Zum Inhalt der Seite

Generation Evolution

206 Staaten
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Free, GE!

Eine Stunde später kam Donna in normaler Kleidung zu mir.

„Das essen geht übrigens aufs Haus.“ erklärte sie mir, verabschiedete sich von ihrer Kollegin und den Gästen, dann verließen wir das Dinner und sie nahm mich mit zu ihrem Rosaroten Mustang.

Sie schloss auf und wir stiegen ein Der Motor brummte auf und sie fuhr rückwärts aus dem Parkplatz, dann auf die Straße und weiter Richtung westen.

„Also kleines,, erzähl mal woher kennst du das alles.“ fragte sie mich nicht von der Straße weg sehend.

„Ähm, Naja aus dem Internet.“ erklärte ich und erntete einen kurzen verwirrten Blick.

„Wie jetzt? Habt ihr dort drinnen Computer oder Smartphones gehabt?“ fragte sie verblüfft.

„Nein, Ich.. es ist schwer zu erklären. Ich.. kann mich per Gedanken ins Internet einloggen. Ich weiß nicht WIE! Oder Warum! Ich kann es einfach.“ Wieder dieser überrascht, verwirrte Blick.

„Du verarscht mich jetzt aber nicht oder?“ fragte sie verwundert.

„Nein! Ich weiß es hört sich komisch an aber es ist so. Es wirklich komisch.“ erklärte ich.

„Na, dann. Glaube ich dir mal. Wohin Geht die Reise denn?“

„Weiß ich noch nicht. Hauptsache so weit weg von dieser Einrichtung wie nur möglich!“ erklärte ich.

„Verstehe. Naja heute Nacht schläfst du erst mal bei mir! Morgen sehen wir dann weiter.“ erklärte sie und bog ab.

„Wir sind auch gleich da. Zirka Fünf Minuten noch. Du kannst im Zimmer meiner Tochter Schlafen. Sie studiert in New York. Psychologie und Menschenrechte und all so was.“ erklärte sie mir.

„Vielen Dank, sie sind wirklich sehr nett. Oh, ich heiße übrigens Mashiro“

„Mashiro? Hast du dir den Namen selbst gegeben? Wie kommst du den darauf?“

„Naja als mir mal langweilig war habe ich mir einen Anime angesehen in Charakter mit der gleichen Haarfarbe hatte diesen Namen. Mashiro Kuna hieß die glaub ich. Daher hab ich ihn.“

„Haben deine Freunde auch Namen? Und wissen sie auch was du weißt?“

„Ja sie heißen Daichi, Maria, Johanna, Jack, Edw...“ wieder liefen mir tränen in die Augen.

„Edward seine Halbschwester Lily und Tim.“ Sagte ich mit zitternder Stimme.

„Edward kam heute zwischen die Schleusentore oder?“ Ich nickte und fing an zu weinen.

„ Ach je, Kleines. Ich weiß wie sich das anfühlt. Mein Mann starb bei einem Autounfall vor acht Jahren. Es wird besser glaub mir.“ Sie strich mir über den Rücken und Bog in eine einfahrt ab.

„So da sind wir.“ Wir stiegen aus und gingen ins Haus.

Sie schien mit dem Dinner gute Geschäfte zu machen. Das Haus war so wie ihr Laden gut gepflegt und sah ziemlich modern aus.

Sie hing Ihren Mantel auf an die Garderobe und lief ins Wohnzimmer, ich folgte ihr.

„Ich glaub ich weiß wo du hin könntest. Meine Tochter in New York. Du erinnerst dich? Sie ist in einer Politischen ´Rebellen´ Gruppe.“ bei dem Wort ´Rebellen´ verdrehte sie die Augen.

„Sie nennen sich ´Free, GE! Kannst du dir denken worum es dabei geht?“

„Sie wollen das alle von uns frei kommen. Richtig?“ Sie nickte.

„Richtig sie hatte damit schon als Teenager ein Problem und hat sich dann mit ihrem Freund dazu entschlossen bei zu treten als sie 21 wurde. Wenn du willst rufe ich sie an.“ Ich überlegte. Das alles schien so ´perfekt´ und ´einfach´. Aber vielleicht war die Welt einfach so.

„Ja, das wäre sehr nett.“ Mein Arm zuckte und ich hielt ihn fest.

„Alles okay?“ „Nein, er tut höllisch weh! Warum musste Daichi ihn nur brechen.“ murmelte ich.

„Ich bring dir eine Tablette warte eben hier.“ Sie verschwand aus dem Raum kam aber schnell zurück. Sie gab mir eine rundliche, weiße Tablette und ein Glas Wasser.

„Hier nimm und setzt dich erst mal. Ich rufe eben bei Katy an.“

Sie nahm ein Telefon und tippte eine Nummer ein. Dann legte sie den Hörer ans Ohr und wartete.

Ich setzte mich neben sie auf das Sofa, nahm die Tablette in den Mund und trank schnell das Glas Wasser.

„Ja, Hallo Schätzchen! Um diese Uhrzeit noch wach tzz,tzz,tzz.“ lachte Donna plötzlich.

„Ja, ich weiß. Hör mal du kümmerst dich doch immer noch um diese ´Free, GE!´ sache richtig? Ja ich weiß das jemand ausgebrochen ist. Deswegen rufe ich dich an. Sie sitzt neben mir.“ Nach diesem Satz hörte ich ein Lautes ´WAS?!´ aus dem Telefon. „Schrei nicht so Schätzchen. DU weißt ich hasse das. Genau sie sitzt neben mir und ich wollte dich.. Genau das wollte ich dich fragen. Es ist also okay für dich? Gut. Nein das Arme Ding soll sich erst noch ausruhen. Ja Morgen. Versprochen. Jetzt gehe wieder feiern. Viel Spaß noch!“ sie legte lachend auf.

„Dach verrückte Ding. Sie feiern gerade deinen Ausbruch und sie nimmt dich gerne bei sich auf.“ sagte sie fröhlich.

„Na. Komm. Ich zeige dir dein Zimmer für Heute.“ Sie führte mich in den Ersten Stock und öffnete die Türe zu einem Zimmer auf der ´Zickenzone´ stand.

Der Raum war mit Postern von ´Free, GE!´ übersät und noch ein paar Bilder von Metal und Rock Bands die ich auch kannte.

„So lass dich von den Rocker Fratzen nicht einschüchtern. Sie liebt solche Bands. Hier! Ein paar Sachen zum Schlafen. Ich werde dich Morgen zum Bahnhof in Engelwood bringen von da aus kannst du dann nach New York. Aber dazu Morgen genaues. Jetzt geh erst mal schlafen.“

Ich nickte und sie schloss die Türe. Schnell zog ich mich um was mir mein Arm übel nahm. Dann legte ich mich ruhig ins Bett. Ich sah auf eines der ´Free, GE!´ Poster das Symbol darauf war ein Roter Totenkopf der ´GE!´ in die Stirn eingeritzt hatte über den Totenschädel war ein in Flammen stehendes ´Free!´ und unter dem Schädel zwei Flügel die ab dem Kiefer begannen.

„´Free, GE!´ also.“ murmelte ich noch. Dann vielen mir meine Augen zu.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: Futuhiro
2017-04-03T15:55:37+00:00 03.04.2017 17:55
Das nenn ich mal Zufall, daß ausgerechnet ihre Tochter in so ner Bewegung ist.

Psychologie und Menschenrechte sind btw. ganz schön verschiedene Studiengänge, um zusammen studiert zu werden. Das eine ist Naturwissenschaft, das andere Jura. Bei "und all sowas" als Studienrichtung musste ich schmunzeln. Was fällt denn unter "all sowas"? :D

Die Zugfahrt wird spannend. Wenn Mashiro so gesucht ist und ihr Gesicht in den Nachrichten kam, wird sie bestimmt von nicht wenigen Zugpassagieren erkannt.


Zurück