Was sich liebt - das neckt sich von Arinna ================================================================================ Kapitel 1: Son Gokus Alptraum ----------------------------- Die Nacht hatte die Bewohner des Planeten Erde schon lange in ihre liebenvolle Arme geschlossen und ein jeder hätte in seinem Bett liegen sollen und schlafen. Doch einer wälzte sich hin und her. Ein Alptraum hielt ihn gefangen, fest im Würgegriff und es gab kein entkommen. Ein großer Affe rannte durch einen hohen Wald. Trampelte alles nieder was unter seine Füße kam. Spie aus seinem großen Maul Energiestrahlen die begonnen den Wald niederzubrennen. Im Grunde wäre an diesem Traum nichts besonders unheimliches gewesen, wenn Son Goku nicht das Gefühl bekommen hätte, dass er dieser überdiemsionale Affe ist. Bis vor wenigen Minuten hatte er noch mit seinem verstorbenen Großvater, Son Gohan, auf einer Lichtung gesessen und sie hatten sich über die funkeln Sterne unterhalten. Sternbilder wollte ihm sein Großvater beibringen, als er den Mond erblickte. Die warnende Stimme hörte da schon nicht mehr. Es war als hätte jemand in seinem inneren einen Schalter umgelegt. In ihm wütete nur noch Wut und ein Drang alles zu zerstören. Seinen Großvater, der aufgeregt und verzweifelt um seine Füße herum rannte, nahm er nur halb wahr. Er verspürte nur den Wunsch alles zu vernichten und auch den Mann. Schweiß trat auf die Stirn des schlafenden Mannes und dessen Frau wurde langsam von den unkontrollierten Bewegungen geweckt. "Son Goku?", fragte Chichi müde und völlig verschlafen. Geweckt aus einem Traum, der zu schön gewesen ist um wahr zu sein. Son Goten besuchte eine Universität und war ein Einser-Schüler wie dessen Großer Bruder. Doch sie wusste dass dies immer nur ein Traum bleiben würde. Son Goten, ihr jüngster Sohn, kam viel zu sehr nach seinem Vater und der Umgang mit diesem Nichtsnutz Trunks, konnte aus ihm aus auch nichts Gutes werden. "Son Goku." Langsam wurde sie wacher und merkte dass ihr Mann wohl schlecht träumte. Sie rüttelte an ihm, aber das half nichts. Son Goku blieb gefangen in seinem Alptraum. Da Chichi keine große Lust und auch nicht die Geduld besaß, Son Goku mit langem Atem zu wecken, griff sie kurzer Hand unter ihr Bett und zog eine Bratpfanne hervor. Sie hatte sie dort deponiert, falls mal ein Einbrecher kommt, während ihr Mann auf Abenteuerreise oder mal wieder im Jenseits ist. Eine Frau muss sich und ihren Nachwuchs eben zu schützen wissen. Ohne lange zu Fackeln schlug sie ihrem Liebsten mit der Bratpfanne auf den Kopf und wartete kurz. Der erste Schlag hatte aber ausgereicht. Son Goku wachte mit dumpfen Kopfschmerzen auf. Fragend blickte er in das Gesicht seiner Frau, die ihn wieder mal wütend ansah. Langsam zweifelte er doch. Warum hatte er diese Frau noch mal geheiratet? Versprochen, er hatte es ihr versprochen und bisher hatte er noch nie eines gebrochen. Allerdings hatte er ihr nicht versprochen auf ewig mit ihr verheiratet zu bleiben. "Warum schlägst du mich?", fragte er und rieb sich den Punkt der leicht brannte. "Du hattest einen Alptraum", fauchte ihn seine Frau an. Son Goku sah seine Frau verständnislos an. Es gab sicher andere Möglichkeiten jemanden zu wecken, als ihm mit der Bratpfanne eine überzuziehen. Doch er sagte lieber nichts. Er entschuldigte sich brav und seine Frau drehte sich zu frieden wieder um. Ob Vegeta auch solche Probleme mit Bulma hat? Den Rest der Nacht blieb Son Goku wach. Den Alptraum konnte er nicht so leicht abschütteln. Um Chichi nicht weiter zu belästigen oder zuriskieren dass sie ihm noch mal mit ihrer Waffe angriff, verließ er das Schlafzimmer und begab sich in die kalte Winternacht. Sein warmer Atem gefror in der Kälte und ließ weiße Wolken in den sternenklaren Nachthimmel aufsteigen. Son Goku suchte den Himmel nach bekannten Sternbildern ab, was ihn aber an seinen Alptraum eirnnerte und auch daran dass sein Großvater bei Unfall umgekommen ist. Siet Jahren vermisste er ihn wieder und eigentlich zum ersten Mal, seit er erfahren hat, wer er eigentlich ist oder mehr gesagt von wo er stammt, dachte er an seine Familie. Er wusste gar nichts über sie. Der Name seines Vaters, Vegeta hatte ihn mal erwähnt, aber er hatte ihn wieder vergessen. Sonst kannte er von seiner Familie nur noch Radditz und die Umstände unter denen er ihn kennen gelernt hatte, waren weniger gut. Zudem war er Tod, wie sein Vater und unendliche von ihnen auch. Das erste Mal in seinem Leben, fragte er sich wo er eigentlich her kam. Was war Vegeta für ein Planet gewesen? Verstanden sich seine Eltern oder nicht? Fragen die er wohl nie beantwortet bekommen würde. Traurig blickte er weiter die Sterne an. "Ach Großvater, du fehlst mir." Eine Sternschnuppe zog über den Himmel und da kam Son Goku eine Idee oder vielleicht sogar zwei. Wie ein kleines Kind sprang er kurz in die Luft und blieb dann dort schweben. Er genoss die Aussicht und plante ungewollt den nächsten Tag. Das Beste an seiner Idee war, dass er von Chichi wegkommen würde. Kapitel 2: Merkwürdige Gefühle ------------------------------ Son Goku mochte es wenn ihm der Wind durch die Haare wehte. Der einzige Ort wo Chichi ihm nicht auf die Nerven gehen konnte. Der weite Himmel, die frische Luft und die Ruhe. Er hatte sich schon oft dabei erwischt, wie er sich raus schlich und den ganzen Tag einfach nur flog. Doch heute er ein Ziel und alleine war auch nicht. Die Gesellschaft war aber auch um einiges besser. Hinter ihm flog sein jüngster Sohn. Son Goten hatte er heute Morgen geweckt. Zugegeben, so leicht wie Son Goku es sich vorgestellt hatte, war es gar nicht gewesen. Sein jüngster ist ein Schlangschläfer, doch bei dem Satz, wir fliegen zu Trunks war er hellwach. Jetzt flogen sie schon eine Weile über Wälder und Felder. Die Sonne schob sich gerade über den Horizont und machte sich bereit die Dunkelheit der Nacht zu vertreiben. "Warum fliegen wir eigentlich zu Bulma?" Son Goten gähnte herzhaft und reckte sich und Son Goku lächelte, aber er blieb seinem Sohn eine Antwort schuldig. Er wusste ja dass seine Idee total verrückt ist und eigentlich wunderte er sich, dass noch keiner von ihnen eher auf die Idee gekommen ist. Manchmal sah man den Wald vor lauter Bäumen nicht, doch jetzt sah er ganz klar. Die Stadt in der Bulmas Familie lebte kam in Sichtweite und in seinem inneren begann es vor lauter Aufregung zu zittern. So fühlte er sich sonst nur wenn ein Kampf vor ihm lag. Ein Treffen mit Vegeta reichte aber auch jedes Mal, um ihm heiße Wellen über den Rücken zu jagen. Jede Begegnung mit ihm war ein Kampf. Zwar ein anderer, als er sonst austrug, aber dennoch ein Kampf. "Glaubst du denn, dass sie schon wach sind?" "Vegeta auf alle Fälle." Die Freude in ihm Vegeta zu treffen verwirrte ihn ein wenig. Vegeta würde ihn wieder abfällig anblicken und die Nase rümpfen. Sicher würde eine freche Bemerkung über seine Lippen kommen. Dennoch konnte er es nicht erwarten den Prinzen der Saiyajins zu treffen. Ungewollt erhöhte Son Goku das Flugtempo. Die Sonne kroch gerade über einen Bergrücken, da erschien das Haus von Bulma vor ihnen. Son Gokus Herz raste und er fühle sich etwas nervös. Die Beine fühlten sich an, als wäre sie aus Wackelpudding. Was war nur mit ihm los? Gut, es hing viel davon ab, ob Vegeta bei seinem Plan mitmachte. Sicherlich könnte er es auch alleine durchziehen, aber dazu hatte er keine Lust. Son Goku wollte das Vegeta mitkam und ihm half, seinen völlig verrückten Plan in die Tat umzusetzen. "Was willst du denn hier?" haschte ihn eine mürrische Stimme an und in seinem Magen flogen Schmetterling nervös umher. Diese fiese und finstere Stimme hätte Son Goku aus tausenden heraus erkannt. Schnell atmete der stärkste Kämpfer der Welt noch mal durch, bevor sich dieser umdrehte und in die strengen Augen von dem Prinzen blickte. "Guten Morgen Vegeta" Der schwarzhaarige Saiyajin trug wie immer seinen blauen Kampfanzug. Die Hände steckten in den unverkennbaren weißen Handschuhen. Der muskulöse Körper glitzerte schweißbedeckt in den ersten Strahlen des Morgens. Son Goku erkannte sofort, dass Vegeta beim Training war und dass sie ihn gestört hatten. "Was willst du hier, hab ich dich gefragt?" So wie es seine Art war, verschränkte Vegeta seine Arme vor der Brust und durchbohrte ihn mit seinem ablehnenden Blick. "Ich wollte nur was von Bulma holen" Son Goku ging freundlich auf den kleineren zu. Vegeta war nur einen knappen Kopf kleiner als Son Goku. "Bist du am Trainieren? So früh schon? Bemerkenswert" "Pff" Vegeta drehte sich von ihm weg. Eine große Welle der Ignoranz schlug Son Goku entgegen. Schmerzlich fühlte er die Ablehnung und das aufgeregte flattern im innern erstarb. Enttäuschung schlich sich in seinen Blick. Egal was er unternahm, Vegeta hatte kein Interesse sich mit ihm anfreunden und doch beharrte Son Goku darauf dass sie tief im inneren Freunde waren. Das sie beide etwas verbannt, doch keiner von ihnen konnte es benennen. Immer wenn er Vegeta gegenüberstand fühlte er sich wie elektrisiert. Von der Fußsohle bis in die kleinste Haarspitze. Woran das lag, dass konnte er nicht sagen, aber er fühlte sich, je mehr Zeit verstrich, immer wohler in der Nähe des zweitstärksten Kämpfers der Welt. "Bulma schläft noch" "Ist ja auch noch etwas früh", lachte er verlegen "Ist Trunks schon wach?" rief Son Goten dazwischen "Keine Ahnung. Als ich ihn wecken wollte, um mit mir zu trainieren, schlief er noch tief und fest." Son Goten sagte nichts weiter und rannte ohne weiter zu fragen in das Haus. Die beiden Väter blickten dem Jungen hinterher. Son Goku hatte ihn total vergessen. Der Schock, über seine Anwesenheit lähmte seinen Körper. Wie hatte er vergessen können das Sohn hinter ihm gestanden hatte? Vegetas Blick ruhte immer noch auf ihm. Erfreut sah eindeutig anders aus aber das kannte er ja schon. Vegeta war noch nie froh gewesen ihn zu sehen, was einen gewaltigen Stich in seinem Herzen auslöste. Er mochte den Saiyajin und das sogar ganz gern. Schließlich waren sie die letzen ihrer Rasse, abgesehen von Vegetas Bruder, der für irgendwie gestorben war. "Soll ich mit dir trainieren, bis Bulma aufwacht? Ich muss eh was mit dir besprechen?" Neugierig flackerte es in den Augen von Vegeta. Son Goku freute sich, dass er wenigsten das Interesse des Schwarzhaarigen geweckt hatte. Beide stellten sich in Kampfposition und nun fühlte er sich wieder in seinem Element. Seine Haut prickelte und sein Herz schlug schneller. "Da bin ja mal gespannt", sagte Vegeta "Ich denke dir wird meine Idee gefallen" Und beide gingen aufeinander los. Son Goku wehrte den Fußtritt von Vegeta ab und konterte mit einem Faustschlag, den wiederum Vegeta abblockte. Es war berauschend und aufregend. Vegeta verschwand und versuchte ihn von hinten anzugreifen, aber darauf war er vorbereitet und wich geschickt aus. Das Zähne knirschen von Vegeta stachelte ihn an. Es war wie ein Tanz, den sie aufführten. Ein Tanz der nur ihnen gehörte. Son Goku wurde sich seiner eigene Gedanken bewusst und hielt mitten in der Bewegung inne. Was dachte er da eigentlich die ganze Zeit? Die Rechte von Vegeta sah er nicht kommen. Kraftvoll traf ihn die Faust und schickte ihn einige Meter über den Boden. "Was war dass denn Kakarott? Schläfst du noch?", fauchte Vegeta ihn an. Die hätte er wirklich kommen sehen müssen. Son Goku stand wieder auf und grinste Vegeta verschlagen an. "Ich war kurz abgelenkt." "Abgelenkt? Wo bist du bitte mit deinen Gedanken?" Auf Vegetas Stirn trat eine dicke Ader hervor. Ein Zeichen dafür dass er stinksauer war. "Sag mal Vegeta, wie viele Saiyajins leben denn jetzt noch?" Perplex von der Frage klappte dem stolzen Kämpfer das Kinn runter. Sprachlos wurde Son Goku angestarrt und es dauerte einige Minuten bis Vegeta sich wieder fing. "Wir zwei sind die einzigen. Das weißt du doch. Was soll die Frage?" Son Goku wandte Vegeta den Rücken zu und blickte in den Himmel. Er schimmerte in einem zarten Himmelblau und weiße Wölkchen zogen vom Wind getrieben dahin. "Wäre es nicht schön, wenn die Saiyajins zurückkehren würden?" Son Goku spürte deutlich wie der Blick des Mannes hinter ihm zu durchbohren schien. In ihm kämpften gerade zwei Gefühle um die Herrschaft. Angst und eine Aufgeregtheit die er lange nicht mehr verspürt hatte. Seine Nackenhaare stellten sich auf und seine Beine begannen zu zittern. Sein in Wallung geratendes Blut, kochte und floss in eine Richtung die ihm so gar nicht beharrte. Ein Glück das er mit dem Rücken zu Vegeta stand, auch wenn sich nichts Sichtbar abzeichnete. Kapitel 3: Der erste Dragonball ------------------------------- In seinem Magen schwirrten große Schmetterlinge herum. Noch nie hatte er so was verspürt. Es flatterte so heftig in seinem inneren, dass er sich auf das Fliegen gar nicht konzentrieren konnte. Irgendwie hatte er damit gerechnet das Vegeta nicht mitkommen würde und ihn für verrückt erklärte. Vegeta hatte ihm skeptisch zu gehört und immer wieder gesagt, dass er völlig den Verstand verloren hat, dennoch wollte er mitkommen. Doch so langsam wusste Son Goku nicht mehr ob das wirklich eine gute Idee gewesen ist. "Hey, wie weit ist es noch, Trunks?", fragte Son Goten und lenkte damit die Aufmerksamkeit wieder auf ihre Mission. Sicherlich hatte Vegeta Recht. Vielleicht war seine Idee ja vollkommen verrückt und sie taten was ein normaler Mensch nicht verstehen konnte. So recht konnte er es selber nicht glauben. Doch gestern, mitten in der Nacht, hatte ihn der Gedanke gefangen genommen. Son Gohan, sein Großvater, war die einzige Familie die er je gehabt hatte. Jedenfalls hatte er das immer geglaubt. Erst mit dem auftauchen von Radditz erfuhr er die Wahrheit über sich. "Wir müssen noch etwa 5 Stunden Richtung Norden fliegen", antwortete Trunks, nach einem Blick auf den Dragon-Radar. Das die beiden inzwischen so groß geworden sind. Ihre Kinder hatten keinen Bezug zu ihrer Vergangenheit und der einzige der diese kannte, war Vegeta. Es gab niemand mehr den sie fragen konnten. Son Goku hatte sich lange dagegen gewehrt einer von ihnen zu sein, doch in jedem Kampf fühlte er das Blut in sich. Die Wut, die Kampfeslust, die von ihm besitz ergriff und fast seine Gedanken steuerte. Nur mit Mühe schaffte er es, das ihm vererbte Blut unter Kontrolle zu halten. "Sag mal ist das dein ernst?" Vegeta holte zu ihm auf. "Warum nicht. Es ist doch unser Volk." Beide flogen neben einander her und wieder spürte er wie sein Herz schneller begann zu schlagen. Verwirrt versuchte er es zu ignorieren. Das neben ihn ist Vegeta, einer der Unausstehlisten Personen die er kannte, aber dennoch verband sie beide etwas. Bisher hatte er immer geglaubt dass es eine verquere Art von Freundschaft ist, doch was ist wenn es die ganze Zeit etwas anderes war? Aber was? "Du hast aber nicht vergessen, was ich dir über unser Volk erzählt habe oder?" Vegeta versperrte ihm den Weg. Ob er wollte oder nicht, jetzt musste er Vegeta ins Gesicht sehen. "Wie könnte ich" Sein Herz raste viel zu sehr und langsam bekam er Atemnot. Die Nähe von dem Prinzen vernebelte seinen Geist. Was zum Teufel war auf einmal mit ihm los? Wieso wirkte Vegeta auf einmal so auf ihn? Das war doch noch nie so gewesen. Bisher habt ihr immer nur kämpfend eure Zeit vertrieben "Also verstehe ich nicht warum du unser Volk zurückholen willst?" Sie schwebten so dicht vor einander, dass Son Goku die Körperwärme von ihm spüren konnte. Die Sonnenstrahlen glänzten auf der Haut von Vegeta und ließen diese wie Bronze schimmern. Wie sie sich wohl anfühlt? Sicher nicht so weich, wie die von Chichi. Heftig schüttelte er den Kopf. Die Bilder musste er dringend aus seinem Kopf bekommen. Egal wie es da rein gekommen ist, aber auf Fälle musste es raus. Sein Blut begann schon wieder an zu kochen und sich an einen Punkt zusammeln, der schon einige Zeit für so einen Zweck nicht mehr gebraucht wurde. "Unserem Volk ist unrecht zu gestoßen. Sie haben eine Chance verdient oder nicht?" Er flog an Vegeta vorbei, doch er merkte, dass Vegeta an ihm klebte. "Ich war sauer auf Frezzer, aber im Grunde hat er dem Universum einen Gefallen getan. wir Saiyajins sind eine Plage. Mörder, Barbaren, die andere Völker ausrotten und Planeten erobern und verkaufen. Herrgott, weißt du wirklich was du da tust?" Son Goku wusste all das und dennoch war er entschlossen sein Volk zurückzuholen. Es jedenfalls versuchen. Es war seine einzige Chance, seine Eltern kennen zu lernen. Zu erfahren, was es wirklich hieß ein Saiyajin zu sein. All die Erzählung von Vegeta, er glaubt ihm, aber in ihm brannte etwas, eine Neugierde, die der Prinz nicht stillen kann. Vegeta kannte sicher nicht seinen Vater oder seine Mutter. Vielleicht seinen Bruder. Seine Familie, er wollte sie kennen lernen. "Du hast dich doch auch angepasst", warf Son Goku ein und wurde mit einem Kinnhacken bestraft. Gleich drauf traf ihn Vegetas Knie im Magen und anschließend segelte er, dank einem Schlag auf den Hinterkopf, dem Erdboden entgegen. Genau wie Chichi, nur das seine Schläge mehr wehtun Son Goku bremste den Sturz und landete sanft auf dem Boden, der mit einer weißen Decke überzogen war. Sein Atem gefror in der Luft und die Kälte des Nordens zerrte an seinem Körper. "Ich bin ein Saiyajin. Vergiss das nicht..." "Ich bin auch einer. Aber ich lebe mein ganzes Leben hier. Ich kämpfe mindesten genauso gerne wie du, das musst du wissen. Aber ich habe noch nie jemanden aus Spaß getötet." Vegeta schwebte vor ihm. Seine Füße berührten nicht den Schnee. Son Goku selber stand bis zu den Knie in der tiefen Schneedecke, dessen Kälte durch seine Kleider drang und seine Knochen zum zittern brachte. "Was? Schlägst du etwa vor, dass wir ihnen allen auf den Kopf schlagen sollen?" Vegeta war außer sich, eigentlich nichts neues, aber verstehen konnte Son Goku das nicht. Auch wenn er ihn für verrückt gehalten hat, dachte er, dass Vegeta sich darüber freuen würde, wenn sie ihr Volk wiederauferstehen lassen würden. "Wenn du so dagegen bist, wieso kommst du überhaupt mit?", blaffte er zurück. "Irgendeiner muss ja auf euch aufpassen" "Aufpassen? Vergiss nicht wer hier der stärkere von uns beiden ist". Die Karte hatte er so noch nie gespielt, aber gerade war er ebenso sauer auf Vegeta wie dieser auf ihn. Das Blut rauschte in seine Ohren und seine Brust schnürte sich vor Enttäuschung zusammen. Es ging um ihr Volk. Sollten sie da nicht eher zusammen halten? Gut, das war noch nie die Stärke des stolzen Mannes gewesen, aber wenn es drauf ankam, dann konnte er sich auf ihn verlassen. Die dicke Ader auf Vegetas Stirn trat bedrohlich hervor. Vegetas Hände ballten sich zusammen und er zitterte am ganzen Körper. Es war nur eine Bewegung aber die reichte. Vegetas Attacke, verfehlte ihn knapp. Ein wilder Kampf brach zwischen ihnen aus, so wie seid langem nicht mehr. "Hast du ihn?", fragte Trunks der unterhalb einer Tanne stand und darauf wartete dass sein Freund aus der Schlucht wieder herauf kommen würde. "Klar" Son Goten landete neben ihm. Beide blickten sich an und grinsten. Ihre Väter waren weit hinten ihnen zurückgefallen. Sie hatten sich aber auch beeilt um die beiden abzuhängen. Sie wollten lieber alleine sein. Trunks blickte auf die Hände von Son Goten, die in den ganzen Jahren größer geworden waren. Sie beide waren keine Kinder mehr. Son Goten drehte die kleine Kugel in seiner Hand. Sie glänzte im Licht der Sonne und es dauerte etwas bis er die kleinen orangefarbnen Sterne erblickte. "3 Sterne", las er dann vor. Trunks trat an seinen Kindheitsfreund ran und blickte mit drauf. Es war immer wieder ein wahnsinniges Gefühl, einen der Dragonballs in den Händen zu halten. Wie oft sie schon die magischen Kugeln gesucht haben konnte wohl keiner mehr sagen. Die Gründe waren immer unterschiedlich, Planeten retten, geliebte Menschen zurückholen. Trunks war schon neugierig warum sie diesmal wieder die Kugel suchten. "Wo bleiben denn unsere Väter?" fragte Son Goten und suchte den Horizont ab. Trunks zuckte mit den Schultern. So schnell geflogen waren sie dann doch auch wieder nicht. Ihre Väter hätten sie schon längst einholen müssen. Da hörten sie einen lauten Knall und die Schneedecke bebte. "Die werden doch nicht?" Son Goten blickte panisch Trunks an. "Was anderes können die beiden doch nicht". Da fuhr ein mächtiges Beben durch den schneebedeckten Berg. Die beiden Jungendlichen konnten in der Ferne einen Lichtblitz erkennen und wenige Minuten danach raste Trunks Vater an ihnen vorbei. Trunks und Son Goten konnten einfach nicht glauben, dass ihre Väter nicht mal ein paar Stunden miteinander auskamen. "Sei mal ehrlich. Wünscht du dir nicht auch manchmal, dass du einen anderen Vater hättest. So einen ganz normalen alten Sack von der Straße?“ Trunks schüttelte den Kopf und wirkte recht verzweifelt. Son Goten konnte ihn verstehen. Wenn sein Vater auf den von seinem Freund traf herrschte immer eine sehr komische Atmosphäre. Ein Knistern. Kapitel 4: Brodelnder Vulkan (Teil 1) ------------------------------------- Vegeta zitterte am ganzen Leib. Ihm war kalt, mehr als kalt. Es fühlte sich alles taub an und das Feuer, dass dieser Schwachkopf entzündet hatte, half kein bisschen. Es flackerte nur so vor sich hin. Vegeta zog die Decke, die ihm sein Sohn gegeben hatte enger um die Schultern. Wirklich wärmen tat sie auch nicht. Wieso musste er auch unbedingt in einen eisigen Fluss fallen. Das war alles nur die Schuld von diesem Schwachmatten. Der und seine Schnapsideen. Ihr Volk wieder zu beleben. Glaubt er etwa, dass er noch nie selber auf die Idee gekommen ist? Kannte er nicht die Macht der Dragon Balls doch genauso gut wie dieser. Dennoch hatte er sich immer wieder dagegen entschieden. Das Universum war besser dran ohne noch mehr von ihnen. Im Gegensatz zu ihnen beiden, würden diese gnadenlos durchs Weltall ziehen und wieder ihren alten Geschäften nachgehen. Vegeta blickte ins Feuer und versuchte dessen Wärme in sich aufzunehmen. Das Zittern seines Köpers ging ihm gewaltig auf die Nerven und das einzige in seinem inneren das kochte war sein Zorn. Es kam selten vor, dass er noch so einen Zorn in sich spürte, aber komischerweise traf dieser Schwachidiot jedes Mal den richtigen Knopf, so dass er aus der Haut fahren könnte. "Komm iss, dann wird dir auch wieder warm“. Kakarott reichte ihm ein Teller mit einem gebrannten Fisch. "Wenn mich nicht jemand in den Fluss geworfen hätte, müsste ich jetzt nicht fieren“, moserte er, aber nahm den Fisch hungrig entgegen. Sein großer Freund, auch wenn das Wort ihre Beziehung nicht richtig beschrieb, warf ihm einen entschuldigenden Blick zu und setzte sich auf die andere Seite des Feuers. Nein, Freund ist wirklich nicht das richtige Wort für sie beide. Doch Feinde sind sie auch nicht mehr und Rivalen kann er nicht behaupten. Auch wenn er sich gerne dafür halten würde, er konnte Kakarott nicht das Wasser reichen. Das ärgerte ihn und schürte seinen Zorn nur noch mehr. Vegeta aß seinen Fisch und versuchte nicht weiter drüber nachzudenken, dass er schon wieder gegen ihn verloren hatte. Würde sich das nie ändern? Wieso war er soviel besser als er? Sie beide waren doch Saiyajins oder nicht? Ruhten in ihnen Adern nicht die gleiche Kraft? Er wollte es nicht, aber tat es doch. Vegeta hob seinen Blick und traf direkt auf die dunkeln Augen seines Gegenübers. Ihm lief es heiß den Rücken runter und er vergaß das Kauen. Irgendwas lag in dem Blick von Kakarott, das ihm noch nie aufgefallen ist. Ein Glitzern ruhte in den schwarzen Augen, so dass Vegeta für den Bruchteil einer Sekunde glaubte, Begierde darin zu sehen. Kakarott beendete den kurzen Blickkontakt. War es ihm unangenehm? Vegeta spürte schon wieder Zorn in sich. War es jetzt schon so schlimm ihm nur in die Augen zu blicken? Vegeta hatte keine Lust mehr sich über diesen blöden Idioten Gedanken zu machen. Ihm kalt und er war müde. Ohne ein weiteres Wort mit seinem Sohn oder einem der anderen beiden zu wechseln, erhob er sich und marschierte in eines der beiden Zelte, die sie mitgenommen hatten. Son Goku verfolgte jede Bewegung die Vegeta tat. Es tat ihm unendlich leid, dass er wegen ihm in den Eisfluss gefallen ist. Das einzige was er hatte tun können war, ihn da rauszuholen, ein Feuer zu machen und was essen zu besorgen. Trunks und Son Goten saßen nebeneinander und unterhielten sich darüber wo der nächste Dragon Ball zu finden ist. Wenigsten irgendwer dem dieser Ausflug spaß machtedachte er sich. Warum Vegeta nun genau mitgekommen ist, wusste er nach ihrer Auseinandersetzung immer noch nicht. Aber er wusste, dass er sich bei ihm entschuldigen muss. Er hatte etwas Gemeines gesagt und er wollte ihn nicht verletzten. Sein Fisch lag unangerührt auf seinem Teller. Zum ersten Mal in einem Leben verspürte er keinen Hunger. Selbst als er Tod war und Essen eigentlich kein Thema mehr sein sollte, wäre er beinahe vor Hunger gestorben. Er hatte nur Vegeta ansehen können, ihn betrachten, wie er da saß mit der Decke und dem Fisch. Ihm war ganz anders geworden, als Vegeta aufgesehen hatte und seinem Blick begegnet war. Er hatte seinem Blick nicht standhalten können. In seinem inneren war ein Sturm losgebrochen und sein Herz hatte so aufgeregt zu klopfen begonnen, dass er einfach hatte wegsehen müssen. "Papa, wir gehen ins Bett“, sagte Son Goten und er konnte ihnen nur noch hinter hersehen, wie sie gemeinsam ins Zelt verschwanden. Stumm blieb er sitzen und dachte drüber nach, wie er die Nacht überstehen sollte? Gerne hätte er mit seinem Sohn ein Zelt geteilt aber das Thema ist von ihren Söhnen sehr schnell abgeschmettert worden. Sie beide waren der Meinung gewesen, dass sie einfach zu alt waren um mit ihren Vätern in einem Zelt zu schlafen. Verstehen konnte Son Goku das irgendwie, aber ihm wäre es lieber gewesen, wenn er mit dem Gefühlschaos nicht bei Vegeta schlafen müsste. Das Feuer brannte langsam runter und die Wärme die es abgab verblasste, so dass er nicht länger draußen sitzen bleiben konnte. Schweren Herzens öffnete er das Zelt. Ihn hielt nur die Hoffnung aufrecht, dass Vegeta schon tief und fest schlief. Bei betreten hörte er das gleichmäßige Schnarchen des Prinzen. Erleichtert schlüpfte er in seinen Schlafsack, der erschreckend dicht neben dem von Vegeta lag. Son Goku schloss gleich seine Augen. Schnell einschlafen, doch wie das immer so ist, wenn man etwas dringend will geht es nicht. Son Goku lag in seinem Schlafsack und hörte auf die schlafenden Geräusche des Mannes neben ihn. Seine Augen ruhten auf den durchtrainierten Körper. Sein Herzschlag pumpte das Blut schneller als nötig durch seinen Körper und er wusste wo das meiste Blut hinfließen würde. Leise fluchte er und da bewegte Vegeta sich. Sein Herz blieb stehen und er hielt den Atem an. Nach dem ersten Schock, das Vegeta aufgewacht sein könnte, entspannte er sich und stellte fest dass der Saiyajinprinz zitterte. Fror er immer noch? Son Goku bekam ein schlechtes Gewissen und ihm kam eine Idee, eine total schlecht und dämliche aber er war dafür ja schon bekannt. Er rückte dichter an Vegeta ran, hob den Schlafsack, den der Schlafende nicht geschlossen hatte, an. Deckte sie beide mit den Hälften der Schlafsäcke zu und kuschelte sich an den breiten Rücken von Vegeta. Dass dies ein Fehler ist, dass sagte sein Körper sofort. Das Blut schoss in einen Körperteil, den er schon lange vernachlässig hatte. Er betete das Vegeta davon nichts mitbekommt. Vorsichtig legte er einen Arm um die Hüfte des Kleineren und drückte ihn gegen sich. Das Blut schoss ihn beinahe aus der Nase so sehr schockte ihn die Berührung der rauen Haut. Ein Gefühl das er nicht einordnen konnte, jagte seine Adern hinauf "Was soll das eigentlich werden, wenn es fertig ist Kakarott?“ Seine Brust schmerzte. Einen langen Moment konnte er nicht antworten. Vegeta war wach? "Du fierst doch noch. Da wollte ich dich wärmen?“ log Son Goku, wobei es die Wahrheit ist. Er hatte keine anderen Absichten gehabt, jedenfalls nicht bis er ihn berührte. Jetzt brannte ein Verlangen in ihm, dass er so nicht kannte. Klar wusste er was Lust ist. War er doch verheiratet und hatte zwei Söhne gezeugt. Doch richtiges leidenschaftliches Verlangen kannte er nicht. Er begehrte Vegeta auf eine andere Art wie seine Frau. "Sicher dass du mich nicht mit deiner Frau verwechselt?“ fragte Vegeta ungehalten, aber was Son Goku verwirrte war, dass er sich gar nicht versuchte aus seiner sanften Umarmung zu befeiern. Ruhig blieb er liegen, im Gegenteil, der kleine Körper drückte sich gegen seinen. Suchte Vegeta wärme oder war es was anderes, was er zu finden hoffte? Son Goku hör auf zu träumen "Mir ist wirklich schrecklich kalt“, bemerkte Vegeta dann leise und fast nicht zu verstehen. Son Goku plagte gleich wieder das Schlechte Gewissen. Sein Arm unterstützte den Mann in seinen Armen, bei der Suche nach wärme. So heiß wie sich sein Körper sich anfühlte, sollte der Kleinere bald ins Schwitzen geraten. "Es tut mir Leid“ "Das sollte es auch.“ Kurze Stille. Dann drehte sich Vegeta sich unerwartet um. Son Goku wusste gar nicht was er sagen oder tun sollte. Er konnte nur reglos da liegen und in die dunklen Augen des Schwarzhaarigen blicken. Vegetas Blick glitt an seinem Körper entlang und ihm wurde nur heißer unter diesem Blick. Sein inneres fühlte sich an wie ein Vulkan der kurz vor dem Ausbruch stand. Es brodelte und er wusste nicht wann dieser Vulkan ausbrechen würde. Vegetas Blick erreichte die Erregung, die sich unter seinem Kampfanzug abzeichnete. Er schluckte und bekam es mit der Angst. Was würde Vegeta nun tun? Ernst wurde ihm ins Gesicht geblickt. Vegeta war ihm so nahe, es jetzt in seinen Fingern. Er wollte ihn berühren, wollte wissen wie hart die Muskeln wirklich waren. Wollte die Lippen, die sich zu einer engen Linie zusammenpressten, küssen. Wie sie wohl schmecken würden? Kapitel 5: Wirre Gefühle (Teil 2) --------------------------------- Vegeta fror immer noch, aber langsam wurde ihm warm. Doch es lag nicht daran dass ihm endlich warm wurde, jedenfalls nicht so wie er es gewollt hätte. Die Hitze die seinen Körper einnahm war eine andere als die angenehme Körperwärme die er sonst so hatte. Nein diese Hitze kam aus seinem inneren und reagierte schwer auf das was er sah. Die Erektion von diesem Kerl, die sich eben noch dicht an ihn gedrückte hatte, entfachte das Feuer. Er wollte nicht drauf reagieren und es ignorieren, aber das konnte er nicht. Vegeta versuchte zu verstehen woher diese Erektion kommen könnte. Er glaubte nicht wirklich daran das ihn dieser Versager mit seiner Frau verwechselte. Aber er kannte es von sich selbst. Nach einem harten Training wurde er auch schon Spitz und sie hatten schonen einen wilden Kampf. Kakarotts Gesicht sagte aber etwas anderes und das war es was ihn beunruhigte. Seine Augen glänzten so merkwürdig und wirkten noch dunkler als sonst und irgendwie verschleiert. Sein Problem bei der Sache war nun, dass Kakarotts Erregung auf ihn über ihn ging und sich etwas bei ihm regte und an ihm wuchs. „Vegeta“ Eine Gänsehaut jagte über seinen Körper. So sanft hatte seinen Namen bisher niemand ausgesprochen. Weder sein Vater noch Bulma in ihren intimsten Momenten. Er war verwirrt von der plötzlichen Sanftheit, was war mit dem Kerl los? Vegeta konnte aber nichts mehr sagen oder unternehmen. Kakarott richtete sich auf und packte nach seinem Kinn. Hielt es fest, ein kurzer Schmerz mischte sich unter die völlig aus den Fugen geratenden Gefühlen. Zorn, Hass, Verwirrung und Lust tobten durch sein inneres und Vegeta konnte kein einziges davon greifen. „Vegeta“, sagte Kakarott beinahe verzweifelt und es spiegelte sich in seinen Augen wider. Sehnsucht und Hilflosigkeit. „Es tut mir so Leid.“ So langsam wusste Vegeta nicht mehr was er eigentlich meinte. Sprach er immer noch von dem Eisfluss oder ging es hier um was anderes. Die Frage beantwortete man ihm gleich. Er spürte wie sich die harten Lippen auf seine legten. Eine Welle des Ekels überkam ihn und er stieß den Größeren von sich. „Was soll das?“ Kakarott antwortete ihm aber nicht. Er leckte sich mit der Zunge über die Lippen. So hatte er den Saiyajin noch nie gesehen. Zum ersten Mal seid er ihn kannte, erinnerte ihn dieser an einen wahren Saiyjin, Wild und entschlossen. Ihm wurde schlagartig ganz anders zu Mute. Kakarott war wieder bei ihm, rang ihn zu Boden zurück in die Schlafsäcke und drückte ihn nieder. Er fühlte wieder die harten Lippen auf seinen und die Zunge die über seine Unterlippe strich. „Mach den Mund auf“, forderte der Versager bedrohlich. Vegeta tat völlig perplex was man ihn gesagt hatte. So kannte er den anderen Saiyajn nicht, aber er musste zu geben es gefiel ihm irgendwie. Zwar verstand er immer noch warum dieser das tat, aber etwas Dampf ablassen konnte er auch gut gebrauchen und sie müssen ja nicht immer kämpfen. So hieß er ihn in seinem Mund willkommen und stieg auf den Spiel seiner Zunge ein. Die wirren Gefühle verschwanden und er überließ sie dem Nebel der Lust. Son Goku konnte nicht fassen was mit ihnen geschah. Vegeta lag unter ihm und werte sich nicht. Sein Kuss war feuerig und brennend. Beinahe ergab er sich der Illusion, dass Vegeta das gleiche für ihn empfand wie er für ihn. Die Vorstellung war so verlockend und so weit hergeholt das Son Goku sich nicht drauf einlassen konnte. Was brachte das alles hier? Sich befriedigen konnte er auch selbst oder er wartete bis er wieder zu Hause war bei Chi Chi. Der Gedanke an seine Frau berührte ihn gar nicht. Das er hier im Begriff war seine Frau zu betrügen störte ihn nicht. Was ihn nervte war, das Vegeta einfach so still hielt. Das sah ihm überhaupt nicht ähnlich. „Was denn jetzt? Wird das hier nur ein heißes Geknutsche oder geht es noch weiter?“ Son Goku starrte dem Kleineren völlig perplex an. Wollte Vegeta wirklich mit ihm schlafen? Sollte er weitergehen als bisher schon. Vielleicht sollte er doch die Notbremse ziehen. „Erst Anzeihen und dann nicht weiter machen“, grummelte der unter ihm „Aber wir betrügen unsere Frauen“, murmelte Son Goku. „Das ist doch nur Sex…“ Son Goku brach das Herz. Für ihn war das mehr als nur Sex. Es war Gefühl und Zuneigung. Es war Liebe. Son Goku rutschte von Vegeta runter und zog in eine Ecke des Zeltes zurück. Die bittere Erkenntnis tat mehr weh als die wirren Gefühle zu empfinden. In Vegeta verliebt zu sein, wie konnte das angehen? „Also echt. Komm her und übernimm die Verantwortung hier für“ Son Goku brauchte eine gewisse Zeit bis er verstand was Vegeta meinte. Vegetas Penis ragte steil nach oben und machte einen sehr bereiten Eindruck. Seinem eigenen gefiel die Enge auch nicht mehr, in die er sich immer noch befand. „Ich kann nicht“. Er könnte sich selber dafür Ohrfeigen, aber einfach so Sex wollte er nicht. Er wollte das Vegeta dabei etwas fühlte. Etwas empfand und zwar was anderes als Zorn oder Hass. „Was soll das heißen du kannst nicht?“, brummte Vegeta und krabbelte auf ihn zu. „So wie ich das sehe, kannst du sehr wohl“ beherzt griff Vegeta nach seinem besten Stück. Son Goku holte tief Luft während ihm ein wohliger Schauer über den Rücken lief. Vegeta strich über die harte Erhebung und Son Goku zitterte. Die Berührung von dem Prinzen war mehr als er ertragen konnte. Alles in ihm schrie nach mehr. „Mach den Mund auf“, befahl der Prinz barsch. Ohne zu überlegen folgte er der Anweisung auch wenn sein Herz laut schrie dass es falsch war. Son Goku brannte auf den Kuss des Prinzen. Kapitel 6: Was sich liebt, das neckt sich ----------------------------------------- Im Zelt nebenan lagen Son Goten und Trunks wach neben einander. Son Goten bettete seinen Kopf auf den nackten Brustkorb von Trunks und fühlte sich unheimlich befriedigt. Zärtlich streichelte eine Hand seinen Nacken und schickt so noch angenehmen Wellen durch einen Körper. Er genoss die Nähe von seinem Freund. Son Goten lauschte dem noch aufgeregtem Herzschlag und genoss ihre Zweisamkeit. Nie hätte er gedacht dass sie es hinbekommen werden, dass ihre beiden Väter in einem Zelt schlafen würden. Er hatte sich schon damit abgefunden, die Nächte mit seinem Vater zu verbringen. „Meinst du die beiden vertragen sich?“, fragte er dann leise in die Still hinein. Er wusste nicht ob Trunks noch wach war oder schon schlief. Der Brustkorb hob und senkte sich in einem gleichmäßigen Rhythmus. Er konnte auch nicht sehen ob er die Augen geschlossen hatte. „Bisher ist ja noch alles ruhig“, bekam er eine Antwort und kurz darauf donnerte eine wütende Stimme durch die Höhle in der sie ihre Zelte aufgeschlagen hatten „NUN STELL DICH NICHT SO AN, KAKAROTT.“ Son Goten und Trunks schraken auf und starrten zur Zeltwand. Irgendwie hatten sie beide es nicht anders erwartet. „Das hat länger gedauert als ich angenommen hatte,“ meinte Trunks und kroch zum Reißverschluss. „NUN KOMM ENDLICH HER UND STELL DICH DEINER VERANRWOTUNG“ Son Goten und Trunks steckten die Köpfe aus dem Zelteingang und sahen dass Son Goku auf und davon flog und Vegeta wütend vor dem Zelt stand. „TUT MIR LEID VEGETA, ABER ICH KANN EINFACH NICHT“ Die beiden schienen sie überhaupt nicht zu bemerken oder völlig vergessen zu haben. So sahen zu wie Vegeta wutentbrannt hinter Son Goku her flog und wilde Beschimpfungen abließ. Beide verließen ihr Zelt und sahen sich kurz an. „Wann sie es wohl endlich kapieren?“, fragte Son Goten. Beiden Söhnen war schon seid einer Weile aufgefallen, dass wenn ihre Väter aufeinander trafen, die Luft vibrierte und sie plötzlich Luft für die beiden waren. Vegeta hatte nur Augen für Son Goku und umgekehrt. Nur leider waren ihre beide Väter ein wenig langsam und merkten nicht was ihnen schon lange klar war. Wenn man unsichtbar ist, fällt einem schon eine Menge auf. Die Blicke, die Körpersprache. „Die beiden leben nach dem Motto, was sich liebt das neckt sich“, sagte Trunks. Damit war für ihn das Thema erledigt und kehrte in das Zelt zurück. Son Goten blieb noch einen Moment und folgte dann seinem Freund. ENDE Kapitel 7: Gewissheit --------------------- Trunks hatte ein ganz übles Bauchgefühl. Sie flogen schon seid Stunden und noch immer schienen sie dem zweiten Dragonball kein Stück näher zu kommen. Kurzfristig glaubte er, das ihr Dragonradar kaputt wäre. Allerdings schien dieser doch zu funktionieren. Jedenfalls zeigte sie immer noch an. Trunks nahm sich vor, bei ihrer nächsten Rast sich den Radar doch nochmal näher anzusehen. Wann auch immer die sein würde. Seid dem Morgengrauen flogen sie und hatten den kalten Norden weit hinter sich gelassen. Traurig darüber war er nicht, allerdings was ihn mehr Sorgen bereitete, waren ihre Väter. Er wusste ja, dass sein Vater nicht gut auf den Son Goten zu sprechen war, aber das was die beiden heute an den Tag legten, war ein neues Stadium. Am frühren Morgen, noch vor Sonnenaufgang, hatte Vegeta sie geweckt. Ihm war sofort klar gewesen, das sein Vater wohl die schlechstete Nacht des Jahres hinter sich hatte und daran schuld trug, da musste Trunks nicht lange raten. Die dicke Ader auf seiner Stirn plusierte seid dem Aufstehen und jedes Mal, wenn sich die Blicke der beiden trafen, schwoll sie weiter an. Trunks hatte sich, als er noch kleiner gewesen ist, gefragt ob diese Ader wohl platzen könne? Vielleicht war heute der Tag an dem er die Antwort auf die Frage bekäme. "Wie lange wollen die sich noch anschweigen?", fragte Son Goten ihn, der eisern den Radar in Händen hielt. Trunks zuckte mit den Schultern. Die beiden hatten heute noch kein Wort miteinader geweschelt. Ein neuer Rekord und war mal was anderes, als das ständige gezanke der beiden. Wobei Trunks es mit der Angst bekam. Sein Vater war nie gut darin gewesen, seine Gefühl zu verschweigen. Er schrie sie meisten immer sehr laut heraus. Jedenfalls wenn es Gefühle waren, die Wut oder Zorn zur Grundlage hatten. "Mich würde eher mal interessieren wann wir eine Pause machen?" Trunks hatte Durst und so langsam meldete sich sein Magen, dass es doch Zeit war, mal was zu essen. Aber wenn er sich seinen Vater und den anderen Saiyajin so ansah, würden die es heute durchziehen, den ganzen Tag zu fliegen. Wie ein stiller Wettkampf. "Stimmt, ich sterbe vor Hunger." Wie um seine Worte zu bestätigen, knurrte dessen Magen und der von Trunks stimmte mit ein. Sie tauschten einen Stummen blick aus. Sie hatten beide genug. Ohne eine Pause würden sie nicht mehr weiter fliegen, abgesehen davon, dämmerte es bereits. "Ich sag meinem Vater bescheid." Son Goten wollte seine letzten kräfte mobiliseren um zu seinem Vater zu fliegen, aber Trunks hielt ihn auf. Fragend blickte er in die Violetten Augen. Dieser schüttelte stumme den Kopf und begann schon mit dem Sinkflig. Son Goten folgte ihm. Ihre Väter bekamen davon nichts mit. Der Wind zerrte an seinem ganzen Körper. Riss an seinen Haaren, an seiner Kleidung und auch seine Muskeln spielten schon seid einiger Zeit mit dem Gedanken zu streiken. Das einzige was ihn weiterfliegen ließ, war die Wut in seinem Bauch. Er war mit ihr eingeschlafen und ist mir ihr wieder aufgestanden. Nach dem Kakarott davon geflogen war und ihn seinen erhizten zustand allein gelassen hatte, musste er selber Handanlegen um das Problem los zu werden. Das hatte seine Wut so richtig angeheitzt. Er hätte diesem Versager so in den Hintern beißen können, der hätte die nächsten Jahr nicht mehr sitzen können. Doch der Feigling war nicht wieder ins Zelt gekommen. Vegeta hatte ihn am morgen draußen schlafend vorgefunden. Zusammen gerollt, wie ein kleines Kind und nur mit der Decke bedeckt, die Trunks ihm umgelegt hatte, als er in den Eisfluss gestoßen wurden war. Bei dem Anblick war er ausgeflippt und hatte alle Mann aus den Federn geholt. Das war aber nicht, was ihm heute die Laune verhagelte. Es war Kakarott. Den ganzen Morgen, beim Abbau des Lagers, war dieser ihm ausgewichen und suchte nur jede Möglichkeit ihm aus dem Wegzugehen. Was hatte er denn Falsch gemacht? Nichts, er war doch sogar darauf eingegangen? Kakarott hatte doch mit dem ganzen Mist angefangen. Warum strafte er ihn dann mit Schweigen und Ignoranz? In seinem Bauch wallte Wut und Zorn und ein Gefühl, welches er nicht benennen konnte. Es nervte ihn nur abgrundtief und das machte ihn noch wütender. Vegeta erkannte die Dämmerung am Himmel und es wurde Zeit ein Lager für die Nacht aufzuschlagen. Jedenfalls sollten sie es tun, aber das würde bedeuten, dass er wieder ertragen musste das dieser Loser ihm auswich. "Vegeta" Das Blut in seinem Körper wallte auf. Die Stimme hatte er den ganzen Tag nicht gehört. Seine Haut begann zu kribbeln und sein Herz schlug in einem sehr schnellen Rhythmus, als der große Mann zu ihm auf schloss. Es wurmte ihn. Dieses riesen Baby, hatte immer noch Kraftreserven, wobei er schon fast auf dem Zahnfleisch flog. Unter all dem Ärger und Zorn, beschwerrte sich sein Magen, dass dieser heute noch nichts zu essen bekommen hatte. "Was ist?" "Die Jungs sind weg" Vegeta hielt sofort an und blickte dem großen Mann, heute gefühlt das erste Mal an. Diesmal wurde der Blich erwidert, auch wenn Kakarott leicht rot um die Wangen wurde. Herr Gott, es war doch nur ein wenig gefummel und geknutsche. "Wieso, wo sind sie?" "Sie müssen irgendwo gelandet sein? Es wird dunkel." "Und warum sagen sie dann bescheid?" Die Frage brauchte man ihm nicht zu beantworten. Trunks und Son Goten hatten oft genug versucht einen von ihnen beiden anzusprechen. Sie fragte immer wieder mal nach ener Pause, aber weder noch Kakarott hatten darauf reagiert. "Lass uns auch landen und ein Platz zum schlafen suchen. Die Jungs kommen schon klar." Vegeta nickte und sie beide flogen in den Wald, der sich unter ihnen erstreckte. Kaum spürte er den weichen Waldboden unter seinen Füßen, durchfuhr eine Welle der Erschöpfung seinen Körper. Genervt über den ganzen Tag, wischte er sich den Schweiß von Stirn und warf eine verstohlenen Blick rüber zu dem anderen Saiyajin. "Was machst du da bitte?" Entsetzt, über das was er sah, blieb sein Herz für wenige Sekunden stehen. Kakarott hatte den Oberkörper frei gemacht. Er hatte ein viel zu guten Blick auf die starken Muskeln, die verschwitz im letzten Licht des Tages glänzten, aber das war es nicht was ihn so entsetzte. Kakarott zog sich gerade die Hose runter. Gestern Nacht, war so prüde und nun legte er einen Stripteas hin? "Ich fange uns was zu essen?" "Nackt?" "HÄ? Gehts du denn angezogen ins Wasser?" Wäre in dem Augenblick kein Fisch aus dem Wasser gesprungen, er hätte ihn nicht bemerkt. Leicht beschämt, dass ihm das entgehen konnte, wandte er sich ab. Bevor noch etwas hätte sagen können, hörte er das Wasser spritzen und er war alleine. Vegeta beschloss Feuerholz zu suchen. Vielleicht beruhigten sich seine Nerven wenigsten etwas. Allerdings verfolgte ihn das Bild vom dem nackten Körper. Son Goku brauchte die Abkühlung. Das Wasser war herrlich kühl und weckte noch einmal seine Lebensgeister. So wie es aussah war er heute Nacht mit ihm völlig alleine. Er konnte es den beiden Jungen nicht verübeln, dass sie sich aus dem Staub gemacht hatten. Sie benahmen sich ja auch gerade wie kleine Kinder. Son Goku entdeckte einen großen blauen Fisch, der sicher für sich beide reichen würde. Freudig schwamm er auf das Ungetüm zu. Währenddessen musste er an Vegeta denken. An das was sie da gestern getan hatten. Weich hart sich die Muskeln angefühlt hatten und verlockend die Lippen von ihm schmeckten. Abermals stieg ihm die Hitze in die Lendengegend. Innerlich verfluchte er sich. Was sollte er tun? Er war verheiratet und Vegeta war mit seiner besten Freundin zusammen. So was durften sie nicht tun. Der große Fisch bemerkte ihn. Aug in Aug trieben sie vor einander. Son Goku wusste dass er jetzt alle Konzentration brauchen würde. Auch wenn er keine Angst vor diesem Riesen haben musste, hatte er ja bisher schon andere Gegner gehabt, so wollte es dem Tier nicht unnötig schwer machen. Leicht wich er dem ersten Angriff aus, packte das arme Tier am Schwanz und flog mit ein wenig Saiyajin-Kraft aus dem Wasser. Seine Muskeln schrien. Sie hatten keine Lust mehr und sein Energie-Level war auch ziemlich weit runter. Der Fisch wehrte sich nach allen Kräften, aber er hatte keine Chance. Son Goku warf ihn mit aller Kraft Richtung Waldboden. Macht sich bereit ihm den Garos zu machen, als er Vegeta auf die Lichtung kommen sah. Er bemerkte den Fisch nicht. "Vegeta!!!" Der Gerufene blickte nach oben, da war es aber schon zu spät. Der Fisch begrub den kleineren Saiyajin unter sich. Son Goku schwebte in der Luft und wusste nicht was er tun sollte. Wartend sah runter auf den Fisch, der durch seine Kiemen versuchte Luft zu holen. Den Kampf würde er verlieren. Nicht nur den. Unter dem Fisch begann Lichtblitze zu explodieren und sauste der Fisch mit versenkten Schuppen zurück in den Fluss. "Sag mal spinnst du?" "Das war keine Absicht" Vegeta kam zu ihm hochgeflogen. Entschuldigend hob Son Gok seine Hände und lächelte seinen Freund an. Dieser guckte noch grimmig als heute Morgen. Die dicke Ader auf dessen Stirn pulsierte gefährlich und einen Kampf mit ihm würde er jetzt glatt verlieren, schoss es ihm durch den Kopf. "Du kannst aber auch gar nichts richtig machen", fuhr ihn Vegeta an. Er musse schnell einen Weg finden um Vegeta zu beruhigen. Er war viel zu kaputt um sich auf seinen Kampf mit ihm einzulassen. Leider kannte er keinen Weg um einen wütenden Saiyajin-Prinzen zu beruhigen. Vielleicht ja doch Son Goku flog langsam, als würde er sich einem gefährlichen Raubtief näheren, auf ihn zu. Das alleine sorgte schon dafür, dass Vegeta verstummte. Vorsichtig streckte er seine Arme aus. Gestern, im Schlaf, hatte ihn die Umarmung auch nichts ausgemacht. Vielleicht war das ja ein Weg um ihn zu beruhigen. "Was soll das werden?" Son Goku antwortete nicht. Er schloss seine Arme um Mann vor ihn. Die Erkenntnis traf Son Goku völlig unvorbereitet. Vegeta befand sich in seinen Armen, bewegungslos aber ruhig. Ihre Herzen begann im gleichen Klang zu schlagen. Nervös schwirrten Gefühle durch ihn hindurch und ließen ihn handeln ohne Nachzudenken. Einen Arm legte er an die Wange von Vegeta, der andere schlang sich um dessen Hüfte. Er konnte nicht anders. Auch wenn er gestern noch weggelaufen war. Etwas zog ihn dennoch zu dem Saiyajin. Diese Gefühle... Son Goku schloss die Augen, senkte seine Lippen auf die von Vegeta und fühlte eine Explosion im inneren, wie noch nie zufuhr. Gestern hatte er es ja schon geahnt, aber jetzt bei diesem Kuss, fühlte er es richtig. Er liebte diesen Mann. Er wollte diesen Mann. Aber nicht um sich zu befriedigen. Er wollte ihn richtig. Mit Haut und Haaren. Er wollte das Herz dieses Mannes... Kapitel 8: Ich will dich ------------------------ Das Feuer wallte auf und knisterte laut, als Trunks einen weiteren Scheit in ihr Lichtquelle warf. Finstere Schatten warfen sich an die Bäumen und die Büsche er hielten schreckliche Fratzen. Son Goten kroch grade aus ihrem Zelt heraus und blickte skeptisch den DragonRadar an. "Ich weiß nicht, vielleicht ist er doch kaputt." Niedergeschlagen ließ er sich neben seinen Freund nieder und reichte diesem das kleine technische Gerät. Dieser nahm es an und drehte es. Um zu testen ob es wirklich den Geist aufgegeben hatte, drückte Trunks auf den Knopf, aber nichts geschah. "Ich muss ihn wohl doch auseinander nehmen" Begeistert war er darüber nicht. Son Goten zuckte mit den Schultern. Stumm blickte er in das Feuer und genoss die Anwesenheit seines Freundes. Trunks machte sich schon daran den DragonRadar auseinander zu schrauben. "Glaubst du, dass unseren Väter schon aufgefallen ist, dass wir weg sind?" Trunks nickte und gab ein leises Mhm von sich und untersuchte weiter die technische Erfindung seiner Mutter. Son Goten zog seine Beine dicht an seinen Körper. Er kannte seinen Freund. Wenn der was zum basteln gefunden hatte, dann driftete er immer in seine eigene Welt. Stören tat es Son Goten aber nicht. Es war ein Teil von seinem Freund, den er liebte und sogar schätzte. Trunks kam da sehr nach seiner Mutter. Er konnte, wie sie auch, einfach alles reparieren. Ohne ihnen wäre sein Handy schon oftmals auf dem Müll gelandet oder seine Playstation, der Videorekorder, der Computer... Also eigentlich gab es noch kein technisch Gerät, das Trunks bei ihm noch nicht repariert hatte. Son Goten warf einen Seitenblick auf seinen Freund. Dieser hatte gerade die Stirn in Falten gelegt und brühte über ein Problem. Gleich würde er mit sich selber reden. Son Goten kannte dieses Verhalten in und auswendig. Hatte er seine ganzen Geräte ja nur aus dem Grund kaputt gemacht, damit Trunks kommen musste. "Ich frage mich..." Son Goten ließ sich auf den Waldboden sinken und blickte in den Sternenhimmel "was unsere Väter jetzt gerade tun." Er suchte den Himmel nach bekannten Sternbildern ab. Mit einer Antwort von Trunks rechnete er nicht und diese Frage stellte er mehr sich. Er fand es lustig, das die beide so umeinander rumeierten und einfach nicht kapierten was mit ihnen los war. Ob er sich wünschte, dass die beiden sich ihrer Gefühle gewahr wurden, dass wusste er nicht. Im Grunde würde es ja bedeuten, dass seine Familie auseinander brechen würde. Sein Vater würde seine Mutter verlassen und Vegeta Bulma... "Ich denke das die beiden sich immer noch anschweigen", Trunks hielt inne den DragonRadar anzustarren und warf ihm einen kurzen Blick zu. "Wenn es anders wäre würden wir das hören" "Da hast du recht", Son Goten setzte sich wieder auf "Und hast du den Fehler gefunden?" "Ja... Es ist nur eine Feder. Die ist verbogen... das bekomme ich leicht wieder hin" Son Goten rückte ganz dicht an seinen Freund ran. Legte ihm eine Hand auf den Oberschenkel, berührte sanft mit seinen Lippen die Hals und flüsterte dazwischen: "Musst du das jetzt machen oder kann das ganze bis morgen warten?" Vegeta war völlig überfordert. Er spürte die warmen Arme, die ihn festhielten. Die harten Lippen die seine völlig verschlossen. Seine ganze Wut, die eben noch in ihm tobte, verschwand und machte für ein anderes Gefühl platz. Für etwas, das er gestern schon gefühlt hatte. Die eine Hand, dich bisher eisern an seiner Wange gehalten hatte, wanderte nun über seine Schultern hinunter zu seinem Rücken. Der Arm um seine Hüfte, zog ihn dichter gegen den heißen Körper. Wieder geriet sein Blut in Wallung und etwas regte sich an ihm. Die Lippen auf seinem Mund begangen sich zu bewegen und etwas versuchte drängend in ihn einzudringen. Im Grunde wusste Vegeta gar nicht wie ihm geschah. Eben noch von einem Fisch erschlagen und nun lag er in den Armen des verhasstesten Mannes überhaupt. Wie konnte man nur so viel Glück an einem Abend haben? "Ist jetzt langsam mal genug?" Wütend stieß er den großen Mann von sich. Auch wenn das normale Wütende Gefühle sich nicht einstellte, was ihm so was von gar nicht gefiel. Es gab viele Dinge, die er sich vorstellen konnte mit diesem Mann zu tun, aber das gehörte eigentlich so gar nicht dazu. Gut gestern war er in Stimmung gewesen, da hatte sich das riesen Baby aber wie ein bescheuerte an ihn gepresst und befummelt, da kann man doch gar nicht anders, aber jetzt? Irgendwie gefiel ihm das ganz und gar nicht. Die dunkeln Augen von dem Feigling ruhten auf ihm und wieder lag da etwas in ihnen, was Vegeta nicht verstand. Schon klar, Kakarott war spitz und auch er könnte sich Erleichterung verschaffen, aber da mehr als nur Leidenschaft. So etwas hatte er bisher nur bei Bulma gesehen und da hatte es ihn schon nicht gefallen. "Vegeta... ich... also..." "Kümmere dich darum das was zu essen auf den Tisch kommt. Ich baue das Lager auf..." Damit war für ihn die Angelegenheit erledigt. Noch einmal würde er sich darauf nicht einlassen. Das erste Mal war schon ein Fehler gewesen. Aber in dem Sturm hatte er nicht klar denken können und er durfte nicht vergessen, dass er gestern gekniffen hatte und nochmal einmal wollte nicht selbst Handlegen. "Vegeta..." Eine warme Hand legte sich auf seine Schulter und angewidert schlug er sie weg. Mit einer kurzen Salve von Energiebällen verdeutlichte er seinen Standpunkt. Ihm war schon klar gewesen, dass es ersten Energieverschwendung war und zweitens das Kakarott denen sehr leicht ausweichen würde können. Aber es zeigte Wirkung. Der Nichtsnutz drehte sich um und verschwand abermals im Wasser. Erst jetzt wurde Vegeta wieder bewusst, dass Kakarott die ganze Zeit Nackt gewesen war. Mit hochroten Kopf landete er auf dem Waldboden. Noch nie hatte er den Mann nackt gesehen. Warum sollte er auch... Vegeta sammelte das Feuerholz zusammen, stapelte sie und mit einem Energieblitz entzündete er den Scheiterhaufen. Anschließend machte er sich daran das Zelt aufzubauen, wobei ihm wieder einfiel, dass er sich ja mit dem Kerl es teilen musste. Warum hatten sie nur zwei Zelte mitgenommen? Warum haben sie überhaupt Zelte mitgenommen? Bulmas Familie stellte Hoipoi-Kapseln her, da hätten sie sicher auch ein Haus mitnehmen können. Wie lange er in das Feuer starrte, konnte er nicht sagen. Irgendwann hörte wie das Wasser rauschte und jemand tropfen einen Fisch an Land trug. Vegeta sah dem nassen nackten Mann zu, wie dieser den Fisch begann auseinanderzunehmen. Lange konnte er ihm dabei aber nicht zu sehen. "Sag mal machst du das zum ersten Mal?" "Was, nein?" "Lass mich mal und zieh dir was" Widerwillig überließ man ihm den Fisch und weitaus geschickter als sein Vorgänger entnahm Vegeta das große Ungetüm und briet es dann schnell mit gezielten Energiestößen. Nachdem sich Kakarott wieder angezogen hatte und der Fisch fast gerecht aufgeteilt worden war, saßen sie am Feuer und begann ihren Hungern zu stillen. "Wo hast du das gelernt?" "Auf Vegeta... von meinem Vater..." Son Goku hörte auf zu kauen. Er wusste nicht was er darauf sagen sollte. Er wusste was aus ihrem Heimatplaneten geworden ist und auch aus ihren Eltern. Seine Hände sanken in seinen Schoss und sein Blick richtete sich aufs Feuer. "Wie war es so auf Vegeta?" Er traute sich nicht seinem Freund, so wie er ihn bezeichnete, anzusehen. Son Goku war sich sicher, dass die Erinnerung an den Planeten schmerzhaft sein musste, auch wenn das Vegeta niemals zu gegeben würde. "Na ja... Es war eben ein Planeten wie jede andere auch" "Schon komisch, ein Saiyajin zu sein, aber nichts über seine Heimat oder sich selbst zu wissen" Son Goku stand auf und entfernte sich von dem warmen Feuer. Er wusste nicht was er eigentlich von Vegeta wollte. Dieser hatte ihm bereits Horrorgeschichten über ihr Volk erzählt und das alleine sollte reichen, um zu wissen, dass er mit dieser Rasse nichts zu haben sollte. Dennoch, er wollte wisse, war seine Eltern waren, wie es auf ihrem Planeten war. Es legte sich eine warme Hand auf seine Schultern "Dir hätte der Planet gefallen. Er hatte lange Strände und kristallklare Seen. Wälder mit so großen Bäumen, die die Wolken berührten. Es war immer war Warm. So was wie Winter, kannten wir dort nicht. Die Schwerkraft war anders,10 mal höher als hier auf der Erde" Son Goku wandte sich dem Kleineren zu und erblickte ein Gesicht aus dem Sehnsucht und Heimweh sprach. Vegeta vermisste sein Zuhause, das hatte er gar nicht gewusst. Aber was wusste er schon wirklich über dein stolzen Krieger neben sich? "Tut mir Leid..." murmelte er dann leise. Vegeta nahm seine Hand von seiner Schulter, was er sehr bedauerte. Es hatte sich gut angefühlt. Er wollte mehr von diesem Mann berührt werden. Mehr und tiefer. "Es muss dir nicht Leidtun Blödmann. Du hast ihn ja nie gesehen. Du hast ein Recht zu erfahren wie es war. Bist schließlich ein Saiyajin" Son Goku blickte in die dunkeln Augen seines Gegenübers. Dieser erwiderte den Blick und die Luft um sie herum begann zu flimmern. Ein knistern, das nicht von ihrem Lagerfeuer her kam, lag in der Luft. "Das war wohl gerade das netteste was du je zu mir gesagt hast, Vegeta" "Pff" Vegeta drehte sich bereits ab. Schämte er sich vielleicht? Son Goku fand die Vorstellung, dass dieser starker und stolzer Krieger sich schämen könnte, süß. Er stellte sich dicht hinter ihm. Wieder wurde ihm heiß und das Verlangen nach dem Mann wuchs. "Wir sollten schlafen gehen. Morgen müssen wir unsere Jungs suchen..." Vegeta verstummte in dem Moment, als er seinen Arme um dessen Oberkörper schlang. Mit einer kraftvollen Bewegung zog der den Mann an sich. Er wollte ihn spüren, berühren. Einfach alles von ihm in sich aufnehmen. "Was ist bloß mit dir los, Kakarott...Hat dir Chichi zu wenige Aufmerksamkeit zukommen lassen?" Das Vegeta einen Wundendpunkt traf, ließ er ihn nicht merken. Chichi war schon lange nicht mehr lieb zu ihm und um seine Befriedigung musste er sich alleine kümmern. Doch er wollte jetzt weder an seine Frau noch an was anderes denken. Er wollte den Mann, der in seinen Armen stand. "Ich will dich..." flüsterte er leise und sanft und küsste den Nacken. Kapitel 9: Das Erste Mal ?? --------------------------- Vegeta glaubte sich verhört zu haben. Hatte Kakarot gerade tatsächlich gesagt, dass er ihn wollte. Irgendwas musste dem Mann, mit den starken Oberarmmuskeln, die Gehirnwindungen verdreht haben. Deutlich spürte er, dass Kakarots Herz kräftig schlug und die stärker mit der er, gegen die ebenso muskulöse Brust gedrückt wurde, zeigte deutlich wie groß das Verlangen sein musste. Dennoch wusste er nicht was er davon halten sollte. Es ist schon vorgekommen, dass man sich seiner Kampfgefährten bediente, wenn man auf Mission war und in Stimmung geriet, aber das hier war dann doch etwas völlig anderes. Man könnte schon sagen dass sie auf Mission waren und diese war sicherlich auch um keinen Deut besser, als seine ursprünglichen, aber das Gefühl war etwas völlig anderes. Sie kämpften nicht, eroberten nichts. Das einzige was ihn diese Reise kostete war aus Zeit, seine Nerven. Kakarot traf zielsicher immer wieder den Punkt, der ihn zur Weißglut bringen konnte. Vegeta blieb reglos in der Umarmung stehen. Beinahe genoss er sie und das machte ihm Sorgen. Es gab viele Dinge die er mit diesem Mann nicht tun wollte. Im Grunde, waren es alles Dinge wie Zeitverbringen, Reden, Kämpfen, dieselbe Luft atmen und das wenigste was er mit diesem gut trainierten Mann, tun wollte, war eine heiße Nacht unter den Sternen verbringen. Die Sonne hatte den Himmel schon seid längere Zeit verlassen und das Feuer brannte auch nur noch so sporadisch. Sie sollten ins Bett gehen und sich schlafen legen. Bisher hatten sie nur einen Dragonball gefunden. Außerdem mussten sie morgen ihre Jungs finden, wobei sich Vegeta um die beiden keine Sorgen machte. Sie waren Saiyajins, wenn auch nur zur Hälfte, aber das war reine Nebensache. Nichts was auf diesem Planeten rum läuft, konnte einen von ihnen in ernste Schwierigkeiten bringen. All das wusste auch der Mann, der sich wie ein ertrinkender, an ihn klammerte. So hatte er leider kein Argument. Gestern hatte er schon zugestimmt es zu tun, da hatte dieser Holzkopf gekniffen. Heute könnte er sagen, dass er nicht wollte... Wollte er denn überhaupt? Das er schon darüber nachdachte, ließ den Zorn in ihm aufsteigen. Wieso dachte er drüber nach mit Kakarot? Weil er der einzige lebende seiner Rasse noch war? Ging er so weit? Sie waren beide Männer... Kein Argument. Erfahrungen mit Männer hatte er schon gesammelt. Mission waren eben oft ohne Frauen und nach einem Kampf lief man eben schon mal heiß. Doch jetzt hatte er nicht gekämpft und verspürte nicht geringste Lust. Die wilden Herzschlag des Mannes hinter sich versuchte er so gut es ging zu ignorieren, und auch die Tatsache, das dessen Hände inzwischen damit begonnen hatten über seine Haut zu streichen. Eine heiße Welle rauschte durch seinen Körper, als harte Lippen seinen Hals küssten. Er musste sich schnell entscheiden. Soll oder wollte er nun mit Kakarot eine Grenze überschreiten, die sie vielleicht bereuen würden. Zwischen ihnen würde nichts mehr so sein wie es gewesen ist und so wie es, fand er es eigentlich sehr gut. Kakarotts Hand strich über seine Arme, die andere umschlang seine Hüfte und die Lippen waren sehr geschickt damit, ihm eine Welle nach der anderen durch den Körper zu jagen. Vegeta bemerkte ungehalten, dass sich etwas an ihm regte und das sein Herz schneller zu schlagen begann. Lust breite sich immer weiter in ihm aus und genervt, lehnte er sich gegen den großen Körper hinter sich. Die Hand, die bis eben noch seinen Arm entlang gefahren war, strich nun über seine feste Brustmuskeln. Vegeta wusste welche Kraft in dieser Hand lag und auch kannte er den Schmerz, die sie auslösen konnte. Oft genug hatte er es zu spüren bekommen. Das diese auch zärtlich sein konnte, das wollte fast nicht glauben. Vegeta schloss die Augen und genoss die wohlige Berührung. Seine Muskeln spannte sich unter den Liebkosungen an. Der Arm um seine Hüfte wurde streckte sich nach unten, so dass die andere Hand, entlang seines Bauches hinab zu gleiten begann. Vegeta kannte dessen Ziels und er ersehnte es sich sogar. Vegeta entschied sich dazu, Kakarott noch eine Chance zu geben. Wenn er diese auch vermasselte, dann würde er ihn in Grund und Boden stampfen und nie wieder ein Wort mit ihm reden. Selbst wenn die Erde untergeht, auf ihn konnte nicht mehr zählen. "Wehe du machst einen Rückzieher. Nochmal lass ich es dir nicht durchgehen, dass du mich erst heiß machst und dann..." "Mach ich nicht..." flüsterte der Groß Saiyajin und Vegeta drehte sich um. Ohne sich in die Augen zusehen, das hätte seinen Entschluss ins Wanken gebracht, stellte er sich auf die Zehnspitzen und ihre Lippen trafen sich, als hätten sie es schon immer getan. Eine heiße Welle ergriff Besitz von ihm und als Kakarott mit seiner Zunge seine umgarnte, vergaß er beinahe das Atmen. Vegeta ließ sich in die Arme des großen sinken und dieser dirigierte ihn sicher zu ihrem Zelt. Wie sie dort rein kamen, das konnte er beim besten Willen nicht mehr sagen. Vegeta spürte nur wie der große schwere Körper sich auf ihn legte. Eine schwere, die überraschend angenehm war. Kakarotts Hände fuhren einmal über seinen ganzen Körper und er musste den wilden Kuss zwischen ihnen unterbrechen, da ihm schlicht weg die Luft weg blieb. Kakarott schien dies aber nicht zu stören. Dieser begann lieber damit sie beide von den Kleidern zu befreien. Haut traf auf Haut. Vegeta wurde von Gefühlen heimgesucht, die er bisher noch nicht kannte und darum konnte er sich auch nicht beschreiben. Kakarotts Zunge strich über seine Brust. "Vegeta..." raunte der große Krieger seinen Namen und wieder klang es ungemein sanft. "Könntest du endlich mal zur Sache kommen oder..." Vegetas Mund wurde sofort verschlossen und eine sehr raue Hand schob sich zwischen seine Beine. Vegeta drückte den Rücken durch. Er versuchte krampfhaft ein stöhnen zu unterdrücken. Warum, das konnte er sich selber nicht erklären, aber er wollte nicht das Kakarott bemerkte wie es in ihm aussah. Das ihm gefiel was er da tat und Kakarott schien Wort zu halten. Diesmal schien er keinen Rückzieher zu machen. Wortlos trieb man ihn auf eine Welle zu, die er auch schon seid einiger Zeit nicht mehr geritten hatte. Das dieser Versager, so geschickt war, das konnte Vegeta nicht begreifen. Sein Denken, hatte sich sowieso schon im Nebel der Lust versteckt und überließ alles seinen Gefühlen. Kakarotts Lippen überzogen seinen heißen Körper mit Küssen. Gerade spielte seine Zunge an seiner Brustwarze. Er hörte ihn kehlig lachen und als Vegeta ein Auge öffnete blickte er in die schwarze Tiefe, die voller Leidenschaft ihn ansah. Sein Herz stoppte bei dem Anblick und kurz fühlte er gar nichts. Dieser Blick, in diesem lag soviel mehr. Das konnte ein Blinder erkennen, aber was alles darin lag, das vermochte er nicht zu sagen. So hatte ihn bisher noch niemand angesehen. Vegeta wusste nicht was er sagen oder tun sollte. Er folgte dem ersten Impuls, da sein Gehirn ja gerade Feierabend gemacht hatte, würde er wohl erst morgen über das Handeln nachdenken und abwägen ob es gut war oder nicht. Vegeta streckte die Hand nach dem großen Krieger aus. Packte den Nacken und zog ihn zu sich. Eine Hand legte sich stützend um seinen Rücken und ehe sie sich beide versahen, saß Vegeta auf dem Schoß von Kakarott. Ihre beiden Männlichkeiten trafen aufeinander und eine Welle durchfuhr sie beide. Vegetas Hände verschwanden in der schwarze Haarpracht. Ihre Münder trafen aufeinander. Ihre Zunge begrüßten sich wieder. Spielten miteinander und kämpften um die vorherrscht. Ihre Körper bewegten sich von alleine. Ihre Hüften rieb ihre Penisse aneinander, die zwischen ihren Körper eingesperrt auf die Erlösung erwarteten. Vegeta genoss die wilden Gefühle und Empfindungen, die seine Nervenbahnen entlang rasten. Das er in der Gegenwart dieses Idioten mal was anderes als grenzenlosen Zorn empfinden würde, wie hätte er damit je rechnen können. Doch etwas irritierte ihn. Fast hätte er es gar nicht mitbekommen. Durch den dicken Nebel der Lust und des nahendem Höhepunktes, drang ein Gefühl zu ihm hindurch, welches er gar nicht witzig fand. Kakarotts Hand spielte an einer Stelle, an die niemand ran ließ. Dieser Versager strich mit seinem Daumen über die Öffnung, spreizte seinen Hintern. Eine Kälte löschte das Feuer in ihm und er unterbrach das was sie grade taten. "Was machst du da, wenn ich mal fragen darf?" Die altbekannte Wut leuchtete wieder in seine Augen. Dieser Idiot glaubte doch echt nicht, dass er... "Ich muss dich doch vorbereiten..." "Vorbereiten?" Ihm stockte beinahe der Atem und seine Erregung begann abzuschlaffen. "Wenn ich da eindringe ohne es gedehnt zu haben, tut es weh..." Vegeta fehlten die Worte und für einen Moment musste echt nachdenken was er tun sollte. Wie kam dieser zweitklassige Saiyajin auf die Idee, das er in ihn durfte. Da hatte er auch noch ein Wörtchen mitzureden. "Du dringst da sicher nicht in mich ein. Sag mal spinnst du?" "Aber Vegeta... Ich will..." "Was du willst interessiert mich nicht. Du kommst sicher nicht in mich rein. Wenn dann bin ich es..." "Du willst in mich?" Vegeta lief knallrot an und irgendwo in ihm explodierte etwas. So schnell wie sein Haar sich golden färbte konnte er gar nicht gucken. Er sah nur noch rot und wollte dieser Versager die Fresse polieren. Was bildete sich dieser Kerl nur ein. "Vegeta..." Er versuchte sich aus den Armen des Mannes zu befreien, aber dieser hielt ihn eisern fest und innerlich fluchte er über sich. Wie hatte er sich nur zu so etwas verleiten lassen. Ehe er es hätte kommen sehen können, wurden seine Lippen nochmals verschlossen. Die unbändige Wut verließ augenblicklich seinen Körper. "Wenn du willst, dann kannst du gerne... Ich habe nichts dagegen..." Vegeta starrte den Mann ungläubig an. Was man ihm da anbot. Sein Körper entspannte sich wieder und lange forschte er in den Augen des Mannes, auf dessen Schoß er immer noch saß. Er konnte darin die Ernsthaftigkeit lesen. "Ist das dein ernst Kakarott?" "Ja, wenn es dein Wunsch ist..." Der Kerl gehört verboten. Eigentlich sollte er sich über ihn Ärgern, aber das konnte er nicht. Er war der stärkste Kämpfer dieses Universums und nun war er auch noch der perfekte Liebhaber... Vegeta lief abermals rot an. Was dachte er denn da bloß? Liebhaber, Kakarott? So verlockend das Angebot von ihm war, heute wollte er nur noch kommen. Sein Schwanz war schon wieder hart und so langsam wollte er diesen erlösen. Er begann seine Hüfte zu bewegen und rieb somit auch den von diesem Idioten. "Vegeta..." hörte er seinen Namen und nun gab es kein halten mehr. Er riss die Führung an sich. Seine Hand glitt zwischen sie und er umfasste ihre beiden Männlichkeiten und rieb diese in einem Tempo, welches sie beide in eine Bereich schickte, der weit weg war. Kakarotts Armen schlangen sich fest um ihn. Wollte der Kerl jetzt etwas kuscheln? "Lass mich los...Wir sind fertig...ich will baden..." Enttäuschung blitze in den Augen von diesem Versager auf, aber das störte ihn nicht. Er wurde losgelassen und nackt, wie er war, verließ er das Zelt. Er brauchte dringend noch etwas kaltes, was seinen immer noch erhitzten Körper abkühlte. Was hatte er da bloß getan? Die klebrige Flüssigkeit auf seinem Bauch, zeigte ihm deutlich, dass er den Verstand verloren haben musste. Außer gerechnet mit Kakarott... Kapitel 10: Unangenehme Wahrheiten ---------------------------------- Das es einem so mies gehen kann, wobei man doch genau das getan hat, was man wollte, erfuhr Son Goku zum erste Mal. Bis wa alles, was er sich gewünscht und dann auch wirklich in Erfüllung gegangen war, gut gewesen. Es hatte ihn glücklich gemacht. Doch mit Vegeta zu schlafen, löste das Gegenteil in ihm aus. Er hatte sich nichts mehr gewünscht, als diesen Körper zu berühren, zu erforschen, aber das Gefühl mit welchem Vegeta ihn zurück gelassen hatte, war einfach furchtbar gewesen. Hatte er irgendwas falsch gemacht? Außer sich jetzt in Vegeta zu verlieben. Sein Freund, hatte es doch auch gewollt. War es für ihn nicht gut gewesen? Wobei Son Goku es nicht glauben würde. Vegeta sah sehr zu Frieden aus, auch als er grummelig das Zelt verlassen hatte. Son Goku kam zu dem Schluss dass ihn grübeln nicht weiterbrachte. Wenn er wissen wollte, was nun war, musste er mit Vegeta reden. Er traf in letzter Zeit viele komische Entscheidungen, fiel ihm auf. Grübelnd, was er nun tun sollte, starrte er in das Feuer. Vegeta war die ganze Nacht nicht ins Zelt zurück gekommen und das erste was er heute morgen von ihm zu hören bekam, war dass er sich in Bewegung setzten sollte und Feuer machen. Vegeta wollte sich um das Essen kümmern. Son Goku hatte sich noch mit der Frage beschäftigt, was für ein Gesicht er nun machen sollte, aber Vegeta war schon weg gewesen, als er aus dem Zelt gekrochen kam. Weit und breit kein Vegeta zu sehen. Ging er ihm heute aus dem Weg? Schweren Herzens hatte er sich im Fluss gewaschen, hatte sich angezogen und war dann losgezogen um Feuerholz zu holen. Vegeta war immer noch nicht wieder da. Son Goku wusste genau, dass er sich keine Sorgen um ihn machen brauchte, dennoch fragte er sich, wofür der Typ solange brauchte? Züchtete Vegeta das Essen erst? Zudem fiel ihm auf, das Son Goten und Trunks auch noch nicht wieder da waren. Die würden sie aber schon wieder finden, befand sich der erste Dragonball in ihren Besitz. So lange sie hier an Ort und Stelle blieben würden die beiden schon kommen. Das Feuer knisterte und Son Goku versank immer mehr in dem glühenden Schein. Seine Gedanken gingen wie von selbst auf Wanderschaft. Er sah Chi Chi vor sich, in ihrem weißen Hochzeitskleid. Wie hatte er sich an diesem Tag nochmal gefühlt? Er konnte sich nicht mehr erinnern. Das einzige woran er sich erinnerte, sobald er an seine Frau dachte, vielen ihm immer nur die vielen Beschimpfungen und Schläge ein. Klar gab es auch ein schönen Erinnerungen, die er nicht missen wollte. Irgendwo hatte er die Frau liebgewonnen, und ihre Ehe verlief irgendwie, na ja, sie lief irgendwie. Aber was wusste er schon von Ehe? Ein Tränenschleier legte sich über seine Augen und begann nur noch verschwommen zusehen. Bisher hatte er sich nie um solche Fragen gekümmert. Nie hatte er sich gefragt ob er eine gute Ehe führte und ob er Chi Chi wirklich liebte? Hatte er tatsächlich jemanden geheiratet, nur weil er es Versprochen hatte. Son Goku dachte gerade darüber nach ob er diese Entscheidung bereute oder nicht, als etwas neben ihm zu liegen kam. Erschrocken sprang der stärkste Kämpfer der Welt auf und kreischte laut auf. Vegeta warf ihm nur einen ungläubigen Blick zu. Seinen Kommentar verkniff er sich, aber Son Goku konnte sich denken was er gesagt hätte. Das abfällig und doch amüsierte Lachen, deuten an, das er sagen wollte, und bist der stärkste Mann der Welt, pff "Schon mal einem Tier das Fell abgezogen?" "Bin im Wald aufgewachsen und musste mich allein versorgen. Klar hab ich da schon mal einem Tier das Fell abgezogen", grummelte Son Goku "Wenn das so aus sah, wie gestern Abend mit dem Fisch, dann tut mir das Tier leid" Vegeta setzte sich neben ihn und schon drehte sich seine Gedanken nicht mehr um seine Frau sondern um den Mann neben ihn. Würden sie über gestern Nacht reden? Wie sollte er sich verhalten? Was dachte Vegeta nun von ihm? "Ich zeig dir wie du es machen musst" "Warum, ich dachte es hätte alles richtig gemacht" Son Goku griff nach dem zweiten Reh "Es schien dir jedenfalls zu gefallen" Son Goku sah es nicht kommen, dennoch wich er dem Energieball aus. "Was sollte das denn, Vegeta" "Kannst du mir mal sagen, wo von du zum Teufel eigentlich redest?" Die Ader, an seiner Stirn, trat wieder dick hervor. Son Goku war sich aber keiner Schuld bewusst. Er hatte doch nur auf das geantwortet was Vegeta gesagt hatte. "Von gestern Nacht..." eine leichte Röte legte sich auf seinen Wangen und sein Herz begann nervös zu klopfen. So hatte er sich das ganze nicht vorgestellt. Statt zu Antworten flackerte es goldenen um den stolzen Prinzen. Die Haarfarbe wechselte zwischen Schwarz und Gold immer wieder hin und her und innerlich stellte sich Son Goku auf einen Kampf ein. Es prickelte schon auf seiner Haut. Es war wie ihr eigenes schräges Vorspiel. Er liebte es und wollte es immer wieder tun. Kämpfen und dann sich in den Armen des Prinzen verlieren. "Ich will dir zeigen wie man einem Tier das Fell abzieht" knurrte er und die goldenen Haare verblassten. Enttäuscht das es keinen Kampf geben würde, blickte Son Goku das Tier an, welches auf seinem Schoß lag und ihn mit traurigen toten Augen an sah. "Ich kann einem Tier das Fell abziehen." "Das glaubst du... also Pass mal auf. Mach es mir nach einfach nach" Als wäre eben nichts gewesen, setzte sich Vegeta wieder neben ihn hin. Aus seinem Finger schoss ein schmaler Energiestrahl mit der er über das Fell glitt. So hatte Son Goku noch einem Tier das Fell abgezogen. Fasziniert sah er ihm zu. "Nun du..." Irgendwie kam er sich komisch vor. Hier mit Vegeta am Lagerfeuer zu sitzen und etwas von ihm beigebracht zu bekommen. Ob es für ihn auch so seltsam war wir für ihn. Die Übung war allerdings leicht und Son Goku schaffte es ohne Schwierigkeiten zusammen mit Vegeta das ganze Fell der Rehe abzubrennen, ohne das Fleisch darunter zu verletzten. Vegeta sagte allerdings nichts weiter dazu. Über ein Lob hätte er sich schon gefreut. "So habe ich noch nie einem Tier das Fell abgezogen", gestand er, nach dem Vegeta die Tiere ausnahm. Son Goku schaffte es nicht diesen Vegeta mit dem Vegeta den er kannte unter einen Hut zu bringen. Eine Seite die er so gar nicht von ihm kannte und wohl nie hätte kennengelernt, wären sie nicht zusammen weg losgezogen. "Hast du das auch von deinem Vater gelernt?" "Nein" Vegeta hielt kurz inne und schien seinen nächsten Satz nachzudenken "Von Radditz" Son Goku gefror das Blut in den Adern und eine alte bekannte Wut stieg in ihm empor. Wieder sah er vor sich, wie dieser grausame Außerirdische seinen Sohn entführte. Verschleppte und er die Aufgabe bekam, 100 Menschen zu töten um ihn zu retten. Son Goku hatte keine Zweifel daran gehabt, das Radditz seinen eigenen Neffen umgebracht hätte. Er ballte seine Hände zu Fäusten. "Radditz hat dir also..." "Ja..." "Wart ihr oft auf Missionen zusammen unterwegs..." Vegeta hielt inne. Das erste Reh war bereits ausgenommen und wartete darauf auf einen Spieß geschoben zu werden, damit es braten konnte. Das zweite lag unangerührt vor ihm. Son Goku sah deutlich das ihm dieses Gesprächsthema nicht behagte. Seine ganze Muskulatur war angespannt und trat deutlich hervor. Im Grunde ein Anblick der ihm gut gefiel. Doch die Erkenntnis das Vegeta mit seinem Bruder Zeit verbracht hatte, war auf der einen Seite unvorstellbar und ekelhaft und auf der anderen Seite beneidete er ihn. Ein Gefühl, dass er bisher nur sehr selten empfunden hatte. "Frezzer..." Vegeta sprach den Namen so aus als wäre er pures Gift "hat uns, die letzten Saiyajins, immer zu dritt losgeschickt. Nappa, Radditz und mich..." "Und davor? Ich meine bevor Frezzer... na ja, euch für sich arbeiten ließ..." Vegeta verkampfte und hörte auf das zweite Reh auszunehmen. Son Goku bekam ein schlechtes Gewissen, aber es waren Dinge die ihn interessierten und Vegeta hatte selber gesagt, er dürfe Fragen. "Ich habe Radditz erst kennen gelernt, als Frezzer unsern Planeten zerstörte... Bis dahin bin ich immer mit Nappa auf Mission gewesen" Son Goku rief sich Nappa nochmal ins Gedächtnis. Er konnte sich nicht vorstellen, dass diese beiden, ihr halbes Leben miteinander verbracht haben sollten. Schon gar nicht, wie egal der Tod ihm von Nappa gewesen ist. Oder tat er nur so und es schmerzte ihn doch. Es gab soviel die er nicht von Vegeta nicht wusste. Seiten die wohl nie jemand gesehen hatte. Ein stechen durch drang seine Brust. "Wobei ich ihn natürlich nicht gebraucht hätte. Ich übertraf Nappa in Puncto Stärke schon als Kind" Son Goku glaubte ihm nicht. Er war sich sicher, dass er Nappa gebraucht hat. Ohne jemanden an seiner Seite war man doch einsam. Sicherlich sollte er deshalb nicht alleine auf fremden Planeten rumturnen, aber hatte man ihn nicht auch alleine losgeschickt? Warum war ihn eigentlich keiner suchen gekommen? Er war doch ein Saiyajin? Wieso erst nach 24 Jahren? Ein weiterer Stich durch drang seine Brust und er musste irgendwas tun, sonst wäre er durchgedreht. Nach nahm sich das Reh und spießte es auf einen langen Stock. Vegeta hatte schweigend auch wieder seine Arbeit aufgenommen. "Warum habt ihr eigentlich solange braucht um nach mir zu suchen?" Die Frage wollte er eigentlich gar nicht stellen, sie rutschte ihm dennoch über die Lippen. Vegeta hörte auf und drehte sich zum ersten Mal um. Son Gokus Herz wappnete sich gegen das war jetzt wohl kommen würde. In den schwarzen Augen, des Saiyajins blitzte es auf und sicher hätte er ihm jetzt gerne etwas fieses entgegen werfen. Son Goku sah deutlich wie Vegeta mit sich rang ob er ihm die Wahrheit einfach entgegen schleudern sollte. "Nun ja. Ich wusste nicht mal das es dich gibt" Er trat auf ihn zu und mit jedem Schritt den Vegeta näher kam, wurde ihm Kälte und sein Herzschlag immer langsamer. "Radditz meinte auf einer Mission einmal, dass er noch einen kleinen Bruder hätte" Es blitzte gefährlich in den schwarzen Augen "Zwar einen völlig nutzlosen Bruder, aber es wäre immerhin ein Saiyajin" Vegeta stand direkt vor ihm "Seine Worte, nicht meine.. aber er erwähnte das du ein Unterklassen Saiyajin wärst und zu einem Planeten geschickt wurdest, der Erde hieß. Dein Auftrag lautet, die menschliche Rasse auslöschen" Ihm es ging es durch Mark und Bein. Er hatte genug gehört und wollte das Vegeta aufhörte, aber der schien gerade richtig in Fahrt zu kommen. Mit jedem Wort das er sprach, zerbrach irgendwie etwas in ihm, von dem er gar nicht wusste, das es dagewesen ist. "Radditz hatte dich für Tot gehalten. Wir scannten die und es stellte sich heraus das du lebst" Son Goku spürte die Tränen in seinen Augen. Jahre lang hatte er immer geglaubt, dass er keine Familie hatte. Das sein Großvater der einzige war, den er hatte. In wie vielen Nächte hatte er sich einsam in sein Bett gekuschelt und gewünscht da wäre noch jemand. Wobei er ja doch eine Familie gehabt hätte. "Er wollte los um dich zu holen... Wir wollten mit deiner Hilfe gegen Frezzer kämpfen... auch wenn du nur ein Unterklassen Saiyajin warst...." Vegeta begann zu flüstern. Es fiel ihm wo schwer darüber zu reden, aber richtig konnte er auch gar nicht mehr zu hören. Vegeta hatte von Anfang an Recht gehabt. Die Saiyajins, seine Familie, zurückzuholen, war eine riesengroße Schwachsinns Idee. Viel zu gefährlich und was sollte er mit einer Familie, die ihn vergessen oder gar für Tot gehalten hatte. "Du warst unsere Hoffnung..." Er hatte Vegeta bisher nur einmal weinen sehen und das war in Moment wo er ihn angefleht hatte, Frezzer zu töten. Die Saiyjains zu Rächen. Der Moment wo er sich zum ersten Mal zu Hause gefühlt hatte. Er war Teil von etwas gewesen. So wie jetzt auch. Er war Teil von etwas, das er nicht greifen konnte. Vegeta stand vor ihm, mit Tränen in den Augen. Seine versiegten sofort und er stand auf. Vergessen war der Schmerz wegen seiner kalten Familie. Es zählte nur Vegeta. Behutsam nahm er ihn in den Arm und Vegeta ließ es zu. Warum, darüber konnte er nur spekulieren. Was muss dieser Mensch - Saiyajin- unter Frezzer gelitten haben. Irgendwie kein Wunder, dass Vegeta häufiger mal neben der Spur war und so leicht reizbar ist. "Tut mir Leid..." flüsterte er "Saiyajins entschuldigen sich nicht" sagte Vegeta gepresst und genoss die starken Arme, die sich sanft um ihn schlossen. "Tut mir Leid" Vegeta schüttelte den Kopf. Der Kerl war echt unmöglich. Das so jemand ein Saiyajin war... unvorstellbar. Genauso war auch seine Meinung von ihm gewesen, als er ihn das erste Mal sah. Seine Meinung hatte sich was das angeht immer noch nicht geändert. In den Adern dieses Mannes floss das Blut der Saiyajins und dennoch ist er keiner. "Lass mich los..." Vegeta befreite sich aus der wohligen Wärme. Leicht genervt, drehte sich von dem großen Mann weg. Er hatte ihn soweit getrieben, dass er ihm die Tränen kamen. Wenn er könnte, so würde er diesen Mann soweit in der Erdboden rammen, dass er nieder wieder da heraum kommt. Aber dazu war er leider nicht in der Lage und das ärgerte ihn. "Vegeta..." "Ich mach einen Spaziergang..." Vegeta verschwand ohne sich noch einmal umzudrehen im Wald. Er wusste, dass Kakarot keine Schuld traf. Er hatte ihm selber gesagt, er solle Fragen. Er war ein Saiyajin und hatte das Recht dazu und außer ihm konnte er ja niemanden mehr Fragen. Es war ja keiner mehr da. Jedes Mal wenn es ihm klar wurde, dass er Letzt wahre Saiyajin war, schnürte sich seine Brust zusammen. Es gab niemanden mehr, der den Schmerz, der für immer in seinem inneren schwelgte, verstehen konnte. Trunks, Son Goten oder Son Gohan, sie waren Kinder, die mit ihrer Kultur nichts mehr am Hut hatten und nie haben werden. Sie waren der Beginn einer neuen Rasse. Er und Kakarott, sie waren die letzten Kämpfer... Vegeta blieb mitten im Wald stehen. Die Fragen hatten Wunden wieder aufgerissen, die er vergessen hatte. Wunden sie zwar nicht heilten, weil sie einfach zu tief gegangen waren, aber dennoch so weit verblasst, dass er sie nicht spürte. Vegeta hatte geglaubt, damit bereits abgeschlossen zu haben, aber Kakarott hatte ihm deutlich aufgezeigt, dass dem noch lange nicht so war. Die Wut auf Frezzer, brannte immer noch seinem inneren. Eine kleine Flamme, die wohl niemals verlöschen wird. Was dieser Bastard seinem Volk angetan hatte... Vegeta ballte seine Hände zu Fäusten und fühlte die Energie darin. Zu gerne wäre er derjenige gewesen, der Frezzer den Hals umdrehte, doch am Ende hatte er nur daneben stehen können, zu sehen, wie sein Sohn aus der Zukunft ihn vernichtete. Kakarott war dazu ja nicht in der Lage. Wenigsten hatte er in Zukunft etwas richtig gemacht, aber wenn er sich jetzt so seinen Sohn ansah, wünschte er, die Cybrogs hätten ein wenig mehr Einfluss auf ihn nehmen können. "Vegeta..." Kerl war echt unmöglich. Verstand er denn nicht, dass er alleine sein wollte. "Vegeta..." Er wollte sich schon wütend umdrehen und Kakarott irgendeine Beleidigung an den Kopf werfen, aber rechtzeitig genug vernahm er den warnenden Unterton und tat das genaue Gegenteil. Er wich, dem was auch immer aus. "Kame- Kame- haa" Ein Energiestrahl raste durch den Wald und traf das große Ungetüm, von dem Vegeta sagen würde, es war ein Dinosaurier. Der Strahl druch fuhr das Fleisch und das Monster auf der Stelle tot. "Das war knapp", sagte Kakarott "Ist mir dir alles in Ordnung" "Natürlich ist mit mir alles in Ordnung" Vegeta gab nicht zu, dass der Schrecken ihm tief in den Knochen steckte. Er hatte das Ungetüm nicht bemerkt. So ging es ihm immer wenn er an Frezzer und dessen Herrschaft dachte. "Schon klar..." Kakarott grinste ihn frech an und fast hätte er ausgeholt, wenn ihm in dem Moment nicht etwas vor die Füße gerollt wäre. Eine kleine orangefarbene Kugel mit einem roten Stern drauf. "Ein Dragonball", sagte Kakarott "Damit wären es schon zwei", meinte Vegeta und hob ihn auf. Fehlten noch 5. Noch Dragonballs und die Entscheidung die ihre Leben verändern wird. Noch wusste Veget an nicht ob er Kakarott gestatten sollte, die Saiyajins zurück zu holen oder nicht. Es war ein Thema über das sie nochmal reden mussten und zwar ernsthaft. Auch wenn er nicht wusste, wie sie das jemals anstellen sollten. Sich mit diesem Versager ernsthaft zu unterhalten war eine unterfangen, dem er sich nur selten gestellt hatte. Sie beide schlugen den Weg zurück zu ihrem Lagerplatz ein. Keiner sprach ein Wort und das war beiden angenehm. Kakarott hatte den Dragonball an sich genommen, womit Vegeta einverstanden gewesen ist. Das war ein viel zu stressiger Morgen, entschied Vegeta und fühlte sich, als hätte er Stunden im Trainingscenter bei Bulma verbracht. Er könnte glatt ins Bett gehen und bis zum Abend durchschlafen. "Da seid sind sie ja", hörte er die quietschende Stimme von Kakarotts zweiten Sohn. Er sah die beiden um das Lagerfeuer herum sitzen und war erstaunt, dass beide Rehe schon über dem Feuer hingen und vor sich brieten. Ob nun Trunks oder wie auch immer er nochmals hieß, die Rehe übers Feuer gehängt hatten oder ob es doch noch Kakarott gewesen ist, das war ihm egal. Sein Magen freute sich, dass es bald ein ordentliches Essen gab. "Seht mal was wir gefunden haben", präsentierte der Vollidiot und ihre beiden Söhne freuten sich riesig. Dann erzählte ihnen Trunks, dass der DragonRadar eine Störung gehabt hatte, aber nur wieder vollends funktionierte. Freude darüber empfand er nicht. Noch hielt er es für einen Fehler und damit meinte er alles an diesem Ausflug und besonders die letzte Nacht. Er musste dafür Sorgen, dass so etwas nicht noch mal vorkam. Die nächste Nacht würde er auf jeden Fall nicht mit Kakarott in einem Zelt verbringen. Kapitel 11: Das Ende der Amnesie? --------------------------------- Seid Stunden flogen sie wieder unter heißen Sonne. Sein Sohn hielt den DragonRadar in der Hand und gab die Richtung an. Nach ihrem ausgewogenen Frühstück waren sie sofort losgeflogen und hatten bisher keine Pause gemacht. Son Goku konnte sich nicht helfen, aber er irgendwie behagte ihm das nicht. Still schweigend über den Himmel hinwegzufliegen, mit den Menschen die er meisten mochte, klang im ersten Moment toll, aber es war das genau Gegenteil. Sicherlich lag es zum einem daran, das einer von denen Menschen, mit finsterer Miene hinter ihm her flog. Der stechende Blick in seinem Nacken, fühlte sich wie Nadelstich an und wenn es eine Sache gab, die er am meisten hasste, dann waren es Spritzen. Sein ganzer Körper stand in Flammen und wenn Vegeta nicht mit diesem Blick aufhörte, würde er etwas tun, was er sehr bereuen würde. Das Vegeta ihn immer mit einem Blick an sah, als wäre er das größte Übel der Welt, das war er schon gewohnt, aber das was jetzt spürte, passte einfach nicht. Vegeta musste irgendwas haben, was ihn nicht passte. Die Liste reichte sicher von ihr bis zum Mond, wenn sie noch einen hätten und wer weiß welcher Punkt ihn gerade gegen den Strich ging. Leider wusste man das bei ihm nie so genau. Sie überflogen gerade eine Wüste. Son Goku überlegte schon, ob sie hier wirklich eine Pause machen sollten? In der Sonne würden sie nur gebraten werden und Nachts holten sie sich nur den Tod. Vegeta holte zu ihm auf und zeigte mit dem Finger auf kleine Wasserstelle und er verstand, was er wollte. Etwas trinken würde ihnen sicherlich gut tun, auch wenn er dafür war, dass sie nicht länger als nötig hier verweilen sollten. "Son Goten.. Da an der Oase... machen wir eine kurze Rast", rief er nach vorne und die beiden Teenager nickten und begann umgehend mit dem Sinkflut. Son Goku freute sich auf die Abkühlung, der Schweiß lief ihm bereits von der Stirn, nicht das er was gegens Schwitzen hatte, aber dennoch wollte er einfach ein kühles Bad nehmen und für paar Minuten die Augen schließen. Ihre Wasserflaschen mussten auch wieder gefüllt werden. Die Sonne glitzerte auf der Wasseroberfläche und ein lauer Wind wehte durch die wenigen Bäume am Ufer. Das üppiger Gras bot wenig Bequemlichkeit und eines stand schon mal fest, lange würden sie nicht bleiben. Kaum gelandet, warf Son Goku seine Kleider ab und sprang in kleinen See. Das kühle nass hieß ihn willkommen und Son Goku blieb einige Minuten unter Wasser ohne sich zu bewegen. Die Augen geschlossen, gönnte er sich die Entspannung die sein Körper brauchte um den Rest des Tages zu fliegen. Er hörte es platschen und dann fühlte er den anderen Körper neben sich. Vegeta war ebenfalls ins kühle nass gesprungen. Ihre Blicke trafen sich unter Wasser. Die Erinnerung an letzte Nacht schoss ihm aus dem Gedächtnis an. Vegeta, nackt, dicht an ihn gepresst. Son Goku musste auftauchen. Seine Wangen begann zu glühen und in seinem inneren brodelte wieder dieser Vulkan. Viel zu gut erinnerte er sich daran was er dem Prinzen angeboten hatte. Bisher hatte darüber nicht weiter nachgedacht, aber jetzt? Er war sich nicht sicher ob er das ganze richtig bedachte. "Hallo Papa", Son Goten fühlte gerade die Wasserflaschen auf während Trunks auf den DragonRadar blickte."Das hier ist die letzte, wir können gleich weiter..." Son Goku nickte und griff nach seinem Trainingsanzug, auf dem das Zeichen des KaioShins eingraviert war. Nachträglich hatte er vorne noch das Zeichen von Muten-Roshi drauf sticken lassen. Es waren beide seine Trainer und er wollte sie ehren. Wenn ihm Whis ein Wappen hätte, würde das auch noch irgendwo anbringen, aber den hatte er nach so was noch nicht gefragt. "Wo ist denn mein Vater?" fragte Trunks und suchte mit den Augen die Oase ab. Im Gras fanden sie seine Kleider, aber von ihm fehlte jede Spur. Son Goku blickte auf den See und war dann doch erstaunt wie lange der Prinz unter Wasser bleiben konnte. "Eben war er noch im Wasser" "Das ist er aber schon ziemlich lange...", überlegte Trunks und Son Goku entschied sich nach sehen zu gehen. Kaum hatte er sich das Oberteil seines Trainingsanzugs ausgezogen hörten sie einen lauten Schrei. Ein Schrei der ihnen durch Mark und Bein ging. Son Goten und Trunks hielten sich die Ohren zu, während Son Goku die Gegend absuchte um heraus zu finden woher dieser markerschütternde Schrei her kam. Das einzige was ihm diese Stimme sagte war, dass da eine Frau Angst hatte. Sein Beschützerinstinkt wurde sofort geweckt. Noch bevor ausmachen konnte wo die Stimme kam, rannte ein Frau in weißen Kleidern den Weg zu ihnen hinauf. Als der Blick der Frau auf ihn fiel, schien sie froh zu sein. Hilfesuchend streckte sie ihre Hand nach ihm aus und brach dann vor ihm auf die Knie zusammen. "Was ist passiert? Können wir ihnen helfen?" besorgt sank Son Goku zu der Frau runter. Behutsam legte er seine Hände auf ihre Schultern und dann fühlte er es. Eine Energie ergriff von seinem Körper besitzt. Er konnte sich nicht dagegen wehren. Sein Körper brannte und versuchte sich gegen diese Energie zu wehren, aber er war wie gelähmt, konnte sich nicht bewegen. Die Frau blickte ihm in die Augen. Seine Gedanken wurden stumm. Vegeta schwamm durch das Wasser. Es kühlte so wunderbar und sein Körper freute sich. Jeder Muskel in seinem Körper schmerzte und es nervte ihn, dass er nicht wusste warum. Seid 2 Tagen hatte er nicht trainiert und dennoch fühlte er sich, als hätte 100 Stunden trainiert. Das war alles die Schuld, von diesem Idioten. Vegeta knirschte mit den Zähnen. Es war die dämlichste und dümmste Idee, mit diesem Riesenbaby nach den Dragonballs zu suchen. Es konnte nur schief gehen und noch immer wusste er nicht, was er von dieser Idee halten sollte. Im Grunde hatten die Saiyjajins ja nichts verbrochen, die waren Opfer von Frezzer geworden. Doch Vegeta wusste genau, dass das Universum ohne seine Rasse einfach besser dran war. Ein große Dilemma aus dem er nicht wieder rauskommen würde. Wie sollte er denn Kakarott davon überzeugen, das diese ganze Unternehmung völlig sinnlos. "Papa..." Vegeta lief ein kalter Schauer über den Rücken. Die Stimme von dessen Sohn kreischte über die Oase. Voller Angst und Schmerz. Ein Lichtblitz explodierte und wieder hörte er die Kinder schreien. Wurden sie angegriffen? Vegeta wartete keine Sekunde und flog aus dem Wasser. So wie er war, eilte er seinem Sohn zur Hilfe, auch wenn er nicht genau wusste, warum? Trunks konnte sich eigentlich verteidigen und der stärkste Kämpfer der Welt war doch bei ihnen. Dennoch, er konnte es nicht ertragen wenn sein Sohn schrie wie ein kleines Mädchen. Es dauerte einen kurzen Moment und der kam ihm schon viel zu lang vor. So groß war die Oase doch nicht? Seine Augen traute nicht, als er bei den Jungs ankam. Hatte er sich den Kopf beim Schwimmen gestoßen und träumte jetzt, während er gerade seelenruhig ertrank? Kakarott glühte golden und ragte bedrohlich über den beiden Jungs, die am Boden lagen, auf. Er brauchte nur Sekunden um zu verstehen, dass Kakarott den Verstand verlor und gerade ihre Söhne angriff. Doch Warum? Hatten die beiden etwas getan? Aber selbst dann würde dieses Riesenbaby eher lachen und Schwamm drüber sagen, als so aus zu ticken. Nein irgendwas stimmte nicht mit ihm. "Vegeta... Gott sei dank" Son Goten fiel ein Stein vom Herzen, als er sich schützend vor die beiden stellte. Weichei "Hey, Kakarott, was ist los?" Der Riesen Idiot reagierte nicht auf ihn. Nun war es sicher, hier stimmte etwas nicht. Selbst die Energie, die er versprühte fühlte sich falsch an. Alles an ihm wirkte falsch. Das vor ihm war nicht Kakarott, jedenfalls nicht der den er kannte. Ohne Vorwarnung versuchte man ihn zu treffen, aber rechtzeitig konnte er ausweichen. Immer wieder versuchte Kakarott ihn zu treffen, aber er war schneller. Kakarott knurrte und murmelte irgendwas vor sich hin. Er konnte es nicht verstehen, aber so wie er sich verhielt, irgendwie fühlte es vertraut an, aber konnte diese Vertrautheit nicht greifen. "Ich mach euch fertig..." knurrte Kakarott und hob seine Hände zum Himmel. "O mein Gott", hörte er Son Goten schwer atmen "Er wird doch nicht... Nicht die Genkidama..." "Was ist mit deinem Vater los?", fragte Trunks. Vegeta hatte auch sofort erkannt, was dieser Idiot vorhatte, aber aus Erfahrung wusste er schon, dass die Genkidama Zeit brauchte um zu wachsen. So viel Zeit würde er ihm aber nicht geben. Mit einem lauten Schrei warf er den SuperSaiyajin an und ging auf Kakarott los. Seine Faust traf auf voll ins Schwarze und er schickte den großen in den Sand. Er gab Kakarott aber keine Zeit sich aufzurappeln. Er schickte gleich einige Energiebälle hinterher. "Bring ihn nicht um..." rief Son Goten aufgeregt Als würde ich das können. Ich bin nicht mal sicher ob ich ihn aufhalten kann, wenn er ernst macht Aber das würde er niemals zu geben. "Trunks, Son Goten.... los haut ab..." "Was? Aber mein Vater?" Son Goten sah ihn geschockt an "Ich kümmere mich schon um ihn... aber das kann ich nicht wenn ihr hier noch rumhängt... los verzieht euch" Trunks nickte und packte Son Goten am Kragen und flog mit ihm in die Luft. Vegeta sah ihnen beiden an, das sie ungern gingen, aber er konnte erst ernsthaft gegen Kakarott kämpfen wenn keiner mehr in der Nähe ist. "Und nun zu uns... was ist los mit dir...", knurrte er wütend Goldglänzend stand er ihm und Vegeta fragte sich ernsthaft was passiert ist? "Vernichten... Die Erde... vernichten... Menschen..." Bevor Vegeta einordnen konnte was der Idiot da von gab, traf ihn dessen Faust mitten in die Brust. Schmerz jagte durch seinen Körper und vor dem nächsten Schlag konnte er sich auf nicht schützen. Im Grunde kämpfte er auf verloren Posten und das auch noch völlig unbekleidet. Mit einer blutigen Lippe, dessen eisenhaltiger Geschmack sich in seinem Mund sammelte, landete er im Sand. Die Schläge von ihm schmerzten mehr als jemals zu fuhr. Er konnte es nicht erklären, aber ihre sonstigen Auseinandersetzungen fühlten sich anders an. Trunks ließ seinen Freund in einer großzügigen Enterung wieder los. Beide schwebten im Himmel und sahen sich den Kampf an, der zwischen ihren Väter entbrannte. Son Goten zitterte am ganzen Körper und wirkte völlig fertig und auch er selbst verstand die Welt nicht mehr. Wutausbrüche wa er von seinem Vater ja gewohnt, aber von Son Goku? "Was ist bloß los?", fragte er laut "Hoffentlich kann Vegeta ihn zu Vernunft bringen." Trunks wusste, genauso wie auch Son Goten, dass Vegeta Son Goku nur bis zu einem gewissen Punkt standhalten würde. Klar würde dies einige Zeit dauern, aber beide wussten wer diesen Kampf gewinnen würde. Vegeta war einfach nicht stark genug um Son Goku aufzuhalten. Das war niemand Voller Angst und Sorge verfolgten sie den Schlagabtausch der beiden an und man erkannte sofort wer von ihnen die Oberhand hatte. Vegeta konnte zwar hier und da Treffer landen, aber im Grunde würde er verlieren. "Irgendwas stimmt da nicht", sagte Son Goten besorgt "Da stimme ich dir zu... dein Vater knallt gerade völlig durch..." "Das meine ich nicht. Sieh dir doch mal an wie er kämpft. Er ist voller Zorn und Hass. Das ist nicht mein Vater..." Trunks verstand nur gerade Bahnhof, aber nach einen weiteren Moment verstand er dann doch. Son Goten hatte recht. Son Goku hatte noch nie aus Wut und Hass und gekämpft. Das würde dieser auch nie tun. Er hatte eher andere Interesse in einem Kampf, als seinen Gegner zu vernichten, aber dieser Son Goku dorthin, der ähnelte... Trunks bekam es mit der Angst zu tun... Son Goku ähnelte gerade seinem Vater... Seine Mutter hatte ihm viele Geschichten von Führer erzählt. Wie Vegeta auf die Erde, wie er früher war. Sein Vater hatte ihm von Frezzer erzählt und Cell. Von beiden kannte er auch die Geschichte, warum Son Goku die Erde nicht vernichtet hatte, als er Baby zu Erde kam. "Son Goten.. wie lange hält eine Amnesie an?" "Was?" Trunks konnte richtig mit ansehen wie es klick bei seinem Freund machte. Dieser riss die Augen auf und schüttelte mit dem Kopf. "Nein niemals..." "Und wenn doch?" "Aber warum? Wieso so plötzlich?" Trunks zuckte mit den Schultern. Ihre Blicke kehrten zurück zu dem Kampf. Vegeta lag am Boden. Völlig am Ende. Trunks Herz krampfte sich zusammen und innerlich flehte er, dass er aufstehen möge. Doch Vegeta regte sich nicht mehr. Son Goku stand über ihm, das Grinsen auf seinem Gesicht war breit, gefährlich und zeichnete die typische Saiyajin Grausamkeit aus. "Er wird doch nicht..." Son Goten. Trunks schloss die Augen... Er konnte sich das ganze nicht vorstellen. Son Goku würde doch noch nicht.. Nein niemals... Er bekam keine Luft mehr. Son Goku würde seinen Vater nicht töten Kapitel 12: Ein Licht am Ende des Tunnels ----------------------------------------- Vegeta erwachte aus einen traumlosen Schlaf. Seine Augen hielt er geschlossen. So schnell wollte er nicht erwachen. Sein ganzer Körper schmerzte und für einen Moment, sah er sich wieder unter Karakrott, unfähig sich zu bewegen. Erinnerte sich an dessen hasserfüllten Blick, das überhebliche Grinsen, das ihm doch sehr bekannt vor kam. Das gleißende Licht in seiner Hand auf flammen... Vegeta fühlte etwas in seinem inneren, konnte es aber nicht benennen. Das Gefühl der Niederlage war anders. Das kannte er, leider viel zu gut. Aber das was jetzt durch ihn hindurch wappte, das konnte er beim besten Willen nicht greifen und benennen. Auf jedenfall gefiel es ihm nicht. Seine Brust schnürrte sich regelrecht zusammen. Das Kakarott zu sowas in der Lage war. Er hätte ihn getötet, ohne mit der Wimper zu zucken. Vegeta war sich da sehr sicher. Warum er noch lebte, das konnte er nicht sagen, aber er fühlte deutlich seinen Herzschlag, welcher gebrochen in seiner Brust seine Arbeit tat. Gebrochen... das war das Wort, das Gefühl, welches er suchte. Er war gebrochen. Kakarott hatte ihn bis auf sein letztes gebrochen. Mit einer Leichtigkeit, die Vegeta die Luft zum Atmen raubte. Erniedirg bemerkte er, wie Tränen aus seinen Augen liefen und er verfluchte sich für seine Schwäche. Warum konnte er diesem Kerl nicht die Stirn bieten. Warum er nur soviel Stärker als er? Statt wütend, wie immer zu werden, wenn drüber nachdachte, wurde er verzweifelt und traurig. Es hatte sich heute etwas geändert. Etwas wichtiges. Kakarott war nicht mehr derjenige den er kannte. Den er irgendwie respektierte. Heute, aus einem Grund den er noch nicht kannte, war er zu seinem schlimmsten Feind geworden und den keiner von ihnen schlagen konnte. "Wie geht es meinem Vater?" In der Nähe vernahm er Stimmen und das knistern eines Lagerfeuers. Dort würde wohl auch die Antwort darauf sitzen warum er nicht tot war. Vegeta durchzog eine heftige Welle des Schmerzes und er keuchte, als er versuchte sich zu bewegen. Nur den Kopf zu drehen, war eine Anstrengung, die ihm alle Kraft kostete. Kakarott hatte so hart zu geschlagen wie schon lange nicht mehr. Vegeta erkannte, das er sich wohl bisher immer zurück gehalten hatte. Vielleicht nicht mit Absicht, aber auf alle Fälle, waren die Schläge, die er heute ausgeteilt hatte, das härteste was er seid langen einstecken musste. Selbst im Training hatte er nie so eine Kraft in die Schläge gesteckt, wie heute in diesem Kampf. "Mach dir keine Sorgen, Trunks. Sobald er wach wird und hiervon eine nimmt, ist er sofort wieder der Alte" Vegeta versuchte die Augen zu öffnen. Er wollte wissen, wer bei seinem Sohn saß. Wer ihm das Leben gerettet hatte. Auch wenn er glaubte die Stimme erkannte zu haben, wollte er es mit eigenen Augen sehen. Allerdings erwies sich das Sehen als schwieriger als er gedacht hatte. Er sah alles nur verschwommen. Sein Kopf fühlte sich gerade so an, als würde da ein Bulldoser drüber fahren. Zudem war er sich sicher, dass seine Arme gebrochen waren. Das einzige was er erkennen konnte, war das drei Personen um das Lagerfeuer herum saßen. Einer von ihnen war sein Sohn. Den er erkannte an den lächerlichen rosanen Haaren. Die anderen beiden hatten schwarzen Haare und wirkte sehr vertraut. Vegeta tippte darauf das es die Söhne von Kakarott waren. Er stöhnte, als er sich wieder in auf den Rücken zurück legte und das schien die drei am Lagerfeuer aufhorchen zu lassen. "Vegeta?" Der Älteste Sohn von diesem Verrückten trat an ihn ran. "Kannst du kauen?" Er war sich nicht sicher ob jemals wieder irgendwas konnte. Sein Körper fühlte sich zerstört an. Als wäre außer seinen Armen noch mehr kaputt. Aber sicherlich war das nur Einbildung und das einzige was hier noch zerstört war sein Stolz ist. Er versuchte zu nicken, aber das war einer der schlimmsten Fehler die er begehen konnte. "Hier" Son Gohan schopp ihm etwas hartes zwischen die Lippen. Vegeta wusste was es war und so froh war noch nie, auch wenn er diese Dinge immer verflucht hatte. Jetzt war glücklich, das es sie gab. Unter großen Schmerzen begann er die kleine Bohne zu kauen. Währenddessen wurde ihm bewusst, das er von Son Gohan gerettet worden war. Wenn jetzt sterben könnte, würde er das gerne tun. Wie tief konnte er noch sinken. Dieser Ausflug, er hatte von Anfang an gewusst, dass es kein gutes Ende nehmen würde, aber dass das Ende so aussehen würde. Erst hat er mit Kakarott inteme Moment geteilt und nun wurde er von dessen Sohn gerettet und nur weil, dessen Vater völlig den Verstand verlor. "Und geht es besser?" Vegeta nickte. Die Wirkung der Magischen Bohne setzte sofort ein, nach dem runtergeschluckt hatte. Seine Arme hörten auf zu Schmerzen und sein Blick wurde schlagaritg scharf. Er blickte in das ungefilterte Bild von Son Gohan und er musste die Augen schließen. "Papa..." Noch bevor er sich aufgestezt hatte, warf sich sein Sohn in seine Arme. Völlig erschrocken schlang er seine Arme um seinen Sohn und drückte ihn kurz an sich. Aber schnell stieß er ihn wieder von sich und stand erst mal auf. So wie er fest stellte waren sie immer noch in dieser Oase, nur Kakarott war weg. "Was ist passiert?" fragte Son Gohan, der schon lange darauf wartet, das Vegeta aufwachte. Weder Trunks noch Son Goten hatten ihm sagen können was los gewesen ist. Noch immer stand er unter Schock. Er war aufgebrochen, als er eine dunkele Energie gespürt hatte. Niemals hätte geglaubt, dass diese dunkle Energie seinem Vater gehörte und noch immer weigerte er sich daran zu glauben. Auch wenn dieser Mann, seinem Vater zum verwechseln ähnlich gesehen hatte. Das war niemals sein Vater. "Dein Vater hat den Verstand verloren", warf ihm Vegeta an den Kopf. Dieser dehnte seinen Körper und untersuchte ob die Magische Bohne auch alles wirklich geheilt hatte. Son Gohan schüttelte aber bereits den Kopf. Sein Vater würde nie jemanden töten, das sollte Vegeta besser wissen als alle anderen. Aber egal was er glaubte, er hatte es gesehen. Sein Vater hasserfüllt über Vegeta, der deutlich mehr als besiegt war, drohend ihn zu töten. Mit all seiner Kraft hatte er es geschafft die beiden zu trennen, bzw. seinen Vater zu vertreiben. Sein Herz hatte sich davon noch nicht erholt. Gegen seinen Vater zu kämpfen... Damit kam er gr nicht klar. "Das war nicht mein Vater", sagte Son Gohan entschieden "Hör auf sowas zu sagen", fuhr ihn Vegeta an "Das war dein Vater und egal was in ihn gefahren ist, stell dich darauf ein, gegen ihn zu kämpfen, wenn du die Erde retten willst" Son Gohan wollte gerade etwas erwidern aber da lag etwas in Vegetas Augen, was ihn verstummen ließ. Sonst freute sich Vegeta auf jeden Kampf, aber diesmal schien es so, als würde er es gerne vermeiden. Als wollte er nicht kämpfen. Nicht gegen seinen Vater. "Es muss einen Grund geben, warum er so austickt", meinte Son Gohan und wendte sich von Vegeta ab. Er hatte ihn verstanden, ohne das so deutlich werden musste, das sein Bruder und dessen Freund, die Wahrheit erfuhren. Gegen seinen Vater zu kämpfen war aussichtslos. Keiner war stark genug um gegen ihn zu bestehen. Nur Vegeta konnte es zur Zeit versuchen, aber dieser wirkte nicht sehr zuversichtlich. Nach der Trachprügel die er eben bezogen hatte, konnte er es auch gut verstellen, das Vegeta nicht so zuversichtlich ist. "Wir hätten da eine Idee", sagte Trunke leise. Die beiden Freunde hatten die ganze Zeit ins Feuer gestarrt. Auch sie standen unter Schock. Was sie mit ansehen musste, das brach Son Gohan das Herz. "Und die wäre?" fragte Vegeta und setzte sich ans Feuer und rieb sich die Hände. Son Gohan gesellte sich ebenfalls dazu. So saßen sie zu viert um das Feuer und blickte trübe hinein. "Wir glauben das Son Goku sich an seinen Auftrag erinnert" sagte Trunks. Vegeta brauchte eine kurze Zeit um zuverstehen was sein Sohn ihm da sagte. Für wenige Sekunde wusste er gar nicht was er meinte, aber dann machte es klick. Alles ergab Sinn und auch wieder nicht. "Seinen Auftrag, den er als Baby erhalten hatte?", fragte Son Gohan ungläubig "Die Menschheit zu vernichten...", murmelte Vegeta und blickte in das Feuer und dachte nach. Konnte es sein das nach sovielen Jahren eine Amnesie aufhörte, nachließ? Vegeta konnte das nicht glauben. Er fühlte bei ihm eine andere, fremde Energie. Das war nicht Kakarot, selbst wenn er sich an seinen Auftrag erinnerte, so würde er ihn doch noch erkennen oder nicht? "Es wäre eine Erklärung aber ich glaube nicht dass er sich einfach so an seinen Auftrag erinnert und alles andere vergessen hat" Nachdenklich studierte Son Gohan die Flammen in des Lagerfeuers. Vegeta musste ihm da recht geben. "Irgendwas muss passiert sein... Hat er sich den Kopf gestoßen?" Fragend blickten die beiden Erwachsenen die Jugendlichen an. Trunks und Son Goten tauschten kurze Blick aus und zuckten dann nur mit den Schultern. "Was ist denn passiert bevor Vater so durchgeknallt ist?" "Da war eine Frau... die hat laut geschrieen. Papa ist hingeflogen und danach..." Son Goten stoppte. "Stimmt, danach ist er ausgetickt..." sagte Trunks "Und was ist mit der Frau?" fragte Son Gohan. Trunks und Son Goten zuckten mit den Schulter. Darüber hatten sie nicht gedacht und wenn sie ehrlich waren, dann hatten sie die Frau bis eben gerade auch völlig vergessen. Son Gohan und Vegeta tauschten einen Blick aus. "Dann suchen wir morgen diese Frau und hoffen einfach mal, dass Kakarot bis dahin keinen Menschen umbringt" Vegeta erhob sich. Sein Körper schmerzte immer noch und brauchte dringend eine Mütze voll schlaf. Er brauchte seine ganze Kraft, wenn er morgen nach Kakarot suchen würde. Außerdem musste er sich einen guten Plan ausdenken wie er diesen aufhalten kann. Mit Kraft und Stärke würde es nicht schaffen. Kakarot hätte ihn heute beinahe getötet und er war sich absolut sicher, dass er dies auch beim nächsten Mal schaffen würde. Zähnknirschend legte er sich in den Schlafsack. Er hatte diese Nacht alleine schlafen wollen, aber sicherlich nicht so. Der freie Platz neben ihn, wirkte mehr als nur falsch und leise fluchte er. In was war dieses Riesenbaby nur wieder geraten? Den konnte man echt keine fünf Minuten alleine lassen. Die erste Nacht, seid sie aufgebrochen waren, das er alleine schlief. Egal wie sehr er es sich gewünscht hatte, es störte ihn. Es fehlte irgendwie etwas. Jemand. Wenn ernsthaft an die letzten Nächte zurückdachte, da hatte sie nicht wirklich geschlafen. Eher hatte dieser Kerl immer an ihm geklebt und etwas davon gefasselt, dass er ihn wollte. Er verstand immer noch nicht, wieso er sich drauf eingelassen hatte. War er nicht der stolze Prinze der Saijyains? Sollte er nicht ein bisschen Respekt vor ihm haben? Aber das hatte Kakarot ja noch nie gehabt. Respekt vor seinem Titel... Vegeta setzte sich ruckartig auf. Wenn Kakarot jetzt ein echter Saiyajin war, dann musste er doch eigentlich auf ihn hören. Er müsste den Befehlen des Prinzen gehorchen. Mit einem noch nicht ganz ausgereiften Plan sank er zurück in den Schlafsack. Er hatte eine Idee wie er Kakarot stoppen konnte ohne noch mal gegen ihn kämpfen zu müssen. Dafür brauchte er aber unbedingt Hilfe. Doch das würde er morgen früh besprechen. Jetzt brauchte sein Körper Ruhe. Egal wie gut die magischen Bohnen waren, Schlaf ist immer noch die beste Medizin. Kapitel 13: Ein neuer Name -------------------------- Die ganze Nacht hatte er keine Ruhe gefunden. Immer wieder hörte er diese Stimme. Leise flüsternd, immer wieder die gleichen Worte. Vernichte die Menschheit. Lösch sie aus. Vegeta verlässt sich auf dich, mein Sohn Son Goku schüttelte den Kopf. Er wollte diese Stimme los werden, aber je mehr er versuchte sie zu verdrängen, desto lauter wurde sie. Lief in seinem Kopf ab, wie eine kaputte Tonspur. Weit weg war er nicht geflogen. Der Kampf hatte ihn einiges an Energie gekostet, auch wenn er sich sicher war, das dieser Mann keine Gefahr bedeutet. Vor seinen Augen erschien das Blid des schwarzhaarigen Mannes. Tief in seinem inneren wusste er, dass er diesen Mann kannte und das sie beide irgendwas miteinander verband, aber er konnte es nicht greifen. Es war sicher ein Fehler ihn nicht zu töten und auch die drei anderen entkommen zu lassen, wurmte ihn außerordentlich. Sein Auftrag war es, die Menschheit auszulöschen für Vegeta... Son Gokus Augen starrten ins Feuer. Während die Nacht immer kälter wurde und die Sterne immer heller wurden. Mit ernster Minie betrachtete er den Himmel. Es gab keinen Mond auf diesem Planeten und doch wurde er das Gefühl nicht los, dass es mal einen gegeben hatte. Es war aber egal, das es keinen Mond gab. Wenn er das richtig mitbekam, gab es auf diesem jämmerlichen Planeten keinen Kämpfer der es mit ihm aufnehmen konnte. Außer vielleicht dieser schwarzhaarige Mann. Son Gokus Zähne knirschten, als er sich in den kühlen Sand fallen ließ. Es nervte ihn, dass man ihn davon abgehalten hatte, diesen zu töten. Der Kampf hatte Spaß gemacht und er hatte sich tatsächlich anstrengen müssen. Dieser Mann war interessant. Wer er wohl war? Son Goku bekanm langsam Kopfschmerzen und er verscheute das Bild des fremden Mannes mit dern finsteren wütenden Augen. Lieber konzentierte er sich darauf, was er morgen machen würde. Hier in der Nähe gab es eine Stadt. Dort würde er hinfliegen und sich mal umsehen. Sicherlich waren die Menschen so schwach, das er nicht mal in Schwitzen kommen würde. Jedenfalls nicht so lange dieser Mann auf tauchen würde. Doch diesen hatte er so schlimm zu gerichtet, dass er sicherlich schon lange ins Gras gebissen hat. Ein wenig Schade. Gerne hätte er noch mal gegen ihn gekämpft. Da waren noch drei andere. Zwei von ihnen hatten ihn mit Papa angesprochen. Wie kamen die auf die verrückte Idee, er könnte ihr Vater sein? Es konnte nur ein Trick sein aber dennoch, sie wirkten vertraut. Einer von ihnen war stark. Nicht so stark wie er, aber er sollte sich in Acht nehmen. Der große Mann, der ihn von dem Totgeweihten, gezerrt hatte, seine Energie war enorm. Sicherlich verbarg er einen Teil seiner wahren Kraft und wenn er sich morgen dran machte, die Menschheit auszulöschen, dann würde sich dieser ihm in den Weg stellen. Freudig schloss Son Goku die Augen. Auf den Kampf morgen freute er sich, auch wenn er nicht lange gehen würde. Auf diesem Planeten war seine Kampfkraft echt verschwendet. Warum hatte man ihn eigentlich auf diesen Planeten geschickt? Besaßen sie keine schwächeren Kämpfer? Son Goku blickte hinauf in die Sterne. Das Feuer, welches er entzündet hatte, knisterte vor sich hin. Es wirkte so vertraut und doch so fremd. Ihm war als hätte er dies schon unzählige Male getan und doch konnte er sich an kein einziges Mal erinnern. Und auch der die Tatsache, das er nicht zur Ruhe kam, verwunderte ihn. Es fehlte etwas. Irgendwas oder irgendwer. Sein Blick glitt neben sich und er könnte darauf schwören, dass neben ihm jemand in den letzten Tagen gelegen hatte. Aber war alleine hierher gekommen, das sagte ihm sein Gefühl und dennoch nagte das etwas an ihn. Son Goku verdrängte die dunkelen verwirrenden Gefühle. Er musste sich nur auf seine Aufgabe konzentieren. Auf mehr nicht. Wenn er die erledigt hat, dann kann er nach Hause fliegen. Nach Hause Der nächste Tag brach an und Vegeta hatte die schlimmste Nacht seines Lebens hinter sich. Keine seine bisher erlebten Nächte waren so von Alpträume durchzogen wie diese. Er hatte zu sehen müssen wie die Menschheit von Kakarott ausgelöscht wurde und er machtlos daneben stehen musste. Noch vor Sonnenaufgang hatte er die drei geweckt. Besprach seinen Plan mit ihnen und er wusste nicht mit welcher Reaktion er gerechnet hatte, aber damit das Son Gohan ihn an sah als habe er den Versand verloren, damit sicherlich nicht. Das sien Plan mehr Löcher aufwies alles ein Sieb, das wusste er auch, aber Vegeta war davon überzeugt, dass es ihre einzige Chance war. Doch da Son Gohan keinen besseren Plan herbei zaubern konnte, so blieb diesem nichts anders übrig, als mitzumachen. Trunks und Son Goten hatten die Aufgaben erhalten, nach dieser Frau zu suchen. Vegeta hatte noch keine Ahnung was die mit der ganzen Sache zu tun hatte, aber schließlich war sie die einzige Spur die sie hatten. So hatten sie sich kurz nach Sonnenaufgang getrennt. Zusammen mit Son Gohan war er auf den Weg zur nächsten Stadt. Er war sich absoult sicher das Kakarot dort anfangen würde. Saiyajins verloren keine große Zeit und ließen keine Gelegenheit um etwas zu vernichten. "Bist du dir sicher das mein Vater hierher kommt?" fragte Son Gohan. Sie warteten nun schon eine Weile und Vegeta begann fast daran zu Zweifeln. Er durfte nicht außer acht lassen das es immer noch Kakarot war. "Er denkt jetzt wie ein Saiyajin... Vertrau mir... Er wird kommen", versicherte ihm Vegeta und klang dabei deutlich entschlossener als er sich fühlte. Von seinem Plan war er selber nicht überzeugt. Die Rolle die er spielen sollte, hatte er vor so langer Zeit abgelegt und Son Gohan? Dieser war nie ein Saiyjain gewesen... Vegeta pokert mit fast nichts auf der Hand und schon gar mit irgendwelchen Trümpfen. Die Sonne stieg immer höher aber von Kakarot war nichts zu sehen. Son Gohan wurde zunehmens unruhiger und lief auf dem Berg, den sie sich als Aussichtspunkt ausgekoren hatten, hin und her. Vegeta stand regungslos da, als wäre er ein Teil des Berges und suchte mit den Augen den Himmel ab. "Son Gohan..." sprach Vegeta dann und dieser blieb augenblicklich stehen. Vegeta fühlte dessen Angespanntheit und konnte sie nur zu gut verstehen. Wenn er schon nervös war, wie ging es dann wohl erst ihm. Doch er hatte keine Zeit sich damit zu beschäftigen. Vielleicht hätte er es ja getan, wenn es nicht unbedingt Kakarot gewesen wäre. "Hast du ihn gesehen?" Son Gohan suchte den Himmel ab, konnte ihn aber nirgends entdecken. "Son Gohan... Cucu... Ja, das ist gut..." murmelte er. Als er sich entschieden hatte, wandte er sich dem Mann zu, der aussah als müsste er wegen einer Dummheit zum Direktor. Wenn es nicht so ernst gewesen wäre, dann hätte er gelacht. Naürlich nur in sich hinein, aber er hätte gelacht. Son Gohan sah echt komisch aus. "Dein Name..." "Hast du den etwa vergessen, Vegeta? Du hast mich doch eben gerufen..." "Wir müssen ihn ändern..." sagte Vegeta ohne auf den Einwurf von diesem Idioten zu achten. Er war echt der Sohn seines Vaters. Blödheit lag echt in der Familie. "Hä?" Vegeta glaubte zu verzweifeln. Eines der größten Löcher in seinem Plan stand direkt vor ihm. Wenn dieser Idiot es nicht hinbekan sich wie ein Saiyjain zu verhalten, dann glaubte ihm Kakarott doch kein Wort, von dem was er ihm sagte. "Warum sollen wir ihn ändern... ich mag ihn..." "Es geht nicht darum ob du ihn magst oder nicht. Er klingt einfach nicht Saiyjainmäßig" Vegeta verlor langsam die Geduld. Als würde er sich mit Kakarott unterhalten und dieser hier vor ihm war im Vergleich zum benannten Schlau. "Verstehe... Und wie soll ich mich nennen?" "Cucu..." Son Gohan sah ihn ungläubig an aber war schlauf genug den Mund zu halten. Vegeta war sehr froh darüber. Er konnte keine Kraft verschwenden, indem er versuchte einem Hoffnungslosen Fall etwas zu erklären, was der wohl auch nie verstehen wird. Wobei, so hoffungslos schien es mit ihm nicht zu sein. Sicherlich war das Chichis verdienst und nicht der von Kakarott. "Merk ihn dir... Ich will nach her keine Patzer sehen" Son Gohan nickte. Kapitel 14: Begegnung in der Wüste ---------------------------------- Son Goten schwor sich, sobald sie diese Frau gefunden hatten, würde er nie wieder Sand sehen wollen. Ihm hing diese Oase sowas von zum Hals raus. Sie hatten jetzt schon gefühlt jeden Sandkorn umgedreht und waren sicherlich dabei alle noch einmal umzudrehen. Davon abgesehen war er mit seinen Gedanken eh ganz vo anders. Er hoffte, dass Vegeta völlig abgedrehter Plan funktionieren wird. Er vertraute ihm und ging fest davon aus, das Vegeta ernsthaft versuchte nach einer Lösung zu suchen ohne das sein Vater zu Schaden kam. Wobei Son Goten Vegeta ansah, dass dieser einen weiteren Kampf nicht überleben würde und dann war es egal. Keiner konnte seinen Vater schlagen, vielleicht bis auf Whis und diesen komisch Gott der Zerstörung, aber daran wollte er nun gar nicht denken. Son Goten suchte nach seinem Freund, der aus irgendwelchen Gründen auf die Idee gekommen ist unter Wasser zu suchen. Das mit dern komischen Ideen muss in der Familien liegen, überlegte er sich im stillen. Er konnte die hellen Haare, und so untypische für Saiyajins, nirgends sehen. Die Sonne blendete und er schirmte seine Augen ab. Vielleicht wollte Trunks auch einfach nur eine Abkühlung. Die Hitze war erbarmungslos und Son Goten sehnte sich selber danach eine Runde zu schwimmen. Trunks tauchte gerade nach diesen Gedanken auf. Glücklich wirkte er allerdings nicht. Hatte er echt gedacht unter Wasser zu finden? "Die Frau kann doch nicht einfach verschwunden sein" fluchend schritt Trunks aus dem Wasser. Son Goten wurde böse von den starken Muskeln abgelenkt, von denen das Wasser rann. Er wusste wie wichtig es war, diese Frau zu finden oder irgendeine Spur, aber der Anblick des nackten Körpers seines Freundes, ließ ihn auf ganz andere Gedanken kommen. Vielleicht waren das die letzten Stunden, die sie zusammen sein konnten. Schnell schob Son Goten diese Gedanken bei Seite. "Es ist doch sinnlos hier weiter suchen. Wir sollten zu Vegeta und Son Gohan... Vielleicht können sie unsere Hilfe brauchen" Son Goten reichte Trunks seinen Kleider und war froh als dieser sich das T-Shirt über den Kopf zog. Er war sich nicht sicher, ob sich zurückhalten konnte. Das alles belastet ihn viel zu sehr. Sein Vater der total vergessen hatte wer er war. Die Menschheit bedroht durch seinen Vater und wenn Vegetas Plan nicht funktionierte, einen Kampf vor Augen, den sie nur verlieren konnten. Son Goten war zum heulen und er fühlte die Tränen schon. Er drehte sich von Trunks weg, der gerade im Begriff war seinen Gürtel zu schließen. "Du hast meinen Vater doch gehört. Wenn er ihn überzeugen will, darf ich da nicht auftauchen. Willst du mich alleine lassen?" Son Goten schüttelte den Kopf und er verstand auch dass es wichtig ist, dass sie diese Frau suchten, aber er wollte seinem Vater helfen. Er wollte dabei sein, wenn Son Gohan und Vegeta das unmöglich versuchten. "Hey... es wird schon gut gehen" Trunks schlang seine Arme von hinten um seine Brust und zog ihn dicht an seinen Körper. Son Goten schniefte und spürte das Zittern seines Körpers. Die Angst und Sorge hatte ihn völlig eingenommen. Son Goten versuchte seinem Freund zu vertrauen und im Großen und Ganzen war das Plan ja gar nicht so verrückt. Vegeta war ihr Prinz und Stammesführer, wenn man so wollte. Warum sollte sein Vater dann nicht auf ihn hören? "Hey, was macht ihr denn da?" Son Goten und auch Trunks versteiften sich. Die Stimme kannten sie und zwar besser als sie selbst geglaubten. Aber konnte das möglich? Son Goten so wie auch Trunks trauten sich nicht, in die Richtung zu blicken aus der die Stimme kam. "Was ist denn los? Redet ihr nicht mehr mit? Und wo ist Vegeta? Sagt mal wie spät ist das eigentlich?" Son Gotens Herz schlug nicht. Er konnte es nicht spüren. Er hörte nur die Stimme näher kommen. Eine Stimme, die gestern versucht hatte, ihn und seinen Freund und später noch Vegeta zu töten. Sie klang gar nicht mehr boshaft und gewaltätig. Kein bisschen Feindseligkeit und arroganz. Sie klang wie immer. Aber wie konnte das möglich sein? "Son Goten? Trunks? Was ist denn los?" Son Goku sah sich seinen Sohn an. Dieser stand stocksteif in einer engen Umarmung von Trunks vor ihm. Weder er noch Trunks sahen ihn an. Wenn sein Kopf nicht so wehtun würde und er sich wenigsten an gestern erinnern könnte, dann wüsste er vielleicht was hier los war. Weit und breit konnte er auch Vegeta nirgensehen und er konnte sich nicht vorstellten, das Vegeta die beide alleine ließ, es sei denn irgendwas ist passiert. In ihm legte sich ein Schalter um. Sorgfältig sondierte er die Gegend. Suchte nach jeder fremden Energie, aber er konnte keine ausmachen, aber dafür fand Son Goku Vegeta einige Kilometer weit entfernt. Etwas verwirrt stellte er noch fest, dass Vegeta nicht alleine war. Die Energie die bei ihm stand, die kannte er auch. Aber was könnte Son Gohan von Vegeta wollen? "Papa... bist du es wirklich?" fragte Son Goten beinahe ängstlich "Denke schon... warum sollte ich es nicht sein?" Trunks ließ nach seiner Antwort seinen Sohn los. Endlich sahen sie ihn und irgendwas lag in ihren Augen. Gestern war etwas passiert. Aber wie konnte ihm das entgehen? Son Goku versuchte sich an den gesterigen Tag zu erinnern, aber sofort setzten wieder diese Kopfschmerzen ein und er musste den versuch abbrechen. Nun fühlte er es auch. Etwas stimmte nicht. Wieso konnte er sich nicht erinnern und warum schmerzte sein Kopf immer bei dem Versuch? "Aber wie ist das möglich...?" fragte Trunks ruhig "Könnt ihr mir endlich mal sagen was hier los?" langsam wurde er ungeduldig und eine furchtbare Unruhe ergriff Besitz von ihm. Trunks und Son Goten warfen sich fragende Blicke zu aber dann begangen sie abwechselnd die Ergeinisse des letzten Tages zusammen fassen. Stumm hörte er ihnen zu und als sie schilderten, wie er fast Vegeta umgebrachte und nur durch das eingreifen von Son Gohan darin gehindert wurde, flammte vor seinen Augen vereinzelte Bilder auf. Das letzte woran er sich dann erinnerte war der Schrei und eine Frau die am Boden lag. Nach dem Trunks und Son Goten fertig waren mit ihrer Zusammenfasung waren, musste sich Son Goku erst mal hinsetzen. Das ganze klang so unglaublich, dass er es nur wahr sein konnte und warum sollten die beiden ihn auch anlügen. Doch warum konnte er sich daran nicht erinnern? "Papa? Wir sollten zu Vegeta fliegen..." sagte Son Goten "Nein.. ich fliege alleine... sucht ihr nach dieser Frau und seid vorsichtig. Ich hab das Gefühl, dass hier irgendetwas nicht stimmt" Ohne weiter auf die beiden zu achten erhob er sich in die Lüfte und flog in die Richtung aus der die Enerige von Vegeta und Son Gohan gespürt hatte. Die Tatsche das er Vegeta hat töten wollen, versuchte er gar nicht an sich ran zu lassen. Er liebte diesen Mann und unter keinen Umständen der Welt, würde er diesen Mann töten. Das konnte er nicht gewesen sein, aber gab es von ihm einen Doppelgänger, aber wenn ja, dann hätte Vegeta doch erkennen müssen, dass er es nicht gewesen ist. Das er es gar gewesen sein konnte? Und seine Söhne, wieso haben sie es nicht gemerkt? Son Goku suchte ein schweres beklemmendes Gefühl ein. So schnell er konnte flog er über den Himmel. Er musste zu Vegeta. Musste ihn sehen und mit ihm reden... Kapitel 15: Auf Messers Schneide -------------------------------- Regungslos stand Vegeta auf dem Berg. Die Sonne jagte ihre heißen Strahlen zur Erde. Der Schweiß lief ihm von der Stirn, aber er dachte nicht daran ihn sich wegzuwischen. Sein Blick ruhte starr auf der Stadt, welche sich unter ihm ausbreitete. Er war sich absolut sicher, das Kakarott hier auftauchen würde. Noch immer konnte er nicht fassen, dass ausgerechnet dieser Mann seinen guten Kern verloren hat. Nachdenklich verschränkte Vegeta die Arme vor seiner Brust. Es störte ihn schon die ganze Zeit etwas, nur konnte er nicht genau sagen was es war. Kakarott war in ihrem Kampf so anders. Klar, zum Teil lag es daran, dass er nun wie ein echter Saiyajin dachte, aber dennoch, irgendwie umgab ihn eine sehr merkwürdige Aura. Das war nicht die Energie die er sonst spürte und selbst wenn sich der Charakter geändert hatte, so würde sich nie die Energie ändern. Vegeta erinnerte sich nur angern an den Kampf. An die Angst, die ihn ergirff hatte und immer noch fest in der Hand hielt. Sein ganzer Körper fühlte sich schwer und bleinernd an. Er würde wieder gegen Kakarott antreten und das unmgöliche versuchen, aber er wusste, dass er niemals gewinnen konnte. Kakarott konnte keiner aufhalten. Vegetas Blick glitt hinüber zu Son Gohan, der sich auf einen der kleineren Felsen gesetzte hatte und hinauf zu Sonne blickte. Wie muss er sich jetzt fühlen? Die Gewissheit zu haben das der eigene Vater zur Gefahr geworden ist, muss unerträglich sein. Vegeta selber hielt es kaum aus, drüber nach zu denken. Nicht nur, weil sie beide Konkureten waren, nein. In den letzten Tagen, ist zwischen ihn eine Verbindung entstanden, die er nicht in Worte fassen konnte. Sie beiden hatten sich tief berührt. Tiefer als er jemals zu geben würde. Vegeta durchlief ein Schauer und seine Nackenhaare stellten sich auf. Er spürte eine vertraute Energie auf zu sich zu fliegen. Sie war so vertraut, dass eine Erinnerung zu Tage trat, wie dieser Mann ihn völlig nackt an sich drückte. Er fühlte wieder die schweren und rauen Hände auf seiner Haut und die heißen Lippen auf den seinen. "Kakarott", flüsterte er den Namen und konnte nicht fassen was er da spürte. Die bekannte Energie nährte sich schnell. Sein Magen begann zu vibiren. Jede Frau hätte jetzt wohl gesagt, er hätte Schmetterlinge im Bauch, aber er war keine Frau. Zum Glück. Jedenfalls, diese Energie, sie gehörte Kakarott und zwar dem großen schwarzhaarigen Idioten, den er kannte. Nicht dem durchknallten Saiyajin. "Da stimmt was nicht", sagte er ruhig und drehte sich in die Richtung aus der Kakarott kam. Auch Son Gohan hatte seinen Vater erkannt und sah bersogt zum Himmel. "Das ist die Richtung in der die Oase liegt", stellte dieser ganz richtig fest. Vegeta hörte die Panik in der Stimme Son Gohans, konnte dies aber nicht teilen. Er spürte deutlich das es seinem Sohn gut ging und wenn es Trunks gut ging, dann hieß auch dass Son Goten nichts passiert ist. Noch bevor er weiter drüber nachdenken konnte, explodierte es neben ihm. Eine schwere Druckwelle riss ihn und Son Gohan von den Füßen. "Was zum..." Son Gohan war der erste der von ihnen wieder stand. Vegeta erstarrte. Er brauchte sich nicht umdrehen. Er konnte die Bösartigkeit fühlen, aber dran glauben konnte er nicht. Es war völlig widersprüchlich, was er wahrnahm. Wenn erseinem Gefühl vertraute, dann gab es gerade zwei Kakarotts. "Na, habt ihr auf mich gewartet?" höhnte die arrogante Stimme des Saiyajins über den Berg. Vegeta brauchte echt einen Moment und seine Sprache wieder zu finden. Tief in sich suchte er die alte Bösartigkeit, die er vor so langer Zeit hat abgelegt. Wer hätte gedacht, dass er sie jemals wieder brauchen würde? "In der Tat..." Vegeta drehte sich seelenruhig um. Wenn er dieserm Saiyajin glaubhaft machen wollte, wer er war und welche Positon er inne hatte, so musste so tun, als wäre ihm vöölig egal, das er da war. Regelrecht ignoieren musste er ihn. Gleichgültig behandeln. "Hast uns ganz schön warten lassen, Kakarott." Um seiner Wut Ausdruck zu verleihnen schleuderte ihm einige starke Energiebälle entgegen, denen Kakarott mit Leichtigkeit auswich. "Dafür das du gestern fast gestorben wärst, siehst du heute recht gut aus..." Kakarott schwebte drei Meter über ihnen und Vegeta musste zu ihm aufsehen. Eine Tatschae die ihm gar nicht behagte. "Was soll ich sagen, die hier auf der Erde habe eine gute Mediznische Versorgen." Er hörte wir Son Gohan kurz auf lachte, sich aber sofort wieder zusammen riss. "Das freut mich. Dann kann ich dich ja doch noch auseinander nehmen" "Kakarott", Vegeta flog zu ihm hinauf und suchte den Augenkonakt. Die schwarzen Augen wirkten finsterer als jemals zufuhr. Das die Augen ihn mal so feindseilig ansehen würden, hätte er auch nie gedacht. Das bestärkte ihn nur darin, dass hier etwas Oberflaue war. Das konnte einfach nicht Kakarott sein. Nicht nach dem eben noch etwas ganz anderes gespürt hatte. "Ich glaube wir hatten gestern einen schlechten Start." "Findest du? Das einzige was gestern schlecht gelaufen ist, das dieser da, dich gerettet hat. Aber das werden wir gleich ändern." Der starre Blick von dem "bösen" Kakarott ruhte auf Son Gohan und Vegeta hatte eine sehr ungute Vorahnung. Wenn er nicht gleich etwas unter nahm, dann würdes es Son Gohan schlecht ergehen. "Ich habe mich gar nicht vorgestellt. Beziehungsweise du hast mich nicht erkannt" Die Aufmerksamkeit kehrte wieder zu ihm zurück und egal wie sehr die Aufmerksamkeit liebte, gerade jetzt hätte vieles dafür gegeben, sie nicht zu haben. Er kannte diesen Mann schon so viele Jahre und all das, was sie zusammen durchgestanden haben, soll jetzt einfach weg sein? Ausgelöscht, von einer Amnesie die aufhörte? "Sollte ich dich denn kennen?" "Ich finde es schon eine Frechheit, dass du deinen Prinzen nicht erkennst." Es flackerte kurz in den schwarzen Augen. "Ich sollte dich nur schon dafür töten lassen, weil du es gewagt hast, mich anzugreifen" Er legte all seinen Zorn in seine Stimme. Eine leicht Übung, aber dennoch fiel es ihm verdammt schwerz. Nach allem was in den letzten Tagen geschehen war. Die Zärtlichkeiten. Die Wildheit. Es konnte doch nicht sein, dass er all das vergessen hat. "Du bist der Prinz? Du bist Vegeta?" "Meinen Namen kennst du also, Kakarott" "Was machst du hier auf der Erde?" Vegeta verspürte eine Erleichterung wie noch nie in seinem Leben. So wie es aussah schien ihm dieser Hohlkopf zu glauben. Einmal ein Hohlkopf immer ein Hohlkopf. "Frezzer hat unseren Heimplaneten zerstört... Ich bin auf die Erde gekommen um auf ihr zu Leben" "Dann bist du weggelaufen? Ein Saiyjain läuft nicht weg. Schon gar nicht ein Prinz..." Noch bevor Vegeta irgendwas hätte erwidern können, traf ihn die Faust hart im Gesicht. Er konnte die Schwerkraft nicht mehr manipulieren und er fiel zu Boden. Schlug hart mit dem Hinterkopf auf und blieb reglos liegen. Ihm brummte der Kopf, als er Minuten später wieder zu sich kam. Zu erst sah er alles verschwommen und bekam kaum etwas mit. Doch dann wurden seine Augen wieder scharf und er konnte mit ansehen wie Son Gohan neben ihm auf den Boden aufschlug. Er blutet aus Nase, Mund und Ohren. Sein Gesicht sah aus, als hätte man es eben als Sandsack benutzt. "Sei mir nicht böse, aber ich glaube dein Plan hat nicht funktioniert" brachte Son Gohan gerade noch heraus, bevor er das Bewusstsein verlor und das goldenen Haar erlosch. "Ich versteh nicht wie der mich gestern hat aufhalten können." Vegeta spuckte das Blut aus und erhob sich. Große Hoffnung hatte er in seinen Plan eh nicht gesetzt, aber es war mit die einzige Chance diesen Planeten zu retten. Wenn Kakarott ihn als Prinz akzepitert hätte, dann hätte er ihm befehlen können, seine Auftrag zu vergessen. "Ich bin nicht vor Frezzer geflohen. Frezzer ist tod, nur ich habe kein Zuhaus wohin ich zuückkehren könnte. Außer uns beiden gibt es keine Saiyajins mehr" Kakarott schwebte einige Meter über ihn. So verzweifelt wie er sich anhörte so fühlte er sich auch. Er wollte immer gegen ihn kämpfte, ernsthaft und mit voller Kraft. Jetzt wo es soweit war und die gesamte Erde auf dem Spiel stand, fühlte er sich total schwach. Er hasste es. Hasstes sich dafür selber. Aber er wusste das er gegen ihn nicht ankommen würde, sollte kein Wunder geschehen. "Und was ist er denn?" "Dein Sohn... Du hast eine Erdenfrau geheiratet und mit ihr zwei Kinder bekommen. Son Gohan und Son Goten" Kakarott schien über diese Möglichkeit nachzudenken. Er musste doch erkennen, dass er kein Baby mehr ist und das in den ganzen Jahren er unter einem anderen Namen gelebt hatte. Doch statt einer Antwort feuerte man ihm eine Salve von Energiekugeln entgegen und er konnte nur Ausweichen. Kakarott würde ihm also nicht glauben und es würde einen Kampf geben. Einen letzten Kampf. Seinen letzten Kampf. Vegeta konnte sich deutlich schlimmeres vorstellen, als im Kampf zu streben. Allerdings hätte er nie geglaubt das es Kakarott sein würde, der ihm das Licht ausknipsen würde. Anders gesehen, wenn er schon sterben muss, dann durch die Hand, die ihm einst sein Leben gerettet hatte. Kapitel 16: Der Wächter der Oase -------------------------------- Trunks trat gegen einen Stein. Son Goten hob diesen auf und ließ ihn über die Wasseroberfläche springen. Niedergeschlagen saßen beide am Rand des Sees. Sie fühlten sich nutzlos. Trunks öffnete den Mund und schloss ihn wieder. Irgendwas wollte er sagen, aber ihm fehlten die Worte. Son Goten ging es nicht anders. Seid Son Goku davon geflogen ist, war einige Stunden vergangen. Son Goten und Trunks sahen sich kurz an, tauschten einen Blick aus und wanden sich dann wieder an den Sachen zu, die eben ihre Aufmerksamkeit inne hatten. Son Goten hob den Stein auf. Er wendete diesen in seiner Hand. Ein glatter, wunderschöner Stein. Von Wasser rund geschliefen. "Verstehst du das ganze?" Son Goten sah zu seinem Freund auf, welcher die Schultern zuckte. "Keine Ahnung, aber wir haben weder ne Frau noch sonst etwas gefunden." Diesmal warf Trunks einen Stein ins Wasser. Son Goten tat es ihm gleich und noch bevor er weiter reden konnte hörten ein dumpfes Aua. Ihre Blicke trafen sich und schnell standen sie beide beieinander. "Welcher Idiot wirft denn hier mit Steinen?" Ein alter Mann trat aus dem Wasser. Trunks und Son Goten bekamen großen Augen und sie waren sich nicht sicher, ob sie ihnen trauen konnten. Vor ihnen standen ein Mann, steinalt mit einem weißen Bart, der bis in die Unendlichkeit reichte. Jedenfalls sah keiner von ihnen beiden, das Ende. In der linken Hand hielt er den Stein, welchen Trunks zufuhr ins Wasser geworfen hatte. Die rechte hielt er auf dem buckligen Rücken. "Das war ich wohl", Trunks hob vorsichtig die Hand. Die Augen wanderten von einem zum anderen. Das Gesicht war faltig, die Augen saßen tief in den Höhlen. Er reichte den beiden nur bis zum Hals. "Die Jungend von heute. Nichts als Blödsinn im Kopf" Trunks bekam den Stein gereicht, welchen er völlig verwirrt entgegen nahm. "Wer sind sie?" Son Goten spürte an dem Mann nichts bösartiges. Es gibt sicher nicht "Ich bin der Wächter dieser Oase" Trunks und Son Goten warfen sich einen schnellen Blick zu. "Wächter? Wozu braucht eine Oase einen Wächter?" Trunks trat einen Schritt auf den alten Mann zu. "Hier lebt ein alter böser Geister..." "Ein böser Geist?" Trunks baute sich vor dem Mann auf. "Etwa eine Frau?" "Ja, ihr habt sie gesehen?" "Nein, nicht wir, aber mein Vater", sagte Son Goten und er bekam regelrecht Bauchschmerzen. War das die Erklärung, warum sein Vater so verrückt spielte und sich an nichts erinnern konnte. Noch bevor der alter Mann irgendwas sagen konnte, hörten sie einen lauten Knall und sahen hell Lichtstrahlen am Himmel. Beide brauchten sich nicht groß anzustrengen um festzustellen, wer dort kämpfte. Trunks erkannte seinen Vater sofort. Vielmehr sorgen machte es ihm, dass die andere Energie Son Goku gehörte. "Das kann nicht sein", sagte Son Goten "Eben war er doch noch ganz normal" "Von wem sprecht ihr?" Der alte Mann war nun ganz aus dem Wasser getreten. Seine wässrigen Augen blickte sie forschend an. Weder Son Goten noch Trunks waren in der Lage zu antworten. Das was sie fühlten, konnten sie einfach nicht glauben. "Ihr habt den Geister befreit", sagte er dann ruhig und strich mit einer Hand über seinen langen weißen Bart. "Wir müssen den Geist zurückbringen" "Wie Geist befreit?", fragte Trunks "Können sie endlich mal sagen wer sie sind und von was für Geist sie ständig reden?" Der Mann nickte und suchte sich einen kleinen Felsen auf den er sich setzte. Son Goten und Trunks wandten ihre Aufmerksamkeit auf den komischen Zwerg. Sie waren sich sicher, dass sie dem Rätsel ein großes Stückchen weiter kamen. "Die Frau trug den Namen Ari. sie sollte verheiratet werden. Einen Mann den sie nicht liebte, aber das war ihrem Vater egal. Ein Tag vor der Hochzeit floh sie zu mir in diese Oase. Erbat sich meinen Schutz, den ich ihr leider nicht gewähren konnte" Bauernd strich er sich den Bart glatt. Son Goten und Trunks tauschten einen Blick aus. Die Pause wurde unerträglich lang. Der alte Mann machte aber keine Anstalten weiter zu reden. "Ehm, und wie geht die Geschichte weiter?" Son Goten tippte den Mann an, der erschrocken hochschreckte. Entsetz regesterten beide, das der Mann mitten in der Geschichte eingeschlafen war. Trunks schüttelte den Kopf und setzte sich in den warmen Sand. "Was ist?" "Die Geschichte. Wie geht sie weiter" Son Goten setzte sich zu Trunks und wie automatisch fanden sich ihren Hände. "Ach ja. Wo war ich stehen geblieben?" "Sie konnten sie nicht beschützen" half Trunks freundlich. "Ach ja, danke. Sie hielt sich hier versteckt. Ihr Verlobter suchte sie und nach zwei Tagen fand er sie. Sie fehlte und bettelte, aber ihr Verlobter raste vor Wut. Er nahm sie mit Gewalt. Zerrte sich anschließend hinter sich und zwang sie noch am selben Abend zur Hochzeit." Der Wächter legte wieder eine ungewöhnliche lange Pause ein. "Das wird eine sehr lange Geschichte werden", stöhnte Trunks "Hey, aufwachen.." Son Goten stieß den Mann abermals an. Diesmal wachte er schnell auf und wusste auch noch wo er stehen geblieben war. "Eine Woche nach der Hochzeit kam wieder zu mir. Ich erkannte sie nicht wieder. Sie war voller Blut. In ihrer Hand hielt sie ein großes Schwert. Noch bevor ich mit ihr reden konnte, verfluchte sie mich, in dem sie mir die Schuld gab und sich mit dem Schwert ins Herz stach. Doch weder sie noch ich durften in den Himmel und nicht mal die Hölle wollte uns" Trauigkeit legte sich auf seine Stimme. "Die Geister bestanden darauf, das wir auf ewig in dieser Wüste verweilen müssten. Mir wurde die Aufgabe zu Teil, Wanderer zu warnen, vor dem Bösen Geist der Frau." Trunks und Son Goten fühlten sich immer noch kein bisschen schlauer. Was hatte jetzt dieser Geist damit zu das Son Goku durchdrehte? "Dann haben sie aber auf ganzer Linie versagt", meinte Trunks "Scheint so. Es tut mir Leid, meine jungen Freunde. Aber versteht. Ich bin alt..." "Was hat sie mit meinem Vater gemacht?" unterbrach Son Goten den Wächter, der wirkte als würde gerade um weitere Hundert Jahre altern. "Sie hat sich seiner Bösen Seite angenommen" "Wie seiner Bösen Seite?" Trunks stand auf und baute sich vor dem alten Wächter auf. "Sie blickt in die Seele eines Menschen und findet sie dort einen funken Bösartigkeit, erweckt sie diese zum Leben" Trunks und Son Goten sahen sich ratlos an, bis Trunks ein Licht auf ging. "Sie hat das Seiyjin Blut in ihm geweckt... Aber das ergibt dennoch kein Sinn. Son Goku war eben doch wieder völlig der alte. Kein bisschen Bösartig." Beide sahen den alten Mann an. Sie spürten dass er ihnen noch nicht alles erzählt hatte. Wütend trat Trunks auf den alten Wächter zu. "Der Geist wird zur Bösen Seite. Sie kann die Wüste nur in einer anderen Gestalt verlassen" "Dann ist das gar nicht mein Vater gewesen. Sondern der Geist der Frau, die einfach so aussah wie mein Vater?" fragte Son Goten fast erleichtert. "Nicht ganz, mein junger Freund. Sie wird zu anderen Seite. Sie wird zu deinem Vater." "Dann gibt es jetzt einen guten Son Goku und einen bösen" "So könnte man das sagen" stimmte der Wächter zu "Und wie können wir die Frau aufhalten?" fragte Son Goten "Ihr müsst sie zur Oase zurückbringen. Dann kann sie das aufgesaugte Böse nicht halten" Trunks und Son Goten nickten sich zu. Auch wenn sie nur die Hälte verstanden hatten, so wussten sie jetzt, das Son Goku immer noch er selbst ist. Es konnte doch nicht so schwer sein, diesen falschen Son Goku wieder in die Oase zu bringen. "Seid bitte vorsichtig, meine jungen Freunde. Sie übernimmt sämtliche Fähigkeiten der Person, dessen böse Seite sie geklaut hat" Schlagartig wurde das ganze um einige Komplizierter. Aber sie hatten ja gestern schon gesehen, wie stark dieser falsche Son Goku war. "Wir bringen ihnen den Geist zurück", versprach Son Goten "Das wäre sehr nett. Hier, als Belohnung bekommt ihr das hier. Das flog mir vor einigen Jahren ins Wasser. Hab dafür keine Verwendung." Er reichte Trunks eine orangefarbene Kugel mit einem Stern. Kapitel 17: Son Goku vs. Kakarott --------------------------------- So schnell war er noch nie in seinem Leben geflogen. Wie konnte Vegeta nur denken, dass er böse geworden ist? Sollte er ihn nicht inzwischen besser kennen gelernt haben? Und Son Gohan, spürte sein denn sein eigener Sohn nicht, das etwas nicht stimmen konnte. Gut, die Geschichte mit der Amnise, klang schon sehr plausibel, aber dennoch hatte sie an allen Ecken und Enden Fehler. Herr Gott warum sah das keiner? In der Ferne sah Son Goku helle Blitze aufsteigen. Er kam zu spät. Wie immer Immer dann wenn man ihn wirklich mal brauchte, kam er zu spät. Diese Angewohnt sollte er auch schnell wieder ablegen. Aber der Held taucht eben immer zum Schluss, sowas hat Krellin mal zu ihm gesagt oder war das Bulma? Er weiß es nicht mehr, jedenfalls ging es darum das Helden immer zu spät kamen. Son Goku hoffte nur inständig, dass Vegeta wenigsten etwas durchgehalten hatte. Er kannte ihn ja und zum Teil konnte er sehr gut mit ihm Mithalten, aber beide wussten, das ein Kampf zwischen ihnen immer so enden würde, das er gewann und Vegeta verlor und irgendwas sagte ihm deutlich, dass dieses Mal nicht nur das Ego seines Freundes draunter leiden würde. Son Goku warf schon mal den Super Saiyajin an. Er würde nicht lange Fackeln und gleich in den Kampf eingreifen. Der Überraschungsmoment könnte ihm große Vorteile bringen. Das wilde Blut in seinen Adern kochte bereits und er freute sich, als wäre Weihnachten oder es gäbe irgendwo ein All-You-Can Bufft. "Vegeta" Son Gohans Stimme alarmierte ihn und nur kurz bremste er ab. Seine Augen suchten den Horizont ab und er konnte so eben erkennen, das Vegeta von einem Energieblitz, auf den er neidisch wurde, getroffen und zu Boden ging. Wer auch immer dieser falsche Son Goku war, er war gut. Son Goku hörte auf seinen Gegner zu bewundern und setzte sich wieder in Bewegung. Bitte haltet durch, ich bin gleich da Vegeta biss die Zähne zusammen. Sein Arm schmerzte wie die Hölle. Sicher ausgekugelt oder was auch immer. Seine Sicht wurde von Sekunde zu Sekunde schlechter. Abegesehen davon das er nun wusste wie sich ein Sandsack fühlen musste. Diesem Kakarott hatte er nichts entgegen zusetzten und konnte nicht mal mehr die Kraft aufbringen, sich darüber zu ärgern. Sein eiserne Wille hielt ihn auf den Beinen, aber zu mehr war er einfach nicht in der Lage. Er konnte nicht mehr kämpfen. Nur warten bis ihn Kakarott den letzten Stoß versetzte. "Irgendwie entäuschend und du bist der Prinz der Saiyajins? Kann mir mal einer erklären warum ich ein Unterklassen Krieger sein soll und du nicht?" "Da hat man wohl ein Fehler gemacht", schaffte es Vegeta zu sagen "Auf alle Fälle bin ich dein Prinz. Daran kannst du nichts ändern und wenn du mich tötest, dann bist du der letzte Saiyajin. Das ist die Wahrheit" Vegeta spuckte das Blut, welches sich in seinem Mund gesammelt hatte aus und versuchte die Person, die vor ihm stand scharf zu stellen. Seine Augen verweigerten aber den Dienst, er sah Kakarott nur noch verschwommen. "Dich töten. Was hätte ich davon? Nein, ich habe eine viel bessere Idee" Vegeta konnte das böses Grinsen auf dem Gesicht nur erahnen und es gefiel ihm nicht. Kein bisschen. Wenn er ihn nicht töten wollte, was hatte er denn bitte mit ihm vor? "Du bist niedlich... Wenn man jetzt von den Schrammen und dem vielen Blut mal absieht." Vegeta lief es eiskalt den Rücken runter. Er war froh, das Son Gohan das nicht mitbekam. Dieser lag bewusstlos zu seinen Füßen. "Du glaubst doch selber nicht das ich..." Sein Kinn wurde umgriffen und dicht an den anderen Körper gezertt, dass Vegeta Angst hatte, das man ihm sein Kiefer brechen würde. Statt etwas auf seinen Einwand zu sagen, wurden ihm die harten Lippen auf den Mund gepresst und ihm wurde nur schlecht dabei. Es war ekelhaft und jede Faser seines Körper sträubte sich dagegen. Nein das war auf keinen Fall Kakarott. "Nimm die Finger von ihm" Vegeta wurde los gelassen. Er sackte zusammen, fiel auf die Knie. "Er gehört mir" Die Stimme kannte Vegeta aber er konnte nicht glauben was er hörte. Hatte er so schlimmen einen wegbekommen, dass er schon doppelt sah? "Wer bist du denn?" fragte Kakarott und begann ihn zu ignoieren. Vegeta war darüber sehr dankbar. "Ich bin Son Goku, aber ich weiß nicht wer du bist." Vegeta glaubte nicht was er da hörte. Auch das was er wahrnahm konnte er nicht glauben. Er spürte zwei Kakarotts. Wie schlimm angeschlagen war denn? Vegeta kroch auf Son Gohan zu. Er wusste, das dieser noch irgendwo Magische Bohnen haben musste. Eine davon und er konnte sich überzeugen ob er Plemplem geworden ist oder es doch zwei Kakarotts gab. Hatte er einen Zwillingsbruder? Aber davon hätte ihm Raddiz erzählt. "Son Goku, interessant. Ich bin Kakarott" Vegeta spürte das irgendeiner der beiden ihn an sah. Es fühlte sich nicht unangenehm an. Fast vertraut. Ihn muss es echt hart erwischt haben. Seine ganzen Empfindungen schien völlig verrückt zu spielen. Da fühlte er einen Körper neben sich und warme vertraute Hände legten sich auf seinen Rücken. "Hier, nimm eine Bohne, Vegeta" Klang wie Kakarott, wie der Kakarott, den er kannte. Aber wie ging das? "Was machst du da mit meinem Sklaven?" Das war auch Kakarott. War er vielleicht schon Tod und wurde gefolter mit Doppelten Kakarotts? War gar nicht gerettet wurden? Allerdings fühlte es sich nicht so an, als wäre er Tod. Im Gegenteil, er fühlte sich noch recht lebendig. Irgendjemand steckte ihm die Bohne in den Mund. "Dein Skalve? Das wüsste ich aber." Und bevor die Wirkung der Bohne sich entfalten konnte, hörte er wie zwei Männer aufeinander losgingen. Schneller, scheiß Bohne. Ich muss sehen was hier los ist Vegeta kaute die Bohne so schnell er konnte und nach und nach, was für ihn sich wie eine Ewigkeit anfühlte konnte er auch wieder was sehen, aber das was er sah, darauf hatte ihn nichts vorbereiten. "Das sind ja zwei." Vegeta sah gerade zu wie der eine dem anderen kräftig eine Verpasste und den anderen damit auf den Boden schleuderte. Nur konnte er beim besten Willen nicht sagen wer von den wer ist. Beziehungsweise, ob es einen Guten und einen Bösen Kakarott gibt. "Na warte, das Zahle ich dir heim", knurrte der am Boden liegende. Wütend stand dieser auf, wischte sich übers Gesicht und flog hinauf in den Himmel, und stürtze sich mit einem lauten Kampfschrei auf den anderen. Langsam kam Son Gohan wieder zu sich. Vegeta stand neben ihm und bekam es erst mal als dieser ihn fragte, was denn hier los sei. Vegeta hätte gerne drauf geantwortet, aber er konnte sich auf das ganze hier auch keinen Reim machen. "So wie es aussieht, hast du jetzt zwei Väter" "Das kann doch gar nicht sein?" Son Gohan blickte, so wie auch schon Vegeta hinauf in den Himmel, wo sich die beiden Saiyajins einen epischen Kampf lieferten. Keiner von beiden schien an Boden zu gewinnen oder zu verlieren. Steckte der eine einen Schlag ein, so traf der andere gleich darauf. Egal was einer von ihnen versuchte, der andere konnte kontern. Das schlimmste an der ganze Sache, das Vegeta nicht sagen konnte wer nun gerade wer war. "Hat mein Vater einen bösen Zwillingsbruder?" Son Gohan blickte ihn fragende an. "Nicht das ich wüsste. Raddiz hat auch nur erwähnt, das er einen Bruder hat" "Und was ist wenn Raddiz davon auch nichts wusste?" Vegeta blickte ihn an und zuckte mit den Achseln. Es kam nicht oft vor, dass er nicht weiter wusste, aber gerade erging es ihm so. Nicht zu wissen was los war, fühlte sich schlimmer an als im Kampf verprügelt zu werden. Hilflos an der Seitenlinie zu stehen und zweien Kakarotts zu sehen zu müssen, das war Folter. "Sag Son Gohan, du bist echt oder?" "Was? Wie meinst du das?" "Du bist kein Hirngespinst, das mich quälen soll?" Son Gohan sah ihn an als habe er den Verstand verloren, aber genau so fühlte er sich. Mist, der Typ ist Stark Son Goku wich einige wilden und harten Schlägen aus. Flog hoch in den Himmel und versuchte so eine kurze Vernaufpause zu bekommen. Nicht das seine Energieresveren alle wären. Er hatte noch genug auf Lager und könnte einige Zeit so weiter machen, aber irgendwas sagte ihm, dass sein Gegner ebenfalls noch einige Zeit mithalten würde könne. Jeden Schlag den landete, wurde gekontert, als habe er ihn gestreichelt. Es half auch kein bisschen, dass dieser so aus sah wie er selbst. Als würde in einen Spiegel sehen. Nur gefiel ihm nicht was er sah. Es nervte, dass es noch so einen Typen gab und was ihn besonders auf die Palme brachte war, dass dieser gewagte hatte Vegeta zu küssen. "Was ist? Brauchst du schon eine Pause Opa?" Son Goku riss sich zusammen. Er brauchte jetzt alle seine Gehirnzellen. Er konnte diesen Kampf nicht mit Kraft und Gewalt gewinnen. Er musste sich was überlegen. Irgendwas. "Mir geht es gut. Aber was ist mit dir? Wirst du vielleicht müde?" Son Goku konnte an seinem Gegner keine Schwäche feststellten. Er wurde auch nicht Müde. Als wäre das wirklich ein exakte Kopie von ihm. Sowas kann es doch gar nicht geben. "Dann können wir ja weiter machen oder nicht?" "Sag mir erst mal wer du bist. Denn Son Goku oder Kakarott kannst du nicht sein" Vielleicht half es ja, herauszufinden wer das wirklich war. Denn mit Sicherheit konnte Son Goku davon ausgehen, das dieser Kämpfe ihm gegenüber sicherlich nicht er war. Denn er war er und nicht jemand anders, so das dieser da er sein könnte. "Hatten wir das nicht schon? Ich bin Kakarott, ein Saiyajin vom Planeten Vegeta" "Du lügst" sagte Son Goku "Ich bin Kakaraott und stamme vom Planeten Vegeta" Sein Gegenüber wirkte kein bisschen verunischert oder eingeschüchtert noch sonst etwas. Wie konnte er sich hinstellten und etwas behaupten, was offentlich nicht stimmte. "Ich lüge nicht. Ich wurde mit dem Auftrag zur Erde geschickt diese einzunehmen. Mein Vater heißt Bardock und mein Bruder Raddiz" Son Goku biss sich auf die Zunge. Er kannte den Namen seines Vaters nicht. Woher kannte dieser Typ ihn? "Und nun haben wir lange und genug geredet." Kakarott schleuderte ihm eine große Energiekugel entgegen, die er mit Mühe abwehren konnte. "Da" Trunks zeigte auf die beiden Son Gokus, die wie besessene auf einander einprügelten. "Sind als wirklich zwei Stück", sagte Som Goten. So schnell sie konnten folgen zu Vegeta und Son Gohan, die etwas Abseits, des derzeitigen Kampffeldes am Boden vorfanden. "Was macht ihr denn hier?", wurden sie gleich von Vegeta angeblafft. Doch keiner von ihnen beiden ließ sich beirren. Sie hatten schließlich die Antwort auf den Doppelten Son Goku und sicherlich brannte jeder darauf zu erfahren, was sie wussten. "Wir wissen wer das ist?", Trunks streckte den Finger in den Himmel und zeigte auf einen der beiden, dabei hatte er keine Ahnung ob es nun Son Goku oder der Geist war. Vegeta ob nur einen Augenbraue. "Wir sind in der Wüste über Son Goku gestolpert, beziehungsweise tauchte er plötzlich wieder auf. So wie wir ihn kennen" Trunks warf einen Blick auf Son Goten, der gerade seinem Bruder alles erzählte. Son Gohan nickte immer wieder und Trunks merkte wie Vegeta seinem Freund zu hörte. Trunks war es ja schon gewohnt, das sein Vater ihn nicht mit Herzswärme begegnete, aber er könnte ihm wenigsten zu hören. "Ein Geist?" Son Gohan blickten hinauf zum Himmel "Das soll ein Geist sein und dann auch noch von einer Frau?" Son Goten nickte. Vegeta wirkte auch nicht gerade überzeugte. "Wir müssen den Geist wieder zu der Oase locken, sonst wird das hier ein Kampf der niemals aufhören wird, da beide ja Gleichstark sind", mischte sich Trunks ins Gespäch ein. "Das ist sicher leichter gesagt als getan. Wenn der Geist dort eingesperrt war, will er sicher nicht zurück" überlegte Son Gohan. Er legte die Stirn in Falten und begann nach zu denken. Währenddessen verfolgten die anderen den Kampf, der sehr ausgeglichen wirkte. Mal eroberte Son Goku sich die Oberhand durch einige interessante Kombos aus Fußtritten und Faustschlägen, dann aber gewann der Geist durch schnelles Ausweichen und stärkeren Energie Attacken. Ihnen musste was einfallen, denn der Geist hatte einen einzigen Vorteil. Er war schon Tod. Kapitel 18: Son Gokus großes Herz (Teil 1) ------------------------------------------ Die Sonne stand hoch am Firmament. Allen lief der Schweiß von Stirn und keiner wusste so genau, ob es davon kam, dass sie zwei Son Gokus bei einem der härtesten Kämpfen aller Zeiten zu sahen oder weil es doch tatsächlich an den warmen Temperraturen lag. Vegeta ließ die beiden Kämpfer keine Sekunden aus den Augen. Es gefiel ihm nicht, nicht zu wissen wer von beiden nun Son Goku und wer dieseer Wahnsinnige Geist ist. Es muss doch eine Möglichkeit geben rauszufinden, wer der Gute und wer der Böse ist. Doch mit bloßem Auge war das nicht zu erkennen. Sie trugen genau das gleiche. Selbst das goldblonde Haar der Super Saiyajins strahlte von ihnen. Wie konnte der Geist dieses kopieren oder steckte da mehr hinter als sie bisher gedacht haben. "Sagt mal, was genau hat dieser alte Opa über diesen Geist gesagt?" fragte Vegeta und warf seinem Sohn einen kurzen Seitenblick zu. Er wollte nichts von dem Kampf verpassen. "Nur das es eine Frau ist Namens Ari..." Trunks wurde rüde unterbrochen, weil einer der beiden mit einem gewaltigen Aufprall in einen der rumstehenden Fels donnerte. Allen blieb das Herz stehen. Sie bangten und wussten nicht ob sie Angst haben sollten oder sich freuen. "Ari, also" Vegeta hob ab und flog hinauf in die Luft. Vegeta wusste das dort oben der Geist hinunter sah auf sie. Son Goku konnte zwar finster gucken, aber er tat es nie. Jedenfalls sah er seine Freunde nicht so an. In diesen Augen konnte Vegeta viel Schmerz lesen und jetzt endlich wusste er auch, was dieser Schmerz zu bedeuten hatte. Diese Frau hatte in ihrem Leben viel erdulden müssen und selbst der Tod brachte ihr keinen Frieden. "Ari", sprach er den falschen Kakarott an. Er konnte nicht sagen mit welcher Reaktion er gerechnet hatte, aber sicherlich nicht mit der, die er bekam. Der falsche Kakarott begann zu flimmern und eine junge schöne Frau erschien an dessen Stelle. Ihr Name schien zu reichen um die Wirkung der Verwandlung zu stoppen. "Woher hast du diesen Namen?" "Der Mann aus der Wüste hat ihn uns verraten", rief Trunks hinauf. Geriet dadurch ins Visir der Frau. Vegeta könnte seinem Sohn eine Scheuern. Warum konnte er nicht den Mund halten? Finster blickte er seinen Sohn an, aber nur so lange, bis die Frau sich bewegte und wieder die Gestalt von Kakarott an nahm. So schnell wie sein Sohn über den Wüstenboden flog, konnte er gar nicht reagieren. "Dieser alte Greis..." knurrte sie mit der Stimme von Kakarott und so langsam ging es ihm sehr auf die Nerven. Der Typ nervte ohnehin schon genug und keine Sekunde länger konnte er es aushalten, diesen doppelt zu sehen. Dabei war Vegeta schon sehr froh zu wissen, dass er nicht in irgendeinem Teil der Hölle saß und gequält wurde. "Wo ist dein Problem?", fragte Vegeta "Was willst du eigentlich?" "Ich will frei sein... ich war lange genug gefangen." fauchte man ihn an und bevor er etwas unternehmen konnte, traf ihn eine kraftvolle Faust mitten ins Gesicht. Er verlor seine Fähigkeit zu fliegen und raste auf den Wüstenboden zu. Vegeta kämpft drum die Kontrolle wiederzuerlangen, aber der Schlag hatte ihn übel getroffen und er fühlte sich wie gelähmt. Starke Arme fingen ihn auf, bevor er den Boden berühren konnte. Ein vertrauter Geruch zog zu ihm rüber und nicht nur das wirkte vertraut. Mit dem Mann hatte er mehr geteilt, als nur das Schlachtfeld. Mittlerweile wusste er genau wie sich die Musklen von ihm anfühlten und wie salzig die Küsse von ihm waren. "Was hast du vor? Willst du sie sauer machen?", fragte ihn Kakarott "Sie muss zurück zu dieser Oase. Egal wie", sagte Vegeta schwach. Er konnte schon einiges wegstecken, aber einen so kraftvollen Schlag einzustecken ohne jede Vorwarnung, warf ihn aus den Bahn. "Verstehe" meinte Son Goku und brachte Vegeta zu seinem Sohn, der auch ziemlich lädiert aussah. Son Goten kniete neben ihm. "Ich hab eine Idee", sagte Son Ghoan als man Vegeta gerade auf den Boden setzte. Ihm war schwindlig und eines war ihm sofort klar. Das Fliegen sollte er heute sein lassen, wenn er nicht wollte, das er sich vor allen zu Übergeben. Diese Erniederung würde er nicht überstehen, soviel war sicher. "Lass hören mein Sohn", sagte Son Goku gespannt und nicht nur er, sahen Son Gohan abwartend an. "Mach sie Wütend und fliege zu Oase zurück" "Das ist dein Plan?", fragte Vegeta "Er ist einfach und könnte klappen", meinte Son Goku "Das stimmt. Du hast bisher noch jeden zur Weißglut gebracht, aber die Frage ist, wird sie ihm folgen?" fragte sich Vegeta. "Ich bin mir da absoulter sicher", sagte Son Gohan. Son Goku nickte und blickte hinauf zu seinem Spiegelbild. "Die Frage ist nur, wie mache ich sie sauer?" Langsam hob er ab und glitt hinauf in den Himmel. Vegeta beobachtete ihn. Irgendetwas stimmte hier nicht. Kakarott würde niemals den Geist wieder einsperren wollen. Im Gegenteil, er würde ihr helfen und versuchen das sie ihren Frieden finden kann. "Dieser Idiot", fluchte er und spuckte etwas Blut aus und kam wankend wieder auf die Beine "Was ist denn, Vegeta?", fragte Son Gohan "Er wird sie nicht wütend machen" Alle blickten ihn an, als hätte er durch den Schlag seinen Verstand verloren, aber Vegeta war sich zu hundertprozentig sicher, dass er mit seinem Gefühl richtig lag. Viel zu oft hatte er gegen ihn gekämpft und er wusste, was er bei Kämpfen empfand. Er fühlte den Schmerz des anderen, ebenso wie seinen. Das war es, was aus Kakarott so einen starken Kämpfer machte. Eine hart zu kämpfen mit der er niemals klar kommen wird. Er kämpfte immer noch um seinen Gegner zu besiegen, wobei er mittlerweile auch etwas hatte, was er beschützen wollte. Sein Blick glitt hinüber zu Trunks, der bewusstlos in den Armen von Son Goten lag. "Was soll das heißen? Aber er muss sie zurück in die Wüste bringen" sagte Son Gohan fast panisch "Er wird sie nicht zurück bringen" antwortete Vegeta ruhig "Kakarott wird ihr helfen, weil das eben seine Art ist." Eigentlich regte ihn dieses Verhalten von ihm immer wieder auf und könnte ihn regelmäßig aus der Haut fahren lassen, aber jetzt. Jetzt war sein inneres ruhig und sein Herz glühte für Stolz. Vegeta fühlte dies zum ersten Mal und nicht nur das. Er konnte sich entspannen und Kakarott die Sache regeln lassen. Vegeta schloss die Augen und sein Körper singalisierte ihm, dass er sich unbedingt ausruhen musste und genau das er auch. Kapitel 19: Dasselbe Blut (Teil 2) ---------------------------------- Son Goku war gerade wieder bei seinem Spiegelbild angekommen, als er von unten einen lauten Schrei hörte. Trunks Stimme alamierte ihn und er konnte dem Drang nicht wiederstehen und musste hinunter sehen. Auch wenn er genau wusste das man seinen Gegner nicht aus den Augen lassen sollte. Vegeta lag in den Armen seines gorßen Sohnes. Atmete ruhig und wirkte so als würde er schlafen. Son Goku kannte Vegeta und wusste, dass dieser niemals einfach mitten in einem Kampf einschlafen würde. Wenn er es eben richtig mit bekommen hatte, dann hatte ihm dieser Geist einen üblen Schlag verpasst. Sorge lenkte ihn so sehr ab, dass er den Geist völlig vergaß. "Hey hier spielt die Musik." Der Schlag traf ihn mitten ins Gesicht. Warf ihn Kilometer über den Himmel und nur einer der großen Felsen konnte seinen Flug bremsen. Sein ganzer Körper vibriete vor Schmerz. Er musste unbedingt etwas unternehmen. Aber wie sollte er nur den Geist besiegen? Sie benutzte seine Kräfte. Noch nie hatte er gegen sich selber kämpfen müssen, aber nun wusste er endlich mal wie es ist, wenn man gegen ihn kämpfen musste. Wobei es einen gewaltigen Unterschied gab. "Du willst Frei sein..." fand er seine Stimme wieder "Das kann ich verstehen. Vegeta ist es genau so ergangen. Unserem Volk" "Was redest du da? Du hast doch keine Ahnung wovon du redest." Son Goku befreite sich aus dem Felsen. Der Geist hatte recht. Er wusste nicht wie es war gefangen zu sein. Schon gar nicht auf so lange Zeit. Doch er wusste wie schlimm es war, von jemanden kontrolliert zu werden und nichts dagegen unternehmen zu können, weil man nicht stark genug war. Vegeta hatte ihm oft genug von der Herrschaft von Frezzer erzählt, so dass manchmal das Gefühl hatte, dass er selber dabei gewesen ist. Jedenfalls konnte er es sich gut vorstellen, da er ihn ja kennen gelernt hatte. „Vielleicht weiß ich nicht wie es ist, auf Ewig eingesperrt zu sein. Aber du kannst mir glauben, wenn ich dir sage, das ich dir helfen werde." Der Geist wirkte verwirrt. Son Goku hoffte von ganzen Herzen, dass sie ihm glaubte. Vegeta brauchte dringend Hilfe und er konnte erst etwas unternehmen, wenn dieser Geist, bereit war aufzuhören zu kämpfen. "Du willst mir helfen? Mir kann niemand helfen" "Ich kenne da einige mächtige Leute, die das können. Aber zu erst muss ich meinem Freund helfen. Er ist schwer verletzt." Der Geist war ihm hinterher geflogen. In seinen eigenen Augen konnte er Zweifel lesen. Sie glaubte ihm nicht. Warum sollte sie auch. Sie hatte in ihrem Leben nur Schmerz erlebt und helfen wollte ihr auch keiner. Ihr Vertrauen in den einzigen Menschen ist erschüttert wurden, als sie drum gefleht hatte. Doch sie steckte jetzt in einem Teil seiner Haut. Sie musste nur tiefer in ihm suchen. Sie würde erkennen, dass er die Wahrheit sprach. Er konnte ihr helfen. "Du steckst in einem Teil von mir. Du musst tiefer in mich hinein sehen. Du wirst sehen das ich dich nicht belüge." Sein Blick suchte den Boden ab. Vegeta ruhte immer noch im Schoß seines Sohnes, der immer noch besorgt wirkte. Trunks und Son Goten, er konnte ihre Angst spüren. Vegetas Energie blieb unerändert schwach. "Du magst diesen Mann", stellte dann der Geist fest. "Ja, er bedeutet mir sehr viel." Sein Köprer begann zu flackern und immer mehr konnte er die Frau darin sehen. Eine wunderschöne, mit langen blonden Haaren. Er konnte aber auch ihr Herz sehen, welches mit Narben überzogen war. "Dieser Mann, der dir soviel bedeutet ist genau wie der Mann der mich gefangen nahm. Mich zwang ihn zu heiraten..." In ihrer Stimme schwang Hass mit und Son Goku wusste, dass sie seine Gedanken, sein Herz durchsuchte. Er spürte ihre Gegenwart in seinem inneren. Was auch immer dieser Geist war, sie war mächtig und hatte viel durchgemacht. Viel zu viel. "Du bist so wie er", sagte sie nach einer Weile. "Bin ich nicht", widersprach Son Goku ernst "Doch, ich spüre es. Ihr tragt das gleiche Blut in euch." Son Goku wusste nicht genau was sie meinte. Das gleiche Blut? Sein Blick glitt wieder hinunter zu Vegeta. Noch immer sah er so aus als würde er schlafen. Erleichtert stellte er fest, dass die anderen sich beruhigend und Vegeta auch nicht mehr im Schoß von Son Gohan lag. Vielleicht war er einfach nur erschöpft und am Ende seiner Kräfte. "Wir sind vom selben Stamm. Ich bin auch ein Saiyajin", erklärte Son Goku ruhig "Aber ich bin dennoch anders. Uns verbindet.." "Das Blut", sagte Ari, die nun aussah wie sie selber. Darüber freute er sich am meisten. Endlich musste er nicht mehr in sein eigenes Gesicht gesehen. "Was soll das heißen. Unser Blut verbindet uns?" "Er hat viel durchgemacht", sprach sie weiter ohne auf seine Frage einzugehen. Son Goku entschied sich dazu, es einfach hinzunehmen. "Was er tat, tat er um zu überleben. Aber auch weil er Freude daran hatte" "Er hat sich geändert." Ari wandete sich ihm zu und sah ihm lange in die Augen. Was sie in ihm suchte wusste er nicht. Er spürte deutlich das sie in seinem inneren suchte. Irgendwann ließ dieses Gefühl nach und sie blickte wieder nach unten. "Du kannst mir helfen? Mich befreien?" "Ja" "Dann lass mich dir etwas sagen..." Ihre Augen begannen zu glühen und Son Goku erfüllte eine warme Energie, die er noch nie Gefühl hat. "Euer Blut ist dasselbe. Es verbindet euch. Lass nicht zu, dass diese Verbindung getrennt wird. Sie macht euch Stark." Ari begann sich aufzulösen und er konnte ein Lächeln auf ihren Lippen sehen. Noch immer wusste er nicht was sie mit dem Blut meinte. Wie konnten sie durch Blut verbunden sein? Wieso sollen sie dasselbe Blut haben? "Kehrt zur Oase zurück... gib ihm dort vom Wasser zu trinken." Ari verschwand. "Komm du musst trinken." Etwas kaltes lief über seine Lippen, aber konnte den Mund nicht öffnen. Sein ganzer Körper fühlte sich kraftlos an. Nicht mal die Augen konnte er öffnen und er war sich nicht mal sehr, ob er Kakarott hat sprechen öhren. "Bitte Vegeta..." Seine Stimme vibrierte durch seine Körper. Er hörte ihn nicht sondern spürte ihn. Nicht die Stimme sagte ihm, was Kakarott wollte, sondern etwas völlig anderes. Sowas hatte er noch nicht erlebt. Das war neu. Gerne hätte ihm geantwortet oder ihm ein Zeichen gegeben, dass er ihm gut ging. Jedenfalls so halbwegs. Außer das er sich nicht bewegen konnte. Wenn er so dringend Wasser trinken sollte, dass sollte er es ihm eben einflösen. Warum tat er es nicht? Dieser Idiot war aber zu nichts zu gebrauchen. Vegeta spürte selber wie dringend er was trinken musste. Seine Haut fühlte sich schon an, als würde sie sich von den Knochen lösen, weil keine Flüssigkeit mehr in seinem inneren ist. Kaum war ihm der Gedanke durch den Kopf geschossen, spürte er wie sich etwas auf seine Lippen drückte. Eine Hand sich unter seine Nacken schob und seinen schwachen Körper etwas an ob. Bis eben war er in einer Dunkelheit gefangen gewesen, die er gar nicht wahrgenommen hatte. Jetzt wurde alles um ihn heller und das kühle nass lief seine Kehle runter. Erfüllte seinen Geist und seinen Körper mit leben und er schaffte es seine Augen zu öffnen. "Gott sei dank, Vegeta". Noch immer hörte er die Stimme nicht. Er spürte sie in seinem ganzen Körper. Wie konnte er Kakarott verstehen ohne seine STimme zu hören. "Mehr Wasser" sagte Vegeta oder versuchte es. Seine Lippen schienen zu bewegen, aber ein Ton kam heraus. Kakarott nickte ihm aber zu und nahm einen großen Schluck aus einer ihrer Feldflaschen und beugte sich wieder über ihn. Ihre Lippen trafen sich abermals und gierig trank Vegeta das Wasser. Seine Muskeln zuckten und alles kehrte zurück. Er konnte wieder fühlen, riechen, schmecken. Kakarots Zunge war nicht aus seinem Mund verschwunden. Ihre Zungen hatten damit begonnen sich umeinander zu verschlingen. Es war als brauchte sein Körper die nähe des großen Kriegers. Sein ganzer Körper verzerrte sich nach seiner Berührung. "Willst du noch Wasser?" Er konnte Kakarot hören. Er sprach mit ihm und Vegeta spürte, dass auch er wieder reden konnte, aber er wollte nicht reden. So schüttelte er den Kopf. Jetzt wo sein Geist wieder seinen Körper gekehrt war, konnte er auch die Umgebung wahrnehmen. Er lag mit seinem Körper auf dem Schoß des großen Saiyajins. Vor ihnen brannte ein kleines Lagerfeuers. Zweit Zelte waren aufgebaut. Vor dem einem saß Kakarott und im anderen schliefen sicher Trunks und Son Goten. Wo Son Gohan war, konnte er nicht sagen, aber er irgendwas sagte ihm, dass er dieser schon wieder weg war. "Der Geist ist frei", sagte Kakarott und zärtlich strich dieser ihm durchs Haar und das beruhigte ihn auf eine sehr komische Art und Weise. "Ich glaube das jedenfalls. Auf alle Fälle ist sie weg und der Geist der Oase wirkte auch sehr glücklich." Nun fiel Vegeta auch auf, dass sie wieder in der Oase waren. "Er hat mir das Wasser gegeben. Er meinte es wird deinen Geist festigen und dein Blut beleben" Vegeta nickte. Mehr wollte er nicht tun. Gerade wollte er einfach nur hier liegen und die Nähe, die er spürte genießen. "Ich hatte echt Angst um dich. Es sieht dir nicht ähnlich, dass du mitten im einem Kampf ein Nicken machst." In den dunkeln Augen konnte er die Wahrheit sehen. Der große starke Mann, hatte sich echt Sorgen um ihn gemacht. "Ich wusste das du mich nicht mehr brauchst", sagte er leise "Ich brauch dich immer", sagte Kakarott und legte die Hand an seine Wange. Was auch immer hier gerade passiert. Vegeta wollte nicht das es aufhörte. Auch wenn sein ganzer Körper noch wehtat. "Also tue das nie wieder" Vegeta nickte und schloss die Augen. Er war noch müde. Sicherlich würde er das morgen bereuen, aber jetzt gerade war es ihm egal. Es fühlte sich gut an, wie Kakarott sein Haar streichelte. "Es tut mir Leid..." flüsterte sein Kissen leise "Was tut dir Leid?" "Das ich dich umbringen wollte", "Das warst nicht du." Vegeta musste sich aufrichten, da Kakarott sich bewegte. Er stand auf und ging ein paar Schritte von ihm weg. Sofort wurde ihm kalt und er sehnte sich danach das er zurückkam und er sich wieder in dessen Schoß legen konnte. "Doch, das war ich. Jedenfalls ein Teil von mir... Auch wenn der Geist, ihn kontrollierte. Es war ein Teil meiner Seele, den sie befreit hatte." Man drehte ihm den Rücken zu, aber Vegeta konnte deutlich spüren, wie sein großer Freund unter der Last zu zerbrechen drohte. Seine größte Schwäche war sein Mitgefühl und die dazu gehörigen Schuldgefühle. Vegeta rappelte sich auf, schloss den Abstand zwischen ihnen. "Es ist doch gut zu wissen, das dein Saiyajin Blut in dir Schlummert." Freundschaftlich legte er ihm eine Hand auf die Schulter "Und ganz ehrlich. Ich bin froh das du nicht dieser böses Saiyajin bist." Vegeta zwang Kakarott ihn anzusehen und er entschied sich dazu, ihn nur noch bei dem Namen zu nennen, den man ihn auf der Erde gegeben hatte. "Son Goku gefällt mir fiel besser als Kakartott." Aus einem Impuls heraus, den er nicht ganz verstand, stellte er sich auf die Zehenspitzen und küsste Son Goku. Dieser war völlig überrascht. Es legte sich aber schnell wieder. Vegeta schlang seine Arme und den Hals des großen Mannes und presste seinen kleineren Körper gegen fest und harten Körper. Es dauerte nicht lange, da erwiderte da Son Goku den Kuss ihre Zungen tanzten wieder wild miteinander. Starke Arme schlossen sich um ihn. Ganz vorsichtig, damit man ihm nicht wehtat und beinahe musste Vegeta lachen. Son Goku war echt eine Nummer für sich. Immer darauf bedacht, das er anderen nicht wehtat. "Warte..." stoppte ihn der Krieger. "Ernsthaft? Macht es dir Spaß die Stimmung immer zu runierien?" Vegeta könnte ihm eine runterhauen. Was für ein Problem hatte dieses Riesenbaby eigentlich? Da sprang er schon über seinen Schatten und tat den ersten Schritt und das er Lust hatte, das konnte er deutlich sehen. Die Beule in dessen Kampfanzug war nicht zu übersehen. "Du bist verletzt..." "Ich bin ein Saiyajin..." sagte Vegeta und trat wieder auf Son Goku zu. "Willst du echt das ich darum bettel? Ich werde es nicht tun... Wenn du keine Lust hast, dann lassen wir es..." In den Augen des großen Mannes blitzte es gefährlich auf. Was auch immer zwischen ihnen ablief. Den Kopf darüber zerbrechen würde er sich morgen. Son Goku packte ihn unsanft an seinem Kampfanzug. "Bist du dir sicher? Ich werde nicht wieder aufhören" "Nun mach endlich, du Riesenbaby" Vegeta hatte nicht ganz ausgesprochen, da prallten schon die harten Lippen auf seinen und ihre Zungen fochten miteinander. Wie ertrinkende klammerten sie sich an einander und steuerten auf das Zelt zu. Kapitel 20: Vereinigung ----------------------- Der Boden war hart. Ihre Schlafsäcke federten nicht genug, aber das tat jetzt nichts zur Sache. Das Einzige was zählte, war, das Son Goku hier war. Das dieser verrückte Geist endlich verschwunden und sie endlich das tun konnten, was sie schon seid langer Zeit tun wollten. Noch immer wusste Vegeta nicht warum und wieso. Das Einzige was ihnen beiden klar war, ist, dass sie es tun mussten. Ihre Lust und die Anziehung zwischen ihnen wuchs in einen Bereich des unerträglichen und wenn sie nicht bald endlich, was dagegen taten, würde er noch explodieren. Nebenbei hatte er diesen Eiertanz, den sie seid Wochen veranstalteten satt. Was war denn schon dabei es zu tun. Mehr als Sex war es nicht. Das hatte er schon mit anderen gemacht, wenn er auf Mission war. Zwar hätte er nie daran glaubte, es jemals mit Son Goku zu machen, aber was sollst. Vegeta rollte sich auf den Rücken. Son Goku zog sich gerade sein Oberteil. Unachtsam warf er es zur Seite und stürzte sich ungeduldig auf ihn. Vegeta fand es beinahe süß. Wild umgarnten sich ihre Zungen, entfachten das Feuer, das schon seit Ewigkeiten in ihnen loderte. Son Goku hielt sich nicht damit auf ihn ordentlich ausziehen. Mit einer schnellen Handbewegung riss er ihm den Kampfanzug vom Leib und ihre nackten Leiber trafen aufeinander. Vegeta ließ seine Händen in das schwarze Haar gleiten. Griff dort fest zu und zog daran. Son Goku grummelte, aber Vegeta merkte, das es dem großen Saiyjain gefiel. Bisher hatte er immer gedacht, er würde dieses Riesenbaby kennen, aber jetzt ging ihm auf, das ihm ein wichtiger Teil von ihm völlig unbekannt war. Nicht dass er bisher großen Wert darauf gelegt hätte. Son Gokus Hände glitten über seine starken Musekln, die unter seiner Berührung anfingen zu zittern. Sein ganzer Körper zitterte und es war ein unbeschreibliches Gefühl, welcher Sturm in ihm ausgelöst wurde. Vegeta schloss die Augen. Jede Faser seines Körpers wollte diesen Sturm genießen. Son Goku bedeckte seinen gesamten Oberkörper mit Küssen und streichelte an Stellen, bei den er gar nicht wusste, dass sie so empfindlich sein konnten. Son Goku gab sich viel Mühe, ihn heiß zu machen, das musste Vegeta ihm zugestehen, aber er spürte die Ungeduld in dem großen Krieger. Er selbst hätte nichts dagegen, wenn sie endlich zur Sache kommen würden. „Nun mach schon...“ knurrte er daher und stoppte den großen Mann, welcher gerade dabei war ihn in den Wahnsinn zu treiben, damit, wie er leidenschaftlich an seinen Brustwarzen spielte. „Bist du dir sicher... Ich meine... willst du das auch wirklich?“ Vegeta konnte nur frustriert seufzen. Was hatte dieses Riesenbaby eigentlich für ein Problem? War er bei Chi Chi auch so ungeschickt gewesen. Wie hatten die es nur geschafft, zwei Kinder zu bekommen? „Hör mit gefummel auf“ Son Goku sah ihm lange in die Augen und für einen Moment glaubte Vegeta, dass er es sich wieder mal anders entscheiden würde. Sie waren ja nicht das erste Mal an diesem Punkt angekommen und immer hatte er den Schwanz eingezogen. Bevor Vegeta sich entscheiden konnte, ob er nicht einfach die Führung übernehmen sollte, wurden ihm harten Lippen auf den Mund gedrückt und abermals unter einem Berg von Mann begraben. In dem daraufhin folgendem Zungenkuss, den ihn mehr Sinne raubte, als er je geglaubt hatte, bekam er kaum mit, dass man ihn seiner restlichen Kleider entledigte. Erst als eine raue Hand zwischen seine Beine wanderte und dort den Punkt berührte, der schon eine Unendlichkeit darauf gewartet hatte, wurde ihm bewusste, dass Son Goku diesmal keinen Rückzieher machen würde . Geschickte als er erwartet hätte, verwöhnte ihn die Hand und trieb ihn zielstrebig auf den Gipfel zu. „Son Goku ... ich...“ Der große Saiyajin hielt in der Bewegung inne. Fragezeichen blickten ihn an. „Was ist? Warum hörst du auf?“ „Du hast mich eben Son Goku genannt?“ „So heißt du doch, oder etwa nicht?“ Vegeta verstand, nicht was los war. Was war denn so besonders daran, dass er ihn bei seinem Erdennamen nannte. „Es klingt merkwürdig, wenn du mich so nennst“, Son Goku beugte sich wieder vor. Strich mit seiner Zunge über die pulsierende Halsschlagader und Vegeta durchfuhr eine Welle, die er so auch noch nie gespürt hatte. „Es ist doch nur ein Name. Macht nicht so einen Aufstand deswegen.“ Vegeta versuchte, seine Gedanken beisammen zu halten, was ihm immer schwerer fiel. Son Gokus Zunge arbeite sich von seinem Hals über seine harte Brust hinunter bis zu seinem Bauchnabel. Son Gokus Finger strichen weiter über seinen harten Penis. „Für mich ist das viel mehr als nur ein Name“, flüsterte Son Goku leise. Darauf wusste er nichts zu sagen. Was hätte er auch erwidern sollen. Und selbst wenn er gewollt hätte, ihm verschlug sich gerade alles. Etwas strich über seinen Hintern. Über die Öffnung, die wohl gleich eine neue Erfahrung machen würde. „Vegeta, kannst du mich bitte weiter Kakarott nennen.“ Vegeta wurde durch das Gespräch so abgelenkt, dass er nicht mal richtig mitbekam, wie Son Goku einen seiner Finger in ihn gleiten ließ. Er fühlte nur den ungewohnten Druck. „Warum? Ich dachte, dass du es nichts magst, wenn ich dich Kakarott nennen?“ Vegeta spürte, wie sich sein Körper verkrampfte. Son Gokus Finger bahnten sich einen Weg in sein inneres. Zärtlich und vorsichtig. Irgendwie war er ihm dankbar darüber. Diese Seite war ihm bisher völlig fremd. Nie hatte er irgendjemanden erlaubt, in ihn einzudringen, und bis eben hatte er auch nie geglaubt, dass er es mal jemanden gestatten würde. Auf der anderen Seite, wollte endlich das ganze Feuer, die ganze Leidenschaft des Mannes spüren, der ihn an den Rand des Wahnsinns trieb. „Da hast du dich geirrt“ Die Finger verschwanden und Son Goku legte sich zwischen seine gespreizten Beine. „Ich liebe es, wenn du mich Kakarott nennst“ Vegeta wollte etwas sagen, aber er wurde unterbrochen, als Son Goku oder von ihm aus auch Kakarott, mit einem kräftigen Stoß in ihn eindrang. Tränen schossen ihm in die Augen, die gleich von Kakarott aufgefangen wurden. Zärtlich wurden sie weggeküsst. „Alles Okay?“ „Natürlich... nun mach endlich“, brachte er zwischen zusammen gepressten Zähnen hervor. Kakarott ließ sich das auch nicht zwei Mal sagen. Er zog sich aus ihm zurück nur, um wieder kraftvoll zu zustoßen, und das immer wieder. Der Schmerz ihrer Vereinigung verflog schnell und Vegetas Leidenschaft kehrte im Nu zurück. Ihre Zungen begann ein Spiel, ihre Hände flogen über die Haut des anderen. Immer schneller und immer wilder, bis sie mit einem lauten Stöhnen kamen. „Sind sie sicher?“ fragte Mai, die bei dem Anblick der Oase leicht besorgt wirkte „Aber ja. Ich bin sicher und nun macht endlich“, befahlt P.Pilaw, der durch ein Fernglas blickte. Mai und ihr Kollege Shu sahen sich zweifelnd an. „Sie wissen aber, dass das Lager Son Goku gehört oder?“ fragte Mai sicherheitshalber nochmal nach. „Ja.“ Shu und Mai tauschten abermals einen Blick aus. Unsicher ob sie den Befehl ausführen sollten. „Was ist los. Nun macht endlich...“ Wütend drehte sich der Prinz zu seinen beiden einzigen Angestellten um. Mai und Shu schluckten und warfen einen Blick auf das Lager, aus dem leichter Rauch auf stieg. Sie wussten beide, dass sie keine andere Wahl hatten, als ihrem Prinzen zu gehorchen. Kapitel 21: Gestohlene Dragonballs ---------------------------------- Son Goku wachte am nächsten Morgen auf. Er fühlte sich wie neugeboren und sein Gefühlsleben wirbelte völlig durcheinander. Aber er war glücklich. Endlich hatte er mit Vegeta geschlafen. So ganz fassen konnte er es noch nicht. Vegeta hatte wirklich zugealssen das er sich mit ihm vereinigt. In freudiger Erwartung drehte er sich um. Son Goku rechnete damit in das grummelige Gesicht von seinem Prinzen zu blicken. Auch ging er davon aus, dass man ihm an den Kopf werfen wird, dass diese Nacht nichts zu bedeuten hatte. Das es nur Sex gewesen wäre. Es schmerzte, das er dieses Wissen bereits in sich trug und es von dem Prinzen gleich zu hören bekommen würde, aber so schnell gab er nicht auf. Wo ein erstes Mal ist, ist auch zweites Mal nicht weit. Son Goku öffente seine Augen und stellte nüchtern fest, das Vegeta gar nicht mehr neben ihm lag. Genervt rollte er sich auf den Rücken und fragte sich, was er eigentlich erwartete hatte. Vegeta blieb sicher nicht zum Kuscheln und Smal Talk nach dem Sex am frühen morgen, war sicher auch nicht sein Ding. Klar war er schon wach und sicher im See baden. Die Vorstellung, Vegeta nackt im See baden zu sehen, klang sehr verlockend und vielleicht war sogar etwas mehr drin. Falls Son Gohan und Trunks noch schliefen, standen die Chance nicht schlecht, dass er ihn rumkriegen könnte. Mit neuer Energie und einem Plan wollte er gerade aus dem Zelt kriechen, als ein schrecklicher Schrei der Verzweilung durch ihr Lager hallte. Sofot alamiert stand er draußen und suchte nach dem Angreifer. Den einzigen den er finden konnte war sein Sohn, der auf dem Boden hockte und den Tränen nahe war. "Was ist los, Son Goten?" Son Goku war sich bewusst, dass er nackt war und wenn sein Sohn fragen sollte warum, wüsste er so schnell keine Antwort. "Es ist schrecklich", schniefte Son Goten und bevor er überhaupt erklären konnte, was passiert war, stand die anderen beiden Saiyjains, ebenso splitterfaser nackt, wie Son Goku selbst, in ihrem Lager. "Ist dir was passiert, Son Goten?" fragte Trunks als erstes. Er war auch derjenige der sich zu Son Gohan auf den Boden hockte, während Vegeta sich zu Son Goku stellte und wohl hoffte das dieser ihn aufklären konnte. Son Goku hätte es auch gerne getan, aber er war genauso Ahnungslos. "Die Dragonballs sind weg." Allen gefrorer das Blut in den Adern und besonders bei Son Goku saß der Schock tief. Hatte er sich doch so viel von den orangefrabenen Kugeln versprochen. "Wie kann das möglich sein?" fragte Vegeta und warf seinem Sohn einen fragenden Blick zu. Dieser hatte gerade alle Hände voll damit zu tun, Son Goten zu trösten, so dass er nur mit den Schultern zucken konnte. "Es wusste doch keiner außer aus Bulma, dass wir die Dragonballs suchen", sagte Son Goku nachdenklich "Bluma wird sie uns sicher nicht gestohlen haben", sagte Vegeta säuerlich. Sie beide vergaßen beinahe, was sie gestern Nacht geteilt hatten. Son Goku fiel es schlagartig wieder ein, als er Vegetas nackten und feuchten Körper sah. "Ich denke wir ziehen uns erst mal besser an." Vegeta wirkte kurz verwirrt aber dann schien er zu verstehen, was Son Goku meinte und nickte. "Vielleicht sind wir nicht die einzigen, die auf der Suche nach den Dragonballs sind", überlegte Trunks der eisern auf den DragonRader starrte. Sie hatten ihre Zelte in windeseile abgebaut, nach dem sie sich angezogen hatten. Son Goten war immer noch deprimiert und Vegetas schlechte Laune ließ seine Ader an der Strin weit hervortreten. Son Goku quälte die Frage, warum Vegeta so tat als wäre nichts zwischen ihnen gewesen. Beim Anziehen war er kein bisschen peinlich berührt gewesen, wohingegen er nicht wusste wohin er sehen sollte. "Seid Jahren hat keiner mehr nach ihnen gesucht. Wir waren eigentlich immer die einzigen die die Dragonballs gesucht haben," sagte Vegeta. Wie von einem Schlag getroffen hielt Son Goku an. Seid einiger Zeit kam ihn die Gegend in der sie sich befanden bekannt vor. Sie überfolgen eine Wüste, die normal betrachtet wie jede andere Wüste der Erde hätte sein können. Doch vor unendlichen langen Jahren hatten sie in dieser Wüste Yamchu getroffen. "Was ist warum hältst du an?" fragte Vegeta sauer "In dieser Wüste haben wir Yamchu kennen gelernt." Allen dreien blieb der Mund offen stehen. Trunks verlor sogar fast den DragonRadar. "Damals war ich mit Bluma auf der Suche nach den Dragonballs. Das aller erste Mal." "Bevor du anfängst in Erinnerunen zu schwelgen, kannst du mir erklären, was uns das jetzt hilft?" Son Goku sah seinem Freund deutlich an, dass er kurz vor einem ausgewachsen Wutanfall stand. "Weil wir damals nicht die einzigen waren, die nach den Dragonballs gesucht haben." "Ich bin echt gespannt" Vegeta knirschte mit seinen Zähnen und wer ihn nicht kannte, der würde jetzt in Deckung gehen und eigentlich auch alle die ihn sehr gut kannten, so wie Trunks und Son Goten, die einige Meter Abstand zwischen sich und dem wütenden Saiyajin machten. "Ich kann mich nicht genau erinnern. Es waren drei Leute gewesen. Ein kleiner blauer Zwerg, ein großes Mädchen und ein Fuchs, glaube ich." Vegetas Stirn legte sich so sehr in Falten dass Son Goten und Trunks das Weite suchten. Son Goku lachte und wich den wilden Schlägen aus, die auf ihn nieder gingen. "Du glaubst das es die gleichen sind?", fragte Son Goten seinen Vater, den es schlimmer erwischt hatte, als erwartet hatte. So eben hatte er etwas über Vegeta gelernt, was ihm so noch nicht bekannt war. Mach ihn niemals so richtig wütend oder kämpfe nicht als nicht Super Saiyajin gegen ihn, wenn er wütend ist. "Ich weiß nicht. Ich habe von ihnen lange nichts mehr gehört", sagte Son Goku der sich seine linke Backe rieb "Egal wer sie uns gestohlen hat. Mit dem DragonRadar werden wir ihn schon finden," sagte Trunks erwartungsvoll und blickte auf das kleine Gerät in seiner Hand. "Die Frage ist nur wie sie uns die Dragonballs stehlen konnten, ohne das wir es mitbekommen haben." Vegeta sah kein bisschen besser aus als Son Goku selbst. Dennoch hatte sich seine Laune um einiges gebessert. Ihn wurmte es nur noch, dass man sie bestohlen hatte. "Wahrscheinlich als wir geschlafen haben", sagte Trunks "Wir konnten ja auch nicht ahnen, das man sie uns stehlen will", sagte Son Goten niedergeschlagen. "Wir holen sie uns zurück", versprach Son Goku ihm und schenkte ihm ein aufmunterndes Lächeln. Son Goten nickte und so flogen sie dem Radar weiter hinterher. Son Goku konnte aber nicht anders, auch wenn keiner es verstehen konnte, die Erinnerung daran wie er Bulma kennen gelernt hatte, würde er nie vergessen. Wie ein Wirbelwind war sie in sein Leben getreten und hatte es komplett auf den Kopf gestellt. Zum ersten Mal stellte er sich die Frage, was wohl aus ihm geworden wäre, wenn er nicht mit Bulma auf die Suche gegangen wäre? Wäre er heute der, der er ist oder vielleicht gar nicht mehr am Leben? Nicht nur sein Leben hatte sie auf den Kopf gestellt. Yamchus und auch Vegetas Leben, hatten sie durch sie geändert. Ob die beiden wussten, was sie ihrer Freundin eigentlich verdankten? Sein Blick glitt rüber zu Vegeta. Dieser flog schweigend ihren beiden Söhnen hinterher. Als Freund war er durchgefallen, entschied er spontan. Was er Bulma an tat, das war schrecklich. Sie verdiente es glücklich zu sein. Wie hatte er nur mit Vegeta schlafen können. Er war der Freund von seiner besten Freundin und sowas tat ein Freund nicht. Egal wie sehr er sich nach diesem Jemand verzerrte. "Egal wer uns bestohlen hat, er hat auch einen Dragonball", sagte Trunks "Echt?" "Dann werden wir gleich drei haben", sagte Vegeta erfreut. "Wir müssten gleich da sein." Son Goku hielt wieder einmal an. Er war viel zu aufgewühlt um sich auf einen Kampf einzustellen. Er zerstörte gerade eine, nein zwei Familien. Seine auch, wenn er Chi Chi davon erzählte. Was würden ihre Söhne sagen? "Was ist mit dir?" Vegeta war zurückgeflogen "Ich weiß nicht. Mir ist irgendwie nicht so gut." Vegeta betrachtete ihn und wirkte besorgt. Klar, einem Saiyajin dem es plötzlich nicht gut ging, um den konnte man sich schon mal gedanken machen. Vegeta beäugte ihn immer noch und schien abzuschätzen, was er tun sollte. "Trunks, Son Goten, holt ihr die Dragonballs. Ich kümmere mich um Kakarott." Trunks und Son Goten sahen sich kurz an. Nickten dann und flogen weiter. Kapitel 22: In der Falle (Teil 1) --------------------------------- Son Goten gefiel es gar nicht, dass ihre Eltern nicht mitkamen. Natürlich sorgte er sich nicht wirklich darum, ob sie die Dragonballs zurückholen können oder nicht. Auf der Erde gab es niemanden der etwas gegen Saiyjains ausrichten konnte. Es war demnach nur eine Frage der Zeit. Doch ihm behagte es nicht, das Vegeta und sein Vater zurückblieben. Seinem Vater schien es nicht gut zu gehen. "Mach dir keine Sorgen. Mein Vater ist doch bei ihm. Wenn jemand deinen Vater wieder auf die Beine bringen kann, dann ist es meiner" Trunks schenkte ihm ein aufmunterndes Lächeln und Son Goten nickte ihm zu. Trunks hatte recht. Er musste sich nicht um seinen Vater sorgen. Sie hatten eine Aufgabe und diese mussten sie erledigen. Wer auch immer so dumm und dreist war ihnen die Dragonballs zu stehlen, wird sich wünschen dies nie getan zu haben. Sie flogen noch eine Weile dem Radar folgend bis sich ein großes prachtvolles Schloss aus Sandstein vorfanden. "Hier sollen die Dragonballs drin sein," sagte Trunks, schaltete den Radar ab und steckte ihn weg. Sie beide landeten vor dem großem hölzernen Tor. "Sollen wir klingeln?", fragte Son Goten. Trunks und er grinsten sich an und traten dann mit Leichtigkeit das Tor ein. Im inneren war alles dunkel. Nirgends befand sich eine Lichtquelle. Trunks und Son Goten traten dennoch vorsichtig ein. Das einzige Licht, was sie derzeit bekamen, fiel durch die kaputte. Im schwachen Licht, konnten die beiden Jungs eine Treppe und einen Gang erkennen. Die Treppe führte hinauf und wohin der Gang sie bringen würde, dass konnte sie nur raten. Weit konnte man nicht hineinsehen. "Wir sollten erst mal den Lichtschalter finden", überlegte Trunks und sah sich suchend um. "Vielleicht hat ja auch der Dieb vergessen, die Stromrechnung zu bezahlen." Sie beide untersuchten die Wände nach einem Schalter oder einer Fackel. Sie fanden aber nichts. "Vielleicht ist das der Grund warum er die Dragonballs sucht" Trunks warf seinem Freund einen Blick zu. Doch dazu sagen tat er nichts. Er hatte schon von schlimmeren Wünschen gehört, die jemand ausgesprochen hatte. Da war der Wunsch nach unendlich Strom noch das harmloste was man sich wünschen konnte. "Na gut. Die Dragonballs sind irgendwo hier im Schloss. Trennen wir uns und suchen." Son Goten warf seinem Freund einen geschockten Blick zu. Er wollte nicht alleine durch das unheimlich Schloss laufen. Ihm war schon klar, dass er sich vor nichts zu fürchten brauchte, aber dennoch noch fühlte er sich unwohl in seiner Haut. "Was ist denn los, du siehst aus als hättest du einen Geist gesehen?" Trunks war schon dabei die Treppe hinauf zu steigen, die scheinbar ins Nichts zu führen schien. "Hältst du es für eine kluge Entscheidung, wenn wir uns trennen?" Son Goten sah sich auf seiner Ebene um. Verständnislos erwiderte Trunks den Blick. "Was soll uns denn hier schon passieren?" Wie um seine Frage zu beanworten, begann das ganze Schloss zu beben und bevor weder Trunks noch Son Goten reagieren konnten, öffnete sich der Boden unter ihren Füßen und beide stürtzen in die Tiefe. Vegeta wischte sich den Schweiß von der Stirn, während Son Goku auf dem Boden im Schatten saß und dabei aussah als, würde Welt gleich untergehen. Ihre Söhne waren gerade mal eine halbe Stunde weg und ihm kam es schon wie eine Ewigkeit vor. Lag sicher auch daran, das Son Goku, seid sie gelandet waren, kein Wort mehr gesprochen hatte. Egal was er versuchte, das riesen Baby saß nur da und starrte vor sich hin. "Gibt es hier irgendwo eine Wasserquelle?" Vegeta hatte Durst und konnte sich gut vorstellen, dass auch der große Mann welchen hatte. Son Goku reagierte nicht und so langsam reichte es ihm. Was hatte dieses riesen Baby nur wieder für ein Problem. Diese ganze Unternehmung war doch seine Idee und nun sabotierte er diese. "Son Goku, hey. Was ist los? Ich habe keine Lust auf dieses Theater." "Warum nennst du mich eigentlich Son Goku?" Son Goku blickte zu ihm auf und so wirklich hatte er keine Antwort. Wobei, er schon eine hatte, aber er wollte sie nicht teilen. Wer weiß was sich dieser Idiot darauf einbildete. "Darum, aber schön das du deine Stimme wiedergefunden hast." Vegeta drehte sich von ihm weg und blickte in den wolkenlosen Himmel "Dann kannst du mir sicher sagen, was mit dir los ist?" "Darf ich dich mal was Fragen?" hm schoß der Zorn in den Kopf und nur mit Beherrschung, schaffte er es nicht zu explodieren und den starker großen Mann übers Knie zu legen, wie ein dreijähriges Kind. "Was denn?" "Liebst du Bluma?" Geschockt hörte sein Herz auch zu schlagen. Er brauchte sogar ein paar Minuten um überhaupt die Frage von ihm zu verstehen. Aber bevor sein Gehirn mit einer Antwort rauskommen konnte, war sein Körper schneller. Er riss Son Goku von Boden. Hielt ihn am Kragen gepackt und sah ihn sicher so finster an, wie noch niemals zufuhr. Die traurigen blauen Augen drohten sein geschocktes Herz, fast zu erweichen und Vegeta dachte zum ersten Mal drüber nach was das Wort wirklich bedeutet, Lieben "Und du? Was ist mit Chi Chi?" stellte er die Gegenfrage und ließ Son Goku los. Nur ein klitzte kleinen Moment, dachte Vegeta, dass er anfangen würde zu weinen. Aber das er tat nicht. Mit einer raschen Bewegung, befreite sich Son Goku aus seinem Griff, der nicht wirklich stark war, und drehte ihm den Rücken zu. "Bisher habe ich geglaubt." Vegeta wusste, dass er die Frage nicht stellen sollte, aber vieles im Leben, hätte er lieber nicht tun sollen: "Was meinst du damit?" "Ich bin nicht mehr sicher, ob ich Chi Chi jemals geliebt habe. Klar ich mag sie. Sie kann gut kochen und ist lieb zu mir, aber ich weiß nicht ob das reicht zu sagen, das man jemanden wirklich liebt." Vegeta dachte über die Worte nach. Er hatte das Gefühl, dass seine nächsten Worten, wohl die wichtigsten sein könnten, die er jemals zu ihm sagen würde oder bisher gesagt hat. Vegeta dachte gerade darüber nach, wie er ihm antworten sollte, als ein zittern durch den Wüstenboden ging und sie beide einen Adrenalinschub bekamen. "Was ist das?" fragte Son Goku super alarmiert und stieg Kampfbereit in den Himmel. Vegeta folgte ihm und war sehr froh, dass sie abgelenkt wurden. Er konnte ihm keine Antwort geben. Noch nie in den ganzen Jahren, hat er ernsthaft drüber nachgedacht, was er genau für Bulma empfand. Sie war eben immer da gewesen. Immer, egal wann, sie war da und es erschien logisch das sie beide so ein Verhältnis angefangen haben. Doch haben sie jemals von Liebe gesprochen? "Das Schloss, es ist weg" "Was?" Vegeta blickte in die Richtung in die ihre Söhne geflogen waren. Bevor sie gelandet waren, hatten sie in der Ferne, ein Schloss gesehen, welches nur tatsächlich nicht da war. "Wie kann denn einfach ein Schloss verschwinden?", fragte Vegtea "Das ist doch egal, wir müssen es finden. Unsere Söhne sind da drin", sagte Son Goku aufgebracht. "Nun bleib mal ruhig. Die beiden sind Saiyajins. Den wird so schnell schon nichts passieren" "Wie wunderschön sie sind", sagte P. Pilaw und hielt die beiden Kugeln in der Hand, die er diesem Son Goku geklaut hat. Er hatte jetzt den mit einem Stern, drei Sternen, den mit fünf Sternen und den mit zwei Sternen. Sie glitztern und funkelten so schön. Nicht mehr lange und er besaß alle sieben. Wo der nächste Dragonball lag, dass wusste er bereits. "Verdammt, lass uns hier raus." hörte er eine der wütenden Stimmen seiner neusten Gäste. Sie hatten schon alles versucht um seinem neusten Käfig zu gelangen. Aber dieser war sicher und absobierte jede Art von Energie. Viele Jahre und viel Geld hatte er darin investiert. P. Pilaw igonierte den lilafarbenen Jungen. Er achtete mehr darauf, das seine Schätze schön glänzend und er endlich davon träumen konnte, die Weltherrschaft an sich zu reißen. Nach all den langen Jahren, würde sein Wunsch endlich in Erfüllung. Bei der Vorstellung, traten ihm kleine Tränchen in die Augen. "Kame- Kame- ha" schleudert der schwarzhaarige Teeanger abermals den gefährlichen Energiestrahl gegen ihr Gefängnis, aber auch dieser blieb er Wirkungslos. P.Pilwa lachte in sich hinein. Kapitel 23: Der zweite DragonRadar (Teil 2) ------------------------------------------- Son Goten ließ sich kraftlos neben Trunks fallen. Egal was sie versuchten, keine ihrer Angriffe konnte ihr Gefängnis in die Luft sprengen. Niedergeschlagen suchte Son Goten nach Trunks Augen, in denen er halt finden wollte, aber Trunks gab ihm keine Chance. Die Augen seines Freundes suchten ihr Gefängnis ab. Sicherlich versuchte dieser rauszufinden was für ein Material es ist und wieso es die machtvollen Energiestöße aushalten konnte, die sie ihm entgegen schleuderten. An Trunks Gesicht konnte er deutlich erkennen, dass dieser Berechnungen und Möglichkeiten im Kopf durchging. Er versuchte etwas zu verstehen, was nicht zu verstehen war. Wie konnte es etwas auf der Erde geben, das Saiyajins stand hielt. Da fiel bei Son Goten selbst der Groschen. Auf der Erde gab es nichts, aber was ist wenn diese nicht von der Erde stammt. "Strengt euch ruhig so sehr an wie ihr könnt. Ihr werdet hier nicht rauskommen", trat ein kleines Mädchen aus den Schatten. Auf den ersten Blick war sie hübsch. Lange Haare, die in leichten Wellen an ihrem Körper hinabfielen. Schwarz so wie auch die Augen. In ihrem Haar steckte ein Haargummi, welches ein kleines büschel Haare zusammen hielt. Was das sollte, konnte sich keiner erklären, aber Son Goten hatte keine Lust drauf, Mädchen zu ergründen. Was ihm aber wichtig erschien und daher besonders schnell auffiel war, dass dieser Mädchen durchtraniert war. Ihre Muskeln waren ausgeprägt. Es war sonnenklar, dass dieses Mädchen eine Kämpferin war und er würde seine Unterhose essen, wenn dieses Mädchen nicht von einem anderen Planeten stammt. "Ich danke dir Selari Der kleine uklige Zwerg drehte sich zu dem Mädchen um. "Hier wie versprochen deine Bezahlung." Er überreite ihr eine kleine weißen Umschlag. Sie nahm ihn entdecken und schenkte ihm ein freundliches Lächeln. "Es war mir eine Ehre mit ihnen Geschäfte zu machen." Sie steckte den Umschlag ein und wandte sich an sie beide "Viel Spaß noch Jungs." Das kleine schwarzhaarige Mädchen verabschiedete sich und verschwand dann wieder in dem Schatten, aus dem sie gekommen war. Son Goten lief es eiskalt den Rücken runter. Fragend suchte er abermals den Blick von Trunks und diesmal fand er ihn. Doch etwas lag in ihm, was er nicht deuten konnten. Trunks hatte die Stirn in Falten gelegt und schien immer noch über etwas nachzugrübeln. "Dann werde ich euch mal alleine lassen. Die anderen drei finden sich nicht von alleine." Damit ließ der ulikge Zwerg die beiden alleine. Son Goten ließ sich mit dem Rücken an ihr seltsames Gefängnis fallen und atemte einmal tief durch. Er hoffte das ihre Väter sie hier raus holen würden. "Dieses Mädchen war komisch", sagte Trunks leise "Findest du?" fragte Son Goten "Ich fand diesen Zwerg ja viel merkwürdiger." Trunks schüttelte den Kopf. Er setze sich zu ihm an die Wand und ergriff dessen Hand. Er zwang ihm in die Augen zu sehen und Son Goten bekam ein ganz mieses Gefühl in seiner Magengegend. "Ist dir an diesem Mädchen gar nichts aufgefallen?" "Außer das sie verdammt jung und für ihr Alter ziemlich gut trainiert, nein nichts." Trunks verdrehte die Augen. Son Goten hasste es, wenn er das tat. So bekam er immer das Gefühl, dass er dumm wäre und nur Trunks von ihnen verstand wie die Welt funktionierte. Er musste zwar zu geben, das Trunks um einiges mehr auf dem Kasten hatte, als er, aber musste man ihm das immer unter die Nase reiben? "Ihre Energie" "Was?" "Mensch, was hast du denn eben gemacht? Geschlafen?" "Tut mir Leid, dass ich in dieser Situation nicht auf alles achte", grummelte entzog Trunks seine Hand. Bisher war er noch nie eingesperrt gewesen. Jedenfalls nicht an einem Ort, aus dem man nicht ausbrechen konnte. "Sie kam mir bekannt vor. Ich kann sie nur nicht einordnen" "Glaubst du wir kennen sie?" "Nein, aber ich glaube jemanden anderen von ihr. Ich kann es nicht genau sagen. Es nervt mich gerade selber. Irgendwas ist an ihr so verdammt vertraut" Son Goten zuckte mit dem Schultern und lehnte sich wieder gegen ihr ausbruchsicheres Gefängnis. "Es wird dir sicher noch einfallen." Trunks nickte und beide blickten nach vorne. In die Dunkelheit des Raumes. Ihre Hoffnung galt ihrern Eltern. Besorgt blickte Son Goku in das große Loch, welches sich vor ihnen auftat. Sie waren so schnell sie konnten an den Ort gefolgen, wo das Schloss einmal gestanden hatte. Vegeta sah suchend um. So ein großes Schloss konnte nicht einfach verschwinden ohne Spuren zu hinterlassen. Wenn er so drüber nachdachte, gab es nur eine vernünftige Erklärung, wo das Schloss hin sein konnte. "Kakarot, ich glaube dass das Schloss weggeflogen ist", äußerte Vegeta seinen Verdacht und warf seinem großem Freund einen ernsten Blick zu. Dieser nickte. War dieser auch schon zu der Schlussfolgerung gekommen. Vegeta war doch beeindruckt. "Ich kann die beiden nicht spüren", sagte dieser und auch Vegeta war schon aufgefallen das er weder seinen Sohn noch den von diesem drittklassigen Stümper spüren konnte. Entweder hatte man sie gefangen oder die beiden hatten ihre Energie gelöscht um sich zu verstecken. An eine andere Möglichkeit wollte Vegeta nicht denken. "Das heißt wir können sie nicht finden. Den Radar haben die beiden mitgenommen", sagte Son Goku und fluchte "So ein großes Schloss sollte doch leicht zu finden sein." Vegeta hob vom Boden ab, flog hinauf in die Wolken und musste leider seine Meinung revidieren. Hier oben sah er nichts. Die Wolkendecke, die begann aufzuziehen, erlaubte keine freie Sicht. Zähneknirschend landete er bei Kakarott und sie legten die Stirn in Falten. "Wir haben keine andere Wahl", sagte Vegeta nach einer Weile. Wie viele Ideen und Möglichkeiten, was sie tun konnten, er überdacht hatte und ausgeschlossen, konnte er nicht sagen. Zum Schluss blieb immer nur die eine übrig und die behagte ihm gar nicht. "Und welche?" Neugierig sahen ihn die schwarzen Augen an. Vegeta konnte nicht begreifen das dieser Idiot nicht selber draufkam. Aber was erwartete er auch von ihm. Nur weil er ihn in den letzten Wochen etwas besser kennen gelernt hatte, war das immer noch Kakarott. Der änderte sich nicht und würde wohl immer derselbe Holzkopf bleiben. "Wir holen uns bei Bulma den zweiten DragonRadar und spüren so, Trunks und Son Goten auf." "Du willst zu Bulma fliegen? Und was willst du ihr sagen?" Vegeta zuckte mit den Schultern. "Das wir den zweiten Radar brauchen" "Mehr nicht?" Große Mann wirkte irgendwie enttäuscht und Vegeta überkam ein sehr merkwürdiges Gefühl. Er hatte es schon häufiger, besonders wenn Frezzer ihm einen gemeinen Auftrag übertrug. Erinnerungen an eklige Planeten wallten in ihm hoch und so schnell wie sie gekommen waren, verdrängte er diese auch wieder. Das war Vergangenheit und nie wieder müsste er einen Planeten voller schleimiger Würmer berteten. "Was sollte ich ihr denn sonst sagen?" "Das mit uns?" "Mit uns? Mit uns ist nichts. Da gibt es nichts zu erzählen und ich warne dich, solltest du auf die Idee kommen, Bulma auch nur irgendwas in dieser Richtung anzudeuten oder gar zu sagen. Ich schwöre dir, ich bring dich um." Son Goku lächelte nur verschwitzt. Das seine Drohnung nicht gerade ernst zunehmen war, das wusste Vegeta. Er war nicht stark genug, aber wer sagte denn, dass er in einem Kampft sterben würde. Es gab sicher noch andere Mittel und Wege sich diesen Spinner vom Hals zu schaffen. Wege, die er eigentlich nicht gut fand und als unehrenhaft und hinterhältig einstufen würde, aber in so einem Fall würde er eine Ausnahme machen. "Bulma ist meine beste Freundin" "Und wenn das so bleiben soll, hältst du einfach die klappe und außerdem. Vergiss nicht, dass darum geht unsere Söhne zu finden. Das ist doch eindeutig wichtiger oder?" Da stimmt im Son Goku zu. Vegeta erhob sich wieder in den Himmel. Er orientierte sich kurz und flog dann in die Richtung davon, in der Bulma und er wohnte. Son Goku folgte ihm. Bulma kaute gerade auf einem ihrer Stifte rum. Das Ende war schon von ihren Zahnabdrücken übersät, was sie nicht davon abhielt weiterhin drauf rum zu kauen. Vegeta und Son Goku waren nun fast eine Monat unterwegs um die Dragonballs zu suchen. Im Grunde war daran nichts besonders, hatten sie die magischen Kugel ja oft genug gesucht. Dennoch wurde sie das Gefühl nicht los, dass diesmal irgendwas anders war. Son Goku hatte die Kugeln selten gesucht und eigentlich nur um jemanden der gestorben war, wieder ins Leben zurückzuholen. Bulma wollte aber bei weiten keiner einfallen der vor kurzem ins Gras gebissen hatte. Noch seltsamer wurde das Ganze, durch Vegeta. Warum hatte dieser beschlossen Son Goku zu helfen, die Kugeln zu suchen. Das ergab für sie keinen Sinn. Vegeta war nicht der Typ dafür durch die Gegend zu ziehen und irgendwelche Kugeln zu suchen. Natürlich hatte er auch das schon getan, aber da hatte er auch einen Grund. Er wollte unsterblich werden und Frezzer besiegen. Hegte er etwa immer noch den Wunsch unsterblich zu werden? Oder wollte er sich was anderes vom Drachen wünschen? Bulma lehnte sich zurück, blickte an die Decke und spielte mit dem Stift zwischen ihren Zähnen. Irgendwas übersah sie, aber nur was? Ihr Kopf begann zu schmerzen. Das lange grübeln war nicht gut. Am meisten quälte sie die Frage warum Vegeta mitgegangen war. Er mochte Son Goku nicht, das wusste jeder und sobald die beiden sich sahen flogen die Fetzen. Warum sollte also Vegeta auf eine monatelange Suche mit Son Goku gehen? Bulma hatte schon drüber nach gedacht, dass es vielleicht an ihr lag. Aber in letzter Zeit hatten die beiden weder einen Streit noch wirklich intime Momente gehabt. Vegeta befand sich wieder in so einer Phase in dem nur sein Training zählte und nichts anderes. Bulma spürte wie eine Traurigkeit sie erfasste. Sie gehörte zwar zu den unabhänigen Frauen, die nicht gerne auf einen Mann angewiesen waren, aber Vegeta war nicht einfach nur ein Mann. Er war der Mann. Sie hatten sich nicht hals- über kopf verliebt. Sie hatten ihre Zeit gebraucht, bis sie zu einander fanden, aber sie hatte immer geglaubt, das Vegeta mehr für sie empfinden würde, als eben nur die Mutter ihrer Kinder. Hatte sie sich vielleicht die ganze Zeit etwa vorgemacht? Doch diesen Gedanken wollte sie nicht verfolgen. Er würde zu schmerzhaft sein und für sowas war sie einfach noch nicht bereit. Sicherlich, ihre Freunde, insbesondere Yamchu, fragen sie jedenfalls was nur so toll an diesem Saiyajin ist. Sie konnte es selber nicht sagen. Sie liebte ihn einfach und fertig. "Bulma..." polterte es durch das Haus und sie wäre vorschreck fast vom Stuhl gefallen. Hatte sie einmal zu oft an ihn gedacht? "Vegeta?" Fragend erob sie sich von ihrem Platz und verließ ihr Büro. Vegetas Stimme war aus der Küche gekommen und genau da fand sie die beiden auch. Son Goku inspizierte bereits den Inhalt ihres Kühlschrankes, während Vegeta ihn mit verschränkten Armen und mürrischem Gesicht dabei beobachtete. "Da bist du ja," wurde sie von ihm auf seine persönliche Art und Weise begrüßt. "Habt ihr schon alle Dragonballs gefunden? und wo sind die Jungs?" Son Goku hielt in der Bewegung inne. Sie erkannte sofort das etwas nicht stimmte. Sie kannte beide Männer viel zu gut, als dass sie etwas vor ihr verheimlichen konnten. "Nein wir haben die Dragonballs noch nicht", gestand dann Vegeta. Scheinbar würde Vegeta das reden übernehmen. Son Goku begnügte sich damit, mit seiner Beute an den Tisch zu setzten. Was aber seltsam war, er fing nicht an zu essen. Er blickte sie schuldbewusst an und ihr Magen zog sich zusammen. "Wo ist Trunks?" Sie trat an ihren Freund dicht heran und legte ihm die Hände auf die Brust. Vegeta packte ihre Hände und sah ihr fest in die Augen. "Wir brauchen den zweiten DragonRadar." Bulma durchschaufte ihn sofort. Irgendwas war mit ihren Söhnen passiert. Fragend blickte sie rüber zu Son Goku, der sie mit einem Blick musterte, den sie nicht verstand. Warum sah er sich so an, als hätte sie ihn sein Lieblingsesssen geklaut? "Vegeta, ich meine es ernst. Wo ist Trunks" "Das wissen wir nicht." Bulma verlor den Boden unter ihren Füßen und taumelte zum nächsten Stuhl. Sie brauchte einen Moment und zu verstehen. Dann blickte sie Vegeta und Son Goku wütend an. "Was zum Teufel ist passiert?" "Beruhig dich. Vergiss nicht, die beiden sind Saiyajins" Vegeta legte ihr eine Hand auf die Schulter. Er wollte sie beruhigen. Kein gutes Zeichen. Die beiden Jungen steckten also in echten Schwierigkeiten. "Wir haben sie nur bei der Suche nach den Dragonballs aus den Augen verloren. Mit dem zweiten wollen wir sie wieder finden. Mehr ist nicht", erklärte nun Son Goku. Bulma sah zu ihm rüber. Sie hatte eigentlich vorgehabt beiden Männern gewaltig den Marsch zu blasen, was ihnen eigentlich einfällt ihre Söhne zu verlieren, aber da traf sie der Blick von Son Gkou. Ihr bester Freund sah aus als hätte man ihm den Lutschter geklaut. Aber nicht traurig, sondern wütend. Was hatte sie denn getan? Wenn hier jeamnd wütend oder sauer sein sollte dann ja wohl sie. Der Griff auf ihrer Schulter wurde fester und sie musste Vegeta ansehen. Spürte aber deutlich den finsteren Blick von ihrem besten Freund im Nacken. So sah er sonst nur Gegner an, die die Erde bedrohten. "Kannst du den zweiten DragonRadar nun geben." Widerwillig stand Bulma auf und verließ die Küche. Sie die flüsternden Stimmen der beiden Männer. Worum es ging konnte sie nicht sagen, aber Vegeta schien nicht erfreut zu sein. Das war ja nie, aber diesmal klang es anders. Sie wusste nicht wieso, aber irgendwas hatte sich zwischen den beiden verändert. Kapitel 24: Das blaue Band -------------------------- Er wusste genau, dass er nich empfinden sollte. Wusste, das sie zu Vegeta gehörte und das es ganz normal war, wie die beiden miteinander umgingnen. Dennoch schmerzte es ihn mehr, als er gedacht hatte. Seid er sich seiner Gefühle für den Prinzen bewusst geworden ist, war es jetzt er das erste Mal, das die beiden zusammen sah. Er konnte nicht beschreiben, was das Gefühl genau war, aber er merkte deutlich, dass es ihm missfiel. Bulma war schnell mit dem zweiten DragonRadar wieder dagewesen und am liebsten hätte Son Goku ihn gleich benutzt um die Jungs zu finden und so schnell wie möglich wie mit Vegeta alleine zu sein. Sein schlechtes Gewissen und der stechende Schmerz in seiner Brust, trieben ihn dazu an. Aber Bulma machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Sie wollte von ihnen beiden in aller kleinstigkeit, erfahren, wie sie es geschafft haben, die ihre Söhne zu verlieren. Son Goku überließ Vegeta das erzählen. Dieser hatte ihn zufuhr in der Küche regelrecht den Mund verboten und ihn gedroht die nächsten Wochen Hungern zu lassen, wenn er nicht aufhörte Bulma so anzusehen. Was schlimmeres hatte er ihm echt nicht antun können. Son Goku war sich sicher, dasser nicht unbedingt verhungern würde. Schließlich hatte er ja lange genug alleine gelebt um sich zu versorgen, aber er hatte keine Lust, es sich mit Vegeta zu verscherzen. Es war jetzt schon schlimm genug ziwschen ihnen. "Erstaunlich", sagte Bulma und nahm den Lolli aus dem Mund. "Da habt ihr ja schon einiges erlebt." "So kannst du es auch sagen. Aber wir müssen wieder los", sagte Vegeta und wollte aufstehen. "Nicht so schnell?" Bulma stand von ihrem Stuhl auf. Sie saßen weiterhin in der Küche. Das Essen, welches Son Goku sich genommen hatte, lag immer noch unberührt auf den Tisch und Bulma hatte ihn während sie Vegeta zu gehört hatte, immer wieder Blicke zu geworfen. "Son Goku, kannst du mir bitte mal sagen was mit dir los?" "Ich weiß nicht was du meinst?" Er sah ihr nicht in die Augen. Das konnte er nicht. Er hatte Angst, sich durch irgendwas zu verraten oder das er vorlauter Schuldgefühle ihr alles gestand. Das er sich in ihren Freund verliebt hatte und das sie beide schon intim geworden waren und das er nur darauf brannte, dass sie endlich wieder alleine waren um diese Intimität zu wiederholen und zu intenvisieren. "Das Essen liegt jetzt seid einer Stunde hier auf dem Tisch und noch keiner von euch beiden hat es angerüht. Das ist den ganzen Jahren, die ich euch beiden kennen, noch nie vorgekommen." "Ich habe eben keinen Hunger. Ist doch kein Weltuntergang." Son Goku stand von seinen Platz auf, weil Bulma ihm zu nahe zu kam. Er liebte sie, als Freundin, doch grade könnte er sie, wie einer seiner schlimmsten Feinde behandeln und das wollte er verhindern. "Keinen Hunger? Du? Bist du krank." Bulma wollte ihm eine Hand auf die Stirn legen, aber Vegeta hielt sie auf. Er nahm ihre Hand und blickte ihr fest in die Augen. Son Gokus Magen drehte sich um. "Wir sorgen uns um unsere Söhne. Sobald wir diese gefunden haben, wirst du sehen, dass unser Appetit ungebrochen ist." Man sah ihr deutlich an, dass sie Vegeta kein Wort glaubte, aber sie hakte nicht weiter nach. Sie zuckte mit den Schultern und nahm das Essen und begann es wieder den Kühlschrank zu räumen. "Dann geht duschen. Ihr stinkt. In der Zeit werde ich das Gästezimmer für Son Goku herrichten." Vegeta warf ihm einen Blick zu, den er nicht deuten konnte. Irgendwas schien ihm nicht zu behangen. Vegeta knirschte nur mit den Zähnen, murmelte sowas wie, er gehe als erster und verließ die Küche. "Kannst du mir nun mal sagen was zwischen euch passiert ist?" Son Gokus Herz blieb stehen und alles Blut wie ihm aus den Gesicht. Bulma baute sich in ihrer ganzen Größer vor ihm auf. Er sollte keine Angst vor ihr bekommen, aber genau das geschah gerade. Er hatte eine scheißangst vor Bulma. Sie war eine Wissenschaftlerin und sicherlich konnte sie etwas erfinden oder herrstellen das ihn in ernste Schwierigkeiten bringen konnte, egal wie stark er war. "Was soll zwischen uns passiert sein?" "Son Goku. Ich bin nicht blöd und auch nicht blind. Irgendwas ist passiert." "Es ist nichts passiert." Son Goku holten die Bilder der vergangenen Nacht ein. Wie er Vegeta fest umschlungen hielt. Wie den zitterndne Körper des Kämpfer im Arm gehalten hatte, als dieser kam. "Außer, dass wir uns besser kennengelernt haben" "Ihr habt euch besser kennengelernt?" "Ja, das bleibt bei so einer Reise nicht aus." Son Goku steuerte die Tür der Küche an. Die so unsagbar weit weg wirkte. Die sich mit jedem Schritt, gefühlt, von ihm entfernte. "Ich gehe besser auch gleich duschen und dann gleich ins Bett" Er floh regelrecht aus der Küche und er konnte den Blick von Bulma im Nacken fühlen. Sie glaubte ihm kein Wort, aber er hatte nicht gelogen. Auf eine gewisse Weise war es die Wahrheit gewesen. Sie beide hatten sich besser kennengelernt. Das Wasser lief ihm warm über den Körper. Bulma hatte recht gehabt. Er stank, aber sicherlich meinte sie nicht den Geruch, den er an sich selber wahrnahm. Er roch immer noch Son Goku. Kakarott Er musste grinsen. Er soll ihn nicht Son Goku nennen. Grade wo er beschloss ihn endlich als den zu akzeptieren als der er ist, bittet er ihn darum es nicht zu tun. Seid sie sich kennen verleugnete dieses riesen Baby, seine Wurzeln. Wehrte sich immer gegen diesen Namen. Vegeta schloss die Augen und genoss es wie das Wasser über sein Gesicht lief. Den ganzen Tag über war angespannt gewesen und besonders hart war der Moment wo er Bulma gegenüber getreten ist. Gewissenbisse hatte er nicht und auch kein schlechtes Gewissen. Für ihn war das einfach nur Sex gewesen und nicht erwähnes Wert, dennoch nagte diese "Lüge" an ihm. Bulma zu belügen, fühlte sich falsch an. Sie war die Frau die er sich genommen hatte und die Frau der zu der Mutter seiner Kinder gemacht hatte. Sie war die Frau die ihm überhaupt eine Chance gegeben hatte. Sie verdiente die Wahrheit, auch wenn diese reingar nichts bedeutete. Das mit Son Goku war eine einmalige Sache... Eine Gänsehaut überkam ihn und noch bevor Vegeta ihn spüren konnte, wusste er dass Son Goku die Dusche betreten hatte. Ihre Energien schienen sich zu vermischen und als würde man in ihm ein Schalter umlegen, drehte er sich zu ihm um. Blickte in die dunklen Augen, die vor Leidenschaft brannten. Vegeta konnte das Verlangen sehen. Beinahe selbst körperlich spüren. Vegeta hätte ihn rausschmeißen müssen. Ihn beschimpfen und deutlich aufzeigen, dass er eine Grenze übertrat. Aber das konnte er nicht. Son Goku nackt vor ihm. Die sonst so große Dusche, die einen an eine Gemeinschaftsdusche erinnern konnte, wirkte aufeinmal klein und deutlich zu klein für zwei Personen. Vegeta hörte wie der Schlüssel umdrehte wurde und Son Goku sie beide einsperrte oder wohl eher, Bulma aussperrte. Vegeta hätte irgendwas tun müssen, aber er starrte Son Goku nur an. Spürte die Energie zwischen ihnen, und ließ zu das der große Mann auf ihn zu kam, hart gegen die nassen Kacheln drückte und wild auf den Mund küsste. Ihre Zungen fanden zusammen, als hätten sie das schon immer getan. Seine Hände wanderten über die Muskeln. Hart und rau. Von Narben gezeichnet. Wie seine und dennoch, war es mit das schönste was er je gesehen hatte. Er kam nicht anders drum rum, Son Goku mit Bulma zu vergleichen. Ihre Haut war weich und zart. Immer hatter er sich beherrschte, weil er Angst hatte, er könnte sie verletzten, aber jetzt. Jetzt musste er sich zusammen reißen. Konnte mit seiner ganzen Kraft zu packen. "Bulma..." brachte Vegeta dann doch noch hervor. "Sie macht das Gästezimmer fertig und danach wollte sie was zu essen kochen. Ich konnte sie nicht davon abbringen." Son Goku strich mit seinen Fingern über seine Brust und ein Blitz jagte durch seinen Körper. Alles verfügbare Blut floss in seine Männlichkeit und er spürte deutlich das auch Son Gokus hart war. Son Gokus' Zunge begann sich den Weg hinab zu suchen. Strich über seinen Hals, seine Brust bis der große starke Mann vor ihm auf die Knie sank. Vegeta hätte sich nie träumen lassen, der stärkste Mann der Welt, kniet vor ihm in der Dusche und bläst ihm einen. Vegeta schob seine Hände in die schwarzen Haaren. Griff fest zu und schloss die Augen. Vor seinen Augen begann bunte Funken zu tanzen. Vegta war ohne Essen ins Bett gegeangen. Zum ersten Mal in seinem Leben verspürte er keinen Hunger. Er war nur Müde, unendlich müde. Bulma hatte ihn angesehen, als wäre er krank und vielleicht war er das auch. Wie konnte er nur diesem Idioten erlauben, ihn so zu berühren. Mitten in seinem eigenen Haus wo Bulma jederzeit hätte vorbei kommen können. Sein Entschluss Bulma die Wahrheit zu sagen, ist seid der heißen Nummer in der Dusche sehr ins Wanken geraten. Vielleich ist besser wenn er damit noch etwas wartetet. Auch wenn es ihm nichts bedeutete, so musste er selbst erstmal, verstehen warum? Wie soll er Bulma ein Warum erklären, wenn er es selber nicht verstand. Er mochte diesen Mann nicht im Gegenteil. Seid sie beide sich kennen war da immer diese Spannung zwischen ihnen gewesen. Zwar versuchte Son Goku nett zu ihm sein und Freundschaft mit ihm zu schließen, aber sein Stolz ließ es nicht zu, ihn als seinen Freund zu bezeichnen. Vegeta drehte sich auf den Rücken und blickte an die Decke. Jeden Moment könnte Bulma reinkommen. Er würde dann so tun als würde er schon schlafen, so wie der ganze Rest von ihm. Seine Muskeln fühlten sich herrlich erschöpft an, so als habe er Stunden trainiert. Irgendwann müssen seine Augen zu gefallen sein. Er träumte selten, jedenfalls konnte er sich an seine Träume nicht erinnern. Doch diesmal war er sich sicher, das er träumte und das er es nicht wieder vergessen würde. Alles um ihn herum war dunkel, aber nicht schwarz. Vegeta kam zu dem Schluss das er irgendwo im Weltall sein musste. Das die ganzen vielen Lichtpunkt weit entfernte Sonnen sein mussten. Seine Augen glitten durch die Leere, bis ihm dieser blauer Faden auffiel, der scheinbar im Wind wehte. Nur das es hier keinen Wind gab. Neugierig wo der Faden wohl enden würde, begann er diesem zu folgen. Wie lange er diesem Faden, in die Dunkelheit folgte konnte er nicht sagen. Er lief und lief und so langsam bekam er das Gefühl, als wäre er auf der Suche nach etwas. Nach was das wusste er nicht, aber wenn er findet, würde es sein Leben verändern. Der blaue Faden führte ihn quer durch die Dunkelheit und dann sah er ihn. Er stand dort, groß stark. Vor Männlichkeit nur so trotzend in seinem unverkennbarem roten Kampfanzug. Das Ende des blauen Faden ruhte an einem seiner Finger und Vegeta spürte wie sich der Teil des Faden, der ihn geführt hatte um den seinen zu binden begann. Der große Kämpfer drehte sich zu ihm um. Von einem Augenblick auf den anderen, war er nackt und schneller als Vegeta sich versah, spürte er die Lippen des großen auf seinen. Das Band wickelte sich um sich, band sich fest aneinander. Kapitel 25: Schlaflose Nacht ---------------------------- Das war die schlimmse Nacht seines Lebens. Es kam vor das es Nächte gab in der er nicht schlafen konnte. Vor Kämpfen war es besonders schlimm. Doch diese Nacht war sprichwörtlich die Hölle. Er lag in dem Gästezimmer, welches Bluma für ihn hergerichtet hatte. Son Goku starrte die Decke an. Der Wecker neben dem Bett zeigte an, dass es weit nach Mitternacht war. Sicher war er der einzige der wach lag und kein Auge zu machte. Ihn hielt die Vorstellung wach, das Vegeta mit Bulma im Bett lag und wer weiß was mit ihr machte. Er sollte es nicht fühlen, aber er tat es. Diese Eifersucht nagte an seinem Herz. Fraß sich tief in seine Seele und Zorn entwickelte sich auf Bulma, auf seine beste Freundin. Beim Essen hatte er sich beherrschen müssen, so sehr, dass er keinen bissen wirklich hat essen können. Bulma zu liebe hatte er sich ein wenig hineingezwänkt. Es lag jetzt schwer im Magen. Vegeta war nach der Dusche gleich im Schlafzimmer verschwunden. Son Goku weiß das er im Bad zu weitgegangen war, auch wenn Vegeta ihn nicht aufgehalten hatte. Er hatte es aber nicht ausgehalten. Er gehörte doch ihm. Liebt er ihn doch. Aber nicht nur er. Bulma liebte ihn auch und zum ersten Mal, verstand er warum. Das machte ihn ja so fertig. Wie konnte er das seiner Freundin antun. Es gehören immer zwei dazu flüsterte eine leise Stimme. Sie hatte schon recht, aber Vegeta empfand dabei nichts. Jedenfalls nicht das gleich wie er. Das machte das ganz ja so bitter. Für Vegeta war es einfach nur Sex und nichts weiteres. Vielleicht war das mit Bulma ja auch so. Vielleicht gab es ja eine Chance das Vegeta sich in verliebt. Sie beide hatten deutlich mehr gemeinsam als er mit Bulma. Was dachte er da eigentlich? Seiner besten Freundin den Mann ausspannen. Hatte er sie noch alle und was war mit ihm? Er hatte Chichi. Klar, er hatte sie versprochen zu heiraten und er hielt seine Versprechen, auch wenn er damals nicht wusste was das bedeutet hatte. Schon lange beschäftigte ihn die Frage ob er sie wirklich liebte. Bei ihr hatte er noch dieses tiefes Gefühl, welches ihn überkam sobald er nur an Vegeta dachte.   Son Goku hatte keine Lust mehr zu grübeln. Er musste sich ablenken. Das ging am besten wenn trainierte. Sein ganzer Körper musste brennen, damit er vielleicht noch ein Stunden schlaf bekam. Er wusste das Vegeta hier irgendwo ein Trainingsraum hatte und den suchte er. Der Raum war schnell gefunden aber es brannte Licht in ihm. Er hörte deutlich Atemgeräusche. Da konnte wohl noch jemand nicht schlafen und sein Herz begann wild zu schlagen. Es konnte nur eine Person sein, die um diese Uhrzeit hierher kam um zu trainieren. Son Goku spielte mit dem Gedanken nach draußen zu gehen. Dort konnte er auch trainieren. War es doch gerade sein Ziel, diesen Mann aus dem Kopf zu bekommen, aber sein Körper gehorchte seinem Kopf nicht. Er trat auf die Tür zu und warf einen Blick hinein. Vegeta trainierte mit freiem Oberkörper. Schweiß bedeckt die harten Muskeln und Son Gokus Blut schoss ihm in eine verdammt tiefe Region. Die Hand lag schon auf dem Türgriff und hätte er nicht nochmal durch das Fenster gesehen, dann wäre er sicher gestorben. Sein Herz zersprang ja nur durch den Anblick den so mit ansehen musste. Bulma trat zu Vegeta und reichte ihm ein Handtuch. Dieser nahm es an und wischte sich damit den Schweiß von seiner Stirn. Sie beide unterhielten sich. Son Goku wollte schon wissen würde sie redeten, aber eigentlich auch nicht. Er wollte auch nicht zu sehen, was die beide so spät in der Nacht noch zusammen taten, aber er konnte den Blick nicht abwenden. Er musste zu sehen wie Bulma über etwas lachte, was Vegeta sagte. Alles an ihm begann zu kochen. Wut, Zorn, stiegen in ihm Empro. Gefühle die er so noch nie empfunden hatte. Schon gar nicht seiner besten Freundin gegenüber. Bulma berührte Vegeta am Arm und schmiegte ihren zierlichen Körper an den großen starken, den er ebenso so gut kannte wie sie. Vielleicht sogar besser. Aber das wollte er sich nicht anmaßen. Wie in Zeitlupe durfte er miterleben wie sich beide in die Augen sahen und sich küssten. Son Goku ballte die Hände zu Fäusten. Kämpfte darum die Fassung zu behalten. Vegeta strich die über die Arme von Bulma und sie schien als würde sie es genießen. Son Goku knirschte mit den Zähnen und er fühlte wie die Verwandlung in ihm brodelte. So wütend war er. Diese Gefühl hatte er bisher nur einmal. Als Krelin von Frezzer umgebracht worden war. Da hatte er das auch gespürt. Diese blinde Wut. Aus durch die Tür drang ein Laut, den er von Bulma noch nie gehört hatte, aber von Vegeta. Er fiel in ein schwarzes Loch. Alles wurde Schwarz um ihn. Es gab nur Vegeta, wie der Bulma auf seinen Schoß gehoben hatte, sie gegen die Wand presste und etwas mit ihr tat, was in ihm alles taub werden ließ.   Vegeta spürte die vertraute Energie. Irgendwo musste Kakarott sein. Er konnte ihn nicht sehen. "Was ist?" Bulma hielt ihm ein Handtuch, welches er entgegen nahm und sich damit einmal über die Stirn fuhr. Das war es was er gebraucht hatte. Sich richtig auspowern und müde sein. "Hat Kakarott noch was gegessen?" "Ja, alles radikal weg", lachte Bulma "Hatte mir echt schon Sorgen um ihn gemacht." Vegeta stimmte in ihr lachen ein. Sie hatte recht, wenn Kakarott kein Hunger hatte, sollte man sich Sorgen um ihn machen. Nur wusste er zu gut, warum dieser Mann keinen bissen runtergebracht hat. Ihm ging es genauso. Ihm war auch klar das Kakarott nur was gegessen hatte, weil er wollte das sie sich keine Sorgen machte. So war er eben. Ein lieber Trottel. "Vegeta. Ihr werdet die beiden doch retten oder?" Sie legte ihm eine Hand auf den Arm und schmiegte ihren Körper an seinen. Wie klein und zart er war. Ganz anders als er von Kakarott. "Ja, das werden wir. Mach dir keine Sorgen," versprach er ihr. Noch immer spürte er die Nähe von Kakarott. Konnte sich das aber nicht erklären. Warum konnte er die Energie von ihm spüren wo sie doch eigentlich erloschen sein musste. Es gab keinen Grund warum Kakarott seine Energie aktivieren sollte. "Wehe nicht. Wenn du mir Trunks nicht gesund und munter wieder bringst..." "Er ist mein Sohn. Er kommt schon klar" Beide blickten sich und Vegeta konnte nicht anders. Er küsste sie. Bulma ergab sich der sinnlichen Verführung und erwiderte den Kuss. Etwas was sie lange nicht getan hatten. Vegeta schlang seine Arme um die zierlich Figur und wurde wieder daran erinnert, dass er aufpassen musste. Bulma war ein Mensch und kein groß gewachsener Saiyajin. Sie durfte er nicht mit ganzer Kraft anpacken. Ihre Zungen umschlagen sich und in ihm entfacht ein Feuer, welches er lange nicht mehr bei Bulma gespürt hatte. Er hob sie auf seine Hüfte und lehnte sich mit dem Rücken an die nächste Wand. Ihre Arme schlangen sich um seinen Hals und er verlor keine Zeit. Er griff unter ihr Nachhemd und schob ihren Silp beiseite. Prüfend strich er über ihre Scheide. Sie war feucht. Vegeta entledigte sich seiner Sachen. Ein Glück trainierte er in seiner Boxershort. Er drang schnell in Bulma ein und wäre fast Ohnmächtig dabei geworden. Kein Vergleich mit diesem Idioten. Er musste aber zu geben, dass er keine ehrlich vergleich ziehen konnte. Mit Kakarott hatte er bisher einmal geschlafen und da war es gewesen in dem man eingedrungen ist. Noch immer konnte er nicht glaube das er diesen Riesenbaby erlaubte hatte, ihn zu entjungern. Kräftig stieß er zu und schnell entlud sich die aufgebaute Spannung in einem wilden Sturm. "Vegeta..." Bulma küsste ihn, während er sich aus ihr zurückzog. Sein Gewissen plagte ihn sofort. Aber er würde es ihr nicht sagen. Es war gut so, wie es ist. Vegeta hob Bulma auf seine Arme, zog mit vorher seine Hose hoch und entschied das er genug trainiert hatte. Er brachte sie ins Bett und legte sich daneben. Hielt sie die ganze Nacht im Arm, im vollem Bewusstsein, das Kakarott ihnen zu gesehen hatte. Vegeta wusste, dass der große starke Mann sie beobachtet hatte. Er hatte es gefühlt. Vielleicht setzte das ja ein Zeichen. Dieser Funke war schwach, denn Vegeta würde wieder mit dem anderen Saijyain schlafen. Nur diesmal würde sein Arsch ihm gehören. Kapitel 26: Trunks in Gefahr!? ------------------------------ Trunks lauschte dem leisen schnarchen seines Freundes. Dieser war kurz nach Mitternacht eingeschlafen, während er nicht ein Auge zu bekam. Trunks spürte, das sein Körper nach Ruhe und Schlaf rief, aber sein Geist war hellwach. Dieser war immer noch damit beschäftigt zu verstehen, wieso sie hier nicht rauskamen. Son Goten drehte sich in seinem Schoss um. Zärtlich schob er seine Hand in die schwarzen Haare seines Freundes und streichelte geistesabwesend dessen Kopf. Irgendwas übersah er und das ließ ihn nicht schlafen. Eine Kleinigkeit, die an ihm nagte, seit er dieses Mädchen gesehen und gespürt hatte. Wer zum Teufel war dieses Mädchen. Ihm war schon klar, dass dieses Mädchen nicht von der Erde kam. Aber warum kam sie ihm dann so vertraut vor. Trunks ließ seinen Kopf nach hintern fallen und blickte durch das Fenster hinauf zum Mond. Wie spät es jetzt wohl war und was ihre Väter wohl taten? Sicher würden die beiden kommen und sie hier raus holen. Dann würden sie mit den 5 Dragonballs abhauen und bräuchten dann nur noch zwei um den Heiligen Drachen zu rufen. "Momentmal" Durch seinen Körper fuhr einen Ruck, der Son Goten weckte. "Wie spät ist es?" "Da stimmt was nicht?" "Was? Trunks? Du bist noch wach? Hast du überhaupt geschlafen?" "Wieso sagte dieser Gnom, dass er noch 3 Dragonballs finden muss?" "Wovon redest du?" "Son Goten, wir haben drei Dragonballs gefunden, aber dieser Gnom hat nur zwei von unseren Dragonballs gestohlen. Wo ist der dritte?" Son Goten wurde jetzt richtig wach. Die Frage war nicht schlecht. Ihre Dragonballs hatten alle zusammen in einem Rucksack gelegen. Dieser Gnom oder Zwerg oder was auch immer, hätte alle drei finden müssen. "Vielleicht hat ja dieses Mädchen ihn gestohlen," überlegt Son Goten laut "Warum sollte sie dann die anderen hier lassen?" "Vielleicht wartet sie ab. Lässt diesen verrückten alle Dragonballs suchen und kommt dann wieder." Turnks nickte. Das könnte natürlich eine Möglichkeit sein. Es wurde jetzt umso wichtiger hier raus zukommen. Es suchten mehr nach den Dragonballs als sie bisher angenommen hatten. Wer weiß, was diese sich von dem Drachen wünschen wollten. Trunks mochte gar nicht drüber nachdenken. "Du solltest jetzt aber auch schlafen", meinte Son Goten "Nein schon gut. Schlaf du nur. Es besser wenn er von uns beiden wach bleibt." Son Goten blickte seinem Freund an. man sah deutlich wie ernst es ihm damit war, aber auch wie müde. Son Goten streckte seine Beine aus, setzte sich neben Trunks und klopfte mit seinen Händen auf die Beine. "Dann bleib ich wach. Du hast ja schon wach gehalten." "Danke, aber geht schon. Ich will noch über was nach denken." "Trunks, es bringt uns nichts, wenn du morgen übermüdet bist", sanft strich er über eine Wange seines Freundes "Außerdem braucht auf den Kopf mal eine Pause. Nach einer Mütze voll schlaf, geht das Danken auch besser." Trunks gab sich geschlagen und willigte sich ein. Er legte sich in den Schoß seines Freundes und versprach sich nur ein paar Minuten die Augen zu zumachen. Er wollte die Zeit nutzten um weiter über dieses Mädchen und diesen Käfig nachzudenken. "Aufwachen ihr Schlafmützen" rief eine Laute Stimme. Trunks schreckt auf. Die Sonne strahlte ihm ins Gesicht und zwang ihn dazu, die Augen zu schließen. Er spürte, dass Son Goten wach wurde. Sein Freund hatte die restliche als sein Kopfkissen verbracht und sicher müssen ihm jetzt die Beine schmerzen. Trunks bekam ein schlechtes Gewissen. "Was ist denn nun, wacht auf!" Es wurde kärftig gegen den Käfig geschlagen und sofort stand beide auf den Beinen. Son Goten ließ sich nicht anmerken, dass eine Beine sich anfühlen mussten, wie Pudding. "Geht das nicht auch freundlicher?" fragte Trunks "Wir sind da." Vor ihnen stand ein Fuchs in einer Ninja Uniform. "Einer von euch wird uns den Dragonball raufholen." "Wie kommt ihr denn darauf?" fragte Trunks und stellte sich ganz dicht neben Son Goten. Vielleicht war das ja ein Weg hieraus zu kommen? Wenn sie den Käfig öffnen, dann könnten sie zu schlagen. "Wir lassen euch keine andere Wahl", grinste der Fuchs und noch bevor Trunks irgendwie reagieren konnte, wurde er von etwas getroffen. Ein kurzer Schmerz pickte ihn im Nacken aber kaum hatte er das gespürte, sank er auch schon in die Knie. Ihm wurde schwummrig vor den Augen. "Trunks..." Son Goten sank zu seinem Freund auf dem Boden und legte ihm besorgt die Hände auf die Schultern "Was hat ihr mit ihm gemacht?" "Ein weiteres nettes Spielzeug, welches wir erworben haben. Ein Nervengift", trat dieser hässlich Gnom an den Käfig. In seiner Hand hielt er ein kleines Fläschen mit einer orangefarbenen Flüssigkeit. "Wenn du uns den Dragonball holst, dann gebe ich dir das Gegenmittel." Son Goten knirschte mit den Zähnen. "Na gut, ich machs. Ich hol den Dragonbal" "Nein... tu es nicht..." Son Goten lächelte Trunks an. Beide wussten, dass sie keine Wahl hatten. "Wo ist der Dragonball?" "Komm mit." Der Gnom zückte eine Fernbedinung und Käfig öffnete sich einen Spalt. Mit einem letzten Blick auf Trunks, der auf den Boden kniete, trat er hindurch und folgte dem Gnom. "Wie weit müssen wir noch?" fragte Vegeta. Kakarott sprach mit ihm kein Wort. Seit sie aufgebrochen sind, behandelte er ihn wie Luft. Vegeta konnte sich denken warum. Dieser Mann hatte eindeutig ein Problem. Was erwartete er eigentlich von ihm? Bluma war nunmal seine Frau oder Partnerin. Ist doch klar, dass er mit ihn schlief und zu dem war er ja nicht Schwul und er empfand nichts für diesen großen Mann. "Wir sind gleich da." Kakarott steckte den DragonRadar ein und legte ein Zahn zu. Vegeta erhöhte sein Tempo ebenfalls. Jetzt sollte er seine Gedanken nur bei seinem Sohn haben. Auch wenn er sich sicher war, dass er sich keine Sorgen um seinen Sohn oder dessen Freund machen musste. So kehrten seine Gedanken automatisch zu Kakarott zurück. Gestern hatte er zwar schon entschieden, dass dieser Funke ihn weiter dazu angetreiben würde mit diesem Mann zu schlafen, und tief in seinem inneren wollte er das auch. Er wollte sich nicht zurückhalten, wollte hemmungslos sein. Bei Bulma musste er immer aufpassen. Sich züglen, aber bei Kakarott, da könnte er sich gehen lassen. Die Gedanken, die ihn seid gestern dazu antrieben, über die körperliche Vereinigung mit Kakarott nachzudenken hasste er. Doch Vegeta konnte sie nicht zum Schweigen bringen. Bisher hatte er sowas noch nicht erlebt. Weder mit Radditz noch mit Nappa. Nicht das er jemals mit Nappa, Gott bewahre, aber mit Radditz da war es schon zur Sache gegangen, als sie auf Missionen waren. Irgendwas hatte Radditz ihm darüber auch erzählt, aber er konnte sich nicht mehr erinnern was. "Wie sind da, sieh mal." Beinahe wäre Vegeta in Kakarott gefolgen. "Ist das eine fliegende Festung?" "Ja, und ich glaube ich weiß auch, wer unsere Söhne entführt hat." Die Fingerknöchel von Kakarott knackten und Vegeta konnte den leichten Energieanstieg spüren. Bei anderen Saiyajins hatte er das bereits erlebt und es war nichts außergewöhnliches, aber bei Kakarott, da war schon interessant. Wütend oder Sauer, hatte man ihn schon gesehen sogar Zornig kannte er ihn, aber das die Energie bei ihm anstieg das war etwas neues. "Ach ja und wer?" "Kennst du nicht. Sein Name ist P. Pilaw. Er versucht schon, seit ich denken kann, die Dragonballs in die Finger zu bekommen um sich von dem Drachen, die Weltherrschaft zu wünschen." "Es gibt schlimmere Wünsche", überlegte Vegeta und dachte dabei jetzt nicht gerade an den Wunsch den Kakarott äußern wollte. Bulma hatte ihm mal erzählt was so in vergegangen Jahren dem Heiligen Drachen vorgetragen wurde. Bei einigen sträubten sich seine Nackenhaare. "Aber eigentlich sollten Trunks und Son Goten keine Probleme haben ihm zu entfliehen. Er war nie besonders stark oder sowas." Kakarotts Stirn legte sich besorgt in Falten. "Fliegen wir hin und finden es heraus." Vegeta wollte gerade los fliegen als ihnen eine bekannte Energie entgegen schwappte. Sie gehörte Son Goten. Beide sahen sich an und stumm flogen sie los. An seinem ganzen Körper spürte er diese Gänsehaut. Die ganze Nacht hat er kein Auge zu bekommen. Immer wieder sah er Vegeta und Bulma vor sich. Hätte er das doch nie gesehen. Sein Herz hatten Schaden erlitten, der nicht einfach geflickt werden konnte. Vegeta war am Morgen ganz normal gewesen, so als wäre nie etwas geschehen. Son Goku wusste, das sein Verhalten total albern war und das die Eifersucht völlig unberechtig, aber er spürte diesen Kloß in seinem Hals und eine gewissen Schwere auf der Brust, die ihm kaum atmen ließ. Er verdängte alles aus seinen Gedanken, was mit Vegeta zu tun hatte. Er muss sich jetzt auf seinen Sohn konzentieren. Son Goten fanden sie dicht an einer Schlucht. Er kniete am Vorsprung und warf einen Blick hinunter. "Son Goten." "Da seid ihr ja endlich", freudig drehte sich sein Sohn zu ihm um. "Tut uns leid. Wir mussten erst den zweiten DragonRadar von Bulma holen", erklärte er sich schnell. "Wo ist Trunks?" fragte Vegeta dazwischen. Er klang tatsächlich etwas besorgt, wobei er doch immer der Meinung war, den beiden wird schon nichts passieren. Son Gotens Augen fühlten sich mit Tränen und begann zu gestern zu erzählen. Son Goku und Vegeta hörten aufmerksam zu und tauschten zeitweise einige Blick aus. "Ein Käfig der Saijayin sicher ist?" Vegetas Blick wanderte hinauf zu dem Raumschiff. "Ich dachte das der Typ nicht zu schlimm wäre, Kakarott?" "Ist er eigentlich nicht. Aber er hat Geld und kann sich sicher sowas leisten." Son Goku wandte sich Vegeta. Auch wenn er ihm nicht gerne in die Augen sah, so mussten sie zum arbeiten. Alle Gefühle musste er jetzt hinten anstellen und am besten sehr tief verschließen. Sein Glück war es, dass es mit Vegeta noch nicht so lange und nicht so intensiv gewesen ist. Vielleicht konnte er sich noch von ihm lösen. "Kann es sowas überhaupt geben? Einen Käfig, der uns gefangen hält?" "Einen Saijayin sicheren Käfig? Kann ich mir nicht vorstellen. Die einzigen die so einen bauen könnten, wäre unser Volk selber, da nur wir unsere genau DNA kennen und wissen was an Kraft machbar ist." "Wir sind da nicht mal als Super-Saiyajins rausgekommen", warf Son Goten ein "Das wäre kein Problem. Aber unser Volk lebt nicht mehr." Vegeta wirkte ernsthaft in Sorge und auch er bekam leichte Bauchschmerzen. Käfige die in der Lage waren, sie einzusperren, das gefiel ihm gar nicht. "Dann wollen wir Trunks mal retten", sagte Kakarott. "Warte was hast du vor?" fragte Vegeta "Na was denn schon. Wir brechen in die Fenstung ein und holen uns Trunks." "Hast du deinem Sohn eben nicht zugehört? Trunks ist vergiftet wurden. Das Gegengift könnte bei deiner Aktion zu bruch gehen und wir wissen nicht, mit was mein Sohn vergiftet wurde." Son Goku nickte: "Hast du denn eine bessere Idee?" Trunks lief der Schweiß von der Stirn. Vor seinen Augen schwamm alles. Mit was auch immer, man ihn vergiftet hatte, es wirkte schnell und raubt ihm langsam seine Sinne. Er war sich sicher das Son Goten noch gar nicht so lange weg war, aber ihm kam schon wie eine Ewigket vor. Der kleine grüne Gnom hatte ihn wieder alleine gelassen. Trunks schloss die Augen und legte sich ruhig auf den Rücken. Konzentierte sich auf seine Atemung und vertraute darauf, dass Son Goten den Dragonball finden würde und er so das Gegenmittel bekam. Hoffte das ihre Eltern bald kommen würden und das alles beenden. "Ich kann nicht glauben, dass er ein Saiyajin ist." Eine Hand strich durch seine Haare. "Es heißt doch immer, dass sie alle, außnahmslos schwarze Haare haben ... Interessant" Die Finger spielten mit ihnen und Trunks hob seinen schwer gewordenen Lider. Jedes Trainig seines Vaters, war nicht so hart gewsen wie jetzt der Versuch die Augen zu öffnen. "Nicht, lass die Augen geschlossen. Öffne deinen Mund..." Trunks wusste nicht warum, aber gehorchte der Stimme. Kaum hatte er die Lippen geöffnete träufelte etwas in seinen Mund. Es war nicht viel, aber sein Körper fühlte sich gleich leichter an. Seine Augen flogen automatsich auf. Der war noch nicht scharf, aber er konnte ein Mädchen erkennen, in einer Kampfuniform. "Ich kann dich nicht zu lassen, das du stirbst." Trunks hätte gerne etwas gesagt, aber seine Stimme tat nicht seinen Dienst. Sie erhob sich, schenkte ihm ein Lächeln und verließ den Käfig. Es daurte noch einen Moment, bis sein Körper nicht mehr in Flammen stand und er bemerkte, das der Käfig offen stand. Sie hatte ihn nicht verschlossen. Trunks sammelte seine Kräfte und in wenigen Sekunden hatte er sich in einen Super Saiyajin verwandelt. "Uns läuft die Zeit davon", sagte Son Goten. Vegeta wusste das er recht hatte, aber in trieb dieser großer Mann gerade zur Weißglut. Kein Plan, den dieser riesen Affee gerade vorschlug, gefiel ihm. Leider hatte er selber keinen guten um seinen Sohn daraus zu holen. Es war das erste Mal, dass er sich echte Sorgen machte. Bisher war er davon überzeugt gewesen, das einem Saiyajin nichts anhaben kann. Vegeta knirschte mit den Zähne und beinahe hätte er sich die Haare gerauft. So ein Gefühl, kannt er nicht und er wollte er es auch nicht kennen. "Dann haben wir doch keine andere Wahl", sagte Kakarot "Wir brechen da jetzt ein und holen Trunks raus." "Und was ist mit dem Gegengift?" warf Son Goten ein "Wenn das kaputt geht dann..." "Es wird schon nicht kaputt gehen", "Hör auf mit deinem übertriebnen Optimismus!" Vegeta konnte nicht mehr. Er holte aus und knallte Kakarot eine. Für zwei Sekunden fühlte sich das richtig gut an, aber dann kehrte dieses Gefühl zurück, welches er nicht in Wort fassen konnte. Sein Sohn könnte sterben. "Ich versuche nur deinem Sohn zu helfen. Hier rum stehen wird ihn auf alle Fälle nicht retten." "Du bringst ihn um, mit deinen dummen Plänen" "Ich habe wenigsten welche, aber von dir großer Saiyajin, ist ja noch nichts gekommen, um deinen Sohn zu retten" "Dann würde ich gerne mal dich sehen, wenn dein Sohn in Gefahr ist... Ob du dann auch so handeln würdest" "Ich hab so gehandelt und bin dafür gestroben.!" "Streiten die beiden etwa schon wieder?" fragte Trunks "Kennst die beiden doch" Son Goten durchfuhr ein Blitz. Er drehte sich um blickte in das strahlende Gesicht seines Freundes. "Trunks... wieso?" Er fiel ihm um den Hals und vergaß, dass ihre Eltern neben ihn standen. Er drückte ihm einen Kuss auf die Lippen und spürte wie Trunks ihn in die Arme nahm. Kapitel 27: Stellungswechsel ---------------------------- Vegeta traute seinen Augen nicht. Sein Sohn stand Gesund und Munter Arm in Arm mit dem Sohn von dem Riesenbaby da und küsste ihn. Das die beiden sehr eng und vertraut miteinander waren, dass wusste er. Kannten sich die beiden ja von klein auf. Doch damit hatte er nicht gerechnet. "Wie bist du entkommen?" fragte Son Goten, der Tränen in den Augen hatte. "Das kann er uns alles später erzählen. Wir sollten diesen Vogel da oben erstmal vom Himmel holen", sagte Vegeta. Tief in ihm drin, verspürte er dran, etwas zu zerstören oder auf etwas draufzuhauen. "Lass mal, Vater. Ich hab da drin schon aufgeräumt", sagte Trunks zu frieden mich. Vegeta knirschte mit den Zähnen. Dann muss er halt nach her hart trainieren gehen. Sein Blick huschte zu Kakarot rüber. Vielleicht gab es auch eine andere Möglichkeit sich dieser Anspannung zu entledigen. Wobei er sich nicht vorstellen konnte, das dieser Lust hatte, nach dem was er gestern Nacht mit ansehen musste. "Dann lasst uns einen guten Rastplatz finden und dann erzählst du uns was passiert ist", schlug Kakarot vor. Trunks nickte und wollte schon los fliegen, aber Son Goten hielt ihn fest. "Der Dragonball. Wir sollten ihn holen." "Hier ist ein Dragonball?" fragte Kakarott "Ja, ich sollte ihn doch holen." "Dann schlagen wir hier unser Lager auf", beschloss Vegeta. Sie suchten nach einer geeingeten Stelle und holten die Zelte aus den Kapseln. Das musste er dem Vater von Bulma echt lassen. Mit dieser Kapsel-Technik hatte er der Menschheit echt eingefallen getan. Dieses Erfindung hätten die Saiyajin damals auch sehr gut gebrauchen können. "Dann geh ich mal den Dragonball holen", sagte Kakarott und zog den DragonRadar wieder aus seinem Hemd und schaltete ihn ein. "Gute Idee, ich komm mit", entschied Vegeta spontan. "Warum das denn?" Nun reichte es langsam echt. Was glaubte dieser Idiot denn. Trunks brauchte Ruhe und wenn er das richtige verstand, brauchte er am meisten die Nähe von Son Goten. Die beiden klebten immer noch aneinander auch wenn der Abstand zwischen ihnen etwas größer geworden ist. Die Energie der beiden, schrie fast danach, das sie alleine sein wollten. Zudem musste er unbedingt mit diesem Idioten besprechen. "Ich brauch Bewegung" Kakarott sah ihn an, als habe er den Verstand verloren und vielleicht hatte er den auch. "Sollen wir den Dragonball holen?" fragte Son Goten "Nein, bleib du bei Trunks und sorg dafür das er sich ausruht. Wenn Kakarott und ich wieder da sind, werden wir uns unterhlaten." Die beiden Jungs nickten und verschwanden ins Zelt. Man könnte den Eindruck gewinnen, das die beiden es sehr eilig hatten, ins Zelt zu kommen. Vegeta wollte darüber aber nicht nachdenken, jedenfalls jetzt noch nicht. "Dann gib mal her", er zeigte auf den DragonRadar in der Hand von Kakarott. "Du brauchst nicht mit kommen", "Jetzt stell dich nicht so an." Kakarott hob ab und Vegeta seufzte nur. Wie konnte man nur so stur sein. Seinen letzten Gedanken strich er wieder. Wenn es um Sturheit ging, war unübertroffen und es war einer der sträksten Charaktereigenschaften eines Saiyajins. Warum sollte Kakarott also nicht stur sein. Vegeta flog ihn ihm hinterher und holte schnell zu ihm auf. Kakarott hatte bereits eine Erdspalte erreichte und schwebte über ihr. "Da unten muss er sein" sagte Kakarott und ihm war schon klar, dass er es zu sich selber sagte. Vegeta holte einmal tief Luft und legte dann seine Hand auf die Schulter des großen Mannes. Dieser hielt in der Bewegung inne und warf ihm einen misstraurischen Blick zu. "Was willst du?" "Reden" "Worüber?" "Das fragst du noch?" "Kein Bedarf." Kakarott brachte einen großen Abstand zwischen sie. Vegeta lachte in sich hinein. Was hätte er früher dafür gegeben, das dieser Idiot sich von ihm fern hielt. "Gut dann lassen wir das reden." Er warf seine Energie an und Kakarott konnte nicht reagieren. Er war zu schnell. Er pakte sich das riesen Baby und stieß ihn gegen die Felswand. Ein tiefer Abdruck blieb zurück, aber das interessierte ihn nicht. Er musste diese unnötige Energie loswerden, die er verspürte, seid er wusste, das sein Sohn in Gefahr geschwebt hatte. Da es kein Kampf gab, muss das anders bekämpft werden "Was ist in den in dich gefahren." "DU!" Vegeta wartete nicht. Er presste seinen Lieben auf die von Kakarott, bevor da auch nur ein Wort rauskommen konnte. Ihm war schon bewusst, dass von Kakarott ernst machte, er keinen Stich gegen ihn sehn würde, aber das war ihm egal. Er brauchte es. Diese Nähe und zum Teufel, er würde alles dafür geben, wenn es nicht so wäre. Die Lippen von Kakarott öffneten sich leicht und er nahm das als Einladung. Drang mit seiner Zunge ein und forderte ihn heraus. Ihre Zungen begannen mit einer zu fechten, bis sie einander um warben. Starke Arme schlangen sich um seinen Rücken und er wurde fest gegen den starken Körper gepresst. Vegeta wollte gerade seine Hände in die schwarze Pracht des größeren wandern lassen, als ein Energiestoß ihn in die gegenüberliegende Felswand warf. "Was soll das? Warum tust du das?" Vegeta brauchte einen Moment um die Kopfschmerzen auszublenben. Er kam aber nicht zum antworten. Kakarott schwebte vor ihm und zwang ihn zu einem weiteren sehr heißen Zungenkuss. Beinahe vergaß Vegeta, dass er diesmal die Führung übernehmen wollte. So sehr wickelte ihn dieser Mann um den Finger. Er schaffte es einen kleinen Energieball in seiner Hand zu formen. Kakarott wurde im Bauch getroffen. Sofort wurde er losgelassen. Wütend funkelten die schwarzen Augen von Kakarott. "Ich dachte du wolltst Bewegung" "Ja, wollte ich." Vegeta suchte die Umgebung nach einer geeingeten Ort ab. Etwas weiter unter ihnen fand er einen Höhleneingang. Er sank runter zu dem Höhleneingang und blickte hinein. Kakarott folgte ihm, auch wenn er deutlich spüren konnte, dass der großer Mann keine große Lust hatte. "Hier muss auch der Dragonball sein", sagte Kakarott "Da ist es ziemlich dunkel drin", überlegte Vegeta und entschied sich dazu einen Power Ballo in die Höhle zu schicken, sofort hell erstrahlte. "Dann suchen wir mal nach dem Dragoball" Kakarott flog vor. Vegeta folgte ihm. Die Höhle war eng und von der Decke wuchsen Stalaktiten und ihnen entgegen ragten sich Stalagmiten. Fledermäuse suchten Schutz zu vor dem Licht und andere Tiere beobachteten sie. Immer wieder entdeckte Vegeta freie Flächen an den nichts wuchs. Nicht das es hier irgendwelche Pflanze gebe. "Der Dragonball kann überall sein, wir sollten uns trennen", schlug Kakarott vor. "Der Dragonball kann warten", meinte Vegeta und hielt den großen Mann an der Schulter fest. Dieser sah ihn verwirrt an. Dennoch bemerkte er deutlich, das er wusste was er meinte. Vegeta zog ihn an sich, presste seine Lippen wieder auf die harten. Drang mit seine Zunge ein und nahm den Kampf wieder auf. Kakarott versuchte sich anfangs zu wehren. Die Ernsthaftigkeit damit ließ dabei aber sehr zu wünschen übrig. Vegeta drängte ihn auf den Boden, womit er gerechnet hatte, war dass Kakarott den Spieß umdrehte. Kaum hatten sie Boden unter den Füßen, wurde er gewaltsam an den großen und musklösen Körper gezettert. Ihr Kuss veränderte sich abermals in einen wilden Kampf. Vegeta wollte diesen auf keinen Fall verlieren, aber er spürte wie ihm die Beine wegsackten und er sich an den Schultern von Kakarott festhalten musste. Sie sanken auf den Boden. Kakarott ragte über ihm auf. Seine Augen glühten vor Leidenschaft. Sein Atem ging schnell und er selbst spürte dieses unbändige Verlangen nach diesem Mann. Er konnte sich das nicht erklären. Wenn er sich nur daran erinnern könnte, was Radditz ihn darüber erzählt hatte. Nur leider hatte er zu diesem Zeitpunkt, nicht viel interesse an solchen Dingen gehabt. Frezzer hatte seinen Gedanken bestimmt. "Was machst du mit mir? Macht es dir Spaß?" Kakarott zog sich bereits sein Oberteil über den Kopf. "Wenn es mir nicht gefallen würde, dann würde ich es nicht mit dir tun wollen." Der große Krieger hielt inne. "Und was ist mit Bluma?" Er baute sich drohend vor ihm auf. Vegeta setzte sich auf und legte seine Rüstung ab. "Mit ihr gefällt es auch, aber es ist was anderes." "Inwiefern, anders." Vegeta zog seinen Kampfanzug aus und betrachtete den Riesen vor sich. Er macht keine Anstalten mehr, sich irgendwie ausziehn zu wollen. Deutlich konnte er aber noch erkennen, dass dieser noch ganz wild drauf war, dass sie mehr taten als sich zu unterhalten. "Bei ihr muss ich mich zurück halten. Will sie ja nicht verletzten. Muss dir doch mit Chi Chi genauo gehen." Bei der Erwähnung seiner Frau, stach es kurz in seinem inneren. Doch er war so augewühlt, dass er gar nicht ihn gar nicht richtig bemerkte. Aber Vegeta hatte irgendwo recht. Bei Chi Chi hatte er sich zurückhalten müssen, wobei, beim ersten Mal hatte er sich auch noch zurückgehalten, weil er Vegeta nicht wehtun wollte. Ihm war aber klar, sobald Vegeta sich dran gewöhnt hatte, müsste er sich nicht mehr zügeln und sich gehen lassen. Was das wohl für ein Gefühl sein muss? "Ist das der Grund?" "Grund? Wofür?" "Um mit mir zu schlafen?" "Ich habe Lust, das habe ich doch schon gesagt." Vegeta stand nackt vor ihm. Ganz dicht. Wieder blickte er auf diesen Körper, der sein Blut eindeutig eine Etage tiefer sinken ließ. Vegeta hatte Lust auf ihn. Das war mehr, als er jemals zu hoffen gewagt hatte und viel weniger als er gerne von ihm hätte. Doch das was er wollte, das würde er sicher nie bekommen. Ohne Zögern grifff der Prinz ihm an seinen Gürtel und löste diesen. "Wollen wir jetzt reden oder endlich Sex haben..." Seine Hose gliit an seinen Beinen herunter und legte seinen Errektion frei. Vegeta schien genau zu wissen was er wollte. Das wusste er ja schon immer. Er hat es nicht immer bekommen, aber diesmal schien er sich sehr sicher zu sein, dass er bekam was er begehrte. Selbst wenn Son Goku noch die Kraft gehabt hätte, ihn von sich zu stoßen, hätte er es nicht getan. Viel zu sehr wollte er diesen Mann spüren. Vegetas Hand umfasste gerade seinen harten Penis. Eine Energie jagte durch seinen Körper, die er noch nie gespürt hatte. Berauschend. Son Goku stellte fest, dass Vegeta sehr geschickt war. Der Kleinere hatte damit begonnen über seine Burst zu lecken. Spielte mit seinen harten Brustwarzen. Son Goku wusste nicht einmal, dass es ihn gefiel, wenn dort jemand dran spielte. Son Goku musste sich auf die Schultern von dem Kleineren stützen, weil er sonst nicht mehr hätte stehen können. Vegtea stimulierte ihn sehr geschickt und sehr gekonnt. Seine Beine drohten immer mehr in sich zusammen zusacken. "Vegeta... ich kann nicht ..." "Stehen?" frager dieser mit einem fiesen Lächeln auf den Lippen. Son Goku nickte, auch wenn ihm die Schamm ins Gesicht stieg. Aber irgendwas sagte ihm, dass er vor Vegeta ehn nichts mehr verbergen konnte. Dieses Gefühl in ihm, es zeigte ihm auf, wie sehr sie miteinander verbunden waren. Ob Vegeta wohl auch so fühlte? "Dann leg dich hin", Vegeta zog ihn zu sich runter. Willig folgte er und geriet in eine ungewohnte Position. Er lag unter seinem Prinzen. Nackt. Bevor er sich bewusst werden konnte, was Vegeta vorhaben könnte, wurde sein Mund erobert. Von einer Sekunde auf die andere jagte einen neue starke Energiewellle durch seinen Körper. Lähmte jeden Gedanken. Son Goku schloss die Augen und erlaubte zu fühlen. Vegetas Finger strichen leicht aber bestimmt über seinen Muskeln. Eine heiße Spur legte seine Zunge auf seiner Haut. Son Goku wollte sich in irgendwas festkrallen, aber er hatte nichts, außer dem Boden unter sich. Vegetas Zunge kam an einen Punkt, wo sein Körper sich verkrampfte. Wolter er ihn dort etwa lecken? War er denn wahnsinnig? Das war doch schmutzig... "Vegeta... nicht..." "Keine Angst, Kakarott." "Ich hab keine Angst, aber das ist schmutzig." "Aber es tut weh, wenn..." "ich halt das schon aus... Ich bin wie du ein Saiyajin." Vegeta sah ihn zweifelnd an. Er hatte schon recht. Sie beide waren was Schmerzen angeht gut im Aushalten. Vegeta zuckte mit den Schultern "Wie du willst..." Son Goku stellte sich drauf ein, dass es gleich sehr schmerzhaft werden würde. Doch bevor irgendwas passiert, rieb sich etwas an seinem Eingang. Es war feucht. Kurz dachte er, dass Vegeta ihn doch dort lecken würde, doch das er nicht. Vegeta sah ihm ins Gesicht. Ihm schoß die Hitze in die Wangen. Sie brannten, als ständen sie in Feuer. "Entspann dich..." Son Goku nickte, aber sowas war leichter gesagt als getan. Es war ein unbeschreibliches Gefühl, sich Vegeta so auszuliefern. Bisher war er immer der stärkere von ihnen gewesen und immer musste Vegeta einstecken, aber diesmal nicht. Vegeta führte... Er hatte es gewollt. Ihn. Nicht Bluma, sondern ihn. Warum, dass war ihm gerade egal. Es zählte nur, dass Vegeta es wollte. Mit ihm. Son Gokus Körper zitterte, als Vegeta seine Beine auseinander drückte und sie sich auf seine Schultern legte. Er wusste was gleich kommen würde und seine Finger gruben sich weiter in den Boden. "Nicht, sonst machst du noch die ganze Höhle kaputt." Vegeta griff nach einer Hand "Hier, halt dich an mir fest." Seine Finger krallten sich sofort in den Rücken und Vegeta stöhnte leicht auf. Son Goku holte einmal tief Luft, als man seine Hüften anhob und dann etwas dickes langsam in ihn schob. Der Schmerz war größer als er gedacht hatte. Tränen liefen ihm aus den Augen. Er musste nochmals tief Luft holen. "Kakarott, sieh mich an..." "Vegeta..." Kapitel 28: Das rätselhafte Mädchen ----------------------------------- Die Sonne versank am Himmel und Son Goten entfachte das Feuer für die Nacht. Das Luftschift war inzwischen auf den Boden aufgeschlagen. Trunks hatte sich dort drinnen richtig ausgetobt. Zu zweit hatten sie, nach dem Abstutz die drei Personen gerettet, die sie gefangen gehalten hatten. Noch immer schliefen diese. Trunks behielt diese im Auge. Son Goten spürte aber deutlich, das Trunks mit seinen Gedanken ganz wo anders war. Nach dem das Lagerfeuer brannte und begann leise zu knistern, kehrte er zu seinem Freund zurück und setzte sich neben ihn hin. "Unsere Väter sind aber lange weg." "Stimmt. Aber ich glaube nicht das wir uns um sie sorgen müssen." Son Goten machte sich auch keine Sorgen um seinen Vater. Warum sollte er auch. Son Goku war der stärkste Kämpfer im ganzen Universum. Kein Wesen, das bei klaren Verstand ist, würde es wagen sich mit ihm anzulegen. Selbst um Vegeta sorgte er sich nicht. Wenn es irgendjemanden gab, der seinen Vater das Wasser reichen konnte, war das Trunks sein Vater. "Ob sie den Dragonball schon gefunden haben?" "Keine Ahnung." Son Goten zog den Beutel mit den Dragonballs zu sich. Wenn ihre Väter zurück kamen würde ihnen nur noch nur zwei fehlen. Sie beide hatten das ganze Schiff nochmal auf den Kopf gestellt, aber von dem dritten Dragonball, den sie gefunden hatten, fehlte jede Spur. Selbst der DragonRadar zeigte nur den an, den ihre Väter gerade suchten und einen weiteren in südlicher Richtung. Trunks war sich sicher, dass der Radar einwandfrei arbeitete und das einer Dragonballs wohl von irgendwas gefressen wurden ist. Ob nun ihrer gefressen wurde oder ein anderer, das konnte er nicht sagen. "Worüber denkst du nach?" Trunks' Blick glitt in den Himmel, wo sich die ersten Sterne zeigten. Son Goten folgte seinem Blick und verlor sich beinahe in dem wunderschönen Anblick. Man konnte beinahe vergessen, das dort draußen im All noch anderen Wesen lebten und ihnen Schwierigkeiten machen könnten. Das diese friedlichen Sterne, die so schön leuchten, gar nicht so friedlich waren. "Mir geht dieses Mädchen nicht aus dem Kopf." "Das, welches dir geholfen hat?" "Ja" Trunks sah auf seinen Hände "Ich verstehe es nicht und das macht mich wahnsinnig." "Was verstehst du nicht?" "Erst hilft sie denen da und übergibt ihnen einen Käfig der uns einsperrt. Aber dann, als ich in Gefahr war, rettet sie mir das Leben." "Vielleicht wollte sie nicht das du stirbst." Trunks legte sich zurück und verschränkte die Arme unter seinem Kopf. Schweigend blickte er in die Sterne. Suchte doch wohl nach Antworten. Son Goten kannte das schon und entschied sich lieber was zu Essen aufzutreiben. Sein Magen knurrte. Trunks war froh als Son Goten wegging. Er brauchte Ruhe, damit er nachdenken konnte. Dieses Mädchen war ihm unter die Haut gegangen. Er war sich absolut sicher dass er dieses Mädchen kannte oder wenigsten ihre Energie. Sie wirkte so vertraut auf ihn, dass es ihn fast wahnsinnig machte, nicht zu wissen wer sie war. Dann war da noch, dass was sie gesagt hatte. Sie wusste das er ein Saiyajin ist. Woher, kennt sie die Saiyajins? Ihrem Alter nach, muss sie lange nach deren Tod geboren wurden sein. Gab es irgendwo noch welche von ihnen und sein Vater weiß nichts davon. Könnte sie eine Saiyajin sein? Trunks richtete sich wieder auf. Sein Körper hatte sich von dem Gift noch nicht ganz erholt. Zwar stand er nicht mehr in Flammen, aber seine Muskeln schmerzten immer noch. Was für ein Gift hatte man ihm da gegeben und wieso hatte dieses Mädchen das Gegenmittel? Warum konnte sie ihn nicht sterben lassen? Welchen nutzen hatte sie davon, ihn leben zu lassen? "Trunks..." Die Stimme seines Vaters zerrte ihn in die Wirklichkeit zurück. "Wo ist Son Goten?" fragte Son Goku "Der wollte was zu Essen zu holen." "Gute Idee, ich sterbe vor Hunger." Trunks huschte ein Lächeln über die Lippen. Son Goku war echt unmöglich. Er dachte immer nur an das eine. Essen. Wenn er nicht kämpfte oder trainierte, war er eigentlich am Essen. Das erzählte jedenfalls Son Goten. "Sind das die drei, die euch gefangen hielten?" lenkte sein Vater die Aufmerksamkeit auf die drei bewusstlosen Figuren. "Ja, aber da fehlt noch ein Mädchen." "Noch eins? Die waren sonst immer nur zu dritt", sagte Son Goku "Ja, ein junges Mädchen. Durchtrainiert, mit schwarzen langen Haaren. Ich bin mir sicher das sie nicht von diesem Planeten stammt." Er sah wie die beiden Erwachsenen einen Blick austauschten. Er wusste was er da sagte, aber was sollte er tun? Es war das war er und auch Son Goten dachten. Dieses Mädchen kam sicher nicht von der Erde. "Wie kommst du darauf?" "Weiß ich auch nicht. Es ist so ein Gefühl. Vater das Mädchen war nicht Älter 12 oder 13 und glaub mir sie ist eine Kämpferin." Trunks überlegte gerade ob er das mit den Saiyajins einbringen sollte doch da wurden die anderen drei wieder wach. "Wo bin ich?" fragte der kleine grüne Gnomn "Hallo, P. Pilaw. Na wie ist das Werte befinden?" Son Goku hockte sich vor dem kleine gefesselten Mann nieder. Dieser erkannte ihn sofort und begann nach Luft zu schnappen. "Wer war das Mädchen, dass euch den Käfig verkauft hat?" Vegeta baute sich drohenden hinter Son Goku auf. Man sah dem Gnom deutlich an, dass er mit dem Gedanken spielte, seinem Vater eine freche Antwort entgegen zu schleuderen. "Ich würde ihm die Wahrheit sagen. Er ist nicht so nett wie ich." Vegeta ließ seine Knöchel knacken und der Gnom zuckte zusammen. Da erwachten auch die anderen beiden. "Ich weiß es nicht. Sie tauchte bei mir auf und meinte ob sie mir helfen könne." "Dir helfen könne. Mit einem Käfig der Saiyajins einsperrt?" "Nein, ich weiß doch gar nicht was Saiyajins sind. Sie sagte sie hätte etwas womit ich Son Goku gefangen nehmen kann." Sie tauschten alle einen fragenden Blick aus. Trunks ging sicher die gleiche Frage durch den Kopf wie den anderen beiden. Woher kannte dieses Mädchen den Namen von Son Goku? Und sie muss wissen das er ein Saiyajin ist. "Kennst du wenigsten ihren Namen?" fragte Vegeta "Selari" "Und wo kommt sie her?" "Keine Ahnung. Sie stand einfach so da." Son Goku kannte P. Pliwa schon lange und wusste, dass er die Wahrheit sagte. Er wollte sie schon losbinden, weil er keine Fragen mehr hatte. Es bringt ihnen nichts, die drei weiter festzuhalten. "Wo ist unser dritter Dragonball?" fragte dann aber Trunks "Was?" "Wir hatten drei Dragonballs. Wir haben bei euch aber nur zwei von unseren gefunden. Also wo ist der dritte." "Keine Ahnung. In dem Beutel, den wir euch gestohlen haben waren nur zwei drin." Alle drei sahen sich an. In stummer Abstimmung löste Son Goku die Fesseln der drei und die nahmen sofort ihre Beine in die Hand und liefen so schnell sie konnte davon. Vegeta setzte sich ans Feuer und auch er gesellte sich dazu. Sie schwiegen eine Weile. Jeder in seinen eigenen Gedanken vertieft. Son Goku blickte immer wieder auf Vegeta, welcher seinen Sohn nicht aus den Augen ließ. Erst da fiel ihm der Kuss zwischen Trunks und seinem Sohn wieder ein. Das die beiden gute Freunden waren, dass wusste jeder, aber das sie so ein Verhältnis pflegten, war selbst für ihn neu. Was würde wohl Chi Chi sagen und Bulma. Wobei, Chi Chi das wohl gelassen aufnehmen würde. Sie war ja schon Oma und Son Gohan war immer irgendwie ihr Liebling gewesen. Bulma wäre es wohl auch realtiv egal, falls sie sowas nicht schon lange geahnt hatte. Sie hatte für sowas ein sehr gutes Gespür. Son Goku versuchte in Vegeta zu lesen. Sein Geischt war in Falt engelegt. Nicht sauer oder zornig. Eher nachdenklich und nach Worten suchend. Das würde sicher kein einfaches Gespräch zwischen den beiden werden. Er dachte an seinen eigenen Sohn. Was würde er ihm sagen? "Ihr seid wieder da. Gut das ich etwas mehr erlegt habe." Son Goten kam mit zwei mittelgroßen Vögeln an. "Son Goten..." Vegeta erhob seine Stimme "Habt ihr den Dragonball gefunden?" Son Goten legte die beiden Vögel ab "Ja, er war in einer Höhle..." Son Goku zog ihn aus seiner Tasche und versuchte nicht an das zu denken, was sie noch in dieser Höhle getan hatten. "Dann haben wir jetzt fünf, richtig?" "Wir hätten Sechs, wenn der eine nicht spurlos verschwunden wäre", bemerkte Trunks. "Dann weiß dieser Gnom also nicht, wo die dritte Kugel ist?" "Nein, er hat gesagt, das er uns nur zwei gestohlen hat." Son Goten ließ sich neben ihn nieder und begann damit einen der Vögel zu rupfen. Vegtea zog sich den anderen heran und reichte ihn an Trunks weiter. Dieser begann ohne zu mosern ebenfalls mit dem rupfen. "Dann hat dieses Mädchen wohl doch nicht, den Dragonball an sich genommen." "Das können wir nicht ausschließen. Vielleicht war sie zu erst bei uns im Lager," sagte Trunks "Ist euch an diesem Mädchen sonst noch was aufgefallen, außer dass sie sehr durchtrainert war?" fragte Vegeta. Son Goku spürte das er eigentlich was ganz anderes fragen wollte. "Sie kennt die Saiyajins." "Was?" "Ja, sie nannte mich Saiyajin und meinte, dass wir doch alle schwarze Haare haben sollten. Sie fand es interessant das ich keine habe." In den Augen von Vegeta lag Unglaube und auch er selbst konnte es nicht richtig glauben. Saiyajins gab es schon seit etlichen Jahren nicht mehr, woher sollte ein 12 Jähriges Mädchen die Saiyajins kennen? "Das ist unmöglich", sagte Vegeta "Ich find es ja auch seltsam. Ob sie vielleicht meinen Onkel kennt?" Vegeta zuckte kurz zusammen. Aus Gründen die er nicht verstand, leugnete Vegeta immer die Existenz seines Bruders. Nur einmal hatte er ihn kennen gelernt und so furchtbar hatte er ihn gar nicht gefunden. "Könnte sein. Aber ich glaube nicht daran." Inzwischen waren die Vögel gerupft und drehten an Spießen über dem Feuer. Der leckere Bratenduft stieg Son Goku in die Nase und sein Magen begann laut zu knurren. Alle sahen ihn an und er blickte etwas verlegen zur Seite. Er spürte sogar das er rot anlief. "Essen wir erst Mal," schlug Vegeta dann vor und warf einen Blick auf seinen Sohn. Son Goku tat das gleiche. Son Goten hockte neben ihm, wie ein Schluckwasser in der Kurve. Ihm war klar, dass die Beziehung zwischen ihnen nur seinetwegen ans Licht gekommen ist. Aber sollte man ihnen jetzt ein Vorwurf machen. Er selbst liebte ja einen Mann und Vegeta sollte auch keinen großen Aufstand machen, schließlich tat er ja selber mit einem. "Sagt mal ihr beiden? Wie lange geht das denn schon mit euch?" Trunks und Son Goten erstarrten. Vegeta hatte nicht vor irgendeinem von ihnen tiefer ins Gerichts zu nehmen. Es war nicht ungewöhnlich das Saiyajins sich Partner des eigenen Geschlechts suchten. Besonders, wenn sie in kleinen Gruppen auf Missionen waren. Die Wahl von Trunks fand er zwar alles anderes gut, aber er selber sollte in diesem Punkt großzügig sein. Was er vorhin mit Kakarot getan hatte würden sie sicher nicht verstehen. Abgesehen davon, dass er immer noch nicht so richtig wusste, warum eigentlich. "Wie lange, willst du wissen?", wiederholte Trunks "Ja, wie lange? Hörst du schlecht?" er klang wütender als er in Wirklichkeit war. "2 Jahre", murmelte Son Goten leise aber er hatte es gehört. "2 Jahre, aha. Und wann wolltet ihr es uns sagen?" "Hä, also eigentlich.. wir hatten gedacht..." druckste Trunks herum und auch Son Goten sah nicht so aus als würde er gerne eine Antwort auf diese Frage geben. "Ist ja nicht so schlimm. Jetzt wissen wir es ja." Vegeta warf Kakarott einen erschreckten Blick zu. Schon klar, dass das riesen Baby es so leicht nehmen würde. Er hatte ansich ja auch nicht groß was dagegen. Aber so leicht und locker nahm er das dann doch nicht. Schließlich war Trunks sein Erstgeborner und sollte die Familie weiterführen. Klar, es gab da noch Bra aber das war seine Prinzessin. Wehe ihr würde irgendwer zu nahe kommen. "Vertagen wir dieses Gespräch und essen", Vegeta beschloss, dass das am besten zur Zeit wäre. Sie hatten andere Sorgen. Ein komisches Mädchen war von einem anderen Planeten gekommen und kannte die Saiyajins. Das beunruhigte ihn viel mehr. Kapitel 29: Dorf in Gefahr -------------------------- Seit zwei Tagen waren sie nun unterwegs. Zwei Tage, nach dem er erfahren durfte, dass sein Sohn dringend der Kopf gewaschen gehört. Zu Anfang hatte er es nicht für sehr schlimm gehalten, dass dieser etwas mit der leicht dümmlichen Brut des Idioten rummachte. Warum hätte er sich auch Sorgen sollen. Es kam nun weit häufiger vor, das Saiyajins sich ein männliches Ventil suchten. Auch hatte er das früherer auf seinen Mission getan. Doch was er in den letzten zwei Tagen zwischen den beiden erleben durfte, war dann doch eindeutig zu viel des Guten. Seit die beiden, die Bombe haben platzen lassen Turtelten sie miteinander rum, dass ihm schlecht werden könnte. Wo hatte sein Sohn nur dieses Weichei Gehabe her. Die Antwort kannte Vegeta. Das konnte nur von Bulma kommen. Er hatte ihn sicher nicht so weich erzogen. "Willst du was trinken?" hörte er Son Goten gerade fragen und Trunks nickte. Vegeta hatte gesehen, dass Son Goten zufuhr einen Schluck aus der Falsche genommen hatte. Vegeta spürte genau, wie sein Blut zu kochen begann. Das hatten die beiden schon häufiger getan, wie er sich erinnerte. Da hatte er sich dabei nichts gedacht, aber jetzt? Jetzt war das etwas ganz anderes. "Willst du was trinken?" Ihm wurde eine Wasserflasche gereicht. Verwirrt blickte er zu der Person. Klar, Kakarott. "Ist das deine?" "Ja, warum?" "Ich trinke doch nicht aus deiner Flasche!" Wütend flog Vegeta zu seinem Sohn und riss diesem die Wasserflasche aus der Hand. Verständnislos wurde er von ihren beiden Söhnen angesehen. Er wusste das er sich völlig bescheuert verhielt, aber was sollte er tun. Trunks hatte ihm eröffnet, dass er Son Goten liebt. Sollte er das etwa Stillschweigend hinnehmen. Ihm ist auch erst klar geworden, was es bedeutet wenn Trunks mit dem Sohn von dem Riesenbaby zusammen war. Es bedeutet, dass er eine Familie mit genau diesem Idioten bildete. "Hä, warum hast du nicht gesagt, dass du Durst hast?" Trunks holte zu ihm auf. "Ist doch egal", murrte er "Du wirst im übrigen ab heute, mit mir in einem Zelt schlafen." "Was? Warum?" "Weil ich das sage." Trunks blickte ihn an, als habe er gesagt das härteste Training der Welt bekommen werde. Kurz spielte er mit dem Gedanken. Es würde ihm gut tun, seine ganze Wut, beim Training loszuwerden. Aber Trunks war kein Gegner und er müsste sich sehr zurückhalten. Bliebe nur Kakarott übrig und gerade mit dem wollte er nichts tun, was sie irgendwie näher in Körperkontakt bringt. So flogen sie weiter. Schweigend. Vegeta konnte deutlich fühlen ,wie ihn sechs Augenpaare ansahen. aber was sollte er tun. Aus seiner Haut konnte er nicht raus. der Gedanke, was Trunks mit diesem Tunichtgut tat. Das es das Gleiche ist, wie das, was er mit Kakarott tat. Nein, die Vorstellung alleine war schon zu schrecklich. "Wir müssen landen", Vegeta erschrak er sich fast zu Tode. Er hatte nicht mitbekommen wie dieser Riesen-Idiot zu ihm aufgeschlossen ist. Seinem Gesichtsausdruck nach, hatte er ihn auch nicht nur einmal angesprochen. "Was ist? Stör mich nicht bei Nachdenken" "Ich sagte, wir müssen landen" "Wieso? Sind wir da?" "Nein, aber unsere Vorräte neigen sich dem Ende. Trunks will neues frisches Wasser kaufen und etwas zu Essen." "Und warum sagt er mir das nicht selber." Die Antwort kannte er. Trunks war sicher sauer auf ihn. In dem Punkt konnte er nicht leugnen, das Trunks tatsächlich sein Sohn ist. Nicht das er jemals dran gezweifelt hätte. Wobei, wenn er drüber nachdachte, Trunks hatte keine schwarzen Haare, wie jede Saiyajin sie hatte. Aber er konnte sich nicht vorstellen das Bulma fremd gegangen ist. Vegeta folgte Son Goku. Son Goten und Trunks warteten auf sie. Das Dorf umgab eine hohe Steinmauer und es schien nur ein Tor zu geben durch das man gehen konnte. Hinter dem Dorf, das hatte Vegeta gesehen begann ein Wald, welcher von oben nicht sehr einladen aussah. Gemeinsam betraten sie das Dorf und sofort überkam ihn ein sehr seltsames Gefühl. Alle Türen war geschlossen. Die Fensterläden ebenso und zum Teil sogar vernagelt. Ihnen lief keine Menschenseele über den Weg. "Hier scheint ja nicht viel los zu sein", überlegte Son Goku "Irgendwie seltsam das hier keiner zu sein scheint", meinte Son Goten "Ich glaub nicht das wir hier was zu essen oder zu trinken kaufen können" stimmte Vegeta zu. "Du könntest recht haben" Trunks sah sich in dem kleinen Dorf um. Viele der Häuser wiesen Schäden auf. Löcher in den Wänden oder den Dächern. Türen war notdürftig repariert wurden und Fensterscheibe waren eingeworfen. Sie wanderten weiter durch die Straßen. Immer mehr bekam sie das Gefühl, dass dieses Dorf in Schwierigkeiten stecken musste. "Lasst uns weiter", schlug Vegeta vor, der langsam keine Lust mehr hatte durch das halb zerstörte Dorf zu laufen. "Wer seid ihr?" Ein schlanke schwarzhaarige Frau trat aus den Schatten der Häuser. Sie trug kurzen Hosen die mit Hosenträger befestigt waren. Ein löchriges T-Shirt und in der Hand hielt sie eine Automatic Waffe. "Hallo.. wir sind Reisende. Wir wollten hier nur unsere Vorräte auffüllen", erklärte Trunks "Reisende?" Die Fremde musterte sie "Ja, aber sag mal was ist denn hier passiert?" fragte Son Goku beim Blick auf die zerstörten Häuser. Diese Frage hätte er auch ganz gern beantwortet. Das Dorf wirkte nicht so, als würde es irgendwem Probleme bereiten. Reich an etwas zu sein schien es auch nicht, also warum hatte man es so sehr verwüstet. Klar konnte er sich schon einen Grund denken, oft genug hatte er und seine Begleiter Planeten überfallen, die gar nicht auf ihrer Liste standen einfach nur aus Spaß oder Langeweile. "Das geht euch nichts an." Die Fremde winkte mit ihrer Waffe und zeigte auf den Ausgang "Wir haben nichts, was wir euch geben könnten. Also geht" Vegeta drehte sich mit einem verächtlichen Schnaufen und wollte schon wieder gehen. Aber er merkte, dass ihm keiner folgen wollte. "Sieht aber so aus, als könntet ihr Hilfe brauchen", überlegte Son Goku. Vegeta blieb wie angewurzelt stehen. Er glaubte sich zu verhören. Sie hatten doch eigen Probleme genug. "Das ist nett von euch, aber um unsere Probleme kümmern wir uns selbst" "Siehst du Kakarott, sie wollen unsere Hilfe nicht" Vegeta legte seine Hand auf die Schulter des riesen Idioten und hoffte das es reichen würde, damit dieser gutherziger Trottel nachgab und mit kam. "Aber sie brauchen doch Hilfe, das siehst du doch..." "Sie wollen keine Hilfe. Lasst uns weiter zum nächsten Dorf..." "Es gibt hier kein nächstes Dorf mehr. Die sind alle zerstört wurden. Die Bewohner der anderen Dörfer haben sich hierher geflüchtet." Trat ein alter Mann, aus einem der Häuser. "Opa..." "Schon gut. Sie sehen nicht so aus, als ob sie uns was tun wollten" "Die Dörfer sind also angegriffen wurden?" fragte Son Goten "Ja... aber kommt doch erst mal mit rein. Ich lad euch auch zum essen ein." "Das ist nett von euch.." sagte Son Goku. Vegeta hielt das ganze für keine gute Idee und scheinbar war er da nicht der einzige. Der Gesichtsausdruck der Frau, die ihnen folgte, sagte deutlich dass sie die Idee auch nicht sie gut fand.  Sie folgten dem alten Mann in wohl das größte Haus des Dorfes. Wobei Vegeta nicht wirklich sagen würde, dass es der tatsächlichen Größe nach das Größte war. Es war einfach das einzige Haus das von allen noch heile war und dem nichts fehlte. Beim eintreten hörte man den alten Mann jemanden zu rufen, dass sie Gäste hätten und man ihnen etwas zu essen bringen sollte. Dann setzte sich der alte Mann auf einen Stuhl, hinter einem Tisch, der kreisrund und völlig sinnlos mitten im Raum stand.  "Setzt euch. Meine Frau wird euch gleich was zu essen bringen", lud der alte Mann sie ein.  "Das sehr freundlich von euch", meinte Kakarott und setzte sich auf einen der Stühle. Son Goten und auch sein Sohn folgten seinem Beispiel. Er blieb lieber stehen. Das alles behagte ihm kein bisschen. Sein Gefühl sagte ihm eindeutig, dass hier etwas nicht stimmte.  "Was ist mit den Dörfern passieren?", nahm Trunks das Gespräch, welches sie bisher versucht hatten zu führen wieder auf.  "Ein schreckliches Monster haust in dem Wald hinter unserem Dorf", begann der Mann zu erzählen  "Ein Monster?" Vegeta verzog die Augenbrauen.  "Ja. Wir haben es zwar noch nie gesehen, jedenfalls nicht richtig, aber wenn es kommt bebt die Erde und die Sonne verdunkelt sich." Vegeta rief sich die kaputten Häuser in Erinnerung. Er hatte schon viele Monster gesehen, aber er würde alles drauf verwetten, das die Häuser von Menschen zerstört worden waren. Sie sollten zu sehen dass sie hier wegkamen. Das war nicht ihr Problem und er hatte keine Lust in diese Sache hineingezogen zu werden. Seine derzeitigen Probleme reichten ihm völlig.  "Sollen wir euch vielleicht helfen?" hörte er da aber schon Kakarott fragen und es kostete ihm viel Mühe, keine Regung zu zeigen.  "Das können wir nicht von euch verlangen? Das Monster ist echt gefährlich."  "Ach was, mit dem werden wir schon fertig", lachte Kakarott dämlich. Vegeta schüttelte den Kopf und fing den Blick ihrer beiden Söhne auf. Diese wirkten auch nicht gerade begeistert. Sie alle hatten andere Pläne und keiner von ihnen hatte mit dem hier zu tun.  "Wenn das so ist. Vielen Dank"  "Nichts zu danken, oder Vegeta?"  "Tss" Vegeta hatte keine andere Wahl. Er kann diesen Idioten ja schlecht alleine auf ein Monster loslassen. Das einzig Gute war, dass sie hier was zu essen bekamen und ein Dach über Kopf. Es wäre zur Abwechselung mal etwas nettes, nicht immer im Schlafsack schlafen zu müssen. Mal wieder in einem weichem Bett  zu schlafen, die Aussicht lockte schon. Dabei viel ihm ein, dass er es mit Kakarott bisher noch nie in einem Bett getan hatte. Wie denn auch, sie hatten ja keines.  "Hier ist das Essen, langt ordentlich zu." Wurde das Essen gebracht und das ließen sie sich nicht zwei Mal sagen. In windesseile wurde das Essen unter ihnen aufgeteilt und sie schlangen das Essen ins sich rein als wären sie kurz vor dem Verhungern gewesen. Nach dem man ihn noch 4x hat Nachschlag hat machen müssen, das Kakarott einfach nicht Satz zu kriegen war, führte man sie zu einer Hütte, die doch tatsächlich noch ein heiles Dach hatte. Hier sollten sie schlafen und morgen wollte man sie zu der Stelle bringen, wo das Monster immer aus dem Wald herauskam.  Kapitel 30: Der eine Moment --------------------------- Son Goku betrat als erstes das Haus welches man ihnen für die Nacht zur Verfügung stellte. Es war klein, besaß aber zwei Zimmer. Gleich nach betreten des Hauses stand im Wohnzimmer, von dem drei Türen in weitere Räume führten. Eines war mal eine Küche gewesen, aber der Raum war völlig zerstört, nicht mal mehr die Außenmauer stand. Dann das eine weiter Zimmer in dem man schlafen konnte und das Bad, wo nur das Dach fehlte. Das würde ihn aber nicht allzu sehr stören, im Gegenteil, er badete gerne unter freiem Himmel und zum Glück war die Badewanne noch heil.  "Wenn ihr noch was braucht, ihr wisst ja wo ich bin", sagte die Frau, bevor diese sich zurückzog. Son Goku winkte ihr zum Abschied und kaum war diese verschwunden, landete eine Faust in seinem Gesicht. Er krachte in die Wand. Zum Glück hielt diese. Es wäre eine Schande gewesen, wenn eines der wenigen heilen Gebäude durch sie zerstört werden würden.  "Papa, was machst du da?" Trunks stellte sich vor ihn. Sah zwar aus so, als würde dieser ihn schützen wollen, aber Trunks wusste genau, dass Son Goku keinen Schutz brauchte. Wenn es ernst zwischen den beiden werden sollte, dann würde Vegeta verlieren, wie immer.  "Wieso ich? Kakarott verschwendet doch unsere Zeit", rief Vegeta sauer  "Was soll das heißen? Die Bewohner brauchen helfen", sagte Son Goku "Das können wir doch nicht ignorieren."  "Natürlich können wir das. Du musst nicht jedes Problem auf der Erde lösen."  "Ich kann es aber versuchen. Besonders wenn ich helfen kann. Was spricht denn dagegen, wenn man der stärkste der Mann der Welt ist?" Vegetas Ader auf seiner Stirn drohte zu explodieren. Er ballte seine Hände zu Fäusten und schien nicht zu wissen was er mit seiner Wut tun sollte. Son Goku wusste auch nicht was er tun sollte. Seit Vegeta erfahren hat, dass ihre Söhne zusammen waren, ist er völlig durch den Wind. Wie konnte er das ganze wieder kitten. Er wollte sich nicht mit Vegeta streiten.  "Trunks, Son Goten, geht doch schon schlafen." "Aber..." Trunks blickte seinen Vater an. Dieser blickte ihn aber nicht an. Er schloss die Augen und drehte sich in diesem Moment um. Trunks nahm seinen Rucksack und zog Son Goten hinter sich her. Son Goku wartete bis er sich absolut war, dass ihre Söhne im Nebenzimmer verschwunden waren. Erst da trat er auf Vegeta zu. Dieser hatte die Arme vor der Brust verschränkt. Für ihn sah es so aus, als wüsste dieser selber nicht mehr was eigentlich mit ihn los war.  "Was ist eigentlich los mit dir?" Vegeta drehte sich von ihm weg. "Wir können die Menschen nicht im Stich lassen und ja, ich weiß das wir andere Dinge, wichtigere Dinge, zu erledigen haben. Aber darüber dürfen nicht vergessen, wer wir sind." "Wir sind Saiyajins. Was das bedeutet, das weißt du gar nicht", blaffte ihn Vegeta an. "Richtig. Das weiß ich nicht. Aber ich weiß was es heißt ein Mensch zu sein. Und als solcher hilft man, wenn man es kann." "Das ist der größter Schwachsinn. Kein Mensch der Welt tut das. Jeder denkt nur an sich und keinen anderen und wir haben nicht die Zeit, damit wir sie hier verschwenden können. Da draußen läuft jemand rum, der ebenfalls Dragonballs sucht und ein Mädchen das uns kennt, weiß was wir sind und die einen Käfig hat, der uns einsperrt aus dem wir nicht rauskommen." Son Goku schwieg kurz. Vegeta hatte recht. Sie hatten da draußen jemanden der ihnen vielleicht gefährlich werden könnte. Genau das sorgte tief in seinem Inneren für eine wohlig Wärme. Er würde sich freuen wenn es wieder jemanden gäbe, mit dem er sich messen kann. Mit all seiner Kraft kämpfen. Bis zum äußeren gehen. Nur der Gedanken daran ließ seine Muskeln zucken, und er was sich sicher, das Vegeta es da nicht anders ging. "Vegeta..." Er legte ihm die Arme auf die Schultern und Vegeta sah ihm direkt in die Augen. Die Wirkung seines zornigen Blickes, jagte sein Blut in sehr tiefe Regionen. Das Badezimmer wollte er sowieso testen und vielleicht sollte er lieber kalt baden. Könnte jedenfalls eine gute Idee sein, es sei denn er schaffte es Vegeta zu überreden das er mit kam. Er biss sich auf die Lippen und schob diesen Gedanken bei Seite. Das wäre das letztes was Vegeta jetzt tun würde. "Alles Okay Kakarott?" "Vegeta... wollen wir baden gehen?" Das war nicht das was er sagen wollte. "Baden?"  "Ja, na ja. Es gibt eine Badewanne... und wir haben schon seit einige Zeit nicht mehr..." Son Goku spürte wir er rot wurde. Vegeta starrte ihn fassungslos an. Sicher würde er gleiche eine Faust ins Gesicht bekommen und dürfte, sogar im Badezimmer schlafen, da Vegeta das Wohnzimmer alleine zum schlafen nutzen würde. Wieso hatte er das auch gesagt. Es war auch gar nicht das was er eigentlich hatte sagen wollen. Doch das war nun zu spät. Er hatte die falsche Bombe platzen lassen. Wahrscheinlich würde er ihn nie wieder nackt sehen.  "Das du es so nötig hast", Vegeta schüttelte den Kopf und zog sich sein Kampfshirt über den Kopf. "Ein Bad kann ich allerdings gut gebrauchen, da hast du recht." Son Goku glaubte sich verhört zu haben. Hatte Vegeta eben zugestimmt mit ihm zu baden. Sie beide zusammen in er Badewanne? Bei der Vorstellung alleine schoss ihm das Blut in die Nase. "Meine Muskeln tun schon weh" "Ich massier dich", bot er spontan an. Vegeta drehte sich skeptisch zu ihm um. In den schwarzen Augen konnte er die Zweifel erkennen, ob das eine gute Idee war. Er hielt es jedenfalls für eine super gute Idee und jede Faser seines Köpers brannte darauf Vegetas Muskeln zu berühren.  "Das Wasser wird sie schon lockern." Son Gokus Traumblase platze. Er hatte sie beide schon gesehen. Sie beide, wie Gott sie schuf, Haut an Haut in der engen Badewanne. Das heiße Wasser erhitzte ihre eh schon in Flammen stehende Körper...  "Was ist, kommst du nun?" Son Goku erwachte erneute aus seiner Fantasie und eilte schnell hinter seinem Prinzen her. Das durfte er auch nicht immer vergessen. Vegeta ist ein Prinz wobei eigentlich sein König. Nach dem Tod seines Vater, stände ihm dieser Titel zu. Er wüsste zu gerne den Grund, warum Vegeta sich weiterhin als Prinz bezeichnet, traute sich aber nicht zu fragen. Vielleicht konnte er ihn ja ein wenig aus fragen. Er war schon mal recht redselig.    Als Son Goku das Badezimmer betrat, stieg Vegeta gerade in die Wanne. Das warme Wasser muss wohl schon irgendwer anders eingelassen haben. Schnell zog sich Son Goku aus und trat an die Wanne, im kamen Zweifel ob sie da wirklich zu zweit reinpassten. Es würde verdammt eng werden.  "Was ist? Komm schon rein, du Riesenbaby", befahl Vegeta der mehr als nur genervt wirkt. Unweigerlich fragte er sich was nun wieder angestellt hatte. Er konnte sich aber nichts vorwerfen, aber im Grunde war Vegeta ja immer genervt wegen irgendwas. Wie hielt es Bulma nur mit ihm aus?  "Ist doch etwas enger als ich gedacht hatte", verlegen lächelte er Vegeta an.  "Hier ist genug Platz. Jetzt komm rein." Son Goku gehorchte und stieg in die Wanne, aber er wusste echt wie er seinen Körper in der Wanne platzieren sollte. Vegeta hatte seine Beine lang ausgestreckt und die Arme auf den Badewannenrand gelegt. Was ihm allerdings wieder recht gut gefiel war, dass er alles sehen konnte. Jeden Muskeln unter der Haut, die sich stramm darüber bog. Die kleinen Brustwarzen, den Bauchnabel und... Son Goku holte einmal tief Luft, als er sah, das Vegeta schon bereit für ihn war. Sein Penis war schon hart und irgendwie verstand er jetzt, wo sein Platz, in dieser Wanne sein würde. Langsam ging er in die Hocke und noch bevor sich Gedanken machen konnte, wie zum Teufel er das bewerkstelligen sollte, dass er sich auf die Mitte des Prinzen niederlassen sollte, wurde er am Hals gepackt und herunter gezogen. Heiße Lippen prallten auf seine und jeder Gedanke verschwand aus seinem Kopf. Er sank sanft auf den Schoss seines Geliebten. Wie das Klang, Geliebter. Vegeta war sein Geliebter, was er wohl dazu sagen würde. Son Goku war sich seiner Gefühle immer noch nicht so sicher. Ist das, was er für Vegeta empfand tatsächlich Liebe. Eins stand fest, das was er fühlte war etwas ganz anderes was er für seine Frau empfand.  Son Goku kniete sich in die Wanne, und gewährte ihm Einlass und es war ein eigenartiges Gefühl. Es tat noch immer weh, wenn Vegeta in ihn eindrang. Dafür hatten sie es wohl noch nicht oft genug getan, aber heute war es merkwürdig. Es war so warm auf einmal und die Bewegungen schien auch besser zu gleiten. "Das liegt am Wasser", sagte Vegeta, der ihren Kuss unterbrach "Verstehe." Er hatte keine Ahnung was er meinte. Was hatte das Wasser damit zu. Aber ihm war das auch egal. Vegeta stieß von unten in ihn und er kam ihm entgegen. Da er keinen richtigen halt in der Wanne hatte, stützte er sich am Rand ab und war dadurch gezwungen sich vorzubeugen und Vegeta sah das als Einladung an, an seinen Brustwarzen zu spielen. Vegetas raue Zunge strich begierig über die harte werden Knospen. Ihm jagte eine Gänsehaut durch den Körper. Seine Zellen spannten sich und waren bereit jeden Moment zu reißen.  "Das war eine gute Idee", hauchte Vegeta. Die Arme des stolzen Mannes umschlangen ihn. "Genau das was ich gebraucht habe." Son Goku verstand nicht ganz was er damit meinte, aber er war froh, dass Vegeta auch gefallen daran hatte. Egal was sie beide verband. Ob nun Liebe oder etwas völlig anderes, gerade jetzt war es ihm egal. Er wollte das Vegeta Spaß hatte und das noch sehr oft mit ihm machen wollen würde. Die Stöße wurden kraftvoller und schneller. Son Goku ahnte, dass Vegeta gleich soweit sein würde, aber er spürte es noch nicht. Diesen Moment in dem einem alles egal wird. Der Moment in dem flog oder wirklich zu fliegen. Im dem der Kopf leer, völlig leer war. Son Goku suchte nach dem Blick des Prinzen. Er wollte ihm ins Gesicht sehen, wenn dieser kam. Vegeta hielt aber die Augen geschlossen. Er wollte ihm befehlen, dass er ihn ansah, traute sich aber nicht. So biss er auf die Lippe, hörte auf die schweren Atemstöße und spürte das Zucken in sich. Vegeta kam mit einem gedämpften Stöhnen in ihm. Leicht öffnete dieser die Augen und sah ihn verschwitzt an. Dann legte sich ein Lächeln um seine Lippen.  Ohne ein Wort zu sagen, so er sich aus ihm zurück. Son Goku hätte gerne protestiert. Er wäre auch so gerne zu seinem Höhepunkt gekommen. Seine Männlichkeit stand immer noch stramm. Er würde wohl selber handanlegen müssen. "Was ist los du Riesen Baby?"  Son Goku kam sich irgendwie benutzt vor und das fühlt sich gar nicht gut an. Diesen Moment hatte er nicht gewollt. Viel schlimmer war, dass er dieses Gefühl kannte. Mit Chi  Chi war es auch zu weilen so. Sie hatte ihre Befriedigung und er durfte zusehen wie er klar kam.  "Schmollst du?" Vegeta stieß ihn gegen die Brust, sodass er von dessen Schoß rutschte. Wütend blitze er Vegeta an. Am liebsten wäre er jetzt aufgestanden und weggegangen. Aber dann hätte Vegeta deutlich gesehen, dass er noch nicht soweit gewesen war. Dass er seinen Moment nicht gehabt hatte. Er war so sauer, dass er gar nicht mitbekam, wie Vegeta sich auf seinen Schoß niederließ. Er kapierte es, was Vegeta vorhatte, als dieser ihn dazu zwang ihn anzusehen. Er griff um seinen Kinn und zog ihn zu sich ran. Gewaltsam drang seine Zunge seinen Mund und zwang seine Zunge zu seinem wilden Kampf. Die Lust, die in Son Goku fast zum erlegen gekommen war, kehrte zurück und brachte seine Adern fast zum platzen. Vegeta griff nach seinem Penis, führte diesen zu seiner Öffnung. Son Goku kniff die Augen zusammen. Vegeta war eng, sicherlich genau so eng wie er und es war ein wahnsinniges Gefühl in ihn einzudringen. Vegeta verharrte einige Augenblicke auf ihm und dann versanken sie beide wieder in einen Kuss der Leidenschaft. Wie von selbst begannen sie ein gemeinsames Tempo aufzunehmen.  "Vegeta... ich..." Gerade konnte er sich noch bremsen.  "Sei still.." zischte Vegeta und verschloss die Lippen von ihm nochmals. Son Goku war dankbar darüber. Er wollte nicht etwas sagen, was sie beide später bereuen würden. Besonders er. Sicherlich war keiner von ihnen beiden bereit dafür. Liebe... Wenn er das jemals aussprechen würde, zerstörte er zwei Leben. Seins und Vegeta. Das von Chi Chi, von Bulma. Ihrer Kinder. Nein er musste schweigen. Jedenfalls solange bis wusste, was das richtige war. Ob er Vegeta wirklich liebte.  "Sag mal wo bis du mit deinen Gedanken?" "Was?"  "Hier spielt die Musik."  "Ich weiß" grinste er und zog Vegeta zu sich runter. Sanft küsste er Vegeta und sie beide nahmen ihr Spiel wieder auf, bis keiner von ihnen es mehr aushalten konnte.   Erschöpft viel Vegetas Körper gegen seinen Armen und er nahm ihn zärtlich in die Arme. Küsste seine Stirn und strich ihn sanft durch das nasse Haare.  "Das Wasser ist kalt geworden", flüsterte er "Wir sollten ins Bett gehen"  "Damit wir morgen dein Monster jagen können", murmelte Vegeta verärgert  "Wir tun etwas Gutes," Vegeta richtete sich auf. Blieb aber auf ihm sitzen. Ernst blickten ihn die schwarzen Augen an. Es sah aussah als wolle der Mann etwas sagen, aber er schwieg. Still stand Vegeta auf und verließ die Wanne. Son Gokus Augen glitten über die harten Muskeln. Beobachtete das Wasser, wie dieses über jede Faser glitten. So als würde es ihn liebkosen. Wie gerne wäre er jetzt das Wasser. Wortlos verließ Vegeta das Badezimmer und ließ ihn einsam im kalten Wasser sitzen.  Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)