Endlich ist der Krieg vorbei! von Tinkerbel (Die Geschichte zwischen Naruto Shippuuden und Naruto next Generation: Boruto!) ================================================================================ Kapitel 1: Aufbruch nach Hause ------------------------------ Huhu :) Hier ist ein neues Kapitel :D Es ist nicht ganz so spannend, aber dafür wird das nächste und das darauf spannender :D Ich weiß noch nicht ganz genau, wann ich das nächste hochlade, aber ich denke es wird wieder am nächsten Sonntag sein :) Bis dahin wünsche ich euch noch schöne Pfingsten und hoffentlich eine schöne Woche :* Das nächste Kapitel heißt: Das alte Team 7: Neue Mission! Bis dann :* ------------------------------------------------- Am nächsten Morgen ging ich vor meinem Aufbruch nochmal zu Gaara ins Büro. „Ich wünsche dir eine gute Heimreise, Naruto!“ Ich nickte dankend. Wir reichten uns beide auf gleichem Niveau die Hand und schauten uns fest in die Augen. Gaara war ein toller Mensch und inzwischen sehr wichtig für mich geworden. Er brachte mir so viel Respekt entgegen, obwohl er schon so früh Kazekage geworden war. Bevor ich aufbrach, schickte ich noch einen Falken nach Konoha, der Kakashi Bescheid geben sollte, dass ich heute Abend wieder zurück sein würde. Als ich so durch die Wälder preschte, grinste ich über beide Ohren. Kakashi würde erstaunt sein, wenn er den Brief lesen würde. Inzwischen war ich im Bijuu-Modus nämlich noch schneller geworden. Komischerweise konnte ich den Bijou-Modus nicht allzu lange aufrechterhalten. Nach etwa der Hälfte des Weges musste ich eine Pause machen und sprach mit dem Kyuubi. „Was ist los?“ Er knurrte. „Spürst du das nicht? Irgendetwas entzieht uns das Chakra. Vorher war es nur leicht, aber seit du den Modus aktiviert hast, wird es immer stärker.“ Nachdenkend strich ich mir über das Kinn. Ich spürte schon eine Kleinigkeit, aber habe mir nichts weiter daraus gemacht. Immerhin war ich schon lange nicht mehr so schnell durch die Wälder gerast. „Aber was könnte es sein?“ Erschöpft legte Kurama seinen Kopf auf seine Pfoten ab. „Ich weiß es nicht, aber ich versuche es herauszufinden. Nur tu mir den Gefallen und geh etwas sparsamer mit dem Chakra um. Ich habe das Gefühl, je mehr Chakra du benutzt, desto schneller wird es uns entzogen.“ Ich nickte. „Okay.“ Also lief ich erst mal im menschlichen Modus weiter durch den Wald. Dadurch war ich natürlich deutlich langsamer. Doch auch im menschlichen Modus spürte ich immer mehr, wie mir das Chakra ausging und es dauerte nicht lange, dass ich mich auf einen Baumstamm setzen und mich ausruhen musste. Selbst das Chakra, welches ich in meine Füße pumpte, um weit und hoch springen zu können, wurde mir immer mehr entzogen. Was konnte das nur sein? „Sei vorsichtig! Ich spüre etwas weiter weg böse Auren! Es könnte sein, dass dich jemand hereinlegen will.“ Ich nickte. Der Kyuubi konnte Recht haben. Ich sollte erst mal verdeckt weitergehen, bis ich herausfand, was das sein könnte. Unter den Schatten der Bäume, lief ich langsam voran. Wenn ich mein Chakra nutzen könnte, könnte ich wenigstens im Dorf Bescheid geben, dass ich später käme und dass irgendetwas hier faul war. Aber nicht einmal einen Frosch konnte ich heraufbeschwören. Angestrengt seufzte ich und knabberte auf meiner Unterlippe. Wenn ich so darüber nachdachte, musste ich fast lächeln. Früher wäre ich trotzdem einfach weitergestürmt, ohne nachzudenken. Und wäre dann wahrscheinlich irgendwann umgekippt. Aber der Krieg hatte einiges verändert. ICH hatte MICH verändert. Ich hatte eine Frau zu Hause, die darauf wartete, dass ich gesund wieder nach Hause kam. Ich musste lernen nicht einfach voranzustürzen, sondern auch nachzudenken, wie Shikamaru mir immer wieder predigte. Außerdem musste ich Situationen gut Analysieren können. Das war für einen Hokagen das A und O. Und ich musste so viel lernen, um Jonin zu werden und noch viel mehr um Hokage zu werden. Vieles hatte mir Shikamaru beigebracht. Ich konnte mir keinen besseren Sensei als ihn für sowas vorstellen. Ja, ich hatte mich verändert. Aber im Guten. Plötzlich zischte etwas durch die Luft und nur mit Mühe und Not konnte ich dem herangesaustem Shuriken ausweichen. Mein Herz klopfte schnell. Wer war das? Mühsam schaute ich mich immer wieder um. Da ich nicht im Sennin oder Bijou-Modus war, konnte ich niemanden spüren. „Links!“ Kurama schrie mich von innen an und ich schnappte mir ein Kunai, um den Angreifer links abzuwehren. Es war unverkennbar ein Ninja, jedoch trug er kein Stirnband und auch so konnte man nicht erkennen aus welchem Tal er stammte. Wir sprangen auseinander und beäugten uns. „Was willst du?“ Der Ninja, welcher sein halbes Gesicht unter einer Atemmaske versteckt hatte, grunzte nur. Er würde mir auf meine Frage keine Antwort geben. Das war mir schon klar gewesen. Ich versuchte aus dem Augenwinkel zu erkennen, ob mehrere Ninjas anwesend sein könnten. Und siehe da. Unter einer Baumkrone hockten noch 2 weitere, die dem Ninja vor mit ähnelten. Dieser Ninja raste schon wieder auf mich zu und ich versuchte mit Taijutsu abzuwehren und zu kontern. Doch ich wurde immer langsamer. Dieser Kampf strengte mich unglaublich an und auch Kurama im Inneren wurde immer leiser und klang immer erschöpfter. In einem Moment der Unachtsamkeit, wurde ich plötzlich von seinem Kunai in die Seite getroffen. Ich schrie schmerzerfüllt auf. Verdammt. Schnell hielt ich meine rechte Hand an meine linke Seite und spürte, wie das Blut zu Boden floss. Der Ninja sprang weg und formte Fingerzeichen. Plötzlich baute sich ein Drache aus Wasser vor mir auf. Erschrocken schaute ich hoch. Ich konnte dem nicht ausweichen. Zu langsam war ich inzwischen geworden. Ich versuchte wegzulaufen, doch der Drache war so unglaublich schnell und ohne, dass ich etwas tun konnte, wurde ich von dem Drachen getroffen und gegen einen harten, großen Felsen geschleudert. Schmerzerfüllt keuchte ich auf und rutschte an dem Felsen runter. Als ich meine Augen wieder aufmachte, kam der Ninja bedrohlich, aber langsamen Schrittes, näher. Er grinste hämisch, während ich mir immer noch meine blutende Seite hielt. Wieder formte der Ninja Fingerzeichen. Das wars für mich. Diesem Jutsu konnte ich auf keinen Fall mehr ausweichen. Verdammt. Wütend biss ich mir auf die Unterlippe und stand sehr langsam und wackelig auf. Der Ninja holte tief Luft und hielt sich seine Finger vor die Lippen, um dann Wassergeschosse auf mich zu schießen. Ich wollte gerade einen Kagebunshin rufen, als ich plötzlich durch die Luft geschleudert wurde. Jemand hatte mich gepackt und sprang nun mit mir zu einem Baum. Er setzte mich darunter und alles was ich verschwommen ausmachte, war ein Mantel, der sich flatternd im Wind bewegte, bevor der Mann sich an mich wendete. „Du wartest hier.“ Schon war er weg und kämpfte, wie ich hörte, mit den Ninjas, diesmal jedoch mit allen dreien. Erleichtert seufzte ich auf und lehnte mich lächelnd zurück. Danke, Sasuke. Ich wusste, dass ich auf dich zählen konnte. Immer noch hielt ich meine Wunde. Sie konnte nicht heilen, denn immer, wenn Kurama dies versucht hatte, wurden wir beide nur schwächer und das Chakra wurde uns schneller entzogen. Deshalb blutete ich unaufhaltsam. Ich musste unbedingt nach Konoha zurück und in ein Krankenhaus. Lange konnte ich diesen Zustand nicht mehr aushalten. Plötzlich bildete sich ein Schatten vor mir und mit verschleierten Augen schaute ich auf, bevor ich leicht grinste. „Ich hatte alles im Griff, wieso mischst du dich da ein?“ Schwach klang meine Ansprache und ich hörte mein Gegenüber nur kurz auflachen. „Oh ja, das sehe ich. Was ist passiert?“ Ein weiterer Schmerz durchfuhr meinen Körper und ich keuchte kurz auf. „I-Ich weiß es nicht, aber irgendetwas scheint mir und Kurama das Chakra zu entziehen.“ Wieder keuchte ich auf. Sasuke nickte verstehen und nahm mich mit einem Ruck huckepack. Schmerzen! „Geht das nicht sanfter?“ Ich lachte heiser und Sasuke gab nur sein bekanntes ‚Tse‘ von sich, bevor er auch schon lossprang. Ich hielt diese Schmerzen nicht mehr lange aus und wurde bewusstlos. Ich merkte nur noch, wie Sasuke kurz meinen Namen rief und dann schneller wurde. Dann wurde alles schwarz um mich herum. Sasukes Sicht: Ich versuchte so schnell voranzukommen, wie es ging. Auf meinem Rücken merkte ich, wie Naruto immer schwerer und schwächer wurde. So kannte ich den Blonden Chaoten gar nicht. Okay, so chaotisch war er ja zum Glück gar nicht mehr. Trotzdem legte ich noch einen Zahn zu. Völlig ausgepowert und außer Atem kam ich am Haupttor von Konoha an. Izumo und Kotetsu schauten mich völlig verwirrt an, bis sie sahen, dass auf meinem Rücken ein schwerverletzter Naruto lag. Total aufgebracht lief Kotetsu los in Richtung Hokagebüro, bevor ich zum Krankenhaus preschen konnte. Vom Eingangsbereich her sah ich direkt Sakura. „Sakura!“ Erschrocken drehte sie sich um und schaute mich entsetzt an. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)