2nd Season: Russian Diaries von Flokati ================================================================================ Kapitel 17: Leckerli: Ein aufgebrachtes Kätzchen! ------------------------------------------------- (Handlung zwischen Kapitel 13 und 14) Ich klopfe an die Tür und öffne sie behutsam einen Spalt. „Viktor? Bist du wach?“ „Yuuri? Ja, komm‘ rein…“ Jelena und ich betreten das Zimmer und auch wenn ich gestern Abend schon einmal hier war, kann ich mich nicht daran erinnern, diesen Raum betreten zu haben. Viktors Zimmer ist etwas größer als ein Einzelzimmer in Japan, aber nicht weniger steril und puristisch eingerichtet. Das Kopfteil des Betts ist hochgestellt worden, sodass Viktor nicht mehr liegt, sondern sitzen kann und man hat ihm die Infusion entfernt. „Viktor, Schatz, wie geht es dir? Ich hab mir solche Sorgen gemacht!“ Jelena ist sofort bei ihm und drückt ihn an sich. Ich stelle erst einmal die Tasche ab, dann trete auch ich näher an das Krankenbett heran, aber mein Blick bleibt an den Krücken hängen, die an die Wand gelehnt sind. Es läuft mir eiskalt den Rücken hinunter und ich wende mich hin zu Viktor und Jelena. „Du siehst furchtbar aus, hast du schon was zu essen bekommen? Was macht dein Kopf?“, fragt Jelena besorgt, während eine ihrer Hände Viktors Gesicht tätschelt und die andere dabei ist, seine Haare etwas ordentlicher auf seinem Kopf zu sortieren. Viktor lässt sie still gewähren, aber sein Blick ruht auf mir. Ich kann die Emotionen darin nicht genau definieren, aber ich glaube, ich erwidere den Blick auf die gleiche Weise. Es ist eine Mischung aus Hilflosigkeit, Verzweiflung und Mitleid über die Situation. „Jelena, kannst du uns einen Moment allein lassen?“, bitte ich sie vorsichtig. Sie schaut kurz irritiert zu mir, dann zu Viktor, dessen Augen immer noch unverändert auf mich gerichtet sind. Dann versteht sie, gibt Viktor noch einen Kuss auf die Wange und geht wortlos zur Tür. „Ich warte draußen“, lässt sie uns noch pro forma wissen, als sie schon auf dem Flur steht. Sie schließt die Tür vorsichtig mit einem leisen Ton. Einige Augenblicke lang herrscht eine bedrückende Stille zwischen uns. Dann setze ich mich neben Viktor auf das Bett und nehme ihn in den Arm. Es dauert nur eine Sekunde, bis alles aus ihm herausbricht und ich habe keine Ahnung, was ich sagen könnte, um die Situation besser zu machen. Es schmerzt mich genauso sehr wie ihn und ich drücke ihn fester an mich. Das Finale hat sich für Viktor erledigt... ------------------------------------------------------------------------ Yakovs Gebrüll hat mich in aller Herrgottsfrühe geweckt. Ich hab ihn gehört, wie er aufgebracht mit jemandem telefoniert hat. So früh am Morgen, warum zur Hölle. Dann hab ich Fetzen der Unterhaltung aufgeschnappt. Er hat Englisch geredet; es ging um Krankenhaus, Notruf und Katsudon. Und dass Viktor etwas passiert ist. Yakov war total von der Rolle. Lilia hat auch schon im Wohnzimmer gestanden, genervt vom Lärm und dann fingen die Diskussionen an. Wie jedes Mal, wenn es um Viktor geht. Was mit ihm ist und ob das Theater sein muss und dass Yakov endlich die Sentimentalität loswerden soll... Die Beiden werden sich über Viktor nie einig werden. Und wer kriegt den ganzen Rotz ab? Ich. Der Morgen war bisher echt für'n Arsch gewesen. Wir sind gerade im Krankenhaus angekommen und laufen gehetzt den Gang entlang. „Frau Praslova?!“ „Herr Feltsman? Yuri Plisetsky?“ Die Schneidertante ist ja auch da... Ist der ganze Hofstall gerufen worden? „Wo ist Viktor? Wie geht es ihm?!“ „Viktor geht es den Umständen entsprechend gut“, antwortet sie und Yakov will schon das Zimmer betreten, als sie sich ihm in den Weg stellt. „Yuuri ist bei ihm. Die Beiden haben etwas zu klären, lassen wir sie.“ „Ich muss mit ihm reden, das Finale ist in vier Tagen! Ich bin sein Trainer!“, poltert Yakov. „Und Yuuri ist sein Verlobter“, gebietet die Tante in strengem Ton. „Es tut mir Leid, aber es wird kein Finale geben, Herr Feltsman. Dazu muss ich kein Arzt sein. Sein Fuß ist fest bandagiert.“ Yakov entgleisen die Gesichtszüge. Und mir steht der Mund genauso offen. Das ist ein schlechter Witz, oder?! Katsudon ist schon raus und der Alte jetzt auch?!... Die verarscht mich?! „Gebrochen?“, Yakov spricht aus, was ich denke. Die Tante schüttelt den Kopf. „Nein, aber verstaucht, soweit ich weiß.“ „Tschekowsky ist unterwegs“, sagt Yakov mit zittriger Stimme. Ey Scheiße, ich kotz‘ gleich. Muss ich jetzt allein unsere Ehre hochhalten...? Ihr seid solche Arschgeigen... Und Yakov muss echt jedes Mal übertreiben, wenn es um Viktor geht. Viktor bekommt von jedem hier den Arsch gepudert und er und diese Schneidertante müssen immer mit in der ersten Reihe sein, das nervt tierisch...! Er liegt ja wohl nicht im Sterben. Lilia hat sowas von Recht, man muss Alterssentimentalität nicht googlen, um zu checken, dass Yakov absolut durch ist. Und ich sitz‘ ja wohl viel tiefer in der Kacke jetzt! „Ich muss mit Viktor sprechen und wissen, was los ist. Wenn er wirklich ausfällt, dann wirft das das ganze Finale um, die Organisatoren müssen informiert werden!“ „Herr Feltsman, das wird noch ein paar Minuten Zeit haben können!“ „Wenn die Organisatoren eine Nachnominierung in Erwägung ziehen, dann besteht die Möglichkeit, dass Katsuki wieder drin ist.“ „Was?!“, entfährt es mir. Yakov schaut mich an als wär‘ ich blöd im Hirn. Moment... Katsudon ist Siebter nach Punkten... Wenn Viktor raus ist, dann könnte er...? Jetzt ohne Scheiß?! „Apropos Katsuki. Herr Feltsman, wie haben Sie die Zimmernummer erfahren?“, fragt die Tante. „Als Trainer habe ich für solche Fälle eine Ausnahmegenehmigung, die von Viktor unterzeichnet ist. Anders würde das wohl kaum möglich sein. Das sollten Sie wissen.“ „Yuuri hatte vor lauter Aufregung gestern Nacht die Zimmernummer vergessen“, redet die Tante weiter als hätte sie Yakov nicht gehört. „Nun, da ich nicht mit Viktor verwandt bin, wollte man mir am Empfang keine Auskunft geben. Aber Yuuri hat man Auskunft gegeben und ich frage mich warum.“ „Sie sind verlobt“, werfe ich genervt dazwischen. Mann, was muss da groß rum machen... „Das gilt aber nicht als Familienangehöriger, junger Mann. Sie müssten verheiratet sein, damit es anerkannt wird.“ Das weiß ich, ich bin nicht bescheuert, aber ich versuche gerade Katsudon den Arsch zu retten! „Also ich weiß nichts von einer angeblichen Hochzeit!“, poltert Yakov. „Ich auch nicht“, stimmt die Tante zu. „Ich kann es mir auch nicht vorstellen, dass sie das einfach klammheimlich durchziehen würden, ohne irgendjemandem etwas zu sagen...“ Ey, ihr habt sowas von keine Ahnung. Die Schachtel im Schrank. Die Fotos aus Paris. Wenn Yakov das jetzt auch noch erfährt, dann haben wir hier gleich den zweiten Notfall, aber mit Wiederbelebungsmaßnahmen... Diese Vollidioten, warum konnten die es nicht einfach allen sagen, so wie jeder normale Mensch das auch getan hätte...?! Stattdessen steh' ich jetzt hier und kann den Postboten spielen... „...Ihr wisst das nicht von mir, klar?!“, rufe ich genervt. Beide starren mich an. Wenn die den Braten eh schon riechen, kann ich auch nichts mehr retten. „Yuri, wovon redest du?“, sagt Yakov und sieht mich entgeistert an. „Lass' den Ärger bloß nicht an mir aus!“, blaffe ich zurück. „Ich kann nix dafür, ok?! Viktor hat so 'ne dämliche Kiste bei sich zuhause für mein Zeug aufgestellt und gedroht, dass er meine Sachen wegwirft, wenn ich sie weiter rumliegen lasse und ich soll sie stattdessen in diese Kiste schmeißen. Als ob der mir was zu sagen hätte! Ich hab gedacht, er blufft! Aber der Arsch hat's wirklich gemacht! Ich hab' die ganze Wohnung auf den Kopf gestellt, um wenigstens noch die Bluray von Otabek zu finden!“ Ich muss Luft holen und die Tante fixiert mich mit ihrem Blick. „Deine Bluray ist bei mir, junger Mann. Viktor wirft nicht einfach deine Sachen weg, was denkst du von ihm?“, sagt sie in strengem Ton. „Komm' die Tage bei mir vorbei und du bekommst sie wieder.“ Was?! Will die grad mir erzählen, Otabeks Bluray liegt seit über einem Monat bei ihr?! Ey, wie lange wollte Viktor die da noch liegen lassen?! Der hat‘s doch garantiert wieder vergessen! „Und was wolltest du uns eigentlich damit sagen?“, fährt sie unbeirrt fort. „…Oi, ist ja gut!“, setze ich genervt wieder an. „Jedenfalls hab' ich mein Zeug gesucht, ok?! Und dabei ein zweites Paar Ringe gefunden.“ „Nicht wahr!“, ruft die Tante erschrocken und starrt mich mit großen Augen an. Yakov sieht aus, als hätte ich einen Mord gestanden. „Ich sag's euch noch mal, ihr habt den Scheiß nicht von mir, klar?! Viktor häutet mich, wenn er mitbekommt, dass ich im Schlafzimmer war!“ Yakov geht einen Schritt auf mich zu, er ist kreidebleich. „Bist du sicher?!“ Ich mache ein paar Schritte wieder zurück. „Ja, ich bin sicher, war 'n blaues Kästchen, zwei goldene Ringe, innen graviert.“ „...ich bin sprachlos.“ Die Tante sieht fix und alle aus. Ihre Hand liegt auf der Brust, sie holt tief Luft. „Warum hast du nichts gesagt?!“, geht mich Yakov an. „Was hätt' ich denn sagen sollen, dass ich in Viktors Schränken nach meinen Sachen gesucht hab'? Bestimmt nicht!“ Mann, warum muss immer so ein Aufriss sein, wenn Katsudon und Viktor irgendeinen Scheiß machen... Dann geht die Tür auf. Katsudon! „Jele-“, er bricht ab. „Yurio, Yakov?“ Warum hat das so lang gedauert?! Wenigstens einer, der hoffentlich noch Hirn hat...! „Wird Zeit, ich muss zu Viktor.“ Sofort versucht Yakov ins Zimmer zu kommen, aber Katsudon stellt sich ihm wie die Tante in den Weg und lässt ihn nicht vorbei. „Entschuldigen Sie, Yakov. Ich weiß, Sie machen sich Sorgen, aber Viktor hat eine Gehirnerschütterung gehabt und der halbe Gang kann Sie hören.“ „Ich bin sein-“ „Trainer, ich weiß“, schneidet Katsudon bestimmt das Wort ab. Er macht keine Anstalten, aus der Tür zu treten. Dann geht er einen Schritt auf Yakov zu und umarmt ihn. „Bitte... Wir hatten alle eine lange Nacht. Beruhigen Sie sich, Viktor zuliebe.“ Alter, wenn Yakov so einfa-? „Ihr schafft mich endgültig...“ HA? Nicht sein Ernst...?! „Jelena, kommst du bitte?“ Dann dreht sich Katsudon zu mir. „Du auch, Yurio?“ Was geht hier ab... aber gut, meinetwegen. Und dann ist endlich Schluss mit diesem Theater! ------------------------------------------------------------------------ Wir werden es ihnen sagen. Jelena vermutet es wahrscheinlich eh schon und spätestens, wenn sie meinen Ausweis nochmal sehen wollen würde, käme alles raus. „Yuuri und ich haben euch etwas mitzuteilen“, beginnt Viktor, als alle im Zimmer sind und die Tür geschlossen ist. Ich halte seine Hand, streichele mit dem Daumen darüber. Yakov haben wir geraten, sich am Besten hinzusetzen. „Wir haben geheiratet.“ Augenblicklich schlägt Yakov die Hände vors Gesicht: „Heilige Maria, Mutter Gottes...!“ „Oh, Herr Feltsman, bitte!“ Noch lässt sich Viktor nicht beirren, aber er greift fester um meine Hand. „Yuuri hat meinen Nachnamen angenommen. In seinem Ausweis steht ebenfalls Nikiforov.“ Yakov nimmt die Hände vom Gesicht. Er sieht zum Fürchten aus. „Das kann nicht euer Ernst sein, Viktor“, beginnt er. Sein Ton ist auch zum Fürchten. „Was sag' ich den Veranstaltern gleich? Viktor hat sich den Fuß verletzt und kann nicht teilnehmen, aber Katsuki rutscht nach und heißt jetzt auch Nikiforov? Hast du eine Ahnung, wie das klingt?!“ „Hast du eine Ahnung, wie du klingst?“ Viktor wird lauter. Jetzt drücke ich seine Hand etwas fester und fahre mit der anderen seinen Rücken auf und ab. Er hat schon vermutet, dass Yakov an die Decke gehen würde... „Seit Yuuri hier ist, behandelst du mich wie ein rohes Ei; als wäre ich wieder 17 und hätte im Leben nichts begriffen! Du stellst selbst nach zwei Jahren, die ich mit Yuuri schon zusammen bin, noch in Frage, ob das überhaupt ernst sein kann! Als ob das nur eine Spinnerei von mir wäre!“ „Vitya... wie redest du mit mir?“ „Ich weiß, dass du es nur gut meinst, Yakov. Aber du siehst immer noch den Teenager in mir, nur der bin ich nicht mehr! Ich führe mein eigenes Leben und ich will es mit Yuuri zusammen verbringen!“ „Viktor, Schatz, reg‘ dich nicht auf“, versucht Jelena zu schlichten. Ich streiche mit etwas mehr Druck über Viktors Rücken. So aufgebracht erlebe selbst ich ihn nur sehr selten... „Ich hab zwanzig Jahre lang den Hampelmann gemacht, es reicht jetzt!“ „Schhhh, Viktor...“, versuche ich ihn ebenfalls zu beruhigen. Sofort hält er inne und legt dann langsam den Kopf auf meine Schulter. Dann wende ich an seiner Stelle an Yakov. „Ich weiß nicht, was sagen kann, damit Sie es akzeptieren können“, beginne ich mit ruhiger Stimme und halte weiter die Hand von Viktor. „Sie wollen nur das Beste für ihn, aber wir alle machen diesbezüglich einen großen Fehler. Wir hören nur auf das, was wir selbst für das Richtige halten. Auch ich habe schon über Viktors Kopf hinweg entschieden, ohne dabei in Betracht zu ziehen, was Viktor überhaupt möchte. Ich hatte Angst davor, ihn nicht mehr als den auf dem Eis sehen zu können, der er die letzten Jahre gewesen ist. Und diese Angst teilen jetzt Sie und alle seine Fans, aber das macht ihn nur unglücklich. Wenn Sie es verstehen könnten, dann-“ „Ey, was soll der Bullshit?!“, platzt es aus Yurio heraus. „Katsudon ist das Beste, was Viktor je passieren konnte! Was uns allen passieren konnte! Kriegt das endlich mal jemand in seinen Schädel rein?!“ Er sieht aus, als würde er gleich anfangen zu heulen. Was ist denn in ihn gefahren, dass er Viktor und mich so in Schutz nimmt…? „Yuri, du hast keine Ahnung, wovon du gerade redest!“ „Herr Feltsman! Jetzt reicht es aber wirklich!“, erbost sich Jelena lautstark. „Zum Teufel, worüber streiten wir hier überhaupt?! Warum sind wir hier?! Viktor hat einen Unfall gehabt und wir können froh sein, dass es nur ein verstauchter Fuß ist, von dem wir hier reden! Er hätte sich den Kopf bei seinem Sturz ernsthaft verletzten können, dann hätten wir vielleicht ganz andere Dinge zu beklagen! Und statt dankbar zu sein, dass er einen Schutzengel hatte, diskutieren wir über eine Hochzeit! Das ist absolut lächerlich, wirklich!“ Keiner traut sich etwas zu sagen. Dass Jelena so laut werden kann, überrascht mich sehr, aber ich bin ihr und Yurio unendlich dankbar, dass sie uns so verteidigen. Nach eine Verschnaufpause spricht Jelena weiter, allerdings in viel gefassterem Ton: „Der junge Mann hat vollkommen Recht. Ich habe keinen Zweifel, dass Yuuri der Richtige für Viktor ist. Und Viktor hat ein Leben außerhalb der Öffentlichkeit verdient; das muss auch endlich mal gesagt werden.“ Dann wendet sie sich uns beiden zu. „Ich freu‘ mich so für euch. Herzlichen Glückwunsch. Wirklich, ich gönne es euch von ganzem Herzen. Und Herr Feltsman meint es auch nur gut. Er hat dich lieb, Viktor. Und das ist das Problem, genau wie Yuuri gesagt hat. Deine Fans lieben dich, die ganze Nation liebt dich. Du hast uns allen so viel gegeben in den letzten Jahren, dass der Abschied schwer fällt. Aber du hast Recht, deinem eigenen Weg zu folgen und du musst dich vor niemandem dafür rechtfertigen. Oder, Herr Feltsman? Haben Sie und Ihre Frau sich vor ganz Russland gerechtfertigt, als Sie geheiratet haben?“ „Nein, das war aber au-!“ „Dann gehe ich davon aus, dass diese Heirat auch keiner Rechtfertigung bedarf“, übertönt Jelena den russischen Trainer. „Sie werden den Veranstaltern die Dinge berichten, wie sie sind. Viktor hat einen Unfall gehabt und wird nicht teilnehmen können. Wenn die Veranstalter Yuuri nachrutschen lassen, dann wird er als der antreten, der er ist.“ Eh?! Was, war das vorhin etwa ernst gemeint?! Ich soll wieder antreten?! Ich schaue völlig perplex zwischen Yakov und Jelena hin und her. „Das wird sich zeigen“, knurrt Yakov. „Erstmal muss Katsuki entscheiden, ob er nochmal in den Wettkampf einsteigen will.“ Viktor fängt leise an zu kichern. „Yuuri heißt nicht mehr Katsuki, Yakov. Du musst ihn jetzt bei seinem Vornamen nennen, sonst schauen zwei.“ „Und Yuris haben wir keine zwei oder was, du helles Licht?!“ (ÒmÓ)/ „Wups, stimmt ja! Hab‘ ich gar nicht dran gedacht...“, lacht Viktor etwas lauter. „Das ist jetzt blöd für dich, Yakov. Steigst du doch auf Yurio um?“ „NEIN! Ich will nichts davon hören!“ Viktor lacht nur noch mehr und irgendwie steigen jetzt wir alle mit ein. Auch Yurio. Dann treffen sich die Blicke von Viktor und mir und ich weiß, dass unsere Entscheidung für das Finale gefallen ist. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)