Kaito Kid-Finstere Zeiten von Mazer_Mooso (besonderst schaurige Helloween) ================================================================================ Prolog: Roter Fluch ------------------- Roter Fluch Langsam wandere seine geschickte Hand auf den verlockend rotglühenden Juwelen zu. Er schien den Dieb fast schon anzulocken. Er verspürte eine sehr mystische Aura, die faszinierend aber auch bedrohlich wirkte. Es schien so als würde die Zeit stehen bleiben und er käme nicht vorwärts mit seinen Fingern. Denn seine Sinne schrien ihn förmlich an, den Stein nicht zu nehmen. Und das aus gutem Grund. - - - - Rückblick - - - - « Kaito Kid schlägt wieder zu! Sein nächstes Ziel ist der „Verfluchte Stein“. Ein roter Juwel, dem man einen Fluch zuschreibt, da Menschen eine dunkle Aura um diesen Stein spüren. Doch bei einer Untersuchung passierte nichts verblüffendes. Nur manche Personen sagten, dass ihnen Schreckliches widerfuhr, als sie den Stein ansahen. Wird etwas bei Kaito Kid passieren oder nicht? » Diesen Artikel konnte Kaito wieder einmal nicht für sich selbst lesen, sondern las es allen in der Klasse laut vor. Aoko schaute genervt zu ihm herüber und wollte gerade ihn darüber unterrichten, was sie von diesem möchte gern Gentleman Dieb haltet, als Akako sich vor Kaito’s Pult stellte und ihn traurig anblickte. Sie berichtete: „ Morgen, wenn die dreiundzwanzigste Stunde schlägt, wird der rote Fluch über das weisse Unwissen herfallen und ewige Dunkelheit bringen. Du hast eine dunkle Zukunft vor dir, wenn du so weiter machst.“ Augen verdrehend machte er ihr zum hundertsten mal klar, dass er nicht Kaito Kid ist. Doch sie versuchte ihn zu überreden „ Kaito....dieses mal könnte es für dich wirklich nicht gut ausgehen. Bitte....... hör dieses mal auf mich!“ Sie schaute ihn noch lange besorgt an und ging dann zu ihrem Platz zurück. Ein kalter Schauder lief über sein Rücken. - Pha.... ich lass mich doch nicht davon abhalten meiner Ankündigung nachzugehen. Aber..... - er dachte lange nach. - Nein! Ich werde es dieses Mal auch schaffen. So wie jedes Mal! - - - - Rückblick - - - Er verhaarte 3 lange Sekunden in dieser Position. Doch er musste sich jetzt entscheiden, was er tun wird. Schliesslich sind Inspektor Nakamori und sein Trupp schon auf dem Weg zu ihm. Und seine Zuschauer warteten schon gespannt auf seinen Auftritt. Da bemerkte er jemanden hinter sich. Es war der kleine Detektiv Conan Edogawan, aka. Shinichi Kudo. Nun kamen auch die Polizisten zusammen mit Nakamori angerannt. - Mach schon! Nimm ihn, Kaito -. Schlussendlich konnte er doch nach dem Juwel greifen. Da erstarrte er. Kaum hatte er denn Stein in der Hand, durchdrang ihn ein kalter Schlag, der einem Elektroschock nahe kam. Der Juwel glühte förmlich. Aber nicht heiss sondern kalt. Er wollte den Stein sofort loslassen. Doch seine Hand machte keine Anstalten ihm dies zu gewähren. Im Gegenteil! Sie klammerte sich fest an den rotglühenden Stein und bewegte sich kein Stück. Er war wie gefangen. Nun kam aus dem Edelstein ein rotes Licht, das sich über ihn her machte. Er wich ein Schritt zurück, konnte aber nicht fliehen. Das Licht schien in aufzufressen, denn das Rot hüllte Kid ins Licht ein. Doch bevor er überlegen konnte, was er machen sollte, wurde seine Sicht trüb und er konnte sich nicht mehr halten. Er ging stöhnend in die Knie und bekam nur noch seine Landung auf dem kalten Boden mit. - - - aus der Sicht von Conan - - - Endlich war es so weit. Es schlug 23 Uhr. Eine Rauchwolke platzte aus dem Nichts heraus und Kid erschien. Er wollte gerade nach dem Juwel greifen. Doch er zögerte. - Hat er mich bemerkt? - Er trat hinter der Säule hervor und stellte sich direkt hinter Kid auf. Der blickte nur kurz nach hinten, als auch Nakamori und seine Polizisten ankam. Dann griff er nach dem Stein und erstarrte. Plötzlich strahlte der Edelstein und erhellte den Raum in rotes Licht. Als Kid kurz zurück wich, stöhnte er kurz auf und ging danach zu Boden. Nun schien Kaito Kid auch im roten Licht. Connan wollte sich zu ihm begeben, als plötzlich eine schwarze Wolke ihn einhüllte und somit nichts mehr von Kid zu sehen war. Ein paar Beamten stürzten sich auf die Wolke, um den Dieb zu fassen. Doch sie wurden wie durch Zauberhand zurück geworfen. Mit entsetzten Gesichtern, schauten alle zu, wie sich plötzlich die Wolke lichtete und dort Kid mit gesenktem Kopf stand. Nun sahen sie, wie die schwarze Wolke in Kid einsickerte und sein Gewand schwarz färbte. Alle erstarrten als Kid mit seinen nun rot schimmernden Augen alle anstarrte. Er grinste. - Nun hatte er auch noch Fänge? -. Seine Haare waren noch zerzauster als vorhin und er hatte etwas längere Nägel, die durch seine, nun schwarzen Handschuhe, drangen. Ihn umgab eine finstere Aura. Vor ihnen stand nicht mehr Kid sondern ein Phantom mit dunkeln Absichten. Kapitel 1: Kid und seine neue Gestalt ------------------------------------- Kid und seine neu Gestalt Als die ersten sich vom Schreck erholten, stammelte Nakamori: „Kid? Was soll diese Aufmachung?“ Es kam keine Antwort. Kid sah ihn nur stumm an und grinste immer noch. Nun bewegte er sich auf sie zu. „Los, Männer! Auf ihn! Ich weiss zwar nicht was das soll. Aber es ändert nichts daran, dass ich dich kriegen werde!“ Alle stürzten sich mit wildem Gebrülle auf die schwarze Gestalt. Doch Kaito Kid wich den Attacken geschickt aus. Doch er bewegte sich mit so einer Geschwindigkeit, dass man seinen Bewegungen kaum sehen konnte. Ausserdem verteidigte er sich nicht nur, sondern ging nach einiger Zeit in den Gegenangriff über. Er schlug jeden, der ihm in den Weg kam, mit einem einzigen aber gezielten Schlag KO. Nun hatten die Polizisten Angst bekommen und wurden unsicher. Einer richtete sogar seine Pistole auf ihn. „Nein! Tuen sie’s nicht!“ schrie Conan. Doch es war zu spät. Er hatte schon abgedrückt. Für eine kurze Zeit war es totenstill. Alle waren wie geschockt. Denn niemand konnte gerade glauben, was sie eben mitbekommen hatten. Als der Schuss genau auf Kid traf, war er eine Millisekunde verschwunden und tauchte vor dem Schützen auf der gerade auf ihn geschossen hatte. - Was ist gerade passiert? Wie zu Hölle ist das möglich? - Doch Kid packte ihn nun an der Kehle und hob ihn mit einem Arm in die höhe. Er war gerade dabei den Kollegen zu erwürgen! „Sofort loslassen Kid!!!“, brüllte Nakomori. Doch Kid machte weiter. „Kaito Kid, tu das nicht! Komm zu dir!“ schrie Conan wieder. Kid zögerte kurz und musste stöhnen. Er lies den Mann wieder runter, der nun nach Luft rang und dabei hustete. Nun hielt Kaito Kid seine Hand an den Kopf, stöhnte kurz und sah dann zu Conan rüber. Er hatte für kurze Zeit wieder seine blauen Augen erlangt. Doch er schüttelte seinen Kopf und sah wieder mit gefährlichen Augen in seine Richtung. - Mist! Was ist hier nur los? - Nakomori brüllte Kaito kid verzweifelt an. Doch der wurde durch einen unsichtbaren Schlag gegen die Wand gedrückt und war wie festgenagelt. Er kam nun immer näher und Conan hielt die Luft an. Kid stand nun genau vor ihm und schaute von oben auf ihn herab. Conan konnte die kraftvolle Aura von Kid richtig spüren und schaute in seine Augen, die ihn anfunkelte. Dabei merkte er nicht, dass Nakamori wieder freigekommen war. Er und die beamten die noch bei Bewusstsein waren, hatten die zwei nun umzingelt. Alle richteten ihre Waffen auf den schwarz gekleideten Magier und hielten diese Position. Nakamori hatte schon Verstärkung angefordert, der bemerkt hatte, dass sie es nicht mehr mit einem Dieb zu tun hatten. Nun befahl er Kid, die Hände hochzunehmen und richtete dabei seine Schusswaffe auf ihn. Kid schaute in die Rund und war kurz abgelenkt. Da nutzte Conan seine Chance und feuerte eine Narkosen-Nadel ab. Er hatte getroffen. Kid schaute ihn nun wieder an und war unbeeindruckt von seinem Handeln. Für kurze Zeit befürchtete Conan sogar, dass es bei ihm nichts nütze. Aber dann kam Kid ins Schwanken und drohte umzufallen. Conan konnte gerade noch ausweichen, als der bewustlose Kaito Kid auf den Boden fiel. Dieser stöhnte nur noch kurz und regte sich nun nicht mehr. Erleichtert sah der kleine Shinichi auf ihn und konnte es immer noch nicht glaube was da passiert war und was Kid versucht hatte zu tun. - - - aus Kaito Kid’s Sicht - - - - Kid?....- - Los, Männer! Auf ihn! Ich weiss zwar nicht ....... Aber es ändert ........ dass ich dich kriegen werde!“- hörte Kaito durch trübe Ohren und sah für kurze Zeit einige Bilder vor sich bevor es wieder schwarz wurde. - Kaito Kid, tu das nicht! Komm zu dir!- Erklang der verzweifelte Schrei von Conan. Er sah wie er einen Offizier in die höhe hielt und der hilflos zappelte. Schnell lies er ihn fallen und fasste sich an den Kopf! „ Was tue ich Hier? ....Shinichi?“ Er sah zu Conan rüber der ihn fassungslos anstarrte und daneben Nakomori, der seine Waffe auf ihn richtete. - Kid! Du .. was ist nur Los mit ...!- Da wurde alles wieder trüb und er verlor wieder die Kontrolle über sein Körper. - ...ände Hoch!- Er sah kurz Conan und dann ein paar Polizisten die auf ihn zielten. Er verspürte kurz was. Dann wurde es endgültig ruhig und eine Schwärze hüllte ihn ein. Ein Gedanke blieb ihm: „Hilf mir Shinichi!“ Kapitel 2: Kaito Kid’s Flucht ----------------------------- Kaito Kid’s Flucht « Der Meisterdieb 1412 ist nicht mehr der, der er mal war! Er ist nun Nicht mehr weiss wie die Reinheit, sondern Schwarz wie das Unheil! Gestern mussten Polizeibeamte miterleben, wie der beliebte Gentleman Dieb vor ihren Augen zu dem wurde, was er nun ist. Nach einem Interview mit Herr Nakamori, wurden die Informationen freigegeben, dass sie Kid fassen konnten und ihn in ein Sicherheitstrakt gebracht hatten. Dabei war er vorerst betäubt gewesen. Als sie ihn dann endlich in seine Zelle gesteckt hatten, kam er wieder zu sich und konnte problemlos fliehen. Doch dabei wurden mehrere Polizisten Bewusstlos geschlagen oder sogar schwer verletzt. Dies ist ein Beweis das Kid nun ein Schwerverbrecher ist! Der Juwel wurde nicht gefunden. Das weist darauf hin, dass Kaito Kid ihn immer noch bei sich hat. Bei Sichtung von Kid sofort die Polizei rufen und von dort verschwinden. Höchste Vorsicht ist geboten! Nun...» Shinichi bzw. Conan schaltete den Fernsah aus und seufzte auf. Er wollte es nicht wahr haben, dass Kid jetzt ein gesuchter Schwerverbrecher ist. - - - Rückblick - - - Nun schritten die Polizisten langsam zu Kid, der friedlich vor ihnen auf dem Boden schlief und noch die Worte „Hilf mir, Shinichi!“ flüsterte. Diese worte konnte nur Conan vernehmen, der neben ihm sass und auf ihn starrte. „Wie ist das nur möglich?.... Kid würde doch niemand verletzen! U-und was hat es mit diese Verkleidungen auf sich?“ keuchte der Inspektor immer noch ein bisschen angeschlagen von dem Schlag gegen die Wand. Nun beauftragte er die Kollegen den wildgewordenen Dieb abzuführen und ihn zuerst noch zu fesseln, um ihn möglichst unbeweglich zu machen. Ein Transportwagen mit Stahltüren fuhr vor und lockte viele Schaulustige an. Reporter hielten ihre Mikrofone den Beamten zu um Antworten zu entlocken. „Was ist passiert?“, „Warum wurden Schüsse abgefeuert?“, „Was ist mit Kid? Wo ist er?“, doch sie bekamen keine Antwort. Sie sahen nur wie ein Geknebelter schwarzgekleideter Kid von zwei Polizisten zum wagen geschleppt wurde. Die Massen murmelten, klagten oder verfluchten sogar die Bediensteten und konnten nicht fassen, dass Kid geschnappt wurde. Conan konnte sich noch schnell in den Transporter schmuggeln, bevor er auch schon losfuhr. Er war im selben Raum wie Kid und hielt sein Narkosechronometer auf ihn gerichtet, falls dieser aus seinem Schlaf erwachen würde. Dabei merkte er, das Kid immer noch den Juwel in der Hand hielt. Er wollte ihn nehmen. Doch seine Faust war so fest verschlossen, dass er sie einfach nicht aufbekam. Es musste also der Juwel sein, der ihn so wild gemacht hatte. Er öffnete kurz die Augen von Kid und stellte fest, dass sie blau waren. - Während Kaito Kid sich vorhin abgewendet hatte, von dem halb erwürgten Polizisten, hatte er kurz blaue Augen. Er schien da kurz Kontrolle zu haben. Doch wie ist das Möglich? Ist das Magie? Nein! Das kann nicht sein! Das darf nicht sein! – Kurze Zeit später hielt der Wagen an und die Türen öffneten sich. Conan versteckte sich schnell und die Polizisten schleppten, den immer noch schlafenden Kid ab. Conan versuchte ihnen unbemerkt zu folgen und schlich ihnen nach. Es erstaunte ihn dass ihn niemand bemerkte. Denn es gab so gut wie keine Verstecke. Nun kam aus einem anderen Gang her Inspektor Megure und trat zu Nakamori. „Können sie mir bitte schön verraten was das soll? Ich habe nur gehört, dass es ein Ernstfall gibt mit dem Objekt 1412 gibt!“ „Ja...Also.... Ich weiss es auch nicht! Kid wurde wild, als er den Juwel genommen hatte und hat problemlos meine Männer KO geschlagen. Das war aber erst nachdem diese «Verwandlung» durch machte?!“ „Eine Verwandlung?!!“ „Keine Ahnung!! Zuerst müssen wir uns darum kümmern Kid sicher in den Hochsicherheitstrakt zu bringen!“ - In den Hochsicherheitstrakt? – Kid wurde dann auch dort hin geschleppt und seine Fesseln wurden abgenommen. Genau in diesem Moment erwachte Kid und schlug die Augen auf. Conan kam gerade beim Sicherheitstrakt an, als er Schreie hörte. Nun sah her eine schwarze Gestalt in der Zelle stehen und neben ihm war ein Wärter. Überall lagen Polizisten. Doch zum glück nur bewusstlos. Nun lies der schwarzgekleidete den Mann fallen und leckte über seine Lippen. In der Dunkelheit der Zelle konnte er nur kurz sehen, wie die Fänge von ihm aufblitzten. Kid lief wieder einmal auf ihn zu und schaute auf ihn herab. Dann packte er ihn und zog ihn hoch. – Mann oh Mann sein griff ist aber stark -! Nun waren sie auf Augenhöhe und sie schauten sich gegenseitig in die Augen. „Kid komm zu dir! Tu jetzt nicht so! Du bist doch der, der nie besiegt wird! Also gewinne dein Körper zurück!!“ Kid’s Augen wurden wieder blau und schauten ihn verdutzt an. „Shinichi?“ fand Kaito Kid wieder zu seiner Stimme. Er lies Conan runter und schaute verwirrt auf sein Gewand und seine Hände. „Was ist passiert? Und wo bin ich?“ fragte Kid und schaute sich mit grossen Augen umher. „Dafür ist keine Zeit! Los, du musst den Stein loslassen! Er ist der Grund deiner Verwandlung!“ Nun bemerkte er, dass er den Juwelen immer noch hielt und das immer noch mit voller Kraft. Er versuchte seine Hand zu öffnen. Doch es gelang ihm nicht. Sogar mit der anderen Hand versuchte er seine linke/ rechte Hand aufzustemmen doch es gelang ihm nicht. „ Es geht nicht! Meine Hand führt ein eigenes Leben!“ Shinichi überlegte. Doch für das blieb ihm keine Zeit. Denn nun kamen die zwei Inspektoren mit einer riesigen Gruppe an Polizisten. Kid schaute zu ihnen und stöhnte wieder kurz auf. „Nein! Kid...Du musst durchhalten!“ „Ich kann nicht.....uhhh.... ich muss hier verschwinden!“ Nun explodierte eine Blendgranate und gab dem Dieb Deckung beim verschwinden. Danach konnten wir ihn nirgends finden. - - - Rückblick Ende - - - Die Polizei fuhr gerade mit heulenden Sirenen an der Detektei vorbei und lies bei Conan ein Nachgeschmack der Geschehnissen der letzten Nacht zurück. - Kid wo bist du nur? - Kapitel 3: Wieder normal? ------------------------- Wieder normal? Kaito wachte in einer Nebenstrasse auf. Seine Kleidung war ganz durchnässt und verschmutzt. Das konnte man gut erkennen, da er einen weissen Anzug trug. -Warte....weisser Anzug! - Er hatte tatsächlich seine alte form zurück erlangt. Oder war das gestern alles nur ein Traum.- Er stand auf und trat ins trockene. Er wechselte die Kleidung und wollte gerade aus der Gasse treten. Da bemerkte er den Stein in seiner Hand. -Also war es doch kein Traum.- Seine Handschuhe hatten auch Löcher an den Fingerspitzen. -Verdammt was soll das!- Er machte sich nun auf den weg nach hause. Dort angekommen wechselte er die Kleider und machte sich bereit für die Schule. Was er mit dem Stein Machen wird wusste er noch nicht. Schlisslich konnte er ihn nicht einfach loswerden. Am besten er macht einen Verband darum, damit niemand es bemerkt. Er müsste sich aber dafür eine Geschichte ausdenken. Doch dazu kam es nicht mehr denn es läutete an der Tür. Aoko stand vor der Tür. Genervt öffnete Kaito die Tür. „Ja ja, ich komme ja!“ „Was ist nur los mit dir! Ist es wegen deinem Idol Kaito KID?! Sieht so aus als hätte er gestern seine wahre gestallt gezeigt! Ha ha ha.. Aoko hatte recht von Anfang an! Dieser Kriminelle ist eben nicht besser als andere.“ „Ach halt doch die Klappe! Das ändert nichts daran, dass er immerhin der Beste war!“ –Das ich das jemals sagen muss. Naja... Ich hoffe es bleibt nicht bei dem.- „Was ist eigentlich mit deinem Arm passiert!! Hast du wieder irgendwelche blöde Tricks ausprobiert?!“ „ Nein, ich hab mir gestern in die Hand geschnitten als ich beim Kochen helfen musste.“ – Na toll, jetzt lass ich mich auch noch als schlechter Koch durch gehen. Schlechteste Ausrede die ich je hatte. Toll gemacht Kaito.- „ Achso, dann ist Kaito halt schlecht in Kochen!“ „Hey! Lass mich doch! Baka!“ „Selber Baka!“ Sie streckte ihm die Zunge heraus und lief ein wenig voraus. In der Schule angekommen, standen Hakuba und Akako vor seinem Pult. –Was wollen die jetzt?!- Akako schaute ihn besorgt und gleichzeitig wütend an. Hakuba blickte ihn nur verwundert an. – Hat er etwa gedacht, dass ich nicht komme oder wie ein wildes Beast hereinstürmen würden und alle KO. schlagen möchte.- Doch jetzt hat er anscheinend Kaitos Hand bemerkt und fragte gleich darauf hin was passiert war. Kaito erzählte ihm die langweilige Entschuldigung mit dem Messer und war erleichtert, als er es ihm abkaufte. Akako war hartnäckiger und fragte mich was gestern passiert war. „ Nichts bis auf den kleinen Unfall mit dem Messer.“ „Zeig her!“ „Nein!!“ Ich zog die Hand weg und tat so, als würde es weh tun. Doch es hat wirklich kurz gezwickt, als Akako meine Hand berührte. „Okey.... Aber komm bitte nach der Schule zu mir nach Hause!“ -Von wo kommt dass jetzt her!!!- „Nein, wieso sollte ich!“ „Komm einfach! Oder willst du so weiter leben?“ und zeigte auf meine Hand. „N-Na gut.“ – Das hat mir noch gefehlt.- Nach der Schule verabschiedete Kaito sich von Aoko und sagte ihr, dass Akako irgend etwas für seine Hand hat, damit es besser heilt. Und sie glaubte es sofort. „Du könntest fast recht gehabt haben.“ „Soll das heissen du hast eine Idee wie ich dieses Ding loswerde? Damit meine ich natürlich die Wunde!“ „Hör jetzt auf damit. Du weißt genau, dass ich es so oder so ansehen muss.“ - Mist, sie hat recht. Wenn sich jemand mit Flüchen auskennt, dann sie. Es gibt kein Ausweg.- Sie liefen zusammen zu Akako’s Haus und redeten dabei kein einziges mal miteinander. -Ich war ja noch nie bei Akako zu Hause! Sie hat einen richtig langen Weg! Und so abgelegen.- Als sie ankamen, konnte Kaito vor Staunen sein Mund fast nicht zu kriegen. Akako wohnte in einer riesigen Villa. Es schauderte ihm beim Anblick der Anlage. Es strahlte so eine unangenehme Aura aus. Die Tür öffnete sich und ein hässlicher kleiner Mann trat hervor. „Willkommen zurück, bezaubernde Herrin.“ „Ja, danke. Ich werde mich wohl nie an deine Hässlichkeit gewöhnen!“ „Akako wer ist das?“ „Ach nur mein hässlicher Untergebener.“ -uhhh... Ich hoffe das ist nicht irgendjemand, der sich in ihrer Anwesenheit falsch benommen hat. Doch bei Akakos Motiven ist das nicht unvorstellbar.- „Komm schon hinein!“ Kaito trat ein und war sehr beeindruckt von der Gestaltung des Hauses. Überall hingen Gemälden von Vorfahren und irgendwelche skurrilen Sachen lagen herum. Sie liefen einen langen Flur entlang und kamen dann im Wohnzimmer an. „Mach es dir hier bequem. Ich gehe schnell etwas holen.“ Sie deutete auf einen Sessel neben dem Kamin. Kaito setzte sich und schaute sich den Raum an. Im Kamin loderte ein kleines Feuer. Es war relativ dunkel im Raum. Die Vorhänge waren zu und es gab sonst nur Fackeln oder Laternen als Lichtquellen. -Sie lebt also sehr altmodisch.- Vor ihm auf einem kleinen Tisch lagen Bücher und Blätter mit komischen Zeichen drauf. Es gab mehrere Regale, in denen wieder Bücher und Blätter verstaut waren. Es waren aber auch andere Sachen dabei. Gläser mit Dingen drinnen, die er am liebsten nicht gesehen hätte. Im wurde schon fast übel. Doch er konnte sich beherrschen. Nun kam Akako wieder mit einem Beutel und einem Messer. Sie legte die Sachen vom Tisch aus dem weg und öffnete den Beutel. Nun streute sie einen Kreis mit einem Stern in der Mitte auf den Tisch. Dann nahm sie das Messer und schaute zu Kaito. Er schreckte kurz zurück und schaute sie erschrocken an. -Was will sie mit dem Messer?!- „ Komm schon gib mir deine Hand!“ „Aber warum?!“ „Ich werde dich schon nicht umbringen. Jedenfalls nicht Heute.“ Kaito schluckte. Dann reichte er ihr die Hand indem er den Stein hielt. Sie öffnete den Verband mit dem Messer und legte es dann weg. -Phu, also doch nicht!- Sie inspizierte die Hand und stellte fest, dass Kaito den Stein tatsächlich nicht loslassen kann. Sie holte ein Buch und schlug eine Seite auf. Sie sah sehr konzentriert aus. Kaito schaute auf die Seite und versuchte zu lesen. Doch das war eine Sprache, die ihm unbekannt war. „Was steht da? Und was ist das für ein Buch?“ „Das ist ein Buch über Flüche. Und ich lese gerade über Flüche, die auf Edelsteine gelegt wurden und dabei Menschen besessen können.“ „Besessen? Von was besessen?“ „Das möchte ich herausfinden. ... Hier.“ Sie deutete auf eine Zeile und Schlug das Buch dann zu. „Hab ich es doch gewusst. Also ich habe hier schon einen magischen Kreis vorbereitet. Ich brauche jetzt nur noch ein kleines Gemisch, ein Welschkraut und zu guter Letzt ein bisschen Blut vom Opfer.“ Sie schaute ihn belustigt an. „Eh he he....“ – Echt jetzt?!- „Bin gleich da. Lauf nicht weg.“ Akako verliess den Raum und lies die Tür offen. Dann kam der Buttler herein und servierte eine Tasse Kaffee und eine Tasse Tee. „Der Kaffee ist für den Herr.“ „Danke.“ Er nahm die Tasse in die Hand und nahm ein Schluck. „ Der schmeckt ja gut!“ Der Hässliche lächelte und ging wieder. - Ein Fluch also. Hmmm... – Kaito schaute noch einmal in das Buch das Akako weg gelegt hatte. Er fotografierte die Seite ab und blätterte noch ein bisschen darin herum. Dann sah er den Titel Padora. Er spuckte ein bisschen Kaffee aus und nahm schnell wieder sein Handy heraus. Doch dann kam auch schon Akako wieder herein. Schnell verstaute er sein Handy wieder und legte das Buch zurück. -Verdammt- „So,.... Also ich bereite hier gerade ein Ritual vor, das dafür sorgen wird, dass der verfluchte Stein seine Geschichte zeigt. Denn meistens haben solche Flüche einen Geist in sich, der nicht ruhen kann bis eine bestimmte Tat vollbracht wurde. So können wir entweder durch Erscheinungen oder durch den Geist selber erfahren wie wir den Fluch brechen können. Doch meistens sind es Sachen, die man nicht einfach lösen kann. Zu deinem Pech ist es einer der schwer aufhebbaren Flüche.“ Sie schmunzelte. „Hör auf dich über mich lustig zu machen und mach schnell. Ich habe noch andere Sachen zu erledigen.“ Nun wurde Akakos Gesicht wieder ernst und widmete sich dem Ritual. Sie Nahm wieder das Messer und Kaitos Hand und schnitt ihm in den Finger. Kaito musste kurz kneifen, schaute dann aber interessiert zu. Sie drückte sein Blut auf das Kraut und legte es in die Mitte des Kreises. Dann leerte sie ein wenig von der Flüssigkeit in die Mitte. Dann machte sie eine schnelle Handbewegung und es fing an zu brennen. –Fast wie Zauberei!- „ Elendes Geschöpf, das diesem Fluch erlegen ist, zeige dich und berichte uns deine Untaten und zeig uns die Lösung des Geschehens. Denn deine Schuld ist es, der diesen Fluch pflanzte. Also erscheine!“ Eine kleine Explosion machte auf dem Tisch eine Wolke breit. Diese formte sich langsam zu einer Figur. „ahhhhh..... wer weckt mich denn so früh am Abend?!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)