Was sich liebt - das neckt sich von Arinna ================================================================================ Kapitel 12: Ein Licht am Ende des Tunnels ----------------------------------------- Vegeta erwachte aus einen traumlosen Schlaf. Seine Augen hielt er geschlossen. So schnell wollte er nicht erwachen. Sein ganzer Körper schmerzte und für einen Moment, sah er sich wieder unter Karakrott, unfähig sich zu bewegen. Erinnerte sich an dessen hasserfüllten Blick, das überhebliche Grinsen, das ihm doch sehr bekannt vor kam. Das gleißende Licht in seiner Hand auf flammen... Vegeta fühlte etwas in seinem inneren, konnte es aber nicht benennen. Das Gefühl der Niederlage war anders. Das kannte er, leider viel zu gut. Aber das was jetzt durch ihn hindurch wappte, das konnte er beim besten Willen nicht greifen und benennen. Auf jedenfall gefiel es ihm nicht. Seine Brust schnürrte sich regelrecht zusammen. Das Kakarott zu sowas in der Lage war. Er hätte ihn getötet, ohne mit der Wimper zu zucken. Vegeta war sich da sehr sicher. Warum er noch lebte, das konnte er nicht sagen, aber er fühlte deutlich seinen Herzschlag, welcher gebrochen in seiner Brust seine Arbeit tat. Gebrochen... das war das Wort, das Gefühl, welches er suchte. Er war gebrochen. Kakarott hatte ihn bis auf sein letztes gebrochen. Mit einer Leichtigkeit, die Vegeta die Luft zum Atmen raubte. Erniedirg bemerkte er, wie Tränen aus seinen Augen liefen und er verfluchte sich für seine Schwäche. Warum konnte er diesem Kerl nicht die Stirn bieten. Warum er nur soviel Stärker als er? Statt wütend, wie immer zu werden, wenn drüber nachdachte, wurde er verzweifelt und traurig. Es hatte sich heute etwas geändert. Etwas wichtiges. Kakarott war nicht mehr derjenige den er kannte. Den er irgendwie respektierte. Heute, aus einem Grund den er noch nicht kannte, war er zu seinem schlimmsten Feind geworden und den keiner von ihnen schlagen konnte. "Wie geht es meinem Vater?" In der Nähe vernahm er Stimmen und das knistern eines Lagerfeuers. Dort würde wohl auch die Antwort darauf sitzen warum er nicht tot war. Vegeta durchzog eine heftige Welle des Schmerzes und er keuchte, als er versuchte sich zu bewegen. Nur den Kopf zu drehen, war eine Anstrengung, die ihm alle Kraft kostete. Kakarott hatte so hart zu geschlagen wie schon lange nicht mehr. Vegeta erkannte, das er sich wohl bisher immer zurück gehalten hatte. Vielleicht nicht mit Absicht, aber auf alle Fälle, waren die Schläge, die er heute ausgeteilt hatte, das härteste was er seid langen einstecken musste. Selbst im Training hatte er nie so eine Kraft in die Schläge gesteckt, wie heute in diesem Kampf. "Mach dir keine Sorgen, Trunks. Sobald er wach wird und hiervon eine nimmt, ist er sofort wieder der Alte" Vegeta versuchte die Augen zu öffnen. Er wollte wissen, wer bei seinem Sohn saß. Wer ihm das Leben gerettet hatte. Auch wenn er glaubte die Stimme erkannte zu haben, wollte er es mit eigenen Augen sehen. Allerdings erwies sich das Sehen als schwieriger als er gedacht hatte. Er sah alles nur verschwommen. Sein Kopf fühlte sich gerade so an, als würde da ein Bulldoser drüber fahren. Zudem war er sich sicher, dass seine Arme gebrochen waren. Das einzige was er erkennen konnte, war das drei Personen um das Lagerfeuer herum saßen. Einer von ihnen war sein Sohn. Den er erkannte an den lächerlichen rosanen Haaren. Die anderen beiden hatten schwarzen Haare und wirkte sehr vertraut. Vegeta tippte darauf das es die Söhne von Kakarott waren. Er stöhnte, als er sich wieder in auf den Rücken zurück legte und das schien die drei am Lagerfeuer aufhorchen zu lassen. "Vegeta?" Der Älteste Sohn von diesem Verrückten trat an ihn ran. "Kannst du kauen?" Er war sich nicht sicher ob jemals wieder irgendwas konnte. Sein Körper fühlte sich zerstört an. Als wäre außer seinen Armen noch mehr kaputt. Aber sicherlich war das nur Einbildung und das einzige was hier noch zerstört war sein Stolz ist. Er versuchte zu nicken, aber das war einer der schlimmsten Fehler die er begehen konnte. "Hier" Son Gohan schopp ihm etwas hartes zwischen die Lippen. Vegeta wusste was es war und so froh war noch nie, auch wenn er diese Dinge immer verflucht hatte. Jetzt war glücklich, das es sie gab. Unter großen Schmerzen begann er die kleine Bohne zu kauen. Währenddessen wurde ihm bewusst, das er von Son Gohan gerettet worden war. Wenn jetzt sterben könnte, würde er das gerne tun. Wie tief konnte er noch sinken. Dieser Ausflug, er hatte von Anfang an gewusst, dass es kein gutes Ende nehmen würde, aber dass das Ende so aussehen würde. Erst hat er mit Kakarott inteme Moment geteilt und nun wurde er von dessen Sohn gerettet und nur weil, dessen Vater völlig den Verstand verlor. "Und geht es besser?" Vegeta nickte. Die Wirkung der Magischen Bohne setzte sofort ein, nach dem runtergeschluckt hatte. Seine Arme hörten auf zu Schmerzen und sein Blick wurde schlagaritg scharf. Er blickte in das ungefilterte Bild von Son Gohan und er musste die Augen schließen. "Papa..." Noch bevor er sich aufgestezt hatte, warf sich sein Sohn in seine Arme. Völlig erschrocken schlang er seine Arme um seinen Sohn und drückte ihn kurz an sich. Aber schnell stieß er ihn wieder von sich und stand erst mal auf. So wie er fest stellte waren sie immer noch in dieser Oase, nur Kakarott war weg. "Was ist passiert?" fragte Son Gohan, der schon lange darauf wartet, das Vegeta aufwachte. Weder Trunks noch Son Goten hatten ihm sagen können was los gewesen ist. Noch immer stand er unter Schock. Er war aufgebrochen, als er eine dunkele Energie gespürt hatte. Niemals hätte geglaubt, dass diese dunkle Energie seinem Vater gehörte und noch immer weigerte er sich daran zu glauben. Auch wenn dieser Mann, seinem Vater zum verwechseln ähnlich gesehen hatte. Das war niemals sein Vater. "Dein Vater hat den Verstand verloren", warf ihm Vegeta an den Kopf. Dieser dehnte seinen Körper und untersuchte ob die Magische Bohne auch alles wirklich geheilt hatte. Son Gohan schüttelte aber bereits den Kopf. Sein Vater würde nie jemanden töten, das sollte Vegeta besser wissen als alle anderen. Aber egal was er glaubte, er hatte es gesehen. Sein Vater hasserfüllt über Vegeta, der deutlich mehr als besiegt war, drohend ihn zu töten. Mit all seiner Kraft hatte er es geschafft die beiden zu trennen, bzw. seinen Vater zu vertreiben. Sein Herz hatte sich davon noch nicht erholt. Gegen seinen Vater zu kämpfen... Damit kam er gr nicht klar. "Das war nicht mein Vater", sagte Son Gohan entschieden "Hör auf sowas zu sagen", fuhr ihn Vegeta an "Das war dein Vater und egal was in ihn gefahren ist, stell dich darauf ein, gegen ihn zu kämpfen, wenn du die Erde retten willst" Son Gohan wollte gerade etwas erwidern aber da lag etwas in Vegetas Augen, was ihn verstummen ließ. Sonst freute sich Vegeta auf jeden Kampf, aber diesmal schien es so, als würde er es gerne vermeiden. Als wollte er nicht kämpfen. Nicht gegen seinen Vater. "Es muss einen Grund geben, warum er so austickt", meinte Son Gohan und wendte sich von Vegeta ab. Er hatte ihn verstanden, ohne das so deutlich werden musste, das sein Bruder und dessen Freund, die Wahrheit erfuhren. Gegen seinen Vater zu kämpfen war aussichtslos. Keiner war stark genug um gegen ihn zu bestehen. Nur Vegeta konnte es zur Zeit versuchen, aber dieser wirkte nicht sehr zuversichtlich. Nach der Trachprügel die er eben bezogen hatte, konnte er es auch gut verstellen, das Vegeta nicht so zuversichtlich ist. "Wir hätten da eine Idee", sagte Trunke leise. Die beiden Freunde hatten die ganze Zeit ins Feuer gestarrt. Auch sie standen unter Schock. Was sie mit ansehen musste, das brach Son Gohan das Herz. "Und die wäre?" fragte Vegeta und setzte sich ans Feuer und rieb sich die Hände. Son Gohan gesellte sich ebenfalls dazu. So saßen sie zu viert um das Feuer und blickte trübe hinein. "Wir glauben das Son Goku sich an seinen Auftrag erinnert" sagte Trunks. Vegeta brauchte eine kurze Zeit um zuverstehen was sein Sohn ihm da sagte. Für wenige Sekunde wusste er gar nicht was er meinte, aber dann machte es klick. Alles ergab Sinn und auch wieder nicht. "Seinen Auftrag, den er als Baby erhalten hatte?", fragte Son Gohan ungläubig "Die Menschheit zu vernichten...", murmelte Vegeta und blickte in das Feuer und dachte nach. Konnte es sein das nach sovielen Jahren eine Amnesie aufhörte, nachließ? Vegeta konnte das nicht glauben. Er fühlte bei ihm eine andere, fremde Energie. Das war nicht Kakarot, selbst wenn er sich an seinen Auftrag erinnerte, so würde er ihn doch noch erkennen oder nicht? "Es wäre eine Erklärung aber ich glaube nicht dass er sich einfach so an seinen Auftrag erinnert und alles andere vergessen hat" Nachdenklich studierte Son Gohan die Flammen in des Lagerfeuers. Vegeta musste ihm da recht geben. "Irgendwas muss passiert sein... Hat er sich den Kopf gestoßen?" Fragend blickten die beiden Erwachsenen die Jugendlichen an. Trunks und Son Goten tauschten kurze Blick aus und zuckten dann nur mit den Schultern. "Was ist denn passiert bevor Vater so durchgeknallt ist?" "Da war eine Frau... die hat laut geschrieen. Papa ist hingeflogen und danach..." Son Goten stoppte. "Stimmt, danach ist er ausgetickt..." sagte Trunks "Und was ist mit der Frau?" fragte Son Gohan. Trunks und Son Goten zuckten mit den Schulter. Darüber hatten sie nicht gedacht und wenn sie ehrlich waren, dann hatten sie die Frau bis eben gerade auch völlig vergessen. Son Gohan und Vegeta tauschten einen Blick aus. "Dann suchen wir morgen diese Frau und hoffen einfach mal, dass Kakarot bis dahin keinen Menschen umbringt" Vegeta erhob sich. Sein Körper schmerzte immer noch und brauchte dringend eine Mütze voll schlaf. Er brauchte seine ganze Kraft, wenn er morgen nach Kakarot suchen würde. Außerdem musste er sich einen guten Plan ausdenken wie er diesen aufhalten kann. Mit Kraft und Stärke würde es nicht schaffen. Kakarot hätte ihn heute beinahe getötet und er war sich absolut sicher, dass er dies auch beim nächsten Mal schaffen würde. Zähnknirschend legte er sich in den Schlafsack. Er hatte diese Nacht alleine schlafen wollen, aber sicherlich nicht so. Der freie Platz neben ihn, wirkte mehr als nur falsch und leise fluchte er. In was war dieses Riesenbaby nur wieder geraten? Den konnte man echt keine fünf Minuten alleine lassen. Die erste Nacht, seid sie aufgebrochen waren, das er alleine schlief. Egal wie sehr er es sich gewünscht hatte, es störte ihn. Es fehlte irgendwie etwas. Jemand. Wenn ernsthaft an die letzten Nächte zurückdachte, da hatte sie nicht wirklich geschlafen. Eher hatte dieser Kerl immer an ihm geklebt und etwas davon gefasselt, dass er ihn wollte. Er verstand immer noch nicht, wieso er sich drauf eingelassen hatte. War er nicht der stolze Prinze der Saijyains? Sollte er nicht ein bisschen Respekt vor ihm haben? Aber das hatte Kakarot ja noch nie gehabt. Respekt vor seinem Titel... Vegeta setzte sich ruckartig auf. Wenn Kakarot jetzt ein echter Saiyajin war, dann musste er doch eigentlich auf ihn hören. Er müsste den Befehlen des Prinzen gehorchen. Mit einem noch nicht ganz ausgereiften Plan sank er zurück in den Schlafsack. Er hatte eine Idee wie er Kakarot stoppen konnte ohne noch mal gegen ihn kämpfen zu müssen. Dafür brauchte er aber unbedingt Hilfe. Doch das würde er morgen früh besprechen. Jetzt brauchte sein Körper Ruhe. Egal wie gut die magischen Bohnen waren, Schlaf ist immer noch die beste Medizin. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)