Darkness and Light von turrani (....wen Finternis erneut herauf zieht) ================================================================================ Kapitel 3: Und noch ein Absturz für Team Skywalker -------------------------------------------------- Während sich die CR90-Corvette, mit der Rufkennung Conani G77 im Hyperraum befand, und sich damit von ganz allein flog, nutzte Leia die Zeit um sich mit der Macht zu verbinden. Sie saß ruhig mit geschlossen Augen im Pilotensitz, und ruhte dabei völlig in sich selbst, während Hinata mit Sora und Mito zusammen die Teams einteilte, und ihr genaues vorgehen besprachen. Da Leia die beste Pilotin war die sich an Bord befand, überließ sie ihr das Steuer über ihr heißgeliebtes Schiff, das sie schon vor langer Zeit von einem Kriegsschiff in ein fliegendes Lazarettschiff umgebaut wurde. Das ereignete sich noch während den Klonkriege, Hinata fand diese ausgemusterter Korvette in einem Hangar vor, in dem sie langsam aber sicher vor sich hin staubte, und vergessen wurde. Die Geschütztürme ließ sie warten und überholen, das Innere ließ sie komplett entkernen und alles herausreißen, und ihren Wünschen entsprechend umbauen, um medizinischen Geräte unterzubringen. Sie wurde mit 12 Bacta-Tanks ausgerüstet, einem kompletten OP-Saal und genügend Betten, um mehrere Verletzte aufnehmen zu können, sie würde für jeden möglichen Notfall ausgerüstet. Wie viele Leben dieses Schiff mittlerweile gerettet hat, konnte niemand mehr so genau sagen, da es in den Jahren mittlerweile zu viele geworden sind, um sie alle aufzuzählen. Und gerade jetzt, war sie schon wieder unterwegs zu einer Rettungsmission auf Rashanin, einem Planten auf dem die Gesetze der Republik nichts bedeuteten, und jeder Tag dein letzter sein konnte. Doch darüber machte sich Leia gerade keine Gedanken, da sie sich gerade auf etwas ganz anderen Konzentrierte, nämlich auf ihren Bruder Luke der noch immer auf Naboo war. Schon in sehr jungen Jahren lernten sie, mit Hilfe ihrer Verbindung zur Macht, und der Liebe die sie füreinander empfanden, selbst an weit entfernte Orte zu sehen die außerhalb ihrer Sichtbereiches lagen. So konnten sie einander zu jeder Zeit sehen, egal ob sie auf dem gleichen Planten waren oder nicht, und die Entfernung schien dabei keine all zu große Rolle zu spielen stellten sie fest, wie groß diese auch immer war. Es war im wahrsten Sinne des Wortes egal, gerade jetzt in diesem Moment sah sie ihn, zusammen mit dieser Shelasi mit der er des öfteren trainierte, in letzter Zeit sogar fast jeden Tag. Wen sie sich recht entsann, lautete ihre Name Shaina glaubte sie, und immer wen sie Luke auf Shaina hin ansprechen wollte, wich er ihr aus und vermied jede Äußerung seinerseits zu ihr. Aber er musste ihr auch gar nicht antworten, den alleine seine Haltung ihr gegenüber und die Art wie er mit ihr umging, sagte ihr mehr als es Worte jemals vermochten, er mochte sie sehr. Das wundert sie aber in keinster Weise musste sie zugeben, denn Luke fühlte sich schon immer mehr zu Frauen hingezogen, die auf gewisse Art und Weise eher exotisch wirkten. Shelasi-Frauen würden sehr viele als sehr exotisch ansehen, was mitunter auch an ihrem ungewöhnlichen Äußeren lag, einem Äußeren das genau so einzigartig war wie ihre Kultur selbst. Shelasi fühlten sich sehr stark mit der Natur verbunden, da ihr Erscheinungsbild ja zum Teil tierische Züge aufwies, die sehr stark an die früheren Wildkatzen von der Erde erinnerte. Shainas Haut hatte eine sehr hellen gelb-braunton, Arme und Beine waren mit braunen Flecken unterschiedlicher Größe bedeckt, die auch ihren buschigen Schweif zierten und ihre Katzenartigen Ohren. Ihre Augen waren hell Violett, ihr langes Haar fast weiß, und sie besaß eine einzigartige Anmutige Art, die jeden der ihr begegnete sofort faszinierte und wie magisch anzog. Luke hatte sie schon bei ihrer allerersten Begegnung in ihren Bann gezogen, schon bald waren die beiden nur noch zusammen anzutreffen, egal zu welcher Zeit. Sein Interesse an Shaina wer jedenfalls größer, als an jeder anderen Frau in seinem bisherigen Leben, von denen es auch bisher eigentlich noch nicht so viele gegeben hatte, was sie dann doch wunderte. Ihr Bruder war ein gut aussehender Mann, einer nachdem sie die Frauen die Finger lecken würde, aber er war schon immer einer gewesen, der nie mit den Gefühlen anderer zu spielen wagte. Und da er ja meisten von jungen Mädchen umgeben war, die wie er im Tempel zu einem Jedi ausgebildet wurde, war es um so wichtiger, auf solche Dinge acht zu geben. Ein jeder von ihnen lief nämlich Gefahr, dass wen er nur für eine Sekunde von seinem Pfad abwich, er sich auf der dunklen Seite verlieren würde, und zwar für immer. Daher mussten sie mit ihren Gefühlen sehr vorsichtig sein, und zwar noch vorsichtiger als die Jedi im Tempel auf Coruscant, und besonders mit denen von Kameraden die sie nicht verletzen wollten. Zu diesem Zeitpunkt, übten die beiden sich wieder einmal mit dem Lichtschwert, wobei Leia ihr zugestehen musste, das Shaina momentan die bessere und die überlegenere war. Luke konnte zwar ganz gut mithalten, aber mit ihren katzenhaften blitzschnellen Reflexen war sie die eindeutig schnellere von beiden, und drängte ihn immer wieder zurück in die Abwehr. Luke hatte nicht den Hauch einer Chance, was sie mit ihrem überhebliche Grinsen zum Ausdruck brachte, und ihn schier rasend vor Wut machte, was ein Fehler war. Ihr Vater hatte ihnen immer wieder eingetrichtert, sich niemals von Wut oder Zorn leiten zu lassen, den sie führten nicht nur auf die Dunkle Seite der Macht, sondern auch zu Fehlern. In Lukes Fall war das der Moment, in dem Shaina mit einem eleganten Radschlag Rückwärts ihn entwaffnete, um ihn dann blitzschnell in der nächsten Sekunde auf die Bretter zu schicken. Der Kampf war vorbei, ihr Bruder hatte wieder einmal den kürzeren gezogen, damit würde sie ihn aufziehen wen sie wieder zurück war, und so kehrte sie wieder in die Wirklichkeit zurück. Gerade in dem Moment als sie die Augen öffnete, betraten Hinata und Sora nun gemeinsam die Brücke, um nach den rechten zu sehen, und sich zu erkunden wie lang es noch dauerte. "Und wie sieht es aus, haben wir den Orbit von Kerato VI schonerreicht oder nicht nicht?" "Nicht ganz aber fast, wir verlassen in wenigen Sekunden den Hyperraum, und zwar in drei, zwei, eins, jetzt", der Hyperraumantrieb wurde abgestellt, gerade als der Mond Kenanun in Sichtweise kam. Leia lenkte die Corvette geschickt um diesen herum, sah im schein der Sonne Numon Kerato VI direkt vor sich, aber nicht ganz das was sie erwartet hatte zu sehen. Statt endloser Wüsten sah sie Grün, ein Gründ das darauf hin deutete, das es da unten Pflanzen und sogar ganze Wälder gab, was sie ein wenig überraschend fand, nachdem was sie bislang über Kerato VI wusste. "Meister Naruto sagte doch immer, das Kerato VI überwiegend von Wüsten bedeckt sei, das da sieht aber für mich nicht nach einer Wüste aus, eher nach einem dichten tropischen Wald". "Weil wir auch gerade die bewaldete Seite vor uns haben, den die Stadt Nedanu in der Naruto und Lin früher einmal gearbeitet haben, liegt auf der anderen Seite des Planeten. Auf Kerato VI gibt es nämlich auch Wasser, und sogar eine kleinen Ozean den man von hier aus sehen kann", mit diesen Worten zeigte Hinata Richtung Süden, ans untere Ende der Kugel vor sich. Und tatsächlich konnte Leia und Sora ein tiefes Blau erkennen, und das den äußeren Rand dieses Ozeans markierte, und somit den Anfang des Waldes markierte, der sich vor ihren Augen erstreckte. Kerato VI war so anders als Naboo oder Tatooine die sie kannten, und auch auf beiden schon mal waren, eher als wäre dieser Planet eine Verschmelzung von beiden, die sich in der Waage hielten. "Hier sind Lin und Naruto aufgewachsen, hier sind sie einander auch zum ersten mal begegnet und haben sich lieben gelernt, und auf genau diesem Planeten haben sie auch wieder zusammen gefunden. Eine so Schicksalhafte Begegnung wie die ihre, kommt in einem Leben nur ein einziges Mal vor, und viel von uns erleben so etwas erst gar nicht, oder leider viel zu selten". Ein Moment der Stille trat ein, Sekunden bevor ein heftiger Ruck durch das ganze Schiff ging, und der Hinata und Sora fast von den Beinen gerissen hätte, und die sich gerade noch so aufrecht halten konnte. "Was zum Teufel war das den eben?" "Ehrlich gesagt hab ich keine Ahnung, aber wir haben einen Druckabfall im Maschinenraum", Leia versuchte gerade, in irgend eine Richtung zu steuern als das Schiff nach Links driftete. Sie merkte aber, das die Steuerung in keinster weise reagierte, und auch das zuschalten von Manövrier-Düsen ging nicht, sie bekam das Conani nicht mehr Kontrolle, als der nächste Schlag erfolgte. Ein weiterer Ruck ging durch das Raumschiff, das hatte nichts gutes zu bedeuten, das war jetzt jedem mit Sicherheit klar, der sich an Bord befand und es ebenfalls gespürt haben muss. "Was zum Teufel ist los Leia, hat uns etwa ein kleiner Asteroid gerade getroffen und die Außenhülle durchschlagen? antworte mit gefälligst" verlangte Hinata, während Leia vergeblich um die Kontrolle kämpfte. "Ich weiß es ehrlich gesagt nicht Hinata, aber ihr beide solltet euch besser hinsetzten und euch anschnallen, die Steuerung reagiert nicht, und gerade eben hat uns die Schwerkraft von Kerato VI erfasst. Ich bin leider dazu gezwungen, hier eine Notlandung hinlegen zu müssen" entgegnete Leia, und beiden wurde klar, das ihre Lage sich gerade dramatisch verändert hatte. Zwar war eine Bruchlandung nicht das, was sie sich für Heute auf ihren Tagesablauf geschrieben hat, doch so wie es gerade schien kamen sie um diese auch nicht drum herum, also Augen zu und durch. Leia stemmte sich mit aller Kraft in die Steuerung hinein, den ihr Anflugswinkel war noch viel zu steil, wen ihr schneller Fall so weitergehen würde, würden die unteren Hitzeschild bestimmt versagen. Sie musste etwas dagegen tun, ansonsten würde die Außenhülle verglühen und das Schiff in Kürze auseinander brechen, und dann würde keiner an Borde den Aufprall überleben. "Komm schon Schätzchen, nimmt deine verdammte Nase runter, mach mit diesen kleinen Gefallen, um mehr bitte ich dich nicht". "Ich schwöre dir Leia, wen du mein Schiff zu Schrott fliegst, breche ich dir die Beine, so war mit Gott helfe". "Ich schätze mal, das wir über diesen Punkt schon längst hinaus sind Hinata" erwiderte Leia kurz angebunden, während sie versuchte, die Lage so gut zu retten wie sie konnte. Langsam drückte sich das Bug des Schiffs nach unten, sie schaffte es, einen stabilen Sinkflugwinkel zu erreichen, bei dem sie nicht gleich in der Ätmosphäre verglühen würden, zum Glück. "Alle Klappen und Luken öffnen, Stabilisatoren sofort ausfahren", Sora kam dieser Anweisung umgehen nach, ein erneuter Ruck ging durch das Schiff hindurch, einer durch den sie spürten das sie langsamer wurden. Sobald Leia etwas erkennen konnte, sah sie sich nach einer geeigneten Stelle für eine Notlandung um, sah aber nichts weiter als endlosen Wald vor sich, bis sie auf etwas aufmerksam wurde, das perfekt war. "Da, wen ich einen kontrollieren Sinkflug hinkriege und das Schiff in den Wind drehe, könnten wir es bis zu dieser Lichtung schaffen, und es vielleicht einigermaßen heil überstehen". Wieder stemmte sie sich in die Steuerung hinein, und versuchte den Anflugswinkel wieder so weit zu korrigieren, das sie durch den Wind segelten und es bis zu der freien Lichtung schaffen konnten. "An all Fluggäste hier spricht ihr Captain, bitte nehmen sie wieder ihre Sitze ein und schnallen sie sich an, wir setzten zu einer turbulenten und rasanten Notlandung an, ich danke im voraus" gab sie per Lautsprecher an alle durch. "Das ist jetzt nicht der Richtige Zeitpunkt, um Witze zu reißen Leia". "Wen nicht jetzt wann dann, später habe ich dafür vielleicht nicht mehr die Möglichkeit Hinata" erwiderte sie lautstark, als ein starker und auch dumpfer Schlag durch den Rumpf ging. Sie streiften die ersten Baumwipfel, die unter der Wucht des Aufpralles wegbrachen, aber ein ganz schöne Erschütterung durch das Schiff jagten, was jeder mehr als nur deutlich spüren konnte. "Fahrwerk ausfahren, vielleicht gelingt es uns auf diesem über die Wiese zu gleiten, ansonsten wird von deinem Schiff nach dem Aufschlag nicht mehr viel übrig sein, wen es nicht in der Mitte bricht". Hinata tat was sie sagte, sie fuhr das Fahrwerk aus und hoffte, das die Conani das überstehen würde, ansonsten würde sie ein neues Schiff brauchen, nachdem sie Leia die Beine brach. "ALLE MANN FESTHALTEN", das vordere Fahrwerk setzte auf dem Boden auf, ein erneuter Schlag ging durch das ganze Schiff, eher auch das hinter endlich Kontakt zum Boden bekam. Für eine weile sah es sehr gut aus, zwar vibrierte und erzitterte die gesamte Corvette, aber sie hielt der Belastung stand, zumindest bis das vordere Fahrwerk sich verabschiedete. Es brach weg, und der Rumpf des Schiffes schlug auf dem Erdboden auf, schrammte gute dreihundert Meter über diesen hinweg, eher sie dann endlich zum Stillstand kam, und stoppte. Nicht zu knapp wie sie beim Blick hinaus feststellten, denn sie waren nur knappe zehn Meter vom Ende dieser Lichtung entfernt, und damit von einem fünfzehn Meter dicken Baum. Wäre die Conani gegen diesen geprallt, hätte das niemand im Cockpit überlebt, der Aufschlag hätte die Hülle mit Leichtigkeit verbogen und ihnen das Leben gekostet, da waren sie sich all drei sicher. "Eines muss ich dir lassen Leia, ich kenne keinen Piloten, der eine Bruchlandung so sauber und auch fast unbeschadet hinbekommen würde wie du, abgesehen von deinem Vater Anakin vielleicht". "Ich nehm das jetzt einfach mal als Kompliment, doch jetzt sollten wir erstmal zusehen das wir selbst Hilfe bekommen, und vor allem will ich wissen, was zum Teufel uns da getroffen hat" war alles, was Leia erwiderte. Zusammen durchquerten Leia, Sora und Hinata das Schiff, prüften nebenbei jedes Abteil durch das sie auf ihrem Weg durchkamen, sahen sich jeden Schaden an, den die Landung verursachte. Im großen und ganzen, sah sie von innen sicher noch besser als aus von außen, drei der Bacta-Tanks waren beim Aufschlag zerbrochen, und vier der Medi-Droiden wurden beschädigt. Sicher hat der harte Aufprall sie aus ihrer Ladestation heraus gerissen, und sie ungesichert durch den Raum geschleudert, doch sie stellten fest, das keine Schäden auftraten, die man nicht wieder reparieren könnte. Während sie das Schiff begutachteten, erkundigten sie sich auch nach dem Wohlbefinden der Crew und der Besatzung, Sasuke der ihrem Orden als Kundschafter diente, war unverletzt. Sakura die ebenfalls an Bord war, und die sich in den vergangen Jahren seit wieder Frieden in der Republik herrschte, zu einer Ärztin ausbilden ließ, ging ebenfalls sehr gut. Eine leichte Prellung am Arm war alles, über das sie sich beschweren konnte, mehr aber auch nicht, drei weiteren Ärzten ging es da schon etwas schlechter, wie sie feststellen musste. Argio und Vejan hat sich jeweils einen Arm und ein Fuß beim Absturz gebrochen, Vejan sogar noch das Schlüsselbein, Mara klagte darüber, das sie sich eine oder mehrere Rippen brach. Ein kurzer Blick von Hinata die sie sich kurz ansah, bestätigte ihnen das er drei links und zwei recht waren, weshalb sie ihr auch umgehend eine Naniten-Injektion verabreichen musste. Allerdings, würden sie etwa zwei Tagen brauchen, um die Knochenbrüche wieder zu beheben, das Atmen würde ihr in dieser Zeit reichlich schwer fallen, aber allemal besser als Tod zu sein. Mito war unverletzt geblieben, ebenso auch die vier Wachen, und ehemaligen Klonsoldaten die sich wie zahlreiche andere auch in Narutos Dienst stellten, um bei der Friedenssicherung zu helfen. Sie setzten ihren Weg weiter fort, und kamen in den Maschinenraum, dort wo Leias Meinung nach her, der Treffer erfolgt sein musste, der sie zu dieser meisterhaften Notlandung gezwungen hat. "Hier herüber, ich hab offenbar gefunden wonach wir gesucht haben, aber so etwas hab ich in meinem Leben bis jetzt noch nicht gesehen" rief Sora ihnen zu, die ihre Aufmerksamkeit verlangte. Leia und Hinata eilten zu ihr, und standen im nächsten Moment vor einem perfekten Loch, das einen Durchmesser von etwa einem Meter in die Außenhülle geschlagen hat. Was immer diese auch durchdrungen hatte, es war auf keinen Fall ein Asteroid oder ein Gesteinsbrocken gewesen, dafür war das runde Loch viel zu exakt. "Bei Kami-Sama, was das auch war, es kam nicht aus dem Weltall selbst, dieses Loch ist viel zu perfekt um von einem Asteroid oder etwas ähnlichem zu stammen, das war ein Angriff gewesen". Hinata blickte sich um, und nahm dabei den Schaden in Augenschein den das unbekannte Geschoss angerichtet hat, so wie es aussah, ist es mitten rein geflogen und dann explodiert. Alle Maschinen waren in Mitleidenschaft gezogen worden durch den Treffer, denn sowohl der Hyperraumantrieb, wie auch die Sublichttriebwerke wurden dabei zerstört worden. Wer auch immer sie abschießen wollte, er war dabei gründlich und wusste wo er sie treffen musste, das konnte kein Zufall sein, das wirkte mehr wie eine gut geplante Falle, aber von wem und für wen? War sie für sie ausgelegt worden? gehörte der Funkspruch der von Rashanin kam auch zu diesem Plan? wollte man ein Rettungsschiff wie das ihre Anlocken, oder jemand anderen? Auf all diese Fragen hatte sie keine einzige zufriedenstellende Antwort parat, und das beunruhigte sie noch mehr als die Tatsache das sie abgeschossen wurden. "Habt ihr solche eine Zerstörung schon jemals zuvor gesehen Meisterin? welche Waffe kann solch einen enormen Schaden anrichten?" eine fute Frage die Sora da stellte, und auf die Hinata keine Antwort kannte. "Sie vielleicht nicht Sora, aber ich schon", jeder der Anwesenden wand sich um und sah Mito an, die sich zu ihnen gesellte um ebenfalls zu erfahren, was genau vorgefallen und passiert war. "Ich sah in den Aufzeichnungen meines Vater mal einen Holo-Scan, der die Verwüstung im Maschinenraum einer republikanischen Fregatte zeigte, das Bild das sich mir bot war das gleiche wie hier. Mit jener Fregatte war Meisterin Hanabi unterwegs, das war damals noch zu den Zeiten der Klonkriege, Meisterin Inon Wan verlor bei diesem Absturz auf Kerato VI ihr leben. Sie kamen gerade von einem Einsatz irgendwo im Outer Rim hier vorbei, als sie abgeschossen worden sind, mit genau dem gleichen Geschoss, das auch das hier angerichtet hat". "Ich erinnere mich an den Vorfall, die Schwerverletzten die das überlebt haben, hab ich auf meinem Schiff behandelt, Ahsoka erzählte mir, das der Abschuss einer Waffe der Seperatisten zu verdanken war. Es war ein Prototyp, der auf einem von ihnen damals neu entwickeltem Schiff untergebracht wurde, und jenes Schiff half Naruto später für ihre Miliz zu erbeuten. Du glaubst wirklich, das uns das gleiche getroffen hatte wie die Fregatte damals, ist es nicht so Mito" erwiderte Hinata, was sie nur nicken ließ, den sie war sich absolut sicher dabei. "Ja, das Loch durch dass das Geschoss eingedrungen ist, ist perfekt kreisrund und einen Meter breit, es hat sich aufgesplittert und jeden Antrieb unseres Schiffes dabei komplett zerstört. Es gibt für mich keinen Zweifel mehr Hinata, irgendjemand da draußen muss die Baupläne für diese Art von Waffe gefunden und sie gebaut haben, und das ändert Momentan alles" entgegnete Mito. "Da hast du recht, Sora, klemm dich sofort hinter den Funk und sende eine Nachricht an die Republik, und an die Jedis auf Coruscant, teile ihnen mit, das sie dem Notrufsignal von Rashanin nicht folgen sollen. Sende dies Botschaft auch an unseren Orden, und vor allem versuche auch Lin zu erreichen, und warne sie vor dieser möglichen Falle, nicht das sie auch noch abgeschossen wird. Kontaktiere auch Naruto, sag ihm wo wir Notlanden musste und biete ihn um Hilfe, keiner von uns, kennt diesen Planeten besser als er und Lin, wir werden ganz sicher auf sie angewiesen sein. Der Rest von uns packt mit an, und hilft den verwundeten aus dem Schiff hinaus, wer immer uns abgeschossen hat, wird sicher hierher kommen um sein Werk zu vollenden, und jetzt los". Gesagt getan, Hinata Leia und Mito lotsten alle aus dem Schiff hinaus, die Verwundeten die nicht mehr laufen konnten musste sie stützten und ihnen helfen, aber sie würden keinen zurück lassen. Für eine Sekunde konzentrierte sich Hinata, und versuchte jede Art von Gefahr die auf sie lauern könnte zu erspüren, aber sie fand nichts das ihnen gefährlich werden könnte, jedenfalls vorerst. Doch das würde sicher nicht so bleiben, den eines hatte sie als Jedi gelernt, das es auf jedem Planeten irgendetwas gab, das einem gefährlich werden konnte, auf jedem. "Mito, wie oft bist du mit deiner Familie hier gewesen, wie viel weißt du über diesen Planeten eigentlich?" "Nicht sehr viel, wen wir herkamen dann waren wir meisten auf der alten Farm, die mein Vater bewohnt hat, über Kerato VI weis ich so gut wie gar nicht bescheid fürchte ich. Aber was ich weiß ist, das er hier eine Art gibt, die die Einheimischen als Baratinus bezeichnen, einzelnd ungefährlich aber im Rudel greifen sie auch größere Beutetiere an. Sie sind nicht besonders groß, nur etwa siebzig Zentimeter hoch und an die zwei Meter lang, Heritase sind da schon gefährlicher, sie greifen aber nur an, wen sie glauben ihre Jungen seien in Gefahr". "Dann schätze ich mal einfach, das wir für die beiden da drüben wohl wie eine Gefahr aussehen" erwiderte Sasuke ruhig, eher er mit seiner Waffe im Anschlag auf zwei dieser Art aufmerksam machte. Am Rande der Lichtung standen sie, noch leicht verborgen im Schatten der Bäume, aber wirkten doch schon bedrohlich genug, um auf der Hut zu sein, und sich für einen Angriff zu wappnen. Sie waren beide gute drei Meter hoch, und wirkten sehr kräftig und muskulös, wobei sie ihre Schwingen angelegt hielten, um unverletzt durch den Wald laufen zu können. Sieben Jungtiere waren bei ihnen, und aus genau diesem Grunde ließen sie die Gruppe auch nicht aus den Augen, währen sie ein kurzes kehliges Knurren hören ließen. "Keiner rührt sich von der Stelle, weißt du ob sie empfänglich für die Macht sind Mito? wäre schön zu wissen, ob wir sie vielleicht mit einem Gedankentrick davon überzeugen könnten, uns nicht zu fressen". "Ich weiß es nicht Hinata, Huron war bislang der einzige Vertreter dieser Art den ich kenne, und da er, Gott sei es gedankt, zahm ist, habe ich es nie ausprobiert, weil es nicht nötig war. Aber es gibt ja bekanntlich für alles ein erstes mal" erwiderte sie, eher sie sich in Bewegung setzte, und langsam über die Lichtung diesen entgegen ging, was einen darauf reagieren ließ. Er sprang aus dem Schatten heraus und preschte auf sie zu, hielt gute sechs Meter von ihr entfernt an und breitete seine Schwingen aus, was sie dazu brachte ihre Lichtschwerter zu ziehen. Beide Klingen glühten für einen Moment blau auf, der Heritas der sich zu seiner vollen größe vor ihr aufgebauscht hatte, sah sie weiterhin achtsam an, jederzeit auf einen Angriff gefasst. Mito hingegen schaltete ihre Waffen wieder ab, eher sie diese an ihren Gürtel zurück hängte um ihm zu signalisieren, das sie bis jetzt noch keine Gefahr für ihn und seine Jungen waren. Dieser blieb weiterhin wachsam, stampfte mit seinem scharfen Klauen einmal auf der Erde auf und wühlte sie auf, sein Maul war ein wenig geöffnete, bereit jederzeit sein Gift zu verspritzen. Mito streckte ruhig den Arm hervor, die Hand flach nach Vorne ausgestreckt, während sie ihm immer näher kam, dabei sanft nach dem Geist des Tieres tastete, um ihn nicht zu verschrecken. Dieser schüttelte sich kurz, und behielt sie immer noch wachsam im Auge, sachte und sehr behutsam versuchte sie eine Verbindung zu ihm aufzubauen, um sich mitteilen und ihm seine Angst vor ihr zu nehmen. Erstaunt stellte sie dabei fest, das sein Geist wesentlich komplexer war als sie es bislang angenommen hatte, und er weit mehr als nur ein primitives Tier war, er war so viel mehr. Vor allem erkannte sie, das es sich bei diesem Exemplar hier um ein Weibchen handelte, und nicht um ein Männchen wie sie zuerst angenommen hatte, ein wirklich kolossaler Irrtum. Sie teilte ihr ihre Gedanken und auch ihre Gefühle mit, erklärte ihr ihre Notlage und das sie für sie und ihre Jungen keine Gefahr seien, und sie ihnen auch ganz sicher nichts tun würden. Sie befanden sich selbst in Not da sie hier gestrandet sind, und sie sehr schnell ein sicheres Versteck finden musste, in dem sie ihren Verletzten vor ihren Feind verbergen konnten. »Ich kann helfen, wir können dir helfen, wir sind auf dem Weg hierher an einer Hölle vorbei gekommen, perfekt um sich darin für eine weile zu verstecken, wir können euch den Weg zeigen. Damit wir schneller dort ankommen, können wir auch eure Verletzten auf unserem Rücken dorthin tragen wen ihr es wünscht, und euch unsere Hilfe auch recht ist« übermittelte der Heritas Mito. Diese bedankte sich für die Hilfe sogar, und war hocherfreut darüber das sie dazu bereit waren ihnen zu helfen, etwas das man nicht jeden Tag erlebte, und von einem Wesen wie diesem hier erwartete. Mito ging an ihrer Seite zurück zu ihren Kameraden, diese sahen dem mit großer Skepsis entgegen, die Soldaten unter ihnen wirkten noch nervöser als sie es ohnehin schon waren. Immerhin, sah man nicht jeden Tag ein solch gewaltiges Vieh auf sich zukommen, dessen Klauen und Zähne scharf genug waren, um dich mühelos wie einen alten Lumpen zu zerreißen. Auch der andere Heritas setzte sich jetzt plötzlich in Bewegung, und kam wie der erste langsam auf sie zu, gefolgt von ihren Jungen, die noch vorerst an ihrer Seite blieben. "Sie bieten uns ihre Hilfe an, sie hat mir mitgeteilt das sie eine Höhle nicht weit von hier gesehen haben, zu der sie uns nun bringen wollen, unsere verletzten tragen sie auf ihren Rücken dorthin". "Sie? du konntest dich also mit ihnen verständigen und sie davon überzeugen, das wir keine Gefahr für sie sind?" "Ja Hinata, sie sind sehr viel intelligenter als ich sie eingeschätzt hab, sie haben einen sehr komplexen Geist, doch wir sollten uns jetzt auf den Weg machen, es wäre für alle besser, die Höhle vor Einbruch der Nacht zu erreichen". In dem Moment als Sora sie erreichte, verließ Lin umgehend den Hyperraum und ging auf Sublichtgeschwindigkeit, damit eine einigermaßen stabile Verbindung entstand, und sie damit auch verstand. Übertragungen wirkten viel zu oft verzerrt wen sie durch den Hyperraum kamen, aus diesem Grund war es immer besser, sie bei Sublichtgeschwindigkeit zu empfangen, um sie zu verstehen. "Lin hörst du mich, wen du mich hören kannst dann antworte mir umgehen" das Signal war eher Schwach, da ihr Sternenjäger den sie sich von Ob-Wan geliehen hatte, gerade nur eine mittelmäßigen Empfang hatte. "Verstärk das Signal D4 J8, und sorge dafür das wir eine stabile Verbindung haben, Sora ich kann dich hören, sende mir deine Botschaft die du mir anscheinend dringen übermitteln willst, ich bin ganz Ohr". "Komm nicht nach Kerato VI, wen du ein offizielle gekennzeichnetes Schiff unseres Ordens oder der Republik fliegst, denn wir sind hier mehr als nur unfreundlich in Empfang genommen worden". "Was meinst du damit? drück dich bitte etwas klarer aus Sora, den ich versteh nicht was du mir sagen willst?" "Wir wurden abgeschossen, jemand hat offenbar unsere Route verfolgt oder in etwa voraus geahnt wo wir lang fliegen würden, als wir den Hypperraum verließen nahm man uns sofort unter Beschuss. Leia konnte uns einigermaßen sicher runter bringen, aber wir haben Verletzte, und sind gezwungen das Schiff vorerst hier zu lassen und aufzugeben, um ein sicheres Versteck zu suchen. Ich, Leia, Mito und Hinata sind unversehrt, aber wir sind hier zu leichte Beute und ziehen uns daher in de Wald zurück, da wir keine andere Wahl haben, du musst einen Weg finden sicher zu uns zu kommen". "Ich sitze gerade in eine Sternenjäger des Jedi-Orden, wen ich aber direkt nach Nedanu fliege und über die Wüsten hinweg zu euch komm, sollte es mir möglich sein euch schnell zu erreichen. Kannst du mir die genau Position eures Schiffes übermitteln Sora? den sonst würde es zulange dauern zu euch zu stoßen" erwiderte Lin, die nun auf eine Antwort von ihr wartete. "Ich hab dir die Koordinaten unserer Position geschickt, und Hinata will das du auch deinen Gatten ebenfalls mitbringst, da ihr beide unsere beste Chance seit um sicher von hier wegzukommen". "Ich send ihm eine Botschaft zu und komm zu euch, wen das eine Falle war, dann warne auch die Republik und den Jedi-Orden, ansonsten wird euer Schiff nicht das einzige sein, das man runterholt". "Mach ich, stand eh als nächstes auf meiner To-do-Liste, du warst nur etwas näher an uns dran als ich die Transmitter ausgerichtet hab, und ich hoffe wir sehen uns bald und noch an einem Stück Lin". "Werden wir, sag Mito sie soll ihre Umgebung genau im Auge behalten, hinter jeder Ecke kann eine Gefahr lauern, und sorgt vor allem dafür, das ihr die Nacht über geschützt in einem Unterschlupf seit. Die Nächte können dort mehr als nur ziemlich kalt werden" erwiderte Lin, eher sie die Verbindung zu Sora trennte und kurz aufseufzte, den wieder einmal wurde der Frieden bedroht, wie so oft. "Bau eine Verbindung nach Coruscant auf D4 J8, und rufe den Gozanti-Kreuzer Korani 4C5". Während sie darauf warteten das endlich Hilfe kam, liefen Mito Hinata Leia und Sora durch den dichten Wald, durch die sie die zwei Heritas führten, die ihre kleine Gruppe begleiteten. Die Soldaten sicherten die linke Flanken ab, Sakura und Sasuke die andere und behielten dabei alles im Blick, Mito lief vorne neben der midanischen Flugechse her, die allen voraus ging. Sora und Leia deckten ihren Rücken, und überprüften hin und wieder ob Gefahren in der Nähe waren, falls ihr Feind sie verfolgte, hatte er offenbar noch keine Ahnung wo sie steckten. Hinata blieb vorne bei Mito an der Spitze ihrer Gruppe, während immer wieder eines der mehr als nur neugierigen Jungtiere neben ihr her lief, und sie dabei interessiert musterte. Offenbar begegneten sie nicht oft Menschen, und in so jungen Jahren wohl erst recht nicht, deswegen fand sie sie momentan faszinierenden als alles andere um sie herum. Ein leichtes kichern seitens Mito, erregte aber gerade jetzt ihre Aufmerksamkeit, irgendwas fand sie gerade mehr als nur belustigend, was dieses war entzog sich ihr noch in diesem Moment. "Was gibst denn da so komisch zu kichern, hab ich gerade eben einen Witz auf meine kosten verpasst". "Nein das zwar nicht Hinata, aber sie ist der Meinung das du auf der Hut sein solltest, da die Jungen Männchen an dir wohl mehr Interesse zeigen, als an ihren eigenen Artgenossen wie es gerade scheint". "Wer ist dieser Meinung?" »Ich« war die kurze einsilbige Antwort die sie erhielt, von einer Stimme die sich ganz danach anhörte, als würde sie sie nur in ihren Kopf hören, was aus ihrer Sicht völlig ausgeschlossen war. "Wer hat das eben gesagt?" »Ich kleine Jedi, siehst du etwa nicht was du direkt vor der Nase hast und neben dir her läuft?« ein wenig verwirrt blinzelte Hinata den Heritas an, zu dem sie nun aufblickte. Ihr Maul hatte sie leicht geöffnet, und ließ ihrer Scharfen Zähne aufblitzen was wohl wie ein Lächeln wirkten sollte, auf sie aber mehr wie ein höhnisches Grinsen wirkte in diesem Augenblick. »Wie es mir scheint, hab ich dich gerade ein wenig überfordert Jedi, anscheinend bin ich wohl der erste, der dich per Telepathie anspricht Hinata«, erwidert sie neckisch, und auch etwas wenig amüsiert. Die Tatsache das dieses Weibchen ihren Namen kannte, empfand sie als ein wenig beunruhigend und auch unheimlich, vor allem da es bedeutete, das sie ihn durch ihre Gedanken erfuhr. "Das ist unfassbar, ich hab bisher noch nie davon gehört, das midanische Flugechsen zu Telepathie fähig sein könnten, Huron hat bis jetzt ja auch nie zu einem von uns gesprochen, oder zu irgendwem". »Wahrscheinlich weil er es wohl auch nicht kann, unsere Jungen lernen nur in den ersten Jahren unter ihresgleichen sich per Telepathie zu verständigen, laut Mito wuchs Huron aber unter Menschen auf. Sie erzählte mir, das ihr Vater sich seiner annahm nachdem seine Mutter starb, er hatte also nur selten Kontakt zu seiner eigenen Art, es wundert mich nicht das er keine Telepathie kann«. "Ich hab es vorhin schon bemerkt, als ich ihr unsere Absichten mit Hilfe der Macht erklärt habe, sie sind sehr viel weiter entwickelt als wir uns das vorstellen können Hinata, das kannst du glauben. Ihr Geist ist um ein vielfaches komplexer als du erahnen kannst, sie können alles um sich herum spüren und wahrnehmen, sie haben eine Verbindung zum Planeten selbst. Ihr Bewusstsein gleicht fast schon dem unseren, es könnte durchaus Möglich sein, das auch sie eine Verbindung zur Macht haben, nur auf ganz andere weise als wir". "Wen du recht hast Mito, dann wäre das der allererste Beweis dafür, das die Auswirkungen der lebendigen Macht, in jedem Geschöpf seine Spuren hinterlassen haben" erwiderte Hinata. Ihre Aufmerksamkeit würde aber von dem weiblichen Heritas abgelenkt, denn dieser blieb auf einmal plötzlich stehen und wand sich um, den Blick hinauf in die Baumkronen gerichtet. Ein leichtes grollendes Knurren entwich ihrer Kehle, als würde sie etwas spüren das sich ihnen näherte, etwas das schnell näher kam, zwar noch in weiter ferne war, aber nicht mehr lange. Selbst Hinata und Mito konnten ihre Unruhe spüren, und die ihnen beiden Mitteilte, das sie mehr als nur etwas beunruhigt war in diesem Moment, das war mehr als nur unmissverständlich. »Da kommt etwas und es kommt sehr schnell näher, aber es ist kein Artgenosse von mir das spüre ich, was immer es auch sein mag, das wurde nicht von der Natur selbst hervor gebracht«. "Das könnte ein anderes Schiff sein das nach uns sucht, ob es mein Vater und meine Mutter sind?" "Bezweifle ich ehrlich gesagt Mito, wir sind noch nicht lange genug unterwegs als das sie es sein könnte, ich vermute eher das es der Feind sein könnte, der zur Landung ansetzt um nach uns zu suchen" erwiderte Hinata. Rein zur Vorsichtig zog sie eines ihrer Lichtschwerte eher sie sich auf alles gefasst machte, Sora und Leia taten es ihr gleich und waren nun ebenfalls auf der Hut. Es dauerte nicht lange bis es jeder hören konnte, etwas kam mehr als nur sehr schnell näher, vor allem kam es genau in ihre Richtung, als wüsste dieser jemand sehr genau wo er alle sie finden würde. Die Anspannung die alle ergriff, war mehr als nur deutlich zu spüren, vor allem bei den Jungen der Heritase, die zugleich an die Seite ihrer Mütter eilten, und bei ihnen Schutz suchten. Offenbar spürten auch sie das eine Gefahr nahe war, eine Gefahr die auch ihre jungen Leben bedrohte, und die sie wohl sehr bald erreichen würde, und zwar schneller als ihnen lieb war. "An alle seid auf der Hut, wir wissen nicht was oder wer da auf uns zukommt, aber es ist ganz sicher nicht in friedlicher Absicht gekommen, nicht nachdem er uns zu einer Notlandung zwang". Die Zeit verstrich, Sekunden kamen alle in dieser Situation wie Minuten vor, es war als würde die Zeit gerade jetzt nur so dahin kriechen, um sie noch etwas weiter zu quälen. »Es ist soweit, sie kommt« flüsterte sie Mito nun zu, die nun ebenfalls eines ihrer Lichtschwerter zog, und zwar in dem Moment als sie ein Raumschiff über sich hinweg fliegen sahen. Aber statt das es langsamer wurde und sogar stoppte, flog es nur weiter und setzte seinen Flug Richtung Osten fort, ohne auch nur den Anschein zu machen, die Geschwindigkeit zu drosseln. Womöglich war das ja nicht der Feind, vielleicht wurden sie ja noch nicht mal von ihm erfasst, offenbar waren sie noch unentdeckt geblieben, zumindest bis jetzt. Ihre Hoffnung wurde aber zerschlagen als sie etwas fallen sahen, etwas das ungehindert durch das Dach der Baumkronen über ihnen fiel, und ungebremst dem Erdboden schnell näher kam. Soweit sie es sagen konnten, was es nur eine einzige Person, ein Lichtschwert aktiviert in der Hand haltend, mit dem sie einen Ast durchschlug der ihr im Weg war, und der sie störte. Im nächsten Moment, fing sich der Fremde mit Hilfe der Macht ab, und landete sicher auf dem Boden ohne sich die Beine zu brechen, eher dieser die Gruppe anblickte, und dabei lächelnd direkt Mito ansah. "Mam", ihr Lächeln erwidernd ging Mito auf Lin zu, die ihr Lichtschwert wegsteckte und sie in eine freudige Umarmung nahm, und offenbar heilfroh darüber war, ihre Tochter wohlauf und unversehrt zu sehen. Es hätte auch anders sein können, zwar wusste sie von Sora das sie bei dem Absturz unverletzt geblieben war, aber die Wälder von Kerato VI waren nicht gerade ungefährlich. Sah man von den giftigen Pflanzen die hier wuchsen einmal ab, gab es hier draußen immer noch genug gefahren, die dich ganz schnell dein Leben kosten konnten, das wusste sie. Ihr ging es gut soweit sie das sehen konnte, und ebenfalls auch ihren Kameraden die bei ihr waren, und die mehr als nur ungewöhnliche Begleitung bei sich hatten wie sie jetzt erkannte. Ein paar von diesen Begleitern versammelten sich nun um sie, und nahmen den Neuankömmling mehr als nur neugierig in Augenschein, Lin fand sich von vier Jungen Heritasen umgeben. Einer von ihnen stupste sogar ihre linke Hand an, und sie blickte verwundert diesen kurz an, der sie mit neugierigen Augen musterte, und zu ihr aufblickte in diesem Augenblick. »Das ist deine Mutter? sie sieht so jung aus«, plötzlich eine fremde Stimme in ihrem Kopf zu hören, war etwas das Lin nun absolut nicht erwartet hatte, und sie vor Schreck zusammenzucken ließ. Sie war zwar keine die man so einfach aus den Latschen kippen konnte, da sie schon einiges gesehen und erlebt hatte, aber das war dann doch etwas, das sie mehr als nur überraschte. "Ja weil sie zur Hälfte eine Kandarerin ist, genau wie ich, das Volk meines Vater altert sehr viel langsamer als die meisten Völker, sie sind ja in der ganzen Galaxis für ihre Langlebigkeit bekannt solltest du wissen". "Sie spricht, sie hat in Gedanken zu mir gesprochen, das ist echt unfassbar". "Sie sind zu Telepathie fähig Mam, sie hat mir erzählt das sie es erlernen wen sie jung sind und unter ihresgleichen aufwachsen, daher hat Huron nie zu uns auf diese weise gesprochen, er kann es nicht. Wie bist du so schnell zu uns gelangt?" "Ich war schon nahe an euch dran als Sora mich plötzlich erreicht hat, aber sie hat mit keinem einziges Wort erzählt, das ihr von Heritasen begleitet werdet, das muss ihr wohl entfallen sein". "Ich hätte es wen ich davon gewusst hätte, das sie uns begleiten hat sich während des Absetzten des Funkspruches ergeben, ich wusste es selbst nicht mal Meisterin Lin, tut mir wirklich leid". "Das mach nichts, ihr seid alle Wohlauf das ist vorerst das wichtigste, ich hab euer Schiff auf dem Weg zu euch gesehen, auch den Treffer den ihr einstecken musstet konnte ich sehen. Ich rate einfach mal drauf los, und behaupte mal das beide Antriebe von Hinatas Schiff dabei zerstört worden sind, mit nur einem einzigen Geschoss das sich aufgesplittert hat, Richtig?" "Ja, du hast recht Lin, ein anscheinend uns unbekannter Feind hat die Baupläne der Separatisten-Waffe aus den Klonkriegen gefunden, das macht jedes Schiff da draußen zu leichter Beute. Wir müssen schleunigst irgendwie von diesem Planeten runter, und hoffen das wir dieses Schiff irgendwie aufspüren können, das wir mit unseren Scanner ihre Tarnung erkennen können". "Ein getarntes Schiff zu finden wird aber nicht ganz einfach Hinata" entgegnete Lin, die allen Anschein nach schon eine Idee hatte, wie sie dieses Schiff finden könnten, ohne sich dabei selbst in Gefahr zu bringen. "Hör mir kurz genau zu D4 J8, bleib innerhalb der Atmosphäre des Planten und versuch die umliegende Galaxis zu Scannen, such nach allem was dir ungewöhnlich vorkommt und zeichne es auf. Warn auch jedes Schiff das sich nähert vor feindlichem Beschuss, wen die Korani 4C5 auftaucht, übermittel ihr diese Daten, sie ist unsere beste Chance dieses Schiff unschädlich zu machen. Ich bleib hier und kümmere mich um meine Leute, viel Glück kleiner, du bist jetzt auf ganz auf dich allein gestellt". Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)