Lebe, Liebe, Leiden- Seh auf mein Herz, schau zum Horizont von Dragonohzora (Mamoru x Usagi) ================================================================================ Kapitel 19: Motokis Skepsis --------------------------- Motokis Skepsis „Das ist jetzt aber nicht dein Ernst?“ Wütend stampfte Motoki Furuhata durch das Crown und bediente ab und an unwirsch die Gäste, schenkte Kaffee aus, verteilte Kuchen und kam immer wieder schimpfend zum Tresen zurück. Angesäuert beäugte er seine Schwester. „Wie lange schon Unazuki Furuhata? „ Die Angesprochene zuckte mit ihrer Schulter. Seit etwa zwei Monaten!“ Motoki holte zischend Luft. „Zwei Monate? Du hast seit zwei Monaten Briefkontakt mit Mamoru? Und du sagst es uns nicht?“ Motoki konnte es einfach nicht glauben. „Hey, nun schimpf doch nicht mit mir“, maulte Unazuki herum und warf ihrem Bruder ein Handtuch hin. „Putz lieber deine Theke, das kannst du echt besser, als den bösen Bruder zu mimen!“ „Du hast mir seine Adresse nicht gegeben!“ „Ja“, antworte Unazuki genervt. „Weil ich dachte, das er dir sie vielleicht selber mitteilt, wobei mir einfällt. Mamoru behauptet steif und fest dir einmal im Monat zu schreiben. Also entweder wirst du senil mein geliebtes Brüderchen, oder wir haben eine verdammt schlampige Post!“ „Mamoru soll mir geschrieben haben? Der will sich doch nicht etwa herausreden? Und wie hast du denn seine Adresse überhaupt herausgefunden?“ Unazuki grinste. „Ich hab im Krankenhaus angerufen, wo er arbeitet und mich als seine Schwester ausgegeben. Sie waren dort so freundlich mir die Adresse meines Bruders zu geben.“ „Das Krankenhaus? Dürfen die das überhaupt?“ „Keine Ahnung, aber es hat ja geklappt!“ Motoki seufzte und hielt beim Putzen seiner Theke inne. „Vielleicht hat Mamoru die falsche Adresse gehabt?“ „Unser Mamoru? Nie im Leben, der ist ein reines Navigationssystem und nun lass das Handtuch fallen. Schau mal wie Spät das ist!“ Verwirrt schaute Motoki auf die riesige Wanduhr, über der Eingangstür. „Es ist drei Uhr am Nachmittag, wieso?“ „Wieso? Du kommst zu Spät zu deinem Babysitterjob, wenn du hier weiter so herumtrödelst!“ Verwirrt starrte Motoki erneut zur Uhr. „Verdammt, wieso hast du mir nicht früher gesagt, das es schon so Spät ist?“ „Weil es lustig ist, wenn du wie eine verbitterte Hausfrau rumzeterst und dabei Kuchen verteilst!!“ Unazuki kicherte vergnügt. „Na los...beeil dich...Wir reden nachher, dann zeig ich dir Mamorus Briefe!“ Was blieb Motoki auch für eine Wahl? Wenn seine Schwester nichts erzählen wollte, dann wollte sie nicht. Er hoffte nur, für all seine Fragen noch eine gute Antwort zu bekommen. Letztlich stahl sich ein Lächeln auf Motokis Lippen. Endlich ...Ein Lebenszeichen von Mamoru. Er hatte sich wirklich sorgen um seinen besten Freund gemacht! Das er anfangs sauer auf ihn gewesen war, hatte er schon lange vergessen, allerdings hoffte er das Mamoru hoffentlich eine sehr gute Erklärung dafür hatte, das er seinen besten Freund so behandelte und seine Schwester ihm sogar vorzog. Wieso bekam seine Schwester Mamorus Briefe und seine gingen scheinbar verloren? Das war wirklich unglaublich! „Motokiiii..Saori wartet...Beeilung, du bist ja schon genauso trödelig wie Usagi!“ „Ist ja schon gut!“ „Sie hat schon zweimal angerufen!“ „Wer Usagi?“ „Nein du Schlaftablette, Saori natürlich, oder sollte ich deine Saori sagen? Verlieb dich bloß nicht in sie, sie gehört Mamoru!“ Motoki schwieg zu der letzten Äußerung, denn im Gegensatz zu seiner Schwester war er sich nicht sicher, ob Saori zu Mamoru gehörte. Er kannte Mamoru schon sehr lange und niemals hatte sein bester Freund erwähnt, das er Interesse an Saori hätte. Ihm kam die ganze Geschichte die Saori immer wieder erzählte sehr seltsam vor. Als er jedoch von Unazuki gekniffen wurde, verzog er schmerzlich sein Gesicht, schnappte sich eine kleine Reisetasche und machte sich auf den Weg. Eilig stürmte er aus dem Crown heraus. Immer wieder dachte er unterwegs über Saori und Mamoru nach oder über Mamoru und Saori und immer wieder kam er zu dem selben Schluss. Er glaubte keine Sekundelang, das die beiden zusammen gehörten. Na schön, natürlich gab es da einen klitze kleinen Haken. Mamoru und Saori hatten ein Kind zusammen, zumindest behauptete das Saori. Die Wahrheit allerdings wahr, das dieses Kind mit Sicherheit nicht aus Liebe entstanden war, zumindest vermutete er dass. Er war immer wieder den Abend wo, der Junge gezeugt wurde durchgegangen und kam immer wieder zum selben Ergebnis. Saori hatte Mamoru alkoholisiert, wovon er selber Zeuge gewesen war und ihn irgendwie ins Bett bekommen. Kein schöner Gedanke für den Sohn, aber dennoch erklärte es immer noch nicht, das Mamoru nicht zu seinem Sohn stand, es sei denn Mamoru wusste gar nicht das er einen Sohn hatte. Was natürlich möglich war. War er vor dem Wissen, das Saori schwanger war gegangen, oder eher danach? Saori hatte sich nie wirklich dazu geäußert. Motoki war sich ziemlich sicher würde Mamoru von seiner Vaterschaft wissen, hätte er Saori sofort einen Heiratsantrag gemacht! Mamoru war altmodisch, er würde niemals zulassen, das sein eigener Sohn ohne eine intakte Familie aufwuchs. Niemals! Dafür war der Wunsch zu stark irgendwann eine Familie haben zu dürfen. Nicht das sie Gespräche in diese Richtung geführt hatten, aber er hatte es stets seit ihrer beider Kindheit in seinen Augen sehen können. Augen die Traurig wurden, sobald er Familien im Park beobachtete, Augen die sehnsüchtig waren, wenn sie Kinder auf einem Spielplatz mit ihren Müttern sahen. Mamoru war immer still und sprach nicht viel über seine Gefühle, jedoch hatte er schon immer gewusst wie man mit Mamoru umgehen musste, um auch in ihm lesen zu können. Die meisten Menschen verstanden Mamoru nicht, die meisten wussten einfach nicht, was er im Leben durchgemacht hatte, wieso er so war. Einige dachten, es wäre seine aristokratische Arroganz, aber er wusste es besser. Dahinter versteckte sich ein Junge, der alles im Leben verloren hatte, ein Junge der nie wieder verletzt werden wollte und ein Mann, der nie gelernt hatte was es hieß zu einer echten Familie zu gehören. Ein Mann dessen Sehnsucht nach Liebe so stark war, das er sich geschworen hatte auf die Einzige wahre zu hoffen und das sollte nun also Saori sein? Eine wunderschöne Frau, keine Frau. Ihr Liebreiz war außergewöhnlich, aber dennoch, ihr Augen sie waren schon immer kühl gewesen, doch seit Mamoru fort war, waren sie zu frostigen Eisklotzen geworden. Ihr direkt in die Augen zu blicken brachte ihm ein ungutes Gefühl, ein beängstigendes Gefühl. ♥ Tief atmete Mamoru die klare Nachtluft ein. Es gab nichts besseres in müden Momenten als ein wenig frische Luft. Lächelnd nippte Mamoru an seinem Kaffee, während er in den Aufenthaltsraum der Ärzte zurück ging und auf den morgigen Op Plan schaute. Alles lief wirklich nach Plan. Er hatte jetzt schon genügend OPs zusammen, um sich zur Prüfung anmelden zu können. „Hey Mamoru!“ Der Schwarzhaarige sah zu einem der Assistenzärzte, wozu er im kommenden Jahr selber gehören würde. „Was gibt es Darien?“ „Wirst du morgen Abend mit in diesen Tanzclub kommen?“ Es war erst ein paar Wochen her, wo er beschlossen hatte sich hier mehr einzuleben und das beinhaltete eben auch auszugehen, Kontakte zu seinen Kommilitonen und Kollegen hier zu suchen und nun nahm man an, das er immer und überall dabei sein wollte. Es war völlig untypisch für ihn, aber er hätte es nie für möglich gehalten, das es eine ebenso gute Ablenkung war, wie die Arbeit selber. Mamoru überlegte. Tanzen? Er tanzte nicht und dennoch...“Klar bin ich dabei!“ „Prima, ich find das wirklich Spitze, das du nicht mehr soviel über deine Bücher hockst!“ Mamoru lachte. „Ja, es ist erfrischend.“ Das er dennoch in jeder freien Minuten über seine Bücher saß, verriet er lieber nicht. In Japan hatte er den Ruf eines Strebers gehabt, dies wollte er hier vermeiden. Er wollte einen Imagewechsel, auch wenn er so nicht er selber sein könnte, so konnte er sich aber eine völlig andere Identität aufbauen, das war genau das, was er nun brauchte. „Falls du ein paar süße Mädchen kennst, dann bring sie doch einfach mit!“ Lächelnd schnappte sich Darien ein paar Krankenakten und winkte Mamoru noch zu, ehe er den Aufenthaltsraum verließ. Mamoru trank seinen Kaffe aus und folgte Dariens Beispiel und ging wieder an die Arbeit. Er kannte keine Mädchen, bisher hatte er sich nicht die Mühe gemacht welche kennen zu lernen und er hatte auch keine Lust dies zu ändern. In Japan, war er mit der einen oder anderen befreundet gewesen. Kurz dachte er an Saori und verzog sein Gesicht. Er wollte wirklich nie wieder mit einer Frau einfach nur befreundet sein. Seiner Meinung brachte dies früher oder später einem nur Ärger ein. Die Woche verflog und nun saß er hier und wartete auf seine Arbeitskollegen, die alle mit einer Partnerin auf der Tanzfläche verschwunden waren. Er hatte sich sofort dazu bereit erklärt zurück zu bleiben und auf die Handtaschen der Frauen aufzupassen. Sie waren zum Glück eine ungerade Zahl gewesen, was Mamoru für einen wahren Glücksfall gehalten hatte sich vom tanzen zu drücken. Lächelnd nippte er an seinem Wasser und beobachtete, dass Treiben um ihn herum. Nach wie vor konnte er dem Rumgehampel nichts anhaben. Ein Walzer oder ein Foxtrott, ja zu so was konnte er sich überreden lassen, aber nicht so was. „Ganz alleine hier?“ Vollkommen aus seinen Gedanken gerissen sah Mamoru zur Seite. „Jessica oder?“ „Genau!“ Lachend setzte sich eine Blondine mit Pferdeschwanz neben ihn. „Ich bin von Darien herbeordert worden. Er faselte etwas von ungerader Zahl oder so!“ „Oh, das tut mir leid!“ Ein Glockenhelles Lachen erklang. Was Mamoru lächeln ließ. Es klang recht erfrischend. „Du bist lustig!“ „Na ja, ich wollte dich jetzt nicht erheitern Jessica, aber ich tanze nicht, daher hättest du auch zu Hause bleiben können!“ Jessica grinste. „Wie der Zufall so will, tanze ich auch nicht!“ Verwirrt starrte Mamoru zu dem Mädchen. „Du tanzt auch nicht?“ „Nö!“ Sie griente ihn an und holte aus ihrer Handtasche ein Buch heraus. „Ich lese lieber!“ „Anne auf Green Gables?“, las Mamoru laut den Titel, den er erhaschen konnte vor. „Ein Kinderbuch?“ „Hey...ein Klassiker“, verteidigte Jessica ihr Buch. „Ich habe nichts gesagt“, lachte Mamoru. „Das Buch lädt einfach zum träumen ein, man vergisst so leicht wie es war ein Kind zu sein und soviel Fantasie zu besitzen. Man sollte auch als Erwachsener nie aufhören zu träumen!“ Mamoru nahm ihr das Buch aus der Hand und sah sich die Inhaltsbeschreibung an. Er lächelte. „Fantasie ist ein wertvolles Gut!“ Er seufzte und gab Jessica ihr Buch zurück. Die Beschreibung der Hauptprotogarnisten erinnerte ihn so sehr an seine Odango. Er bekam schon wieder Herzschmerzen. Betrübt sah er auf sein Wasserglas. Egal was er tat, mit wem er sprach, irgendwann erreichte er immer wieder den Punkt, an dem ihn etwas an sie erinnerte. Ob er es jemals schaffen würde sie wirklich zu vergessen? „Hey, wieso schaust du denn so traurig?“ Mit einem Satz war Jessica aufgesprungen. „Ich habe gedacht du liest sehr viel? Zumindest hat Darien dass erwähnt?“ Überrascht sah Mamoru auf. Woher wusste Darien soviel über ihn? „Da hat er wohl recht. Entschuldige ab und an überkommt mich das Heimweh!“ Jessica beäugte den gutaussehenden Asiaten, sie hatte eine Schwäche für Asiaten, das war schon immer so gewesen und instinktiv verspürte sie, das Mamoru etwas ganz besonderes war. „Was hältst du davon, wenn wir uns verdünnisieren? Ich kenne ein kleines Nachtkaffe, da gibt es den besten Kaffee der Welt , auch mit Schuss!“, zwinkerte sie. „Und dann erzählst du mir von deiner Heimat, manchmal hilft das!“ Mamoru musterte das Mädchen. „Ähm also......Ich trinke kein Alkohol!“ Er war noch nie ein großer Trinker gewesen, aber seitdem letzten Mal wo er Alkohol angerührt hatte, hatte er immer noch die Nase voll. Alkohol brachte ihm nur Ärger ein. „Du kannst ja auch einfach nur Kaffee trinken. „Na los, gib dir einen Ruck!“ Mamoru schüttelte seinen Kopf. „Tut mir leid, aber ein anderes mal, ok?“ „Nein keine Widerrede, außerdem würde ich sonst Ärger mit meinem Bruder bekommen!“ „Ärger? Was hat Darien denn damit....!“, abrupt verstummte Mamoru und stöhnte. „Jetzt sag nicht, das dein Bruder dich mir als Wachhund hingestellt hat?“ Die Blondine lachte. „Nein, dein Wachhund steht dahinten in der Ecke und bewacht dich schon zur Genüge, aber sagen wir es so....Darien hat mich gebeten, dich ein wenig an die Hand zu nehmen und dir das Leben in Europa näher zu bringen. Du bist viel zu Arbeitseifrig, du musst lernen was es heißt sich zu Vergnügen, wirklich zu leben!“ Mamoru sah zuerst erschrocken in die Ecke, wo Jessica hinzeigte. Seine Augen wurden größer. Er blinzelte. War das etwa Ami Mizuno? Was trieb sie hier? Und wie war sie hier rein gekommen? Minderjährigen war der Zutritt strickt untersagt. Kurz sah er zu Jessica , doch als er dann wieder in die Richtung sah, wo er Ami gesehen hatte, war diese verschwunden. Er hatte ihr bis jetzt erfolgreich aus dem Wege gehen können, obwohl Ami es versucht hatte mit ihm zu sprechen, doch wenn er nicht mit jemandem sprechen wollte, dann sprach er auch mit niemandem, oder hörte ihm gar zu. Wahrscheinlich konnte er das nicht ewig fort führen, aber für den Moment konnte er es noch bewerkstelligen, ihr aus dem Weg zu gehen, zumindest hatte er dass bis jetzt gedacht. Seufzend nickte er schließlich, ohne zu wissen weswegen. „Prima, wir fangen ganz harmlos heute Nacht mit Kaffee an und arbeiten uns Stück für Stück vor, aus dir machen wir schon noch einen Europäer Mamoru!“ „Wie was?“, verblüfft riss er seine Augen auf. Hatte er etwas verpasst? Er hatte mitbekommen, das Jessica geredet hatte, aber hatte einfach nicht zugehört. Immer wieder gingen seine Gedanken zu Ami und er fragte sich, ob Ami ihn wirklich verfolgt hatte, oder ob es eher nur Zufall war, das sie hier gewesen war. „Wo bist du nur mit deinen Gedanken!“ „Zu Hause“, sagte Mamoru und erhob sich. „Tut mir leid, aber heute mag ich wirklich nicht. Ich muss etwas erledigen!“ „Ja aber?“ Es tat Mamoru wirklich leid, denn Jessica schien nett zu sein. Er hatte sie schon ein paar Mal gesehen. Darien hatte sie schon vor einigen Wochen ihm vorgestellt, aber ihm stand wirklich nicht der Sinn nach weiblicher Gesellschaft. „Ein anderes Mal Jessica, sag Darien, das ich los musste!“ „Mach ich....Moment!“ Mamoru hielt inne und drehte sich noch einmal herum. Lächelnd sah er wie Jessica auf ihn zukam und ihm eine Servierte zusteckte. „Ruf mich an Mamoru!“ Mamoru antwortet darauf nicht. Draußen vor dem Club atmete er tief ein und aus, ehe er die Servierte auseinander faltete. Eine Nummer stand dort drauf. Sie wollte, das er sie anrief? Schweigsam ging er ein paar Blocks zu Fuß, ehe er in einem Park einbog. Nachdenklich setzte er sich auf eine Parkbank und starrte die Telefonnummer auf der Servierte an. Er lächelte, ehe er die Servierte zusammenknüllte und diese dann in dem Abfalleimer neben der Parkbank hineinwarf. Er war noch nicht bereit für ein Date und vielleicht würde er das nie sein. Sein Herz gehörte nun einmal einem Mädchen, das unerreichbar für ihn war. Er blieb lieber alleine, als sich mit einem Mädchen zu treffen, was nicht sie war. Er konnte nicht riskieren, das noch mal ein Mädchen sich in ihn verlieben würde. Lief es nicht früher oder später immer darauf hinaus? Die Sache mit Saori hatte ihm gezeigt, das reine Freundschaft zwischen Mann und Frau einfach nicht möglich war. Seufzend holte er seine Brieftasche hervor un nahm ein Foto heraus. Die Laternen im Park beleuchteten das Foto gerade so hell, das er in ihre blauen Augen sehen konnte. So unendlich blaue Augen.....Er liebte ihre blauen Augen und es bekräftigte seinen Entschluss, das er lieber alleine war, als sich mit etwas anderem zufrieden zu geben. Er konnte seine Odango nicht haben, diese Chance hatte er sich verspielt, aber niemand verbot ihm , das er sie in seinem Herzen haben durfte. Leicht drückte er seine Lippen auf das Bild. „Usagi Tsukino, wo du jetzt auch bist, du wirst ewig mein Herz besitzen!“ Wie als Antwort bemerkte er eine leichte Brise, die seine Haut streichelte, so als wäre es eine tröstliche Liebkosung .Wehmütig sah er nach oben. Es war Vollmond. Sehnsüchtig sah er direkt hoch und schloss seine Augen und dann wieder öffnete und eine Sternschnuppe kurz erblickte. Kurz war ihm, als ob der Mond sich in Usagis Antlitz verwandelt hatte. Er lächelte und wünschte sich, das er eines Tages noch einmal Usagi Tsukino begegnen mochte, irgendwann, irgendwo auf der Welt, um ihr dann sagen zu können, was er sich nie getraut hatte zu sagen.....Usagi Tsukino......Ich liebe dich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)