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Generation Evolution

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Flucht!

New York

Cye
 

Die Neuigkeiten die Yoshi für uns hatte waren überraschend. Mashiros Kumpel Edward war noch mal leben. Seitdem Mashiro das wusste versuchte sie Yoshi und die anderen dazu, zu überreden auch ihn hier her zu holen und zwar so schnell wie möglich.

„Mashiro hör mal. Der Junge ist schwer verletzt. Der kann momentan nicht ohne ärztliche Hilfe. Sobald er wieder besser drauf ist werden wir alles daran setzen ihn hier her zu holen. Okay?“ versuchte Yoshi ihr vorzuschlagen.

„Und was wann SIE ihn dann wieder zu sich geholt haben? Wir müssen schneller sein als SIE es sind.“ protestierte Mashiro.

„Mastermind behält sie im Auge. Er wird bestimmt nicht in ihre Hände fallen. Bitte überlass es ihm.“ Mashiro sah in unglücklich an erklärte sich dann aber bereit nachzugeben.

Im selben Moment öffnete sich schlagartig die Türe.

„Leute es gibt Probleme! Das FBI ist auf dem weg hier her! Spyro hat´s mir gesteckt. Die wissen das Mashiro hier ist!“

„Was woher wussten die das?“ schrie Yoshi und sah raus zum Balkon um die Straße zu beobachten.

„Hat er mir nicht genau erzählt aber sie werden gleich hier sein.“ sagte der Mann, er war es der mich heute Mittag noch im Schwitzkasten gehalten hatte.

„Cye, schnell schnapp´ die Mashiro und bring sie von hier weg. Verstecke sie irgendwo bis Ich dir sage das die Luft rein ist. Geht nicht auf die Hauptstraßen!“ befahl Yoshi mir. „Geht klar, komm Mashiro aufs Dach mit uns.“ schlug Ich vor als Ich den Schwarzen Kombi vor der Türe parken sah.

Ich zog sie am Arm mit mir auf die Feuerwehrleiter und ließ sie als erste hoch klettern.

Bestimmt nicht so leicht mit gebrochenen Arm aber wir hatten keine andere Wahl. Wir hatten es gerade mal bis zum höheren Stockwerk geschafft als Ich hörte das jemand an die WG Tür donnerte.

„Fuck! Schneller Mashiro.“ flüsterte Ich und Mashiro gehorchte mir.

Ich konnte hören wie jemand die Balkontüre schloss und kletterte noch schneller. Ein Blick nach oben verriet das wir es gleich bis nach Oben geschafft hatten. Mashiro kletterte schon über die Regenrinne und Ich tat es ihr nach.

„Gut wir warten kurz. Nur das du dich erholen kannst. Siehst du das Gebäude neben uns? Es ist nicht zu weit von uns entfernt wir können da ohne Probleme aufs Dach springen. Sieh du nur zu das du, wenn du hinfällst dich mit dem gesunden Arm abrollst. Okay?“ Sie sah mich leicht nervös an stimmte dann aber zu.

„Gut, dann auf jetzt sehen wir zu das wir Land gewinnen.“ sagte Ich und rappelte mich auf.

Für mich war es nicht das erste mal das Ich so aus der Wohnung abgehauen war. Wenn der Mann meiner Mutter besoffen war holte er mich gerne von hier ab damit Ich seinen Scheiß aufräumte oder er seine Wut wieder auslassen konnte. So entkam Ich dem immer.

„Ich mach es dir vor, Okay?“ „Okay.“ stimmte sie zu.

Ich lief ein paar Schritte zurück und rannte mit erhöhten Tempo auf den Abgrund zu, an der Kante des Hauses drückte Ich mich immer aller kraft ab und landete mit einer Rolle am Boden auf dem anderen Dach. Ich gab ihr ein Zeichen das sie jetzt springen sollte und nahm einen etwas größeren Anlauf. Sie rannte los und sprang leicht vor der Kante ab und landete in meinen Armen. Es war für mich einfach sicherer gewesen sie aufzufangen. Wir liefen Geduckt die kleine Mauer entlang, die am Gebäudedach angebracht war und kamen so auf die andere Seite des Gebäudes. Hier war wieder eine Feuerleiter die Ich erst mal runter stieg Mashiro folgte mir. Etwas weiter unten Klopfte Ich an ein Fenster. Eine Frau leicht bekleidet mit Zigarette kam ans Fenster und öffnete es. Ich sprang hin durch und wurde mit einer Umarmung begrüßt.

Mashiro stieg nun auch durchs Fenster.

„Hey kleiner haste´ ne Freundin gefunden?“ fragte mich Leila eine Freundin meiner Mutter, sie hatten sich in einer Entgiftungskur kennengelernt nur sie war clean geblieben.

„Sie ist eine Freundin. Die Bullen sind hinter ihr her. Was dagegen wenn wir durch deinen ´Laden´ abhauen?“

„Die Bullen? Was soll sie denn ausgefressen haben?“ Ich verdrehte die Augen wusste aber auch das Ich hier ohne Erklärung nicht weiter käme.

„Sie ist aus einer Forschungseinrichtung geflohen.“ Leila sah mich verwirrt an dann zu Mashiro und dann wieder geschockt zu mir.

„Sag bloß! Klar Schätzchen. Kommt Ich bring euch nach Dean. Er wird dich bestimmt irgendwo verstecken können.“ Leila lief vor und wir liefen mit Abstand nach. Sie klopfte an eine Tür und Dean ein Mann dem man lieber nicht Nachts begegnen wollte öffnete die Tür.

„Was ist los Leila? Probleme mit dem Kunden?“ fragte er grimmig und Leila schüttelte den Kopf. „Nein, der Junge ist wieder hier und hat ne´ Kleine im Schlepptau die von der Polizei fielt. Wärst du so lieb und bringst sie von hier weg? Der Kunde wird schon einen ärger machen. Nicht wenn er gegenüber wohnt.“

Dean sah zu uns hoch. „Der Wagen vom FBI war also für Yoshi, was? Na gut kommt mit Ich bringe euch in Sicherheit.“ Ich folgte ihm und Mashiro sah sich alles nachdenklich an. Sie schien irgendwas analysieren zu wollen. „Alles in Ordnung?“ fragte Ich als wir an Deans Auto ankamen.

„Ich frage mich nur als was deine Bekannte arbeitet. Sie trug so wenig...“ Stimmt wenn man sein Leben lang weggesperrt war wusste man wohl nichts von solchen Berufen.

„Ist nicht ganz helle die Kleine, was Cye?“ grinste Dean und machte uns die Türe auf. Dann sah er sie zu erste mal genau an. „Fuck ist das Delta von diesen GE, Freaks?!“ rief er laut.

„SHHH! Spinnst du? Sie wird vom FBI verfolgt verdammt! Ja das ist Delta.. aber sie ist kein Freal und nenn sie bitte Mashiro. Sie will nicht wie ein Experiment behandelt werden. Alles Klar? Du hilfst uns doch trotzdem oder?“ er sah Mashiro lange an und dann zu mir.

„Wenn die Bullen mich erwischen hab Ich von nix gewusst. Klar so weit!“ Ich nickte und stieg mit Mashiro ins Auto hinten hatte es verdunkelte Scheiben, für Kunden die nicht erkannt werden wollten. Das nützte uns jetzt sehr. Als wir auf die Gasse abbogen entspannte Ich mich wieder.

„Warum bin Ich nicht schlau wenn Ich nicht weiß als was diese Frau arbeitet?“ schmolle Mashiro über die Vorherige Bemerkung.

„Naja, für Leute die ihr ganzes Leben mit dieser Welt umgehen müssen ist es leicht zu erraten. Behalte deine Unschuld solange wie du nur kannst Mashiro.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: Futuhiro
2017-08-04T09:23:41+00:00 04.08.2017 11:23
*lach*
Ich finde es derwegen immer wieder erstaunlich, wie authentisch du Mashiros Weltsicht wiedergeben kannst. Auf was man da alles achten muss, wenn man in ner Story einen Chara beschreiben will, der die Welt da draußen nicht kennt. Du machst das echt gut. ^^
Antwort von:  RedSkull
06.08.2017 20:03
Vielen, vielen Dank das freut mich wirklich.
Ich gebe auch immer mein bestes freut mich das es auch so gut rüber kommt.


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