Was sich liebt - das neckt sich von Arinna ================================================================================ Kapitel 22: In der Falle (Teil 1) --------------------------------- Son Goten gefiel es gar nicht, dass ihre Eltern nicht mitkamen. Natürlich sorgte er sich nicht wirklich darum, ob sie die Dragonballs zurückholen können oder nicht. Auf der Erde gab es niemanden der etwas gegen Saiyjains ausrichten konnte. Es war demnach nur eine Frage der Zeit. Doch ihm behagte es nicht, das Vegeta und sein Vater zurückblieben. Seinem Vater schien es nicht gut zu gehen. "Mach dir keine Sorgen. Mein Vater ist doch bei ihm. Wenn jemand deinen Vater wieder auf die Beine bringen kann, dann ist es meiner" Trunks schenkte ihm ein aufmunterndes Lächeln und Son Goten nickte ihm zu. Trunks hatte recht. Er musste sich nicht um seinen Vater sorgen. Sie hatten eine Aufgabe und diese mussten sie erledigen. Wer auch immer so dumm und dreist war ihnen die Dragonballs zu stehlen, wird sich wünschen dies nie getan zu haben. Sie flogen noch eine Weile dem Radar folgend bis sich ein großes prachtvolles Schloss aus Sandstein vorfanden. "Hier sollen die Dragonballs drin sein," sagte Trunks, schaltete den Radar ab und steckte ihn weg. Sie beide landeten vor dem großem hölzernen Tor. "Sollen wir klingeln?", fragte Son Goten. Trunks und er grinsten sich an und traten dann mit Leichtigkeit das Tor ein. Im inneren war alles dunkel. Nirgends befand sich eine Lichtquelle. Trunks und Son Goten traten dennoch vorsichtig ein. Das einzige Licht, was sie derzeit bekamen, fiel durch die kaputte. Im schwachen Licht, konnten die beiden Jungs eine Treppe und einen Gang erkennen. Die Treppe führte hinauf und wohin der Gang sie bringen würde, dass konnte sie nur raten. Weit konnte man nicht hineinsehen. "Wir sollten erst mal den Lichtschalter finden", überlegte Trunks und sah sich suchend um. "Vielleicht hat ja auch der Dieb vergessen, die Stromrechnung zu bezahlen." Sie beide untersuchten die Wände nach einem Schalter oder einer Fackel. Sie fanden aber nichts. "Vielleicht ist das der Grund warum er die Dragonballs sucht" Trunks warf seinem Freund einen Blick zu. Doch dazu sagen tat er nichts. Er hatte schon von schlimmeren Wünschen gehört, die jemand ausgesprochen hatte. Da war der Wunsch nach unendlich Strom noch das harmloste was man sich wünschen konnte. "Na gut. Die Dragonballs sind irgendwo hier im Schloss. Trennen wir uns und suchen." Son Goten warf seinem Freund einen geschockten Blick zu. Er wollte nicht alleine durch das unheimlich Schloss laufen. Ihm war schon klar, dass er sich vor nichts zu fürchten brauchte, aber dennoch noch fühlte er sich unwohl in seiner Haut. "Was ist denn los, du siehst aus als hättest du einen Geist gesehen?" Trunks war schon dabei die Treppe hinauf zu steigen, die scheinbar ins Nichts zu führen schien. "Hältst du es für eine kluge Entscheidung, wenn wir uns trennen?" Son Goten sah sich auf seiner Ebene um. Verständnislos erwiderte Trunks den Blick. "Was soll uns denn hier schon passieren?" Wie um seine Frage zu beanworten, begann das ganze Schloss zu beben und bevor weder Trunks noch Son Goten reagieren konnten, öffnete sich der Boden unter ihren Füßen und beide stürtzen in die Tiefe. Vegeta wischte sich den Schweiß von der Stirn, während Son Goku auf dem Boden im Schatten saß und dabei aussah als, würde Welt gleich untergehen. Ihre Söhne waren gerade mal eine halbe Stunde weg und ihm kam es schon wie eine Ewigkeit vor. Lag sicher auch daran, das Son Goku, seid sie gelandet waren, kein Wort mehr gesprochen hatte. Egal was er versuchte, das riesen Baby saß nur da und starrte vor sich hin. "Gibt es hier irgendwo eine Wasserquelle?" Vegeta hatte Durst und konnte sich gut vorstellen, dass auch der große Mann welchen hatte. Son Goku reagierte nicht und so langsam reichte es ihm. Was hatte dieses riesen Baby nur wieder für ein Problem. Diese ganze Unternehmung war doch seine Idee und nun sabotierte er diese. "Son Goku, hey. Was ist los? Ich habe keine Lust auf dieses Theater." "Warum nennst du mich eigentlich Son Goku?" Son Goku blickte zu ihm auf und so wirklich hatte er keine Antwort. Wobei, er schon eine hatte, aber er wollte sie nicht teilen. Wer weiß was sich dieser Idiot darauf einbildete. "Darum, aber schön das du deine Stimme wiedergefunden hast." Vegeta drehte sich von ihm weg und blickte in den wolkenlosen Himmel "Dann kannst du mir sicher sagen, was mit dir los ist?" "Darf ich dich mal was Fragen?" hm schoß der Zorn in den Kopf und nur mit Beherrschung, schaffte er es nicht zu explodieren und den starker großen Mann übers Knie zu legen, wie ein dreijähriges Kind. "Was denn?" "Liebst du Bluma?" Geschockt hörte sein Herz auch zu schlagen. Er brauchte sogar ein paar Minuten um überhaupt die Frage von ihm zu verstehen. Aber bevor sein Gehirn mit einer Antwort rauskommen konnte, war sein Körper schneller. Er riss Son Goku von Boden. Hielt ihn am Kragen gepackt und sah ihn sicher so finster an, wie noch niemals zufuhr. Die traurigen blauen Augen drohten sein geschocktes Herz, fast zu erweichen und Vegeta dachte zum ersten Mal drüber nach was das Wort wirklich bedeutet, Lieben "Und du? Was ist mit Chi Chi?" stellte er die Gegenfrage und ließ Son Goku los. Nur ein klitzte kleinen Moment, dachte Vegeta, dass er anfangen würde zu weinen. Aber das er tat nicht. Mit einer raschen Bewegung, befreite sich Son Goku aus seinem Griff, der nicht wirklich stark war, und drehte ihm den Rücken zu. "Bisher habe ich geglaubt." Vegeta wusste, dass er die Frage nicht stellen sollte, aber vieles im Leben, hätte er lieber nicht tun sollen: "Was meinst du damit?" "Ich bin nicht mehr sicher, ob ich Chi Chi jemals geliebt habe. Klar ich mag sie. Sie kann gut kochen und ist lieb zu mir, aber ich weiß nicht ob das reicht zu sagen, das man jemanden wirklich liebt." Vegeta dachte über die Worte nach. Er hatte das Gefühl, dass seine nächsten Worten, wohl die wichtigsten sein könnten, die er jemals zu ihm sagen würde oder bisher gesagt hat. Vegeta dachte gerade darüber nach, wie er ihm antworten sollte, als ein zittern durch den Wüstenboden ging und sie beide einen Adrenalinschub bekamen. "Was ist das?" fragte Son Goku super alarmiert und stieg Kampfbereit in den Himmel. Vegeta folgte ihm und war sehr froh, dass sie abgelenkt wurden. Er konnte ihm keine Antwort geben. Noch nie in den ganzen Jahren, hat er ernsthaft drüber nachgedacht, was er genau für Bulma empfand. Sie war eben immer da gewesen. Immer, egal wann, sie war da und es erschien logisch das sie beide so ein Verhältnis angefangen haben. Doch haben sie jemals von Liebe gesprochen? "Das Schloss, es ist weg" "Was?" Vegeta blickte in die Richtung in die ihre Söhne geflogen waren. Bevor sie gelandet waren, hatten sie in der Ferne, ein Schloss gesehen, welches nur tatsächlich nicht da war. "Wie kann denn einfach ein Schloss verschwinden?", fragte Vegtea "Das ist doch egal, wir müssen es finden. Unsere Söhne sind da drin", sagte Son Goku aufgebracht. "Nun bleib mal ruhig. Die beiden sind Saiyajins. Den wird so schnell schon nichts passieren" "Wie wunderschön sie sind", sagte P. Pilaw und hielt die beiden Kugeln in der Hand, die er diesem Son Goku geklaut hat. Er hatte jetzt den mit einem Stern, drei Sternen, den mit fünf Sternen und den mit zwei Sternen. Sie glitztern und funkelten so schön. Nicht mehr lange und er besaß alle sieben. Wo der nächste Dragonball lag, dass wusste er bereits. "Verdammt, lass uns hier raus." hörte er eine der wütenden Stimmen seiner neusten Gäste. Sie hatten schon alles versucht um seinem neusten Käfig zu gelangen. Aber dieser war sicher und absobierte jede Art von Energie. Viele Jahre und viel Geld hatte er darin investiert. P. Pilaw igonierte den lilafarbenen Jungen. Er achtete mehr darauf, das seine Schätze schön glänzend und er endlich davon träumen konnte, die Weltherrschaft an sich zu reißen. Nach all den langen Jahren, würde sein Wunsch endlich in Erfüllung. Bei der Vorstellung, traten ihm kleine Tränchen in die Augen. "Kame- Kame- ha" schleudert der schwarzhaarige Teeanger abermals den gefährlichen Energiestrahl gegen ihr Gefängnis, aber auch dieser blieb er Wirkungslos. P.Pilwa lachte in sich hinein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)