fateful von Seulgi95 (schicksalhaft, verhängnisvoll, fatal) ================================================================================ Epilog: *Neuanfang geglückt* ---------------------------- In ihren trüben Gedanken versunken bemerkt Sakura nicht, wie ihr immer wieder eine Träne aus den Augen kullert und sich dann ihren Weg über ihre Wange bahnt. Genauso wenig bemerkt die Rosahaarige das Sasuke sich wieder neben sie auf den Stuhl gesetzt hat, den er vorhin selber neben ihr Bett gezogen hat. „Sakura?“, vernimmt sie plötzlich Sasukes Stimme ganz leise, aber ganz nah. Sakura erwacht zwar dadurch aus ihren Gedanken, vermutet aber das Sasuke nur mit ihr spricht, weil er denkt das sie immer noch Ohnmächtig ist und nichts von ihrer Umgebung mitbekommt. Erschrocken zuckt Sakura jedoch leicht zusammen als etwas ihre Wange berührt und anschließend sanft über ihre Haut streicht, fasst schon so leicht wie eine Feder die auf ihrer Haut entlang streicht. Unwillkürlich bekommt sie am ganzen Körper eine Gänsehaut. „Sakura, du bist wach, oder?“, fragt er, wobei seine Stimme nur ein leises hauchen ist und doch erkennt Sakura in seiner Stimme, dass er überrascht ist. Es dauert einen Moment bis die junge Frau ihre Angst überwunden hat und den Kloß in ihren Hals herunter geschluckt hat. „Sasuke“, haucht sie dann ebenfalls nur seinen Namen zurück und schluckt schwer. Ohne dass die Rosahaarige es verhindern kann, kullern ihr erneut ein paar Tränen über ihre Wangen. „Sakura bitte hör auf zu weinen“, hört sie Sasuke murmeln, eh sie wieder spürt wie ihr erneut eine Träne weggewischt wird. „Sakura, wie lange genau bist du den jetzt schon wach?“, vernimmt sie ein weiteres Mal Sasukes verwunderte Stimme, bevor Sakura allerdings seine Fragen beantworten kann, stellt Sasuke eine weitere Frage. Seine Hand kann sie unterdessen immer noch an ihrer Wange spüren, genauso wie seinen Daumen, mit dem er ihr sanft ihren Kiefer entlang streicht. „Wenn du wach bist, warum hast du mir nichts gesagt?“ Seine warme Hand die nach wie vor an ihrer Wange liegt, lenkt Sakura dabei so sehr ab, das sie anscheinend etwas zu lange braucht um ihn zu antworten, sie selber merkt es aber erst als Sasuke sich wieder zu Wort meldet. „Ich sollte den Arzt oder einer der Krankenschwestern Bescheid sagen“, vernimmt sie Sasukes gemurmelte Worte und vermutet das er nicht mir ihr, sondern mit sich selber spricht. „Sasuke warte!“ Entsetzt ruft Sakura diese Worte aus, da sie nach seinen Worten von eben auch spürt wie er seine Hand wegzieht und die Wärme auf ihrer Wange verschwindet. „Ich kann dir nicht genau sagen wie lange ich schon wach bin, ich hab nur vorhin das Gespräch zwischen dir und wahrscheinlich Naruto, mitbekommen. Ich will meine Augen nicht öffnen, weil ich Angst hab. Ich will nicht dass du gehst oder mich verlässt. Auch wenn die Wochen, Monate in denen ich dich nicht ansehen durften hart waren. So finde ich haben sie mir doch geholfen und vor allem gezeigt, was ich sonst vielleicht nie bemerkt hätte“, antwortet Sakura mit leiser Stimme, während vor ihren Augen Bilder der vergangenen Wochen und Monate auftauchen. Und vor allem auch die Gefühle die sich in dieser Zeit Sasuke gegenüber entwickelt haben und das ohne dass sie ihn angeschaut hat und sich in sein Aussehen verlieben konnte. Wäre diese ganze Situation zwischen ihnen nicht gewesen, hätten sich ihre Gefühle vielleicht auch niemals so entwickelt wie sie es nun getan haben. „Sakura, vergiss was ich gesagt hab. Du kannst dich anscheinend an die vergangenen Wochen erinnern, also öffne deinen Augen und versuch es einfach. Es tut mir leid was ich eben zu Naruto gesagt hab, es war dumm von mir. Und vor allem war es unüberlegt von mir!“ Unsicher, aber auch weich ums Herz nach seinen Worten überlegt Sakura ob sie es wirklich wagen soll oder ob sie Sasuke nicht vorher darum bitten soll einen Arzt dazu zu holen. Falls sie doch wieder Panik vor ihm bekommen sollte und sie jemanden braucht der ihr dabei hilft sich zu beruhigen. Allerdings wird sie aus ihrer Verzweiflung gerissen, noch bevor sie selber eine Lösung finden kann. „Du schaffst das“, vernimmt sie plötzlich Sasukes Stimme ganz dicht an ihrem Ohr, eh sie spürt wie die Matratze rechts und links neben ihr eingedrückt wird. Danach spürt sie einen sanften Kuss auf ihrer Stirn, der endgültig dafür sorgt dass ihre Verzweiflung verschwindet. Ohne zu zögern öffnet Sakura ihre Augen und schaut geradewegs hoch, in seine dunklen Augen da Sasukes Gesicht dicht über ihrem schwebt. Mit leicht geöffneten Mund schaut Sakura ihrem Gegenüber kurz erschrocken in die Augen, als dann aber tatsächlich nichts passiert, reagiert die Rosahaarige als erste von den Beiden. Sofort streckt sie ihre Arme aus, legt ihre Hände in seinen Nacken und während sie sich mit ihren Ellenborgen nach oben drückt, zieht sie Sasuke zu sich runter. Fast schon sehnsüchtig treffen ihre Lippen aufeinander und die Beiden erwidern den Druck des jeweils Anderen. Den Kuss genießend schließt Sakura ihre Augen und lässt sich dann langsam zurück auf die Matratze fallen, dabei zieht sie Sasuke leicht mit sich runter. Der Schwarzhaarige unterbricht deswegen ihren Kuss, stützt sich aber weiterhin über sie und schaut auf sie herab. „Wenn du mich mit runter ziehst verlier ich meinen Halt und Fall auf dich“, erklärt ihre Sasuke und Sakura kann ein deutliches schmunzeln auf seinen Lippen sehen. Nur kurz schaut Sakura Sasuke ins Gesicht, eh sie dann aber ihren Kopf wegdreht und stattdessen neben ihr Bett schaut. Tatsächlich sieht die junge Frau nun, dass der Schwarzhaarige schräg neben ihrem Bett steht und sich nur mit seinen Händen auf der Matratze abgestützt über sie gebeugt hat. Jeweils eine Hand von ihm stützt sich rechts und links neben ihrem Kopf im Bett ab. Sakura überlegt nur ein paar Sekunden, eh sie einfach handelt. „Mir egal“, haucht sie ihm entgegen, eh sie ihre Hände wieder in seinen Nacken legt und ihn einfach zu sich runter zieht. Wieder legt sie ihre Lippen sehnsüchtig auf seine und küsst ihn mit einen Lächeln auf den Lippen. Wie er sie schon vorgewarnt hat, verliert Sasuke sein Gleichgewicht und fällt auf sie drauf. „Ich hab es dir doch gesagt“, brummt er und unterbricht damit ihren Kuss. „Egal und wenn du jetzt schon hier bist, mach es dir bequem“, lacht Sakura nur und rutscht ein Stück beiseite um Sasuke etwas platzt zu machen, danach klopft sie auf die nun freie Stelle neben sich. Der Schwarzhaarige schüttelt deswegen kurz mit seinen Kopf und legt sich dann doch neben Sakura auf die Matratze. Auf der Seite liegend und die Gesichter zueinander gedreht, liegen die Beiden zusammen auf der Matratze und schauen sich schweigend in die Augen. „Was hat der Portier dir damals am Telefon eigentlich gesagt, ich hoffe nämlich du hast mich nicht einfach so verrückt genannt“, murmelt Sakura und lässt ihren Blick über das Gesicht von Sasuke schweifen, während sie sich auf die Unterlippe beißt. „In Gewisserweise bist du schon verrückt, aber nein deswegen hab ich dich damals nicht verrückt genannt“, entgegnet Sasuke und schaut ihre dabei stur in die strahlend grünen Augen. „Der Portier hat mir damals nur gesagt was genau du alles getan hast um meine Zimmernummer zu erfahren und das fand ich verrückt, aber auch ehrgeizig. Es hat mir gezeigt wie sehr du mich willst“, beantwortet er wie üblich mit monotoner Stimme ihre Frage. Nach seiner Antwort presst sie die Lippen aufeinander und beißt sich unsicher auf die Unterlippe, da seine Stimme eben keine Gefühle angedeutet hat. Ihr wird bewusst das Sasuke ihr nicht alles gesagt hat, aber sie entscheidet sich dafür das auch er seine Geheimnisse haben darf. So schauen sie sich danach weiterhin nur in die Augen, bis Sasuke plötzlich seine Hand hebt und ihr vorsichtig eine ihrer Haarsträhnen aus dem Gesicht streicht. Danach wendet er seinen Blick leicht ab, schaut ihr zwar immer noch ins Gesicht aber nicht mehr in die Augen, was die Rosahaarige noch mehr verunsichert. „Ich glaub wir sollten reden Sakura, bevor noch einmal was dazwischen kommt, sollten wir über …uns sprechen“, hört sie ihn stockend murmeln, während er mit der Strähne, die er ihr zuvor noch aus ihrem Gesicht gestrichen hat, zwischen seinen Fingern spielt. Der Blick von Beiden wandert zu dieser kleinen Szene, während Sakura schweigt und Sasuke dann endlich weiter spricht. „Damals als wir uns das erste Mal gesehen haben, hast du mich fasziniert. Es hat mich die letzten Wochen und Monate gewurmt das ich, nachdem wir uns das erste Mal gesehen haben, dir nicht noch einmal in die Augen schauen konnte. Zudem hat es mich immer wieder geärgert, dass du dich bei mir anders Verhalten hast. Wenn ich in deiner Nähe war oder mit dir alleine war, hast du dich immer wieder aufs Neue zurückgezogen und warst schüchtern. Dabei hab ich immer wieder mitbekommen, dass du eigentlich nicht so drauf bist, dass du eigentlich einen ganz anderen Charakter hast. Und genau das hat mich genervt ich wollte das du mir gegenüber genauso bist, ich wollte das du bei mir genauso lachst“, brummt er zum Schluss, lässt plötzlich ihre Haarsträhne los und nimmt stattdessen ihr Gesicht in seine Hände. So schauen sich die beiden wieder in die Augen, wobei Sakura vor allem neugierig und gespannt auf das ist was er gleich sagen oder sogar tun wird. „Ich hab mich die ganze Zeit danach gesehnt dieses Strahlen in deinen grünen Augen zusehen oder gar dein bezauberndes Lächeln auf deinen Lippen zusehen“, haucht er, schaut dabei nur kurz weg und Sakura beobachtet ihn dabei wie er kurz auf ihre Lippen schaut, eh er ihr wieder in die Augen blickt. „Du machst mich wahnsinnig“, hört sie ihn plötzlich zischen, dann überwindet er die letzten Zentimeter zwischen ihnen und drückt sanft seine Lippen auf ihre. Sakura zögert nicht und erwidert kurz den Kuss, unterbricht ihn dann aber und lehnt sich leicht zurück um sich etwas von Sasukes Gesicht zu entfernen. „Dein Charakter, dein Verhalten mir gegenüber hat mich vom ersten Moment an beeindruckt. Ich hab mich schon zu dir hingezogen gefühlt, bevor ich ein Bild von dir gesehen hab. Für mich ist dein Aussehen ein kleines Plus zu deinem Charakter, den du mir gegenüber gezeigt hast und meiner Meinung nach zu selten zeigst“, kurz macht sie eine Pause, merkt dabei wie ihre Wangen leicht brennen und sich wahrscheinlich gerade rot färben. „Sasuke, ich lieb dich“, murmelt sie leise und leicht stockend, weswegen Sakura verlegen ihren Kopf weg dreht. Klar kannte sie ihn jetzt schon ein paar Monate, aber so richtig nah, waren sie sich erst seit ein paar Wochen und doch fühlt sie sich so sehr zu ihm hingezogen, dass sie nicht mehr ohne ihn Leben will. Nur deswegen hat sie ihm jetzt schon ihre Gefühle gestanden. „Mir geht es genauso“, unterbricht plötzlich Sasukes raue Stimme ihre Gedanken. „Ich lieb dich auch“, haucht er dann ein letztes Mal bevor erneut seine Lippen auf ihre legt und sie sanft, aber auch leidenschaftlich küsst. Wie berauscht, als wäre sie in einem Tornado wirbeln ihre Gefühle und ihre Gedanken durch einander, sie ist gar nicht mehr im hier und jetzt. Sie blendet komplett ihre Umgebung aus und gibt sich nur noch dem Kuss, seiner Nähe, vor allem aber ihn hin. Erst als sie schwer atmend den Kuss unterbrechen um etwas Luft zu bekommen, Sasuke schon auf ihr liegt und sich seine Hände keineswegs mehr an sichtbaren stellen befinden, wirft der Schwarzhaarige etwas ein was Sakura überrascht. „Wir sollten den Ärzten sagen dass du wach bist.“ „Was? Nein noch nicht, die stellen mir dann nur Fragen ohne Ende und untersuchen mich. Ich will aber lieber noch unsere Zweisamkeit genießen“, murmelt Sakura niedergeschlagen. „Je früher wir die Ärzte rufen, desto eher wirst du wahrscheinlich entlassen und wir können ins Hotel verschwinden“, haucht er ihr mit rauer Stimme gegen ihre Lippen und knabbert dann kurz an ihrer Unterlippe, während er sich mit seinen Händen rechts und links neben ihren Kopf abstütz. Sakura braucht einen Moment um zu begreifen was genau er da gerade andeutet, als sie dann aber seine Andeutung versteht, schaut sie ihn kurz mit großen Augen an, während sie ihre Wangen noch roter werden. „Dann solltest du …mal die Ärzte rufen“, antwortet sie mit rauer Stimme zurück. Ihr Atem zittert dabei leicht während sie ein und ausatmet. Einen letzten Kuss gibt er ihr auf die Stirn, springt dann fast schon eilig von ihr und dem Bett, eh er den Notrufknopf drückt. Danach dreht er ihr den Rücken zu und verbeugt sich um etwas vom Boden aufzuheben. Sakura beobachtet ihn dabei gespannt und fragt sich was er wohl jetzt wieder vor hat. „Als ich mich mit meinen Onkel getroffen hab und noch nicht wusste das Ace da ist, hab ich eine Kleinigkeit besorgt“, murmelt er und Sakura vermutet das er leicht verunsichert ist. Vorsichtig nimmt sie die kleine Tüte an sich, wobei ihre Finger kurz über seine streifen. Langsam öffnet sie die kleine Tüte und holt dann aus dieser eine kleine Schachtel heraus. Verwundert schaut sie zu Sasuke, wendet sich dann aber wieder zu der kleinen Schachtel in ihrer Hand und klappt sie vorsichtig auf. In der Schachtel entdeckt sie eine schmale und kleine Armbandkette vorsichtig nimmt sie die dünne Kette mit den beiden kleinen Anhängern aus der Schachtel. „Ich helf dir“, vernimmt sie plötzlich Sasukes Stimme, eh er ihr erst die Schachtel und die Tüte aus ihren Händen nimmt und dann die Kette. Zurückhaltend beobachtet Sakura ihn dabei und streckt ihm dann ihre Hand entgegen sodass er ihr das Armband ums Handgelenk legen kann. Zärtlich und nur mit den Fingerspitzen, die über ihre Haut streichen, legt er ihr das Armband um und schließt dann den Verschluss. Fasziniert mustert Sakura das Armbänder, aber vor allem auch die beiden Anhänger, die aus einen silbernen Teddybären und einem ebenfalls silbernen Herz bestehen. „Sakura?“, hört sie Sasuke fragen und bemerkt erst dadurch, dass sie die ganze Zeit nur ihr Armband angestarrt hat ohne etwas gesagt zu haben. „Danke, es ist wunderschön“, murmelt Sakura verlegen, hebt endlich ihren Blick und schaut ihn mit einen Glitzern in den Augen in seine dunklen Augen. In Sasukes Gesicht entdeckt sie daraufhin ein Schmunzeln, bevor sie ihn allerdings darauf ansprechen kann, wird plötzlich die Tür geöffnet und ein Arzt ihr Patientenzimmer betritt. Da bei Sakuras nichts festgestellt wird und es ihr auch gut geht, da sie keine starken Kopfschmerzen oder ähnliches hat, darf sie noch am gleichen Tag das Krankhaus verlassen und mit Sasuke ins Hotel gehen. Dieser hat während Sakura vom Arzt untersucht und befragt wurde im Hotel angerufen und darum gebeten dass ihm ein anderes Zimmer gegeben wird. Natürlich hat das Hotel sofort zu gestimmt und ihr Gepäck sogar direkt in ein neues Zimmer gebracht. ~*~ Enger kuschelt sich Sakura an den warmen Körper neben sich und seufzt glücklich. „Guten Morgen“, vernimmt sie Sasuke, auch noch rechtmüde klingenden Stimme, eh er sie auf ihre Haare küsst. „Morgen“, nuschelt Sakura zurück, öffnet langsam ihre Augen und blickt dann verschlafen Sasuke ins Gesicht. Anstatt sich von Sasuke zu lösen, kuschelt sie sich noch mehr an seinen nackten Oberkörper. Ohne zu zögern oder noch mal darüber nach zu denken, streicht sie mit ihren Fingerspitzen über seine Brust und haucht sogar einen Kuss auf eben diese. Sasuke jedoch nimmt sofort ihre Hand gefangen und verflechtet sie stattdessen mit seiner. „Dafür haben wir jetzt keine Zeit, Sakura“, hört Sakura den Schwarzhaarigen sagen, weswegen sie verwundert ihren Kopf hebt. „Ich hab mein Flugticket geändert. Ich hab mein Buiness Class Ticket in zwei einfache Tickets umgeändert und auch den Flug ein paar Stunden früher gebucht. Deswegen wir müssen gleich los“, brummt er ihr entgegen, schiebt sie dann von sich runter, aber nur um sich dann über sie zu beugen und sie auf die Lippen zu küssen. „Wir müssen los, wenn wir noch heute nach Hause wollen“, damit steht Sasuke dann einfach auf und lässt Sakura alleine auf dem Bett zurück. Diese verzieht kurz ihren Mund und beobachtet kurz Sasuke dabei wie er seine Klamotten zusammen sucht. Dann plötzlich wie vom Blitz getroffen springt Sakura ebenfalls vom Bett auf, schnappt sich ihre Klamotten aus dem Koffer und rennt schnell zu Sasuke. „Ich bin die Erste“, ruft sie freudig und will schon an Sasuke vorbei ins Bad stürmen, als sie jedoch zwei Hände auf ihrer Taille stoppen und sie so zum stehen bleiben zwingt. „Nicht so schnell“, haucht ihr Sasuke verführerisch ins linke Ohr, eh sie dann vor sich ins Bad schiebt. „Haben wir doch etwas Zeit?“, fragt Sakura spitzbübisch und blickt über ihre Schulter hinweg nach hinten in Sasukes Gesicht. Sofort fällt ihr Blick auf sein freches Grinsen, eh er mit ihr ganz im Badezimmer verschwindet und die Tür hinter den beiden schließ. „Ich glaub ja“, haucht er ihr noch zu eh er die Tür ganz schließt. Keine zwei Stunden später gehen die beiden Händchen haltend durch den Flughafen, nachdem sie ihre Koffer abgegeben haben. Sakuras Blick wandert dabei immer wieder nach unten zu ihren mit einander verflochtenen Händen, so ganz konnte sie das was hier gerade geschah nicht glauben. War sie wirklich jetzt mit Sasuke zusammen? Obwohl der vergangene Tag im Krankenhaus und vor allem der gemeinsame Abend im Hotelzimmer das Gegenteil bezeugen. Bei den Gedanken, an die vergangene Nacht kribbelt ihr ganzer Körper wieder und ein glückliches Lächeln schleicht sich auf ihre Lippen. Noch bevor sie sich weiter in ihre Gefühle oder ihr Glück hineinsteigern kann, wird sie von hinten angesprochen. „Sakura, was für ein Zufall“, verwundert dreht sich die Rosahaarige um und löst dabei ihre Hand von Sasukes. Verwundert schaut Sakura die Frau vor sich an und blinzelt noch ein paar Mal. Nicht das sie sie vergessen hat, nein es ist viel eher das sie wegen dem Zufall überrascht ist. „Ilse, freut mich dich zusehen“, erwidert Sakura dann die Begrüßung und geht direkt auf Ilse zu um sie zu umarmen. „Wie ich sehe, hast du dein Glück gefunden“, sagt die ältere Dame direkt nachdem Sakura die Umarmung gelöst hat. Der Bick von Ilse geht dabei an Sakura vorbei, weswegen diese sich umdreht. Tatschlich hatte sie wegen Ilse Sasuke eben für einen kurzen Augenblick ausgeblendet. „Ja sieht so aus“, murmelt Sakura fast schon schüchtern zurück, legt ihre Hände in ihren Rücken und verschränkt diese miteinander, während sie mit glücklich funkelnden Augen zu Sasuke schaut. Der Schwarzhaarige geht daraufhin einen Schritt auf sie zu und hebt seine Hand zur Begrüßung. „Sasuke Uchiha“, stellt er sich höfflich vor und schüttelt zur Begrüßung Ilses Hand. „Ich seh schon, du hast dir da ja einen gutaussehenden Gentleman geangelt“, spricht Ilse dann direkt zu Sakura und zwinkert ihr zu. Sakura läuft daraufhin leicht rot im Gesicht an und bringt nur ein gemurmeltes: „Danke“, heraus. Als sie dann zu Sasuke schaut und sein freches Grinsen sieht, verschwindet ihre Verlegenheit sofort. „Woher kennt ihr euch?“, fragt Sasuke und blickt dabei zwischen Ilse und Sakura hin und her. „Wir saßen auf dem Flug hierher nebeneinander und…“, Sakura stockt etwas unsicher irgendwie war ihr das Ganze nun doch peinlich. „Ich hab ihr gesagt dass das mit euch klappen wird und sie dich schnappen soll“, spricht Ilse für Sakura weiter und grinst breit. Sasuke mustert Sakura daraufhin kurz, nickt dann aber schweigend und spricht dann direkt Ilse an. „Mit welchem Flug fliegen sie?“ Wie sich heraus stellt fliegt Ilse auch dieses Mal mit dem gleichen Flugzeug wie Sakura und Sasuke, sodass die Beiden die ganze Zeit bei der älteren Dame bleiben und auf diese aufpassen. ~*~ Erst gegen Abend, als die Sonne schon untergegangen ist und die Sterne am Wolken freien Himmel funkeln, stehen Sakura und Sasuke vor dem Haus in dem sich die WG-Wohnung befindet. Kurz lässt Sakura ihren Blick über das Haus, nach oben bis in den Himmel schweifen, während Sasuke seinen Koffer neben sie auf die Straße stellt, denn Kofferraum schließt und das Auto verriegelt. „Dann wollen wir mal nach oben gehen“, brummt Sasuke neben ihr und Sakura dreht ihren Kopf zu ihm. Sofort legt sie ihre Hände in seinen Nacken, stellt sich auf die Zehenspitzen und küsst den Schwarzhaarigen kurz auf die Lippen. Noch bevor Sasuke den Kuss erwidern kann beendet Sakura ihn, stellt sich wieder normal hin und klaut Sasuke direkt das Handy aus der Hosentasche. Sie tippt nur kurz auf die Seite des Handys, schaut auf die aktuelle Uhrzeit und steckt dann das kleine Gerät wieder zurück in die Hosentasche von Sasuke. Dieser hat das Ganze nur mit einer gehobenen Augenbraue beobachtet. „Danke?!“, brummt Sasuke skeptisch und schaut Sakura weiterhin skeptisch an. Die Rosahaarige zuckt daraufhin nur mit der Schulter. „Was den? Meins ist in meiner Handtasche. Außerdem hab ich gerade gesehen das wir es kurz nach Mitternacht haben, da oben werden also alle schlafen, also wird keiner mitbekommen das wir da sind“, erklärt Sakura gelassen und schaut Sasuke in die Augen. „Lass uns reingehen“, entgegnet Sasuke ihr mit monotoner Stimme, kann allerdings ein schmunzeln nicht unterdrücken, das Sakura sehr wohl sieht. Bevor sie sich wegdreht und ihren Koffer in ihre Hand nimmt. Zusammen betreten sie das Haus und steigen sogar nebeneinander die Treppe nach oben, bis zur dritten Etage. Erst da macht Sakura einen Schritt beiseite und gibt Sasuke mehr platzt damit er die Wohnungstür aufschließen kann. Leise und darauf bedacht kein einziges Geräusch zu machen schleichen die beiden durch die Wohnung, den langen Flur entlang bis nach hinten zur Couch. Sasuke, der vorne Weg geht, bleibt plötzlich stehen, stellt seinen Koffer hinter der Couch ab und hebt dann seine Hand um Sakura zu verdeutlichen, das sie stehen bleiben soll und möglichst still sein soll. Verwundert stellt Sakura ihren Koffer ab und schleicht dann auf Zehnspitzen zu Sasuke. Neugierig stellt sie sich neben ihn und schaut ebenso wie der Schwarzhaarige nach unten auf die Couch. Verwirrt zieht sie ihre Augenbrauen zusammen und blickt dann ebenso skeptisch zu Sasuke. Noch bevor sie den Schwarzhaarigen Fragen kann ob er nicht seine Kollegen rufen will um den Fremden auf der Couch festzunehmen, beugt sich Sasuke zu ihr rüber und flüstert ihr ins Ohr. „Das ist mein Bruder!“ „Das ist dein Bruder?“, fragt Sakura überrascht zurück und schaut im eher spärlich beleuchteten Licht Raum von Sasuke zu seinen Bruder, der friedlich vor ihnen auf der Couch schläft. Da nur das Licht der Straßenlampen die Wohnung erhellt kann Sakura kaum den Mann auf der Couch erkennen, sie will sich gerade über die Couch beugen und ihn näher betrachten, als sie vorher Sasukes Hand auf ihren Arm spürt. „Du wirst ihn ja morgen noch kennenlernen, lass uns hoch gehen“, zischt er und Sakura bekommt das Gefühl das ihr Freund in diesem Moment tatsächlich eifersüchtig ist. Ein Lächeln schleicht sich deswegen auf ihre Lippen, eh sie ihren Koffer wieder in die Hand nimmt und Sasuke die Treppe rauf nach oben folgt. „Gute Nacht“, murmelt Sakura, als sie oben ankommen und bleibt unschlüssig vor der Tür zu ihrem Zimmer stehen. Da sie nun noch weniger als in der unteren Etage sieht, hört Sakura nur wie Sasuke den Koffer auf den Boden stellt und dann vernimmt sie Schritte die sich ihr nähern. „Gute Nacht, bis morgen früh, ich hol dich dann ab“, flüstert Sasuke ihr zu, eh er sie plötzlich küsst. Sofort streckt Sakura sich ihm entgegen und erwidert freudig den Kuss. Erst nachdem Kuss öffnet sie die Tür zu ihren, ebenso wie Sasuke, der im gleichen Moment auch sein Zimmer betritt. Noch bevor sie allerdings das Zimmer ganz betreten kann, hört sie Sasuke hinter sich fluchen. Verwundert schaltet sie das Licht in ihrem Zimmer an, stellt ihren Koffer neben der Tür an der Wand ab und dreht sich dann wieder zum Flur um. Nach nur zwei Schritten steht sie im Türrahmen von Sasukes Zimmer und schaut neugierig in dieses. „Was ist denn?“, fragt sie leise und geht nur langsam in sein Zimmer, da sie nicht genau weiß was sie jetzt erwartet. Sie verzieht leicht ihren Mund als sie, dank des Lichtes aus ihrem Zimmer und der Straßenlaterne, erkennen kann das eine Frau mir langen schwarzen Haaren in seinem Bett liegt. Mit einem skeptischen Gesichtsausdruck im Gesicht dreht Sakura ihren Kopf zu Sasuke und schaut ihn skeptisch an. „Schau nicht so“, zischt Sasuke und starrt selber die Frau in seinem Bett an. „Das ist meine Mutter“, zischt er dann noch hinter her, hebt seinen Koffer wieder vom Boden auf und schiebt dann Sakura aus seinem Zimmer. „Wahrscheinlich hat sich Naruto mal wieder verquatscht und meine Mutter ist mit meinen Bruder vor lauter Sorge hier aufgetaucht“, brummt Sasuke nachdem er leise und vorsichtig hinter sich die Tür zu seinem Zimmer schließt. „Sieht so aus, als würde ich bei dir schlafen“, flüstert er ihr zu, beugt sich zu ihr runter und küsst sie dann sanft auf die Wange. „Dann folg mir mal in mein Reich“, damit nimmt sie seine Hand in ihre und zieht den Schwarzhaarigen in ihr Zimmer und schließt leise hinter ihnen die Zimmertür. ~*~ Am nächsten Morgen erwacht dieses Mal Sakura als Erste von ihnen beiden, bevor sie ihre Umgebung allerdings richtig und nicht mehr verschwommen sehen kann, blinzelt Sakura ein paar Mal und gähnt leise, aber auch unauffällig. Vorsichtig lehnt sie sich zurück, soweit jedenfalls wie es Sasukes Arm um ihre Hüfte zulässt. Allzu lange kann sie den jungen Mann beim schlafen allerdings nicht beobachten, da dessen Wimpern schon nach ein paar Minuten schon anfangen zu zucken. Etwas enttäuscht sieht sie dabei zu wie er aufwacht. Nach einem weiteren kurzen Moment blicken dann verschlafene dunkle Augen entgegen. „Guten Morgen“, haucht sie ihm entgegen und schaut ihn weiterhin in die Augen. „Morgen“, nuschelt Sasuke nur zurück und streckt sich, wodurch er auch ihre Hüfte loslässt. Sakura nutzt sofort ihre Chance, dreht sich selber auf den Rücken und streckt sich dann genüsslich. „Bevor wir runter gehen, muss ich dir noch was erklären“, brummt Sasuke und Sakura dreht sich auf die Seite und muster Sasukes Profil, der inzwischen seine Augen geschlossen hat und kurz schweigt. Durch die nun herrschende Stille zwischen ihnen trägt dazu bei das sie nun die Stimmen aus der unteren Etage hören. „Meine Mutter und die Anderen scheinen schon wach zu sein“, brummt Sasuke wieder darauf und reibt sich dann über die Augen. Die Rosahaarige beobachtet ihn dabei nur schweigend. „Meine Mutter ist sehr anhänglich und wird alles über dich wissen wollen, zudem wird sie sich riesen Sorgen um dich gemacht haben, obwohl sie dich nicht kennt“, fängt Sasuke an, öffnet seine Augen und schaut Sakura an. „Das klingt doch sympathisch, so sind nun einmal Mütter“, entgegnet Sakura nur gelassen und lächelt leicht. „Sie wollte auch immer ein Mädchen, glaub mir mein ganzes Leben lang musste ich mir das anhören. Und immer wenn Itachi oder ich ein Mädchen mit bringen klebt sie an ihr, außer an Karin, Karin konnte sie nie leiden“, brummt Sasuke zum Schluss leise und grinst Sakura frech an. „Und zu Itachi muss ich dir noch sagen, er liebt sein Aussehen und die Frauen. Er schmeißt sich einfach an jede ran.“ „Er ist also das genaue Gegenteil von dir“, murmelt Sakura, ergänzt aber sofort noch etwas als sie Sasukes Blick sieht. „Wobei dein Charakter mir natürlich viel lieber ist. Ich mein he du benutzt Frauen nicht nur für das eine“, quasselt sich Sakura den Mund fusselig und bringt Sasuke damit leicht zum Lachen. „Ist gut Sakura“, damit beugt er sich zu ihr rüber und haucht ihr einen Kuss auf die Stirn. „Sasuke bevor wir runter gehen“, fängt sie plötzlich an und fordert kurz seine Aufmerksamkeit. „Ich hab da eine Idee, mach einfach mit“, spricht sie weiter und lächelt verschmitzt. Langsam gehen die beiden nach unten, wobei Sasuke vorne weg geht und alle die am Esstisch sitzen ihn als erstes sehen. „Sasuke“, hört Sakura sofort eine für sie fremde weibliche Stimmen sagen. Gespielt unsicher bleit Sakura hinter Sasuke stehen und obwohl sie sich gut hinter ihn verstecken kann, entdecken die Anderen sie trotzdem. „Sakura, wie geht es dir?“, fragt deutlich Naruto an sie gewandt. Doch sie bleibt weiterhin hinter Sasuke stehen und beatwortet auch nicht die Frage von dem Blondhaarigen. „Mom, Itachi was macht ihr hier?“, fragt Sasuke direkt und Sakura weiß das er genau die beiden jetzt anschaut, wer außer Naruto und den Uchihas sonst noch da ist weiß sie leider nicht, da sie im Moment nicht ihren Kopf hebt und sich umschaut. „Ich hatte hier angerufen weil ich was mit der kleinen Hyuga besprechen wollte, ich hab ja nur deine und Narutos Nummer. Und naja als ich Naruto angerufen hat er mir gesagt was gerade bei dir los ist und wann du vermutlich wieder kommst. Deswegen hab ich Itachi gesagt das er mich sofort hierher fahren soll. Ich wollte wissen wie es euch geht“, erklärt die Frauenstimme und lässt Sakura kurz schmunzeln. „Aber sag was ist mir ihr, wie geht es der Kleinen?“, fragt Sasukes Mutter besorgt und scheint von ihrem Stuhl aufzustehen, da Sakura hört wie ein Stuhl von seinem Platz geschoben wird. Kurz beschleicht sie das schlechte Gewissen und sie möchte ihre Idee abblasen, dann aber erhebt Sasuke seine Stimme und sie weiß es ist zu spät. „Soweit, geht es ihr gut. Ich weis nur nicht ob es so gut ist das ihr hier seid“, brummt Sasuke und setzt damit ihren Plan durch. „Wie meinst du das denn?“, hört die Rosahaarige nun eine männliche Stimme die ihr fremd ist, weswegen Sakura sich aber sicher ist das diese Stimme seinen Bruder Itachi gehört. „Nur weil sie keine Panik mehr bei mir bekommt, heißt das nicht das sie eine Panik bei euch bekommt, besser gesagt bei dir Itachi.“ „Ach was, wenn sie deinen Blick erträgt, dann wird sie nicht vor mir zurück schrecken, du weißt doch ich bin der heißere von uns beiden“, winkt Itachi nur ab und Sakura merkt das Sasuke sich zu ihr umdreht und sich zu ihr runter beugt. „Bist du dir sicher?“, fragt er und schaut ihr in die Augen. „Ja, einen kleinen Dämpfer hat er verdient. Vor allem nachdem Spruch eben“, antwortet Sakura selbst sicher und erwidert Sasukes blick. Der Schwarzhaarige nickt kurz, stellt sich wieder gerade hin und geht einen Schritt beiseite. Sakura blickt stattdessen zu Boden und sieht plötzlich das zwei Füße in ihrem Sichtfeld auftauchen. „Also komm süße, ich bin sein großer Bruder, vor mir musst du keine Panik haben“, flirtet Itachi mit ihr und bringt Sakura kurz zum schmunzeln. Vorsichtig hebt sie danach ihren Kopf und schaut dann Iatchi ins Gesicht. Dabei fällt ihr auf das tatsächlich auch Itachi schwarze Augen und schwarze Haare hat, noch länger mustert sie den jungen Mann allerdings nicht, da sie ja Itachi noch eine Lektion erteilen will. Deswegen öffnet sie geschockt ihren Mund und weitet gespielt geschockt ihre Augen. „Oh mein Gott“, murmelt sie danach geschockt, stolpert einen Schritt zurück und dreht sich direkt zu Sasuke um und drückt ihren Kopf gegen Sasukes Brust. „Ich hab dir gesagt du könntest bei ihr den Schock auslösen“, fährt Sasuke seinen Bruder an und streicht Sakura dann beruhigend über den Rücken, während diese sich sichtlich verzweifelt an ihn drückt. „Ich…ähm…aber“, kommt nur von Itachi und als Sasuke Sakura dann leicht auf den Rücken klopft, dreht sie sich mit einen breiten Lächeln auf den Lippen um und schaut Itachi wieder ins Gesicht. Dieser Anblick war nur zu köstlich, wie der ältere Uchiha ihr mit weit aufgerissenen Augen und offenen Mund geschockt gegenüber steht und anscheinend kein vernünftigen Satz oder gar Gedanken zustande bekommt. „Du hast doch gesagt er lässt nichts anbrennen, irgendwie fühl ich mich gerade belogen, Sasuke“, murmelt sie gespielt schmollend, kann aber gleichzeitig ein kichern nicht unterdrücken. „Tut mir leid, du hast ihn anscheinend komplett umgehauen“, erwidert Sasuke und kann selber kein schmunzeln zurückhalten. Erst danach dreht Sakura sich wieder um und schaut den anderen ins Gesicht, die sie alle überrascht anschauen, zwar nicht so überrascht wie Itachi, aber doch überrascht. „Mit geht es gut, nur hat Sasuke mir ein bisschen was von Itachi erzählt und ich musste ihn einfach verarschen“, erklärt sie ihr verhalten und lächelt die Anderen entschuldigend an. Ihr Blick bleibt aber vor allem auf der Schwarzhaarigen Frau hängen, die anscheinend Sasukes Mutter ist. „Freut mich sie kennen zu lernen“, murmelt Sakura verlegen und schaut der Schwarzhaarigen direkt in die Augen, diese lächelt nur und geht dann einen Schritt auf Sakura zu. „Freut mich auch dich kennen zu lernen und es freut mich zu sehen dass es dir gut geht“, antwortet Sasukes Mutter und bleibt direkt vor Sakura stehen. Die Rosahaarige wirft daraufhin einen unsicheren Blick über ihre Schulter zu Sasuke doch dieser verdreht nur seine Augen und zeigt Sakura damit dass keine Gefahr droht. „Ich bin übrigens Mikoto Uchiha, du kannst mich Mikoto nennen“, stellt sie sich vor und lächelt Sakura höfflich an. „Sakura, Sakura Haruno, freut mich dich kennen zu lernen …Mikoto“, murmelt Sakura unsicher und lächelt zaghaft. Ohne Vorwarnung wird sie von der Schwarzhaarigen in eine Umarmung gezogen, die Sakura nur zögerlich erwidert. „Das war nur gespielt?“, fragt Itachi plötzlich und scheint aus seiner Trance zu erwachen. Sakura lacht daraufhin nur und mustert Itachi kurz, wobei ihr auffällt das Sasukes älterer Bruder einen langen Zopf trägt. Mikoto tritt unterdessen von Sakura zurück, lacht dabei selber über ihren älteren Sohn. „Ja und jetzt lasst uns essen, ich hab Hunger“, brummt Sasuke plötzlich neben Sakura, beugt sich ohne Vorwarnung zu ihr runter und küsst sie auf die Lippen. Sakura genießt den kurzen Kuss und kann sich schon denken, das der Schwarzhaarige sie nur wegen seinem Bruder vor allen Anwesenden küsst. Nachdem innigen Kuss, der ihnen einen verwunderten Blick von Mikoto und Itachi einhandelt, nimmt Sasuke Sakuras Hand in seine und zieht sie direkt zum Esstisch, was die Rosahaarige wieder leicht kichern lässt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)