Doppeltes Spiel von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 13: Moments of Love and Sorrow -------------------------------------- Konnichi wa, minna-san*verbeug* Ihr werdet es vielleicht nicht mehr glauben, aber ich habe es doch tatsächlich geschafft, einen neuen Teil von DS zustande zu bringen! o.O*stolzaufsichsei* *kicher* Okay, genug der Scherze, diesesmal wird's wirklich ernst denn 13 scheint wirklich eine Unglückszahl zu sein, zumindestens für Yama und Tai, denn unsere beiden Süßen geraten diesesmal in große Bedrängnis, nicht zuletzt da Kev auftaucht und der große Showdown beginnt... . Ich will aber nicht zuviel verraten, lest es einfach selbst und wenn ihr Lust habt, schreibt mir einen Kommentar!*smile* Außerdem entschuldige ich mich hiermit mal offiziell bei allen, die so lange auf diesen Teil gewartet haben (gibt's da überhaupt welche?^^") und ich ihn einfach nicht geschrieben habe. Es tut mir wirklich leid, das ich euch habe warten lassen, aber ich habe einfach keine Ideen mehr gehabt, wie es weitergehen könnte, was sich jedoch inzwischen sehr geändert hat*nick* ^^ So, das war's diesesmal von mir, wir sehn uns im 14.ten(und immer wahrscheinlicheren letzten Teil) Part, viel Spaß beim Lesen Ja mate ne, Sabi-chan^^ Doppeltes Spiel 13- Moments of Love and Sorrow Ein bedrückendes Schweigen hatte sich in dem hellen, ruhigen Zimmer breit gemacht, wie ein großes Tuch hatte es sich über den Raum gelegt und umhüllte die beiden Personen, die in der Mitte standen, immer noch aneinandergeschmiegt. Taichi hielt den Blonden vorsichtig im Arm, streichelte seinen Rücken und spürte, wie sich Yamato an ihn drückte. Die Hände des Sängers hatten sich, verkrampft in das Shirt gekrallt. ,,Taichi... ich habe Angst... ." flüsterte Yamato plötzlich leise in die Stille hinein und der Braunhaarige merkte, dass die Stimme leicht zitterte, als müsste er sich beherrschen, nicht seinen Gefühlen zu unterliegen. Er umarmte den Blonden noch ein wenig fester und legte seinen Kopf auf die Schultern des Sängers. ,,Das brauchst du nicht! Ich bin bei dir und helf dir, okay? Keiner wird es wagen, dir etwas zuleide zutun, das versprech ich dir. Ich beschütze dich!" meinte der Braunhaarige entschlossen und versuchte seiner Stimme einen festen Klang zu verleihen. ,,Aber was ist... wenn du es nicht kannst... schließlich hat Kev es vor allem auf dich abgesehen und... ," Yamatos Stimme wurde immer schwankender, deutlich konnte man die Verzweiflung heraushören, ,,und wenn du nicht überlebst dann... das steh ich nicht durch Taichi!! Ich will nicht, dass du verletzt wirst wegen mir! Ich... ." Der Braunhaarige hatte seinem Koi einen Finger auf die Lippen gelegt und unterbrach somit die schreckliche Vermutung, die auch in ihm selbst tief drinnen nagte und langsam, aber sicher größer zu werden schien, diese beklemmende Befürchtung, Yamato nach diesem letzten Gefecht, nie mehr wiederzusehen. Man kniffe die Augen zusammen. So durfte und konnte es nicht enden! Also schluckte man dieses Gefühl, das einem fast die Luft zu Atmen raubte, so gut es ging herunter und nahm sanft das Gesicht des Sängers in die Hände, wischte die kleinen, glitzernden Tränen, die sich in dem Kristallblau gesammelt hatten ab und küsste ihn dann kurz, aber zärtlich auf die Lippen. Lächelte. ,,Ich will nicht, dass du von mir gehst Taichi... ich will, dass du bei mir bleibt... ich habe so fürchterliche Angst, dich zu verlieren... ." schluchzte der Sänger leise, schmiegte sich an des Braunhaarigen weiche Hände, neigte jedoch trotzdem den Kopf. ,,Du... du bedeutest mir doch so viel... warum will man mir das wegnehmen...? Es ist nicht fair!" Beim letzten Satz hatte sich die tiefe Bitternis, die Yamato empfand, in seine Stimme geschlichen und brachte das zum Ausdruck, was der Blonde dachte. Die Verzweiflung gegen sein eigentlich schon besiegeltes Schicksal, die Abscheu gegenüber der Welt und den Menschen, die ihm das antun wollten. Daraufhin spürte er, wie er wieder sanft umarmt wurde, die Wärme, die von dem warmen Körper seines Geliebten ausging, empfing ihn, machte ihn auf eine Weise schläfrig, auf die andere hellwach. ,,Denk nicht mal daran, dass ich von dir gehen könnte, dass wird nicht geschehen, keine Sorge! Mich von dir wegzubekommen bedarf es schon ein bisschen mehr, als einem rach-, oder was weiß ich auch immer süchtigen Kev! Ich werde dich nicht verlassen, wenn auch du nicht mich verlässt! Versprochen?" Taichi hielt dem Blonden seinen kleinen Finger hin und sah ihn an. In den braunen Augen funkelte die Aufrichtigkeit und Entschlossenheit, die die eben gesagten Worte, bezeugten. Der Sänger sah den Braunhaarigen erst etwas überrascht an, als wüsste er nicht, wo dieser seinen ganzen Optimismus herhatte aber dann nickt man, lächelte und hackte seinen kleinen Finger in den, ihm angebotenen ein. ,,Versprochen!" Taichi nickte glücklich und dann trennten sich die Finger wieder. Dann zog er den Sänger noch mal an sich heran und die beiden versiegelten ihr Versprechen mit einem tiefen Kuss. Als sich der Blonde wieder von seinem Geliebten trennen wollte, hielt der ihn kurz fest. "Warte noch einen Moment." sagte Taichi mit leiser Stimme. Der Blonde nickte leicht und blieb neugierig vor dem Braunhaarigen stehen, sah, wie sich dieser an den Nacken ging und an irgendetwas herumfummelte. Dann schien er gefunden zu haben, wonach er gesucht hatte. ,,Hier!" Mit diesen Worten machte er sich eine Kette von seinem Hals ab und reichte sie Yamato. Der Blonde nahm sie verwundert entgegen und fühlte das kühle Silber in seiner Hand. Als er die Kette genauer betrachtete, weiteten sich seine Augen. ,,Tai, das... aber... ." sagte er erstaunt, überrascht, sah erst von der Kette zu seinem Koi und dann wieder zurück auf den Halsschmuck. An dem silbermatten Kettchen hing ein Anhänger in Form eines kleinen chinesischen Drachen, der sich in ein Schriftzeichen geschlungen hatte. Das Auge des Drachens war ein kleiner Saphir, der sich funkelnd und vor allem durch das reine Kristallblau von dem sanften Silber abhob. ,,Tai, das... das kann ich nicht annehmen! Es ist doch bestimmt sehr wertvoll!" brachte der Sänger schließlich heraus, als er nach ein paar Minuten seine Augen wieder von der Kette abwand. ,,Ja, ist es... sehr wertvoll sogar... ," meinte Taichi leise und sein Blick glitt auf den Boden, in dem Kastanienbraun lag plötzlich etwas sehr sehnsüchtig und melancholisches. ,,Es ist das einzigste... was mich noch an meine Familie erinnert. Es gehört meine Mutter... ." wisperte der Braunhaarige leise und starrte mit abwesenden Blick aus dem Fenster. Dem Sänger schien es, als würde Taichi plötzlich unendlich entfernt von ihm zu sein. ,,Wenn es von deiner Familie ist, das solltest du es besser behalten... ich habe kein Recht darauf, es zu tragen... ." meinte der Blonde leise aber als er seinem Gegenüber die Kette zurückgeben wollte, wehrte dieser ab. ,,Du sollst es aber haben... es ist mein Versprechen dafür, dass ich dich nicht verlassen werde... egal was auch geschieht. Ich liebe dich, so sehr wie ich meine Familie einst geliebt habe, wenn nicht sogar noch mehr. Du kannst es also ruhig annehmen." erklärte der Braunhaarige und lächelte seinen Geliebten schwermütig an. Yamato kniff kurz die Lippen zusammen doch dann nickte er und lächelte leicht. ,,Vielen, vielen Dank, Tai... ich werd darauf acht geben." Nun zauberte sich ein Lächeln auf Taichis Lippen und er nickte freudig: ,,Moment, ich mach es dir um... ." Damit stellte er sich hinter den Blonden, strich die weichen, seidigen Haare ein wenig aus dem Weg und machte sich an dem Verschluss zu schaffen. ,,Yama... weißt du, was das Schriftzeichen bedeutet, das der Drache umschlungen hält?" fragte er, während vorsichtig die Kette zusammenklickte. ,,Ja, das ist das Zeichen für Ai... Liebe... ." erwiderte der Sänger, nicht wissend worauf der Braunhaarige nur hinaus wollte. ,,Und weißt du, wofür dieses Ai steht, wenn ich dir diese Kette schenke?" fragte Taichi weiter und drehte sich zu Yamato um. ,,Dafür, dass ich dich liebe, egal wo ich bin, und sein werde... vergiss das nie... ." lächelte er und legte seine Hände an die Hüften seines Geliebten. ,,... bis in Ewigkeit... ." flüsterte Taichi heiser und beugte sich langsam zu dem Blonden hin. Der Sänger legte seine Hände um den Nacken von dem Braunhaarigen, neigte seinen Kopf ebenfalls in Richtung Taichi. Das tiefe Blau verschwand hinter den Lidern, als Yamato die Augen schloss und sanft den warmen Atem seines Gegenübers wahrnahm. Taichi war nur wenige Zentimeter von ihm entfernt, das spürte er genau... nur noch ein kleines bisschen und... . All seine Gedanken wurden ausradiert als sich zwei weiche Lippen auf die seinen legten und der Braunhaarige ihn noch ein wenig mehr an sich herandrückte. Yamato küsste zärtlich zurück und ließ all seinen Gefühlen freien Lauf, Taichi sollte gänzlich erfahren, wie sehr er ihn liebte. Die Hände des Blonden wanderten an den Kopf des Menschen, den er so sehr liebte und er nahm das Gesicht von Taichi in die Hände. Fuhr durch die braunen, weichen Haare, krallte sich kurz darin fest und spürte, wie die seidigen Strähnen durch seine Finger glitten. Ihr Kuss wurde intensiver... zärtlich... so voller Liebe... . Vorsichtig stupste der Sänger mit der Zunge an die Lippen des Braunhaarigen, bat somit wortlos um Einlass, den man ihm nur zugern gewährte. Taichi seufzte leise auf und öffnete seinen Mund leicht, konnte fühlen, wie sich Yamato leicht vortastete und nach Kontakt suchte. Kontakt mit ihm. Der Braunhaarige lächelte während des Kusses, was Yamato für Gefühle in ihm freisetzte, was für ein Feuer er in ihm schürte... es war unglaublich. Wie konnte nur eine, eigentlich recht simple Berührung zweier Münder soviel mitteilen, soviel sagen? Der junge Mann fand keine Antwort, und als seine Zunge die des Blonden berührte war sowieso alles unwichtig. Alles was zählte war sein Gegenüber, sein Geruch, seine Nähe, seine Lippen, sein Körper... seine Liebe. Taichi zog den Sänger noch näher an sich heran, er wollte seinen Geliebten so nah es nur ging an sich spüren. Selbst wenn jetzt die Welt untergehen würde, es wäre ihm so egal! Langsam ließen sie die beiden Männer auf die schwarzen Ledercouch sinken, Yamato saß auf Taichis Schoss, immer noch in einem tiefen Kuss versunken. Vorsichtig legten sich die Hände des Blonden auf Taichis Brust, fingen an, leichte Kreise zu beschreiben. Diesem entwich darauf wieder ein leichtes, glückliches Seufzen und die Hände des unten Sitzenden wanderten nun auf Yamatos Rücken, drückten diesen an ihn, so dass Brust auf Brust lag und der Sänger seine Hände wieder an den Kopf des Braunhaarigen platzierte, erneut in den Haaren herumwühlte und auch leicht aufseufzte. ,,Ich... ich liebe dich, Yama-chan, so sehr... ." flüsterte Taichi zwischen dem Kuss und glaubte, dass er ihm jeden Moment sein Herz zerspringen würde, so sehr was es mit Glück gefüllt. Der Sänger lächelte darauf nur tief, trennte sich von den weichen und süßen Lippen seines Kois und antwortete auch leise: ,,Ich liebe dich auch... Chi-chan... mehr als alles andere auf der Welt... ." Wieder beugte er sich zu dem Braunhaarigen über und als sich erneut ihre Lippen zu einem liebevollen und zärtlichen Kuss trafen, wussten sie... nun gab es kein Zurück mehr... . (Ich schreibe hier mit Absicht nicht mehr weiter... jeder kann sich nun selber Gedanken machen, bei was es für die beiden kein Zurück mehr gibt... ich will mich dazu nicht äußern oder bestätigen, dass sie miteinander schlafen. Aber ich möchte mich hier mal ganz herzlich bei Maddle bedanken, ohne dieses wunderschöne Lied, dass sie mir geschickt hat, hätte ich nie so schreiben können. Ich danke dir.) Die braunen Augen öffneten sich langsam und schauten sich blinzelnd in dem hellen Raum um. Wo war er? Und warum fühlte er sich so wunderbar glücklich? Man hielt sich eine Hand vor das Gesicht, die Abendsonne, die durch das große Fenster schien, blendete seine vom Schlafen noch so müden Augen. Ach ja... er war ja beim Yamato... . Ein Lächeln zauberte sich auf Taichis Lippen und das Funkeln in den Augen nahm zu. Er hatte schon gedacht, zu träumen, schließlich war das alles einfach nur zu schön, um wahr zu sein. Man drehte seinen Kopf nach Rechts als man von dort plötzlich sich etwas bewegen spürte und sofort nahmen die braunen Augen einen liebevollen Ausdruck an. Der Sänger saß auf der Couch, sein Kopf ruhte auf der Lehne, die weichen Haare fielen ihm ins Gesicht, seine eine Hand ruhte auf des Braunhaarigen Rücken, der es sich zuvor auf Yamatos Schoß bequem gemacht hatte. Taichi setzte sich so vorsichtig wie möglich auf, um seinen Koibito nicht zu wecken und platzierte seine Hände sanft auf des Blonden Brust während er sich langsam seinem Gesicht näherte. Kurz und zärtlich legten sich die Lippen des Braunhaarigen auf Yamatos Wange, fühlte die warme, süße Haut und küsste ihn zärtlich. ,,Daisuki... ." hauchte Taichi leise und strich seinem Geliebten eine Strähne aus dem Gesicht. Dieser fing darauf an ein wenig zu grummeln und schmatze leise, bis die Hände, die immer noch auf Taichis Rücke ruhten, diesen an sich heran drückten und der Sänger anfing zu lächeln. ,,Ich dich auch... ." flüsterte man in die friedliche Ruhe hinein und öffnete die Augen. Blau traf Braun und beide finden an, glücklich zu lächeln. ,,Wenn... wenn diese Sache hier beendet ist... willst du dann... für immer bei mir... ." durchbrach der Sänger nach einer Weile das Schweigen und schaute den Braunhaarige unsicher an. Sah, wie sich dessen Augen überrascht weiteten und sich ein nie gekanntes Strahlen in dem Schokobraun sichtbar machte... plötzlich war kein Bisschen Härte und Schmerz mehr darin zu finden. Es war nur noch ein Leuchten und widerstandloses Verschmelzen brauner Farbtöne, dass man meinte, in flüssige Schokolade zu fallen. ,,... bleiben?" beendete Taichi den Satz und nun schien er plötzlich das pures Glück auszustrahlen. Zögernd nickte der Blonde, war sich nicht sicher, wie die Antwort lauten würde, auch wenn die Augen seines Kois Bände sprachen. Verwundert konnte Yamato nun mit ansehen wie die Augen des Braunhaarigen plötzlich anfingen zu glitzern, Tränen stiegen auf, brachen sich mit dem Sonnenlicht und ließen die Farbpigmente ineinander laufen, noch intensiver als zuvor. Taichi setzte sich auf den Schoß des Sänger, legte die Arme um dessen Nacken und Hals, schloss die Augen, was zur Folge hatte, dass sich nun zwei kleine Tränen auf den Weg über seinen Wangen machten. Wurden aber schnell mit dem Shirtärmel weggewischt. Einmal wurde kurz tief durchgeatmet und dann gingen die Lider wieder auf. ,,Ja... ich will... ," wisperte Taichi leise und lächelte so unendlich glücklich, wie es der Sänger noch nie zuvor bei einem Menschen gesehen hatte. (*TaschentuchnehmundAugenabtupf* *schnief*) ,,Tai... ." sagte der Sänger leise und strich ihm über die Wange, bis sich dieser in seine Arme warf. ,,...Yama... oh Gott, ja, und wie ich will!" wiederholte der Braunhaarige schniefend und wischte sich abermals über die Augen, da diese vor Tränen überzulaufen drohten. Der Blonde lächelte glücklich und wischte sich auch kurz über die Augen, da diese verdächtig feucht wurden und sagte dann: ,,Danke, Tai." ,,Nein, ich muss dir danken," erhob der Braunhaarige Einspruch und schaute dem unter ihm Sitzenden fest und entschlossen in die Augen, ,,schließlich warst du es, der mich aus meiner Einsamkeit und meinem Schmerz geholt hat, du warst es, der mir wieder gezeigt hat, wie es ist, einen Menschen zu lieben und ihn gern zu haben, und das auf so viele Weise, und nun bietest du mir auch noch an, für immer bei dir zu sein, hab ich soviel Glück eigentlich verdient wo ich dich doch so... ." Weiter kam Taichi nicht denn der Blonde hatte kurzerhand einen Finger auf seine Lippen platziert und untersagte ihm somit jegliche Art des Weiterredens. ,,Natürlich verdienst du das, Koi, schließlich bist du nicht der einzige, der aus seiner Einsamkeit herausgeholt wurde, außerdem hast du nun lange genug leiden müssen, jetzt ist auch mal Zeit für schöne Momente. Und... es ist für mich das größte Glück, mit dir hier zusammen zu leben, mehr brauche ich nicht... nur dich, dich allein." sagte Yamato lächelnd und nahm seinen Finger wieder von den Lippen des Braunhaarigen. Dieser hatte schweigend den Worten des Sängers gelauscht und nickte nun lächelnd. Doch plötzlich durchfuhr Taichi ein Schaudern und ein ungutes Gefühl, zog sich über seinen Rücken, ließ eine Gänsehaut zurück... ein Vorbote, wollte ihn jemand warnen? Aber es geschah nicht weiter und bevor Yamato auffiel, dass mit ihm etwas nicht stimmte, verwarf man das ungute Gefühl wieder. ,,Für mich auch... ." erwiderte der Braunhaarige und sich leicht den Lippen des Blonden näherten. Doch bevor ihre Lippen wieder zu einem tiefen Kuss verschmelzen konnten, kam plötzlich ein eigenartiges Krachen in Richtig Haustür, man konnte einen Schuss vernehmen und wie jemand aus dem Türrahmen trat, ein leises, beschwörendes: ,,Wie unglaublich rührselig!" flüsterte. Yamato und Taichi schraken auf, wobei sich bei Letzterem bei dem Klang dieser Stimme alles zusammenzog. Der Braunhaarige schluckte, wie er es doch hasste, wenn seine Gefühle recht behielten! Kev stand in der Wohnzimmertür, kalt lächelnd und die gezückter Schusswaffe in der Hand: ,,Guten Tag, Taichi... lange, hm, nicht gesehen!" Der Braunhaarige schluckte einmal tief und Yamato konnte plötzlich eine Hand an der eigenen spüren, die sie verkrampft festhielt und drückte. Das Blau wurde etwas verwundert, wenn nicht ängstlich... Taichi hatte Angst! Keinen Zweifel, jetzt war er also da... der gefürchtete Augenblick! (Also, rein theopratkisch könnte ich hier jetzt aufhören... aber wir wollen mal nicht so sein*g*) ,,Ich unterbreche euer Geturtel ja nur ungern, aber ich habe hier noch mit einem Verräter abzurechnen... " fuhr Kev weiter fort und lehnte sich lässig an den Türrahmen, spielt mit seiner Pistole herum, strich langsam über den Lauf doch die schwarzen und anscheinend auch genauso so bedrohlichen Augen fixierten Taichi mit einem gehässigen Aufblitzen genau. ,,Kev!" knurrte der Braunhaarige mit zusammengebissenen Zähnen und stand auf, mit geballten Fäuste. ,,Ja, richtig erkannt. Ich bin es. Ich, dein Freund und Chef, Kev! Der Mann, der dich aufgezogen hat, weil andere dich nicht mehr wollten, genau der bin ich. Was für ein erfreuliches Wiedersehen, findest du nicht auch Taichi?" Etwas lag in den Augen des am Türrahmen Lehnenden, das den Braunhaarigen sehr beunruhigte. Diese Gelassenheit, diese Kühle... irgendetwas stimmte hier nicht, warum war Kev so siegessicher? So ruhig? ,,Schließlich bist du nun lange genug vor mir davongelaufen... !" erwiderte der Schwarzhaarige mit einem nicht zu deutenden Grinsen und ließ die Waffe von der rechten zur linken Hand wandern, wandte seinen Blick jedoch kein einziges mal von Taichi ab. ,,Und ich finde, es wird Zeit unser kleines Versteckspiel endlich zu beenden, Taichi... ." fuhr Kev weiter fort, seine leise, bedrohliche Stimme war das einzigste Geräusch, was den Raum erfüllte, und dann entsicherte er seine Pistole, richtete sie auf den Braunhaarigen. Visierte ihn an, zielte spielerisch, sah wie die anderen beiden Personen erschrocken erstarrten, nahm die Waffe dann jedoch wieder herunter. Grinste amüsiert. ,,Er spielt mit mir und meiner Angst... ." schoss es Taichi durch den Kopf, als er das Verhalten des Mannes beobachtete. ,,Er weiß genau, dass ich Angst habe... ." Ja, Angst hatte er, verdammte Angst! Aber weniger um sich, als um den jungen Mann, der hinter ihm stand und leicht zitterte. Haarsträhnchen waren Yamato wieder ins Gesicht gefallen aber der Sänger war viel zu sehr mit anderem beschäftigt, als sie sich aus dem Gesicht zu entfernen, die blauen Augen schauten sich nervös um. Denn jetzt würde sich alles entscheiden... . Auch der Blonde drückte nun die Hand seines Geliebten fester, nicht loslassen, es war, als wäre der Braunhaarige die rettende Stütze in dieser aussichtslosen Situation, der Fels in der Brandung. Und genauso schien es dem anderen Mann auch zu gehen, voller Hoffnung hielt er die Hand des Sängers, solange Yamato bei ihm war, war es gut. Nicht auszudenken, was passieren würde wenn... . Die braunen Augen weiteten sich erschrocken über die plötzliche Erkenntnis. Verdammt!! Warum war Kev eigentlich ganz allein hier??!! Sofort huschte Taichis Blick panisch durch den Raum, er schien auf einmal in jeder Ecke und hinter jedem Möbelstück einen von Kevs Kumpanen sitzen zu sehen. ,,Yama... ." wisperte der Braunhaarige, und hoffte, das der schwarzhaarige Mann ihn nicht hören würde. ,,Yama... du musst hier raus, geh los, verständige die Polizei, du darfst hier nicht länger bleiben!" befahl er seinem Koi zwar leise aber energisch. ,,Aber... wenn wir die Polizei rufen, was wird dann aus dir... ?" fragte der Sänger zurück, seine Stimme klang unentschlossen. ,,Es ist egal, was mit mir wird, dann wandere ich eben gottverdammtnochmal in den Knast, immer noch besser, als wenn dir was passiert, jetzt geh!" Taichis Stimme wurde schärfer. ,,Nein, ich kann nicht, ich würde dich der Polizei ausliefern, das geht nicht!" widersprach Yamato ihm und senkte seinen Blick verzweifelt zu Boden. ,,Bitte nicht Tai... ." ,,Nun geh schon!!! Tu es!!!!" sagte der Braunhaarige nun laut und schaute Yamato blitzend an. Doch als sich der dritte Mann im Raum plötzlich bewegte und einen Schritt auf die beiden zukam, zuckten diese zusammen. Kev sah wie die der Sänger und der Braunhaarige ihr Gespräch unterbrachen und sich sofort wieder ihre ganze Konzentration auf ihn lenkte, Taichi analysierte und beobachtete jede seiner Bewegungen genau, auch wenn er ihm ins Gesicht sah, dass erkannte er genau. ,,Hör mir jetzt gut zu, Yama, ich werde ihn jetzt anschießen, oder es zumindestens versuchen und du wirst dann ohne Widerrede aus dem Haus rennen und die Polizei verständigen, verstanden?!" ,,Tai, ich... ." ,,Keine Widerrede, du tust das jetzt! Wir brauchen Hilfe, allein werden wir mit diesem Typ nicht fertig, außerdem habe ich das dumpfe Gefühl, dass Kev nicht allein hier ist, das erscheint mir einfach alles zu glatt. Ich werd schon irgendwie durchkommen, mach dir keine Sorgen um mich, das einzige was zählt, ist, dass du unbeschadet aus der Sache rauskommst." schnitt der Braunhaarige Yamato das Wort ab und funkelte ihn an. Der Sänger konnte aber zwischen der Wut und dem Befehl auch unendlich große Sorge und eine wahnsinnige Angst herauslesen. Angst um ihn, Ishida Yamato. Man schluckte und atmete einmal tief durch. Dann konnte man erst wieder reden. ,,Okay, ich tue wie du mir gesagt hast, aber versprich mir, dass du auf mich wartest bis ich wieder da bin... ich liebe dich, Taichi." Auf die Lippen des Braunhaarigen zauberte sich ein kurzes Lächeln, als er zwei weiche Lippen an seiner Wange spürte, die braunen Augen leuchteten für einen Moment auf. ,,Ich liebe dich auch." sagte er dann, wohl wissend, was der Blonde mit seiner Aussage, auf ihn zu warten bezweckte, nämlich dass er ihn leben wiederhaben wollte. Taichis Gesicht nahm einen bitterlächelnden Ausdruck an, ob das geschehen würde, stand wohl in den Sternen... . ,,Genug nachgegrübelt!!" rief man sich zur Ordnung und dann nahmen seine Augen wieder Härte, Kühle und Konzentration an. Wie damals, als er den Sänger kennen gelernt hat... misstrauisch, keinem vertrauend und entschlossen, zu töten, wenn es sein musste. Taichi ließ seine Hand unauffällig zur Brusttasche wandern, wo er immer noch seine Waffe trug, vielleicht konnte er ja... ,,Denk nicht mal dran!" knallte Kevs harte Stimme plötzlich durch den Raum und ließ den Brünetten zusammen zucken. ... nein, konnte er nicht! Die braunen Augen blickten in das Gesicht des Schwarzhaarigen, der jetzt nur noch wenige Meter von ihm entfernt stand. Kev hatte seine Waffe wieder erhoben, die dürren, fahrigen Finger entsicherten mit einem leisen 'Klack' die Pistole und das Flackern in seinen Augen sagten Taichi, dass man diesesmal nicht auch nur im Ansatz spielte. Doch der Braunhaarige ließ sich davon nicht entmutigen und versuchte noch mal zu seiner Waffe zu gelangen als plötzlich ein Schuss ertönte und im selben Augenblick die gläserne Balkontür hinter ihm mit einem lauten Krachen zersplitterte. ,,Ich sagte, denk nicht mal dran!" zischte Kev und starrte Taichi durchdringend an, ,,das nächste mal ziel ich genauer und dann treff ich nicht mehr nur die Scheibe sondern auch deinen geliebten Schatz... ." fuhr man leise aber so eindringlich fort, sodass sich jedes einzelne Wort in dem Kopf des Braunhaarigen einbrannte und ihn erstarren ließen. Yamato... . Oh Gott, Yamato musste hier weg! So schnell wie möglich! Er brauchte doch nur eine Gelegenheit, einen kurzen Augenblick, in dem Kev irritiert sein würde und dann konnte der Blonde entkommen, am besten durch die kaputte Balkontür. Doch wie konnte er das anstellen? In dem Kopf des Braunhaarigen fing es an zu arbeiten, man überlegte fieberhaft nach einem Ablenkungsmanöver. Es musste doch eine Möglichkeit geben! Nur eine einzige, oh bitte! Das Schicksal schien ihm gut gesinnt zu sein denn nicht einmal zehn Sekunden später durchbrach ein ohrenbetäubendes Krachen die Stille und ließ die Männern zusammenzucken. Das Licht im Haus fing an zu flackern und erlosch dann, Dunkelheit legte sich über den Raum nieder, wie ein schwarzes Tuch. Stromausfall. Draußen fing gleichzeitig ein heftiger, pladdernder Regen an und ein Blitz durchzog die dunkle Nacht. Es gewitterte, und das nicht zu knapp. Taichi erkannte die Chance, die der Lichtausfall ihm gegeben hatte denn Kev war einen Moment irritiert und musste sich erst einmal in der Finsternis zurecht finden, er (also Taichi)brüllte dem Blonden ein lautes und energisches: ,,LAUF!!!" zu. Yamato nickte, drückte die Hand seines Geliebten noch einmal kurz, und rannte auf die kaputte Glastür zu, versuchte sich in dem nur von sekundenschnellen Blitzen und dem schwachen Schein der Straßenlaternen draußen erleuchteten Zimmer zurecht zu finden. Dann fand er die Öffnung nach draußen und schlüpfte hindurch. Doch leider war das Licht auch noch so hell genug dass Kev mitbekam, dass sich der Blonde entfernen wollte und er zögerte keine Sekunde. ,,Oh nein, so nicht, mein Freund!" brüllte er und entsicherte seine Waffe erneut, ein Schuss durchbrach die Nacht. Der Schwarzhaarige hatte auf Yamato geschossen... . ,,Yama, nein!!" schrie der Braunhaarige auf und rannte auf den Sänger zu, doch noch bevor er bei seinem Koi ankommen konnte, fühlte er wie rasender Schmerz durch sein linkes Bein jagte und er stürzte. Spürte wie Glassplitter unter seinem Gewicht zerbrachen und sich teilweise in seine Haut schnitten. Und sein linkes Bein fühlte sich an, als würde man ihm lauter kleinen feinen Nadeln in die Haut jagen, es brannte höllisch und als Taichi vorsichtig mit einer Hand hinunterglitt spürte er etwas feuchtes... Blut. Doch das alles nahm der Braunhaarige gar nicht richtig zur Kenntnis, er sah nur wie sich eine schlanke Gestalt auf der Straßeentfernte und zu dem davor geparkten Auto lief. Der Blonde war also entkommen. Taichi lächelte leicht, hielt sich sein verletztes Bein, was für ein Glück... . Yamato war erst einmal in Sicherheit, das war das wichtigste. Erst als er Schritte hinter sich hörte und Scherben knirschten, kam das Unbehagen und die Panik wieder. Er war Kev jetzt hilflos ausgeliefert denn mit einem verletzten Bein kam man nicht sehr weit. Das schien auch dem Schwarzhaarigen klar zu sein denn er stand nun direkt vor Taichi, höhnisch grinsend und mit erhobener Waffe, sich seines offensichtlichen Sieges sicher. ,,Ich bin dafür, das wir es kurz und schmerzlos machen, findest du nicht auch Taichi?" meinte Kev mit kalter und grausamer Stimme, lächelte gnadenlos. ,,Ich... ." antwortete der am Boden Liegende stockend und versuchte ungesehen an seine Waffe zukommen, das einzigste Verteidigungsmittel, das er hatte. Doch sein Ex-Chef schien Adleraugen zu besitzen denn er trat dem Braunhaarigen auf die Hand, so dass dieser kurz vor Schmerz aufschrie und, alsob das noch nicht genug wäre, verstärkte Kev den Druck auf Taichis Hand noch mehr, genoss es sichtlich, wie der Braunhaarige erneut schrie. ,,Na, na, na, Tai... denkst du etwa wirklich, dass du auch nur den Hauch einer Chance gegen mich hast?." sagte der schwarzhaarige Mann mit einem irren Funkeln in den Augen und starrte den Angesprochenen unter sich zufrieden an. Er hatte den Braunhaarigen so gut wie da, wo er ihn haben wollte! Fehlte nur noch... . Taichi biss die Zähne zusammen um nicht wieder aufschreien zu müssen als Kev ihm brutal in den Bauch trat, als wäre er etwas besonders widerliches, dass man auch dementsprechend behandeln müsste. Der Braunhaarige rappelte sich auf, hustend und keuchend, stützte sich gegen die Wand ab, der Tritt hatte gesessen. Ihm war komisch zumute, und auch das Zimmer schien sich gerade seltsamerweise dazu entschlossen zu haben, sich tüchtig um Kreis zu drehen und machte einem das konzentrieren nicht gerade einfacher. Man hielt sich mit einer Hand den getreten Bauch und atmete schwer. ,,Ach komm schon, willst du schon schlapp machen? Zuwas habe ich dich eigentlich aufgezogen, wenn du eh nur eine kleine Memme bist... ." höhnte Kev und betrachtete den an der Wand Lehnenden spöttisch . ,,Halts Maul... ." knurrte Taichi leise und strich sich über die schweißnasse Stirn. Plötzlich spürte er, wie man ihm eine Faust ins Gesicht schlug und Kevs Gesicht seinem bedrohlich nahe war. ,,Sprich nie wieder in so einem Ton mit mir, verstanden?!" zischte der schwarzhaarige Mann und packte den Braunhaarigen am Kragen, funkelte ihn aus harten Augen an. Man hielt dem Blick stand, stolz und mir erhobenem Kopf, Kev könnte es so passen, wenn er jetzt auf unterwürfig und bettelnd machen würde. Man hatte schließlich auch seinen Stolz! Doch seltsamerweise huschte über das Gesicht seines Gegenübers ein kleines Lächeln. ,,Ja Taichi, so gefällst du mir, so habe ich dich erzogen!" murmelte Kev leise und ließ von dem braunhaarigen Mann ab. Dieser war irritiert, was bezweckte Kev damit? Wollte er ihn verwirren oder warum tat er das?? Taichi fand keine Antwort und so schaute er nur verwirrt auf den vor ihm Stehenden. Aber wenn man sein Spiel mitspielte könnte man vielleicht... . Die braunen Augen weiteten sich. ,,Regel Nummer eins: Zeige deinem Feind niemals deine Schwäche!" sagte man nun mit beherrschter Stimme und ließ seine Hand langsam an seinem Shirt hochwandern. Kev lächelte noch mehr und sah den Braunhaarigen genauer an. ,,Exakt, du scheinst ja doch noch nicht ganz alles vergessen zu haben... ." erwiderte er auf Taichis gesagte Worte. Dieser nickte darauf und konnte schon ansatzweise seine Waffe spüren, nur noch ein kleines Stückchen und... . ,,Aber Taichi, du hast eines vergessen und zwar... ." Der Schwarzhaarige packte den gegenüber Stehenden an der Hand und drehte sie diesem auf den Rücken, so dass der Braunhaarige erstens, nicht mehr an die Pistole herankam und zweitens fast den Arm ausgekugelt bekam. ,,... dass ich alles sehe und es hasse, wenn man mich betrügen will!!" führte Kev seinen Satz zischend fort und damit stieß er dem anderen seinen Ellenbogen in den Rücken, dass dieser vorwärts stolperte und aufstöhnte. Taichi prallte mit dem Kopf gegen die Wand und ihm wurde kurz schwarz vor Augen. Verdammt!! Er biss die Zähne zusammen. Warum war er nur so schwach?!! Er musste endlich an seine Waffe herankommen, damit er sich wehren konnte!! Man stützte sich erneut gegen die Wand ab und beobachtete Kev, wie dieser wieder auf ihn zu kam genau, seine Waffe zückte. War jetzt wirklich alles vorbei? Yamato... er wollte ihn wiedersehen! Er musste ihn wiedersehen! Dafür hatte er ja schließlich soviel auf sich genommen! Und als würde allein der Gedanke an den blonden Mann Hoffung schenken, beherrschte man sich und dachte nach. ,,Also Taichi, streng dich mal an und benimm dich nicht wie ein Jammerlappen, dir wird hier niemand helfen, also musst du dir selber helfen!" redete man auf sich ein und kniff die Augen zusammen. Dann stieß er sich von der Wand ab und prallte mit Kev zusammen, dieser, total überrumpelt von der plötzlichen Attacke von dem Braunhaarigen, taumelte kurz und diese Gelegenheit nutzte Taichi um an seine Brusttasche zukommen und die Waffe herauszuziehen. Schnell wurde sie entsichert und dann Kev mit zitternden Händen anvisiert. ,,Schmeiß deine Waffe weg, Kev!" sagte man mit schwacher Stimme und versuche sich auf den Beinen zu halten. Blut lief seine Mundwinkel hinab, von dem Schlag zuvor. Der Schwarzhaarige ließ sich davon aber nicht im geringsten beeindrucken, er schaute den Braunhaarigen nur mit spöttischen Blick an und meinte nur: ,,Das wagst du nicht... ." Taichi verengte die Augen zu Schlitze, dieser Typ begriff wohl nicht, dass er es todernst meinte. ,,Ich schieße Kev, glaub mir!" erwiderte man mit harter doch zitternder Stimme und drückte den Lauf ein wenig nach hinten. ,,Wirst du nicht, Taichi... wollen wir wetten?" antwortete Kev darauf wieder nur kühl lächelnd und verschränkte die Arme vor der Brust. ,,Ach, dann sag mir mal bitte, wieso nicht?!" knurrte der Braunhaarige und merkte, wie sich ein ungutes Gefühl in ihm breit machte... warum war Kev schon wieder so selbstbewusst und tat so überlegen? Wenn man nur wüsste... . ,,Ganz einfach...!" riss ihn die Stimme des Schwarzhaarigen, ,,Schau mal... ." Kev zeigte mit dem Finger auf die Terrasse. Taichi schaute irritiert, ein weiteres Donnergrollen erklang und als der Blick des Braunhaarigen zur Terrasse herüberwanderte, erhellte ein greller Blitz die Nacht und gab somit fünf Personen zu erkennen, die dort draußen standen und... . NEIN!! Der Braunhaarige weitete seine Augen geschockt und Panik befiel ihn, schlich sich durch jede Ader seines Körpers, lähmte ihm, machte ihn bewegungsunfähig. Das... das... war nicht... wahr... !! Das konnte nicht... nein! NEIN!! Jetzt war alles vorbei!! Aus! Ende! Kevs Lächeln erschien noch kälter als zuvor als ein erneuter greller Blitz sein Gesicht erhellte und er leise in die paralysierende Stille hineinsprach: ,,Siehst du Taichi... genau deswegen!" TBC... Um es nochmals deutlich zu machen... Ich.habe.absolut.keine.Ahnung.wie.ich.diese.Geschichte.ausgehen.lassen.soll!*heul* Ich habe weder für ein Happy End eine wirklich überzeugende Idee noch wäre ich mit einem Sad End zufrieden, da es -IMHO- auch nicht angebracht ist *dieBeidenglücklichsehenwill* *sniff* Inzwischen überlege ich schon mehr oder weniger Monate an dieser Fanfic herum und mir fällt nichts ein, wirklich gar nichts!;_; Es tut mir leid, falls es nicht ein neuen Teil geben sollte(wovon ich aber nicht ausgehen will!!) und sag ein liebes Danke an alle, die mir treu geblieben sind, die manchmal fragen, ob und wann es denn den nächsten Teil geben wird und diese Geschichte mögen und lieben!^^ Dômo arigatô gozaimásu!*verbeug* Ihr wisst gar nicht, wieviel mir das bedeutet!*sentimentalwerd* *verlegengrins* Ich danke euch allen sehr dafür!*smile* Ihr seid genial!*allödurdchknuddälz* Bis dann, haltet die Ohren steif!^_^ Sabi-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)