sie öffnete diesen und sah begeistert runter. Gin dem das aufgefallen war, folgte ihr und sah ebenfalls runter. Dort stand ein Eiswagen und paar Kinder hatten sich schon davor versammelt. ,,Ein Eiswagen und, ist doch nichts Besonderes." Sprach Akaya. ,,Ja, aber es ist ziemlich warm und Mama hatte keins gekauft. Also lass uns welchen holen." Sagte die Grundschülerin und rannte bevor Gin noch antworten konnte zur Haustür. //Als ob ich da jetzt hin gehe..// ,,Akaya, wo bleibst du?" Rief Ayumi Fröhlich und sah durch die Glas Tür. ,,Ich komme ja.." Antwortete er und folge Ayumi. Diese schnappte sich ihr Taschengeld und lief schnell nach Draußen. Der Eiswagen kamm jede Zweite Woche, zu mindest im Sommer. Wenn es Winter ist, steigt der Mann auf warme Waffeln um. Auch die liebte Ayumi, der Verkäufer war immer so Nett. ,,Hallo Ayumi, na wie geht's dir?" Sprach sie der Verkäufer an. ,,Gut Danke." Lächelte die Grundschülerin. ,,Lass mich raten, eine Erdbeerkugel mit Bunten streuseln?" Fragte er Lachend. ,,Ja Bitte." Lächelte Ayumi. Der Mann bereitete die Kugel vor und übergab sie Ayumi, diese übergab dem Mann 69 Yen. ,,Bitteschön, das geht aufs Haus." Sprach der Mann und gab Ayumi noch ein zweites Eis. Das war dieses mal eine Schokoladen Kugel mit Bunten streuseln. Auf den verwunderten Blick von Ayumi fügte der Mann hinzu, ,,Das ist für deinen kleinen Freund, der auf dich wartet. Er ist doch dein Freund oder ?" Tatsächlich wartete der Silberhaarige am Hauseingang, sein Interesse am Eis war ziemlich gering. ,,J..Ja, Danke." Stammelte das Mädchen. Dann drehte sie sich um und ging ging mit den Eiskugeln weg. //Akaya ist nur ein Klassenfreund, ihn kann man mit Conan nicht vergleichen. Conan ist auch viel süßer. Wobei, beim genauerem Hinblick sieht Akaya auch süß aus.// Erst jetzt viel ihr auf, dass der Junge eine gerade Narbe auf der Linken Seite der Wange hatte. ,,Hab ich was im Gesicht?" Brachte die stimme des Jungen sie zu hier und jetzt. Ertappt veränderte sich ihre Wangenfarbe. Peinlich berührt drückte sie Akaya das Schokoeis in die Hand. ,,Es geht mich ja nichts an, aber ich fragte mich, woher du diese Narbe hast." Sagte Ayumi und zeigte auf die Narbe auf Akayas Wangenknochen. Gin: ,,Stimmt, dass geht dich auch nichts an." Sagte er Kühl. Ja diese Narbe hatte er Akai Suichi zu Verdanken. Dieser FBI Spitzel hatte es doch Tatsächlich geschafft ihren Plan zu vereiteln. Nun war er im Jenseits. Das kommt davon, wenn man die Nase in Fremde Angelegenheiten rein steckt. Das Lächeln was sich auf seinem Gesicht Bildete, machte Ayumi Angst. Doch so schnell es kamm, genauso schnell war es auch wieder weg. ,,Es Tut mir Leid.." sagte sie. Sie wollte ihn an nichts schlechtes erinnern, wobei der Blick von gerade eben nicht sehr viel Trauer Trug. Da viel ihr ein // War da nicht ein Laden der kleine Anhänger Verkaufte. // Soweit sie wusste waren da auch welche die für das Glück standen. //Akaya würde sich sicher Freuen.// Dachte sie sich und fing an vor Freude zu stahlen. Das schöne an der Sache war, dass der Laden gleich um die Ecke stand. Er fiel ihr auf dem Rückweg der Schule auf. Normalerweise verkaufte der Laden viele Hefte und Ordner. Ihre Mama sagte ihr, es sei ausschließlich ein Laden für Berufsbezogene Arbeitsleute. Doch im Sommer sind die Schlüssel Anhänger besonders bei den Touristen beliebt. Das war bestimmt auch der Grund, warum es dort seid neustem auch Anhänger zu Kaufen gab. Ayumi: ,,Du Akaya, magst du deine Augen schließlich und fünf Minuten hier warten?" Fragte sie Fröhlich. Gin: ,,Was willst du machen?" Fragte er Skeptisch. Ayumi legte sich einen Finger auf die Lippen und sagte Lächelnd ,,Das ist ein Geheimnis.." nachdem eine Minute vergangen war und Gin immer noch nicht die Anstalt machte der Bitte nach zu gehen, wurde Ayumi nervös. Ayumi: ,,Ach komm schon. Bitte, ich mach ja nichts schlimmes. Ich will nur was holen." Erzählte sie ihm ein Teil ihres Vorhabens. Gin "Na gut.." Gin: ,,Aber mach hinne, ich will noch was erledigen.." sagte der Grundschüler. Ayumi: ,,Ja mach ich." Dann lief sie schnell weg, richtung des Ladens. Ayumi:,,Hallo." Ein Glöckchen erklang, als sie durch die Tür schwelle trat. ,,Guten Tag." Kamm es Freundlich von der schon etwas älteren Dame. Ayumi überflog schnell die Regale mit den Touristen Schmuck und blieb bei den Anhängern stehen. ,,Da ist es!" Rief sie nunter raus und nahm sich einen der Anhänger. Es war ein Blaufarbender Band mir silberner verziehrung an den Seiten. In der Mitte stand ganz groß Glück. Unten am Fußende des Bändchens hang ein kleiner Fußball. Sie wusste nicht warum, aber soweit sie es beobachten konnte, waren alle Jungen Fußball Fans. Somit ging sie davon aus, das Akaya ebenfalls Fußball mochte. Schnell lief sie zur Kasse. //Das ist der Letzte.// Dachte sie sich Glücklich und stieß im nächsten Moment gegen einen Mann. So voreilig wie sie war, hatte sie nicht auf ihre Umgebung geachtet. Während Ayumi auf den Boden fiel, landete ihr Erdbeer Eis auf dem Hosenbein des Mannes, dass gerade dabei war das Bein herunter zu rutschen. Geschockt sah die Grundschülerin zu dem Fremden. ,,Nicht wahr..., Entschuldigung!" Rief sie aus und stand schnell vom Boden auf. ,Fremder: "Ach das macht nichts. Sowas kann passieren. Ich hoffe du hast dich nicht verletzt." Er strahle Freundlichkeit und Fürsorge aus. Der Mann war wirklich ziemlich Nett. ,,Nein, mir geht es gut." Sagte sie. Die Verkäuferin, die das mitbekommen hatte Lachte auf. ,,Die Kinder ändern sich Nie. Auch zu meiner Zeit kamm sowas des öffterem vor. Möchten Sie das im Badezimmer säubern?" Bot die Frau Freundlich an. Ayumi schämte sich. ,,Nein Danke ,dass passt schon." Antwortete der Mann, während er sich am Hinterkopf kratzte. Ayumi die bislang das Gespräch Beobachtet hatte, legte den Anhänger auf den Tresen. Kassiererin: ,,Das macht 129 Yen." Sprach die Dame zu Ayumi. Sie zögerte nicht lange und Legte das Kleingeld auf den Tresen. ,,Dann noch ein schönen Tag, meine junge Dame." ,,Danke gleichfalls" verabschiedete sich die Grundschülerin und verließ den Laden. Sie sah den Anhänger sich an. Ihr viel auf, dass die Schrift in der Sonne Glitzerte. ,,Wie schön.." schwermte sie über den Anhänger. ,,Der ist wirklich ziemlich schön." Ertönte eine Männliche stimme. Das war der selbe Mann, der auch im Laden war. ,,Ja das ist er." Sagte Ayumi und wollte gehen. ,,Weißt du was, ich habe genau den selben in einer rosa Farbe. Wenn man das gleiche Trägt, wird ewige Freundschaft wieder gespiegelt. Wie wäre es, willst du es nicht auch haben Ayumi? " Fragte der Mann. Ayumi sah ihn verwundert an. ,,Woher kennen sie meinen Namen?" Fragte die Grundschülerin. ,,Oh entschuldige, ich bin Herr Tomaschi, der neue Lehrer." Lachte der Mann auf. ,,Neuer Lehrer? Bislang wurde nichts von einem Neuen Lehrer erwähnt." Sagte das Mädchen. ,,Natürlich nicht. Wo bleibt da den die Überraschung?" Fragte der man lachend. Nickend stimmte ihm Ayumi zu. ,,Und ich darf wirklich den Anhänger behalten?" Fragte ihn die Grundschülerin. ,,Ja gerne. Dieser war eigentlich für meine Nichte. Allerdings hat sie bereist welche. Also wie wäre es. Möchtest du ihn nicht haben?" Fragte er noch einmal Nach. Nach kurzem überlegen stimmte das Mädchen zu. XXX Es vergingen gefüllte zehn Minuten, eher Gin die Augen wieder öffnete. Er wusste das Kinder nicht unbedingt die schnellsten waren, jedoch mussten sie doch halbwegs die zeit einplanen können. Vor dem Eiswagen waren noch viele Kinder, doch keins davon war Ayumi. Geduldig wartete der nun Geschrumpfte Ältere, bis das Mädchen sich blicken ließ. Doch nach weiteren fünf Minuten war immer noch nichts  von ihr zu sehen. //Sie verschwendet meine Zeit..// Dachte er sich und lief los um nach ihr zu sehen. An dem Eiswagen: ,,Hey kleiner, wenn du Ayumi suchst, sie ist dort entlang." Sagte der Mann von Eiswagen und zeigte welche richtung Ayumi gegangen war. Nickend folgte Gin dem Tipp und kamm an einer Hauptstraße an. Nun konnte er nur noch nach links. Der Gehweg wurde vom etwas größerem Bordstein abgetrennt. //Bei dem vielen Verkehr ist sie sicherlich nicht über die Straße gegangen, zumal es bis zur Kreuzung eine ziemliche Strecke ist.// Mit wachsamen Blick ging er Gin den Bürgersteig entlang, bis ihm eine ältere Dame auffiel, die den Müll raus stellte. An dem Müllbeutel befand sich etwas Erdbeereis. Genau so eine Sorte hatte Ayumi sich auch gekauft. ,,Entschuldigung.." Machte Gin auf sich aufmerksam. Die alte Dame sah irritiert zu ihm runter. ,,Können sie mir sagen, ob eine Grundschülerin mit einer Eiskugel hier vorbei kamm?" Fragte er sogleich. Die Frau fing an breit zu Lächeln. ,,Du bist es also, worum sich die kleine Gedanken gemacht hatte." Stellte die Frau fest. Noch bevor Gin es hinterfragen konnte, redete die Frau weiter. ,,Ja das Junge Ding rannte ausversehen in einen älteren Mann rein. Doch es war halb so wild." Lachte die Dame. ,,Ein Mann..?" Hackte Gin nach. ,,Ja, soweit ich es verstanden hatte, ist er ein Lehrer. Das Mädchen ging mit dem Mann dan weg. Ich hoffe ich konnte dir helfen." Sagte die Dame. ,,Wie sah er den aus?" Fragte Gin weiter nach. ,,Ich merke schon, du scheinst sehr an ihm Interessiert zu sein. Er war etwas größer als die gewöhnlichen Kunden die mich besuchen und er hatte lange Haare, die zu einem Pferdeschwanz gebunden waren. Du hast aber auch Schöne lange Haare." Kicherte die Frau. ,,Danke.." Sagte Gin und lief den weg weiter. Beim nächsten Mülleimer warf Er sein Eis weg. Die Indizien die er hatte, weißten auf nur eine Person zu. Doch er könnte sich auch Irren, was er auch innerlich Hoffte. Während Gin den Bürgersteig entlang lief, sah der Grundschüler in jede Seitenstraße. Bei einer Blieb er stehen. Auf der Hauswand befand sich ein streifen von dem Erdbeereis. Daneben lag ein Taschentuch. Gin musste nicht daran richen um zu erkennen um was es sich hierbei handelte. Es war eindeutig chloroform. Aus der Gasse führten reifen spuren. Jedoch keine gewöhnlichen. Es waren große Reifen, Warscheinlich von einem LKW. Gin hatte sich runter gebeugt um sie genauer an zu sehen. Um die spuren war jede menge Schlamm. Was bedeutet, dass der Mann durch ein Bau oder Waldgebiet fuhren musste.  //Dann liege ich mit meiner Annahme nicht ganz falsch. Er hatte sie weggelockt, mit dem chloroform Betäubt und dann einfach mitgenommen. Es handelt sich vermutlich um den Typen, von dem ich vorgestern in der Zeitung las.// Sein Blick huschte zu der Armbanduhr. //Es sind knapp zwanzig Minuten vergangen, bei dem Straßenverkehr, kann er nicht weit gekommen sein.// Mit dem rechten Fuß klopfte er zwei mal gegen den Boden und tatsächlich kammen jewals zwei Räder unter den Schuhpaaren hervor. Gin verlagerte Leicht sein Gewicht nach vorne und die Räder fingen an sich zu bewegen. //So funktioniert das, je mehr ich mein Gewicht verlagert, desto schneller werden sie.// Er fuhr aus der Gasse raus und auf den Bürgersteig. Nur um dann an den Menschen in hoher Geschwindigkeit vorbei zu schießen. Diese hatten nicht mal die Chance zu realisieren, was genau an ihnen vorbei gerauscht war. Die Leute schrien nur kurz Panisch auf. Obwohl Gin das nicht gerne zu gibt, war es nicht so einfach mit den Dingern zu fahren. Er musste sich nicht nur an die Schnelligkeit gewöhnen und um die Leute herum fahren, Nebenbei musste er auch achten wo er den überhaupt hin fuhr. Dabei machten paar Fahrradfahrer, sowie Autofahrer eine Notbremse. //Am besten ich fahre bei der Hauptkreuzung nach Links, Richtung Teito-Bank, wenn ich die Route beibehalten komme ich am Beika-Wald vorbei. Und wenn ich dan weiter gerade aus Fahre, mache ich einen Bogen um die Stadt und komme genau bei der Baustelle vorbei. Somit schneide ich ihm den Weg praktisch ab.// Es hatte durchaus ein Vorteil, wenn man ein Auto besitzt. In Gins Fall, besessen hatte.. Er beschleunigte auf c.a 65km/h und wechselte vom Bürgersteig auf die Straße. Ein Mann schrie ihn an, doch das blendete Gin leicht aus. Es vergingen Zehn Minuten, eher er an dem Beika-Wald vorbei fuhr. Dabei sah er in jeden LKW, beziehungsweise großen Wagen/ Gelende Wagen. Jedoch ohne Erfolg. Nun blieb nur noch die Baustelle. Grinsend fuhr er zu der Baustelle. Mit einem Ruck blieb er auf dem Hof stehen. Die Menschen beachteten ihn nicht, sondern witmeten sich voll und ganz ihrer Arbeit zu. Das kamm ihm nur zu gute. Somit konnte er gut die Wagen durchforsten. Dabei bedacht, dass ihn keiner sah. Nach fünf Minuten war er schon bei jedem Wagen, der auf dem Hof stand und hatte sich alle stellen angesehen, wo man so ein Kind verstecken konnte. Doch da war nichts, nicht mal eine Person, der der Beschreibung von dem Mann ähnelte. Hatte er sich etwas geirrt.. Aber es giebt hier keine weiteren Orte, wo man mit viel Dreck in Kontakt kommt. Bildlich ging er jeden Ort durch, wo die Person sonst noch hinfahren würde. ,,Junge, das ist kein Spielplatz. Mach das du hier weg kommst.!" Maulte ein stabillirer Mann, der den Grundschülern bemerkt hatte. Gins Blick glitt zu ihm, eher er hinter dem Mann sah, wie ein Weiterer Mitarbeiter einen Bauwagen einweiste. Dabei blieb sein Blick auf dem Leutschtarb hängen, der Rythmisch blinkte. ,,Hast du mich etwa nicht verstanden!" Wiederholte der Mann, der nun ziemlich zornig wurde. Gins Augen Weiteten sich. //Na klar, warum bin ich da nicht vorher drauf gekommen.// Bevor der Mitarbeiter Gin am Kragen packen konnte, wich dieser aus und ließ den Verwirrten Mann mit einer Sandwolcke zurück. Der Leuchtstarb erinnerte ihn an die Blinker der Müllabfuhr, die er heute Morgen noch gesehen hatte. An der Müllhalde gab es genug Schlamm und Dreck, dass wäre die nächste naheliegende Möglichkeit, von wo der Wagen Stammt. Sein Blick glitt zur Uhr. Inzwischen waren es fünfundvierzig Minuten vergangen. Das Mädchen hatte wirklich Pech, wie er es gerade feststellte. Er war wirklich nicht der Typ, der auf jemanden anderen aufpassen sollte. Wenn es nach ihm gehen würde, so hätte er sie schon längst mit Handschellen in ein Raum gesperrt und sich den wichtigeren Dingen zugewandt. Ob sie nun verhungert wäre oder nicht, wäre nicht sein Problem. Ganz im Gegenteil, damit wäre ein Problem gelöst. Aber nun musste er sich vorerst mit der Lage zufrieden stellen. Was großartig daran ändern konnte er nicht. Es dauerte nicht lang und er kamm bei der städtischen Müllhalde an. Sofort vielen ihm die Reifenspuren auf. Das waren die gleichen, wie in der Gasse. Stimmen zogen seine Aufmerksamkeit auf sich. Er folgte diesen und sah versteckt hinter einem Schrott Auto hervor. ,,Wie lange denkst du wird es noch dauern?" Fragte ein Mann, der der Beschreibung aus der Zeitung ähnelte. Dazu hilt er einen Koffer in der linken Hand. Von der Grundschülerin fehlte jede Spur. ,,Wer weiß das schon. Du kennst ihn Doch." Winkte der zweite Mann ab. Er kehrte Gin den Rücken,  weshalb er sein Gesicht nicht sehen konnte. ,,Das nervt! Ich habe nicht den ganzen Tag Zeit.." Der vermeintliche Lehrer schien genervt zu sein. Das zeigte sich auch dadurch, dass er permanent auf seine Uhr sah. //Anscheind kommt gleich noch jemand..// Dachte er sich. Ein Schatten legte sich über ihn, doch eher Gin über seine Schulter sehen konnte, spürte er einen Stumpfen Schlag am Kopf. Kurz darauf verlor er das Bewusstsein. Ein dritter Mann packte ihn am Kragen seiner Jacke und hob ihn mit Leichtigkeit in die Höhe. ,,Sagt mal, könnt ihn nicht besser aufpassen? Ihr habt Glück das das Balg nicht zu denn Bullen gegangen ist." Rief der Mann. ,,Was, dass kann nicht. Sie sind alle eingesperrt. Moment mal... der gehört nicht zu den anderen.." Sprach der Lehrer. Verwundert drehte sich der andere Mann um, deren Gesicht Gin nicht sehen konnte. ,,Ach ne Haha." Lachte er auf. ,,Du kennst den?" Hinterfragt der Neuankömmling. ,,Ja, er wohnt mit dem Mädchen zusammen. Er hatte sich bestimmt irgendwo im Wagen versteckt. Warscheinlich sind sie Geschwister." Sprach er. ,,Also wie Geschwister sehen sie für mich aber nicht aus. Nicht mal wie Verwandte.." sagte der "Lehrer", während er sich Gin genauer ansah. ,,Es ist mir Egal wer der Junge ist. Bis nach Sonnenaufgang muss das Geschäft gelaufen sein." Sprach das dritte Mitglied ernst. Kurz darauf ergriff er den Koffer und Schmiss den Grundschüler in die Arme des Lehrers. ,,Somit habt ihr einen mehr. Man sieht sich." Sagte der Mann und ging ohne eine Rückantwort abzuwarten davon. ,,Na Toll, was soll ich mit dem machen. Er steht nicht auf der Liste." Fragte der Lehrer. ,,Was weiß ich, misch ihn einfach unter die anderen. Einer mehr oder weniger fällt ja nicht auf." Sprach der Mann, der Akaya zu kennen schien. ,,Einer mehr oder weniger, sag mal hörst du dir da zu. Er fällt doch unter den anderen wie ein Bunter Hund auf. Das ist doch kein reinrassiges Japanisches Kind." Doch sein Komplize Grinste nur. ,,Das ist nicht mein Problem. Du wolltest doch die Übergabe machen. Also man sieht sich und vermassel das nicht." Mit den Worten ließ ihn auch sein zweiter Komplize allein. ,,Tzz, Arschloch.." Zischte der "Lehrer" und ging zum zweitausgang der Mülldeponie. Dort stand ein Roter LKW. Er öffnete die verrostete allte Tür und schmiss den Jungen achtlos dort rein. Panische und ängstliche stimmen schrien auf, als der kleine Körper dumpf aufschlug. ,,Halts Maul." Schrie der Mann in den Wagen hinein und schlug die Tür hinter sich zu. Gemächlich krammte er den Schlüssel Raus und startete den Motor. Kurz darauf fuhr er los. ✨ XXX ,,Conan, willst du nicht mit ins Badehaus? Sonoko fragte ob ich kommen möchte?" Fragte die Oberschülerin. Der Bebrillte Grundschüler dachte kurz über das Angebot nach. ,,Hm..ja, warum nicht." Kamm es Lächelnd von ihm. ,,Und wer kümmert sich um das Abendessen?" Fragte Kogoro Mori und sah mürrisch seine Tochter an. ,,Du könntest dir auch selbst mal was machen. Ansonsten kannst du ja was bestellen." Sagte Ran und verließ kurz darauf mit Conan die Wohnung. ,,Pff, sie ähnelt Eri von Tag zu Tag mehr." Murmelte der Meisterdetektiv und öffnete Zischend die Dose Bier. Ran nahm Conans hand und ging Lächelnd Richtung Badehaus. ,,Irgendwie bin ich heute sehr Motiviert, liegt bestimmt am Wetter." Sagte Ran und summte vor sich hin. //Am Wetter? Eher an der Tatsache das Two-Mix diesen Monat ein neues Album veröffentlicht hatte..// Dachte sich der kleine Grundschüler. Keine fünf Minuten später hatten die Beiden auch schon das Badehaus erreicht. ,,Ran, da bist du ja. Ich muss dir gleich was so Tolles erzählen." Lachte das Braun haarige Mädchen auf. Ihr Blick viel auf Conan. ,,Aja und Conan hast du auch mit genommen." Sagte sie hinterher ,,Ich Dachte mir das wäre eine Gute Idee, nicht war Conan?" Hinterfragt Ran. ,,Ja" sagte der Grundschüler Lächelnd. ,,Na also, Möchtest du mit uns ins Frauenbad oder lieber alleine?" Fragte Ran den kleinen Jungen, deren Gesichtsfarbe knall rot wurde. ,,Natürlich wird er alleine Baden gehen. Irgendwann muss er es ja Lernen!" Kamm es von Sonoko. ,,Hm, meinst du. Was hältst du davon Conan. Denkst du Du kannst allein Baden gehen?" Wandte sich die 17 Jährige an den Grundschüler. ,,Ja, ich kann es schon alleine. " sagte dieser ganz schnell. ,,In Ordnung. Aber wenn was ist, dann rufst du uns. In Ordnung?" Fragte sie Lächelnt. ,,Klar doch." Lachte der Grundschüler gestellt auf. Natürlich konnte er schon alleine Baden gehen. Er ist ja im selben alter wie Ran. Das Problem war die Tatsache, dass er ziemlich viele Probleme bekommt, wenn Ran herausfindet, wer Conan im Wirklichkeit ist. Die drei gingen ins Badehaus und zahlten erstmal für drei Personen. Kurz darauf Teilten sie sich auch auf, wobei Ran Conan die ganze Zeit hinterher sah. Dieser ging ganz ruhig zu der Männer Umkleide. Ins Badehaus zu gehen war schon immer entspannent gewesen. Seufzend lehnte sich der Grundschüler gegen den rand der Wanne. ,,Conan, ist alles ok bei dir?" Schrie Rans stimme über die Wand zu der Männerabteilung rüber. ,,Ja, alles Ok." Antwortete Conan. //Also wirklich, als ob ich hier ertrinken würde..// Dachte er sich und tauchte bis zur Nase ins Wasser ein. Das jedoch war eine Blöde Idee, da im nächsten Moment ein Schwall ihn unter sich begrub.   Hustend Tauchte der sechs Jährige wieder auf. Ein Alter Mann hatte sich zu ihm gesetzt. ,,Na mein kleiner, dass erste mal alleine hier was?" Lachte der Mann herzlich auf. //Haha, nicht wirklich..// Dachte sich Conan nur. ,,Weißt du, als ich in deinem Alter war, war ich auch so wie du. Ich wollte immer meine ruhe haben, doch ich bekamm sie nicht. Ach die Jugend war immer so aufregend Haha." Schwärmete der ältere Herr über seine Vergangenheit. Conan hatte ihn nur aus dem Augenwinkel angesehen. ,,Ich schwöre dir das war so." Sprach ein Mann zu dem anderen. Beide waren ebenfalls ins Wasserbecken gestiegen und zogen Conans Neugier an. ,,Hast du es der Polizei gemeldet?" Hinterfragt sein Kumpel geschockt. ,,Klar doch, als ich das sah, versuchte ich schnell rüber zu rennen, aber der Verkehr hielt mich auf. Und als ich auf der anderen Straßenseite war, war es schon zu spät. Der Wagen war weg." Antwortete der Zweite Mann mit besorgter Mine. ,,Entschuldigen sie, können sie mir erzählen worum es geht?" Fragte Conan. ,,Haha, entschuldige kleiner. Aber das ist nicht für Kinder." Sagte der Mann, der gerade noch die Geschichte erzählte. ,,Willst du es ihm nicht doch lieber sagen, dann kann er seine Freunde warnen." Sprach ihn sein Freund an. ,,Hm ich weiß ja nicht..." Kamm es von dem anderen wieder. Ich bin der Neffe von Onkel Kogoro Mori. Er wird sich darum kümmern." Fügte der Grundschüler mit ein. ,,Oh echt. Dein Onkel ist der Privat Detektiv, der seine Fälle im Schlaf löst?!" Fragten die Männer gleichzeitig. Dadurch wurden auch ein paar andere Leute in dem Badehaus aufmerksam. Der kleine Junge nickte nur. ,,Und erzählen sie mir, was sie heute beobachtet hatten?" Fragte Conan mit seiner Kinderstimme. Die Männer tauschten kurz die Blicke unter sich aus, eher der eine Mann seinem Kumpel zu nickte. ,,Ich hatte heute nur eine Kurze Schicht und Normalerweise gehe ich sofort mit dem Hund Gassi. Genau das hatte ich heute auch getan. Dabei Viel mir ein Schild von der Band Two-Mix auf. Sie bringen ja bald ihr nächstes Album raus und ich bin ein großer Fan...Entschuldigung ich schweife ab. Auf jedenfall sah ich es mir an und suchte mit meinen Augen die Umgebung nach einem weiteren ab. Dabei bemerkte ich einen auf mich unsympathischen Mann, neben dem ein kleines Mädchen lief. Ich weiß nicht warum, aber irgendwas war für mich seltsam an den beiden. Also beobachtete ich sie weiter, doch leider fuhren auch sehr viele Autos die straßen Entlang, weshalb ich sie für kurze Zeit aus den Augen verlor. Für ein Kurzen Moment konnte ich sie sehen. Der Mann hilt dem Mädchen etwas vor das Gesicht. Und Mädchen Werte sich. Ich reagierte und schrie einen Passanten an, er solle mein Hund halten und die Polizei rufen, ein Kind war in Gefahr. Dann sprang ich auf die Straße und versuchte rüber zu kommen, doch das gelang mir nicht sonderlich. Manche machten eine Vollbremse, während die anderen weiter Fuhren und mich beleidigten. Zum Glück gab es kein Unfall, aber das Mädchen und der Mann waren nicht mehr da. Ich lief noch die staße entlang, in der Hoffnung sie irgenwo zu sehen. Doch es war bereits zu spät. Als die Polizei ankamm erzählte ich ihnen alles." Sprach der Mann zu ende. ,,Wann ist es passiert?" Fragte Conan. ,,Vor genau drei Stunden, gegen 14:00 Uhr. ,,Alles klar Danke, Onkelchen wird sich darum Kümmern." Rief Conan und sprang schnell aus der Wanne, eher er seine Sachen holte und schnell Richtung des Beschriebenen Ortes lief. Natürlich hatte er der Rezeption davor bescheidgegeben, dass wenn zwei Mädchen ihn suchen, man ihnen einfach Ausrichten soll, dass es ihm gut geht und er noch was vergessen hatte. Das hieß zwar nicht, dass es später kein Ärger gab, aber zumindest musste man sich um ihn nicht allzu große Sorgen machen. Leider hatte er sein Skateboard nicht dabei, weshalb er den ganzen Weg dorthin laufen musste. Als er nach gefüllten fünfzehn Minuten an dem besagtem Ort ankamm, war dort alles Abgesperrt. Herr Takagi und Frau Sato waren noch da. ,,Hallo." Sagte Conan zu den beiden Beamten und lächelte sie an. ,,Conan, du hier? " Fragte Herr Takagi überrascht. ,,Kommst du wegen dem Fall?" Kam es von Frau Sato. Wenn Conan da war, war er meistens am Fall beteiligt und von seinem Aufmerksamkeitsvermögen hatte die beiden Beamten da nicht dagegen. Zumindest so lange er nicht in Gefahr geriet. ,,Ja. Ich bin zufällig dem Augenzeugen begegnet und er hatte mir alles erzählt. Haben sie noch was gefunden?" Fragte Conan und sah hinter die Abschperbänder. ,,Soweit wir wissen, handelt es sich höchst wahrscheinlich um den Betrüger, der uns Entwischt ist." Sagte Herr Takagi. ,,Und wie es aussieht, wurde das Mädchen mit einem Großwagen entführt. Zumindest deuten die Reifenspuren darauf hin" Sagte Sato nachdenklich. ,,Es ist eine Schande das er uns entwischt ist, zumal wir nicht wissen wo er die entführten Kinder hinbringt.",,Inspektor Megure hat alle Beamten damit beauftragt, alle LKWS und Große Wagen zu überprüfen. Dazu werden alle großfirmen in ganz Japan durchsucht. Dazu wurden alle Haupkomessara beauftragt. Tokio, Gunma, Osaka,  Kanagawa, Nagano, Okinawa,  Aomori und noch viele mehr." Zählte der Junge Beamte auf. ,,Doch das wird trotzdem kein Kinderspiel. In Japan giebt es 100 groß Unternehmen. Somit müssen wir insgesamt 39.479 Tausend der großfirmen durchsuchen. Das ist eine Mords Arbeit. Wir hoffen nur, dass wir nicht zu spät fertig werden." Fügte Sato ernst hinzu. ,,Entschuldigung Miss Sato, wir haben zwei Haarproben gefunden. Einmal eine sehr Blonde Strähne und eine Brunettfarbende. Es könnten die Haare von dem Entführer und des Mädchens sein. Dazu haben wir seltsame spuren gefunden. Sie weisen weder auf Reifenspuren noch Fußspuren hin." Setzte ein Spurensuche sie in Kenntnis. ,,Wie, andere Spuren?" Hinterfragte Frau Sato. Conan und Herr Takagi waren auch sehr überrascht. ,,Kommen sie ich zeige es ihnen." Sagte der Mann und führte alle hinter das Abspeerband. ,,Die meine ich." Sagte er noch dazu und zeigte auf das seltsame musster. ,,Von was das wohl kommt? Vielleicht ja von einem Anhänger.." Sprach Herr Takagi nachdenklich. Sato nickte ihm zu, Anscheind teilte sie seine Meinung. Conan hingegen glaubte das eher weniger. //Wenn es ein Anhänger wäre, so würde es nur eine Belastung für ihn sein. Damit könnte er nicht so schnell Fahren und würde leicht von der Polizeikontrolle angehalten werden. Mit Entführen Kindern wäre das viel zu riskant, dazu kennen die Beamten sein Gesicht. Nein Das war was anderes. Aber was hinterlässt zwei so nahezu perfekten Linien.." Dachte er sich. Jetzt konnte er auch nicht viel Tun, nur noch warten und Hoffen das die Polizei weitere Hinweise von dem Täter findet. Gedanklich wo der Täter sein könnte, ging der Schülerdetektiv die Straße ab. //Hatte er das Mädchen beobachtet und wenn ja, von wo?// Als er dann an dem einem Ende des Hauses ankam, lief ihm eine Gänsehaut über den Rücken. Nun stand er genau Ayumis Haus gegenüber. Ein schlechtes Gefühl überkam ihn. Er hoffte es sei nur ein Zufall, als er Richtung des Hochhauses lief. Vor der Eingangstür klingelte er bei ihr. Doch nach zwei Minuten ging immer noch keiner ran, also wiederholte er das noch zweimal. Ebenfalls ohne Erfolg. Schnell griff er nach dem Microremitter und sprach hinein. ,,Ayumi? Ayumi bist du da? Antworte mir, kannst du mich hören?" Bei dem Gedanken, dass die Lautstärke eventuell zu niedrig gestellt sei, drehte er sie weiter auf und versuchte es erneut. Es Kamm wieder nichts. //Nnormalerweise antwortet sie sofort, könnte sie es wirklich sein? Verdammt!// Schnell lief er zurück zu den Polizei Beamten, die gerade dabei waren, wegzufahren. ,,Stop, haltet an!" Rief er schnell. ,,Was ist den Conan?" Fragte Herr Takagi und auch Frau Sato warf ihm einen fragenden Blick zu. ,,Ayumi könnte das entführte Mädchen sein." sagte der sechsjährige Junge. ,,Wie Bitte?" Fragte Herr Takagi, während Sato ,,Bist du dir da sicher?" Sagte. ,,Ich weiß es nicht, aber sie ist nicht zu Hause und als ich sie versuchte zu erreichen, ging sie nicht ran. Es könnte ein Missverständnis sein, aber vergleichen Sie Bitte die Haarproben.!" Kamm es eher fordernd als fragend von dem Grundschüler. ,,In Ordnung, steig ein." Kam es von Frau Sato. XXX blinzelt kehrte das Bewusstsein zu der Grundschülerin zurück. Sie fühlte sich schlecht. Ihr war es Übel, sie hatte Kopfschmerzen und gleichzeitig war es ihr schwindelig. Dabei hatte sie sich noch gar nicht bewegt. Sie schloss wieder die Augen und verweilte noch eine weile so. Wie lange genau sie so da Lag wusste sie nicht. Langsam gewöhnten sich ihre Augen an die Dunkelheit und das Schwindelgefühl, sowie die Kopfschmerzen ließen nach. Sie spürte etwas Hartes und kaltes zu gleich. Dazu bemerkte sie ein leises Schniefen, was ihr sagte, dass sie nicht alleine war. Für den ersten Moment bekam sie Angst, da es Dunkel war und sie nicht wusste, wo sie war. ,,Hallo?" Fragte sie zögerlich und setzte sich vorsichtig auf. Das war keine gute Idee, sofort verstärkten sich die Kopfschmerzen und das Schwindelgefühl wurde döller. Zum Glück ließ das schnell nach. ,,Hallo.." Antwortete eine Stimme. ,,Wer ist da?" Fragte Ayumi zögernd. ,,Ich..Ich bin Haru und wer bist du?" Fragte eine zögerliche Jungenstimme. ,,Mein Name ist Ayumi, weißt du, wo wir sind?" Fragte sie. ,,In einem Laster..." Antwortete eine Stimme, in der nähe von Ayumi. Erschrocken sah die sechsjährige in die Richtung. ,,Und wer bist du?" Fragte sie sogleich. ,,Es spielt keine Rolle, wer hier drin ist. Wir werden nie mehr nach Hause können." Sagte ein Mädchen. Plötzlich wurde es unruhig. Viele verschiedene stimmen fingen an zu Weinen und riefen sowas wie ,,Ich will nach Hause.." ,,Mama, Papa..". Ayumi blinzelte verwundet. ,,Wie viele seid ihr und wo sind wir.." Fragte Ayumi. ,,Der Lehrer hat uns mitgenommen...Wir sind uns nicht sicher, wie lange wir hier noch sind und wo wir überhaupt hinfahren. Es ist die ganze Zeit so Dunkel..." sagte Haru. Ayumi erinnerte sich auf einmal an alles wieder. Sie hätte dem Lehrer nicht folgen sollen, auch wenn er so Nett war. Wie oft ist es ihr schon passiert, dass sie von jemandem Entführt oder als Geisel genommen wurde. ,,Wartet ich mache Licht an." Sagte die Grundschülerin und drückte auf ihre Armbanduhr. Das blaue Licht blendete nicht nur die anderen Kinder, sondern auch sie selbst. Ein Stöhnen ging durch den Laster. Manche rieben sich die Augen, während andere schnell blinzelten. Nach dreißig Sekunden hatte sich aber schon fast jeder an das grelle Licht gewöhnt. ,,Aber wenn wir hier eingesperrt sind, warum haben wir noch so viel Sauerstoff?" Fragte Ayumi. ,,Weil es oben an der Decke kleine Löcher gibt. An denen haben wir uns nach der Tageszeit orientiert." Sagte Haru. ,,Es ist, aber schon seid längerem Dunkel draußen, weshalb wir uns nicht sicher sind, wie spät es ist." Fügte ein anderer Junge hinzu. Ayumi konnte endlich vernünftig die Augen öffnen und sah sich die Kinder an. Sie kannte keinen von ihnen und so wie sie zählte waren es mit ihr zehn Kinder. Ach nein, links hinter ihr war noch jemand. Sie leuchtete die Person an. ,,Hey ist alles in..A..Akaya!" Stellte sie geschockt fest. Der Junge lag genau neben ihr mit dem Rücken zu ihr gewandt und rührte sich nicht. Schnell drehte sie ihn um und rüttelte an ihm. ,,Hey Akaya, kannst du mich hören, sag doch was.." doch egal wie stark sie an ihm Schüttelte der Grundschüler blieb weiterhin regungslos liegen. ,,Warum wachst du den nicht auf..?" Fragte sie eher sich selbst, als ihn. Ihre Augen blieben an einer Dunklen stelle am Hinterkopf hängen. Vorsichtig drehte sie den Kopf und leuchtete dahin. Auf seinem schönen langem Silberhaar war ein Blutfleck. Erschrocken darüber fing sie sofort an zu Weinen. ,,Akaya, Akaya Bitte wach auf." Weinte sie und zog ihn in ihre Arme. ,,Ist..ist er Tod..?" Fragte Haru. Ayumi sah zu dem Jungen auf, der in ihrem Alter war und inzwischen genau neben ihr saß. ,,Ich..Ich weiß es nicht..." Sprach sie mit gebrochener stimme. Haru beugte sich mit dem Ohr vor dem Gesicht des Jungen und verweilte so ein paar Sekunden. ,,Keine Sorge, er atmet noch." Sagte er lächelnd. Doch für Ayumi gab es nichts zum Lächeln. Sie war in einem dunklem Raum, wusste nicht, wie sie da raus kommt und wo sie überhaupt hingebracht wurde und Akaya war nicht nur verwundet, sondern nicht mal ansprechbar. Weinend drückte sie den Sechsjährigen noch näher an sich. XXX Ayumis Mutter wurde inzwischen in Kenntnis gesetzt und es kamen die Ergebnisse der Haaranalyse raus. Es waren die Haare von Ayumi und von dem Jungen Akaya, der nun bei ihnen Wohnte. Frau Yoshida war zu Tiefst geschockt und konnte nur schwer ihre Tränen zurückhalten. Sie zitterte und konnte nicht zu Ruhe kommen. Das war jedoch verständlich, denn der Mann wurde ja nicht umsonst gesucht. Viele Familien hatten die Kinder verloren. Man suchte zwar nach ihnen, aber vergeblichst. Natürlich hatte auch Ayumis Mutter davon mitbekommen, weshalb es ihr jetzt auch so schlecht erging. Den, wenn die Polizei die anderen Kinder nicht fand, warum sollten sie ausgerechnet ihr Kind finden. Sie musste sich die ganze Zeit vorstellen, wie ängstlich und verzweifelt Ayumi in diesem Moment war. Wahrscheinlich hatte sie auch nach ihrer Mumi gerufen, aber Mumi kann ihr da nicht Helfen. Das einzige was Frau Yoshida Hoffnung gab, war das vielleicht ein Wunder passiert und sie gefunden wurden. Zudem war sie nicht alleine. Akaya war bei ihr und sie würden sich bestimmt gegenseitig unterstützen. Zumindest dachte sich das die alleinerziehende Mutter. Conan hatte inzwischen permanent an Gin gedacht. Es machte ihr stutzig und er wusste einfach nicht, wie er die Situation beurteilen sollte. //War Gin vielleicht der Entführer, schließlich wurden nur seine und Ayumis Haarsträhnen gefunden. Nein er wäre nicht so unvorsichtig und hätte Ayumi in der Öffentlichkeit entführt. Dazu hätte er keinen Grund. Er hätte sie genauso gut auch zu Hause abfangen können, zumal es da keine Augenzeugen gäbe. Wenn er Ayumi hilft, heißt das, dass er sie braucht. Und solange das so ist, wird er halbwegs auf sie aufpassen. Hoffentlich liege ich richtig mit meinen Vermutungen...// Inzwischen waren nicht mal ein Viertel der Unternehmen abgesucht worden. Es würde lange dauern alles Gründlich abzusuchen. Doch ihnen blieb keine andere Wahl. Sie hatten keine Anhaltspunkte. Dazu neigte sich der Abend, dem ende zu, wenn es so weiter ging, hatten Ayumi und die anderen Kinder keine Chance mehr. Frustriert rieb sich der Grundschüler durchs Haar. Wo könnten sie nur versteckt sein.. XXX Gin öffnete ruckartig die Augen und schloss sie sogleich wieder. Es dauerte einen Moment, eher er sie wieder öffnete. Seine Augen waren schnell an das leichte hellblaue Licht gewöhnt. Das erste was ihm auffiel war, dass sich jemand an ihn geklammert hatte. Er brauchte nicht lange um herauszufinden wer es war. ,,Du kannst mich los lassen. Mir geht es gut.." sagte er im ruhigem Ton. Das Mädchen drückte ihn leicht weg von sich und sah ihm mit großen Augen an, doch anstatt ihn loszulassen, drückte sie ihn nur noch Döller gegen sich und fing an zu Weinen. ,,Dir geht es gut, zum Glück.."brachte sie gerade noch heraus. Gin, der nicht so der Freund von Umarmungen war ließ es über sich ergehen. Während er darauf wartete, dass sich die Grundschülerin beruhigte, sah er die vielen anderen Kinder. Verwundert glitten seine Augen über den Raum. Seinem Gefühl nach war es kalt, Hart und wackelte ab und zu leicht. //Ein Container.// langsam richtete er sich auf und zwang Ayumi dazu ihn loszulassen. //Wie konnte ich nur den dritten Typen übersehen...// Ging es ihm durch den Kopf und wie automatisch Griff seine Hand an die Stelle, wo er verletzt worden war. ,,Tut es noch Weh?" Fragte ihn die Grundschülerin besorgt. ,,Nein, es ist nur eine kleine Wunde." Er konnte genau fühlen, wo überall das getrocknete Blut in seinem Haar war. Es war echt eine Leistung ihn am Kopf zu verletzten. Das kriege kaum jemand hin. Sein Mund verzog dich zu einem unheilvollem Grinsen. //Wie sagt man so schön, man sieht sich zweimal im Leben...// Die Kinder sahen ihn nur verständnislos an. Sein Grinsen verschwand und er stand auf. Dann ging er teils um die Kinder und sah sich Gründlich den Container an. Doch er fand nichts, nichts was ihm nützlich sein könnte, um da raus zu kommen. ,,Hier gibt es keinen Ausweg. Wir..wir hatten auch schon alles abgesucht." Sprach ein schüchterner Junge. Er war etwas pummelig und war nicht nur in derselben Größe wie Ayumi, sondern auch im gleichem Alter. Gin viel nun auf, wie ähnlich die Kinder sich sahen. Alle hatten die gleiche Größe, und gleiches Alter. Und alle waren ganz leicht gebräunt. Ayumi und er waren die einzigen die eine etwas hellere Hautfarbe hatten. ,,Wir haben alles versucht, doch wir kommen hier nicht raus. Und um Hilfe schreien hilft auch nicht." Sagte ein Junge, der sich in der Ecke zusammengekauert hatte. ,,Glaubst du sie werden uns Töten?" Fragte Ayumi an Akaya gewandt. ,,Töten..Nein, eher verkaufen." Sagte er stumpf und lehnte sich an die Wand. Obwohl es so aussah, als würde er sein Schicksal hinnehmen, versuchte er im Gegenteil herauszufinden, wo sie genau waren. Dabei konzentrierte er sein Gehör auf die außen Geräusche. ,,Wir kommen zu Kinder Händlern?" ,,Ich will keine neue Familie, ich mag meine." ,,Sie werden uns verkaufen und niemand wird uns jeh mehr finden." Die Kinder sprachen wild durcheinander und manche fingen auch an zu Weinen, was Gin es nicht leichter machte die Geräusche von außen zu Analysieren. ,,Seid ruhig! Ich kann sonst nichts hören.." sagte Gin und versuchte es erneut. Die Kinder verstummten, auch Ayumi kriegte eine Gänsehaut. Manchmal hatte der sechsjährige eine ziemliche grobe stimme, so wie bei einem Erwachsenen. Ai hatte das ja auch beim Telefonieren. Es vergingen erst fünf, dann zehn und schließlich fünfzehn Minuten. ,,Akaya, es nützt nichts..." kam es Traurig von Ayumi, doch Gin wollte das nicht wahr haben. Es muss doch ein Zeichen geben, wo sie hingebracht wurden. Es waren keine Autos, in der nähe und auch von Menschen war nichts zu hören. Und so wie es sich anfühlte, war die Straße nicht gerade die Glatteste. Er konnte die Kieselsteine förmlich hören. Dazu war der weg Geschlängelt. Dazu Kamm von Außen kein Fünkchen Licht rein, was darauf schließen ließ, dass sie eine weite Strecke fuhren. ,,vielleicht hätte uns das Gespenst helfen können.." Kamm es von einem Mädchen. ,,Das Gespenst?" Fragte Ayumi und auch Gin wurde aufmerksam. ,,Als ihr zu uns geworfen wurdet, wurde dein Name die ganze Zeit gerufen." Sagte das Mädchen und sah Ayumi an. ,,Mein Name?" Fragte die sechsjährigen irritiert. ,,Ja das war unheimlich. Da hatte jemand die ganze Zeit nach dir gerufen, als wüsste, die Person, das du Bewusstlos warst." Fügte Haru hinzu. Da machte es Klick bei Ayumi. ,,Das war bestimmt Conan. Er hatte mich Wahrscheinlich durch den Microremitter versucht zu kontaktieren." Sagte Ayumi und kramte eine kleine Anstecknadel raus. ,,Conan, hier ist Ayumi, kannst du mich hören?" Fragte sie sogleich, ohne auch nur auf die fragenden Gesichter der anderen Kinder einzugehen. Wie erwartet meldete sich der Grundschüler sofort. ,,Ayumi, geht es dir gut, wo befindest du dich gerade?" Fragte Conan. Gin wunderte sich das Ayumi sowas praktisches besaß. Ihm fiel auch erst jetzt die Uhr auf, die auch als Taschenlampe fungierte. Für ihren Alter hatte sie wirklich interessantes Spielzeug. Doch ihn beschäftigt eine ganz andere Sache, der Wagen war angehalten. Erneut versuchte er die Geräusche von außen wahrzunehmen. ,,Mir geht es gut, doch wir wissen nicht, wo wir sind." Sagte Ayumi. ,,Wie viele seid ihr?" Fragte der Grundschüler. ,,insgesamt sind wir zu Elft." Kamm es von Ayumi. ,,Kontest du vielleicht etwas von außen hören, oder riechen? Das würde der Polizei und mir helfen euch zu finden." Sprach Conan ruhig. ,,Nein leider nicht." Sagte Ayumi, doch bevor Conan was darauf Antworten konnte, mischte Gin sich mit ein. ,,Es sind keine Autos, in der nähe und von Menschen ist auch keine Spur. Die Straße bestand bis gerade eben noch aus Kieselsteine. Dazu war der weg bis hier hin Geschlängelt. Wit sind eine weite Strecke gefahren, um hier hin zu kommen. Der Wagen hatte gerade angehalten..."Sagte Gin mit ruhiger und gleichzeitig ernster Stimme. Es herrschte kurz Pause, eher es Gin und Conan bewusst wurde, wo sie sich befinden könnten. ,,Flugzeug!" Sagten die beiden Grundschüler gleichzeitig. Genau in dem Moment fuhr der Wagen langsam wieder los. Es versetzt den Wagen in eine Schräglage. Die Kinder rutschten zum Ende des Containers. Da keiner damit gerechnet hatte, fingen alle an zu schreien. Ayumi rutschte auch weg, doch wurde sie von Gin abgefangen, der sich halbwegs in eine schräge Position stellte, um nicht von der Schwerkraft mitgerissen zu werden. ,,Kei anik, wi olen ch!" Kamm es von Conan. Die Leitung wurde gestörte und brach in ein unregelmäßiges Rauschen aus. ,,Conan, Conan kannst du mich hören?" Rief Ayumi in den Microremitter, doch das war zwecklos. Plötzlich wurde zweimal gegen den Container geschlagen. ,,Genießt den Flug." Rief eine Gedämpft stimme. Kurz darauf war nichts mehr zu hören, nur noch wie etwas Mechanisches zu ging. ,,Das..Das ist nicht wahr." Sagte Ayumi. Sie hoffte so sehr, dass Conan und die Polizei gleich auftauchen würden und sie Raus holten. Gin hingegen wusste, dass es zwecklos war. Sie würden es nicht schaffen, wenn man allein schon den Weg bis hier her betrachtete. Das war unmöglich, dass sie es schafften. Langsam setzt sich Gin auf den Boden und lehnte sich mit dem Rücken gegen die Wand. Es dauerte noch etwas, wenn man es genau nahm, um die fünfzehn Minuten, eher sich das Flugzeug in Bewegung setzte. Damit war die Hoffnung, die sich die Kinder bis gerade eben aufgebaut hatten, wieder zerstört. Fortsetzung folgt.. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)