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Generation Evolution

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Was ist bloß los mit mir?

Forschungseinrichtung

Daichi
 

Nachdem Frühstück hatte Ich mich von der Gruppe abgesetzt, die sich zur Ablenkung über die Geschehnisse des Morgens entschieden hatten weitere Dokumentationen anzuschauen. Ich hingegen war viel zu nervös und.. ängstlich? Ich machte mir zwar auch sorgen um Tim so wie es schien steckte er in großen Schwierigkeiten aber unverständlicherweise machte mir die Neuigkeit über Mashiros abendlichen Hackerangriff viel mehr sorgen.

Was hatte sie gewollt? Hatte sie nach uns sehen wollen? Hat sie vielleicht sogar mitbekommen wie Jack und Ich an ihr gezweifelt hatten? War sie nun sauer oder genervt? Sah sie uns gerade zu?Hätten wir Luzia verschweigen sollen wie Mashiro ins Internet gelangt..

Mit diesen Gedanken lief Ich den, mir endlos scheinenden Flur entlang. Warum machte Ich mir mehr Sorgen um die Freundin die abgehauen war als um den der wirklich in Gefahr war. Das konnte doch echt nicht wahr sein. Ich war schon ein toller Anführer. Lasse Edward in den Fluss fallen der dann auch noch von dieser Schleuse zerquetscht wird, breche Mashiro aus Wut den Arm obwohl sie nur helfen wollte und es nicht konnte und dann..

„Daichi? Alles in Ordnung?“ Ich schreckte auf und drehte mich um. Die andere Maria stand hinter mir und sah mich besorgt an.

„Dich scheint was zu beschäftigen. Möchtest du darüber reden?“ fragte sie mich in einer Vertrauten Tonlage die Ich als Kind so oft gehört hatte. Wollte Ich darüber reden?

„Ich weiß nicht. Irgendwie Ja und irgendwie auch Nein..“ murmelte Ich und sie lächelte mich freundlich an.

„Geht es um Mashiro? Oder macht dir die Sache mit Edward sorgen? Du musst es mir nicht sagen aber manchmal hilft es darüber zu reden.“ meinte sie im selben Tonfall wie zuvor.

„Das hat Mashiro auch immer gemeint.“ Ich sah von ihr weg und den Flur entlang zum Fenster wo Ich die Außenwelt sehen konnte.

„Es geht wohl sowohl um Mashiro als auch um Edward. Schwer zu erklären.“ meinte Ich und sah wieder zu Maria.

„Mh.. Wollen wir ins Café Ich glaube da wart ihr noch nicht. Ich gebe dir ein Stück Kuchen aus und du erzählst mir was du auf dem Herzen hast, Okay?“ Ich stimmte ihr zu auch wenn Ich keine Ahnung hatte was ein Kuchen war.

Sie führte mich in eine andern Teil des Gebäudes und dann zu eine kleinen Raum mit vielen Büschen und anderen Pflanzen arten. Viele kamen mir bekannt vor hatten aber andere Formen als die auf der Lichtung. In Mitten dieses Urwalds waren viele Tische aufgestellt und noch eine kleine Hütte aus der ein süßlicher Geruch zu kommen schien.

„Setz dich schon mal Ich hol uns eben was zu essen.“ meinte sie und Ich setzte mich auf einen der Stühle und sah mich um außer uns war gerade niemand da. Ich hörte ein plätschern und sah einen kleinen Fluss zwischen den Pflanzen fließen nie hätte Ich gedacht das Menschen Flüsse durch ihre Gebäude fließen lassen würden. Irgendwie Merkwürdig.

Maria kam zurück und folgte meinen Blick. „Ah du hast den Bach entdeckt, hübsch oder? Den haben sie hier extra anlegen lassen um den Mitarbeitern einen Ort der Entspannung zu bieten. Immerhin sind viele hier Vier Monate am Stück ohne ihre Familie dabei nur einmal zu sehen. Naja außer bei Videochats aber das kann man wohl nicht vergleichen.“

„Ich kenne meine Familie nicht und ´arbeite´ hier schon seit 16 Jahren.. Wo ist meine Entspannung?“ Maria sah mich leicht verdutzt an.

„Das hätte Mashiro dazu gesagt.“ diese Antwort schien sie zu beruhigen.

„Sie hat uns wirklich gehasst oder? Komisch da siehst du einen Menschen Jahre lang beim Leben und lernen zu und bemerkst gar nicht das diese Person dich hasst. Und wir nennen und Wissenschaftler. Aber wir sind nicht hier um über uns zu reden sondern über dich und deine Probleme.“ zuvor hatte sie bedrückt ausgesehen wie Mashiro wenn sie an die Außenwelt gedacht hatte aber jetzt schien sie glücklicher zu sein.

„Also Daichi, was beschäftigt dich?“ eine Frau kam aus dem kleinen Häuschen und brachte uns Essen das Ich von nun an als Kuchen Identifizieren konnte und ein Getränk aus ungewöhnlich braun aussah.

„Was ist das?“ fragte Ich vorsichtshalber es sah nicht sonderlich gesund aus.

„Das ist Kakao. Ich kann dir nicht genau erklären was Kakao ist weil Ich dir dann fast eine halbe Stunde das Ohr abkauen würde und dann würden wir immer noch nicht über dich sprechen und Ich müsste zu meiner Chefin. Was ich dir aber sagen kann ist das es verdammt lecker ist.“ sie lächelte und trank ihren Kakao. Naja zu mindestens sah es genau so aus wie mein Kakao.

Ich probierte einen Schluck und stellte fest das es ziemlich süß war. Nicht zu süß aber Ich mochte süße eher weniger. Das würde Ich jetzt aber nicht sagen es schien mir undankbar.

„Also was war los?“ hackte sie noch einmal nach.

„Ach.. Es kommt mir komisch vor.. Ich.. seit Ich erfahren habe das Mashiro Gestern Abend wieder irgendwas hier gemacht hat mache Ich mir sorgen was sie gemacht hat und ob sie etwas.. weniger nettes mitbekommen hat.“

„Ich kann dir sagen das sie nach euch gesehen hat. Sie hat wohl sowohl Kameras als auch Gegensprechanlagen angezapft um zu wissen ob bei euch alles in Ordnung ist. Ist doch süß das sie sich sorgen um euch macht.“ sagte Maria und aß ein Stück ihres Kuchens.

„Dann hat sie es wohl mitbekommen.“ Sie bemerkte das dies nicht die Antwort gewesen war die Ich hatte hören wollen.

„Darf Ich fragen worüber ihr geredet habt?“ fragte sie vorsichtig und schien sich jetzt nur auf mich zu konzentrieren.

„Naja also.. Wir haben eigentlich nur gesagt das hier bisher alle nur nett zu uns gewesen sind. Das wir ja nicht wüssten ob ihr wirklich so seid wie sie es immer gesagt hatte und das wir eher glauben das sie nicht die Wahrheit gesagt hat und es besser ist das sie momentan nicht hier ist.“ gab Ich zu und schämt mich jetzt irgendwie dafür. Es waren meine Gedanken. Warum machte Ich jetzt so ein Theater darum.

„Glaubst du das sie jetzt traurig wegen euch ist? Weil ihr sie nicht hier haben wollt und ihr nicht glaubt? Ich denke das Mashiro schon verstehen wird das ihr die Wahrheit selbst herausfinden wollt. Sie war vielleicht gekränkt aber Ich bin mir sicher das sie euch verzeihen wird. Sie hat ja nur euch als ihre Familie.“ darüber das sie traurig sein könnte hatte Ich gar nicht nachgedacht wütend wäre mir lieber.

„Keine Ahnung. Mashiro ist schwer einzuschätzen. Ich hätte auch nie gedacht das sie mich einfach so zurück lässt..“

„´Mich´ einfach so zurück lässt? Was ist mit euren Freunden?“

Ich fuhr zusammen hatte Ich das wirklich gesagt? „Nein.. nein Ich meinte natürlich uns aber.. Ich.. hab keine Ahnung warum Ich nur an mich denke.. Oder nur an Mashiro. Verdammt nochmal Edward ist in Gefahr und Ich sorge mich darüber was mit der Person ist die einfach abgehauen ist.. Was ist los mit mir?“ Ich knallte meinen Kopf auf den Tisch und verschränkte die Arme über diesen. Was war bloß in mich gefahren?

„Das nennt man Liebe.“ Ich sah hoch und sah sie verwirrt an. Was war Liebe? „Obwohl Ich will dich jetzt nicht darauf festlegen aber es hört sich ziemlich danach an. Liebe ist eins der stärksten Gefühle die wir Menschen empfinden können. Man denkt viel und besonderes mehr über die Geliebte Person nach und will das sie Glücklich und Geborgen ist. Wenn du in ihrer nähe bist geht es dir gut und vielleicht hast du auch ein kribbeln im Bauch oder dein Herz schlägt schneller als gewöhnlich. Es ist meistens ein schönes und warmes Gefühl es kann aber auch weh tun. Ich glaube du hast dich in Mashiro verliebt und deswegen ist sie dir etwas wichtiger als Edward und das ist okay. Das sind deine Gefühle also mach dich nicht selber Fertig und akzeptiere es.“

Ich hob meinen Kopf wieder und überlegte wie oft Ich ein komisches Gefühl im Bauch hatte während sie in meiner Nähe gewesen war und das in manchen Momenten mein Herz schneller geschlagen hatte. Als wir zusammen in der Hängematte geschlafen hatten zum Beispiel.

„Hört das irgendwann auch wieder auf und was macht man bei so was?“ fragte Ich sie während Ich zum ersten mal den Kuchen probierte. Ziemlich süß schmeckte nach irgendeiner Frucht aber welcher?

„Es lässt manchmal nach aber in den meisten Fällen bleibt sie bestehen, zu mindestens laut Statistiken. Was man in solchen Fällen macht lernt ihr später in einem speziellen Unterricht der euch die Welt und die Menschheit erklären soll. Das beginnt nächste Woche. Ach ist es schon so spät? Wir sollten dich schnell zu den Untersuchungen bringen. Komm!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: Futuhiro
2017-09-16T18:39:42+00:00 16.09.2017 20:39
Ich weiß nicht richtig, was ich zu dem Kapitel schreiben soll.
Ja, es war ein notwendiges Kapitel, so um paar Lücken im Handlungsgefüge zu vermeiden. Aber insgesamt konnte ich mit dem Thema recht wenig anfangen. XD

Naja, zumindest finde ich es gut, daß diese Maria sich viel um die Kids kümmert, abseits der Forschung und Untersuchungen.
Antwort von:  RedSkull
16.09.2017 21:05
Genau deswegen habe Ich dieses Kapitel geschrieben um langsam eine Emotionale Verbindung zwischen den Forschern und den Kids aufzubauen.
Und natürlich für die Lücken die noch offen waren XD
(Kurze frage hat sich das mit dem/den verbessert wenn man es selbst schreibt ließt man das leider nicht so gut raus sonst such Ich mit nämlich einen Probeleser)
Antwort von: Futuhiro
16.09.2017 21:09
Also ich hab zumindest keine Fehler mehr gefunden, was dem/den angeht. Habe allerdings auch nicht explizit drauf geachtet, inwieweit überhaupt entsprechende Satzgefüge drin waren, in denen was falsch gemacht werden könnte. ^_^
Antwort von:  RedSkull
16.09.2017 21:11
Okay danke fürs Feedback :D


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