Was sich liebt - das neckt sich von Arinna ================================================================================ Kapitel 19: Dasselbe Blut (Teil 2) ---------------------------------- Son Goku war gerade wieder bei seinem Spiegelbild angekommen, als er von unten einen lauten Schrei hörte. Trunks Stimme alamierte ihn und er konnte dem Drang nicht wiederstehen und musste hinunter sehen. Auch wenn er genau wusste das man seinen Gegner nicht aus den Augen lassen sollte. Vegeta lag in den Armen seines gorßen Sohnes. Atmete ruhig und wirkte so als würde er schlafen. Son Goku kannte Vegeta und wusste, dass dieser niemals einfach mitten in einem Kampf einschlafen würde. Wenn er es eben richtig mit bekommen hatte, dann hatte ihm dieser Geist einen üblen Schlag verpasst. Sorge lenkte ihn so sehr ab, dass er den Geist völlig vergaß. "Hey hier spielt die Musik." Der Schlag traf ihn mitten ins Gesicht. Warf ihn Kilometer über den Himmel und nur einer der großen Felsen konnte seinen Flug bremsen. Sein ganzer Körper vibriete vor Schmerz. Er musste unbedingt etwas unternehmen. Aber wie sollte er nur den Geist besiegen? Sie benutzte seine Kräfte. Noch nie hatte er gegen sich selber kämpfen müssen, aber nun wusste er endlich mal wie es ist, wenn man gegen ihn kämpfen musste. Wobei es einen gewaltigen Unterschied gab. "Du willst Frei sein..." fand er seine Stimme wieder "Das kann ich verstehen. Vegeta ist es genau so ergangen. Unserem Volk" "Was redest du da? Du hast doch keine Ahnung wovon du redest." Son Goku befreite sich aus dem Felsen. Der Geist hatte recht. Er wusste nicht wie es war gefangen zu sein. Schon gar nicht auf so lange Zeit. Doch er wusste wie schlimm es war, von jemanden kontrolliert zu werden und nichts dagegen unternehmen zu können, weil man nicht stark genug war. Vegeta hatte ihm oft genug von der Herrschaft von Frezzer erzählt, so dass manchmal das Gefühl hatte, dass er selber dabei gewesen ist. Jedenfalls konnte er es sich gut vorstellen, da er ihn ja kennen gelernt hatte. „Vielleicht weiß ich nicht wie es ist, auf Ewig eingesperrt zu sein. Aber du kannst mir glauben, wenn ich dir sage, das ich dir helfen werde." Der Geist wirkte verwirrt. Son Goku hoffte von ganzen Herzen, dass sie ihm glaubte. Vegeta brauchte dringend Hilfe und er konnte erst etwas unternehmen, wenn dieser Geist, bereit war aufzuhören zu kämpfen. "Du willst mir helfen? Mir kann niemand helfen" "Ich kenne da einige mächtige Leute, die das können. Aber zu erst muss ich meinem Freund helfen. Er ist schwer verletzt." Der Geist war ihm hinterher geflogen. In seinen eigenen Augen konnte er Zweifel lesen. Sie glaubte ihm nicht. Warum sollte sie auch. Sie hatte in ihrem Leben nur Schmerz erlebt und helfen wollte ihr auch keiner. Ihr Vertrauen in den einzigen Menschen ist erschüttert wurden, als sie drum gefleht hatte. Doch sie steckte jetzt in einem Teil seiner Haut. Sie musste nur tiefer in ihm suchen. Sie würde erkennen, dass er die Wahrheit sprach. Er konnte ihr helfen. "Du steckst in einem Teil von mir. Du musst tiefer in mich hinein sehen. Du wirst sehen das ich dich nicht belüge." Sein Blick suchte den Boden ab. Vegeta ruhte immer noch im Schoß seines Sohnes, der immer noch besorgt wirkte. Trunks und Son Goten, er konnte ihre Angst spüren. Vegetas Energie blieb unerändert schwach. "Du magst diesen Mann", stellte dann der Geist fest. "Ja, er bedeutet mir sehr viel." Sein Köprer begann zu flackern und immer mehr konnte er die Frau darin sehen. Eine wunderschöne, mit langen blonden Haaren. Er konnte aber auch ihr Herz sehen, welches mit Narben überzogen war. "Dieser Mann, der dir soviel bedeutet ist genau wie der Mann der mich gefangen nahm. Mich zwang ihn zu heiraten..." In ihrer Stimme schwang Hass mit und Son Goku wusste, dass sie seine Gedanken, sein Herz durchsuchte. Er spürte ihre Gegenwart in seinem inneren. Was auch immer dieser Geist war, sie war mächtig und hatte viel durchgemacht. Viel zu viel. "Du bist so wie er", sagte sie nach einer Weile. "Bin ich nicht", widersprach Son Goku ernst "Doch, ich spüre es. Ihr tragt das gleiche Blut in euch." Son Goku wusste nicht genau was sie meinte. Das gleiche Blut? Sein Blick glitt wieder hinunter zu Vegeta. Noch immer sah er so aus als würde er schlafen. Erleichtert stellte er fest, dass die anderen sich beruhigend und Vegeta auch nicht mehr im Schoß von Son Gohan lag. Vielleicht war er einfach nur erschöpft und am Ende seiner Kräfte. "Wir sind vom selben Stamm. Ich bin auch ein Saiyajin", erklärte Son Goku ruhig "Aber ich bin dennoch anders. Uns verbindet.." "Das Blut", sagte Ari, die nun aussah wie sie selber. Darüber freute er sich am meisten. Endlich musste er nicht mehr in sein eigenes Gesicht gesehen. "Was soll das heißen. Unser Blut verbindet uns?" "Er hat viel durchgemacht", sprach sie weiter ohne auf seine Frage einzugehen. Son Goku entschied sich dazu, es einfach hinzunehmen. "Was er tat, tat er um zu überleben. Aber auch weil er Freude daran hatte" "Er hat sich geändert." Ari wandete sich ihm zu und sah ihm lange in die Augen. Was sie in ihm suchte wusste er nicht. Er spürte deutlich das sie in seinem inneren suchte. Irgendwann ließ dieses Gefühl nach und sie blickte wieder nach unten. "Du kannst mir helfen? Mich befreien?" "Ja" "Dann lass mich dir etwas sagen..." Ihre Augen begannen zu glühen und Son Goku erfüllte eine warme Energie, die er noch nie Gefühl hat. "Euer Blut ist dasselbe. Es verbindet euch. Lass nicht zu, dass diese Verbindung getrennt wird. Sie macht euch Stark." Ari begann sich aufzulösen und er konnte ein Lächeln auf ihren Lippen sehen. Noch immer wusste er nicht was sie mit dem Blut meinte. Wie konnten sie durch Blut verbunden sein? Wieso sollen sie dasselbe Blut haben? "Kehrt zur Oase zurück... gib ihm dort vom Wasser zu trinken." Ari verschwand. "Komm du musst trinken." Etwas kaltes lief über seine Lippen, aber konnte den Mund nicht öffnen. Sein ganzer Körper fühlte sich kraftlos an. Nicht mal die Augen konnte er öffnen und er war sich nicht mal sehr, ob er Kakarott hat sprechen öhren. "Bitte Vegeta..." Seine Stimme vibrierte durch seine Körper. Er hörte ihn nicht sondern spürte ihn. Nicht die Stimme sagte ihm, was Kakarott wollte, sondern etwas völlig anderes. Sowas hatte er noch nicht erlebt. Das war neu. Gerne hätte ihm geantwortet oder ihm ein Zeichen gegeben, dass er ihm gut ging. Jedenfalls so halbwegs. Außer das er sich nicht bewegen konnte. Wenn er so dringend Wasser trinken sollte, dass sollte er es ihm eben einflösen. Warum tat er es nicht? Dieser Idiot war aber zu nichts zu gebrauchen. Vegeta spürte selber wie dringend er was trinken musste. Seine Haut fühlte sich schon an, als würde sie sich von den Knochen lösen, weil keine Flüssigkeit mehr in seinem inneren ist. Kaum war ihm der Gedanke durch den Kopf geschossen, spürte er wie sich etwas auf seine Lippen drückte. Eine Hand sich unter seine Nacken schob und seinen schwachen Körper etwas an ob. Bis eben war er in einer Dunkelheit gefangen gewesen, die er gar nicht wahrgenommen hatte. Jetzt wurde alles um ihn heller und das kühle nass lief seine Kehle runter. Erfüllte seinen Geist und seinen Körper mit leben und er schaffte es seine Augen zu öffnen. "Gott sei dank, Vegeta". Noch immer hörte er die Stimme nicht. Er spürte sie in seinem ganzen Körper. Wie konnte er Kakarott verstehen ohne seine STimme zu hören. "Mehr Wasser" sagte Vegeta oder versuchte es. Seine Lippen schienen zu bewegen, aber ein Ton kam heraus. Kakarott nickte ihm aber zu und nahm einen großen Schluck aus einer ihrer Feldflaschen und beugte sich wieder über ihn. Ihre Lippen trafen sich abermals und gierig trank Vegeta das Wasser. Seine Muskeln zuckten und alles kehrte zurück. Er konnte wieder fühlen, riechen, schmecken. Kakarots Zunge war nicht aus seinem Mund verschwunden. Ihre Zungen hatten damit begonnen sich umeinander zu verschlingen. Es war als brauchte sein Körper die nähe des großen Kriegers. Sein ganzer Körper verzerrte sich nach seiner Berührung. "Willst du noch Wasser?" Er konnte Kakarot hören. Er sprach mit ihm und Vegeta spürte, dass auch er wieder reden konnte, aber er wollte nicht reden. So schüttelte er den Kopf. Jetzt wo sein Geist wieder seinen Körper gekehrt war, konnte er auch die Umgebung wahrnehmen. Er lag mit seinem Körper auf dem Schoß des großen Saiyajins. Vor ihnen brannte ein kleines Lagerfeuers. Zweit Zelte waren aufgebaut. Vor dem einem saß Kakarott und im anderen schliefen sicher Trunks und Son Goten. Wo Son Gohan war, konnte er nicht sagen, aber er irgendwas sagte ihm, dass er dieser schon wieder weg war. "Der Geist ist frei", sagte Kakarott und zärtlich strich dieser ihm durchs Haar und das beruhigte ihn auf eine sehr komische Art und Weise. "Ich glaube das jedenfalls. Auf alle Fälle ist sie weg und der Geist der Oase wirkte auch sehr glücklich." Nun fiel Vegeta auch auf, dass sie wieder in der Oase waren. "Er hat mir das Wasser gegeben. Er meinte es wird deinen Geist festigen und dein Blut beleben" Vegeta nickte. Mehr wollte er nicht tun. Gerade wollte er einfach nur hier liegen und die Nähe, die er spürte genießen. "Ich hatte echt Angst um dich. Es sieht dir nicht ähnlich, dass du mitten im einem Kampf ein Nicken machst." In den dunkeln Augen konnte er die Wahrheit sehen. Der große starke Mann, hatte sich echt Sorgen um ihn gemacht. "Ich wusste das du mich nicht mehr brauchst", sagte er leise "Ich brauch dich immer", sagte Kakarott und legte die Hand an seine Wange. Was auch immer hier gerade passiert. Vegeta wollte nicht das es aufhörte. Auch wenn sein ganzer Körper noch wehtat. "Also tue das nie wieder" Vegeta nickte und schloss die Augen. Er war noch müde. Sicherlich würde er das morgen bereuen, aber jetzt gerade war es ihm egal. Es fühlte sich gut an, wie Kakarott sein Haar streichelte. "Es tut mir Leid..." flüsterte sein Kissen leise "Was tut dir Leid?" "Das ich dich umbringen wollte", "Das warst nicht du." Vegeta musste sich aufrichten, da Kakarott sich bewegte. Er stand auf und ging ein paar Schritte von ihm weg. Sofort wurde ihm kalt und er sehnte sich danach das er zurückkam und er sich wieder in dessen Schoß legen konnte. "Doch, das war ich. Jedenfalls ein Teil von mir... Auch wenn der Geist, ihn kontrollierte. Es war ein Teil meiner Seele, den sie befreit hatte." Man drehte ihm den Rücken zu, aber Vegeta konnte deutlich spüren, wie sein großer Freund unter der Last zu zerbrechen drohte. Seine größte Schwäche war sein Mitgefühl und die dazu gehörigen Schuldgefühle. Vegeta rappelte sich auf, schloss den Abstand zwischen ihnen. "Es ist doch gut zu wissen, das dein Saiyajin Blut in dir Schlummert." Freundschaftlich legte er ihm eine Hand auf die Schulter "Und ganz ehrlich. Ich bin froh das du nicht dieser böses Saiyajin bist." Vegeta zwang Kakarott ihn anzusehen und er entschied sich dazu, ihn nur noch bei dem Namen zu nennen, den man ihn auf der Erde gegeben hatte. "Son Goku gefällt mir fiel besser als Kakartott." Aus einem Impuls heraus, den er nicht ganz verstand, stellte er sich auf die Zehenspitzen und küsste Son Goku. Dieser war völlig überrascht. Es legte sich aber schnell wieder. Vegeta schlang seine Arme und den Hals des großen Mannes und presste seinen kleineren Körper gegen fest und harten Körper. Es dauerte nicht lange, da erwiderte da Son Goku den Kuss ihre Zungen tanzten wieder wild miteinander. Starke Arme schlossen sich um ihn. Ganz vorsichtig, damit man ihm nicht wehtat und beinahe musste Vegeta lachen. Son Goku war echt eine Nummer für sich. Immer darauf bedacht, das er anderen nicht wehtat. "Warte..." stoppte ihn der Krieger. "Ernsthaft? Macht es dir Spaß die Stimmung immer zu runierien?" Vegeta könnte ihm eine runterhauen. Was für ein Problem hatte dieses Riesenbaby eigentlich? Da sprang er schon über seinen Schatten und tat den ersten Schritt und das er Lust hatte, das konnte er deutlich sehen. Die Beule in dessen Kampfanzug war nicht zu übersehen. "Du bist verletzt..." "Ich bin ein Saiyajin..." sagte Vegeta und trat wieder auf Son Goku zu. "Willst du echt das ich darum bettel? Ich werde es nicht tun... Wenn du keine Lust hast, dann lassen wir es..." In den Augen des großen Mannes blitzte es gefährlich auf. Was auch immer zwischen ihnen ablief. Den Kopf darüber zerbrechen würde er sich morgen. Son Goku packte ihn unsanft an seinem Kampfanzug. "Bist du dir sicher? Ich werde nicht wieder aufhören" "Nun mach endlich, du Riesenbaby" Vegeta hatte nicht ganz ausgesprochen, da prallten schon die harten Lippen auf seinen und ihre Zungen fochten miteinander. Wie ertrinkende klammerten sie sich an einander und steuerten auf das Zelt zu. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)