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Between evil voices and innocent hearts

Weltenträume
von

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Ich höre Stimmen

„Den Rest überlasse ich ganz dir“, sagte Ciar monoton. „Meine Hilfsbereitschaft ist für heute schon bis zum Anschlag ausgereizt.“

Eindeutig eine indirekte Aufforderung an mich, dass ich mich anstrengen und ihm eine erstklassige Show bieten sollte. Seine eintönige Tonlage vermittelte mir den Eindruck, als erwartete Ciar nicht sonderlich viel von dem folgenden Kampf, um einer Enttäuschung vorzubeugen. Merkwürdig, bisher hatte er mit seinem Verhalten eher ausgesagt, diesen Zeitpunkt kaum abwarten zu können. Womöglich interpretierte ich nur etwas Falsches hinein.

„Hilfe werde ich eh nicht mehr brauchen“, behauptete ich leichtfertig, mein Blick blieb fest auf den Würfel gerichtet. „Wir wollen ja nicht deine Gewohnheiten durcheinander bringen.“

„Du wirst mir etwas zu frech, Grünschnabel.“

Wieso führten wir dieses Gespräch überhaupt? Ich wollte mich nur noch um das Echo kümmern, darum verzichtete ich darauf, das Wortgefecht fortzuführen und schwieg. Glücklicherweise tat Ciar es mir gleich und blieb vorerst stumm. Allerdings könnte ich ohne sein Zutun in dieser Sekunde nicht hier stehen, dessen war ich mir bewusst.

Dank Ciars Hilfe, seinem Befehl vorhin, konnte ich meine Fähigkeiten wieder nutzen. Angeblich benötigte es eine Menge Übung sowie Erfahrung, bis man sie uneingeschränkt zu kontrollieren und jederzeit zu nutzen wusste. So hatte er es mir in der Eisdiele erklärt. Deswegen sei es nötig gewesen, die Sensibilität meiner Seele zu erhöhen, damit sie auf jeden Fall auf meinen Willen, ausgedrückt in Worten, reagierte und sich über die Stimme kanalisieren konnte – klang kompliziert und doch einleuchtend.

Durch diese Energie war es möglich, richtige Waffen zu schmieden. Sie spiegelten in gewisser Weise bildlich die eigene Seele wider. Warum bei mir ausgerechnet ein – demoliertes – Schwert dabei herauskam, darüber machte ich mir noch keine Gedanken. Mich interessierte nur das Echo, all meine Sinne waren von nun an darauf konzentriert.

Zerschlug man mit einer Seelenwaffe das inaktive Herz eines Echos, löste das in irgendeiner Form Negativität aus. Jedes Detail hatte ich bei Ciars Erklärungen nicht verstanden, musste ich zugeben. Jedenfalls nährte der Würfel sich davon und begann ein weiteres Mal zu blühen, setzte das Echo wie ein Puzzle wieder zusammen und holte es ins Leben zurück. Oder besser: Diese Existenz wurde schlicht repariert und fortgesetzt.

Als ich den Würfel durch meinen Hieb zerteilt hatte, hörte ich dieses Splittern. Genau wie in der einen Nacht, in der ich von einem anderen Echo angegriffen worden war. Wie Glas, das im Gehörgang zersplitterte und stechende Schmerzen verursachte. Erst wollte ich durch Ertasten nachprüfen, ob ich diesmal blutete, doch ich ließ es bleiben. Selbst wenn es so wäre, kümmerte mich das herzlich wenig.

Ich sah kampfbereit zu, wie aus dem winzigen Würfel endlos mehr und mehr schwarze Pampe hervorquoll, geradezu ausgebrochen wurde. War dieses Herz im Inneren ein Schwarzes Loch? Leise konnte ich es schlagen hören. Fast kam es mir vor, dass es über mich und meine Dummheit still und heimlich lachte. Jeder einzelne Herzschlag verkündete Unheil, verstärkte die Schmerzen in meinen Ohren. Mit zusammengebissenen Zähnen blieb ich standhaft.

Allmählich formte sich das Innenleben des Würfels zu etwas zusammen, das sich, mit viel Fantasie, als eine menschliche Gestalt erkennen ließ. Viel zu groß gewachsen, sie überragte mich bei weitem. Knochendürre Glieder wuchsen nach und nach aus der Masse heraus, bildeten Arme und Beine. Insgesamt wirkte das Konstrukt wie ein ausgetrockneter, verformter Baum, dem jegliches Leben ausgesaugt worden war.

Vor meinen Augen fing die Luft an zu flimmern und es wurde spürbar wärmer. Hungrig fraßen sich die einzelnen Tropfen, die sich nicht im Gesamtbild dieser Kreatur halten konnten, in den Boden hinein. An zwei Stellen bildeten sich in der teerartigen Masse Aushöhlungen, wodurch ich mich sofort beobachtet fühlte, und das nicht von Ciar. Aus den Tiefen dieser Abgründe bohrte sich der Blick einer Bestie in mich hinein, der des Echos.

Plötzlich entflammte ein goldenes Glühen in den Aushöhlungen, die abstrakte Gestalt bäumte sich auf und schien ihren ersten Atemzug zu nehmen, zumindest sah es danach aus. Maßlose Gier stand mir gegenüber. Schon in den ersten paar Sekunden fühlte ich, wie es bereits durch seine bloße Anwesenheit an meinen Emotionen nagte, am liebsten hätte es gleich meine gesamte Seele verschlungen.

Da war es.

Ein Echo, genau wie Ciar es prophezeit hatte.

Auf einmal wich ein Teil der Kraft aus meinen Gliedern, klirrend sank die Klinge des Schwertes zu Boden. Mir wurde furchtbar übel, mein kläglicher Mageninhalt – der nur aus Eis und einem Milchshake bestand – drohte, sich nach draußen zu kämpfen. Irgendwie wusste ich selbst nicht, was ich in Wahrheit erwartet hatte. Bis gerade eben schien ich insgeheim noch gezweifelt zu haben.

Daran, ob diese Echos wirklich real waren oder ich nur verzweifelt versuchte, meine Schuld auf imaginäre Monster abzuwälzen wie ein Feigling. Das war doch verständlich, oder? Meine Zweifel lösten sich beim Anblick des Echos aber endlich auf und mich überfiel Klarheit. Tatsächlich kam eine Erinnerung in mir hoch, statt das Essen.

Obwohl dieses Echo dem anderen zum Verwechseln ähnlich sah, verströmte es ein gänzlich anderes Verlangen. Vielleicht war es bei diesem aber nur hochgradig entwickelt, diese Gier nach … Macht. Der Macht, die man durch die Energie von Seelen gewinnen konnte. Wie seltsam vertraut mir das Gefühl erschien, nicht weil ich es selbst jemals empfunden hatte, sondern es einst durch äußere Einwirkungen erleben musste.

Ich sah meine kleine Schwester vor mir, in meiner Vorstellung, damals, in unserem Haus. Als noch alles in Ordnung zu sein schien. War es das? Etwas in mir verneinte diese Frage.

An jenem Tag, vor zehn Jahren, hatte ich unbedingt mit Feuer spielen wollen. Mir war es gelungen, heimlich die Streichhölzer aus der Küche zu klauen, und nutzte altes Zeitungspapier aus dem Müll. Anfangs waren die Flammen noch klein gewesen, schwach und ausgehungert. Oft erstickten sie wieder und erloschen, es war wirklich nur wie ein Spiel gewesen.

Dann kam irgendwann meine Schwester dazu, wie aus dem Nichts, überraschte mich. Ertappte mich quasi auf frischer Tat. Natürlich wollte sie unbedingt mitspielen, doch ich wies sie hartnäckig ab. Aus irgendeinem Grund wollte ich alleine sein und sie nicht dabei haben. Sie nervte und nervte immer weiter, egal wie oft ich sie zurückwies.

Deshalb wurde ich schließlich lauter und schrie sie an, wofür ich meinen Blick nur einen kurzen Moment vom Feuer abgewandt hatte. Von einer Sekunde zur nächsten war es außer Kontrolle geraten, entfachte zu einem zornigen Brand, der sich rasend schnell ausbreitete. Mitten in dieser unerträglichen Hitze und dem Lärm der Zerstörung hatte ich es in meiner Panik entdeckt, das Echo.

Es war dort gewesen, ein stiller Beobachter, auf seine Chance wartend. Ähnlich wie das Feuer brannte das goldene Augenpaar, blendend hell. Verschlang die Energie, die von mir ausging und wurde stärker. Wegen des Echos gewann auch das Feuer an Größe und Kraft, es labte sich an dem, was es ausstrahlte. Deshalb ließ sich der Brand nicht mehr so leicht aufhalten, geschweige denn löschen.

„... Du bist schuld“, urteilte ich fassungslos.

Mein Kiefer schmerzte beim Sprechen, weil ich unbewusst die Zähne fest zusammengebissen hatte, während die Erinnerung zurückgekommen war. Schnaubend hob ich das Schwert wieder an und hielt es verkrampft am Griff fest, weil ich es auf keinen Fall aus Versehen verlieren wollte.

„Weil du da warst, musste das so schlimm enden!“, ließ ich alles heraus. „Die ganzen Jahre über war ich davon überzeugt, dass ich derjenige bin, der meine Familie getötet hatte. Aber in Wahrheit warst du schuld! Du hast sie getötet!“

Gerade, als sich erneut ein unheilvolles Klirren in meinen Ohren anzubahnen drohte, sorgte ich sofort dafür, dass es verstummte: „Schweig!

Unbeholfen machte das Echo mit seinen Beinen, die, ironischerweise, so zerbrechlich wie Streichhölzer waren, einen Schritt zur Seite. Offenbar war es von meinem Befehl überrascht.

„Wage es ja nicht, das abzustreiten oder überhaupt irgendetwas zu sagen“, warnte ich es wütend. „Du wirst mir auch nichts mehr einflüstern, um mich zu beeinflussen. Alles, was du noch tun darfst, ist, deine Strafe zu ertragen! Erstarre!

Kurze, prägnante Befehle. Ciar meinte, die wirkten am besten und benötigten obendrein nicht viel Zeit oder gar Überlegungen. Wie sich herausstellte, schien er wirklich mit allem recht zu behalten. Auf der Stelle erstarrte das Echo und zitterte nur noch stark, wahrscheinlich weil es sich gegen die Bewegungslosigkeit zu wehren versuchte. Zu meiner Genugtuung ohne ersichtlichen Erfolg, denn es kam nicht mehr vom Fleck. Klebte regelrecht am Boden fest.

„Ich mach dich fertig“, flüsterte ich mir selbst zu, mit bebender Stimme. „Das bekommst du alles zurück. Nur deinetwegen ...“

Schreiend stürmte ich auf das Echo zu, schien mich zu teleportieren, so plötzlich stand ich vor ihm. Gezielt rammte ich das Schwert in die Schwärze hinein und vergrub mich sogar samt meinen Armen darin. Zwar stieg heißer Dampf vom Teer auf, aber ich spürte keine Hitze, eher Eiseskälte. Absolute Abwesenheit von menschlichen Emotionen, von denen Wärme ausgehen könnte. Wie Nadelstiche drang dieses frostige Gefühl in meinen Körper ein und versuchte mich zu lähmen, mir einen Schock zu versetzen.

Pech für das Echo, dass ich mit dieser Art von Kälte durchaus schon vertraut war.

„Vergiss es!“, brüllte ich drohend. „Das bringt dir auch nichts!“

Kraftvoll riss ich das Schwert heraus, nur um es erneut in den Körper des Echos zu rammen und ein weiteres Loch im dickflüssigen Gebilde zu erschaffen. Nochmal. Und nochmal. Mehrere Male. Bald strömte mir ein stechend fauliger Geruch entgegen, der meine Übelkeit von vorhin wieder anregte, aber ich ignorierte das einfach. Stattdessen lud ich den ganzen anderen Müll, von dem ich seit Jahren belastet wurde, auf das Echo ab.

„Meine Familie ist tot!“

Ich stach zu.

„Mich selbst kann ich nur noch hassen!“

Ich stach zu.

„Jede Art von Hilfe gönne ich mir nicht.“

Ich stach zu.

„Scheiße, ich kann das einfach nicht mehr ...“

Ich stach zu, meine Stimme wurde schwächer.

„Nicht mal an das Gesicht meines Vaters oder meiner Mutter kann ich mich erinnern, alles ausgelöscht.“

Ich zog das Schwert heraus und taumelte ein wenig zurück, schnappte nach Luft.

„Ich kann auch nicht sagen, wie meine Schwester hieß.“

Inzwischen bestanden meine Worte nur noch aus unverständlichem Schluchzen und heiseren Lauten, die ich irgendwie loswerden wollte, um mich besser zu fühlen. Nicht mal mehr leben wollte ich. Wozu?

Ein qualvolles Stöhnen riss mich aus diesem dunklen Loch heraus und verlangte meine Aufmerksamkeit. Zuerst war ich etwas orientierungslos und benötigte einen Augenblick, bis ich wieder wusste, wo ich gerade war und was ich hier eigentlich tat. Das traurige Gestell aus Teer vor mir war von zahlreichen Stichwunden übersät, aus denen sogar so etwas wie Blut floss.

Es bestand aus zahlreichen bunten Farben, Energie, die das Echo bislang in sich aufgenommen haben musste. Darauf kam ich sogar ohne einen Hinweis von Ciar, es lag ziemlich nahe. Sämtliche negativen und positiven Emotionen, dargestellt in einer unendlichen Zahl von Farben, helle sowie dunkle. Manche davon hatte ich noch nie gesehen. Alles, woraus eine Seele bestand und Energie schuf. Diebesgut, das dem Echo nicht gehörte.

Je mehr es davon verlor, desto kläglicher wurden die Laute, die es gedämpft von sich gab. Auch das goldene Glühen in den Augenhöhlen war deutlich verblasst und verlor weiterhin an Leuchtkraft. Anscheinend konnte es ohne diese Energie seine Existenz nicht aufrecht erhalten und würde zerfallen. Falls das stimmte, wollte ich das zu gerne sehen. Das musste ich erleben.

Abrupt endete die kurze Verschnaufpause für das Echo, denn ich stach abermals mit dem Schwert zu, so fest und tief wie ich konnte. Während er schwächer wurde, gewann ich an Stärke. Zu sehen, wie es allmählich jämmerlich einging fühlte sich unerwartet gut an, absolut befreiend. Mehr und mehr schrumpfte der Klumpen, aus dem vor wenigen Sekunden noch die grobe Form eines Menschen bestanden hatte, in sich zusammen.

Ohne weitere Pausen fuhr ich fort und ließ das Echo noch mehr bluten. Bald erreichte das Gefühl dieser obskuren Euphorie ihren Höhepunkt und mir genügte ein einzelner Hieb nicht mehr, sondern ich wollte es voll und ganz zerstören. So langsam musste ich es endgültig beenden und dafür sorgen, dass dieses Echo sich davon niemals erholen könnte, selbst wenn es eines Tages noch einmal wiedergeboren werden sollte.

Automatisch kamen diese Worte über meine Lippen: „Ich brauche mehr Kraft.

Dieser Wille erreichte erfolgreich meine Seele und schmiedete tatsächlich noch mehr Waffen für mich, Kopien des Schwertes, das ich bereits in den Händen hielt. Selbstständig schwebten sie in der Luft und sammelten sich um mich herum, wie Soldaten, jederzeit zum Angriff bereit. Bald waren es insgesamt zehn Stück, meines eingeschlossen. Nur noch ein letzter Hieb, dann sollte es genug sein.

Zerbreche!

Meine letzten Kraftreserven legte ich in diesen Schlag, dem alle anderen Schwerter wie durch Magie folgten. Eine gewaltige Farbfontäne sprudelte meterhoch in die Luft, kaum dass die Klingen auch die restlichen Spuren des Echos perforierten, so dass nichts mehr davon übrig blieb. Nichts außer Blut.

Überall war es, eine zähflüssige Substanz. Es bedeckte beinahe vollständig den Boden und klebte auch an mir, dadurch nahm ich den modrigen Geruch noch deutlicher wahr. Würgend schluckte ich den bitteren Geschmack des Schleims herunter, der zwischendurch in meinen Mund geraten war, so sehr war ich in meinen Tobsuchtsanfall aufgegangen. Widerlicher als das konnte nicht mal verschimmeltes Essen sein.

Blinzelnd stand ich da, betrachtete das Blut. In zahlreichen Farben fluoreszierte es in der Dunkelheit magisch, wie ein kunstvolles Werk auf einer schwarzen Leinwand. Das sah irgendwie traumhaft schön und faszinierend aus. Ein prächtiger Lohn nach diesem Kampf. Eigentlich war es vielmehr eine einseitige Folterung gewesen, immerhin war das Echo nicht mal dazu gekommen, sich zu wehren.

Egal, ich hatte es geschafft. Diese Gefahr war beseitigt. Einzig mein schwerer Atem verhallte in der Nacht, ich fühlte mich ausgelaugt und wurde müde. Die Stille um mich herum verstärkte das Gefühl der Erschöpfung in mir. Vielleicht klangen meine Atemzüge deswegen seltsam wohltuend, weil sie mir sagten, dass ich noch lebte – ich hatte das nicht nur geträumt.

Obwohl mein Herz wie verrückt raste und jeder einzelne Schlag mir noch mehr Luft zu rauben schien, spürte ich eine unbeschreibliche Leichtigkeit in meiner Brust. Mein Kopf war wie leergefegt, keinerlei Gedanken beschäftigten mich in diesem Moment. So frei hatte ich mich schon lange nicht mehr gefühlt. Keuchend beugte ich meinen Oberkörper ein Stück nach vorne, hockte mich hin und stützte mich mit einer Hand auf meinem Knie ab, in der anderen hielt ich das Schwert fest umklammert, das mich zum Richter gemacht hatte. Zum ersten Mal in meinem Leben. An diese Rolle könnte ich mich durchaus gewöhnen, ganz wie er es mir vorhergesagt hatte. Mir ging es besser, meine Rache hatte ich bekommen.

„Das fühlt sich gut an, hm?“, hauchte Ciars Stimme mir verführerisch ins Ohr. „Du hättest das schon viel früher haben können.“

Mir lief ein Schauer über den Rücken und ich bekam Gänsehaut. Richtig, er war auch noch da und hatte die ganze Zeit zugesehen. Zwischen meinen Atemzügen schluckte ich nochmal schwer und schüttelte den Kopf, ohne zu wissen, was ich mit dieser Geste ausdrücken wollte. Immerhin waren sämtliche Gedanken fort und mein Körper musste sich erst mal von dem Adrenalinschub erholen, dabei hätte der ruhig länger anhalten können.

Sacht tätschelte Ciar mir den Kopf, als wollte er ein kleines Kind loben. „Jedenfalls warst du großartig. Selbst als Zuschauer war das richtig anregend, mein Körper hat sich an deiner Energie gelabt.“

Schweigend legte ich den Kopf in den Nacken und sah ihn mit gerunzelter Stirn an, meine Lungen verlangten nach wie vor nach mehr Luft. Er schmunzelte aber nur leicht und erwiderte meinen Blick, über seinen Augen lag wieder dieser rötliche Schimmer. Entweder lag es daran, dass ich mich gerade einfach nur gut fühlte, oder etwas daran wirkte tatsächlich betörend.

„Ich will damit sagen, dass du und ich in Kombination unschlagbar wären, unsere Energien würden hervorragend miteinander harmonieren.“

Ach so, darum ging es ihm. Seufzend sackte mein Kopf wieder nach vorne. Gerade rechtzeitig, um zu sehen, wie das Blut sich zu verändern begann. Die wirre Mischung aus Farben kam in Bewegung. Winzige Würfel bildeten sich aus der klebrigen Flüssigkeit und hoben sich nach und nach ab, versuchten, sich voneinander zu lösen und federleicht in die Luft zu schweben. Jedes einzelne Teil bestand nur aus einer Farbe, womit sich das Wirrwarr auflöste und sie wieder klarer zu erkennen waren.

Bald flogen haufenweise dieser bunten Würfel herum und glühten schwach, doch kurze Zeit später lösten sie sich in Asche auf und verschmolzen mit der Dunkelheit. Nur einer blieb übrig, er war etwas größer als die anderen und strahlte stärker, in einem hellen Rot. Gebannt starrte ich auf den Würfel vor mir und kam plötzlich schnell zur Ruhe, was seltsam war. Das war das Herz des Echos.

Flink schnappte sich Ciar den Würfel aus der Luft, blieb jedoch dabei hinter mir stehen und rückte dichter an mich heran. Spielerisch drehte er den Gegenstand zwischen seinen Fingern und hielt ihn genau vor meine Augen, die sich davon gefangennehmen ließen.

„Ich werde dich nicht nochmal fragen, sondern gehe davon aus, dass du dich entschieden hast“, flüsterte er eindringlich. „Du wirst deine Entscheidung nicht bereuen. Lass uns zusammen das Leid in uns einfach auslöschen und gleich alles andere mit dazu, das uns wieder verletzen könnte. Wir können zusammen unseren Frieden finden.“

Kein Widerspruch kam über meine Lippen, nicht mehr. Im Moment fühlte ich mich zu gut, als etwas gegen diese Pläne einwenden zu können. Ich war sorglos, und wenn ich mich mit ihm zusammenschloss, wäre es möglich, das auch in Zukunft erleben zu können. Egal, ob er nur wegen meiner Energie so besessen davon war, mich für sich zu gewinnen, oder es einen anderen Grund gab, er hatte mich überzeugt.

Gegen seine Worte kam ich nicht an, seine Stimme haftete sich in meiner Seele fest, und schlich um mein Herz herum, das sich wirklich nur nach einem friedlichen Leben sehnte. Nach Frieden an sich, den ich bislang im Leben nicht finden konnte.

Fordernd drückte Ciar den Würfel gegen meine Lippen, die sich wie von selbst öffneten. Plötzlich brannte es schmerzhaft auf meiner Zunge. Stöhnend kniff ich die Augen zusammen, und wollte den Würfel wieder ausspucken, aber er hielt mir den Mund mit einer Hand zu, und drückte die andere gegen meine Brust.

„Komm, du musst dich nur noch einmal zusammenreißen, dann wirst du keine Probleme mehr haben. Schluck es runter.“

Da ich keine Kraft mehr dazu hatte, mich aus seinem Griff zu befreien und den Würfel nicht mehr loswerden konnte, tat ich einfach, was er sagte, und schluckte. Es brannte so sehr, wie richtiges Feuer. Vor Schmerz liefen mir Tränen über die Wangen, dabei war ich viel schlimmere Dinge gewohnt. Eigentlich war das hier im Vergleich dazu ziemlich angenehm.

„Tut mir leid, gleich wird es besser“, beruhigte er mich und küsste meinen Nacken. „Alles wird besser sein, von jetzt an.“

Durch den Würfel, der sich durch meine Speiseröhre drängte, konnte ich darauf nichts sagen, aber etwas an Ciar war auf einmal seltsam anders. Einerseits wirkte er einmal mehr beängstigend unheimlich und fordernd, andererseits ging er jedoch auch ungewohnt sanft mit mir um. Behutsam brachte er mich dazu, mich mit dem Rücken auf den Boden zu legen und ließ zu, dass ich seinen Schoß als Kopfkissen benutzte.

„Ich passe schon auf“, versprach Ciar mir und löste seine Hand von meinem Mund, um mir stattdessen beruhigend über das verklebte Haar zu streichen. „Versuche, dich zu entspannen.“

Ich begriff gar nichts mehr. Mit geschlossenen Augen ließ ich mich einfach auf dieses Spiel ein, aber ich konnte nichts dagegen tun, dass das Gesicht desjenigen vor mir erschien, in den ich immer noch verliebt war. Vermutlich weil Ciar sich gerade so fürsorglich verhielt.

Die Tatsache, Kieran an jemand anderen verloren zu haben, schmerzte wesentlich mehr als dieses höllische Brennen in meinem Hals, mit dem sich der Wunsch nach noch mehr Zerstörung einschlich. So wie ich das Echo zerstört hatte.

Zerstörung, flüsterte etwas in mir erwartungsvoll und löste dabei einen Zustand der Euphorie aus. Zerstören! Lass uns alles zerstören, das uns Schmerzen zufügt. Zerstören wir einfach alles!

„Ciar“, brachte ich heiser hervor. „Ich höre Stimmen.“

„Keine Sorge, das ist normal. Das vergeht bald wieder.“

„Okay ...“

Noch mehr zu sprechen war mir zu anstrengend, daher ließ ich es zu, dass sich etwas in mir einnistete und seine ersten Wurzeln schlug. Sonderlich gut klangen sie zwar nicht, aber anfangs dachte ich auch von Ciar, er wäre ein gefährlicher Verrückter. Das wohlige Kribbeln in meinem Nacken hielt noch eine ganze Weile an und beruhigte mich, so dass ich einfach liegenbleiben konnte, bis das Brennen durch den Würfel nachlassen würde.

 
 

***

 

Ferris' Seele kam zur Ruhe, die blaue Energie verflüchtigte sich. Auch das Schwert verschwand und zersprang in Hunderte Funken, deren Licht ebenso erlosch. Bald dürfte sich auch der stille Raum auflösen, in dem wir uns befanden, doch bis dahin bekäme ich Ferris schon auf die Beine und würde ihn mit meinem Wagen sicher nach Hause bringen.

Mir war klar, dass er an Kieran denken musste, als sich sein Gesichtsausdruck entspannte, während er mit geschlossenen Augen dalag. Meinetwegen sollte er sich ruhig nach meinem Bruder sehnen, solange es ihn zufrieden stimmte, doch das passte mir dennoch nicht in den Kram. Sonst litt er immerzu nur wegen Kieran, sobald er ihn sah oder von ihm die Rede war. Dass mein Bruder beliebter war als ich, daran hatte ich mich schon vor langer Zeit gewöhnt. Den Ärger darüber konnte ich aber nicht so leicht abstellen.

„Trotzdem bist du jetzt bei mir und nicht bei ihm“, verkündete ich meinen Sieg, überaus befriedigt. „Letztendlich hab ich dich erwischt.“

Mein persönlicher Moment des Triumphs wurde verfrüht von einem störenden Geräusch unterbrochen, ein Signalton, der von Ferris' Handy stammen musste. Er befand sich momentan in einem dösigen Zustand, also nutzte ich die Gelegenheit, meiner Neugierde nachzugehen und tastete in seinen Hosentaschen nach dem Gerät. Schwer zu finden war es nicht, kurz darauf hielt ich es schon in der Hand.

Laut der Anzeige auf dem Display hatte ihm jemand eine Nachricht geschrieben, doch mich interessierte zuerst, wen ich alles in seinem Adressbuch vorfinden könnte. Mich, Vincent, Faren, Kieran und das war es auch schon. Wow, wahrlich kläglich. Umso besser für mich, das bedeutete, es gäbe weniger Störenfriede. Demnächst benötigte ich Ferris' Aufmerksamkeit für mich ganz alleine.

Da sich der Blick ins Adressbuch nicht wirklich gelohnt hatte, öffnete ich erwartungsvoll die Nachricht. Sofort verfinsterte sich mein Gesicht, als ich sah, dass sie von Kieran war. Wie konnte er sich noch erlauben, Ferris zu schreiben? Am liebsten hätte ich den Text gleich gelöscht, ohne mir anzusehen, was er aussagte, doch auch hierbei blieb ich zu neugierig. Misstrauisch las ich die Zeilen, von denen es nicht viele gab. Typisch, Kieran behielt den Großteil seines Wortschatzes für sich und fasste sich kurz:

Ferris, wo bist du? Vincent meint, du hast ihm geschrieben, dass du bei Faren geschlafen hättest. Du weißt, das stimmt nicht. Bist du in Ordnung? Melde dich bitte, wir machen uns alle Sorgen.

Gut, das waren überraschend viele Worte, für jemanden wie Kieran. Missbilligend knirschte ich mit den Zähnen, mein Daumen schwebte über der Taste, mit der ich die Nachricht kinderleicht löschen könnte. Gerade wollte ich den Moment so richtig genießen, da meldete sich auf einmal auch noch mein eigenes Handy zu Wort, ebenfalls mit dem Signalton dafür, dass mir jemand geschrieben hatte.

„Meine Güte, was wollt ihr alle ausgerechnet jetzt?“, fragte ich genervt.

Wenige Handgriffe und leise Flüche später öffnete ich die Nachricht an mich. Kieran. Genau wie bei Ferris. Dummer Zufall oder versuchte mein Bruder aus heiterem Himmel, mich zu mobben? Genervt las ich, was er von mir wollte:

Ciar, wo bist du?

Ein anderer Text fiel ihm wohl nicht ein, was?

Irgendjemand muss Farens Erinnerung an Ferris gelöscht haben. Ich musste ihn zur Krankenstation unseres Onkels bringen. Weißt du vielleicht etwas darüber?

Kieran wollte mich eindeutig verarschen. Bedeutete das, er schrieb sowohl mir als auch Ferris nur, weil es ihm um Faren ging? Er sollte froh sein, so einen großartigen Mann abbekommen zu haben und uns damit gefälligst mal gepflegt in Ruhe lassen. Ich war sowieso immer noch davon überzeugt, dass Kieran ihn nur mit einem Befehl dazu gebracht hatte, sich in ihn zu verlieben. Anders konnte das niemals gewesen sein, sonst müsste ich an Farens Geschmack zweifeln. Der Typ war zu gut für Kieran.

Ferris murmelte leise, weshalb ich hellhörig wurde und mich auf ihn konzentrierte. „Was ist los?“

„Etwas“, erwiderte ich knapp, führte das Ganze jedoch weiter aus. „Sag mal, hast du dir gegenüber Faren gewünscht, dass er dich vergessen soll?“

Schon als er nur die Augen halb öffnete, erkannte ich die den Funken Reue, der schlagartig das befreite Gefühl verdrängte, mit dem Ferris bis eben noch gesegnet gewesen war. Er musste gar nichts sagen, ich dachte mir meinen Teil. Seufzend steckte ich beide Handys ein.

„Na toll, du hältst einen echt auf Trab“, beschwerte ich mich halbherzig – im Grunde wurde es so niemals langweilig. „Komm, steh auf. Ich nehme dich erst mal mit zu mir. Wir müssen jeden weiteren Schritt jetzt ziemlich gut planen.“

Bestimmt suchte Kieran gerade wie verrückt nach Ferris, ebenso wie Vincent, demnach hätten wir bei mir zu Hause Ruhe und niemand könnte uns stören. Meine Eltern und der Rest der Familie waren oft nicht dort anzutreffen, also perfekt dafür geeignet, diese Nacht verstreichen zu lassen. Widerworte gab Ferris auch nicht und ließ sich von mir aufhelfen, danach stützte ich ihn für die nächsten Meter.

Ich ließ den stillen Raum hinter uns und steuerte auf eine bestimmte Ecke des Parkplatzes zu, wo ich vor einigen Tagen mal mit dem Auto gestanden hatte. Mit Hilfe des Manipulators, der Pistole mit der Uhr am Lauf, konnte ich einige Stunden zurückdrehen, bis ich die Zeit erreichte, die ich benötigte. Praktisch, ohne diese Fähigkeiten wollte ich nicht mehr auskommen müssen.

Sobald ich Ferris bei mir zu Hause im Bett liegen hätte, könnte auch ich mich endlich entspannen und auf die zukünftigen Ereignisse freuen. Meinem Plan stand nichts mehr im Wege, dafür würde ich sorgen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Flordelis
2017-11-16T01:27:30+00:00 16.11.2017 02:27
Bevor ich für heute Nacht off gehe, wollte ich zumindest mal wieder was kommentiert haben. >:3
Außerdem muss ich ja noch zu dem Kuss kommen, damit ich dazu was kommentieren kann, also muss ich voran machen. :,D

> „Du wirst mir etwas zu frech, Grünschnabel.“
Ich finde das kleine Gespräch der beiden am Anfang immer noch richtig süß irgendwie. Sie sind dabei beide so IC, aber auf ihre eigene Art und Weise ist es eben knuffig. Und es zeigt auch schön, dass sich keiner der beiden was von dem jeweils anderen sagen lässt. Finde ich gut. <3

> Jedes Detail hatte ich bei Ciars Erklärungen nicht verstanden, musste ich zugeben.
Ich frage mich ja, ob Ciar es selbst verstanden oder einfach nur auswendig gelernt hatte. :b
Aber er würde mir nie die Wahrheit sagen, weil er Ciar ist. ò_ó

Dieses Splittern finde ich ja total cool, muss ich zugeben. Das hat was, und es macht die Situationen noch einmal ein wenig ... ich weiß nicht, bedrohlicher? Es ist schwer zu sagen, aber ich mag es total. Es gefällt mir.

> Insgesamt wirkte das Konstrukt wie ein ausgetrockneter, verformter Baum, dem jegliches Leben ausgesaugt worden war.
*Baum gieß*
Faren: Ich glaube ja nicht, dass das noch etwas bringt. :,D

> wodurch ich mich sofort beobachtet fühlte, und das nicht von Ciar
Der saß nämlich inzwischen an seinem Handy und twitterte darüber.
UltimateCiar: *lol* Der macht echt alles, was ich ihm sage.
Nolan4Peace gefällt dein Tweet
Nolan4Peace: @UltimateCiar Lass ihn nicht so viel Unsinn machen, das wäre fies. D:
UltimateCiar: Ja ja, schon okay. Er wird es überleben. ;b #YOLO
CherryPlayboy: @UltimateCiar Warum folge ich dir überhaupt? >_>

Ciar: ... Macht ihr das immer so in euren Kommentaren?
Kieran: Die ganze Zeit.
Ciar: Ist ja grauenvoll.
Faren: Ja, Leute, die Spaß haben, igitt! /sarkasmus
Ciar: Das ist mir echt zu primitiv. =_=

> Bis gerade eben schien ich insgeheim noch gezweifelt zu haben.
Ich muss sagen, dass ich das sehr realistisch finde. Ich denke, so ziemlich jeder würde wohl zweifeln, bis er endgültig einem solchen Wesen gegenübersteht. Es passt ja auch nicht in die konventionelle Weltansicht.

> Ich sah meine kleine Schwester vor mir
Wer ist sie?! ლ(ಠ益ಠლ)

> Offenbar war es von meinem Befehl überrascht.
Es wollte dir gerade seine Freundschaft anbieten. Q_Q

> Wie sich herausstellte, schien er wirklich mit allem recht zu behalten.
Ciar: Natürlich. Hast du etwas anderes erwartet?

> schien mich zu teleportieren
I see what you did there. ;D

> „Jede Art von Hilfe gönne ich mir nicht.“
Oh Precious. :<

Ferris ist hier voll der krasse Kämpfer. o_O
Alter, Precious, was geht nur mit dir?
Ciar: Er kann eben mehr, als manche Leute ihm zutrauen.
Faren: =_=

> „Das fühlt sich gut an, hm?“, hauchte Ciars Stimme mir verführerisch ins Ohr. „Du hättest das schon viel früher haben können.“
Hrhrhrhrhrhrhrhrhrhrhrhr~ (づ ̄ ³ ̄)づ

> Ach so, darum ging es ihm. Seufzend sackte mein Kopf wieder nach vorne.
Auch jetzt habe ich noch den Eindruck, Ferris ist enttäuscht, dass Ciar nichts von ihm will. XD

> und küsste meinen Nacken
Vollkommen normales Verhalten, Ferris, oder? ಠ_ಠ

> und ließ zu, dass ich seinen Schoß als Kopfkissen benutzte
Hoffentlich liest Kian die Geschichte nicht, sonst wird er noch eifersüchtig. :,D

> „Ich höre Stimmen.“
Ciar: Das ist normal. Man nennt es Freisprecheinrichtung. *wedelt mit dem Handy*

> anfangs dachte ich auch von Ciar, er wäre ein gefährlicher Verrückter
Es ist ein Fehler, dass du das nicht mehr denkst. XD
Ciar: Hmpf!

> Demnächst benötigte ich Ferris' Aufmerksamkeit für mich ganz alleine.
Awwwwwwww~.
Ciar: Nein, nicht deswegen. =_=

> Ein anderer Text fiel ihm wohl nicht ein, was?
Keep clear from my Kieran! TT__TT
*beschützend um Kieran wickel*
Kieran: Urgh! >_>

> so einen großartigen Mann
Faren: Das einzig Vernünftige, was Ciar je gesagt hat.

> Ich war sowieso immer noch davon überzeugt, dass Kieran ihn nur mit einem Befehl dazu gebracht hatte, sich in ihn zu verlieben.
So etwas würde Kieran niemals tun! DX

> Seufzend steckte ich beide Handys ein.
Alo: *als Ciar* Meins. :3
Ciar: So klinge ich gar nicht.

> Sobald ich Ferris bei mir zu Hause im Bett liegen hätte
(͡° ͜ʖ ͡°)

Das Kapitelwar großartig,wie üblich, habe ich dir ja schon per ENS geschrieben. :3
Ich bin immer noch auf die kompletten Ausmaße von Ciars Plan gespannt und erwarte weitere Kapitel ... und werde die anderen noch kommentieren.
Keep on being awesome, Mea. (づ。◕‿‿◕。)づ♥
Antwort von: Platan
16.11.2017 18:27
Du hast mich mit diesem Kommentar heute echt zum Lächeln gebracht und wieder richtig mein Herz erwärmt. Falls das dein Ziel war ... dann Glückwunsch, du hattest Erfolg. ♥♥♥
Also bedanke ich mich auch für diesen Kommentar ganz herzlich. (づ ̄ ³ ̄)づ
(Jetzt bin ich übrigens echt gespannt, was da für ein Text beim Kuss kommt, sobald du da bist. XD)

> Ich frage mich ja, ob Ciar es selbst verstanden oder einfach nur auswendig gelernt hatte. :b
Er glaubt zumindest, alles zu wissen und verstanden zu haben. :,D
EV-Jii: *seufz* (¬_¬)

> Dieses Splittern finde ich ja total cool, muss ich zugeben.
Awww, danke, danke, danke! Das freut mich am allermeisten. :3
Ich wollte unbedingt etwas einprägsames, das immer Echos ankündigt und mit ihnen zu tun hat~. 〆(・∀・@)

DIESE TWITTER-EINLAGE! XD OmG!!! XDDD
Ferris: Das heißt übersetzt "Sie fand es awesome". :,D
Aber total~. Hach, was ich so etwas vermisst. XD
Ferris: ... Ich fühle mich irgendwie verarscht, wenn ich den einen Tweet von Ciar lese. :<

> Es wollte dir gerade seine Freundschaft anbieten. Q_Q
Nolans Herz muss an der Stelle gebrochen sein. :,D

> Ciar: Er kann eben mehr, als manche Leute ihm zutrauen.
Faren: =_=

Owww, Faren. D: *flausch*
Du traust Ferris doch auch voll viel zu und hast ihm schon oft gesagt, wie talentiert er ist. >_<

> Vollkommen normales Verhalten, Ferris, oder? ಠ_ಠ
Ferris: Ich war in dem Augenblick mit Erschöpfung beschäftigt, Alter! DX Sonst hätte ich dazu was gesagt. ù_û
Ich: Nur gesagt? Nicht verhindert? :,D

> Hoffentlich liest Kian die Geschichte nicht, sonst wird er noch eifersüchtig. :,D
Hab ich beim Schreiben auch gedacht. :,D


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