Was sich liebt - das neckt sich von Arinna ================================================================================ Kapitel 1: Son Gokus Alptraum ----------------------------- Die Nacht hatte die Bewohner des Planeten Erde schon lange in ihre liebenvolle Arme geschlossen und ein jeder hätte in seinem Bett liegen sollen und schlafen. Doch einer wälzte sich hin und her. Ein Alptraum hielt ihn gefangen, fest im Würgegriff und es gab kein entkommen. Ein großer Affe rannte durch einen hohen Wald. Trampelte alles nieder was unter seine Füße kam. Spie aus seinem großen Maul Energiestrahlen die begonnen den Wald niederzubrennen. Im Grunde wäre an diesem Traum nichts besonders unheimliches gewesen, wenn Son Goku nicht das Gefühl bekommen hätte, dass er dieser überdiemsionale Affe ist. Bis vor wenigen Minuten hatte er noch mit seinem verstorbenen Großvater, Son Gohan, auf einer Lichtung gesessen und sie hatten sich über die funkeln Sterne unterhalten. Sternbilder wollte ihm sein Großvater beibringen, als er den Mond erblickte. Die warnende Stimme hörte da schon nicht mehr. Es war als hätte jemand in seinem inneren einen Schalter umgelegt. In ihm wütete nur noch Wut und ein Drang alles zu zerstören. Seinen Großvater, der aufgeregt und verzweifelt um seine Füße herum rannte, nahm er nur halb wahr. Er verspürte nur den Wunsch alles zu vernichten und auch den Mann. Schweiß trat auf die Stirn des schlafenden Mannes und dessen Frau wurde langsam von den unkontrollierten Bewegungen geweckt. "Son Goku?", fragte Chichi müde und völlig verschlafen. Geweckt aus einem Traum, der zu schön gewesen ist um wahr zu sein. Son Goten besuchte eine Universität und war ein Einser-Schüler wie dessen Großer Bruder. Doch sie wusste dass dies immer nur ein Traum bleiben würde. Son Goten, ihr jüngster Sohn, kam viel zu sehr nach seinem Vater und der Umgang mit diesem Nichtsnutz Trunks, konnte aus ihm aus auch nichts Gutes werden. "Son Goku." Langsam wurde sie wacher und merkte dass ihr Mann wohl schlecht träumte. Sie rüttelte an ihm, aber das half nichts. Son Goku blieb gefangen in seinem Alptraum. Da Chichi keine große Lust und auch nicht die Geduld besaß, Son Goku mit langem Atem zu wecken, griff sie kurzer Hand unter ihr Bett und zog eine Bratpfanne hervor. Sie hatte sie dort deponiert, falls mal ein Einbrecher kommt, während ihr Mann auf Abenteuerreise oder mal wieder im Jenseits ist. Eine Frau muss sich und ihren Nachwuchs eben zu schützen wissen. Ohne lange zu Fackeln schlug sie ihrem Liebsten mit der Bratpfanne auf den Kopf und wartete kurz. Der erste Schlag hatte aber ausgereicht. Son Goku wachte mit dumpfen Kopfschmerzen auf. Fragend blickte er in das Gesicht seiner Frau, die ihn wieder mal wütend ansah. Langsam zweifelte er doch. Warum hatte er diese Frau noch mal geheiratet? Versprochen, er hatte es ihr versprochen und bisher hatte er noch nie eines gebrochen. Allerdings hatte er ihr nicht versprochen auf ewig mit ihr verheiratet zu bleiben. "Warum schlägst du mich?", fragte er und rieb sich den Punkt der leicht brannte. "Du hattest einen Alptraum", fauchte ihn seine Frau an. Son Goku sah seine Frau verständnislos an. Es gab sicher andere Möglichkeiten jemanden zu wecken, als ihm mit der Bratpfanne eine überzuziehen. Doch er sagte lieber nichts. Er entschuldigte sich brav und seine Frau drehte sich zu frieden wieder um. Ob Vegeta auch solche Probleme mit Bulma hat? Den Rest der Nacht blieb Son Goku wach. Den Alptraum konnte er nicht so leicht abschütteln. Um Chichi nicht weiter zu belästigen oder zuriskieren dass sie ihm noch mal mit ihrer Waffe angriff, verließ er das Schlafzimmer und begab sich in die kalte Winternacht. Sein warmer Atem gefror in der Kälte und ließ weiße Wolken in den sternenklaren Nachthimmel aufsteigen. Son Goku suchte den Himmel nach bekannten Sternbildern ab, was ihn aber an seinen Alptraum eirnnerte und auch daran dass sein Großvater bei Unfall umgekommen ist. Siet Jahren vermisste er ihn wieder und eigentlich zum ersten Mal, seit er erfahren hat, wer er eigentlich ist oder mehr gesagt von wo er stammt, dachte er an seine Familie. Er wusste gar nichts über sie. Der Name seines Vaters, Vegeta hatte ihn mal erwähnt, aber er hatte ihn wieder vergessen. Sonst kannte er von seiner Familie nur noch Radditz und die Umstände unter denen er ihn kennen gelernt hatte, waren weniger gut. Zudem war er Tod, wie sein Vater und unendliche von ihnen auch. Das erste Mal in seinem Leben, fragte er sich wo er eigentlich her kam. Was war Vegeta für ein Planet gewesen? Verstanden sich seine Eltern oder nicht? Fragen die er wohl nie beantwortet bekommen würde. Traurig blickte er weiter die Sterne an. "Ach Großvater, du fehlst mir." Eine Sternschnuppe zog über den Himmel und da kam Son Goku eine Idee oder vielleicht sogar zwei. Wie ein kleines Kind sprang er kurz in die Luft und blieb dann dort schweben. Er genoss die Aussicht und plante ungewollt den nächsten Tag. Das Beste an seiner Idee war, dass er von Chichi wegkommen würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)