fateful von Seulgi95 (schicksalhaft, verhängnisvoll, fatal) ================================================================================ Kapitel 25: *Neuanfang, dritter Akt* ------------------------------------ Drei Tage sind inzwischen seit Sasukes Geburtstag vergangen und seit Sakura ihrem schau-ich-kann-dich-ansehen-ohne-zu-schreien Moment hatte. Und nun steht die Rosahaarige in ihrem Zimmer an dem Fenster und genießt zum ersten Mal den Ausblick aus diesen. Fröhlich lässt sie ihren Blick über die Aussicht und die Stadt Rostock schweifen, vorher hatte sie immer zu große Angst gehabt, sie hatte immer gedacht das es ja sein könnte das in den Nachbarhäusern ein Ace wohnte. Nun aber schaut sie ohne Angst zu haben hinaus und muss sogar bei leicht lächeln als sie an ihre Angst vor noch wenigen Tagen denken muss, inzwischen wusste sie wie lächerlich dieser Gedanke war, schließlich könnte da draußen in der Nachbarschaft auch ein Sasuke wohnen. Bei den Gedanken an den jungen Mann der ihr Mitbewohner ist, kribbelt ihr Bauch etwas, ihre Gedanken an ihn werden jedoch unterbrochen als es plötzlich an der Tür klopft. Mit dem Gedanken dass es wahrscheinlich eh nur Tenten ist, gibt sie nur ein: „Ja?“ von sich und bittet damit die Person herein. Etwas widerwillig dreht sie sich vom Fenster weg und schaut stattdessen zu der gegenüberliegenden Zimmertür, die gerade von der Person die geklopft hat geöffnet wird. „Sakura…“, spricht Sasuke sie an als sie ihn und er sie sehen kann, aber noch bevor er ihr sagt was genau er von ihr will, stoppt er. Sakura selber hatte eher mit Tenten gerechnet und schaut den jungen Uchiha deswegen auch etwas überrascht an, ihr Herz setzt als sie ihn sieht auch kurz aus, schlägt danach aber doppelt so schnell wie zuvor. Ohne dass sie es beabsichtigt freut sie sich innerlich darüber, dass gerade er ihr Zimmer betritt. Erst nach fast einer Minute bemerkt sie dass er nicht weiter sprechen wird, da sie auch sieht das Sasuke sie ganz offensichtlich verwundert mustert. Etwas verwirrt deswegen senkt sie ihren Kopf und mustert sich selber von oben. Dann aber kann sie sehen was auch ihn aufgefallen ist, sie steht tatsächlich nur in einer etwas längere Hot-Pen und ihrem Schlaf-Shirt mit der Micky Maus drauf, vor ihm. Was sie aber auch nicht wirklich überrascht da sie eben erst aufgestanden ist und nur Tenten kurz begegnet ist als sie im Bad ihre Zähne geputzt hat. Eigentlich wollte sie sich vorhin umziehen, allerdings hat sie die Aussicht aus ihrem Fenster zu sehr in Beschlag genommen und nur deswegen steht sie noch in ihrem Schlafoutfit vor ihm. „Tschuldigung ich wusste nicht das du dich noch nicht umgezogen hast. Tenten hatte mir nur gesagt das du schon wach bist und als ich dann bei dir geklopft hab hast du ja gesagt, deswegen dachte ich, ich kann rein kommen“, hört sie Sasuke verlegen murmeln, was Sakura wiederrum leicht zum Lächeln bringt, klang er schließlich sonst immer so ernst und keineswegs unsicher oder verlegen. „Macht nichts, was wolltest du denn von mir?“, winkt Sakura das Ganze lediglich nur ab und fühlte sich im Moment sogar eher wohl als unbehaglich, bei Ace hatte sie nie so ein warmes Gefühl gehabt bei ihm hätte sie sich vermutlich auch schnell irgendwas übergeworfen. Kurz schaut Sasuke sie skeptisch an, hebt sogar eine Augenbraue, beantwortet dann aber ihre Frage. „Tsunade hat mich gestern angerufen und hat zu mir gesagt ich soll mit dir raus. Also zieht dich an und wir zwei gehen alleine einkaufen“ „Okay“, murmelt Sakura nun doch etwas nervös. Während Sasuke sich umdreht um ihr Zimmer wieder verlassen, beißt Sakura sich unsicher auf die Unterlippe. War sie den wirklich schon so weit, nur weil sie ihn anschauen konnte hieß das noch nicht das sie raus konnte oder? Seit wann war sie überhaupt so ängstlich? Noch bevor sie sich noch mehr über ihren eigenen veränderten Charakter machen kann, bleibt Sasuke in der Tür stehen und dreht sich noch einmal kurz zu ihr um. „Anscheinend hast du auch deinen alten Charakter wieder, gefällt mir“, sagt er direkt zu ihr und schaut sie kurz über seine Schulter hinweg an und während er danach die die Tür hinter sich zu zieht, kribbelt Sakura ihr Magen und sie lächelt ihn sogar leicht dankbar hinterher. Als sie sich wieder gefasst hat, geht Sakura zu ihren Kleiderschrank und holt sich die Klamotten raus die sie für diesen Tag anziehen will. Schnell schlüpft sie aus ihren Schlafklamotten und tauscht sie gegen die frischen Klamotten aus ihrem Schrank. Fertig angezogen steht sie dann ein paar Minuten später vor ihrem Spiegel und betrachtet sich selber in diesen. Etwas unsicher betrachtet sie sich in der schwarzen Leggins und der kurzen Jeans drüber, dazu trägt sie noch etwas längeres Tank-Top mit einem bunten Muster drauf. Ein letztes Mal atmet sie tief ein, spricht sich in Gedanken Mut zu, ihre Haare lässt sie dabei ganz normal. Um ihre Haare wie an Sasukes Geburtstag nach hinten zu flechten oder anders zu gestalten hat sie viel zu zittrige und schwitzende Hände. Anschließend schnappt sich die Rosahaarige noch ihre Handtasche vom Boden neben ihrer Zimmertür und verlässt anschließend das Zimmer. Als sie den Flur betritt steuert Sakura direkt sein Zimmer an, ihre Finger zittern dabei immer noch leicht vor Aufregung. Sakura hebt ihre Hand und will gerade an seine Tür anklopfen um ihn Bescheid zu sagen das sie fertig ist, als genau diese sich schon von alleine öffnet. Überrascht bleibt Sakura in ihrer Bewegung hängen und schaut den jungen Mann mit großen Augen direkt in seine. „Ah du bist schon fertig, ich wollte dich gerade holen“, hört sie ihn sagen, steht aber trotzdem immer noch wie fest gefroren da, dabei sieht sie sogar wie er sie leicht schmunzelnd betrachtet und sich anscheinend darüber lustig macht wie sie da steht. Dann aber schließt Sasuke die Tür hinter sich und steht ganz kurz ganz dicht vor ihr, bis er einen Schritt zur Seite macht und neben ihr in den Flur tritt. Sakura senkt unterdessen wenigstens ihren gehobenen Arm, bleibt aber weiterhin auf der Stelle stehen und starrt die geschlossene Tür zu seinem Zimmer an. „Du musst übrigens nicht anklopfen, dir vertrau ich, du hättest einfach rein kommen können. Zudem steh ich nicht knapp bekleidet in meinem Zimmer rum oder hab auch sonst nichts zu verstecken“, sagt Sasuke und Sakura aus ihrer starre heraus. Auch wenn sie in Gedanken etwas hinter her hinkt versteht sie dass er das sowohl ernst, als auch spaßig meint und sie mit seinen Worten etwas aufziehen will. Als sie ihren Kopf zur Seite dreht um zu ihm zu schauen sieht sie dass er weiter gelaufen ist und fast die Treppe erreicht hat. Sofort setzt sich auch Sakura in Bewegung und versucht den jungen Mann mit schnellen Schritten zu erreichen. „Warum?“, fragt sie als sie ihn folgt und hinter ihm auf die erste Treppenstufe nach unten steigt. „Warum vertraust mir?“, fragt sie dann genauer nach als sie ihn fast erreicht hat. „Naja ich weiß das du nicht wie Naruto Sachen aus meinem Zimmer klauen wirst oder wie Tenten für deine Kollegen Bilder von meinen Sachen machen wirst weil sie mich mal gesehen haben und mehr von mir wissen wollen. Und glaub mir beides ist schon vorgekommen“, antwortet Sasuke ihr und blickt kurz über seine Schulter nach hinten zu ihr. Sakura unterdessen geht mit eiligen Schritten hinter ihm her und während sie kurz überlegt was auf seine Worten sagen sollen, ihr aber nichts einfällt da seine Worte ihr den Kopf leer gefegt haben. „Ich weis gar nicht was ich darauf sagen soll“, fängt sie mit gehetzter Stimme an, da Sasuke doch recht schnell die Treppe runter geht. „Das klingt beides für mich….Ahhh“, noch bevor sie ihren Satz zu Ende sprechen kann rutscht sie mit ihren nackten Füßen auf der einen Treppenstufe aus. Um sich doch noch zu fangen rudert sie leicht mit ihren Armen, schaffen tut sie es allerdings nicht und droht deswegen doch nach vorne zu fallen und die Treppe runter zu stürzen. Doch noch bevor sie den ersten Überschlag nach vorne machen kann, stellt sich Sasuke vor sie und rettet sie in dem er ihre Arme packt und sie nur mit ihrer Brust gegen seine Schulter knallt. Überrascht öffnet sie ihre Augen die sie vorschreck eben geschlossen hatte, sie hätte nicht gedacht dass er es schafft so schnell zu reagieren. Sie dreht ihren Kopf nach links und schaut ihm in sein Gesicht, da er sein ebenfalls zu ihrem gedreht hat. „Danke“, haucht sie und versinkt gleichzeitig in seinen dunklen Augen. Sasuke jedoch nickt nur leise und scheint sie kurz zu mustern, was sie daran erkennt das seine Augen sich hin und her bewegen. Doch das ist ihr im Moment egal, viel mehr konzentriert sie sich darauf wie nach sich ihre Gesichter sind und wie wenig Mühe es sie kosten würde ihn jetzt zu küssen. Innerlich bereitet sie sich schon darauf, der drang seine Lippen auf ihren zu spüren wird immer stärker. Mit einem leichten flattern im Bauch will sie sich schon seinen Gesicht näher, ihre Lippen kribbeln sogar schon leicht und sie ist fast soweit ihre Augen zu schließen, als sie sieht wie Sasuke jedoch plötzlich ein paar Mal blinzelt, als würde er aus einen Traum er wachen. So schnell wie sie eben auch gerutscht war und er sie aufgefangen hat, so schnell stellt er sie auch wieder gerade hin, lässt sie los und dreht ihr den Rücken zu. Das flattern in ihrem inneren lässt sofort nach und ihr wird sogar etwas kalt, da er eben doch etwas Wärme ausgestrahlt hat. In gewisser Weise enttäuscht und auch verwirrt bleibt sie auf der Stufe, auf die er sie zurück geschoben hat stehen und schaut ihn schmollend, sogar mit vorgeschobener Unterlippe hinter her. Hatte er ihr nicht eben auch in die Augen geschaut? War sein Blick nicht eben auch kurz an ihren Lippen hängen geblieben? Hatte sie sich das nur eingebildet und gehofft dass er das gleiche will oder ganz und gar das gleiche fühlt wie sie? Frustriert seufzt sie, da sie auf diese Fragen einfach keine Antwort findet und anstatt weiter darüber zu grübeln und auf der Treppe stehen zu bleiben, geht sie mit vor Enttäuschung hängender Schulter die Treppe hinter ihm weiter nach unten. In der unteren Etage angekommen läuft Sasuke weiterhin zielstrebig vor ihr weg und irgendwie verletzt es sie schon das er sich nicht einmal nach ihr umdreht. Aber da auch sie ihren Stolz hat schweigt sie genauso wie er und stellt sich dann im Flur neben ihn und zieht sich kurz nach ihm ihre Schuhe an. Während sie auf dem Boden hockt du ihre Sandale bindet und Sasuke seinen Auto- und Haustürschlüssel in die Hosentaschen steckt, bemerkt sie etwas an seinen Füßen. „Ähm Sasuke“, spricht sie ihn doch etwas unsicher an, hebt dabei ihren Kopf und schaut wie eben schon die ganze Zeit auf seinen Rücken. „Hm?“ kommt es nur von ihm während er sich umdreht und dann verwundert nach unten zu ihr schaut. Nur einen Moment erwidert sie seinen Blick, dann aber wendet sie als erste ihren Kopf weg und schaut stattdessen wieder auf sein Fußgelenk. „Ich glaub die, brauchst du nicht mehr“, brummt Sakura, da sie immer noch von seinen Verhalten eben verletzt ist. Um ihn genauer zu zeigen was sie mit ihren Worten meint, deutet sie mit ihrer Hand auf den Fuß wo er wie immer die Glöckchen trägt. „Mist“, brummt Sasuke leise und doch hat sie es gehört. Als sie sich dann wieder ihren Sandalen zu wendet und diese verschließt, sieht sie im Augenwinkel das Sasuke sich neben sie hin kniet. „Ich mach das inzwischen schon gar nicht mehr bewusst, es hat sich einfach in meinen morgendlichen Ablauf mit eingeschlichen, das ich sie mir Frühs um binde“, erklärt der Schwarzhaarige als er mit ihr auf Augenhöhe ist, verwundert darüber das er wieder normal mit ihr spricht, dreht Sakura ihren Kopf zu ihm und schaut ihn kurz an. Nur schwach nickt sie um ihn zu zeigen dass sie versteht was er meint, danach aber beobachtet sie ihn dabei wie er seine Fußgelenk von den Glöckchen befreit und wieder aufsteht. Fast zeitgleich mit ihm stellt auch Sakura sich wieder hin. Gerade als sie sieht wie er die zwei Glöckchen in den nahe gelegen Mülleimer werfen will, streckt Sakura schnell ihre Hand aus und nimmt ihm die Glöckchen ab. Als sie ihn die Glöckchen abnimmt, streifen ihre Finger kurz seine und sie kann wieder dieses kribbeln in ihren Bauch spüren. „Die nehme ich an mich“, murmelt sie, erklärt sich selber aber nicht genauer. Ohne Sasuke anzu schauen zieht sie ihre Handtasche ein bisschen vor ihren Bauch, hält sie da dann fest und befestigt am Gurt die zwei Glöckchen. Erst danach hebt sie wieder ihren Kopf und lässt gleichzeitig die Handtasche los, die dadurch wieder zurück an ihre Seite rutscht. „Von mir aus könne wir los“, sagt sie als Sasuke sich nachdem sie ihn nun wieder anschaut, immer noch nicht bewegt hat. Stattdessen hat er eine Augenbraue gehoben und schaut sie etwas skeptisch an. „Du willst die aufheben?“, fragt er dann plötzlich nach und zeigt auf ihre Handtasche. „Japp“, antwortet sie nur und grinst ihn breit an. Ein letztes Mal schaut er sie skeptisch an, blickt dann kurz zu ihrer Handtasche, eh er sich umdreht und die Haustür öffnet. Nachdem sie beide im Flur stehen und Sakura sogar schon zu den Treppenstufen nach unten geht, schließt Sasuke noch die Wohnungstür hinter ihnen zu. Aber erst als sich der Schwarzhaarige zu ihr umdreht und auf sie zu kommt, dreht sich Sakura weg und geht langsam die Treppe runter. Erst als sie schon eine Etage tiefer bemerkt Sakura das Sasuke direkt neben ihr läuft. Vorsichtig wendet sie ihren Blick von der Treppen weg und schaut ganz kurz zu ihm und betrachtet sein Profil. Während sie ihn anschaut und weiter hin mit ihm die Treppe runter geht hätte sie nicht gedacht dass er es merkt da er äußerst konzentriert wirkt. Doch plötzlich dreht er seinen Kopf zu ihr und schaut sie kurz direkt an. „Alles okay bei dir? Ich will ja nichts sagen, aber du legst es gerade drauf an wieder die Treppe runter zu fallen“, nach seinen Worten schaut er wieder nach vorne und konzentriert sich auf seinen Weg. Sakura hingegen schaut ihn noch etwas länger an, bis sie ihren Kopf weg dreht und ihm auch gleichzeitig antwortet: „Nein, ich war nur in Gedanken versunken“ „Und die haben was mit mir zu tun?“, fragt er direkt nachdem sie fertig gesprochen hat und als sie kurz wieder zu ihm schaut, sieht sie das auch er sie gerade anschaut. „Ja“, murmelt sie leise und dreht ihren Kopf wieder nach vorne. Bevor Sasuke allerdings fragen kann worüber genau sie nachgedacht, stellt sie die Frage die sie schon etwas länger beschäftigt, aber eigentlich nichts direkt damit zu tun hat das sie ihn eben solange angeschaut hat. „Ich hab mich gefragt warum du eigentlich hier bist? Ich mein es ist doch Donnerstag, müsstest du nicht arbeiten?“, fragt sie etwas genauer nach, schaut ihn aber nicht mehr an. „Ach so, ja ich hätte eigentlich diese Woche früh Dienst gehabt, allerdings hat sich das geändert. Ich muss nachher noch los, ein Kollege ausfällt und ich ihn für heute Abend und morgen Abend vertrete“, erklärt er ihr und sie kann nur schwach nicken und bringt nur ein leises: „Ach so“, heraus. Den restlichen Weg lang schweigen sich die beiden an, wobei Sakura immer wieder überlegt was sie ansprechen könnte, aber dann zu den Schluss kommt das dies nun zwischen ihnen wahrscheinlich gar kein unangenehmes Schweigen ist was unterbrochen werden muss, sondern eher ein friedliches Schweigen ist. So erhebt die Rosahaarige ihre Stimme auch erst wieder als sie das Auto von Sasuke erreichen und er schon zur Fahrerseite gehen will. „Was machen wir eigentlich genau in der Stadt?“, fragt sie und nimmt schon den Griff der Autotür in die Hand, lässt ihn aber nicht aus den Augen. Sasuke hingegen läuft noch stumm bis zu Fahrertür und dreht sich erst da zu ihr um und schaut sie über das Autodach hinweg an. „Na einkaufen gehen“, erklärt er kurz und zuckt leicht mit seiner Schulter. „Ja aber warum in der Stadt?“, fragt Sakura direkt hinter her, noch bevor Sasuke das Auto entsperren, die Tür öffnen und einsteigen kann. Sasuke hingegen wirkt nun wieder ganz entspannt, was sie daran erkennt dass er seine Arme hebt und sie auf das Dach seinen Autos legt, während er sie dabei weiterhin anschaut. „Klar könnten wir auch zu den nächst gelegenen Supermarkt fahren, allerdings hat mir Tsunade auch aufgetragen dich ins kalte Wasser zu schubsen und das geht in der Stadt, wo deutlich mehr Menschen sind als im Supermarkt, wesentlich besser.“ Damit entsperrt er sein Auto und öffnet die Tür, noch bevor Sakura überhaupt überrascht blinzeln kann oder gar etwas dazu sagen. Kurz öffnet sie ihren Mund, mehr aber als ein „Ähm..“, bekommt sie gar nicht zustande, weswegen sie ihren Mund wieder schließt und stattdessen die Tür vom Auto öffnet. Vorsichtig steigt sie ein und platziert ihre Handtasche bei ihren Füßen im Fußraum. Als sie sich danach zurück lehnt, schaltet Sasuke den Motor an und parkt aus, während sie sich noch anschnallt. Erst danach bemerkt die da sie sprichwörtlich von seinen angenehmen Duft umzingelt ist, auch riecht sie nur sein Deo, was heißt er scheint schon mal nicht im Auto zu rauchen, wenn er überhaupt raucht. „Das ist schon irgendwie fies von euch“, murmelt sie nachdem sie ein paar Meter zurückgelegt haben und an einer roten Ampel stehen. Verlegen beißt sie sich auf die Unterlippe und dreht nur leicht ihren zu den jungen Mann am Steuer, auch dieser schaut kurz zu ihr und sie kann ein leichtes Lächeln auf seinen Lippen erkennen. „He vor einen Monat hätte ich nicht mal gedacht das du jetzt schon neben mir im Auto sitzt und mit mir einkaufen gehst. Also denk ich mal dass du das auch schaffen wirst“, spricht er ihr aufmunternd zu. Ihre Wangen verfärben sich wegen seinen Worten leicht und sie dreht deswegen wieder ihren Kopf nach vorne, dankt gleichzeitig aber auch der Ampel die in dem Moment grün wird und Sasuke sich so wieder auf den Straßenverkehr konzentrieren muss. ~*~ Sie haben fast schon den Ausgang des Parkhauses erreicht, als Sakura stehen bleibt, ihre Augen schließt und sich in Gedanken immer wieder sagt das sie das schaffen wird. Immerhin glauben doch Tsunade und Sasuke an sie, also musste sie einfach nur an sich selber glauben, dann würde sie es ganz bestimmt schaffen. So ganz kann sie sich selber aber nicht glauben und deswegen steht sie immer noch mit geschlossenen Augen in der Nähe des Ausgangs. Dann jedoch spürt sie wie jemand sich leicht an ihrer Handtasche zu schaffen macht. Mit der Panik das es ein Fremder sein könnte und Sasuke gar nicht mitbekommen hatte das sie stehen geblieben ist, öffnet sie ihre Augen und dreht ihren Kopf panisch nach rechts. Sofort schwappt eine Weller der Erleichterung durch ihren Körper als sie sieht dass es Sasuke ist. Dieser löst gerade die Glöckchen vom Gurt ihrer Handtasche. „Was machst du da?“, fragt sie vorsichtig nach, schaut dann aber einer eleganten, älteren Dame hinter her die gerade das Parkhaus verlässt, diese hatte sie nämlich eben skeptisch gemustert. Als Sakura dann wieder zurück zu Sasuke schaut, schaut dieser ihr kurz in die Augen, beantwortet aber nicht ihre Frage, sondern dreht seinen Kopf wieder weg und bindet die Glöckchen fertig los. Als er diese endlich in seiner Hand hält und sie nicht mehr an ihrer Handtasche hängen, dreht Sasuke sich und nimmt ohne etwas zu sagen ihre linke Hand. Da sie sich sicher ist das sie wieder keine Antwort von ihm erhalten wird wenn sie ihn ein weiteres Mal fragt was er da macht, schweigt sie und beobachtet ihn dabei wie er die Glöckchen um ihr Handgelenk bindet. „Das dürfte helfen“, sagt er dann nur als er sie an ihrem Handgelenk fest geknotet hat. Etwas unsicher ob ihr das wirklich helfen wird, will sie ihre Hand schon wieder senken, als er jedoch plötzlich ihre Hand in seine nimmt und ihr den Rück zu dreht. Überrascht weitet sie ihre Augen, als sie nicht nur sieht wie ihr kleine Hand in seiner warmen liegt. Ohne dass sie sich wehren kann setzt sich der Schwarzhaarige in Bewegung und zieht sie hinter sich her, raus aus dem Gebäude. Auch als sie draußen sind lässt Sakura sich noch ein Stück hinter her ziehen und schaut sich dabei nur vorsichtig um. Erst nach ein paar Schritten geht sie neben ihn und noch ein paar Minuten später lässt er zu ihrem Bedauern ihre Hand los, welche danach schlaff an ihrer Seite herunter hängt. Anstatt jedoch gleich mit ihr in einkaufen zu gehen, läuft Sasuke mit Sakura absichtlich noch eine kleine Runde über den Markt und blickt ab und zu ihr, anscheinend um zu sehen wie sie das Ganze verkraftet. Doch selber positiv Überrascht dass sie das ganze so gut verkraftet, beachtet sie ihn kaum, sondern schaut sich eher um. Und dabei fallen ihr auch immer wieder die Blicke auf, welche die Anderen jungen Frauen ihrem Begleiter zu werfen. Erst als eine junge Frau erst Sasuke begeistert an schaut, ihn fast schon anhimmelt und dann Sakura selber einen eher skeptischen bis hin zu einen wütenden Blick zu wirft, hört Sakura auf die Anderen zu mustern und schaut stattdessen nach vorne. Nur ab und zu schaut traut sich die Rosahaarige zur Seite zu schauen, aber nicht mehr um die Umgeben sich anschauen, sondern in die andere Richtung zu Sasuke um eben diesen zu mustern. Wie konnte sie ihn nur mit Ace verwechseln, fragt sie sich dabei immer wieder. Wobei sie den fremden Frauen recht gibt, er war wirklich ein attraktiver Mann. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)