Zum Inhalt der Seite

Generation Evolution

206 Staaten
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Willkommen in der Außenwelt!

Mashiro

22 Uhr

Ich war Müde, durstig, mein Kopf schmerzte auf Grund von Dehydration und zu allem Überfluss fing mein gebrochener Arm an wehzutun.

Noch immer konnte ich keine Gebäude in der Nähe erkennen und er Tank war auch bald leer.

Trotz allem Ich war froh abgehauen zu sein. Es war richtig so.

Vielleicht könnte mich ja etwas Musik auf andere Gedanken als Durstig, Müde und AUA! Bringen.

Ich drehte das Radio auf und hörte zum ersten mal in meinem Leben Nachrichten Irgendwas belangloses über das Wetter über Staus und Stockenden Verkehr und über ein Forschungssubjekt das abgehauen war.... Warte! Das war ICH! Überrascht drehte ich das Radio lauter.

Sie sagten das ich durch einen Hackerangriff entfliehen konnte und wohl das ich bewaffnet sein und das man sofort die Polizei anrufen sollte, sollte man mich oder das Auto finden.

„Na, super!“ ich lehnte mich entmündigt in den Fahrersitz zurück.

Ich überlegte gerade aufzugeben und so vielleicht irgendwann frei sein zu können. Mit mehr Planung versteht sich. Als ich in weiter Ferne Lichter erkennen konnte.

Das Dinner! Dachte ich glücklich und sah das als einen Aufruf weiter zu machen.

Die nächsten Kilometer waren schnell hinter mit gebracht doch trotz meines Leeren Magen und meinem Trockenen Halses entschied ich mich dazu viel weiter hinter dem Dinner zu halten so das man nicht vermuten würde das ich dort was essen gegangen wäre.

Ich stieg aus und sah mich um. Dieser Ort schien sehr runter gekommen zu sein. Ein paar Geschäfte wo Müde Trucker ihren Arbeitsabend verstreichen lassen konnten und ein paar Häuser und Motels für Arbeiter und Reisende alles im allen wunderte es mich nicht das dieser Ort nicht in Google Maps zu finden war. Ich Krallte mir die Gestohlene Tasche und lief schnell zum Dinner.

Als ich ankam und ins Dinner lief das im Still der 1960 Jahre gehalten wurden und im Gegensatz zum Rest des Ortes einen gepflegten Eindruck machte bemerkte ich zu meiner Erleichterung das nur wenige Gäste hier saßen. Wie erwartet ein paar Trucker aber auch ein paar Teenager die wie ich es vermutete einen Roadtrip machten. Ich setzte mich in die Hinterste Ecke und hoffte das ich nicht zu sehr auffiel, die Kapuze verdeckte immer noch Haare und Teile meines Gesichtes.

Ich sah aus dem Fenster und sah in der Spiegelung eine Frau mit roten Haaren und einen Körperbau der Bestimmt vielen Männer gefallen könnte auf mich zu kommen. „Abend Kleines, Ich bin Donna die Besitzerin des Dinners und deine Kellnerin heute Abend.“ begrüßte sie mich Freundlich.

„Was kann ich die bringen? Das Tagesmenü besteht heute aus gebratenen Schweine Speck, Rührei und einer Zwiebelsuppe sowie einem Getränk deiner Wahl.“

Da ich von Gerichten nicht so viel Ahnung hatte antwortete ich „Klingt gut! Das nehme ich!“ „Gut und was möchtest du trinken? Wir hätten Kaffee, Früchte und Schwarz Tee aber auch Cola oder Limo!“ „Ähm! Cola?!“ antwortete ich nervös. Mach jetzt keine Dummheiten.

„Gut! Ich bringe es dir gleich sobald das essen fertig ist.“ lächelte sie mich an und verschwand hinter der Türe.

Erleichtert lehnte ich mich zurück und wollte das Internet nach Cola durchforsten doch mein Kopf tat zu weh. Ich wühlte in der Tasche und hoffte auf Tabletten die mir helfen könnten. Doch ohne Erfolg. Was die anderen wohl gerade machten.

Ich hasste mich jetzt ein wenig dafür ohne sie gegangen zu sein. Aber Daichi... ich sah auf meinen Arm der immer noch eingegipst war. Ob er immer noch sauer war. Ich konnte doch nichts dafür. Ich biss mir auf die Unterlippe in der Hoffnung die Tränen zurück halten zu können. Es klappte.

„Hier deine Cola.“ Ich zuckte zusammen als Donna mich ansprach und das Getränk vor mir abstellte.

„Oh tut mir leid Kleines. Ich wollte dich nicht erschrecken.“ lachte sich freundlich.

„Schon in Ordnung! Ich war nur in Gedanken.“

„So? Dann ist ja gut.“ sagte sie und schien als ob sie noch was sagen wollte doch dann wurde der Fernseher der recht oben in einer Ecke hing Lauter und die Nachrichten ertönten.

„Eine Sondermeldung! Delta eines der 8 Forschungsobjekte der GE Projektes floh heute eigenhändig aus der Forschungseinrichtung! Ein Sprecher teilte mit das sie Forscher mit einer Waffe bedrohte, Eigentum einer Mitarbeiterin stahl und sich in ihrem Wagen Richtung Westen Nach Engelwood fuhr. Das Mädchen wird als sehr gefährlich und überaus Schlau beschrieben. Bis jetzt gibt es noch keine Hinweise wie sie all das erlernen konnte. Bitte halten sie die Augen offen und Melden sie sich bei der Polizei wenn sie dieses Mädchen sehen.“ sagte der Nachrichtensprecher und ein Bild von mir wurde auf den Bildschirm gezeigt.

„Kein Wunder! So wie sie diese Kinder eingesperrt haben. Das konnte ja nur schief gehen.“ rief einer der Trucker. „Das stimmt! Hoffentlich wird dieses widerliche Experiment jetzt beendet.“ antwortete Donna.

„Also ob dafür müsste es schon Tote geben.“ murmelte ein anderer „Gab´s doch. Dieser ´Zeta´! der wurde heute Morgen doch halbiert.“ rief einer der Jugendlichen. Das trieb mir wieder tränen in die Augen.

„Meine Meinung steht fest. Treffe ich die Kleine, lade ich sie ein mit mir mitzukommen.“ sagte der erste Trucker wieder.

„Pass auf das dich die Polizei dabei nicht erwischt.“ sagte der zweite.

Es wurde wieder ruhiger. Dennoch bemerkte ich die Musternden Blicke von Donna. Als ich sie an sah lächelte sie. „Das essen ist gleich fertig.“ sagte sie und lief wieder hinter die Theke.

Dann griff ich zum Glas. Die Flüssigkeit darin sah nicht gerade Trinkbar aus. So bräunlich prickelnd. Doch ich hatte keine Lust weiter zu dursten. Ich hob das Glas und nahm einen Schluck, das Prickelnde Getränk war süßlich und schmeckte unheimlich gut.

//Cola auf die `Mag, ich` Liste setzen!// Dachte ich und trank es ziemlich schnell auf.

Dann kam Donna mit meinem Essen.

„Hier, Kleine. Was schon auf? Soll ich dir noch eine Cola bringen?“

„Ja bitte und Danke schön.“ Sie musterte mich wider und lächelte dann.

„Gut, Ich bring dir noch was.“ Sie nahm mein leeres Glas und lief wieder hinter die Theke.

Hinter mir hörte ich die Türe auf gehen. Donna sah von der Theke auf und lächelte. „Guten Abend, Sheriff! Einen Kaffee und ein Stück Käsekuchen?“ fragte die schöne Frau. Ich erschrak. Hatten sie den Wagen gefunden?

„Heute nicht Donna. Bin ziemlich im Stress. Hast ja wahrscheinlich schon von dem Ausbruch gehört.“ erklärte er.

„Der Fluchtwagen wurde nur ein paar Meter von hier entdeckt. Das Biest hat wahrscheinlich wahnsinnigen Durst. Da hab ich gedacht sie wäre vielleicht hier.“

Hatte er mich gerade Biest genannt? Der dickliche Sheriff, beinah ein Klischee lief zur Theke und hielt der Frau ein Bild hin. „Hast du sie hier vielleicht gesehen? Der Motor war noch heiß bedeutet sie kann nicht weit sein.“ Die Frau sah sich das Bild an und schüttelte den Kopf „Tut mir leid! Bis auf in den Nachrichten habe ich sie noch nicht gesehen.“ erklärte sie.

Der Sheriff sah sich um und deutete mit den Kopf auf mich. Angespannt überlegte ich was ich tun sollte. Dann hörte ich sie sagen.

„Eine Studentin auf der durchreise. Ist von New York bis hier getrampt. Spannende Geschichte aber nicht dein Fall.“ Erklärte sie.

Er nickte verabschiedete sich und verließ das Dinner. Überrascht sah ich die rot Haarige an. Sie zwinkerte mir zu und brachte meine Cola „Willkommen in der Außenwelt Kleines. Warte eine Stunde dann hab ich Feierabend und nehme dich mit.“ flüsterte sie und klopfte mir auf die Schulter.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: Futuhiro
2017-04-02T15:32:15+00:00 02.04.2017 17:32
Wouw, und auch gleich ne Verbündete gefunden. Das nenn ich mal mehr Glück als Verstand.

Ich frag mich die ganze Zeit, wie Delta zu ihren grünen Haaren gekommen ist. Spielt diese Story in einer Fantasy-Welt, wo so skurrile Haarfarben normal sind (wie verbreitet Telepathie in dieser Welt wirklich ist, wurde ja bisher noch nicht geklärt, da sich alles bisherige im Forschungslabor abgespielt hat)? Oder spielt das in unserer Welt, wo man sowas nur mit Färben hinbekommt? Wenn, dann sollte sich Delta (Mashiro - ich sollte mich endlich an den Namen gewöhnen ^^°) dringend die Haare umfärben, um nicht mehr so aufzufallen.
Antwort von:  RedSkull
02.04.2017 17:36
Nee Es spielt nur in der Zukunft also färben.
Hat nebenbei auch mit ihren Fähigkeiten zu tun.
Dazu kommt im späterem Verlauf der Geschichte mehr.


Zurück