TFP - Yasmins Leben bei den Decepticons von YasminUchiha ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Ruhig saß die Braunhaarige in ihrem Zimmer und las sich eine der Geschichten über den Krieg auf Cybertron durch, die sie von Knockout bekommen hatte. Sie liebte es mehr über die Geschichte des Planten, von dem ihre Ziehfamilie kam, zu lernen. Auch gab es trotz dessen, dass sie schon sehr lange sich über diesen Informierte, immer noch was neues zu lernen. Doch manchmal, wenn sie mal grade keine Lust hatte zu lesen und auch keiner der anderen Cons da war und somit sich nur Vehicons und Megatron, den sie bei seiner Arbeit nicht stören durfte, da waren, sehnte sie sich danach die Nemesis einfach zu verlassen und die Außenwelt zu erkunden. Seit die Grünäugige denken konnte lebte sie auf der Nemesis und noch nie hatte sie was anderes als diese von innen gesehen und genau aus diesem Grund wollte sie endlich mal noch draußen, so wie auch die anderen, die öfters mal das Schiff verließen und dann Stunden später zurück kamen. Seufzend lehnte sie sich zurück und sah aus dem Fenster, von dem aus sie direkt ins Weltall sah. Mal wieder befand sich die Nemesis außerhalb der Erdumlaufbahn, was wieder rum hieß, dass Megatron im Moment nicht riskieren wollte das die Autobots sie fanden. Nachdenklich stand die Achtzehnjährige auf und verließ ihr Zimmer, denn meistens wenn sich die Nemesis im Weltall befand, befanden sich auch alle Cons, bis auf die Vehicons in den Energon Mienen, auf dieser. Somit machte sie sich nun auf die Suche nach dem Second in Commander der Decepticons, wobei sie eigentlich sofort Richtung Krankenstation ging. Dort angekommen betrat sie diese auch sofort und sah sich um, doch in dem Raum befand sich nur Knockout und ging irgendwelche Daten durch. „Knockout?“, fragte sie ruhig. „Hey Kleine. Was gibt es?“, fragte der Medic, als er sich zu ihr umdrehte. „Ich suche Starscream. Hast du ihn gesehen?“, erwiderte sie. „Den hast du grade verpasst. Er sollte sich jetzt auf seinem Zimmer befinden.“, antworte der rote Con ruhig. „Danke.“, bedanke sich die Braunhaarige und begab sich dann auf den Weg zum Zimmer des Seekers. Dort angekommen klopfte sie an die Tür, die auch fast sofort auf ging. Leicht lächelnd sah sie zu der Gestalt, die auf dem großen Bett saß und ein Datapade in der Hand hielt und nun zu ihr auf sah. „Na was gibt es Zwerg?“, fragte der Seeker, während sie näher ans Bett trat damit er sie hoch hob. „Mir war langweilig und ich wollte sehen ob du da bist.“, erwiderte sie ehrlich. Der Seeker schmunzelte kurz und hob das Mädchen dann zu sich hoch aufs Bett. „Und was soll ich dagegen tun?“, fragte er. „Erzähl mir von deinem letzten Auftrag.“, war die Antwort. Er seufzte kurz und begann dann zu erzählen, erst als er am Ende seiner Erzählung war merkte er das die Braunhaarige eingeschlafen war. Leicht grinsend legte er eine Decke, die sich in seinem Zimmer befand, da die Braunhaarige öfters bei ihm schlief, über den kleinen Körper des Mädchens. Während er diese nun beobachtete driftete er in Gedanken ab. Vor achtzehn Jahren war er eigentlich dagegen gewesen das Baby mitzunehmen, doch hatte er sich damals nicht getraut sich gegen Megatron zu stellen und somit geschwiegen. Im nach hinein bereute er es auch nicht das er nichts gesagt hatte, denn ob man es glaubt oder nicht, das Mädchen bedeutete ihm etwas. Das kam dadurch das Megatron ihn immer dazu verdonnert hatte auf die Kleine aufzupassen, wenn Soundwave mal nicht konnte, was ziemlich häufig war. Dadurch hatte er aber auch irgendwann gelernt das Mädchen langsam zu akzeptieren und zu ihr eine Freundschaft auf zu bauen. Somit war auch er derjenige mit dem sie am ehesten über ihre Problem redete, trotzdem sah sie eher in Megatron so was wie einen Vater, was er sich beim besten Willen nicht erklären konnte. Zwar wusste er das auch der ehemalige Gladiator öfters auf das Mädchen aufgepasst hatte, wen weder Soundwave noch er Zeit hatten, doch er konnte sich einfach nicht vorstellen, dass sich der Warlord bei dem Mädchen anders verhielt als sonst. Seufzend legte er das Datapade weg und sah dann zu dem Mädchen runter, welches friedlich da lag und tief und fest schlief. Er wusste als einzigster auf der Nemesis was sich das Mädchen wirklich wünschte, doch erfüllen durfte er ihr diesen Wunsch nicht, denn das war das was Megatron unter keinen Umständen wollte. Das Yasmin die Nemesis verließ, denn dabei war die Wahrscheinlichkeit, das Optimus von ihr erfahren würde viel zu groß. Wenn das passieren würde, würde der Autobot Anführer sicher versuchen das Mädchen zu 'befreien' und dann auch herausfinden wer diese war, schließlich sah das Mädchen fast exakt so aus wie die Mutter, nur das ihre Haare etwas heller waren. Kurz schüttelte er den Kopf um diese Gedanken los zu werden und hob das Mädchen dann ganz vorsichtig hoch, während er sich vorsichtig hinlegte. Sanft legte er sie nun auf seine Brustplatten und schloss dann die Optiks um Stasis zu halten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)