Generation Evolution von RedSkull (206 Staaten) ================================================================================ Kapitel 11: Aufbruch! --------------------- Behandlungsraum Mashiro Als sich der Schleier vor meinen Augen zu lösen begann bemerkte ich über mir ein grelles Licht. Nicht so warm und gelblich wie die Simulierte Sonne auf der Lichtung, eher kalt und weißlich. Ich wollte mir die Hände vor die Augen halten, doch dann bemerkte ich das ich sie nicht bewegen konnte. Panisch drehte ich meinen Kopf zur Seite und sah irgendwelche Metallnischenhalterungen die meine Arme und wie es sich anfühlte auch meine Beine im Griff hatten. Dann hörte ich ein klackendes Geräusch neben mir. Ich sah wie eine Tür sich öffnete und eine junge Frau mit Blass blonden Haaren und Hornbrille aus ihr heraustrat, ihr folgten zwei ältere Männer mit Pistolen an den Gürteln. Ängstlich versuchte ich mich nach hinten weg zu drücken. Wären da nur nicht diese Fixierungen. Die Frau folgte meinen Blicken und befahl den Männern die Pistolen auf einen Tisch hinter ihnen zu legen. Dann trat die Frau näher an den Tisch heran und begrüßte mich in unsere Sprache. Irritiert sah ich sie an. Sie zeigte mir das ich keine Angst haben brauchte und sie mir nur helfen wollte. Dann deutete sie auf meinen Arm, den denn Daichi gebrochen hatte. Ich fuhr zu ihm -rum und sah ein mir unbekanntes Material auf diesem haften. Sie erklärte mir mit vielen Fehlern in unserer Sprache das es meinen Arm stillhalten sollte und er so heilen könnte. Sie bot mir an meine Arme und Beine zu befreien so das ich ihr meine Fragen stellen konnte bat mich aber zugleich ruhig sitzen zu bleiben da die Männer hinter ihr sonst vorschnell reagieren könnten. Ich nickte und sie öffnete die Fesseln. „Wo bin ich hier?“ das war wohl eine logische Frage. Sie überlegte wie sie darauf antworten könne und deutete dann. „Es ist schwer zu erklären. Ich kümmere mich hier um verletzte oder Kranke. Also ein Raum für Kranke.“ lächelte sie mich an. Was war daran jetzt so schwer? Naja nächste Wichtigere Frage „Was ist mit Edward?“ zwar konnte ich mit schon denken das man ihm nicht mehr helfen konnte aber... Ich kam mit meinen Gedanken ins Internet also war wohl alles möglich. Ihrer Reaktion zu folge aber eher nicht „Er ist nicht mehr hier! Er ist jetzt an einem besseren Ort!“ Ich verstand tränen liefen mir übers Gesicht. Mein gegenüber war wohl verwirrt das ich verstand was sie meinte. „Wo sind die anderen?“ fragte ich als nächstes. „Bei dir Zuhause. Du kannst auch bald wieder nach hause. Hast du sonst noch Fragen?“ Ich schüttelte erst mal den Kopf. Sie nickte und lächelte mich mitleidig an. „Ruhe dich bitte etwas aus. Ich komme später noch mal vorbei um nach dir zusehen.“ erklärte sie und verließ mit den gruseligen Männern den Raum. Ich legte mich wieder hin und schloss die Augen. Zeit nach zu forschen, schnell fand ich ihren und die Namen der Männer heraus auch den hinter dem Spiegel vor mir bis gerade noch ein Forscher gesessen hatte und ich nun alleine war. UNBEOBACHTET! Schnell sprang ich auf und lief zur Türe. Da fiel mir auf das einer der Beiden Wachen seine Pistole vergessen hatte, schnell ergriff ich die Waffe und öffnete vorsichtig die Türe vor mir. Ich schielte auf den Gang hinaus keiner war zu sehen oder zu hören. Neben dem Raum war ein Lageplan wenn ich noch ein paar Meter unbemerkt nach rechts käme wäre ich an einem Treppenhaus. ICH KOMME ENDLICH HIER RAUS! Leise schlich ich mich zu dem Treppenhaus und lauschte auf alle Geräusche um mich herum. Schritte! Dann sah ich sie eine Gruppe Forscher ein paar kannte ich schon. Sie erstarrten als sie mich bemerkten. Niklas Meyer einer der Forscher der uns seit 4 Jahren beobachtete versuchte mir in unserer Sprache mitzuteilen das ich nicht hier sein durfte und wieder zurück ins Krankenzimmer gehen sollte. „Nein!“ Das waren meine ersten richtigen laut ausgesprochenen Worte. Die Forscher sahen mich fassungslos an. „Ich will NIE WIEDER in diesem Bunker eingesperrt werden.“ erklärte ich meine Absichten. „Du kannst.. sprechen.“ fragte er verblüfft. „Ja und ich kann noch viel mehr! Ich weiß über alles Bescheid über das Projekt und eure Forschungen. DAS WIR WIE TIERE EINGESPERRT WURDEN!“ schrie ich sie an. „Aber wie. Bitte beruhige dich und leg das Ding weg. Du weißt ja nicht was es alles anstellen kann..“ „Doch und ihr lasst mich jetzt gehen! Verstanden?!“ Hinter mir hörte ich laute schnelle Schritte und einen Mann rufen. Ein Blick durch die Überwachungskamera genügte. Das Wachpersonal kam! Ich schoss auf einen Feuerlöscher neben mir das Löschmittel trat aus und ich rannte ins Treppenhaus nach und rannte ins Erdgeschoss hoch. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)