Vergebung von Akela_Fisher ================================================================================ Kapitel 1: ----------- moin moin, ich meld mich zurück nach einer langen Kreativpause. Ich wünsche viel Spaß beim Lesen und dass ihr mir ein paar Kommentare hinterlasst. Mir gehört hier nix und Geld krieg ich leider auch keins dafür. Viel Spaß!!!! Kapitel 1 „Was zum Teufel…? AKI!!!!“, Shinjis Stimme dröhnte durch das Schlafzimmer. Er war entsetzt über das, was er da schon wieder sehen musste. „Shinji!“, Aki klang erschrocken aber auch verängstigt. Er sprang vom Bett auf, unbekleidet, rannte auf Shinji zu, der noch immer im Türrahmen ihres gemeinsamen Schlafzimmers stand und fiel vor ihm auf die Knie. Mit beiden Händen krallte er sich am Bein seines Freundes fest. „Shinji, bitte verzeih mir… es tut mir so leid. Ich wollte das nicht.“, flehte er. „Und warum hast du es dann getan?... Schon wieder?“, schnaubte der Größere verächtlich, schüttelte das kleine, verzweifelte Bündel von seinem Bein ab und ging. Aki war wieder bei Verstand, er kniete noch immer auf dem Boden und versuchte zu begreifen, warum er Shinji das schon wieder angetan hatte. Er drehte seinen Kopf zum Bett, auf dem ein ihm vollkommen Fremder saß und ebenfalls erschrocken zur Tür blickte. Er war fremd gegangen. Und das nicht zum ersten Mal. Er hatte den Mann betrogen, den er über alles liebte. Wieso nur, war er so selbstzerstörerisch veranlagt. Der Fremde sammelte eingeschüchtert seine Klamotten zusammen und verschwand so schnell er konnte. Aki hatte sich noch immer nicht gerührt. Tränen standen ihm in den Augen. Er war schuld. Ganz allein er trug die Verantwortung für seine Taten und dass es Shinji jetzt wieder so schlecht ging. Er konnte sich selber nicht verstehen. Und wieder gut machen konnte er das auch nicht. Shinji saß mit Mao am Küchentisch und erzählte ihm, was passiert war. Mao war sprachlos. Sanft strich er seinem Bandkollegen mit der Hand über den Rücken, in der Hoffnung ihn trösten zu können. Der Betrogene war am Ende seiner seelischen Kräfte. Er schluchzte. „Ich liebe ihn so sehr. Ich weiß nur nicht warum. Warum Mao? Warum liebe ich jemanden, der mir immer nur weh tut?“ „Nun, ich denke du weißt warum. Du kennst ihn nun mal sehr gut und du kennst seine ganzen Vorzüge. Diese One-Night-Stands kennen ihn alle nicht so. Die sehen nur ein hübsches Gesicht und einen willigen Körper. Du weißt dass es nicht mehr ist, Shinji. Aber es entschuldigt natürlich nicht was Aki tut.“, Mao seufzte und machte eine kurze Pause. „Du musst wissen ob eure Liebe stark genug ist, dass du ihm wieder verzeihen kannst. Und ob du das auch willst.“ „Würdest du ihm verzeihen, wenn du in meiner Situation wärst?“, fragte Shinji und sah Mao mit Tränen in den Augen an. „Ich habe noch nie jemanden so geliebt, dass ich denke sowas verzeihen zu können. Ich bin der falsche Ansprechpartner. Aber falls du dich entscheidest ihm verzeihen zu wollen oder es zumindest versuchen willst dann sei dir dessen bewusst, dass es wieder passieren könnte und vermutlich auch wird.“ Sie hatten nicht bemerkt, dass Aki die Treppe runter gekommen war und nun hinter der Küchentür stand und lauschte. Er stand da wie versteinert. Wusste nicht, was er tun sollte. Seine Hände zitterten. Er hatte sich notdürftig in einen Morgenmantel gewickelt, schließlich hatte er keine Ahnung, dass Mao zu Besuch war. „Ich werd uns einen Tee machen.“, sagte Mao, stand auf und ging zum Küchenschrank. Im Augenwinkel sah er, dass jemand vor der nur angelehnten Küchentür stand. Leise schlich er sich an die Tür und öffnete sie ganz. „Vielleicht sollte ich auch lieber gehen und euch zwei in Ruhe reden lassen.“, sagte Mao als er Aki erblickte, dieser sah nur eingeschüchtert auf den Boden. Er fühlte sich ertappt. Shinji drehte sich zur Tür um und sah seinen Geliebten dort wie ein Häufchen Elend stehen. „Das wäre nett, Mao.“, kam es leise von Aki und er betrat die Küche. Mao gab Shinji einen Kuss aufs Haar, schnappte sich seine Jacke und verschwand. Es herrschte betretenes Schweigen in der Küche. Aki trat ein paar Schritte näher und wollte versuchen sich zu entschuldigen. „Shinji,… es…“, fing er an, doch er wurde sofort unterbrochen. „Spar es dir, Aki. Du hast dich schon zu oft entschuldigt. Ich will keine Entschuldigungen mehr hören.“ „Ich kann dich verstehen.“, antwortete der Kleinere leise. „Es hat dir noch nie so leid getan, dass du damit aufhören würdest. Du machst es immer wieder und dann jammerst du, dass es dir leid tut und das es ein Fehler war.“, Shinji sprang von seinem Stuhl auf. Er war wütend. „Du machst diesen Fehler ganz schön oft, für jemanden, dem das angeblich so leid tut.“ Wieder herrschte Schweigen in der Küche und Aki wagte es nicht einmal sich zu bewegen. „Bist du überhaupt fähig zu lieben, Aki? Oder willst du wirklich nur von morgens bis abends immer von Wildfremden gefickt werden?“, fuhr Shinji ihn an. „Doch ich liebe dich. Wäre dem nicht so, würde es mir nicht so weh tun, dich wieder verletzt zu haben.“, sagte Aki ruhig und sanft. „Ach, es tut dir weh mich so zu sehen?“, fragte Shinji aggressiv und Aki nickte leicht. „Was meinst du wie mir das weh tut, ins Schlafzimmer zu kommen und zu sehen, dass ein Fremder seinen Schwanz in dich steckt und zu hören wie du lustvoll stöhnst dabei?“ „Ja das muss schlimm sein. Ich kann es mir kaum vorstellen.“, antwortete Aki eingeschüchtert. „Ich werde dir zeigen wie weh das tut.“, brüllte Shinji und packte seinen Freund grob an den Schultern. „Vielleicht kriegst du dann eine Vorstellung davon.“ Er gab Aki eine heftige Ohrfeige und der Kleinere ging zu Boden. Mit einem schnellen Handgriff riss Shinji ihm den Morgenmantel vom Körper. Wieder war Aki völlig nackt und kauerte weiter auf dem kalten Küchenfußboden. Shinji hielt kurz inne, als schien er zu überlegen, doch dann griff er Akis Arm und riss ihn nach oben. Er drückte ihn mit der nackten Brust auf den harten Küchentisch und hielt seine Arme hinter seinem Rücken fest zusammen. Aki legte seinen Kopf auf der Tischplatte ab. „Du kannst mit mir machen, was du willst, Shinji…. Ich habe es verdient.“, flüsterte er. „Ich bin dein.“, Aki schloss die Augen, als er hörte, dass Shinji seine Hose öffnete und nach unten zog. Mit einer Hand hielt er noch immer Akis Arme fest, doch der wehrte sich nicht gegen den Mann, den er immer nur enttäuscht hatte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)